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SOZIALE MEDIEN UND TECHNOLOGIE
KELLY GLOBAL WORKFORCE INDEX™
120,000 people
31 countries
release: NOV 2013
RECRUITMENT IM SOCIAL-MEDIA-ZEITALTERDie sozialen Medien haben das Recruitment und die Art, wie Menschen nach Arbeit suchen und sich darüber austauschen, verändert. Die Fülle neuer Verbindungen wird genutzt, um Informationen und Meinungen über freie Stellen und Unternehmen zu teilen – positive wie negative.
DAS RECRUITING-NETZWERK
ÜBER DIE HÄLFTE(53%) finden soziale Medien
eine gute Methode, sich mit Freunden und Kollegen
über Stellenangeboten auszutauschen.
FAST DIE HÄLFTE (44%) sind schon einmal
über soziale Medien bzw. ein Netzwerk wegen einer möglichen Berufschance
kontaktiert worden
16 PROZENThaben in den vergangenen
12 Monaten eine neue Stelle angetreten, auf die sie über
soziale Medien bzw. ein Netzwerk gestoßen sind
MEHR ALS EIN DRITTEL (39%) nutzen soziale
Medien/Netzwerke bei der Entscheidungsfindung im
Hinblick auf mögliche Stellen
EINE POLARISIERTE WELT
In manchen Ländern – z. B. Thailand, Indonesien, Malaysia und Indien – sind soziale Medien als Tool für die Stellensuche schon weit verbreitet. Auf der anderen Seite werden in europäischen Ländern immer noch die traditionellen Stellenausschreibungen bevorzugt. Ausnahmen bilden lediglich die Niederlande und Polen. Hier sucht bereits die Mehrzahl (58 % bzw. 52 %) der Bewerber über soziale Medien.
EINSATZ SOZIALER MEDIEN FÜR DIE STELLENSUCHE NACH LAND
20%+ 30%+ 40%+ 50%+ 60%+ 70%+
2
3Kelly Global Workforce Index™
Teil 1:
4 Social Media im Aufwind – neue Wege zu freien Stellen
5 Einsatz sozialer Medien für die Bewerbersuche (nach Region)
6 Einsatz sozialer Medien für die Bewerbersuche (nach Generation)
7 Einsatz sozialer Medien für die Bewerbersuche (nach Qualifikation)
8 Wert sozialer Medien für Stellenempfehlungen (nach Region)
9 Über soziale Medien besetzte Stellen (nach Region)
10 Über soziale Medien besetzte Stellen (nach Generation)
Teil 2:
11 Die Kraft sozialer Medien richtig nutzen
12 Einsatz sozialer Medien für Karriereentscheidungen (nach Region)
13 Einsatz sozialer Medien für die Stellensuche (nach Region)
14 Einsatz sozialer Medien für die Stellensuche (nach Land)
Teil 3:
15 Smart Devices im Arbeitsalltag sinnvoll einsetzen
16 Einsatz privater Smart Devices bei der Arbeit (nach Region)
17 Einstellung zum Einsatz von Smart Devices bei der Arbeit (nach Region)
18 Die Rolle von Smart Devices bei der Stellenwahl (nach Region)
19 Fazit: Permanente Evolution
INHALT
Über 120.000 Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer aus 31 Ländern der Regionen
Amerika, EMEA und APAC wurden im Rahmen des
Kelly Global Workforce Index (KGWI) 2013 befragt.
Die jährlich durchgeführte Studie zeichnet
ein Meinungsbild zu den Arbeitswelten
von heute. Besonders im Fokus stehen
dabei die Ansichten und Perspektiven der
verschiedenen Generationen, Branchen,
Berufsgruppen und Ausbildungshintergründe.
