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MAGAZIN FÜR DIE BODENSEEREGION KULTUR – FREIZEIT – BUSINESS seehas ® | AUSGABE 12 / 2011 – 01 / 2012 | GRATIS | Titelbild: Blick über Radolfzell zu den Hegau Vulkanen © Edition FotoArt Anneros Troll | WEIHNACHTEN AM BODENSEE : GLÜHWEINDUFT, STIMMUNGSVOLLE WEIHNACHTSMÄRKTE UND KULINARISCHE GENÜSSE KULTUR : THEATER, KONZERTE, MUSEEN AUSBILDUNG : NEUE ANGEBOTE AN DEN SCHULEN GESUNDHEIT : FORSCHUNGSPREIS VERLIEHEN Frohe Festtage wünscht Ihnen allen das Team vom Seehas-Magazin Frohe Festtage wünscht Ihnen allen das Team vom Seehas-Magazin

Seehas Magazin Dezember 2011 Januar 2012

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WEIHNACHTEN AM BODENSEE: GLÜHWEINDUFT, STIMMUNGSVOLLEWEIHNACHTSMÄRKTEUND KULINARISCHE GENÜSSE –KULTUR :THEATER, KONZERTE, MUSEEN –AUSBILDUNG :NEUE ANGEBOTE AN DEN SCHULEN –GESUNDHEIT :FORSCHUNGSPREIS VERLIEHEN

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MAGAZIN FÜR DIE BODENSEEREGIONKULTUR – FREIZEIT – BUSINESSseehas®

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WEIHNACHTEN AM BODENSEE : GLÜHWEINDUFT, STIMMUNGSVOLLE WEIHNACHTSMÄRKTEUND KULINARISCHE GENÜSSE

KULTUR : THEATER, KONZERTE, MUSEEN

AUSBILDUNG : NEUE ANGEBOTE AN DEN SCHULEN

GESUNDHEIT : FORSCHUNGSPREIS VERLIEHEN

Frohe Festtagewünscht Ihnen allendas Team vom Seehas-Magazin

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ImpressumHerausgeber des Seehas-Magazins: Anneros und Ernst TrollChefredaktion: Ernst Troll (V.i.S.d.P.) Verlag, Produktion und Anzeigenberatung:Troll Design und MedienMozartstr. 1, D-78256 SteißlingenTelefon +49(0)7738-9296-44Telefax +49(0)7738-9296-48ISDN +49(0)7738-9296-22(Leonardo) E-Mail [email protected] www.seehas-magazin.de www.seesommer.de www.troll-design.deKontakt Schweiz: Für Redaktion und Inserate wenden Sie sich bitte direkt an den Verlag. Siehe Adresse oben.Büro Friedrichshafen: Siegfried GroßkopfEschenstraße 15, 88069 TettnangTelefon +49(0)7542-62 21Telefon 2 +49(0)7542-95 11 91Telefax +49(0)7542-95 11 92E-Mail [email protected]

Abonnement: 6 x Seehas-Magazine + 1 x SeeSommer-Magazin im Jahr für Euro 20,- (SFr. 35.-) Versandkosten.(die Magazine sind kostenlos).Bestellen Sie per Brief und legen Sie den Betrag bei. Erscheinungsweise: 6 x Seehas-Magazin 1 x SeeSommer-Magazin Verteilte Auflage: je Ausgabe 20 000 ExemplareFür unverlangt eingesandte Artikel und Fotos überneh-men wir keine Haftung. Die durch den Verlag erstellten Anzeigen, Artikel und Fotos sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages weiter verwendet werden.Redaktionelle Mitarbeit: Dr. Patrick Rau - ALMSiegfried Großkopf - Hymer MuseumBenjamin Troll - Nachhilfe mal anders

Links: www.edition-fotoart.com, www.culturis.de

Mit dem „seehas“ der SBB GmbH sind Sie zwischen Engen, Singen, Radolfzell und Kon-stanz immer gut unterwegs. Im Halbstundentakt bietet der „seehas“ eine zuverlässige und umweltfreundliche Verbindung für Schüler, Pendler, Touristen und Ausflügler. Das „seehäsle“ der Hohenzollerischen Landesbahn von Radolfzell nach Stockach ergänzt den Öffentlichen Nahverkehr in der Bodenseeregion. Viele Buslinien erweitern das Bahnnetz und stellen Anschlüsse zur Überlandfahrt her. In den Häfen erreichen Sie die Bodensee-Kursschiffe und die direkte Katamaran-Fähre zwischen Konstanz und Friedrichshafen.Auskünfte, Buchungen, Verkauf. Alle größeren Bahnhöfe, ReiseService Deutschland, Telefon (in Deutschland) 11 8 61 (gegen Gebühr). Automat. Fahrplanauskunft, Telefon in Deutsch-land 0800 1 50 70 90, Rail Service Schweiz, Telefon (in der Schweiz) 0900 300 300 (gegen Gebühr).Internet-Links • www.euregiokarte.com • www.vhb-info.de • www.bahn.de • www.efa-bw.de • www.bahn-mit-bus.com • www.thurbo.ch • www.sbb.ch • www.ostwind.ch • www.vmobil.at • www.der-katamaran.de

INTERVIEWPROFESSOR VALENTIN WORMBS, DEKAN DER FAKULTÄT ARCHITEKTUR UND GESTALTUNG AN DER HTWG KONSTANZ

ÖFFENTLICHER NAHVERKEHRWEIHNACHTSAUSFLÜGE MIT DEM SEEHAS

ADVENT UND WEIHNACHTSZEITWEIHNACHTSMÄRKTE RUND UM DEN SEETEDDY, ELEFANT UND CO AUF DER INSEL MAINAULUCIAFEST AUF DER INSEL MAINAUKLEINE KÜNSTLER GESTALTEN DEN ADVENTSKALENDER – VOLKSBANK RADOLFZELLKRIPPEN DIESER WELT – AUSSTELLUNG IM KLOSTER SCHUSSENRIEDK + K – WEIHNACHTSZIRKUS KONSTANZ UND KREUZLINGENS PASST – GOTTMADINGER FUNDGRUBE IN WEIHNACHTLICHEM GLANZMÄRLISTADT STEIN AM RHEINALICE IM WUNDERLAND – MUSICAL IN ÜBERLINGENSCHNEEWITTCHEN – MUSICAL IN RADOLFZELLCLOWNS & KALORIEN – NEUES PROGRAMM IN WINTERTHURCHOCO I ART – SCHOKOLADENFESTIVAL IN TÜBINGEN

FREIZEITARCHÄOLOGIE UND PLAYMOBIL – AUSSTELLUNG FÜR ALLE IM ALM KONSTANZENTSPANNUNG UND ERLEBNIS RUND UM DEN SEE – BADESPASS, WELLNESS, SCHIFFEMOBILES REISEN – ERWIN-HYMER-MUSEUM BEGEISTERTDAS NEUE BODO ABO MOBIL 63SLOWUP – WIEDER IM NÄCHSTEN JAHRNEUE BODENSEE-GUIDES MIT ABSCHLUSSZERTIFIKAT

KULTURBÜCHERROSGARTENMUSEUM – ZAUBERHAFTE SPIELZEUGWELTENLICHTMALER KUNSTFOTOGRAFIE UM 1900 – WESSENBERG-GALERIEALBERT FIERZ – EIN MALER FÜR RADOLFZELLABTAUCHEN IN DIE WELT DER FISCHE – NATURMUSEUM KANTON THURGAUMUSEUMSGESCHICHTE GESUCHT – ZEPPELIN MUSEUM SUCHT ALTE FOTOSTHEATER KONSTANZ – SPIELZEIT 2011 – 2012STADTHALLE SINGEN – FULMINANTES PROGRAMM RUND UM DEN JAHRESWECHSELLUCIAKONZERT NACH SCHWEDISCHER TRADITION – MÜNSTER KONSTANZELISABETH – DIE WAHRE GESCHICHTE – MUSICAL IN BASELPASIÓN DE BUENAVISTA – MILCHWERK RADOLFZELLTHRILLER-LIVE – ZURÜCK IN BASEL UND ZÜRICHSPITZENVERANSTALTUNGEN IN DER REGION – KOKO ENTERTAINMENTDIE HOHE KUNST DER BALANCE – ZEN-PARK VON VOLKER PAUL, STRANDBAD METTNAURADOLFZELLER KABARETTWINTER

AUSBILDUNGHOCHSCHULCAMPUS TUTTLINGEN – STUDIEREN POWERED BY INDUSTRYSPANNEND – STUDIENANGEBOT DER HOCHSCHULE BIBERACHSRH-FORSCHUNG ZIEHT UMSOZIALFACHMANAGER BEI KOLPING RADOLFZELLNACHHILFE MAL ANDERS – MATHE CÁFE IN KONSTANZKOHLE, BUNKER, BERGE – VORTRAGSREIHE AN DER HTWG KONSTANZ30 JAHRE – MODESCHULE KEHRER AUF ERFOLGSKURS – TAG DER OFFENEN TÜRLANGE TRADITION – HOCH MODERN – NTA ISNYOFFIZIERE – FÜHRUNGSKRÄFTE DER BUNDESWEHRTECHNIK MANAGEMENT BEI TOP 2 – HOCHSCHULE RAVENSBURG-WEINGARTEN

KULINARISCHESFESTTAGSMENÜS – LECKERE REZEPTE ZUM NACHKOCHEN

GESUNDHEITHERAUSRAGENDE ARBEIT MIT DEM SCHMIEDER STIFTUNGSPREIS AUSGEZEICHNETWOHLFÜHLEN MIT KUNST IN DER KLINIK

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INHALT : SEEHAS-MAGAZIN 03

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KOMMUNIKATIONSDESIGN : NEUE RÄUME AN DER HTWG KONSTANZ BEZOGENProfessor Valentin Wormbs, Dekan der Fakultät Architektur und Gestaltung, über die Fortschritte des Fachbereichs Kommunikationsdesign an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG)

Herr Professor Wormbs, aus dem frühen Lehrberuf “Gebrauchsgrafiker” ist heute das 7-semestrige Bachelor- und das 3-semestrige Masterstudium des “Kommunikationsdesign” geworden. Wie hat sich das Berufsbild im laufe der Jahrzehnte gewandelt, was leistet der Designer heute?Mit dem Begriff des »Gebrauchsgrafikers« spielen Sie auf die Anfänge einer systematischen Designaus-bildung an Kunstgewerbeschulen und Akademien vor gut hundert Jahren an. Das erste internationale Designmagazin erschien unter dem Namen »Die Gebrauchsgrafik« im Jahr 1924. Damals ging es im wesentlichen um Plakate, Buchumschläge, Illustrationen und Typografie. Heute heißt die Zeitschrift »Novum« und widmet sich allen Aspekten der visuellen Kommunikation, wie das Grafik Design seit den siebziger Jahren häufig genannt wird. In den sechziger Jahren wurden unter anderem an der Hochschule für Gestaltung in Ulm Ansätze des Bauhauses und der Schweizer Grafik aufgegriffen und weiterentwickelt. Dies führte zu einer Gestaltungslehre, die versuchte, verschiedene Gestaltungsdisziplinen ganzheitlich zu betrachten und dabei zunehmend auch wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse in den Gestaltungsprozess mit einzubeziehen. Das heutige Berufsbild des Kom-munikationsdesigners geht weit über die Kommunikation mit rein visuellen Mit-teln hinaus. Kommunikationsdesign bezieht alle Sinne mit ein, wobei auch dem Musilschen Möglichkeitssinn eine wichtige Rolle zukommt. Kommunikations-designer arbeiten nach wie vor im Auftrag als Dienstleister. Als Problemlöser sind sie Experten für die Vermittlung komplexer Inhalte und Botschaften jeglicher Art. Immer häufiger verstehen sie sich darüber hinaus auch als Autoren, Berater und Forscher. Das Berufsbild »Designer« ist glücklicherweise auch heute noch kein ganz und gar gefestigtes. Gerade aus seinem vermeintlichen Mangel an verbindlichen, jahrtausendealten Traditionen entsteht eine der Stärken des noch jungen Designerberufs: die besondere Fähigkeit von Designern im Umgang mit wechselnden Bedingungen und der Blick für Zusammenhänge in unübersichtli-chen Verhältnissen. Die Dynamik der Veränderung und die steigende Komplexität der Aufgaben, für die Designer heute zu Rate gezogen werden, ist enorm und wird noch weiter ansteigen. Lange Zeit waren Designer nur für Äußerlich-keiten, wie z.B. die attraktive Verpackung einer Ware, das wohlgeformte Signet oder eine raffinierte Variation des Zeitgeistes zu Werbezwecken zuständig (was schwierig genug ist). Heute beschäftigen sie sich auch mit den tieferliegenden gesellschaftlichen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Fragen. Soziale und kommunikative Kompetenzen werden mit Blick auf globale Fragestellungen in internationalen Netzwerken immer wichtiger. Die Offenheit hinsichtlich der späteren Berufstätigkeit spiegelt sich in der Vielfalt der gestalterischen, wissenschaftlichen und technischen Fächer mit denen man es während eines Designstudiums heutzutage zu tun bekommt. Ohne solides gestalterisches Hand-werk, gepaart mit konzeptionellem Denken und einer reflektierten, theoretischen Fundierung, wie sie ein vertiefendes Masterstudium bietet, wird in Zukunft kein Designer mehr in eine leitende Position gelangen. All das zusammengenommen, stellt ein Designstudium eine wunderbar abwechslungsreiche Herausforderung für neugierige, kreative Menschen dar.

In Konstanz hat sich aus der privaten “Bodensee Kunstschule” der 1960er Jahre des Ehepaars Dietrich ein Teil der HTWG entwickelt. Erst im vergangenen August zog der Fachbereich aus der idyllisch gelege-nen “Villa Prym” am Seeufer in einen großzügigen Neubau auf dem Hochschulcampus um. Warum wurde diese Erweiterung nötig, wie hat sich der Fachbereich verändert, evtl. auch interdisziplinär?Während der bald fünfzig Jahre, die der Studiengang Kommunikationsdesign in der einen oder anderen Form in Konstanz existiert, stand seine Existenz immer wieder auf Kippe. Glücklicherweise haben in den entscheidenden Momenten Menschen ganz unterschiedlicher politischer Couleur gemeinsam die Initiative

ergriffen und für einen Ausbau des Studiengangs geworben. Nachdem Ende der neunziger Jahre im Rahmen der Medienoffensive Baden-Württemberg die Verdoppelung der Studentenzahl und der Ausbau der Professorenstellen von vier auf neun beschlossen wurde, war klar, dass auf Dauer ein zeitgemäßes, an der Praxis orientiertes Designstudium nicht mehr in der Villa Prym stattfinden kann, so idyllisch der Standort über dem Yachtclub auch sein mag. Mit der Erhöhung der Studentenzahl kamen eine ganze Reihe neuer Lehrgebiete hinzu, vom Interfacedesign, über

die zeitbasierten Medien bis hin zum professionellen Schreiben. In den letzten Jahren hat sich dann auch das große Potential gezeigt, das in der Verbindung mit den Studiengängen Architektur und den übrigen Fakultäten der HTWG liegt. Mitt-lerweile gibt es ein ausgesprochen attraktives Lehrangebot für Architekten und Designer im Bereich Kommunikation im Raum, Messe- und Ausstellungsgestal-tung. Auch der Austausch z.B. mit den Informatikern in gemeinsamen Projekten nimmt Jahr für Jahr deutlich zu. Damit das so weitergehen kann ist die räumliche Nähe und die Präsenz auf dem Hochschulcampus der entscheidende Faktor. Die Konstanzer Hochschule bietet mit ihrer großen Fächervielfalt und den kurzen Wegen zahlreiche Möglichkeiten für neue, interessante Kooperationen.

Der Wandel der Kommunikationstechnik hat sicher auch einen großen Einfluss auf die technische Ausstattung an Ihrer Schule ausgeübt. Was braucht der Designer, um heutzutage seinen Beruf zu erlernen und um darin bestehen zu können.Zu allererst benötigt er Neugier, Verstand, Einfühlungsvermögen und Talent seine Ideen angemessen umzusetzen. Möglichst früh sollte ihm klar sein, dass er sich nicht mehr in der Schule befindet, in der der Lehrplan den Weg zum Erfolg vorgibt sondern an einer Hochschule, an der er eigenverantwortlich seinen Interessen nachgeht und zur Weiterentwicklung der Disziplin beiträgt. Darüber hinaus wäre es gut, wenn er keine Scheu hätte, sich selbstständig mit alten und neuen Me-dien und technischen Verfahren auseinander zu setzen. Von Typografie und Text über das Zeichnen, Fotografieren und Drucken reicht das Spektrum der Medien bis hin zu komplexen, programmierten audiovisuellen Film- und 3D-Welten. In unserem neuen Gebäude stehen den Studenten dafür jetzt zum ersten Mal neben einem persönlichen Arbeitsplatz mit Blick auf den Rhein auch hervorragend mit aktueller analoger und digitaler Technik ausgestattete Studios und Werkstätten zur Verfügung. Im ganzen Haus befinden sich zahlreiche, leistungsfähige Compu-terarbeitsplätze. Alle Räume sind mit einem schnellen Datennetzwerk verbunden. Das alles führt zu einer praxisnahen, produktiven Ateliersituation in der Ideen reifen können und der kreative Austausch untereinander ganz selbstverständlich ist.

In Konstanz betreuen 9 Professoren ca. 160 Studenten. Das klingt nach einer schon beinahe familiären Situation in der Lehre. Legen Sie großen Wert auf ein persönliches Verhältnis zwischen Studenten und Lehren-den?Wie die meisten Menschen, arbeiten und lernen wir besser, wenn wir uns wohlfühlen und möglichst wenig Angst voreinander haben. Insofern ist für uns die Atmosphäre im Haus und der freundliche Umgang miteinander ausgespro-chen wichtig. Wenn sich daraus dann ein recht entspanntes Verhältnis zwischen Lehrenden, Studierenden und Mitarbeitern ergibt empfinde ich das als ein gutes Zeichen. Ein persönliches Verhältnis zwischen Lehrenden und Studierenden schließt aus meiner Sicht die eine oder andere notwendigerweise harte, fachli-che Kritik ja nicht aus. Die Kritik lässt sich so nur vielleicht besser verdauen.

Herr Professor Wormbs, wir bedanken uns für das aufschlussreiche Gespräch und wünschen Ihnen, Ihrem Team und natürlich auch Ihren Studenten viel Erfolg für die Zukunft. Mehr Infos: www.htwg-konstanz.de

INTERVIEW : SEEHAS-MAGAZIN 05

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KULINARISCHE VERBRECHERJAGD : ESSEN WIRD ZUM ERLEBNISseehas macht Lust auf Krimi

ADVENT, ADVENT, EIN LICHTLEIN BRENNT : WEIHNACHTEN AM BODENSEEseehas versüßt die schönste Zeit des Jahres

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Vorfreude strahlt in den Wochen vor Weihnachten aus vielen Gesich-tern, besonders beim Bummel über die duftenden und festlich beleuch-teten Weihnachtsmärkte. Die einen lieben den Rummel und die lebendi-gen Budendörfer, die anderen schwören auf die kleinen, beschaulichen Märkte mit familiärer Atmosphäre. Entlang der seehas-Strecke ist bei-des zu finden, und das fast immer in direkter Nähe zu den Haltepunkten. So können Sie auch das Eiskratzen getrost uns überlassen ...

Konstanz. Am Konstanzer Stadthafen liegt vom 24. November bis zum 22. Dezember das heiß ersehnte Weihnachtsmarktschiff vor Anker. Unten bieten Händler ihre weihnachtlichen Waren an, während oben Kaffee, Tee, Plätzchen und andere Köstlichkeiten serviert werden. An Land locken weitere Angebo-te zur Marktstätte in der historischen Innenstadt. Unter den Blicken der Im-peria tummeln sich Jung und Alt zum Bummeln, Plauschen und Stöbern. Ins-gesamt werden wieder über 400.000 Besucher erwartet. Eine ganz besondere Atmosphäre versprüht das weihnachtliche Konstanz am Abend, wenn tausen-de Lichter die Besucher verzaubern. Dabei duftet es nicht nur nach Glühwein und Punsch, sondern auch nach regionalen Spezialitäten wie dem Stängeli-Fondue: Die traditionelle Leckerei mit Schweizer Wurzeln wird direkt von der Hand in den Mund genossen.

Am Nikolaustag schauen der Nikolaus und sein Gehilfe Knecht Ruprecht per-sönlich vorbei und ernten für ihre Gaben viele leuchtende Kinderaugen. Im An-schluss sollten die kleinen Besucher vor allem den Hafen unter die Lupe neh-men, denn dort wird zum Ponyreiten und auf das Mini-Riesenrad geladen. Die Großen stellen ihr Glück beim Weihnachtsmarkt-Gewinnspiel unter Beweis. Wie schon in den vergangenen Jahren kann hier mit dem Einsatz von nur ei-nem Euro einen funkelnagelneuer PKW gewonnen werden. Jedes zweite Los gewinnt. Zusätzlicher Anreiz zum Mitmachen ist, dass der Erlös der Aktion zwei sozialen Projekten in Indien und Senegal zugute kommt. Teilnahmekarten gibt es an jedem Stand. Der Weihnachtsmarkt am See ist eine starke Visiten-karte der Region rund um Konstanz. Schon beim Bummel fällt auf, dass loka-le Kunsthandwerker, Händler und Vereine mit insgesamt 80 Prozent vertreten sind, während Glühwein- und Imbissstände einen geringeren Anteil von 20 Prozent haben. Grund: Vereine, Schulen und Kindergärten erhalten Plätze kos-tenlos oder zu vergünstigten Bedingungen. Auch für die musikalische Unter-haltung sorgen verschiedene Musiker, Blechbläsergruppen, Musikvereine aus Konstanz und Umgebung. www.weihnachtsmarkt-amsee.de

Radolfzell. Nicht nur die großen, auch die kleineren Orte putzen sich zur Ad-ventszeit fein heraus. Wer es besinnlich mag, folgt zum Beispiel vom 1. bis zum 4. Dezember der festlichen Beleuchtung in die Radolfzeller Altstadt. Um-rahmt vom Münster, dem Österreichischen Schlössle und dem Rathaus, er-strahlt das historische Stadtzentrum im Schein von hunderten Lichtern. Hier schauen die Besucher den Kunsthandwerkern über die Schulter, kosten loka-le Weihnachtsleckereien wie Schupfnudeln oder Felchen und testen ihr Glück beim Schneeflocken-Gewinnspiel mit über 1.500 Überraschungstüten, prall gefüllt mit attraktiven Preisen. Highlights für die Kleinen sind das nostalgi-sche Kinderkarussell und der Stall mit den Tieren. www.aktionsgemeinschaft-radolfzell.de, www.radolfzell.de

Hin und weg: Haltepunkte in direkter Nähe der Innenstädte, optimale Vertak-tung und das Fahren ohne Stau und Parkplatzsuche machen den seehas zum idealen Fahrdienst in der Vorweihnachtszeit. Er verkehrt täglich überwiegend im 30-Minutentakt zwischen Engen und Konstanz, mit Halten unter anderem in Radolfzell. Zum Radolfzeller Marktplatz und dem Festgelände am Boden-seeufer sind es von dort jeweils nur wenige Gehminuten. Und dann ist sogar noch ein Glühwein erlaubt ...

Zur Vorspeise eine Leiche, als Hauptgang zwielichtige Alibis, Be-trug und Intrigen und zum Dessert eine spannende Festnahme. So lautet das Erfolgsrezept von DinnerKrimi. Das Projekt der Theater auf Tour GmbH gastiert in über 160 Spielorten in ganz Deutschland, darunter auch im Steigenberger Inselhotel und macht dort das Bo-denseeufer zum Schauplatz köstlicher Verbrechen.

Wenn die DinnerKrimi-Crew im Steigenberger Inselhotel zu Gast ist, passie-ren seltsame Dinge. Inmitten eines köstlichen Vier-Gänge-Menüs geschieht ein Mord. Es folgen falsche Alibis, lückenhafte Zeugenaussagen und eine Verbrecherjagd, die es in sich hat. Das Besondere: Die Schauspieler stehen auf keiner Bühne, sondern mischen sich hautnah unter die Teilnehmer und binden diese in die Handlung mit ein.

