8
KONGRESS KURIER 01 10. Stuttgarter Sportkongress stuttgarter-sportkongress.de Herr Kehle, am heutigen Freitag referieren Sie beim 10. Stuttgarter Sportkongresses über die kommunale Gesundheits- und Be- wegungsförderung. Wie halten Sie sich pri- vat gesund und fit? Ich bin Sportler seit Kindesbeinen. Bewegung ist für mich einfach notwendig. Ich spiele Fußball, jogge, walke und fahre Rad. Warum liegt die Gesundheits- und Bewe- gungsförderung der Politik so am Herzen? Weil Sport und Bewegung so wichtige Funktionen für unsere Gesellschaft haben. Neben der Ge- sundheit ist Sport wichtig für die Integration, die soziale Teilhabe aller Bevölkerungsschichten. Über Sport werden Werte wie Fairness und Tole- ranz vermittelt. Außerdem hat Sport auch eine wirtschaftliche Komponente. Das ist eine große Chance für den Sport. Gibt es eine spezielle Zielgruppe für die kommunale Gesundheits- und Bewegungs- politik oder betrifft es die gesamte Bevöl- kerung? Die Maßnahmen der Gesundheits- und Bewe- gungspolitik müssen alle ansprechen, von den Kleinsten bis zu den Senioren. Wir müssen alle in Bewegung bringen. Wie schätzen Sie den Stellenwert der Ge- sundheits- und Bewegungsförderung in den Gemeinden ein? Sehr hoch, denn Bewegung macht Spaß und sorgt für gesellschaftliche Integration vor Ort. Außerdem sind beispielsweise große Sportveranstaltungen ein Image- und Standortfaktor für Gemeinden. Welche Funktionen und Aufgaben können dabei die örtlichen Turn- und Sportvereine übernehmen? Die örtlichen Turn- und Sportvereine sind der wichtigste Partner der Kommunen. Sie sorgen mit attraktiven Angeboten für ein attraktives Gemein- deleben. FREITAG 23. Oktober 2015 SpOrt Stuttgart »Die Vereine sind der wichtigste Partner der Kommunen« An welchen Stellen gibt es Ihrer Meinung nach noch Verbesserungspotenzial in der kommunalen Gesundheits- und Bewe- gungsförderung? Verbessern kann man immer etwas. Allerdings ist das von Kommune zu Kommune unterschiedlich. Es muss immer vor Ort entschieden werden, was man verändern muss oder wie man den Sport und die Bewegungsförderung voranbringen kann. Wie schätzen Sie die aktuelle Thematik „Flüchtlinge“ ein? Wie können sich Vereine konkret vor Ort einbringen? Zum einen sind wir durch die große Anzahl der Flüchtlinge in einer schwierigen Situation, da wir sogar Sporthallen belegen müssen, um die Men- schen unterzubringen. Zum anderen sehe ich aber auch eine große Chance: Vor allem Sportvereine sind die zentralen Integrationsplattformen, auch für die Flüchtlinge, die bei uns bleiben werden. IM HEUTIGEN KONGRESSIMPULS BELEUCHTET ROGER KEHLE, PRÄSIDENT DES GEMEINDETAGS BADEN-WÜRTTEMBERG, GESUNDHEITS- UND BEWE- GUNGSFÖRDERUNG IN DEN KOMMUNEN. IM VORFELD SPRACH ER MIT DEM KONGRESS-KURIER ÜBER ÖRTLICHE BEWEGUNGSFÖRDERUNG, DIE ZUSAM- MENARBEIT DER VEREINE MIT DEN KOMMUNEN UND ÜBER FLÜCHTLINGE. Serviert wird das Essen in Raum 0.8, im Atrium (beides Mal ab 11.45 Uhr) sowie im Restaurant Olümp (ab 11.30 Uhr). An dieser Stelle schon ein kurzer Hinweis: Aufgrund der großen Teilnehmerzahl kann es kurzfristig zu Wartezeiten bei der Ausgabe kommen. Das Olümp-Service-Team bittet deshalb im Fall der Fälle um eine wenig Geduld. WER GEISTIG UND SPORTLICH AKTIV IST, BRAUCHT AUCH ETWAS ZU ESSEN. OLÜMP-KÜCHENCHEF PETER FRANK KOCHT HEUTE FÜR EUCH: GEMÜSECURRY MIT BASMATIREIS GEBRATENE HÄHNCHENBRUST MIT CURRYGEMÜSE UND BASMATIREIS Guten Appetit! Sport im Park ist für viele Kommunen ein attraktives Bewegungsangebot

SpOrt Stuttgart KONGRESS KURIER 01 - sv … · STB-Vizepräsident für Marketing und Kommunika-tion. Seit 2013 unterstützen der STB und BTB ihre Ver-eine vermehrt und gezielt mit

Embed Size (px)

Citation preview

KONGRESS KURIER 0110. Stuttgarter Sportkongress

stuttgarter-sportkongress.de

Herr Kehle, am heutigen Freitag referieren Sie beim 10. Stuttgarter Sportkongresses über die kommunale Gesundheits- und Be-wegungsförderung. Wie halten Sie sich pri-vat gesund und fi t? Ich bin Sportler seit Kindesbeinen. Bewegung ist für mich einfach notwendig. Ich spiele Fußball, jogge, walke und fahre Rad.

Warum liegt die Gesundheits- und Bewe-gungsförderung der Politik so am Herzen?Weil Sport und Bewegung so wichtige Funktionen für unsere Gesellschaft haben. Neben der Ge-sundheit ist Sport wichtig für die Integration, die soziale Teilhabe aller Bevölkerungsschichten. Über Sport werden Werte wie Fairness und Tole-ranz vermittelt. Außerdem hat Sport auch eine wirtschaftliche Komponente. Das ist eine große Chance für den Sport.

Gibt es eine spezielle Zielgruppe für die kommunale Gesundheits- und Bewegungs-politik oder betrifft es die gesamte Bevöl-kerung?Die Maßnahmen der Gesundheits- und Bewe-gungspolitik müssen alle ansprechen, von den Kleinsten bis zu den Senioren. Wir müssen alle in Bewegung bringen.

Wie schätzen Sie den Stellenwert der Ge-sundheits- und Bewegungsförderung in den Gemeinden ein?Sehr hoch, denn Bewegung macht Spaß und sorgt für gesellschaftliche Integration vor Ort. Außerdem sind beispielsweise große Sportveranstaltungen ein Image- und Standortfaktor für Gemeinden.

Welche Funktionen und Aufgaben können dabei die örtlichen Turn- und Sportvereine übernehmen?Die örtlichen Turn- und Sportvereine sind der wichtigste Partner der Kommunen. Sie sorgen mit attraktiven Angeboten für ein attraktives Gemein-deleben.

