24
Seniorenmagazin für die Städte und Gemeinden des Landkreises Dahme-Spreewald Ihr persönliches Exemplar Ausgabe 6/2012 5. Jahrgang Dahme und Spree Adventszeit... Jahreswechsel Kerzenschein im LDS l l l Gründung neuer Wohngemeinschaften für Menschen mit Pflegebedarf insbesondere für Menschen mit Demenz. Begleitetes und selbstorganisiertes Wohnen in familiärer Atmosphäre. Für Menschen mit Demenz in Lübben, Heinrich-v.-Kleist-Straße 16 Ein Gemeinschaftsprojekt der GWG Lübben eG und VS Bürgerhilfe Nähere Informationen erhalten Sie bei: Frau Schuschies Telefon 035 46 / 22 56 977

sen_lds_06_12_internet

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: sen_lds_06_12_internet

Seniorenmagazinfür die Städte und Gemeinden

des Landkreises Dahme-Spreewald

Ihr persönliches

Exemplar

Ausgabe

6/2012

5. Jahrgang

Dahme und Spree

Adventszeit...

Jahreswechsel

Kerzenschein im LDS

l

l

l

Gründung neuer Wohngemeinschaften für Menschen mit Pflegebedarf insbesondere für Menschen mit Demenz.

Begleitetes und selbstorganisiertes Wohnen in familiärer Atmosphäre.

Für Menschen mit Demenzin Lübben, Heinrich-v.-Kleist-Straße 16

Ein Gemeinschaftsprojekt der GWG Lübben eG und VS Bürgerhilfe

Nähere Informationen erhalten Sie bei: Frau Schuschies Telefon 035 46 / 22 56 977

Page 2: sen_lds_06_12_internet

Tagespflege Sommergarten des ASB Lübben Häusliche Krankenpflege – Sozialstation

Sie wollen auch im Alter zu Hause wohnen,doch Sie sind auf Hilfe im Alltag angewiesen

und Ihre Angehörigen können tagsübernicht bei Ihnen sein?

Dann kommen Sie doch in unsereTagespflege Sommergarten.

Bitte lassen Sie sich von uns beraten und helfen.

Tagespflege Sommergerten des ASB LübbenGubener Str. 36 a

Telefon: 03546 [email protected]

Helferkreis für Demenzerkrankte Angehörigengruppe Demenz Selbsthilfegruppe an Demenz erkrankter Telefon: 03546 225586

Sie möchten trotz Pflegebedürftigkeit zu Hause wohnen?Dann kontaktieren Sie uns,

unsere Sozialstation hilft Ihnen gern,auch bei kurzzeitiger Pflegebedürftigkeit.

Häusliche Krankenpflege – Sozialstation Gartengasse 1415907 Lübben

Telefon 03546 225586 [email protected]

Ambulanz- und Behindertenfahrdienst

Wir bieten Ihnen: Fahrten zum Haus- und Facharzt, Serienfahrten (Chemo, Dialyse) Wunschfahrten

Ambulanz-und Behindertenfahrdienst Gartengasse 14 15907 Lübben Telefon 03546 2209314

Page 3: sen_lds_06_12_internet

Editorial

Wie ich es Ihnen versprochen hatte: ich bin zurück, gesund und munter – und um eine Erfahrung rei-cher, die wunderbar ist. 3400 km Berg- und Pass-Strassen in den südtiroler Alpen und zwischen den Bergen Korsikas liegen hinter mir. 19 Tage war ich mit dem Motorrad unterwegs. Es war Spätsommer und warm, nicht heiß. Der Himmel war fast immer blau und die Pässe bei weitem nicht so voll wie in den Sommerwochen. An manchen Tagen war es anstrengend und dann war ich erleichtert, wenn ich zum Spätnachmittag an einem Quartier ankam, wo ich auf der Bank vor dem Haus mit einem Glas Bier in der Hand noch einen Sonnenuntergang über Gipfeln genießen konnte. Und einmal hatte ich auch richtig Angst. Auf einer Passstrasse, die vielleicht zweieinhalb Meter breit und an den Seiten unbefestigt war, habe ich in den Serpentinen bei 16% Steigung gezweifelt, ob ich mir nicht zu viel zugetraut habe. Ich habe mein Ziel nur mit ziemlich zittrigen Knien erreicht – aber danach war die Auf-fahrt zum Stilfser Joch eine fast schon langweilige Spazierfahrt.

Und Korsika mit dem Motorrad bei 23-25 Grad im Sonnenschein ist einfach grandios. Die Naturparks im Zentrum der Insel um Corte herum riechen nach Eiche und den Kräutern des Südens. Vor allem morgens, wenn der Boden noch etwas feucht ist von der Nacht. Und dann stehst du ganz alleine auf einer Höhe mit Blick auf das Meer und um dich herum nur Wind.

Ich möchte Sie gerne noch einmal ermuntern, was ich an dieser Stelle in unserer letzten Ausgabe ge-tan habe: machen Sie jeden Traum wahr, den Sie haben. Lassen Sie Ihre Wünsche nicht an Angst oder mangelndem Selbstbewusstsein scheitern. Lassen Sie sich zu Weihnachten die Fahrt mit dem Heißluft-Ballon schenken oder den Tandem-Sprung mit dem Fallschirm. Machen Sie sich auf den Ja-kobsweg oder reisen Sie im März nach Jokkmokk zu den Rentiermärkten im hohen Schnee. Tun Sie’s einfach. Sie können es.

Zusammen mit den Herausgebern und allen Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern des Seniorenmaga-zins wünsche ich Ihnen eine gute Adventszeit und einen gesunden Jahreswechsel.

Ihr Detlef Schlüpen

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wieder geht ein Jahr zu Ende. Ich hoffe sehr, dass das Jahr 2012 für Sie persönlich ein gutes und möglichst gesundes war und dass Sie schöne Zeiten mit Ihren Lieben, Ihren Verwandten, Freun-dinnen und Freunden verbringen konnten.

Das kommende Jahr wird wieder ein besonders politisches Jahr, im Herbst 2013 wird ein neuer Bundestag gewählt und eine neue Regierung. Hier werden wieder viele wichtige Themen in den Blick rücken: die Angst um den Euro, Energiekosten, Mindestlöhne, Gesundheit und Pflege, aber auch das gesellschaftlich zentrale Thema, wie geht’s weiter mit der Rente?

Rentensystemen überwinden! Es darf für die Rente kein Unterschied sein, ob jemand in München oder Saarbrücken oder in Rostock, Lichterfelde oder Königs Wuster-hausen beschäftigt ist!

In der Sache wird es natürlich kom-pliziert und auch nicht von heute auf morgen erreichbar. Denn noch sind die Löhne und Beitragszahlun-gen im Osten im Schnitt erheblich geringer als im Westen und damit auch die erworbenen Rentenan-sprüche im Osten. Aber wie auch immer: Es kann nicht sein, dass die Trennung in Renten Ost und West unendlich fortgeführt wird!

Nicht nur bei diesem Thema: Es ist wichtig, dass sich alle Gene-

Tina Fischer aus Eichwalde: Staatssekretärin in der brandenburgischen Landesregierung Foto: Studio Kohlmeier

Das Thema Rente liegt mir sehr am Herzen. Gut ist, dass es heute nicht mehr als Generationenkonflikt-Thema missbraucht wird. Gut ist auch, dass mittlerweile (fast) alle gemerkt haben, dass hier alle in einem Boot sitzen; schließlich sind die Beschäftigten von heute die Rentner von morgen und die Be-schäftigten von morgen die Rent-ner von übermorgen. Deswegen bin ich auch klar für eine Stärkung des solidarischen, gesetzlichen Rentensystems, weil davon alle früher oder später profitieren!

Ein paar klare Worte zur unter-schiedlichen Berechnung der Renten in Ost und West: Es ist schlicht nicht zu verstehen, dass es 23 Jahre nach dem Mauerfall immer noch Rechtskreise Ost und West gibt! Um es deutlich zu sagen: Wir müssen gemeinsam auch die Mauer zwischen den

rationen bei Fragen zur künftigen Gestaltung unserer Gesellschaft einbringen. Gerade Seniorinnen und Senioren sind mit ihren Er-fahrungen und ihrem Wissen hier ein gesellschaftlicher „Schatz“ von höchstem Wert. Natürlich brau-chen wir das Engagement von jungen Menschen, aber fast noch wichtiger ist, dass wir den „Schatz“ heben und sich möglichst viele Seniorinnen und Senioren ins Ta-gesgeschäft aber gerade auch in Diskussionen über längerfristige Entwicklungen einbringen.

Nun wünsche ich Ihnen und uns allen jedoch zunächst schöne und besinnliche Tage. Ich hoffe, dass Sie diese in Gesellschaft Ihrer Liebsten genießen können. Für das Jahr 2013 wünsche ich vor allem Gesundheit.

Ihre Tina Fischer

Page 4: sen_lds_06_12_internet

Dahme-Spree SeniorenmaGaZin 6/2012

4

I m p r e s s u mDas Seniorenmagazin „Dahme und Spreewald“ erscheint sechsmal im Jahr in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Dahme-Spreewald.Es wird kostenlos verteilt.

Herausgeber: ELRO-Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee8•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/2425-0•Fax03375/242522 www.elro-verlag.de Außenstelle: Schlossstraße2/Hofseite•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] www.seniorenmagazine.de

redaktion: Detlef Schlüpen (LDS) und Senioren Tel.033708/929090•[email protected] Anzeigenannahme: Manuela Palm Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] WolfGlaeser Tel./Fax033767/80616•Mobil0162/9614195 e-mail: [email protected] Arno Klamann Tel.030/7444475•Fax030/70784301 Mobil0175/5142760 Zusammenarbeit: Landkreis Dahme-Spreewald Kreisverwaltung Reutergasse12•15907Lübben

Beiträge, Anregungen, Kritiken, Veranstaltungshinweise und andere Einsendungen sind zu richten an: DetlefSchlüpen,Seebadallee53,[email protected]

Hinweise der redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften auszugsweisewiederzugeben.NamentlichgezeichneteVeröffentlichungenmüssennichtmitderMeinungderRedaktionübereinstimmen.FürunaufgeforderteZuschriften,FotosundandereMaterialienhaftenwirnicht.DieWeiterverwendungderAnzeigenbedarfderGenehmigungdesVerlages.FürdenInhaltderAnzeigenzeichnetderAuftraggeberverantwortlich.EsgeltendieAGBdesELRO-Verlages.

Auf der Titelseite: GemeinschaftsprojektderGWGLübbeneG und VS Bürgerhilfe Lübben

JahreBuch 2013 „Was Oma kocht, das kostet nicht viel ...“

Unter dem Motto „Lirum, larumLöffelstiel,wasOmakocht, das kostet nicht viel...“ Haben Schüler der Humboldt-GrundschuleEichwalde in ihrer vom Seniorenbeirat betreuten Arbeitsgemeinschaft für Kochen und Backen Rezepte zusammengetragen und ausprobiert und sie in einer Broschüre, die reißenden Absatz fand, veröffentlicht.Auch heute noch wird da-nachgekocht.Wirdruckeneinige Rezepte hier nach:

KartoffelspießZutaten:24kleineKartoffel,8dünneScheibenSchinken,400gr.Schweinefilet,2rote,1gelbePaprikaschote,16Salbei-Blätter,Fettzum Braten.200mlWeißweinzumAblöschen(kannauchBrühesein),½Eis-berg-Salat, 1 Zwiebel, 1 EsslöffelSenf, 3EsslöffelKräuteressig, 6EsslöffelRapsöl,Petersilie,SalzundPfeffer.

