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SCHULNOTIZEN Bitte vormerken! Schulbeginn: 9:00 Uhr 2015 > Editorial & Impressum > Aus den Klassen > “Always in Progress” > Protokoll JHV > Leserbrief > “Musik für Musik” > Buchtipp > Anzeigen > ELTERNSCHULE S. 2 S. 3-11 S. 12 S. 13 S. 15 S. 17 S. 18 S. 19 S. 20 Ferien & Freie Tage 2015|16 03.04. Fr - 19.04.15 So Osterferien 14.05. Do - 17.05.15 So Auffahrt 11.07. Sa - 23.08.15 So Sommerferien 03.10. Sa - 18.10.15 So Herbstferien 24.12. Do - 10.01.16 So Weihnachtsferien agenda Mi, 18.03.15, 20:15 Uhr Grosser Saal Sa, 21.03.15, 10:15-12:30 Uhr Grosser Saal Sa, 28.03.15, 9-12:30 Uhr Sa, 28.03.15, 17:00 Uhr So, 29.03.15, 11:00 Uhr Grosser Saal Di, 31.03.15, 19:00 Uhr Mi, 22.04.15, 19:30 Uhr Grosser Saal Sa, 25.04.15, 10:00-15:00 Uhr Grosser Saal Mi, 06.05.15, 20:15 Uhr Grosser Saal So, 10.05.15, 11:00 Uhr Dreispitz, Kreuzlingen Sa, 30.05.15, 9:45 Uhr Burgerfeldstadion, Kreuzlingen Sa, 20.06.15, 20:00 Uhr Grosser Saal Fr, 26.06.15, 17:00 Uhr Grosser Saal ELTERNSCHULE „Pubertät – Zeit der allgemeinen Verunsicherung“ mit Remo Largo Öffentliche Frühjahrsquartalsfeier ELTERN-& LEHRERVERSAMMLUNG „PERONNIK“ aufgeführt von den Klassen 4, 5 und 6 Öffentliche Präsentation der Quar- talsarbeiten, 9.Klasse Öffentlicher Info-Abend ELTERNSCHULE „Gewaltfreie Kommunikation“ Seminar mit Rachel Bauer ELTERNSCHULE “Krisen der Welt - Chancen für das ICH “, Vortrag mit Hartwig Volbehr Musik für Musik OSTSCHWEIZER JUGENDCHOR „Carmina Helvetica, Sprig of Thyme, Zigeunerleben“ Sponsorenlauf Musik für Musik “Duo Scherzo”, Balalaika und Handharmonika „Mittsommerspiel“ 3.+ 4. Klasse SPONSORENLAUF 2015 30. Mai 2015 von 9-15:00 Uhr

Schulnotizen 02 2015 onlineausgabe

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Aktuelle Infoschrift der Steiner Schule Kreuzlingen Konstanz

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Schulnotizen

Bitte vormerken!Schulbeginn: 9:00 Uhr

022015

> Editorial & Impressum> Aus den Klassen> “Always in Progress”> Protokoll JHV> Leserbrief

> “Musik für Musik”> Buchtipp> Anzeigen> EltErnschulE

S. 2S. 3-11S. 12S. 13S. 15S. 17S. 18S. 19S. 20

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Ferien & Freie Tage 2015|16

03.04. Fr - 19.04.15 So Osterferien14.05. Do - 17.05.15 So Auffahrt11.07. Sa - 23.08.15 So Sommerferien03.10. Sa - 18.10.15 So Herbstferien24.12. Do - 10.01.16 So Weihnachtsferien

agendaMi, 18.03.15, 20:15 uhr

Grosser saal

sa, 21.03.15, 10:15-12:30 uhrGrosser saal

sa, 28.03.15, 9-12:30 uhr

sa, 28.03.15, 17:00 uhrso, 29.03.15, 11:00 uhr

Grosser saal

Di, 31.03.15, 19:00 uhr

Mi, 22.04.15, 19:30 uhrGrosser saal

sa, 25.04.15, 10:00-15:00 uhrGrosser saal

Mi, 06.05.15, 20:15 uhrGrosser saal

so, 10.05.15, 11:00 uhrDreispitz, Kreuzlingen

sa, 30.05.15, 9:45 uhrBurgerfeldstadion, Kreuzlingen

sa, 20.06.15, 20:00 uhrGrosser saal

Fr, 26.06.15, 17:00 uhrGrosser saal

EltErnschulE„Pubertät – Zeit der allgemeinen Verunsicherung“ mit Remo Largo

Öffentliche Frühjahrsquartalsfeier

EltErn-& lEhrErvErsammlung

„PEronniK“ aufgeführt von den Klassen 4, 5 und 6

Öffentliche Präsentation der Quar-talsarbeiten, 9.Klasse

Öffentlicher Info-abend

EltErnschulE„Gewaltfreie Kommunikation“Seminar mit Rachel Bauer

EltErnschulE“Krisen der Welt - Chancen für das ICH “, Vortrag mit Hartwig Volbehr

Musik für MusikOStSCHWEIZER JuGEndCHOR „Carmina Helvetica, Sprig of thyme, Zigeunerleben“

sponsorenlauf

Musik für Musik“duo Scherzo”, Balalaika und Handharmonika

„Mittsommerspiel“ 3.+ 4. Klasse

sponsorEnlauF 2015

30. mai 2015 von 9-15:00 uhr

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Bitte senden Sie alle Anfragen/Beiträge etc.die Schulnotizen betreffend an: +mailto:[email protected] Redaktionsschluss: Ausgabe 03/2015 >>Mo, 04.05.15PS: Lieber in Farbe lesen?>>>>>>>>>>>>>>>>> www.rssk.ch/schulnotizen

Sabine Kretschmer, Redaktion

ImpressumRedaktion & Layout:

Sabine Kretschmer (S:K) [email protected]

Ernst-Bärtschi-Weg 5D- 78468 Konstanz

T. + 49. 7531. 66071Herausgeber: Schulleitung der

Rudolf Steiner Schule Kreuzlingen KonstanzBahnhofstrasse 15

CH- 8280 KreuzlingenT. +41. 71. 6721710

www.rssk.chBeisitz: Schulleitung

Auflage: 300; ca. 6-8 x jährlich

Konditionen für Inserate: Format A4 Fr. 250.-Format A5 (Quer) Fr. 110,-Format A6 (Hoch) Fr. 60.-Format A7 (Quer) Fr. 30.-

Bei Mehrfachbuchung 20% RabattBeilagen auf Anfrage

Für Mitglieder der Schulgemeinschaft: Kleininserate kostenlos, kommerzielle Werbeinserate 50%

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weitere nach Absprache) ein.

Für Anzeigen & Inserate, die im PDF-Format eingereicht werden, übernehmen wir keine Verantwortung, weder inhaltlich noch orthographisch.