Der KGWI 2013 beschäftigte sich unter
anderem mit diesen Themen:
• Karriereentwicklung und Weiterbildung
• Bezahlung nach Leistung
• Mitarbeitermotivation und -bindung
• Soziale Medien und Technologie
Diese vierte Ausgabe hat die sozialen Medien
und Technologien und ihre Auswirkungen auf
die Stellensuche, Karriereentscheidungen und
das Recruitment allgemein zum Thema. Denn
genau wie soziale Medien die Kommunikation
im Zwischenmenschlichen verändert
haben, reißen sie auch im Arbeitsleben
Barrieren ein. Mitarbeiter sind „sozialer“ und
vernetzter als früher und verlangen Zugriff
auf Technologien und Plattformen, über die
sie sich mit einem breiteren Publikum über
ihr berufliches Leben austauschen können.
DER KELLY GLOBAL WORKFORCE INDEX 2013
4Kelly Global Workforce Index™
SOCIAL MEDIA IM AUFWIND – NEUE WEGE ZU FREIEN STELLEN
TEIL 1
Die zunehmende Vernetzung in allen Lebensbereichen greift auch auf die Stellensuche über.
Dank Social Media ist es heute einfacher denn je, freie Stellen zu bewerben oder sich darüber auszutauschen. Der Pool potenzieller Bewerber ist mit dem Zugriff auf soziale Netzwerke deutlich gewachsen. Auch läuft die Stellensuche heute nicht mehr ausschließlich im Privaten ab, sondern wird mit dem eigenen Netzwerk „durchlebt“.
Diese Veränderungen setzen sich schnell und mit Nachdruck durch und haben erheblichen Einfluss auf Recruiting-Techniken. Leider wird das jedoch von Managern und Arbeitgebern noch häufig übersehen.
5Kelly Global Workforce Index™
EINSATZ SOZIALER MEDIEN FÜR DIE BEWERBERSUCHE (NACH REGION)
Die sozialen Medien sind zu
einem wichtigen Werkzeug für die
Arbeitnehmer- und Arbeitgebersuche
gereift.
Global geben 44 % der Befragten an,
in den 12 Monaten vor der Befragung
wegen eines Stellenangebots über soziale
Medien kontaktiert worden zu sein.
In der Region Asien-Pazifik sind es 56 %
der Studienteilnehmer, verglichen mit
41 % in Amerika und 38 % in der Region
EMEA.
Wurden Sie im vergangenen Jahr über eine Social-Media-Seite/ein Netzwerk wegen einer möglichen Stelle kontaktiert? (Ja-Angaben in %, nach Region)
Use of Social Media for Job Targeting by region
AMERIKA EMEA
41% 38%
APAC WELTWEIT
56% 44%
6Kelly Global Workforce Index™
EINSATZ SOZIALER MEDIEN FÜR DIE BEWERBERSUCHE (NACH GENERATION)
Was die Mitarbeitersuche über
soziale Medien angeht, zeigt
sich generationsübergreifend
ein recht einheitliches Bild.
Tatsächlich ist diese Form der Suche nicht
auf die jüngeren Semester beschränkt.
Am häufigsten werden Angehörige der
Generation X kontaktiert: Im vergangenen
Jahr waren es 47 % der Befragten.
Überraschenderweise sind die
Generation Y und die Baby-Boomer
praktisch gleichauf. Hier erhielten
42 % Informationen zu freien Stellen
über ihre Social-Media-Netzwerke.
Wurden Sie im vergangenen Jahr über eine Social-Media-Seite/ein Netzwerk wegen einer möglichen Stelle kontaktiert? (Ja-Angaben in %, nach Generation)
Use of Social Media for Job Targeting by generation
GENERATION Y GENERATION X
42% 47%
BABY BOOMERS
42%
7Kelly Global Workforce Index™
EINSATZ SOZIALER MEDIEN FÜR DIE BEWERBERSUCHE (NACH QUALIFIKATION)
Offenbar werden Arbeitskräfte mit
bestimmten Hintergründen und
Kompetenzen eher über soziale
Medien kontaktiert als andere.
Der Studie zufolge werden am häufigsten
(technische) Fachkräfte über diese
relativ neuen Kanäle angesprochen.
