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Sportmagazi n des Vereins für Leibesübunge n Wolfsburg e.V . VfL-Geschäftsstelle: Im Stadion, Elsterweg 5, 3180 Wolfsburg 1 Telefon (05361) 53239 Badminton Basketball Behindertenspor t Bowling Boxen Fechte n Fußball Gewichtheben Handball Hocke y Judo Leichtathletik Rasenkraftspor t Ringen Rollsport Schwimme n Tang-Hup Mu Doo Kwan Tanzsport Tischtennis Turnen Volleybal l Wasserspringen Winterspor t Leistungszentre n dabei

Sportmagazin VfL-Geschäftsstelle: Im Stadion, Elsterweg 5 ... · 160 Zeitungsseiten kommt dort in 24 Stun-den an . Aber nur 6 bis 8% dieser Berichte können genutzt werden. Verlagseigene

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Sportmagazi n

des Vereins für Leibesübunge n

Wolfsburg e.V .

VfL-Geschäftsstelle:Im Stadion, Elsterweg 5, 3180 Wolfsburg 1

Telefon (05361) 53239

Badminton Basketball Behindertenspor t

Bowling Boxen FechtenFußball Gewichtheben Handball Hocke yJudo Leichtathletik RasenkraftsportRingen Rollsport Schwimme nTang-Hup Mu Doo Kwan TanzsportTischtennis Turnen Volleybal lWasserspringen Winterspor tLeistungszentre ndabei

Gedanken zur vorweihnachtlichen Zeit .

Ich schreibe diese Zeilen am 4 . Novembe r1983, einem für diese Jahreszeit herrliche nHerbsttag, und sehe hinaus über den Garte nin einen schönen Herbstwald mit seinen gel-ben, braunen und teilweise noch grünenBlättern . Die Sonne wirft ihre Strahlenschräg durch die Bäume . Ein wunderbare sBild der Ruhe, Stille, fast Einsamkeit . Undloch ist Bewegung im Wald ; Eichhörnchen

d viele bunte Vögel bevölkern die Äste .ün weitem erkenne ich Menschen, die au f

den Wanderwegen spazieren gehen und sic hin der wunderbaren Natur erholen . Einig ehundert Meter weiter, nun schon wieder i mAuto sitzend, begegnen mir unsere Sportler ,meist Läufer, die sich im Stadtwald Kondi-tion für die nächsten Wettkämpfe verschaf-fen . Ein kurzes Anhalten, ein kurzer Gruß —und schon sind sie meinen Blicken ent-schwunden, weitertrabend auf gepflegte nLaufwegen .

Welche Stadt kann ähnliches aufweisen ?Nicht ohne Grund werden viele Laufwettbe-werbe nach Wolfsburg vergeben . In den Ge-nuß dieser natürlichen Wettkampfanlagen

kommen in erster Linie unsere Läufer, z . B .Uwe Becker — 1500 m, die Langstreckle rKarl Degener, Alfons Ida (Weltmeister) un dLiane Winter.

Mit etwas weniger frischer Luft müssen un-sere Hallensportler auskommen . Aber auc hhier sind die Erfolge durch Trainingsflei ßund Beharrlichkeit groß, z . B . Badminton ,Gewichtheben (Deutscher Mannschaftsmei-ster), Judo (Teilnahme an Weltmeisterschaf-ten), Turnen (Anja Wilhelm), Wasserspringe n(Anke Mühlbauer und Friedrich Mock, Welt-meister mit 80 Jahren), Rasenkraftsport(dreimal Deutscher Mannschaftsmeister).Nimmt man alle Abteilungen und Erfolg eauch in den anderen Abteilungen zusam-men, so ergibt sich das Bild eines Verein smit einer Mitgliederzahl von derzeit 6509 ,Höchsstand seit 1945 .

Genau so wichtig sind aber die zwischen -menschlichen Beziehungen, die in eine msolchen Großverein stimmen müssen . Di eFörderung dieser vielleicht wichtigsten Auf-gabe ist vom Gesamtvorstand klar erkannt .Ein Vereinsgebilde, d . h . der Zusammen-schluß so vieler verschiedener Menschen ,steht aber nicht allein in dieser Welt . Hart eKämpfe werden um uns herum, im menschli -chen, wirtschaftlichen und politischen Be-reich ausgetragen . Hunderttausende sin dbei Demonstrationen unterwegs, auch si eopfern Zeit für Menschen, Güte und gerech-te Anliegen . Kommen die meisten von ihnen

auch einmal zur Ruhe, halten auch sie ein -mal Einkehr ?

Die Vorstellungen von mehr Freizeit und we-niger Arbeit ergeben sich bei Verwirklichun gder Herabsetzung von Lebensarbeitszeit un dWochenarbeitszeit . Kommen Übereinkünft ehierüber zustande, dann ist auch der Spor twieder aufgerufen . Wir sollten uns heute be-reits darauf einstellen, der kommenden Ge-neration — aber auch der heutigen — zu rBewältigung der zu erwartenden Freizeit ei ngroßes, weitgefächertes Angebot machen z ukönnen .

Schon steht Weihnachten wieder vor de rTür . Die Geschäftswelt bereitet auf ihre Wei-se das schönste Fest des Jahres vor . DenVerlockungen können viele von uns siche rnicht widerstehen . Dieses althergebrachte ,aber uns immer wieder in seinen Bann zie-hende Fest sollten wir trotz aller Wirren un dUnruhen in Dankbarkeit und Freude bege-hen .

Ich hoffe, daß Sie, meine lieben Mitglieder ,bei guter Gesundheit im Kreise Ihrer Famili edas Weihnachtsfest feiern können . Haltenauch wir, Sportler und Funktionäre, einma linne . Halten wir Einkehr, genießen wir di eRuhe der Feiertage als Kraftquell für weiteregute Taten zum Wohle der uns anvertrautenJugend .

Dazu wünsche ich Ihnen alles Gute !

Dr. W. Wolf

've miterlebt, wie eine Zeitung entsteht .

Es war der 3 . November 1983, als ein e23köpfige VfL-Delegation (Hauptvorstands-mitglieder, Spartenleiter, Pressewarte )abends um 20 Uhr auf kurzfristig Einladun g— sowohl der Braunschweiger Zeitung al sauch der Wolfsburger Nachrichten — nac hBraunschweig fuhr, um das 2 Jahre alt ePressehaus zu besichtigen . Der Empfan gdurch die Sportredaktion und durch den Ver-lagschef Ulrich Voelkel war sehr herzlich .Mit Stolz informierte uns Voelkel über da sneue Druckzentrum zwischen Hamburge rStraße und Mittelweg, das in unserem Rau mseinesgleichen sucht .

In 6 Etappen erlebte die Gruppe (für alle zu merstenmal) unter der bewährten Führung vo nHerrn Rüdiger hautnah mit, wie eine Zeitun gheute „gemacht” wird :

In der Nachrichtenzentrale .

In der nüchtern wirkenden Nachrichtenzen-trale laufen über mehrere Fernschreibe rrund um die Uhr Meldungen aus aller Wel tzusammen . Alles, was die Presseagenture ntäglich senden, wird sofort an die einzelne nRessorts weitergeleitet . Material für etwa

160 Zeitungsseiten kommt dort in 24 Stun-den an . Aber nur 6 bis 8% dieser Bericht ekönnen genutzt werden . Verlagseigene Fern-schreiber verbinden direkt mit den Außenre-daktionen, Geschäftsstellen und eigene nKorrespondenten in verschiedenen Haupt-städten der Welt . Ein Telebild-Empfangsau-tomat empfängt drahtlos Signale und zeich-net sie mit einem Helium-Neon-Laser auf .Bis zu 80 Bilder werden täglich empfangen .Ob ein Erdbeben in Indien oder ein Hurrika nin USA, ob ein Sportereignis in Buenos Ai -res : Die Zeitung ist immer dabei .

Außerdem gelangen Meldungen und Foto sauf dem normalen Postweg in die Redak-tion . Aus dieser Flut von Text- und Bildmate-rial müssen die Redakteure täglich ihre Aus-wahl treffen, aber auch selbst recherchiere nund schreiben . Während die politische un ddie Wirtschaftsredaktion ihr Material über -wiegend über Nachrichtenagenturen bezie-hen, müssen die Ressorts Lokales, Feuille-ton und Sport den größten Teil selber erar-beiten . Auf einer jeweils am Nachmitta gstattfindenden Redaktionskonferenz unte rLeitung des Chefredakteurs tagen die Re-dakteure der einzelnen Ressorts . Sie disku-tieren die Ereignisse des Tages und verstän-digen sich darüber, was in der nächste nAusgabe veröffentlicht werden soll . Gemein-sam wird auch besprochen, welchem Ereig-nis die höchste Priorität zukommt . Diese rBericht steht dann am nächsten Morgen al s„Aufmacher” auf der ersten Seite, sofern e rnicht durch einen wichtigen Vorfall in de nAbendstunden an die zweite Stelle rückt . Daheißt es Redigieren, Streichen und Ergän-zen, um einen Artikel je nach Wichtigkei tkürzer oder länger zu gestalten .

Ist ein Bericht verfaßt, bestimmt der Redak-teur auf dem Manuskriptvordruck die satz-technischen Angaben wie Schriftart, Schrift-größe und Satzbreite, die in festgelegten Be-fehlsketten zusammengefaßt sind . Die Rich-tigkeit der Angaben und die Lesbarkeit desManuskriptes werden in der zentralen Ma-nuskriptsteuerung und in der Arbeitsvorbe-reitung überprüft und — wenn nötig — er-gänzt . Gleichzeitig erstellt der Redakteur ei nexaktes Seiten-Layout, in dem Platzbedarfund Stand des Berichtes festgehalten wer -den .

In der Texterfassung .

Erst dann kommt das Manuskript in di eTexterfassung . Die Geräte für die Textauf-nahme sind Datensichtgeräte, auch Termi-nals genannt . Sie bestehen aus eine rschreibmaschinenähnlichen Tastatur und ei-nem Bildschirm von der ungefähren Größeeines transportablen Fernsehgerätes . DieseTerminals sind direkt mit der zentralen Satz -

rechneranlage verbunden . Sie ermögliche neinen ständigen Dialog mit dem Satzrechen-zentrum. Bei der Eingabe werden Text- un dDatenangaben auf dem Bildschirm sichtbar .Fehler können dadurch sofort korrigiert wer -den . Die Geräte können aber auch anzeigen ,was im System bereits gespeichert ist . All eVorgänge erhalten dadurch eine hohe Trans-parenz und kommen einem zügigen Arbeits-ablauf zugute . Schwierige Satzarbeiten wi eSport- und Börsentabellen werden mit spe-ziell entwickelten Satzprogrammen ausge-führt .

Für die Hauskorrektur wird bei allen Satzar-beiten zuerst eine Hard-Copy gedruckt, di e

in Schreibmaschinentypen, richtiger Zeilen -breite und Silbentrennung erscheint . Einenotwendige Korrektur wird am Bildschir mausgeführt . Erst danach werden die einzel-nen Artikel im Lichtsatzgerät „Digiset” be-lichtet und ausgefahren . Das ist mit eine rGeschwindigkeit von über einer Million Zei-chen in der Stunde möglich . An Hand desSeitenlayouts, das bereits mit dem Manu-skript erstellt wurde, baut nun der Montiere raus den einzelnen Texten und Bildern di egewünschte Seite zusammen . Dabei werde ndie Teile mit einem Wachskleber auf de mMontierbogen befestigt . Für alle Arbeitsvor-gänge'gibt es minutiöse Produktionspläne ,die von allen Mitarbeitern eingehalten wer -den müssen . Nur dadurch sind ein reibungs-loser Arbeitsablauf und ein pünktlicher An -druck möglich . Neben dem redaktionelle nText gehören aber auch Anzeigen als eben -so notwendiger Teil zu einer Tageszeitung .Eine Zeitung ohne Anzeigen wäre vom Lese rgar nicht zu bezahlen .

Die Gestaltungswünsche für Anzeigen sin dvielfältig . Wir unterscheiden Fließsatz- un dgestaltete Anzeigen . Für bestimmte Anze igenarten sind Muster geschaffen worden ,die durch Satzbefehle immer wieder auf de nBildschirm geholt werden können . Anfallen -de Korrekturen werden auch hier am Bild -schirm ausgeführt . Als Ergebnis erhält ma naus einer Lichtsatzanlage fertige Papierab-züge, wie sie der Montierer für seine Seiten-montage braucht .

Die zur Montage benötigten Bilder werde nmit einer Autokon-Spezialkamera herge-stellt, die das Originalfoto vergrößern, abe rauch verkleinern kann . Auch hier wird ohn e

Film gearbeitet . Das Ergebnis ist ein monta-gefertiger Papierabzug .

In der Plattenherstellung .Die fertige Seitenmontage, die aus Text- un dBildteilen bestehen kann, kommt als Au :,sichtsvorlage in eine vollautomatische EI Ssol-Plattenherstellungsanlage . Diese arbei-tet ohne Film und überträgt das Druckbil ddirekt auf die Druckplatte . Der Arbeitsvor-gang dauert ganze viereinhalb Minuten . Di eDruckplatte erhält am oberen und unterenPlattenrand einige Stanzungen, die der Paß-genauigkeit dienen, außerdem oben und un-ten eine Abkantung für die Halterung au fdem Plattenzylinder in der Rotationsmaschi -ne . Danach wird die Druckplatte über ein ge -steuertes Fördersystem zum jeweilige nDruckwerk transportiert .

Im Druckzentrum .Das Herzstück der Braunschweiger Zei-tungsdruckerei ist die Rotationsmaschine,

eine MAN-Colorman 35-Offsetrotation, di emaximal 128 Zeitungsseiten gleichzeiti gdrucken kann . Diese gigantische Druckma-schine wurde von MAN in Augsburg gebau tund hat gewaltige Ausmaße : sie ist 43 mlang, 10,10 m hoch, 4 m breit und wieg t560 t . Die Maschine ist speziell für den Zei-tungsdruck konzipiert . Auf diesem Sektor is tsie auf dem neuesten Stand der Technik un deiner der leistungsfähigsten Druckmaschi-nen in der Bundesrepublik . Die MAN-Color-man wird aus einem Schallschutzraum voll -automatisch ferngesteuert . Ein Maschinen-voreinstellsystem (kurz Mavo genannt) er-möglicht die Programmierung von wieder -kehrenden Maschineneinstellungen . Der Ma-kulaturbedarf beim Maschinenanlauf wir dwesentlich verringert und die Rüstzeiten ver-kürzt . Der Andruck am Abend ist der allesbestimmende Termin für sämtliche vor- un dnachgeschalteten Stationen . Es gleich

t einem kleinen Wunderwerk, wenn langsame rAnlauf, Beschleunigung, richtige Dosierun ger Farbe und des Feuchtwasser s ineinan-dergreifen

.

Schon nach wenigen Zylinderumdrehunge nstehen verkaufsfähige Zeitungsexemplar ezur Verfügung. Die Stundenleistung beträg tbis zu 32 000 Exemplaren bei 64 Seiten Um -fang . Diese moderne Maschine erlaubt es ,auf fast allen Seiten Zusatzfarben zudrucken . Fazit : Geschwindigkeit ist keineHexerei .

Im Papierrollen•Lager .

Es sind imponierende Zahlen, die uns au fdem Papiersektor genannt wurden . Fast täg-lich wird Zeitungsrollen-Papier mit Lastzü-gen angeliefert . Aus Skandinavien und Ka-nada — gelegentlich auch aus andere nEcken der Welt — kommt das Zeitungsp

apier. Der tägliche Papierverbrauch für *dieZeitungsproduktion liegt je nach Umfang be ietwa 25 Tonnen oder 25 Einzelrollen . De rRollendurchmesser beträgt 125 cm, die Rol-enbreite 126 cm, die Papierbahnlänge ca .18 Kilometer . Der Papierbedarf einer durch-schnittlichen Auflage aneinandergereiht er-gibt eine Länge von etwa 450 km . Der Lager-vorrat reicht für etwa sechs bis acht Wo-chen . Auch muß das Papier abgelagert, tem-periert und trocken sein, um bei hohe nDruckgeschwindigkeiten Papierrisse in de rRotation zu vermeiden .

An den Endbändern und im Versand .

Bis ein fertiges Zeitungspaket in den Zei-tungswagen kommt, sind umfangreiche Ar-beitsvorgänge notwendig, die von Außenste-henden nicht einmal erahnt werden können .Zwei der wesentlichen sind das Einstecke nvon Zeitungsteilen, die bereits vorher produ-ziert wurden, und von angelieferten Prospek-ten, sowie das Zählen und Verpacken de rvollständigen Zeitung . Die über die Falzaus-gänge der Rotation laufenden Zeitunge nwerden von Förderbändern des Ferag-Ver-sandsystems übernommen . Die Geschwin-digkeit wird dabei synchron der Rotation an -gepaßt .