Öffnungszeiten & KontakteKrabbelgruppe ‹sunneblueme› 1. Gruppe: Mittwoch von 9:30 bis 11:30 uhr2. Gruppe: donnerstag von 9:30 bis 11:30 uhrKontaktperson: Myrrhiam Hemberger Oertly, Leiterin der Krabbelgruppe +41 (0)71 670 06 22

spielgruppe ‹spatzenäscht›Mo. - Fr.: von 8:30 bis 12:00 uhrMi. und do. finden „Hoftage“ auf dem Jakobshof statt.Kontaktperson: Susanne Ohl urquizo, Leiterin der Spielgruppe +41 (0)71 688 68 13

Kindergarten ‹lavendel - rosmarin› Mo. - Fr.: von 7:45 bis 12:15 uhrKontaktperson: Maria dörig, Leiterin KIGA +41 (0)71 672 98 14

randzeitenbetreungMo. - Fr.: von 7:45 bis 8:00 uhr von 11:50 bis 12:50 uhr anmeldungen sekretariat: silvia Blaser + 41 71 672 17 10

schulsEKrEtarIat:Mo - Fr 8:00 - 13:00 uhr Silvia Blaser

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vermittlungsorgan: mail: [email protected](unterstützung in Konfliktsituationen) direktkontakt:Frau Irene von Ballmoos tel. +47(0)787 108 337Herr thomas Stelling Mobil : +49 (0)179 29 179 16 oder Festnetz: +49 (0)7531 380 62 75

redaktionsschluss: Ausgabe 03-2015 = Mo, 04.05.2015

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“Peltago” - theateraufführung der 8.Klasse

“Peltago” - theateraufführung der 8.Klasse„Putsch, Macht und Rebellion in Peltago“

Die Justizministerin reisst durch einen Putsch die Macht an sich. Sie muss sich jedoch mit unerschrockenen Bürgern, die zur Rebellion aufrufen, auseinandersetzen.

Page 4: Schulnotizen 02 2015 onlineausgabe

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Wir haben lange überlegt um das richtige theaterstück zu finden. Bis einer auf die Idee kam, dass unser Lehrer eins schrei-ben könne, weil er das voriges Jahr auch gemacht hatte. Herr Steins kam dann mit seiner Idee „Peltago.“ uns gefiel die Geschichte sehr gut, und so entschieden wir uns dafür … das meiste vom Skript hat Herr Steins über die Sommerferien selbst geschrieben. Im neuen Schuljahr las er uns immer die neuesten Szenen vor. Wenn uns der text nicht gefiel konn-ten wir ihn meistens auch noch ein wenig umändern … Immer wieder lasen wir das Stück in Ruhe Schritt für Schritt durch und besprachen die einzelnen Szenen … Für die letzte Szene schrieben wir in kleinen Gruppen Ideen auf, wie das Stück enden könnte. die beste, dass nämlich Sefir der Sohn des Königs war, wurde dann benutzt.

nach einiger Zeit war es dann endlich soweit: die Rollenverteilung. Zuerst schrieb jeder seine drei Lieblingsrollen auf. danach besprachen wir, was am besten sein würde … Jeder von uns fand schnell die passende Rolle, und so gab es auch keine unstimmigkeiten … Meine Rolle (Königin) hat mir sehr gut gefallen … Ich war sehr zufrieden mit der Rolle, die ich bekam. und ich glaube, meine Klassenkameraden auch … Wir lasen das Stück ein paar mal durch. da hat mir der Cafébesitzer einfach gefallen … Ich habe meine Rolle genommen, weil sie nicht zu viel text hatte. trotzdem hat es eine ganze Weile gedauert, ihn zu lernen, und das war sehr anstrengend. Aber als ich es konnte, war alles ganz entspannt … Zuerst wollte ich Hillegan spielen, weil mir der Charakter gefiel. Als ich einmal Godobander vorsprach, sagten Elisa und teena, dass ich gut in die Rolle passen würde. So kam es dann dazu. Ich mochte seine kindliche, lustige und tollpatschige Art und die Loyalität zu seiner Schwester. diese kindliche Art und seinen Charakter zum Leben zu bringen war allerdings auch die größte Herausforderung für mich.

Jeder lernte nun mehr oder weniger in-tensiv seine Rolle. Als der text dann eini-germaßen saß, fing das Proben mit Herrn Rutgers an. das war ein sehr intensives und gutes training … Beim Lernen des textes war die einzige ernsthafte Schwie-rigkeit die ein wenig altmodische Sprache

… Ich habe mich am Anfang sehr merk-würdig gefühlt, weil ich noch nie theater gespielt hatte. das Lernen der Aussprache war auch so eine Sache. Aber sonst ging es nicht mal so schlecht … Bei den ers-ten Proben war es noch völlig unvorstell-bar, wie es später auf der Bühne werden sollte … die Proben waren anfangs noch anstrengend, weil ich den text noch nicht so konnte. Aber als der text dann saß hat es Spaß gemacht.

Vor jeder Probe haben wir mit Herrn Rutgers immer Sprachübungen gemacht … Schon vor Weihnachten hatten wir montags Einzelproben. Ich muss zugeben, dass ich das zuerst nicht so toll fand. Aber ich glaube die Einzelproben haben mir sehr geholfen in die Rolle hineinzu-schlüpfen … Frau Pude ist ja eigentlich genau mein Gegenteil, und mich in sie hinein zu versetzen fiel mir am Anfang noch schwer. Aber mit der Zeit ging es immer besser … Man muss sagen, dass das Proben anstrengend war, aber es hat sich sehr gelohnt.

dann kam die Intensivphase. Sie war teilweise nervenberaubend, aber gleich-zeitig auch cool … Wir teilten uns immer so ein, dass die einen mit Herrn Rutgers probten, die anderen mit Frau Scham-berger an den Kostümen oder mit Herrn Steins am Bühnenbild arbeiteten … die Kulissen haben wir auch selber gebaut. Ich fand das eher chaotisch, und wir wurden erst wenige tage vor der ersten Aufführung fertig. Aber die Arbeit hat sich gelohnt … Ich finde es sehr cool, dass ich mein Kostüm mehr oder weniger selber fertig gemacht habe. das Lustigste war, dass mir viele Leute bei der Gene-ralsuniform ein bisschen helfen mussten, obwohl es nur um eine Jacke ging … Als dann die Kostüme so weit waren, sah man die Rolle vor sich.

dann kam die Feinarbeit: Aufgänge, Abgänge, Reaktionen, Mimik und die Sprache. die Proben gingen oft sehr lang, manchmal bis weit in den nachmittag. der Rekord war dreieinhalb Stunden mit

darius, Jerome und Florian … die super-klare Aussprache und die Bühnenpräsenz forderten einen schon sehr … Was ich cool fand war, dass wir als Klasse enger zusammen kamen und uns auf einander verlassen konnten.

dann war es endlich soweit. der lang ersehnte Augenblick war da: die Auffüh-rung. Wir alle waren sehr aufgeregt, doch sobald wir in unseren Kostümen steckten, ging es wieder. der Vorhang ging auf, und wir gaben alles, alles, was wir in den Wochen gelernt hatten … Ich war sehr aufgeregt. Aber wenn man dann auf der Bühne steht, kann man es echt genießen … das Publikum war echt cool … Am besten war wenn das Publikum gelacht hat … Alle vier Aufführungen waren ein voller Erfolg, und es war ein einmaliges Gefühl vor so vielen Menschen zu spielen. Es war wunderbar, und es hat mir und meinen Kameraden sehr gut gefallen die-ses Projekt durchzuführen … die letzte Aufführung war die beste. Alles Routine: umbau, Rollen, alles ging ganz einfach. da hat das theater auch noch mal richtig Spaß gemacht … Mir persönlich hat das theaterspielen viel Spaß gemacht, und ganz besonders war für mich auch, dass ich das erste Mal in meinem Leben vor so vielen Menschen mein selbsterfundenes Klavierstück vorspielen durfte.

Jetzt, wo alles vorbei ist, finde ich es echt schade. Seit der ersten Klasse weiß man, dass man mal ein theaterstück spie-len wird. dann ist man plötzlich selber an der Reihe. und im nu ist es vorbei!… Ich habe so viele lustige Erinnerun-gen an die theaterzeit, vor allem hinter der Bühne … Ich habe Glück in so einer Klasse zu sein, die auch an den stressigs-ten tagen einen Lacher bereit hat. Ich habe mit vielen meiner Klassenkameraden jetzt ein viel besseres Verhältnis, wofür ich sehr dankbar bin. Ich möchte allen danken für diese Wochen, für ihre Zuver-lässigkeit und ihre Geduld und für eine Zeit, die ich wahrscheinlich nie vergessen werde.