Unangenehme Überraschungen warten bei der Verlobungsfeier, die Lady Daphne Coolridge in „Bei Verlobung: Mord!“ ausrichtet. Was wie eine ausgelassene Feier beginnt, wird schnell zu einer gefährlichen Mischung aus familiären Verstrickungen und schließlich zum Schauplatz eines kaltblütigen Verbrechens. Die Ermittlungen übernehmen Major Blunt und seine Tante Miss Mumble ... Bei „Mord au Chocolat“ zeigt sich bei der Suche nach einem wür-digen Nachfolger schnell, dass die Familie des im Sterben liegenden Schoko-ladenfabrikanten Fritz von Rabenstein nicht so fein und süß ist wie ihre Scho-kolade. Die Familienmitglieder verstricken sich in einem Geflecht aus Lügen, Intrigen und Familiengeheimnissen ... bis ein unerwartetes Todesopfer zu be-klagen ist. Der patriotische Admiral Lord Reginald Bromstroke a. D. gibt in „Mord an Bord, Mylord!“ zum Jubiläum der Schlacht von Trafalgar ein Dinner mit ungeahnten Zwischenfällen: Kaum kommt das Fest in Fahrt, ge-schieht ein Mord. Jeder könnte der Täter sein und so wächst das gegensei-tige Misstrauen aller Beteiligten. Zum Glück taucht der berühmte Detektiv Achille Pernod auf und macht sich mithilfe aller Zeugen auf die Suche nach dem Täter. Bei „Schwarze Nelken für den Don“ tauchen die Gäste in das düstere Chicago zur Zeit der amerikanischen Prohibition ein. Die großen amerikanischen Dons liegen im Streit. Da der Kleinkrieg nicht nur Nerven und Dollars, sondern auch Menschenleben kostet, lädt der große Don Nun-zio Vitale die drei wichtigsten Familien zu einem großen Versöhnungsfest. Doch unter der freundlichen Oberfläche brodelt es gewaltig und der Friede steht auf wackligen Beinen. Plötzlich fallen Schüsse und die Situation droht zu eskalieren ...

Die nächsten Konstanz-Termine auf einen Blick:• 19.01.2012 Bei Verlobung: Mord!• 11.02.2012 Mord au Chocolat• 08.03.2012 Mord an Bord, Mylord!• 03.05.2012 Schwarze Nelken für den Don

Infos und Buchung: www.dinnerkrimi.de

Idealer Fahrdienst zum Tatort ist der seehas. Er fährt täglich überwiegend im 30-Minutentakt aus Richtung Engen nach Konstanz. Von dort geht es in knapp 10 Gehminuten durch die Bahnhofunterführung in Richtung See, nach links und am Ufer entlang zum Steigenberger Inselhotel, das auf einer klei-nen Halbinsel rechts liegt.

WEIHNACHTLICHER AUSFLUGSTIPP: MIT SEEHAS UND THURBO ZUM WEIHNACHTSMARKT ST. GALLEN

Nutzen Sie die Adventssamstage für einen Blick zu den Schweizer Nach-barn! Am 26. November sowie am 3., 10. und 17. Dezember bietet die Schweizer Regionalbahn Thurbo mit Sonderzügen von Konstanz zum Weihnachtsmarkt in St. Gallen ein echtes Adventshighlight an. Damit möglichst viele Interessierte mitfahren können, erhöht die SBB GmbH an diesen Tagen ihre Kapazitäten auf der seehas-Strecke.

Mehr Infos: www.sbb-deutschland.de, www.thurbo.ch/st.gallen

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NEWSLETTER

Weitere tolle Freizeitziele und aktuelle Veranstaltungs tipps in der Region sowie nützliche Informationen zu Bau stellen bietet der monatlich erscheinen de SBB-News l etter: einfach anmelden unter www.sbb-deutschland.de

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ADVENT, ADVENT, EIN LICHTLEIN BRENNT : WEIHNACHTEN AM BODENSEEseehas versüßt die schönste Zeit des Jahres

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Vorfreude strahlt in den Wochen vor Weihnachten aus vielen Gesich-tern, besonders beim Bummel über die duftenden und festlich beleuch-teten Weihnachtsmärkte. Die einen lieben den Rummel und die lebendi-gen Budendörfer, die anderen schwören auf die kleinen, beschaulichen Märkte mit familiärer Atmosphäre. Entlang der seehas-Strecke ist bei-des zu finden, und das fast immer in direkter Nähe zu den Haltepunkten. So können Sie auch das Eiskratzen getrost uns überlassen ...

Konstanz. Am Konstanzer Stadthafen liegt vom 24. November bis zum 22. Dezember das heiß ersehnte Weihnachtsmarktschiff vor Anker. Unten bieten Händler ihre weihnachtlichen Waren an, während oben Kaffee, Tee, Plätzchen und andere Köstlichkeiten serviert werden. An Land locken weitere Angebo-te zur Marktstätte in der historischen Innenstadt. Unter den Blicken der Im-peria tummeln sich Jung und Alt zum Bummeln, Plauschen und Stöbern. Ins-gesamt werden wieder über 400.000 Besucher erwartet. Eine ganz besondere Atmosphäre versprüht das weihnachtliche Konstanz am Abend, wenn tausen-de Lichter die Besucher verzaubern. Dabei duftet es nicht nur nach Glühwein und Punsch, sondern auch nach regionalen Spezialitäten wie dem Stängeli-Fondue: Die traditionelle Leckerei mit Schweizer Wurzeln wird direkt von der Hand in den Mund genossen.

Am Nikolaustag schauen der Nikolaus und sein Gehilfe Knecht Ruprecht per-sönlich vorbei und ernten für ihre Gaben viele leuchtende Kinderaugen. Im An-schluss sollten die kleinen Besucher vor allem den Hafen unter die Lupe neh-men, denn dort wird zum Ponyreiten und auf das Mini-Riesenrad geladen. Die Großen stellen ihr Glück beim Weihnachtsmarkt-Gewinnspiel unter Beweis. Wie schon in den vergangenen Jahren kann hier mit dem Einsatz von nur ei-nem Euro einen funkelnagelneuer PKW gewonnen werden. Jedes zweite Los gewinnt. Zusätzlicher Anreiz zum Mitmachen ist, dass der Erlös der Aktion zwei sozialen Projekten in Indien und Senegal zugute kommt. Teilnahmekarten gibt es an jedem Stand. Der Weihnachtsmarkt am See ist eine starke Visiten-karte der Region rund um Konstanz. Schon beim Bummel fällt auf, dass loka-le Kunsthandwerker, Händler und Vereine mit insgesamt 80 Prozent vertreten sind, während Glühwein- und Imbissstände einen geringeren Anteil von 20 Prozent haben. Grund: Vereine, Schulen und Kindergärten erhalten Plätze kos-tenlos oder zu vergünstigten Bedingungen. Auch für die musikalische Unter-haltung sorgen verschiedene Musiker, Blechbläsergruppen, Musikvereine aus Konstanz und Umgebung. www.weihnachtsmarkt-amsee.de

Radolfzell. Nicht nur die großen, auch die kleineren Orte putzen sich zur Ad-ventszeit fein heraus. Wer es besinnlich mag, folgt zum Beispiel vom 1. bis zum 4. Dezember der festlichen Beleuchtung in die Radolfzeller Altstadt. Um-rahmt vom Münster, dem Österreichischen Schlössle und dem Rathaus, er-strahlt das historische Stadtzentrum im Schein von hunderten Lichtern. Hier schauen die Besucher den Kunsthandwerkern über die Schulter, kosten loka-le Weihnachtsleckereien wie Schupfnudeln oder Felchen und testen ihr Glück beim Schneeflocken-Gewinnspiel mit über 1.500 Überraschungstüten, prall gefüllt mit attraktiven Preisen. Highlights für die Kleinen sind das nostalgi-sche Kinderkarussell und der Stall mit den Tieren. www.aktionsgemeinschaft-radolfzell.de, www.radolfzell.de

Hin und weg: Haltepunkte in direkter Nähe der Innenstädte, optimale Vertak-tung und das Fahren ohne Stau und Parkplatzsuche machen den seehas zum idealen Fahrdienst in der Vorweihnachtszeit. Er verkehrt täglich überwiegend im 30-Minutentakt zwischen Engen und Konstanz, mit Halten unter anderem in Radolfzell. Zum Radolfzeller Marktplatz und dem Festgelände am Boden-seeufer sind es von dort jeweils nur wenige Gehminuten. Und dann ist sogar noch ein Glühwein erlaubt ...

Zur Vorspeise eine Leiche, als Hauptgang zwielichtige Alibis, Be-trug und Intrigen und zum Dessert eine spannende Festnahme. So lautet das Erfolgsrezept von DinnerKrimi. Das Projekt der Theater auf Tour GmbH gastiert in über 160 Spielorten in ganz Deutschland, darunter auch im Steigenberger Inselhotel und macht dort das Bo-denseeufer zum Schauplatz köstlicher Verbrechen.

Wenn die DinnerKrimi-Crew im Steigenberger Inselhotel zu Gast ist, passie-ren seltsame Dinge. Inmitten eines köstlichen Vier-Gänge-Menüs geschieht ein Mord. Es folgen falsche Alibis, lückenhafte Zeugenaussagen und eine Verbrecherjagd, die es in sich hat. Das Besondere: Die Schauspieler stehen auf keiner Bühne, sondern mischen sich hautnah unter die Teilnehmer und binden diese in die Handlung mit ein.

Unangenehme Überraschungen warten bei der Verlobungsfeier, die Lady Daphne Coolridge in „Bei Verlobung: Mord!“ ausrichtet. Was wie eine ausgelassene Feier beginnt, wird schnell zu einer gefährlichen Mischung aus familiären Verstrickungen und schließlich zum Schauplatz eines kaltblütigen Verbrechens. Die Ermittlungen übernehmen Major Blunt und seine Tante Miss Mumble ... Bei „Mord au Chocolat“ zeigt sich bei der Suche nach einem wür-digen Nachfolger schnell, dass die Familie des im Sterben liegenden Schoko-ladenfabrikanten Fritz von Rabenstein nicht so fein und süß ist wie ihre Scho-kolade. Die Familienmitglieder verstricken sich in einem Geflecht aus Lügen, Intrigen und Familiengeheimnissen ... bis ein unerwartetes Todesopfer zu be-klagen ist. Der patriotische Admiral Lord Reginald Bromstroke a. D. gibt in „Mord an Bord, Mylord!“ zum Jubiläum der Schlacht von Trafalgar ein Dinner mit ungeahnten Zwischenfällen: Kaum kommt das Fest in Fahrt, ge-schieht ein Mord. Jeder könnte der Täter sein und so wächst das gegensei-tige Misstrauen aller Beteiligten. Zum Glück taucht der berühmte Detektiv Achille Pernod auf und macht sich mithilfe aller Zeugen auf die Suche nach dem Täter. Bei „Schwarze Nelken für den Don“ tauchen die Gäste in das düstere Chicago zur Zeit der amerikanischen Prohibition ein. Die großen amerikanischen Dons liegen im Streit. Da der Kleinkrieg nicht nur Nerven und Dollars, sondern auch Menschenleben kostet, lädt der große Don Nun-zio Vitale die drei wichtigsten Familien zu einem großen Versöhnungsfest. Doch unter der freundlichen Oberfläche brodelt es gewaltig und der Friede steht auf wackligen Beinen. Plötzlich fallen Schüsse und die Situation droht zu eskalieren ...

Die nächsten Konstanz-Termine auf einen Blick:• 19.01.2012 Bei Verlobung: Mord!• 11.02.2012 Mord au Chocolat• 08.03.2012 Mord an Bord, Mylord!• 03.05.2012 Schwarze Nelken für den Don

Infos und Buchung: www.dinnerkrimi.de

Idealer Fahrdienst zum Tatort ist der seehas. Er fährt täglich überwiegend im 30-Minutentakt aus Richtung Engen nach Konstanz. Von dort geht es in knapp 10 Gehminuten durch die Bahnhofunterführung in Richtung See, nach links und am Ufer entlang zum Steigenberger Inselhotel, das auf einer klei-nen Halbinsel rechts liegt.

WEIHNACHTLICHER AUSFLUGSTIPP: MIT SEEHAS UND THURBO ZUM WEIHNACHTSMARKT ST. GALLEN

Nutzen Sie die Adventssamstage für einen Blick zu den Schweizer Nach-barn! Am 26. November sowie am 3., 10. und 17. Dezember bietet die Schweizer Regionalbahn Thurbo mit Sonderzügen von Konstanz zum Weihnachtsmarkt in St. Gallen ein echtes Adventshighlight an. Damit möglichst viele Interessierte mitfahren können, erhöht die SBB GmbH an diesen Tagen ihre Kapazitäten auf der seehas-Strecke.

Mehr Infos: www.sbb-deutschland.de, www.thurbo.ch/st.gallen

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Weitere tolle Freizeitziele und aktuelle Veranstaltungs tipps in der Region sowie nützliche Informationen zu Bau stellen bietet der monatlich erscheinen de SBB-News l etter: einfach anmelden unter www.sbb-deutschland.de

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ÖFFENTLICHER NAHVERKEHR : SEEHAS-MAGAZIN 07SEEHAS-MAGAZIN : ÖFFENTLICHER NAHVERKEHR06

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WEIHNACHTEN : SEEHAS-MAGAZIN 09SEEHAS-MAGAZIN : WEIHNACHTEN08

Weihnachtsmarkt am See - KonstanzDer Weihnachtsmarkt in Konstanz ist Publikumsmagnet für jährlich 400.000 Besucher. Über 150 festlich geschmückte Buden reihen sich vom 24. November bis 22. Dezember 2011 entlang der historischen Marktstätte in der Altstadt bis an den Hafen und in den Stadtgarten hinein. Fest vertäut liegt hier das Weih-nachtsschiff vor Anker, und lädt mit weiteren Markständen an Deck. Neben Kulinarischem aus aller Welt, süßen Verführungen, Punsch und Glühwein bieten Kunsthandwerker originelle Geschenkideen. Die kleinsten Besucher drehen beim Ponyreiten oder auf dem nostalgischen Karussell ihre Runden und laufen mit etwas Glück dem Nikolaus über den Weg.

Ravensburg leuchtet – Weihnachtsstimmung in der AltstadtStimmungsvoll geschmückt und romantisch beleuchtet zeigt sich die ehemalige Reichsstadt in der Vorweihnachtszeit von ihrer schönsten Seite. Rund 80 Stände laden mit ihrem vielfältigen Angebot vom 01. bis 18. Dezember zum gemütlichen Gang über den traditionellen Markt.Zahlreiche Mitmachaktionen für Groß und Klein und Kunsthandwerk sorgen für einen erlebnisreichen Aufenthalt in der historischen Stadt. Kerzenzieher, Holz-schnitzer, Seifenmacher und viele mehr verzaubern die Besucher mit originellen Ideen und ihrem handwerklichen Geschick. Die hohe Qualität an allen Ständen zeichnet den Ravensburger Christkindlesmarkt aus und auf musikalische Darbie-tungen, viele Kinderaktionen wie das Stockbrot backen am Lagerfeuer oder das Plätzchen backen im Kinderbackzelt können sich die Besucher des Ravensburger Christkindlesmarktes freuen.Der Christkindlesmarkt in Ravensburg ist ein Ort der Begegnung. Besucher aus Nah und Fern kommen jedes Jahr gerne auf den Markt, um diesen einmaligen

Flair der Stadt in der Weihnachtszeit zu erleben. In Ravensburg verbindet sich Kultur und Tradition auf einzigartige Weise.

Weinfelder AdventsmarktDer Dorfkern von Weinfelden kleidet sich festlich, wenn der Adventsmarkt sich am 10. und 11. Dezember 2011 dem Publikum öffnet. Hier findet man wunderba-re Geschenkideen, dekoratives und so manche Leckerei.

Weihnachtsmärkte in der Bodenseeregion

Deutschland24.11. - 22.12.2011: Weihnachtsmarkt am See, Konstanz26.11.2011: Weihnachtsmarkt, Insel Reichenau01.12.- 04.12.2011: Radolfzeller Christkindlemarkt. Marktplatz03. - 04.12.2011: Öhninger Adventsmarkt „Kunst im Sack“26.11. - 27.11.2011: Engener Weihnachtsmarkt, historische Altstadt03.12. - 04.12.2011: Weihnachtsmarkt, Weiterdinger Schloss 04.12.2011: Nikolausmarkt, Aach10.12. - 11.12.2011: Traditioneller Weihnachtsmarkt, Stockach 01.12. - 11.12.2011: Weihnachtsmarkt Überlingen, Altstadt25.11. - 26.11.2011: 33. Weihnachtsmarkt, Meersburg27.11.2011: Adventsmarkt Hagnau, Nikolausbesuch26.11. - 27.11.2011: Weihnachtsmarkt im Schloss Salem02.12. - 04.12.2011: Weihnachtsmarkt, Innenhof Bischofschloss, Markdorf 26.11. - 27.11.2011: Nikolausmarkt Deggenhausertal - Wittenhofen02.12. - 18.12.2011: Friedrichshafener Christkindlesmarkt17.12. - 18.12.2011: Weihnachtsmarkt, Eriskirch 02.12. - 04.12.2011: Weihnachtsmarkt, Langenargen25.11. - 26.11.2011: Weihnachtsmarkt, Kressbronn24.11. - 27.11. u. 01. - 04.12.2011: Weihnachtsmarkt im Schloss, Tettnang

WEIHNACHTSMÄRKTE RUND UM DEN SEEEin romantischer Spaziergang durch die Budengassen

Bilder vlnr: Der Ravensburger Christkindlemarkt in der historischen Altstadt. Konstanzer Weihnachtsmarkt am See, Weihnachtsmarkt im Schloss Salem.

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WEIHNACHTEN : SEEHAS-MAGAZIN 09SEEHAS-MAGAZIN : WEIHNACHTEN08

02. - 03.12.2011: Weihnachtsmarkt, Nonnenhorn 25.11. -18.12.2011: immer freitags bis sonntags Lindauer Hafenweihnacht 04.12.2011: Kunsthandwerkermarkt, Bermatingen 01.12. - 18.12.2011: Christkindlesmarkt, Ravensburg01.12. - 04.12.2011: Nikolausmarkt in Weingarten10.12. - 11.12.2011: Adventsmarkt, Wolfegg, Bauernhaus-Museum27.11.2011: Weihnachtsmarkt, Waldburg16.12. - 20.12.2011: Weihnachtsdorf, Bad Saulgau 25.11. - 26.11.2011: Weihnachts- und Pferdemarkt, Bad Schussenried 04.12.2011: Oberschwäbische Dorfweihnacht, Bad Schussenried 09.12. - 11.12.2011: Weihnachtsmarkt, Bad Buchau am Federsee 01.12. - 04.12.2011: Weihnachtsmarkt, Bad Waldsee 26.11. - 11.12.2011: Christkindlesmarkt, Biberach an der Riß 23.11.-27.11.2011: Weihnachtsmarkt, Laupheim08.12.2011: Krämermarkt, Laupheim09.12. - 10.12.2011: Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt, Stetten 26.11. - 17.12.2011: Weihnachtsmarkt, Wangen im Allgäu 01.12. - 04.12.2011: Schlossweihnacht, Isny im Allgäu02.12. - 11.12.2011: Weihnachtsmarkt, Leutkirch im Allgäu 25.11. - 27.11.2011: Weihnachts- und Kunsthandwerksmarkt Kißlegg, Schloss

Österreich03. - 04.12., 08.12.,10.12., 11.12., 16. - 18.12.2011: Weihnachtsmarkt, Bregenz05.12.2011: Klosamarkt, Bregenz, Innenstadt18.11. - 23.12.2011: Weihnachtszauber, Adventsmarkt, Bregenz25.11. - 23.12.2011: Christkindlemarkt, Dornbirn02.12. - 04.12.2011: Luschnouar Christkindlemarkt, Lustenau04.12.2011: Weihnachtsmarkt, Hohenems25.11. - 27.11.2011: Weihnachtsmarkt, Götzis, Jonas-Schloss25.11. - 24.12.2011: Weihnachtsmarkt, Feldkirch

Schweiz03.12. - 04.12.2011: Weihnachtsmarkt, Rorschach27.11.2011: Weihnachtsmarkt, Wienacht-Tobel03.12.2011: Adventsmarkt, Trogen03.12. - 04.12.2011: Christkindlimarkt, Herisau27.11.2011: Adventssonntig, Heiden11.12.2011: Weihnachtsmarkt, Appenzell27.11.2011: Christkindlimarkt, Arbon 30.11. - 04.12.2011: Weihnachtsmarkt, Romanshorn 26.11. - 24.12.2011: Weihnachtsmarkt, St. Gallen26.11. - 27.11.2011: Adventsmarkt, Amriswil03.12.2011: Weihnachtsmarkt, Amriswil10.12. - 11.12.2011: Adventsmarkt, Weinfelden04.12. - 05.12. 2011: Einzug der Chläuse und Chlausmarkt, Frauenfeld16.12. - 18.12.2011: Weihnachtsmarkt, Frauenfeld09.12. - 11.12.2011: Weihnachtsmarkt, Wil04.12.2011: Klauseinzug, Kreuzlingen27.11.2011: Weihnachtsmarkt, Tägerwilen15.12. - 18.12.2011: Weihnachtsmarkt Bahnhof, Ermatingen01.12. - 31.12.2011: Märlistadt „Frau Holle“, Stein am Rhein09.12. - 11.12.2011: Weihnachtl. Mittelalterlicher Handwerkermarkt, Stein a.R.03.12. - 04.12.2011: Chlaus- und Kunsthandwerkermarkt, Schaffhausen

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Teddy, Elefant und Co. auf der Insel MainauGenerationen strahlender Kinderaugen

Vom 11. November 2011 bis zum 12. Februar 2012 erleben die Besucher der Insel Mainau im Barockschloss und im subtropischen Palmenhaus die faszinierende Welt der Margarete Steiff. Exponate vom original „Filze-lefäntle“ aus dem Jahr 1888 über einen lustigen Purzelteddybär von 1909 bis zur aktuellen Kollektion laden ein zum Staunen, Träumen und Spielen und vermitteln dieses unbeschreibliche Gefühl der Unbekümmertheit eines Kindes.

Im Winter, wenn sich in der Bucht Blesshühner und andere Wasservögel tum-meln, die Bäume mit Raureif überzogen sind und aus dem stahlblauen See die Alpenkette mit ihren schneebedeckten Gipfeln ragt, ist auf der Insel Mainau Zeit für ruhige Spaziergänge und Träumereien. Der gärtnerische Schwerpunkt liegt in dieser Jahreszeit im Palmenhaus. Wer darüber hinaus die Wärme sucht, kann im Schmetterlingshaus den bunt schillernden Faltern zuschauen. Im Barockschloss und im Palmenhaus der Insel erwartet die Besucher von November dieses Jahres bis Februar 2012 eine einzigartige Ausstellung der weltberühmten Steiff-Tiere, exklusiv zusammengestellt für die historischen Räume und das subtropische Flair unter bis zu 15 Meter hohen Dattelpalmen. Neben kostbaren Sammlerstü-cken wie einem original „Filzelefäntle von 1888, der dem ersten von Margarete Steiff produzierten Spieltier entspricht und vielen seltenen Teddybären aus der Anfangszeit werden auch Briefe und Postkarten der Firmengründerin sowie ein Originalkatalog von 1898 gezeigt. Darüber hinaus gibt es viele nach Jahrzehnten gegliederte Teddybären, Plüschtiere, Puppen und auch Holzspielzeug. Vor allem Kinderaugen leuchten beim Bestaunen der lustigen und facettenreichen Kuschel-tier-Welt. Ob sich da nicht ein Affe in der Palme versteckt?

Eine Welt voller Emotionen und PoesieDie Geschichte der Margarete Steiff GmbH begann mit einer außergewöhnlichen Frau, die es trotz ihrer schweren Behinderung schaffte, ein weltweit erfolgrei-ches Unternehmen zu etablieren. Heute hat Steiff einen Bekanntheitsgrad von mehr als 90% und zählt mit seinem Gütezeichen, dem „Steiff - Knopf im Ohr“, zu einer der ältesten Marken in Deutschland. Die an Kinderlähmung erkrankte Firmengründerin war an den Rollstuhl gefesselt. Statt sich jedoch von ihrer un-heilbaren Krankheit entmutigen zu lassen, fand sie sich Dank ihrer Motivation, ihrer Lebensfreude und ihrer Willenskraft mit ihrem Schicksal ab, ließ sich zur Schneiderin ausbilden und gründete ein Filzwarenkonfektionsgeschäft. Mit der Idee, ein weiches Spielzeug aus Filz für Kinder herzustellen, hat Margarete Steiff Ende des 19. Jahrhunderts einen erheblichen Teil dazu beigetragen, dass Gene-rationen von Kindern ein kindgerechtes Spielzeug bekamen.