Die Bänder transportieren die Exemplare z u'den einzelnen Stationen im Versandbereich .Von jedem Rotationsausgang können di eZeitungen auf Rotapal-Türme abgestapel twerden . In Spiralform werden hier die Pro-dukte abgelegt . Spezielle Entstapeleinheite nermöglichen ein Abtragen dieser Türme zu rWeiterverarbeitung . An die beiden Haupt-ausgänge der Rotation ist je eine komplett eVersandanlage angeschlossen . Hier könne nin einer Einstecktrommel dem laufende nProdukt weitere Vordrucke oder Beilagen bi szu vier Teilen zugeführt werden .

Die Palette der Möglichkeiten reicht von ei-nem 32seitigen Vordruck bis zu einer Beila-ge in Postkartengröße. Über einen Stapelbil-der (HS 80) werden Exemplare automatisc hgesammelt und über Förderbänder zur Fo-lier- und Schnürmaschine geführt . Über ei nVario-Data-Terminal kann durch EDVmäßi gausgearbeitete Zahlen die Steuerung der Pa-ketbildung am H 80 übernommen werden .Es lassen sich so Pakete entsprechend vor -gegebener Auslieferungslisten erstellen . Di egewünschte Reihenfolge und die einzelne nPaketgrößen können so gesteuert werden ,wie sie in das bereitstehende Fahrzeug lau-fen sollen .

Dies ist die letzte Station, bevor das Zei-tungspaket das Haus verläßt . In 18 verschie-denen Fahrtouren werden die Zeitungspake-te in das Verbreitungsgebiet gefahren . Di elängste Tour ist dabei 280 km lang. JedeNacht legen alle Fahrzeuge zusammen etw a3200 km zurück, damit über 1200 Zustelle rihre Zeitungspakete an den 600 Ablagestel-len vorfinden. Und dann beginnt in den frü-hen Morgenstunden die Arbeit der Zeitungs -

zusteller, denn jeder Leser erwartet seineZeitung pünktlich auf dem Frühstückstisch .

Hier erst endet der Wettlauf mit der Zeit ,den sich die Braunschweiger Zeitung täglic hzur Aufgabe gemacht hat .

. . . Am Ende war hier aber auch die VfL -Gruppe auf der Besichtigungstour durch da sDruckhaus — mit vielen Eindrücken, abe rauch mit viel mehr Verständnis für di eSchwierigkeiten, unter denen eine Zeitun gentsteht . Nimmt man doch morgens Tag fü rTag seine Zeitung aus dem Briefkasten, oh -ne eine einzige Sekunde daran zu denken ,mit welch einem Aufwand erst Stunden vor -her die Zeitung gedruckt worden ist . . .

Der Bericht soll hier nicht schließen, ohn eauf die bewußt eingeplante, offene Ausspra-che im Verlagshaus aufmerksam zu ma-chen . Gab es doch Gelegenheit, hier sein e„Sorgen” loszuwerden . Insbesondere von ei-nigen Abteilungspressewarten wurde davo nreger Gebrauch gemacht . Jochen Döring ,Klaus Langhardt und Lutz Heydecke von de rBZ-Sportredaktion, Henning Noske von de rWN, BZ-Vertriebsleiter Lutz-Günter Mund tund WN-Geschäftsstellenleiter Joachi mMertke standen geduldig Rede und Antwort .

Der herzliche Empfang wurde durch ein ein-maliges Geschenk an den VfL abgerundet :Ein Video-Film über das Finale der VfL-Judo-ka um die Deutsche Mannschaftsmeister-schaft zwischen dem TSV Großhadern-Mün-chen und dem VfL Wolfsburg . Die BZ lie ßdiesen Film drehen, zeigte und schenkte ih nder anwesenden VfL-Crew . Eine großartig eÜberraschung!

Joachim Warner

Der neue Vorsitzend edes Landessportbundes Niedersachsen :Günther Volker.

Als Nachfolger von Albert Lepa, der 28 Jah-re an der Spitze des Landessportbundesstand, wählten die Delegierten des Landes-sporttages einstimmig Günther Volker zu mneuen Vorsitzenden des Landessportbunde sNiedersachsen . Der 59jährige Zahnarzt au sCelle ist damit der dritte Vorsitzende de sLandessportbundes seit dessen Gründun gim Jahre 1947 .

Günther Volker war seit seiner Schulzei tFußballer und spielte später auch Handball .Er ist verheiratet mit einer Frau, die selbs teinmal Leistungssportlerin war, hat drei Kin -der und mehrere Großkinder . Bei der Famili eVolker dreht sich in der Freizeit alles u mden Sport, denn auch die erwachsenen Kin -

der haben ehrenamtliche Aufgaben im Spor tübernommen .

Seit 1955 ist der heimatverbundene Celle rVorsitzender des TuS Celle, genau so lang ewie Albert Lepa dem Landessportbund vor -stand . Der neue erste Mann des Sports i nNiedersachsen kann auch schon auf Erfah-rungen in Ehrenämtern der Sportorganisa-tion hinweisen . 1974 wurde er Nachfolge rvon Otto Schade als 1 . Vorsitzender de sBezirks-Turn- und Sportbundes Lüneburge rHeide . Dem Vorstand des Landessportbun-des gehörte Günther Volker seit 1975 als ei-ner der fünf stellvertretenden Vorsitzende nan .

Der neue Vorsitzende des Landessportbun-des Niedersachsen sieht seine Aufgabe dar -in, das kontinuierlich fortzusetzen, was bis -her erfolgreich geleistet wurde . Günther Vol-kers Führungsstil ist die Teamarbeit . Gün-ther Volker machte in einem Interview i mNDR deutlich : „Ich bin ein Vereinsmann! ”So wird seine Sorge in erster Linie den Ver-einen gelten . Und hier liegen die Problem eimmer noch darin, für die steigende Zahl de rMitglieder noch mehr geeignete Betreuer z ufinden und ausreichende und zweckmäßig eSportstätten zu schaffen . Deshalb wird de rLSB-Vorstand in der nächsten Zeit daru mbemüht sein, daß ein größerer Anteil de rFörderungsmittel als bisher nach de mSportwettengesetz für Reparaturen und In-standsetzungen verwandt werden darf .

Der Landessportbund als eine Vereinigun gvon über 7000 Vereinen mit mehr als 2,1 Mil -lionen Mitgliedern hat es sich zur Aufgab egemacht, die Vereinsarbeit zu fördern un dweiterzuentwickeln . Das ist eine Aufgabe ,die auch von den Bezirken, Kreisen und Lan-desverbänden mitgetragen wird . Günther

Volker sieht eine wesentliche Aufgabe darin ,die Information und den Erfahrungsaus -tausch mit den Gliederungen zu verbessern .Künftig sollen Informationstagungen mi tund in den Kreisen durchgeführt werden .Verstärkte Information und Öffentlichkeits-arbeit sind wichtige Anliegen des neue nVorsitzenden .

Günther Volker tritt in die Fußstapfen vo nAlbert Lepa, der fast drei Jahrzehnte der Re-präsentant des Landessportbundes war. Fü r,einige Zeit wird sich sein Nachfolger woh, `noch an Albert Lepa messen lassen müs 'sen . Doch Günther Volker ist eine Persö nlichkeit, die mit Phantasie und Mut Aufga-ben anzupacken versteht . Nicht zuletzt istes sein Humor, mit dem er bewiesen hat ,daß er damit in manchen Situationen am be-sten vorankommt . Günther Volker hat sic hin seinen bisherigen Aufgaben nicht nur al sRepräsentant, sondern auch als fleißiger Ar-beiter erwiesen . Die vor ihm liegenden Auf-gaben an der Spitze des Landessportbundeswerden viel freie Zeit und besonders Ent-scheidungsfreudigkeit erfordern .

Kurt Hoffmeiste r

Persönliche Daten :

Günther Volkergeboren 12 . 1 . 1924 in Celle .

Schulzeit in Celle : Altstädter Schule, Her-mann-Billung-Gymnasium .

Wehrdienst von 1942-1945 . Bei Kriegsein-sätzen drei Verwundungen, als Leutnant i nbritischer Gefangenschaft .

Bis 1951 Berufsausbildung, Staatsexamen .Seit 1952 als Zahnarzt in selbständiger Pra-xis tätig .Seit 1948 mit Frau Erna Volker, geb . Kniefs ,verheiratet, 3 Kinder .

Als Schüler und Jugendlicher Mitglied be iEintracht Celle (Fußball) sowie im Schüler -Sport-Verein Hermann Billung .In der Wehrmacht vor allem Einsätze i nHandballspielen und Organisation von Wett -bewerben (Sportoffizier).

Seit 1949 Mitglied bei TuS Celle, 195 2Schriftführer, seit 1955 bis heute 1 . Vorsit-zender des Vereins.

Seit 1974 1 . Vorsitzender des Bezirkssport-bundes Lüneburg, seit 1975 stellv . Vorsitzen -der des LSB Niedersachsen .1983 : Vorsitzender des Landessportbunde sNiedersachsen .

Sport —Sportförderun gUmweltschutz .Fragen der Sportförderung in Niedersach-sen und Probleme von Umweltschutz un dSport standen im Mittelpunkt eines Ge-sprächs, zu dem der Vorstand des Landes-sportbundes den Landtagsausschuß für Ju-gend und Sport in die Landessportschule i nHannover eingeladen hatte . Für die beidengroßen Landtagsfraktionen unterstriche ndie stellvertretenden Vorsitzenden Gansäue r(CDU) und Kirschner (SPD), daß sich die Par-lamentarier für die Fortsetzung der bewähr-ten Förderungsstruktur für den Sport einset-zen würden. LSB-Vorsitzender Volker hattezuvor auf die Befürchtungen des Landes -:portbundes aufmerksam gemacht, i mSportstättenbau 1984 Abstriche hinnehme nzu müssen und eine — auch von den Abge-ordneten begrüßte — Erhebung des Landes-sportbundes über den Sportstättenbestan din Niedersachsen angekündigt . Ausschuß -vorsitzender Wilhelm Schmidt (Salzgitter )betonte, daß sich der Parlamentsausschu ßnoch im Herbst auch mit dem Proble m„Sport und Umwelt” befassen werde un dregte an, solche Kontaktgespräche zwi-schen dem für Sportfragen zuständige nLandtagsausschuß und dem LSB-Vorstan dkünftig regelmäßig durchzuführen .

LSB Niedersachsen tritt der Medien -Gesellschaft des Sports bei .

„Wir wollen den Fuß in der Tür behalten” ,kommentierte LSB-Vorsitzender Günthe rVolker nach der letzten Sitzung des Vorstan-des des Landessportbundes den Beschluß ,einer Medien-Gesellschaft des deutsche nSports beizutreten . Diese Gesellschaft, de rjer DSB, die Landessportbünde und di eSpitzenfachverbände angehören sollen, wirdaller Voraussicht nach noch 1983 in Frank-furt gegründet . Der LSB erwartet durch di eneuen Medien vielfältige Möglichkeiten de rMitgestaltung und der Darstellung de sBreiten- und Freizeitsports, des Vereins- un dVerbandssports und sportpolitischer The-men . Die Sportorganisationen haben recht -zeitig die zu erwartenden Veränderungen i nder Sportberichterstatttung und die Möglich-keiten der Selbstdarstellung des Sports er-kannt, um nicht auf den bereits „fahrende nZug” kommerzieller Sportprogrammanbiete raufzuspringen, wie es schon vielfach be-fürchtet wurde .

Sportkalender '84 zugunsten der Deutsche nSporthilfe .

Der 48 x 34 cm große Kalender enthält viel eFarbfotos mit 44 deutschen Spitzenathlete nin 13 verschiedenen Sportarten sowie dere nAutogramme in Faksimile . Ein ähnlicher Ka-lender war für 1983 mit großem Erfolg au fdem Markt . Viele Firmen verwenden den Ka -lender als Geschenk und nutzen dazu die

Möglichkeit, ihr Zeichen eindrucken zu las -sen . Der Sportkalender '84 ist für 23,50 D M(einschließlich Mehrwertsteuer, Porto un dVerpackung) über die Stiftung DeutscheSporthilfe, Otto-Fleck-Schneise 12, 6000Frankfurt 71, erhältlich . Von dem Betrag flie -ßen 2,50 DM der Deutschen Sporthilfe zu rFörderung ihrer Athleten zu .

Sportund Wirtschaft .Das Nationale Olympische Komitee fü rDeutschland (NOK) und die Fachverbänd ehaben die Deutsche Sporthilfe beauftragt ,die Interessen von Sport und Wirtschaft zulenken und zu koordinieren . Weil sie als Stif -tung keiner wirtschaftlichen Tätigkeit nach -gehen können, gründeten sie eine Tochter :Die Fördergesellschaft Deutsche Sporthilf eGmbH" (FDS) .

Erst vor kurzem ins Leben gerufen, hat di eFDS bereits ein erstaunliches Echo vor al-lem bei den Werbeagenturen hervorgerufen .Deren Konzepte werden in diesen Monate nfür 1984 geplant, und dann sind Olympisch eSpiele schon immer gut für eine Werbung .

Neu im Vorstand des Landessportbunde sNiedersachsen :

Georg Kugland .

Wo immer Georg Kugland Gelegenheit daz uhatte, war er ein begeisterter Ruderer un dhat verantwortliche Aufgaben übernommen .Es begann 1934, als er Mitglied des Fried-länder Ruder-Clubs in Ostpreußen wurde .Diese Mitgliedschaft endete unfreiwilli g1945. Bald schloß sich der Ruderer am Tu SEschede in Niedersachsen an und wurdevon 1949 bis 1952 dessen Vorsitzender .1958, nach dem Ortswechsel nach Wolfs-burg, trat er dem Ruder-Club der Volkswa-genstadt bei . Schon 1960 übernahm er da sAmt des stellvertretenden Vorsitzenden un dwurde von 1960 bis 1975 zum ersten Man ndes Vereins gewählt . Für seine Vereinstätig-keit zeichnete man ihn mit der goldenen Eh-rennadel aus und wählte ihn zum Ehrenvor-sitzenden .

Auch im VfL Wolfsburg gehört er dem Ver-einsrat an . Niedersachsens leistungsstärk-ster Verein verlieh ihm ebenfalls die golden eEhrennadel .

Der Bereichsleiter im Volkswagenwerk un cProkurist des Unternehmens wandte sich1974 überfachlichen Aufgaben zu, zunächs tals Vorsitzender des Interimsvorstandes un dseit 1976, nach der Trennung vom Kreis-sportbund Gifhorn, als Vorsitzender de sStadtsportbundes Wolfsburg . Seit dieserZeit schätzen die Volkswagenstädter seine nklassischen Weitblick, sein Durchsetzungs-vermögen und das Bestreben, stets das Op-timale zu erreichen .

Wir VfLer gratulieren Georg Kugland seh rherzlich zu seiner Berufung in den Vorstan ddes Landessportbundes !

Der Hunde-Sportler .

Ich bin ein Hund . Und habe scho nso manchen lieben Hundesohn .Und diese haben, mehr als minder ,auch viele nette Hundekinder .Woraus man wohl ersehen kann ,daß ich ein alter Hunde-Mann .

Doch habe ich mich jung erhalten —mein Fell ist glatt und ohne Falten .Den Grund sag' ich in einem Wort :ich treibe nämlich täglich Sport !Jawohl — ich habe es erfahren ,der Sport hält jung in alten Tagen .

Und Jahr für Jahr Gymnastik treibe nbedeutet frisch und munter bleiben .Ich habe zwar — wie das so geht ,wenn man in hohem Alter steht —gewissen Ansatz schon zum Bauch .(Sie merken's auf dem Bilde auch . )

Gerade deshalb seh' ich ein :Sport und Gymnastik müssen sein !Ich schlage einen Purzelbau msowohl im Freien als im Raum ,und auf zwei Beinen sehr behend egehe ich bis zum Straßenende .

Man sollt's nicht glauben, doch ist's wahr :ich bin schon über siebzig Jah rnach Herrchens Rechnung abgemessen .Kann noch so wie ein Junger fressen ,verdaue alles auch sofort —dank der Gymnastik und dem Sport !

