SCM Tech / SCM Accord / MORBIDELLI Author€¦ · WERKZEUGE ANLEGEN (DEF.tlg in Xylog Plus) Allgemeines Werkzeugdaten öffnen • Xylog öffnen • Öffnen • Dateityp auf TLG (Werkzeugdatei)

KUNDENDOKUMENTATION

MASCHINENSCHULUNG / WERKZEUGE ANLEGEN

SCM Tech / SCM Accord / MORBIDELLI Author

MASCHINENSCHULUNG / WERKZEUG ANLEGEN SCM und MORBIDELLI Maschinen mit XilogPlus

Version: V1.3 Datum: 12.09.2016

HANDL Maschinen GesmbH & CoKG, Trauseneggerdamm 5, 4600 Wels - Österreich Thomas Schippani CNC-Anwendungstechnik Seite 2 von 71

VERSIONSVERLAUF

Datum Version Ersteller Bemerkung / Änderung 21/04/2016 1.0 TS Dokumentation neu erstellt

22/04/2016 1.1 TS Diverse Ergänzungen, Korrektur Spindel öffnen/schließen Ablauf, Ergänzung MCode-Liste

13/06/2016 1.2 TS Verwenden von Aggregaten / Informationen Werkzeuge Sägen Aggregat, BRC, BRC-K, Bohrkopfsäge

12/09/2016 1.3 TS Werkzeuglänge Säge

Es werden in dieser Dokumentation alle vorhandenen Funktionen beschrieben – evtl. sind nicht alle vorhandenen Informationen zu verwenden (je nach Maschinentyp und Ausstattung)




INHALTSVERZEICHNIS

WERKZEUGE ANLEGEN (DEF.TLG IN XYLOG PLUS) ........................................................................................... 5

ALLGEMEINES ............................................................................................................................................................................................... 5 Werkzeugdaten öffnen ..................................................................................................................................................................... 5 Werkzeuge kopieren ......................................................................................................................................................................... 5 Werkzeugdaten löschen................................................................................................................................................................... 5

BOHRKOPF WERKZEUGE (FESTE WERKZEUGE) – (BZW. WERKZEUGE BRC UND BRC-K) .................................................................. 6 Bohrer anlegen .................................................................................................................................................................................... 6 Nutsäge anlegen (fix in X-Richtung) / Säge BRC und BRC-K ............................................................................................ 9 Fräser anlegen (nur für BRC und BRC-K) ................................................................................................................................ 11

WERKZEUGE (EXTERNE WERKZEUGE) – (WERKZEUGE IM WERKZEUGWECHSLER) ............................................................................. 13 Fräser anlegen ................................................................................................................................................................................... 13 Bohrer anlegen .................................................................................................................................................................................. 16 Säge anlegen (5Ax Säge) ............................................................................................................................................................... 18 Säge anlegen (schwenkbare Bohrkopf-Säge) ......................................................................................................................... 21 Mehrschneidige Werkzeuge ......................................................................................................................................................... 24 Winkelgetriebe anlegen - Fräser oder Bohrer ........................................................................................................................ 25 Winkelgetriebe anlegen – Säge .................................................................................................................................................. 27

WERKZEUGE RÜSTEN AN DER MASCHINE ....................................................................................................... 29

BOHRKOPF WERKZEUGE ........................................................................................................................................................................... 29 WERKZEUGWECHSLER WERKZEUGE......................................................................................................................................................... 30 AUTOMATISCHE WERKZEUGVERMESSUNG ............................................................................................................................................. 32

WERKZEUGE IN HOPS (MTMANAGER) ............................................................................................................. 33

WERKZEUGE AUS DEF.TLG IN MTMANAGER IMPORTIEREN ................................................................................................................ 33 WERKZEUGZEICHNUNGEN FÜR DIE SIMULATION IN HOPS ................................................................................................................. 33 AGGREGAT IM MTMANAGER .................................................................................................................................................................. 36

Werkzeug für Aggregat .................................................................................................................................................................. 36 Aggregat - Allgemein ..................................................................................................................................................................... 37 Aggregat – Werkzeug rüsten ....................................................................................................................................................... 37 Aggregat – Werkzeug abmontieren .......................................................................................................................................... 37 Aggregat – Kippwinkel einstellen ............................................................................................................................................... 37

TASTEN BEDIENFELD, TECPAD, KANAL-INFORMATION ................................................................................ 38

SCHALTER AM BEDIENFELD DER MASCHINE ........................................................................................................................................... 38 TASTEN AM TECPAD (HANDTERMINAL) ............................................................................................................................................... 39

Tasten am TECPAD bei Funktionstaste F6 (Status).............................................................................................................. 40 TASTEN AM PADDEL .................................................................................................................................................................................. 41 SCHALTER / ANZEIGE AN DEN LINKEN BZW. RECHTEN ANSCHLAGSLINEALEN .................................................................................... 42 INFO KANÄLE ............................................................................................................................................................................................. 43 WECHSELN VON KANÄLEN ....................................................................................................................................................................... 43

ARBEITEN MIT DER MASCHINE (PANELMAC) ................................................................................................. 44

EINSCHALTEN UND EICHEN DER MASCHINE .......................................................................................................................................... 44 MANUELLES VERFAHREN DER MASCHINE .............................................................................................................................................. 44 MANUELLES VERFAHREN DER MASCHINE (FREIFAHREN MIT GESCHWENKTER 5-ACHS SPINDEL) ................................................... 45 VERFAHREN AUF BESTIMMTE POSITION MIT DER MASCHINE ............................................................................................................... 46 SPINDEL IN Z ZURÜCKSETZEN (SLOT RESET) – (M80) .......................................................................................................................... 47




SPINDEL GERADE STELLEN – NULLSTELLUNG ANFAHREN (M100) ...................................................................................................... 47 PROGRAMM PAUSIEREN ............................................................................................................................................................................ 48 PROGRAMM NACH PAUSE WIEDER WEITERFAHREN ............................................................................................................................... 48 PROGRAMM UNTERBRECHEN UND MASCHINE WEGFAHREN – DANACH WIEDER WEITERFAHREN ................................................... 48 PROGRAMMABBRUCH ............................................................................................................................................................................... 50 SAUGER WECHSELN / SAUGER DREHEN .................................................................................................................................................. 51 SAUGERPOSITIONIERUNG AM TECPAD ANZEIGEN LASSEN (MANUELLER TISCH).............................................................................. 52 STATUSANZEIGE DES AKTIVEN PROGRAMMS IM PANELMAC ............................................................................................................... 53 FEHLERMELDUNGEN IM PANELMAC........................................................................................................................................................ 54 MATIC TISCH POSITIONIERT NICHT ........................................................................................................................................................ 55 ARBEITEN MIT HILFSVAKUUM (ZUSÄTZLICHE VAKUUMANSCHLÜSSE) ................................................................................................. 56 MANUELLES ÖFFNEN UND SCHLIEßEN DER SPINDEL (VOR ALLEM FÜR WARTUNG) .......................................................................... 58 MASCHINE BLEIBT IM WERKZEUGWECHSELVORGANG STEHEN ............................................................................................................ 59

PROGRAMME STARTEN AUS HOPS ................................................................................................................... 60

SUPERVISOR MODE (STANDARD ZUM PROGRAMME ABARBEITEN) .................................................................................................... 60 PROGRAMME MIT STÜCKZAHL ABARBEITEN ........................................................................................................................................... 62 PENDELBETRIEB (WECHSELSEITIGE BELEGUNG) – OHNE STÜCKZAHL (UNTERSCHIEDLICHE TEILE) ................................................... 62 PENDELBETRIEB (WECHSELSEITIGE BELEGUNG) – MIT STÜCKZAHL ...................................................................................................... 63 EINLEGEHILFEN AKTIVIEREN FÜR PROGRAMM ........................................................................................................................................ 63 KEINE SAUGER AUSGEBEN UND KEINE VAKUUMÜBERWACHUNG FÜR PROGRAMM (V0) ................................................................. 64 KEINE SAUGER AUSGEBEN ABER VAKUUMÜBERWACHUNG FÜR PROGRAMM (V10) ......................................................................... 65 WORKCENTER FUNKTIONEN REGISTERKARTE „PP“ .............................................................................................................................. 66 PARKPOSITION DER MASCHINE ............................................................................................................................................................... 67

BEZEICHNUNG DER ARBEITSFELDER DER MASCHINE ................................................................................... 68

SCM TECH Z SERIE BZW. MORBIDELLI AUTHOR MIT NUR 2 ANSCHLAGREIHEN (OHNE VORDERE ANSCHLAGREIHE) .............. 68 SCM ACCORD UND MORBIDELLI AUTHOR MIT 3 ANSCHLAGREIHEN (MIT VORDERER ANSCHLAGREIHE) ................................. 68 KOORDINATENSYSTEM DER MASCHINE IN X UND Y ............................................................................................................................. 69