Die Ausstellung „Teddy, Elefant und Co.“ ist im Barockschloss der Insel Mainau vom 11. November 2011 bis zum 12. Februar 2012 täglich geöffnet von 10.00 bis 17.00 Uhr.

Das Schwedische Lucia-Fest auf der Insel MainauIn Schweden ist sie am 13. Dezember in jedem Haushalt zu finden: die Heilige Lucia. Ihre Verehrung geht zurück auf eine Legende über eine junge Frau aus Syrakus auf Sizilien, die unter der diokletianischen Verfolgung (Diokletian = röm. Kaiser) wegen ihres christlichen Glaubens hingerichtet wurde und an einem 13. Dezember als Märtyrerin starb. Später heilig gesprochen, wurde sie noch Jahr-hunderte danach in mehreren Ländern verehrt.Als lichtvolles, freundliches und Gaben bringendes Wesen pflegen die Schweden den alten Kerzen- und Lichterbrauch (Lucia, Lux: lat. Licht) seit dem 16. Jahrhun-dert, wie er im Mittelalter auch im deutschsprachigen Raum üblich war. Bis heute lassen die Schweden die heilige Lucia in der Gestalt eines weiß gekleideten Mädchens erscheinen, das einen Lichterkranz auf dem Kopf trägt. Der Schein der dabei verwendeten Kerzen sollte die Macht der Finsternis brechen und das Sonnenlicht wieder zurückholen. So sieht man auch heute in Schweden in den frühen Morgenstunden dieses Tages die auserkorene Lucia mit Begleitung durch die Straßen ziehen. Meist jedoch tritt die schwedische Lucia im familiären Kreise auf; der ältesten Tochter des Hauses gebührt die Ehre, die Lucia darzustellen. Schwedische Traditionen werden auf der Insel Mainau groß geschrieben. „Unse-re Wurzeln liegen in Schweden, und wir freuen uns, den Menschen in der Boden-seeregion die schwedischen Traditionen näher zu bringen“, erklärt Gräfin Bettina Bernadotte. So gehört zum Advent auf der Insel Mainau selbstverständlich auch das traditionelle schwedische Lucia-Fest. Am 12. Dezember, dem Vorabend des Lucia-Fests, singen ab 18.00 Uhr die Kinder der Stiftung „Singen mit Kindern“ Ad-ventslieder im Schlosshof. Anschließend gibt es ein Konzert in der Schlosskirche St. Marien und ein festliches Weihnachtsbuffet im Palmenhaus. Das Lucia-Fest wird am 13. Dezember ab 18.30 Uhr gefeiert.

Kleine Künstler gestalten den Radolfzeller „Fenster-Adventskalender“der Volksbank

Die Fenster der Volksbank Radolfzell werden bereits zum sechsten Mal zum leuchtenden Adventskalender. Ab 1. Dezember wird sich täglich eines der 24 Fenster der prägnanten Fassade im Herzen Radolfzells öffnen. In diesem Jahr erfolgte die Motivauswahl wieder im Rahmen eines Mitmach-Wettbewerbes, der sich an Kinder aus Radolfzell und den Radolfzeller Ortsteilen gerichtet hat: gesucht wurden die schönsten selbst gemalten Motive, die zum Motto „Mein Weihnachtstraum“ passen. Eine Jury für den diesjährigen Adventskalender hat am 9. November getagt und 23 Mo-tive ausgewählt. Allen Bilder und den jeweiligen Geschichten dazu, widmet die Volksbank unter dem Thema „Mein Weihnachtstraum“ eine eigene Ausstellung, die vom 30. November bis einschließlich 30. Dezember 2011 in der Schalterhalle der Volksbank Radolfzell zu sehen sein wird. Die offizielle Eröffnung der Ausstel-lung findet am Dienstag, 29. November 2011 um 16.00 Uhr statt und alle Künstler und Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

WEIHNACHTEN AM BODENSEE : DIE SCHÖNSTEN ERLEBNISSEVon überall her erklingt weihnachtliche Musik und es duftet nach gebrannten Mandeln und Zuckerwatte

Bilder vlnr: Teddy, Elefant und Co. und Lucia Fest auf der Insel Mainau. Fotos: Mainau GmbH

WEIHNACHTEN : SEEHAS-MAGAZIN 11SEEHAS-MAGAZIN : WEIHNACHTEN10

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Krippenausstellung Kloster Schussenried

Kloster Schussenried:„Und der Engel sprach... Krippen dieser Welt“Krippenausstellung öffnete am 19. November ihre Tore

Schon fast eine Tradition ist die große Krippenausstellung im Kloster Schus-senried. Das Schussenrieder Sammler-Ehepaar Schmehle-Knöpfler öffnet seine Schatztruhen und zeigt wieder eine Vielzahl von Krippen aus Europa und der gan-zen Welt, aus mehreren Jahrhunderten von der wertvollen Künstlerkrippe und der kostbaren Antiquität bis zu liebevoll gestalteten, naiven Darstellungen. Kunstvolle Miniaturkrippen, Haus- und Kirchenkrippen erzählen die Heilsgeschichte, anrüh-rende Jesulein, hoheitsvolle Madonnen und Engel, dargestellt als Himmelsboten oder niedlich purzelnde Engelchen vervollständigen das Thema. Eine Neapoli-tanische Krippe in ihrer szenischen Üppigkeit ist herausragender optischer Mit-telpunkt der Ausstellung. Krippen erzählen nicht nur die Weihnachtsgeschichte, sondern stellen das gesamte Leben Jesu von der Geburt bis zur Auferstehung dar. Sie sind ein Spiegel ihrer jeweiligen Zeit und Kultur. Und sie zeigen das Selbst-verständnis der Menschen verschiedener Kulturkreise und Epochen!Wie immer gibt es ein reichhaltiges Besuchsprogramm mit Führungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Kinderführungen – für Kindergärten, Schulen und Gruppen machen das Geschehen an der Krippe erlebbar, durch Erzählen, Basteln und Singen. Eindrucksvolles Erlebnis: Singend und tanzend übernehmen die Kin-der, verkleidet als Engel, Hirten und König, Rollen in der Weihnachtgeschichte! Wie immer gehört ein Begleitprogramm mit Themenführungen und Workshops für Jugendliche und Erwachsene zur Ausstellung. Spezielle Führungen sind dem Thema „Das Heilsgeschehen aus der Sicht unterschiedlicher Kulturen und Religi-onen“ gewidmet. „Raum für interessante Gespräche bieten“ das ist das Anliegen der Sammlerin H. Schmehle-Knöpfler, die bei mehreren Terminen auch selbst ihre Lieblingsstücke mit viel Herzblut präsentieren wird. Infos unter www.kloster-schussenried.de

Öffnungszeiten:19. November bis 18. Dezember 2011: Sa 13-17 Uhr, So 11-17 Uhr25. Dezember 2011 bis 13. Januar 2012: täglich geöffnet 11-17 Uhr31.12. geschlossen14. Januar bis 4. März 2012: Sa und So: 13-17 Uhr sowie Do 15-18 Uhr

Eintritt: 5 € pro Person (Gruppen ab 20 Personen 4,50 € pro Person) inklusive Bibliothekssaal und Museum

Buchbare Führungen: Honorar für die Führung 25,00 €� (zzgl. Eintrittskarte)

Anmeldung zur Führung / Kontakt: Kloster Schussenried, Neues Kloster 1, 88427 Bad Schussenried Tel. (0 75 83) 9 26 91 40, [email protected]

K + K Weihnachtszirkus Konstanz + Kreuzlingen

Der Zirkus STEY präsentiert den weltweit ersten grenzübergreifen-den Weihnachtszirkus vom 15.12. bis 31.12.2011 in Klein Venedig in Konstanz. Freuen Sie sich auf eine Show mit Weltklasse-Artisten in weihnachtlichem Ambiente. Der romantische Weihnachtszirkus am Bodensee ist ideal für Weihnachtsessen, Kundenevents, Firmenessen, Jubiläen, private Anlässe oder als Weihnachtsgeschenk für die ganze Familie. Online-Buchung unter: www.kk-weihnachtszirkus.com

S PASST - Die Gottmadinger Fundgrube in weihnachtlichem Glanz

Seit rund viereinhalb Jahren betreibt der gemeinnützige Verein Menschlichkeit e. V. die Gottmadinger Fundgrube. Hier verkauft der Verein günstige gebrauchte Möbel, Haushaltsgeräte, Kinderkleidung, Spielsachen und allerlei Gegenstände des täglichen Lebens, die von Personen aus der Region gespendet wurden.Für die Weihnachtszeit finden Sie in der Gottmadinger Fundgrube ein reichhaltiges Angebot an Dekoartikeln wie z. B. Christbaumkugeln, Kerzenständer, Lichterketten, Gestecke, etc. Mit den Erlösen werden soziale Projekte in der Region, wie z. B. die Anschaffung und Ausbil-dung eines Therapiehundes, Beteiligung an der Anschaffung von medi-zinischen Hilfsmitteln, Erstausstattung von hilfsbedürftigen Familien, finanziert.Sollten Sie vor einer Haushaltsauflösung oder einem Umzug stehen bietet Ihnen der Verein gerne Unterstützung und Hilfe an. Die gute Seele „Oma“ Fischer und ihr Team backen an drei Tagen in der Ad-ventszeit mit sozial-schwachen Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren Weihnachtsgebäck (Termine siehe Aushang am Laden).Weiter Infos: Tel. 07731/912468.

WEIHNACHTEN : SEEHAS-MAGAZIN 11SEEHAS-MAGAZIN : WEIHNACHTEN10

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Märlistadt Stein am Rhein1. Dezember bis 31. Dezember 2011

In einer kleinen Stadt ist es zur Weihnachtszeit wie im Märchen: Ein riesiger Tannenbaum glitzert, vor den Fenstern leuchten Kerzen und irgendwoher blökt ein Schaf. Diese zauberhafte Stadt liegt nicht etwa im Märchenland. Es gibt sie wirklich! Sie heißt Stein am Rhein und verwandelt sich im Dezember in eine „Märlistadt“. Mitten in der Stadt leuchtet ein haushoher Tannenbaum. Ringsum sind Stände aufgebaut, sogar ein „Märlihuus“ und eine Bühne stehen da.Da gibt’s Konzerte, Kinder dürfen Kerzen ziehen und Engelflügel basteln oder fei-ne Düfte mixen. Mal spielt sogar ein Clown seine Streiche. Und mal zeigt ein Zau-berer seine Tricks. Kerzen funkeln, Sterne glitzern und es riecht nach Magenbrot. Irgendwoher blökt sogar ein Schaf. Denn in der „Märlistadt“ wartet auch ein Streichelzoo auf die Kinder. Klar, dass auch der Samichlaus in der „Märlistadt“ vorbei gucken wird. Auf dem Weg durch die Stadt findet man in den Märlifenstern Bilder von „Frau Holle“, den Erlebnissen von der Goldmarie und der Pechmarie. Dabei erfahren die Kinder, warum es auf der Erde schneit und wenn man ganz genau hinguckt, findet man in den Fenstern Spulen. Mit etwas Glück gewinnen die Kinder sogar einen tollen Preis. Weitere Infos unter www.maerlistadt.ch.

Alice im Wunderland – das Musical29. Dezember 2011 in Überlingen im Kursaal am See um 15 Uhr

Alice ist ein junges Mädchen und träumt, träumt den ganzen Tag, viel und oft! Und besonders in der Schule, im Unterricht, wenn die Lehrerin will, dass alle das kleine Einmaleins lernen sollen, ist es eben manchmal langweilig. Aber wie soll sich Alice auch auf das Rechnen konzentrieren, wenn plötzlich ein weißes Kanin-chen am Fenster vorbeihoppelt? Aber ist es wirklich nur ein einfaches, weißes Kaninchen? Nein, dieses Kaninchen trägt eine Uhr mit sich und redet auch noch die ganze Zeit vor sich hin.Alice kann nicht anders, sie muss hinterher. Sie folgt dem Kaninchen und landet alsbald in einer Traumwelt, in der sie wunderliche Dinge erlebt und wirklich ko-mische Wesen trifft: Sprechende Tiere, eine grinsende Katze, ein eigenartiges

Kartenspiel, ein überaus überhebliches Ei auf einer Mauer, eine unangenehme Königin und ein gestohlenes Kuchenstück!Eine wirklich verrückte Welt, in der sogar die Uhren nicht mehr so ticken wie man es von ihnen gewohnt ist. Nichts ist mehr so, wie sie es kannte. Alles ist anders... Ist das ein Traum? Ist alles echt? Oder ist alles ein echter Traum?Eins ist jedoch sicher: Es ist ein wirklich großes Abenteuer für die junge Alice und der Beginn eines verrückten Musicals, das das Theater Liberi aus Bochum nach seinen Erfolgen von „Aschenputtel“, „Dornröschen“ und „Schneewittchen“ auf die deutschen Bühnen bringt.Lewis Carroll erfand vor fast 150 Jahren mit „Alice im Wunderland“ eine ver-rückte und durchgedrehte Reise in ein phantastisches Traumland. Das Theater Liberi wagt sich nach seinen bisherigen Musical-Adaptionen der Grimm´schen Märchen nun an das irrwitzigste aller Märchen-Klassiker. Ein knallbunter Mu-sical-Nachmittag für die ganze Familie scheint garantiert. Unter der bewährten Regie von Helge Fedder und mit der Musik von Christoph Kloppenburg und Chris-tian Becker ist dieses Stück für Kinder und Kindgebliebene ab fünf Jahren zu empfehlen. Und natürlich für alle Musical-Fans! Kartenverkauf: Bis zum 15.12. für 12,50 €� unter der Hotline 01805-600 311 oder über www.theater-liberi.de. Ansonsten auch an allen bekannten Vorverkaufsstel-len oder für spontan Entscheider an der Tageskasse für 16 €.

Schneewittchen – das Musical21. Dezember 2011 im Milchwerk in Radolfzell um 15 Uhr

„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“So beginnt es, das berühmteste aller Märchen, und so beginnt auch das vor-weihnachtliche Märchen-Musical für die ganze Familie aus dem Hause Theater Liberi.Die böse Königin fragt diese Frage aller Fragen jeden Abend ihren allwissenden Spiegel. Und jeden Abend bekommt sie dieselbe Antwort: „Frau Königin, ihr seid die Schönste hier!“ Als aber ihre Stieftochter Schneewittchen heranwächst und immer schöner wird, wendet sich das Blatt, denn als schließlich ihr allwissender Spiegel gestehen muss, dass sie zwar schön ist, Schneewittchen aber tausend-mal schöner sei als sie, beginnt das Unglück und die allseits bekannte Geschichte nimmt ihren Lauf... „Schneewittchen – das Musical“ ist die dritte Familien-Mu-sical-Produktion des Bochumer „Theater Liberi“. Das Publikum erwartet eine an-spruchsvolle und familiengerechte Version des Grimm´schen Märchens, das ne-ben den Kinderherzen sicherlich auch die Herzen der erwachsenen Musical-Fans höher schlagen lassen wird! Dafür garantiert neben phantasievollen Kostümen und einem innovativen Bühnenbild insbesondere die musikalische Gestaltung von Christian Becker und Christoph Kloppenburg von der weltweit erfolgreichen Nu �Jazz-Band „MOCA“. Und die Zwerge dürfen natürlich auch nicht fehlen...Bis zum 07.12. für 12,50 �€ unter der Hotline 01805-600 311 oder über www.theater-liberi.de. Ansonsten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder für spontan Entscheider an der Tageskasse für 16 �€.

WEIHNACHTEN AM BODENSEE : DIE SCHÖNSTEN ERLEBNISSEVon überall her erklingt weihnachtliche Musik und es duftet nach gebrannten Mandeln und Zuckerwatte

Bilder vlnr: Märlistadt Stein am Rhein. Alice im Wunderland. Schneewittchen - das Musical.

DAS SEEHAS-MAGAZIN VERLOST 2 x 2 Freikarten für Alice im Wunderland in Überlingen und

2 x 2 Freikarten für Schneewittchen in RadolfzellBitte senden Sie bis zum 10. Dezember 2011 eine Mail an:

info@seehas-Magazin oder schreiben Sie eine Postkarte an das Seehas-Magazin, Mozartstr. 1, D-78256 Steißlingen

Kennwort Alice oder Kennwort Schneewittchen.Es entscheidet das Los !

WEIHNACHTEN : SEEHAS-MAGAZIN 13SEEHAS-MAGAZIN : WEIHNACHTEN12

Page 13: Seehas Magazin Dezember 2011 Januar 2012

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Bilder vlnr: Clowns & Kalorien in Winterthur. chocolART in Tübingen.

Clowns & KalorienMit neuem Programm in Winterthur

Das himmlische Verzehrtheater „Clowns & Kalorien – das Original“ verbindet kulinarische Leckerbissen mit artistischen Showeinlagen. Marion und Frithjof Gasser möchten mit ihrer Crew der heutigen Schnelllebigkeit, in der man vor lau-ter Terminen die Mußestunden oftmals vergisst, entgegenwirken und den Gästen einige unbeschwerte Stunden schenken, ganz nach dem Zitat des legendären Charlie Chaplin: „Ein Tag, an dem man nicht lacht, ist ein verlorener Tag.“Bei „Clowns & Kalorien – das Original“ kommen die Besucher in den Genuss von Jongleuren, artistischen Darbietungen, Gesangseinlagen, Clowns und einem exquisiten 4-Gang-Menü, komponiert mit viel Liebe und Fantasie. Das Auge, der Gaumen und das Gemüt werden im originellen Verzehrtheater mehr als ver-wöhnt. Roter Samt, antike Kerzenständer, goldene Engelchen und prachtvolle Kronleuchter lassen die Herzen der Gäste höher schlagen – ein Ambiente, das zum Träumen, Schlemmen und Lachen einlädt.Dinnerspektakel „Clowns & Kalorien – das Original“ 4. November 2011 bis 29. Januar 2012: Winterthur - Teuchelweiher / Wachter-ArealVorstellungen: Dezember: Montag bis Samstag, 19.30 Uhr (Apéro ab 18.30 Uhr)Sonntag, 18.30 Uhr (Apéro ab 18 Uhr)24. bis 26. Dezember 2011: spielfreiJanuar: Mittwoch bis Samstag, 19.30 Uhr (Apéro ab 18.30 Uhr)Sonntag, 18.30 Uhr (Apéro ab 18 Uhr)Reservationen aus der Schweiz: 079 671 50 73 aus Deutschland und Österreich: 0041 79 671 50 73 oder www.clowns.ch

chocolART – Das FestivalDeutschlands größtes Schokoladen-Festival in Tübingen vom 29.11. – 4.12.2011. Motto 2011: Die Schweiz zu Gast

Afrika, Süd- und Nordamerika, Europa – 100 internationale Top-Chocolatiers reisen 2011 an, um der Kakaobohne vor der malerischen Kulisse der Tübinger Altstadt die Ehre zu erweisen. Die über 200 000 Liebhaber des Besonderen wer-den es ihnen danken: sie erwartet ein vielfältiges wie köstliches Angebot aus zartschmelzenden Konfekten, handgeschöpften Edelschokoladen sowie eine große Auswahl an fair gehandelten Schokoladen, die einen Genuss ohne Reue versprechen. Das Tübinger Schokoladen-Festival bietet den Spitzenmanufaktu-ren und exklusiven Chocolatiers die Gelegenheit, dem begeisterten Publikum er-lesene Produkte zu präsentieren – und dem Publikum bietet sich eine einzigartige Möglichkeit, die Vielfalt der Schokolade und den Charme der Tübinger Altstadt kennen zu lernen. Das Schoko-Programm rund um die chocolART bietet unter anderem wohltuende Schokomassagen, erlesene Schokotastings, kreative Pralinenkurse, kunstvolle Kakaomalerei, inspirierende Lesungen und außergewöhnliches Schokotheater. Auch für Kinder ist einiges geboten.

WEIHNACHTEN : SEEHAS-MAGAZIN 13SEEHAS-MAGAZIN : WEIHNACHTEN12

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Sonderausstellung vom 20. 11. 2011 bis 12. 02. 2012

Die alljährliche Playmobilausstellung im ALM ist aus dem Programmkalender nicht mehr wegzudenken. Auch dieses Jahr ist sie wieder ganz neu gestaltet und widmet sich dem „UNESCO-Weltkulturerbe“ unserer Region. Unter diesem The-ma wird das Leben der Menschen am römischen Limes, in den stein- und bron-zezeitlichen Pfahlbauten und in der eiszeitlichen Welt der Schwäbischen Alb mit den kleinen Playmobilfiguren im Maßstab 1:20 plastisch und anschaulich.Am Limes, der bereits 2005 zum Weltkulturerbe wurde, gibt es neben einem Überfall wilder Germanen auch eine friedliche alltägliche Grenzsituation zu sehen. Der Limes ist sowohl als Holzpalisade als auch als Steinwall ausgeführt.Die Pfahlbauten, die erst dieses Jahr in die Liste der UNESCO aufgenommen wurden, dürfen natürlich nicht fehlen. In einer auf Pfählen errichteten Uferrand-siedlung tobt das ganz normale Leben der Bauern und Fischer eines Dorfes an der Grenze zwischen festem Boden und Wasser.

Die Eiszeit auf der und um die Schwäbische Alb, deren Höhlen die nächsten Kan-didaten auf der Welterbeliste sind, wird ebenfalls lebendig, lustig und überra-schend echt präsentiert. Große Herden von Mammuts, Pferden und Rentieren ziehen über die von Gletschern eingerahmte Mammutsteppe, Eiszeitmenschen liegen im Hinterhalt auf der Lauer oder sind in Höhlen und Freilandstationen in ihrem Alltag zu beobachten, zu dem auch Künstler und Schamanen gehören.Die archäologischen Ausgrabungen jeder dieser verschiedenen Zeiten erfor-dern spezielle Techniken, die von Playmobilarchäologen in Flächengrabungen am Limes, Feuchtboden- und Unterwasserarchäologie der Pfahlbauten und einer Höhlengrabung durchgeführt und veranschaulicht werden.

ARCHÄOLOGIE UND PLAYMOBIL : EINE AUSSTELLUNG FÜR ALLE!Die völlig neu gestaltete Ausstellung widmet sich dem UNESCO-Weltkulturerbe unserer Region

Öffnungszeiten des ALM:Di bis So und am 26.12.2011 10.00 bis 18.00 Uhr,montags und am 24. / 25. / 31.12.2011 sowie am 1.1.2012 geschlossen.Öffentliche Führungen für Jedermann sonntags um 11 Uhr und um 15 UhrKinder führen Kinder - Führungen: Jeweils samstags um 15 UhrEintrittspreise: 4,- €; ermäßigt 3,- €; Familien 8,- €Schüler- und Jugendgruppen 0,50 € pro Schüler, 2 Begleitpersonen frei.Gruppenführungen auf Anfrage.Bei Sonderausstellungen gelten spezielle Eintrittspreise.Jahreskarte Einzelperson (inkl. Sonderausstellung): 15,- €Jahreskarte Einzelperson ermäßigt (inkl. Sonderausstellung): 12,- €Jahreskarte Familie (inkl. Sonderausstellung): 30,- €Freien Eintritt in das ALM Haus erhalten Sie mit der Bodensee-Erlebniskarte.Weitere Infos unter: www.bodensee-tourismus.com

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ENTSPANNUNG UND ERLEBNIS : ANGEBOTE RUND UM DEN BODENSEE Freizeitspaß mit einem umfangreichen Tourismus- und Verkehrsangebot

Freizeitspaß am See und kurze Wege – das ermöglicht das umfangreiche Touris-mus- und Verkehrsangebot der Stadtwerke Konstanz. Die Busse und Schiffe des Unternehmens steuern nicht nur die großen Attraktionen rund um den See an, sondern auch die Geheimtipps unter den Ausflugszielen. Badespaß & WellnessDie Seemetropole Konstanz bietet neben idyllischen Strandbädern entlang des Seeufers auch das modernste und größte Thermalbad am See. Sportliche Schwimmer und Familien tummeln sich im Schwaketenbad und Nos-talgiker genießen das 30er-Jahre-Ambiente im Rheinstrandbad am Seerhein.Wellness, Wohlbefinden und Zeit als Geschenk zu Weihnachten – damit überrascht man Freunde, Kollegen oder die Familie. Mit den Komfort-Paketen der Bodensee-Therme verschenkt man etwas ganz Besonderes. Das Wohlfühl-paket beinhaltet z. B. den Eintritt in den Saunabereich inklusive Thermal- und Freibad, den Leihser-vice für Badetuch und Bademantel, ein Speik Duschgel sowie einen Getränke-Gutschein. Die Gut-scheine erhalten Sie entweder an der Theke der Bodensee-Therme Konstanz oder ganz bequem im Online-Shop unter www.therme-konstanz.de.

