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Blau weiße Nachrichten St. Pauls, 24.04.2016 Jahrgang 35 Ausgabe Nr. 13 Amateurfußball-Club St. Pauls Auf einen Höhenflug folgt meist der Absturz in ein tiefes Tal. Was in der großen weiten Fußballwelt nicht selten gang und gäbe ist, bekommt die Paulsner Kampf- mannschaft in der Rückrunde in rapider Abfolge zu spüren. Ging es vor kurzem noch in kleinen Schrit- ten aufwärts, so folgten nun zwei schmerzhafte Niederlagen, die die Blau-Weißen Fußballer mit all ih- rer Wucht auf den harten Boden der Landesligatatsachen zurück- geholt haben. Die Rückrunde ist und bleibt eine Achterbahnfahrt, geschmückt mit zahlreichen Loopings, Kurven, Auf und Abs. Das Spiel gegen Lana könnte sinnbildlich für die- se Situation stehen: Starke ers- te Halbzeit unserer Mannschaft, schnelles Gegentor in der zweiten, kurz darauf der Doppelschlag der Burggräfler – und schon war das Selbstvertrauen und die Spielfreu- de, die im ersten Durchgang stark an Hinrunden-Zeiten erinnern ließ, vom Lananer Wind verweht. Zwar erzielte Hannes Ohnewein mit ei- nem satten wie herrlichen Schuss den Anschlusstreffer und für kurze Zeit keimte wieder Hoffnung auf. Doch dann machte unser ehema- liger Stürmer Fabian Gruber mit seinem zweiten Treffer alles klar. Es scheint fast so, als bekämen die Blau-Weißen eine Retourkutsche, unterzeichnet vom Fußballgott persönlich, für all das, was in der Hinrunde so reibungslos und er- folgreich ablief. Beispiel wiederum das Lana-Spiel: Ein Lattentreffer von Jonas Clementi da, ein nicht gegebener Elfmeter dort – und auf der anderen Seite ein höchst un- glückliches Gegentor, das sich die Blau-Weißen in der Hinrunden- form aller Wahrscheinlichkeit nach Die Achterbahnfahrt geht weiter nicht eingefangen hätten. Es bleibt also dabei: Eine Durch- marsch in der Herbstmeister- schaft, ein krasser Leistungsabfall in der Frühlingssaison. Dieses Thema liefert besten Diskussion- und Analysestoff, mit dem wohl etliche Stunden in der Sportbar ge- füllt werden könnten. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass die junge Paulsner Mannschaft Potential in sich hat, zurzeit aber noch nicht reif genug ist, um es kontinuierlich abzurufen und somit in den höchs- ten Tabellensphären mitzuschwir- ren. Deshalb bleibt das erste Lan- desligajahr genau das, als was es zu Beginn der Saison ausgerufen wurde: Eine Einfindungsphase. Trotz dieser ernüchternden Fest- stellung bleiben der Paulsner Kampfmannschaft, die immer noch auf Platz vier in der Tabelle steht, fünf Spiele, um die Saison standesgemäß abzuschließen. Lana ist nach dem Sieg am Sonn- tag nur mehr einen Zähler von den Blau-Weißen entfernt, Plose lauert auf Tabellenplatz sechs mit drei Punkten Rückstand. An Moti- vation dürfte es deshalb auch im Schlussspurt nicht mangeln. Und ein versöhnliches Meisterschafts- ende sind die Paulsner Akteure nicht nur den Fans und dem Ver- ein, sondern vor allem sich selbst schuldig. Die nächsten Termine St. Pauls – Passeier (Sonntag, 24. April um 16 Uhr in ST. PAULS) Schlern – St. Pauls (Sonntag, 1. Mai um 16 Uhr in Seis Laranz) Lieferten sich einen harten Kampf: Simon Fabi, Davide Penasa und Max Tschurt- schenthaler (von links)