“Peltago” – wie es dazu kam

Rückblicke der Schülerinnen und Schüler

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„PELtAGO“ - eine Sicht -

die Stadt erwacht.Während zwei Wachtmeister dialoge führen, dem anscheinend Banalen Wahr-heit abringend, werden im Hintergrund die Bewohner vorgestellt. Vielschichtig lernen wir die Marktfrau, eine Losverkäuferin, die blinde Wahrsage-rin kennen. Es geht ums Glück und dessen Flüchtig-keit.

Politische unstimmigkeiten kommen zur diskussion und nachdem der Kriegsminis-ter die Wachtmeister abbefiehlt, zeigen sich erste Machtstrukturen.

unberührt davon, treffen sich zwei junge

Menschen. Ein Kunstmaler und ein Mäd-chen, die tochter des Polizeidirektors. Sie finden Gefallen aneinander.

dann stirbt der König!Eine Lücke entsteht in der hierarchischen Struktur. Wer will oder vermag sie zu füllen?

die Justizministerin versucht durch (wieder-)Beförderung, Auszeichnungen und Punktesysteme, die Macht an sich zu reissen.Während die Königinwitwe trauer erlebt und sich neu orientiert.die zwei stehen sich gegenüber.

dass die Königin eingesperrt worden ist, erfährt der junge Maler zu Hause bei sei-nem verehrten Mädchen. Er selbst verbor-gen in einem Schrank, damit der

Vater ihn nicht sieht, der unerwartet früh zurück vom dienst nach Hause kommt.So gelangt diese Information zu einer geheimen Versammlung im Wald, bei der sogleich nach Wegen zur Befreiung der Königin gesucht wird,Währenddessen diskutieren die zwei Wachtmeister im Palast, die Königin be-wachend, über die Richtigkeit der Sache, und der leicht irre Bruder der Gefangenen läuft unbehelligt durch die Szene.

Schliesslich weist die Wahrsagerin auf eine Lösung hin. durch eine List wird die Königin befreit.

doch wem nun gehorchen, wer nimmt wen gefangen, bloss Folge leisten oder selber denken?

In allen Facetten wird die Macht als sol-che in Frage gestellt.

Zum Schluss findet sich das testament beim Bruder der Königin.der junge Maler ist der Sohn des Königs!die Königin führt neue Strukturen ein - Mehrere verwalten von nun an das Land.

*

Feine Personen werden zu harten Be-fehlshabern, kleinere zu Überlegenen, runterschauend, raufschauend... und in manchen regt sich der Widerstand.Selbstbezogenes wechselt mit Überge-ordnetem und lange, abstrakte dialoge zeigen Menschen in ihren kleinen und grossen Fragen.

Über allem wird die Stadt erlebbar, in der jeder ganz selbstverständlich seine Rolle einnimmt, dabei ein Ganzes bildend.Ein einziger Spannungsbogen zieht sich über die gesamte Länge und die verschie-denen, zusammenfliessenden Erzähl-weisen.

der ältere Herr neben mir stampft beim Applaudieren wie wild auf den Boden, seine Augen glänzen und die jüngeren Kinder, zum teil jede Vorführung schau-end, zeigen keine Spur von Langeweile. Vielen dank, eine rundum gelungenedarbietung!

Susanne Kaiser, Schulmutter

“Peltago” - elternbericht

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6 | schulnotizen | ausgabe 02 • 2015 | www.rssk.ch/schulnotizen | mail: [email protected]

Peltago- Reflektionen

von Lisa Quispe (Praktikantin)

Eine anregende Mischung aus Humor, dramatik und Ernsthaf-tigkeit – das war das Klassenspiel der 8. Klasse, verfasst von ihrem Klassenlehrer Christoph Steins. die intensive Arbeit am theaterstück in den Wochen vor den Aufführungen war deut-lich zu bemerken; die Charaktere in ihren Eigenheiten wurden sehr eindrücklich durch die Schüler dargestellt. der Humor und die oftmals poetisch-philosophischen Bemerkungen der beiden Wachmänner; die List und Machtsucht der Justizministerin; die Leichtigkeit und Eigenarten des Bruders der Königin; die Weis-heit der blinden Wahrsagerin Aneida; der Polizeidirektor tergas-se und seine Frau, die gerne auch aneinander vorbeireden und so für Heiterkeit im Publikum sorgten; und nicht zuletzt Sefir, der junge Maler und dagila, die tochter des Polizeidirektors, um deren Kennenlernen das theaterstück herumgesponnen ist. Letztendlich ist es der Mischung aus jugendlichem (Über-)Mut und der Weisheit einer alten Frau zu verdanken, dass die Bürger von Peltago einer diktatur entgehen und stattdessen den Be-ginn demokratischer Strukturen erleben dürfen.Ein Stück, das aufzeigt, wie der Mut und das Streben nach Freiheit und Wahrhaftigkeit einiger Weniger etwas bewegen und bewirken kann. und umso mehr berührend für den Zuschauer, als dass die fortwährende Aktualität und Wichtigkeit, nach den Idealen Freiheit und Wahrhaftigkeit zu streben, durch die Acht-klässlerInnen dargestellt wurde.

von Silvia und Hans van der Waerden

Eine ganz besondere Freude hat uns das 8. Klasse-Spiel berei-tet, welches Christoph Steins zusammen mit seinen Schülerin-nen und Schülern verfasst und unter der Leitung von Cornelis Rutgers aufgeführt hat.das theaterstück „Peltago“ ist die alte, ewig neue Geschich-te vom Kampf um die Macht, ausgelöst durch den tod eines Königs. die Justizministerin will sich zur Alleinherrscherin aufschwingen: sie verbietet alle Versammlungen, lässt nur noch eine einzige Zeitung zu, befördert ehrgeizige, ihr sklavisch ergebene diener und verhaftet alle politischen Konkurrenten, insbesondere die Königin-Witwe. das Volk jedoch, angeführt von einem kecken jungen Maler, durchkreuzt diese Pläne mit einem raffinierten Komplott: die Königin wird entführt, der wankelmütige Polizeidirektor verweigert schließlich den Gehor-sam, die Freiheit triumphiert.Ein durchaus ernster Gegenstand also; er kommt aber im Gewand eines brillanten Lustspiels daher. Haupt- und neben-handlungen sind mit höchster dramaturgischer Kunst ineinan-der verschlungen, Spannungsbögen und Überraschungseffekte halten das Publikum in Atem, und eine poetische und witzige Sprache sorgt für andauernden Genuss.Jede einzelne Rolle, vom gehorsamen Wachsoldaten und seinem ins Blaue hinaus philosophierenden Kollegen bis hinauf zum ei-tlen General und zur skrupellosen diktatorin, war hervorragend besetzt. die Schülerinnen und Schüler spielten mit Hingabe und Begeisterung, was sich in reicher Gestik und kraftvoller dikti-on ausdrückte. dem Regisseur Cornelis Rugers gebührt daher der wärmste dank, ebenso der Handarbeitslehrerin Barbara Schamberger, unter deren Leitung die prachtvollen Kostüme entstanden, und dem Musiklehrer Johannes Luchsinger, welcher durch einen mitreissenden Song dem Abschlussbild noch einen besonderen Glanz verliehen hat.