Fährverbindung Konstanz- MeersburgMit den Fähren genießen Urlauber und Einheimische eine schnelle und stressfreie Überfahrt: 24 Stun-den am Tag, 365 Tage im Jahr. Bei der Überfahrt, sparen sich die Gäste bis zu 65 Kilometer Autofahrt und können dabei entspannen, sich im Restaurant erfrischen oder die Nähe des Wassers und den kühlen Fahrtwind genießen.www.stadtwerke.konstanz.de/faehre

Die schnelle Verbindung Die Katamarane Constanze, Fridolin und Ferdinand flitzen seit 2005 tagsüber stündlich zwischen Konstanz und Friedrichshafen hin und her. Alle weihnacht-lich gestimmten Katamaran-Fans können sich in der Adventszeit auf ein tolles Angebot freuen: Vom 24. November bis zum 4. Januar gibt’s das Winterzauber-Ticket. Damit fährt man zum Sonderpreis mit dem Katamaran – hin und zurück natürlich. Wie wär’s, wenn Sie den Weihnachtsmarkt in Friedrichshafen besu-chen und dabei mit dem Katamaran den Seeweg wählen? Dann kommen Sie

entspannt an und können zudem noch den winterlichen See erleben. Die Hin- und Rückfahrt kostet im Aktionszeitraum für Erwachsene 12 Euro, für Kinder 6 Euro. Kleingrup-pen fahren für 29 Euro über den See und zurück.www.der-katamaran.de

Bodensee-SchiffsbetriebeEgal zu welcher Jahreszeit, ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – eine Schifffahrt auf dem Bodensee ist ein ganz besonderes Erlebnis. Zahlreiche Ausflugsfahr-ten und Events an Bord der Weißen Flotte machen sie zu einem unver-gesslichen Ereignis. Beeindruk-kende Stimmungen auf einem Schiff zu erleben, das ist Balsam für die Seele.Eine Schifffahrt als Weihnachts-geschenk? Von der Saison Card bis zur Fahrkarte zu den Bregenzer Festspielen: Eine Schifffahrt mit der Weißen Flotte der Bodensee-Schiffsbetriebe gibt es auch als Geschenkgutschein. Mit der Saison Card kann man für 169 Euro (im Vorverkauf bis einschließlich 30. April 2012) eine Saison lang auf fast allen Schiffen der Vereinigten Schifffahrtsunternehmen für den Bodensee und Rhein (VSU) fahren – ein wirklich außergewöhnliches Geschenk!www.bsb.de

Bilder linke Seite und unten: Bodensee-Therme Konstanz.

Bilder rechte Seite: Fähren, Ausflugsschiff, Katamaran und Schiff

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MOBILES REISEN : ERWIN HYMER MUSEUM LÖST BEGEISTERUNG AUS In Bad Waldsee wurde eine weitere Attraktion in der Region Bodensee-Oberschwaben eröffnet

Die Region Bodensee-Oberschwaben hat viele Reize. Ab sofort kann sie zusätz-lich punkten und mit dem Erwin Hymer Museum in Bad Waldsee eine weitere At-traktion bieten. Unübersehbar an der B 30 zwischen Bodensee und Ulm gelegen, löst diese einzigartige Erlebniswelt in Sachen mobiles Reisen bereits in den er-sten Wochen nach ihrer Eröffnung Begeisterungsstürme aus. Ab sofort kann hier auf acht Traumrouten auf mobile Entdeckungsreise durch Geschichte, Gegenwart und Zukunft aufgebrochen werden.Der Reisemobil-Pionier Erwin Hymer sammelt seit Jahrzehnten historische Frei-zeitfahrzeuge. Der Fundus umfasst über 200 Exponate, Wohnwagen, Reisemobile und Oldtimer, Motorräder und Zubehör. Das älteste Fortbewegungsmittel ist ein Schäferwagen aus dem Jahr 1856. Viele weitere Wohnwagen und Reisemobile dokumentieren die historische Entwicklung der Freizeitfahrzeuge aus dem frühen 20. Jahrhundert (1930) bis in die Gegenwart.Dabei handelt es sich um restaurierte Unikate aus der ehemaligen DDR und in-ternationale Einzelstücke, die, neben der erfolgreichen Hymer-Geschichte, auch die historische Entwicklung der gesamten Branche präsentieren. Rund 90 Autos, Wohnwagen und Reisemobile aus diesem Fundus sind im Museum in eine span-nende und stetig wechselnde Erlebniswelt eingebunden.Der Besucher reist von Bad Waldsee aus rund um die Welt, von den 1930er Jah-ren bis in die Gegenwart. Er zieht seinen Wohnwagen über unwegsame Alpen-straßen nach Italien, durch den „Wilden Westen“ Nordamerikas, durch Indien und Skandinavien, in die Wüste nach Marokko, die französische Atlantikküste entlang oder – gezogen vom “Trabant“ – an die Ostsee. Unterwegs erfährt er alles über die Geschichte des Lebens im Wohnwagen, den Fahrzeugen mit ihren technischen Eigen- und Besonderheiten, der jeweiligen Epoche und der Länder, in denen sie unterwegs sind. Er wird in nachgestellte Behausungen entführt und informiert, er darf sich landesüblich kostümieren und fotografieren lassen, und er erfährt am großen Konferenztisch die Lebenswerke der Wohnwagen-Pioniere, aus einer Zeit, als die noch belächelt und verspottet wurden. Statische museale Darstellung war gestern.Träger des Erwin Hymer Museums ist die gemeinnützige Erwin Hymer Stiftung,

die 2001 von Erwin Hymer mit dem Zweck der Förderung von Kunst und Kultur, insbesondere der Förderung von Kulturgütern im technischen Bereich, der Errich-tung und Unterhaltung eines Museums für Caravan- und Motorcaravan-Oldtimer, gegründet wurde. Geöffnet ist das Museum täglich von 10 bis 18 Uhr, donners-tags bis 21 Uhr (Einlass bis eine Stunde vor Schließung). Siegfried Großkopf

Auf acht farblich wechselnden Traumrouten reist der Besucher des Erwin Hymer Museums von Bad Waldsee aus rund um die Welt, von den 1930er Jahren bis in die Gegenwart. Er zieht seinen Wohnwagen über unwegsame Alpenpässe zum ehemaligen Traumziel Italien, durch den Wilden Westen Nordamerikas, durch Indien und Skandinavien, in die Wüste nach Marokko, die französische Atlantikküste entlang oder - gezogen vom „Trabant“ - an die Ostsee.

Mit seinem kulturhistorischen Hintergrund des mobilen Reisens hat das Erwin Hymer Museum in Bad Waldsee bereits in den ersten Wochen nach der Eröffnung nicht nur Reise-, De-sign- und Technikfans begeistert, sondern ganze Familien. Die erlebnisorientierte Ausstellung weckt Sehnsüchte und die vielfältigen Facetten des mobilen Reisens berühren jeden.

Fotos: Siegfried Großkopf

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NEUES VOM bodo : DAS NEUE ABO MOBIL63Für alle mobile Menschen ab 63

Ein neues Angebot wird es ab 1.1.2012 im bodo geben – das Abo Mobil63. Wie es die Bezeichnung schon verrät, ist das Abo Mobil63 ein Abonnement für aktive Menschen ab 63 Jahren. Es gilt verbundweit auf allen Bus- und Bahnlinien ohne jegliche zeitliche Beschränkung, ist persönlich und kostet 39,00 Euro monatlich. Das Abo Mobil63 kann jederzeit zum Monatsende gekündigt werden, vor Ablauf der ersten 12 Monate wird ein Aufpreis von 11,90 Euro je genutztem Monat berechnet. Bestellen kann man das Abo Mobil63 direkt in den KundenCentern der Verkehrs-unternehmen, in den Verkaufsstellen der Bahn sowie im Internet. Lichtbild und Altersnachweis sind erforderlich und mit der Bestellung einzureichen. Das Abo Mobil63 ist in die SchnupperAbo-Aktion einbezogen, so dass Schnup-perwillige im ersten Halbjahr 2012 beste Gelegenheit haben, das Abo Mobil63 für 3 Monate unverbindlich zu testen. Bestehende Abokunden können selbst-verständlich zum Abo Mobil63 wechseln, wenn sie die Bedingungen erfüllen. Nähere Informationen gibt es mit der alljährlichen Abokunden-Information Ende November. Geschäftsführer Jürgen Löffler freut sich, dass bodo mit der Einfüh-rung des Abo Mobil63 einem häufig geäußerten Wunsch entsprechen kann und ein Angebot für diejenigen bieten kann, die zum Auto eine Alternative suchen und gleichzeitig flexibel unterwegs sein wollen.Weitere Neuigkeiten von bodo: www.bodo.de

Fahrplanauskünfte im Internet:www.bahn.de oder www.3-loewen-takt.de Fahrplanauskünfte für unterwegs direkt aufs Handy: www.bodo-mobil.deTelefonische Fahrplanauskunft rund um die Uhr:Landesweite Fahrplanauskunft: 01805/ 77 99 66 (14 Cent/Min aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunk max. 42Ct/Min)

Telefonische Fahrplan- und Tarifauskünfte:Ravensburg: 0751/ 2766, Weingarten: 0751/ 50922-0, Friedrichshafen: 07541/ 3013-0, Bad Waldsee: 07524/ 9738-0, Isny: 07562/ 984-988.

slowUp : SEHR BELIEBT Neuauflage soll am 20. Mai 2012 stattfinden

Nach sieben erfolgreichen Durchfüh-rungen des grenzüberschreitenden slowUp Schaffhausen-Hegau fand vor wenigen Tagen eine Standortbe-stimmung mit Fokus über die zukünf-tigen Austragungen statt. Zu diesem Gedankenaustausch haben sich Ver-treter der beteiligten Gemeinden, des Vorstands vom Verein slowUp Schaffhausen-Hegau und dem sechs-köpfigen Gesamt-OK in Schaffhausen getroffen. Für eine Weiterführung des aktiven Erlebnistages sind die Organisatoren auf die Zusammenarbeit mit der Behörde, Polizei und einzelner Amtsstellen, dem Goodwill von Landbesitzern, das ehrenamtliche Engagement zahlreicher Helfer und nicht zuletzt die Akzeptanz der Bevölkerung angewiesen. Anlässlich dieses Treffens erklärten sich sämtliche Entscheidungsträger bereit, den slowUp Schaffhausen-Hegau auch künftig wohl-wollend zu unterstützen. Die Vereinsvertreter und das Gesamt-OK wissen dieses klare Signal für eine Weiterführung der inzwischen fest im Kalender verankerten Veranstaltung sehr zu schätzen und erachten die allseits erfahrene Beliebtheit keineswegs als selbstverständlich. Sofern weiterhin ausreichend Sponsoren für den 38km langen Rundkurs, auf dem man sich mit allem was nicht motorisiert ist fortbewegt, gewonnen werden, steht somit einer Fortsetzung nichts im Weg. Der 8. slowUp Schaffhausen wird plangemäss am Sonntag, 20. Mai 2012 (10 bis 17 Uhr) durch Schaffhausen, Herblingen, Thayngen, Gottmadingen, Buch, Ramsen, Gailingen, Dörflingen und Büsingen führen. Weitere Informationen stehen unter www.slowUp.ch zur Verfügung. Im Anschluss an die Diskussion luden die beiden Schirmherren des slowUp Schaffhausen-Hegau Dr. Reto Dubach, Regierungsprä-sident des Kantons Schaffhausen, und Frank Hämmerle, Landrat des Landkreises Konstanz, zu einem gemeinsamen Imbiss in den Staatskeller ein.

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BODENSEE-GUIDES : ZERTIFIZIERT MIT ABSCHLUSSURKUNDE Kursteilnehmer aus Mühlingen, Stockach, Orsingen-Nenzingen, Radolfzell, Allensbach, Konstanz und Salem

Die Kursteilnehmer kommen aus Mühlingen, Stockach, Orsingen-Nenzingen, Ra-dolfzell, Allensbach, Konstanz und Salem. Seit März dieses Jahres haben sie weit über 100 Stunden in die Qualifizierung zum Bodensee-Guide investiert und spannende Landschaftsführungen mit exklusiven Bausteinen entwickelt. Wo z.B. ist es schon möglich, einer Schafschur beizuwohnen und aus erster Hand zu er-fahren, wie die Schafbeweidung im Naturschutzgebiet Mindelsee organisiert ist und was sie bewirkt. Die dieses Jahr ausgebildeten Bodensee-Guides verstärken die Gruppe der bereits vor einigen Jahren im Landkreis Konstanz und im benach-barten Bodenseekreis durch den NABU Bezirksverband Bodensee-Oberschwaben qualifizierten Guides. Über den Winter wollen sich die Bodensee-Guides kreis-übergreifend mit ihrer weiteren Entwicklung befassen und Überlegungen zu einer gemeinsamen Struktur, Werbung und Vermarktung anstellen. Die Akademie für Natur- und Umweltschutz begrüßt diesen Schritt. Die Bodenseeregion gehört zu den herausragenden Naturräumen Baden-Württembergs, unterliegt aber gleich-zeitig sehr intensiven Nutzungen. „Vor diesem Hintergrund erachten wir die Ar-beit aller Bodensee-Guides für enorm wichtig. Sie können das Bewusstsein für dieses Spannungsfeld fördern und Wege zu einer nachhaltigen Landschaftsent-wicklung aufzeigen“ betonte Gabi Muck die Bedeutung der Bodensee-Guides.

Ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Arbeit der Natur- und Landschaftsführer sind gute Verbindungen zu den örtlichen und überörtlichen Tourismuseinrichtungen. Im Rahmen des Bodensee-Guide-Kurses 2011 wurden mit Blick darauf bereits erste vielversprechende Kontakte geknüpft, die sich hoffentlich zu guten Koope-rationen entwickeln.

Mit der Veranstaltung, die rund 40 Teilnehmer zählte, darunter Bodensee-Gui-des der 1. Generation und Tourismusvertreter, wurde das große Engagement der Kursteilnehmer, Referenten und aller Unterstützer gewürdigt. Das Archäologische Landesmuseum bot dazu einen thematisch passenden Rahmen und gewährte ex-klusive Einblicke in eine neue Sonderausstellung, die demnächst eröffnet wird.

Informationen zu den Bodensee-Guides und den angebotenen Wander-, Rad- und Bustouren finden Sie unter www.nabu-bodensee-guide.de.

Im Bild von links: Gabi Muck (Kursleiterin der Akademie für Natur- und Umweltschutz BaWü, Stuttgart, Philipp Gärtner (Erster Landesbeamter Landkreis Konstanz), Bodensee-Guide-Kurs mit den Urkunden, Bür-germeister Manfred Jüppner (Gemeinde Mühlingen), Sindy Bublitz (Kurskoordinatorin, PLENUM Westlicher Bodensee).

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Uwe KlausnerKENNEDY-SYNDROM

In einer S-Bahn Rich-tung Wannsee wird ein erschossener Mann entdeckt, allem Anschein nach ein Amerikaner. Kurz darauf wird ein weiterer Toter gefunden,

diesmal auf einem Schrottplatz in der Nähe des Flughafens Tempelhof. Schnell wird Hauptkommissar Tom Sydow klar, dass es zwischen den beiden Fällen einen Zusammenhang gibt. Doch damit nicht genug: Sydow kommt einem Komplott auf die Spur, dessen Fäden bis ins Hauptquar-tier der CIA zu reichen scheinen. Offenbar ist es jemandem gelungen, das bestge-hütete Geheimnis der DDR zu lüften: die Pläne zum Bau der Berliner Mauer.Gmeiner VerlagISBN 978-3-8392-1185-4, € 11,90

Stefan HaenniSCHERBENHAUFENIm Schlossmuseum Thun geht bei einem Handgemenge ein kostbarer Tonkrug zu Bruch. Der junge Töpfer Niklaus Weiher-mann wird beschuldigt, doch seine Freun-din Eva, die ihn entlasten könnte, schweigt beharrlich. Privatdetektiv Hanspeter Feller bemüht sich um die Aufklärung des Falls und entlarvt den Richter Adam Füssli als Täter. Dieser wird kurz darauf tot am Ufer der Kleist-Insel geborgen. Die Ermittlungen führen Feller weit zurück in die Vergan-genheit und zu einem Verbrechen, das nie gesühnt wurde.Gmeiner VerlagISBN 978-3-8392-1193-9, € 9,90

Ines EbertSOMMERGARBEN

Im Jahr 1637 beschließt der junge Allgäuer Melchior Riedmüller, die Schrecken der Pest und des Dreißig-jährigen Krieges hinter sich zu lassen und sein Glück in

der Schweiz zu suchen. Im aufstrebenden Rorschach gründet er mit der Schweize-rin Johanna Stübi eine Familie. Doch als der Krieg sich dem Ende zuneigt, ent-schließt sich Melchior, mit seiner Familie ins Allgäu zurückzukehren. Ihr Weg durch das entvölkerte und verwüstete Land führt sie auf den verlassenen Unterburk-hartshof nahe der Reichsstadt Leutkirch. Schon bald müssen sie feststellen, dass der Hof ein düsteres Geheimnis birgt. Eine Familiensaga aus dem Allgäu, die auf historischen Begebenheiten beruht.Silberburg Verlag ISBN 978-3-8425-1152-1 € 14,90

Gerd FriederichSCHWABENBOMBERDezember 1918. Deutschland ist eine junge Republik, das Trauma des Ersten Weltkriegs ist noch nicht überwunden. Freischärler und Kommunisten putschen und liefern sich heftige Straßenkämpfe. Die kleinen Leute leiden unbeschreibliche Not. Zu allem Elend rollt eine gewaltige Inflation auf Deutschland zu und droht Millionen Menschen weiter ins Verder-ben zu reißen. In Ulm und Bregenz glaubt eine handvoll Demokraten, einen Ausweg gefunden zu haben. Silberburg Verlag ISBN 978-3-8425-1151-4 € 14,90

Rainer BarthSEEBERGEDas Alpenpanorama am Bodensee

Die Aussicht vom Friedrichshafener Moleturm auf die Alpen ist überwäl-tigend. Glücklich kann sich derjenige

schätzen, der einen der ganz seltenen Ausblicke auf das vollständige Panorama genießen kann. Wolken und Nebel geben höchstens vier Tage im Jahr die Sicht frei. Rainer Barth hat diesen seltenen Ausblick in einem wunderbaren foto-grafischen Panorama festgehalten. Zu jedem der 200 Gipfel erzählt der Autor aus seinem Schatzkästchen: Über die historische Erstbesteigung, wichtige Anstiege und ganz persönliche Erlebnisse des erfahrenen Alpinisten und Boden-seeanrainers. Für Wanderer beschreibt Barth den von ihm eingerichteten Jubi-läumsweg Bodenseekreis, der über 111 Kilometer oder sechs Tagesetappen von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt führt. Der prächtige Bildband wird ergänzt von einer Zeichnung des Altmeisters Albert Steudel und dem Blick romantischer Dichter und Künstler auf die Alpen.Theiss Verlag ISBN 978-3-8062-2505-1, € 29,95

Christina HöffererBELLA ARCADIADas Italien der Literaten und Künstler

Die österreichische Reise- und Radio-journalistin ist Italien verfallen, sie kennt das Land, sie kennt die Leute, sie spricht

die Sprache, sie versteht die Mentalität. So fährt sie nicht mit touristischem Blick, sondern kritischliebend und neugierig-suchend durch das Land, wo die Zitronen blühen. Sie forscht nach Pasolini und Fellini, aber sie spricht mit dem Bäcker. Oder dem Friseur. Sie sucht nach den Spuren der Lebendigkeit, nicht nach den Denkmälern der Geschichtsschreibung. So entsteht das Bild einer Landschaft, die prall ist von Leben, aber auch von Sterben; die nicht Arkadien ist, aber auch nicht Berlusconistan; die von Aufregung brodelt, aber jedem seinen Frieden lässt. Styria VerlagISBN 978-3-222-13315-2, € 24,95

Anton ProckREISEFÜHRER TIROL

Dieser gewissenhaft recherchierte Band richtet sich an Einheimische wie Gäste gleichermaßen und stellt ein Land vor, dass wie kaum ein anderes reich ist an außergewöhnlichen

landschaftlichen und kulturellen Höhe-punkten. Nach einer kurzen allgemeinen Einführung zur Geschichte, Geografie und Kunst Tirols werden in fünf Kapiteln (Innsbruck, Innsbruck-Umgebung, Unter-land, Oberland, Außerfern) alle Orte und Sehenswürdigkeiten in Tirol beschrieben. Übersichtliche Infotafeln und Tabellen bieten vertiefende Informationen auf einen Blick wie z.B Freizeittipps, Museen u.v.m.Tyrolia VerlagISBN 978-3-7022-3130-9, € 19,95Thomas

SchröderANDALUSIEN

Thomas Schröders Rei-sehandbuch widmet sich einer der reizvollsten Ferienregionen Spaniens. Besonders wer hier auf eigene Faust unterwegs ist, wird viel mehr entde-

cken als nur die üblichen folkloristischen Klischees. Denn die Vielfalt der Region ist einzigartig: Vorgestellt werden die drei großen Städte Granada, Córdoba und Sevilla, jede mit beeindruckenden Denkmälern maurischer Baukunst, und eine Küstenlinie von über 800 km, die sich auf zwei Meere verteilt und viel Platz für Sonnenanbeter und Strandläufer bietet. Aber auch das Hinterland will entdeckt werden: die weite Ebene des Río Guadalquivir, in der im Spätsommer die Baumwollfelder blühen, und die schneebedeckte Sierra Nevada, die mit den höchsten Bergen der Iberischen Halbinsel aufwarten kann. Dazu echte Sandwüsten, ausgedehnte Stauseen und Salzwasserlagunen, vorgeschichtliche Ausgrabungsstätten, römische Amphi-theater, maurische Burgen und die male-rischen „weißen Dörfer“. Das Buch gibt Hinweise zu Ausflügen nach Marokko.Michael Müller VerlagISBN 978-3-89953-598-3, € 24,90

Lore Marr-BiegerISTRIEN

Istrien, zu einem winzigen Teil slowenisch, zum größ-ten Teil kroatisch, ist ein Reisegebiet mit langer Tra-dition. Die felsengesäumte Küste mit ihren vielen klei-nen Kiesbuchten und dem

glasklaren, fischreichen Meer lädt ein zum Baden, Schnorcheln und Tauchen; Segelfreunde und Motorbootbesitzer finden eine Vielzahl von großen und gut ausgestatteten Jachthäfen. Die venezia-nisch geprägten Küstenstädte locken mit sehenswerten Altstädten, das hügelige Hinterland mit seinen beschaulichen Ört-chen und mächtigen Trutzburgen eignet sich ideal zum Wandern, Mountainbiking oder auch zum Paragliding.Michael Müller VerlagISBN 978-3-89953-611-9, € 15,90 Eberhard Fohrer / Marcus X. Schmid LAGO MAGGIORE

Subtropisches Ambiente im Norden Italiens, der Glanz der Belle Époque, Badespaß mit Flair ... Der Lago Maggiore ist der zweitgrößte itali-enische Alpensee, ein

Fünftel gehört zum Schweizer Kanton Tessin. Locarno und Ascona sind die Aushängeschilder des Schweizer Teils, der italienische Südteil glänzt mit dem mondänen Stresa, wo sogar der legen-däre »Orient Express« gefahren ist, und den berühmten Borromäischen Inseln, insbesondere der Isola Bella, die ihrem Namen alle Ehre macht. Im Nordwesten beim hübschen Örtchen Cannobio treffen sich die Camper, der Osten ist ruhig und beschaulich geblieben.Michael Müller VerlagISBN ISBN 978-3-89953-671-3, € 17,90

Nestle Studie 2011SO IS(S)T DEUTSCHLANDEin Spiegel der Gesellschaft

Wie ist das Ernährungs-verhalten der Menschen in Deutschland? Durch was wird es beeinflusst? Das wird in der zweiten umfassenden und erwei-terten Studie der Nestlé

Deutschland AG untersucht. Neue Fakto-ren wie der Einfluss durch die Erziehung, Nachhaltigkeit und das Einkaufsverhalten werden analysiert, und zusätzlich werden Trendverschiebungen gegenüber der Stu-die von 2009 aufgezeigt. Grundlage der aktuellen Studie sind rund 10.000 Befra-gungen, die durch das renommierte Insti-tut für Demoskopie Allensbach sowie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Ipsos Deutschland und Icon Kids & Youth durchgeführt und analysiert wurden. Die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie sind unter anderem die Prägung des Essverhaltens von Kindern durch die eigene Familie, die Überforderung vieler Verbraucher durch Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung oder die wach-sende Entstrukturierung des Alltags: Gegessen wird, wenn Zeit dafür ist. Die Zukunftstrends der Deutschen sind „Sna-cking“ und der „Out-of-Home“-Verzehr. Das Buch bietet eine umfassende Zusam-menfassung aller aktuellen und wissens-werten Informationen zu diesem Thema. Es liefert interessante Erklärungen, kritische Einschätzungen und spannende Prognosen, wie sich das Einkaufs- und Ernährungsverhalten in Deutschland künftig entwickeln wird. Matthaes VerlagISBN 978-3-87515-098-8, € 29,90

Silvena RoweGRANATAPFEL SUMACH & ZITRUSDUFT

Dieses Buch nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Geschichte und Esskultur des östli-chen Mittelmeerraums. Es präsentiert die schönsten klassischen

Gerichte der nah - östlichen Küche oft in überraschenden Variationen und verrät viele kulinarische Geheimnisse. Eine Küche, die perfekt zum heutigen Lebens-stil passt: Sie ist leicht und gesund, über-rascht durch Vielfalt und verführerische Aromen und eignet sich ideal zum unkom-plizierten gemeinsamen Genießen wie auch zum Bewirten von Gästen. Den klas-sischen Rezepten verleiht die Autorin, die selbst aus der Region stammt, gekonnt das gewisse zeitgemäße Etwas. Dabei tritt sie in die Fußstapfen der großen Köche des alten osmanischen Reiches, die es meisterlich verstanden, Süßes und Saures, Frisches und Getrocknetes, Honig und Zimt, Safran und Sumach, Rosen- und Orangenblütenwasser miteinander zu verbinden. Die stimmungsvollen Fotos und die kleinen Geschichten zu Ländern und Leuten lassen Sie in die geheimnis-volle Welt des Orients eintauchen.Silvena Rowe ist geboren und aufge-wachsen in der Nähe der einstigen osma-nischen Hauptstadt Konstantinopel. AT VerlagISBN 978-3-03800-570-4, € 24,90

BÜCHER : SEEHAS-MAGAZIN 21SEEHAS-MAGAZIN : BÜCHER20

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Liebe Kinder, dieses „Büchle“ ist für Euch geschrieben – von ei-nem erwachsenen Kind; die Erwachsenen – alle Erwachsenen – haben die Aufgabe die Kinder – alle Kinder – Willkom-men zu heißen.