St. Pauls, 24.04.2016 Jahrgang 35 Amateurfußball-Club ... · immer auf einem Top-5-Platz. Was muss in den restlichen Partien pas-sieren, um dieses Ergebnis zu ver-teidigen? Wir müssen

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Blau weiße NachrichtenSt. Pauls, 24.04.2016Jahrgang 35Ausgabe Nr. 13

Amateurfußball-ClubSt. Pauls

Auf einen Höhenflug folgt meist der Absturz in ein tiefes Tal. Was in der großen weiten Fußballwelt nicht selten gang und gäbe ist, bekommt die Paulsner Kampf-mannschaft in der Rückrunde in rapider Abfolge zu spüren. Ging es vor kurzem noch in kleinen Schrit-ten aufwärts, so folgten nun zwei schmerzhafte Niederlagen, die die Blau-Weißen Fußballer mit all ih-rer Wucht auf den harten Boden der Landesligatatsachen zurück-geholt haben.Die Rückrunde ist und bleibt eine Achterbahnfahrt, geschmückt mit zahlreichen Loopings, Kurven, Auf und Abs. Das Spiel gegen Lana könnte sinnbildlich für die-se Situation stehen: Starke ers-te Halbzeit unserer Mannschaft, schnelles Gegentor in der zweiten, kurz darauf der Doppelschlag der Burggräfler – und schon war das

Selbstvertrauen und die Spielfreu-de, die im ersten Durchgang stark an Hinrunden-Zeiten erinnern ließ, vom Lananer Wind verweht. Zwar erzielte Hannes Ohnewein mit ei-nem satten wie herrlichen Schuss den Anschlusstreffer und für kurze Zeit keimte wieder Hoffnung auf. Doch dann machte unser ehema-liger Stürmer Fabian Gruber mit seinem zweiten Treffer alles klar.Es scheint fast so, als bekämen die

Blau-Weißen eine Retourkutsche, unterzeichnet vom Fußballgott persönlich, für all das, was in der Hinrunde so reibungslos und er-folgreich ablief. Beispiel wiederum das Lana-Spiel: Ein Lattentreffer von Jonas Clementi da, ein nicht gegebener Elfmeter dort – und auf der anderen Seite ein höchst un-glückliches Gegentor, das sich die Blau-Weißen in der Hinrunden-form aller Wahrscheinlichkeit nach

Die Achterbahnfahrt geht weiternicht eingefangen hätten.Es bleibt also dabei: Eine Durch-marsch in der Herbstmeister-schaft, ein krasser Leistungsabfall in der Frühlingssaison. Dieses Thema liefert besten Diskussion- und Analysestoff, mit dem wohl etliche Stunden in der Sportbar ge-füllt werden könnten. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass die junge Paulsner Mannschaft Potential in sich hat, zurzeit aber noch nicht reif genug ist, um es kontinuierlich abzurufen und somit in den höchs-ten Tabellensphären mitzuschwir-ren. Deshalb bleibt das erste Lan-desligajahr genau das, als was es zu Beginn der Saison ausgerufen wurde: Eine Einfindungsphase.Trotz dieser ernüchternden Fest-stellung bleiben der Paulsner Kampfmannschaft, die immer noch auf Platz vier in der Tabelle steht, fünf Spiele, um die Saison standesgemäß abzuschließen. Lana ist nach dem Sieg am Sonn-tag nur mehr einen Zähler von den Blau-Weißen entfernt, Plose lauert auf Tabellenplatz sechs mit drei Punkten Rückstand. An Moti-vation dürfte es deshalb auch im Schlussspurt nicht mangeln. Und ein versöhnliches Meisterschafts-ende sind die Paulsner Akteure nicht nur den Fans und dem Ver-ein, sondern vor allem sich selbst schuldig.

