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QUALIFIZIERUNG. INTERNATIONALISIERUNG. UNTERNEHMERSUPPORT. WIFI news WIFI-Lernplattform: Jetzt mit optimiertem Handyzugriff Seite 2 KEBÖ Jahrestagung: Digitale Bildungsangebote sind Teil der Lösung Seite 3 WorldSkills 2017: 11 österreichische Medaillen bei der Berufs-WM Seite 4 WIFI International macht chinesische Lehrlinge fit für österreichische Unternehmen N o 4/17 wifi.at • wifi.at/international • unternehmerservice.at WIFI Österreich Wussten SIE, … sich WIFI Österreich-Institutsleiter Prof. Dr. Michael Landertshammer über den jüngsten Erfolg. Denn gerade in Niederlassungen österreichischer Unternehmen im Ausland ist es auf- grund unterschiedlicher oder kaum vorhandener praktischer Berufsausbil- dung schwierig, ausreichend qualifi- zierte Mitarbeiter/innen zu finden. WIFI International ermöglicht es Un- ternehmen, den Fachkräftenachwuchs vor Ort nach österreichischen Stan- dards auszubilden. Nicht nur die Ab- schlussprüfungen sind identisch mit denen in Österreich, sondern auch die Lehrinhalte. Dies garantiert den Unter- nehmen das einheitliche Ausbildungs- niveau, das sie brauchen, um interna- tional erfolgreich zu sein. Gleichwertig mit österreichischem Abschluss Das Besondere dieser Ausbildung ist, dass die ausländischen Lehrabsolven- tinnen und -absolventen mit ihren WIFI-Zeugnissen um Gleichhaltung mit einem österreichischen Lehrab- schluss ansuchen können. „Formal- rechtlich darf eine Lehrabschluss- prüfung nur in Österreich stattfinden“, erklärt Landertshammer. „Die Gleich- haltung ermöglicht es den österreichi- schen Firmen nun, ihren Lehrlingen im Ausland einen österreichischen Lehr- abschluss anzubieten. Das macht un- sere Duale Ausbildung auch in Län- dern, wo dieses System noch neu ist, bekannt und attraktiv.“ n wifi.at/international … dass der österreichische Titel „In- genieur/in“ seit Mai 2017 keine „Standesbezeichnung“ mehr ist, sondern eine zertifizierte Qualifika- tion, die auf gleichwertigem Niveau wie der Bachelor steht? Das neue Ingenieurgesetz sieht vor, dass nach Abschluss einer höheren techni- schen Ausbildung und mindestens dreijähriger fachbezogener Praxis ein Antrag auf Zertifizierung des Bildungsabschlusses inklusive Tätig- keitsbeschreibung und Fachge- spräch gestellt werden kann – etwa an den WIFI-Zertifizierungsstellen. Der Vorteil: Das Zertifikat macht Kompetenzen auch international sichtbar und verwertbar. zertifizierung.wifi.at WIFI International unterstützt heimische Unternehmen im Ausland nicht nur mit Trainings und maßgeschneiderten Weiter- bildungen. Auch die Duale Ausbildung made in Austria ist jenseits der Grenze ein Erfolgsmodell. Lehrlinge lernen nach österreichischen Standards. Sie entwickeln sich so zu Fachkräften, die die Unternehmen vor Ort dringend brauchen, um international erfolgreich zu sein. D ie ersten 19 chinesischen Lehrlinge haben im Sommer in Shanghai ihre Ausbildung zum/zur Metalltechniker/in mit Bravour abgeschlossen: Die Vorarl- berger Firma Alpla, weltweit führend im Bereich Kunststoffverpackungssysteme, und der oberösterreichische Kunststoff- maschinenbauer Engel sind mit Projekt- partner WIFI International stolz auf die jungen Mitarbeiter/innen, die die prakti- sche Abschlussprüfung auf Basis der ös- terreichischen Ausbildungsordnung ab- solvierten. WIFI International begleitet diese und andere Betriebe mit Bildungs- Know-how über die Grenze – seit fünf Jahren ist auch die Lehre nach österrei- chischem Vorbild mit im Gepäck. 2013 starteten Alpla und Engel mit Unter- stützung von WIFI International das Pilotprojekt zur Etablierung einer Lehr- ausbildung für Metalltechniker/innen. Bereits 2015 und 2016 schlossen Alpla- Lehrlinge in Mexiko ihre Lehre im Beruf der Kunststoffformgebung ab. Lehre nach österreichischen Standards „Ich habe das Projekt von Beginn an be- gleitet. Das Ergebnis dieses ersten Jahr- ganges in Shanghai ist sensationell und die Leistungen der Lehrlinge sind beein- druckend“, unterstreicht WIFI Interna- tional-Leiter Mag. Anton Aufner die hohe Qualität der Ausbildung. „Alle ha- ben bestanden, acht sogar mit sehr gu- tem Erfolg und sechs mit gutem Erfolg.“ Qualifizierter Fachkräftenachwuchs „Die Internationalisierung der dualen Ausbildung ist voll im Gange“, freut Ist Österreich in Sachen berufsbezogene Bildung gut aufgestellt? Prinzipiell ja. Wir haben unsere Duale Ausbildung, um die uns viele Län- der beneiden. Derzeit qualifizieren sich 100.000 junge Menschen in Unternehmen und Berufsschule zu gefragten Fachkräften. Ebenso wichtig ist aber, danach beim Lernen am Ball zu bleiben. Nur so können wir glo- bale Entwicklungen wie die Digitalisierung für unser Land nutzen. Derzeit schaut es eher so aus, dass mit 45 Jahren die Weiterbildungsbereitschaft ab- reißt. Gleichzeitig glaubt jeder Zweite, dass es der nächsten Generation weniger gut gehen wird als heute. Wie lässt sich gegensteuern? Laut einer aktuellen PwC-Studie haben fast 40 % der Befragten vor allem Angst, dass die Digitalisierung ihren Job gefährdet. Dagegen kann man aber in vielen Fällen etwas tun: Laufende Weiterbildung und das Erlernen neuer Fertigkeiten sind zentrale Faktoren für persönliche Beschäftigungschancen und für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Wie können wir das Begabungspotenzial in Österreich besser ausschöpfen? Lernen kann Freude machen. Unternehmen haben es ein Stück weit selbst in der Hand, Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Mitarbeiter/innen mo- tiviert sind, sich frisches Know-how zu erarbeiten, Lösungen zu entwickeln und auch umzusetzen. Wichtig ist, Freiräume für neue Wege zu lassen. Am WIFI unterstützen wir dieses selbstgesteuerte Lernen mit unserem Lernmo- dell LENA. Die Teilnehmer/innen erfahren, dass sie etwas bewirken können und entwickeln nachhaltig Lust aufs Weiterlernen. n Danke für das Gespräch! zum Thema Bildung für die Zukunft WIFI-KURATOR Mag. Markus Raml im GESPRÄCH Die WIFI-Kommissionsmitglieder Ing. Ernst Buchinger (5.v.r.) und Andreas Macho (4.v.r.) freuen sich am Shanghai Information Technology College mit den chinesischen Lehrlingen, ihren Ausbildungsverantwortlichen sowie den Repräsentanten der Firma Alpla über ihren erfolgreichen Lehrabschluss nach öster- reichischem Vorbild. Mit großem Einsatz fertigten die chinesischen Lehrlinge ihre Gesellenstücke.