FREITAG

23. Oktober 2015

SpOrt Stuttgart

»Die Vereine sind der wichtigste Partner der Kommunen«An welchen Stellen gibt es Ihrer Meinung nach noch Verbesserungspotenzial in der kommunalen Gesundheits- und Bewe-gungsförderung? Verbessern kann man immer etwas. Allerdings ist das von Kommune zu Kommune unterschiedlich. Es muss immer vor Ort entschieden werden, was man verändern muss oder wie man den Sport und die Bewegungsförderung voranbringen kann.

Wie schätzen Sie die aktuelle Thematik „Flüchtlinge“ ein? Wie können sich Vereine konkret vor Ort einbringen?Zum einen sind wir durch die große Anzahl der Flüchtlinge in einer schwierigen Situation, da wir sogar Sporthallen belegen müssen, um die Men-schen unterzubringen. Zum anderen sehe ich aber auch eine große Chance: Vor allem Sportvereine sind die zentralen Integrationsplattformen, auch für die Flüchtlinge, die bei uns bleiben werden.

IM HEUTIGEN KONGRESSIMPULS BELEUCHTET ROGER KEHLE, PRÄSIDENT DES GEMEINDETAGS BADEN-WÜRTTEMBERG, GESUNDHEITS- UND BEWE-GUNGSFÖRDERUNG IN DEN KOMMUNEN. IM VORFELD SPRACH ER MIT DEM KONGRESS-KURIER ÜBER ÖRTLICHE BEWEGUNGSFÖRDERUNG, DIE ZUSAM-

MENARBEIT DER VEREINE MIT DEN KOMMUNEN UND ÜBER FLÜCHTLINGE.

Serviert wird das Essen in Raum 0.8, im Atrium (beides Mal ab 11.45 Uhr) sowie im Restaurant Olümp (ab 11.30 Uhr). An dieser Stelle schon ein kurzer Hinweis: Aufgrund der

großen Teilnehmerzahl kann es kurzfristig zu Wartezeiten bei der Ausgabe kommen. Das Olümp-Service-Team bittet deshalb im Fall der Fälle um eine wenig Geduld.

WER GEISTIG UND SPORTLICH AKTIV IST, BRAUCHT AUCH ETWAS ZU ESSEN. OLÜMP-KÜCHENCHEF PETER FRANK KOCHT HEUTE FÜR EUCH:

GEMÜSECURRY MIT BASMATIREIS …

GEBRATENE HÄHNCHENBRUST MIT CURRYGEMÜSE UND BASMATIREIS

Guten Appetit!WER GEISTIG UND SPORTLICH AKTIV IST, BRAUCHT AUCH ETWAS ZU ESSEN.

OLÜMP-KÜCHENCHEF PETER FRANK KOCHT HEUTE FÜR EUCH:

IM HEUTIGEN KONGRESSIMPULS BELEUCHTET ROGER KEHLE, PRÄSIDENT

MENARBEIT DER VEREINE MIT DEN KOMMUNEN UND ÜBER FLÜCHTLINGE.

Sport im Park ist für viele Kommunen ein attraktives

Bewegungsangebot

KONGRESS KURIER 01 — Freitag, 23. Oktober 2015

Zukunftsmodell: Mit Sportvereinszentren auf geänderte Bedürfnisse reagieren

Nachgefragt bei STB-Präsident Wolfgang Drexler

»WER AUCH IN ZUKUNFT SEINE ROLLE ALS GESELLSCHAFTLICHER »SPIELER« EINNEHMEN WILL, MUSS SICH HEUTE SCHON VORBEREITEN, UM DIE SICH ERGEBENDEN FRAGEN ENTSPRECHEND BEANTWORTEN ZU KÖNNEN«, SAGT WOLFGANG DREXLER.

Denn diese Fragen, so der Präsident des Schwä-bischen Turnerbunds, werden immer komplexer, weil sich die Welt um die Turn- und Sportvereine herum immer schneller wandelt.

Durch diese sich ändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sehen sich die Vereine neu-en Herausforderungen gegenüber. Mit dem ge-genwärtigen traditionellen Angebot fällt es vielen Vereinen schwer, breite Bevölkerungsschichten zu erreichen. Zwar ist die Kompetenz der Vereine in den Bereichen Kinder-, Jugend- und Wett-kampfsport unbestritten, aber Vereine stehen vor der Herausforderung, außerhalb dieser Felder auf die veränderte Motivlage vieler Sporttreibenden (Gesundheit und Wohlbefi nden) zu reagieren.

Hier ist das Sportvereinszentrum (SVZ) eine Chance, um auf die geänderten Bedürfnisse der Menschen zu reagieren – im Vereinssport ist es das Modell der Zukunft. Es führt Vereinsbereiche räumlich und sozial wieder zusammen, bietet ei-nen neuen Vereinsmittelpunkt, fördert soziale Kontakte zwischen allen Bevölkerungsschichten, Alters- und Sportgruppen und bietet trotzdem dem Einzelnen eine individuelle Trainings- und Bewegungsmöglichkeit. Darüber hinaus leistet das SVZ einen wesentlichen Beitrag dafür, dass unsere Gesellschaft sich bewegt und länger ge-sund bleibt, wodurch nicht zuletzt Staat, Land und Kommunen nachhaltig entlastet werden.»Besonders interessant ist die Tatsache, dass der

Bau eines Sportvereinszentrums oftmals auch der entscheidende Auslöser ist, dass sich die ver-schiedenen Vereine am Ort stärker vernetzen und enger zusammenarbeiten«, zählt Wolfgang Flei-ner, STB-Vizepräsident Geschäftsführung, bei der gestrigen Fachtagung »Fitness- und Gesund-heitsstudio im Verein« einen weiteren positiven Aspekt des Trends auf, ein SVZ zu bauen. »Des Weiteren investieren – das ist vermehrt zu beob-achten – immer mehr kleinere oder ländliche Ge-meinden in solche Projekte.« Mittlerweile gibt es bereits 33 im STB-Verbandsgebiet, weitere sie-ben sind derzeit in Planung.Rainer Brechtken, Präsident des Deutschen Tur-

ner-Bundes, führt noch weitere wichtige Punkte pro SVZ auf und will dabei „dick unterstreichen, dass die Frage der Vereinszentren die Zukunfts-fähigkeit der Vereine“ beantworten könne. Durch die »politische Machtfähigkeit« der Vereine, weiß der Politiker aus eigener Erfahrung, werde der Verein »öffentlich und gesellschaftlich in Stadt oder Gemeinde ganz anders wahrgenommen«. Schließlich wies Rainer Brechtken darauf hin, dass die Professionalität in einem SVZ durch qua-lifi zierte Mitarbeiter auch Professionalität für an-dere Bereiche des Vereins schaffe: »Der Verein ist ein Kompetenzzentrum!«

Hallo Wolfgang, heute be-ginnt der 10. Stuttgarter Sportkongress. Wie wichtig ist der Kongress inzwischen

für Sportdeutschland?Der Stuttgarter Sportkongress hat sich zu DEM Branchentreff für Vereinsfunktionäre und Übungsleiter entwickelt. Er ist aus dem Kalender unserer Turn- und Sportvereine nicht mehr weg-zudenken.