Drum rat ich allen Hunde-Tieren ,es ebenfalls mal zu probieren .Das Herz hat's leichter, und der Bauc hverschwindet dann allmählich auch . Waldi

Basketball mit erfolgreichem Start .Einen erfolgreichen Start in die Saiso n1983/84 gab es für die Basketballabteilung .In dieser Saison nehmen 7 Mannschaften

am Punktspielbetrieb teil . Auf einer Sparten-versammlung wurde das weitere sportlich eKonzept der Abteilung festgelegt . Demnachsoll noch leistungsorientierter trainiert wer-den. Fernziel für die 1 . Herrenmannschaft :Aufstieg in die Bezirksoberliga und dan nspäter in die Landesliga . Um dieses Ziel rea-lisieren zu können, ist jedoch eine intensiveJugendarbeit nötig . Sie wird im Moment vo nJ. Wahlers (ml . C) und D . Pavic (ml . B un d

ml. A) geleistet . Diese intensive Jugendar-beit trägt auch dank dem ungeheuren Trai-ningsfleiß der Jugendlichen erste Früchte .Alle drei Jugendmannschaften sind bishe runbesiegt und nehmen in ihrer Staffel je-weils den ersten Tabellenplatz ein . Hier ei nAuszug aus den Ergebnissen :

männliche B-Jugend :VfL—PSV BG Braunschweig

76 :3 1VfL—SG Braunschweig

74 :28VfL—TURA Braunschweig

105 :32

männliche C-Jugend :VfL—MTV Salzdahlum

95 :32

männliche A-Jugend :VfL—MTV Peine

71 :4 5VfL—Helmstedt

65 :5 5VfL—BG Braunschweig

n . V . 68 :6 5

Um den sportlichen Zielsetzungen gerech tzu werden, fand für die Saison 1983/84 ei nTausch im Herrenbereich statt . Die ehemali-ge A-Jugend (bisher Bezirksklasse 3) spiel tnun in der Bezirksliga für die ehemalig e1 . Herrenmannschaft, die den Platz in der

Abteilungenberichten .Bezirksklasse 3 übernommen hat und sic hdort sehr erfolgreich schlägt . In den bisheri-gen drei Saisonspielen konnten alle Gegne rklar bezwungen werden, und man beleg tjetzt den 1 . Tabellenplatz . Einen Platz in de r

oberen Tabellenhälfte belegt momentan di e

1 . Herrenmannschaft. Als Saisonziel wurd eein Platz unter den ersten drei anvisiert . Di e

Mannschaft wurde durch J . Wahlers vo mOberligisten TURA Braunschweig verstärkt .Im Moment umfaßt der Spielerkader, de rTrainer R . Pawlak zur Verfügung steht, 1 2Spieler, von denen allerdings drei Leistungs-träger selten am Training teilnehmen kön-nen, da sie ihren Wehrdienst ableisten ode r

außerhalb studieren . So sind die drei Sieg ebei zwei Niederlagen umso höher zu bewer-ten. Dabei wurde bereits der letztjährige Er-ste, der MTV Wolfenbüttel, knapp mit 50:5 1bezwungen . Hier die weiteren Ergebnisse :

VfL—SG Halchter/Linden

56 :7 3VfL—MTV Salzdahlum

47 :55VfL—MTV Gifhorn

65 :52VfL—LBG Salzgitter

76 :46

Für die Zukunft bleibt zu hoffen, daß di eMannschaft ihre gute Form beibehält und s o

ihr gestecktes Saisonziel erreichen kann .

Jörg Wahlers

Freude über gute Leistungen .Vom 2.—4. September 1983 wurde in Groß -Gerau die Deutsche-Leichtathletik-Meister-schaft im Behindertensport ausgetragen .

Heinz Helbach und Bernhard Radtke von de rBSA Wolfsburg nahmen an den Meister-schaften mit großem Erfolg teil . Im Kugel -

stoßen erzielte B . Radtke mit einer Weitevon 12,13 m einen 1 . Platz und wurde Deut -scher Meister . Heinz Helbach nahm an dre iLäufen teil .1500 m in der Zeit : 5:25,21 Min. einen 7 . Pl .5000 m in der Zeit : 21 :29,4 Min . einen 5 . PI . .400 m in der Zeit : 1 :01,2 Min . einen 5 . Pl .

Wir freuen uns über die guten Leistungen .

Wie in jedem Jahr, fand auch 1983 am 18 .September in Helmstedt das Landes -schwimmfest statt . Die BSA Wolfsburg wa rwieder stark vertreten . Hier die einzelnen Er-gebnisse :

in Mi n25 m beliebig 1 . PI . Dieter Reschke 0:22, 450 m Rücken 1 . PI . Horst Hartwig 0:57, 250 m Rücken 1 . PI . Andreas Granzow 0:51, 850 m Rücken 1 . PI . H . J . Kirsch 0 :45,050 m Rücken 5 . PI . Adolf Niedenführ 0:58,850 m Rücken 1 . PI . Martin Granzow 1 :05,725 m Rücken 1 . Pl . Dieter Reschke 0:25, 150 m Freistil 2 . PI . Andreas Granzow 0:43,450 m Freistil 3. Pl . Roland Groß 0:47, 750 m Freistil 4 . PI . Helmut Krug 1 :02,350 m Freistil 1 . PI . H . J . Kirsch 0:33,625 m Freistil 1 . PI . Dieter Reschke 0:26,9400 m Freistil 1 . PI . Roland Groß 8:41,8400 m Freistil 1 . PI . H . J . Kirsch 6 :41,4

Zu beachten ist, daß alle Wertungen nachSchadens- und Altersklassen vorgenommenwerden. Besonders herauszustellen ist Ka-merad A. Niedenführ, der mit seinen 75 Jah-ren noch immer zu unseren Aktiven zählt !

Am 24. September 1983 fand in Diepholz ei nPokalturnier im Volleyball statt . Wolfsburgtrat dieses Mal nicht mit einer gemischte nMannschaft Wolfsburg-Braunschweig a nsondern konnte eine komplette Mannschaf tstellen . In der Gesamtwertung erspielten si esich einen 3 . Platz . Die Spieler : G . Burgstedt ,K. Assig, U. Eiert, L . Hornburg, H . Haeseler ,H. Rettig und W. Tesche .

Der nächste Termin folgte am 25 . Septembe rin Dassel. Dort wurden die Landesmeister-schaften im Bosseln ausgetragen. Auch

Wolfsburg war mit einer Mannschaft dabei .Mannschaftsführer G. Wötzel führte R .Sachse, K . Gerhardt und H. Tesche auf da sFeld . Leider konnte der Klassenerhalt nichterspielt werden. Wolfsburg mußte in de nsauren Apfel des Abstiegs beißen .

Vom 3 .—7. Oktober fanden in Varna (Bulga-rien) die Europa-Meisterschaften für Blind eund Sehbehinderte statt . Bernhard Radtkenahm an diesen Meisterschaften teil . Mi t12,63 m im Kugelstoßen erkämpfte er sic heinen 2 . Platz und wurde Vize-Europamei-ster .

Schon am 1 . Oktober ging es wieder au fFahrt . In Goslar wurde das Bezirks-Bossel-turnier ausgetragen . Spielführer A . Nieden-führ ging mit den Kameraden O. Garzke, Ch .Gierlich und H. Zeidler in das Turnier . Di eWolfsburger Mannschaft erspielte sich ei-nen 1 . Platz in der C-Staffel und konnte i ndie B-Staffel aufsteigen . Wir freuen uns übe rDiesen Erfolg .

Spielführer H . Potzka fuhr mit O. Hitsch ,K . Gerhardt, H . Tesche, R . Sachse, G . Burg-stedt und J . Heisig am 16. Oktober nac hLauterberg . Dort wurde der Fritz-Gresch -Pokal auf Landesebene im Kegeln (Bohle)ausgetragen . Leider hatten die Wolfsburge rkeinen guten Tag und mußten sich mit ei-nem Platz im letzten Drittel abfinden .

Am 22 . Oktober fand in Seesen das alljährli-che Familien-Bossel-Turnier statt . Die BS AWolfsburg war mit einer Damen-, einer ge-mischten und zwei Herren-Mannschafte nvertreten . Die Damenmannschaft mit Christi -ne Gerhardt, Christel Albrecht und HerthaGarzke errang einen 9 . Platz. Die gemischteMannschaft mit A. Jahr, Ch . Gierlich undG . Wötzel kam auf den 3 . Platz. Die ersteHerrenmannschaft mit H . Potzka, H . Tescheund A. Niedenführ hatte Pech und mußtemit einem 10 . Platz zufrieden sein . Die zwei -te Herrenmannschaft mit K . Gerhardt, R .Sachse und O. Garzke konnten sich von 28eilnehmenden Mannschaften auf Platz 3

plazieren . Nach dem Turnier setzte man sic hgemütlich zum Abendessen zusammen ; an -schließend wurde die Heimreise angetreten .

Schütze

Stolz: rund 20% mehr !

Eine Mitgliederexplosion ist es nicht gewe-sen . Zwar können die Verantwortlichen stol zsein — denn rund 20% Zuwachs könne nsich sehen lassen .

Das hat auch noch andere positive Seiten .Zum ersten Mal nämlich war der Sportwar tin der glücklichen Lage, eine dritte Männer-mannschaft in den Wettkampf zu schicken .Die ständig zu geringe Spielerdecke ist

durch die „Auffrischung” beträchtlich ge-wachsen .

Drei Männermannschaften — das bedeute tauch, größere Chancen im Kampf um de nAufstieg zu haben . Konzentrieren wir uns zu -nächst auf die zweite und dritte Mann-schaft .

Beide spielen z . Z. in der Kreisliga . Die zwei-te Mannschaft sollte durch die Verstärkun gklar das Ziel schaffen : Aufstieg in die Be-zirksliga . Für die dritte jedoch wäre dies ver-früht . So war die Einführung einer neue nSpielklasse zur nächsten Saison (Bezirks -klasse) die Erlösung. Dieses Ziel ist reali-stisch und sollte auch erreicht werden kön-nen .

Das „Aushängeschild” der Bowlingsparte ,die erste Mannschaft in der Landesliga, is taugenblicklich wahrlich kein Ruhmesblatt .So viel Selbstkritik ist notwendig, denn de rerste Landesligaspieltag auf eigener Anla-ge, also ein sogenannter „Heimstart”, gin gvoll in die Binsen . Statt der erhofften und er -warteten 14 bis 18 Punkte aus den drei Spie -len (pro Spiel gibt es acht Punkte) kamen le-diglich sechs auf das VfL-Konto .

Das waren im Klartext drei — zum Teil unnö-tige — Niederlagen . Die Aufstiegsambitio-nen, durch den „Einkauf” von Lothar Küh nvom Erzrivalen Keglerverein verstärkt, sin dauf ein Minimum gesunken . Nur eine Ener-gieleistung kann da noch etwas retten . Zustark ist das Spitzenfeld in der Landesliga .Bundesligaabsteiger Voslapp Wilhelmsha-ven, Schwarz-Weiß Hannover, Hellern Osna-brück, Saturn Wolfsburg sind nur die stärk-sten aus diesem Vorderfeld . Wer sich da ei -ne Blöße gibt, wie der VfL am ersten Start -tag, hat meist sein Blatt bereits voll ausge-reizt .

Durch die Bowling-Weltmeisterschaft in Ca-racas (Venezuela) beginnt die Saison der Da-men erst Ende November . In ihrem erste nJahr in der Bundesliga hat sie sich achtba rgeschlagen . Das zweite nun soll die Ab-stiegsängste vollständig beseitigen . Da Eld aJirousek ihren Entschluß, dem Bowling ad ezu sagen, widerrufen hat, steht wieder ei nschlagkräftiges Team auf der Bahn, das au fallen Positionen gleich stark besetzt ist .

Ein junger Boxer kämpft sic hnach oben .Als der schlaksige Mittelschüler ThomasGawlik 1980 als 15jähriger die Boxhalle zu mersten Male betrat, um sich beim VfL als Bo-xer zu betätigen, war er einer von vielen, di eeben mal vorbeischauen — die aber nac hdem harten Boxtraining vorzeitig das Hand-tuch werfen, bevor sie überhaupt in der La -

ge sind, öffentlich in einen Ring zu steigen ,um diesen männlichen, harten Sport auszu-führen .

Tatsächlich schreiben die Wettkampfbe-stimmungen des DABV vor, daß ein sechs-

monatiges intensives Boxtraining zu absol-vieren ist, bevor ein Sportler erstmalig de nBoxring betreten darf . Nachweislich die be-sten anerkannten Schutzbestimmungen al-ler Sportarten. Darüberhinaus ist ein ärztli-ches Boxzeugnis erforderlich und vor jede mKampf eine ärztliche Untersuchung .

Alles war damals dem jungen Thomas nich tbekannt . Auf den ersten Blick war ihm auc hnicht anzusehen, daß er mal ein erstklassi-ger Boxer werden sollte . Von der Figur ehe rein Basketballspieler als ein Boxer, trainier-te er hart an seiner Kondition, Schnelligkeit ,Reaktionsvermögen, Boxtechnik, Auswei-chen, Fintieren, Kontern, Abfangen, kurz —das ganze Boxer-ABC . Bereits 1981 bestrit ter 2 Kämpfe bei Anfängerturnieren, die e rbeide siegreich gestaltete .

Der vorsichtige Aufbau des jungen Boxerszahlte sich aus, denn bereits 1982 wurde e rzu den Junioren-Meisterschaften auf Be-zirksebene gemeldet . In seiner Gewichts -klasse kam aber die stärkste Konkurren zaus dem eigenen Verein . Der VfL meldetemit Thomas Bittner und Paul Eppinger zwe ierstklassige Boxer . In den Vorkämpfen sieg-te Thomas Gawlik zunächst in Wolfenbütte lund später in Salzgitter über seine Gegne rund scheiterte erst im Semifinale an demspäteren Niedersachsenmeister Eppingervom VfL .

1983 kam jedoch der Durchbruch für de nmittlerweile 18jährigen, der mit 1,81 m Grö-ße 71 kg auf die Waage bringt .

Über die Bezirksmeisterschaft qualifiziert eer sich für die Landesmeisterschaft . Bis in sFinale gab er allen Gegnern, haushoch über -legen, das Nachsehen . Im Finale mußte e rgegen den Deutschen Meister von 1982, Pe-ter Pompe vom BC Norden, antreten . Hie runterlag er dem Ausnahmeathleten knap pnach Punkten . Seine gezeigte Leistung wa rjedoch so überzeugend, daß er, eine Ge-wichtsklasse höher, anstatt des Landesmei -

sters zur Norddeutschen Meisterschaft ge-meldet wurde .

Auch bei diesen Meisterschaften belegte erden 2 . Platz und hatte sich damit für dieDeutsche Meisterschaft in Mannheim quali-fiziert . Auf der Deutschen Meisterschaf thängen bekanntlich die Trauben besonder shoch . Aber auch hier kam Thomas bis in sHalbfinale seiner Gewichtsklasse . Gegenden späteren Deutschen Meister Bracht ,SSV Wuppertal, war Endstation . Aber mi tdem Titel „3 . Deutscher Meister” sind Tho-mas Gawlik, sein Trainer Dieter Möbus un ddie ganze VfL-Boxsparte hoch zufrieden .

Thomas, ein echtes VfL-Eigengewächs, ab -solviert z. Z . eine Fliesenlegerlehre . Nebenseiner großen Liebe, dem Boxen, spielt e rnoch in Sandkamp in einem Fußballverein .

H. Nowak

Auseinandergelebt . . .Die Zeitbombe tickte schon eine ganze Wei-le, ehe es zur Explosion kam. Diese wa rdann doch ein relativ kleiner Knall . Gespro-chen wird von der Trennung, zwischen Trai-ner Wilfried Kemmer und der Verantwortlich-keit für die Oberliga-Elf .

Es gärte schon eine ganze Zeit zwische ndem Coach und der Mannschaft . Bei eine rAbstimmung wurde Wilfried Kemmer da sVertrauen entzogen . Die mißliche Tabellensi-

tuation war wohl der Hauptgrund für diese„Scheidung” .

Und sie ging ordentlich über die Bühne . Wi ees sich in einer Familie gehört, in der de rGeldbeutel arg strapaziert ist, wurde ein eLösung gefunden, mit der doch gut geleb twerden kann . Die finanziellen Mittel sindeinfach nicht da, um einen hochdotierte nneuen Trainer an Land zu ziehen — und we rweiß, ob dieser einschlägt . Da erklärte sic hImre Farkasinszki bereit, das Training de rErsten zu übernehmen . Bis Saisonende sol ldiese „Notlösung” halten, dann will Fark awieder nur ganz allein die Verbandsjugend ,die er ohnehin weiter coacht . Hier wird mi tvereinten Kräften das Beste gemacht . Fürdie Erste, die Zweite und die Verbandsju-gend steht dann noch Manfred Mattes zu rVerfügung .