Die nächsten Termine

St. Pauls – Passeier (Sonntag, 24. April

um 16 Uhr in ST. PAULS)Schlern – St. Pauls

(Sonntag, 1. Mai um 16 Uhr in Seis Laranz)

Lieferten sich einen harten Kampf: Simon Fabi, Davide Penasa und Max Tschurt-schenthaler (von links)

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Blau-Weiße Vereinsnotizen

Eigentlich wäre heute sein Jubiläums-spiel. Um genauer zu sein sein 250. für den FC St. Pauls. Weil Toni Tarantino (im Bild) gegen Stegen aber schon nach wenigen Minuten wegen einer roten Karte vom Platz musste und beim letzten Spiel in Lana zuschauen musste, wird unser Tormann am 26. Spieltag gegen den SC Passeier erst sein 249. Meisterschafts-spiel für St. Pauls bestreiten. Läuft alles nach Plan, dann ist in einer Woche gegen Schlern der 250-er fällig. Auf alle Fälle nähert sich Toni mit Riesenschritten der magischen 300-er-Marke, die nur wenige Spieler in der Paulsner Vereinsgeschichte erreicht haben. Aktuell an 2. Stelle liegt Kapitän Fabian Mayr mit 211 Einsätzen, dann Georg Sinn (183), Simon Fabi (161) und Hannes Ohnewein mit 125. „Ohne“ krönte sein persönliches Jubi-läumsspiel in Lana am letzten Sonntag mit seinem 4. Tor in der Paulsner Kampf-mannschaft.

Wenn’s tratzt, dann tratzt’s ordentlich: Weil Toni Tarantino gegen Lana rotgesperrt war, hätte eigentlich Georg Zublasing einen Fixplatz im Tor sicher gehabt. Aus beruflichen Gründen konnte „Ge“ aber

ebenfalls nicht mit von der Partie sein. Also kam Junioren-Stammtormann Lu-kas Thaler zu seinem Debüt in der Pau-lsner Kampfmannschaft. Und Reservetor-mann? Weil der sportliche Leiter Martin Unterholzer als Not-Not-Notnagel eben-falls nicht mit von der Partie sein konnte, hätte Junioren-Reservetormann Viktor Zupppini mitgehen sollen. Aber auch er war verhindert. Also griff Trainer Stefan Gasser auf Jugendkoordinator und Uni-versaltalent Markus Pircher zurück, der schon einmal einen Einsatz als Tormann in der Paulsner Kampfmannschaft hatte. Das war in der Oberliga-Saison 2006/07 gegen Alta Vallagarina. Eigentlich hat Markus mit der Tormannkarriere abge-schlossen und schießt viel lieber bei der Paulsner Freizeit Tore wie am Fließband.

Apropos Lukas Thaler (im Bild): Der 17-Jährige aus Girlan – er wird am 8. Juni volljährig – kam in Lana zu seinem 1. Ein-satz in einer Kampfmannschaft. Dabei hat er sein Talent in einigen Szenen zweifellos aufgezeigt, ließ bei einigen Aktionen aber auch noch etwas die nötige Entschlos-

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senheit vermissen. Wenn er weiter hart an sich arbeitet, wird Lukas seinen Weg aber zweifellos noch gehen.

Einen offenen, sehenswerten Schlagab-tausch mit vielen Toren lieferten sich im „Tscheggl-Derby“ St. Pauls und der Lo-kalrivale aus Eppan. Bereits die Aufstel-lungen beider Mannschaften ließen Fuß-ball-Liebhaber mit der Zunge schnalzen.

Auf Paulsner Seite die bereits etwas in die Jahre gekommenen Ex-Stars Georg Mederle, Rolli Palma, Gerd Vieider, Geri Werth und Armin Zublasing mit Philipp Stein, auf Eppaner Seite die doch etwas jüngeren David Meraner, Markus Regele, Christoph Trettl und Christian Vitroler. Kurios war dann, dass auch der Paulsner Juniorentrainer Alex Mayr Mitte der 2. Halbzeit auf’s Feld kam. Sieger gab es beim spektakulären 3:3 keinen, und nach der Partie wurde noch stundenlang bei der Anni über vergebene Chancen, Schwalben, Geschichten aus der Vergan-genheit und – man höre und staune – Au-toreifen diskutiert.