LUTZ – DER LICHTFÄNGERKinder-Reise-Fibel für erwachse-ne Kinder von Christian Rainer Dörfflinger....und so nahm Graf Arco im Ge-danken seinen fliegenden und mit Gold beschlagenen Koffer und machte sich auf seinen Weg, auf seine Reise, in die neue, in die „An-dere Welt“, um die Menschen dort zu besuchen...Eigenverlag, ISBN 978-3-00-035661-2€ 6,95, SFr. 8,90Erhältlich in der Buchhandlung Schwarze Geiß, KonstanzGreuter Buch & Kunst, SingenBücher Insel, Villingen

Emanuela Notarbartolo di SciaraDIVERTIMENTO IN CUCINA

„Divertimento in cucina“ heißt übersetzt „Vergnügen in der Küche“ - und genau das vermittelt dieses Kochbuch. Auch ungeübte

Küchenfreunde können dank der einfachen, genau erklärten Rezepte auf Anhieb ein schmackhaftes Essen zaubern. Die Autorin Prinzessin Emanuela Notarbartolo di Sciara hat in diesem Buch von Generation zu Generation überlieferte Alltagsrezepte aus italienischen Adelsfamilien zusammen-getragen - von der Pesto Genovese über sizilianische Fleischbällchen bis hin zum Tiramisù. Eine kleine Anekdote zu Her-kunft, Zubereitung oder Familiengeschichte ergänzt jedes Rezept. Wunderschöne Illustrationen der Künstlerin Fiona Corsini machen das Buch zu einem wahren Lese- und Blättervergnügen.Drei CDs enthalten eine einzigartige Sammlung italienischer Musik: Tradi-tionelle italienische Lieder, Werke von italienischen Komponisten und Opernmusik - für jeden Anlass die richtige Melodie.Prinzessin Emanuela Notarbartolo di Sciara, die aus einer alten sizilianischen Adelsfamilie stammt, hat sich mit der Sammlung überlieferter Rezepte einen Kindheitstraum erfüllt. Edel Germany VerlagISBN 978-3940004932, € 39,95

Alexander HerrmannKÜCHEN IQ Band 2: Menü

»Küchen IQ« ist das Lehrbuch zur kulinarischen Intelligenz. Es zeigt, wie man eigene Gerichte kreiert, statt vor-

gefertigte Rezepte nachzukochen. Nach den grundlegenden Informationen rund um alle relevanten Basiszutaten in Band 1 widmet sich Sternekoch Alexander Herrmann in Band 2 der Menükomposi-tion: Worauf liegt der Fokus bei jedem Gang und wie stellt man gekonnt ein Menü zusammen. 80 Rezepte, unter-teilt in Vorspeisen, Zwischengerichte, Hauptspeisen und Desserts, werden zueinander in Bezug gesetzt. Anhand der charakteristischen Eigenschaften jedes einzelnen Gerichts vermittelt Alexander Herrmann die Fähigkeit, eigenständig gelungene Menüfolgen zu kreieren. 1 Michelin-Stern „Guide Michelin“, 17 von 20 Punkten „Gault Millau“; Alexan-der Herrmann, geb. 1971 in Kulmbach. Gastronomie: Küchenchef seit 2005: „Herrmann’s Restaurant“, Wirsberg. Ausbildung: Hotelfachschule Bavaria, Altötting. Küchenmeisterprüfung mit Auszeichnung, Meisterpreis der bayeri-schen Staatsregierung. Stationen u.a.: „Scholteshof“ (Belgien), „Schweizer Stu-ben“ (Wertheim), „Romantikhotel Rott-ner“ (Nürnberg). Auszeichnungen: 2006 – 2009 Präsident der Jeunes Restaura-teurs d’Europe, 3,5 „Feinschmecker-F“, 4 Hauben „Der große Bertelsmann Restau-rant“ und Hotelführer“, 4 Bestecke „Aral Schlemmeratlas“. Collection Rolf HeyneISBN 978-3-89910-484-4, € 35,00 (D)

Frédéric Bau, École du Grand Chocolat, Valthona SCHOKOLADEDie Kochschule

Hätten Sie Lust, Ihre Küche in eine Schokoladenwerk-statt zu verwandeln? Sich mit Exoten à la Sichuanpfeffer, Tahiti-Vanille oder Piment d’Espelette

zu umgeben? Auf den Spuren eines der besten Patissiers und Chocolatiers der Welt zu wandeln? Wer wie Frédéric Bau die Magie der Schokolade entdecken will, kann auf dessen großes Referenzwerk »Schokolade, Die Kochschule« aus dem Christian Verlag zugreifen. Der Chefpatissier und Direktor der École du Grand Chocolat, der berühm-ten französischen Schokoladenschule von Valrhona, hat damit eine prächtig ausge-stattete Enzyklopädie für Schokoladenlieb-haber geschaffen. Im ersten Teil mit 100 Techniken der Schokoladenverarbeitung lernt man alles zum Umgang mit Schoko-lade, aber auch Aufschlagen, Gussform aus Gelatine herstellen, Spritzbeutel richtig füllen. Alle Arbeitsabläufe werden in Schritt-für-Schritt-Fotos erklärt, damit gelingen süße Klassiker wie Friandisen, Glasuren, Fondants, Ganachen oder Biskuits. Der zweite Teil bietet 150 große Genussmomente – von einfachen Grund-rezepten bis zu kunstvollen Kreationen. In 450 Fotos setzt Clay McLachlan die Kreationen wunderbar in Szene. Entdecken Sie geeiste Nuss-Schokoladen-Mousse mit Zitronenschaum, Lutscher für Schokoholics oder Kabeljaufilet mit Grüntee-Béarnaise und rauchiger Schokoladensauce. Prakti-sches Extra: die 1-stündige DVD, die viele der Techniken zeigt. Christian VerlagISBN 978-3-86244-071-9 , € (D) 49,45

Claire PtakPRALINEN, TRÜFFEL UND KONFEKT

Sie können Kinder belohnen, ein Lächeln auf ein Gesicht zau-bern und gebrochene Herzen trösten. Sie sind Mitbringsel für gute Freunde und Zeichen der Wert-

schätzung – Süßigkeiten sind heute so beliebt wie zu allen Zeiten! Ob Hobby-Confiseur, Naschkatze oder »Nur«-Gour-met: Wer lernen will, wie man wirklich gute Leckereien selbst macht, schlägt nach bei »Pralinen, Trüffel und Konfekt« von Claire Ptak, erschienen im Christian Verlag. Die Autorin hat ihre Ausbildung zur Konditorin bei Alice Waters absol-viert und betreibt heute einen sehr erfolgreichen Marktstand auf dem berühmten Broadway Markt in London. Hier verkauft sie Köstlichkeiten an Kunden wie Jamie Oliver oder Nigella Lawson. Lassen Sie sich faszinieren von Zuckerzeug aus Früchten und Blüten, Nusskonfekt, Marzipan, Bonbons und Lutscher, Baiser, Marshmallows und Nougat. Wagen Sie sich an Quittenspeck und Schokoladen-Tuiles oder Espresso-Haselnuss-Kugeln. Christian VerlagISBN 978-3-86244-090-0 , € (D) 24,95

Pierre Hermé LAROUSSE SCHOKOLADE

Sinnliche Hommage an die „Götterspeise“ »Larousse Schokolade« zeigt die ganze Vielfalt der Schokolade, in wieder aufgelegten und kreativ verfeiner-ten Klassikern, in

originellen neuen, bislang unveröffent-lichten Kreationen, in einfachen und raffinierten, in süßen und herzhaften Rezepten - von Warmen Schokoladen-Tarteletts mit Himbeeren bis zu Gebra-tenen Jakobsmuscheln mit Chicorée und Kakao. Das über 350 Seiten starke Standardwerk verbindet Können und Kreativität rund um das »braune Gold« und bietet das Richtige für jeden Schoko-laden-Liebhaber, vom Hobbykoch bis zum Patissier. Die Rezepte sind nach Schwie-rigkeitsgrad geordnet, von 80 extra als »ganz leicht« gekennzeichneten bis zu den »Glanzstücken«, die etwas Erfahrung voraussetzen. Außerdem bietet das Kapi-tel »Ein Menü komplett aus Schokolade« Inspiration für komplette Speisenfolgen wie Karamell und heißer Schokolade, gefolgt von geschmorten Perlhuhnkeulen in Schokoladensoße, gekrönt von Wei-ßem Schokoladen-Crumble mit Mango und Limetten. Der Star-Patissier Pierre Hermé hat für dieses Standardwerk 380 verführerische Kreationen zusammengestellt. Dabei werden die von ihm selbst erdachten Köstlichkeiten ergänzt durch jene von ihm geschätzter Patissiers, Konditoren und Küchenchefs aus der ganzen Welt, die er eingeladen hat ihre besten Rezepte zur Verfügung zu stellen.Christian VerlagISBN 978-3-88472-741-6, € (D) 19,95

Irmtraud Weishaupt-OrthoferDAS GROSSE ÖSTERREICHISCHE ADVENT- UND WEIHNACHTSBUCH

Gemütliche Abende zu Hause bei Tee und Kerzenschein, basteln, backen und Weih-nachtsgeschichten lesen oder vielleicht lieber eine lustige Rodelpar-tie, der Besuch eines

besonderen Weihnachtsmarktes, eines Krippenspiels oder einer Brauchtumsver-anstaltung? Im Advent- & Weihnachtsbuch von Irmtraud Weis- haupt-Orthofer wird jeder fündig. Sie hat darin die Vielfalt der österreichischen Weihnachtskultur und ihrer Brauchtümer zusammengetragen. Die Beschreibung von Advents- und Weihnachtsbräuchen sowie Informationen über traditionelle Weihnachtsspeisen in verschiedenen Regionen Österreichs veranschaulichen, wie man früher die besinnliche Zeit des Jahres verbracht hat. Und so regt dieser Band dazu an, vergessene Traditionen wieder aufleben zu lassen. Neben Keks-rezepten und Backideen finden sich darin Lieder, Gedichte und Dekorationstipps. Auch jene, die es in die vorweihnacht-liche Kälte zieht, finden hier bestimmt den richtigen Veranstaltungstipp für die Adventszeit in Österreich. Leopold Stocker VerlagISBN 978-3-7020-1320-2 € 19,90

Christian Rainer DörfflingerLUTZ - DER LICHTFÄNGERKinder-Reise-Fibel für erwachsene Kinder

Der Konstanzer Globe-trotter Christian Rainer Dörfflinger hat „als er-wachsenes Kind“, wie er sich selbst bezeichnet, dieses „Büchle“ ver-fasst, in dem er für alle Menschen schreibt, die

erwachsene Kinder sind oder Erwachsene, die im Herzen Kinder geblieben sind. Die Geschichte handelt von Graf Arco, einem ehemaligen Königssohn, der sich mit seinem goldbeschlagenen fliegenden Koffer auf die Reise macht in die neue, „Andere Welt“, um die Menschen dort zu besuchen. Fazit des Autors: „Mensch zu bleiben kann einfach sein; – einfach – sein – Mensch bleiben“. Eigenverlag. ISBN 978-3-00-035661-2, € 6,95, SFr. 8,90Buchhandlungen Schwarze Geiß, KonstanzGreuter Buch und Kunst, SingenBücher Insel, Villingen

BÜCHER : SEEHAS-MAGAZIN 21SEEHAS-MAGAZIN : BÜCHER20

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AUSSTELLUNGEN : SEEHAS-MAGAZIN 23SEEHAS-MAGAZIN : AUSSTELLUNGEN22

ZAUBERHAFTES SPIELZEUG : AUS VERGANGENEN KINDERWELTENKleine Weihnachtsschau im Rosgartenmuseum vom 27. November 2011 bis 08. Januar 2012

Advent im Rosgartenmuseum

4. und 11. Dezember, 14 bis 18 UhrAn zwei Adventssonntagen bietet das Rosgartenmuseum wieder Lesungen, span-nende Führungen durch die laufenden Ausstellungen und die beliebte „Kaffeeta-fel“ in der Museumscafeteria mit feinem Christstollen, Kaffee oder Punsch. Öffnungszeiten des RosgartenmuseumsDienstag bis Freitag 10 bis 18 UhrSamstag, Sonn- und Feiertag 10 bis 17 UhrMontags geschlossenMittwoch ab 14 Uhr sowie jeden ersten Sonntag im Monat Eintritt frei

Heutige Kinderzimmer quellen über von Spielsachen, Puppen und Technikkram. Noch vor wenigen Jahrzehnten wurde Spielzeug zu Weihnachten dagegen nur aufgefrischt, etwas Neues gab es selten: Puppen bekamen ein neues Kleidchen, die Dampfmaschine ein kleines Zusatzgerät und mit dem wertvollen Kaufmanns-laden durften die Kinder nur über die Weihnachtstage spielen. Während heutiges Spielzeug meist nur eine kurze Lebensdauer hat, waren die feinen Porzellanpup-pen, Teddybären und das Blechspielzeug des vergangenen Jahrhunderts offenbar für die Ewigkeit gemacht: Bis heute haben alte Steiff-Teddys, Schildkröt-Puppen und Märklin-Blecheisenbahnen nichts von ihrem Zauber verloren. Aus der bedeu-tenden süddeutschen Privatsammlung Ingetrud Hund zeigt das Rosgartenmu-seum über die Weihnachtszeit einige besonders schöne Spielzeugstücke aus der Zeit um 1900: Unter anderem eine große Bärenschule, seltene Puppen und zauberhaftes Spielzeug aus vergangenen Kinderwelten. Eintritt zur Spielzeugausstellung frei

3. Dezember ’11 – 5. Februar ’12Eine besondere Episode in der Geschichte der Photographie ist in wunderbaren Bildern zu entdecken: die „Kunstphotographie um 1900“.Lange waren die Beziehungen zwischen Photographie und Kunst kaum das, was man als Wahlver-wandtschaft bezeichnen würde. Bildende Kunst und Photographie lieferten sich einen erbitterten Kampf und waren doch viel enger miteinander verbunden, als es den Anschein hatte. Während die Kunstwelt die Photographie lange nicht als ihresgleichen anerken-nen wollte, entwickelte die Pho-tographie eine neue, seinerzeit unerhörte Bildsprache. Sie lieferte damit, gerade auch für Maler, neue

Ansichten der Natur. Gleichzeitig experimentierten Amateurphotographen mit aufwändigen Techniken wie dem Gummidruck, um besondere malerische Wir-kungen hervorzurufen.Die Ausstellung erkundet diese verschlungene Geschichte wechselnder Blicke und wandernder Bilder anhand von Originalphotographien, aber auch seltenen Dokumenten, die aus einer Privatsammlung stammen. Dabei erweist sich die lange als Edelkitsch verpönte Kunstphotographie als eine nachgerade experi-mentelle wie avantgardistische Erkundung neuer Bildformen.

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Literatur-Kunst-Medien der Universität Konstanz.Zur Ausstellung erscheint ein Katalog zum Preis von 15,- Euro.Öffnungszeiten der Städtischen Wessenberg-GalerieDienstag bis Freitag 10 – 18 UhrSamstag, Sonn- und Feiertag 10 – 17 Uhr

LICHTMALER KUNSTPHOTOGRAPHIE um 1900Bilder einer Privatsammlung – Wessenberg-Galerie

Frank Eugene Smith; Adam und Eve; 1910; Photogravure

EIN MALER FÜR RADOLFZELLAlbert Fierz (1861 - 1913)

29. Oktober 2011 - 15. April 2012Unter diesem Titel ehrt das Stadtmuseum Radolfzell einen in Vergessenheit gera-tenen Künstler: Albert Fierz, dessen Gemälde noch heute den Bürgersaal des Radolf-zeller Rathauses zieren. Das Stadtmuseum zeigt in einer erstmaligen Werkschau Gemälde und Graphiken aus seinem Nachlass. 1861 bei Reutlingen geboren, siedelt Fierz um nach Radolfzell und genießt ab 1880 seine akademische künstlerische Ausbildung in Stuttgart und Karlsruhe. Die Motive entnimmt er seinem Lebensumfeld. Viele Bilder lassen seine Liebe zur Landschaft und Kultur am Untersee erkennen. Auch die Zeit in Zürich, wo er mit seinem Künstlerfreund Emil Dill ein Atelier und eine Malschule betrieb, schlägt sich in seinem Werk nieder. 1888 nimmt er an der Ausstellung des schweizeri-schen Kunstvereins in Basel teil. Die Darstellungen offenbaren topographische Genauigkeit, die sich mit impressionistischer Lichtwiedergabe paart - ein Ein-fluss, der dem Aufenthalt des Künstlers in Paris um 1900 geschuldet ist. Den zahlreichen Porträts wohnt ein außergewöhnlich starker emotionaler Aus-druck inne. Genaue Beobachtung und technisches Können zeichnen auch die Gemälde im Radolfzeller Bürgersaal aus, die neben der Ausschmückung der Scheffelhalle in der Höllbrauerei zu seinen einzigen bekannten Aufträgen zählen. 1913 findet der Künstler ein tragisches Lebensende am Mindelsee.

Zur Sonderausstellung bietet das Stadtmuseum Radolfzell öffentliche Führungen und Führungen für geschlossene Gruppen auf Anfrage an. Die nächsten öffent-lichen Termine sind jeweils sonntags um 10.30 Uhr am 27. November sowie am 11. Dezember. Ein reich bebilderter Katalog führt ein in die Ausstellung und ihre Hintergründe. Die Öffnungszeiten des Stadtmuseums sind Dienstag bis Sonntag 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr. Weitere Informatio-nen über Tel. +49 (0)7732 / 81-530 oder www.stadtmuseum-radolfzell.de.

Fischer im Zeller See, Öl auf Leinwand

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AUSSTELLUNGEN : SEEHAS-MAGAZIN 23SEEHAS-MAGAZIN : AUSSTELLUNGEN22

ABTAUCHEN IN DIE WELT DER FISCHENaturmuseum Kanton Thurgau

Die neue Sonderausstellung «FISCHE» im Naturmuseum Thurgau in Frauenfeld entführt in die faszinierende Unterwasserwelt unserer Bäche, Flüsse und Seen, wo zahlreiche Fischarten zu Hause sind. Die Ausstellung zeigt die Vielfalt der einheimischen Fischwelt, informiert über Biologie und Lebensweise der Fische und diskutiert Probleme, mit denen Fische heutzutage in ihren, auch vom Men-schen stark beanspruchten Lebensräumen zu kämpfen haben. Aufgeteilt nach un-terschiedlichen Lebensräumen werden die beinahe alle in der Schweiz vorkom-menden Fischarten mit aufwändig gefertigten, lebensechten Präparaten gezeigt. Wer wissen möchte ob Fische wirklich stumm sind oder wie sich ein wandernder Lachs fühlt, findet die Antwort an einer der vielen Spielstationen. Höhepunkt für die kleinen Besucher ist der schillernde Märchenfisch, in dessen Inneren es sich ausgiebig in die Welt der Märchen abtauchen lässt.

Die Ausstellung ist bis 22. April 2012 im Naturmuseum Thurgau an der Freie Strasse 24 in Frauenfeld zu sehen und geöffnet von Dienstag bis Samstag, je-weils von 14 bis 17 Uhr und Sonntag von 12 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: www.naturmuseum.tg.ch.

Echt oder lebendig? Blick in eine der Fischvitrinen / Foto: Naturmuseum Solothurn

MUSEUMSGESCHICHTE GESUCHT !Zeppelin Museum Friedrichshafen sucht FotosDas Zeppelin Museum Friedrichshafen als ältestes Museum am Bodensee ist auf der Suche nach seiner eigenen Geschichte. Es will diese Museumsgeschichte im Rahmen der Neukonzeption im Ostflügel thematisieren - von den Anfängen als Bodenseemuseum über die Zeit im Häfler Rathaus bis zum heutigen Standort im ehemaligen Hafenbahnhof. Aus diesem Grund werden Fotos aus allen Epochen des Museums gesucht, möglichst mit Menschen oder mit Ausstellungsstücken. Die Fotos sollen für die Dokumentation digitalisiert werden. Selbstverständlich werden die Fotos im Anschluss wieder an die Eigentümer zurückgegeben.Weitere Informationen bei: Heike Vogel, Museumspädagogik, Zeppelin Museum Friedrichshafen, Seestr. 22, D-88045 Friedrichshafen, Tel.: ++49 (0)7541 3801-40, [email protected], www.zeppelin-museum.de

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THEATER KONSTANZ : SPIELZEIT 2011 / 2012Afrika — In weiter Ferne so nah

Das Dschungelbuchvon Rudyard Kipling für die Bühne bearbeitet von H. Betschart, K. Kuhn und J. FerbersInszenierung Anja Panse | Ausstattung Christian R. Müller � Choreografie Irina Lorez |� Dramaturgie Kathrin Simshäuser | Musi-kalische Leitung Annegret Enderle | Theaterpädagogik Sarit Strei-cher, Katja Fairy Büchmann Weihnachtsmärchen ab 6 Mit Carolin Maiwald, Ralf Beckord, Otto Edelmann, Philip Heimke, Bernhard Leute, Musiker Annegret Enderle, Stephan GansewigUnruhe im Dschungel! Shir-Khan, der gefürchtete Tiger, ist auf Menschenjagd und hat es ausgerechnet auf das kleine Menschen-kind Mogli abgesehen, das gerade unerwartet aufgetaucht und von den Wölfen in ihr Rudel aufgenommen wurde. Unter dem Schutz des Rudels kann Mogli wohlbehütet aufwachsen und lernt begierig die Gesetze des Dschungels von seinem Beschützer Baghira und seinem besten Freund Balu. Doch schon bald wird es für Mogli gefährlich, denn nicht nur der Tiger hat ein Auge auf den Jungen geworfen. Auch die wilde Affenbande hat es auf den kleinen Men-schen abgesehen, denn durch Mogli scheint die große Waffe der Menschen – die rote Blume – nun greifbar nah...Ab 19.11.2011. Termine: www.theaterkonstanz.de

In 80 Tagen um die Weltvon Pavel Kohout nach dem Roman von Jules VerneRegie Johannes Schmid | Bühne Marie Holzer | Kostüme Pascale

Martin | Choreografie Anna Holter | Musik Gabriel Cazes, Jörg Walesch | Dramaturgie Miriam ReimersMit: Jana Alexia Rödiger; Ingo Biermann, Raphael Fülöp, Odo Jergitsch, Thomas Fritz Jung, Johannes Merz, Michel J. Müller; Premiere 02.12.2011 – 20.00 Uhr StadttheaterPhileas Foggs Lebenselixier ist die Pünktlichkeit. Da kommt ihm eine Wette mit seinen Whist-Kollegen aus dem Reform Club gerade recht: In 80 Tagen will er um die Welt reisen. Sein ganzes Vermögen steht auf dem Spiel. Und während Phileas mit seinem Diener Passepartout im Schnellzug Europa hinter sich lässt, auf einem Elefanten den indischen Dschungel, auf einem Dampfschiff den Pazifischen Ozean und mit der Eisenbahn die Vereinigten Staaten von Amerika überwindet, eine indische Prinzessin vor dem Feuertod rettet, und schließlich sein ganzes Schiff verfeuernd dem Atlantik trotzt, schießen in London die Wetteinsätze in die Höhe. Nicht gerade einfacher wird die Angelegenheit, als Fogg eines Einbruchs in die Bank of London bezichtigt wird. Denn nun begibt sich ein dritter Mann auf Weltreise: Mister Fix, seines Zeichens Kriminalinspektor der Königin von England und höchstpersönlich beauftragt, Fogg aufzuspüren und an Ort und Stelle zu verhaften. Wenn nur die ausländischen Behörden nicht so unglaublich kompliziert und die Weltmeere nicht so schrecklich stürmisch wären...

