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Schulnotizen 03 2014

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Informationsschrift der Steiner Schule Kreuzlingen Konstanz

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Page 1: Schulnotizen 03 2014

03

Schulnotizen

2014

Editorial & Impressum> 8.Klassspiel> 3.Klasse > 5.Klasse> “Karin & Bob”> Für Schüler von 0-99> Musikprojekt 7.Kasse> Partnerschule Wahlwies> “Always in Progress”> Elternschule> Waldorfpädagogik aktuell> Buchtipps> Leserbrief

> Inserate & Anzeigen > “Musik für Musik”

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Ferien & Freie Tage 2013/14 12.07. Sa - 24.08.14 So Sommerferien04.10. Sa - 19.10. 14 So Herbstferien27.10. Mo - Schulfrei - Kollegiumstag20.12. Sa - 04.01. 15 So Weihnachtsferien13.02. Fr - 22.02. 15 So Winterferien25.03. Fr– 10.04.2016 So Osterferien

«Still, schon schreitet ihre Runde des Jahres hohe Mittagsstunde. Zeit ist´s, dass ich merke ob die gebotnen Werke meine Diener treu verrichtet. Keiner entschlüpfe ungesichtet !” So spricht, in diesem Klassiker des Schülertheaters, Pan, der Vater aller

Naturgeister. In Farbe, Musik, dichterischer Sprache und Eurythmie wird

deren Wirken und Schaffen an unserer Naturgrundlage dem Zuschauer

nahegebracht. Auf dass auch in unserer Zeit dieser kleinen Helfer gedacht

werde! Die 3. und 4. Klasse bringen das Sommerspiel am Freitag, 4. Juli um 17:00 Uhr zur Aufführung und freuen sich auf zahlreiche Besucher.

Der Eintritt ist frei, Kollekte.

Achtung!

Neuer Termin!

agendaFr, 27.06.2014 - 19:30 Uhr

Grosser Saal

Do, 03.07.2014 Ausweichtermin: 07.07.2014

Fr, 04.07.2014 - 17:00 UhrGrosser Saal

Sa, 05.07.2014 ab ca: 18:30 UhrTägerwilen, oberhalb Schloss Girsberg

Weg wird ausgeschildert

Di, 08.07.2014 - 20:15 Uhr Grosser Saal

Fr, 15.08.2014 von 18:00 -1:00 UhrLöwenstrasse, Kreuzlingen

Sa, 13.09.2014 von 11:00 -17:00 UhrStadtgarten, Konstanz

Eurythmieabschluss der 10.Klasse ”WE CAN DANCE YOUR NAME”

SPORTTAG

“MITTSOMMERSPIEL”Eurythmieaufführung der 3.+4.Klasse

JOHANNIFEUER

Budgetversammlung

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Hinweis:Falls Sie Ihren Beitrag nicht

rechtzeitig zum Redaktionsschluss einsenden können, informieren Sie uns bitte.

Sonst ist es möglich, dass wir Ihren Beitrag aus organisatorischen Gründen nicht mehr mit

aufnehmen können; in diesem Falle erscheint er leider erst

in der nächsten Ausgabe.Wir bitten dafür um Verständnis.

Liebe Eltern, Freunde, Lehrer unserer Schule

Schreiben Sie mit!Hat Sie etwas besonders beeindruckt? Hatten Sie ein Erlebnis, welches Sie ganz besonders be-wegt und welches Sie gern mit uns teilen möchten? Vermissen Sie einen Beitrag, zu einem Thema, welches Sie besonders wichtig finden?Haben Sie einen Hinweis, der auch andere Eltern interes-sieren könnte?Dann schreiben Sie uns! Zögern Sie nicht!Uns ist jeder Beitrag, ein kurzer ... oder langer willkommen.

Vermissen Sie etwas auf unserer Homepage?Eine kurze Mitteilung genügt, wir kümmern uns darum.+ mailto:[email protected]

Bitte senden Sie alle Anfragen/Beiträge etc.die Schulnotizen betreffend an: +mailto:[email protected] Redaktionsschluss: Ausgabe 04/2014 >>15.09.2014PS: Lieber in Farbe lesen?>>>>>>>>>>>>>>>>> www.rssk.ch/schulnotizen

Sabine Kretschmer, Redaktion

ImpressumRedaktion & Layout:

Sabine Kretschmer [email protected]

Ernst-Bärtschi-Weg 5D- 78468 Konstanz

T. + 49. 7531. 66071Herausgeber: Schulleitung der

Rudolf Steiner Schule Kreuzlingen KonstanzBahnhofstrasse 15

CH- 8280 KreuzlingenT. +41. 71. 6721710

www.rssk.chBeisitz: Schulleitung

Auflage: 300; ca. 6-8 x jährlich

Konditionen für Inserate: Format A4 Fr. 200.-Format A5 (Quer) Fr. 110,-Format A6 (Hoch) Fr. 60.-Format A7 (Quer) Fr. 30.-

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Für Mitglieder der Schulgemeinschaft: Kleininserate kostenlos, kommerzielle Werbeinserate 50%

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weitere nach Absprache) ein.

Für Anzeigen & Inserate, die im PDF-Format eingereicht werden, übernehmen wir keine Verantwortung, weder inhaltlich noch orthographisch.

Öffnungszeiten & KontakteKrabbelgruppe ‹Sunneblueme› 1. Gruppe: Mittwoch von 9:30 bis 11:30 Uhr2. Gruppe: Donnerstag von 9:30 bis 11:30 UhrKontaktperson: Myrrhiam Hemberger Oertly, Leiterin der Krabbelgruppe +41 (0)71 670 06 22

Spielgruppe ‹Spatzenäscht›Mo. - Fr.: von 8:30 bis 12:00 UhrMi. und Do. finden „Hoftage“ auf dem Jakobshof statt.Kontaktperson: Susanne Ohl Urquizo, Leiterin der Spielgruppe +41 (0)71 688 68 13

Kindergarten ‹Lavendel - Rosmarin› Mo. - Fr.: von 7:30 bis 12:00 UhrKontaktperson: Maria Dörig, Leiterin KIGA +41 (0)71 672 98 14

Hort (Mittagsbetreuung) Mo. - Mi.: von 12:00 bis 17:00 UhrDo.oder Fr.: von 12:00 bis 15:00 UhrKontaktperson: Verena Ummenhofer, Leiterin Hort + 49 151 261 05 234 Anmeldungen Sekretariat: Silvia Blaser + 41 71 672 17 10

SCHULSEKRETARIAT:Mo - Fr 7.30 - 13.00 Uhr Silvia Blaser

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Schulforum (Anregungen, Infos zur Schulentwicklung):Dietlind Fischer: Mail: [email protected] oder: Briefkasten im EG, Schulgebäude

Vermittlungsorgan (Unterstützung in Konfliktsituationen): Mail: [email protected]:

Frau Irene von Ballmoos Tel.0047/(0) 787 108 337Herr Thomas Stelling Mobil : 0049/(0) 179 29 179 16 oder Festnetz: 0049/(0) 7531 380 62 75

Redaktionsschlüsse 2014:Ausgabe 04 - Sept/Okt =15.Sept. 2014

Ausgabe 05 - Nov/Dez = 03.Nov. 2014 Ausgabe 06 - Dez/Jan = 01.Dez. 2014

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Rückblick 8.Klassspiel “Drei falsche Prinzen”

Einige Rückblicke der Schüler• Wir haben viel Zeit damit verbracht,

ein passendes Stück für unsere Klasse zu finden, bis wir dann auf die Idee kamen, ein Stück selber zu schreiben. Wir sammelten die Ideen, die Herr Steins dann zu einem Theaterstück verfasste.

• Nachdem wir einige Theaterstücke be-sprochen hatten und keines wollten, schlug Herr Steins vor, ein Stück sel-ber zu schreiben. Er hat uns dann den ganzen Herbst über immer die neues-ten Szenen vorgelesen, und wenn wir sie gut fanden, wurden sie benutzt.

• Wir waren uns alle nicht einig was wir als Theaterstück wählen wollten. Als Versuch schrieben wir (hauptsächlich Herr Steins) ein Stück selber. Mit dem dann so gut wie alle zufrieden waren. Weshalb wir es auch spielten.

• Als die Rollen endlich feststanden, begannen wir mit dem Textlernen und den Proben. Als Regisseur stand uns Herr Rutgers zur Verfügung.

• Wir haben am Anfang gar nicht ge-lernt, weil wir uns immer dachten, wir haben doch eh ewig Zeit. Nur so ge-gen Ende konnten wir dann aber alles. Die Proben waren sehr anstrengend, aber trotz mancher Auseinanderset-zungen waren sie zufriedenstellend.

• Das Proben war nicht immer einfach. Ab und zu gab es verschiedene

Meinungen zwischen Regisseur und Autor. Oft waren wir auch nicht so motiviert und nahmen die Proben nicht sehr ernst. Manchmal zeigte sich etwas Motivation, aber eher selten. Vor allem fielen uns die Szenen, in denen viele Personen mitspie-len, schwer, da es immer die ganze Auf-merksamkeit aller Spieler brauchte.• Aber nach einiger Zeit gelang es uns

doch noch eine gute Zusammenarbeit zu leisten.

• Letztendlich hat es aber sehr viel Spass gemacht, und es war sehr scha-de, als das Theaterstück vorbei war. Es ging alles so schnell!

Warum ich diese Rolle gewählt habe

Zora: Am Anfang war ich mir sehr unsicher was für eine Rolle ich möchte. Ich wollte aber eine mit viel Text, also eine Haupt-rolle. So kam ich auf Leigosande.

Fabio: Für mich ist es insgesamt einfa-cher, mit jemandem zusammen zu spielen. Und ich habe mit Tom einen sehr guten Partner gehabt.