TanzTheaterIl Furiose – Steine unter dem Sand

Achtzehn Frauen zwischen 30 und 60, zwei Musike-rinnen und ihre persönliche und gleichzeitig kollektive Auseinandersetzung mit den immer gleichen Themen der Gegensätze: Krieg und Frieden. Liebe und Verrat . Widerstand und Hingabe. Tod und Auferstehung. Das Rad des Lebens tut sich auf wie in einem Kaleidoskop

in sieben Bildern durch mehr als fünftausend Jahre Geschichte.

Inszenierung und Choreografie: Claudia Godart und Dagmar van Luijk-Steinhauser

Sonntag, 19.April 2015 20 Uhr Rudolf-Steiner-Schule Kreuzlingen

Eintritt: 20 Sfr

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“Peronnik”- einladung

singspiel der Klassen 4-6 sa, 28. märz, 17:00 uhrso, 29. märz, 11:00 uhrEintritt frei, Kollekte

Rudolf Steiner Schule Kreuzlingen Konstanz • Bahnhofstrasse 15 • 0041 71 672 17 10 • [email protected] • www.rssk.ch

Liebe Eltern und Freunde

Wir laden herzlich ein zur Aufführung von „PEROnnIK“, gesungen und gespielt von der 4., 5. und 6. Klasse.

Peronnik, der einfältige Bettler, der heimatlos von dorf zu dorf zieht, begegnet eines tages einem Fremdem, der seine Sehn-sucht weckt …

Singspiel der Klassen 4-6text nach M.LobeckMusik: Heinz Bähler Schauspiel, tanz, dramatische und lyrische dichtung, Schabernack und tiefsinn, Orchestermusik und mehr-stimmiger Chorgesang verbinden sich in dieser kleinen „Oper“. In der Geschichte werden durch Mut, dank eines reinen Herzens und mit viel Glück gefährliche Prüfungen bestanden und zuletzt dem selbstsüchtigen Zauberer die heilbringende Schale und der unbesieg-barkeit verleihende Speer entrissen.

die Musik, vom Kreuzlinger Chorleiter und Musikpäda-gogen Heinz Bähler eigens für unsere Schule kompo-niert und für die neuinszenierung überarbeitet, wurde unter anderem durch Mozarts “Zauberflöte“ inspiriert. Sie begleitet die Sänger und das Publikum auf Peron-niks Reise und bei seiner Verwandlung vom tölpel und Hirtenbub zum Helden.

Ein theaterstück gemeinsam zu erarbeiten ist ein wesentlicher Bestandteil des Lehrplanes für alle Klassenstufen an unserer Schule. das Lernen mit allen Sinnen, das Gemeinschaftsgefühl stärken, das sich auf einander verlassen können und das Präsentieren üben sind nur einige Bestandteile dessen, was die ganzheitliche theaterarbeit fördert.

Wir freuen uns, Sie zu unseren beiden Peronnik-Aufführungen begrüßen zu dürfen.

Demeter-Produkte

direkt ab Hof

Frischfleisch von

Rind und Lamm

Termine auf www.rollirain.ch

Rauchwürste, Trockenfleisch, Schüblig,

Cervelats, Wienerli (tiefgekühlt):laufend erhältlich

Süssmost von unseren Hochstammobstbäumen

Weizen-, Dinkel- und Roggenkörner und –mehle

5% des Einkaufswertes gehen an die Rudolf Steiner Schule Kreuzlingen (Aktion „Bildungsprozent“ – Rechnungen im Sekretariat abgeben)

Anfragen und Bestellungen an obenstehende Adresse

Lieferung direkt an die Schule (Wir sind ehemalige Schuleltern)

Alle unsere Produkte (neben Fleisch, Getreide und Süssmost auch Eingemachtes, Milchprodukte, saisonal Früchte und Gemüse) erhalten Sie in unserem Selbstbedienungs-Laden auf dem Birkenhof, Glarisegg, Steckborn

Besuchen Sie unserenInternet-Hofladen auf www.rollirain.ch

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tom André taBaK

Zora dietzel KaugummI

Fabio König gEld

Sofia Kretschmer KaFFEE

Alissa Maimone schoKoladE

Luisa Moos salz

Sulamith Reinhardt dEr gürtEl

Lena Steigmann das BrautKlEId

Janosch van der Waerden aludosE und „rEd Bull“

Zsuzsanna von toth dEr lIppEnstIFt

Luisa Witzigmann papIEr

Einladung QuartalsarbEitEn 9. KlassE

die 9. Klasse lädt herzlich einzur präsentation der Quartalsarbeitenim großen saal der rudolf steiner schule Kreuzlingen

dienstag, 31. märz 2015Beginn 19:00 uhr

Auf ihren Besuch und ihr interesse freuen sich die schülerinnen und schüler der 9. KlasseDorothee Berger und Alois heigl

Page 9: Schulnotizen 02 2015 onlineausgabe

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Einladung QuartalsarbEitEn 9. KlassE Schuelzmorgen

Liebe Eltern der 3ten und der 4ten

Vielen dank für Euer Herzblut! der Schuelzmorge war ein toller Erfolg für unsere Kinder, die Besucher, die Lehrer und auch für uns!

Alle haben dazu beigetragen, dass dieser tag unvergessen bleiben wird. Alles Speisen und Getränke waren von ausserordentlicher Qualität. der Chor, der Aufbau, die dekoration und die Organisation in Küche und abschliessendem Aufräumen und Putzen waren toll - alle haben ange-packt. In der Küche hatten wir aufgrund der Hitze und Feuchtigkeit teilweise tropische Zustände. das Strahlen der Kinder beim Singen, Saftpressen und Butter machen (und natürlich beim Auf- und Abräumen) entschädigt für alle Mühen.

Insgesamt gab es 270 Sitzplätze. Wir haben ab und zu die Anwesenden gezählt. durchschnittlich hatten wir ca. 180-200 Personen im Raum - ohne „Personal“. unser Gastronomieprofi Michael Reitberger hat sogar geschätzt, dass wir ca. 300 Personen bewirtet haben. die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.

Katharina wird noch über den „finanziellen Erfolg“ berichten, der wohl sehr ansehnlich ist, aber nicht im Vordergrund stand.

Wir danken allen recht herzlich!Euer OK: Katharina, Adrienne und Michael

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Fasnacht dieses Jahr durften die „Kleinen“ im grossen Saal für ausgelassene Stimmung sorgen. Ob Prinzessin, Lokführer oder Sternchen, alle waren gespannt dabei. Mit Musik und Liedern zeigten die ArtistInnen ihre Geschicklichkeit, die dompteure drehten das „Blaue Pferd“ einmal rundherum und im Hühnerstall sind ordentlich die Fetzen geflogen. die Mathe-und Buchstaben- Artisten kreierten aus ihren komplizierten Rätseln ein schönes Bild und so vieles mehr gab es zu bestaunen. nach den „zauberhaften“ darbietungen der Klassen gab es eine grosse Spielerun-de für alle gemeinsam, bei der die Kinder als Klasse jeweils einen heiss begehrten Spielball gewinnen konnten.Anschliessend ging es zum grossen umzug in die Stadt und als der Zug wieder am Ziel ankam wurde der Schneemann mit seinem riesigen Hut in Brand gesetzt. Mit ihm mussten alle kleinen und grossen Sorgen, schlechte Angewohnheiten und Überflüssiges diese Welt verlassen. Eine fröhlich aufgeregte Fasnacht voller Span-nung für die Kinder, schön dabei gewesen zu sein! S:K

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“always in progress” hier tut sich was - helfen sie mit!In jeder ausgabe werden sie über den stand der dinge informiert, woran die gruppen und gremien arbeiten, welche Ideen und pro-jekte entstehen, wo helfer gesucht werden und vieles mehr. an dieser stelle bittet die redaktion um termingerechte lieferung der Informationen und freut sich auf eine erfolgreiche zusammenarbeit!