Nachdem die Weichen so gestellt waren un deine moralische Aufrüstung des Oberlig aKaders erfolgte, geht es wohl bergauf . Zunächst wurde in einem wichtigen Treffen de rNachbar MTV Gifhorn bezwungen . Salzgitte r„putzte” uns zwar noch einmal, aber scho nin der Partie gegen die Spitzenmannschaf tOlympia Wilhelmshaven (2 :2) hätte es eine nSieg geben können . Tolle Tormöglichkeite nwurden herausgespielt, allein im Abschlu ßhaperte es. Auch die Abwehr war in ent-scheidenden Situationen nicht im Bilde .„Dies wird abgestellt”, hieß es eindeutig .Und wer sich die vergangenen Treffen ange-sehen hat, ist zumindest vom Einsatzwille nüberzeugt . Da kann es eigentlich nur noc hbergauf gehen. Denn das Fußballspielenwird ja wohl keiner verlernt haben . Wartenwir's ab, wie es aussieht, wenn die Herbst -runde beendet ist . Dann sollte es nach derWeihnachtspause zu einer packenden Auf-holjagd und noch zu einem befriedigende nAusgang kommen .

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Sorgen bei den unteren Teams .

Glückliche Gesichter gibt es nicht, wenn di eTabellenpositionen der unteren Mannschaf-ten betrachtet werden . Bis zum Redaktions-schluß der „dabei” sieht es sogar recht dü-ster aus . Die Landesliga-Elf hat sich die rot eLaterne geholt, und auch die Dritte schweb tin akuter Abstiegsgefahr . Hier müssen sic heinfach einmal alle Aktiven voll konzentrie-ren, nur so kommt man aus dem Keller . E sgeht doch wohl nicht an . daß gerade in de rZweiten genau soviel Treffer nach 11 Spie-len kassiert wurden, wie es sie in der ganzenvergangenen Saison — nämlich 32 — gege-ben hat. Und das bei derselben Abwehr! Si-cherlich ist die vorderste Reihe geschwäch tworden, aber Freunde, hinten muß es den -noch klappen !

„Personalsorgen” heißt es bei den Vertre-tungen der Dritten und Vierten . Aber auc hhier muß an mehr Einsatzwillen appellier twerden. Also etwas mehr Kampf, Biß un dKonzentration .

Die „Alten” sind obenauf .

Zumindest einen Titel haben unsere Grün -Weißen eingefahren . Die Altliga-Crew baut edie inoffizielle Herbstmeisterschaft . Es sieh tganz danach aus, als ob sie dies bis zur Ver-gabe der Krone im kommenden Jahr durch -hält .

Anders jedoch wieder bei den „Alte nHerren”. Hier ist das Erbe aus dem vergan-genen Jahr, nach dem „Rückzug” der Er-sten, schwer zu tragen . Aber unverdrossen ,trotz der Niederlage, geht die „Ali-Truppe ”ihren Spielen nach . Es heißt, am Ball blei-ben .

Keine Nachwuchssorgen .

Die 2. E-Jugend — übrigens in der Saison1981/82 als 1 . F-Jugend erfolgreichste Fuß-ballmannschaft des Vereins — holte sich al-le möglichen Titel, wie Kreismeister im Fel dund in der Halle und Kreispokalmeister i mFeld. Sie war in der Saison 1982/83 als jüng-ster Jahrgang in der E-Jugendklasse sehr er-folgreich . Folgende Erfolge sind zu melden :

• Staffelmeister mit 25 :3 Punkten und 87 :9Toren, Aufstieg in die neugeschaffen eKreisliga !

• Kreismeister in den Endrundenspiele nmit folgendem Ergebnis : 1 . VfL Wolfs-burg 11 3 :1 Punkte, 4 :2 Tore!

• Vizepokalmeister im Feld und in der Hal-le. In der laufenden Saison ist dieseMannschaft, jetzt als 1 . E-Jugend spie-lend, nach sieben Spielen Herbstmeiste rmit 14:0 Punkten und 64:5 Toren !

Nicht schlechter steht die dritte E-Jugen dmit Trainer Provenziani . Insgesamt spiele n15 Kinder in der Mannschaft . Dabei werde nalle eingesetzt, es geht reibungslos i mSpielbetrieb . Dieses Jahr wurde ein gute rStart erwischt, und man hofft, daß der Mei-stertitel auch dieses Mal im Feld erreich twird. Für die Halle sind zwei Mannschaftengemeldet leider spielen sie in einer Staffe l(da kann nur eine Meister werden!) . Unse rZiel ist : Das zu wiederholen, was zuletzt —im vergangenen Jahr — erreicht wurde .

Bei soviel Selbstvertrauen und dem Könne nbrauchen wir uns ja wohl keine Sorgen um

den Nachwuchs zu machen . Nur aufpasse nmüssen wir, daß uns die Talente nicht unter -gehen .

Es gibt noch viel zu tun .

Aus der Jugendabteilung berichtet Willi Kit-tel :

Verbandsjugend: Der Tabellenstand vo m6. November entspricht nicht ganz der Spiel -stärke unserer höchsten Jugend . Durchzahlreiche Abgänge, die altersmäßig be-dingt waren, wurde die Mannschaft ge-schwächt, aber Farka wird bis zum Ende desSpieljahres den Tabellenstand verbesser nund den Klassenerhalt sichern . Mit meh rSelbstvertrauen und etwas mehr Schuß-glück dürfte es dieser Mannschaft nich tschwerfallen, noch einen Mittelplatz zu er -reichen . Markus Wiekowski, Anfang Novem-

ber zum Länderspiel gegen Norwegen in de rU 16 eingesetzt, sollte Vorbild und Anspor nzugleich sein .

Bezirksoberliga : (2 . A-Jugend) Der Höhen-flug der 2 . A-Jugend, die zweimal nacheinan-der aufstieg, wurde im Spieljahr 1983/8 4stark gebremst . In der Bezirksoberliga weh tein scharfer Wind, und Walter Friedrich sSchützlinge müssen sich langsam vom Ta-bellenende lösen, um sich einen Platz in de rBezirksoberliga zu sichern . Aber es wir dschon gelingen .

Kreisliga : (3 . A-Jugend) Überraschend gu that sich die Dritte behauptet, die leider ih-ren Trainer Bach für längere Zeit entbehre nmuß . Karl-Heinz Kuhn übernahm die gut eMannschaft, der sechste Tabellenplatz ent-spricht den Leistungen .

Bezirksliga : (1 . B-Jugend) Der Herbstmeiste rin der Bezirksliga hat die Serie der Erfolg efortgesetzt . Die gute Trainingsarbeit vo nChristian Schulz und die vorbildliche Betreu-ung von Eckhard Bulweitz — sowie vieler El-tern — zeitigt den Erfolg : ungeschlage nnach acht Spielen, ein Punktestand von 16 : 0und 42:1 Tore können sich wohl sehen las -sen .

Bezirksklasse : (2 . B-Jugend) Die Trainingsar-beit und die Betreuung steht kaum hinte rder 1 . B zurück. Unter der Regie von Rud iMeyer und Frau hat die frisch aufgestiegen eMannschaft einen guten Mittelplatz er-kämpft und wird sich noch steigern können !

Kreisliga : (3 . B-Jugend) Eine ganze Zeit lan ghielt dieses Team den achten Tabellenplatz ,in den letzten Spielen aber konnte dank de rintensiven Trainingsarbeit von Ernst Beh-rens eine Leistungssteigerung erzielt wer -den . Der fünfte Tabellenplatz jedoch, der er -kämpft wurde, ist nach dem Spiel gege nSSV Vorsfelde wieder verloren gegangen .Zur Zeit ist Platz sieben der Lohn der Mü-hen .

1 . C-Jugend : Rechte Freude macht uns die-ses Team mit Trainer Helmut Mann . In de rlaufenden Saison steht sie als Herbstmei-ster fest und hatte ihre Krönung im Treffe ngegen den Nachbarn Eintracht . In eine mhochklassigen Spiel bezwang die 1 . C ihre nWiderpart (immerhin Tabellenzweiter!) mi tglatten 5 :0. Damit wurde die Chance ge-wahrt . nach dem erstrebten Titelgewinn a nden Endrundenspielen in der Bezirksklass eteilzunehmen . Und Freude herrscht auc hdarüber, das aus dem Vollen geschöpft wer-den kann: Eine Reihe von Auswahlspieler nstellt das Gerüst . Ein paar Namen tauche ndabei immer wieder auf : Carlos Tavares, Fal-ko Prawdzik (Bezirksauswahl) ; Michael Pon-zel, Giovanni Carboni, Nils Rippel, Torste nStankat, Heiko Mann, Stefan Schüneman n(Kreisauswahl) ; und last not least Olive rSchmidt, der in der Niedersachsen-Auswah lspielt .

Kreisliga : (2 . C-Jugend) Horst Hahn als Trai-ner hat sich mit seiner guten Mannschaft i mAugenblick auf dem zweiten Tabellenran gfestgesetzt . Nach sieben Spielen kann di eMeldung abgegeben werden : sechsmal ge-wonnen, einmal verloren .

Kreisklasse : (3 . C-Jugend) Das Gespan nDomin/Elisabeth Holz bemüht sich von Spie lzu Spiel . Zum Saisonschluß dürfte auch be idiesem jungen Team vermeldet werden : Sai-sonziel erreicht .

Jugendliga : (1 . D-Jugend) In dieser Alters-gruppe haben wir leider nur eine Mann-schaft . Peter Prügner kann in diesem Spiel-jahr nicht an die Erfolge der Vorjahre an -knüpfen, weil beim Aufbau von unten he rder Faden gerissen ist . Eine Auswahl star-ker Spieler aus den Parallel-Mannschafte nfehlt . Dies sollte uns für die Zukunft ein eLehre sein . Aber wir sind sicher : Peter wir des mit seinen Jungs schon schaffen, den nder siebte Tabellenrang ist ja wohl nicht be-sorgniserregend .

E-Jugend : Zwei Mannschaften rangiere nganz oben (Bericht an anderer Stelle) . Unse-re zweiten Vertreter dieser Altersgruppe ha-ben sich unter Trainer Deiola einen fünfte nPlatz erkämpft . Aber auch hier wird es in de rkommenden Zeit sicherlich zu einer besse-ren Plazierung reichen .

F-Jugend : In der Staffel mit zehn Vertretun-gen haben sich unsere jüngsten Kicker au fPlatz sechs behauptet . Allein muß hier noc hetwas die Abwehr verstärkt werden, denn d aliegt der Hase im Pfeffer . In neun Spiele nmußte der Keeper 58mal hinter sich greifen .Wenn dies etwas besser wird, dann falle nwohl auch vorn mehr Tore . Also ran, hau tden Konkurrenten einmal so richtig den Ka-sten voll .

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Noch nicht zum alten Eise n

gehören wollte Ernst Behrens (Foto) . Mit 53Jahren setzte er sich noch einmal auf di eSchulbank und baute seine F-Lizenz . Gratu-lation !

Ernst Behrens wurde am 17 . August 1929 i nGotha (Thüringen) geboren, spielte in seine rJugend bei der Braunschweiger Eintrach tbis 1945. Zum VfL kam er durch seine nSohn, der in der C-Jugend anfing . Übungslei-ter war damals Wolfgang Kittel . Ernst über -nahm die Betreuung und trainierte di eMannschaft mit . In der Saison 1982/83 über-

nahm er die 3 . B-Jugend und stieg gleich mi tihr in die Kreisliga auf .

Da schlummerten wohl noch ungeahnte Fä-higkeiten — und so entschloß sich Ernst ,nun auch seinen Schein zu machen . In ei-nem Grundlehrgang für F-Lizenzen (vom 26 .bis 30 . April) erwarb er sich das Rüstzeu gfür den Aufbaulehrgang (9 . bis 13. August) .Die Prüfung am 20. August wurde mit Bra-vour gemacht . Ganz toll !

Deutscher Mannschaftsmeister '8 3VfL Wolfsburg .Am 3. und 24 . September 1983 standen sic hin zwei Finalkämpfen, wie schon in den fün fvorherigen Jahren, der AC Mutterstadt un dder VfL gegenüber . Durch die Leistungen i nden Bundesligawettkämpfen wurde der Vf Lzum klaren Favoriten erklärt . Vielleicht wardies mit ein Grund, daß jeder glaubte, im er-sten Wettkampf am 2 . September mit eine rDurchschnittsleistung gewinnen zu können .Keiner dachte auch nur im entferntesten a neine Niederlage . Nur über die Höhe des Sie -ges wurde diskutiert . Dem ACM konnte diesnur recht sein . Angefeuert von 800 fanati-schen Zuschauern, wuchsen sie über sic hselbst hinaus und hatten am Ende eine nVorsprung von 7 kg .

Nach Vorliegen des Endresultates sah ma nim VfL-Lager betretene Gesichter, jedoc hkeine Resignation .

Bereits am Abend nach dem 1 . Finale wur-den die Weichen für den alles entscheiden -den 2 . Finalkampf in Wolfsburg gestellt . I nEinzelgesprächen motivierten sich die Athle-ten untereinander, denn man war von der ei -genen Stärke überzeugt .

Am 24 . September, 20 Uhr, war es soweit .Der AC Mutterstadt kam mit ca . 50 Schlach-tenbummlern und sogar einem Compute rangereist . Die Turnhalle in Eichholz war her -vorragend besucht, ca . 700 Zuschauer woll-ten einen Wolfsburger Sieg sehen .

Der Verlauf des Wettkampfes war an Span-nung und Dramatik nicht mehr zu überbie-ten . Jede gelungene Aktion wurde von de nZuschauern mit tosendem Beifall gewürdigt .Nach Abschluß der ersten Disziplin, de mReißen, wurde der 7-kg-Vorsprung des AC Mbereits aufgeholt und sogar ein kleiner Vor-sprung erreicht . Nun mußte also im Stoße ndieser Vorsprung gehalten werden .

Während man im Lager des ACM langsa mnervös wurde, strotzten unsere Akteure vo rSelbstvertrauen . Versuch für Versuch wurd ehombensicher in die Höhe gewuchtet, un dam Ende stand es fest : neuer deutscher Re-kord mit 912 Punkten sowie deutscher

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Mannschaftsmeister 1983 für Zbigniev Kacz-marek, Bernd Ischt, Norbert Bergmann, Kar lleinz De Blois, Eckard Hahn und Maik Nill .Sie hatten es also geschafft, die Schart evom Vorkampf auszuwetzen — und, was al sbesonders wichtig anzusehen ist, das Wolfs-burger Publikum zu begeistern .

Erfolgreichstes Jahr der Vereinsgeschichte .Das Jahr 1983 ist zwar noch nicht zu Ende ,doch schon jetzt sind die Erfolge unsere rGewichtheber bestechend . Unzählige Mei-stertitel der Athleten machten den VfL zu merfolgreichsten Verein der Bundesrepubli kDeutschland .

Die Landesligamannschaft mit Bernd Rol-ser, Mathias Wanjetscheck, Dirk Völlner ,Horst Völker, Alfons Kuch und Horst See-ger, alles Eigengewächse, machte hervorra-gende Wettkämpfe . Diese Mischung aus jun -

. n Talenten und Routiniers gab keine n4C3-lkt ab und wurde überlegen Niedersach-senmeister.

Die Regionalligamannschaft mit Horst Die-ter Mösta, Klaus Dieter Dahlke, Uwe Zaretz-ke, Frank Kuch, Holger Lenkeit und Zbignie vGdaniec wurde zum wiederholten Mal eNordmeister . Sie haben es immer besonder sschwer, denn sie heben im Schatten der gro-ßen Bundesligamannschaft . Die Nordmei-ster müssen in der zweiten Klasse starten ,jedoch ihre Leistungen sind erstklassig .

Die Bundesligamannschaft mit Bernd Ischt ,Zbigniev Kaczmarek, Norbert Bergmann ,Karl Heinz De Blois, Eckard Hahn und Mai kNill konnte in diesem Jahr, wo alles von de rWende spricht, den Spieß umdrehen un dnolte den Meistertitel vom AC Mutterstad tzurück. Im nun schon 6 Jahre andauernde nZweikampf mit dem AC Mutterstadt um di eDeutsche Mannschaftsmeisterschaft steh tes jetzt 4 :2 für den Vf L .