In Bereichen wie Marketing,
Ingenieurswesen, IT, Vertrieb und
Finanzbuchhaltung wurde über die Hälfte
der Studienteilnehmer im vergangenen
Jahr wegen offener Stellen über Social-
Media-Dienste angeschrieben.
Schwächer ausgeprägt ist der Trend in
Branchen wie der Leichtindustrie (34 %),
Kaufmännischer Bereich (36 %),
Bildung (38 %) und Callcenter/
Kundenservice (40 %).
Wurden Sie im vergangenen Jahr über eine Social-Media-Seite/ein Netzwerk wegen einer möglichen Stelle für Sie kontaktiert? (Ja-Angaben in %, nach Qualifikation)
57% 54% 54% 52% 50% 48% 46% 46% 42% 41% 40% 38% 36%
Use of Social Media for Job Targeting by industry
Kau
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Ber
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34%
Leic
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ung
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8Kelly Global Workforce Index™
WERT SOZIALER MEDIEN FÜR STELLENEMPFEHLUNGEN (NACH REGION)
Arbeitnehmer sind heute vermehrt
bereit, sich zu vernetzen und in
diesen Netzwerken über Arbeitgeber
etc. auszutauschen. Viele sehen
hier einen klaren Nutzen für sich.
Weltweit stimmen mehr als die
Hälfte der Befragten (53 %) der
Aussage zu, dass soziale Medien
sich gut eignen, Empfehlungen und
Stellenausschreibungen an Freunde
und Kollegen weiterzugeben.
Die KGWI-Daten deuten darauf hin, dass
Asien bei der Online-Stellensuche am
offensten ist. 61 % der Teilnehmer halten
soziale Medien und Netzwerke für einen
guten Weg, andere auf Stellenangebote
aufmerksam zu machen – deutlich mehr
als in Amerika (55 %) und EMEA (47 %).
Halten Sie Netzwerke/soziale Medien für eine gute Methode, um Freunde/Kollegen auf Stellenausschreibungen und Empfehlungen aufmerksam zu machen? (Bewertung 4 oder 5 auf einer Skala von 1 bis 5, wobei 1 für „Stimme überhaupt nicht zu“ und 5 für „Stimme voll zu“ steht)Value of Social Media in Job Referral by region
AMERIKA EMEA
55% 47%
APAC WELTWEIT
61% 53%
9Kelly Global Workforce Index™
ÜBER SOZIALE MEDIEN BESETZTE STELLEN (NACH REGION)
Soziale Medien fassen als Tools zur
Bewerbersuche langsam, aber sicher Fuß.
So liegt die Zahl derer, denen sich im
Vorjahr über soziale Medien eine neue
Jobchance eröffnete, weltweit bei 16 %.
In der Region APAC ist ihr Anteil
mit 25 % deutlich höher als in
Amerika (14 %) und EMEA (11 %).
Konnten Sie im vergangenen Jahr erfolgreich eine Stelle finden, auf die Sie über eine Social-Media-Website/ ein Netzwerk aufmerksam geworden waren? (Ja-Angaben in %, nach Region)
Jobs Secured via Social Media by region
AMERIKA EMEA
14% 11%
APAC WELTWEIT
25% 16%
10Kelly Global Workforce Index™
ÜBER SOZIALE MEDIEN BESETZTE STELLEN (NACH GENERATION)
Alle Generationen profitieren
von der flächendeckenden
Nutzung sozialer Medien für die
Stellensuche und Empfehlungen.
Die Generation Y führt hier das Feld
an. 18 % der hier Befragten schreiben
die neu gefundene Stelle den sozialen
Medien zu. Damit liegen die Millennials
knapp vor der Generation X (15 %)
und den Baby-Boomern (12 %).
Konnten Sie im vergangenen Jahr erfolgreich eine Stelle finden, auf die Sie über eine Social-Media-Website/ ein Netzwerk aufmerksam geworden waren? (Ja-Angaben in %, nach Region)
Jobs Secured via Social Media by generation
GENERATION Y GENERATION X
18% 15%
BABY BOOMERS
12%
11Kelly Global Workforce Index™
Wie viele Stellen einer Person offen stehen, war früher davon abhängig, wie viele Arbeitgeber physisch zu erreichen waren, wie viele Anrufe ein Bewerber tätigen konnte und wie viele Stellen überhaupt in Zeitungen beworben wurden.