Weil du nicht da bist – kwa sababu hukoLyrik und Liebeslieder von Barock bis Afrika – ab 14 JahrenRegie Jens Dierkes | Ausstattung Stefan Testi | Dramaturgie Michael Gmaj | Musikalische leitung Paul Amrod | Video Steffen SchmelzMit Sophie Köster, Kristin Muthwill, Jessica Rust, Susi Wirth, Thomas Ecke, Maximilian Hemmersdorfer, Frank LettenewitschPremiere 03.12.2011 – 20.00 Uhr Spiegelhalle Sie warten stundenlang in einer Schlange um Eintritt in den begehrtesten Club der Welt zu erhalten. Liebessuchende, die verloren von einer Liebschaft zur nächsten tingeln oder noch nie eine solche hatten. Ausgestoßene Freaks und begehrte Platzhirsche, sie alle feiern und suchen eine Nacht lang im Club der unbegrenzten Möglichkeiten, nach einer Liebe, die von Goethe bis Brecht kunstvoll beschrieben wurde. Zwischen Liebesliedern und dem Rausch von starken Techno-Beats ist die Lyrik die einzige Sprache, die den feiernden Partygästen noch bleibt.Die musikalische Leitung hat erneut Paul Amrod, der wiederum von Frank Denzinger, Matthias Fröhlich und Albert Ketterl begleitet wird. Regisseur Jens Dierkes, bereits zum dritten Mal in Konstanz, bringt ein lyrisch-musikalisches Feuerwerk auf die Bühne und fragt dabei, warum die Liebe alles ist und warum sie manchmal nicht ausreicht, um glücklich zu werden. Vielleicht weiß Afrika die Antwort...

Romeo und JuliaWilliam Shakespeare. Regie: Stefan Otteni, Premiere 27.01.2012 StadttheaterIn Verona herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände. Seit Generationen liegen die Familien Capulet und Montague im Streit. Kein Tag vergeht, an dem die beiden Clans sich in den Straßen keine blutigen Gefechte liefern. Als die Capulets zur Ver-lobung ihrer Tochter Julia einen großen Maskenball geben, schmuggelt sich auch ein junger Montague unter die Gäste: Romeo. Er sucht nach einer unglücklichen Liebschaft Zerstreuung. Und auch Julia ist nicht in bester Stimmung. Weder die von den Eltern geplante Hochzeit noch der angehende Bräutigam finden ihren Zuspruch. Die Begegnung zwischen Romeo und Julia auf diesem Maskenball dauert nur einen kurzen Augenblick, und sie hebt die ganze Welt aus den Fugen. Für einen Moment scheint alles möglich. Denn was wäre die Liebe, könnte sie nicht alle Hindernisse überwinden und das, was auf immer zerrissen scheint, neu zusammenfügen? Stefan Otteni inszeniert die schönste und zugleich traurigste Liebesge-schichte der Welt über die schöpferischen und gleichermaßen zerstörerischen Kräfte der Liebe und die Frage, wie Hass zu Liebe wird und Liebe zu Hass.Termine: www.theaterkonstanz.de. Information und Reservierung unter 07531/900 150 oder [email protected]

ROMEO UND JULIA, Schauspieler: Jessica Rust, Max Hemmersdorfer, Fotograf Ilja Mess

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Donnerstag, 8. Dezember 2011, 20 Uhr, „Yellow Hands“.Musik-Entertainment mit 50 Instrumenten Marke EigenbauBeneidenswert ist das Talent der „Yellow Hands“: Ohne zu üben können sie jedes Instrument spielen. Zur Begeisterung des Publikums bastelten die fünf Musikbe-sessenen aus Gegenständen des täglichen Gebrauchs und Baumarkt-Sortimenten rund 50 noch nie gesehene Klangkörper - jeder für sich schon optisch eine Augen-weide. Klingt schräg? Garantiert nicht, denn hier sind musikalische Virtuosen am Werk, deren Spielwitz und Repertoire unerschöpflich ist. Auf ihren aberwitzigen

Instrumenten spielen die Akteure zu großartigen Licht- und Pyrotechnik-Effekten internationale Titel mit höchstmöglichem Bekanntheitsgrad aus 300 Jahren Musikgeschichte – wie Beethovens Vertonung der Ode „An die Freude“, „We Will Rock You“, oder die Titelmelodie von „Mission Impossible“.

Dienstag, 13. Dezember, 20 Uhr „Vom Kleinmaleins des Seins“.Walter Sittler spielt Erich KästnerDas Erich-Kästner-Programm „Als ich ein kleiner Junge war“ von Walter Sittler zählt zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Theaterproduktionen der vergan-genen Jahre. Nun kommt Sittler mit der Fortsetzung in die Stadthalle Singen. Aus dem kleinen Jungen ist ein junger Mann geworden. Man schreibt das Jahr 1919. Der Erste Weltkrieg ist verloren - und schon hat die Politik die Menschen wieder an der Gurgel. Nahrungsmittel werden knapp, die Deutschen hungern und frieren.

Erich Kästner ist nach Leipzig gezogen und hat begonnen zu studieren. Dort, wo die Produktion „Als ich ein kleiner Junge war“ endet, beginnt der zweite Teil der Geschichte: Walter Sittler erzählt, im Ensemble mit sechs Musikern die Lebens-geschichte Erich Kästners weiter. Gemeinsam begeben sich die sieben Protagonisten auf einen Streifzug durch das Leben eines Moralisten, porträtierten einen „konsequenten deutschen Poeten“. Sie erzählen vom Rausch Berlins in den Zwanziger Jahren – und vom Kater, der darauf folgte. Und sie beschreiben die Liebe, die Kästner zeitlebens mit seiner Mutter verband. Und so zählen die Erinnerungen Erich Kästners an gemeinsam mit seinen Eltern verbrachte Weihnachtsabende zu den Hö-hepunkten dieses bewegenden Stücks - mal melancholisch, manchmal ernst, immer aber mit viel Herz und Humor.

Mittwoch, 14. Dezember, 20 Uhr „Der kleine Lord“.Der bekannte und beliebte Weihnachts-Klassiker als Musical von Gün-ter Edin (Musik) und Gabriele Misch (Libretto) mit Gunnar Möller, An-drea Frohn und vielen anderen MitwirkendenWer kennt sie nicht, die anrührende Geschichte vom „Kleinen Lord“? Die gleich-namige Verfilmung von 1980 mit Rick Schroder als dem kleinen Lord Fauntleroy und Sir Alec Guiness als Earl of Dorincourt ist im deutschen Fernsehen ein ech-ter Weihnachts-Klassiker. Im Jahr 2003 brachte der Komponist Günter Edin mit

Texten von Gabriele Misch den „Kleinen Lord“ als Musical heraus. Das Format eröffnet eine neue Perspektive und bietet Darstellern wie Musikern Raum für reizvolle Wechselspiele. Ein Weihnachtsmusical für die ganze Familie.Turbulent und herzergreifend wie die Handlung sind die Songs, schwungvoll die Tanzeinlagen. Der mürrische und harther-zige britischer Großvater, der Earl of Dorincourt, möchte aus dem bisher als illegitim betrachteten Enkel den kleinen Lord Fauntleroy machen, einen Erben in seinem Geiste. Doch die Lehrstunden verlaufen andersherum: Cedric knackt im Nu die harte Schale des Großvaters.

Sonntag, 18. Dezember, 19 Uhr „Rain Man“. Schauspiel von Dan GordonRufus Beck und Karl Walter Sprungala spielen die Hauptrollen im Stück. Ur-sprünglich ist „Rain Man“ ein US-amerikanischer Film von Barry Levinson aus dem Jahr 1988 mit Dustin Hoffman und Tom Cruise. Aus dem Drehbuch schuf Dan Gordon ein kongeniales Theaterstück, das anrührend und witzig von der behutsa-men Annäherung zweier ungleicher Menschen erzählt, das den Zuschauern das Thema Autismus näher bringt – und das vor allem großartige Unterhaltung bie-tet. Charlie Babbitt, ein karrierebewusster Yuppie aus Los Angeles, erlebt nach

dem Tod seines Vaters eine böse Überraschung: Sein gesamtes Vermögen geht an einen mysteriösen, anonymen Erben in einer Klinik. Charlie versucht, der Sache auf den Grund zu gehen, und begegnet so seinem autistischen älteren Bruder Ray-mond. Der skrupellose Charlie entführt seinen Bruder aus dem Heim. Die lange Autofahrt von Cincinnati nach Los Angeles steht unter keinem guten Stern, denn Charlie geht die kauzige Art seines Bruders bald auf die Nerven. Doch als Charlie merkt, dass Raymond über ein phänomenales Gedächtnis verfügt, beginnt er seinen Bruder mit anderen Augen zu sehen und entdeckt allmählich einen liebenswerten, einzigartigen Menschen in ihm.

Sonntag, 8. Januar 2012, 19 Uhr PREMIERE: „Wenn der Kuckuck dreimal ruft“. Komödie mit Anja Kruse, Christian Wolff, Patrick Wolff u.a.Mit einer höchst prominent besetzten Komödien-Premiere startet das Theater in der Stadthalle Singen am Sonntag, 8. Januar, um 19 Uhr ins Jahr 2012. Die Neuinszenierung des Stücks „Wenn der Kuckuck dreimal ruft“ geht von Singen aus auf Tournee. Anja Kruse wird in dieser exzellenten Komödie von Vater und Sohn Christian und Patrick Wolff umworben. Die beiden waren schon mehrfach zusammen in Fernsehproduktionen zu sehen, stehen nun aber erstmals gemeinsam auf der Theaterbühne. Die erfolgreiche britische Filmkomödie „The Grass Is Greener“ („Vor Hausfreun-den wird gewarnt“) aus dem Jahr 1960 mit Cary Grant, Deborah Kerr, Robert Mitchum und Jean Simmons basiert auf diesem Theaterstück.

STADTHALLE SINGEN : AUSWAHL DEZEMBER 11 – JANUAR 12Fulminantes Programm rund um den Jahreswechsel

STADTHALLE SINGEN

Kultur & Tourismus SingenVorverkauf Marktpassage August-Ruf-Str. 13Stadthalle Hohgarten 4D 78224 Singen

Telefon +49(0)7731 85-262/-504Telefax +49(0)7731 [email protected]

Do 08.12.2011 / 20.00 Uhr YELLOW HANDS Musik-Entertainment-Show mit 50 selbstgebauten Instrumenten

Di 13.12.2011 / 20.00 Uhr WALTER SITTLER SPIELT ERICH KÄSTNERmit sechsköpfigem Orchester: „Vom Kleinmaleins des Seins“ Mi 14.12.2011 / 20.00 Uhr DER KLEINE LORD Musical mit Gunnar Möller, Andrea Frohn und vielen anderen So 18.12.2011 / 19.00 Uhr RAIN MANSchauspiel mit Rufus Beck, Karl Walter Sprungala u.a.

Mi 21.12.2011 / 20.00 Uhr HAIRMusical von Galt McDermot

Mo 26.12.2011 / 19.00 Uhr DAS PHANTOM DER OPERNeubearbeitung in deutscher Sprache mit großem Orchester

Mi 28.12.2011 / 19.30 Uhr GESCHWISTER HOFMANN: WIR FLIEGENShow mit Orchester, Tänzern und Artisten

Di 03.01.2012 / 20.00 Uhr 12 TENORS / 10 SOPRANOSDie erfolgreichen Sänger diesmal mit weiblicher Verstärkung

So 08.01.2012 / 19.00 Uhr WENN DER KUCKUCK DREIMAL RUFT Komödien-Premiere mit Anja Kruse sowie Christian und Patrick Wolff

Mi 11.01.2012 / 20.00 Uhr SCHWANENSEETschaikowski mit dem Russischen Staatsballett

Di 17.01.2012 / 20.00 Uhr DAS LAND DES LÄCHELNSOperette von Franz Lehár mit 60 Mitwirkenden

Mo 23.01.2012 / 20.00 Uhr DIE WAHRHEITKomödie mit Helmut Zierl auf seiner ersten Theatertournee

STADTHALLE SINGEN

THEATER - VERANSTALTUNGEN: SEEHAS-MAGAZIN 25

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KONZERTE : SEEHAS-MAGAZIN 27SEEHAS-MAGAZIN : KONZERTE26

LUZIAKONZERT : NACH SCHWEDISCHER TRADITIONIm Konstanzer Münster am 18. Dezember 2011

Essen brachte und dabei eine Kerze auf dem Kopf hatte, um möglichst viel in den Händen tragen zu können.Umrahmt wird der Luziazug von zwei Werken für Chor und Orchester über euro-päische Advents- und Weihnachtslieder. Die beiden Komponisten, der Engländer Ralph Vaughan-Williams und der Schweizer Arthur Honegger, waren Zeitgenos-sen. Honeggers musikalisches Zentrum war wohl Paris, wo sich auch Vaughan-Williams ein Jahr zum Studium bei Ravel aufhielt. Nach diesen Eindrücken und der langjährigen Beschäftigung mit dem britischen Liedgut entstand als eine seiner frühen Kompositionen die „Fantasia on Christmas Carols“, in der er alt-englische Volksweisen über Erschaffung und Sündenfall Adams und Evas und die kommende Erlösung des Menschen durch Christi Geburt in ein stimmungsvolles orchestrales Gewand gekleidet hat. Viele Jahre später fühlt sich auch Arthur Honegger berufen, ein solches Werk zu komponieren. „Une Cantate de Noël“ sollte sein letztes werden. Die Weihnachtskantate nimmt im mystischen Dunkel des „De profundis“ (Psalm 130) in langgezogenen Klagelauten seinen Anfang, bis die Sehnsucht nach dem ‚Licht der Welt’ im „O komm, Emmanuel“ leise hörbar wird und sich die Erwartung in überschwenglichen Freudenjubel wandelt. Die Uraufführung fand am 18. Dez. 1953 statt, somit feiert die Weihnachtskantate am Konzerttag ihren 58. Geburtstag. Münsterchordirektor Steffen Schreyer mit dem Vokalensemble Konstanz und der Kinder- und Jugendkantorei, Baritonso-list Hartmut Elbert und dem Orchester der Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben möchte Sie im Konstanzer Münster am 4. Adventssonntag, den 18.12.2011 um 16 Uhr auf die Weihnachtszeit einstimmen.

Karten zum Luziakonzert sind erhältlich bei Buchkultur Opitz am Stephansplatz, Tel: 07531/914517 und der Tourist-Info am Bahnhof, Tel: 07531/133032 Weitere Informationen zur Münstermusik unter www.muenstermusik-konstanz.com

Im Winter, wenn die Abende immer länger werden, es draußen kalt und dunkel ist, zündet man gern Kerzen an. Im Norden Europas, besonders in Schweden, feiert man nahe der längsten Nacht des Jahres das Fest der Hl. Luzia - ein Lich-terfest, das ganz besonders mit Chorgesang verbunden ist. Das Münsterkonzert im Advent knüpft an diese schwedische Tradition an: In einem sogenannten „Luziazug“ wird von der Kinder- und Jugendkantorei am Konstanzer Münster die Hl. Luzia mit der Lichterkrone im Haar besungen, weil sie der Legende nach wäh-rend der Christenverfolgung den in Katakomben versteckten Christen heimlich

Im Jahr 1992 feierte das Musical „ELISABETH – Die wahre Geschichte der Sissi“ seine Weltpremiere bei den Vereinigten Bühnen Wien. Seither eroberte es die Herzen von über acht Millionen Zuschauern weltweit. Michael Kunze und Syl-vester Levay haben mit ihrer dramatischen und herzergreifenden musikalischen Darstellung des Lebens der Kaiserin Elisabeth von Österreich einen Klassiker geschaffen, der sich zum erfolgreichsten deutschsprachigen Musical aller Zeiten entwickelt hat. Das 20jährige Bühnenjubiläum wird entsprechend zelebriert: Zu Beginn kommt die Tourneefassung in der Inszenierung des Wiener Originalteams – Regisseur Harry Kupfer mit den Bühnenbildern von Hans Schavernoch – erst-mals nach Basel. Das Schicksal der schönen Kaiserin Elisabeth von Österreich hat ganze Genera-tionen berührt und fasziniert zugleich. Unvergessen und Kult sind die Verfilmun-gen des Stoffes aus den 50er Jahren mit der unvergleichlichen Romy Schneider als „Sissi“ und Karl-Heinz Böhm als Kaiser Franz Joseph. Auch einer der bekann-

ELISABETH : DIE WAHRE GESCHICHTE DER SISSIDas erfolgreichste Musical vom 18. Januar bis 5. Februar 2012 in Basel

testen Komiker Deutschlands Michael „Bully“ Herbig hat sich des Stoffes in seinem erfolgreichen Zeichentrickfilm „Lissi“ angenommen. Michael Kunze und Sylvester Levay haben sich der faszinierenden Persönlichkeit der „Sisi“ – wie die Wiener ihre geliebte Kaiserin zu nennen pflegen – und ihrem bemerkenswerten Leben von einer ganz anderen Seite genähert. Weg vom Kitsch zeichnen sie das Leben der Kaiserin der Herzen als einen Lebensweg, der von Höhen und Tiefen, Glück und Zweifeln, Engagement und Rückzug erzählt. Vorstellungen:: Musical Theater Basel, 18. Januar bis 5. Februar 2012Vorverkauf CH: Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min., Festnetztarif) sowie übliche Vorverkaufsstellen und www.ticketcorner.chVorverkauf DE: Eventim 01805 570070 (EUR 0.14/Min., Mobilfunkpreise max. EUR 0.42/Min.)Weitere Infos: www.elisabeth-das-musical.com oder www.musical.chVeranstalter: Freddy Burger Management

Das Seehas-Magazin verlost 2 x 2 Eintrittskarten für das Musical ELISABETH – Die wahre Geschichte der Sissi in Basel für die Aufführung am Mittwoch, 18. Januar 2012, 19.30 Uhr.Bitte schreiben Sie bis zum 6. Januar 2012 eine Mail an: [email protected] oder eine Postkarte an:Seehas-Magazin, Mozartstr. 1, D-78256 Steißlingen mit dem Kennwort: ELISABETH. Es entscheidet das Los.

Das Seehas-Magazin verlost 2 x 2 Eintrittskarten fürTHRILLER LIVEim Theater 11 Zürich für die Aufführung am 31. Januar 2012 um 19.30 Uhr.Bitte schreiben Sie bis zum 20. Januar 2012 eine Mail an: [email protected] oder eine Postkarte an:Seehas-Magazin, Mozartstr. 1, D-78256 Steißlingen mit dem Kennwort: THRILLER. Es entscheidet das Los.

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KONZERTE : SEEHAS-MAGAZIN 27SEEHAS-MAGAZIN : KONZERTE26

PASIÓN DE BUENA VISTA Am 18.01.2012 im Milchwerk Radolfzell

Heiße Rhythmen, mitreißende Tänze, exotische Schönheiten und traumhafte Melodien führen Sie durch das aufregende Nachtleben Kubas. „PASIÓN DE BUENA VISTA“ entführt Sie auf die Straßen der karibischen Insel und vermittelt Ihnen pure kubanische Lebensfreude. Eine 10 köpfige Live Band von alt eingesessenen kubanischen Unikaten, in Kuba umschwärmte Sänger und Tänzer der Extraklasse sowie eine einzigartige Bühnenkulissen mit atemberau-benden Projektionen werden Sie mit dem Humor und dem Temperament Kubas anstecken ... Die Veranstaltung im Radolfzeller Milchwerk beginnt um 20.00 Uhr. Karten sind ab dem 15. November in der Tourist-Information Radolfzell, Tel. 07732/81500, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter www.reservix.de erhältlich.

THRILLER - LIVE : KEHRT ZURÜCKDie gefeierte Original-Show kommt in die Schweiz

6. bis 18. Dezember 2011 – Musical Theater Basel31. Januar bis 5. Februar 2012 – Theater 11 ZürichTHRILLER – LIVE, die Originalshow aus dem Londoner West End, begeistert das Publikum weltweit: von Wien bis Beijing, von Kapstadt bis Singapur. Selbst den King of Pop persönlich zog die umjubelte Show bereits 2006 in ihren Bann. Und der Erfolg ist und bleibt ungebrochen, was die frenetisch gefeierte 1000. Vorstel-lung des Bühnenspektakels in London im Mai dieses Jahres eindrücklich belegt. Nun kommt die weltweit begehrte Show zurück nach Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg und die Schweiz, um die größten Hits und den unverwech-selbaren Tanzstil Michael Jacksons live auf der Bühne erlebbar zu machen – mit phantastischen Sängern, einer mitreißenden Band und großartigen Tänzern.

Vorverkauf CH: Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min., Festnetztarif) sowie übliche Vorverkaufsstellen und www.ticketcorner.chVorverkauf DE: Eventim 01805 570070 (EUR 0.14/Min, Mobilfunkpreise max. EUR 0.42/Min) sowie www.eventim.deWeitere Infos: www.thriller-live.com oder www.musical.ch

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KULTUR : SEEHAS-MAGAZIN 29SEEHAS-MAGAZIN : KONZERTE28

KOKO ENTERTAINMENT : DIE HIGHLIGHTSSpitzenveranstaltungen auf den Bühnen der Region

12 Tenöre, 22 Welthits, eine Show - THE 12 TENORS on tourSpecial Guest: The 10 Sopranos03. Januar 2012 Stadthalle Singen25. Februar 2012 Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen

THE 12 TENORS verbinden durch ihren unverwechselbaren klassischen und den-noch modernen Sound den Geschmack von mehreren Generationen. Wenn es eine Boygroup gibt, die Jung und Alt vereint, dann sind es THE 12 TENORS.Sie begeistern nicht nur optisch und musikalisch, sondern vor allem durch ihre mitreißende Energie auf der Bühne. Begleitet von einer rein weiblichen Live-Band beweisen die stimmgewaltigen Ausnahmesänger, dass kein Genre vor ihnen sicher ist und kein Publikum ihrem Charme widerstehen kann. Die aufwän-dig inszenierte Lichtshow setzt ein weiteres Ausrufezeichen hinter eine in dieser Form einmalige Produktion!Special Guests in Singen: THE 10 SOPRANOSErstmalig in diesem Jahr sorgen zehn außergewöhnliche Sängerinnen als weib-liche Verstärkung für die besondere Würze. The 10 Sopranos, die selbst seit Jahren mit sehr erfolgreichen Shows auf Tour sind, werden als Gäste einige Lieder gemeinsam mit ihren männlichen Kollegen zum Besten geben.