Tom: Ich habe diese Rolle gewählt, weil ich sie toll fand. Ich wollte keinen Bauern spielen, aber auch keinen Adligen, son-dern etwas zwischen drin.

Janosch: Die Rolle des Besentus war eine der wenigen Rollen mit wenig Text. Ich wollte nicht eine Rolle spielen, die viele Auftritte hatte. Besentus zu spielen hat mir am Ende sehr viel Spaß gemacht, da ich in einen ganz anderen Menschen ein-tauchen durfte.

Suzsanna: Am Anfang wollte ich eine an-dere Rolle, wie zum Beispiel die Köchin oder die Zofe. Doch als diese vergeben wa-ren, nahm ich einfach die nächstbeste Frauenrolle, die Königin. Diese Rolle gefiel mir nicht so sehr vom Temperament und Charakter her. Da es in der Klasse nicht so viele Schüler wie Rollen gab, musste ich noch Walbert, den Gerber spielen. Anfangs fand ich das nicht gerade toll, doch letzt-endlich mochte ich diese Rolle mehr als die der Königin. Ich weiß auch nicht, wie-so. Es hat einfach mehr Spaß gemacht, weil es was anderes war, einen Mann zu spielen. Und es gelang mir auch recht gut. Ich fand nur die Namen, z. B. „Galabaun“ für die Königin, etwas „speziell.“

Luisa M: Ganz am Anfang wollte ich Pu-derl spielen, da ich diese Rolle sehr lustig fand. Aber nach den ersten Proben merkte ich, dass die Rolle nicht so gut zu mir passte. Dann beschloss ich, Noppe, den Bäcker zu spielen. Als Mariska, die Nikadul spielte, weg zog, übernahm ich ihre Rolle auch noch. Ich denke, das war eine sehr gute Entscheidung, da beide Rollen mir viel Spaß gemacht haben.

Sulamith: Ich fand von Anfang an die Rolle der Kammerzofe Weseta sehr interes-sant. Da Eleonora und ich uns nicht ent-scheiden konnten, wer denn nun die Rolle bekommt, haben wir beschlossen, dass wir beide zwei Rollen spielen und uns ab-wechseln würden. Die andere Rolle war die Gasthauswirtin Gosbune. Diese zwei Rol-len sind sehr unterschiedlich. Weseta ist eine eher sanguinische, junge und luftige Person, die sehr offen und abenteuerlus-tig durchs Leben geht. Gosbune dagegen ist eine eher ältere Frau. Sie ist sehr bo-denständig und weiß, was sie will. Für mich war Weseta schwer zu spielen, weil sie nicht irgendwie speziell ist, sondern eher sodurchschnittlich wie ein ganz normales Mädchen. In Gosbune konnte ich mich besser einfühlen.

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Ein Blick in den Garten der 3. Klasse

Hinter dem Kinder-garten versteckt sich ein kleiner Garten Eden. Das Ergebnis fleißiger Arbeit und liebevoller Pflege. Hier ist die 3. Klasse mit Frau Rechsteiner und Frau Haberstroh arbeitsam unterwegs. Schaut mal vorbei!!

Erlebnisbericht

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5. Klasse aus der Epoche “Griechen” und Olympiade

Im Rahmen der Geschichtsepochen in der 5. Klasse beschäftigten wir uns mit dem Alten Griechenland. In diesem Zusammen-hang entstanden diese Epochenheftein-träge der Schüler.

Die geographiSche Form griechenlanDS

Die Griechen lebten in einem Land, das von Inseln umgeben war. Im Gegensatz zu Ägypten ist Griechenland verteilt, so zog es die Griechen in die Welt hinaus. Die Ägypter zog es nicht in die Welt hinaus, sondern an den Nil wegen seiner Frucht-barkeit. So mussten die Hellenen (Griechen) Schiffe bauen, um Ware zu be-kommen. Somit konnten sie anfangen, Handel zu treiben. Die Griechen reisten bis ans Schwarze Meer, auch nach Italien, in die Türkei und nach Ägypten. Die Grie-chen hatten immer wieder Kolonien auf-gebaut.

von Jeremias

Die poliS Sparta

Weißt du, wieso es in Griechenland so viele Stadtstaaten gibt? Stadtstaaten gibt es in Griechenland, weil es dort so viele Inseln gibt, die in den Meeren verstreut sind. Diese hier sind die wichtigsten vier Stadtstaaten: Sparta, Athen, Korinth und Theben. Aber jetzt erzähle ich euch von

Sparta.Sparta befindet sich auf der Insel Pelo-ponnes. Die Spartaner waren ein Kriegs-volk, ihnen waren Musik und gutes Essen nicht wichtig, wichtiger war es ihnen, ein guter Krieger zu sein.Wenn ein Kind geboren wurde und es ein Junge war, dann testeten die Ärzte, ob er ein guter Krieger werden konnte. Wenn nicht, wurde er in den Bergen ausgesetzt und musste verhungern. Wenn er zu ge-brauchen war, durfte er bei seinen Eltern leben bis er sieben Jahre alt war. Dann, als er dieses Alter erreicht hatte, wurde er von der Familie getrennt und musste für den Krieg trainieren. Er musste auf Schilf schlafen, hatte nur einen Mantel für das ganze Jahr und er aß wenig, zum Beispiel schwarze Blutsuppe. Erst mit 60 Jahren durften die Krieger wieder bei ihren Familien leben.

von Martina

Die poliS athen

Eine alte Legende erzählt, dass sich einst Athene und Poseidon um die Schutzherr-schaft stritten. Der, der der Stadt Athen das bessere Geschenk machte, sollte die Schutzherrschaft über die Stadt erhalten. Poseidon nahm seinen Dreizack und ramm-te ihn in die Erde. Sogleich erschien an der Stelle eine Quelle. Athene jedoch ließ mit ihrem Speer einen Olivenbaum des Friedens wachsen. Das war natürlich das bessere Geschenk und Athene bekam die Schutzherrschaft über die Stadt. So bekam Athen seinen Namen.

von Sean

DaS zeichen Für atheneS WeiSheit War Die eule, Welche auch auF Der athener münze zu Sehen War.In früheren Zeiten hatten in Athen die Kö-nige und Adligen das Sagen. 500 v. Chr. führte Solon die Volksherrschaft ein. Je-der Mann musste zur Volksversammlung gehen.Wenn sich zwei nicht einig waren, wer Recht hatte, bekam jeder Wahlberechtigte eine Tonscherbe, ritzte seine Meinung hi-nein und warf sie auf den großen Haufen auf dem Marktplatz. Waren es weniger als 6.000, war die Abstimmung nicht gültig.Eines Tages ging Solon auf Reisen und sagte, er komme wieder, doch er kam nicht zurück, denn er wollte, das die Athener selbständig wurden und er sie nicht immer ans Gesetz erinnern musste.

von Robin

Ein Blick in den Garten der 3. Klasse

Erlebnisbericht

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Die olympiSchen Spiele

Die ersten aufgezeichneten Olympischen Spiele fanden 776 v.Chr. statt und wurden Zeus zu Ehren veranstaltet. Teilnehmen durften nur freie Männer aus dem griechi-schen Reich. Frauen durften auf keinen Fall teilnehmen und nur unverheiratete Frauen durften zuschauen. Männer durften zuschauen, verheiratet oder nicht.Am ersten Tag versammelten sich die Teil-nehmer im Zeus Hain, um dann gemein-sam zum Rathaus zu marschieren. Dort angekommen, schworen sie den heiligen Schwur, keine Regeln zu brechen und freie griechische Bürger zu sein. Nach dem Schwur der Teilnehmer spielten Musiker und die Wettkämpfe begannen.Am nächsten Tag konnten die Spiele rich-tig beginnen. Sie maßen sich im Wagen-rennen, im Pferderennen und im Fünf-kampf. Beim Fünfkampf gab es folgende Disziplinen: Laufen, Springen, Diskus- und Speerwurf und Ringen. Alle Teilnehmer mussten splitternackt kämpfen, ausser die Wagenlenker.Am dritten Tag entzündeten sie das Opfer-feuer für Zeus und die Läufe (Doppellauf und Langlauf) konnten beginnen. Am nächsten Tag begannen die Diszipli-nen: Ringen, Boxen, Allkampf und der Waffenlauf. Die Siegerehrung fand am fünften und letzten Tag statt. Es wurde nur der Aller-beste von allen Disziplinen geehrt und mit einem Olivenkranz aus dem Zeus Hain be-lohnt.Die Olympischen Spiele wurden später von den Römern abgeschafft und erst 1896 von einem Franzosen wieder eingeführt.

von Thierry

Am Mittwoch, den 21. Mai 2014 haben die Olympischen Spiele auf dem Demeterhof Wagenburg (Seegräben) für die Region Zü-rich erfolgreich stattgefunden. Die 5. Klassen aus der Region Zürich, der Ost-schweiz, aus dem Tessin, Deutschland, Italien, dem Fürstentum Liechtenstein nahmen an den Spielen teil. Die fabelhaf-te Landschaft vom Pfäffikersee und den hohen Bergen im Hintergrund bildeten eine wunderbare Kulisse für die Veranstal-tung. Flötenmusik und die südliche Hitze ließen alle Teilnehmer in die Stimmung einer griechischen Insel eintauchen.

Nach der feierlichen Eröffnung mit dem gemeinsamen Rezitieren eines griechi-schen Textes, dem Singen eines griechi-schen Liedes, dem Tanzen im Kreis zu grie-chischen Klängen, wurde das olympische Feuer entzündet. Anschließend teilten sich die Athleten in die nach jeweils einer Gottheit benannten Mannschaften auf und die Spiele gingen los. In den Diszipli-nen Schwingen, Brettdrücken, Stangen-stoßen, Weitsprung, Schnelllauf, Wagen-rennen, Speerwerfen, Stein ins Ziel, Seilziehen, Zielwerfen (Dart und Ringe), Langstreckenlauf maßen sich die Athleten.