Zubereitung: Kartoffel koch und pellen. Den Schinken in drei Streifenschneiden,umdieKartoffelwickeln.DasFleischinWürfelscheiden (vorher leicht anbraten). Die halbe rote Paprika in Stücke schneiden. Schinken, Kartoffel, Fleischwürfel, Salbaiblätter undPaprikastückeaufSpießesteckenundinderPfanneimheißenFett10–15Minutenrundumbraten,herausnehmen,denBratensudmitWein(oderBrühe)ablöschenundeinkochenlassen.Restliche Paprika in Streifen schneiden und mit Salat mischen. Die Zwiebelwürfeln und die Petersilie hacken, beides mit Senf, Essig, Salz und Pfeffer würzen. Das Öl unterziehen und zum Salat geben. Spieße mit Soße und Salat anrichten.

© Rechteinhaber: NABURegionalverband Dahmeland e. V.

Mit vielen interessanten Beiträgen aus dem Naturpark Dahme-Heideseen ist wieder ein JahreBuch des NABU Dah-meland e.V erschienen. Seit nunmehr 14 Jahren stellt der NABU Dahmeland e.V. das Buch samt Kalendarium zu-sammen, an dem sich erstmals auch die Burg Storkow beteiligt. In gewohnter Manier beinhaltet die bisher dickste Ausgabe zahlreiche Beiträge aus der Tier- und Pflanzenwelt und stellt in beeindruckenden Texten und Bildern unsere Heimat vor. Das JahreBuch 2013 kann ab sofort an vielen Verkaufsstellen, u. a. in der Tourist-Information der Burg Storkow, erworben werden.

/ Pressestelle Burg Storkow / LDS

Lebensleistungsrente in der Kritik

praxisgebührDie Volkssolidarität begrüße die Entscheidung der Regierungsko-alition, die Praxisgebühr wieder abzuschaffen. Das erklärte ihr Präsident, Gunnar Winkler. „Diese zusätzliche Eintrittskarte in Arzt-praxen hat nicht nur ihre Lenkungs-wirkung verfehlt.“ Sie habe zudem Menschen mit niedrigen Einkom-men von notwendigen ärztlichen Behandlungen abgehalten. Winkler fordert allerdings, sich nicht allein auf eine Abschaffung der Praxisge-bühr oder eine Beitragsabsenkung

zu fixieren. Die gute finanzielle Lage der Krankenversicherung müsse auch dazu genutzt werden, die Leistungen zu verbessern. „Da geht es insbesondere um Leistungen für chronisch Kranke, um Rehabilitationsleistungen für Ältere, den weiteren Ausbau der Geriatrie, die ärztliche Versorgung von zu pflegenden Menschen sowie um die Sicherung einer be-darfsgerechten und wohnortnahen medizinischen Versorgung.“

/ Pressestelle VS / LDS

Die Bundesregierung hat be-schlossen, eine so genannte „Le-bensleistungsrente“ einzuführen. Nicht von vornherein die Idee, wohl aber die Realisierung halten Senioren-Politiker der Opposition für eine Mogelpackung oder, wie Angelika Graf, die Bundesvorsit-zende der AG 60+ in der SPD sagt, ein Placebo. “Geringverdiener“, so schreibt sie, „werden die Kriterien für die „Lebensleistungsrente“ gar nicht erfüllen können, weil sie kein Geld zum Aufbau einer privaten Vorsorge haben. Wenn sie das doch irgendwie schaffen, sollen sie nach dem Willen der Bundesregierung nur einen Hauch über dem Sozial-hilfeniveau liegen. Es handelt sich um ein Placebo, mit dem die Älteren bis zur Bundestagswahl ruhig ge-

stellt werden sollen.“ Das Problem der drohenden Altersarmut werde damit nicht gelöst, sondern im Grunde sogar weiter ignoriert. Und die stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig glaubt, dass von der „Lebensleis-tungsrente“ nur wenige Tausend Menschen in ganz Deutschland profitieren würden. „Bei den Plä-nen von Schwarz-Gelb gehen die ostdeutschen Rentner und ins-besondere die Rentnerinnen leer aus“, sagt sie. Und sie plädiert statt dessen für eine Solidarrente von monatlich 850 Euro. Davon würden rund 125.000 Rentnerinnen und Rentner profitieren. „Und zwar zu 75 Prozent Frauen und davon zwei Drittel im Osten.“

/ Pressestelle SPD / LDS

Page 5: sen_lds_06_12_internet

6/2012 Dahme-Spree SeniorenmaGaZin

5

Adventszeit…Von Helga Licher

Wie damalsMaren Ruden

Es dunkelt schnell.Die Tage spät im Jahrsind kurz,gleich einem Wimpernschlag.Und Schnee fälltsanft in die Gedanken,wie eine Leinwandfür Vergangeneswenn mandie Augen schließt.Da ist es plötzlich wiederweißer, stillerklarer und wahrhaftiger.Die Welt scheintweiter, heller,die Kerzen wärmer,die Wünschekleiner – größer.

Gemeinsamkeit, Geborgenheit,erinnern an ein altes Weihnachtsliedund die Geschichtedie sich immer wiederholt - die Mutter und der Vater unddas Kind - das Leuchten in der Nacht, das Hoffnung macht -wie damals...

Schon immer hat die Zeit vor dem Weihnachtsfest auf mich einen ganz besonderen Reiz ausgeübt. Ich erinnere mich gerne an die stille, beschauliche Adventszeit in meiner Kindheit.Im alten Küchenherd prasselte das Feuer, und die flackernden Flammen warfen riesige Schat-ten an die Wand. In meiner Fantasie waren es Riesen und Geister, die in unserer Küche tanzten. Aus dem Backofen duftete es nach Plätzchen und Honigbrot. Die Kerzen auf dem Adventskranz verbreiteten ein wohliges Licht, während meine Geschwister und ich Weih-nachtslieder sangen.

Eifrig schrieben wir all unsere Wünsche auf den Wunschzettel und hofften von ganzem Herzen, dass uns das Christkind we-nigstens einen dieser Wünsche erfüllen möge. In den Straßen der Stadt gab es kurz nach dem Krieg noch keine üppige Weihnachtsbe-leuchtung. Nur hin und wieder sah man einen kleinen Nikolaus im Schaufenster der Spielwaren-handlung.

In meiner Erinnerung waren nicht nur die Sommer heißer, nein, auch die Winter waren viel frosti-ger und schneereicher als heute. Nur selten blieb der Schlitten im Keller stehen. Und spätestens zum ersten Adventssonntag zierten viele kleine und große Schneemänner die Vorgärten unserer Siedlungsstraße. Die Pfützen waren bedeckt mit einer Eisschicht, die manches Mal einbrach und uns Kindern nasse Füße bescherte. Erst wenn die handgestrickten Wollhandschu-he durchnässt und unsere Füße steif gefroren waren, machten wir uns auf den Heimweg.

Mutter zog uns die triefend nas-sen Kleidungsstücke aus und brachte sie zum Trocknen in die Waschküche. Auf dem Herd kochte das Teewasser und der

frische Stuten verbreitete einen aromatischen Duft. Unter den wachsamen Augen meiner Mut-ter durfte ich die Kerzen auf dem Adventskranz anzünden. Wenn sich draußen langsam die Dunkelheit ausbreitete, und in den umliegenden Häusern die Lichter angezündet wurden, begann die schönste Stunde des Tages. Während wir in kleinen Schlucken den heißen, honigsüßen Tee tranken, erzählte Mutter Geschichten von früher. Nie wieder habe ich dieses Gefühl der Behag-lichkeit und Vertrautheit erlebt. Die Erinnerungen an diese vorweihnachtlichen Tage haben sich für immer in meinem Gedächtnis eingegraben.

Und in der Nacht, während der klirrende Frost bizarre Figuren aus Eis an die Fenster zauberte, träumten wir von rasanten Schlittenfahrten und riesigen Höhlen aus Schnee. Unter den dicken Federbetten spürten wir die bitterkalten Nächte nicht. Geheizt wurden nur die Küche und manch-mal auch die gute Stube. In den Schlafzimmern dagegen war es eisig kalt. Wenn wir am Morgen aus unserem wohlig warmen Bett krochen, hatte der Winter über Nacht wunderschöne Eisblumen an den Fensterscheiben blühen lassen. Staunend standen wir Kinder davor und versuchten mit un-serem warmen Atem die Blüten zum Schmelzen zu bringen.

Wie gerne möchte ich noch einmal dieses ganz besondere Gefühl der Geborgenheit spüren und beim Schein der Kerzen den Geschichten mei-ner Mutter lauschen. Doch ich werde ihn nicht mehr finden – diesen Zauber meiner Kindheit. Die Eisblumen an den Fenstern blühen heute nicht mehr…

Page 6: sen_lds_06_12_internet

Dahme-Spree SeniorenmaGaZin 6/2012

6

Schneeflocke, SchneeflockeVon Jutta Melzer

Schnee fiel, leise und in dicken Flocken aus grauem Himmel. Es hatte etwas Beruhigendes an sich. Ich mag das. Man hat das Gefühl, dass alles eingehüllt wird und als ob Straßengeräusche gedämpfter klingen. Was übri-gens stimmt, denn der Schnee hat akustische Auswirkungen. Wenn er locker fällt, befindet sich viel eingeschlossene Luft zwischen den einzelnen Flocken, die dadurch schalldämmend wirken. Schneefallarten können verschieden sein: Schneegriesel, Schneehagel, Schneeregen. All das ist uns aber im Normalfall egal. Und für die Jüngsten gilt sowieso, Hauptsache Schnee.

Im Winter, wenn die Temperatu-ren in den Wolken gewöhnlich tiefer sind als im Sommer, bil-den sich Schneekristalle, denn Schnee ist die feste Form von Wasser. Richtig schöne klare Winterluft ist was Schönes, aber auch bei Schneefall sind Spa-ziergänge toll. Kinder lieben da natürlicherweise mehr die Be-wegung und die Kindergruppe im Park versuchte unter Aufsicht einen Schneemann zu bauen. Es klappte nur noch nicht. Der Schnee war einfach zu weich und ließ sich nicht formen.

Eben Pulverschnee, der auch unter noch so starkem Zusam-menpressen zwischen den klei-nen Kinderfäusten nicht zu-sammenklebte. Feuchtschnee oder Wasserschnee wie wir

ihn als Kinder bezeichneten, pappt da bes-s e r z u s a m -men und ist für Schneebä l le und Schnee-männer eher geeignet. Da man aus ihm aber auch kein Wasser her-a u s p r e s s e n k an n , w i r d e r au c h a l s Pappschnee benannt.

Gestern noch hatte es aus dem Klassenzimmer einer Schule lautstark und sehnsuchtsvoll geklungen „Schneeflöckchen, weiß Röckchen wann kommst du geschneit…“. Und siehe da, schon ging der Kinderwunsch in Erfüllung. Nicht immer zur Freude der Erwachsenen, ihnen wäre lieber Schneeregen gewesen, der an der Temperaturgrenze ( Übergang in der Höhe ) oder bei Wetterumschwüngen fällt und leicht taut oder gar nicht erst fest wird.

