selbstbewusst und erfolgreich Ziele setzen und erreichen · 2019-12-29 · ZIELE ERREICHEN UND ERFOLGREICH SEIN ... Erfolg zu haben, seine Ziele zu erreichen und damit zu den Gewinnern

selbstbewusst und erfolgreich

Ziele setzen und erreichen

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selbstbewusst und erfolgreich Ziele setzen und erreichen

© Rolf Müller Seite 2

Inhaltsverzeichnis

ÜBER MICH - ROLF MÜLLER .............................................................................................................................. 4

ERFOLG UND SELBSTBEWUSSTSEIN .................................................................................................................. 5

ERFOLG KANN MAN LERNEN: STEINE WERFEN ............................................................................................... 10

ZIELE ERREICHEN UND ERFOLGREICH SEIN ..................................................................................................... 11

ZIELFINDUNG ................................................................................................................................................. 15

ZIELE FORMULIEREN UND PRÜFEN – S.P.E.Z.I. ................................................................................................ 20

WERTE............................................................................................................................................................ 28

MAßNAHMENPLANUNG ................................................................................................................................ 33

UMGANG MIT MISSERFOLG ........................................................................................................................... 36

UMSETZUNG DER AKTIVITÄTEN ..................................................................................................................... 37

ANHANG ........................................................................................................................................................ 39



Dieses Buch widme ich meiner Frau,

ohne die ich einige Ziele

in meinem Leben nie erreicht hätte



Über mich - Rolf Müller

Als Coach unterstütze ich die Menschen dabei, sich selbst zu finden, Ihre Werte

zu leben, sich so zu geben wie sie sind und ihren ganz eigenen Weg zu gehen.

Sie entscheiden jeweils selbst, ob und wie weit Sie sich einbringen möchten.

Als Trainer helfe ich Ihnen, die vielfältigen Möglichkeiten von NLP und der sys-

temischen Struktur Aufstellungen zu entdecken und für sich zu nutzen.

Meine Kunden schätzen an mir die ruhige Art, die große Geduld und Gelassen-

heit. Ich selbst sehe mich als positiven, fordernden und fördernden Coach und

Trainer.



Erfolg und Selbstbewusstsein

Erfolgreiche Menschen haben ein Geheimnis. Sie setzen sich Ziele. Aber sie set-

zen sich nicht irgendwelche Ziele, sondern solche, die bestimmten Kriterien ge-

nügen. Ein Ziel sollte die eigenen Werte unterstützen. Wertorientierte Ziele

sind besonders motivierend und führen zu zielgerichteten Handlungen.

Wenn Sie dieser kleinen Anleitung folgen, dann dürfen Sie sich nicht wundern,

wenn Sie innerhalb von 2 Jahren auf einmal Millionär sind. Oder vielleicht ein-

fach nur ein glücklicher Mensch. Wer kann das schon wissen.

Wenn erfolgreiche Menschen ein Ziel erreichen, dann steigt ihr Selbstbewusst-

sein. Mit zunehmenden Selbstvertrauen sind sie in der Lage weitere Ziele an-

zustreben. Entsprechen die Ziele den eigenen Werten und ist das eigene Han-



deln auf die Ziele ausgerichtet, dann stellt sich schnell der Erfolg ein. Jeder Er-

folg steigert wiederum das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen.

Nichts ist erfolgreicher wie der Erfolg

Dieser Kreislauf gilt auch für kleine Ziele. Am Anfang sollten Sie sich viele klei-

ner Ziele setzen, denn die sind leichter zu erreichen. Jedes Mal, wenn Sie ein

Ziel erreicht haben, belohnen Sie sich automatisch selbst, indem Sie Ihr Selbst-

bewusstsein aufbauen und Ihr Selbstvertrauen stärken.

Außerdem sollten Sie sich selbst belohnen, wenn Sie ein Ziel erreicht haben. Sie

müssen sich ja nicht unbedingt mit einem Eisbecher belohnen, wenn Sie das

Ziel „abnehmen“ auf der Liste haben. Ein spannendes Buch, ein Blumenstrauß

oder ein Kinobesuch können ebenso als Belohnung dienen. Wichtig ist, dass Sie

sich mit der Belohnung eine Freude bereiten.

Bei mir funktioniert das nicht

Aber bei mir funktioniert das nicht. Es hat noch nie funktioniert, egal, was ich

gemacht habe. Diesen Einwand höre ich immer wieder.

Aber, ob Sie glauben es funktioniert, oder ob Sie glauben es funktioniert nicht;

sie haben auf jeden Fall recht.

Machen Sie trotzdem einmal mit, auch wenn Sie nicht daran glauben, dass die

beschriebene Methode funktioniert. Sie werden auf jeden Fall sehr viel über

sich selbst erfahren.



Was ist eigentlich Erfolg?

Die meisten Menschen definieren Erfolg ausschließlich im finanziellen Bereich.

Jemand der viel Geld verdient und finanziell unabhängig ist, der gilt als erfolg-

reich. Bei diesen Menschen dreht sich alles ums Geld.

Erfolg und damit verbundene Zufriedenheit, Ausgeglichenheit und Glücksgefüh-

le ist meiner Meinung nach mehr als Geld oder Karriere. Es ist immer eine

Kombination aus verschiedenen Dingen.