Bei der Siegerehrung nahm auch Kreuzlingen zwei Goldmedaillen nach Hause mit!

Tania Monti

PS: weitere Fotos unter: www.rssk.ch/schulnotizen

DER WAGENLENKER

Wenn du kühn im Wagen stehstund vier Rosse,

wild, unordentlich,an deinem Zügel sich bäumen,

du ihre Kraft lenkest,die austretenden herbei-,

die aufbäumenden hinabpeitschestund jagst und lenkst und wendest,

peitschest, hältst und wieder ausjagst,bis alle sechzehn Füße

in einem Takt ans Ziel dich tragen:Das ist Meisterschaft,

überlegene Beherrschungskraft.

Johann Wolfgang von Goethe

5. Klasse aus der Epoche “Griechen” und Olympiade

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5.Klasse - EseltrekkingKinder, Tiere, Wandern, Zelten, Ba-den am Baggersee, Grillen, Lasagne und Marmeladenbrote. In einem Wort Eselstrekking. Ein spannendes Abenteuer und ein bleibendes Er-lebnis für die 5. Klasse!

Anfang Juni verbrachte die 5. Klas-se 3 Tage auf einem Hof zwischen Stockach und Messkirch um dort gemeinsam mit Eseln ein paar Wan-derungen zu unternehmen.Am Mittwochmorgen versammelten sich alle Kinder mit Rucksack, Tasche, Schlafsack und Isomatte vor der Schule. Tanja Monti fuhr mit ihrem grossen Auto, welches aus-schliesslich mit Gepäck und Le-bensmitteln gefüllt war. Die Eltern haben die Klasse und ihre Begleiter mit einem reichhaltigen Angebot an Essen ausgestattet.Auf dem Hof angekommen, beluden sich alle mit ihren Gepäckstücken und machten sich auf den Weg zur 5 min entfernten grossen Wiese, auf der wir zelten durften.Die Kinder bauten ihre Zelte auf und richteten sich gemütlich ein. Die Gruppen, wer mit wem im Zelt schlief, hatten sie schon in der Vor-bereitungszeit festgelegt. Nach dem Aufbau trafen wir uns mit Wanderrucksack und Znüni am Hof.Dann begann der erste Ausflug mit den Eseln.Vroni Rotthaler band vier Esel an den Zaun und erzählte uns etwas über sie. Esel würden am Liebsten den ganzen Tag fressen. Das haben wir beim Wandern gemerkt, wenn die Esel bei jedem Grashalm, und

davon gab es viele, stehen blieben. Esel können bis zu 30 Jahre alt wer-den. Der jüngste unserer Esel war 4 Jahre alt. Also noch sehr jung, was wir bald merkten.Sie instruierte uns, wie wir Esel hal-ten und führen und vor allem, was wir tun können, wenn der Esel bo-ckig ist, was Esel ja bekanntlich im-mer mal wieder sind.Wer ist der Chef, diese Frage stellte sich immer wieder.Bevor es dann endlich losging, durfte jede Gruppe ihren Esel strie-geln. Das war ein guter erster Kon-takt um sich gegenseitig etwas kennen zu lernen.Sozusagen im Gänsemarsch bzw. im Eselsmarsch begann die Reise. Einen Esel zu führen, war gewöh-nungsbedürftig. Es brauchte auch Mut, so dicht neben dem Esel zu gehen, wenn man ja nie wusste auf welche Seite er gerade den Kopf drehte und den Führer zur Seite schob. Zuerst führte der Weg ein kurzes Stück an einer befahrenen Strasse entlang. Da waren die Schü-ler gefordert, klar und ganz eng am Strassenrand zu führen. Später ging es dann in den Wald. Zunehmend wurden die Kinder sicherer und wechselten sich gegenseitig mit dem Führen ab. Ausser Martina und Ayjana. Sie haben den Eselstrick drei Tage nicht losgelassen, so ger-ne hatten sie ihren Esel.Kinder und Esel hatten ein ordent-liches Marschtempo drauf. Manch-mal begann ein Esel zu rennen, alle anderen Esel rannten mit und wir Eselsführer «flogen“, den Strick festhaltend, nebenher. Erstaunli-cherweise gelang es allen immer wieder gut, die Esel vom Stehen-bleiben und Fressen unterwegs ab-zuhalten.Der erste Abend war getrübt von starkem Regen und kühlen Temperaturen. Alle krochen bald in ihre Zelte.Aber schon am nächsten Tag wur-den wir mit Sonne belohnt.Wieder begann der Tag nach dem Frühstück mit dem gleichen Ritual: Esel - striegeln und losmarschieren. Am 2. Tag waren alle schon viel ver-trauter mit ihren Eseln unterwegs und die Esel haben auch verstanden

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5.Klasse - Eseltreckingwer der Chef ist. Nach einer langen Tour machten wir eine ausgiebige Pause am Badesee. Das war eine tolle Erfrischung. Ein paar Jungs entdeckten das Bodypain-ting mit Holzkohle und Schlamm und be-malten sich, bis wir sie fast nicht wieder-erkannten. Abends wieder auf dem Hof, halfen alle beim Holz sammeln für das Grillfeuer und überhaupt beim Vorbereiten für ein ge-mütliches Grillieren. Die erfahrenen Feu-ermacher unter den Jungs entfachten ein super Feuer ohne Papier. Das hat mich doch beeindruckt.Als der Hunger gestillt war, wurde es wie-der spannend. Lange gemütliches Grillie-

ren und Essen ist nicht das, was 5. Kläss-ler interessiert.Das restliche gesammelte Holz und das war ganz schön viel, beugten wir zu ei-nem Mini-Johannifeuer auf und zündeten es an.Plötzlich knallte es und Steine flogen aus dem Feuer. Das hat nicht nur erschreckt, sondern dazu animiert, erst recht das Feuer mit Steinen zu füttern. Zum Glück waren es immer nur kleine Steine die rausflogen und fast alle sassen in siche-rem Abstand. Bis auf die Steinfeuerwehr. Einige Jungs hatten einen mit Wasser ge-füllten Becher und beobachteten genau, wohin die Steine flogen. Diese haben sie

sofort „gelöscht“ bzw gekühlt. So hätten wir noch Stunden am Feuer verbringen können.Als am dritten Tag alle Zelte abgebaut und alles gepackt war, gab es noch die Eselverabschiedungstour.Nachmittags kamen alle zufrieden aber auch erschöpft wieder zu Hause an. Es war eine tolle Erfahrung miteinander als Klasse mit den Eseln unterwegs zu sein. Einander beim Führen abzulösen und zu helfen, wenn der Esel nicht so wollte wie wir. Mutiger zu werden und die Scheu auch vor einem jungen eigenwilligen Esel zu verlieren.

Catherine Langenbach

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5. Klasse - Impressionen der Olympischen Spiele

5. Klasse - Impressionen Eseltrekking

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Für Schüler von 0-99 “Katrin und Bob”, Folge 9 von Ruth-Maria aus der 6.Klasse

“Katrin und Bob”, Folge 10 von Ruth-Maria aus der 6.Klasse

Sie sassen alle wieder im Auto und rede-ten. Plötzlich wurde Jenni weiss, wie eine

Leiche ...9. rebecca in geFahr

Charlie diktierte nämlich gerade wohin der grüne Sportwagen weggefahren war. Es war nur eine kleine Strasse und die endete genau... Jenni stöhnte auf. Die Strasse führte nämlich genau zu einem Flughafen, wo man private Flugzeuge unterstellen durfte. Das sagte sie auch gleich den an-deren. Charlie handelte sofort. Sie rief an-halten und der Hausmeister hielt den Wagen an. Charlie stieg aus und holte ihr Handy aus der Hosentasche. Sie informier-te sofort die Polizei. Nach zehn Minuten kreiste auch schon der Polizeihubschrau-ber über ihnen. Er war über alles informiert und gab das Zeichen, dass die Suche star-ten würde. Also konnten sie zurückfahren. Im Hubschrauber war höchste Aufregung.Als das Auto des Hausmeisters vor Pappel-hof hielt stiegen alle etwas bedrückt aus. Sie gingen noch mal zur Direktorin um ihr alles zu berichten. Als sie eintraten klin-gelte das Telefon und der Polizeihaupt-mann Raut war am anderen Ende. Sie hät-ten das kleine Privatflugzeug am

Aufsteigen gehindert. Rebecca würde in einer halben Stunde wieder da sein. Diese gute Nachricht machte alle fröhlich und die Mädchen planten schon etwas...