Fragte mich doch unlängst ein Knirps „Warum ist der Schnee weiß?“ Und ein anderer: „Gleicht eine Schneeflocke der anderen“? Hm, das waren gute Fragen. Ich machte mich schlau und erfuhr: weil der Schnee aus Eiskristallen besteht und jedes einzelne Kristall wie Eis als solches durchsichtig ist (transparent), darum ist er weiß. Verbinden sich die Eiskristalle, werden sie zur Schneeflocke. Die Form des Kristalls hängt hauptsächlich von der Temperatur sowie von der Luftfeuchtigkeit in der Wolke bei der Bildung ab. Die Struktur des Schnees besteht meist in vielfäl-tigen sechseckigen ( hexagonalen ) Variationen, die im Kaiserreich China schon mindestens seit dem 2. Jahrhundert vor Christus bekannt waren. Im Abendland bemerkte diese Eigenschaft erstmals der englische Mathematiker Thomas Harriot im Jahr 1591, der seine Beobachtung jedoch nicht publizierte.

Als ich mit meinen Erklärungen fertig war, hieß es, können wir nicht eine Schneegeschichte oder ein Schneemärchen hören? Warum nicht? Ich kannte einige, wie „Das Mädchen mit den Schwefelhölz-chen“, „Die Schneekönigin“, „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ aber auch Gedichte, wie z.B. von einer Neunjährigen:

Winter strickt ein weißes KleidSchneeschuh, Schlitten stehen bereit.Kinder fahren den Hang hinabder Wind fegt manche Mütze ab.Wer nicht lenken kann, fällt runter,und er geht im Neuschnee unter.Nach Hause am Abend geht es dann,und danach kommt’s Essen dran.

Noch hat es in diesem Jahr nicht geschneit. Aber die Zeit wird kommen – und sie ist nicht mehr weit.

Page 7: sen_lds_06_12_internet

7

6/2012 Dahme-Spree SeniorenmaGaZin

Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen?Bei uns sind Sie richtig!Vollservice und persönliche Betreuung unserer Kunden beim Kauf oder Verkauf von Immobilien ist unsere Profession.Wir organisieren u. a.:

- Wertermittlung- Erstellung der Vermarktungsstrategie- Erarbeitung der Verkaufsunterlagen- Prüfung der Bonität des Käufers- Besichtigungen und Verkaufsgespräche- Vorbereitung der notariellen Kaufverträge- Notartermin bis hin zur Übergabe des Objektes- alle hierzu nötigen Behördengänge

Unsere Arbeit basiert auf Vertrauen, Seriösität, Professionalität und Diskretion.Mit Erfahrung, Sachverstand und Individualität lösen wir auch komplizierte Konstellationen. Unsere Leistungen sind für den Verkäufer in der Regel kostenfrei, für den Käufer fällt die ortsübliche Maklerprovision an.Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen persönlichen Termin.

Ihr kompetenter Partner in Berlin und Brandenburg!

Immobilien-Kaufmann

Diane WernickeInhaberin

Immobilien-Service Wernicke

Autohaus Branig

Unser Leistungsangebot:

Opel ServiceDa stimmt einfach alles

Autohaus Branig GmbHSven BranigGeschäftsführer

Berliner Straße 1715907 LübbenTelefon 03546/7174Telefax 03546/8084Mobil 0162/[email protected]

24 h AbschleppdienstTel.: 01 62 / 9 38 59 49

Wir sind für Sie da:Montag – Freitag: 7 – 18 UhrSamstag: 9 – 12 Uhr

•Autovermietung/ Unfallersatzwagen

•Lackierservice füralleMarken

•Karosserieinstand- setzung u. Tuning

•Teileu.Zubehör, spezialisiert auf OPEL

•Fahrzeugreparaturen für alle Typen

•HU-AU•Kfz-Versicherungsdienst

•Reifendienst

•Klimaanlagen- instandsetzung

Allen unseren Kunden und Geschäfts-partnern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und allzeit gute Fahrt im neuen Jahr.

Willkommen im Internet: www.seniorenmagazine.de

Page 8: sen_lds_06_12_internet

8

Dahme-Spree SeniorenmaGaZin 6/2012

Erfolgreich in die ZukunftSeit 1992 besteht die Firma „Fenster und Türen Bohn-au“ in Königs Wusterhausen, OT Zeesen. Sie bietet einen Komplettservice im Bereich Bauelemente an. Die Anfänge waren bescheiden. Es wurden erst nur Fenster und Türen aus Kunststoff angeboten, nach und nach kamen auch Angebote aus Holz und Aluminium dazu. Die Firma hatte durch das gute Preis-Leistungsverhältnis immer mehr Er-folg. Das Sortiment wurde erweitert und es kamen Rolllä-den, Markisen, Haustürvordächer, Terrassenüberdachun-gen, Wintergärten, Garagentore, Innen- und Haustüren dazu. Durch Ehrgeiz und Fleiß stellte sich der Erfolg ein und es konnten neue Filialen gegründet werden.Seit 2001 gibt es den Standort in Stahnsdorf, seit 2002

den Standort Vogelsdorf. Durch die größere Lagerfläche wurde es möglich, den Kunden auch gute Qualität mit Preisnachlässen anzubieten. Ständig wird das Sortiment erweitert, auch mit energieeffizienten Bauelementen.Seit 2011 ist die Firma in der Lage, den Kunden dienstags und donnerstags von 10-18 Uhr auf dem Standort Stahns-dorf die Muster aus dem Sortiment zu präsentieren.Die Finanzierung von Bauelementen gehört jetzt zum Standard. Fast das ganze Sortiment kann den Kunden-wünschen angepasst werden. Die Kunden können auch in den nächsten Jahren sicher sein, dass sie ein umfangrei-ches Angebot und einen guten Service erwarten können.Wir wünschen der Firma Bohnau alles Gute! U. W.

Tel 03375-900-706 Fax-707 Zeesen, Waldstraße 74 Garagen-Rolltoraktion bis 290x240cm 1499 €inkl. Funk- u. Sicherheitselektronik Mo-Fr 9-16.30 Uhr

Rabatt bei Anzahlung von 60% auf: Wintergarten, Haustüren, Fenster, Rollladen, Terrassendächer, Vordächer, Schiebeverglasung, Markisen

15% Rabatt Sonderaktionwww.fenster-tueren-bohnau.de

Bohnau

Fenster – Türen – Rolladen

Hausreinigung regelmäßig nach Ihren Wünschen.

Bügelservice.

Eigentum statt MieteEinladung nach Zernsdorf zum„Tag der offenen Baustelle“

Hier baut die NBU GmbHEigentumswohnungen und Einfamilienhäuser

in unmittelbarer Nähe zum Krüpelseeauf Wunsch alters und behindertengerecht

Beratung vor Ort bei Glühwein und ChriststollenWann: Sonntag, 16.12.2012 11 Uhr bis 15 UhrWo: Baugebiet Wustrowweg 17,15712 KW Zernsdorf

Weitere Info`s unter Tel:033056 / 43 62 41 und 030 / 55 48 90 49

www.nbu-haus.de

Verstehen heißt, mit dem herzen hellsehen! Victor hugo

Page 9: sen_lds_06_12_internet

6/2012 Dahme-Spree SeniorenmaGaZin

9

Mehr Geld und Sachleistung für Menschen mit Demenz

Fast drei Viertel aller Pflegebe-dürftigen werden in Deutschland zu Hause von ihren Angehörigen gepflegt. Um die Pflege in der Häuslichkeit zu verbessern und den Bedürfnissen von Menschen mit Demenz anzupassen, gibt es nun ein Gesetz zur Reform der Pflegeversicherung.Ab 2013 haben Demenzkranke mit der Pflegestufe 0 und einem erheblichen allgemeinen Be-treuungsbedarf Anspruch auf Pflegegeld in Höhe von 100 oder 200 Euro pro Monat. Pflegende erhalten somit eine Entschä-digung für selbst beschaffte Pflege. Außerdem können Sach-leistungen eines Pflegedienstes

in Höhe von 225 Euro in Anspruch genommen werden. Es besteht ebenfalls ein Anspruch auf Verhinderungspflege (auch stundenweise) bis zu 1550 Euro pro Jahr.Patienten, die schon jetzt eine Pflegestufe besitzen, profitieren ebenfalls von dem neuen Gesetz. Sie erhalten bei Pflegestufe 1 monatlich 70 Euro mehr Pflegegeld. Bei den Sachleistungen erhöht sich der Betrag um 215 Euro. Ähnlich ist es bei Pflegestufe 2. Hier erhalten Pflegende 85 Euro mehr Pflegegeld pro Monat. Nimmt der Patient die Hilfe eines pro-fessionellen Pflegedienstes in Anspruch, so stehen ihm im Monat 150 Euro mehr zur Verfügung. Menschen mit Demenz haben einen Anspruch auf häusliche Betreuung durch einen Pflegedienst. Die-ser wird über die Pflegesachleistung finanzierbar. Ziel der Betreuung soll die Aufrechterhaltung der Kompetenzen im Alltag sein, damit die Betroffenen so lange wie möglich in ihrer häuslichen Umgebung

bleiben können. Mitarbeiter eines Pflegedienstes können die Pati-enten im Alltag begleiten und un-terstützen. Für die Angehörigen bedeutet dies eine zusätzliche Entlastung ihres Pflegealltages.Die ASB Demenzberatungsstelle des Landkreises LDS informiert zu allen Fragen der Pflege und Betreuung unabhängig und kostenlos. Sie erreichen Annette Breitmann und Katja Wendland wochentags unter der Telefon-nummer 03375 / 2131321. Um vorherige Terminabsprache wird gebeten. Freitags findet eine Beratung in der Zeit von 9 bis 11 Uhr in Lübben im Mehrgenera-tionenhaus an der Gartengasse 14 statt. Nach vorheriger Ab-sprache kann die Beratung auch bei Ihnen zu Hause durchgeführt werden.