Ziele beziehen sich meist auf einen der folgenden Lebensbereiche:

Gesellschaft und Unternehmen

Familie und Partnerschaft

Freunde und soziales Umfeld

Gesundheit und Erscheinungsbild

innerer Zustand und Wohlbefinden

Partnerschaft und Familie

Der Familienvater gilt als erfolgreich, wenn er:

ein Haus gebaut hat

ein großes Auto fährt

jedes Jahr in Urlaub fährt.

In einer glücklichen und intakten Familie lebt

die Kinder wohlerzogen sind

die Kinder in der Schule gute Noten haben



Gesellschaft und Beruf

Im Beruf gilt als erfolgreich, wer:

eine bestimmte Position erreicht hat

für einen Bereich zuständig ist und Mitarbeiter führt

ein hohes Einkommen erzielt

einen Expertenstatus erreicht hat

Der Unternehmer gilt als erfolgreich, wenn er:

mit seinem Unternehmen Gewinne erzielt

auf dem Markt bekannt mit seinen Produkten ist

Konkurrenten von dem Markt verdrängt

Der Wissenschaftler gilt als erfolgreich, wenn er:

seine Werke veröffentlicht

Auszeichnungen erhält

als Professor an einer Universität lehrt

Freunde und soziales Umfeld

Im sozialen Umfeld wird der Erfolg an Statussymbolen gemessen.

Erfolgreich ist, wer:

bevorzugten Wohngegend wohnt

Golf oder Tennis spielt.

großen Freundes- und Bekanntenkreis hat

attraktiv aussieht

ein bestimmtes Auto fährt



Äußerer Zustand und Gesundheit

Der persönliche Erfolg wird oft daran festgemacht:

wie gesund und fit man ist

welche persönlichen Leistungen man vollbracht

welche Kleidung man trägt

wie man aussieht (Figur, Haare, Teint)

welche Ausbildung man hat

Innerer Zustand und Wohlbefinden

Damit sind alle Erfolgsfaktoren gemeint, die nicht direkt wahrnehmbar sind.

Dazu gehören:

Zufriedenheit und Ausgeglichenheit

mentale Stärke

mit sich und der Welt in Frieden leben

Spiritualität



Erfolg kann man lernen: Steine werfen

Die folgende Übung zeigt, zu welchen Leistungen man mit etwas Übung gelan-

gen kann.

1. Nehmen Sie sich einen Eimer mit Steinen (Murmelgroß - ca. 2cm im Durch-

messer).

2. Hängen Sie eine Zielscheibe von ca. 50cm Durchmesser an eine Wand

(oder einen Baum).

3. Stellen Sie sich 2 Meter vor die Zielscheibe und versuchen die Zielscheibe aus

dieser Entfernung 10 Mal zu treffen.

4. Gelingt es Ihnen, die Zielscheibe zu 100% zu treffen, dann gehen Sie einen

Meter weiter zurück. Sollte es Ihnen nicht gelingen, die Zielscheibe zu 100%

zu treffen, dann gehen Sie 1 Meter auf die Zielscheibe zu.

a. Jedes Mal wenn Sie die Zielscheibe zu 100% getroffen haben, gehen Sie

einen Meter zurück.

b. Jedes Mal, wenn Sie weniger als 100% getroffen haben, gehen Sie

1 Meter näher an die Zielscheibe ran.

5. Finden Sie heraus, bis zu welcher Entfernung Sie die Zielscheibe zu 100% tref-

fen. Das können 10, 20, 30 oder auch mehr Meter sein. Üben Sie solange, bis

Sie sicher sind, Ihre maximale Distanz erreicht zu haben.



Ziele erreichen und erfolgreich sein

Was ist ein Ziel

Ein Ziel ist ein bestimmter,

in der Zukunft angestrebter Zustand

Der richtige Zeitpunkt

Der bekannteste Zeitpunkt um sich Ziele zu setzen, ist die Silvesternacht. Die

Ziele zum Neuen Jahr, oft in einer Sektlaune ausgesprochen, sind in dem Au-

genblick ernst gemeint.

Es sind alles sehr anspruchsvolle Ziele, die Sie erreichen möchten. Und doch

scheitern über 90 Prozent aller Menschen bereits nach einigen Wochen. Sie

geben ihre Ziele auf, oder haben sie einfach vergessen.

Gehören Sie auch zu diesen Menschen – dann befinden Sie sich in bester Ge-

sellschaft. Denn den meisten Menschen ist es schon einmal so ergangen. Meis-

tens passiert auch nichts, wenn Sie Ihre Ziele vergessen.

Aber was geschieht in Ihrem Inneren: Wenn Sie die Ziele ernst gemeint haben,

müssten Sie eigentlich unzufrieden werden oder frustriert, vielleicht auch ver-

ärgert über sich selbst. Oder Sie bekommen wieder einmal die Bestätigung,

dass Sie ein Ziel nicht erreicht oder aufgegeben haben – wie so häufig in Ihrem

Leben.



Ziele zu erreichen erfordert Arbeit

Erfolg zu haben, seine Ziele zu erreichen und damit zu den Gewinnern im Leben

zu gehören, hat nichts mit Schicksal zu tun, sondern mit Arbeit, Zielstrebigkeit

und mit ein wenig Glück.

Menschen haben die Angewohnheit, sich Dinge vorzunehmen oder Dinge zu

ändern – das nennen wir landläufig „Ziele setzen“. Sie setzen sich Ziele und

wenn sie Ihre Ziele erreichen, dann sind sie erfolgreich, glücklich, ausgeglichen

und zufrieden.