Das zeigen auch die stetig steigenden Teil-nehmerzahlen!Ja. Wir feiern in diesem Jahr mit 858 Teilnehmern wieder einen neuen Rekord. Das zeigt uns, dass der Kongress den Bedarf unserer Turn- und Sportvereine offensichtlich sehr gelungen ab-deckt.

Gibt es ein besonderes Highlight, das du in diesem Jahr den Teilnehmern ans Herz le-gen willst?Aus aktuellem Anlass empfehle ich allen den Im-pulsvortrag von Zukunftsforscherin Anja Kirig am Samstagmittag sowie die nachfolgende Podiums-diskussion. Dort wird es dann auch um das Thema Flüchtlinge gehen, bei dem sich unsere Turn- und Sportvereine aktiv einbringen können.

Hallo Wolfgang, heute be-

für Sportdeutschland?

BREAKING NEWS

Folgende Kurse müssen heute leider entfallen: 1201, 1301

***Die Staatssekretärin Marion von Warten-berg vertritt im Implusvortrag Minister Andreas Stoch

***Die Broschüre für die Aus- und Fortbil-dungen des Schwäbischen Turnerbunds für das erste Quartal liegen am STB-Stand druckfrisch zum Mitnehmen bereit. Das komplette Jahresprogramm bekommt ihr dann Mitte November beim STB.

***Erstmalig könnt ihr im SpOrt kostenfreies WLAN nutzen: Verbindet euch mit einem der Hotspots (SpOrt 1 – SpOrt 6) Benutzer: SpOrt / Passwort: stuttgart42

Sportvereinszentren werden bei Vereinen und Mitgliedern immer beliebter

03

Marion von Wartenberg: »Wer sich engagiert, verändert«

428 GYMWELT-Vereine machen Württemberg fi t

WAS LEISTEN TURN- UND SPORTVEREINE FÜR DIE GESELLSCHAFT? DIESE FRAGE BEANTWORTET STAATSSEKRETÄRIN MARION VON WARTENBERG.

BADEN-WÜRTTEMBERG BEWEGT SICH! DIE DEVISE LAUTET: SICH AUSPOWERN, FIT HALTEN UND GESUND BLEIBEN.

Das persönliche Motto der Staatssekretärin im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg lautet: »Wer sich en-gagiert, verändert.« Und diese Aussage passt per-fekt zu ihrem heutigen Vortrag. »Sport ist mehr als Bewegung. Das hat die Gemeinschaft der Sport-vereinsmitglieder sehr gut erkannt. Deshalb en-gagieren sich viele freiwillig in den Vereinen – und das ist der soziale Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Darin liegt die wahre Bedeutung der Turn- und Sportvereine für unsere Gesell-schaft«, gibt die 57-Jährige vorab schon einen kleinen Einblick in den Tenor ihres Auftritts.

Seit Februar 2013 ist Marion von Wartenberg Staatssekretärin und »will durch Engagement und Wirken im Kultusministerium maßgeblich dazu beitragen, die Situation der Kleinsten bis zum

Übergang in Schule und Beruf zu verbessern«, er-klärt sie. Einen beträchtlichen Anteil haben aus ihrer Sicht daran auch die Turn- und Sportvereine: »Durch körperliche Aktivitäten werden Erfahrun-gen mit dem eigenen Körper gemacht, aber auch der respektvolle und verantwortungsvolle Um-gang mit anderen Sportlerinnen und Sportlern gelernt. Werte, Haltungen und Schlüsselqualifi ka-tionen, die über den Sport hinaus für das Leben in

der Gesellschaft dringend notwendig sind, wer-den im Sporttreiben vermittelt.«

Wichtiger denn je ist diese soziale Wirkung der Turn- und Sportvereine mit ihren Angeboten in den aktuellen Zeiten. »In unserem Land suchen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religions-zugehörigkeit und Hautfarbe Heimat. Viele sind bereits in der zweiten oder dritten Generation bei uns zu Hause; die meisten Migrantinnen und Mig-ranten und deren Kinder wollen schnell Fuß fas-sen. Zurzeit erleben wir, dass tagtäglich Men-schen, die bei uns Zufl ucht suchen, auf Gemeinschaft und Anerkennung hoffen. Der Sport kann dies anbieten. Sport hat die Möglich-keit, ganz unterschiedliche Lebens- und Erfah-rungswelten zu integrieren und Brücken zwischen den unterschiedlichen Mentalitäten und Kulturen zu schlagen. Wer als Neuankömmling im Verein Sport machen möchte, muss nicht perfekt Deutsch sprechen – hat jedoch durch die sportli-chen Aktivitäten und Begegnungen die Chance, die Sprache schneller zu lernen. Sport bereichert das Miteinander und schafft Begegnungsmög-lichkeiten.«

Ein Grund für den Trend zu mehr Bewegung ist das gestiegene Gesundheitsbewusstsein und der ver-mehrte Wunsch nach einem attraktiven Äußeren. Bewegung ist der Ausgleich zum Stress im Alltag, fördert die Gesundheit und das Wohlbefi nden.

Die Turn- und Sportvereine sind dabei wichtige und kompetente Anbieter. Vor allem ihre Angebots-palette spricht oftmals für sich – sie müssen diese nur noch bekannter machen und im Bewusstsein der Bevölkerung etablieren. Von Aerobic über Yoga bis hin zu Nordic Walking stellen die Turn- und Sportvereine eine breite und attraktive Angebots-palette der Bevölkerung zur Verfügung. Wahr-nehmbar sind diese »nicht-wettkampforientierten« Bewegungsangebote am einheitlichen Erken-nungszeichen GYMWELT, das im Herbst 2013 in Baden-Württemberg durch den Badischen (BTB) und Schwäbischen Turnerbund (STB) fl ächende-ckend eingeführt wurde.

»Damit wollen wir die Marke GYMWELT bekannt-machen und sie zum übergreifenden Markenzei-chen für gesundheitsfördernde Bewegungsange-bote in den Turn- und Sportvereinen in Baden-Württemberg positionieren«, erklärt Otwin Schierle, STB-Vizepräsident für Marketing und Kommunika-tion.Seit 2013 unterstützen der STB und BTB ihre Ver-eine vermehrt und gezielt mit verschiedenen Leis-tungen. Bereits 428 Vereine haben sich seitdem unter dem Dach der GYMWELT allein im STB-Ver-

bandsgebiet registriert. Diese profi tieren nun zum Beispiel von kostenlosem Werbematerial wie Fly-ern, Plakate oder Druckvorlagen, von einer landes-weiten Öffentlichkeitsarbeit unter anderem mit Großfl ächen-Werbung sowie Sonderseiten in Zei-tungen oder von passgenauen Bildungsmaßnah-men.