Das Online-Recruitment und soziale Medien haben die Stellen- und Bewerbersuche verändert. Die Informationsmenge, die ständig zu freien Stellen zirkuliert, ist exponentiell gewachsen. Heute wird online nicht nur nach Jobs gesucht. Menschen tauschen sich auch intensiv über die Stellen, Karrierechancen und potenzielle Arbeitgeber aus.
Diese rauen Mengen an Daten auszuwerten, ist für HR-Manager und Mitarbeiter gleichermaßen eine Herausforderung.
DIE KRAFT SOZIALER MEDIEN RICHTIG NUTZEN
TEIL 2
12Kelly Global Workforce Index™
Dank der zahllosen neuen Verbindungen auf
Social-Media-Kanälen können die Nutzer
sich heute über Arbeitgeber austauschen,
ihre Meinungen oder gar Warnungen
zu angebotenen Stellen äußern.
Global gibt über ein Drittel (39 %) der
Befragten an, bei Entscheidungen über ihre
Karriere oder anzutretende Stellen auch auf
ihre Social-Media-Netzwerke zurückzugreifen.
Solche Entscheidungen werden
also nicht mehr allein getroffen. Sie
werden mit guten Freunden und
Kollegen geteilt und unterliegen damit
einer Vielzahl von Einflüssen.
Besonders in der Region APAC nutzen
Studienteilnehmer ihre Netzwerke (51 %).
Deutlich weniger lassen sich Befragte in den
Regionen EMEA (36 %) und in Amerika (32
%) von ihrem sozialen Netz beeinflussen.
EINSATZ SOZIALER MEDIEN FÜR KARRIEREENTSCHEIDUNGEN (NACH REGION)
Nutzen Sie Ihr Social-Media-Netzwerk für die Entscheidungsfindung in Karriere-/Berufsfragen? (Ja-Angaben in %, nach Region)Use of Social Media in Career Decisions
AMERIKA32%
EMEA36%
APAC51%
WELTWEIT39%
13Kelly Global Workforce Index™
Das Aufkommen sozialer Medien im
Recruitment ist ein Beispiel für disruptive
Innovationen, hat sich damit doch die
komplette Art und Weise, wie Menschen
nach Arbeit suchen, verändert. Das zeigt
sich nirgends so deutlich wie in den
Zeitungen. Früher dominierten diese den
Markt für Stellengesuche und -angebote.
Heute geben weltweit 40 % der
Befragten an, bei der Jobsuche statt
auf traditionelle Methoden (dazu
gehören Stellenausschreibungen
in Zeitungen, Online-Stellenbörsen
und Personalvermittler) lieber auf
soziale Medien zu setzen.
Besonders schnell vollzieht sich dieser
Wechsel im asiatisch-pazifischen
Raum, wo bereits 56 % der Befragten
sozialen Medien den Vorzug gegenüber
traditionellen Recruitment-Methoden
geben. In Amerika sind es derzeit
39 %, in der Region EMEA 32 %.
EINSATZ SOZIALER MEDIEN FÜR DIE STELLENSUCHE (NACH REGION)
Würden Sie heute eher über soziale Medien als über traditionelle Kanäle (d. h. Zeitungsannoncen, Online-Stellenbörsen oder Personalvermittler) nach freien Stellen suchen? (Ja-Angaben in %, nach Region)Use of Social Media for Job Search
AMERIKA39%
EMEA32%
APAC56%
WELTWEIT40%
14Kelly Global Workforce Index™
Die Verbreitung sozialer Medien im
Recruitment verläuft, global gesehen,
bislang sehr unterschiedlich.
