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Sohrebrogg Nr. 69 September, Oktober 2015 s o h r e b r o g g «Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. » 1. Mose 8, 22

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Sohrebrogg Nr. 69

September, Oktober 2015

sohrebrogg

«Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter,

Tag und Nacht. »1. Mose 8, 22

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02EinwEihung

Am Samstag 22. August durften wir unseren Neubau einwei-hen. Es war ein würdiges Fest zu einem gelungenen Neubau!Lang ist’s her seit das erste Mal laut über einen Neubau nachge-dacht wurde – wir schrieben laut Kurt Burgherr das Jahr 2007. Doch gut Ding will Weile haben – in den Jahren bis heute durf-ten Wille, Einstellung, Planung, Bereitschaft, Finanzierung und in den letzten anderthalb Jahren auch der Bau selbst vollendet werden. Neben mehr Platz für unsere Jugendarbeit wurden auch die sanitären Anlagen auf Vordermann gebracht. Die neue Küche ermöglicht es, auch mal zu kochen oder Feste zu feiern – wie eben die Einweihung. Eine Treppe mit Lift, die Neugestaltung der Aussenanlage und natürlich die ganze Renovation des Predi-gerhauses sind einige weitere Eckpunkte des an vorderster Front von Theo Häfliger geleiteten Projekts.

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03 EinwEihung

Zu Beginn der Feier standen Festwirtschaft und Kinderattrak-tionen, musikalisch begleitet durch Marcel Bürgi, im Zentrum. So konnten die Kinder eine riesige Hüpfburg geniessen, sowie Dart, Kistenhockey und Fussball spielen. Wem das zu sportlich war, konnte sich auch Schminken lassen oder grosse Seifenbla-sen fabrizieren. Irgendwann kam dann bei Klein und Gross der Hunger! Bei Grilladen und Salaten konnte dieser aber umge-hend gestillt werden.

Um 19:15 Uhr startete dann der Festgottesdienst. In einem Sketch sah ein Halbblinder und hörte ein Halbtauber so einiges der Baugeschichte und plauderten aus dem Nähkästchen. Diese Gerüchte wurden dann durch Kurt Burgherr mit den Fakten teils bestärkt, teils widerlegt. Er führte auch durch ein spannen-des Interview mit Theo Häfliger, wobei er auf Gottes Hilfe und Energie hinwies, ohne wären ein solches Engagement und Ge-lingen nicht möglich gewesen! Im Anschluss zeigte Jim anhand der vier Punkte, die wichtigste Entscheidung in unserem Leben auf. Marcel Bürgi erzählte in einem Zeugnis-Interview aus sei-nem bewegten Leben und von seiner Entscheidung für Jesus.Bei Kaffee und Kuchen liess sich die Zeit bis zum Start des ,ilms perfekt überbrücken. Open Air wurde „Monsieur Claude und seine Töchter“ gezeigt. Eine Komödie rund um Vorurteile, bei der die Töchter von Monsieur Claude sich einen Muslim, einen Juden und einen Buddhisten geangelt haben. Die Freude bei den Eltern ist gross, als die jüngste Tochter nun mit einem Katholiken liiert ist – bis sie herausfinden dass er schwarz ist.Schön, haben wir den Mut gefunden so einen Bau zu realisieren – nun lasst ihn uns nutzen!

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04FrEud & LEid

September 01. Linda Fahrni04. Daniel Stocker06. Theo Häfliger07. Lukas Hunziker12. Claudia Endres13. Markus Keiser15. Hans Dätwyler19. Max Hauri20. Erika Hunziker23. Ida Aerni25. Benjamin Bolliger

Oktober03. Kenny Lüscher05. Therese Hochuli07. Céline Buchwalder11. Jeanne Hauri19. Timea Häfliger19. Renate Keiser29. Simeon Burgherr29. Sonja Bolliger

Wir haben Abschied genommen von

Rosmarie Hochuli-Härdi31.05.1929 – 24.07.2015

Die Trauerfeier fand am 4. Aug. 2015 in der Kirche Reitnau statt.

Jesus Christus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben! Joh. 14,19

Den Angehörigen entbieten wir unser Beileid und wünschen Trost aus dem Evangelium von

Jesus Christus.

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05 TEEns

Ridere LicetRätsel für Filmliebhaber

Stehen zwei Mathematiker vor dem Kindergarten. Drei Kinder gehen rein, fünf Kinder kommen raus. Sagt der eine Mathematiker zum anderen: „Wenn jetzt noch zwei reingehen ist keiner mehr drin.“

Durch das Umlegen von vier Streichhölzern sollen zwei gleich grosse Quadrate entstehen.

