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SKM - Blättle für Freiburg und Breisgau/Hochschwarzwald Der Stromspar-Check Aktuelle Informationen Patientenverfügung in leichter Sprache Veranstaltungsberichte Nr. 1/2017

SKM - Blättle - skm-breisgau.de · 4 5 SKM-Blättle aufgrund von kleinem Gehalt oder klei-Informationen ner Rente, können sich dies vom SKM bestätigen lassen und dann auch vom

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SKM - Blättlefür Freiburg und Breisgau/Hochschwarzwald

Der Stromspar-CheckAktuelle InformationenPatientenverfügung in leichter SpracheVeranstaltungsberichte

Nr.

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SKM-Blättle

Thema

ImpressumHerausgeber:

SKM-Katholischer Verein für soziale Dienste in der Stadt Freiburg e.V. undSKM-Katholischer Verein für soziale Dienste in der Region Breisgau / Hochschwarzwald e.V.Stefan-Meier-Str. 131, 79104 Freiburg Tel.: 0761 / 27 22 20 (SKM Freiburg)Tel.: 0761 / 3 46 21 (SKM Breisgau/Hochschwarzwald)Fax: 0761 / 28 64 11 (für beide)

Unterstützt durch das Ministerium für Arbeit und Sozial-ordnung, Familie, Frauen und Senioren aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg und durch den SKM-Diöze-sanverein Freiburg aus Mitteln der Erzdiözese Freiburg.Ansprechpartner: Peter Büche, Martina KleinAuflage: 800 StückBilder: Pixabay.de: S. 1,4,5,11; Pixelio.de: schemmi S. 9, HeinrichLinse S. 12; Stromspar-Check: S. 3, 4; Genehmi-gung durch Autoren, S. 8; SKM Freiburg: S. 10. Korrektur: Anja LeisingerSatz: Max BlechschmidtDruck: schwarz auf weiss, Freiburg

Der Stromspar-CheckKostenloser Stromspar-Check auch für Ihre Betreuten

Beim Stromspar-Check besuchen Stromsparhelfer einkommensschwache Haushalte, analysieren deren Verbräuche sowie das Nutzerverhalten und instal-lieren kostenlose Soforthilfen, die den Strom- und Energieverbrauch verringern. Außerdem geben die Stromsparhelfer zahlreiche praktische Hinweise, wie man durch Verhaltensänderungen beim Ko-chen, Kühlen oder Waschen auch Strom einsparen kann. Die Stromsparhelfer sind von der Energieagentur Regio Freiburg geschulte und bei den Caritasverbän-den tätige Langzeitarbeitslose, denen da-durch ein Wiedereinstieg ins Berufsleben ermöglicht werden soll. Diese Beratung „auf Augenhöhe“ macht den Stromspar-Check zu einer für die Zielgruppe sehr effektiven Hilfe zur Selbsthilfe.

Haushalte melden Erfolge beim Stromsparen

So schreibt eine Kollegin aus der so-zial-pädagogischen Familienhilfe: „Gute Nachricht, Familie C. bekommt knapp 160 € Strom zurückbezahlt und muss einen niedrigeren Abschlag bezahlen. Dank eurer Stromsparberatung!“

Ein Anrufer sagt: „Heute will ich Ihnen mal was Positives mitteilen. Ich bekomme Geld zurück und zahle einen niedrigeren Abschlag. Dabei habe ich den neuen Kühlschrank erst vier Monate. Nächstes Jahr kann ich mit weiteren Ein-sparungen rechnen!“

Seit 2008 haben Freiburger Haushalte mit geringem Einkommen die Möglich-keit, am Stromspar-Check teilzuneh-men. 2093 Haushalte haben die Chance bislang genutzt. Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald gingen die Stromspar-helfer im Sommer 2014 an den Start und haben über 400 Haushalte mit geringem Einkommen besucht. Mit Hilfe der einge-bauten Soforthilfen können die Haushalte im Durchschnitt rund 140 € pro Jahr ein-sparen. Davon profitieren die Haushalte selbst, aber auch die Kommunen und der Bund, da sie für Heizung und Warmwas-serbereitung aufkommen. Ebenso profi-tiert die Umwelt davon.