Ja und dann haben wir noch, man möge mi rverzeihen, unsere Methusalems . ZbignievKaczmarek, Bernd Rolser, Horst Dieter Mö-sta, Günther Wu, Alfons Kuch, Horst Seege rund Hans Kleppa wurden Deutscher Mann-schaftsmeister der Altersklasse . Ihre Geg-ner mußten auch diesen Titel nach Wolfs-burg gehen lassen . Wenn jetzt noch unser eJuniorenmannschaft (sie ist haushoher Fa-vorit) den Meistertitel erringt, wäre es der to-tale Erfolg .

Dies alles ist nur möglich durch die hervor-ragende Tätigkeit unserer Trainer und be-sonders einem Mann in Hintergrund — A r-nulf Brückner —, der mit seiner Gründlich-keit schon manch einen von uns ins Schwit-zen brachte . Er zieht die Fäden in der Spart eGewichtheben — und er zieht sie gekonnt .Die Hochburg im Gewichtheben ist nich tmehr im Süden oder Westen Deutschland szu suchen, sondern man findet sie im Nor-den — in Wolfsburg .

Walter Köck

Saison-Ziel der Damen :Abschneiden wie im Vorjahr .Mit einem wiederum stark verjüngten Kade rist das Saisonziel der 1 . Damenmannschaft ,ähnlich wie im Vorjahr (5 . Tabellenplatz) ab -zuschneiden .

Den Abgängen von Gabi Wroblewski (Vf BFallersleben), Helga Müller-Bertram (in die 2 .Mannschaft) und Anette Lilge (SV Sü dBraunschweig) standen als Neuzugäng eStefanie Sielmann, Renate Eismann, Dori sShurawski (alle TV Jahn Wolfsburg) und Ma-rion Pawelzik (TSV Heiligendorf) gegenüber .Zum Kader gehören weiter Ingrid Bartlomei-zick, Marion Baumgarten, Ingelore Dehling ,Cornelia Heide, Iris Keppler, Sybille Krebs ,Petra Mielke und Heide Schweda sowie al sBetreuer Henning Jansen .

Doch nach gutem Start (10 :7 gegen TUS Ber-gen) stellte sich wiederum Verletzungspec hein : Erst erwischte es Torfrau Cornelia Hei -de mit einem Bänderabriß . Das war umso

schlimmer, als dem Trainer Rainer Kapell akeine zweite Torfrau zur Verfügung stand .Gitti Volk erwies sich als Retter in der No tund erklärte sich bereit, bis zur Wiedergene-sung von Conny Heide das Tor zu hüte n(und das, obwohl sie seit Jahren nicht meh r„zwischen den Pfosten” gestanden hatte) .Doch es sollte noch schlimmer kommen : I mPokalspiel gegen SV Süd Braunschweig ver-letzte sich auch noch Torjägerin Sybill eKrebs bereits in der 3 . Minute . Im Kranken -haus stellte man auch hier einen Bänderri ßfest . Daher fällt sie für den Rest des Jahre saus .

Anschließend wurde auch noch Petra Mielk eaufgrund einer Kapselverletzung die Wurf -hand in Gips gelegt .

Das hatte zur Folge, daß die Mannschaftnicht mehr in Bestbesetzung spielen konnt eund trotz reduzierten Kaders mehrfach um -gebaut werden mußte . Jedoch war diese rVerlust an Leistungsträgern zu groß, und sosieht es z . Z. auch tabellenmäßig nicht gu taus, da die folgenden Spiele (zum Teil un -glücklich) verloren wurden .Mit dem Einsatz von Conny im Tor (im Spie lgegen Rethen) soll es jetzt wieder bergau fgehen. Wenn im Januar Sybille Krebs wiede rfit ist, wollen die Damen das Feld von hinte naufrollen und die Punkte holen, die man i nder Hinrunde notgedrungen abgeben mußte .

R .K .

Saison-Ziel der 1 . Herren :gesicherter Mittelfeldplatz .

Man ging mit dem Ziel in die neue Saison ,einen gesicherten Mittelfeldplatz zu errei-chen. Die Mannschaft um Trainer Frit zSchillmann, die sich intensiv vorbereitet hat-te, verlor etwas überraschend die ersten bei -den Spiele gegen Bad Nenndorf (21 :22) und

Anderten (16 :22) . In diesen Begegnunge nfehlten aber Spieler wie Runge (krank), Lan-ge und Sacher (Bundeswehr) sowie Rieß, de rsich leider schwer verletzte und frühestens

Anfang Dezember 1983 wieder mit dem Trai -ning beginnen kann . In den folgenden Spie-len steigerte sich die Mannschaft von Spie lzu Spiel, war 5 Spieltage ungeschlagen un dbelegte mit 8 :8 Punkte nach 8 Spielen eine nsehr guten 5 . Platz . Diesen Platz gilt es i nden kommenden schweren Spielen zu vertei-digen . Wir wünschen der jungen Mann-schaft weiterhin viel Erfolg .

D . H .

Männliche A-Jugendschaffte Aufstieg in Oberliga !

Die Mannschaft schaffte mit Abschluß de rletzten Saison den Aufstieg in die Oberlig a— ein großer Erfolg, nicht zuletzt von Trai-ner Wolfgang Lange . An diesem sportliche nErfolg sind aber auch Peter Bronhold undKnut Joseph beteiligt, die diese junge Mann-schaft zuvor aufgebaut und betreut haben .

Nun gilt es, sich in dieser Liga zu halten . Mi teinem furiosen Start (6:0 Punkte aus den er-sten 3 Spielen) wurden die Erwartunge nmehr als erfüllt . Wenn auch danach in de nweiteren Punktspielen ein „Einbruch” er-folgte, hält die Mannschaft nach 8 Spiele neinen guten 4 . Tabellenplatz.

Dank gilt der Firma Cadera, die diese rMannschaft einen Satz Trikots stiftete .

Zum Kader um Trainer Lange und Betreue rHelmut Bork gehören die Spieler Jens Wolf ,Ralf Seeler, Christoph Goransch, ChristophSchulze, Lutz Klippe, Stefan Matuschek ,Stephan Jerusel, Jens Krafzig, Jochen Plew-ka, Peter Seydlitz, Christian Hartel, Karste nBork, Frank Behrens, Thomas Thielert, Ste-fan Scholz .

Für unsere 1 . Herrenmannschaft wird hier si -cher talentierter Nachwuchs zu finden sein .

TH .

VfL-Hockey international .

Zunächst ungarisch .

In jeder Sportart gibt es Höhepunkte un ddann natürlich auch die kleinen Ereignisseam Rande. Zu den Höhepunkten gehörte i nder Hockeysparte in den letzten Monatenauf jeden Fall der einwöchige Besuch de sungarischen Vizemeisters „Budai Paedago-gus Sportclub” aus Budapest . Obwohl wi rkein Wort ungarisch sprechen, war die Ver-ständigung problemlos (wozu hat man den nHände und Füße) . Mit Vorurteilen beladen ,waren unsere Gäste angereist ; sie hatte nnämlich in Deutschland schon einma lschlechte Erfahrungen gemacht . Aber wi eschnell wurden diese von den Wolfsburge rHockeyern abgebaut! Unsere Gäste ware nüberrascht von unserem vielseitigen Pro-grammangebot . Besonders dankbar wurden

die privaten Einladungen angenommen . Siefühlten sich so richtig verwöhnt . Als Zeichenihrer Dankbarkeit spendierten sie am Ab-schiedsabend den mitgebrachten Krimsekt .Daß wir bei dieser Feier mit unseren Gäste nviele Stunden auf der Terrasse des Hockey-heimes abwechselnd deutsche und ungari-sche Volkslieder singen würden, hätte z uBeginn dieser Begegnung sicher auch nie-mand gedacht . Und wenn wir heute an Un-garn denken, dann nicht nur an Piroschka ,sondern auch an Gabor, Susan, Duri un dMagdalen .

Dann afrikanisch .

Zwanzig junge Afrikaner der Prince-Edward -School aus Harare/Zimbabwe (ehemals Rho-desien) befanden sich auf einer Hockeytou rdurch Deutschland und England . Sie ware nfür zwei Tage auch in Wolfsburg zu Gast .Die Leute um Peter King zeigten sich auffal-lend höflich und diszipliniert, echte Abbilde rdes englischen Erziehungs-und Bildungssy-stems . Spaß muß es ihnen jedenfalls ge-macht haben hier in Wolfsburg, mal ein we-nig zu gammeln, in der Fußgängerzone ein -zukaufen (das hatten sie übrigens mit unse-ren ungarischen Freunden gemein) und erst-klassigen Sport — zum Tag der Niedersach-sen gegen eine NHW-Auswahl — haben si euns auch geboten .

Und nun englisch .

Da aller guten Dinge drei sind, sollten wir ardieser Stelle noch unsere Englandfahrt er swähnen . Zum dritten Male waren wir in un-serer Patenstadt Luton . Die Challney Boy sHigh School war wie immer Gastgeber . E swurde in Luton nicht nur rasant Hockey ge-spielt, sondern auch Fußball, Badminton ,Squash, Tischtennis, Darts, Snooker usw .Ein besonderer Knüller während unsere sAufenthalts war das Fußballspiel der 1 . Divi-sion zwischen Aston Villa und Luton Tow nFC. Die Atmosphäre in einem englische nFußballstadion ist schon ein Erlebnis . Di eSightseeingtour in London, eine Fahrt nac hSt . Albans gehörten ebenso zum Program mwie der Besuch der Berufsfeuerwehr in Lu-ton und der offizielle Empfang durch Tow nMayor Frank Lester im Rathaus. Unser eHockeyjungen waren überhaupt eine dufteTruppe . So sorgten sie z . B . dafür, daß ih rHockeykamerad Rüdiger auf dem Rückv$um Mitternacht irgendwo in Belgien au fAutobahn seinen 16 . Geburtstag so richti gzünftig mit Kerze . Karte, Geschenk und Ge-burtstagskuchen feiern konnte .

Aber auch Nationales .

Neben diesen Erlebnissen gab es natürlic hauch noch anderes — wie Saisonabschluß-fahrten, die Vorbereitungsturniere und . . .

und . . . und . Unsere B- und C-Knaben besuch-ten zum Beispiel ein Kleinfeldturnier bei mBSV 92 in Berlin . Hier spielten 25 Mann-schaften auf fünf Plätzen . Am Spielfeldran dwar die Stimmung so gut, wie man sie nu rselten bei Spielen der jüngsten Hockeyspie-ler erlebt . Wir hatten sehr viel Spaß zusam-men und haben manch bemerkenswerte Si-tuation erlebt . Einige Gesprächsfetzen sol-len deshalb der Nachwelt erhalten bleiben :

Grenzübertritt :Grenzer (am Busklo) : „ Können Sie das hie rmal aufschließen? ”Karin : „Lutz, kannst Du mal das Klo auf -schließen? ”Fahrer : „Wieso? Hat jemand ein Bedürfnis ?Karin : „Ja, der Grenzer” . (Der Grenze rschweigt und straft uns mit strenge nBlicken )

Im Bus :Inge : „Wie heißt eigentlich der Neue?”

Neue : „Ich heiße Detlef, mit 'nem zarte n~” wie Dotterblume.” (Inge hat's übrigensgeglaubt . )

Stadtrundfahrt :Renate : „Ist das eine Moschee? ”Wolfgang : „Jaja, Mosche Dajan . ”Fahrer : „Ja, hier in Berlin gibt es viele Kon-fektionen . ”

Frühstück :Margret : „Möchte noch jemand mein Ei? ”Harald : „Ja, ich . ”Ingo : „Lieber nicht, sonst fängt der noch a nzu gackern .

Zum Schluß noch Internes .

Der Deutsche Hockey Bund veranstaltet al ljährlich unter seinen Vereinen einen Wettb ewerb für die aktivste Jugendarbeit .

Eigene Turniere, Jugendreisen außerhal bdes Landesverbandes, Beiträge zur Jugend-hockeyzeitung, Veranstaltungen zur Freizeit -gestaltung und ähnliche Dinge werden be-punktet und bewertet .

Dank unserer rührigen Jugendwartin Kari nsteht die Hockey-Abteilung des VfL z . Z . aufdem zweiten Platz im Bundesgebiet . Vize-meister sind wir also schon . Doch so wie wi runsere Karin kennen, wird sie ihr ganzes Ge -wicht geltend machen, um den knappen Vor-sprung der Kölner Hockeyfreunde bis zu mJahresende auszugleichen und möglichs tnoch zu überflügeln . „Ihre” Jugendlichen

helfen natürlich fleißig mit beim Einsam-meln der Pünktchen . Auch für die Junge nund Mädchen, die bisher noch kein Hocke ygespielt haben, lohnt es sich, bei uns ma lreinzuschauen .

bram o

Enttäuschungen bei den Judo -Weltmeisterschaften in Moskau .

Moskau war für unsere Judo-Asse kein er-folgreiches Pflaster . Vielleicht lag es auchan den diversen Mammutprogrammen, die i ndiesem Jahr zu erledigen gewesen sind : In-ternationale Großturniere und Meisterschaf-ten in Deutschland, Großbritannien und Hol-land, Europa-Titelkämpfe in Paris, WM-Vor-bereitung fünf Wochen in Japan und 2 Wo-chen in Osterreich und schließlich die Welt-meisterschaften in Moskau .

Für Axel von der Groeben kam das „Aus”schon nach 5 Minuten im ersten Kampf . Ja-mes Rohleder und Frank Wienecke erreich-ten die 3 . Runde und verloren dann . Schade ,denn in der 4 . Runde gab es schon Medail-len-Hoffnungen . Fazit : Alle drei blieben hin-ter ihren Möglichkeiten zurück .

Beim Silver-Christal-Turnie rin Wattens/Tirol dabei .

Erfolgreiche Revanche für die knappe Nie-derlage bei der Deutschen Mannschaftsmei-sterschaft gegen Großhadern nahmen di eJudowölfe bei diesem Turnier und bezwan-gen den alten Rivalen im Finale . Dieser Sie gist umsomehr zu bewerten, weil sich de rTSV München-Großhadern neben seinen be-kannten Leistungsträgern noch durch de nRüsselsheimer Dietmar Geyer verstärkte .

Nachdem die ersten Kämpfe gegen PS VSalzburg (5 :0) und gegen IC Hyeres Frank-reich (7 :0) gewonnen wurden, kam es zu die -sem spannenden 'Endkampf mit einem 4 :0-

Sieg . Stolz nahmen die Judoka den Silber-Kristall-Wanderpokal (Materialwert etw a17 000 DM) in Empfang . Die Pokalverteidi-gung im nächsten Jahr ist fest vorgenom-men .

Norddeutsche Judoeinzelmeisterschaft .

Ohne Rohleder, Wieneke und von der Groe-ben, die wegen ihrer Teilnahme an der Welt-meisterschaft in Moskau für die Deutsch eMeisterschaft, die am 12 . November 1983 i nWürzburg stattfand, bereits qualifiziert wa-ren, reisten die Judowölfe, die sich bei de r

Landesmeisterschaft auf den Plätzen 1 bis 3plaziert hatten, zur Norddeutschen Meister-schaft nach Papenburg. Pech hatten PeterWalter und Thomas Lilge, die trotz ihrer Pla-zierung wegen Verletzung nicht mehr ins Ge -schehen eingreifen konnten . Von den restli-chen 4 Athleten konnten sich drei für die

Teilnahme an der Deutschen Meisterschaftplazieren .

Michael Taube, der in der Klasse -78 kgerstmals bei den Senioren antrat, blieb i nPapenburg weit unter seiner Form und verlo rbereits im ersten Kampf . Weitaus besser liefes bei seinem Bruder Alfred Taube, der i nder Klasse +95 kg Norddeutscher Vizemei-ster wurde und nur im Finale vom Routinie rElbert vom benachbarten RSV Braun -schweig abgefangen werden konnte . Eben -falls einen Vizemeistertitel erkämpfte sic hWolfgang Vulperhorst in der Klasse -71 kg .Vulperhorst, den man schon als „Judo-Alt-wolf” bezeichnen darf, stellte sich in hervor-ragender Verfassung vor und gab manche mseiner jüngeren Mitbewerber eine techni-sche Lehrvorführung . Der Neu-VfLer Andre-as Gliem in der Klasse -60 kg errang eine ndritten Platz . Er war in hervorragender Form ,mußte aber an dem Tage eine herbe Be-nachteiligung durch die Kampfrichter hin -nehmen . In seinem um den Einzug ins Fina-le offensiv geführten Kampf gelang seine mGegner Höfs aus Hamburg eine Kontertech-nik, die sicherlich mit einem Kokavortei l(kleinste Wertung) für den Hamburger zu be-werten war . Die Fachwelt erlebte jedoch ei -ne Überraschung . Der Mattenrichter erklärt eHöfs zum vorzeitigen Ipponsieger (größt eWertung), und sein Hamburger Außenrichte rakzeptierte dies natürlich wohlwollend . Danutzte der Protest des zweiten Außenrich-ters, es war der Professor Brunner, derzei tamtierender Bundeskampfrichterreferent ,nichts mehr . Es war, und das bleibt leide rauch festzustellen, an diesem Tag nicht da seinzige Fehlurteil . Wenn Kampfrichter au sden 5 Bundesländern des Nordens de nSport nur aus ihrer regionalen Verbandsbril-le sehen, hat mancher Sportler das Nachse-hen .