Persönlichkeitstypen und Zielsetzung

Menschen nehmen sich häufig vor, Dinge zu verändern oder in Angriff zu neh-

men, aber sie tun es häufig nicht. Was sind die Gründe dafür, dass Menschen

häufig nur reden und dann doch nichts verändern.

Der Pessimist

Der Pessimist hat die Angewohnheit, sich wenige

oder gar keine Ziele zu setzen. Er entscheidet sich

dafür sein Leben komplett dem Zufall zu überlas-

sen.

Sein Umfeld bestimmt, wie es ihm geht und was er

tut. Er sieht sich häufig als Spielball von geheimen Mächten, die ihm das Leben

schwermachen. Pessimisten machen andere Menschen oder das Umfeld für

Ihre Situation verantwortlich

Wer so denkt wird wenig Erfolg im Leben haben. Denn er versucht ja gar nicht,

sein Leben zu ändern.

Lebensmotto: Was soll

ich mir Ziele setzen,

wenn ich sie ja doch

nicht erreiche



Pessimistische Ziele sind häufig zu niedrig angesetzt und werden getragen vom

Prinzip der Negativhaltung. Die eigenen Möglichkeiten und Ressourcen werden

häufig unterschätzt, die Einflüsse von außen überschätzt.

Pessimisten glauben auch nicht an ihre eigenen Ziele. Die Folge davon ist, dass

Sie Ihre Ziele nicht erreichen. Man spricht dann von einer selbsterfüllenden

Prophezeiung, nach dem Motto „Hab ich ja gleich gesagt, dass ich meine Ziele

nicht erreiche.

Der Optimist

Der Optimist genießt das Leben. Er kann alles was

er braucht, beim Universum bestellen. Kommt es

einmal anders, dann ist das halt „Karma“. Sonn-

tagskinder gehören zu dieser Klasse.

Optimistische Ziele sind häufig überzogen und werden getragen vom Prinzip

der Hoffnung. Optimisten hoffen, dass Sie das Ziel erreichen und nichts dazwi-

schen kommt. Aber Sie wissen es nicht.

Bei den optimistischen Zielen werden die eigenen Möglichkeiten und Stärken

häufig überschätzt, Einflüsse von außen werden nicht berücksichtigt und die

Ziele sind zu hoch angesetzt. Die Folge davon kann sein, dass Sie Ihre Ziele nicht

erreichen oder den Umfang reduzieren müssen.

Das führt nicht nur bei Ihnen selbst zu Frustrationen, sondern auch in Ihrem

Umfeld, das sich vielleicht auf Ihre Aussagen verlassen hat. So zerstört man auf

Dauer das Vertrauen in die eigene Person.

Lebensmotto: Das Uni-

versum hat alles in

Überfülle. Ich brauch es

nur zu bestellen.



Der Realist

Der aufgeklärte Realist kennt das Leben mit all

seinen Höhen und Tiefen. Er kann „surfen“, wenn

das Glück ihm hold scheint. Und er kann planen,

sofern es ihm notwendig erscheint.

Aber dort, wo es darauf ankommt, nimmt er sein

Leben selbst in die Hand. Er plant seine Aktivitä-

ten, und überlässt nichts dem Zufall.

Der Realist schätzt seine eigenen Möglichkeiten und Ressourcen richtig ein.

Äußere Einflüsse werden berücksichtigt und die Ziele sind so gesetzt, dass sie

erreichbar sind. Dadurch können die Ziele direkt, oder mit kleinen Korrekturen

erreicht werden.

Nach dem Motto „Nichts ist so erfolgreich, wie der Erfolg“ führt dies zu stärke-

rem Selbstvertrauen.

Lebensmotto: Ich kann

mein Schicksal selbst be-

stimmen, wenn es darauf

ankommt. Jeder ist seines

Glückes Schmied



Zielfindung

Erfolg zu haben bedeutet, dass man etwas tun muss. Die Schritte dazu werden

in diesem Kapitel beschrieben.

Im Laufe Ihres Lebens werden Sie mit vielen möglichen Zielen konfrontiert. Es

beginnt in der Kindheit, wo Sie Ihren Eltern nachgeeifert haben. Sie haben lau-

fen und sprechen gelernt. Sie wollten alleine essen, sich alleine anziehen. Sie

wollten den Schulweg alleine gehen und sich Ihre Freunde selbst aussuchen.

Alle Ziele waren im überschaubaren Rahmen von Monaten oder einigen Jahren

angesiedelt. Zusammengefasst haben sich Ihre Ziele an Vorbildern orientiert,

die in Ihrem engen Umfeld zu finden waren.

Die Fortsetzung folgte als Jugendlicher. Hier mussten Sie sich mit längerfristi-

gen Zielen auseinandersetzen. Das war die Wahl des Schulabschlusses, die Be-

rufswahl oder des Studienfaches, Ihr Lebensweg, Ihre Freundesclique und die

Wahl Ihres ersten Partners.

Im Erwachsenenalter mussten Sie dann Ihre eigenen Ziele definieren, sich stän-

dig neu orientieren, an Ihren Zielen wachsen und aus Ihren Erfahrungen lernen.

Sie setzen sich mittel- und langfristige Ziele, die Sie dann in Teilschritten errei-

chen wollen.

Ziele werden nicht ein für alle Mal aufgestellt und sind nicht unumstößlich. Da

alles in Bewegung ist, Sie selbst, Ihr Umfeld und alles andere, sollten sich Ihre

Ziele mit Ihnen verändern oder sich entsprechend anpassen.