/ ASB-Pressestelle / LDS

Jahreswechsel Von Helga Licher

Wieder ist ein Jahr vorüber. Ganz still und leise hat sich das alte Jahr verabschiedet. Und genau so still und leise hat sich über Nacht ein neues, jungfräuliches Jahr in unser Leben und in un-seren Kalender geschlichen. Wundern Sie sich auch immer wieder darüber, wie schnell das geht? Kaum hat der Sommer sich verabschiedet, müssen wir uns bereits wieder um die Planung des bevorstehenden Weihnachtsfestes kümmern. Mich macht der Gedanke an den Jahreswechsel immer ein wenig traurig. Na ja, mit dem alten Jahr war ich eigentlich ganz zufrie-den, wir hatten uns aneinander gewöhnt. Aber was wird uns das neue Jahr bringen? Seit einiger Zeit ist es Tradition bei uns, den Silvesterabend mit unseren Nachbarn zu verbringen. Ganz besinnlich, ohne Rake-ten ohne Feuerwerk, dafür mit netten Gesprächen und vielen Erinnerungen. Nichts Aufregen-des. Unsere Männer besorgen etwas zu Trinken, Frau Berger und ich bereiten einen kleinen Imbiss vor. Wir unterhalten uns

über die großen und kleinen Erlebnisse, die uns das vergangene Jahr beschert hat und planen die eine oder andere Aktion für das neue Jahr. Ein neues Jahr ist auch immer ein neuer Start. Jeder kennt das, kaum neigt sich das alte Jahr dem Ende zu, sind sie in aller Munde – die guten Vorsätze. Mein Mann nimmt sich immer wieder vor, gesünder zu leben und endlich einige Kilos abzu-nehmen. „In diesem Jahr werde ich es bestimmt schaffen...“, sagt er im Brustton der Überzeugung. Und wie jedes Jahr werde ich ihm Mut machen, seine Vorsätze auch in die Tat umzusetzen.Aber mit dem Vorsatz alleine ist es leider nicht getan. Spätestens wenn um Mitternacht die Sektkorken knallen, sind viele dieser Vorsätze

bereits wieder in Vergessenheit geraten. Doch meine Nachbarin, Frau Berger, steht meinem Mann, was gute Vorsätze betrifft, in nichts nach. Seit Jahren nimmt sie sich vor, mehr Sport zu treiben, um ihre müden Gelenke auf Trab zu bringen. Unser Sportverein hat stets im Januar einen regen Zuwachs an typischen Gute-Vorsatz-Sportlern. Leider nimmt das Interesse nach einigen Wo-chen rapide wieder ab. So auch bei Frau Berger.„Mir fehlt einfach die Zeit...“, sagt meine Nachbarin dann und sieht mich entschuldigend an. Tja, gute Vorsätze haben leider den Nachteil, sehr kurzlebig zu sein, aber sie können ja nach Lust und Laune jederzeit wieder neu gefasst werden. So bin ich relativ sicher, dass Frau Berger uns und ihrem Mann in diesem Jahr wieder einmal versprechen wird, sich gymnastisch zu betä-tigen. Und wer weiß, vielleicht klappt es ja wirklich mal – mit den guten Vorsätzen.Ach ja, jetzt wollen Sie wahr-scheinlich wissen, was ich mir für das neue Jahr vorgenommen habe? Oh, da muss ich Sie ent-täuschen, ich bin gerade dabei die Vorsätze vom letzten Jahr abzuarbeiten.

Page 10: sen_lds_06_12_internet

Dahme-Spree SeniorenmaGaZin 6/2012

10

Der 8. November 2012 war ein besonderer Tag für die Sozialstiftung Köpenick, galt es doch dem 15jäh-rigen Jubiläum ihres Bestehens zu gedenken sowie einem Ehrengast, der an diesem Tag ebenfalls ein Jubiläum feierte. Die ehemalige Stadträtin für Ge-sundheit und Soziales Frau Helga Walter war eine der Gründerinnen der Sozialstiftung Köpenick und beging an diesem Donnerstag ihren 70. Geburts-tag. So versammelten sich viele Wegbegleiter und Freunde der Stiftung zu einer festlichen Jubiläums-veranstaltung im Zentrum von Friedrichshagen, in der Christophoruskirche. Dieser Ort bot sich an, die ca. 200 Gäste würdig zu empfangen. Im Altarraum der Kirche befindet sich seit dem 4. November eine beeindruckende Präsentation von Acrylbildern („100 Alte“) der Künstlerin Barbara Gerasch, die Porträts auf goldgrundiertem Grund von Bewohnerinnen und Bewohnern aus dem Seniorenzentrum Köpenick in der Werlseestraße zeigt. Es waren auch einige Mitglieder aus dem Bewohnerbeirat gekommen. Das Publikum hörte dem Vorsitzenden dieses Gremiums, Herrn Kruzik, aufmerksam zu, der über sein neues Zuhause in der Werlssestraße persönliche Worte fand. Aus der Ahornallee und Mentzelstraße kamen die Menschen mit Behinderung nach Friedrichsha-gen, um dabei zu sein, wenn auch ihre zur Stiftung gehörenden Häuser sich den Gästen präsentierten. Die Vorsitzende des Stiftungskuratoriums Frau Feierabend würdigte die Leistungen der Mitarbei-

seit 15 Jahren sozial engagiert in Köpenick

tenden aller Einrichtungen als wichtige soziale Ange-bote im Bezirk. Alle genossen das Zusam-mensein an diesem Nach-mit tag, das n e b e n d e n vielen Gruß-worten wie das vom persönlich erschienenen Bezirksbürger-meister Herrn Igel, das vorgetra-gene des Regierenden Bürger-meisters, auch den glockenhellen Klang aus 33 Kinderkehlen des Musikschulchores unter Leitung von Frau Margarete Gabriel bot. Angelehnt an das Motto „Woh-nen + Leben“ hielt Herr Rüdiger Bauer, Pflegeexperte auf dem Gebiet der Psychiatrie und Psy-chosomatik, den Festvortag über das Entstehen von Beziehungen unter Menschen und den beglü-ckenden Momenten, wenn uns ein Wir-Gefühl trägt. Dass dabei

Wertschätzung und Anerkennung eine große Rolle spielen, kam in dem oft ausgesprochenen Wort „danke“ zum Ausdruck, das an diesem Tag in allen Wortbeiträ-gen oft zu hören war – danke für das Vertrauen, das die in der Stiftung lebenden Menschen mitgebracht haben, für die hohen Leistungen der an der Pflege Beteiligten, aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die täglich neu ein gelingendes Miteinander er-reichen wollen. Ein reichhaltiges Buffet der hauseigenen Küche rundete diesen außergewöhnli-chen Tag ab. S. Hörchner

Jubiläumsfeier der Sozialstiftung Köpenick in der Christophoruskirche

Die sanfte Wirbelsäulen- und Gelenktherapie nach Dorn

Immer mehr Menschen klagen über Kopf- und Rückenschmer-zen, aber auch Ischialgien und Schulter- Arm –Syndrome, die sich mit einem Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Händen oder Unterarmen bemerkbar machen können, sind häufig zu beobachten. Als ursächlich hierfür, können die zunehmende Anzahl von Computerarbeitsplätzen, ein allgemeiner Bewegungsmangel, Stress, sowie eine einseitige Er-nährung angesehen werden. Wie kommt es nun zu derartigen Pro-blemen? Von jedem Segment der Wirbelsäule ausgehend, verlaufen Nervenbahnen zu den einzelnen Organen und Extremitäten. Durch eine leichte Verschiebung eines einzelnen oder auch mehrerer Wirbel (Wirbelfehlstellung), wird die Versorgung des entsprechen-den Organsystems behindert.

Der Organismus ist zwar in der Lage, gewisse Defizite eine ge-wisse Zeit lang auszugleichen, aber früher oder später stellt sich eine Schmerzsymptomatik oder eine Fehlfunktion ein. Mit Hilfe der Dorn Therapie, die zu den manuellen und ganzheitlichen Therapieformen zählt, können die-se Wirbelfehlstellungen auf eine sanfte Art und Weise behandelt werden. Die Behandlung erfolgt vom Sprunggelenk aufwärts, über das Knie und das Hüftgelenk. Hierbei können vermeintliche Beinlängendifferenzen ausgegli-chen und Beckenschiefstände be-hoben werden, so dass die Statik des Bewegungsapparates, wieder ins Lot gerät. Anschließend erfolgt das Einrichten der einzelnen Wir-bel, durch einen seitlichen leichten Druck auf die Dornfortsätze, in Bewegung, von der Lendenwir-

belsäule aufsteigend bis zur Halswirbelsäule. Somit können auch Skoliosen (seitliche Verformungen) der Wirbelsäule behandelt werden. Zum Abschluss einer jeden Behandlungseinheit, führe ich noch eine ener-getisierende Breuß Massage durch, um die Wirbel-säule zu strecken und die Muskulatur zu entspannen. Der Patient wird aktiv in die Therapie mit einbezogen, in dem er auch „Hausaufgaben“ bekommt, um die Muskulatur in den jeweiligen Bereichen zu stärken um somit einen nachhaltigen Therapieerfolg zu erzielen. Ebenso kann der Besuch eines Rückenschul- oder Qi Gongkurses, den Therapieerfolg sichern.

Gerne stehe ich Ihnen für weitergehende Informationen zur Verfügung

Ihr Heilpraktiker Stefan WichardKirchplatz 3 - 4 • 15711 Königs EusterhausenTel.: 03375 / 49 45 45www.naturheilzentrum-sophienhof.de

Verschenken Sie doch zu Weihnachten ein Stück Gesundheit in Form eines Behandlungsgutscheins.

Anzeige

Page 11: sen_lds_06_12_internet

11

6/2012 Dahme-Spree SeniorenmaGaZin

Weihnachten im SchuhkartonIm AWO Seniorenclub Kö-nigs Wusterhausen gibt es eine Handarbeitsgruppe, die sich vierzehntägig don-nerstags trifft. Diese Gruppe engagiert sich bereits seit einigen Jahren an der Aktion „Weihnachten im Schuhkar-ton“. Mit Spiel- und Anzieh-sachen bepackt, werden die Schuhkartons in osteuropäi-sche und asiatische Länder geschickt, um dort Kinder zu erfreuen.Auch in diesem Jahr begann die Handarbeitsgruppe be-reits im Sommer mit stri-cken, häkeln und Geschenke kaufen. Zusätzlich wurden Geschenke von Seniorinnen und Senioren oder von Bür-gern, die davon erfahren hatten, im AWO Seniorenclub abgegeben.Nun – Weihnachten ist ja nicht mehr lange hin - war es soweit, alles musste verpackt werden. Am 25.10.2012 traf sich die Handarbeitsgruppe wieder, diesmal um alles, was für die Kinder bis zu diesem Zeitpunkt eingegangen und erschaffen wurde, auf einem großen Tisch auszubreiten.

Bereits im Vorfeld wurden fleißig Kartons gesammelt und beklebt, damit alles recht bunt aussieht. Ausgebreitet und sor tier t, wurden die Geschenke liebevoll in die Schuhkartons verstaut.Beachtenswert ist auch in diesem Jahr, was von der Handarbeitsgruppe und an Spenden zusammenge-kommen ist. So konnten in diesem Jahr 28 Pakete übergeben werden. Auch im kommenden Jahr will man sich wieder an dieser Aktion beteiligen, natürlich auch

rechtzeitig anfangen mit stricken und häkeln.In diesem Sinne wünscht die Handarbeitsgruppe des AWO Seniorenclub Königs Wusterhausen allen die diesen Artikel lesen, ein gesegnetes Weihnachtsfest und richtet gleichzeitig die Bitte an eben Jene: Macht einfach mit bei dieser wunderschönen Aktion!!!!!!!!Informationen, wie es geht, erhalten Sie sehr gerne bei der Betreuerin des AWO Seniorenclubs, Silvia Schuder unter der Rufnummer: 03375 250138.

Page 12: sen_lds_06_12_internet

Kerzenschein im Landkreis Dahme-Spree

Es weihnachtet sehr. Genießen Sie diese Zeit. Mit Muße, wenn es geht. Mit einer selbst gekochten heißen Schokolade mit Zimt und Sahne. Mit selbst gebackenem Spritzgebäck. Genießen Sie einen Spaziergang vorbei an festlich dekorierten Schaufenstern – und ohne den Zwang, unbedingt noch etwas kaufen zu müssen. Genießen Sie die Zeit mit Freunden, wenn es sie gibt. Mit Kindern, die in dieser Zeit so viel erwarten. Genießen Sie die Zeit in Ruhe. Laut wird es nach Weihnachten schon wieder ganz von alleine.