Günter Knoblich, der Judospartenleiter de sVfL Wolfsburg, zeigte sich mit den Ergebnis -sen zufrieden . Haben sich doch somit 6VfLer für die Deutsche Meisterschaft qualifi-ziert . Was mich aber nicht befriedigt — s oKnoblich — ist, wenn der Trainingsfleiß ei-nes Jahres für einen Athleten von mensch-lich und fachlich unzureichend qualifizierte nKampfrichtern mit einer Handbewegun gweggewischt wird . Man wird leider das Ge-fühl nicht los, daß sich einige Kampfrichte rder Tragweite der Entscheidungen aus die -ser Sicht nicht bewußt sind . Dem Deutsche nJudobund bleibt in der Schulung seine rKampfrichter nach dem Eindruck von Papen-burg noch ein gutes Stück Arbeit .

Beachtliche Erfolge —auch vorläufiger Höhepunktfür die A-Jugend ?

Ihre beste Leistung zeigte die A-Jugend-mannschaft des VfL auf dem offenen Juoo-pokalturnier in Hamburg . Gegen stärkst eKonkurrenz aus Hamburg (TH-Eilbeck un dConcordia) sowie Berlin (Arashi) setzten si esich in 4 Gewichtsklassen erfolgreich durch .Dabei belegten Olaf Fahr (—68 kg), Thorste nHavekost (—57 kg) und Enzo Ghini (—53 kg )erste Plätze, Elmar Jost (—53 kg) und Kai -

Uwe Semrau (—57 kg) zweite sowie ManfredBrosch (—68 kg) und Andreas Schindler(—57 kg) dritte Plätze . In der Endabrech-nung lagen die Wolfsburger damit deutlic hvorn und nahmen den Wanderpokal mit, de nbis dahin der bisherige Deutsche Meiste rTH-Eilbeck innehatte .

Ihre letzten Kämpfe in der A-Jugend bestrit-ten Olaf Fahr, Andree Simon, Thorsten Ha-vekost, Axel Knabe, Michael Seemann, Gui-do Lachetta und Andreas Höllrigl-Rosta be iden Einzelmeisterschaften auf dem Weg zu rDeutschen Meisterschaft . Fahr, Simon undHavekost waren bereits bis zur Landesmei-sterschaft gesetzt, auf der Olaf Fahr undAndree Simon Landesmeister in ihren Ge-wichtsklassen wurden . Des weiteren qualifi-zierten sich Thorsten Havekost, Thorste nKeller und Enzo Ghini ebenfalls mit dritte nPlätzen für die Teilnahme an der Norddeut-schen Einzelmeisterschaft . Hier sicherte nsich durch hervorragenden Einsatz Thorste nHavekost mit einem 1 . Platz den Titel de sNorddeutschen Meisters . Mit ihm fahre nebenfalls Andree Simon (2 .), Enzo Ghini (2 . )und Olaf Fahr (3 .) zur Deutschen Meister-schaft . Mit diesen Referenzen ausgestattet ,werden die Genannten im nächsten Jah rden Juniorenbereich verstärken. Man wir dwohl noch von ihnen hören . Trainer und Ju-gendwarte der A-Jugend werden nun zuse-hen müssen, wie sie diesen Verlust durc hentsprechenden Nachwuchs aus Schüle rund Jugend-B wieder ausgleichen können .Ihnen bleiben vorerst als wichtigste Stütze nnoch E. Jost, T . Keller, K .-U . Semrau, H .Jaschke, D . Ackermann, A . Schindler undCh. Höllrigl-Rosta .

„Brasilianisches System” zahlte sich aus.

Auch im nächsten Jahr nicht mehr dabei is tEnzo Ghini, Gastkämpfer aus Brasilien .Nach seinem guten Einstand in der A -Jugend und den Erfolgen, die er für sie ge-holt hat, sicher ein schmerzlicher Verlust .Neben Enzo (Vize-Jugendmeister und Stadt-meister von Sao Paulo) stehen dem Vf Ldann auch seine beiden Brüder Bruno undGiuliano, die den Jugend-B bzw. Schülerbe -

reich verstärkten, nicht mehr zur Verfügung .Nach ihren Wünschen für später befragt ,antworteten die drei einstimmig : Arbeite rbei VW, Judo beim VfL!

B . Meise r

Zwei Nordtitel für VfL-Schüler .

Nach der Qualifikation bei den Stadtmei-sterschaften des Judo-Nachwuchses ginge nbei den Bezirks-Einzelmeisterschaften Nor d70 Schüler an den Start . Die erfolgreichste nVereine waren der VfL Wolfsburg und de rPSV Braunscheig . Unsere VfL-Schüler beleg-ten zwei der ersten Plätze, einen 2 . Ran gund dreimal Platz 3 . Die Plazierungen de rVfLer: bis 33 kg : 1 . Christian Spilner, 2 . Giu-liano Ghini, 3 . Jens Keller; bis 36 kg : 1 . Mi-chael Schwarz, 3 . Colin Hoffmann ; bis 40 kg :3 . Christian Semrau .

Mannschaftliche Geschlossenheit —Schlüssel zum Erfolg .

Unsere Langstrecklerinnen zeigten durc hmannschaftliche Geschlossenheit eine er-freuliche Erfolgsbilanz . Diese mannschaftli-che Geschlossenheit war auch bei de nLangstrecklern in der Saison 83 der Schlü ssel zum Erfolg .

Mit zwei Norddeutschen-, zwei Niedersach-sen-, zwei Bezirksmeisterschaften sowi ezwei Niedersachsen- und einer DeutschenMeisterschaft der Senioren darf man meh rals zufrieden sein . Helmut Dreyer, seit 19beim VfL, als Straßenläufer zur Nordde tschen Spitze zählend, war maßgeblich a mErfolg beteiligt . Hinzu kam, daß Eckhard Fä-seke und Helmut Hübner durch intensives

und gezieltes Training ihre Bestzeiten erheb -'ich steigerten . Eckhard Fäseke zeigt

e erstmalig seine Vielseitigkeit. Vom Cross, übe r5000 m, bis hin zum Marathon lassen sein egezeigten Leistungen für die Zukunft noch .einiges hoffen . Leistungsmotivierend warnatürlich die Konkurrenz im eigenenTeam. Besonders Hans-Günter Wolff, Her-bert Becker und Jürgen Behrens ware nwechselweise am mannschaftlichen Erfol gbeteiligt .

Als Ausblick für 1984 hofft Betreuer Gerhar dNowicki, daß alle Läufer gesund und verlet-zungsfrei bleiben ; insbesonders gilt dies fü rHelmut Schmidt . Ferner eine stabile For mvon Klaus-Dieter Holz und für unsere Anfän-ger — Karsten Alf sowie Salvatore Russo —eine weitere Leistungssteigerung .

Gerhard Nowick i

Saison 198 3mit vielen Höhepunkten .

Nach Abschluß der offiziellen Meisterschaf-ten können die Athleten, Trainer und auc hder Spartenvorstand auf ein außerordentlic herfolgreiches Jahr zurückblicken . Problema-isch ist, wie auch bereits in den vergange-

nen Jahren, jüngere Sportler an diese s oschwierige Sportart heranzuführen . Ansätzezur Verbesserung sind jedoch erfreulicher-

weise erkennbar, was besonders die Nieder-sachsen-Meisterschaften gezeigt haben .

Erster größerer Höhepunkt : die Niedersach-sen-Meisterschaften in Lüchow. Mit insge- .samt 44 Titeln war der VfL erfolgreichster

Verein vor dem BLK Bersenbrück und Han-nover 74. Überraschend und erfreulich zu -gleich die Titelgewinne und guten Plazierun-gen gerade der jüngeren Athleten wie BerndNienstedt, Rainer Peitz, Udo Wossmann so -wie Lars und Björn Tolle bei den Schüler nund Thomas Kock bei den Junioren . Dienachfolgenden Norddeutschen Meister-schaften brachten den Rasenkraftsportler ninsgesamt 17 Titel . Leider konnten hier nich talle Titelanwärter an den Start gehen .

Die Bundesliga 1983 jedoch sollte alles i nden Schatten stellen . Schon im 1 . Kampf ,der in Waiblingen ausgetragen wurde, setzt esich das VfL-Team deutlich an die Spitze vo rdem SC Paderborn . Auf heimischer Anlag ewurde dann das „i-Tüpfelchen” gesetzt . Be ieiner organisatorischen Meisterleistung (s oalle beteiligten Vereine) schraubten die VfL -Athleten mit Junioren Europameister Chri-stoph Sahner, Jörg Schäfer, Harald Som-merfeld, Ulrich Duckstein, Torsten Matz undRainer Schons den Deutschen Mannschafts-rekord von Bayer 04 Leverkusen auf di eschwindelnde Höhe von 15 648 Punkte . Da -mit nicht genug . Christoph Sahner befan dsich in Rekordlaune und verbesserte gleic hzwei Deutsche Juniorenrekorde . Im Drei-kampf kam er auf 3107 Punkte, und im Ge-wichtwerfen setzte er mit 29,46 m einen neu -en Maßstab . Innerhalb des Dreikampfe skam er im Hammerwerfen auf ausgezeichne -te 73,86 m und wurde nur noch von seine mVereinskameraden Jörg Schäfer übertroffen .Deutschen Rekord Nr . 4 steuerte im Mittel-schwergewicht Rainer Schons durch eine nGewichtwurf von 26,98 m bei . Dieser groß eErfolg veranlaßte den „Wolf”, das gesamt eVfL-Team zu einem Wettkampf mit Messe rund Gabel einzuladen . Auch hier erwiese nsich alle als Meister .

Ein weiterer Höhepunkt folgte mit den Deut-schen Juniorenmeisterschaften in Mann -heim . Nach den Männern verbesserten nu nauch die Junioren den Deutschen Mann-schaftsrekord des RKV Ensdorf-Saar . OhneChristoph Sahner — für ihn sprang der noch

A-Jugendliche Frank Harmeling ein — er -reichte der Nachwuchs 13 753 Punkte un dlag damit deutlich über dem alten Rekord .Frank Harmeling, Oliver Taetz, Ulrich Schlip-pert, Frank Rosnerski, Uwe Wenndorf un dRainer Schons standen in der Rekordmann-schaft . Weitere Titel erkämpfte Raine rSchons im Mittelschwergewicht . Rainersiegte im Gewichtwerfen mit 26,81 m und i mDreikampf mit 2884 Punkten vor seinem ärg -sten Rivalen Mario Tierschwitz (RKVEnsdorf-Saar). Die Dreikampfleistung bedeu-tete außerdem Deutschen Junioren Rekord .Sein Vereinskamerad Ulrich Schlippert ge-wann das Gewichtwerfen in der Mittelge-wichtsklasse mit guten 21,08 m . Den 5 . Tite lsteuerte Uwe Wenndorf im Leichtschwerge-wicht des Gewichtwerfens mit 22,00 m bei .Damit wurde der VfL Wolfsburg erfolgreich-ster Verein dieser Meisterschaften, zuma lmit Frank Harmeling und Frank Rosnersk inoch insgesamt vier 3 . Plätze erkämpft wur-den .

Nachwuchs-Nachlese.

Bei mehreren Nachwuchswerfertagen zeig-ten die jüngsten Athleten schon recht gut eAnsätze. Im Leichtgewicht (—45 kg) steiger-te der erst 12jährige Lars Tolle die Deutsch eJahresbestleistung im Steinstoßen au f8,60 m und kam im Dreikampf auf 139 1Punkte . Im Schwergewicht (+60 kg) erreich-te Marc Schmiedl auf Anhieb 2021 Punkt eund hatte im Steinstoßen mit 9,65 m und i mGewichtwerfen mit 18,38 m seine besten Lei -stungen. Im Hammerwerfen kam er noch au f30,91 m . Björn Tolle verbesserte im Mittelge -wicht seine persönliche Bestleistung au f1544 Punkte (25,45 m Hammer, 13,00 m Ge -wicht, 7,60 m Stein), er steuerte damit sei-nen Teil zu der guten Mannschaftsleistun gvon 4958 Punkten bei . Damit führen MarcSchmiedl, Björn Tolle und Lars Tolle die Nie-

• dersächsische Bestenliste an . Carsten Hor-nig, der sich erstmals an diese Disziplinen

wagte, kam im Dreikampf auf 1210 Punkte .Bei den B-Jugendlichen erreichte Torste nMatuschek 1178 Punkte . Kwamena Odu mbeendete den Dreikampf mit 1289 Punkten ,während Thomas Petersen auf 1376 Punkt ekam und dabei den 10 kg schweren Stei nauf 6,43 m wuchtete .

Die „alten Herren” melden .

Bei den Deutschen Altersklassen-Meister-schaften in Paderborn errang Horst Seege rim Leichtgewicht des Dreikampfes mit 216 8Punkten den Titel nach hartem Kampf . Inden Einzeldisziplinen des Gewichtwerfens(21,06 m) und dem Steinstoßen (8,09 m )konnte Seeger die Vizemeisterschaft bzw .einen 3 . Platz erkämpfen . Hans Klebba ka mim Schwergewicht mit 2630 Punkten au fPlatz 2 . Das Gewichtwerfen beendete er mi t25,56 m als dritter, ebenso das Steinstoßen ,in dem er auf 9,73 m kam. In der Altersklas-se 4 erreichte der unverwüstliche Karl Götz ebei einem Werfertag 2098 Punkte im Drei-kampf, wobei er mit 20,95 m im Gewichtwer -fen seine beste Einzelleistung hatte .

Schlußpunkt .

Mit hervorragenden Leistungen beendete ndie Rasenkraftsportler des VfL Wolfsburg ih-re Meisterschaftssaison 1983 . Bei den Deut-schen Meisterschaften der Männer in Leich-lingen gingen 5 DM-Titel an die VfL-Athle-ten . Seit kurzem gehört dem VfL nun auc hder Deutsche Mannschaftsrekord nach Ge-wichtsklassen . Torsten Matz (—65 kg), Ul-rich Schlippert (—70 kg), Harald Sommerfel d(—75 kg), Uwe Wenndorf (—82,5 kg), Raine rSchons (—90 kg) und Weltmeisterschafts-teilnehmer Christoph Sahner über 90 kg ver-besserten den bereits 12 Jahre alten Deut-schen Rekord vom AC Berlin um über 40 0Punkte auf 14 831 Punkte — und wurden da -mit unangefochten Deutscher Pokalmeister1983 .

Ulrich Schlippert gewann im Leichtgewich tden Deutschen Meistertitel mit hervorragen -den 20,34 m . Dies bedeutete gleichzeiti gDeutscher Juniorenrekord, der vorher von

Becker (RKV Ensdorf-Saar) gehalten wurde .Seine ausgezeichnete Form brachte ih mauch noch den Titel im Dreikampf mit 219 0Punkten aufgrund seiner guten Leistunge nim Hammerwerfen und Steinstoßen . DM-Ti-tel Nr . 4 und 5 steuerte Rainer Schons i mMittelschwergewicht bei . Nach einem harte nund spannenden Kampf mit Mario Tiersch-witz (RKV Ensdorf-Saar) siegte Rainer auf-grund seiner besseren Nerven im Gewicht -werfen mit 25,81 m und im Dreikampf hauch -dünn mit 4 Punkten Vorsprung . 66,86 m i mHammerwerfer- und 8,80 m im Steinstoße nbrachten ihn auf die ausgezeichnete Punkt -zahl von 2814 Punkten . Christoph Sahne rmußte sich im Schwergewicht Klaus Plog-haus (SC Paderborn) beugen . Beide liefertensich einen erbitterten Kampf, der erst i mletzten Versuch im Steinstoßen zu Gunste nvon Ploghaus entschieden wurde . Christop hkam mit 27,6 m im Gewichtwerfen und 305 7Punkten im Dreikampf zur Vizemeister-schaft . Im Hammerwerfen kam er mi t72,77 m bei widrigen äußeren Bedingunge nauf eine beachtliche Weite . Torsten Mat zzeigte seine beste Saisonleistung mit 2118Punkten im Dreikampf, erreichte im Stein -stoßen 8,22 m und schleuderte das 12,5 k gschwere Gewicht auf 17,79 m . Alle Leistun-gen bedeuteten für Torsten die Vizemeister-schaft . Er konnte sich aber, wie sein Ver-einskamerad Christoph Sahner, mit demMannschaftsrekord und dem Pokaltitel trö-sten . Im Mittelgewicht steuerte Harald Som-merfeld noch zwei Vizemeister bei, wobei e rmit 2303 Punkten im Dreikampf und 9,59 mim Steinstoßen die Niedersachsenrekord everbesserte . Uwe Wenndorf kam im Leicht-schwergewicht mit 21,27 m im Gewichtwer-fen noch zu einer Bronzemedaille . Ulric hDuckstein stellte sich als Ersatzmann fü rdie Mannschaft zur Verfügung und kam mi t17,95 m im Gewichtwerfen der Leichtge-wichtsklasse noch auf Platz 4 . Den Drei-kampf beendet er mit 2027 Punkten als 6.