Als Rebecca ankam wurde sie fröhlich be-grüsst und das machte Rebecca überglück-lich und sie wurde zu einem ganz anderen Mensch. Sie hörte von Charlie und schaute alle erstaunt an. Die anderen lachten über das komische Gesicht und sagten, dass sie damit Charlotte meinten. Da lachte Rebecca und sagte, dass sie sie doch bitte Betty nennen sollten. Es fand eine ge-heime Besprechung im Gemeinschaftsraum statt. Als sie wieder herauskamen wurde Charlie zur Direktorin geschickt. Als Charlie den kleinen Raum betrat schaute die Direkto-rin sie lächelnd an. Sie sagte, dass sie sehr stolz auf Charlie sei. Eben hatte die Polizei angerufen um mitzuteilen, dass sie dank ihnen, die Verbrecher gefunden hatten die sie schon Jahrelang zu fangen versucht hatten. Ihnen wurde ein Lohn von 10.000 Euro ausgezahlt. Charlie blieb der Mund offen stehen und als die Direktorin sagte, das hätten sie nur ihr zu verdanken, war

sie überglücklich. Doch nun machte sie wieder ein ernstes Gesicht. „Ich habe sie angelogen als ich in die Schule kam und behauptete ich habe kein Handy. Das ist eine ihrer strengsten Regeln und ich hätte sie beachten müssen. Jetzt könnte ich mich Ohrfeigen dass ich mein Handy nicht abgegeben habe“! Charlie holte ihr Handy aus der Tasche und überreichte es der Direktorin. Frau Dirsten lächelte Charlie aber immer noch an, ohne ein böses Gesicht zu machen. Sie nahm das Handy in Empfang, sagte, dass sie gut auf es aufpassen würde. Ausserdem sagte die Direktorin noch etwas erstaunliches: „In manchen Situationen ist es gut, das Handy zu behalten. Ohne dein Handy hät-tet ihr die Polizei nicht erreichen können. Ausnahmsweise habe ich nichts dagegen, wenn du gegen die Schulregeln verstösst - wenn du es danach wieder gut machst. Und da du so ehrlich bist, vergebe ich dir für dieses mal“. Jetzt konnte Charlie sich so richtig freuen. Sie lief schnell zu den anderen und erzählte ihnen alles. Die an-deren freuten sich mit ihr und Betty um-armte sie. Charlie und Betty wurden gute Freundinnen.

10. mitternachtS-partyWas sie planten, war eine Mitternachts-Party. Sie planten sie für die kommende Nacht, dafür musste heute noch einge-kauft werden. Bob und Jenni sollten Limo, Kuchen und etwas Süsses kaufen. Sie hat-ten zusammen gelegt und mit diesem Geld gingen Bob und Jenni in das kleine Städt-chen. Als sie zurückkamen hatten sich die anderen schon überlegt, wo sie die Mitter-nachts-Party wohl steigen lassen könnten, ohne dass die Lehrer etwas erfuhren. Sie einigten sich, dass sie die Party im Gärt-ner-Haus machen wollten. Sie versteckten die Limo und das andere eben gekaufte Zeug hinterm Gärtner-Haus unter einer Hecke. Danach verschwand die ganze erste Klasse in ihren Schlafsälen, um gleich danach auch schon wieder herauszukommen und hinunter in den Speisesaal zu gehen. Die erste Klasse sass ganz aufgeregt an ihrem Tisch und sie zwinkerten sich alle fröhlich zu. Frau Klein fragte sich, was das bedeu-te, aber dachte sich nichts weiteres dabei.

An diesem Abend gingen alle Schülerinnen der ersten Klasse in ihren Schlafsaal, mit dem schönen Gefühl bei einer Mitter-nachts-Party dabei zu sein. Jenni wollte wach bleiben und dann die zwei Schlafsäle wecken. Doch schon nach eineinhalb Stun-den, konnte sie ihre Augen schon nicht mehr offen halten und sie schlief ein. Amelie die sehr unruhig schlief und von jedem Geräusch aufwachte hörte, wie je-mand sich stark wälzte und dann aus dem Bett fiel. Amelie schaute auf den Wecker. Es war fünf vor Zwölf! Amelie schlich von Bett zu Bett und weckte jeden. Bob schlich in der Zeit in der Amelie noch die anderen aus ihrem Schlafsaal weckte hinüber in den zweiten Schlafsaal der ersten Klasse und weckte dort alle auf. So schlichen sich vierzehn Mädchen, die Treppen hinunter und zur Tür hinaus. Als die letzte gerade aus der Tür trat, schlug es gerade zwölf. Es war wunderschön - so um Mitternacht hier draussen. Rebecca und Charlie schlichen zu der Hecke und holten ihre am Nachmittag gekauften Sa-chen hervor und schlichen damit zum

Gärtner-Haus, wo die anderen schon auf sie warteten. Camilla hatte Kerzen und Streichhölzer mit gebracht, damit sie es schön hell hatten. Sie assen mit Heisshun-ger den Kuchen und das Süsse als hätten sie den ganzen Tag nichts zu Essen bekom-men. Plötzlich hörten sie etwas vor der Tür rascheln. Sie schauten sich alle ganz er-schrocken an. Es raschelte noch einmal und langsam öffnete sich die Tür. Die Mäd-chen starrten die Gestalt an, die jetzt im Türrahmen erschien. Es war die junge Leh-rerin Frau Fibu. Sie lächelte die Kinder an und fragte: „Was wird hier denn gefeiert. Habt ihr noch ein Kuchenstück für mich übrig“? Die Klasse war so erstaunt, dass alle der jungen Lehrerin ein Kuchenstück anbieten wollten. Die wehrte lachend ab und sagte, dass sie nur ein Kuchenstück wünsche. Sie sagte sogar, dass es doch für die ganze Klasse reichen müsse.

Die Kinder waren ihr so dankbar, dass sie sich später in ihren Betten schworen im-mer schön in Fibus Unterricht aufzupas-sen. Frau Fibu hatte ihnen nämlich Ihrer-

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Für Schüler von 0-99

Lösungen: Mai-Ausgabe 2014

Fussballwitze

Der Fußballer ist gefoult worden und humpelt nun mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Spielfeld herum. Da meint der Trainer zum Vereinsmasseur: “Bei dem weiß man nie so recht, ob man den Doktor oder den Theaterkritiker kommen lassen soll.“

Was ist der Unterschied zwischen einem Bankräuber und einem Fußballstar? Der Bankräuber sagt: “Geld her, oder ich schieße!” Der Fußballstar hingegen: “Geld her - oder ich schieße nicht!”

Der Lehrer: “Fritz, kannst Du mir zwei berühmte Männer nennen, deren Namen mit ‘M’ beginnen?”Fritz: “Natürlich, Herr Lehrer, Maradona und Matthäus!”Der Lehrer: “Ich dachte da eher an Michelangelo und Mozart.”Fritz: “Kenn ich nicht! Spielen die Regionalliga?”

seits geschworen den anderen Lehrern nichts zu verraten. Am nächsten Morgen waren alle der ersten Klasse noch müde und hatten keinen Hunger. Sie assen beim Frühstück nur wenig und ihre Klassenleh-rerin fragte sie, ob sie krank wären oder ihnen nicht gut wäre. Da sagte die ganze Klasse, dass sie anscheinend eine anste-

ckende Krankheit in der Klasse hatten. Was sollten sie denn auch anderes sagen, dass sie heute Nacht eine Mitter-nachts-Party gefeiert hatten? Nein! Also wurde die ganze Klasse in die Krankensta-tion gebracht, denn sie machten einen sehr niedergeschlagenen Eindruck. So gut konnte die Klasse auch nicht schauspie-

lern dachte sich Frau Klein, aber nahm sich vor, bald ein Klassenspiel mit der ersten einzustudieren, damit sie die schauspielerischen Talente der Klasse her-ausfand. Oben in der Krankenstation ging es in der Zwischenzeit lustig zu.

Weitere kostenlose Kinderrätsel findet Ihr auf der Webseite:www.malvorlagen-bilder.de

Kinderkreuzworträtsel

SCHMETTERLING

FFE

T O R C H

V O E L

F A N TE L

Lösung

Fussball-QuizIn welchem Land wird die weltbeste

Fußballmannschaft im Jahr 2014 ermittelt?

1. In Argentinen, weil die argentinische Fussballna-tionalmannschaft eine der erfolgreichsten Mann-schaften weltweit ist?

2. In Mexiko, weil es dort die beliebteste Sportart ist?

3. Oder ist Brasilien 2014 Austragungsort?

“Katrin und Bob”, Folge 10 von Ruth-Maria aus der 6.Klasse

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Abschlusskonzert der 7. Klasse Musiklager und Abschlusskonzert der 7.Klasse

Es war ein wunderbares Konzert, sowohl hier in Kreuzlingen als auch im bezaubernden kleinen Ort, Santa Maria im Val Müstair. Es ist fast unglaublich, dass soooo viel in nur einer kleinen, kurzen Woche gelernt werden kann! Die Schüler und Schülerinnen der 7. Klasse der Rudolf Steinerschule in Kreuzlingen haben uns allen mit ihrem tollen Programm und enormen Engagement imponiert. Nicht weniger als 24 klangvolle Lieder - von Mozart und Telemann über Jodeln bis hin zu John Legend und afrikanische Rhythmen - haben sie mit einer Vielfalt von Musikinstrumenten gespielt und gesungen. Es war eine wahre Freu-de zu zuhören! Ein herzliches Dan-keschön an die Musiklehrer, Herrn Appenzeller und Herrn Luchsinger, die dies alles möglich machten. Auch den begleitenden Lehrperso-nen Frau Leibfried und Herrn Büh-rer sei ein grosser Dank ausge-sprochen. Und - last but not least - verdienen die Köche, die für das leibliche Wohl sorgten, ein gros-ses Dankschön. Ohne die vielen Helfer wäre so ein tolles Lager gar nicht möglich!! Marianne Marolf

Page 17: Schulnotizen 03 2014

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Abschlusskonzert der 7. Klasse Kirche Kurzrickenbach, KreuzlingenMusiklager 7. Klasse in Sta. MariaLeitung: Peter Appenzeller & Johannes Luchsinger

Schülerinnen, Schüler und Lehrer der 7. Klasse der Rudolf Steiner Schule Kreuzlin-gen gaben am 16.06.14 ein bunt gemisch-tes Abschlusskonzert mit Gesang, Klas-senorchester, Kammermusik und weiteren musikalischen Überraschungen.