Die Herausgeber und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seniorenmagazins wünschen eine geruhsame Weihnachtszeit und einen gesunden Jahreswechsel 2013.

Naturheilzentrum im SophienhofHeilpraktiker Stefan Wichard

Augendiagnose, Ayurveda, Akupunktur, Dorn Therapie, Massagen, Hausbesuche

Termine nach Vereinbarung!Kirchplatz 3 - 4

15711 Königs WusterhausenTel.: 03375 / 49 45 45

www.naturheilzentrum-sophienhof.de

Naturheilzentrum im Sophienhof

Augendiagnose, Ayurveda, Akupunktur,

www.naturheilzentrum-sophienhof.dewww.naturheilzentrum-sophienhof.de

Naturheilzentrum im Sophienhof

Augendiagnose, Ayurveda, Akupunktur,

Schlossstraße 2 • Königs Wusterhausen

deutscheKüche

inhaberin : ruth pilzTelefon : 03375 - 218575

handy : 0151 - 19688781montag-Samstag : 11:30 - 23:00

Sonntag : 11:30 - 16:00Essig

ZumHecht

fröhlichen

Eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr wünscht Ihr

Deutsche Küche

Inh. Katrin BaschinFontaneallee 55

15745 Wildau

Tel. 03375 55 47 65Fax 03375 55 47 66

www.seeblick-zeuthen.de

Page 13: sen_lds_06_12_internet

Kerzenschein im Landkreis Dahme-Spree

Goethestr. 27 • 15738 Zeuthen

tel. 03 37 62 / 9 30 07Fax: 03 37 62 / 2 05 10e-Mail: [email protected]

internet: www.lodholZ.de

Umzüge • TransporTe • rasenpflege

sTräUcher schneiden • an- Und VerkaUf

kompleTTe haUshalTsräUmUngen

Deutsche Küche • hausgebackener KuchenFeiern bis zu 60 Personen

Restaurant & Café

“Zur Post“Yorckstraße 55

15749 Mittenwalde

Telefon 033764 / 203 45

oder 607 85

An- Verkauf – ReparaturKnapp bei Kasse?

Sofort Bargeld!!!Wir kaufen z.B.: Handys und Smartphones,

Nintendo DS, Playstation 3, Marken- und Antikspielzeug

Bahnhofstraße 13 • 15711 Königs WusterhausenTel.: 03375/ 2467738 • Mobil: 0172/ 4803841

www.anundverkauf-online.com

Öffz: Mo-Fr 10-12 u. 13.30-18 Uhr • Sa 9-13 Uhr

Wir kaufen auch Ihr Alt- und Neu-Gold!!!

EINE BESINNLICHE WEIHNACHTSZEIT UND FÜR DAS NEUE JAHR BESTE GESUNDHEIT

Ihr Bauunternehmen aus 15711 Königs Wusterhausen Fürstenwalder Weg 11

Tel. 03375 50 29 84 oder [email protected]

Page 14: sen_lds_06_12_internet

14

Dahme-Spree SeniorenmaGaZin 6/2012

Wir freuen uns auf Ihren Anruf und sind für Sie da

Miethotline:030 - 63 99 94 [email protected]

Wenn ich schon umziehe, dann will ich ins Grüne

nach BeRlin-Johannisthalwo für mich rundum alles stimmt.

WohnungsgenossenschaftJohannisthal eG

Sterndamm 200 A • 12487 BerlinTel. 030/63999410 • Fax 63974400

Page 15: sen_lds_06_12_internet

6/2012 Dahme-Spree SeniorenmaGaZin

15

Rubin- der Edelstein der KönigeDer Rubin mit seiner Mohs´chen Edelsteinhärte von 9 auf der bis 10 gehenden Härteskala gehört nach der klassischen Definition zu den Edelstei-nen. Seit Jahrtausenden wurde diese rote - ideal taubenblutrote- Variante des Korund in weltlichen und kirchlichen Fürstenhäusern in allen Kulturregio-nen geschätzt. In der Bibel wird dieser Edelstein als Karfunkelstein bezeichnet. und an mehreren Stellen als Kraftbringender Edelstein erwähnt.Die klassischen Fundorte für Rubine befinden sich in Indien, Burma, Brasilien und in den Edelsteinsei-fen von Sri Lanka. Ohne Anspruch auf Schmuckqua-lität kommt der Rubin auch in Süd-Norwegen vor.Die Griechen verehrten klare, rote Rubine als das Blut der Erde. Der Rubin steht für eine gute und treue Ehe, für ein liebes zwischenmenschliches Miteinander und für Harmo-nie. Als klassischer roter Edelstein aktiviert der Rubin das Wurzel-Chakra. Die Produktion von roten Blutkörperchen wird aktiviert. Damit ist eine bessere Sauerstoffversorgung des Körpers und der Organe gewährleistet.Als Edelstein-Kette getragen, erhöht der Rubin das Selbstvertrauen, dient der Selbstverwirklichung ohne

dominant zu werden. Als Schutzstein bewahrt er den Träger vor bösen Wünschen, Neidangriffen und Intrigen. Ideale Heilwirkung erreicht der Rubin gegen Mobbing-Angriffen. Im Handel erhalten Sie den Rubin als Rohstein in geschliffenen Formen, als Edel-steinanhänger und Edelsteinketten.

In letzter Zeit sind gute Rubin-Rohsteine am Weltmarkt deutlich seltener geworden.

Ein Preisanstieg ist unserer Meinung nicht zu verhindern.

Zur energetischen Reinigung empfehlen wir, Rubinschmuck und Rubinhandschmeichler für ca. 2

Stunden in kleine geschliffene Hämatit-Trommelsteine zu legen oder für 10 Minuten trocken mit Natur - Kristallsalz abzureiben. Danach müssen die Rubinkristalle oder der Rubinschmuck mit Bergkrystall aktiviert werden. Hiezu legen Sie das entsprechende Schmuckstück für ebenfalls 2 Stun-den in kleine geschliffene Bergkrystall-Trommelsteine.Klaus LenzKraft der Edelsteine Berlin e.V.Wegerichstrasse 712357 BerlinTel.: 72015893

Anzeige

Erleben Sie, bei welchen Fragen unsere jungen Azubis bei der PISA-Studie durchfielen, wie sich die neue Gesundheitsreform auf jeden Einzelnen im Bereich Operationen auswirkt, Neues aus dem Rotlicht-Milieu, der Altenpflege und vieles mehr.

Schauen Sie bei der Verwandlung eines Mannes und einer Frau in zwei Männer und zwei Frauen zu. Erleben Sie einen Abend, der an die guten alten Traditionen anknüpft:

Das Publikum bestens zu unterhalten und die Lachmuskeln zu strapazieren.

2 Schauspieler in 20 Kostümen in 2 Stunden! Viel Vergnügen! Preise: Parkett 15,00 € mit Menü 38,00 € Galerie 10,00 € mit Menü 33,00 € Ermäßigung: Kinder bis 12 Jahre 50%, LR-Abo- raschung 10%

Informationen: Spreewaldinformation LübbenErnst-von-Houwald-Damm 1515907 Lübben (Spreewald)Telefon 03546 30 90 oder 22 50 [email protected]

Pressekontakt: Peggy NitscheTourismus, Kultur und StadtmarketingLübben (Spreewald) GmbHErnst-von-Houwald-Damm 15Telefon 03546 22 50 [email protected]

Lassen sie sich von den Winterkonzerten mit namhaften Künstlern in Lübbens „Guter Stube“ verzaubern. Sieben vergnügliche Musik- und Kleinkunstereignisse höchst unterschiedlicher Art bietet die beliebte Rei-he in der Saison 2012 / 2013 im historischen Ambiente des imposanten Wappensaals des Lübbener Schlossturmes. Die „Lübbener Winterkonzer-te“ haben für ihre gediegene Kammermusik ebenso wie für unterhaltsame Kabarett- und Frauentagsveranstaltungen einen guten Ruf weit über die brandenburgischen Landesgrenzen hinaus. Der musikalische Genuss kann mit einem thematisch abgestimmten Menü im Schlossrestaurant kulinarisch abgerundet werden.

05.01.13 „Nein das ist wirklich doch zu keck“19.30 Uhr mit dem Ensemble SENTITO

09.02.13 Endspurt für die Ritter der Merkelrunde19.30 Uhr mit dem Berliner Kabarett SÜNDIKAT 16.03.13 „k. & k.“ – Österreichische und ungarische Melodien19.30 Uhr Virtuosenensemble der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von Hans-Joachim Scheitzbach Preise: Parkett 15,00 € mit Menü 38,00 € Galerie 10,00 € mit Menü 33,00 €

ABO: Parkett 72,00 € mit Menü 210,00 € Galerie 48,00 € mit Menü 186,00 €

Ermäßigung: Kinder bis 12 Jahre 50%, LR-Aboraschung 10%

Frauentagsveranstaltung 08.03.13 „Liebe, Triebe, Seitenhiebe“19.30 Uhr Mit Velia Krause & John Idell Turbulente & temperamentvolle Revue aus Gesang, Komik,

Travestie und vielen Kabarett-Sketchen:

Zu einer vergnüglichen und opulent ausgestalteten Melodienreise durch die Welt von Oper, Operette und Musical unter dem Titel „Nein das ist wirklich doch zu keck“ lädt das Ensemble SENTITO zum Lübbener Neujahrskonzert am 05. Januar im Lübbener Wappensaal. Foto: SENTITO

Lübbener Winterkonzerte & Frauentagsveranstaltung im historischen Wappensaal

Saisonübersicht 2012 / 2013

Page 16: sen_lds_06_12_internet

Dahme-Spree SeniorenmaGaZin 6/2012

16

Die Fahrkarten bitte!

AWO Seniorenclub Königs Wusterhausen

Spanisch-Sprachkurs für Seniorinnen und Senioren

Wer fährt nicht gerne nach Spanien und bedauert es, sich nicht in der Landessprache verständlich machen zu können. Für alle denen es genauso ergeht und die die Lust am Lernen nicht verloren haben, gibt es nun eine Gelegenheit Abhilfe zu schaffen.Sie haben Interesse an einem Spanisch-Sprach-kurs teilzunehmen? Der AWO Seniorenclub Königs Wust-erhausen organisiert einen Sprachkurs, in dem es vorrangig um das Sprechen geht, wobei natürlich auch ein wenig Grammatik dazugehört. Ab dem 07.01.2013 geht es los. Für zunächst zehn Wochen, jeweils Montag zwischen 10.00 und 11.30 Uhr haben Sie die Möglichkeit, die spanische Sprache zu erlernen. Ihr Sprachtrainer wird Herr Jime`nez sein. Bei Interesse wird der Kurs gern verlängert.Sie sind neugierig geworden? Silvia Schuder, Betreuerin des Seniorenclubs, freut sich auf Ihre Anmeldungen unter der Rufnummer 03375 250138 oder per E-Mail an [email protected] und steht Ihnen auch für weitere Informationen zur Verfügung.