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QUALIFIZIERUNG. INTERNATIONALISIERUNG. UNTERNEHMERSUPPORT. WIFInews

WIFI-Lernplattform: Jetzt mit optimiertem Handyzugriff

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KEBÖ Jahrestagung: Digitale Bildungsangebote sind Teil der Lösung

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WorldSkills 2017: 11 österreichische Medaillen bei der Berufs-WM Seite 4

WIFI International macht chinesische Lehr linge fit für österreichische Unternehmen

No 4/17

wifi.at • wifi.at/international • unternehmerservice.at WIFI Österreich

Wussten SIE, …sich WIFI Österreich-Institutsleiter Prof. Dr. Michael Landertshammer über den jüngsten Erfolg. Denn gerade in Niederlassungen österreichischer Unternehmen im Ausland ist es auf-grund unterschiedlicher oder kaum vorhandener praktischer Berufsausbil-dung schwierig, ausreichend qualifi-zierte Mitarbeiter/innen zu finden. WIFI International ermöglicht es Un-ternehmen, den Fachkräftenachwuchs vor Ort nach österreichischen Stan-dards auszubilden. Nicht nur die Ab-schlussprüfungen sind identisch mit denen in Österreich, sondern auch die Lehrinhalte. Dies garantiert den Unter-nehmen das einheitliche Ausbildungs-niveau, das sie brauchen, um interna-tional erfolgreich zu sein.