Wer das Konzert hörte, wird bestätigen, dass es einfach ein Genuss war! Es ist sehr erfreulich und erstaunlich, was die bei-den verantwortlichen Musiker mit den Schülerinnen und Schülern erreichten während einer kurzen Woche im schönen Sta. Maria. Selbst die Kirchenorgel, Handorgeln, spezielle Glocken, Streich-psalter, verschiedenartige Xylophone, Streichinstrumente, Djembe usw. konnten geschickt integriert werden in die musika-lisch vielfältigen Darbietungen und auch der Gesang kam nicht zu kurz. Jede Schü-lerin und jeder Schüler wurde auf seine

Weise gefordert, unabhängig von seiner musikalischen Vorbildung. Vorausset-zungslos, so scheint es jedenfalls, wurde begonnen und an einem Gesamtzusam-menklang so lang gearbeitet, bis eine Werkstattaufführung als Resultat heran-reifte. Alle waren mit vollem Ernst und Konzentration dabei. Welche grosse Vorar-beit geleistet worden ist, kann ja nur er-ahnt werden. Wussten Sie, dass die spezi-ellen Glocken nicht nur wie Jodeln klingen können, sondern auch zum selber Jodeln einladen? Wie können vier Handharmoni-kas ein ganzes Orchester ausmachen? Wie können klassische Instrumente mit ganz anderen so gemischt werden, dass sinn-volle Kombinationen gelingen? Wie ist es mit dem Rätoromanisch? Antworten dar-auf und vieles mehr konnten die BesucherInnen erfahren!

Ein riesiger Dank an Peter Appenzeller und Johannes Luchsinger, die die musika-lischen Impulse gaben und an Roger Büh-rer und Martina Leibfried, die die Klasse

betreuten! Ein weiterer Dank geht an die Küchenmannschaft, denn Peter Appenzeller betonte ja am Schluss der Aufführung, wie wichtig die Verpflegung für die musikalische Betätigung sei. Ein weiterer Dank geht an Oliver van der Waerden, der es geschafft hat, kurzfristig die Kirche zu organisieren und für die Blumen sorgte.Etwas sei noch bemerkt: Die Musik fördert nicht nur Fähigkeiten während der Schul-zeit, sondern sie ist wirksam bis ins spä-tere Leben und in die gesundheitlichen Dimensionen. Von Rudolf Steiner wissen wir, dass alles Musikalische bis weit über den Tod hinaus wirksam bleibt.

Das Musiklager der 7. Klasse wurde vor ei-nem Jahr eingeführt, um den Musikunter-richt wieder zu beleben. Es hat sich be-währt und hilft, die Musik wieder fester an unserer Schule zu verankern. Möge die-ser Impuls weiter gedeihen und wachsen.Alois Heigl

Musiklager und Abschlusskonzert der 7.Klasse

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Aus unserer Partnerschule WAHLWIES - Jahresarbeiten 12.Klasse

Vom 17. - 19. Januar fanden an unserer Partnerschule, der Freien Waldorfschule Wahlwies, die Präsentationen der 12.-Klass Jahresarbeiten statt.Die Schüler unserer Schule können in Wahlwies die 11., 12. und 13. Klasse be-suchen und dort die Mittlere Reife bzw. das Abitur machen.Im 12. Schuljahr erarbeitet jede Schülerin und jeder Schüler über ein Jahr hinweg ein Projekt der eigenen Wahl, die soge-

nannte Jahresarbeit. Diese Arbeit soll das Vermögen des Schülers darstellen, eine eigene Arbeit selbständig durchzuführen. Sie wird auch das ‚Waldorf-Abitur‘ ge-nannt.37 Schülerinnen und Schüler zeigten an diesem Wochenende die Ergebnisse ihrer Forschungen, Untersuchungen, eigenen Gedanken und künstlerischen Aktivitäten. Die Themen reichten von philosophischen Abhandlungen über medizinische Studi-

en, Fragen zur Finanzwirtschaft, Frieden-spolitik, technische Abhandlungen und Experimente bis zu künstlerischen Arbei-ten im Bereich Film, Mode, Dichtkunst, usw. Von jedem Schüler wurde eine um-fassende schriftliche Arbeit vorgelegt und ein halbstündiger Vortrag gehalten. Dabei waren erstaunliche ‚Zeugnisse der Reife‘ der jungen Menschen.

Christoph Steins

Wir gratulieren zum Abitur!

Wir gratulieren unseren ehemaligen Schülerinnen und Schülern zum Abitur:

• Hanna Bücheler (Wahlwies)• Ehrminger Nicolas (Wahlwies)• Gruber Sophia (Wahlwies)• Schneider Johanna (Wahlwies)• Eva-Larissa Urquizo (Wahlwies)• Jonas Vogel (Wahlwies)• Ute Frauenfelder (Überlingen/Rengoldshausen)• Lola Schweizer (Überlingen-Rengoldshausen)• Carlotta Lipski (Meersburg)• Daniela Schönholzer wechselte nach der 10. Klasse in die Atelierschule Zürich, hat

dort schon alle schriftlichen Prüfungen geschafft und wird bestimmt die mündlichen auch noch so absolvieren, dass sie bald die Matura bestanden haben wird.

Mit dieser Reifeprüfung ist der Weg für die Zukunft weit offen und wir wünschen allen ein gutes Weiterschaffen und viel Erfolg im Leben insgesamt. Alois Heigl

ein Film von Christian Labhardt

Zwischen

Himmel

undErde

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Es war einmal ein Lattenzaun...

Steiner Schule auf Facebook

Fensterstreichen in den Sommerferien

“Always in Progress” Hier tut sich was - Helfen Sie mit!In jeder Ausgabe werden Sie über den Stand der Dinge informiert, woran die Gruppen und Gremien arbeiten, welche Ideen und Pro-jekte entstehen, wo Helfer gesucht werden und vieles mehr. An dieser Stelle bittet die Redaktion um termingerechte Lieferung der Informationen und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!

Die Zwischenräume am grossen Zaun um das Schulgelände sind zwar noch ganz gut erhalten, aber die Farbe an den Latten ist ziemlich in die Jahre gekommen. Nun soll diese “Visitenkarte” unserer Schule dem-

nächst neu gestrichen werden. Links des östlichen Zugangs (Gutenbergstrasse) be-finden sich bereits drei Latten mit einem Farbmuster. Gedacht ist an eine abge-stufte Farbgestaltung, also das “Schul-

gelb” und zwei hellere Töne dazu - leben-dig, aber ruhig. Rückmeldungen zu diesem Vorschlag nimmt Luise Merle gerne entge-gen.

[email protected]

RSSK goes FB!Im Rahmen unserer GÖA-Aktivitäten haben wir unseren Auftritt auf Facebook kompetent und engagiert gestartet. Social Media, heutzutage keine Spinnerei mehr, sondern Teil jeder professioneller Öffentlichkeitsarbeit. Wir sind nicht die erste Steiner Schule

auf der sozialen Plattform, aber auch nicht die letzten. Hauptziel des mehr-sprachigen Auftritts ist, dass wir im Internet besser gefunden werden. Unsere Schule ist auf Facebook unter dem Namen «Rudolf Steiner Schule Kreuzlin-gen Konstanz - Official» vertreten.

Tania Monti

Liebe ElternNachdem ich letztes Jahr schon eine Elternaktion durchgeführt habe, wir haben Fenster gestrichen, möchte ich dies gerne dieses Jahr wieder anbieten.Es ist viel los zur Zeit bei uns an der Steiner Schule. Leider sind dies auch nicht nur angeneh-me Dinge, aber gerade in solchen Situati-onen sollten wir alle die Auf-und Um-brüche sehen und versuchen zusammen-zuhalten. Genau diese Gemeinschaftsakti-

onen fördern unseren guten Geist und wir kommen zum Austausch und in die Kom-munikation und so vielleicht auch wieder einen Schritt voran.

Deshalb sage ich: ALLE, die Lust haben, sind in der ersten Ferienwoche recht herz-lich eingeladen zum Fenster schleifen, bemalen. Je nachdem wie viele sich an-melden, würde ich gerne auch mal das Treppenhaus angehen. Die Fa. Gradmann würde uns bei einer Inspektion wertvolle

Tipps geben können.Die LehrerInnen wollen ebenfalls in der ersten Woche das Schulgebäude verschö-nern. Geplant sind die Streichung des Gartenzaunes und ggf. die Renovierung des Eingangportales.

Zur Anmeldung haben Sie separat bereits eine Mail mit einer Doodle-Liste erhalten. Ich freue mich auf jeden, der Lust hat, dabei zu sein.Viele Grüsse Frank Regenscheit

Löwenstrassenfest - Kreuzlingen

Löwenstrassenfest Kreuzlingen

Am 15. August 2014 wird die RSSK ab 18.00 Uhr einen Stand auf dem Löwenstra-ssenfest haben. Es gibt Brote mit Schafs-käse, frische Waffeln und Süssmost.

Alle die Lust und Zeit haben sind herzlich eingeladen vorbeizuschauen und falls je-mand noch ein wenig mehr Zeit an dem Tag zur Verfügung hat, wären wir froh, wenn sich noch 4 Freiwillige für jeweils 2 Stunden finden würden, um Waffeln, Brote und Most zu verkaufen. Dringend sind

auch noch fleissige Hände gesucht, die Waffelteig für den Tag vorbereiten könn-ten.

Wer sich gerne einbringen möchte, bitte direkt bei mir anmelden entweder per Mail [email protected] oder Tele-fon: 071 671 28 65

Vielen Dank!Katrin Wiedemann

Aus unserer Partnerschule WAHLWIES - Jahresarbeiten 12.Klasse

Wir gratulieren zum Abitur!