„Von der kleinen zur großen Welt“Neue Ausstellung über Kaufmannsläden

im Dahmelandmuseum

Am 27. November 2012 wur-de im Dahmelandmuseum KW eine neue Sonderausstellung zum Schauen und Mitmachen eröffnet. Titel der Ausstellung: Kaufmannsläden - „Von der kleinen zur großen Welt“ Die Sonderausstellung zeigt an-hand von 100-jährigen Kauf-mannsläden die Entwicklung von der einfachen Markthütte zum Selbstbedienungsladen. Für die kleinen Besucher wurde eine Inszenierung zum Spielen in der kleinen Kaufwelt aufgebaut. Die älteren Kinder haben die Mög-lichkeit, einen Einkauf mit realen Waren zu tätigen und mit Euro-Spielgeld diese zu bezahlen. Das Verkaufssortiment umfasst nicht nur Äpfel, Nüsse, Kartoffeln son-dern auch Milch, Eier und vieles andere mehr. Jede angebotene Ware ist einzeln ausgepreist. Die

Kinder lernen so spielend die Maßeinheiten und das Rech-nen. Bis zum 13. April 2013 kann die Sonderausstellung von Diens-tag bis Samstag zwischen10 und 16 Uhr besucht werden. Die Museumsgestalter würden sich freuen, wenn viele Schulklas-sen, Kindergärten und Eltern mit ihren Kindern diese Ausstellung besuchen.

RED

Saßen sie schon einmal im Zug als die Fahrscheinkontrolle kam und sie ihren nicht fanden? Nein? Aber ich!!! Es war in der Regional-bahn von Berlin nach Senftenberg, nachmittags und so über-füllt, dass Fahrgäste stehen mussten. Beim nächsten Halt konnte ich glücklicher-weise aussteigen.Da kam die Kontrolleurin! Der erste Griff fand in der Ja-ckentasche das Handy, rechte Reißverschlußtasche bot ein Ta-schentuch, in der linken Tasche erfühlte ich die Lippenpomade. Jetzt musste mein Handtasche herhalten. Moderne Taschen sind halbe Reisetasche. Doch meine Tochter suchte sie damals mit und erklärte, dass ich mir auch mal was modisches kaufen sollte. Meine Güte wo fasse ich zuerst hin. Hilfesuchend schaue ich auf, ich bin der absolute Mit-telpunkt im Abteil. Mein Mann ist ganz ruhig und zurückhaltend, denn sein Fahrschein ist entwer-tet. Die Schaffnerin steht bei mir

und murmelt: ”Ich glaube ihnen, dass sie eine Fahrkarte haben. ”Beruhigen kann mich das nicht, weil ich beweisen möchte, dass es stimmt. Noch nie in meinem Leben fuhr ich ohne. Reißver-schluß vorne-nichts, innen an-dere Seite-nichts, mittig ist noch einer, aber keine Fahrkarte darin. Eine Hitzewelle erreicht ihren Höhepunkt. Feuchter Nacken, Gesicht glänzt-das Bahngelände Bestensee rollt an. Mein Mann bedeutet der Schaffnerin, dass wir aussteigen müssen. Die Fahrgäste schieben zum Aus-gang. Wir treiben mit, wir dürfen.

Flüchtig kann ich danken und atme frische Luft.Schnell waren die Mitreisenden verschwunden. Noch immer wühle ich in der Handtasche so, als würde ich nie wieder etwas anderes tun.Ein junger Mann mit einem Fahrrad sprach uns an. ”Wenn kontrolliert wird und vorher ein Bahnhof ohne Schalter war, sage ich immer ,dass ich da eingestiegen bin und zahle nur für eine Station. Mein Mann und ich sahen uns entrüstet an. Mir ging durch den Kopf, denkt der vielleicht ich hätte wirklich keine Fahrkarte?! ”Na ja, wie soll man denn sonst zurecht kommen ,”meint der Fremde und fuhr ab. Ein erneuter Griff und Blick an einen Platz in der Tasche, an welchem ich schon einige male gefühlt hatte, ließ mich den Fahrschein fassen. Da ist er ja! Ich halte ihn meinem Mann entgegen als wollte ich ihn nie wieder loslassen. Er hatte sich an die Zeitschrift gelehnt und platt gemacht, fast so als wollte er sich verstecken.Um zu unserem Auto zu kommen, mussten wir Richtung Bahnübergang gehen, der geschlossen war. Der fremde junge Mann war auch aufgehalten worden. Nun konnte ich mich endlich legitimieren. Mit vorgestrecktem Arm führte ich dem Jungen, vielleicht17 jährig, meine Fahrkarte vor. Ob und was in ihm vorging, weiß ich nicht. Möglicherweise dachte er: ”Na ja, das sind Rentner, die habens doch”. Kurzgeschichte nach einem wahren Erlebnis von H. Röhreich

Page 17: sen_lds_06_12_internet

6/2012 Dahme-Spree SeniorenmaGaZin

17

Vorsorge – ein heikles ThemaWas passiert, wenn ich mich nicht mehr selbst um meine Belange kümmern kann? Welche ärztlichen Maßnahmen werden getroffen? Wer kümmert sich um meine finanziellen und rechtlichen Belange? – Fragen, die wir lieber verdrängen, denen wir uns aber irgendwann stellen müssen. Dabei betrifft es nicht nur alleine die Zeit, wenn das Alter sich dem Ende neigt, sondern auch Situationen nach Unfällen und Krankheiten, die jeden jederzeit treffen können.Haben wir keine Vorsorge getroffen, wird, ohne dass wir selbst darauf Einfluss haben, vom Gericht ein Betreuer bestimmt, der uns – schlimmstenfalls – nie kennengelernt hat. Um dies zu ver-meiden, sieht die bestehende Rechtslage drei unterschiedliche Möglichkeiten für den Fall vor, dass man nicht mehr für sich selbst entscheiden kann:- Vorsorgevollmacht- Betreuerverfügung- Patientenverfügung Dabei legen die beiden ersten Maßnahmen fest, wer für mich Entscheidungen treffen soll, die dritte Maßnahme, welche inhalt-lichen medizinischen Maßnahmen an mir vor- oder eben nicht vorgenommen werden sollen.Mit der Vorsorgevollmacht wird ein Vertreter für die Zeit eigener Entscheidungsunfähigkeit bestellt und umfassend bevollmäch-tigt, wobei der Umfang der Befugnisse frei von Ihnen bestimmt werden kann. Dies sollte in der Regel zumindest schriftlich erfol-gen, bei anstehenden Regelungen bzgl. Grundstücksfragen oder im gesellschaftsrechtlichen Zusammenhang (GmbH-Anteile, etc.) ist sogar eine notarielle Beurkundung sinnvoll und anzura-ten. Der so bestellte Vertreter wird nur begrenzt vom Vormund-schaftsgericht überwacht, benötigt aber dennoch für eine Viel-zahl medizinischer Maßnahmen einen Beschluss des Gerichts, so dass bei lebensentscheidenden Maßnahmen auf jeden Fall eine vorherige Überprüfung erfolgt.Mit einer Betreuungsverfügung bestimmen wir, wer als Betreuer eingesetzt oder gerade nicht eingesetzt werden soll. Auch Ein-zelheiten der anstehenden Betreuungsfragen (Wie lange wird zuhause gepflegt? Wo erfolgt eine etwaige anschließende stati-onäre Unterbringung? ...) werden so geregelt. Hier ist ebenfalls die Schriftform empfehlenswert und es gilt: Je genauer und aus-

führlicher unsere Angaben, umso einfacher hat es der Betreuer bei der Umset-zung unseres Willens.Mit der Patientenverfügung, auch Patiententestament genannt, treffen wir An-ordnungen zur zukünftigen medizinischen Behandlung. Hier ist mindestens Schrift-form erforderlich. Über unsere Bestimmungen darf sich kein Arzt hinwegsetzen und auch unsere Betreuer und Bevollmächtigten sind daran gebunden.Alle Verfügungen können selbstverständlich widerrufen und neu gefasst werden, solange wir hierzu noch fähig sind. Wichtig ist nur, dass wir sorgsam die Personen heraussuchen, die wir mit diesen verantwortungsvollen Aufgaben betrauen wollen. Dabei ist es ratsam, die gesamte Angelegenheit zuvor gemeinsam zu besprechen und den Bevollmächtigten zu erklären, wo die ent-sprechenden Verfügungen hinterlegt sind. In jedem Falle lohnt es sich, vorher anwaltlichen oder notariellen Rat einzuholen. Dieses Geld ist gut investiert, ist man sich danach doch gewiss, alles geregelt zu haben und keinem Nahestehenden Entschei-dungen aufzubürden, die dieser gar nicht treffen kann. Auch verhindert man so, dass schlimmstenfalls fremde Personen für einen Entscheidungen nach einem „mutmaßlichen Willen“ tref-fen müssen. Letztlich sind es Verfügungen für den schlimmsten Fall der Fälle und es bleibt zu hoffen, dass niemals davon Gebrauch gemacht werden muss. Wenn aber doch, dann ist es besser, man hat rechtzeitig vorgesorgt.

Rechtsanwalt Ronald ManzkeErich-Weinert-Str. 46 • 15711 Königs WusterhausenTel.: 03375 - 29 53 54

Anzeige

Page 18: sen_lds_06_12_internet

18

Dahme-Spree SeniorenmaGaZin 6/2012

www.bestattungshaus-grunow.de

Hauptstr. 3115741 BestenseeTel.: 03 37 63 / 6 04 41

Tag und Nacht für Sie da!

St. Moritz-Kirchstr. 115749 MittenwaldeTel.: 03 37 64 / 26 53 10

BeSTaTTuNgSHauSgrunow

BestattungshausBauz

ihr helfer in schweren Stundeni. Bauz u. D. Kroke Gbr Telefon Tag u. nacht:Cottbuser Straße 6 0 35 46/87 8815907 Lübben/Spreew. Fax 0 35 46/87 00

Eine geziemende Bestattung ist der älteste Trostfür den ältesten Kummer der Menschen.

Nora Lohs

Eine Trauerfeier sollte würdiger Abschluss für das Leben eines uns lieben und wichtigen Menschen und zugleich tröstender und Hoffnung vermittelnder Neubeginn für die Hinterbliebenen sein.

Trauerredner Lutz Kluge

Königs Wusterhausen Tel. 03375-583152 Mobil 0170-8216343

Bei deren Gestaltung und Durchführung stehe ich ihnen als einfühlsamer, erfahrener und kompetenter Begleiter, der sich Zeit für ihre ganz persönlichen Wünsche nimmt, zur Verfügung.