LISTE DER WICHTIGSTEN M-CODES FÜR MDI EINGABEN ............................................................................. 70




WERKZEUGE ANLEGEN (DEF.tlg in Xylog Plus)

Allgemeines

Werkzeugdaten öffnen

• Xylog öffnen • Öffnen • Dateityp auf TLG (Werkzeugdatei) stellen • Pfad C:\Programme\SCM Group\Xilog Plus\Job\ auswählen • Datei DEF.tlg öffnen

(Alternativ die Verknüpfung zur DEF.tlg am Desktop verwenden)

Werkzeuge kopieren

• entweder per „Strg“+“C“ und „Strg“+“V“

• oder einfach mit der Maus auf anderen Platz ziehen

(hat den Vorteil dass nicht immer alle Parameter komplett neu eingegeben werden müssen)

Werkzeugdaten löschen

• gewünschtes Werkzeug anklicken und „Entf“ – Taste




Bohrkopf Werkzeuge (Feste Werkzeuge) – (bzw. Werkzeuge BRC und BRC-K)

Bohrer anlegen

Bohrkopfwerkzeuge sind Werkzeuge aus der Gruppe „Feste Werkzeuge“

Die entsprechenden Werkzeuge müssen nach Spindelnummer wo das Werkzeug am Bohrkopf tatsächlich

gerüstet wird in der richtigen Werkzeugnummer angelegt werden. Zum Beispiel auf Spindel 1 am Bohrkopf

soll ein Bohrer gerüstet werden, dann muss er auch auf Werkzeug 1 eingegeben werden

Die entsprechende Spindelnummer vom Bohrkopf kann aus der Bedienungsanleitung der Maschine oder aus

der Grafik in Xylog entnommen werden.

Öffnen der Grafik in Xylog:

• Werkzeuggrafik öffnen

• Umschalten von Spindel auf Bohrkopf – dann erscheint unten der Bohrkopf mit den nummerierten

Spindeln




Zum Anlegen des Bohrers die Grafik wieder schließen und auf die entsprechende Werkzeugnummer in der

DEF.tlg Datei klicken und die entsprechenden Daten – sh. nachfolgende Tabelle – eintragen




Parameterliste Wert Zusatzinformation / Bemerkung Typ P Bohrer

Länge Bohrer Werkzeuglänge eingeben

Durchmesser Bohrer Durchmesser eingeben

Nutzlänge Nutzlänge Bohrer eingeben

Nutzbarer Durchmesser Durchmesser nochmals eingeben Wenn 0 wird autom. Durchmesser verwendet

Bohrertyp Entsprechend Werkzeug auswählen

S = Bohrer mit Senker P = Dübelbohrer L = Durchgangsbohrer

Höhe Senker Höhe von Länge Bohrer bis Anfang Senker eingeben

Verschleißkoeffizient in der Länge

0 Nicht aktiviert

Verschleißkoeffizient im Durchm.

0 Nicht aktiviert

Max. Verschleiß in der Länge 0 Nicht aktiviert

Max. Verschleiß im Durchmesser

0 Nicht aktiviert

Korrekte Länge 0 Nicht aktiviert

Entilà de…… 0 Nicht aktiviert

Max. Vorschub Max. Vorschub eingeben

Standard Vorschub Standard Vorschub eingeben

Max. Drehzahl Max. Drehzahl eingeben ACHTUNG: Passwort einzugeben! Erste Zahl eingeben, dann Enter, dann weiterschreiben!

Standard Drehzahl Standard Drehzahl eingeben

Drehrichtung Wird ignoriert (da vorgegebene Drehrichtung je Spindel)

Geschwindigkeit G0/B

Maskierter Werkzeugwechsel n. z.

0 Nicht aktiviert

Gegenüberliegendes Werkzeug X

Gleiche Werkzeugnummer Kein Spiegelwerkzeug eintragen

Gegenüberliegendes Werkzeug Y





Nutsäge anlegen (fix in X-Richtung) / Säge BRC und BRC-K

Nur bei Bohrköpfen mit L im Namen vorhanden! (z.B.: F18L, F26L) – nicht für L2 Bohrköpfe!

Bzw. auch für BRC oder BRC-K Sägen!

In der Regel sind linke Sägeblätter zu verwenden! BRC/BRC-K immer linke Säge

Die fixe Nutsäge bei L Bohrköpfen ist immer Werkzeugnummer 66

Die BRC / BRC-K Nutsäge ist immer Werkzeugnummer 40

Parameterliste Wert Zusatzinformation / Bemerkung Typ D Scheibenfräser (Säge)

Radius Sägeblatt Radius eingeben

Kranz nutzbar 999 999 bzgl. HOPS einzugeben, da ansonsten die Nutzlänge falsch berechnet wird in HOPS

Sägeblattstärke Stärke eingeben Sägeblattstärke, nicht Grundkörper

Arbeitsrichtung bevorzugte Richtung eingeben (GL oder GGL)

Verschleißkoeffizient Radius 0 Nicht aktiviert

Verschleißkoeffizient Stärke 0 Nicht aktiviert

Max. Verschleiß Radius 0 Nicht aktiviert

Max. Verschleiß Stärke 0 Nicht aktiviert

Korrekter Radius 0 Nicht aktiviert

Korrekte Blattstärke 0 Nicht aktiviert



Max. Drehzahl Max. Drehzahl eingeben ACHTUNG: Passwort einzugeben!




Erste Zahl eingeben, dann Enter, dann weiterschreiben!


Drehrichtung Entsprechend eingeben Müsste in der Regel negativ (-) sein

Geschwindigkeit G0/B Abstiegsgeschwindigkeit (Absenkgeschw.) zwichen Sicherheitsmaß und Arbeitshöhe


0 Nicht aktiviert





GGL oder GL ist abhängig von der Arbeitsrichtung und kann nicht mit der Auswahl im HOPS programmiert werden! (Säge kann nur GL oder GGL schneiden!)

Vorschlag Werte fixe Nutsäge in X bei L-Bohrköpfen

Parameterliste Wert Typ D

Radius Sägeblatt 62.5

Kranz nutzbar 999

Sägeblattstärke 3.2

Arbeitsrichtung +

Verschleißkoeffizient Radius 0

Verschleißkoeffizient Stärke 0

Max. Verschleiß Radius 0

Max. Verschleiß Stärke 0

Korrekter Radius 0

Korrekte Blattstärke 0

Max. Vorschub 10000

Standard Vorschub 8000

Max. Drehzahl 8000

Standard Drehzahl 6000

Drehrichtung -

Geschwindigkeit G0/B 8000


0


66


66




Fräser anlegen (nur für BRC und BRC-K)

Nur für BRC und BRC-K da ansonsten am Bohrkopf keine Fräswerkzeuge vorhanden sind

Werkzeugnummer 20 ist vertikaler Fräser

Werkzeugnummer 30 und 31 sind die horizontalen Fräser

Hinweis bezüglich Berechnung / Angabe der Werkzeuglängen für das BRC / BRC-K:

Vertikaler Fräser Horizontale Fräser





Länge Fräser Länge eingeben Sh. Hinweis zu Fräserlänge

Durchmesser Fräser Durchmesser eingeben

Nutzlänge Nutzlänge eingeben

Nutzbarer Durchmesser Wenn 0 wird autom. Durchmesser verwendet

Verschleißkoeffizient Länge 0 Nicht aktiviert

Verschleißkoeffizient Durchmesser

0 Nicht aktiviert

Max. Verschleiß Länge 0 Nicht aktiviert

Max. Verschleiß Durchmesser 0 Nicht aktiviert

Korrekte Länge 0 Mit 0 wird das Maß aus dem Feld Länge verwendet





Drehrichtung Entsprechend eingeben



0 Nicht aktiviert








Werkzeuge (Externe Werkzeuge) – (Werkzeuge im Werkzeugwechsler) Die Werkzeugnummern für diese Werkzeuge können beliebig vergeben werden – einzig reservierte Plätze bei L2 Bohrköpfen sind die Nummern 80 und 81 für die schwenkbare Säge

Fräser anlegen

Parameterliste Wert Zusatzinformation / Bemerkung Typ F Fräser

Länge Fräser Länge eingeben Vermessene Länge eingeben

Durchmesser Fräser Max-Durchmesser eingeben Größten Durchmesser eingeben (wichtig bei Profilwerkzeugen)

Nutzlänge Nutzlänge eingeben

Nutzbarer Durchmesser Vermessenen Durchmesser eingeben

Wenn 0 wird autom. Durchmesser verwendet (wichtig bei Profilwerkzeugen)



0 Nicht aktiviert







Emtità del…. 0 Nicht aktiviert








0 Nicht benötigt





Magazinnummer 0 Wird automatisch nach rüsten eingetragen

Magazinplatz Wird automatisch nach rüsten eingetragen

Arbeitsseite 0 Mit 0 kann das Werkzeug auf allen Seiten arbeiten

Platzbedarf Werkzeug Maximale Länge eintragen Wichtig bei Profilfräsern!