In Asien haben sie sich als Tool für die
Jobsuche durchgesetzt, während die
Europäer sich nach wie vor tendenziell
eher auf traditionellem Wege nach
neuen Berufschancen umsehen.
Länder wie Thailand, Indonesien,
Malaysia und Indien sind klare
Vorreiter in Sachen Social Media.
Und in Europa? Hier bilden lediglich die
Niederlande und Polen eine Ausnahme.
In Portugal, Deutschland, Russland,
Norwegen und Frankreich hingegen ist
die Bereitschaft, soziale Medien für die
Stellensuche zu nutzen, am geringsten.
EINSATZ SOZIALER MEDIEN FÜR DIE STELLENSUCHE (NACH LAND)
Würden Sie heute eher über soziale Medien als über traditionelle Kanäle (d. h. Zeitungsannoncen, Online-Stellenbörsen oder Personalvermittler) nach freien Stellen suchen? (Ja-Angaben in %, nach Land)
79% 70% 67% 64% 58% 56% 54% 52% 47% 44% 44% 43% 42% 41% 36% 36% 35% 34% 34% 34% 34% 32% 30% 29% 29% 27% 27% 27%
Use of Social Media for Job Search by country
EMEA
APAC
Americas
Po
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land
Rus
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Ind
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Thai
land
15Kelly Global Workforce Index™
Je stärker sich private und berufliche Netzwerke vermischen, je flexibler soziale Medien heute eingesetzt werden, desto wichtiger wird es natürlich auch, über den angemessenen Einsatz elektronischer Geräte wie Laptops, Tablets und Smartphones am Arbeitsplatz zu diskutieren.
Für den einen sind Smart Devices Zeitverschwendung, für den anderen unverzichtbare Networking-Werkzeuge.
Vermutlich ist die Frage aber noch komplexer. Die Teilnehmer unserer Studie sind der Ansicht, dass elektronische Geräte einen legitimen Platz im Arbeitsumfeld haben – ja, dass sie in der vernetzten heutigen Zeit in Karrierefragen sogar entscheidend sein können.
SMART DEVICES IM ARBEITSALLTAG SINNVOLL EINSETZEN
TEIL 3
16Kelly Global Workforce Index™
Soziale Medien haben niemals Sendepause.
Wer beruflich und privat auf dem Laufenden
bleiben möchte, muss „in Verbindung
bleiben“. Verständlich, dass die Nutzung
privater elektronischer Geräte am
Arbeitsplatz von vielen Studienteilnehmern
befürwortet wird.
Mehr als ein Drittel (38 %) stuft diese
Geräte (Smartphones, Laptops und Tablets)
als „wichtig“ oder „sehr wichtig“ am
Arbeitsplatz ein.
In der Region APAC ist diese Zustimmung mit
52 % erneut höher als in Amerika (35 %) und
EMEA (32 %).
EINSATZ PRIVATER SMART DEVICES BEI DER ARBEIT (NACH REGION)
Wie wichtig ist es für Sie, Ihre persönlichen elektronischen Geräte wie Computer/Laptop, Tablet und Smartphone, flexibel während der Arbeit einsetzen zu können? (Bewertung 4 oder 5 auf einer Skala von 1 bis 5, wobei 1 für „Überhaupt nicht wichtig“ und 5 für „Sehr wichtig“ steht)Use of Personal ‘Smart’ Devices at Work by region
AMERIKA EMEA
35% 32%
APAC WELTWEIT
52% 38%
17Kelly Global Workforce Index™
Viele Angestellte erhalten im Rahmen ihres
Arbeitsvertrags oder als Zusatzleistung
vom Arbeitgeber elektronische Geräte.
Oft ist aber unklar, ob diese auch
außerhalb der Arbeit bzw. für private
Zwecke genutzt werden dürfen.
In der Studie herrscht die Meinung
vor, dass dies möglich sein sollte.
Global sprechen sich 61 % der
Befragten für eine private Nutzung von
Unternehmensgeräten aus (70 % in der
Region APAC, 57 % in Amerika und EMEA).