Erfolge durch das Kühlgerätetausch-programm

Noch größer ist die Einsparung bei den Haushalten, die ein neues Kühlgerät A+++ kaufen konnten. Hier kommen noch 90 € jährliche Stromein-sparung dazu. Dies ermöglichte im

Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald der

150 €-Gutschein aus dem Förderpro-gramm des Bundesumweltministeriums und ein weiterer Zuschuss von 100 € über eine Spende der Elektrizitätswerke Schönau. In Freiburg wird, im Rahmen des kommunalen Klimaschutzprogram-mes, ein neuer Kühlschrank vollständig von der Stadt finanziert. Bisher wurden bereits 650 Kühlschränke ausgetauscht.

Haushalte mit kleinem Einkommen sind für den Stromspar-Check berechtigt

Alle Haushalte mit kleinem Einkom-men sind berechtigt, den Stromspar-Check, die kostenlosen Soforthilfen und eventuell den Zuschuss für einen neuen Kühlschrank zu erhalten. Als Nachweis genügt der Bescheid über Wohngeld, Kinderzuschlag, Arbeitslosengeld II, Grundsicherung oder weitere Formen der Sozialhilfe. Haushalte, die einen solchen Nachweis nicht erbringen können, z.B.

Kontakt:Caritasverband Breisgau-HochschwarzwaldFrau Elke Brunsch Tel.: 0761 8965-459E-Mail:[email protected]

Caritasverband Freiburg-Stadt e.V.Herr Wilfried EnglerTel.: 0761 503 96 20E-Mail:[email protected]

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Kostenlose Soforthilfen: Energiesparlampen, Stromsparschalter und Wasserspar-Produkte.

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SKM-Blättle

Informationenaufgrund von kleinem Gehalt oder klei-ner Rente, können sich dies vom SKM bestätigen lassen und dann auch vom Stromspar-Check profitieren.

Damit die Hilfe ankommt:

Geben Sie die Information bitte an die von Ihnen betreuten Personen weiter und unterstützen Sie sie bei der Anmeldung.

Älteren Menschen ist es wichtig, mög-lichst lange in häuslicher Umgebung zu leben. Aber:• Was ist zu tun, falls die Kräfte

nachlassen?• Wie lässt sich Pflege organisieren?• Welche Einrichtungen oder

Dienste gibt es?• Welche Kosten entstehen?• Welche Entlastungsmöglichkeiten

sind für helfende Angehörige möglich?

Im Herbst 2016 hat der Bundesrat einen Gesetzentwurf zum Bundestag geschickt, wonach sich Eheleute künf-tig gegenseitig im Gesundheitsbereich vertreten können ohne bestehende Voll-macht oder Betreuung. Sollte der Bun-destag das Gesetz verabschieden, könnte beispielsweise der Ehepartner eines Un-fallopfers direkt mit den Ärzten sprechen und Gesundheitsentscheidungen treffen.

Soweit ist es aber noch nicht! Entge-gen weit verbreiteter Rechtsauffassung in der Bevölkerung existiert in Deutsch-land, zumindest bis heute, kein allgemei-nes Angehörigen-Vertretungsrecht.

Es ist also weiterhin sehr sinnvoll, dass Eheleute über eine gegenseitige Vorsorgevollmacht nachdenken und sich beispielsweise beim SKM oder einem Notar genauer beraten lassen.

Alle ehrenamtli-chen BetreuerIn-nen sollten daran denken, die Auf-wandspauschale beim Amtsgericht rechtzeitig d.h. vor dem 31. März 2017 zu beantragen.

Wer die Aufwandspauschale erst da-nach beantragt, muss mit einer Ableh-nung rechnen. Bei mittellosen Betreuten wird die Aufwandspauschale vom Staat bezahlt. Derzeit beträgt sie399 € pro Jahr und Betreuung. Sie soll die Auslagen der Ehrenamtlichen für Fahrten, Porto, Büro-material usw. ersetzen.

Aufwandspauschale für Ehrenamtliche BetreuerInnen beantragen

Schnelle Hilfe für Angehörige

Informationen dazu möchte das Pfle-getelefon vermitteln.

Zusätzlich können sich seit 2016 Betroffene oder deren Angehörige in persönlich belastenden und kritischen Si-tuationen direkt an das Telefon wenden.

Darüber hinaus haben die Mitarbeiter des Pflegetelefons eine Lotsenfunktion zu den Angeboten vor Ort, der Telefon-seelsorge, den Alzheimer-Gesellschaften oder der Bundesarbeitsgemeinschaft der Krisentelefone.

Weitere Informationen zu den The-men Pflege, Wohnen, Demenz und Fami-lienpflegezeit sind nachzulesen und auch in Schriftform erhältlich (s. Infobox).