NEUE KAMPAGNENWELLE STEHT IN DEN STARTLÖCHERN

Für 2016 steht schon die neueste Kampagnenwelle in den Startlöchern: »Functional Fitness«. Der Fit-nesstrend setzt auf freie Übungen mit Kleingerä-ten oder mit dem eigenen Körpergewicht. Dabei werden nicht nur einzelne Muskeln, sondern der ganze Körper in Form gebracht. Komplexe Bewe-gungsabläufe ganzer Muskelgruppen schulen die Eigenwahrnehmung von Sehnen und Gelenken. Das sorgt für die Stabilisierung und Gesunderhal-tung des Bewegungsapparates. Gleichzeitig verrin-gert es die Verletzungsgefahr und verbessert die Leistungsfähigkeit - das ideale Fitness-Angebot für Training, Wettkampf und vor allem für den All-tag! Positiver Nebeneffekt für Vereine: Man braucht nur eine freie Trainingsfl äche – die notwendigen Geräte gibt es in jeder Halle.

In der Kampagnenwelle werden die teilnehmenden Vereine aktiv in Aktionen und Veranstaltungen ein-gebunden, wie zum Beispiel bei der Summer Tour 2016, den 4×F Games oder einer Präsentation bei internationalen Events wie dem EnBW DTB-Pokal.

Den Höhepunkt fi ndet die Kampagnenwelle 2016 beim Landesturnfest in Ulm in Form von Mitma-changeboten, Bühnenprogrammen und Wettbe-werben. Darüber hinaus werden alle teilnehmen-den Vereine mit einem individuellen Großfl ächenplakat in der direkten Umgebung des Vereinsgeländes beworben.

IHR WOLLT MIT EUREM VEREIN AUCH TEIL DER GYMWELT SEIN? KEIN PROBLEM!

Noch bis zum 30. November registrieren, Teil der GYMWELT werden und die TurnGala ge-nießen: Der Schwäbische Turnerbund lädt die Ansprechpartner der neuen GYMWELT-Ver-eine mit einer Begleitperson zur TurnGala in ihrer Nähe ein. Auf einem kleinen Empfang vor dem Gala-Besuch werden an den ausge-wählten Standorten die Vertreter aller Verei-ne begrüßt und der Fahrplan für 2016 vorge-stellt. Weitere Informationen und Anmeldung unter stb.de/gymwelt-bw.de

Ein Großfl ächenplakat ziert die Hauswand

eines Supermarktes

KONGRESS KURIER 01 — Freitag, 23. Oktober 2015

SPORTVEREINSSTRATEGIE UND -FÜHRUNG GYMWELT – WISSEN & FAKTEN GYMWELT – PRAXIS

Kommune und Sport

Studio Fitness & Workout Fitness & Tanz Functional Training

Functional Training/Männer im Fokus

Body & Mind Rücken Updates Faszien Trends und Innovationen

Ältere

9.00bis 10.30Uhr

1101 Ganztag: Kooperati-onen als Chance für eine gute ZukunftDomink Eberle,Astrid Sepp

Raum 0.2

1102Vereinsentwicklung durch KooperationWolfgang Schubert

Seminarraum 1 (Eingang SpOrt)

1103Welcher Sport für wen? – Zielgruppen-orientierung im Freizeit- und Ge-sundheitssportProf. Dr. Gorden Sudeck

Raum 0.3

1104AG kommunale Sportämter im Städtetag Baden-WürttembergGünther Kuhnigk

Raum 0.5

1105 Gesundheitsförde-rung mit System – Bewegungsangebote in der BGF Beate Missalek

Seminarraum 2 (Eingang SpOrt)

1106Erste Erfahrungen und Tendenzen aus dem Demenz-Modell-projekt »Bewegung – auch für den Kopf«Kerstin Zentgraf

Seminarraum SG Stern (1. Stock Aufgang C)

1107 Das Knie im Kraft-trainingFlorian Reinbold

Seminarraum Molly-Schauffele-Halle/Studio

1108Faszi(e)nierendes WorkoutHeike Meidinger

Turnhalle NeckarPark

1109LaGYM® DanceFitnessRenate Wörle-Glomb

Raum 0.4

1110

Functional Tough ClassJens Binias

Molly-Schauffele-Halle

1111Men’s Class – Step CircuitAndreas Goller

Raum 0.9

1112Pilates mit der Rolle – Dynamik in offenen und geschlossenen MuskelkettenAnne-Mireille Flöß

Bodenturnhalle (KTF 1. Stock)

1113Der friedvolle Samurai – Rücken-training einmal andersHarald Kümmel

Sporthalle rechts (II. Stock)

1114Die Dorn-MethodeHeidegard Bayer-Brechtken

Raum 0.6

1115Faszien FitnessGabi Fastner

Sporthalle links (II.Stock)

1116pedalo® – von Kopf bis Fuß – Das lebendige Balance- und Sturzprophylaxe-KonzeptThomas Erny

Gymnastikraum Turnhalle NeckarPark

1117Spiele in der SeniorengymnastikFriederike Röhr

Ballettsaal (KTF)

Messebesuch und Kommunikationspause

11.00bis12.30Uhr

1201Bundeskinderschutz-gesetz – Führungs-zeugnis für jeden Mitarbeiter?Sabrina Kuhnhäuser

1202Presencing: Sport von der Zukunft her führenHolger Vetter

Seminarraum 1 (Eingang SpOrt)

1203 Der moderne Verein im Spannungsfeld von Gemeinnützigkeit und Dienstleistungs-orientierung Marcus Lachenwitzer, Joachim Hindennach, Ursula Augsten

Raum 0.3

1204Verordnete VerantwortungWalter Mäcken

Raum 0.5

1205Der Alltags-Fitness-Test (AFT)Dr. Christoph Rott

Seminarraum 2(Eingang SpOrt)

1206Die Entwicklung von zielgruppenspezifi -schen Angeboten zur MitgliedergewinnungProf. Dr. Nicolas Heidtke

Seminarraum SG Stern (1. Stock Aufgang C)

1207Refresher GeräteFitnessJörg Christian Krauß

Seminarraum Molly-Schauffele-Halle/Studio

12083/4 ToningAndreas Goller

Ballettsaal (KTF)

1209Dance4FunTanja Ade

Raum 0.6

12103-Level-Training FunctionalNina Wattig

Molly-Schauffele-Halle

1211

Cross TrainingJens Binias

Turnhalle NeckarPark

1212Achtsamkeitstraining und Stressbewäl-tigungAnne-Mireille Flöß

Bodenturnhalle (KTF 1. Stock)

1213Rückentraining – Struktur und AufbauKarin Albrecht

Sporthalle links (II.Stock)

1214Körpermitte, fl acher Bauch, starker RückenGabi Fastner

Sporthalle rechts (II. Stock)

1215Functional Training – fi t und gesund durch den AlltagPhilipp Perthen

Raum 0.9

1216Aktive Pause – Bewegungsübungen für den BerufsalltagBeate Missalek

Raum 0.4

1217Line Dance – das kommunikative Angebot für alleDr. Gudrun Paul

Gymnastikraum Turnhalle NeckarPark

Mittagspause

13.15bis 14.45Uhr

Vortragsraum Atrium

Messebesuch und Kommunikationspause

15.15bis16.45Uhr

1301Zukunftswerkstatt mit dem WLSBStefan Anderer, Andy Biesinger

1302Qualitätsmana-gement in Sport-vereinen – Erfolgs-faktoren für erfolgreiche VereineDominique Susann Neumann