Gleichwertig mit österreichischem AbschlussDas Besondere dieser Ausbildung ist, dass die ausländischen Lehrabsolven-tinnen und -absolventen mit ihren WIFI-Zeugnissen um Gleichhaltung mit einem österreichischen Lehrab-schluss ansuchen können. „Formal-rechtlich darf eine Lehrabschluss-prüfung nur in Österreich stattfinden“, erklärt Landertshammer. „Die Gleich-haltung ermöglicht es den österreichi-schen Firmen nun, ihren Lehrlingen im Ausland einen österreichischen Lehr-abschluss anzubieten. Das macht un-sere Duale Ausbildung auch in Län-dern, wo dieses System noch neu ist, bekannt und attraktiv.“ n

wifi.at/international

… dass der österreichische Titel „In-genieur/in“ seit Mai 2017 keine „Standesbezeichnung“ mehr ist, sondern eine zertifizierte Qualifika-tion, die auf gleichwertigem Niveau wie der Bachelor steht? Das neue Ingenieurgesetz sieht vor, dass nach Abschluss einer höheren techni-schen Ausbildung und mindestens dreijähriger fachbezogener Praxis ein Antrag auf Zertifizierung des Bildungsabschlusses inklusive Tätig-keitsbeschreibung und Fachge-spräch gestellt werden kann – etwa an den WIFI-Zertifizierungsstellen. Der Vorteil: Das Zertifikat macht Kompetenzen auch international sichtbar und verwertbar.

zertifizierung.wifi.at

WIFI International unterstützt heimischeUnternehmen im Ausland nicht nur mitTrainings und maßgeschneiderten Weiter-bildungen. Auch die Duale Ausbildung made in Austria ist jenseits der Grenze ein Erfolgsmodell. Lehrlinge lernen nach österreichischen Standards. Sie entwickeln sich so zu Fachkräften, die die Unternehmen vor Ort dringend brauchen, um international erfolgreich zu sein.

Die ersten 19 chinesischen Lehrlinge haben im Sommer in Shanghai ihre

Ausbildung zum/zur Metalltechniker/in mit Bravour abgeschlossen: Die Vorarl-berger Firma Alpla, weltweit führend im Bereich Kunststoffverpackungssysteme, und der oberösterreichische Kunststoff-maschinenbauer Engel sind mit Projekt-partner WIFI International stolz auf die jungen Mitarbeiter/innen, die die prakti-sche Abschlussprüfung auf Basis der ös-terreichischen Ausbildungsordnung ab-solvierten. WIFI International begleitet diese und andere Betriebe mit Bildungs-Know-how über die Grenze – seit fünf Jahren ist auch die Lehre nach österrei-chischem Vorbild mit im Gepäck. 2013 starteten Alpla und Engel mit Unter-stützung von WIFI International das Pilotprojekt zur Etablierung einer Lehr-ausbildung für Metalltechniker/innen. Bereits 2015 und 2016 schlossen Alpla-Lehrlinge in Mexiko ihre Lehre im Beruf der Kunststoffformgebung ab.

Lehre nach österreichischen Standards„Ich habe das Projekt von Beginn an be-gleitet. Das Ergebnis dieses ersten Jahr-ganges in Shanghai ist sensationell und die Leistungen der Lehrlinge sind beein-druckend“, unterstreicht WIFI Interna-tional-Leiter Mag. Anton Aufner die hohe Qualität der Ausbildung. „Alle ha-ben bestanden, acht sogar mit sehr gu-tem Erfolg und sechs mit gutem Erfolg.“

Qualifizierter Fachkräftenachwuchs „Die Internationalisierung der dualen Ausbildung ist voll im Gange“, freut

Ist Österreich in Sachen berufsbezogene Bildung gut aufgestellt?Prinzipiell ja. Wir haben unsere Duale Ausbildung, um die uns viele Län-der beneiden. Derzeit qualifizieren sich 100.000 junge Menschen in Unternehmen und Berufsschule zu gefragten Fachkräften. Ebenso wichtig ist aber, danach beim Lernen am Ball zu bleiben. Nur so können wir glo-bale Entwicklungen wie die Digitalisierung für unser Land nutzen. Derzeit schaut es eher so aus, dass mit 45 Jahren die Weiterbildungsbereitschaft ab-reißt. Gleichzeitig glaubt jeder Zweite, dass es der nächsten Generation weniger gut gehen wird als heute.

Wie lässt sich gegensteuern?Laut einer aktuellen PwC-Studie haben fast 40 % der Befragten vor allem Angst, dass die Digitalisierung ihren Job gefährdet. Dagegen kann man aber in vielen Fällen etwas tun: Laufende Weiterbildung und das Erlernen neuer Fertigkeiten sind zentrale Faktoren für persönliche Beschäftigungschancen und für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.