Aufgrund der hier gezeigten Leistungen un-ter den Augen des Bundestrainers wurde nmit Torsten Matz, Ulrich Schlippert und Rai-ner Schons gleich drei VfL Athleten für de nLänderkampf gegen die Schweiz in Bern no-miniert . Dies ist nun nach Franz Josef Wol-tering und Manfred Tolle die fünfte Beru-fung von VfL-Athleten in die Nationalmann-schaft der Rasenkraftsportler .

Ein besonderes Kompliment jedoch mu ßauch den beiden jetzigen Trainern F . J . Wol-tering und Rainer Klebba ausgesproche nwerden, die beharrlich und mit großer Ge-duld in mühsamer Kleinarbeit die Athletenzu diesen absoluten Spitzenleistungen ge-bracht haben . Sie haben großen Anteil a nden nun insgesamt 15 gewonnenen Deut-schen Meistertiteln und 8 Deutschen Rekor-den der Saison '83, womit der VfL Wolfsbur gderzeit der erfolgreichste Rasenkraftsport-verein der Bundesrepublik ist .

Deutsche Meister A-Jugen d

Frank Harmeling Dreikampf Schwergewich tFrank Harmeling Gewichtwerf . Schwergew .Frank Harmeling Steinstoßen Schwergew .

Deutsche Meister Juniore n

DreikampfMittelschwergewichtGewichtwerfe nMittelschwergewichtMannschaftGewichtwerfen MittelgewMannschaftGewichtwerfe nLeichtschwergewich tMannschaftDreikampfLeichtschwergewich tMannschaftMannschaftMannschaft

Deutsche Meister Männe r

Mannschaft (Bundesliga )Mannschaf t(nach Gewichtsklassen )Mannschaft (Bundesliga )Mannschaft (Bundesliga )Mannschaft (n . Gewkl .)Mannschaft (Bundesliga )Mannschaft (Bundesliga )Mannschaft (n . Gewkl .)Mannschaft (n . Gewkl . )Mannschaft (Bundesliga )Mannschaft (Bundesliga )Mannschaft (Bundesliga )Mannschaft (n . Gewkl . )DreikampfMittelschwergewich tGewichtwerfe nMittelschwergewich tMannschaft (n . Gewkl . )Dreikampf Leichtgewich tGewichtwerf . Leichtgew .

Rainer Schon s

Rainer Schon s

Rainer Schon sUlrich SchlippertUlrich SchlippertUwe Wenndorf

Uwe WenndorfUwe Wenndorf

Frank Rosnersk iOliver Taet zFrank Harmelin g

Christ. Sahne rChrist. Sahne r

Jörg SchäferUwe Wenndor fUwe Wenndor fUlrich Duckstei nH . SommerfeldH . SommerfeldTorsten MatzTorsten MatzFrank Rosnersk iRainer Schon sRainer Schon sRainer Schon s

Rainer Schon s

Ulrich SchlippertUlrich SchlippertUlrich Schlippert

Deutsche Meister Altersklasse n

Horst Seeger

Dreikampf Leichtgewich t

Deutsche Rekorde Juniore n

DreikampfMittelschwergewich tGewichtwerfe nMittelschwergewich tDreikampf Schwergewich tGewichtwerf . Schwergew .Gewichtw . Leichtgew .Mannschaf tMannschaf tMannschaf tMannschaf tMannschaf tMannschaf t

Deutsche Rekorde Männe r

Mannschaft (Bundesligamodus) :

x'"rg Schäfer, Christoph Sahner, Haral däommerfeld, Ulrich Duckstein, Raine rSchons, Torsten Mat z

Mannschaft (nach Gewichtsklassen) :

Christoph Sahner, Rainer Schons, Uw eWenndorf, Harald Sommerfeld, Ulric hSchlippert, Torsten Matz

Rainer Schon s

Rainer Schon s

Chr . SahnerChr . SahnerUlrich Schlipper tRainer Schon sFrank Rosnersk iUlrich Schlipper tOliver Taet zUwe Wenndor fFrank Harmeling

Rollkunstlauf — und der Eispalas t

1s~teht !

i:er einmalige Sommer machte es möglic hWir konnten fast täglich auf der offene rRollschuhbahn neben der Stadthalle trainie

ren — und somit gut vorbereitet zu de n„herbstlichen” Meisterschaften und Ver-gleichswettkämpfen fahren .

Am 24 . September traten unsere beiden Lan -desmeisterinnen in ihren Altersklassen fü rNiedersachsen zu einem Vergleichskamp fgegen Berlin in Emden an. Niedersachse ngewann diesen Vergleichskampf . Unserebeiden Aktiven Sandra und Nicole konnte nin der Gesamtwertung einen 2. und 5 . Plat zbelegen .

Zum 15 . Clubvergleichskampf für Anfänge rwaren am 15 . und 16 . Oktober 18 Nieder -sächsische Vereine mit 161 Aktiven in de rSporthalle Sahlkamp in Hannover angetre-ten . Wir nahmen zum dritten Mal teil un dhatten Aktive für alle Leistungsklassen ge-meldet . Gleich am Anfang konnten sich un-sere Mädchen und Jungen im großen Feldder Läufer und Läuferinnen gut plazieren .Dieser Trend setzte sich am 2 . Tag fort . In

den einzelnen Leistungsklassen wurden fol-gende Plätze belegt :

Al Daniela Benitz 1 . Plat zB1 Angela Hübner 13 . Plat zC1/2 Franka Circista 10 . Plat zC2/2 Fesna Miseljic 7 . Plat zC3/2 Daniela Marquardt 9 . Plat zA2 Michaela Gunisch 5 . Plat zB2 Anja Löhmann 11 . Plat zC2/1 Bianca Ricke B . Plat zC3/1 Andreas Wittig 3 . Platz

Die Vereinswertung ergab mit 399,6 Punkte neinen B. Platz bei 18 gestarteten Vereinen .

Norddeutsche Kürlaufwettbewerbe am 12 .und 13 . November folgten in Hamburg-Ber-gedorf mit 17 gemeldeten Vereinen . Wir star-teten mit 9 Mädchen in den Leistungsklas-sen für Neulinge und Anfänger . Erstmals ge-lang es Heike Schade, in Pflicht und Kür ei-nen 1 . Platz zu belegen . Diana Kionka er-kämpfte sich nach einer fehlerfreien Kür ei-nen guten 2 . Platz . Zwei ungeliebte 4 . Plätzebelegten Martina und Sandra . Weiter folgte nje ein 5 ., 6 ., 9 ., 10 . und 14. Platz .

Am 19 . November feierten wir unser 5jähri-ges Bestehen . Wir hatten 1978 eine Eis-kunstlaufsparte gegründet in der Hoffnung ,daß die Wolfsburger Stadtväter die zugesag -te Eishalle in absehbarer Zeit bauen lasse nwürden . Ab Ende November 1978 fuhren wi remsig nach Salzgitter . Birgitt Jacobi macht eihren Ubungsleiterschein für den Eiskunst -lauf, und — als wir die weitere Entwicklun gdes Projektes Eishalle Wolfsburg sahen —auch für den Rollkunstlauf . Somit war undist sie die erste Übungsleiterin in Wolfsburg ,die die Aktiven im Rollkunstlauf trainier tund bald auch auf dem Eis trainieren möch-te . Im Moment scheinen sich seitens de rStadt und des Betreibers einige hoffentlic hüberwindbare Hindernisse aufzutun . . . Wi rhoffen, daß wir mit unserem nächsten Bei -trag in der neuen „dabei” auf dem Eis dabe isein werden!

Pasemann

Berlin ist eine Reise wert .Auftakt der neuen Tanzsportsaison war di eEinladung der Paare — Irmgard und Ger-hard Napierski, Heidi Kannengießer undKarlheinz Reichert, Ariane Schulz und Mi-chael Tieseler sowie das Celler Gastpaa rRosemarie und Joachim Mertsch — desAhornclubs Berlin anläßlich seines 15jähri-gen Jubiläums . Man traf sich unter andere mmit Paaren aus Dänemark und Österreich ,um einen Mannschaftsvergleichskampf aus -zutragen . Vom herzlichen Empfang übe rStadtrundfahrt bis zum gemütliche nPlausch wurde allen ein unvergeßliches Wo-chenende beschert .

Optimale Zusammenarbei t

innerhalb der Sparte macht uns leistungsfä-hig . Nicht nur in Ausübung unseres Sports ,sondern auch beim täglichen „Einerlei” . Di eInstand- und Sauberhaltung des Tanzsport-heimes sowie die Organisation und Ausrich-tung der Turniere liegt selbstverständlich i nerster Linie in den Händen des Spartenvor-standes, doch ohne die uneigennützige Mit-hilfe der Mitglieder könnte er es nicht bewäl -tigen . An dieser Stelle herzlichen Dank a ndie vielen fleißigen „Heinzelmännchen” .

Meisterschaften .

Michael Tieseler und Ariane Schulz sowi eKarlheinz Reichert und Heidi Kannengieße rnahmen an der Norddeutschen Meister-schaft, Hauptklasse A-Latein, in Breme nteil . Fast 50 Paare waren hier angetreten ,um nicht nur einen Medaillensieg in de rNorddeutschen Meisterschaft zu ertanzen ,sondern auch für die Landesmeisterschaft .Für Niedersachsen holten Heide und Karl-heinz die Bronzemedaille und Ariane und Mi-chael einen 6 . Platz . Die Landesmeister-schaft von Niedersachsen der Senioren-Son-derklasse in Wilhelmshaven bestritten er-folgreich — mit 30 Paaren — Gerhard un dIrmgard Napierski .

Bill Irvine — Das Phänomen .

Ein phantastisches Erlebnis war wieder di eAnwesenheit von Bill Irvine (GB) in unsere rTrainingsstätte . Zwei Tage faszinierte e rnicht nur die Turnierpaare mit seinem Trai-ning, sondern auch die „Zaungäste” . Wie i mFluge vergeht die Zeit, wenn man diese m„Energiebündel” — obwohl von Gestal tklein und zierlich — bei seiner Arbeit übe rdie Schulter schauen darf . Neun Stunden is ter fast ständig in Bewegung — demonstrier t— um dann jedes Paar individuell zu for-men . Mit Worten kann man die von ihm aus -

gelöste Faszination nicht beschreiben, Bi lIrvine muß man erlebt haben .

Merk-Würdiges .

Zum Sichtungslehrgang nach Duisburg f üden Bundeskader und die Talentförderun gfuhren Heidi Kannengießer und Karlhei nReichert . Bei den acht von 32 ausgewähltebesten Paaren waren sie dabei .

Rudolf und Leni Pick aus Helmstedt geh eren der Seniorenklasse A an und starten se iSeptember 1983 für die Tanzsportabteilun cWir sind glücklich, sie in unserem Kreise zwissen und wünschen ihnen viel Erfolg .

Bei der obligatorischen Auto-Orientierung sfahrt im August hatte die Abteilung wied eviel Spaß . Mit einer präzise ausgearbeitete rFahrtroute hatten Wolfram und Uschi Gei ßler sich erneut reichlich Mühe gemacht . G ewinner dieser tollen Fahrt — gespickt m iHindernissen — wurde das Team ManfreiJureck. Abschluß der Orientierungsfahrt w aunser Grillabend, bei dem der Wettergott e rsehr gut mir uns meinte .

Jugendwart Ingo Dehn versammelte di n

Tanzsportjugend um sich und kegelte mit i hwieder den Wanderpokal aus . Der Vorjahre ssieger Lars Vogel übergab ihn an sei nTanzpartnerin Katrin Rode — Siegerin d ediesjährigen Partie —, somit bleibt der Pckal im „Paar” .

Für das Notizbuch :

3 .12 . Kerzenabend

20 U hTanzsporthei m

24.1 .84 Jahresball

20 U hSpiegelsaal der Stadthall e

11 .2 .84 Seniorenklasse A

18 U hHauptklasse B-Standard anschl .Tanzsportheim

24 .3 .84 Hauptkl . A-Latein

20 Uh rHauptkl . S-Standardmit Frühlingsbal lTanzsportheim

30 .4 .84 Tanz in den Mai

20 Uh rmit Kapell eTanzsportheim

Hannelore Vogel

Anja Wilhelm bei der „WM ”im Finale .In Budapest fanden Ende Oktober die Turn-weltmeisterschaften statt . In der Deutsche nNationalmannschaft stand auch unsere An -ja, die das Beste aus ihren Möglichkeitenmachte .

Der Mannschaft gelang zunächst mit Rang 8die geforderte Olympia-Qualifikation . Anjaerreichte — als zweitbeste deutsche Turne -rin — das 36er-Finale — d . h ., sie kam unte rdie besten 36 Turnerinnen der Welt . Hier be-legte sie dann Rang 23, und nach einer Su-perübung am Schwebebalken war die Über-raschung perfekt : Sie war im Finale der be-sten 8 Turnerinnen an diesem Gerät . Wassonst im Training 100mal gelang, der soge-nannte Muchina-Salto, ging leider schief —und somit blieb für Anja „nur” der B . Ran gin diesem Finale . Trotzdem waren alle glück-lich, daß Anja die erste deutsche Turneri nüberhaupt war, die je ein WM-Finale erreich thatte .

Als Belohnung für das gute Abschneiden be ider WM flogen Anja, Elke Heiner und unser ez 3 fL-Turnlehrerin Gerti Wilhelm, die als Be-treuerin der Mädchen fungierte, zu eine mCup-Turnier nach Rom . Dort bewies Anjanochmals ihre Klasse, indem sie jeweil sRang 3 im Finale am Schwebebalken un dbeim Bodenturnen bei internationaler Beset-zung erreichte.

Kreis- und Bezirksmeisterschafte nM 3, M 4, M 5 .

4 Turnerinnen des VfL sorgten bei der Kreis -sowie bei der Bezirksmeisterschaft für deut-liche Siege . So konnten schon bei der Kreis-meisterschaft Heike und Anja Stock, Bianc aBartsch und Christine Klein die Plätze 1— 4belegen . Genau das gleiche Bild ergab dan ndie Bezirksmeisterschaft in Salzgitter : 1 .Heike Stock, 2 . Anja Stock und gemeinsa m'auf Rang 3 Bianca und Christine.

'ei Christine muß man erwähnen, daß sieJem TSV Ehmen angehört, allerdings seitca . einem Jahr in der Leistungsriege des Vf Ltrainiert . Mit einer Super-Barrenübung un d8,00 Punkten (von 8,00 erreichbaren) sorgt eHeike Stock für die Höchstnote dieses Ta-ges .

Landesliga-Überraschung .

Eine positive Überraschung gab es durc hdie VfL-Turnerinnen in der Landesliga . Di eRiege in der Aufstellung Sonja Hahn, Mi-chaela Mann, Anja und Heike Stock, Bianc aBartsch und Christine Klein turnten eine nstarken Wettkampf . Sie erreichten 134,55Punkte und damit Rang 2 von 8 gestartete nMannschaften . Erstmals wurde dabei di eRiege des TK-Hannover auf Rang 3 verwie-sen .

Rhythmische Sportgymnastik .

Im Juni, bei den Bezirksmeisterschaften i nFeine der Leistungsstufe 5, hatten wir in die -: ;m Jahr besonders gute Nachwuchstalen -

te . Von den 30 Mädchen, die dort an de nStart gingen, belegten vier VfLerinnen die er-sten Plätze. Mira Huttner, Martina Brause,Anke Hachfeld und Iris Nachbar . Für Tanj aWeiler gab es einen guten 6 . Rang — un ddie jüngste Turnerin, Marit Lehmann, beleg-te den 16 . Platz (siehe Bild) .