Das verlangt von Ihnen regelmäßige Zielüberprüfung und falls erforderlich auch

eine Kurskorrektur.



Ziele finden: Bestandaufnahme

Zunächst einmal müssen wir herausfinden, welche Ziele für uns in Frage kom-

men. Dazu tragen Sie in der nachfolgenden Tabelle Ihre Visionen, Wünsche,

Ziele und Träume ein. Dabei brauchen Sie nicht auf die Formulierung achten.

Das machen wir später. Schreiben Sie alles auf, was Ihnen einfällt.

Auf dieser Liste sollten ca. 80 bis 100 Wünsche, Träume und Ziele stehen, wenn

Sie damit fertig sind. Das werden Sie nicht an einem Tag schaffen. Aber es

lohnt sich, wenn diese Liste nach einer Woche oder einem Monat vollständig

ausgefüllt ist.

Denken Sie auch in die vielen kleinen Ziele, die Sie innerhalb eines Tages oder

einer Woche erreichen können. Jedes erreichte Ziel stärkt Ihr Selbstbewusst-

sein und fördert Ihr Selbstvertrauen.

Die 4 Spalten beziehen sich auf Dinge, Beziehungen, persönliche Eigenschaften,

Beruf, finanzielle Angelegenheiten, Urlaub, etc.

Was ich will &

was ich habe

Was ich will &

nicht habe

Was ich nicht will &

was ich habe


was ich nicht habe

Harmonische Familie

Schönes Haus

Auto

Tollen Beruf

Nette Freunde und

Bekannte

Fotokamera

Urlaubsreis nach

Fernost

Yacht

Rückenschmerzen

Feuchte Kellerräume

Gerümpel im Keller

Krankheit

Armut

Das Formular zum ausfüllen finden Sie im Anhang



Ein Tipp für das Ausfüllen der Tabelle

Ein Tipp für das Ausfüllen der Tabelle. Denken Sie an die vielen Rollen, die Sie

selbst im Leben wahrnehmen: im Beruf, in der Familie, als Elternteil, als Großel-

tern, als Vorsitzender im Verein, an die Hobbies, als Urlauber, Fotograf oder

was Ihnen sonst noch in den Sinn kommt.

Spätestens dann, wenn Sie denken, die Tabelle wäre fertig, fällt Ihnen noch ein

verdeckter Wunsch ein. Nehmen Sie ihn dann ganz einfach in die Tabelle auf.

Träumen und Wünschen sind in diesem Stadium der Erkundung erlaubt und

gewünscht.

Erst wenn Sie sicher sind, dass Sie alle Lebensbereiche abgedeckt haben, gehen

Sie zum nächsten Schritt.



Die erste Auswertung der Tabelle

Zählen Sie jetzt die Anzahl der Ziele, Träume und Wünsche jeder Spalte.

Bewahren

Haben Sie die meisten Punkte in der ersten Spalte, dann sind Sie ein typischer

Bewahrer. Sie möchten sicherstellen, dass Sie das behalten, was Sie bereits ha-

ben oder sind. Diese Menschen haben meist auch eine etwas konservative Ein-

stellung. Sicherheit steht für Sie an erster Stelle.

Hin-Zu Motivation

Die sogenannten Hin-Zu motivierten haben die meisten Punkte in der 2. Spalte.

Sie streben danach, neuen Besitz zu bekommen oder sich persönlich weiter zu

entwickeln. Sie träumen gerne von besseren Zeiten und malen sich am liebsten

ein erstrebenswertes Bild der Zukunft.

Sie leben auch vorwiegend in der Zukunft, die Sie hoffentlich auch irgendwann

erreichen. Mit den richtigen Instrumenten für die Zielfindung und -erreichung

ausgestattet, können diese Menschen sehr erfolgreich werden.

Weg-Von Motivation

Menschen, die in der Spalte 3 diese meisten Punkte haben, lenken Ihre Auf-

merksamkeit auf die Punkte, die sie vermeiden wollen. Sie wissen genau, was

Sie nicht mehr haben oder sein möchten. Sie sind erst dann richtig motiviert,

wenn der Leidensdruck so groß wird, dass sie endlich handeln müssen. Erst

wenn diesen Menschen der Kittel brennt, kommen sie ins Tun.



Vermeiden

Wenn Sie in der 4. Spalte die meisten Punkte haben, dann gehen Sie sehr wahr-

scheinlich sehr vorsichtig durch das Leben. Sie richten Ihre volle Aufmerksam-

keit auf die Dinge, die zu vermeiden sind. Dass diese Menschen die Probleme

damit ins Blickfeld holen, ist ihnen meist nicht bewusst.



Ziele formulieren und prüfen – S.P.E.Z.I.

Wir arbeiten weiter mit den Spalten 2 (Was ich will und nicht habe) und 3 (Was

ich nicht will und was ich habe). Diese führen wir zu einer Spalte zusammen. In

der neuen Liste sind die Zielkriterien (SPEZI) zu prüfen:

Meine Ziele

sin

nes

spez

ifis

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bes

tan

den

Ich reise im September nach Bali √ √ √ √ √ √

Ich fotografiere mit meiner Canon700 D √ √ √ - - -




Sinnesspezifische Repräsentation der Ziele

Der Zielzustand soll sinnlich konkret erlebt werden mit allem. Wie stellen Sie

sich Ihr vor,

was sehen Sie in dem Augenblick, wenn Sie das Ziel erreicht haben

was hören Sie (Sprache, Geräusche, Musik)

was fühlen Sie,

was riechen Sie

was schmecken Sie

Woran erkenne Sie, dass Sie das Ziel erreicht habe?