Offset X 0 Nur bei Aggregat benötigt

Offset Y 0 Nur bei Aggregat benötigt

Abstand Z 0 Nur bei Aggregat benötigt

Offset R 0 Nur bei Aggregat benötigt

Abstand D 0 Nur bei Aggregat benötigt

Winkel A (B für Typ D) 0 Nur bei Aggregat benötigt

Nummer Aggregat Nummer eingeben Für Mehrschneidige Werkzeuge dass diese als ein „Aggregat“ erkannt werden (z.B.: Füge-Abrund Fräser wo der Radius auf Ober und Unterseite gefräst werden kann) – oder wenn Säge auch als Fräser verwendet werden soll (5Ax Säge) 1x als Säge und 1x als Fräser anlegen und bei beiden die gleiche Agg-Nummer eintragen

Gestione automatica della lunghezza

1 Automatische Längenvermessung wenn Taster vorhanden ist. 0=aus, 1= ein. ACHTUNG: Nur bei geraden Schaftwerkeugen mit Durchmersser max. 30mm und Länge mind. 140mm verwendbar




Winkel Bolzen - Schaufel 0 Nur bei Aggregat benötigt bzw. bei fixem Deflektor am Fräser

Radius Schaufel 0 Nur bei Aggregat benötigt bzw. bei fixem Deflektor am Fräser

Anzahl Bezugsbolzen 0 Nicht benötigt

Numero di coltellini 0 Nicht benötigt

Ingimbro del lato… 0 Nicht benötigt

Kopf Nummer 0 Nicht benötigt

Kegeltyp 0 Nicht benötigt

Zangentyp 0 Nicht benötigt

Tilting 0 Nicht benötigt

Zu montierender Spezialkopf 0 Nicht benötigt

Bilder-Code 0 Nicht benötigt

Kommentar Werkzeugnamen eingeben Namen des Werkzeugs eingeben (wird auch ins HOPS importiert)




Bohrer anlegen

Parameterliste Wert Zusatzinformation / Bemerkung Länge Bohrer Werkzeuglänge eingeben

Durchmesser Bohrer Durchmesser eingeben

Nutzlänge Nutzlänge Bohrer eingeben

Nutzbarer Durchmesser Durchmesser nochmals eingeben Wenn 0 wird autom. Durchmesser verwendet

Bohrertyp Entsprechend Werkzeug auswählen

S = Bohrer mit Senker P = Dübelbohrer L = Durchgangsbohrer

Höhe Senker Höhe von Länge Bohrer bis Anfang Senker eingeben

Verschleißkoeffizient in der Länge

0 Nicht aktiviert

Verschleißkoeffizient im Durchm.

0 Nicht aktiviert

Max. Verschleiß in der Länge 0 Nicht aktiviert

Max. Verschleiß im Durchmesser

0 Nicht aktiviert


Entilà de…… 0 Nicht aktiviert











0 Nicht benötigt













Abstand D 0 Nur bei Aggregat benötigt


Nummer Aggregat 0 Nicht benötigt


1 Automatische Längenvermessung wenn Taster vorhanden ist. 0=aus, 1= ein. ACHTUNG: Nur bei geraden Schaftwerkeugen mit Durchmersser max. 30mm und Länge mind. 140mm verwendbar
















Säge anlegen (5Ax Säge)





Arbeitsrichtung Frei lassen

















0 Nicht benötigt








Platzbedarf Werkzeug Maximale Länge eintragen Wichtig! Gesamte Länge eintragen





Abstand D Länge eintragen Säge ist bis Oberkante Zähne vermessen – siehe Skizze nach dieser Tabelle


Nummer Aggregat Nummer eingeben Für Mehrschneidige Werkzeuge dass diese als ein „Aggregat“ erkannt werden - wenn Säge auch als Fräser verwendet werden soll (5Ax Säge) 1x als Säge und 1x als Fräser anlegen und bei beiden die gleiche Agg-Nummer eintragen


0 Nicht zu verwenden
















Es empfiehlt sich immer die Säge als Säge und als Fräser anzulegen – dazu bei beiden Werkzeugen die

Aggregatenummer gleich setzen, dass es beim Rüsten als 1 Werkzeug erkannt wird

Länge für Säge (bei Abstand D einzugeben)




Säge anlegen (schwenkbare Bohrkopf-Säge) Ist einmal für die X Richtung (Werkzeugnummer 80) und einmal für die Y Richtung (Werkzeugnummer 81) anzulegen





Arbeitsrichtung Gegen oder Gleichlauf eingeben

















0 Nicht benötigt








Platzbedarf Werkzeug 0 Nicht benötigt




Offset R 0 Drehwinkel des Sägeblattes

Abstand D Länge eintragen Offset des Sägeblattes

Winkel A (B für Typ D) 90 Da Säge stehend eingespannt ist

Nummer Aggregat Nummer eingeben Vergeben dass erkannt wird dass es ein Werkeug ist


0 Nicht verwenden!













GGL oder GL ist abhängig von der Arbeitsrichtung und kann nicht mit der Auswahl im HOPS programmiert werden! (Säge kann nur GL oder GGL schneiden!)




Vorschlagswerte für die schwenkbare Nutsäge auf L2-Bohrköpfen

Parameterliste Wert Zusatzinformation / Bemerkung Typ D

Radius Sägeblatt 80

Kranz nutzbar 30

Sägeblattstärke 3.20

Arbeitsrichtung -

Verschleißkoeffizient Radius 0

Verschleißkoeffizient Stärke 0

Max. Verschleiß Radius 0

Max. Verschleiß Stärke 0

Korrekter Radius 0

Korrekte Blattstärke 0

Max. Vorschub 15.0

Standard Vorschub 15.0

Max. Drehzahl 80000

Standard Drehzahl 6000

Drehrichtung +

Geschwindigkeit G0/B 8.0


0


80 Bzw. 81


80 Bzw. 81

Magazinnummer 0

Magazinplatz

Arbeitsseite 1

Platzbedarf Werkzeug 0

Offset X 0

Offset Y 0

Abstand Z 0

Offset R 0 Bei 81 dann 270

Abstand D 56.50 Kann evtl. bei 81 variieren

Winkel A (B für Typ D) 90

Nummer Aggregat 2 Bei 81 dann auch 2


0 Nicht verwenden!

Winkel Bolzen - Schaufel 0 Nicht benötigt

Radius Schaufel 0 Nicht benötigt










Kommentar Bezeichnung eingeben




Mehrschneidige Werkzeuge Mehrschneidige Werkzeuge – z.B.: Säge 5 Ax 1x als Säge und 1x als Fräser, oder Profilfräser mit mehreren vermessenen Punkten – müssen jeweils als eigenes Werkzeug angelegt werden Achtung dabei auf „Platzbedarf Werkzeug“ – dort immer die maximale Länge des gesamten Werkzeuges angeben (Berechnung des Übermaßes) Beim Feld „Nummer Aggregat“ ist bei allen Werkzeugen dann die gleiche Aggregate Nummer zum Eintragen! (z.B.: 123) Gerüstet wird anschließend im Werkzeugwechsler das Aggregat mit der entsprechenden A-Nummer (z.B.: A123)




Winkelgetriebe anlegen - Fräser oder Bohrer

Parameterliste Wert Zusatzinformation / Bemerkung Typ F Fräser

Länge Fräser Länge eingeben Abbildung L

Durchmesser Fräser Max-Durchmesser eingeben Abbildung D

Nutzlänge Nutzlänge eingeben Abbildung U

Nutzbarer Durchmesser Vermessenen Durchmesser eingeben

Abbildung D



0 Nicht aktiviert




Emtità del…. 0 Nicht aktiviert











0 Nicht benötigt









Offset X 0 Muss 0 sein

Offset Y 0 Muss 0 sein

Abstand Z 0 Länge zwischen Bezug des Kegels und dem Gelenkpunkt der Rotationsachse des Werkzeug – Abbildung DZ

Offset R 0 Winkel des Werkzeugs (mit Vektorachse = 0 wenn vorhanden) im Vergleich zur trigonometrischen Null – siehe Abbildung oben mit Winkel

Abstand D 0 Abbildung DD

Winkel A (B für Typ D) 0 Abbildung A

Nummer Aggregat Nummer eingeben Wenn mehrere Werkzeuge am gleichen Aggregat sind Nummer eingeben


0 Kann nicht vermessen werden
















Winkelgetriebe anlegen – Säge

ACHTUNG: Winkel unterscheidet sich zu Winkel bei Fräsern!