Wie können wir das Begabungspotenzial in Österreich besser ausschöpfen?Lernen kann Freude machen. Unternehmen haben es ein Stück weit selbst in der Hand, Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Mitarbeiter/innen mo-tiviert sind, sich frisches Know-how zu erarbeiten, Lösungen zu entwickeln und auch umzusetzen. Wichtig ist, Freiräume für neue Wege zu lassen. Am WIFI unterstützen wir dieses selbstgesteuerte Lernen mit unserem Lernmo-dell LENA. Die Teilnehmer/innen erfahren, dass sie etwas bewirken können und entwickeln nachhaltig Lust aufs Weiterlernen. n

Danke für das Gespräch!

zum Thema Bildung für die Zukunft

WIFI-KURATOR Mag. Markus Raml

im GESPRÄCH

Die WIFI-Kommissionsmitglieder Ing. Ernst Buchinger (5.v.r.) und Andreas Macho (4.v.r.) freuen sich am Shanghai Information Technology College mit den chinesischen Lehrlingen, ihren Ausbildungsverantwortlichen sowie den Repräsentanten der Firma Alpla über ihren erfolgreichen Lehrabschluss nach öster-reichischem Vorbild.

Mit großem Einsatz fertigten die chinesischen Lehrlinge ihre Gesellenstücke.

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WIFInews | No 4/17

WISSEN IST FÜR IMMER

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Weltweit arbeiten und kommunizieren bereits 2,4 Milliarden Menschen im Internet. 68 Prozent kaufen online ein. Dies birgt auch für Österreichs Klein- und Mittelbetriebe große Chancen. Um sie zu nutzen, braucht es die nötigen digitalen Qualifikationen. Die Initiative KMU Digital von WKÖ und Wirtschaftsministerium sowie das WIFI unterstützen Unternehmen und Beschäftigte mit geförderten Weiterbildungen.

Auch das Lernen geht mit der Zeit und wird zunehmend digital: Die WIFI-Lernplattform, ein kostenloses online Zusatzangebot für Kursteilnehmer/innen, erfreut sich steigender Beliebtheit – ab sofort mit optimiertem Zugriff per Smartphone oder Tablet.

Schon heute holen sich Lernende bei außerschulischen Weiterbildungen laut einer Trendstudie des mmb Instituts ihren Lernstoff zu 36 Prozent online, bis ins Jahr 2025 sol-len es 63 Prozent werden. Auch am WIFI steigt die Akzep-tanz für eLearning-Angebote. So hat sich von 2015 auf 2016 die Anzahl der durchgeführten Kurse über die WIFI-Lernplattform verzehnfacht.

Online lernen und austauschenKursteilnehmer/innen können sich jederzeit einloggen und Informationen sowie eLearning-Module zu ihren Weiterbil-dungen abrufen. Sehr beliebt sind sowohl das integrierte Fo-rum als auch das Lernteam: Beide Tools dienen dem Aus-tausch und der gegenseitigen Unterstützung von Lernenden und Trainer/innen. Unter dem Reiter „Kursinhalte“ finden sich Lernstrecken, Tests, Aufgaben und Umfragen. Der eigene Lernfortschritt wird mittels eines Prozessbalkens angezeigt.

Mobiler ZugangEgal mit welchem Gerät Lernende einsteigen: Die Werkzeuge der WIFI-Lern-plattform können am Computer und nun auch optimiert mit Smartphone oder Tablet genutzt werden. n

lernplattform.wifi.at

Im Bereich E-Commerce haben Österreichs KMU laut Sta-tistik Austria noch Luft nach oben: Während 88 % zwar eine Website haben, bieten nur 27 % ihren Kunden die Möglich-keit, online zu bestellen. Auch in anderen digitalen Anwen-dungsfeldern gibt es ungenutzte Potenziale. Gerade für Klein- und Mittelbetriebe, die in Österreich rund sieben von zehn Arbeitsplätzen sichern, ist es wichtig, den digitalen Anschluss nicht zu verpassen, wie WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl anlässlich des Starts von KMU Digital be-tonte: „Die positive Einstellung der Unternehmen zur Digi-talisierung ist da, aber häufig noch nicht das Wissen um die Umsetzung.“ Wirtschaftsminister Dr. Harald Mahrer kün-digte an, im Zuge der Initiative 10 Millionen Euro zu inves-tieren, um die Wettbewerbsfähigkeit der KMU zu stärken und brachliegende Potenziale zu heben.