Woran erkenne Sie, dass Sie dem Ziel näher kommen?

Positive Formulierung der Ziele

Die in der Tabelle aufgeführten Wünsche müssen den folgenden Kriterien ge-

nügen:

Sie müssen positiv formuliert sein. Negative Worte müssen verschwinden (nicht, nein, keine, niemals)

Das Ziel muss in der Gegenwartsform formuliert sein, so als würde es jetzt passieren.

Konjunktionen sind zu eliminieren (könnte, sollte, müsste)

Vergleiche sind zu eliminieren (größer, mehr , besser)

Eigenverantwortliche Erreichung des Ziels.

Sie können nur dann Ihre Ziele erreichen, wenn Sie selbst über die dafür not-

wendigen Fähigkeiten und Ressourcen verfügen. Es sei denn Sie haben die ver-

bindliche Zusage von Dritten, die Ihnen bei der Umsetzung der Aktivitäten hilf-

reich zur Seite stehen.

Prüfen Sie ob Sie, das Ziel aus eigener Kraft unf mit Ihren Fähigkeiten erreichen

können, oder ob Sie andere Personen dazu benötigen.



Falls andere Personen involviert werden müssen, dann prüfen Sie bitte, wel-

chen eigenständigen Beitrag Sie leisten können, um diese Personen zu beteili-

gen.

Zusammenhang:

Beschreiben Sie den Kontext, in dem Sie das Ziel erreichen. Beantworten Sie

dazu die folgenden Fragen:

Wo werden Sie Ihr Ziel erreichen (Ort, Raum).

Wer wird dabei sein (Personen)

Wann werden Sie Ihr Ziel erreichen (Zeit)

Intentionserhaltend

Wenn man sein Verhalten ändern will, ist es ratsam, sich zu fragen, welche po-

sitive Intention jenes Verhalten erfüllte, welches man verändern/abschaffen

möchte. Diese positive Absicht (Sekundärnutzen) gilt es dann in das neue Ver-

halten „hinüberzuretten“.

Beispiel: Viele Menschen rauchen nicht nur, weil es ihnen gut schmeckt, son-

dern weil es für sie auch eine beruhigende Funktion hat. Für mache dient es

auch der Gewichtskontrolle. Und schließlich ist auch der soziale Aspekt („Rau-

cher sind gesellig“…) nicht zu vernachlässigen.



Ökologiecheck

Von immenser Wichtigkeit ist, dass das Ziel auf seine Risiken und Nebenwir-

kungen hin überprüft wird. Im so genannten Ökologiecheck wird überprüft,

welche Auswirkungen das Erreichen des Zieles auf das Umfeld hat und welche

Parameter sich automatisch ebenfalls ändern.

Folgende Fragen sind zur Beurteilung der Umweltverträglichkeit hilfreich:

Was wird geschehen, wenn ich mich verändere?

Was wird geschehen, wenn ich mich nicht verändere?

Was wird nicht geschehen, wenn ich mich verändere?

Was wird nicht geschehen, wenn ich mich nicht verändere?

Viele Menschen erreichen ihre Ziele nicht weil:

die Balance zwischen Beruf, Familie, Freunden und Gesundheit nicht stimmt.

sich private und berufliche Ziele nicht unter einen Hut bringen lassen.

Menschen dazu neigen, einseitig einen Bereich des Lebens zu forcieren und andere Bereiche vernachlässigen

Sie werden Ihre Ziele nur dann erreichen,

wenn Ihre Ziele mit den Zielen Ihrer Familie übereinstimmen,

wenn Freundschaft und soziales Umfeld berücksichtigt sind,

wenn die Ziele im Einklang mit Ihrem Beruf sind

wenn es keine inneren Widerstände dagegen gibt



Ökologiecheck - über die logischen Ebenen

Die logischen Ebenen wurden von Robert Dilts ins NLP eingebracht. In der Lite-

ratur wird dieses Modell als das “Modell der neurologische Ebenen“ bezeich-

net. Die Grundlagen für die logischen Ebenen hat Dilts dem Modell des Lernens

von Georg Bateson entnommen.

Lernen vollzieht sich in der Pyramide immer von unten nach oben. Die Umwelt

und Umgebung bestimmt unser Verhalten. Unsere Fähigkeiten und Ressourcen

entwickeln wir durch unser Verhalten. Die Überzeugung (Glaubenssätze) und

Werte leiten sich direkt aus dem ab, wie wir die Welt wahrnehmen, was wir für

richtige (Glaubenssätze) und für wichtige (Werte) halten. Und all das was wir

tun, können, glauben und was uns wichtig ist, macht unsere Identität aus.



Das Modell geht weiterhin davon aus, dass die oberen Ebenen die unteren

Ebenen direkt beeinflussen. Unsere Identität und die daraus entstandene Visi-

on und Mission beeinflusst unsere Werte und Überzeugungen von der Welt.

Unsere Überzeugungen wiederum beeinflussen unsere Fähigkeiten. Wenn wir

von etwas überzeugt sind, im negativen wie im positiven Sinne, dann hat das

einen Einfluss auf unsere Ressourcen (Energie), Fähigkeiten und unser Tun. Und

das was wir tun hat wiederum einen direkten Einfluss auf unsere Umwelt und

Umgebung.