Bericht aus dem Vorstand

1. Kleider- & Spielzeugbasar

Sponsorenlauf 2015

Liebe Eltern

Am Samstag dem 07.03 wurde die 1. Kleider- & Spielzeugbörse, bei wunderschönem Wetter, an unserer Schule durchgeführt. trotz einiger Pannen in der Organisation lief der tag ohne Zwischen-fälle ab. Schon um 9.45 uhr standen einige, mit grossen Einkaufs-taschen bewaffnet, vor den türen und warteten auf den Einlass. Ich war überrascht und erfreut, dass doch so viele Menschen den Weg an unsere Schule gefunden haben, trotz oder vielleicht auch gerade wegen der Flohmärkte im dreispitz und im Alterszentrum. Es war im grossen Saal genügend Platz um schön und gemütlich zu stöbern und alles genau anzuschauen und danach in der Cafeteria feine, von Euch gebackene Kuchen und Sandwichs zu kaufen und in Ruhe zu verzeh-ren, während die Kinder sich am Filzstand bei Katascha Görres und Katharina Klüss verweilen konnten. Im Kindergarten wurde um 10.30 uhr für die Kinder zwischen 3-7 Jahre das Puppenspiel

„Schneeglögglizwerg“ von unseren Kindergärtnerinnen, Spielgruppen-leiterin und Chrabbelgruppenleiterin aufgeführt. Alles in Allem kann ich sagen, es war ein gelungener tag, mit vielen neuen Erfahrungen, der ohne Eure Mithilfe nicht hätte stattfinden können. daher möchte ich mich auch noch auf diesem Wege bei allen Helfern, die sich in den Listen eingetragen haben, auch denjenigen die spontan mithalfen, unserem Bastelteam und Puppenspielteam ganz herzlich bedanken. Auch möchte ich mich bei allen Bäckerinnen für die feinen Kuchen, torten und desserts bedanken, ebenfalls bei den Lehrern und dem Sekretariat, denen, die Räumlichkeiten, ihre Zeit und div. Gegenstände zur Verfügung gestellt haben.die Einnahmen betragen Fr. 1100.- (aus Kleiderbörse, Cafeteria, Fil-zen)

Im namen des OK Petra Simon

Liebe Miteltern, liebe Mitglieder des Schulvereins, liebe Lehrer

nachfolgend haben wir Ihnen das Protokoll der Jahreshauptver-sammlung des Schuljahres 13/14, die am 13. Januar 2015 stattfand, angehängt.Seit dieser nicht ganz einfachen Versammlung ist einige Zeit vergan-gen und auch schon wieder einiges geschehen. Für mich hat die Versammlung grosse Bedeutung, da hier die allge-meine Verunsicherung sehr stark spürbar war und auch ausgesprochen wurde. Es ist uns allen klar, jetzt muss etwas geschehen. doch wie genau sollen die nächsten Schritte aussehen?

So fand am 24. Januar dann die Elternversammlung statt. die Idee dahinter ist, dass was immer wir tun, es funktioniert nur wenn wir zusammenhalten und zusammen an einem Strick ziehen. Manche würden vielleicht sagen, weit sind wir da nicht gekommen. Anderseits kann man auch sagen, es war eine sehr intensive und konstruktive Elternversammlung, wir sind miteinander ins Gespräch gekommen, haben voneinander gehört und haben gemeinsam angefangen Visionen und Ziele zu entwickeln. Wir haben erfahren, dass das EBK-System geprüft und angepasst werden wird und dass es uns alle braucht, um unserer Schule die nötige Rückenstärkung zu geben (ein Protokoll der Versammlung wird von Elisabeth Anderegg erstellt).Wie sieht diese Rückenstärkung konkret aus?

Einerseits sind da die finanziellen Mittel, die gebraucht werden: das Honorar der Lehrer ist abhängig von unseren Beitragszahlungen. Anderseits braucht es uns als Menschen. Mit unseren ganz persön-lichen Fähigkeiten können wir an verschiedenen Orten und Gremien mitwirken und mit gestalten, auch da ist es gut voneinander zu wissen.

Was können Sie gut?Melden Sie sich doch, dann können wir ins Gespräch kommen und schauen, wo genau Ihre Fähigkeiten gebraucht werden und zum Aus-druck kommen können. [email protected] Am Schuelzmorge am 1. März war spür- und sichtbar, was entstehen kann, wenn verschiedene Menschen ihre verschiedenen Fähigkeiten ins Spiel bringen: es entstehen solch schöne und berührende Momente der Zusammengehörigkeit.Wir beweisen uns bei solchen Anlässen immer wieder, dass wir auf gutem Weg sind und dass es am Willen sicher nicht scheitern wird.nun freue ich mich auf die Elternversammlung am 28. März, um mit Ihnen gemeinsam die Weiterführung der Reformen im Bereich der EBK und die Visionen für unsere Schule anzugehen.Vielen dank, dass ich hier mitwirken darf.

Mit herzlichen Grüssen aus dem VorstandReinhard Heusel

(Schulvater + Vorstandsmitglied)

Liebe Eltern Wie schon im vergangenen Jahr findet unser Sponsorenlauf unter dem Motto „unsere Schu-le - unsere Zukunft“ statt.am sa, 30. mai 2015 von 9:45-15:00 uhr treffen wir uns im Burgerfeld stadion Kreuzlingen. Eingeladen zum Mitmachen sind alle, die unsere Schule unterstützen möchten. Wie schon im vergangenen Jahr wird für eine gute Verpflegung der Läufer und Besucher gesorgt und die Band „KlangBild“ wird für musikalische Stimmung sorgen.

Wir benötigen die tatkräftige unterstützung von Euch Eltern für den Auf- und Abbau sowie an Grill- und Kuchenstand. Es wird wieder Helfer-und Kuchenlisten zum Eintragen auf unserer Homepage und am schwarzen Brett im Schulhaus geben. Bitte tragt Euch dort rechtzeitig ein, das wird die Organisation wesentlich erleichtern und für ein schönes Fest sorgen.die Flyer zum Verteilen und fleissig Sponsoren gewinnen werden ab April zur Verfügung ste-hen. Als kleine Motivationshilfe gibt es auch diesmal wieder unser Gewinnspiel mit vielen

schönen sportlichen Gewinnen.neu, kommt in diesem Jahr die Kategorie Kreativlauf hinzu!Sponsoren finden, kann man immer im eige-nen Bekannten- und Verwandtenkreis aber auch in der nachbarschaft, am Arbeitsplatz und in kleineren oder mittleren unternehmen.Liebe Eltern, Eure Kinder sind hier auf un-terstützung angewiesen. Gemeinsam geht es gleich viel leichter!Alle weiteren aktuellen Infos findet Ihr auf unserer Homepage.

Für das OK Sabine Kretschmer

Page 13: Schulnotizen 02 2015 onlineausgabe

mail: [email protected] | www.rssk.ch/schulnotizen | ausgabe 02 • 2015 | schulnotizen | 13

“always in progress” hier tut sich was - helfen sie mit!In jeder ausgabe werden sie über den stand der dinge informiert, woran die gruppen und gremien arbeiten, welche Ideen und pro-jekte entstehen, wo helfer gesucht werden und vieles mehr. an dieser stelle bittet die redaktion um termingerechte lieferung der Informationen und freut sich auf eine erfolgreiche zusammenarbeit!