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Basar-Stände & BOK

Filzbegeisterte gesucht:Die Vorbereitungen zum Adventsbasar 2014 laufen langsam wieder an. Die Filzgruppe benötigt tatkräftige Unter-stützung. Wer hat Lust, sich mit neuen Ideen einzubringen? Unserer Angebot am Basar umfasst neben aufwändigen auch einfache Filzsachen, für Anfänger geeig-nete Filzarbeiten, wie Tiere, Zwerge, Filz-schmuck usw.Für das gemeinsame Filzen treffen wir uns nach individueller Absprache in regel-

mässigen Abständen. Natürlich kann jeder nach eigenem Ermessen auch zu Hause kreativ sein.Wir freuen uns auf reges Interesse!

Kontakt: Claudia ScheufeleGüttingerstr.158595 AltnauTel: 071 411 01 82

Gesucht:Einmachgläser aller Art zum Einkochen der Konfis für den Basar.Wir freuen uns auf viele Gläser!

Kontakt: Katja BrackTel: 071 688 48 52

Achtung! TIPPFEHLER hat sich eingeschlichen: Für eine Kon-taktaufnahme zur Mitarbeit in

der Filzgruppe ist versehentlich in der letzten Ausgabe der Schulnotizen eine falsche Tele-

fonnummer angegeben worden. Richtigerweise lautet sie:071/ 411 01 82

Elternratssitzung - Kurzbericht der Sitzung vom 3. Juni

• Herr Bräutigam und Herr Pohlstellten ein innovatives und vielverspre-chendes Medienkonzept vor, das sie zu-sammen mit Herrn Oertly und Herrn Buer-mann erarbeitet haben. Es wird an einem ersten Elternabend noch diesen Juni von ihnen in der 2. Klasse vorgestellt. Die weiteren Klassen folgen nächstes Jahr. Es beinhaltet einerseits eine, von den Eltern der jeweiligen Klassen eigenverantwort-lich ausgehandelte Regelung zur Nutzung und zum Umgang mit Medien. • Frau Berger informierte aus derSchulleitung über die in Zukunft geplan-ten Lernateliers in den oberen Klassen, welche die Schüler auf externe Prüfungen und Übergänge an andere Schulen vorbe-reiten sollen. Die Ateliers finden am Nachmittag statt und betreffen nicht den Waldorfunterricht am Vormittag. • Herr Steins wird die jetzige 7.Klasse übernehmen.Herr Bräutigam wird die jetzige 2. Klasse weiterführen.Frau Meier wird eine Doppelklasse unter-richten aus der neuen ersten Klasse und der jetzigen ersten Klasse. Sie hat ge-meinsam mit Herrn Bräutigam ein vielver-sprechendes Konzept entwickelt.Die Situation in der 3. Klasse ist noch of-fen. Man will eine gute Lösung und arbei-tet daran.

• Es gibt nächstes Jahr keine 10.Klasse mangels Schüler. Dies wird eine einmalige Situation sein.• Die Waldorfschule in Konstanzund unsere Schule haben einen gemein-samen Impuls zur Gründung einer ge-meinsamen Oberstufe für unsere Region. Dazu gibt es am 26. Juni um 19:00 Uhr ein Impulsreferat von Herrn Stöckli (Ar-beitsgemeinschaft der Steinerschulen in der Schweiz). Vorher – um 17:00 Uhr gibt es eine Arbeitsgruppe zu diesem Thema, zu dem alle Eltern, die sich mit Interesse und Ideen engagieren wollen, herzlich eingeladen sind. Man wünscht sich eine Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern.• Die Arbeit der Initiativgruppewird weiter verfolgt. Das Konzept wurde in der Schulleitung und an der pädagogi-schen Konferenz vorgestellt. Es geht um Bildung für nachhaltige Entwicklung und soziales Engagement - via zum Großteil eigenverantwortlichem Projektlernen. Selbstwirksamkeit, Lösungskompetenz und Initiativkraft sollen gefördert wer-den. Außerdem soll das Konzept eine größere Öffentlichkeitswirksamkeit erzie-len.• Frau Görres informiert über dienächste Budgetversammlung am 08. Juli um 20:15 Uhr. Es gibt mehr Informatio-

nen über die finanzielle Lage.• Danach folgten Berichte ausSpielgruppe, Kindergarten und den ein-zelnen Klassen. Die Stimmung ist meist positiv, ausser einzelnen Verunsicherun-gen und schwieriger Kommunikation.• FürdieDurchführungdesJohannifestes fehlen noch Helfer, vor al-lem zum Holz holen. Siehe Bericht in den Schulnotizen bzw. Helfer-Liste auf der Homepage.• WirmüssendiverseStärkenunse-rer Schule besser vermarkten (einschliess-lich des wunderbaren Gartens.) Wer im Bereich Öffentlichkeitsarbeit Kompeten-zen einbringen kann, melde sich bitte bei der Schulleitung.• Wir möchten vom Elternrat ausbeitragen zu einer offenen Gesprächskul-tur. Feedback an Lehrer ist wichtig, nur so können Beziehungen, Veränderungen und Verständnis gedeihen. Neben der Schul-leitung und dem Vermittlungsorgan fin-den Sie in den Elternvertretern Ihrer Klas-se einen Gesprächspartner für Sorgen, Vorschläge und Ideen. Die Schule wünscht sich mehr Zusammenarbeit mit den El-tern.Die Stimmung im Elternrat ist sehr gut. Offen, enga-giert, es gibt eine gute und transparente Zusam-menarbeit mit der Schulleitung. Bitte helfen Sie mit, diesen „Aufbruchsgeist“ mitzutragen.

Alexandra Marschall

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mail: [email protected] | www.rssk.ch/schulnotizen | ausgabe 03 • 2014 | schulnotizen | 21

Wann:

Ende:

Wo:

Anfahrt:

Achtung - Wichtige Hinweise:

Helfer gesucht! Online anmelden!

Mitnehmen:

Infos:

5. Juli 2014Einladung zum Johannifeuer

Der Welten SchönheitsglanzEr zwinget mich aus Seelentiefen

Des Eigenlebens GötterkräfteZum Weltenfluge zu entbinden:

Mich selber zu verlassen,Vertrauend nur mich suchend

In Weltenlicht und Weltenwärme

an alle Eltern, Kinder, Verwandte und gute Freunde

Bei Rückfragen wendet Euch bitte an:

Elternratssitzung - Kurzbericht der Sitzung vom 3. Juni

Page 22: Schulnotizen 03 2014

22 | schulnotizen | ausgabe 03 • 2014 | www.rssk.ch/schulnotizen | mail: [email protected]

Elternschule - Aktuelle Programmvorschau 2015 - Bitte vormerken5. Juli 2014 Einladung zum Johannifeuer

Wie jedes Jahr wollen wir auch diesen Sommer das Jonannifest bei Christian Schwarz in Tägerwilen gemeinsam feiern... und was wäre dieses Fest ohne ein nahrhaftes Buffet? Für das leibliche Wohl freuen wir uns auf Ihren Beitrag! Geben Sie bitte an, was Sie beisteuern möchten (z.B. Kartoffelsalat, Tomatensalat, Getreidesalat, 1kg Brot, 5 Seelen, Gemüsequiche, Spinatstrudel, etc.) und bringen Sie es direkt zum Fest!

Name/Tel. Salat Brot/Gebäck Beilage Weiteres

Fam. Grosso 071 6883765

1 kg Brot 1 Kuchen

Emöke Ban Couscous-Salat

Fam. Loser 071 966 64 03

1 kg Brot 1 Kuchen

Moni Regenscheit 07531/699575

Gurkensalat Feta-Kuchen (salzig)

Fam. Pippin 077 478 88 92 (071 688 30 72)

1 Kuchen

Fam. Bachmann Teigtaschen mit Gemüsefüllung

Fam. Langenbach Heusel

Kartoffelsalat 1 Kuchen

Johannifest 2014 - eine Elterninitiative

Benutzt die Aufgaben­Liste online: (www.rssk.ch/artikel/2014/07/05/johannifeuer) Für Fragen und Infos: Tania Monti ­ [email protected] ­ Tel. 071 5356906

5. Juli 2014 Hilfe beim Johannifeuer

Das Johannifest ist immer ein schöner Anlass. Wir hoffen, dass sich einige Leute finden, die mithelfen, damit das Fest stattfinden kann. Wer weitere Ideen rund um Johanni hat, kann diese gerne umsetzen. Für die Organisation braucht es Verantwortliche in folgenden Bereichen:

FEUER & GRILL Treffpunkt: Hof von Christian Schwarz in Tägerwilen (Kinder können mitgenommen werden. Sie haben meist großen Spaß) Zeitpunkt: 10:00 Uhr Ungefähre Zeitdauer: 3 Stunden ­ Bei Rückfragen: +41 71 660 10 74 (Alexandra Marschall)

Holz sammeln, Funken aufschichten, Material zum Funken anzünden mitbringen

Marcel Mathis ­

Holz kleinschneiden für den Grill

Bierbänke hochfahren und aufstellen

Traktor fahren Wolfgang Kaidel ­

(Auch für das Aufräumen und Zurückfahren der Bierbänke wäre die gleiche Gruppe gefragt)

BUFFET Salate (nahrhaft), Brot, Kuchen Tania Monti ­ 071 536 69 06 ­

[email protected]

Wassergallonen

Putztücher, Wassereimer, Plastikgeschirr und Besteck in Reserve, Müllsäcke, Grillzangen, Fackeln (ca.30 Stück) (Auch für das Aufräumen ist die gleiche Person/ Gruppe gefragt)

KOMMUNIKATION Plakate in der Schule (rechtzeitig) Tania Monti­ 071 536 69 06 ­ [email protected]

Beitrag in Schulnotizen, Brief in der Ranzenpost Tania Monti ­ 071 536 69 06 ­ [email protected]

Persönliche Einladung aller neuer Eltern oder derer, die es noch nicht kennen.