Die Lösungen für dieses und das Filmliebhaber-Rätsel findest du auf Seite 11

Aus welchem Film ist dieses Zitat? «Mutters Weisheit: Dumm ist der, der Dummes tut.»

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06Programm sEPTEmbEr

Di 01.09. 19.00 Gebet Stöckli Reitnau 20.15 Sitzung der Gemeindeleitung

Mi 02.09 14.00 Regio-Seniorennachmittag Schöftland Do 03.09. 12.00 Mittagstisch

Sa 05.09. 19.00 youthleerb „Grösser als ich“

So 06.09. 09.30 Gottesdienst, parallel Chinderhüeti und Kidstreff mit Abendmahl

Di 08.09. 19.00 Gebet im Stöckli 20.00 Bibelstunde Stöckli

Do 10.09. 14.00 Bibelstunde Sa 12.09. 13.30 Ameisli

So 13.09. 09.30 Gottesdienst, parallel Chinderhüeti und Kidstreff

Di 15.09. 13.30 Frauentreff (Nielensterne basteln) 19.00 Gebet im Stöckli 20.15 Gemeindeleitung Austausch und Gebet

Do 17.09. 14.00 Bibelstunde 19.30 Allianz-Gebetsabend, Chrischona Kirchleerau

Fr.18.09. bis So. 21.09. Jungschi-Weekend

Fr. 18.09. 20.00 Gebet für die verfolgten Christen, Stöckli Reitnau

So. 20.09. 09.30 ERNTEDANK-Gottesdienst, parallel Chinderhüeti und Kidstreff Erntedank-Kollekte zu Gunsten Chrischona Kirchleerau-Reitnau Anschl. Mittagessen vom Grill, Beiträge für Salat- bzw. Dessertbuffet erwünscht.

Di. 22.09. 19.00 Gebet, Stöckli Reitnau 20.00 Bibelstunde, Stöckli Reitnau

Do. 24.09. 14.00 Bibelstunde 18.00 Unti

Fr. 25.09. 20.00 Männertreff

So. 27.09. 09.30 Gottesdienst, parallel Chinderhüeti

Di. 29.09. 19.00 Gebet, Stöckli Reitnau

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07 Programm okTobEr

Do. 01.10 12.00 Mittagstisch, Anmeldung erwünscht 14.00 Bibelstunde

Sa. 03.10. bis Sa.10.10. Ferien am Meer, Istrien, Kroatien

So. 04.10. 09.30 Gottesdienst, parallel Chinderhüeti und Kidstreff, Predigt Marcel Hauri

Di. 06.10. 19.00 Gebet, Stöckli Reitnau

So. 11.10. 09.30 Gottesdienst, parallel Chinderhüeti und Kidstreff, Predigt Fridolin Schuler

Di. 13.10. 19.00 Gebet, Stöckli Reitnau 20.00 Bibelstunde, Stöckli Reitnau

Mi. 14.10. 10.00 Gottesdienst, parallel Chinderhüeti und Kidstreff im Alterszentrum Schöftland mit Jim Bühler

Do. 15.10. 14.00 Bibelstunde 18.00 Unti

Fr. 16.10. 19.00 youthleerb 20.00 Gebet für die verfolgten Christen, Stöckli Reitnau

Sa. 17.10. 13.30 Ameisli und Jungschar

So. 18.10. 09.30 Gottesdienst, parallel Chinderhüeti und Kidstreff

Di. 20.10. 13.30 Frauentreff, Herbstblätter-Schalen basteln 19.00 Gebet, Stöckli Reitnau 20.15 Gemeindeleitung, Austausch & Gebet

Do. 22.10. 14.00 BibelstundeFr. 23.10. 20.00 Männertreff

So. 25.10 09.30 Gottesdienst, parallel Chinderhüeti und Kidstreff

Di. 27.10. 19.00 Gemeindeversammlung mit Nachtessen

Do. 29.10. 14.00 Bibelstunde 18.00 Unti

Sa. 31.10. 13.30 Ameisli und Jungschi

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08soLa

Bericht Sommerlager 2015

Das Thema des diesjährigen Sola’s war „Auszug aus Ägypten“. Die Geschichte konnte sehr gut umgesetzt werden. Anhand der Spiele erkannte man den roten Faden durch die Woche. Zuerst hiess es Speicher bauen für den Pharao, dann kamen diverse Spiele zu den Plagen wie etwa ein Frosch-OL, wo bei den Pösten Papierfrösche gesammelt werden mussten, die am Schluss verbrannt wurden, oder das Stechmückenfarbspiel, bei dem man statt von Mücken gestochen, von anderen Lagerteil-nehmern bemalt wurde. Am Donnerstag wurde dann in einem Spiel sinnbildlich das schönste Lamm ausgewählt, welches als Opferlamm herhalten sollte.