50 Prozent Zuschuss für KurseKMU Digital läuft ab sofort über zwei Jahre und fördert die Erweiterung der beruflichen Kompetenzen in den Berei-chen Digitalisierung, Elektronische Datenverarbeitung, E-

Commerce und Social Media sowie IT-Sicherheit. Das Förderprogramm umfasst neben Veranstaltungen wie der digital.now Roadshow (ehemals „Telefit – Road-show“) kostenlose Webinare, Status-Checks, Potenzialanalysen und Digitalisie-rungsberatungen. Dazu erhalten Unternehmen für ausgewählte Weiterbildun-gen Zuschüsse von 50 Prozent der Kosten pro Teilnehmer/in und Kurs bis zu ei-ner Gesamtsumme von 4.000 Euro.

Die WIFIs bieten Unternehmer/innen und Beschäftigten eine breite Palette an förderbaren Qualifikationen aus Management, IT, Technik und berufsbezogener Weiterbildung wie zum Beispiel den neuen Kurs zum/zur Datenschutzbeauf-tragten, CAD-Lehrgänge, Schulungen für Suchmaschinenoptimierung oder Bloggen und Urheberrechts-Updates für Mediengestaltung im Netz. n

kmu-digital.at | wifi.at/digital

Trendsetter WIFI-Lernplattform jetzt mit neuen Features

KMU Digital: Offensive für Berufswissen der Zukunft

Neues Webinar: Daten-schutz jetzt angehen!

Die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung ist derzeit in aller Munde: Wie gehe ich als Unternehmen ab Mai 2018 rechtskonform mit personenbezogenen Daten um, welche Unternehmensbereiche sind betroffen und wel-che neuen Prozesse in der Datenverarbeitung muss ich implementieren? Das WIFI Unternehmerservice bietet im Rahmen des KMU Digital Erfolgsprogramms dazu das erste einer sechsteiligen, kostenlosen Webinar-Serie.

Am 30. November um 14 Uhr erklärt WKÖ-Juristin und Datenschutz-Expertin Mag. Ursula Illibauer online alle Arbeitsaufgaben, die auf Unternehmen zukommen – vom Verarbeitungsverzeichnis, der Risikoanalyse über IT-Sicherheit bis zum Datenschutzbeauftragten. Teilneh-mer/innen können im Chat Fragen stellen. n

Jetzt anmelden: kmudigital.at/diewebinare/datenschutz

WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl und Wirtschaftsminister Dr. Harald Mahrer geben den Startschuss für die gemeinsame Digitalisierungsinitiative.

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WIFI International trainiert für Industrie 4.0

16 Fachlehrer/innen aus Shanghai, Nantong und der Heilongjiang Universität in Harbin absolvierten auf Initiative von WIFI International im Sommer In-tensivtrainings in Robotertechnik, CNC und CNC-Rezertifizierung an den WIFIs Oberösterreich und Salzburg. Fünf Wochen arbeiteten die chinesischen Gäste mit höchstem Einsatz und profitierten vom für sie ungewohnten praktischen Zugang, der an den WIFIs aber üblich ist.

Für die Trainer/innen und Prüfer/innen war vor al-lem die interkulturell unterschiedliche Herange-hensweise an die Thematiken sehr interessant. Beide Seiten gewannen im wechselseitigen Aus-tausch von Know-how und landesspezifischen Un-terschieden viele neue Erfahrungen. n

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WISSEN IST FÜR IMMER

3WIFInews | No 4/17

Dass sie zu den besten Nachwuchs-Schweißern gehören, bewiesen Julien Stark, Roland Hohensteiner und David Blank bereits bei den nationalen WIFI-Jugend-Schweißmasters 2016. Nun holte Julien Stark beim europäischen Bewerb, dem WeldCup auf der Fachmesse Schweißen und Schneiden in Düsseldorf, im MAG Schweißen sogar Gold. Seine Kollegen aus dem Österreich-Team erzielten Platz 4 beim WIG Schweißen und Platz 5 beim E-Handschweißen. Doch damit nicht genug: Mit seinem Sieg qualifizierte sich Julien Stark tags darauf für das Team Eu-rope der International Welding Competition und errang sowohl bei der Einzel-wertung im MAG Schweißen als auch in der Nationenwertung Silber.

Top-Schweißausbildungen am WIFIGut ausgebildete Schweißer/innen sind in Handwerks- und Industriebetrieben weltweit gefragt. Das WIFI bietet praxisbetonte Kurse zu allen Schweißverfahren an unterschiedlichen Werkstoffen, Blechen und Rohren, die in modernen Werk-stätten trainiert werden. Die Schweißer-Zertifizierung der WIFI-Zertifizierungs-stelle ist international anerkannt. n

wifi.at/schweißen

WIFI-Jugend-Schweißmaster holte Gold beim WeldCupWeniger arbeiten, mehr leisten: BM-Kongress zeichnet „Big Picture“WIFI Österreich und M/O/T® Management School la-den am 24. und 25. November zum 9. Business-management-Kongress an die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.