Radius Sägeblatt Radius eingeben Abbildung R

Kranz nutzbar 999 Abbildung C

Sägeblattstärke Stärke eingeben Abbildung S

Arbeitsrichtung Gegen oder Gleichlauf eingeben Unbedingt benötigt

















0 Nicht benötigt








Platzbedarf Werkzeug 0 Nicht benötigt

Offset X 0 Muss 0 sein

Offset Y 0 Muss 0 sein

Abstand Z 0 Abbildung DZ

Offset R 0 Siehe Abbildung Winkel

Abstand D Länge eintragen Abbildung DD

Winkel A (B für Typ D) 90 Abbildung B

Nummer Aggregat Nummer eingeben Wenn mehrere Werkzeuge am gleichen Aggregat sind Nummer eingeben


0 Kann nicht vermessen werden













ACHTUNG: Bei Sägen am Aggregat (Winkelgetriebe) muss einmal ein Werkzeug (Sägeblatt) mit Gegenlauf und einmal ein weiteres mit Gleichlauf angelegt werden (Arbeitsrichtung + / -), da ansonsten sägen im GGL oder GL nicht möglich ist. GGL oder GL ist abhängig von der Arbeitsrichtung und kann nicht mit der Auswahl im HOPS programmiert werden! Mit der gleichen Aggregate-Nummer (Nummer Aggregat) werden sie als ein Werkzeug erkannt!




WERKZEUGE RÜSTEN AN DER MASCHINE

Bohrkopf Werkzeuge

• Bohrer entsprechend in DEF.tlg anlegen • Manuell mit der Maschine in Y soweit vorfahren und in Z auffahren dass Bohrer gewechselt werden

können • PanelMac auf MDI F6 • Steuerspannung ausschalten • Schlüsselschalter für Schutztüren freigeben • Abdeckung öffnen • TECPAD auf Status • F1 zum Spindelaktivieren • T1 Spindel wird pneumatisch vorgelegt • Mit Totmann-Schalter und + bzw. – am TECPAD die entsprechenden Spindeln vorlegen und mit

Werkzeugen bestücken • Schutztüren schließen • Schlüsselschalter wieder zurücklegen • Reset • Steuerspannung




Werkzeugwechsler Werkzeuge

• PanelMac auf MDI F6

• F11 oder Symbol • Bei ISO M6T0 eingeben zum Werkzeug ablegen aus Spindel • Enter • Am TECPAD „S“ zum Starten • Werkzeug wird aus Spindel abgelegt • PanelMac auf MDI F6

• Shift + F11 bzw. Symbol • Fenster mit Magazinverwaltung öffnet sich

• Werkzeugdatenbank aus Xylog aktualisieren • Entsprechendes Werkzeug oder Aggregat (E1 oder A1,….) auf entsprechenden Magazinplatz auswählen • Falls notwendig zwischen den entsprechenden Wechslern wechseln (je nach dem wie viele vorhanden

sind an der Maschine)

• Wenn Bestückung fertig ist auf grünes Hakerl zum Sichern • Beenden

ACHTUNG: Wird mit dem roten X beendet werden die kompletten Bestückungsdaten der Werkzeugwechsler gelöscht!!! (Zur Sicherheit muss dies aber nochmals bestätigt werden)




• Maschine ausschalten • Schlüsselschalter für Schutztüren freigeben • Türe muss noch geschlossen werden • Am TECPAD auf Status

• Auf F4 • Werkzeugwechslerdeckel (hinteres Werkzeugmagazin) öffnet sich – funktioniert nur bei geschlossenen

Schutztüren • Schutztüren öffnen • Jetzt kann der Werkzeugwechsler manuell mit dem TECPAD gedreht werden • Achtung auf Kanalauswahl (sh. Info Tasten TECPAD – 22) • Totmann-Schalter und + bzw. – Taste zum Drehen in die gewünschte Richtung – funktioniert nur bei

geöffneten Schutztüren • Werkzeug einsetzen • Schutztüren schließen • Schlüsselschalter wieder zurückschalten • Reset • Steuerspannung ein

Bei Werkzeugen ist normalerweise die E-Nummer zu rüsten, bei Aggregaten oder mehrschneidigen Werkzeugen die A-Nummer (Nummer des Aggregats)




Automatische Werkzeugvermessung

• Reset • Steuerspannung ein • PanelMac auf Automatik F2

• TSPC • Fenster zur Auswahl der zu vermessenden Werkzeuge öffnet sich

• Entspr. Werkzeuge anwählen und OK • Vermessprogramm wird gestartet in PanelMac (auf Nullpunkt A)

• Mit Programmstarttaste für Feld A die Vermessung starten • Alle angewählten Werkzeuge werden nacheinander vermessen, danach stoppt die Maschine

automatisch Zeitweise kommt es vor dass beim Starten des Supervisormodes oder eines Programmes gefragt wird ob die ToolSetting-Prozedur gestartet werden soll – dies kann mit Ja oder Nein selbst entschieden werden. Im Normalfall wird das gefragt wenn zuvor Werkzeuge gewechselt wurden und noch kein manueller Messvorgang gestartet wurde ACHTUNG: Vermessen werden können nur gerade Schaftwerkzeuge mit einer Mindestlänge von 140mm, Maximallänge von 250mm und einem Maximaldurchmesser von 35mm




WERKZEUGE IN HOPS (MTMANAGER)

Werkzeuge aus DEF.tlg in MTManager importieren

1. DEF.tlg öffnen 2. Werkzeugdaten entsprechend eingeben oder ändern 3. DEF.tlg speichern 4. Xylog Plus komplett schließen 5. Xylog Plus neu öffnen 6. MTManager öffnen

7. Werkzeuge aktualisieren 8. MTManager speichern

ACHTUNG: Wird diese Reihenfolge nicht eingehalten (Werkzeug speichern, Xylog schließen, Xylog öffnen) werden die alten Daten an HOPS übergeben, da die Austauschdatei im Hintergrund nicht mit aktuellen Daten geschrieben wird

Werkzeugzeichnungen für die Simulation in HOPS Damit die Werkzeuge in der Simulation dargestellt werden können müssen diese als DXF Zeichnung erstellt werden. Es müssen dafür die Aufnahme und das Werkzeug selber gezeichnet werden. Für die Zeichnungen gilt:

- 2004er DXF Zeichnung (2D) - halbe Aufnahme / Werkzeug muss mit Layer Profil gezeichnet werden = für Simulation benötigt wird

anschließend vom HOPS selber als 3D Teil rotiert und erstellt bei der Simulation (Layer PROFIL muss für die Schneidengeometrie die Farbe WEISS haben)

- nur das halbe Profil von Aufnahme oder Werkzeug zeichnen! Nur die Aussenkontur! Keine doppelten Linien – wirklich nur Aussenkontur mit Layer PROFIL zeichnen

- restlichen Teil der Aufnahme / Werkzeug mit anderem Layer zeichnen = nur Grafik im MTManager - es muss der eingezeichnete Nullpunkt in AutoCAD genau auf X/Y/Z 0/0/0 sitzen!




Zeichnung Werkzeugaufnahme:

Layer Profil = rot / anderer Layer für Grafik = schwarz Zeichnung Werkzeug:




Layer Profil = schwart / Grafik-Layer = grün Wichtig ist auch wieder, dass bei dem Werkzeug der Nullpunkt des Werkzeuges auf 0/0/0 sitz (blaue Punkt oben) Danach müssen die Werkzeuge nur noch im MTManager zugewiesen werden – sh. unten




Aggregat im MTManager

Werkzeug für Aggregat Angelegtes Werkzeug im MTManager öffnen und nachfolgende Einstellungen vornehmen

Werkzeughalter = ohne Werkzeughalter – ansonsten kann nicht gerüstet werden auf Aggregat

Maximale Länge = 0 – ansonsten wird die Schnitt/Frästiefe mit falschen Maßen berechnet und Z-Achse ist zu kurz

Sicherheit (Lsv1) = 0 – ansonsten wird die Schnitt/Frästiefe mit falschen Maßen berechnet und Z-Achse ist zu kurz

Sicherheit (Lsh1) = 0 – ansonsten wird die Schnitt/Frästiefe mit falschen Maßen berechnet und Z-Achse ist zu kurz




Aggregat - Allgemein

Aggregatedaten selbst (Offset in X, Y, Z, Ausgangslänge,…) sind von Techniker bereits voreingestellt und

müssen kundenseitig nicht angepasst werden

Aggregat – Werkzeug rüsten

Zu rüstendes Werkzeug muss auf den entsprechenden Aggregateausgang gezogen werden (bei ein- und

mehrschneidigen Werkezeugen gleich)

Danach ist das entsprechende Werkzeug am Aggregat gerüstet (wird danach bei den Werkzeugen rot

dargestellt)

Aggregat – Werkzeug abmontieren

• Rechte Maustaste auf den entsprechenden Aggregateausgang

• Werkzeug löschen

• bestätigen

• Werkzeug ist abmontiert bzw. es kann ein neues gerüstet

werden

Aggregat – Kippwinkel einstellen

Normalerweise ist der entsprechende Winkel so eingestellt durch

Techniker, dass er nur im Werkzeug (Xylog def.tlg) eingestellt werden

muss.