Die Neurologischen Ebenen (Quelle: www.nlp.at)

Umwelt

Jedes Ereignis findet in einer bestimmten Umwelt statt. Das sind die Umge-

bung, der zeitliche und räumliche Kontext, die äußeren Umstände, die äußeren

Auslöser. Die Ebene der Umwelt enthält alle äußeren Bedingungen, die auf eine

Person einwirken. Die Phänomene der Umwelt sind äußerlich mit den Sinnen

erfahrbar.

Verhalten

Die Ebene des Verhaltens bezieht sich auf alle Aktionen und Reaktionen einer

Person, die von außen, durch andere Menschen, wahrnehmbar sind: das Ver-

halten dieser Person, ihr Tun, ihr Handeln, ihre Worte, ihre Stimmwahl, ihre

Gestik, ihre Bewegungen, ihre Motorik, ihre Atmung. Auch Verhalten kann mit

sinnes-spezifischen Begriffen beschrieben werden.

Fähigkeiten

Fähigkeiten sind kognitive und emotionale Prozesse, die eine Person durch-

läuft, damit ein bestimmtes Verhalten möglich wird. Es geht um das Können,



Denken und Fühlen, auch um das Bewusstsein über diese Fähigkeiten. Fähigkei-

ten und Fertigkeiten Strategien und Meta-Programmen beschrieben.

Die Frage dazu ist das "Wie?": wie führt jemand Tätigkeiten aus, welche inne-

ren Prozesse und Programme laufen ab? Fähigkeiten sind innere Prozesse, die

von außen nicht direkt wahrnehmbar sind

Glaubenssätze und Werte

Die nächste Ebene sind die Glaubenssätze, die Überzeugungen, die Werte, die

inneren Kriterien, die dem Handeln (bewusst und unbewusst) zugrunde liegen,

auch die höchsten Werte und eigentlichen Motive einer Person. Hier geht es

um die Leit-Ideen, die Menschen für wahr halten, und die Menschen als Motive

für den Einsatz ihrer Fähigkeiten anwenden.

Menschen setzen Fähigkeiten, die sie besitzen, nur dann ein, wenn entspre-

chende Glaubenssätze und Kriterien vorhanden sind, die den Einsatz dieser Fä-

higkeiten erlauben. Glaubenssätze sind Interpretationen aus früheren Erfah-

rungen. Glaubenssätze sind individuelle Theorien, warum etwas so und nicht

anders ist.

Identität

Die fünfte Ebene ist die Ebene der Identität: das Selbst-Bild, die Vorstellungen,

die Menschen von sich als ganze Person in ihrem Verhalten, in ihren Fähigkei-

ten und in ihren Überzeugungen meist unbewusst mitkonstruieren.

Identität ist eine hohe Ebene von Interpretationen: die Interpretation zahlrei-

cher Interpretationen vergangener Erfahrungen.

Zugehörigkeit

In vielen Ansätzen wird das Modell der logischen Ebenen um eine weitere Ebe-

ne erweitert. Hier geht es um die Zugehörigkeit zu etwas Größerem oder Hö-



herem: die spirituelle Ebene, umfassende Visionen, der Sinn des Lebens, Le-

bensaufgaben, eine Mission, das Erleben der inneren Kraftquelle.

Menschen, die ihr Bewusstsein auf die Inhalte dieser Ebene richten, fühlen sich

anderen Menschen, der Menschheit insgesamt, der Natur, dem Leben, einer

umfassenden Idee oder dem Göttlichen verbunden.

Auf der Ebene der Zugehörigkeit geht es um die "großen Fragen" im Leben:

"Warum leben wir?", "Warum sind wir hier?", "Was ist der Sinn des Lebens?".



Werte

Werte bezeichnen das, was einem Menschen

wichtig ist, was ihm Bedeutung gibt und

schließlich motiviert. Werte sind Begriffe, die

Konzepte von Lebensqualität beschreiben.

Die Kriterien sind die konkreten Erfüllungsbe-

dingungen eines Wertes. Kriterien sind für

jeden Entscheidungsprozess unbedingt not-

wendig. Sie sind in der Reihenfolge ihrer

Wichtigkeit geordnet. Wir erleben die Zu-

kunft, indem wir unsere Hoffnungen, Wün-

sche, Ziele, Erwartungen, Vorlieben und Be-

dürfnisse auf sie projizieren.

Diese haben wir in der Vergangenheit entwickelt und erleben sie in der Ge-

genwart als richtungsweisend für die Zukunft. Menschen bevorzugen eine be-

stimmte Zukunft und wollen eine andere vermeiden, sie handeln so, dass die

gewünschte Zukunft durch Handlungen wahrscheinlicher wird (Motivation).

Wenn wir ein Ziel haben, dann gibt es meistens mehrere Wege, dieses zu errei-

chen. Welchen Weg wir einschlagen, hängt von unseren Werten und von unse-

ren Glaubenssätzen über Ursache-Wirkungszusammenhänge ab.

Unsere Werte sagen uns, wofür wir Zeit, Geld, Anstrengungen usw. investieren.

Werte sind ebenso wie unsere Motivation entweder „auf etwas zu“ oder „von

etwas weg“ ausgerichtet.



Werte und Ziele

Werte und Ziele hängen aufs Engste miteinander zusammen. Wenn wir etwas

wollen, so deshalb, weil es uns etwas wert ist. Wir versuchen also durch unsere

Zielerreichung einen Wert zu realisieren. Jedoch eröffnet jede Realisierung ei-

nes Wertes Ausblicke auf weitere andere oder sogar noch bessere Realisation

des Wertes.