Das Pflegetelefon ist Montag - Donnerstag von 9 - 18 Uhr besetzt

Angehörigen-VertretungsrechtVollmacht oder Betreuung sind wei-terhin notwendig

Informationsportal der Bundesregierung: [email protected]´i

Basiskonto

Seit dem 19.06.2016 sind die Banken und Sparkassen gesetzlich verpflichtet jedem Verbraucher ein sogenanntes Basiskonto einzurichten. Grundlage bildet das neue

Zahlungskontengesetz. Über das Basis-konto können u.a. Ein- und Auszahlun-gen, Lastschriften, Überweisungen und Abhebungen am Geldautomaten getätigt werden. Teure Ge-bühren entfallen. Nur im Ausnahme-fall kann die Bank einen Antrag auf die Einrichtung des Basiskontos verweigern.

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SKM-Blättle

I n f o b o x e n

Termine - auch zum WeitersagenJan. 2017 Uhrzeit Ort18. - Mi 14.30 - 16.00 Freiburg, (genauen Ort beim SKM FR erfragen)

Vortrag Vorsorgevollmacht, Patienten- u. Betreuungsverfügung19. - Do 18.00 - 20.00 Freiburg, Stefan-Meier-Str. 131 (SKM-Geschäftsstelle)

SKM-Treff Umgang mit herausforderndem Verhalten alter Menschen (s. Infobox 1)25. - Mi 15.00 - 17.00 Titisee-Neustadt, Hauptstraße 16

Sprechstunde zu Rechtl. Betreuung, Vorsorgevollmacht, Pat.-VerfügungFeb. 201715. - Mi 18.00 - 20.00 Freiburg, Stefan-Meier-Str. 131 (SKM-Geschäftsstelle)

SKM-Treff Neuerungen der Pflegereform und Auswirkungen (s. Infobox 2)15. - Mi 15.00 - 17.00 Titisee-Neustadt, Hauptstraße 16

Sprechstunde zu Rechtl. Betreuung, Vorsorgevollmacht, Pat.-Verfügung16. - Do 14.30 - 16.00 Freiburg, Weiherweg 12, Seniorenwohnanlage Bifänge

Vortrag Vorsorgevollmacht, Patienten- u. BetreuungsverfügungMrz. 201707. - Di 17.00 - 21.00 Freiburg, Stefan-Meier-Str. 131 (SKM-Geschäftsstelle)Anmeldung Basisseminar Beginn Dienstaggruppe, danach wchtl. weitere 3 Module08. - Mi 17.00 - 21.00 Freiburg, Stefan-Meier-Str. 131 (SKM-Geschäftsstelle)erforderlich! Basisseminar Beginn Mittwochgruppe, danach wchtl. weitere 3 Module16. - Do 18.00 - 20.00 Wettelbrunn, Römerstr. 5

Arbeitskreis für Bewohner(innen) des Medianhauses St. Georg22. - Mi 15.00 - 17.00 Titisee-Neustadt, Hauptstraße 16

Sprechstunde zu Rechtl. Betreuung, Vorsorgevollmacht, Pat.-Verfügung

Apr. 201703. - Mo 18.00 - 20.00 Freiburg, Stefan-Meier-Str. 131 (SKM-Geschäftsstelle)

SKM-Treff Die neue Geschäftsführung SKM Freiburg stellt sich vor04. - Di 19.30 - 21.00 Kirchzarten, (genauen Ort beim SKM BrHo erfragen)

Vortrag Vorsorgevollmacht, Patienten- u. Betreuungsverfügung25. - Di Mitgliederversammlung SKM Freiburg (Einladung folgt)26. - Mi 15.00 - 17.00 Titisee-Neustadt, Hauptstraße 16

Sprechstunde zu Rechtl. Betreuung, Vorsorgevollmacht, Pat.-VerfügungMai 201704. - Do 18.00 - 20.00 Wettelbrunn, Römerstr. 5

Arbeitskreis für Bewohner(innen) des Medianhauses St. Georg11. - Do 19.30 - 21.00 Pfaffenweiler, (genauen Ort beim SKM BrHo erfragen)

Vortrag Vorsorgevollmacht, Patienten- u. Betreuungsverfügung16. - Di 14.00 - 16.00 Freiburg, Uffhauser Str. 37AOrt beachten! Exkursion zu den Caritaswerkstätten St. Georg (s. Infobox 3)17. - Mi 15.00 - 17.00 Titisee-Neustadt, Hauptstraße 16