In den Stillen Zeiten am Morgen, lasen die Kinder im Buch Mose und konnten untereinander und mit den Gruppenleitern über das Gelesene austauschen. Auf diese Weise lernte man Mose, seine Familie, die Israeliten und Gott besser kennen. Nebst Kartenspielen, Raufen auf der Sackdresche, schaukeln in der selbstgemachten Hängematte, und rassigen Seilbahnfahr-ten konnte in der Freizeit auch das Gebetszelt genutzt werden. Dort war die ganze Woche ein interessanter Gebetsparcours und an 3 Tagen wurde auch ein spezielles Programm darin angeboten, welches besucht werden durfte.

Dies war zum Beispiel ein Montagsmaler anderer Art. Alle die wollten konnten ihre Gebetsanliegen zeichnen und für die anderen galt es herauszufinden, Welche es sind, immer wenn ein Anliegen herausgefunden wurde, hat man hinterher auch direkt dafür gebetet. Ein Highlight der Woche war das Passah-mahl, welches wir am Donnerstagabend gefeiert haben. Damit

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09 soLa

die Kinder sich in die Israeliten hineinversetzen und den Wert des Mahls erkennen konnten, haben sie in den Stämmen (den Gruppen im Sola) die verschiedenen Teile des Essens selbst zu-bereitet oder gesucht. Beim Essen wurde dann vom jeweiligen Stammesoberhaupt (Gruppenleiter) zu jedem Teil der Speise erklärt, was es bedeutet. Am Freitag war es dann soweit und wir zogen aus Ägypten aus! Wir begaben uns auf eine Wan-derung. Auf dem Weg entdeckten wir eine Rauchsäule und folgten ihr. Sie führte uns an einen gemütlichen, schönen Ort im Wald wo wir dann den bunten Abend geniessen und an-schliessend unter freiem Himmel übernachten konnten. Und dann war es schon wieder soweit und die Woche war vorbei.

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Am Lagerrückblick konnten dann alle nochmals auf das Erleb-te zurückschauen. Wir sind Gott extrem dankbar, dass wir die Möglichkeit haben immer wieder solche tollen Sommerlager durchzuführen. Zeit in der Natur und mit Gott, Gemeinschaft, Spass und Action, dass wäre eine gute Zusammenfassung. Der HERR hat uns behütet, wir durften alle Kinder gesund zu ihrer Familie zurückbringen und ausser einem gerissenen Band am Fuss bei einem Leiter, kamen auch alle Leiter unbeschädigt zurück. Nach dem nass-kalten Sommerlager im letzten Jahr hatten wir dieses Jahr extrem schönes und heisses Wetter und konnten alles wie geplant durchführen.

Von Céline Buchwalder

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11 bunTEr kunTEr

imPrEssum

HerausgeberChrischona-Gemeinde Kirchleerau - ReitnauEvangelische Freikirche

Prediger: Jim BühlerBüro 062 530 13 58Mobile 079 937 69 87Privat 062 530 16 10 [email protected]

Jugendarbeit: André Müller Mobile 078 860 09 58 [email protected]

Redaktion: Tobias MüllerMobile 079 419 01 16 [email protected]

GestaltungDavid Hunziker

KorrekturTobias Müller

AdressänderungenJim Bühler

SpendenChrischona-Gemeinde KirchleerauBank Leerau, Konto16.010.034.10PC 30-38216-4

Erscheinungsweise: 5 mal pro Jahr

Redaktionsschluss:15. Oktober

Lösung Bilderrätsel: Lösung Rätsel für Filmliebhaber: Forrest Gump

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12schLussworT

Nach der Sintflut erhält Noah das Versprechen, dass der Rhyth-mus der Natur bis ans Ende der Erde nie mehr aus dem Takt geraten wird.Der Tag-Nacht-Rhythmus strukturiert unsere Zeit: da gibt es das Tagwerk, aber ebenso die Entspannung. Ebenso tun es die Jahreszeiten mit der Natur und so gedeihen schliesslich Früchte, Gemüse, Getreide und so weiter in unseren Gärten und den Feldern. Landwirte und Gärtner haben dazu einen besonderen Bezug. Das Versprechen wurde bestätigt im Zeichen des Regenbogens:Gott ist treu. Gott versorgt.Wir danken für Gottes versorgende Treue. Ob du Landwirt bist und eine Ernte einfährst, als Geschäftsmann genügend Aufträge hast, oder eine Arbeitsstelle hast und regelmässig deinen Lohn auf dem Bankkonto vorfindest - Wer denkt, der dankt!

Seid lieb gegrüsstJim Bühler