Der Wert kommt im Gegensatz zum Ziel nie zu einer vollen Realisation in der

Gegenwart, er besteht daher als Ideal, als Leitstern. Und selbst was wir uns un-

ter den Erfüllungsbedingungen eines Wertes vorstellen, ändert sich oft, so dass

wir sagen würden, dass der neue Begriff des Wertes sein Wesen noch treffen-

der beschreibt.

Motiviertes Handeln kann nur dann über eine längere Zeit gelingen, wenn die

Aufgaben mit der Wertehierarchie eines Menschen nicht in Konflikt stehen.

Werte sind existentiell wichtig für die Bewertung von Ereignissen. Werte er-

möglichen uns, unsere Handlungen in gute und schlechte einzuteilen, in richti-

ge und falsche. Sie entscheiden damit gleichzeitig, wie wir uns bei Handlungen

fühlen. Wenn wir unsere Werte und Kriterien kennen, ist es leichter uns be-

wusst für ein bestimmtes Ziel zu motivieren.

Wie finden wir unsere Werte

Wie finden wir die Werte. Dazu stellen wir uns die Frage,

was ist mir wichtig in Bezug auf meine Familie, meine Freunde, meinen

Beruf und mein soziales Umfeld

was ist für mich persönlich wichtig: Gesundheit, Wissen, Aussehen, Spiri-

tualität, Glaube



Was vermissen ich am meisten, wenn ich auf einer einsamen Insel Leben

müsste

Die 7 wichtigsten Werte

Um die Werte eines Menschen Herauszufinden gibt es auch die Möglichkeit, in

Werte Listen nachzuschauen.

Anerkennung

Ansehen

Ausdauer

Begeisterungsfähigkeit

Durchsetzungsvermögen

Ehre

Eigentum

Erfolg

Erfüllung

Ergebnisse

Familie

Finanzielle Freiheit

Freiheit

Freude

Geborgenheit

Geduld

Hilfsbereitschaft

Humor

Integrität

Kampf

Klarheit

Kreativität

Leistungsstärke

Liebe

Macht

Offenheit

Ruhe

Ruhm

Selbstvertrauen

Geld (Handlungsspiel-

raum)

Gesundheit

Glaubwürdigkeit

Harmonie

Sicherheit

Sinnlichkeit

Spaß

Toleranz

Unabhängigkeit

Wachstum

Weisheit

Wissen

Wohlstand

Zufriedenheit

Zuverlässigkeit

…….

Mit Hilfe der oben gestellten Fragen und er Liste sollten Sie in der Lage sein,

Ihre Werte zu finden. Schreiben Sie sich bitte Ihre 7 wichtigsten Werte in der

Reihenfolge Ihrer Wichtigkeit auf.



Ziele bewerten

In diesem Abschnitt geht es um die Motivation, die sich hinter der Zielerrei-

chung verbirgt. Die Kernfragen lauten:

warum ist es mir wichtig, dass ich ein bestimmtes Ziel erreiche

was motiviert mich zum Handeln, um das Ziel zu erreichen.

Dahinter stecken Ihre persönlichen Werte. Das heißt, Sie sollten herausfinden,

warum ein Ziel für Sie attraktiv ist.

Wir bewerten jedes Ziel in Be-zug auf alle Werte. Eine "1" bedeutet, dass das Ziel einen Wert nur gering unterstützt. Eine "10" bedeutet, dass das Ziel diesen Wert sehr stark unterstützt.

Fam

ilie

Ru

he

Res

pek

t

Ges

un

dh

eit

Frei

hei

t

Frei

zeit

Lern

en, e

in L

eben

lan

g

Ziel

sum

men

Rücken ist belastbar 7 10 10 2 5 8 6 48

Haus ist schuldenfrei 10 3 10 10 5 3 2 43

Reise nach Amerika 8 2 8 3 4 8 3 36

Neuen Computer 3 5 5 2 10 5 10 40

Dipl. Psychologe 2 5 8 4 8 9 3 39

100.000 Euro 8 3 8 4 10 5 9 47

Gesund leben 10 10 2 2 6 2 2 34

10 kg abnehmen 9 10 2 5 2 2 2 32

Wertsummen 57 48 53 32 50 42 37 319




In der Tabelle geben Sie für jedes Ziel an in welchem Umfang es die 7 wichtigs-

ten Werte erfüllt. Bewerten Sie jedes Ziel mit einem Wert zwischen 1 und 10.

Die 1 bedeutet, dass das Ziel keinen Einfluss auf den Wert hat. Die 10 bedeutet,

dass das Ziel den Wert in vollem Umfang erfüllt.



Maßnahmenplanung

Wenn Sie alle vorangegangenen Schritte sorgfältig durchgeführt haben, dann

haben Sie eine Liste von Zielen, die folgenden Kriterien entspricht.

Das Ziel ist schriftlich beschrieben und die Ziele sind wohlformuliert.

Sie haben ein sinnesspezifisches Bild von dem Ziel (Sie können den Ziel-zustand beschreiben, sie nehmen war, was es dort zu sehen, hören, füh-len, schmecken und zu riechen gibt)

Das Ziel ist für Sie eigenständig erreichbar. Wenn Sie Unterstützung brauchen, dann kennen Sie Ihren Anteil an der Zielerreichung.