SINGENER KULTURSOMMER – NABUCCO Verdis monumentales Meisterwerk beim 2. Rathausplatz Open Air. Samstag 18. August 2012. Beginn: 20 UhrDas zweite Highlight des Singener Kultursommers steht fest: Am 18. August 2011 bringt der Münchner Konzertveranstalter Kulturgipfel „Nabucco“ in einer imposanten Inszenierung mit der „Venezia Festival Opera“ auf dem Rathausplatz in Singen auf die Bühne. Das dramatische Spiel um Liebe und Macht wird mit prachtvollen Kostümen, imposantem Bühnenbild und zauberhafter Beleuchtung und über 100 Mitwirkenden einzigartig in Szene gesetzt. Die renommierten Soli-sten, der große Chor und das Orchester musizieren unter der Leitung des bulgari-schen Dirigenten Nayden Todorov. Die Inszenierung stammt von der Regisseurin Nadia Christo: „Ihre Professionalität erlaubt es, sie als unumstrittene Autorität für jeglichen Theaterbetrieb zu betrachten“ so der Intendant der Erfurter Oper über die Regisseurin. Christo legt großen Wert auf traditionelle Umsetzung und

tut dies mit viel Fingerspitzengefühl und musikalischem Gespür, was vom Publi-kum bereits in den vergangenen Jahren begeistert aufgenommen wurde. Die Aufführung auf dem Singener Rathausplatz von Giuseppe Verdis Oper „Nabucco“ verspricht also ein einzigartiges Opernerlebnis zu werden!

DIETER THOMAS KUHN & Band beim Rathaus Open Air in SingenDoch nicht nur für Opernfans, auch für Schlager-Freunde gibt es einen Lecker-bissen: Am Freitag, den 17. August 2012, 20 Uhr wird Föhnwelle Dieter Thomas Kuhn beim zweiten Rathausplatz Open Air mit seinen Fans eine rauschende Schlagerparty feiern! Soviel gilt jetzt schon als sicher: Wenn die Musiker mit den Schlaghosen und den Brusthaar-Toupets Hits wie „Sag mir quando, sag mir wann“, „Über den Wolken“ oder „Fremde oder Freunde“ anstimmen, werden wieder tausende Fans aus vollen Kehlen mitsingen!

PHILIPP POISEL „Bis nach Toulouse 2011“11. Dezember 2011 Konstanz, Blechnerei, 20 UhrMittlerweile gehört Philipp Poisel zu den erfolgreichsten Singer-Songwritern Deutschlands - wobei man ihn getrost auch als den „bekanntesten Geheimtip“ der jungen, deutschen Musikszene bezeichnen könnte. Denn der zurückhaltende

Stuttgarter tummelt sich nicht in Schlagzeilen oder Chartshows, sondern entfal-tet seine Kunst lieber live auf der Bühne vor seinem enthusiastischen, textsiche-ren Publikum auf ausverkauften Tourneen. Mit seinem aktuellen Top-Ten-Album „Bis nach Toulouse“ wurde Poisel u.a. für einen ECHO in der Kategorie „Künstler Rock/Pop National“ nominiert und für Deutschlands bekanntestem Radiopreis, der 1-Live Krone, wurde er nun bereits schon mal zum vierten Mal in Folge, dieses Jahr – wie auch 2009 – als bester Live-Act nominiert.Karten gibt es dann an allen ReserviX-Vorverkaufsstellen, telefonisch unter der Nummer +49 (0)7531 90 88 44 und unter www.koko.de.

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KULTUR : SEEHAS-MAGAZIN 29SEEHAS-MAGAZIN : KONZERTE28

23. RADOLFZELLER KABARETT-WINTERMischung aus bekannten Gesichtern und Nachwuchs

In diesem Winter gibt es wieder etwas zu lachen! Am 13. Januar 2012 geht der Radolfzeller Kabarett-Winter in seine 23. Runde. Das Kulturamt Radolfzell bringt auch 2012 mit feinem Gespür eine interessante Mischung aus bekannten Gesich-tern der Humor- und Comedyszene und als Geheimtipp gehandelten Nachwuchs-kabarettisten auf die Bühnen im Milchwerk. Bei insgesamt neun Veranstaltungen können die Lachmuskeln ausgiebig trainiert werden.

Programm Kabarett-Winter 201213. Januar 2012 Sascha Korf - „Wer zuletzt lacht, denkt zu langsam“20. Januar 2012 Carsten Höfer - „Tagesabschlussgefährte“ 03. Februar 2012 Das Duo „Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie“ (Wiebke Eymess & Fridolin Müller) - „Mitternachtspaghetti“ 10. Februar 2012 Lisa Feller - „Kill Bernd – aber vorher bringt er noch den Müll runter“ 24. Februar 2012 Horst Fyrguth - „Das Leben ist (k)eine Waldorfschule“ 09. März 2012 Klaus Birk - „Liebe dich oder du kannst mich gern haben!“ 16. März 2012 Fabian Schläper (am Klavier Iris Kuhn) - „Nie außer manchmal!“23. März 2012 Christoph Sieber - „Alles ist nie genug!“30. März 2012 TopAct: BERND STELTER - „Mundwinkel hoch“

DIE HOHE KUNST DER BALANCE : SCHWERE STEINE SCHEINEN ZU SCHWEBENIm Mettnau Strandbad in Radolfzell hat Volker Paul einen steinernen ZEN-Park errichtet

Der Radolfzeller Volker Paul bringt derzeit die Spaziergänger auf der Halbinsel Mettnau zum Staunen und erfreut die Herzen von Groß und Klein mit seiner Kunst. In abenteuerliche Höhen von bis zu 2,50 Metern stapelt er in erstaunlichen Balanceakten die unförmigsten Steine übereinander und baut wunderschöne Gebilde in den Sand. Manche Bauten gleichen Altären und andere erinnern an asiatischen Pagoden. Wieder andere sind kleine Brückenbauwerke, bei deren Anblick man sich fragt, wie es statisch möglich ist, dass sie überhaupt stehen bleiben können. In Deutschland, der Schweiz und Österreich ist Volker Paul inzwischen einem großen Publikum durch seine Auftritte in Fernsehsendungen wie z. B. „Wetten dass ...“ bekannt geworden. Seine Steinekunst ist den Winter über im Strandbad Mettnau weiterhin zu sehen, sofern kein Sturm die Arbeiten zerstört.Mehr über Volker Paul gibt es auf www.stein-balance.de zu erfahren.

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STUDIEREN, POWERED BY INDUSTRY! : HOCHSCHULCAMPUS TUTTLINGENUnternehmen der Region Tuttlingen nehmen die Ingenieurausbildung selber in die Hand

Wo finden wir die besten Ingenieure für unser Unternehmen? Das fragen sich im-mer mehr Personalchefs im Umkreis. Gerade eine Region mit Standortnachteilen wie Tuttlingen schreckt viele potentielle Kandidaten ab. Aber auch Schulabgän-ger aus dem Raum mussten oft weit entfernt studieren. Und einmal in der Ferne, zog es viele gut ausgebildete Ingenieure in die größeren Ballungsgebiete.Es war Zeit zum Handeln! Schließlich ging es um die Sicherung der Zukunft für eine ganze Region. Rund 100 Unternehmen schlossen sich zusammen und küm-mern sich nun gemeinsam mit dem Land um die Ausbildung ihres Nachwuchses.Der Hochschulcampus mit ZukunftSeither ist der Hochschulcampus Tuttlingen der Hochschule Furtwangen die Kaderschmiede mit dem „direkten Draht“ zur Industrie. Studierende können zwischen fünf Studiengängen wählen: Medizintechnik, Mechatronik, Fertigungs-technik, Simulation und Ingenieurmathematik und – ab dem Wintersemester 2012 – Werkstofftechnik. Das Handwerkszeug lernen die Studenten in praxisna-hen Vorlesungen kennen. Bei der Industriepraxis fährt der Hochschulcampus mehrgleisig: Outhouse Labs, Ringvorlesungen, Projektarbeiten in Kooperation mit verschiedenen Partnerunter-nehmen. Für Industriepraktika stehen mehr als 100 Unternehmen zur Verfügung, Bild rechts:Praxisnah studieren: Am Campus Tuttlingen „machen“ das die Studierenden bereits ab dem ersten Semester!

darunter Karl Storz, Chiron, Binder oder Aesculap. So lernen Studenten schon während des Studiums verschiedene Weltmarktführer kennen und können früh Kontakte zur Industrie knüpfen. Davon profitieren beide, Fachkräfte und suchende Unternehmen.

Weitere Informationen unter www.hfu-campus-tuttlingen.de/studiengaenge.

SPANNENDE MÖGLICHKEITEN : STUDIENANGEBOT DER HOCHSCHULE BIBERACHBewerbungen für das Sommersemester 2012 sind bis zum 15. Januar 2012 möglich.

Ob CHE und ZEIT oder unicheck.de - die Hochschule Biberach liegt auf den Spit-zenplätzen bundesweiter Hochschulrankings. Ausschlaggebend für das gute Ab-schneiden sind die aktuellen Lehrangebote im Bachelor- und Master-Studiensy-stem, der hohe Praxisbezug sowie die sehr gute Ausstattung. Bauwesen und Biotechnologie Die Hochschule Biberach bildet für attraktive Berufsfelder aus: Bauen & Gestal-ten (Bauingenieurwesen und Architektur), Energie & Klima (Gebäudeklimatik und Energiesysteme), Management & Wirtschaft (Projektmanagement/Bauin-genieurwesen, Betriebswirtschaft/Bau und Immobilien) sowie Biotechnologie (Pharamzeutische Biotechnologie). Angeboten werden Bachelor- wie Master-studiengänge. Darüber hinaus hat die Hochschule in allen Schwerpunkten For-schungsinstitute gegründet, die die Lehre in den Studiengängen ergänzen und aktuelle Forschungsprojekte durchführen. Leitbild Energie – Neue Studienangebote Für die Zukunft hat sich die Hochschule Biberach dem Thema Energie verschrieben und in diesem Bereich ihr Studienangebot erweitert. Im Oktober 2011 starteten die die Bachelor-Studiengänge Energiewirtschaft und Industrielle Biotechnologie (Energie und Wertstoffe); jeweils zum Wintersemester nehmen diese neuen Stu-

diengänge Erstsemester auf. Die nächste Bewerbungsfrist ist der 15. Juli 2012. HBC Hochschule Biberach Bauen & Gestalten, Energie & Klima, Wirtschaft & Management, Biotechnologie Abschlüsse: Bachelor/Master www.hochschule-biberach.de, [email protected]

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FORSCHUNG ZIEHT UM : RIEDLINGENSRH zieht mit Forschungsinstitut in die Weilerstraße 12

Die SRH FernHochschule Riedlingen hat zur Verstär-kung ihrer Forschungsarbeit das Institut für Lerneffizi-enz gegründet, in dem die verschiedenen Bestandteile des Fernstudiums wissen-schaftlich untersucht und die erprobten Lehr- und Lernkonzepte weiterentwik-kelt werden sollen. Bereits seit einiger Zeit entwickelt und erforscht die SRH FernHochschule Riedlingen Lehr- und Lern-modelle für orts- und zeit-unabhängiges Studieren. Der bislang bundesweit einzigartige Mobile Learning Master-Studiengang auf dem iPad ist hierfür ein Beispiel. Zentrale Elemente dieses innovativen Konzeptes sind ein leistungsfähiges Learning Management System und die digitale Umsetzung aller Studieninhalte in verschiedenen mit-einander verbundenen elektronischen Formaten. Die integrierte Darstellung von Text, Audio- und Videosequenzen, Vorträgen, Expertenbeiträgen und e-Learning-Modulen erfolgt dabei über elektronische Publikationen – sog. ePubs. Über iTu-nesU (U steht für University) stehen den Studierenden jederzeit und an jedem Ort die aktuellsten multimedialen Lerninhalte zur Verfügung. Das nun gegründete Forschungsinstitut soll die Entwicklungen integrierter Konzepte verstetigen und vorantreiben mit dem Ziel, die Lerneffizienz im Fernstudium weiter zu erhöhen. Einen der Kernpunkte der Forschungsaktivitäten stellt dabei die Ermittlung der Workload dar. Mit Workload ist die durchschnittlich zum Erreichen eines Lern-ziels erforderliche Arbeitsbelastung der Studierenden gemeint.„Die räumliche Erweiterung der Hochschule war sowohl durch die Gründung des Forschungsinstitut als auch durch das starke Wachstum der Hochschule in den letzten Jahren notwendig geworden“, erläutert der Prorektor der Hochschu-le Professor Dr. Wolfram Behm. Nach dem Bezug des Wegscheiderhauses zum zehnjährigen Bestehen der Hochschule sei die jetzige räumliche Erweiterung zum 15jährigen Jubiläum ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Hochschule und ihre Studierenden, so Behm.

AUSBILDUNG SOZIALFACHMANAGERBerufsbegleitende Ausbildung – AufstiegschancenDie berufsbegleitende Ausbil-dung zum staatlich anerkannten Sozialfachmanager/Betriebswirt im Sozialwesen beim Kolping-Bildungswerk ist beliebt und bie-tet Fachkräfte aus dem sozialen, pflegerischen und pädagogischen Berufsumfeld Chancen zum beruf-lichen Aufstieg. Der neue Ausbil-dungsgang startet am 16. 03 2012. Die Ausbildung eröffnet den erfolgreichen Teilnehmern ideale Karrierechancen im beruflichen Tätigkeitsbereich durch die qualifizierte Übernahme von Leitungs- und Führungsaufgaben. Es gibt zwei mögliche Abschlüsse mit den Befähigungen zum Betriebswirt oder zum staatlich anerkannten Sozialfachmanager.Das Konzept der zweijährigen Ausbildung ist inhaltlich eng auf die beruflichen Anforderungen im Gesundheits- und Sozialwesen abgestimmt. Nach bestande-ner Prüfung lässt sich ergänzend ein Studium mit Bachelor-Abschluss an einer Fernfachhochschule anschließen. Der Kurs umfasst acht Lernfächer mit 700 Lerneinheiten. Er wird von erfahrenen Lehrkräften und Dozenten aus der Pra-xis begleitet. Die Schulungen sind vierzehntägig (jeweils freitags ab 16 Uhr und samstags ab 9 Uhr). Die Lehrgangs- und Prüfungsgebühren lassen sich über Mei-ster-BaföG fördern. Infoveranstaltungen: 24. November und 7. Dezember 2011 jeweils um 18:30 Uhr. Weitere Auskünfte: Kolping-Bildungszentrum Radolfzell, Westendstraße 3 (Lei-tung Hr. Fürst), Telefon 07732/823190 oder im Internet: www.kolping-bildung.de Auch persönliche Beratungsgespräche werden gerne vereinbart.

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NACHHILFE MAL ANDERS : DAS ERSTE MATHE CAFÉ IN KONSTANZNeues Konzept begeistert Eltern und Schüler zugleich

Stolz zeigt der Schüler die Algebra-Aufgabe, die er gerade gelöst hat. Das Blatt sieht sauber aus, nicht eine Ziffer ist durchgestrichen. “Früher hat er dafür eine halbe Stunde gebraucht, wenn er es denn über-haupt geschafft hat. Heute macht er das in zehn Mi-nuten.” sagt Franz Zeller über seinen Schützling.Die Freude am Lernen ist eine der Voraussetzungen, um Schwierigkeiten zu überwinden. Dieser Satz steht als eines der Grundprinzipien auf Franz Zellers Web-site. Der frühere IT-Fachmann hat sich die Vermitt-lung der Mathematik zur Aufgabe gemacht, zahlreiche Schüler besuchen schon seine Nachhilfestunden. Da-bei steht neben der puren Wissensvermittlung vor al-lem ein kumpelhafter Umgang und die Selbstständig-keit der Schüler im Vordergrund. Die Terminplanung nehmen die Jugendlichen selbst in die Hand. “Ich ruf an wegen nächster Woche!” sagt der Neuntklässler zum Abschied.Wenn der letzte Schüler gegangen ist, geht die Mis-sion von Franz Zeller aber erst richtig los. Seine Vision heißt Mathe Café. Irgendwann soll es überall Cafés für Mathematikbegeisterte geben, einen Platz zum Ler- nen und zum Austausch, das alles nach einem Franchisekonzept, an dem Zeller mo-mentan arbeitet. Das Ziel ist ein Wirken in die Öffentlichkeit hinein um die Art und Weise, wie Nachhilfe funktioniert, nachhaltig zu ändern.Dabei steht der persönliche Kontakt zwar im Vordergrund, doch auch das Stichwort e-Learning steht hoch im Kurs. Das virtuelle MCafé ist bereits gestartet. Mit aller-lei Lernmaterialien soll es den Schülern die Möglichkeit geben das Gelernte eigen-verantwortlich nachzuarbeiten und die eigene Nachhilfe individuell zu gestalten. Auch die Eltern werden in die Arbeit eingebunden, können sich in die Gestaltung der Nachhilfe einbringen. Die Kursmaterialien werden mit Nachhelfern vom Mathe

Café entwickelt und von Experten zusammen mit Schülern geprüft. Die Nutzung des Online-Angebots ist für Mathe Café-Schüler kostenfrei. Mehr Informationen zum Angebot sowie zum Franchising-Konzept gibt es hier:

Mathe Café – Nachhilfe in Mathematikbei der Familienwerkstatt, Wessenbergstrasse 22, 3.OGD - 78462 KonstanzTel.: 07531-918 205, Fax 918 204 Mail: [email protected], www.mathe-cafe.de

Franz Zeller mit einem Nachhilfeschüler. Die Kinder und Jugendlichen schätzen vor allem den kumpelhaften Umgang und die Lernerfolge.Bild: B. Troll

PR-IN

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KOHLE, BUNKER, BERGEKommunikation im Raum: Vortragsreihe an der HTWG

Eine Vortragsreihe an der Hochschule Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) bringt Menschen nach Konstanz, die Räume in besonderen Dimensionen gestal-ten. Drei Abende sind im neuen Gebäude L der Studiengänge Kommunikations-design dem Thema »Kommunikation im Raum« gewidmet.Der Auftakt war am Mittwoch, 16. November, Achim Pfeiffer vom Architekturbüro Heinrich Böll in Essen. Das Büro ist seit rund 20 Jahren mit dem Umbau der Zeche Zollverein betraut, hat aus der Industriebrache ein Zentrum der Kreativwirtschaft im Ruhrgebiet gemacht, das rund eine Million Besucher im Jahr anzieht. Das Thema von Pfeiffers Vortrag: »Das Ruhrmuseum in der Kohlenwäsche Zollverein – Transformation eines Industriegebäudes«.Prof. Ursula Gillmann ist dann am Mittwoch, 7. Dezember, zu Gast. Sie ist Aus-stellungsgestalterin und sorgt dafür, dass Museen zu Erlebniswelten werden, die alle Sinne ansprechen. »How to make sense – wie Szenografie Sinn macht« ist so auch Titel ihres Vortrags. Vom Museum für Hamburgische Geschichte bis zum Alpinen Museum in Innsbruck hat sie Ausstellungen und Museen gestaltet.Den Abschluss der Trilogie macht am Mittwoch, 14. Dezember, ein Gespann, das mit der Marke »Null Stern Hotel« international bekannt geworden ist: Die Zwillinge Frank und Patrik Riklin. Mit ihrem »Atelier für Sonderaufgaben« pro-duzieren die Geschwister kompromisslose Kunst, Interventionen im öffentlichen Raum, das absolut Außergewöhnliche – wie zum Beispiel das »Null Stern Hotel« in einem Schweizer Bunker.Veranstalter der Reihe ist Prof. Eberhard Schlag. Er vertritt in den Studiengän-gen Architektur und Kommunikationsdesign das Fachgebiet »Kommunikation im Raum«. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Mehr Infos: www.htwg-konstanz.de

Bild zu Gillman Bild zu Riklin

30 JAHRE MODESCHULE KEHRER Tag der offenen Tür am 26. 11. 2011Bereits seit 30 Jahren engagiert sich die Modeschule Brigitte Kehrer mit ihren umfangreichen Ausbildungsan-geboten für die professionelle Berufs-ausbildung zum Modedesigner und zur Modedesignerin und das mit großem Erfolg. Tausende junge Menschen ha-ben die vielfach bewährte Ausbildung durchlaufen und erfolgreich abge-schlossen. Als erste private Modeschule in Baden-Württemberg, hat sie 1989 die staatliche Anerkennung für ihr qualifiziertes Ausbildungskonzept erhalten. Sie ist ein wich-tiges Qualitäts- und Gütesiegel in der Branche. In der Regel bedarf es dafür bis zu 5 Jahre, in denen sich eine neue Schule bewähren muss. Die Schule hat zu einer der erfolgreichsten privaten staatlich anerkannten Modeschulen mit Standorten in Stuttgart und Mannheim entwickelt. Absolventen der Schule sitzen längst an zahlreichen Schaltstellen auch in der internationalen Modeindustrie oder haben sich mit einem eigenem Label selbständig gemacht.Ohne an wichtiger Ausbildungsqualität zu sparen bietet die Schule mit über 40 Lehrkräften ein schülerfreundliches Preis-/Leistungsverhältnis. Soeben wurde ein zweiter Nähsaal mit neuen Industrienähmaschinen eingerichtet sowie ein interaktives Whiteboard der neuesten Promethean-Generation für den Unterricht angeschafft. Auch der Computerraum wurde vor Kurzem wieder aufgerüstet und die Software mit führenden Grafikprogrammen aktualisiert und ein weiteres Ate-lier zum Ausbildungsstart September 2011 dazu gewonnen. Ausbildungsstart ist jeweils im März & September. Weitere Informationen unter: www.modeschule-kehrer.de

Tag der offenen Tür: Am 26. 11. 2011 lädt die Modeschule Kehrer in der Zeit von 10:00 bis 18:00 Uhr in ihre Modeschule in Stuttgart ein. Vor Ort werden praktische Einblicke in die vielseitige Modedesign-Ausbildung gegeben und mehrmals am Tag eine Fantasiemodenschau präsentiert.

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Page 33: Seehas Magazin Dezember 2011 Januar 2012

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SERA

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LANGE TRADITION – HOCHMODERN Die Naturwissenschaftlich-Technische Akademie (nta)

Seit über sechs Jahrzehn-ten bieteten die Berufskol-legs (Berufsfachschulen) und die Hochschule an der Naturwissenschaft l ich-Technischen Akademie (nta) erfolgsorientierte Studien-gänge und Ausbildungen an.

Technischer Assistent/in, der ChancenberufMit der Mittleren Reife ist an der nta eine zweijährige schulische Berufsausbil-dung zum Technische Assistenten möglich. Eine echte Alternative zur Lehre, man wird „breiter“ ausgebildet und erwirbt einen staatlichen Abschluss. Weiters, hat man die Möglichkeit neben der Berufsausbildung die Fachhochschulreife zu er-werben; eine super Sache!Bachelor of Science (BSC) mit Praxisnähe Dafür sorgt auch ein Industriesemester am Ende eines nur 3 1⁄2 jährigen Bache-lor-Studiums. Oft führt das Praxissemester auch direkt in den Job – zahlreiche Is-nyer Absolventen haben auf diesem Weg ihren künftigen Arbeitgeber gefunden. VorbereitungZur individuellen Förderung wird an der nta auch ein Vorbereitungssemester (Februar bis Juli) als Einstiegshilfe angeboten. Individuelle Betreuung in einem überschaubaren UmfeldNeben der hohen Qualität der Ausbildungs- und Studiengänge, ein intensiver Kontakt zwischen Lehrkräften und Studenten, sind günstige Wohnheimplätze, eine preiswerte Mensa und ein attraktiver Campus, weitere Argumente für die Naturwissenschaftlich-Technische Akademie.

Lernen Sie die nta am Tag der offenen Tür kennen. Samstag, 10. März 2012 von 10 bis 16 Uhr.