Raum 0.3

1303 Disruptive Inno-vationen durch den digitalen Wandel – Handlungsansätze für die Zukunft des SportsProf. Dr. Bernhard Kölmel

Seminarraum 1 (Eingang SpOrt)

1304Brauchen Kommu-nen in der Zukunft noch Sportvereine? Impuls & Best-Practice-Beispiele Dr. Stefan Eckl,Moderation: Norbert Brugger

Raum 0.5

1305 Burnout – Modewort oder Erkrankung?Sabine Goetz

Seminarraum 2 (Eingang SpOrt)

1306Empfehlungen für Jedermann – körperliche Aktivität in der Primärprä-ventionProf. Dr. Christof Burgstrahler

Seminarraum SG Stern (1. Stock Aufgang C)

1307Variationsmöglich-keiten im Kräfti-gungstrainingRainer Kersten

Seminarraum Molly-Schauffele-Halle/Studio

1308Dehnen, Mobilisieren, Entspannen mit dem Redondo®-Ball Tanja Ade

Sporthalle rechts (II. Stock)

1309XCO® LatinMartin Neumaier

Raum 0.4

1310Functional BackAndreas Goller

Ballettsaal (KTF)

1311Outdoor Bodyweight BootcampPhilipp Perthen

Treffpunkt Eingang KTF (im Freien)

1312Duft Qi-GongHolger Vetter

Bodenturnhalle (KTF 1. Stock)

1313Modernes RückentrainingJens Binias

Sporthalle links (II.Stock)

1314Stretching – as sexy as everKarin Albrecht

Turnhalle NeckarPark

1315Faszien FitnessGabi Fastner

Raum 0.9

1316Sport Stacking Training für Hirn und HändeWolfgang Bleischwitz

Gienger (KTF)

1317ChairGYM meets Brasils®

Renate Wörle-Glomb

Raum 0.6

Messebesuch und Kommunikationspause

17.15bis18.45Uhr

1401Finanzierung leicht(er) gemacht – Mit bw crowd, WLSB und CrowdfundingStefan Anderer,Andy Biesinger

Raum 0.2

1402Vereine ohne Mitarbeiter – Schreckensgespenst oder Realität!?Josef Quester

Seminarraum 1 (Eingang SpOrt)

1403Interne KommunikationRegine Lieb

Seminarraum SG Stern (1. Stock Aufgang C)

1404Projekt »Demenz-freundliche Kommune«Michaela Böhme,Leonore Held-Gemeinhardt

Raum 0.3

1405 Gesundheitsmarke-ting als Positionie-rungschance für den organisierten SportDominique Susann Neumann

Seminarraum 2 (Eingang SpOrt)

1406Rückentraining heute! Karin Albrecht

Gienger (KTF)

1407 Fitness-MythenJörg Christian Krauß

Seminarraum Molly-Schauffele-Halle/Studio

1408Sensomotorisches Training mit dem Balanza® Ballstep® Tanja Ade

Raum 0.4

1409 Get together – train togetherNina Wattig

Raum 0.6

1410 Functioning®

Andreas Goller

Sporthalle rechts (II. Stock)

1411 Pilates für MännerRenate Wörle-Glomb

Bodenturnhalle (KTF 1. Stock)

1412MeditationRainer Kersten

Ballettsaal (KTF)

1413Rücken-Workout im FlowDr. Gudrun Paul

Turnhalle NeckarPark

1414 Rückenfi t mit dem Redondo®-Ball PlusGabi Fastner

Sporthalle links (II.Stock)

1415 Faszientraining und Faszienstretching mit Flexi-Bar®

Martin Neumaier

Raum 0.5

1416 pedalo® naturalMOVE Thomas Erny

Gymnastikraum Turnhalle NeckarPark

1417 Die Farbe macht’sFriederike Röhr

Raum 0.9

Messebesuch

1000 Tagesimpuls: Sport und Bewegung in der Zukunft – mit dem Verein?

Der STB – Partner seiner VereineWolfgang Drexler MdL, Präsident Schwäbischer Turnerbund

GrußwortDieter Schmidt-Volkmar, Präsident des Landesportverbandes Baden-Württemberg

Was Turn- und Sportvereine nachhaltig für die Gesellschaft leistenStaatssekretärin Marion von Wartenberg, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

WV

WV

WV

WV

WV

WV

WV

WV

WV

WV

WV

WV

WV

WV

WV

WV

WV

WV

WV

WV

WV

T WV WV W W

W W

W W

W W

Raum- und ProgrammübersichtFreitag, 23. Oktober 2015

V Vortrag T Tagung F Kongress ForumW Workshop M Mitgliedergewinnung Best Practice

entfällt

entfälltkurzfristig wegen

Krankheit

KTF Kunst-Turn-Forum

05

SPORTVEREINSSTRATEGIE UND -FÜHRUNG GYMWELT – WISSEN & FAKTEN GYMWELT – PRAXIS

Kommune und Sport

Studio Fitness & Workout Fitness & Tanz Functional Training

Functional Training/Männer im Fokus

Body & Mind Rücken Updates Faszien Trends und Innovationen

Ältere

9.00bis 10.30Uhr

1101 Ganztag: Kooperati-onen als Chance für eine gute ZukunftDomink Eberle,Astrid Sepp

Raum 0.2

1102Vereinsentwicklung durch KooperationWolfgang Schubert

Seminarraum 1 (Eingang SpOrt)

1103Welcher Sport für wen? – Zielgruppen-orientierung im Freizeit- und Ge-sundheitssportProf. Dr. Gorden Sudeck

Raum 0.3

1104AG kommunale Sportämter im Städtetag Baden-WürttembergGünther Kuhnigk

Raum 0.5

1105 Gesundheitsförde-rung mit System – Bewegungsangebote in der BGF Beate Missalek

Seminarraum 2 (Eingang SpOrt)

1106Erste Erfahrungen und Tendenzen aus dem Demenz-Modell-projekt »Bewegung – auch für den Kopf«Kerstin Zentgraf

Seminarraum SG Stern (1. Stock Aufgang C)

1107 Das Knie im Kraft-trainingFlorian Reinbold

Seminarraum Molly-Schauffele-Halle/Studio

1108Faszi(e)nierendes WorkoutHeike Meidinger

Turnhalle NeckarPark

1109LaGYM® DanceFitnessRenate Wörle-Glomb

Raum 0.4

1110

Functional Tough ClassJens Binias

Molly-Schauffele-Halle

1111Men’s Class – Step CircuitAndreas Goller

Raum 0.9

1112Pilates mit der Rolle – Dynamik in offenen und geschlossenen MuskelkettenAnne-Mireille Flöß

Bodenturnhalle (KTF 1. Stock)

1113Der friedvolle Samurai – Rücken-training einmal andersHarald Kümmel

Sporthalle rechts (II. Stock)