Ansonsten muss im Ausgang bei Kippwinkel der entsprechende Wert

wie im Werkzueg eingegeben werden (0°=stehendes Werkzeug bzw.

Ausgang, 90°= Ausgang horizontal – Winkel ist genau anders berechnet als der Winkel im Programm im

HOPS – z.B.: Schnitt mit 30° = Kippwinkel von 60°)




TASTEN BEDIENFELD, TECPAD, KANAL-INFORMATION

Schalter am Bedienfeld der Maschine

Nummer Beschreibung 1 Steuerspannung aus

2 Steuerstpannung ein

3 Reset

4 Start Positionierung linkes Arbeitsfeld (MATIC Tisch)

5 Start Programm linkes Arbeitsfeld

6 Start Positionierung rechts Arbeitsfeld (MATIC Tisch)

7 Start Programm rechtes Arbeitsfeld

8 Quittierung Fotozellen (Pro Speed Sicherheitseinrichtung)

9 Schlüsselschalter für Schutztüren (Haube und Tür)

10 USB-Port

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10




Tasten am TECPAD (Handterminal)

Nummer Beschreibung 1 Achse nach unten verfahren

2 Achse nach oben verfahren

3 Konfigurierbare Taste 1

4 Konfigurierbare Taste 2

5 Auf Taste (benötigt für Kanalwechsel – oder höheres Level zurück springen)

6 Hold (Stop Maschine)

7 Start (Start Maschine)

8 Potenzometer Spindeldrehzahl

9 Potenzometer Vorschubgeschwindigkeit

10 JOG+ (Vorschub +)

11 JOG – (Vorschub -)

12 Kanal auf

13 Kanal ab

14

15 F1 Funktionstaste (nicht benötigt)




19 F5 Funktionstaste (umschalten auf Entfernung zu Endposition)

20 F6 Funktionstaste (umschalten auf Traversenpositionierung)

21 F7 Funktionstaste (umschalten Status – manuelle Funktionen beim Rüsten)

Nicht bezeichnet Tot-Mann-Schalter hinten am TECPAD

22 Wahlschalter für Kanal Werkzeugwechsler (Kanal 4 ist Werkzeugwechsler in X mitfahrend, Kanal 2 ist in Y mitfahrender Wechsler)

1

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3

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8

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15 16 17 18 19 20 21

22




Tasten am TECPAD bei Funktionstaste F6 (Status)

Nummer Beschreibung 1 Spindel entspannen/spannen

2 Haube nach oben oder auf progr. Position nach unten

3 Nicht benötigt

4 Vakuumpumpe einschalten (nur bei roter SCM Serie)

5 Bohrspindeln vorlegen

6 Werkzeugwechslerdeckel öffnen

1 2 3 4 5 6




Tasten am Paddel

Nummer Beschreibung 1 Vakuumpumpe ein/aus

2 Förderband ein/aus

3 Kanelwechsel +

4 Kanalwechsel -

5 Fräspindel aktiviert

6 Bohrkopf aktiviert

7 Umschalten auf Werkzeugkoordinatensystem zum Ausfahren aus 5-achsiger Bearbeitung

8 Bumper ein/ausfahren in Parkposition (nur bei Accord 25)

9 Wahlschalter, immer aktiv (No Editing: wenn umgelegt können daten nicht gespeichert werden) – NICHT VERWENDET

10 Wahlschalter, immer aktiv (No Mode: die zuvor aktivierten Maschinenfunktionen werden gespeichert) – NICHT VERWENDET

1 2 3 4 5 6 7 8

9 10




Schalter / Anzeige an den linken bzw. rechten Anschlagslinealen

Nummer Beschreibung 1 Hilfsvakkuum ein/aus (falls vorhanden)

2 Sperren / Entsperren Sauger (wenn leuchtet dann gesperrt)

3 Anzeige Tischpositionierung (MATIC Tisch)

4 Anzeige Status Vakuum (wenn leuchtet dann aktiv, und ausreichend)

5 Anzeige Unterdruck

1 2

3

4

5




Info Kanäle

Nummer Beschreibung 0 Achsen X – Y – Z* - U – A (Drehung Magazin R16,24, TRC32, TRC48) – B* - C*

1 Achsen Z (Spindel) – A (Drehung Magazin R12 on Board) – B – C

2 Achsen Z (Bohrkopf) – W (In-Out Wechselmagazin 6) – A (Drehung Wechselmagazin 6)

3 MACH5 Wechsler A (Drehung des Kettenantriebs) – U (Werkzeugschlitten) – W (Up-Down Shoutttle) – C (Drehung Shuttle)

11 Traverse 1 (MATIC Tisch) – und Sauger 1 bis 4



14-… Traverse 4-… (MATIC Tisch) – und Sauger 1 bis 4

* virtuelle Achse (kann nicht angesteuert werden auf Kanal 0)

Bei Maschinen mit einer Z-Achse und pneumatisch vorgelegtem Bohrkopf ist nur Kanal 0,1,11,… vorhanden Bei Maschinen mit 2 Z-Achsen (Spindel und Bohrkopf) ist Kanal 0,1,2,11,… vorhanden Nur bei Maschinen mit MACH5 Schnellwechselvorrichtung ist Kanal 3 vorhanden Bei Maschinen mit Matic-Tisch sind die Kanäle 11 - … vorhanden

Wechseln von Kanälen

• Entweder am Bildschirm mit Paddel

• Oder am TECPAD




ARBEITEN MIT DER MASCHINE (PANELMAC)

Einschalten und Eichen der Maschine

• Hauptschalter einschalten

• Druckluft freigeben (Schlüsselschalter neben Hauptschalter)

• Warten bis PC gestartet ist

• Warten bis TECPAD (Handterminal) komplett hochgefahren ist (Achsen, Geschwindigkeit,… wird

vollständig angezeigt)

• PanelMac öffnen (Verknüpfung am Desktop – gelber Helm)

• Kontrolle ob alle Schutztüren geschlossen sind und alle Not-Aus quittiert wurden

• Reset (Fehlermeldungen – rote Meldungen im Panelmac – werden gelöscht)

• Steuerspannung

• Nullpunkteinstellung F5 auswählen

• „S“ Knopf am TECPAD bestätigen

• Werkzeugwechsler eichen sich (bei Maschinen der Serie SCM Tech Z eicht sich die komplette Maschine

und fährt nach rechts hinten)

• Maschine hat fertig geeicht wenn das „Eich“-Symbol im Panelmac unten verschwunden ist

Manuelles Verfahren der Maschine

• PanelMac • Manuell F4 • Entsprechenden Kanal auswählen (sh. Info Kanäle) • Am TECPAD entsprechende Achse auswählen am Display • Totmann-Schalter gedrückt halten • + oder – am TECPAD verfahren




Manuelles Verfahren der Maschine (Freifahren mit geschwenkter 5-Achs Spindel)

• Paddle

• Taste für Achsenverwaltung / virtuelle Ebene • PanelMac • Manuell F4 • Entsprechenden Kanal auswählen (sh. Info Kanäle) • Am TECPAD entsprechende Achse auswählen am Display • Totmann-Schalter gedrückt halten • + oder – am TECPAD verfahren

Mit der Taste (A) wird eine Achsenverwaltung / virtuelle Ebene aktiviert, die den Achsen / Bezugsebenen der Maschine nicht entspricht:




Die senkrechte Achse "Zv" ist die Rotationsachse der Spindel (1), der eine virtuelle Ebene "Pv" zugeordnet wird, die senkrecht zur Spindel steht. In der folgenden Abbildung werden die entsprechenden virtuellen Achsen "Xv - Yv" der virtuellen Ebene "Pv" angezeigt: Aufgrund dieser Bezugspunkte und nach Abklärung des montierten Werkzeugtyps und des Einschlusszustands des Werkzeugs im Werkstück kann der Bediener durch Bewegen der Achsen mit dem tragbaren Tastenfeld und mit größter Vorsicht das Werkzeug aus dem Werkstück herausziehen. Befindet sich die Maschine im HOLD-Zustand, kann durch Druck auf die Taste "START" auf dem tragbaren Tastenfeld der Kopf in seinen Ausgangszustand gebracht werden. (1) Bei Köpfen mit Winkelgetriebe entspricht die virtuelle Achse "Z" der Achse der Bewegungsübernahme des Kopfes und NICHT DER WERKZEUGACHSE.