Page 19: sen_lds_06_12_internet

6/2012 Dahme-Spree SeniorenmaGaZin

19

Sicherlich ist es schon mal dem ei-nen oder anderen passiert, dass eine fremde Katze vor der Tür auftauch-te. Und man ist ja Tierfreund, nicht wahr? Also Mieze erstmal füttern. Ganz sicher hat sie Hunger und sie stürzte sich auch gleich gierig aufs Futter. Schön, Mieze schnurrt, ist zufrieden. Am nächsten Tag kommt sie zurück, bestimmt hat sie wieder Hunger. Und plötzlich geht sie nicht mehr weg. Kommt jeden Tag, hat sich bei Ihnen eingenistet. Gewiss hat sie kein Zuhause, also muss ich hier doch weiterfüttern. Ist dieses Verhal-ten richtig? NEIN! Bitte überlegen Sie vorher sehr genau, ob das Tier diese Hilfe auch wirklich braucht oder nicht. Bedenken Sie, dass Sie mit Ihrer Füt-terung der Katze ihr eigentliches Zuhause entfremden können und sie deswegen unter Umständen nicht mehr dorthin zurückkehrt. Eine gut ge-nährte und gepflegt aussehende Katze, braucht man nicht zu füttern. Sie hat ein Zuhause, wo man sich um sie kümmert. Behalten Sie eine Fund-katze auch nie einfach ungefragt. Jeder, der das tut, macht sich strafbar, weil es sich hier um die Unterschlagung einer Fundsache handelt. Es ist in erster Linie immer davon auszugehen, dass sie auch einen Besitzer hat, der sie vielleicht bereits schmerzlich vermisst. Sie muss ja irgendwo her-gekommen sein. Melden Sie eine Fundkatze also SOFORT und in jedem Fall im Tierheim und auch beim Ordnungsamt, oder besser noch auch bei den Ordnungsämtern umliegender Gemeinden. Denn die sind nicht un-tereinander vernetzt, was Fundtiere anbelangt, und die Katze könnte auch aus einer anderen Gemeinde kommen. Jeder Katzenhalter hat schließlich das Recht darauf, sein geliebtes Tier auch wieder in die Arme schließen zu können. Und es ist absolut nicht fair, ihm diese Chance durch ein ein-faches Behalten der Katze zu verweigern.Wird die Katze aber nirgends vermisst, übernehmen Sie Verantwortung für das Tier! Nur Füttern allein hat mit Tierliebe nichts zu tun. Sie wissen in der Regel nicht, ob die Katze kastriert ist oder nicht. Als tierlieber Mensch hat man aber die Verantwortung, die Katze kastrieren und medizinisch versor-gen zu lassen. Warten Sie nicht erst lange ab, bis eine Kätzin dann vielleicht noch mit ihrem Nachwuchs zu Ihnen kommt. Katzenwelpen sind niedlich,

Fundkatze – Wie verhalte ich mich richtig?

Guten Tag,ich nehme mir regelmäßig das Seniorenmagazin aus der Apotheke mit nach Hause. Ich finde hier immer interes-sante Informationen und gute Tips. In der letzten Ausga-be ist mir die Annonce der Klosterbrauerei Neuzelle auf-gefallen, wo stand, daß man sich Bier nach Hause liefern lassen kann. Leider habe ich kein Internet. Aber mein Mann und ich trinken sehr gerne den Schwarzen Abt von der Klosterbrauerei Neuzelle. Mein Sohn ist leider nach Bayern gezogen und kann uns keinen Kasten Schwarz-bier mehr vorbeibringen und uns ist das mittlerweile zu schwer, den Kasten selbst zu kaufen.Also habe ich bei der Klosterbrauerei angerufen, um mich zu informieren und wurde gleich freundlich von einer jun-gen Dame begrüßt. Als ich ihr erklärte, daß ich gern Bier bestellen würde, aber Bedenken hätte, nahm sie sich die Zeit und erklärte mir, wie alles funktioniert. Ich konnte aus vielen Biersorten wählen und entscheiden, ob ich einen Karton mit 6, 20 oder 30 Flaschen möchte. Als ich ihr er-zählte, daß ich die Anzeige im Seniorenmagazin gesehen

Leserpost

habe, hat sie sich sehr gefreut, da ihre Mutti das auch immer liest.Nachdem ich meine Adresse für die Lieferung durchge-geben habe, hat mir die junge Frau die Bankverbindung und den Betrag genannt. Am nächsten Tag habe ich das Geld überwiesen und 3 Tage später kam der Postbote mit unserem Karton Schwarzen Abt und hat ihn uns so-gar bis in die Wohnung gebracht. Da alles so problem-los geklappt hat, habe ich meinem Sohn und Freunden von uns zu Weihnachten später auch noch ein Paket zu-kommen lassen und freue mich schon jetzt auf die über-raschten Gesichter. Wir bestellen auf alle Fälle noch mal, wenn der Karton leer ist.

Edelgard Müller

Þ Antwort als Zeitung:Dieses Mal ist es noch einfacher. Man muss die Anzeige auf Seite 17 nur noch ausschneiden und in einen Brief-umschlag stecken.

nicht wahr? Aber diese Kätzchen sind in der Regel Menschen gegenüber schon so scheu, dass sie nicht mehr gezähmt werden können und ein ge-fährliches und sehr schweres Leben auf der Straße auf sie wartet. Keine Katze sollte so leben müssen. Auch werden diese niedlichen kleinen Kätz-chen auch mal erwachsen. Sie kennen Sie als ihre Futterstelle und kommen dann wiederum mit ihrem eigenen Nachwuchs zu Ihnen. Und was dann? Problem über den Kopf gewachsen? Und selbst wenn Sie meinen, dass Sie immer Abnehmer für den niedlichen kleinen Katzennachwuchs finden wer-den, berücksichtigen Sie bitte, dass die Abnehmerzahlen stagnieren wer-den. Es gibt einfach zu viele Katzen.

Gehen sie einmal in die Tierheime und sehen sich dort um. Die quellen über vor lauter ungewollten Katzen, die alle ein Zuhause suchen. Fast jede Katze, die im Tierheim landet, ist im Prinzip überzählig. Also überlegen Sie sich gut, ob Sie dem noch durch gezielte Nachzucht Vorschub leisten wollen. Aber auch die Kastration von Katern ist unumgänglich. Sorgen Sie nicht durch Gleichgültigkeit dafür, dass sich ein unkastrierter Kater überall vervielfältigt. Auch die Annahme, man sollte einem Kater durch die Kast-ration doch nicht sein „Vergnügen“ nehmen, ist falsch. Die Fortpflanzung hat bei der Katze nichts mit „Vergnügen“ zu tun. Sie ist ein martialischer Akt mit einem hohen Energieaufwand, gefährlichen Kämpfen und Verlet-zungen. Spaß sieht da anders aus.Lassen Sie eine wirkliche Fundkatze also in jedem Fall kastrieren und me-dizinisch versorgen. Gelingt Ihnen dies nicht allein, holen Sie sich bitte Hilfe beim Tierschutzverein oder beim Ordnungsamt. Hier werden Ihnen Fallen zur Verfügung gestellt, mit denen man auch scheue Wildlinge sehr gut fangen kann. Diese Katzen haben immer mit Parasiten und Krankhei-ten zu kämpfen, Ohrmilben, Flöhe, Würmer, Katzenschnupfen, … und sind auch nicht kastriert. Katzenelend kann man nur durch Kastration bekämpfen! Es gibt kein anderes Mittel. Wenn Sie solche Katzen füttern sollten, sagen Sie bitte unbedingt im Tierheim Bescheid, dass diese wirk-lich hilfsbedürftigen Katzen eingefangen und versorgt werden können.

Susanne Grimm, Tierschutzverein Königs Wusterhausen e. V.

Page 20: sen_lds_06_12_internet

Dahme-Spree SeniorenmaGaZin 6/2012

20

KLEINANZEIGENgünstig auf Anfrage:Tel. 03375 / 21 43 19W

UrlaubErleben Sie das tausendjährige Meißen, die Porzellan-, Dom- u. Weinstadt unweit von Dresden. Appartements und Zweibettzimmer in unmittelbarer Nähe von Dom und Altstadtzent-rum. Preise: 16,- bis 20,- EUR p.P. und Nacht. www.meissen-pension.de, Tel. 03521-401152 (vormittags), Funk: 0172-3675310 (ganztägig)

Wir suchen zuverlässige Mitarbeiterim Außendienst für unser

„Seniorenmagazin Dahme-Spree“.

Wir bieten Nebenverdienst und regelmäßige Zahlung.Kontakt: Telefon (033 75) 21 43 19

Stellenmarkt

W

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wirKoch, Beikoch,Kellner/in, Tresenkraftauch Teilzeit o. AushilfeBitte melden bei Herrn Neumann: 0173/6164223 oder [email protected]

Weihnachtsbäckerei Süßer Duft verbreitet sich in der ASB-Ta-gespflege in Königs Wusterhausen. Die Gäste stechen aus dem Teig verschie-dene Motive aus. Es wird erzählt und gelacht - wie in einer großen Familie.Dann kommen die Plätzchen in den Ofen, um ganz frisch gebacken am

Nachmittag verspeist zu werden. Die Vorweihnachtszeit ist auch in der Ta-gespflege die Zeit für besinnliche Stun-den, für Traditionen und vor allem für die vielen schönen Erinnerungen, die beim Plätzchenduft wieder wach werden. / ASB / LDS

Krankengymnastik f.Kinder und Erw.

Massage-auch privat Man. LymphdrainageManuelle Therapie

PNFSchlingentisch

Elektrotherapie/ UltraschallFango/ Heißluft

Akupressur ShiatsuFußreflexzonenmassage

Wirbelsäulentherapie nachDorn

Breuss MassageMEDI Taping

Schröpfen-SchröpfmassageCMD- Tinitus- Behandlung

Wir sind für sie da!

Page 21: sen_lds_06_12_internet

6/2012 Dahme-Spree SeniorenmaGaZin

21

V e r a n s t a l t u n g e nEichwalde

16.12. / 15:30 UhrUnsere liebsten Weihnachtslieder Der Kinder- und Jugendchor, der gemischte Chor und die Instrumentalgruppe der Chor-gemeinschaft Eichwalde e.V. laden ein zum Adventskonzert Radelandhalle Eintritt 5,- €; Kinder 2,50 € 23.12. / 17 Uhr Weihnachtliches OrgelkonzertTraditionelles Orgelkonzert vor Heiligabend mit dem Eichwalder Kirchenmusiker Peter Aumeier als Abschluss der Jubiläumskon-zerte im 10. Jahr seit der Restaurierung der einmaligen Parabrahm-Orgel aus dem Jahr 1908.Evangelische Kirche, Am HändelplatzEintritt frei

5.1. bis 10.02.2013 Natur und AbstraktionMalerei von Brigitte LoschertVernissage: Freitag, 4.1. / 19 Uhr ALTE FEUERWACHE, Bahnhofstr. 79 Eintritt frei

20.1. / 17 Uhr Benefizkonzert für die Opfer des StalinismusDas Kammermusikensemble „Memorial“ aus St.-Petersburg spielt Werke von Bach, Mozart, Rachmaninow, Schostakowitsch, Murawlei, Ravel und Saint Saëns.Memorial, die bekannteste vielfach mit westeuropäischen Preisen ausgezeichne-te Menschenrechtsorganisation, wird in Russland weiter als Störfaktor betrachtet und durch schikanöse Kontrollen zeitlich und finanziell behindert. Der Staat hat damit jederzeit die Möglichkeit, einzelne der über Russland verteilten Organisationen unter dem Vorwand angeblicher Gesetzesver-letzung zu schließen. Das Memorialbüro Sankt Petersburg kümmert sich besonders um die soziale Betreuung seiner Mitglieder. Es finden juristische, medizinische und menschliche Beratungen statt. Dazu helfen die anspruchsvollen kulturellen Veranstal-tungen. Dank der Unterstützung der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ kommen die Konzertgelder ausschließlich den Allerbedürftigsten zu Gute. Sie erhalten Medikamente und finanzielle Unterstützung

für Krankenhausaufenthalte und Beerdi-gungen. Damit können die persönlich sehr bescheidenen Mitarbeiter von Memorial ihrem Anliegen, die Würde der alten Men-schen deren Armut zum Trotz zu bewahren, gerechter werden.Evangelisches Gemeindezentrum, Stuben-rauchstraße 19Eintritt frei