1114Die Dorn-MethodeHeidegard Bayer-Brechtken

Raum 0.6

1115Faszien FitnessGabi Fastner

Sporthalle links (II.Stock)

1116pedalo® – von Kopf bis Fuß – Das lebendige Balance- und Sturzprophylaxe-KonzeptThomas Erny

Gymnastikraum Turnhalle NeckarPark

1117Spiele in der SeniorengymnastikFriederike Röhr

Ballettsaal (KTF)

Messebesuch und Kommunikationspause

11.00bis12.30Uhr

1201Bundeskinderschutz-gesetz – Führungs-zeugnis für jeden Mitarbeiter?Sabrina Kuhnhäuser

1202Presencing: Sport von der Zukunft her führenHolger Vetter

Seminarraum 1 (Eingang SpOrt)

1203 Der moderne Verein im Spannungsfeld von Gemeinnützigkeit und Dienstleistungs-orientierung Marcus Lachenwitzer, Joachim Hindennach, Ursula Augsten

Raum 0.3

1204Verordnete VerantwortungWalter Mäcken

Raum 0.5

1205Der Alltags-Fitness-Test (AFT)Dr. Christoph Rott

Seminarraum 2(Eingang SpOrt)

1206Die Entwicklung von zielgruppenspezifi -schen Angeboten zur MitgliedergewinnungProf. Dr. Nicolas Heidtke

Seminarraum SG Stern (1. Stock Aufgang C)

1207Refresher GeräteFitnessJörg Christian Krauß

Seminarraum Molly-Schauffele-Halle/Studio

12083/4 ToningAndreas Goller

Ballettsaal (KTF)

1209Dance4FunTanja Ade

Raum 0.6

12103-Level-Training FunctionalNina Wattig

Molly-Schauffele-Halle

1211

Cross TrainingJens Binias

Turnhalle NeckarPark

1212Achtsamkeitstraining und Stressbewäl-tigungAnne-Mireille Flöß

Bodenturnhalle (KTF 1. Stock)

1213Rückentraining – Struktur und AufbauKarin Albrecht

Sporthalle links (II.Stock)

1214Körpermitte, fl acher Bauch, starker RückenGabi Fastner

Sporthalle rechts (II. Stock)

1215Functional Training – fi t und gesund durch den AlltagPhilipp Perthen

Raum 0.9

1216Aktive Pause – Bewegungsübungen für den BerufsalltagBeate Missalek

Raum 0.4

1217Line Dance – das kommunikative Angebot für alleDr. Gudrun Paul

Gymnastikraum Turnhalle NeckarPark

Mittagspause

13.15bis 14.45Uhr

Vortragsraum Atrium

Messebesuch und Kommunikationspause

15.15bis16.45Uhr

1301Zukunftswerkstatt mit dem WLSBStefan Anderer, Andy Biesinger

1302Qualitätsmana-gement in Sport-vereinen – Erfolgs-faktoren für erfolgreiche VereineDominique Susann Neumann

Raum 0.3

1303 Disruptive Inno-vationen durch den digitalen Wandel – Handlungsansätze für die Zukunft des SportsProf. Dr. Bernhard Kölmel

Seminarraum 1 (Eingang SpOrt)

1304Brauchen Kommu-nen in der Zukunft noch Sportvereine? Impuls & Best-Practice-Beispiele Dr. Stefan Eckl,Moderation: Norbert Brugger

Raum 0.5

1305 Burnout – Modewort oder Erkrankung?Sabine Goetz

Seminarraum 2 (Eingang SpOrt)

1306Empfehlungen für Jedermann – körperliche Aktivität in der Primärprä-ventionProf. Dr. Christof Burgstrahler

Seminarraum SG Stern (1. Stock Aufgang C)

1307Variationsmöglich-keiten im Kräfti-gungstrainingRainer Kersten

Seminarraum Molly-Schauffele-Halle/Studio

1308Dehnen, Mobilisieren, Entspannen mit dem Redondo®-Ball Tanja Ade

Sporthalle rechts (II. Stock)

1309XCO® LatinMartin Neumaier

Raum 0.4

1310Functional BackAndreas Goller

Ballettsaal (KTF)

1311Outdoor Bodyweight BootcampPhilipp Perthen

Treffpunkt Eingang KTF (im Freien)

1312Duft Qi-GongHolger Vetter

Bodenturnhalle (KTF 1. Stock)

1313Modernes RückentrainingJens Binias

Sporthalle links (II.Stock)

1314Stretching – as sexy as everKarin Albrecht

Turnhalle NeckarPark

1315Faszien FitnessGabi Fastner

Raum 0.9

1316Sport Stacking Training für Hirn und HändeWolfgang Bleischwitz

Gienger (KTF)

1317ChairGYM meets Brasils®

Renate Wörle-Glomb

Raum 0.6

Messebesuch und Kommunikationspause

17.15bis18.45Uhr

1401Finanzierung leicht(er) gemacht – Mit bw crowd, WLSB und CrowdfundingStefan Anderer,Andy Biesinger

Raum 0.2

1402Vereine ohne Mitarbeiter – Schreckensgespenst oder Realität!?Josef Quester

Seminarraum 1 (Eingang SpOrt)

1403Interne KommunikationRegine Lieb

Seminarraum SG Stern (1. Stock Aufgang C)

1404Projekt »Demenz-freundliche Kommune«Michaela Böhme,Leonore Held-Gemeinhardt

Raum 0.3

1405 Gesundheitsmarke-ting als Positionie-rungschance für den organisierten SportDominique Susann Neumann

Seminarraum 2 (Eingang SpOrt)

1406Rückentraining heute! Karin Albrecht

Gienger (KTF)

1407 Fitness-MythenJörg Christian Krauß

Seminarraum Molly-Schauffele-Halle/Studio

1408Sensomotorisches Training mit dem Balanza® Ballstep® Tanja Ade

Raum 0.4

1409 Get together – train togetherNina Wattig

Raum 0.6

1410 Functioning®

Andreas Goller

Sporthalle rechts (II. Stock)

1411 Pilates für MännerRenate Wörle-Glomb

Bodenturnhalle (KTF 1. Stock)

1412MeditationRainer Kersten

Ballettsaal (KTF)

1413Rücken-Workout im FlowDr. Gudrun Paul

Turnhalle NeckarPark

1414 Rückenfi t mit dem Redondo®-Ball PlusGabi Fastner

Sporthalle links (II.Stock)

1415 Faszientraining und Faszienstretching mit Flexi-Bar®

Martin Neumaier

Raum 0.5

1416 pedalo® naturalMOVE Thomas Erny

Gymnastikraum Turnhalle NeckarPark

1417 Die Farbe macht’sFriederike Röhr

Raum 0.9

Messebesuch

Was Turn- und Sportvereine nachhaltig für die Gesellschaft leistenStaatssekretärin Marion von Wartenberg, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Kommunale Gesundheits- und BewegungsförderungRoger Kehle, Präsident Gemeindetag Baden-Württemberg