Verfahren auf bestimmte Position mit der Maschine

• PanelMac • MDI F6

• F11 bzw. Symbol • Links bei ISO den entsprechenden Code eingeben z.B.: X-3000 oder X-3000Y-1500 (sh. M-Befehls-

Liste) • Enter • Am TECPAD „S“ zum Starten

Kann auch bei einem bereits gestarteten Programm gemacht werden wenn die Maschine zum Beispiel beim Auflegen im Weg stehen sollte. Einfach auf MDI gehen, Schritte von oben ausführen und danach wieder auf Automatik F2 gehen und wie gewohnt weiter arbeiten mit dem gestarteten Programm




Spindel in Z zurücksetzen (Slot reset) – (M80)


• F11 oder Symbol

• Links bei ISO „M80“ eingeben • Enter • Am TECPAD „S“ zum Starten

ACHTUNG: Spindel wird nur gerade in Z nach oben gezogen – falls mit geschwenkter Spindel gearbeitet wurde und noch im Teil steht muss manuell herausgefahren werden Geschwenkte Spindel bleibt geschwenkt!

Spindel gerade stellen – Nullstellung anfahren (M100)


• F11 oder Symbol

• Links bei ISO „M100“ eingeben • Enter • Am TECPAD „S“ zum Starten

ACHTUNG: Spindel wird nur gerade in Z nach oben gezogen – falls mit geschwenkter Spindel gearbeitet wurde und noch im Teil steht muss manuell herausgefahren werden Geschwenkte Spindel wird gerade ausgerichtet, Maschine fährt in 0-Stellung rechts, hinten




Programm pausieren

• Maschine arbeitet • „H“ Taste am TECPAD drücken • Maschine stoppt • Spindel läuft noch kurz nach • Maschine steht

Programm nach Pause wieder weiterfahren

• Nach Unterbrechung (Programm pausieren) • „S“ Taste am TECPAD drücken • Spindel dreht weg • Maschine fährt von pausierter Stelle an weiter

Programm unterbrechen und Maschine wegfahren – danach wieder weiterfahren Der Bediener wählt ein Programm und befiehlt dessen Ausführung. Wenn es aus einem beliebigen Grund entweder von ihm selbst oder durch externe Ursachen unterbrochen wird, kann er, wenn das Werkstück nicht beschädigt ist und das Programm am Punkt der Unterbrechung wieder fortsetzbar ist, die Taste RIP (Resume Interrupted Program) drücken.

Nach Betätigung der Taste RIP zeigt die Statusleiste an, dass der Reset-Modus aktiv ist.




Wenn der RIP-Modus aktiv ist, kann sich der Bediener in die Umgebungen MDI, MAN und REFERENZIERUNG begeben und ggf. den Kopf verschieben, um das Werkzeug aus dem Werkstück zu ziehen, oder andere Handlungen auszuführen. Nach Ausführung der manuellen Arbeitsgänge schaltet der Bediener wieder auf AUTOMATIK und kann dann durch Drücken der Taste START die Programmfortsetzung ohne erneutes Laden befehlen.

Bei Betätigung der Taste START zeigt die Maschine eine Meldung: Es ird empfohlen, den Maschinenzustand zu prüfen. Wenn der Bediener der Meinung ist, dass keine kritischen Situationen vorliegen, kann er erneut die Taste START drücken, um den Zyklus wieder zu starten. Nach dem START ZYKLUS muss die Funktion RIP mit der entsprechenden Taste rückgestellt werden (die Schrift RIP am Statusbalken wird gelöscht) Der Wiederaufnahmepunkt des Programms hängt vom Unterbrechungspunkt ab:

• Das Programm wird am Ende eines Bearbeitungsvorgangs unterbrochen: Die Wiederaufnahme erfolgt beim nachfolgenden Bearbeitungsvorgang;

• Das Programm wird mitten in einem Bearbeitungsvorgang unterbrochen: Die Wiederaufnahme erfolgt ab dem Anfang des unterbrochenen Bearbeitungsvorgangs;

• Das Programm wird am Ende eines Tischpositioniervorgangs unterbrochen: Die Wiederaufnahme erfolgt ab dem nachfolgenden Bearbeitungsvorgang;

• Das Programm wird mitten in einem Tischpositioniervorgang unterbrochen: Die Wiederaufnahme erfolgt ab dem Unterbrechungspunkt




Programmabbruch Um ein Programm komplett abzubrechen wie folgend vorgehen:

• „H“ Taste am TECPAD • Maschine bleibt stehen • Spindel dreht noch kurz nach • Maschine steht • Reset

• Shift + F4 bzw. Taste

• „Die laufende Ausführung unterbrechen?“ • Ja

• „Die laufende Ausführung speichern?“ • Nein • Programm ist komplett abgebrochen

• Danach wieder SuperVisor Mode aktivieren mit • Fußpedal betätigen • Vakuum lässt aus • Teil abnehmen

ACHTUNG: Falls das Teil angesaugt bleiben muss nach Abbruch einfach das Teil angesaugt lassen und nicht das Fußpedal betätigen – beim nächsten Programmstart dürfen dann aber KEINE SAUGER mitausgegeben werden (V0)




Sauger wechseln / Sauger drehen

• Schalter an der seitlichen Konsole am Arbeitstisch drehen • Geöffnete Saugerklemmung leuchtet der Schalter nicht mehr • Sauger abnehmen bzw. drehen • Schalter wieder zurücklegen

MATIC-Tisch Sauger abnehmen oder drehen: drücken des schwarzen Knopfes am Saugergrundwagen MANUELLER Tisch Sauger abnehmen: Seitlich wegkippen und komplett abnhemen (inkl. Grundwagen) Sauger drehen: Mit Inbus-Schlüssel oben schraube öffnen drehen Schraube wieder anziehen ACHTUNG: Bei nicht blockierten Saugern ist kein Programmstart möglich – erscheint auch eine Fehlermeldung im PanelMac




Saugerpositionierung am TECPAD anzeigen lassen (manueller Tisch)

• Programm generieren und starten (WorkCenter)

• TECPAD auf Traverse • Entsprechende Traverse auswählen und anklicken

• Saugerpositionen, Saugertyp und Saugerdrehung sind somit ersichtlich

• Sauger und Traverse entsprechend der angezeigten Maße mit dem Lineal auf der Maschine manuell

einrichten • Mit den Pfeiltasten „links“ und „rechts“ zwischen den jeweiligen Traversen wechseln • Damit man aus dem Saugermenü wieder zurück kommt am TECPAD mit der Returntaste so oft

bestätigen bis man wieder in der Hautpansicht angelangt ist




Statusanzeige des aktiven Programms im PanelMac Im PanelMac wird farblich gekennzeichnet der Status des jeweiligen Programms angezeigt

Farbe Beschreibung Weiß mit grünem Rand Programm aktiviert (gestartet)

Blau gefüllt Teil ist angesaugt (Vakuum aktiv)

Grün gefüllt Teil ist in Bearbeitung (Maschine arbeitet)

Rot gefüllt Problem – Not-Aus

Pendelbetrieb

Farbe Beschreibung Weiß mit grünem Rand und gelbem Rand

Programm aktiviert (gestartet) – aktives Programm wo gerade Anschläge hochgefahren sind

Weiß mit grünem Rand Programm aktiviert (gestartet)

Programmname, Feld, Abmessungen, Offsets

Ausführungszeit Stückzähler




Fehlermeldungen im PanelMac

Farbe Beschreibung Blau Hinweismeldung

Rot Fehlermeldung

Reset bzw. Quittierung von Fehlermeldungen entweder über Reset Taste oder F10

Ansicht aller Fehlermeldungen des aktuellen Tages über F9 bzw Symbol

Abbrechen = Schließen Aktiv = die momentan aktiven Fehlermeldungen Alle = alle Fehlermeldungen des heutigen Tages mit Uhrzeit Beschreibung = PDF mit den Beschreibungen der jeweiligen Fehler öffnen




Bei „Beschreibung“ öffnet sich PDF Datei mit Fehlermeldung, Ursache und Abhilfe

Somit wird die Störungsbehebung erleichtert

MATIC Tisch positioniert nicht MATIC-Tisch positioniert sich nicht trotz dass blaue Taste für Tischpositionierung leuchtet Ursache: Vakuum wird noch aktiv sein Check ob Vakuum ausgeschaltet ist (weiße Lampe an der äußeren Konsole am Arbeitstisch leuchtet) – wenn nicht dann über Fußpedal Vakuum deaktivieren und nochmals positionieren lassen (blaue Taste)




Arbeiten mit Hilfsvakuum (zusätzliche Vakuumanschlüsse) Die Hilfsvakuumanschlüsse für Schablonen befinden sich direkt im Maschinenbett. Standardmäßig 1 Anschluss links, 1 Anschluss rechts