Schade war nur, daß unsere (und auch all eanderen Mädchen) bei den Gau-Runden -Wettkämpfen wegen neuer Übungsvorschrif-ten, die zu kurzfristig bekannt wurden, nich tan den Start gehen konnten .

Da ein großer Teil unserer Turnerinnen i mnächsten Jahr in der Leistungsstufe 4 tur-nen muß, fehlen uns Nachwuchstalente .Wer also gern die Rhythmische Sportgymna-stik erlernen und Jahrgang 75 und jünge rist, möge sich am Montag von 15—17 Uhr i nder Porsche-Realschule und am Freitag vo n16 .30—18 .30 Uhr in der Herder-Schule mel-den .

U . B .

Turner-Senioren in Ungarnvom 3 . bis 12. Oktober 1983 .

Unser diesjähriges Reiseziel, das wir ge-meinsam mit Teilnehmerinnen der Gymna-stikgruppe und der Tanzsparte ansteuerten ,war das sozialistische „Musterländle” Un-garn . Im bequemen Reisebus, von Marg aund Werner gut betreut, gings mit Gesan gdurch unser herbstliches Land — bis kurzvor Passau, wo in Tittling übernachtet wur-de . Dann nach Osterreich hinein ins Donau-tal, wo wir — ein erster Höhepunkt! — da sberühmte Stift Melk besichtigen konnten .Bei schönem Wetter am Strom entlang bi sWien, das bekanntlich eine Extra-Reise wer tist, uns aber laut Veranstalter-Plan nur rech tkurz gezeigt werden konnte — schade . Nac heiner Nacht in einem nicht mehr ganz zeitge -mäßem Hotel, dennoch in bester Stimmung ,am Neusiedler See entlang zum nördlich-sten Grenzübergang nach Ungarn . Intensiv ePaßkontrolle, Wartezeit etwa eine Stunde .Dann „Fahrt frei” durch den doppelten Sta-cheldraht — und am Spätnachmittag a mZiel in Balaton-Füred am herbstlich-ruhige nPlattensee .

Von nun an Betreuung durch das staatlich eungarische Reisebüro und seine gut ge-schulte Reiseleiterin . Geboten wurden Es -sen und Folklore in ländlichen Gaststätten ,den typischen Czarden, oder in unserem Ho-tel „Annabella”, dem ausgezeichnete nStandquartier für drei Tage . Dann verschie-dene Besichtigungen und — weitere Höhe -punkte — eine Weinlese mit Beteiligung derGäste beim Lesen der Trauben und bei mKeltern . Schließlich eine Fahrt zu einem Ge-stüt in der Pußta . . . Klar, daß außer dem gu-ten Wetter und der allgegenwärtigen Zigeu-nermusik die Getränke des Landes stets fü rHochstimmung sorgten .

Am Ende des 6 . Reisetages Eintreffen in Bu-dapest im nagelneuen Hotel „Novotel” —nobles Quartier für weitere drei Tage . E sfolgte die Stadtführung per Bus durch denOrt der Turn-WM '83, vorbei am Parlaments-gebäude, über den Heldenplatz, die Fischer-bastei — einmalig der Blick von der Zitadel-le auf das abendliche Lichtermeer! Andern -

tags ein Ausflug zum Donauknie mit Besich-tigung historischer Stätten und Kunstsamm-lungen, von unserer „staatlichen” Susann esachverständig kommentiert . . . Immerhin ,auch für persönliche Vorhaben, wie z . B . Ein-kaufsbummel, blieb noch Zeit . Und zum Ab-schied gab es eine Gulyas-Party mit Zigeu-nermusik, Folklore und allerlei Volksbelusti-gung .

Am 9 . Reisetag mußten wir unserer Vierster-ne-Herberge Ade sagen . Und unser Bus-Ka-pitän hatte die längste Etappe dieses Unter-nehmens vor sich, denn wir landeten —nach zügiger Fahrt über Wien, Salzburg un dMünchen — spät abends in Emsing/Altmühl-tal . Diese wie alle übrigen Strecken wurde nnie langweilig, denn für Unterhaltung in ver-schiedenen Formen war „an Bord” imme rgesorgt . Der 10. Tag schließlich vergin gdurch besagte Unterhaltung wie im Fluge .Und so fand sich denn die Reisegesellschaf tunversehens in Wolfsburg auf dem Bus-bahnhof wieder, suchte eilends ihre Koffer ,Taschen und anderes Gepäck zusammen ,und erst auf dem Heimweg per Taxe stellte nwohl nicht wenige fest, daß sie in der allge-meinen Hast gar nicht auf die Idee gekom-men waren, den Anstiftern, Vorbereitern un dVerantwortlichen für diese wunderschöneund gelungene Reise, Marga und Werner ,wenigstens „Tschüß und Dankeschön” z usagen . . .

H . O . B .

Das dritte Mal in St . Andreasberg !

Und wieder war es ein herrliches Wochen -ende (10 ./11 . September 1983) .

Seit drei Jahren fahren wir Gymnastikfrau -en, Gerti's Detmeroder Gruppe, einmal imJahr nach St . Andreasberg zum Wander nund natürlich zum endlosen, ungestörtenKlönen . Während wir sonst herrlichsten Son-nenschein hatten, „mußten” wir in diesemJahr — mit 14 Frauen — 6 Stunden bei strö-mendem Regen wandern . Aber es hat kei-nem etwas geschadet . Im Gegenteil, wir hat-ten abends alle gewaschene Füße !

Die ca . 18-km-Wanderung ging von St . An-dreasberg über Jordanshöhe — Skikreu zzum Oderteich — am Rehberger Graben zu -rück bis Goetheplatz — kurz danach runte rins Odertal — vor dem Rinderstall die Loch-straße wieder rauf — am Hallenbad vorbe izu unserer Unterkunft .

Nach dem „Trockenlegen” hatten wir un snatürlich ein gutes und großes Abendesse nverdient und auch bekommen. Der anschlie-ßende Hüttenabend war ein toller Abschlu ß— der sich jedoch sehr in die Länge zog .Dauernd brachte jemand etwas zum Besten ,das unsere Lachmuskeln immer wieder ar gstrapazierte .

Am nächsten Tag unternahmen wir noch ei -ne kleine Wanderung von ca . 8 km, die unsein wenig um die Stadt führte — leider auc hwieder mit Regen. Erst als wir nochmal all ean einer großen Kaffeetafel saßen, kam di eSonne zum Vorschein . So hatten wir wenig-stens eine trockene Heimfahrt, die wir —dank unserer 3 guten Fahrerinnen — sicher ,heil und gesund überstanden .

PS: Unser größter Wunsch für nächstes Jah rist, daß uns unser Verein auch einmal für ei -ne Wochenendfahrt 2 Volkswagen-Neunsit-zer zur Verfügung stellt . Wir würden un sdann auch wieder für's Schau-Turnen zu rVerfügung stellen!

E . G .

Kunstturnen Jungen .

Zu einem deutlichen Erfolg kam die zweiteMannschaft der Kunstturnvereinigung (KTV )Gelle/Wolfsburg . Im ersten Wettkampf de rVerbandsliga-Saison wurde der MTV Hildes -heim in der Sporthalle des THG mit 151,3 5zu 140,30 Punkten besiegt .

Die Kunstturnvereinigung hat sich mit ihre rzweiten Mannschaft freiwillig aus der Regio-nalliga zurückgezogen, wo sie in ihrer letz-ten Saison noch die Teilnahme an der Auf-stiegsrunde zur zweiten Bundesliga in Mün-chen erreicht hatte . Mit einem Neubeginn i nder Verbandsliga soll besonders jungen Ta-lenten die Chance gegeben werden, öfte rWettkämpfe zu turnen und sich in ein eMannschaft zu integrieren .

Das gilt besonders für die Nachwuchsturne rvom VfL . So starteten Heymo Kavemann ,Frank Conrad, Christian Hübner und Jan Mi-nor zum erstenmal in einer KTV-Riege . Siebekamen die besondere Wettkampf-Atmo-sphäre zu spüren ; die große Freude nach ei-nem solchen Vergleich aufs nächste Trai-ning, um Teile und Verbindungen noch bes-ser einzuüben . Hildesheim war dafür gerad eder richtige Aufbaupartner.

Die Gäste sicherten sich knapp das Boden -turnen und lagen an den Ringen klar vorn .Seitpferd, Sprung, Barren und Reck ginge nan unsere Mannschaft . Neben den Nach-wuchsturnern, die durchweg gute Leistun-gen brachten, vervollständigten die „be-währten Kräfte” Michael Strauss, Hennin gNoske und Georg Lelke die Riege .

In Osterholz-Scharmbeck holte sich unser eMannschaft mit 146,20 zu 137,70 Punkte nden zweiten Saisonsieg . Es turnten : Heym oKavemann, Frank Conrad, Rainer Jurkat, Mi-chael Strauss, Stefan Probst und Jan Minor.

Gegen die Turnermannschaft aus Großburg-wedel erzielten unsere Turner einen klare ndritten Sieg . (168,55 zu 159,10) . Bis auf de nPferdsprung gingen alle Gerätewertungenan die KTV-Riege . Vom VfL waren Heymo

Kavemann, Henning Noske und Georg Lelkeim Einsatz . Besonders Heymo, das Nach-wuchstalent, turnte einen starken Wett-kampf . Aus seinen sechs Übungen ragte di eRingekür heraus . Der Schüler schloß sie miteinem Doppelsalto ab, der ihm zum erste nMal im Wettkampf gelang . 6,90 Punkte a ndiesem schwierigen Gerät waren der Loh ndafür .

Georg Lelke, immer noch ein As an den Ge-räten, turnte seit langer Zeit wieder den vol-len Sechskampf . Prompt landete er mi t46,60 Punkten auf dem ersten Platz in derEinzelwertung . Lelkes Höchstwertungen lau-teten 8,0 am Seitpferd und 8,15 beim Pferd -sprung . Henning Noske erturnte sich 8, 0Punkte am Boden und 8,20 beim Pferd-sprung . Der nächste Gegner in dieser Klass eist Göttingen .

Das Unternehmen, Nachwuchsturner 'n ei-ner niedrigeren Klasse in die Kunstturnrieg eeinzubauen, hat sich indes schon bewährt .

U . B .

Seit Jahren an der Spitze .Im abgelaufenen Vierteljahr lagen die Som-merferien . Dadurch blieb der Trainingsbe-trieb etwas hinter den sonstigen Leistunge nzurück . Es fanden auch für die jüngeren Teil -nehmer keine Wettkämpfe statt .

Die Abteilung Wasserspringen beteiligt esich am 14 . August an der Fünfzigjahr-Feie rfür das Freibad in Fallersleben und zeigt edabei von allen Brettern und vom Turm ge-konnte Gruppensprünge, die sehr zur Berei-cherung der Veranstaltung beitruge, . .

Die einzige wichtige Veranstaltung in die-sem Zeitraum waren die Deutschen Senio-renmeisterschaften, die vom 16 .—18 . Sep-tember in Wuppertal stattfanden .

Insgesamt waren über 2400 Meldungen ab -gegeben worden . Allein an den Wettkämp-fen im Kunstspringen beteiligten sich 3 7Vereine mit 188 Meldungen .

Der VfL Wolfsburg ist im Seniorensport sei tJahren in der Spitze des Deutsche nSchwimmverbandes zu finden . Er wurdeauch in diesem Jahre wieder als bester Ver-ein ausgezeichnet und erhielt 6 Gold- und 3Bronzemedaillen .

Der Verein stellte mit Elke Wirth die jüngst eTeilnehmerin . Sie war gerade 25 Jahre al tgeworden . Im Wettkampf vom 1-m-Brett er -reichte sie einen Durchschnitt von 31,66Punkten, am 3-m-Brett erzielte sie 36,63Punkte und vom Turm 31,16 Punkte . Das er-gab in der Kombination einen Durchschnit tvon 33,33 Punkten . Elke Wirth erreichte da -mit viermal den 1 . Rang und erhielt 4 Gold-medaillen .

Der älteste Teilnehmer der Veranstaltun gwar Friedrich Mock Er war schon zwölfma lDeutscher Seniorenmeister geworden un dverteidigte den Titel auch zum 13 . Mal .Friedrich Mock . erhielt am 1-m-Brett eine nDurchschnitt von 31,22 Punkten und am 3-m -Brett einen Durchschnitt von 29,70 Punkten .Das waren wieder einmal zwei Goldmedail-len .

Pech hatte Ali Gangineh, der in der Alters -klasse vier startete . Er erreichte am Sonn -abend vom 1-m-Brett einen Durchschnitt vo n33,86 Punkten und am Turm einen Durch -schnitt von 28,64 Punkten . Das war in bei -den Fällen Rang 3 und damit die Bronzeme-daille . In der Nacht zum Sonntag entwickel-te sich bei ihm eine Muskelentzündung i mrechten Arm, so daß er seine Sprünge vo m3-m-Brett nicht ordnungsgemäß durchsprin-gen konnte . Er sprang nur symbolisch, u mdie Anwartschaft in der Kombination zu e rhalten — und erreichte damit in der Kom bnation einen Durchschnitt von 21,36 Pu mten . Auch das war der Rang 3 und die Bro nzemedaille .

Mock

Was wird aus den Vereinen ?Wird es im Jahre 2000 noch Turn- und Sport -vereine in unserem Land geben — oder sin dsie dann nur zusammengeschmolzene, belä-chelte Reste einer altväterlichen Kultur au sder bürgerlichen und industriellen Gesell-schaft? Muß der Verein sterben? Könnte esin 20 Jahren hierzulande so aussehen wi ezum Teil schon in der Vereinigten Staaten ?Wird es dann überall kommerzielle Fitneß -und Freizeitclubs in unseren Städten geben ,so eine Art „Wienerwald” des Trimmens, ei -

ne Kaufhauskette des Hobbysports? Wir des so sein wie in New York oder in San Fran-zisko und selbst in amerikanischen Mittel-städten, wo zu Tausenden (man spricht vo ninsgesamt 20 000) kommerzielle Gymnastik- ,Freizeit- und Gesundheitsschulen ihr Ange-bot gegen harte Dollars verkaufen ?

Sehen wir die Sporthochhäuser kommen, w oes, wie in Chikago, auf den verschiedene nEbenen das Schwimmbad, die Sauna, die

Fitneßzentren, die Räume für Ballett un dTanz und schließlich Restaurants und Bar sgibt? In den USA gibt es das alles schon ,und die Mitgliedschaft in solchen Clubs ko-stet dort zwischen 400 DM und 2000 DM pr oJahr . Was wäre, wenn hierzulande z . B . di egroßen Reiseveranstalter auf den Gedanke nkämen, in der Nichtferienzeit ihre Feriengä-ste durch solche Institute zu betreuen? Vo nPlänen hat man schon gehört — auch gib tes erfolgreiche Ansätze dazu wie in Mün-chen und Hamburg .

Wie wird es bei uns im Jahr 2000 sein? Ha tder Verein eine Chance gegen die Gigantendes Freizeitgeschäfts und gegen — aller-dings bisher nicht erkennbare — tarifpoliti-sche und kommunale Sozialleistungen au fdem Gebiet der Freizeitgestaltung? Die Ver-eine haben gegenüber solchen Entwicklun-gen Vorteile, die ihre Stellung auch für di enächsten 20 Jahre sichern . Das ist ihr Gesel -ligkeitsangebot, ihre Mobilisierung de rSelbsthilfe, ihre unschlagbar günstige Lei-stungsfähigkeit im Verhältnis zum Kosten -aufwand . Vereine sind geselliger und preis -werter . Aber sie müssen auch ein attraktive sProgramm bieten .

Redaktionsschlu ßfür die Ausgabe „dabei” 1184 :14 .2 .1984 .

Zu unserem Titelfoto :VfL-Rasenkraftsport/Saison 198 3mit vielen Höhepunkten .

iabei.Sport-Magazin des Vereins für Leibesübunge r3Volfsburg e .V . (gegr . 1945)Herausgeber : VfL-Vorstan dRedaktion und verantwortlich für den Gesamti nhalt : Heinz Hertel (-hh-) ,Semmelweisring 55, Telefon 41957Herstellung und Anzeigen :Niedersachsen-Druck, Wolfsburg .Der Bezugspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag a bgegolten.Erscheint viermal jährlic h

Vf L-Geschäftsstelle .

Im Stadion, Elsterweg 5, 3180 Wolfsburg 1Telefon : 53239Konto : Volksbank 891274000Geschäftszeiten :Dienstag—Freitag

10—12 Uh iDienstag und Donnerstag

17—19 Uhi