Altern ohne Alzheimer – Beitrag von Bewegung und MotivationProf. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther, Direktor Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) Universität Heidelberg

W W W W W W W W W

W W W W W W W W W

W W W W W W W W W

W W W W W W W W W

Sporthalle im SpOrt im II. Stock Umkleideräume im I. Stock

01

02

03

04

KONGRESS KURIER 01 — Freitag, 23. Oktober 2015

Lageplan

RAUM 0.2

RAUM 0.5

RAUM 0.6

RAUM 0.3

RAUM 0.4

REFA-RAUM

SEMINAR-RAUM 2

RESTAURANTOLÜMP

KON-GRESS-BÜRO

KONGRESSBISTRO

RAUM0.9

SEMINAR-RAUM 1

RAUMGIENGER

BALLETT-SAAL 1. OG

MOLLY-SCHAUFFELE-HALLE

Turnhalle und Gymnastikraum NeckarPark

Molly-Schauffele-Halle

Kunst-Turn-Forum (KTF)

SpOrt Stuttgart

SpOrt Atrium

WC

WC

WC

Fachausstellung

Aufgang B Aufgang C

Aufgang D

Aufgang A

Seminarraum SG Stern I

(hoch)

Treppe Sporthalle 2. OGund den Umkleiden 1. OG

Zur Turnhalle und Gymnastikraum NeckarPark am Ende der beiden Fußballfelder (neben der Tennishalle)

Eingang zum Raum GiengerBodenturnhalle I

Eingang Schulungsraum Molly-Schauffele-Halle/Eingang KCC/Studio

Zugang zum Ballettsaal

VortragsraumAtrium

Haupteingang

KTFKunst-Turn-Forum

Tennisplätze

Fritz-Walter-Weg

01

0203

04

Qu

elle

: Go

og

le M

aps

07

Beim Sportkongress kennenlernen – in der Ausbildung durchstarten

Stretching und Antara® sind beispielsweise zwei Kursinhalte, die im kommenden Jahr neu als Aus-bildung beim Schwäbischen Turnerbund angebo-ten werden, und bereits beim 10. Stuttgarter Sportkongress getestet werden können. Beide Angebote werden von keiner Geringeren als von der beliebten und kompetenten Karin Albrecht nahegebracht. So lautet also die gute Nachricht für alle, die von den Inhalten begeistert sind: Nach dem Stuttgarter Sportkongress hört es für euch nicht auf – sondern es fängt mit den Ausbildun-gen erst richtig an!

ANTARA®

Antara® stellt das Core-System, die tiefste Mus-kelschicht des Rumpfes, ins Zentrum. Das Core-System ist verantwortlich für die Stabilität und den Schutz des Rückens, für die Bauchform, für die Kraft des Beckenbodens und für eine funktio-nelle Atmung. Aufbauend auf dem Core-System arbeitet Antara® immer an der Körperhaltung und an der Verbesserung von Kraft und Beweglich-keit. Antara® führt zu einem starken Rücken, ei-nem fl achen Bauch und einer attraktiven Körper-haltung.

Die Antara®-Ausbildung besteht aus zwei Teilen, eine Ausbildungsschiene fi ndet im Frühjahr und eine im Herbst statt:

Angaben, die für alle Teile gelten:Ort SBZ BartholomäVoraussetzung – Gültige Trainer/ÜL-Lizenz C Breitensport– Oder gleichwertige/professionelle Ausbildung– Sicherer Umgang mit Musik– Für die Teilnahme an Antara®, Teil 2 ist die Teil-

nahme an Antara®, Teil 1 Voraussetzung

STRETCHING INSTRUCTOR/IN

Ihr erarbeitet die theoretischen Grundlagen der Beweglichkeit und des Dehnens, erlernt die aktu-ell empfohlenen Dehn-Techniken, sinnvolle Übun-gen und könnt die ganze Stretching-Lektionen, Kombinations-Lektionen, sinnvolle Vor- und Nachdehnprogramme selbständig zusammenstel-len.

Termin 3.6. – 5.6.2016Ort Bartholomä Nummer: GF-20-1200-0-0418/16Voraussetzung– Gültige Trainer/ÜL-Lizenz C Breitensport– Oder gleichwertige/professionelle Ausbildung– Zur Vorbereitung auf die Ausbildung sollte das

Buch »Stretching und Beweglichkeit – Das neue Expertenhandbuch« K. Albrecht, S. Meyer, gelesen sein

DIE ZAHLREICHEN PRAXIS-WORKSHOPS BEIM 10. STUTTGARTER SPORTKONGRESS MACHEN HÄUFIG LUST AUF MEHR. SO LERNEN VIELE TEILNEHMER EINEN BISHER VON SICH UNENTDECKTEN KURSINHALT KENNEN, DEN SIE GERNE IN ZUKUNFT WEITER VERTIEFEN UND IN IHREM VEREIN ANBIETEN MÖCHTEN.

FRÜHJAHR

Teil 1 26.2. – 28.2.2016 Nummer: GA-20-1200-0-0414/16Teil 2 15.4. – 17.4.2016 Nummer: GA-20-1200-0-0415/16

HERBST

Teil 1 30.9. – 2.10.2016 Nummer: GA-20-1200-0-0416/16Teil 2 11.11. – 13.11.2016 Nummer: GA-20-1200-0-0417/16

Prüfung in Planung (für beide Terminblöcke)

ANMELDUNGENüber www.events.dtb-gymnet.de oder mit dem schriftlichen Anmeldeformular, das unter www.stb.de/service.downloads hinterlegt ist.

»Bei uns im Verein gibt es die Angebote, die in der Gesell-schaft nachgefragt sind. So machen wir viel im Bereich

Gesundheits- oder Rehasport oder auch im Kinderturnen. Derzeit planen wir unser Sportvereinszentrum, für das wir auch am 30. Oktober den Spatenstich haben.«Claudia Brähler, SV Winnenden 1848

»Vereine müssen fl exibel auf die Angebotswünsche und die zeitlichen Aspekte der

Menschen reagieren und ihre Strukturen danach ausrichten. Da

helfen auf jeden Fall auch Sportvereinszent-ren, die fl exibel von den Mitgliedern genutzt werden können.«Harry Kibele, VfL Sindelfi ngen

»Wir versuchen, nicht dem Mainstream hinterherzulaufen sondern uns von anderen Anbietern abzuheben. Dabei

legen wir viel Wert auf die beste Betreuung. Auch mit der aktuellen Flücht-lingsthematik gehen wir sehr offen um und heißen die Zuwanderer bei uns willkommen.«Laura Veit, TSG Reutlingen

»Wir stecken gerade mitten in der Planung eines Sportver-einszentrums, für das Ende

November die Abstimmung der Mitglieder erfolgt. Dadurch

erhoffen wir uns einen Zuwachs der Vereins-mitglieder. Denn wenn man sich nicht verän-dert, stagniert die Entwicklung.«Kerstin Bickel, TSV Hüttlingen