Ablauf für die Verwendung:

• Vakuumschläuche anstecken • Hilfsvakkuumanschlüsse einschalten (schwarzer Schalter waagrecht) • Programm normal starten • Fußpedal betätigen • Anschläge kommen hoch • Schablone auflegen

• Schalter für Hilfsvakuum an der seitlichen Trägerschiene umlegen • Aktivierter Schalter leuchtet • Fußpedal betätigen • Vakuum ist aktiviert • Sauger und Hilfsvakuum saugen • Fußpedal betätigen • Schablone bleibt angesaugt Hilfsvakuum ist ausgeschaltet • Teil auf Schablone auflegen • Fußpedal betätigen • Teil wird angesaugt • Starttaste für Programmstart

Teil abnehmen:

• Fußpedal betätigen • Schablone bleibt angesaugt • Hilfsvakuum ist deaktiviert • Teil abnehmen • Nächstes Teil auflegen




Nächstes Teil auflegen: • Programm gestartet • Schablone ist noch angesaugt • Fußpedal betätigen • Anschläge kommen hoch • Teil auflegen • Fußpedal betätigen • Hilfsvakuum ist aktiviert • Starttaste für Programmstart

Schablone abnehmen:

• Programm ist beendet und Teil abgenommen • Schalter für Hilfsvakuum wieder auf 0 drehen • Fußpedal betätigen • Vakuum lässt aus • Schablone abnehmen • Schläuche abstecken • Hilfsvakuumanschluss deaktiviern (schwarzer Hebel auf senkrecht gedreht)

Achtung: Wird ein Teil mit Hilfsvakuum bzw. Schablone aufgelegt dass größer als das Pendelmaß der Maschine ist, müssen auf beiden Maschinenseiten die Hilfsvakuumschalter ein- und ausgeschaltet werden, da ansonsten eine Fehlermeldung über nicht korrekt gestellte Schalter kommt und das Programm nicht gestartet werden kann!

Hinweis: Bei Maschinen mit MATIC Tisch – das erste Mal vor dem Auflegen der Schablone das Programm mit Saugern starten und Tisch positionieren lassen. Schablone auflegen und dann das Programm nochmals abbrechen. Danach das Programm nur noch mit V0 starten – also keine Saugerpositionierungen ausgeben




Manuelles Öffnen und Schließen der Spindel (vor allem für Wartung)


• F11 oder Symbol

• Links bei ISO „M51“ eingeben • Enter • Am TECPAD „S“ zur Ausführung • Im PanelMac kommt entsprechende blaue Hinweismeldung dass Entblockung aktiviert ist • Schutztürenfreigabe-Schlüsselschalter umlegen • Schutztüre öffnen • Meldung dass Schutztüren geöffnet sind erscheint rot im PanelMac • Am TECPAD auf Status • Werkzeug wenn in der Spindel ist festhalten!!!

• Am TECPAD auf spann/entsp • Spindel öffnet sich • Am TECPAD auf spann/entsp • Spindel schließt sich

• Danach wieder Schutztüren schließen • Schlüsselschalter wieder umlegen

Achtung: Wenn sich ein Werkzeug in der Spindel befindet unbedingt festhalten! Werkzeug fällt ansonsten heraus!

Hinweis: Bei einigen Maschinen kann es vorkommen – sofern diese in der ProSpace Variante (also ohne Fotozellen) aufgestellt sind – dass die „Schutztüre ist geöffnet“ Meldung nicht nach dem Öffnen der Türe erscheint und somit der Vorgang nicht funktioniert. Wenn das der Fall sein sollte nach dem Öffnen der Schutztüre nochmals auf die Steuerspannung ein Taste gehen – danach wird erkannt dass die Türe geöffnet ist und dann funktioniert der weitere Ablauf von oben.




Maschine bleibt im Werkzeugwechselvorgang stehen Der Bereich in der Nähe des/der Werkzeugmagazins/-e ist an den Maschinen während des normalen Betriebs gesperrt. Das Arbeitsaggregat kann nur während des Werkzeugwechsels in diesen Bereich eindringen. Falls die Maschine während des Werkzeugwechsels anhalten sollte oder ein Not-Aus erfolgt, bleiben die Achsen in dem Sperrbereich stecken. Um das Arbeitsaggregat aus diesen Bereichen herauszufahren und dadurch mit der Bearbeitung fortfahren zu können, müssen besondere Vorgehensweisen eingehalten werden.

• Im Modus MDI die Seite „Manuelle Tests" mit der Taste Alt+F12 aktivieren

• Um die Arbeitsaggregate zu heben und das Werkzeugmagazin zu befreien, wird geraten, den Code ISO = M80 zu verwenden.

Dieser Code führt zu Folgendem: 1) Die Arbeitsköpfe werden aus dem Bereich eventueller Zusammenstöße mit den Werkzeugwechselmagazinen entfernt. 2) Die entsprechenden Arbeitsköpfe heben sich. HINWEIS: Für einige Magazintypen kann eine der folgenden Meldungen angezeigt werden: PLC54: BEZUGSWERTE WERKZEUGMAGAZIN AUSFÜHREN PLC70: MAGAZIN NICHT IN POSITION In diesem Fall muss das Setup des Magazins erneut ausgeführt werden

Die Unterbrechung der Stromzufuhr setzt den Status der Maschine nicht auf Null: um die Maschine wieder in Arbeitszustand zu bringen muss die oben beschriebene Maßnahme durchgeführt werden




PROGRAMME STARTEN AUS HOPS

SuperVisor Mode (Standard zum Programme abarbeiten)

• PanelMac • Automatik F2

• SuperVisor Mode starten • WorkCenter • Registerkarte SCM • Supervisor – Einschalten

• Supervisor Feld leuchtet grün • Supervisor-Connection ist somit in Ordnung

Hinweis: Es reicht im Normalfall wenn diese Schritte zur Aktivierung der Supervisor-Connection einmal nach dem Einschalten der Maschine gemacht wird – danach bleibt sie aufrecht bis sie entweder geschlossen wird (z.B.: Programmabbruch) oder Panelmac oder WorkCenter geschlossen werden Die Supervisor-Connection wird beendet und muss danach neu gestartet werden (PanelMac und WorkCenter) wenn sie entweder durch einen Programmabbruch oder sonsitgen Grund im PanelMac manuell geschlossen wurde oder PanelMac bzw. WorkCenter geschlossen und neu geöffnet werden – danach sind obengenannte Schritte zur Herstellung der Verbindung wieder auszuführen

• Programm entsprechend links oder rechts im WorkCenter auflegen • Sauger entsprechend positionieren

• „Links“ oder „Rechts“ anwählen zum Generieren des Programms • PGM wird generiert und automatisch gestartet




MATIC Tisch: • Es blinkt jetzt die blaue Taste zur Positionierung des Tisches • Blaue Taste drücken • Tisch positioniert – wenn ok dann leuchtet die blaue Taste • Vakuumpumpe einschalten • Fußpedal betätigen • Anschläge kommen herauf • Teil auflegen • Fußpedal betätigen • Teil wird angesaugt • Grüne Starttaste betätigen • Programm ist gestartet

MANUELLER Tisch:

• Saugerpositionen sind jetzt für TECPAD verfügbar • Saugerpositionen am TECPAD öffnen • Sauger einrichten • Vakuumpumpe einschalten • Fußpedal betätigen • Anschläge kommen herauf • Teil auflegen • Fußpedal betätigen • Teil wird angesaugt • Grüne Starttaste betätigen • Programm wird gestartet

Hinweis: Wurden die Einlegehilfen aktiviert verhält sich das Fußpedal wie folgend:

• … • Einlegehilfen kommen sofort nach Programmstart • … • Fußpedal betätigen • Anschläge kommen herauf • Fußpedal betätigen • Einlegehilfen werden abgesenkt • Fußpedal betätigen • Teil wird angesaugt • …

Hinweis über Status der Supervisor Connection wird im PanelMac angezeigt

[SUPERVISOR] Connection opened [SUPERVISOR] Connection closed




Programme mit Stückzahl abarbeiten

• Programm links oder rechts auflegen und Sauger richten • Stückzahl eingeben in Spalte mit #

• „Links“ oder „Rechts“ drücken • Ablauf sh. SuperVisor für Teil auflegen und starten

Stückzähler wird im Panelmac auf jeweils aktivem Feld angezeigt (zählt herunter)

Pendelbetrieb (Wechselseitige Belegung) – ohne Stückzahl (unterschiedliche Teile)

• Programm links auflegen und Sauger richten • „Links“ drücken • Ablauf sh. SuperVisor für Teil auflegen und starten • Programm rechts auflegen und Sauger richten • „Rechts“ drücken • Ablauf sh. SuperVisor für Teil auflegen und starten