Bericht aus dem Vorstand

1. Kleider- & Spielzeugbasar

Sponsorenlauf 2015

Leserbrief

die neue Schule ist gut! – Wann kommt sie?

die Frage nach der richtigen Beurteilung (bzw. noten-gebung) beschäftigt nicht nur Eltern und lehrer an der Waldorfschule. Bekannte schulreformer haben sich dazu bereits gedanken gemacht, und auch in der aktuellen dis-kussion um den lp21 an den staatlichen schulen spielt sie eine rolle. Im Folgenden des-halb ein paar gedanken dazu.

das öffentliche schulsystemdie Schweiz hat ein hervorragendes Schulsystem. unseren Schülern wird viel abverlangt. Für eine höhere Bildung sind die Hürden deutlich höher als in unseren nachbarländern. Aber auch bei uns fühlen sich immer mehr Schüler überfordert. die Stoffmenge war nie so gross wie heute und die Anforderungen, diese in Prüfun-gen wiederzugeben, ebenso. Auch der Lehrplan 21 wird dieses Problemfeld nicht beseitigen. die Schüler werden weiterhin streng beurteilt. nur die Besten sollen an die uni und später möglicherweise Führungskräfte werden.dabei waren die wenigsten unserer Füh-rungskräfte Musterschüler. Wie viele von ihnen haben richtig um ihre Anerkennung kämpfen müssen, wären im heutigen

Heinrich Pestalozzi

Schulsystem der regelmässigen Kontrolle und normierung ausgesondert geworden? die Einsicht, dass hier Persönlich keiten heranwachsen, konnten sie bei den Lehrkräften, die sie beurteilten, nicht alle zeitgerecht erzeugen. und wer hat sich seine Chance dann über den zweiten Bildungsweg oder eine Schule im Aus-land erarbeitet? trotz aller umwege, es können alle Führungskräfte, nicht zuletzt in der Pädagogik, auf ihren Werdegang stolz sein: denn es zählt das Ergebnis und nicht das, was man am Weg dorthin hinter sich gelassen hat.

Wie schlecht ist unsere Welt?Warum also reden die Gleichen heute davon, dass man unsere Kinder auf die Härte der Realität unserer Arbeitswelt vorbereiten muss? dass das Kind lernen muss, mit druck umzugehen und dem tempo gewachsen zu sein? Wie viele von uns 30- bis 40-jährigen suchen sich heute den Arbeitgeber nicht nach der Lebensqualität aus, die einem dort mit-unter geboten wird? nicht mehr Salär und Karriere allein sind entscheidend! Warum werden flache Hierarchien in unterneh-men immer populärer, und der teamleiter hat als Coach die Rolle Chef ersetzt? Warum spricht man in der Arbeitswelt immer häufiger von Work-Live-Balance, in der Schule dürfen die Kinder davon aber nichts erfahren? Auf welche Zu-kunft bereiten die Schulen unsere Kinder eigentlich vor?

Wir wissen heute mehr über das richti-ge Lernen als noch vor 40 Jahren. die moderne Gehirn forschung kann genau belegen, dass Lernen unter druck nicht funktioniert. das bestätigt, was wir Erwachsenen intuitiv merken: Aus der Schulzeit können wir kaum Wissen abru-fen. und wenn, dann nur deshalb, weil wir eine interessante oder angenehme (z.B. lustige) Situation damit verbinden. deutsche Lehrer und Studenten kommu-nizieren ungeschminkt: Sie sagen Buli-mie-Lernen zum Lernen, Wiedergeben und Vergessen.

Interessant ist, dass anerkannte Ge-hirnforscher, wie z.B. Gerald Hüther, damit nicht nur die Menge des Stoffes meinen, sondern auch Prüfungen und das Geben von noten generell! das ist für uns erst einmal erschreckend, die wir mit Prüfungs angst und notendruck aufgewachsen sind. Wer von uns ist nicht froh, die Schule – und wir meinen damit Prüfungen und Benotung – hinter sich gelassen zu haben? trotzdem können wir uns nichts Besseres vorstellen. Muss das so sein?

die neue schuleWie würde Schule aussehen, wenn es noch keine gäbe und wir sie völlig neu erschaffen müssten? Sicher nicht so, wie sie heute ist, sagt z.B. der Bestseller autor Richard david Precht. denn wir würden uns mit Bildungs experten und Gehirnfor-schern zusammensetzen und ein System schaffen, das neue Massstäbe setzt:Kinder werden von innen (intrinsisch) motiviert zu lernen, nicht durch noten-druck gezwungen.Selbständiges Lernen in Workshops mit begeisterten Coaches (nicht Prüfern) ermöglicht Begabten, schneller und mehr zu lernen, während Langsamere mit ihrem eigenen Lerntempo zum Ziel kommen.Regelmässige Projekte ermöglichen den Schülern, die Zusammenhänge und das Zusammenspiel von Geographie, Geschichte, Physik, Chemie, deutsch, Ökonomie, Politik, usw. zu verstehen und sich einzuprägen – es gibt keine abgeschotteten Fächer mehr. Regelmäs-sige tagesbesuche von Lernstätten zum angewandten Lernen (z.B. technorama Winterthur) sind normalität.Starke soziale Gemeinschaften und die

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gelebte gegenseitige Rücksichtnahme, Förderung und Zusammenarbeit lassen unsere Schüler die vielleicht wichtigste Fähigkeit für ihr späteres Berufsleben lernen: teamfähigkeit.Mehrere Lehrer führen meist gemeinsam eine Klasse und den unterricht, und kön-nen damit viel intensiver auf die Stärken und förderungswürdigen Merkmale jedes Schülers eingehen.unsere Kinder gehen täglich mit Euphorie zur Schule und identifizieren sich mit ihr wie mit ihrem liebsten Sportklub: die Schüler sind stolz aufeinander, sie inspi-rieren und motivieren sich wechselseitig.die Architektur der Schulen wandelt sich immer mehr in Richtung Campus, mit nischen, Rückzugsorten, Begegnungsräu-men und kommt damit den Bedürfnissen lernender Menschen entgegen.Kinder lernen in eigenen „trainings“ sich bewusst zu konzentrieren, sich zu sam-meln, zur Ruhe zu kommen, um in der ganz normalen Welt der Reizüberflutung selbst die Grundlagen für erfolgreiches Lernen zu schaffen.das individuelle Lerntempo jedes Schü-lers bewirkt, dass Beurteilungen anders aussehen als heute: die Beschreibung des Lernfortschritts ersetzt die (ursprüng-lich militärisch motivierten) noten; die

schwierige Aufgabe der gerechten note (z.B. bei Referaten oder Gedichten) ist für viele Lehrer endlich Vergangenheit.die Schule am nachmittag macht Haus-aufgaben überflüssig und auch die Lehrer dürfen nach Schulende endlich „frei“ haben.

lernen! nicht benotet werdenHeinrich Pestalozzi, der Schweizer Päda-goge, nach dem die Kreuzlinger Pestalozzi Schule benannt ist, wollte nicht, dass Kinder miteinander verglichen werden, und hat noten und Zeugnisse daher strikt abgelehnt. Prüfungen gab es demnach nicht. den Schulstoff liess Pestalozzi in Gruppenarbeit und Gruppenunterricht lehren. Schüler, die eine Sache begriffen hatten, wurden sogleich als Lehrer für ihre Mitschüler eingesetzt. Wanderungen in die Alpen über mehrere Wochen waren als Anschauungsunterricht geführt, in denen Schüler nicht nur naturkunde und Geographie sondern auch das Studieren von Orts- und Reisebeschreibungen und Landkarten praktizierten.

die Reformpädagogen Rudolf Steiner und Maria Montessori, übrigens, bliesen in das gleiche Horn: Wissensvermittlung wird als altersgerechte Begleitung des

Kindes bis hin zu Erziehung [...] ist vor allem Selbsterziehung verstanden, und Hilf mir, es selbst zu tun ist das Leitmo-tiv. Sogar schon Wilhelm von Humboldt stellte die Bildung (zum unterschied zur berufs orientierten Ausbildung) in den Vordergrund, auch wie Pestalozzi mit dem Ziel, es der Gesamtbevölkerung ohne unterscheidung – nicht nur einer Elite-schicht – zukommen zu lassen. Kein Wort ernsthaft auch nur irgendwo von noten und Prüfungen!