UMFRAGE

DER KONGRESS-KURIER HAT SICH UNTER DEN TEILNEHMERN DER FACHTAGUNG

»FITNESS- UND GESUNDHEITSSTUDIOS IM VEREIN« UMGEHÖRT: »WAS MACHT

EUER VEREIN, UM IN ZUKUNFT ALS PARTNER FÜR SPORT UND BEWEGUNG VOR

ORT NACHGEFRAGT ZU SEIN?«

»Bei uns im Verein gibt es die

machen wir viel im Bereich Gesundheits- oder Rehasport

»Wir versuchen, nicht dem

Anbietern abzuheben. Dabei legen wir viel Wert auf die beste

»Vereine müssen fl exibel auf die

Menschen reagieren und ihre Strukturen danach ausrichten. Da

»Wir stecken gerade mitten in

November die Abstimmung der Mitglieder erfolgt. Dadurch

Antara® als neues Ausbildungsangebot des

Schwäbischen Turnerbunds

KONGRESS KURIER 01 — Freitag, 23. Oktober 2015

Das Familienunternehmen BENZ wurde im Jahr 1907 gegründet – als Schlosserei von Gotthilf Benz in der Kirchstraße/Winnenden. 1920 be-ginnt das Unternehmen mit der Herstellung von Sportgeräten. 1925 wird die Firma mit einer eige-nen Schreinerei und Sattlerei erweitert, und es werden erstmals komplette Sporthallenausrüs-tungen gefertigt. 1951 entsteht eine neue Pro-duktionslinie für die Metall-, Holz- und Lederver-arbeitung – in der Grüninger Straße, dem heutigen Standort der Firma.

Was 1907 in der Kirchstraße von Winnenden als Schlosserei des Gotthilf Benz begann, ist heute ein hochmoderner Familienbetrieb, der eine breit-gefächerte Palette von über 10 000 Produkten vertreibt, die Hälfte davon im eigenen Unterneh-men hergestellt. Seit vielen Jahrzehnten schon besitzt der Name BENZ weltweit einen hervorra-genden Ruf für erstklassige Turn- und Sportgerä-te des Prädikats »Made in Germany«. Was vor al-lem darin begründet ist, dass das sportliche Motto »Qualität ist unsere Disziplin« von den Inhabern Gunter und Karin Benz sowie allen Mitarbeitern Tag für Tag gelebt wird.

Die BENZ Turn- und Sportgeräte fi nden im Profi -sport ebenso ihre Verwendung, wie im Breiten-

und Schulsport. Nationale und internationale Ver-anstaltungen, wie z. B. die Leichtathletik-Welt-meisterschaften oder Deutsche Meisterschaften, Leichtathletik-Meetings oder Turnfeste werden mit BENZ Equipment durchgeführt.

150 geschulte Fachkräfte fertigen Sportequip-ment mit modernen Fertigungsmethoden auf über 38 000 Quadratmeter Fertigungsfl äche. Die Ver-arbeitung von Holz, Stahl, Edelstahl, Aluminium, Leder und Kunststoff fi ndet in den eigenen Pro-duktionszentren statt. Die BENZ Turngerätefabrik verfügt über eine Planungs-, Entwicklungs- und Konstruktionsabteilung. Diese übernimmt die Fachberatung von Architekten, Bau- und Sport-ämtern, Vereinen und Bauunternehmen. Die Turn- und Sportgeräte werden ständig in Zusammenar-beit mit Endabnehmern, Universitäten und Sportverbänden weiterentwickelt. Mit dem Ziel der »höchsten Qualität und maximalen Sicherheit« arbeitet BENZ in nationalen und internationalen Fachorganisationen und Instituten aktiv mit.

Aufgrund der technologischen Unternehmens-ausrichtung werden ständig neue Innovationen geschaffen und Produktverbesserungen umge-setzt, die unsere Experten in permanenter Zu-sammenarbeit mit Sportlern und Sportexperten

entwickeln. Als Vollsortimenter übernimmt BENZ die Projektierung, Ausstattung, Montage und Wartung von Sporthallen, Sport-Außenanlagen, für Schwimmbad-Anlagen und deren Peripherie.

Die BENZ-Produktpalette ist so farbig, vielfältig und dynamisch wie der Sport selbst und bietet über 10 000 ausgesuchte und hochwertige Kata-log- und Onlineartikel für Schul-, Breiten- und Leistungssport.

BENZ setzt deshalb in erster Linie auf Qualität auf höchstem Niveau! Hinter der international ge-schätzten Marke »BENZ-Original« steckt mehr als nur ein Name: Engagement, Qualität, Garantie – eine Philosophie, der man vertrauen kann.

HERAUSGEBER

Schwäbischer Turnerbund, Postfach 50 10 29, 70340 StuttgartTel.: 0711 / 280 77-200Fax: 0711 / 280 77-270E-Mail: [email protected]: stb.de

REDAKTION

Tamara Stein, Hartmut Binder,Pia Maack, Hannes Haßpacher

LAYOUT UND SATZ

Patrick Graßzehnnullneun.de

DRUCK

Bechtel Druck GmbH & Co. KGHans-Zinser-Str. 673061 Ebersbach/Filsbechtel-druck.de

BENZ: Schwäbisches Unternehmen weltweit aktivDIE GOTTHILF BENZ TURNGERÄTEFABRIK GMBH + CO. KG IST EINER DER FÜHRENDEN EUROPÄISCHEN HERSTELLER VON TURN- UND SPORTGERÄTEN MIT HAUPTSITZ IN WINNENDEN UND EINER TOCHTERGESELLSCHAFT IN ÖSTERREICH.

18 500Gute und innovative Ideen von Vereinen werden beim Stuttgar-ter Sportkongress belohnt. Insgesamt werden bei der

Innovationspreisverlei-hung am Sonntag

18 500 Euro Preisgeld ausge-schüttet.

1999Eine Belohnung für gute

Vereinsideen gibt es beim Stuttgar-ter Sportkongress schon seit vielen Jahren. Seit 1999 wird bereits der Innovationspreis verliehen.

191Drei Tage und bis zu 18 zeitgleiche Sportkongress-Angebote – da kommt schon was zusammen. Insgesamt stehen 191 Workshops beim 10. Stuttgarter Sportkongress zur Auswahl.

858Wer nutzt diese große Anzahl von Workshops? Natürlich die Teilneh-mer. Dieses Jahr gibt es mit 858 sogar einen Teilnehmerrekord.

155

Die Praxisworkshops wollen natürlich auch entsprechend aus-gerüstet sein. So stellt der Kon-gress-Partner TOGU unter anderem 155 Redondo-Bälle für den Stuttgarter Sportkongress zur Verfügung.

15Beim 10. Stuttgarter Sportkon-gress treffen wieder Menschen unterschiedlichstem Alter auf-einander. Die jüngste Teilneh-merin ist 15 Jahre alt.

80Der älteste Teilnehmer, eine Frau, ist 80 Jahre alt.

Innovationspreisverlei-hung am Sonntag

18 500 Euro

1999

ZAHLEN

DATEN

FAKTEN

IMP

RE

SS

UM