Sprechstunde zu Rechtl. Betreuung, Vorsorgevollmacht, Pat.-VerfügungJun. 201720. - Di 18.00 - 20.00 Freiburg, Stefan-Meier-Str. 131 (SKM-Geschäftsstelle)

SKM-Treff Betreuungssoftware, Führung Betreuungsakte, Organisation21. - Mi 15.00 - 17.00 Titisee-Neustadt, Hauptstraße 16

Sprechstunde zu Rechtl. Betreuung, Vorsorgevollmacht, Pat.-VerfügungJul. 201706. - Do 18.00 - 20.00 Freiburg, Stefan-Meier-Str. 131 (SKM-Geschäftsstelle)

SKM-Treff Palliativpflege im Heim - was verbirgt sich dahinter? (s. Infobox 4)07. - Fr Begegnungsnachmittag SKM Freiburg (Einladung folgt)

1 Der Umgang mit her-ausforderndem Verhal-

ten alter Menschen im Heim

Referentin Heike Hug ist Pflegedienstleiterin im St. Anna-Stift Freiburg.

Sie berichtet über Lösungsstra-tegien, die Zusammenarbeit mit den Angehörigen, rechtlichen Betreuern und Ärzten.

4 Palliativpflege im Heim - was verbirgt sich dahinter?

Referentin Birgit Lickert ist Wohnbereichtsleiterin der Wohngruppe Palliativpflege im Haus Katharina Egg und ausgebildete Palliativ-Care-Fachkraft.

Sie informiert über das Konzept der Wohngruppe und die Zusammenarbeit mit dem ambulanten Palliativ-netz Freiburg.

3 Exkursion Caritaswerkstätten St. Georg

Der Leiter der Hauptwerkstätte und des Werkstätten-verbundes Rafael Wicik, führt uns durch die Haupt-werkstätte. Er informiert über die Arbeitsbereiche, den Berufsbildungsbereich sowie die Förder- und Betreuungsbereiche

Über 400 Menschen mit geistiger, körperlicher oder Mehrfachbehinderung sind in den Caritaswerkstätten beschäftigt.

! Weitere Infos

zu den einzelnen Terminen erhalten Sie telefonisch oder im Internet unter

0761 34621 www.skm-breisgau.de

oder 0761 272220 www.skm-freiburg.de

2 Die Neuerungen der Pflege-reform

- was bringen diese für die Betroffenen und ihre AngehörigenReferent Michael Hornbruch ist Ge-schäftsführer und Pflegedienstleiter der Hornbruch Intensiv-Pflegedienst GmbH.

Er erklärt die Überleitungen und Auswir-kungen der bisherigen Pflegestufen in die neuen Pflegegrade und informiert über weitere Veränderungen.

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SKM-Blättle

Die Broschüre richtet sich in erster Li-nie an Menschen mit Behinderungen, deren Betreuer, Bevollmächtigte, Ver-wandte und Freunde. Ziel ist es, behin-derten Menschen mittels einer Vorlage in einfacher Sprache Raum zu geben, sich mit dem eigenen Leben, einer möglichen Erkrankung wie auch dem Lebensende, auseinanderzusetzen.

Fragen hierzu sind beispielsweise: Was gefällt mir im Leben, was mag ich

gerne, was nicht? Wie ist es für mich, krank zu sein? Was brauche ich dann? Hänge ich sehr am Leben? Wie möchte ich behandelt werden, wenn ich sehr krank werde? Wer soll mich dann beglei-ten? Möchte ich Begleitung durch einen

Hospizdienst, einen Pfarrer oder bin ich lieber alleine?

Kernstück der Patientenver-fügung ist das gemeinsame Ge-spräch. Wünsche, Vorstellungen und Ängste werden thematisiert und schriftlich erfasst. Das Selbst-bestimmungsrecht behinderter Menschen wird gestärkt und dient rechtlichen Vertretern, Verwand-ten und Ärzten als Richtschnur für Behandlungsmaßnahmen. Auch bei nichteinwilligungsfähigen Menschen kann so der mutmaßli-che Wille ermittelt werden.

Nützlich sein kann die Patien-tenverfügung in leichter Sprache auch für ausländische Mitbür-ger/innen mit eingeschränkten Sprachkenntnissen. Auch für alte

Menschen kann die Broschüre ein geeig-netes Mittel darstellen, um den mutmaß-lichen Willen zu ermitteln.