Sie wissen genau, zu welchem Zeitpunkt, in welcher Umgebung sie Ihr Ziel erreichen und welche Personen bei Ihnen sind. Sie können die Um-gebung beschreiben.

Sie kennen den ungefähren Zeitaufwand, den Sie brauchen, um das Ziel zu erreichen (in Stunden oder Tagen)

Sie wissen, was an dem bisherigen Verhalten (bevor Sie das Ziel errei-chen) gut war und können es würdigen.

Das Ziel erfüllt Ihre eigenen, innersten Werte.



Aktivitäten Planung

Die nächsten Schritte bestehen darin:

die einzelnen Ziele zu planen

die Gesamtaufgabe in einzelne Teilaufgaben zu zerlegen

Den Aufwand (Zeit und Kapazität) für die einzelnen Aktivitäten zu schät-zen.

die Teilaufgaben nach Prioritäten und Terminen zu ordnen und zu termi-nieren.

Dazu nehmen Sie sich die oben aufgeführte Liste vor. Für jedes Ziel, für das sie

mehrere Aktivitäten benötigen, erstellen den folgenden Plan:

Zielbeschreibung

Zieldatum

Beschreibung des Zusammen-

hangs

Aktivität Detaillierte Beschreibung der Aktivität Ergebnis der

Aktivität

Auf-

wand

in Stun-

den

Von

Da-

tum/Zeit

Bis

Da-

tum/Zeit




Regelmäßige Aktivitäten

Zu den Aktivitäten, die Sie regelmäßig durchführen müssen, gehört der Zielpro-

zess. Führen Sie diesen Prozess regelmäßig einmal im Monat durch.

Prüfen Sie dabei, ob:

neue Ziele hinzugekommen sind

sich die bestehenden Ziele verändert haben

andere Maßnahmen für die Zielerreichung erforderlich werden

Kontrolle der Zielerreichung und Feedback

Führen Sie die Planung einmal pro Monat durch. Tragen Sie diese Aktivität in

Ihr Zeitplansystem ein.

Prüfen Sie die bereits laufenden Aktivitäten. Nehmen Sie Kurskorrekturen vor,

wo es erforderlich ist.



Umgang mit Misserfolg

Wenn wir einmal bei der Verfolgung unserer Ziele nicht erfolgreich sind, dann

kann das mehrere Gründe haben.

Das Ziel ist nicht realistisch, es ist falsch definiert

Die gesetzten Rahmenbedingungen (Zeit, Umfeld, Umstände) stimmten nicht

Die verfügbaren Ressourcen reichen nicht aus

Es gibt innere und äußere Widerstände gegen das Ziel.

Sie selbst glauben nicht an das Ziel

Es gab äußere Gründe, die sie nicht vorhersehen konnten.

Das Ziel hat an Bedeutung verloren, es ist nicht mehr so wichtig

Das Ziel steht in Konkurrenz zu anderen Zielen, die vielleicht wichtiger sind.

In diesen Fällen sollten Sie Ihr Ziel kritisch überprüfen und eine Kurskorrektur

vornehmen, um gegebenen Falls:

Das Ziel neu zu definieren

Die inneren Einflüsse zu beseitigen

Die äußeren Einflüsse besser berücksichtigen

Andere Wege zur Zielerreichung

Vor allen Dingen sollten Sie aus den Fehlern die aufgetreten sind lernen und es

beim nächsten Mal besser machen. Ziele müssen herausfordern, aber erreich-

bar sein. Und sie müssen von der ersten Minute daran glauben, dass Sie Ihr Ziel

auch erreichen.



Umsetzung der Aktivitäten

Die Ziele sind Ihnen bekannt. Alle Aktivitäten sind in Ihrem Zeitplaner eingetra-

gen. Die Aufgabe die Sie jetzt haben ist ganz einfach:

setzen Sie die Aktivitäten um

erreichen Sie Ihre Ziele

und surfen Sie auf dem Regenbogen

und genießen Sie es, wenn Sie ein Ziel erreicht haben.



Ich wünsche Ihnen

viel Erfolg bei

der Umsetzung



Anhang

Formular: Visionen, Träume, Wünsche und Ziele

Formular: Nach SPEZI geprüfte Ziele

Formular: Aktivitäten Planung

Formular: Wertetabelle



Visionen, Träume, Wünsche und Ziele

Was ich will &

was ich habe

Was ich will &

nicht habe


was ich habe


was ich nicht habe



Nach SPEZI geprüfte Ziele

Meine Ziele

sin

nes

spez

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Das

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Öko

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den



Aktivitäten Plan

Zielbeschreibung

Zieldatum

Beschreibung des Zusammen-

hangs

Daten

Aktivität Detaillierte Beschreibung der Aktivität Ergebnis der

Aktivität

Auf-

wand

in Stun-

den

Von

Da-

tum/Zeit

Bis

Da-

tum/Zeit

Summe Aufwand

Datum der Zielerreichung



Ziele – Werte - Lebensbereich

Werte

Wir bewerten jedes Ziel in Be-zug auf alle Werte. Eine "1" bedeutet, dass das Ziel einen Wert nur gering unterstützt. Eine "10" bedeutet, dass das Ziel diesen Wert sehr stark unterstützt.

Ziel

sum

men

Wertsummen

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selbstbewusst und erfolgreich Ziele setzen und erreichen · 2019-12-29 · ZIELE ERREICHEN UND ERFOLGREICH SEIN ... Erfolg zu haben, seine Ziele zu erreichen und damit zu den Gewinnern