Pestalozzi war also mehr als nur ein Pädagoge, der die damals übliche phy-sische Gewalt an Schülern ablehnte. Er war damals schon näher an dieser neuen Schule als wir heute. Wird es nicht Zeit, wenigstens seine Kernideen vollständig umzusetzen? Was sagen unsere Politiker dazu?

Peter Bittner

Die wiedergegebene Meinung ist aus-schliesslich die des Autors.

Quellen:richard David Precht: Der Verrat des Bildungssys-tems an unseren Kindern (Buch)Arthur Brühlmeier, Gerhard Kuhlemann: heinrich Pestalozzi, Biographie: Yverdon 1804-1825Bildnachweis: Wikipedia (Pestalozzi)

Das Karma des Geldes

Vortrag Schuld und Schuldenvon Marcus schneider am4. Februar 2015 an der rssK

Aus freier Erinnerung aufgeschrieben von Andrea Loser am 15.02.15

Wie und was wir über Geld denken ist entscheidend für den Wert den wir dem Geld zumessen.

Marcus Schneider erzählte die Geschichte eines Schotten und dessen Sohnes:Zur Volljährigkeit des Sohnes hat der Va-ter dem Sohn eine Rechnung gestellt mit sämtlichen Ausgaben über all die Jahre. Angefangen mit der gynäkologischen untersuchung vor der Geburt, das Essen, die Kleider, sämtliche Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke, er hat alle Ausla-

gen bis zur Volljährigkeit aufgelistet. der Sohn sah sich bedrängt und wollte seine Freiheit. Er nahm einen Kredit auf und beglich alle Schulden beim Vater und sag-te, damit sind wir quitt. die Beziehung war beendet. der Vater im Besitz des vielen Geldes, hatte den Sohn verloren und starb.dieses Beispiel sollte zeigen, dass wir immer in der Schuld der Anderen stehen. das ist Beziehung. Andere Menschen, vor allem die Eltern, investieren in ihre Kinder.Es sei falsch zu glauben, dass das Geld welches man erhält, einem gehört oder dass man es sogar verdient hätte. Wir stellen uns der Gesellschaft zur Verfügung mit all unserer Kraft, Können und Wissen. das kommt allen zugute. Man bekommt das Geld zur Verfügung gestellt um damit sinnvoll zu investieren. Weil das was man erhält, wäre man ja eigentlich seinem Investor schuldig. Wenn jetzt jemand das

Geld hortet, geht dieses System nicht auf. Es ging niemals auf, deutlicher war es vielleicht zur Zeit des tauschhandels. Geld ist Mittel zum Zweck, es vereinfacht den Handel, es muss aber damit gearbei-tet werden. Schulden haben immer mit der Vergan-genheit zu tun. Zukunft bedeutet immer in etwas zu investieren. Investitionen in Bildung (auf der ganzen Welt) bedeutet Weiterentwicklung. das heisst dann eben es kommt allen zu Gute.Zur Einführung des Papiergeldes in deutschland, bezeichnete Goethe voraus-schauend in „Goethes Faust“ : Geldschei-ne – Scheingeld!

Aktuell ist zu diesem Vortrag ein Artikel von Marcus schneider im „Goetheanum“ erschienen.

KlangBild - Konzert

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Das Karma des Geldes

KlangBild - Konzert

Moskauer Ensemble ScherzoSamstag, 20. Juni 2015, 20:00 UhrSteiner Schule Kreuzlingen,Bahnhofstr. 15Eintritt frei, Spenden zu Gunsten des Projektes sind herzlich willkommen.

Seit Jahren begeistert das Klassik-Ensemble SCHERZO ein anspruchsvolles Publikum in vielen Ländern dieser Welt. Die Musiker sind Absolventen der renommierten Musikhochschule und Akademie «Gnessin» in Moskau. Seit seiner Gründung im Februar 2001 setzt sich das Ensemble zum Ziel, das scheinbar Unmögliche möglich zu machen: für Symphonieorchester geschriebene Werke auf den traditionellen russischen Volksinstrumenten Balalaika und Bayan zu spielen. Meisterwerke russischer und westeuropäischer Komponisten wurden dafür eigens für SCHERZO umgeschrieben und arrangiert. Das Resultat überzeugte und sollte sich in der Folge als sehr erfolgreich erweisen: mehr als 1000 Konzerte, fünf CDs («Quartet Scherzo», «Pictures at an Exhibition», «Classic Impressions», «From Classic to Modern», «Masterpieces of...»), Internatio-naler Musikwettbewerb «Città di Castelfidardo» (I) - der 1. Preis.

Das Repertoire des Ensembles schlägt den Bogen von der populären Ballett- und Opernmu-sik des 19. Jahrhunderts bis hin zu Werken der Moderne des Endes des 20. Jahrhunderts. Die bezaubernde Klangwirkung der Instrumente, die exklusiven Arrangements und die Virtuosität der Musiker verheissen selbst dem anspruchsvollsten Musikliebhaber höchsten Genuss.

the sun is shining - and thats all I need

Fröhlich ausgelassene urlaubsstimmung erlebten die knapp 90 Besucher der Konzertreihe „Musik für Musik“ am Samstag-abend in der Steiner Schule Kreuzlingen.Angefangen hat der Abend mit einem romantischen Liebes-lied und ein paar sehr nostalgischen Songs, die bittersüsses Heimweh im Herzen tragen. der zweite teil des Abends war eine temperamentvolle Rundreise von Frankreich bis Italien, in der die Zuschauer ins Mitsummen und Mitklatschen kamen. Mich erinnerte die Stimmung an einen dieser lauen Abende am Meer, wo man sich vollends eins mit der Welt fühlt - die Sonnenstrahlen des tages noch auf dem Rücken, vor einem, einer dieser atemberaubenden Sonnenuntergänge am Meer. Ein Abend voller Leichtigkeit und Lebensfreude, an dem es die fünf Musiker verstanden ihr Publikum mit- und von den Stühlen zu reissen. die selbst komponierten Songs von „KlangBild“ tragen eine tiefe Sehnsucht und gleichzeitig transportieren sie südlich ausgelassene Lebensfreude. „unsere Songs entstehen meist intuitiv. Bei unserer Arbeit fliessen sehr viele unterschiedli-che Musikrichtungen mit ein und wir spüren dabei gemein-sam unsere Begeisterung für die Musik, das ist eine scheinbar nie versiegende Motivationsquelle für uns“, sagt Elia, Sänger und Bandleader im anschliessenden Gespräch. die grosse Begeisterung und die Liebe zur Musik ist an die-sem Abend auf das Publikum übergesprungen. In allem ein sehr gelungenes Konzert, an dem die fünf Musiker ihr neues Bühnenprogramm erstmalig in dieser Form präsentierten. S:K

Page 16: Schulnotizen 02 2015 onlineausgabe

16 | schulnotizen | ausgabe 02 • 2015 | www.rssk.ch/schulnotizen | mail: [email protected]

Buchempfehlungen

Johannes F. Brakel

Birken, Mohn und BaobabEin Streifzug durch die Pflanzenwelt

Dieses Buch macht Kinder und Jugendliche mit den verschiedensten Pflanzen und ihren Lebensräumen bekannt. Durch seine lebendigen Betrachtungen eröffnet es einen wichtigen Zugang zur Welt der Botanik.