Die Patientenverfügung in leich-ter Sprache wird finanziell unterstützt vom Ministerium für Arbeit und Sozia-lordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg sowie dem Caritas-verband für die Erzdiözese Freiburg e.V.

Neugierig? Weitere Informationen er-halten Sie bei Martina Klein.

In netter Atmosphäre wurden die 12 TeilnehmerInnen von Frau Reize und Frau Braun vom SKM im Haus Feldberg- Falkau begrüßt.

Nach dem gemeinsamen Abendessen,

bei dem rasch nette Kontakte geknüpft wurden, hieß uns die Seminarleiterin Frau Grix willkommen und erläuterte uns, was mit „Schatten und Schätze“ ge-meint war:

„Wir sind hier um die guten, lo-benswerten ebenso wie die schlechten, ungeliebten Seiten unserer Charakter-

Eigenschaften zu erforschen“.Bei einer musikalisch begleiteten

und moderierten „Reise in unser Unter-bewusstsein“ fanden wir zu unseren un-beachteten und/oder ungeliebten Seiten. Mit diesen wollten wir uns in diesem Se-minar beschäftigen.

Die vertrauensvolle Atmosphäre gab jedem entsprechend seinem eigenen Gefühl den Raum, seine Facetten of-fen anzusprechen oder über Andere an die eigenen Themen zu gelangen. Der Weg dahin führte über unterschiedliche

Übungen, vom verbalen Beschreiben über körper-lichen Ausdruck in Tanz und Bewegung.

Da Humor ein ganz wichtiger Faktor bei Selbsterkenntnis und Selbstliebe ist, wurde auch viel und herzlich gelacht.

Wunderbar, nun zu wissen, dass jeder alles in sich trägt, wenn auch in unterschiedlicher Ausprä-gung. Beruhigend, dass jede vermeintliche Schat-tenseite unseres Charak-

ters auch seine Lichtseite hat.Das Fazit für mich war: „Nur was ich

annehme und beachte, kann sich positiv entfalten“.

Ein wunderschönes, beruhigendes, erkenntnisreiches Seminar, das ich nur jedem empfehlen kann.

Cornelia Böll

Patientenverfügung in leichter Sprache Die bebilderte Patientenverfügung in leichter Sprache kann ab sofort beim SKM Freiburg bezogen werden

Schatten und SchätzeSeminar im Haus Feldberg - Falkau am 14. Und 15. Oktober 2016

Gemeinsames Vereinsleben

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Bitte machen Sie bei Ja oder Nein ein Kreuz.

Diese Dinge sind mir im Leben wichtig.

Mit anderen Menschen zusammen sein.

Zu Hause wohnen.

Spazieren gehen

Telefonieren

Essen

Das esse ich am liebsten:

In die Kirche gehen

Beten

Ja Nein

Ja Nein

Ja Nein

Ja Nein

Ja Nein

Ja Nein

Ja Nein

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SKM-Blättle

BegegnungsnachmittagAm 15. Juli 2016 fuhr, der SKM-Frei-burg, 48 Personen, mit dem Bus zum Kloster St. Trudpert in das Münstertal. Dort erhielten wir einen guten Einblick in die Geschichte und das aktuelle Klo-sterleben der Schwestern vom Heiligen Josef. Außerdem führte uns Schwester Benedicta durch das Kloster mit dem wunderschönen Klostergarten.

Bei anschließendem „Picknick“ im Café klang dieser schöne und interes-sante Tag aus. Zufrieden und bereichert kehrten wir nach Freiburg zurück.

Anhalten Diakon Josef Glaser gestaltete den Wort-gottesdienst „Anhalten“ Ende September unter dem Motto: Reichtum und Armut. Frau Köbele gewährte uns einen inter-essanten Einblick in ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der Justizvollzugsanstalt und Herr Weber berichtete über seine Arbeit als ehrenamtlicher Betreuer.

Bei Speckgugelhupf und neuem Sü-

ßen tauschten sich die Ehrenamtlichen über ihre Tätigkeiten und das Leben im Allgemeinen aus und gewährten sich gegenseitige Einblicke in ihre Tätig-keitsfelder. Das war sehr interessant und spannend und hat uns untereinander nä-her gebracht.