Golßen

15.12. Golßener Weihnachtsmarkt

Heidesee

15.12. /14:00 UhrWeihnachtsmarktOT Prieros, Dorfaue

15.12. / 14:00 UhrSantas WeihnachtswerkstattGroßes KinderfestOT Gräbendorf, Weg zum Hölzernen See 1

15.12. / 16 bis 21 UhrKolberger WeihnachtsmarktOT Kolberg, Alter Dorfkrug

16.12. / 14 bis 20 UhrSeniorenweihnachtsfeierOT Dannenreich, Gaststätte Friedenseiche

31.12.2012 SilvesterpartyOrtsbeiratOT Dannreich, Gaststätte Friedenseiche

31.12.2012 20:00 UhrSilvesterpartyHeimatverein Prieros e.V.OT Prieros, Tourismuszentrum

Königs Wusterhausen

15.12. / 16 Uhr + 18 Uhr WeihnachtsmusikWeihnachtliche Chor- und Instrumentalmu-sik aus verschiedenen Jahrhunderten Chor und Instrumentalgruppe des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums-Königs Wuster-hausen, Chor der katholischen Kirchenge-

meinde, Posaunenchor und Kantorei der evangelischen Kreuzkirche Eintritt: frei

16.12 / 15 UhrOrgelmusik bei Kerzenschein Weihnachtliche Orgelmusik von Johann Sebastian Bach, Gottlieb Muffat, Guillaume Lasceux, Samuel Scheidt u.a.Orgel: Christiane ScheetzKreuzkirche Eintritt: frei

1.1.2013 / 14 Uhr WeihnachtsoratoriumIm Gottesdienst zum Neujahrstag erklingt die IV Kantate des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach.Barbara Kind (Sopran), Holger Marks (Te-nor), Sebastian Blut (Bass)Concerto Berlin, Gemischter Chor Königs Wusterhausen e.V. Kantorei der evangeli-schen Kirchengemeinde Königs Wuster-hausenMusikalische Leitung: Christiane ScheetzKreuzkirche

Lübben (Spreewald)

Noch bis 16.02.2013 In einem Dorf in BrandenburgConny Höflich zeigt FotosAusstellung in der „Horizontale-Galerie“Reutergasse 12

Bis zum 13.01.2013 Malerei, Zeichnungen und Objektevon Dietrich LusiciAusstellung in der „Vertikalen-Galerie“Beethovenweg 14 Bis zum 13.02.2013 Die Kraft der LinienDruckgrafik aus vier Jahrzehnten von Diet-rich LusiciAusstellung in der „Vertikalen Galerie“ Beethovenweg 14

05.12.2012 bis 27.01.2013 Weihnachten im SpreewaldSonderausstellung Museum Schloss LübbenErnst-von-Houwald-Damm 14

Page 22: sen_lds_06_12_internet

Dahme-Spree SeniorenmaGaZin 6/2012

22

Auflösung aus Nr. 5/2012

16.12. / ab 11 Uhr KunstmarktMalerei, Grafik, Kunstgewerbe, Antiquitäten, Keramik, Bücher u.v.m. im weihnachtlichen Ambiente mit Musik und AdventskaffeeSchloss Lübben

Niederlehme

15.12. / 15 bis 19 UhrWeihnachtsmarkt der Niederlehmer VereineDie teilnehmenden Vereine organisieren ei-nen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt für Jung und Alt. Neben süßen und herzhaften Spezialitäten und Getränken wird es für die Kinder Attraktionen geben, z.B. ein Märchen-zelt und eine Bastelstube. Es können auch kleine Geschenke erworben werden.Gelände am Jugendclub in der Triftstraße

Schönefeld

25.12. / 17 UhrWeihnachtskonzertDas renommierte bulgarische Männeren-semble ANGELICUS singt orthodoxe Gesän-ge und osteuropäische Weihnachtslieder aus Bulgarien, Rumänien, der Ukraine, Serbien und Rußland. Anschließend präsentiert der deutsch-bulgarische Frauenchor BULGA-RIAN VOICES BERLIN stimmungsvolle bulgarische Folklore. Dorfkirche SchönefeldDer Eintritt ist frei, jedoch wird um eine Spende gebeten.

1.02.2013 / 19:00 UhrKabarett in der KicheThomas Schreckenberger beschäftigt sich mit dem Schicksal, ein Deutscher zu sein. Er begibt sich auf den steilen Weg hinab in die Abgründe der deutschen Befindlichkeit. Wer sind wir? Wohin gehen wir? Und kann man sich im Voraus dort mit einem Handtuch einen Platz reservieren? Ihm zur Seite steht das ganze Panoptikum unserer Politik- und Promiszene. Erleben Sie eine glänzende Mischung aus treffsicherer Parodie, politischem Kabarett und bissig-böser Satire. Dorfkirche Schönefeld

Schulzendorf

24.01.2013 / 19:30 UhrMeiers Clan Ein Saxophonquartett mit Ralf Benschu, Matthias Wacker, Mark Wallbrecht und Sebastian Hillmann. Das Repertoire reicht

von der Barockmusik bis zur Moderne, auch eigene Kompositionen sind dabei. Patronatskirche Schulzendorf

30.1. / 10 Uhr Flieg zu den Träumen, kleiner SchmetterlingAnita Becker, Autorin aus Schönefeld, liest aus Ihrem neuen Gedichtband. Es sind Texte über ganz persönliche Themen, über Menschen und Erlebnisse, die den Leser und Zuhörer zum Nachdenken und „Nachfühlen“ anregen sollen.Bibliothek Schulzendorf, Illgenstraße 26Eintritt : 3 €

14.02.2013 19:30 UhrKomm mit nach VaraschdinZigeunermelodien und Czárdásklänge aus Operette und Film Patronatskirche Schulzendorf

Zeuthen

Noch bis 28.2.2013Garteninspirationen in den Jahreszeiten Ölbilder von Elke Mann, die in Spachteltech-nik erstellt wurden. Die Maltechnik entstand in Familientradition, in der maßgeschneiderte Spachtel in unterschiedlichen Formen und Größen entwickelt wurden. Mit diesen spezi-ellen Werkzeugen wird die Ölfarbe verarbeitet und in der Regel auf Spanplatten aufgebracht. Erst nach dem längeren Trocknungsprozess kann die Bildoberfläche versiegelt werden. Gemeinde- und Kinderbibliothek, Dorfstrasse 22

26.1. / 15-17 Uhr Wie wird man ein Großer? Friedrichs Weg in die GeschichteObgleich das Jubeljahr um Friedrich II. hinter uns liegt, ist der Preußenkönig Thema un-serer ersten Veranstaltung im Neuen Jahr. Interessantes und Neues wird uns Dr. Jürgen Luh, Kurator der Ausstellung „Friederisiko 2012“ zur Kenntnis bringen. Im Zweiten Teil der Veranstaltung tragen Christine und Gerd Bandelow: „Friedrich und Wilhelmine. Ein Briefwechsel“ , vor.THEODOR-FONTANE-KREIS ZeuthenDESY Zeuthen, Seminarraum III, Platanenal-lee 6; Eintritt 6,00 € / ermäßigt 3,00 €

Wildau

16.12. / 17 Uhr Weihnachtskonzert der Wildauer Zupfmu-sikantenFriedenskirche, Kirchstraße

4.1.2013 / 20 Uhr Konzert der Bolschoi Don KosakenMit den berühmten „Bolschoi Don Kosaken“ hält die russische Weihnacht Einzug in die Friedenskirche. Passend präsentieren die ausgebildeten Opern- und Kammersänger eine stilgetreue Interpretation der alten, russisch-orthodoxen Gesänge und Lieder. Aber auch Volkslieder und Ohrwürmer wie die Abendglocke, Wolga und Kalinka werden in dem Programm nicht fehlen.Friedenskirche, Kirchstraße

Mittenwalde

26.12.2012 | 17:00 Konzert zum zweiten Weihnachtstag„Die Weihnachtsgeschichte“ von Hugo Distler, gesungen von der Regionalkantorei Mittenwalde und dem Chor der Ev. Kirchen-gemeinde St. Michel Ludwigsfelde. Leitung: Christine Borleis und Kathrin Hallmann

St. Moritz Kirche, Paul-Gerhardt-StraßeEintritt: frei - Kollekte erbeten

Page 23: sen_lds_06_12_internet

T11BB-GE Großt./BildAnalog-Telefon, schnurgebunden, Großwahl-tasten, Hörgeräte kompatibel, Wandmontage fähig, mit individuell füllbaren Bild-Wahltasten

EVP: 14,99 E

emporia D40AB Titan-SilberFestnetz-Telefon (für analogen Anschluß), schnurlos, integrierter Anrufbeantworter, DECT, GAP-kompatibel, Display: 2- zeilig, alphanumerisch, beleuchtet, Telefonbuchfunktion, bis 20 Num-mernspeicher, 3 Direktwahltasten, Anruferliste, CLIP-Funktion, Frei-sprecheinrichtung, Großwahltasten, Hörgeräte kompatibel, Tastatursperre

EVP: 49,99 E

BIGTEL 40 PLUSAnalog-Telefon, schnurgebunden, Großwahltasten, Hörgeräte kompatibel, Wandmontage fähig

EVP: 34,99 E

KARP GmbHBerliner Straße 27 l 5711 Königs WusterhausenTel. 03375 / 2581-0 l Fax 03375 / 2581-50E-Mail: [email protected] l Internet: www.karp.net

Weihnachtsangebotefür Senioren

emporia D40ABB Titan-SilberFestnetz-Telefon (für analogen Anschluß), schnurgebunden, integrierter Anrufbeantworter, Display: 2- zeilig, 5 Direktwahltasten, Hörgeräte kompatibel, Notruf-Funktion, zusätzliche Mobilteile: 1

EVP: 69,99 E

CineStar l Chausseestraße 1 l 15745 Wildau

Willkommen im Internet: www.seniorenmagazine.de

Page 24: sen_lds_06_12_internet

Willkommen im Internet: www.seniorenmagazine.de

Kreisverband Fläming-Spreewald e.V.Neue Parkstraße 18 Tel. 03371 - 62 57 - 014943 Luckenwalde Fax 03371 - 62 57 50www.drk-flaeming-spreewald.de [email protected]

FahrdienstAnsprechpartner:

Tel.(gebührenfrei): 0800 - 375 3333

Krankenfahrdienst Behindertenfahrdienst

Dialyse- und Serienfahrten Mietwagenverkehr

Mehrgenerationenhaus LuckauSie sind herzlich willkommen!

Krabbelgruppe und Elternstammtisch „Zwergensprache“-Kurs und Musikschule für die Kleinen

Ansprechpartnerin: Marita Kabitschke

Hauskrankenpflege

Essen auf Räder

Tel.(gebührenfrei): 0800 - 375 6666

Im Raum Luckau: Marina BreszgottTel.

Im Raum Zeuthen: Heike ReizigTel.