Das Heimspiel gegen den SC Passeier ist ein Besonderes: Wie schon vor 2 Jahren lädt der FC St. Pauls auch im Spiel ge-gen die Psairer alle seine Sponsoren ein. Nach dem Spiel geht es in gemütlicher Atmosphäre in der Paulsner Kellerei bei Leberkäse und Paulsner Qualitätsweinen in lockerer Runde mit den Spielern der Kampfmannschaft und dem Vereinsvor-stand weiter.

Alexander Kaufmann: „Wir haben das Potenzial, besser zu spielen“

Mit dem Namen Alexander Kaufmann konnten selbst viele Paulsner Fuß-ball-Insider im vergangenen Sommer nicht viel anfangen. Dass er bei Neu-gries spielte, wussten sie. Mittlerweile sind alle schlauer. „Kaufi“ hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer wahren Stütze entwickelt, ist auf allen De-fensiv-Positionen vielseitig einsetzbar und auch außerhalb des Platzes eine absolute Bereicherung. Der 23-Jährige gehört zu den stillen Leadern der Mannschaft und hat vor Weihnachten auch als genialer Blind-Watter beim Turnier in der Paulsner Sportbar restlos überzeugt. Der Blau-Weißen gab er ein ausführliches Interview.

Nach einer tollen Hinrunde läuft es in der Rückrunde weit weniger gut. Welches sind deiner Meinung nach die Gründe dafür?Alles, was sich in der Hinrunde positiv auf unsere Ergebnisse ausgewirkt hat, sprich knappe 1:0-Siege, Schieds-richter-Entscheidungen, Glück mit

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Verletzungen, das nötige Quäntchen Glück – all das scheint in der Rückrun-de verflogen zu sein. Aus sportlicher Sicht ist diese Aussage aber auf kei-nen Fall vertretbar und reicht nicht zu einer Rechtfertigung. Denn diese As-pekte können die Ergebnisse nur bis zu einem gewissen Punkt beeinflus-sen. Schließlich haben wir das Spiel-geschehen immer noch selbst in der Hand. Leider haben wir in der Rück-runde des öfteren Spiele aus der Hand gegeben. Die Mannschaft hat sich ein bisschen auf den Lorbeeren und der guten Ausgangslage für die Rückrun-de ausgeruht und es versäumt, bei jedem Spiel und jedem Training hart an sich zu arbeiten und zu verbessern.

Trotzdem liegt die Mannschaft noch immer auf einem Top-5-Platz. Was

muss in den restlichen Partien pas-sieren, um dieses Ergebnis zu ver-teidigen?Wir müssen versuchen, wieder härter und besser zu arbeiten und mehr aus uns herauszuholen, ohne dabei den Grad zu überschreiten, etwas erzwin-gen zu wollen. Wir haben das Potenzi-al, besser zu spielen, bessere Ergeb-nisse einzufahren als bisher, und das müssen wir auch zeigen, ohne Angst und Hemmungen. Zudem müssen wir daran arbeiten, mehr Kontinuität in un-ser Spiel zu bringen.

Du bist heuer deine erste Saison bei St. Pauls. Wie beurteilst du deine bisherigen Leistungen?Am Anfang hatte ich Mühe, mich an die Spielweise, Trainingsaufbau usw. anzupassen. Mit Fortschreiten der

Saison habe ich mich immer besser zurecht gefunden. Ich beurteile meine Leistung, wie die unserer Mannschaft: Steigerungspotenzial ist noch vorhan-den.

War es eine große Umstellung für dich, von einem sogenannten Stadt-verein wie Neugries zu St. Pauls zu wechseln?Als „Jenesinger“ kannte ich bereits den Unterschied zwischen Stadtver-einen und Dorfvereinen. Dennoch war es in der Tat eine Umstellung, die mir aber nur positive Seiten eingebracht hat. Vor allem der Gruppenzusam-menhalt und das gesamte Ambiente beim FC St. Pauls habe ich so noch nirgends miterleben dürfen.