EINSTELLUNG ZUM EINSATZ VON SMART DEVICES BEI DER ARBEIT (NACH REGION)
Wie wichtig ist es für Sie, vom Arbeitgeber bereitgestellte elektronische Geräte wie Computer/Laptop, Tablet oder Smartphone, neben der Arbeit auch für persönliche Zwecke einsetzen zu können? (Bewertung 4 oder 5 auf einer Skala von 1 bis 5, wobei 1 für „Überhaupt nicht wichtig“ und 5 für „Sehr wichtig“ steht)Weighing the use of ‘Smart’ devices at work
AMERIKA EMEA
57% 57%
APAC WELTWEIT
70% 61%
18Kelly Global Workforce Index™
Mitarbeiter legen nicht nur Wert darauf,
vom Arbeitgeber bereitgestellte Smart
Devices für private Zwecke nutzen zu
dürfen, sie beziehen derartige Angebote
sogar in ihre Überlegungen bei der
Arbeitsplatzwahl ein.
Global gab über ein Drittel (37 %) an,
diesen Punkt bei Karriereentscheidungen
wichtig oder sehr wichtig zu finden.
Im asiatisch-pazifischen Raum ist das
Bedürfnis wieder stärker ausgeprägt (51 %)
als in Amerika (39 %) und EMEA (29 %).
DIE ROLLE VON SMART DEVICES BEI DER STELLENWAHL (NACH REGION)
Wie stark würde das Angebot, vom Arbeitgeber bereitgestellte Elektronikgeräte (wie Computer/Laptop, Tablet oder Smartphone) auch privat nutzen zu dürfen, Ihre Entscheidung für eine neue Stelle/Position beeinflussen? (Bewertung 4 oder 5 auf einer Skala von 1 bis 5, wobei 1 für „Überhaupt kein Einfluss“ und 5 für „Sehr hoher Einfluss auf Entscheidung“ steht)The role of ‘Smart’ devices in job choice
AMERIKA EMEA
39% 29%
APAC WELTWEIT
51% 37%
19Kelly Global Workforce Index™
Dank Social Media ist der Typus des
„Always-On“-Arbeitnehmers entstanden,
der sich mit seinem hervorragend
entwickelten Netzwerk über Privates ebenso
austauscht wie über berufliche Fragen.
Diese Entwicklung am Arbeitsplatz zu
steuern, ist eine Herausforderung, der sich
viele Arbeitgeber erst noch stellen müssen.
Der Einsatz elektronischer Geräte am
Arbeitsplatz für persönliche Zwecke – und
dessen Umfang – ist ein weiteres Reizthema.
Grundsätzlich lässt sich aber feststellen,
dass soziale Medien als Recruitment-
Werkzeug immer akzeptierter sind.
Viele Menschen sind für Jobangebote
über diese Kanäle bereits offen.
Die Evolution der neuen Medien schreitet
unaufhaltsam voran. Mit Folgen für
die Recruitment-Methoden und neuen
Anreizen für die Mitarbeiterbindung.
FAZIT
PERMANENTE EVOLUTIONSoziale Medien und damit zusammenhängende Technologien verändern die Kommunikation zwischen Einzelpersonen und Gruppen. Und diese Entwicklung macht natürlich auch nicht vor dem Arbeitsleben halt.
20Kelly Global Workforce Index™
ÜBER KELLY SERVICES®
Kelly Services, Inc. (NASDAQ: KELYA, KELYB) ist ein weltweit führender Anbieter von Personallösungen.
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ÜBER DEN KELLY GLOBAL WORKFORCE INDEX
Der Kelly Global Workforce Index (KGWI) ist eine jährlich durchgeführte Meinungsumfrage
zum Thema Arbeit und Arbeitsplatz. An der Umfrage für 2013 nahmen über 122.000
Menschen aus den Regionen Amerika, EMEA und APAC teil. Die Studie wurde von der RDA
Group im Auftrag von Kelly Services durchgeführt.
EXIT
An Equal Opportunity Employer © 2013 Kelly Services
kellyservices.de