Hochkarätige Referentinnen und Referenten zeigen un-ter dem Motto „Big Picture – Die Gegenwart der Zu-kunft denken“, wie sich Führungskräfte ein inspirieren-des Bild von der Zukunft machen und dieses effektiv in die Tat umsetzen. n

Details und Anmeldung: wifi.at/bmkongress

Erste Datenschutz-beauftragte zertifiziertMitte September haben die ersten Kandidatinnen und Kandidaten die neue WIFI-Zertifizierungsprüfung zum/zur Datenschutzbeauftragten nach den Anforderungen des österreichischen Datenschutzgesetzes und der EU-Datenschutzgrundverordnung bestanden. Wer jetzt einsteigen will: Die Lehrgänge finden bundesweit an al-len Landes-WIFIs statt.

Das WIFI-Zertifikat ist ein international anerkannter Kompetenznachweis. Es bescheinigt, dass die Inhaber/innen in der Lage sind, die ab Mai 2018 geltenden An-forderungen an den Datenschutz rechtskonform zu er-füllen und Unternehmen bei ihren entsprechenden Pflichten zu unterstützen. n

zertifizierung.wifi.at

Wie Lernen im digitalen Zeitalter funktioniert und warum vor allem die Erwachsenenbildung eine zentrale Rolle beim Heben künftiger Potenziale spielt, darum ging es bei der diesjährigen Jahrestagung der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ) Ende September in der WKÖ Sky Lounge in Wien.

„Der Zugang zum Wissen steht mit der Digitalisierung jedem offen“, betonte WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl in seiner Begrüßung. „Den globalen Wettbe-werb werden also nicht die Kostengünstigsten gewinnen, sondern jene, die Wis-sen innovativ anwenden können. Die Erwachsenenbildung war noch nie so bedeutend für die Entwicklung unseres Landes, um das Begabungspotenzial der Bevölkerung zu nutzen.“

Digitale LeuchtturmprojekteDass digitale Bildungsangebote dabei eine immer wichtigere Rolle spielen, skizzierte Dr. Jörg Dräger, Vorstand der Bertelsmann Stiftung. Er präsentierte in-ternationale Leuchtturmprojekte wie online gestellte Vorlesungen samt Prüfun-gen der Stanford-Universität, die 23.000 Menschen auf der ganzen Welt einen Abschluss ermöglichten, oder auch das Mathematikprogramm „School of One“ in New York, das einer Brennpunkt-Schule Lernvideos zur Verfügung stellt und je-dem Kind täglich ein individuell passendes Curriculum vorschlägt – mit dem Er-gebnis, dass die Schüler/innen 50 % mehr Mathematik lernen als der Durch-schnitt.

Pädagogische Herausforderung„Big Data hält Einzug in die Bildung und sorgt für eine Demokratisierung und Per-sonalisierung der Angebote, hilft bei der Orientierung im Lerndschungel und bringt dank Gamification-Ansätze Emotion und Motivation“, so Dräger. Entschei-

dend für das Gelingen sei aber die Qualifikation der Lehrenden, denn „die Digitalisierung ist eine pädagogi-sche Herausforderung, keine techni-sche.“

Wichtig ist der emotionale FaktorWie digitales Lernen ganz praktisch ge-hen kann, zeigte Mag. Dr. Stefan Teufl von der UniCredit Academy der Bank Austria anhand der intranetbasierten Lernplattform seines Unternehmens. Seine Erkenntnis: „Wichtig ist der emo-

tionale Faktor. Denn wir wissen, dass Lernen am besten funk-tioniert, wenn es von positiven Gefühlen begleitet wird und es persönliche Freiräume für die Lernenden gibt.“

Moderne Tools für selbstgesteuertes LernenDies unterstrich WIFI-Expertin und KEBÖ-Vorsitzende Mag. Alice Fleischer: „Die Erwachsenenbildung leistet wesentli-che Beiträge, um Österreichs Bevölkerung und Unterneh-men digital fit zu machen. Es braucht aber auch ein radika-les Umdenken bei der Gestaltung von Lernprozessen. Leh-rende rücken in die Rolle der Lernbegleiter/innen, die das eigenverantwortliche Lernen von Erwachsenen anhand di-gitaler Tools gezielt unterstützen.“ Denn Muster brechen beim Lernen, etwas Neues ausprobieren, die Veränderung nicht scheuen, das können erfolgversprechende Strategien sein, die Potenziale der Digitalisierung zu heben, wie Flei-scher zusammenfasste. n

Nachlese und Videos zur KEBÖ-Jahrestagung: erwachsenenbildung.at/keboe

KEBÖ-Jahrestagung 2017:„Digitale Bildungs ange-bote sind Teil der Lösung“

Dr. Peter Kreuz, einer der gefragtesten Managementberater Europas, wird am BM-Kongress „Denkmauern einreißen“.