Pendelbetrieb (Wechselseitige Belegung) – mit Stückzahl

• Programm links auflegen und Sauger richten • Stückzahl eingeben in Spalte mit #

• „Links“ drücken • Ablauf sh. SuperVisor für Teil auflegen und starten • Programm rechts auflegen und Sauger richten • Stückzahl eingeben in Spalte mit #

• „Rechts“ drücken • Ablauf sh. SuperVisor für Teil auflegen und starten

Stückzähler wird im Panelmac auf jeweils aktivem Feld angezeigt (zählt herunter)

Einlegehilfen aktivieren für Programm Zum Ein- oder Ausschalten von den Einlegehilfen muss im WorkCenter in der Registerkarte „PP“ das Hakerl bei „Einlegehilfe“ gesetzt bzw nicht gesetzt sein




Hinweis: Wurden die Einlegehilfen aktiviert verhält sich das Fußpedal wie folgend:

• … • Einlegehilfen kommen sofort nach Programmstart • … • Fußpedal betätigen • Anschläge kommen herauf • Fußpedal betätigen • Einlegehilfen werden abgesenkt • Fußpedal betätigen • Teil wird angesaugt • …

Keine Sauger ausgeben und keine Vakuumüberwachung für Programm (V0) Sollen bei einem Programm keine Sauger ausgegeben werden – vor allem wichtig bei MATIC Tischen!!! – kann die Ausgabe unterdrückt werden und das Programm mit V0 generiert werden Wird im Normalfall bei noch angesaugten Teilen nach Programmabbruch bzw. bei Schablonenteilen der Fall sein. Dazu im Register „PP“ im WorkCenter „SubSpannmod0. (V0)“ aktivieren

ACHTUNG: Danach unbedingt wieder aktivieren da ansonsten keine Sauger für den MATIC Tisch mit ausgegeben werden und die Sauger somit nicht positioniert werden

Hinweis: Bei einem Programmstart ohne Saugerausgabe (V0) blinkt die blaue Taste für die Tischpositionierung für MATIC Tisch nicht sondern leuchtet gleich blau, da keine Sauger positioniert werden müssen. Hinweis: Bei V0 wird auch die Vakuumpumpe nicht abgefragt und es kann auch mit ausgeschalteter Vakuumpumpe ein Programm „leer“ für Testzwecke abgefahren werden




Keine Sauger ausgeben aber Vakuumüberwachung für Programm (V10) Sollen bei einem Programm keine Sauger ausgegeben werden – vor allem wichtig bei MATIC Tischen!!! – kann die Ausgabe unterdrückt werden und das Programm mit V10 generiert werden Wird im Normalfall bei noch angesaugten Teilen nach Programmabbruch bzw. bei Schablonenteilen der Fall sein. Dazu im Register „PP“ im WorkCenter „SubSpannmod0. (V0)“ aktivieren

ACHTUNG: Danach unbedingt wieder aktivieren da ansonsten keine Sauger für den MATIC Tisch mit ausgegeben werden und die Sauger somit nicht positioniert werden

Hinweis: Bei einem Programmstart ohne Saugerausgabe (V10) blinkt die blaue Taste für die Tischpositionierung für MATIC Tisch nicht sondern leuchtet gleich blau, da keine Sauger positioniert werden müssen. Hinweis: Bei V10 wird die Vakuumpumpe abgefragt und es muss das Teil angesaugt werden




WorkCenter Funktionen Registerkarte „PP“

Farbe Beschreibung LASERPointer Nur wenn Laserpointer vorhanden ist an Maschine (Saugerpositionierung)

Einlegehilfen Einlegehilfen ein- oder ausschalten

SubSpannmod (1/2) Immer aktivieren

SubFeldKippl (1/2) Immer aktivieren

Saug./Spann. Wenn Vakuumsauger und Pneumatikspanner gemischt verwendet werden sollen

Ohne Anschl. Es werden keine Anschläge angesteuert

Ohne SeitlAnschl. Es werden keine seitlichen Anschläge angesteuert

Gp./Ez. Spann. Nicht benötigt

EPL SAUGER Bei manuellem Tisch immer einschalten / bei MATIC Tisch immer ausschalten

SubSpannmod0 (V10) Programm ohne Saugerpositionierung aber MIT Vakuumüberwachung

SubSpannmod0 (V0) Programm ohne Saugerpositionierung aber OHNE Vakuumüberwachung

BeladeZyklusEin Sonderfunktion – Nicht benötigt




Parkposition der Maschine Standardmäßig parkt die Maschine am gegenüberliegenden Ende des Arbeitstisches wo das Werkstück aufgelegt wurde. Teil liegt auf Feld D – Maschine parkt in Feld A Wenn die Maschine nach dem Parken im Weg stehen sollte muss sie manuell – MDI F6 – auf eine bestimmte Position gefahren werden! Die Parkposition kann allerdings auch in HOPS mitprogrammiert werden (XilogPlus_Park Makro)

Dort kann eine X und Y Position eingegeben werden wo die Maschine parken soll – diese Position bezieht sich vom Maß der letzten Bearbeitung im Teil! (ist somit eine relative Position und keine absolute Position!) Die Parkposition bei den Maschinenstops (mit und ohne Werkstückfreigabe) bezieht sich immer auf die Teileabmessung und wird von dort weg berechnet! Ist somit auch eine relative Position von der Teilelänge abhängig! Dabei ist zu beachten wenn die Maschine nach links fahren soll dass ein negativer Wert, bzw. wenn die Maschine nach rechts fahren soll ein positiver Wert eingegeben werden muss




BEZEICHNUNG DER ARBEITSFELDER DER MASCHINE

SCM Tech Z Serie bzw. MORBIDELLI Author mit nur 2 Anschlagreihen (ohne vordere Anschlagreihe)

SCM Accord und MORBIDELLI Author mit 3 Anschlagreihen (mit vorderer Anschlagreihe)




STANDARDMÄSSIG WERDEN ALLE MASCHINEN MIT VORDERER ANSCHLAGREIHE MIT „NULLREFERENZ VORNE“ KONFIGURIERT

Hinweis

Bei Morbidelli Maschinen kann die Bezeichnung der mittleren Anschlagreihe auch mit M – N – O – P

vorkommen anstatt I – J – K – L

Koordinatensystem der Maschine in X und Y

X+

Y+

Y-

X-




LISTE DER WICHTIGSTEN M-CODES FÜR MDI EINGABEN

M-CODE Beschreibung M80 Zurücksetzen der Z-Achse

M100 Alle Achsen nullstellen (Maschine fährt auf rechts hinten)

M6T0 Werkzeug aus Spindel in Wechsler ablegen

M6T1xxx Werkzeug in Spinel laden (xxx = Werkzeugnummer, z.B.: Werkzeug E1 = M6T1001)

X-3600 Manuelles Verfahren der Maschine in bestimmte Richtung auf bestimmtes Maß (in dem Fall in X auf -3600)

X-3600Y-1500 Gleichzeitiges Verfahren in verschiedene Richtungen gleichzeitig

B0 Manuelles Nullstellen der B-Achse ACHTUNG: Bei Maschinen mit 2 Z-Achsen (alle ausser SCM Tech, Morbidelli Author M400, SCM Accord 25) muss noch der Kanal der Z-Achse mitangesprochen werden – dafür wie folgend vorgehen: G100Z1 – Enter – „S“ und danach erst B0

C0 Manuelles Nullstellen der C-Achse ACHTUNG: Bei Maschinen mit 2 Z-Achsen (alle ausser SCM Tech, Morbidelli Author M400, SCM Accord 25) muss noch der Kanal der Z-Achse mitangesprochen werden – dafür wie folgend vorgehen: G100Z1 – Enter – „S“ und danach erst C0

M51 Aktivierung Spindel für öffnen/schließen ACHTUNG: Werkzeug fällt heraus wenn Spindel öffnet!!!

M110 Absaughaube Frässpindel oben – für manuelle Steuerung (zum Herausfinden der „richtigen“ Position für das jeweilige Werkzeug)

M111 Absaughaube Frässpindel Position 1 – für manuelle Steuerung (zum Herausfinden der „richtigen“ Position für das jeweilige Werkzeug)







M198 Manuelles Starten des Schmierzyklus

M180 Deaktivierung des Kollisionsbereiches von Werkzeugwechsler (notwendig bei manuellem Verfahren der Maschine im Bereich des Werkzeugwechslers)

Documents

SCM Tech / SCM Accord / MORBIDELLI Author€¦ · WERKZEUGE ANLEGEN (DEF.tlg in Xylog Plus) Allgemeines Werkzeugdaten öffnen • Xylog öffnen • Öffnen • Dateityp auf TLG (Werkzeugdatei)