Etwa sechzig bekannte und weniger bekannte, einheimische und exotische Pflanzen bes-chreibt Johannes F. Brakel in anschaulichen Porträts: von der Eiche über die Mistel, Gräser und Lilien, Wildfeigen und Mimosen, Palmen, Orchideen, Farne, Moose und Pilze, Kakteen, Lärchen und Edelweiß bis zu Seerosen, Tangen und Algen. Auf diesem abwechslungsreichen Streifzug macht er den Leser mit staunenswerten Phänomenen und verborgenen Schönheit-en der Botanik vertraut. Er schildert zugleich die verschiedenen Lebensräume und Vegeta-tionszonen, in denen die einzelnen Pflanzen vorkommen, und skizziert so ein erstes Gesamt-bild unserer Pflanzenwelt. – Ein Buch für junge Leser ab etwa elf Jahren zur selbstständigen Lektüre zu Hause oder als Lesebuch der Pflanzenkunde für den Unterricht.

Tonke Dragt

Der Roboter vom Flohmarkt / Route Z

Warum ist Edu Planetenforscher geworden und Bart Doran Maler? Der Roboter vom Flohmarkt und Route Z sind gewissermaßen die Vorgeschichten zu Tonke Dragts Romanen Turmhoch und meilenweit und Tigeraugen. Edu (in der ersten Geschichte) und Bart Doran (in der zweiten) machen die aufregende Erfahrung, dass es in einer durch Technik geregelten Welt trotzdem auf sie selbst ankommt.

Es gelingt der Autorin, die Faszination für Technik zu wecken und die Beherrschung der Technik attraktiv zu machen, anstatt sich von dieser Technik beherrschen zu lassen. Aus-gezeichnet. (Berliner Empfehlungen Ökologie & Lernen)

Eine spannende Geschichte aus der Zukunft. (Floh)

Jakob StreitDas Bienenbuch

Jakob Streit schildert und beschreibt nur Tatsachen, aber eine an die andere gereiht, wie sie sich im Laufe eines Jahres ergeben, und unbelastet von Theorien und Vermu-tungen, umgibt sie ein solcher Zauber, eine solche Anmut und Poesie, daß von Seite zu Seite im Leser Staunen und Verwundern und damit Liebe zu diesen wunderbaren Wesen, den Bienen, wachsen.

ISBN-13: 978-3-7725-0666-6Seiten: 97

Verlag: Freies GeisteslebenAltersstufe: ab 9 Jahren

EUR 14,90

ISBN-13: 978-3-7725-2236-9Seiten: 216

Verlag: Freies GeisteslebenAltersstufe: ab 11 Jahren

EUR 15,90

ISBN-13: 978-3-7725-2510-0Seiten: 78

Verlag: Freies GeisteslebenAltersstufe: ab 9 Jahren

EUR 10,00

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Page 17: Schulnotizen 02 2015 onlineausgabe

mail: [email protected] | www.rssk.ch/schulnotizen | ausgabe 02 • 2015 | schulnotizen | 17

Buchempfehlungen

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SAMSTAg 10.00 16.00 Uhr

Page 18: Schulnotizen 02 2015 onlineausgabe

18 | schulnotizen | ausgabe 02 • 2015 | www.rssk.ch/schulnotizen | mail: [email protected]

puBErtät: EInE zEIt zWIschEn vErunsIchErung und auFBruchMittwoch, 18. März 2015 • 20:15 - 22:00 Uhr, Grosser Saal der Rudolf Steiner Schule Kreuzlingen Computersucht, Komasaufen, Schulmüdigkeit – selten gibt es positive Schlagzeilen über Jugendliche. und das, obwohl die Mehrheit selbstbewusst, verantwor-tungs-voll und mit viel Eigeninitiative in die Welt start-et. der Vortrag will Verständnis für die Jugendlichen und ihre schwierigen Entwicklungsaufgaben wecken und den Blick dafür schärfen, dass sie es sind, in deren Händen die Zukunft liegt.

Remo H. LargoKinderarzt und Entwicklungsspezialist, leitete 30 Jahre die Abteilung „Wachstum und Entwicklung“ am Kinderspital Zürich. Seine Bücher haben unzähligen Eltern ge-holfen, aus der Sicht der Kinder auf die Welt zu blicken und damit ihre Kinder besser zu verstehen.

•VortragvonRemoH.Largo Kosten: Freier Beitrag

APRILgEWaltFrEIE KommunIKatIon Samstag, 25. April 2015 • 10:00 - 16:00 Uhr Grosser Saal der Rudolf Steiner Schule Kreuzlingen

Rachel Bauertrainerin in Gewaltfreier KommunikationMediatorinSystemische Beraterintherapeutin für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz

das Modell der Gewaltfreien Kommunikationnach Marshall Rosenberg will uns darin unterstützen, lebendig und authentisch mit unseren eigenen Gefühlen und Bedürfnissen, wie auch mit denen anderer Menschen, umzugehen. Über die vier Schritte Beobachtung – Gefühl – Bedürfnis – Wunsch - lernen wir uns selbst genauer wahrzu-nehmen. das ermöglicht uns in Konflikten – ob mit uns selbst oder mit anderen – durch bewusste Wahrnehmung in eine klärende Verbindung zu uns und dem Gegenüber zu kom-men. Wir werden die Grundlagen anhand von Übungen und praktischen Beispielen - ob mit oder ohne Erfahrung mit

•Seminar mit rachel Bauer Kosten: 35 Euro/40 SFR

Hartwig Volbehr ist Arzt für Psychiatrie und Psychother-apeut. Seit seiner Jugend beschäftigt er sich mit Fragen der Bewusstseins-en-twicklung und konnte diese bei der Entwicklungshilfe in Afrika direkt miterleben. Heute beschäftigt er sich insbesondere mit einem neuen Verständ-nis seelischer und heilpädagogischer Störungen.

Wir empfinden unsere Zeit als besonders von Krisen geschüttelt, egal ob sie uns direkt betreffen oder wir durch die neuen Medien in alle irgendwie einbezogen sind. An Krisen erwachen wir und können, wenn wir ihre tiefe Bedeutung verstehen, wachsen. das betrifft jeden einzelnen von uns wie auch die gesamte Menschheit. da wir immer individueller werden, ist das Verständnis und der umgang mit ihnen eine Frage des Ich-Bewusstseins und der Ich-Stärke. Was können wir tun, um uns für die sicher noch gewaltigeren Herausforderungen der Zukunft

MAIKrIsEn dEr WElt - chancEn Für das Ich -WIE stEllE Ich mIch dEn hErausFordErungEn dEr gEgEnWartMittwoch, 6. Mai 2015 • 20:15 - 22:00 Uhr Grosser Saal der Rudolf Steiner Schule Kreuzlingen

•Vortrag mit hartwig volbehr Kosten: Freier Beitrag

MäRZ

EltErnschulERudolf Steiner Schule Kreuzlingen Konstanz • Bahnhofstrasse 15 • 0041 71 672 17 10 • [email protected] • www.rssk.ch