Die Jungschweißer Roland Hohensteiner, Julien Stark und David Blank freuen sich mit WIFI Österreich-Produktmanager Mag. Alexander Wacek über ihre Medaillen.

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Die amtierende KEBÖ-Vorsitzende Mag. Alice Fleischer vom WIFI Österreich (2. von rechts) freute sich mit ihren Kolleginnen und Kollegen der KEBÖ- Verbände über eine höchst informative und gleichzeitig kurzweilige Jahrestagung.

WIFI Österreich-Kurator Mag. Markus Raml und WIFI-Institutsleiter-Stv. Mag. Monika Elsik (re.) gratulierten der KEBÖ-Vorsitzenden Mag. Alice Fleischer zu einer Tagung voll frischer Impulse.

Vor vollem Haus begeisterte der Vorstand der Bertelsmann Stiftung Dr. Jörg Dräger sein Publikum mit erfolgreichen digitalen Bildungsinputs aus aller Welt.

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4 WIFInews | No 4/17

Großer Erfolg für Team Austria bei der Berufs-WM in Abu DhabiÖsterreichs junge Fachkräfte sind Spitze: Bei den heurigen Berufs-Weltmeisterschaften WorldSkills 2017 in Abu Dhabi holte das Team Austria elf Gold-, Silber- und Bronzemedaillen. Dies ist auch ein Erfolg der Dualen Ausbildung, wie WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl beim Festempfang des Teams Ende Oktober in Wien betonte.

Unter dem Motto „The Sound of Success“ versammelte die Bundestagung der Jungen Wirtschaft Ende September knapp 1.000 junge Selbstständige im Salzburger Festspielbezirk. Praktisches Know-how für den Business-Erfolg gab es am Stand von WIFI Österreich und WIFI Unternehmerservice.

wifi.at • wifi.at/international • unternehmerservice.at WIFI Österreich

AWARDEDAWARDED

AUSTRIAAUSTRIA2015-20162015-2016

B U S I N E S S

Jahr für Jahr stellen Österreichs Lehrabsolventinnen und -ab-solventen bei internationalen Bewerben wie der Berufs-Euro-pameisterschaft und der Berufs-Weltmeisterschaft ihr Können eindrucksvoll unter Beweis. Das WIFI ist seit vielen Jahren Partner der Berufsmeisterschaften und unterstützt die jungen Fachkräfte berufsbegleitend mit aktuellem Praxis-Know-how. WIFI Österreich-Kurator Mag. Markus Raml freute sich über

die rot-weiß-roten Spitzenleistungen: „Die jungen Leute leis-ten das ganze Jahr über sehr viel. Besonders das Engagement in der täglichen Arbeit und die Bereitschaft, stetig weiter zu lernen und besser zu werden, führen zu diesen großartigen Erfolgen.“

Lernen für Top-LeistungenDie Basis dafür ist neben großem persönlichem Engagement die qualifizierte Ausbildung in Österreichs Betrieben und Berufsschulen, die im internationalen Vergleich zu starken Leistungen führt. Das Team Austria holte in Abu Dhabi bei der Gesamtwertung den hervorragenden achten Platz. Zu-dem erarbeiteten sich die österreichischen Teilnehmer/in-nen 16 „Medallion for Excellence“, die für ein sehr hohes Skills-Level der beruflichen Kompetenzen stehen. n

Fremdsprachen schnuppern am WIFIAnlässlich des Europäischen Tags der Sprachen am 26. September luden einige Landes-WIFIs wieder zu spannenden Aktivitäten rund um das Sprachenlernen. Neben Beratungen und Infos zum umfangreichen WIFI-Fremdsprachenpro-gramm, das über 20 Sprachen umfasst, gab es Schnupper-Sprachkurse, Gewinn-spiele sowie kulinarische und musikalische Highlights. „Mehrsprachigkeit ist heute eine Schlüsselqualifikation, denn Österreichs Unternehmen brauchen im globalen Wettbewerb Mitarbeiter/innen, die auf vielfältigen Märkten sicher agieren können“, betonte WIFI Österreich-Kurator Mag. Markus Raml und freute sich über das große Interesse der Bevölkerung. n

wifi.at/sprachen

Medieninhaber und Herausgeber: WIFI der Wirtschaftskammer Österreich, 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Tel.: 05 90 900-0; Vertretungsbefugtes Organ: Präsident Dr. Christoph Leitl; Tätigkeitsbereich: Infor-mation, Beratung und Unterstützung der Mitglieder als gesetzliche Interessensvertretung, insbesonders die Aus- und Weiterbildung unserer Mitglieder, ihrer MitarbeiterInnen und Personen, die für unsere Mitglieder arbeiten wollen. Um eine leichtere Lesbarkeit des Textes zu gewährleisten, wurde teilweise auf die explizit geschlechtsspezifische Schreibweise verzichtet.