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OFFIZIERE : FÜHRUNGSKRÄFTE DER BUNDESWEHRAusbildung und Führung anvertrauter Soldatinnen und Soldaten

Ein forderndes Aufgabenspektrum, knappe Ressourcen sowie ein beständig hohes Tempo organisatorischer und technologischer Entwicklungen erfordern analytisch denkendes Führungspersonal. Führungskönnen auf der Grundlage ausgeprägter sozialer Kompetenz nimmt dabei einen hohen Stellenwert ein, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von einem gesetzten Ziel zu überzeugen und an ein Unternehmen zu binden. Den Kern des Offizierberufes bildet die Ausbildung und Führung anvertrauter Soldatinnen und Soldaten. Diese Form einer umfassenden Verantwortlichkeit ist im mittleren und höheren Management in der Wirtschaft in vergleichbarer Form kaum wiederzufinden. Offiziere sind für die Planung, Organisation und Durchfüh-rung der aktuellen und einsatzorientierten Ausbildung der ihnen anvertrauten Frauen und Männer eigenverantwortlich zuständig. Während der Ausbildung wird die notwendige soldatische und fachliche Professionalität vermittelt, um den Dienst im Grundbetrieb und Auslandseinsatz erfolgreich bewältigen zu können. Dies erfordert in besonderer Weise pädagogisches Geschick, aber auch fachliche Expertise und Durchsetzungsvermögen. Die Bandbreite der Aufgaben eines Offiziers reicht vom Menschenführer bis zum Erzieher, vom Manager und kaufmännischen Leiter bis zum Controller, vom Spezialisten und Kämpfer bis hin zum Einsatz als Vermittler, zumeist in einem multinationalen Umfeld.

Ein besonderes Merkmal ist die Be-währung im Einsatz, die den Offizieren neben hoher geistiger und körperli-cher Belastung auch den Verzicht auf Komfort und Privatleben abfordert. Ro-bustheit und Handlungsfähigkeit unter schwierigen Rahmenbedingungen sind Qualitäten, die der Offizier mit Recht für sich in Anspruch nehmen kann.

VoraussetzungenGrundsätzlich gilt für die Laufbahn eines Offiziers eine Verpflichtungszeit von 13 Jahren. Für den fliegerischen Dienst beträgt sie 16 Jahre, im Sa-nitätsdienst 17 Jahre. Wenn Sie als „Professional“ bereits mit einem ab-geschlossenen Studium zu uns kom-men wollen, beginnt die Mindestver-pflichtungsdauer bereits bei 3 Jahren. Für alle Bewerber bei der Bundeswehr gilt, dass sie Deutsche sein müssen. Die Mindestkörpergröße für eine Ein-stellung als Soldat auf Zeit beträgt grundsätzlich 155 cm. Dies sind allge-meine Mindestanforderungen. Darüber hinaus können für spezielle Verwendungen weitere gesundheit-liche und körperliche Anforderungen bestehen. So gibt es einige Verwen-dungen im Sanitätsdienst, bei denen beispielsweise die Körpergröße von 160 cm nicht unterschritten werden darf.

BewerbungInteressieren Sie sich für die Laufbahn der Offiziere im Truppendienst? Fragen Sie Ihren persönlichen Berater bei der regionalen Wehrdienstbera-tung nach einem Beratungstermin. Hier erhalten Sie ein auf Ihre Bedürf-nisse zugeschnittenes persönliches In-formationsgespräch in der Nähe Ihres Wohnortes und können natürlich auch Ihre Bewerbungsunterlagen einrei-chen. Sie erreichen unsere Mitarbei-ter über die bundesweite kostenlose zentrale Rufnummer 0 800/9 80 08 80. Interaktive Homepage:http://mil.bundeswehr-karriere.de

SEEHAS-MAGAZIN : AUSBILDUNG34

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HOCHSCHULE RAVENSBURG-WEINGARTEN:TECHNIK-MANAGEMENT GEHÖRT ZU DEN TOP 2 IN DEUTSCHLANDBewerbungsschluss ist am 15. Januar

Das Technik-Management an der Hochschule Ravensburg-Weingarten ist einer der zwei besten Studiengänge im Wirtschaftsingenieurwesen in Deutschland. Dies ist das Ergebnis des CHE-Rankings, das dieses Jahr erschienen ist. Technik-Management und viele andere attraktive Studiengänge starten auch zum Som-mersemester. Bewerbungsschluss ist bereits am 15. Januar.

An der Hochschule Ravensburg-Weingarten haben die Studenten die Wahl unter 15 Bachelor- und 11 Masterstudiengängen. Viele davon gehören zu den besten Studiengängen Deutschlands. Das Fach Technik-Management war vor zwei Jah-ren schon unter den zehn besten Angeboten und steht nun ganz vorne. Es kam in allen fünf geprüften Hauptkriterien (Studiensituation insgesamt, Studierbarkeit, Laborausstattung, Praxisbezug sowie internationale Ausrichtung) in die Spitzen-gruppe. Rektor Professor Dr. Thomas Spägele zeigte sich hochzufrieden mit den aktuellen Rankingergebnissen: „In so vielen Studiengängen in der deutschland-weiten Spitzengruppe platziert zu werden, zeugt nicht nur von der exzellenten Arbeit der gesamten Hochschule, sondern auch von der hohen Zustimmung der Studierenden.“

Der Bachelorstudiengang Angewandte Informatik gehört zu den Top 5 an Hoch-schulen in Deutschland, der Weingartener Maschinenbau hat es beim CHE-Ran-king bereits mehrfach unter die ersten zehn geschafft. Die Maschinenbaustu-dierenden bewerteten beispielsweise die Bereiche Studiensituation insgesamt, Kontakt der Studierenden untereinander und Zustand der Hör- und Seminarräume mit der Note Eins. Das Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwick-lung (CHE) ist das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachi-gen Raum. Mehr als 300 Hochschulen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie den Niederlanden hat das CHE aktuell untersucht und dabei 250.000 Stu-dierende befragt.

In den Fächern Wirtschaftsinformatik und Soziale Arbeit erhielt die Hochschule Ravensburg-Weingarten ebenfalls sehr gute Bewertungen. Die Soziale Arbeit gehört deutschlandweit zu den besten 20 Prozent. Wirtschaftsinformatik und E-Business, vor genau zehn Jahren gestartet, hat einen Platz im obersten Viertel der deutschen Studiengänge erreicht. Zweimal positionierte sich dieser Studien-gang in der Spitzengruppe, bei der Studiensituation insgesamt und dem Praxis-bezug – und zweimal landete er in der Mittelgruppe.

Bewerbungsschluss für das Sommersemester ist der 15. Januar.Weitere Infos: www.hs-weingarten.de, E-Mail: [email protected]

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DIE BESONDEREN FESTTAGSMENÜS : LECKERE REZEPTE ZUM NACHKOCHENVerwöhnen Sie Ihre Lieben mit kulinarischen Erlebnissen

Die Zwiebeln schälen, vierteln und zusammen mit den eingeweichten Backpflau-men an die Marinade geben. Den Kaninchenbraten im vorgeheizten Ofen bei 180-200 °C etwa 1 1/2 Stunden garen lassen. Dabei die Fleischstücke mehrmals wenden und gegebenenfalls Marinade auffüllen. Nach dem Garen die Sauce mit Johannisbeergelee abschmecken und servieren.Pro Person: 588 kcal (2460 kJ), 82,7 g Eiweiß, 16,8 g Fett, 25,0 g Kohlenhydrate

Semmelknödel12 Semmeln vom Vortag, 0,4 l lauwarme Milch, 2 Zwiebeln

1 Bund Petersilie, 2 EL Rapsöl, 5 Eier, Salz, Pfeffer aus der Mühle

Die Semmeln in Scheiben schneiden, mit lauwarmer Milch übergießen, 15 Minu-ten weichen lassen. Inzwischen Zwiebeln schälen, Petersilie waschen und beides fein hacken. Das Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelstücke darin kurz andünsten. Zwiebeln mit der Petersilie und den Eiern an die Semmelmasse geben, salzen und pfeffern und alles gut verkneten. Mit nassen Händen Knödel formen und vorsichtig in kochendes Salzwasser geben. Die Hitze reduzieren und die Knödel etwa 20-25 Minuten ziehen lassen.Pro Person: 324 kcal (1356 kJ), 15,1 g Eiweiß, 12,3 g Fett, 38,0 g Kohlenhydrate

Bratäpfel mit Vanillesauce100 g Mandelstifte , 75 g Haferflocken

10 EL Sanddorn-Fruchtzubereitung, 8 säuerliche ÄpfelZimt, 6 Eigelb, 100 g Zucker, 1 Vanilleschote, 1 l Vollmilch

Mandelstifte kurz anrösten. Haferflocken, Sanddorn und dem Großteil der gerö-steten Mandelstifte vermengen, mit Zimt abschmecken. Äpfel großzügig aus-stechen, mit der Masse füllen, auf Backpapier setzen. Im vorgeheizten Ofen bei 180-200 °C 15-20 Minuten backen. Inzwischen für die Vanillesauce das Eigelb mit dem Zucker verrühren. Die Vanilleschote aufschlitzen und auskratzen. Vanille-Mark an die Milch geben und diese unter Rühren erhitzen. Vom Herd nehmen und die Eimasse unterrühren. Unter ständigem Rühren weiter erhitzen, bis die Vanillesauce genügend angedickt ist. Die Bratäpfel mit Vanillesauce anrichten und mit den restlichen Mandelstiften garniert servieren. Pro Person: 379 kcal (1586 kJ), 10,7 g Eiweiß, 17,3 g Fett, 44,1 g KohlenhydrateGesamt: 1403 kcal (5870 kJ), 110,9 g Eiweiß, 53,7 g Fett, 115,6 g Kohlenhydrate

Festtagsmenü Kaninchen mit Backpflaumen

(für 8 Personen)

Waldorf-Salat1 Sellerieknolle, 6 EL Zitronensaft, Salz, 3 säuerliche Äpfel, 1 Chicorée,

Saft 1/2 Zitrone , 50 g Walnüsse, 250 g saure Sahne

Sellerieknolle putzen, schälen, waschen, in dicke Scheiben schneiden, diese mit 3 EL Zitronensaft in kochendes Salzwasser geben und 7-8 Minuten kochen. Herausnehmen und abkühlen lassen. Äpfel schälen, halbieren, Kerngehäuse ent-fernen. Chicorée in einzelne Blätter auseinander zupfen, waschen und abtropfen lassen. Apfel und Sellerie in ganz dünne Streifen schneiden oder fein reiben und sofort mit etwas Zitronensaft beträufeln. Die Nüsse grob hacken. Saure Sahne mit dem restlichen Zitronensaft mischen und leicht salzen. Sellerie, Äpfel und Nüsse unter die Sauce heben, gut durchziehen lassen und in Kelchgläsern anrich-ten. Mit Chicoréeblättern garniert servieren.Pro Person: 112 kcal (468 kJ), 2,4 g Eiweiß, 7,3 g Fett, 8,5 g Kohlenhydrate

Kaninchen mit BackpflaumenFür die Marinade: 2 Zwiebeln, 2 Möhren, 1/4 Sellerieknolle1 Petersilienwurzel, 2 Lorbeerblätter, 5 Wacholderbeeren

2 Zweige Thymian, 5 Pfefferkörner, 1 EL Zuckerrüben-Sirup1/2 l Rotwein, 1/2 l Wasser, 1/4 l Essig, Salz, PfefferFür den Braten:, 1 Kaninchen , 350 g Trockenpflaumen

4 EL vita-Rapsöl (von Brändle), 2 EL Mehl, 2 Zwiebeln, 1 EL Johannisbeergelee

Das Gemüse für die Marinade putzen und waschen. Zwiebeln schälen und vierteln, Möhren und Sellerie klein schneiden und mit den Gewürzen, Rotwein, Wasser und Essig aufkochen. Abkühlen lassen. Das vom Metzger ausgenom-mene Kaninchen in Portionsstücke teilen, Hautreste und Sehnen entfernen, das Fleisch mit kaltem Wasser gut abbrausen. Die Kaninchenstücke in der Marinade einlegen, so dass das Fleisch mit Flüssigkeit bedeckt ist. Kalt stellen und 1 1/2 Tage in der Marinade ziehen lassen. Die Backpflaumen über Nacht einweichen lassen. Das Rapsöl erhitzen und die Kaninchenteile darin scharf anbraten. Mit Mehl bestäuben und mit 1/2 l Wasser und 1/2 l Marinadenflüssigkeit auffüllen.

Bild links: Festtagsmenü Kaninchen mit Backpflaumen, Bild rechts: Bio-Weihnachtsmenü für Vegetarier Foto: © 1000rezepte.de und Wirths PR, www.weihnachtsmenue.de

KULINARISCHES ZUM FEST : SEEHAS-MAGAZIN 37SEEHAS-MAGAZIN : KULINARISCHES ZUM FEST36

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Marktfrische Küche und frische Fische in romantischem Kleinod zwischen Schaffhausen und Stein am Rhein.

Öffnungszeiten: Täglich ausser Mo. ab 17 Uhr, So. auch von 11 – 15 UhrGailinger Strasse 6, D-78244 Gottmadingen-Randegg, 0049(0)7734 6347

[email protected], www.auberge-harlekin.upps.at

Wir heissen Sie recht herzlich willkommen zu feinem Essen und Trinken und laden Sie ausserdem zu folgenden Veranstaltungen ein:

v Zur Zeit Ausstellung Kupfer-Objekte von Christian Leitowv 13. Januar 18.30 Uhr Eröffnung der Ausstellung mit Scherenschnitten

und Bildern von Rahel Meier-Nüsch aus Osterfi ngen

m 1. und 2. Weihnachtsfeiertag mittags und abends Weihnachtsmenüsm 31. 12. Silvester-Menü ab 19 Uhr

ganzjähr ig DünneleessenMost vom Fass

Familie Honstetter • Bergstraße 3 • 78315 Radolfzell-LiggeringenTel. 07732 / 10366 • Fax 07732 / 13915

www.kranz-duennele.de • [email protected]Öffnungszeiten:

Mo Di Do Fr Sa ab 17 Uhr, So 11-14 Uhr & ab 17 Uhr • Mi RuhetagÜber die Feiertage

geschlossen ab 24. Dezember, wieder geöffnet ab 2. Januar 2012

Das Team vom Kranz wünscht Ihnen allen frohe Festtage!

Die Lindauer Bodensee-Fruchtsäfte GmbH ist vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) mit dem Bundesehrenpreis für Fruchtgetränke ausgezeichnet worden. Dies ist die höchste Ehrung, die ein Unternehmen der deutschen Ernährungswirtschaft für seine Qualitätsleistungen erhal-ten kann. Die Preisverleihung fand in festlichem Rahmen in Berlin statt. Die Bundesehrenpreise wurden an 24 deut-sche Hersteller von Fruchtgetränken

vergeben, die die besten Testergebnisse in der Internationalen DLG-Qualitätsprü-fung 2011 erzielt haben. An diesem bedeutendsten deutschen Leistungsvergleich haben sich 90 Betriebe mit insgesamt 659 Produkten beteiligt. „Aus diesem

großen Teilnehmerkreis als einer der Besten hervorzugehen, unterstreicht, dass das Unternehmen zu den deutschen Spitzenbetrieben der Ernährungsbranche zählt“, lobte Ministerialdirektor Dr. Seegers.

Bundesehrenpreis für Lindauer Bodensee-Fruchtsäfte

Bio-Weihnachtsmenü für Vegetarier(für 6 Personen)

Gemüsequiche mit Käse150 g Mehl, 2 TL Backpulver, 4 EL Rapsöl, 0,1 l Buttermilch

1 Prise Salz, 250 g Gemüse (Möhren, Frühlingszwiebeln, Austernpilze)75 g Emmentaler, 100 g Schmant, 1 Ei1 Eigelb, Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver

Mehl mit Backpulver mischen, 2 EL Öl, Buttermilch und 1 Prise Salz zugeben und zu einem Teig verkneten. 20 Minuten ruhen lassen. Inzwischen das Gemüse putzen, waschen, gut abtropfen lassen. Die Möhren in Scheiben, Frühlingszwie-beln in 2-3 cm lange Streifen, Austernpilze in mundgerechte Stücke schneiden und in einer Pfanne in 2 EL heißem Öl 3 Minuten andünsten. Den Teig ausrollen, in eine mittelgroße, leicht gefettete Quicheform legen und das Gemüse einfüllen. Den Emmentaler reiben, mit Schmant, einem Ei und einem zusätzlichen Eigelb verrühren. Mit Salz, Pfeffer und etwas Knoblauch kräftig würzen und über das Gemüse gießen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 °C 20 Minuten backen.Pro Person: 254 kcal (1063 kJ), 9,4 g Eiweiß, 14,9 g Fett, 20,2 g Kohlenhydrate

Überbackene Nudeln mit Kürbis-Zucchini-Paprika-Gemüse350 g Nudelnester, 1 große Zwiebel, 1 EL Rapsöl

250 g Kürbis, 250 g Zucchini, 250 g rote PaprikaschoteMeersalz, Pfeffer, Knoblauch, 250 g Emmentaler

Nudeln nach Packungsanweisung al dente kochen, herausnehmen und abtrop-fen lassen. Inzwischen die Zwiebel abziehen, würfeln und in Öl andünsten. Das Gemüse putzen, waschen, klein schneiden, zugeben und 5 Minuten mit dünsten. Mit Salz, Pfeffer und Knoblauch würzen. Den Emmentaler in Streifen schneiden, bis auf einen kleinen Rest mit dem Gemüse mischen und das Ganze unter die Nudeln heben. Alles in eine große Aufl aufform geben, mit dem restlichen Käse bestreuen und im vorgeheizten Ofen bei 200 °C 10 Minuten überbacken, bis der Käse schmilzt.Pro Person: 390 kcal (1633 kJ), 19,1 g Eiweiß, 13,0 g Fett, 48,7 g Kohlenhydrate

Frittierte Früchte in Bierteig200 g Weizen-Vollkornmehl, 2 Eier, 125 ml Bier

Meersalz, Zimt, 4 Scheiben Ananas, 4 Pfi rsichhälften (aus der Dose)6 Cocktailbirnen (aus der Dose), 0,2 l Öl zum Ausbacken , Puderzucker

Aus Mehl, Eiern, Bier, Meersalz und etwas Zimt einen nicht zu dünnen Teig zube-reiten. Ananasscheiben dritteln, Dosenfrüchte abtropfen lassen und die Pfi rsich-hälften dritteln. Die Früchte in den Bierteig tauchen und in heißem Öl frittieren oder in der Pfanne von beiden Seiten goldgelb ausbacken. Zum Entfetten auf Küchenkrepp setzen. Mit Puderzucker bestäubt servieren. Dazu schmeckt Vanil-leeis.Pro Person: 374 kcal (1566 kJ), 6,8 g Eiweiß, 19,5 g Fett, 40,7 g Kohlenhydrate Gesamt pro Person: 1018 kcal (4261 kJ), 35,3 g Eiweiß, 47,4 g Fett, 109,6 g Koh-lenhydrate

Ministerialdirektor Dr. Th eodor See gers (r.) und der Präsident der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft), Carl-Albrecht Bartmer (l.) überrei-chen die Auszeichnung an Klaus Widemann.

KULINARISCHES ZUM FEST : SEEHAS-MAGAZIN 37SEEHAS-MAGAZIN : KULINARISCHES ZUM FEST36

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Aus Hegauer Streuobst

fruchtig

frische

O b s t s ä f t eO b s t s ä f t eHegauer SüßmostkeltereiWilhelm Auer78259 Mühlhausen/Hegau, Tel. 07733/8877Abholung:Mo. – Fr. 8 – 12 Uhr und 13 – 18 Uhr, Sa. 8 – 12 UhrOder fragen Sie Ihren Getränkehändler.

Aus Hegauer Streuobst

fruchtig

frische

vielfachDLG-

prämiert

SEEHAS-MAGAZIN : GESUNDHEIT38

HERAUSRAGENDE ARBEIT : STIFTUNG-SCHMIEDER-PREIS FÜR DR. CINDY ECKARTFörderpreis für Neurologische Rehabilitation

Am „dies academicus“ der Univer-sität Konstanz (14. Oktober 2011) erhielt die Wissenschaftlerin, Dr. Cindy Eckart, den mit 3.000 Euro dotierten Stiftung-Schmieder-Preis 2011 für eine herausragende Ar-beit über Posttraumatische Bela-stungsstörungen. Die gemeinnützige Stiftung Schmieder für Wissenschaft und Forschung prämiert seit 2006 aus-gewählte wissenschaftliche Arbei-ten an der Universität Konstanz. Mit dem Preis sollen junge Nach-wuchswissenschaftler gefördert werden. In diesem Jahr zeichnete die Jury eine Arbeit von Dr. Cindy Eckart aus.Dr. Cindy Eckart hat an der Universität Konstanz Psychologie studiert und mit einer Arbeit über „Neuroendocrinological and brain structural alterations in Posttraumatic Stress Disorder“ promoviert. In der Begründung der Jury heißt es: „Posttraumatische Belastungsstörungen sind die Folge extrem belastender Ereig-nisse von außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigem Ausmaß wie z.B. Kriegserlebnisse. Frau Dr. Eckart hat gängige Annahmen über die neuronalen Wirkmechanismen bei Posttraumatischen Belastungsstörungen untersucht und einige weit verbreitete Annahmen widerlegt.“ So wurde bisher weithin ange-nommen, dass bei der Posttraumatischen Belastungsstörung eine erhöhte Aus-schüttung des Hormons Cortisol zu einer verstärkten Bildung von so genannten „Furchtnetzwerken“ im Gehirn führt. Frau Eckart hat in einer methodisch außeror-dentlich anspruchsvollen Untersuchung keine derartigen Veränderungen des Cor-tisol-Spiegels bei Betroffenen feststellen können. Auch wenn Posttraumatische Belastungsstörungen nicht zum Kerngebiet der Neurologischen Rehabilitation gehören, sind die in der Arbeit gewonnenen Erkenntnisse von großer Relevanz. Frau Dr. Eckarts Arbeit beschreibt viele neue und detaillierte Kenntnisse über

strukturelle und metabolische Veränderungen im Gehirn, die durch traumatisie-rende Erlebnisse ausgelöst werden. Die Untersuchungen zur Entstehung Post-traumatischer Belastungsstörungen decken gleichzeitig grundlegende neuronale Wirkmechanismen auf, die als Grundlage für die Entwicklung und Optimierung von Methoden in der Neurologischen Rehabilitation insgesamt dienen können. Über die Preisträger entscheidet der aus acht Mitgliedern bestehende Vorstand des Lurija Instituts für Rehabilitationswissenschaften und Gesundheitsforschung – paritätisch besetzt von den Kliniken Schmieder und der Universität Konstanz. Die Stiftung Schmieder ist Trägerin des Lurija Instituts, in dem seit der Gründung 1997 zahlreiche Forschungsvorhaben der Kliniken Schmieder und der Universität Konstanz durchgeführt werden.Die Preisträgerin Dr. Cindy Eckart (M.) mit der

Geschäftsführerin der Kliniken Schmieder Dr. Dagmar Schmieder und dem Rektor der Universität Konstanz, Prof. Dr. Ulrich Rüdiger, bei der Preisverleihung

Neue Kunst im Klinikum Singen Heike Czioska in der onkologischen AmbulanzSie ist experimentierfreudig und arbei-tet mit Finger, Schwamm, Pinsel oder Spachtel: Heike Czioska (43) aus Sin-gen ist Autodidaktin und setzt seit rund zehn Jahren ihre Kreativität in Bildern um. Sie malt mit Acryl und kombiniert dies auch gerne mit verschiedenen Techniken, sei es mit Gips oder Filz. Ihre Bilder sind oft halb gemalt, halb Collage, dabei kann es vorkommen, dass auch Pflanzensamen oder Kaf-feesatz als künstlerisches Mittel zum Einsatz kommen. Heike Czioskas Bilder hängen für drei Monate in der onkologischen Ambulanz der II.Medizinischen Kli-nik im Singener Krankenhaus. Sie ist über einen Zeitungsbericht auf die Wechsel-ausstellungen in der onkologischen Ambulanz aufmerksam geworden und hatte sich dafür beworben. Ihre (farben)frohen Bilder haben überzeugt und sorgen nun für ein Wohlfühlambiente und laden die Patienten, die hierher zur Behandlung kommen, zur meditativen Betrachtung und gedanklichen Auseinandersetzung ein.Auch in der Intensivstation hat die Ausstellung gewechselt. Aktuell bringen mär-chenhafte Geschichten von Bärbel Hug, in Acryl auf Leinwand gebannt, sowie Acrylbilder mit verspielten Motiven von Lidgard Beck, Farbe und Leichtigkeit in die Gänge und Zimmer der Intensivstation.Haben Sie Interesse daran, Ihre Kunst auszustellen, so bewerben Sie sich unter dem Stichwort „Kunst“ bitte schriftlich zu Händen von Daniela Gerhäuser, Sekre-tariat Chefarzt Dr. Jan Harder, Med II, Hegau-Bodensee-Klinikum Singen.

Im Bild vrnl. Heike Czioska, die Künstlerin, Fach-krankenpfleger Jan Völlner und Beate Zinsmayer, zuständig für die Organisation der Ausstellungen.

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