Tania Monti ­ 071 536 69 06 ­ [email protected]

Beschilderung (1 Tag vorher) (Auch für das Aufräumen ist die gleiche Person/ Gruppe gefragt)

Frank Regenscheit oder Alexandra Marschall

Zusage und Absage des Johannifeuer auf der Website online stellen

Sabine Kretschmer [email protected]

MUSIK Singen, Noten, Liederproben vor dem Fest Emöke Ban ­ [email protected]

Gitarrenspieler und andere Instrumente

FEUERWACHE & “FETZELDIENST” am nächsten Morgen Feuerwache und "Fetzeldienst" am nächsten Morgen

Meldung bei der Polizei

Frank Regenscheit [email protected]

ABKLÄRUNG MIT CHRISTIAN SCHWARZ Termin abmachen, fragen, ob wir wieder Holz,Traktor, Bierbänke und Eis bekommen und ob er die Wiese für das Fest und die Parkplätze mäht

Alexandra Marschall ­ T: +41 71 660 10 74 ­ M: +41 79 354 71 02­ am@alexandra­marschall.com

Benutzt die Aufgaben­Liste online: http://www.rssk.ch/ Für Fragen und Infos: Alexandra Marschall ­ T: +41 71 660 10 74 ­ M: +41 79 354 71 02­ am@alexandra­marschall.com Frank Regenscheit ­ T: +49 7531 69 95 75 ­ [email protected]

GÄSTEBETTEN GESUCHT

Für die Jan Hus Tagung vom 2.- 5.Oktober in Konstanz

suchen wir noch private Gästebetten. Wer könnte einen Gast aufnehmen?

Auskunft gibt gerne: Die ChristengemeinschaftMaria Haberstroh 0049 (0)7531 690925

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Elternschule - Aktuelle Programmvorschau 2015 - Bitte vormerken

«Jedes Kind ein Könner»

Die passende Pädagogik für ihr Kind zu finden, ist für viele Eltern eine Her-ausforderung - die Schule soll fördern, aber nicht überfordern, kindgerecht sein und dennoch auf das Arbeitsleben vorbereiten.Wie schafft es eine Schule - z.B. die Waldorfschule - diesen Anforderungen gerecht zu werden?

Die ELTERNSCHULE hat Herrn Kullak-Ublick eingeladen, Antworten auf diese Frage im Rahmen eines Vortrages in Kreuzlingen zu entwickeln.

Jedes Kind ein Könner – Fragen &

Antworten zur Waldorf-

pädagogik

Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 2014,

Euro 19,90 ISBN 978-3-7725-2725-8

Das Buch gibt anschaulich und praxisnah Antworten auf häufig gestellte Fragen und geht auf bekannte Vorurteile ein. Eine detaillierte Lehrplan-Übersicht und Farbfotos runden das auch als eBook erhältliche Werk ab, das sich besonders für Eltern vor der Schul-entscheidung eignet.

Vortrag mit Henning Kullak-Ublick

Zum Referenten:Henning Kullak-Ublick wurde 1955 in Buenos Aires geboren und wuchs in Argentinien und Brasilien, im Iran, in Sri Lanka und England auf.Nach seinem Landwirtschaftsstudium machte er die Waldorflehrerausbildung in Witten/Annen und war von 1984 bis 2010 Klassenlehrer in Flensburg.Er war Gründungsmitglied der Grünen, Sprecher der Aktion mündige Schule und ist seit 2002 im Vorstand des Bundes der Freien Waldorfschulen in Deutschland

Kind und Praxisforschung im Zentrum

Duale Lehrerbildung an der AfaP-Dornach

Mit Passerelle an die Pädagogische Hochschule FHNW Für Absolventen des zweijährigen Vollzeitstudiums und des dreijährigen Praxisbegleitenden

Studiums besteht die Möglichkeit für einen Übertritt mittels Passerelle an die Pädagogische

Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut Primarstufe, zur Erlangung eines

schweizerisch anerkannten Lehrdiploms für das 1.-6. Schuljahr und zur Führung des Titels

"Diplomierte Lehrerin / Diplomierter Lehrer für die Primarstufe (EDK)" sowie des Bachelors of

Primary Education.

Kurzporträt der AfaP

Die AfaP bildet angehende Lehrerinnen und Lehrer in praxisnahen Studiengängen (2-, 3- und 4-

jährig) für eine Unterrichtstätigkeit an Rudolf Steiner Schulen respektive Waldorfschulen aus.

Dabei verbinden zeitgemäße Diplomstudiengänge die pädagogische Schulpraxis mit einem

wissenschaftlich orientierten Studium der Anthroposophie, künstlerischer Betätigung im Blick

auf die eigene Persönlichkeitsentwicklung und einer Einführung in die Praxisforschung.

Weitere Informationen und Kontakt

AfaP-Studienbüro

Ruchti-Weg 5, CH-4143 Dornach

Tel. +41 (0)61 701 40 72

[email protected]

www.paedagogik-akademie.ch

ErziehungsbegleiterInFrühe Kindheit

Eine Weiterbildung2014/2016

(Beginn: August 2014)

Ein Projekt desFreien Pädagogischen Arbeitskreis (FPA)

18 ModuleFreitag 18.30–21.30 UhrSamstag 9.30–17.45 Uhr

Jeweils ca. 1 Wochenende pro Monat

Detailprogramm und Auskunft erhältlich beiKurse FPA, Postfach 801, 6301 Zug

Tel. 041 710 09 49, Fax 041 711 58 77E-Mail: [email protected]

www.arbeitskreis.ch

Johannifest 2014 - eine Elterninitiative

Page 24: Schulnotizen 03 2014

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Waldorfpädagogik - Aktuell

Pressemitteilung, 12.06.2014Kassel/Stuttgart/Hamburg, 12. Juni 2014/CMS.

Mittlerweile sind sie nicht mehr aus dem kulturel len Leben der Stadt Kassel wegzu-denken und feiern dieses Jahr ihr 10. Ju-biläum. Zu diesem Anlass wird Oberbür-germeister Hilgen am 19. Juni 2014 das 10. Kasseler Jugendsymposion eröffnen, das sich dem Thema „Empathie“ widmet. Zweimal jährlich reisen rund 200 Waldorf-schülerInnen aus ganz Deutschland zu den Jugendsymposien, die das Lehrer-seminar für Waldorfpädagogik Kassel in Kooperation mit dem Bund der Freien Waldorfschulen veranstaltet.

Immer wieder befassen die Kasseler Jugendsymposien sich mit komplexen ambivalenten Themen, die interdiszipli-när und vielschichtig beleuchtet werden, um so die Fähigkeiten der Jugendlichen zum Diskurs und zu eigenständigem und kritischem Denken zu stärken. Zu Beginn 2009 lag der Fokus auf der „Wirklichkeit“, dann 2011 z.B. war es die „Ästhetik“ im Zusammenhang mit der dOCUMENTA (13); Themen wie Bewusstsein, Energie, Zeit und andere folgten.

Vom 19. bis 22. Juni 2014 steht nun das Thema „Empathie“ im Mittelpunkt und führt beispielsweise zu Fragestellungen danach, wie ich mit meinem Gegenüber respektvoll umgehe oder nach der Rolle der Empathie im alltäglichen und gesell-schaftlichen Zusammenleben. Kann Em-pathie auch eine Grundlage für den Auf-bau demokratischer Verhältnisse sein?

Neben Seminaren und Trainingskursen umfasst das Angebot auch diverse Plenar-vorträge. Einen Eröffnungsvortrag wird Prof. Dr. Hansjörg Melchior (Vorstand der Gesellschaft des Kasseler Bürgerpreises) halten, einen weiteren Prof. Dr. Michael Zech (Alanus Hochschule). Für eine Le-sung konnte die Bestsellerautorin Jenni-fer Teege gewonnen werden, die über ihre bewegende Biographie „Amon. Mein Großvater hätte mich erschossen“ spricht. Außerdem informiert Bernd Ruf (Vorstand Freunde der Erziehungskunst Rudolf Stei-ners) über das Thema Notfallpädagogik für Kinder und Prof. Dr. Jan Slaby (FU Ber-lin) über den Empathiebegriff in der Phi-losophie. Im Abendprogramm kommt es im Rahmen einer Filmvorführung zur per-

sönlichen Begegnung mit dem öster-reichischen Bildhauer Josef Zenzmeier, der über sein Werk und seine Arbeitsweise berichten und diskutieren wird.

Über das Kasseler Jugendsymposion Zweimal im Jahr wird Kassel zum kulturel-len Begegnungspunkt, wenn rund 200 Ju-gendliche aus ganz Deutschland auf den vom Bund der Freien Waldorfschulen unter-stützten Jugendsymposien intensiv an ak-tuellen Zeitfragen arbeiten. So können die SchülerInnen und Studierenden mit weg-weisenden Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur ihre Visionen teilen und lebhaft diskutieren. Dadurch soll der Wunsch und das Bedürfnis nach ak-tiver zivilgesell schaftlicher Beteiligung ge-weckt und zur Übernahme der Verantwor-tung für die eigenen Bildungs- und Lernprozesse angeregt werden. Die Sympo-sien verstehen sich in diesem Sinne als Zu-kunftswerkstatt. Ansprechpartner: Prof. Dr. Michael Zech und Esther Guggenbichler ([email protected])

Ganz viel „Empathie“ beim 10. Kasseler Jugendsymposion

Weitere Infos zu aktuellen Themen der Waldorfpädagogik unter: http://www.waldorfschule.de/

Neue Dokumentation zur Waldorflehrerbildung erschienenPressemitteilungStuttgart/Hamburg, 5. Juni 2014/CU.