Blattlinie: WIFInews informieren regelmäßig über Aktivitäten des WIFI Österreich; Chefredaktion: Mag. Barbara Katschnig; Gestaltung: designag.at; Druck: Grasl Druck und Neue Medien GmbH; Fotos: WIFI, WIFI International, WIFI Unternehmerservice – sofern nicht anders angegeben; P.b.b., Offenlegung siehe: wifi.at/offenlegung Verlagspostamt: 1040 Wien, Erscheinungsort: Wien; Zulassungsnummer: 02Z034692 M

Beim laut Veranstalter „größten Business-Kultur-Festival aller Zeiten“ lieferten Top-Speaker/innen Impulse, wie der Sound of Success heute klingt und was Jungunternehmer/in-nen daraus für sich mitnehmen können. Angesteckt von spannenden Erfolgsgeschichten nutzten die Teilnehmer/in-nen die Chance für persönliche Vernetzung. Am gemein-samen Stand von WIFI Österreich und WIFI Unternehmer-service, dem auch WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl einen Besuch abstattete, holten sie sich Tipps für gezielte Weiter-entwicklung. Für Frau Sieglinde Jager ist der nächste Lern-schritt schon gesichert: Sie ist die Gewinnerin eines Bil-dungsgutscheins, den Mag. Cristina Maria Moshammer (WIFI Unternehmerservice) beim Abschlussevent über-reichte. n

WIFI Österreich unterstützt Jungunternehmer tagung in Salzburg

v.l.n.r. WK Salzburg-Präsident Konrad Steindl, Mag. Cristina Maria Mosham-mer (WIFI Unternehmerservice), Mag. Barbara Katschnig (WIFI Österreich) und WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl freuten sich über das rege Interesse der Jungunternehmer/innen an Weiterbildung.

Feierliche Verleihung der WIFI-Diplome: (v.l.n.r.) Mihai Bilba, Vizepräsident der Kammer für Handel und Industrie der Republik Moldau; Svetlana Stojsic, Regionalmanagerin WIFI Inter-national; Wladimir Uljew, Dolmetscher; Yurii Ganin, Präsident der Kammer für Handel und Industrie der Republik Moldau in Transnistrien.

Mit den EuroSkills 2016-Gewinnern Lisa Janisch und Fabian Gwiggner als „Sissi und Mozart“ freuen sich Skills Austria Delegierter (WKÖ) Mag. Johannes Fraiss, Mag. Monika Elsik und Mag. Markus Raml (v.l.n.r.) mit WK Steiermark-Präsident Josef Herk auf die EuroSkills 2020 in Graz.

Bildungskooperation mit MoldawienWIFI International kooperiert seit über 17 Jahren mit der Handelskammer im moldawischen Chisinau. Im Juni fanden wieder WIFI-Managementlehrgänge in Chisinau und Tiraspol für lokale Führungskräfte statt. Nach bestandener Prü-fung kamen die Absolventinnen und Absolventen auf Einladung des WIFI Mitte Oktober nach Österreich und nutzten die Gelegenheit für über 130 Wirt-schaftskontakte mit heimischen Firmen. Zusätzlich gab es ein Wirtschafts-forum mit der Außenwirtschaft Österreich und hochrangigen Vertretern Mol-dawiens sowie eine B2B-Plattform.

Noch in Chisinau bei der Zeugnisverteilung erhielt WIFI International-Regionalmanagerin Svetlana Stojsic (am Bild links) für ihr langjähriges Engage-ment in Bildungs- und Wirtschaftsprogrammen eine Ehren auszeichnung des moldawischen Parla-ments, die von Parlamentarierin Alina Zotea (re.) überreicht wurde. n

Die stellvertretende WIFI Österreich-Institutsleiterin Mag. Monika Elsik (3.v.r.) unterstrich auf der WorldSkills Conference in Abu Dhabi die große Bedeutung der berufsbegleitenden Weiterbildung auch nach dem Lehrab-schluss, um im dynamischen Wettbewerb am Ball zu bleiben.