Voradventliches Treffen

Sehr gut besucht war auch unsere vierte Veranstaltung in diesem Jahr. Nach der Begrüßung durch unsere Vorsitzende Sil-via Villwock, richtete Diakon Josef Gla-ser das geistliche Wort an uns.

Bei Drehorgelmusik, die bei manchen Teilnehmer/innen Kindheitserinnerungen hervorbrachte, genossen wir die legen-däre Gulasch- und Gemüsesuppe.

Herr Rodemann überreichte Silvia Villwock einen Scheck über 500 € für die Angehörigen der Straffälligenhilfe. Der Erlös stammt aus seinem Kerzenverkauf.

Vielen herzlichen Dank an die vielen fleißigen Helfer/innen.

Zum 31.03.2017 werde ich nach etwas mehr als dreijähriger Tätigkeit und reif-licher Überlegung den SKM Freiburg verlassen. Grund hierfür ist das Eintreten familiärer Veränderungen.

Ich möchte mich bei den Netzwerk-partnern, Institutionen und Diensten, aber vor allen Dingen auch bei den vie-len ehrenamtlich Tätigen im SKM für die hervorragende und wertschätzende Zusammenarbeit bedanken. Mir hat die vielseitige Arbeit im SKM immer Freude bereitet und gerade den fachlichen Aus-tausch und die große Menschlichkeit in den vielen Begegnungen habe ich als wertvoll und bereichernd erlebt.

Herzlichen Dank dafür.Ihre Martina Klein

„Die Würde, die in der Bewegung eines Eis-berges liegt, beruht darauf, dass nur ein Achtel

von ihm über Wasser ist.“(Ernest Hemingway)

Liebe Leserinnen und Leser,

ich werde zum Jahresende meine Tätigkeit beim SKM Freiburg in der Straffälligen-Hilfe beenden.

Sehr herzlich möchte mich bei all den langjährigen und auch kurzzeitigen Weg-begleitern bedanken. Durch Ihre ganz indi-viduelle Art und Unterstützung haben Sie ermöglicht, dass meine Tätigkeit immer wieder mit neuen Ideen gefüllt worden ist.

Ich danke Ihnen für die vielen persönli-chen Gespräche und Begegnungen, und Ihr Vertrauen, das sie mir entgegen gebracht haben.

Ihre Barbara Welle

Auch in diesem Jahr möchten wir allen unseren Spendern ein herzliches Dankeschön aussprechen.

Die Spenden tragen dazu bei, dass wir unsere vielfältigen Angebote auf-recht erhalten können.

Um das Spendenaufkommen plan-

barer zu machen, haben wir in Zusam-menarbeit mit unserem ehrenamtlichen Grafiker, Günter Schnitzer, einen Förder-flyer erstellt. Dieser ist dem SKM-Blättle in Freiburg beigelegt. Regelmäßige Spenden geben uns mehr Planungssi-cherheit.

Abschiede

Spenderdank

Freiburger Vereinsleben

Ihre SpendeHelfen Sie uns helfen!Ihre Spende ermöglicht, dass wir unbürokratisch Menschen helfen können. Sie stärken zudem unsere erfolgreiche Ehrenamtlichenarbeit und unsere kostenlose Beratung zur recht-lichen Vorsorge.

SKM Breisgau/Hochschwarzwald Spendenkonto: IBAN: DE64 6602 0500 0223 3344 44BIC: BFSWDE33KRL

SKM Freiburg (Stadt) Für den BetreuungsvereinSpendenkonto:IBAN: DE17 6805 0101 0002 2741 95BIC: FRSPDE66XXX

Für die Angehörigenarbeit und StraffälligenhilfeSpendenkontoIBAN: DE08 6809 0000 0002 3468 00BIC: GENODE61FR1

Beigelegte Überweisungsformulare können weiter verwendet werden!

„Danke!“ an die Firma für die Übernahme der Blättle-Versandkosten

Für Sie ausgewählt von unseren Verwaltungsmitarbeiterinnen Anette Peiszan und Edith Figlestahler

Nimm Dir Zeit

Nimm dir Zeit zum Träumen, das ist der Weg zu den Sternen.

Nimm dir Zeit zum Nachdenken, das ist die Quelle der Klarheit.

Nimm dir Zeit zum Lachen, das ist die Musik der Seele.

Nimm dir Zeit zum Leben, das ist der Reichtum des Lebens.

Nimm dir Zeit zum Freundlichsein, das ist das Tor zum Glück.

(Nach einem alten irischen Gebet)