Einen Einblick in die Waldorflehrerbildung mit ihrem besonderen pädagogischen Profil möchte eine neue 48-seitige Broschüre vermitteln, die der Bund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) jetzt her-ausgegeben hat.

Das besondere Profil der Waldorfschulen erfordere eine ihm entsprechende Aus-bildung der Lehrkräfte, wird im Vorwort betont. Methodik und Didaktik folgten in der Waldorfpädagogik nicht bestimmten abstrakten Modellen, sondern sollen sich in der konkreten Beziehung zu den jewei-ligen Kindern aktualisieren. Es sei das An-liegen der Lehrerbildung für die Waldorf-schulen, schreibt der Ausbildungsbeauftragte des BdFWS, Walter Riethmüller, bei den angehenden Lehrern die notwendigen künst-lerisch-schöpferischen Gestaltungskräfte zu wecken und in einer engen Beziehung zur Schulwirklichkeit auszubilden.Die Broschüre hat den Titel „Dokumen-tation Waldorflehrerbildung – Inhalte, Ziele, Perspektiven“ und informiert über Grundlagen, Ziele und Inhalte der Waldorflehrerbildung. Es werden die Studienziele, Kerncurricula und Studienfelder für die einzelnen Leh-rerbildungsgänge dargelegt, die einzelnen Bildungsgänge im Überblick dargestellt sowie ein aktueller Literaturüberblick zur empirischen Forschung über Waldorfpäda-

gogik gegeben. Außerdem sind alle Aus-bildungsstätten der Waldorflehrerbildung mit ihren Angeboten aufgeführt.Die Broschüre knüpft an die Dokumentati-on „Waldorflehrerbildung im Bologna- Prozess“ aus dem Jahr 2008 an. In den letzten Jahren habe sich die Waldorf- leh-rerbildung dem universitären Bolog-na-Prozess gestellt und Studiengänge entwickelt, die in ihrem originären Ansatz auch dem modernen Verständnis von Leh-rerbildung gerecht werden, wird in der neuen Dokumentation unterstrichen. Die Broschüre soll auch zum Dialog mit be-hördlichen Einrichtungen beitragen, die z.B. mit Unterrichtsgenehmigungen an Waldorfschulen befasst sindBund der Freien Waldorfschulen e.V.Die derzeit 232 deutschen Waldorfschulen haben sich zum Bund der Freien Waldorf-schulen e.V. mit Sitz in Stuttgart zusam-mengeschlossen, wo 1919 die erste Waldorfschule eröffnet wurde. Die födera-tive Vereinigung lässt die Autonomie der einzelnen Waldorfschule unangetastet, nimmt aber gemeinsame Aufgaben und Interessen wahr.

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Ferien-Buchempfehlungen

Gerhard Seyfried

Gelber Wind oder Der Aufstand der Boxer

Peking im Jahr 1900. Der deutsche Botschafter wird auf offener Straße erschossen - der Beginn zum Aufstand des Geheimbunds der “Boxer”. Tausende von Aufständischen wol-len das Diplomatenviertel stürmen. Unter den Belagerten befindet sich auch die Familie des Kaufmanns Leck. Sein Sohn ist vor wenigen Tagen bei einem Ausflug zur chinesis-chen Mauer verschwunden - wahrscheinlich wurde er entführt. Fünfundfünfzig Tage müssen die Belagerten unter immer dramatischeren Umständen ausharren und um ihr Leben fürchten.

“Seyfrieds Roman lässt uns die deutsch-chinesische Geschichte und damit auch das mod-erne China besser verstehen. Ein spannender Roman.” RBB

Peking, 1900. Baron von Ketteler, der deutsche Botschafter, wird auf offener Straße erschossen – der Beginn des Aufstands des fremdenfeindlichen Geheimbunds der chi-nesischen „Boxer“. Kirchen gehen in Flammen auf, Christen werden massakriert. Das chinesische Kaiserhaus gibt sich entsetzt, tut aber nichts. Unter den im Diplomatenvi-ertel Belagerten gehört die Familie des Kaufmanns Leck, dessen Handelsimperium in der deutschen Kolonie Tsingtau gerade zu florieren begann. Minutiös recherchiert und großartig geschrieben – das erste große Epos über Deutschlands koloniale Vergangenheit und den Boxeraufstand. “Seyfried berichtet aus einer Epoche, über die hierzulande noch immer viel zu wenig gesprochen wird.“ NDR

Maria ParrSommersprossen auf den KnienAus dem Norwegischen von Christel HildebrandtEinband und Illustrationen von Heike Herold

Hinreißend: Tonje bringt Sonnenschein! Ein Buch, das glücklich macht

Tonje ist das einzige Kind in dem kleinen Dorf, in dem sie lebt. Ihr allerbester Freund ist Gunnvald. Der ist zwar steinalt, macht aber jeden Unsinn mit, den Ton-je sich ausdenkt. Und das ist eine ganze Menge! Als Gunnvald ins Krankenhaus kommt, taucht plötzlich eine fremde Frau auf und zieht in sein Haus ein. Wer mag das sein? Welches Geheimnis hütet Gunnvald und warum ist die Frau so unfreun-dlich? Tonje muss all ihren Ideenreichtum aufwenden, um das Rätsel zu lösen, die beiden zu versöhnen und ihrem Freund ein wunderbares Geschenk zu machen!

Eine außergewöhnliche Freundschaft und ein großes Geheimnis - ein Kinderbuch voller Wärme, Witz und in bester Lindgren-Tradition. Ausgezeichnet mit dem renommierten norwegischen Brage-Preis.

256 Seiten · gebundenab 8 Jahren

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Ganz viel „Empathie“ beim 10. Kasseler Jugendsymposion

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Ein Abschieds-Brief

10. Mai - Kulturfest Konstanz

« Nach 15 Jahren ...»

Nach 15 Jahren Rudolf Steiner Schule Kreuzlingen möchten wir uns verabschieden. 15 Jahre sind eine lange und prägende Zeit. Wir haben eine starke Schulgemeinschaft erlebt und vieles gemeinsam gestemmt und gemeistert. So manche Budget- und Haupt-

versammlung, Basare, unzählige Elternabende und unvergessliche Quartalsfeiern. Vor allem sind wir ganz besonderen Menschen begegnet. Lehrerinnen und Lehrer, die mit einem Engagement, das seinesgleichen sucht, unsere Kinder auf ihrem schulischen

Weg begleitet haben und ihnen ein sehr gutes Handwerkszeug mit auf den Weg geben, auf das sie sicher zurückgreifen können. Nachdem unsere beiden Ältesten die Schule schon abgeschlossen haben, sind die Kontakte zum Lehrerkollegium immer noch

lebendig und bereichernd. Wer kann das von seiner eigenen Schulzeit schon sagen. Auch besonderen Eltern sind wir begegnet, die gemeinsam für eine Sache einstehen und ihre ganze Kraft dafür einsetzen, sei es in den Arbeitsgruppen oder in den verschie-densten Gremien. Wir möchten uns für die Zeit ganz herzlich bedanken. Die Schule steht vor neuen Aufgaben, die auch Verände-

rungen mit sich bringen werden. Wir wünschen der Schulgemeinschaft weiterhin viel Vertrauen und Zusammenhalt um diese besondere Schule weiter zu entwickeln.

Barbara und Eugen Bücheler

Fleissige, kleine und grosse Hände sind mit Begeisterung bei Luise Merles Druck-Workshop dabei.

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Samstag 26. Juli 16.00 Uhr

Sonntag 27. Juli 11.00 Uhr

Montag 28. Juli 16.00 Uhr

Dienstag 29. Juli 16.00 Uhr

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Liebe Musikfreunde

Im Jahr 2014 kommt im Rahmen des Ostschweizer Chorprojektes Mozart´s “Requiem” zur Aufführung. Bereits zum 2. Mal wirkt unsere Schule am Ostschweizer Chorprojekt unter der Leitung von Peter Appenzeller mit. Die Proben sind bereits in vollem Gange. Neben den Schülern der Steiner Schule Kreuzlingen partizipieren die Steiner Schule St. Gallen und die Waldorfschule Liechtenstein.

Wir freuen uns Sie dazu herzlich einzuladen.

“Das Requiem in d-Moll (KV 626) aus dem Jahr 1791 ist Wolfgang Amadeus Mozarts letzte Komposition. Obwohl es nur zu etwa zwei Dritteln tatsächlich von Mozart stammt, ist es eines seiner beliebtesten und am höchsten eingeschätzten Werke. Mozart starb während der Komposition. Da es sich um ein Auftragswerk handelte, vervoll-ständigten Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr, Schüler vonMozart, das Requiem im Auftrag von Constanze Mozart, der Witwe des Komponisten. Die Entstehungsgeschichte und Qualität der nachträglichen Ergänzungen werden seit langem heftig diskutiert. Die ungewöhnlichen Umstände des Kompositionsauftrags und der zeitliche Zusammenhang dieser Seelenmesse mit Mozarts frühem Tod haben zudem eine üppige Mythenbildung angeregt.” Quelle: Wikipedia

REGIONALER JUGENDCHOR OSTSCHWEIZOscar Gulia, Klavier

Leitung: Peter Appenzeller

FREITAG, 21. MÄRZ 2014, 19:00 UHR

Pauluskirche Konstanz Mainaustrasse

Benjamin EngeliKlavier

Samstag, 25. Oktober 2014, 20:00 Uhr

Steiner Schule Kreuzlingen

“Musik für Musik”

Diabelli -Variationen Ludwig van Beethoven

Harfe & Sopran

Englische Lieder und andereChristine Baumann & Irene Mattausch

Sonntag, 14.12.201417:00 Uhr

Steiner Schule Kreuzlingen