Erzähle uns deinen bisherigen Wer-degang. Wo hast du mit dem Fuß-ball angefangen, und welche Statio-nen hast du hinter dir?Ich war zuerst bei meinem Heimatvere in SV Jenesien, durchlief dann alle Jugend-mannschaften des FC-Südtirol, spielte zuletzt 4 Jahre beim FC Neugries und jetzt seit fast ei-

ner Saison bei St. Pauls.

Bemerkenswert ist auch, dass du seit einiger Zeit in Girlan lebst. Wie kam es dazu?Aufgrund eines Berufswechsel meiner Eltern und einer neuen Wohnungssu-che haben wir vor 2 Jahren entschie-den, mit der gesamten Familie von Je-nesien nach Girlan umzuziehen.

Was gefällt dir am FC St. Pauls?Die Bedienung in der Sportbar und die Weihnachtsfeier.

Was könnte man verbessern?Ich wäre für die Einführung einer Os-terfeier.

Wo steht der FC St. Pauls am Ende der Saison?…wo Vereine am Ende der Saison so stehen: Auf der Anmeldeliste für die nächste Saison.

Alexander Kauf-mann (rechts) im Duell mit Weinstraße-Stür-mer Claudio Dellasega (links).

Alexander Kauf-mann im Porträt

Geburtsdatum und -Ort: 1. Mai 1993 in BozenWohnort: GirlanBeruf: Bürofachkraft und

StudentHobbys: Schubsen oder

Beine-stellenLieblingsmannschaft: HC Bozen FoxesLieblingsspieler: Obian FabristFamilie: SINGLE! https://www.facebook.com/alexander.kauf-

mann

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Das ist unsere Unter 10 Blau

Auch die Unter-10-Mannschaften sind mittlerweile schon voll im Rückrundenmodus. Dieses Mal stellen wir zusammen mit Trainer Christian Mair seine Unter 10 Blau vor.

Christian, du bist jetzt schon seit mehreren Jahren Trainer von U-10-Mannschaften: Wie gefällt dir die Arbeit mit den Fußballknirpsen?Ich arbeite gerne mit Kindern, die das Fußballspielen lernen möch-ten. Mein primäres Ziel ist es, die Freude am Fußballspielen zu ver-mitteln. Eine mindestens ebenso große Rolle spielt für mich die soziale Funktion. Das oft zitierte „Weg von der Straße holen“ sehe

Trainer Christian Mair

Geburtsdatum: 18.02.1968Wohnort: FrangartGewicht/Größe: 78 kg/ 1,76 mFamilienstand/Kinder: verheiratet - 2 KinderSpielposition als Spieler: Verteidiger, StürmerFunktion in der Jugendförderung: Trainer U-10 Blau, Jugend-

ausschussmitgliedVereine als Spieler: SV Gries, Haslacher SV (Jugend)Vereine als Trainer: AFC FrangartBeginn Trainertätigkeit: Saison 2007/2008In der Jugendförderung tätig seit: Saison 2008/2009

ich als ernst zu nehmende Her-ausforderung. In der Jugendförde-rung möchten wir den Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Be-tätigung in einer starken Gemein-schaft bieten. Eine Genugtuung ist für mich zu sehen, wenn sich die Kinder ständig verbessern, gerne den vielleicht schönsten Mann-schaftssport der Welt ausüben. Wenn ich im Laufe der Saison sehe, dass sich die Spieler im Frühjahr im Vergleich zum Herbst verbessern und auch Fortschritte machen, dann kann ich behaup-ten, als Trainer den richtigen Job in der Jugendförderung angenom-men zu haben.

Welche Schwerpunkte muss man bei den „Kleinen“ im Trai-ning, aber auch im Spiel setzen?Schwerpunkt beim Training ist bei mir das Passspiel und die Ballan-nahme. Diese zwei Übungen baue ich in jedem Training ein, auch wenn es für die Spieler eher eine langweilige Übungsform ist. Ein Fußballer muss einen ordentlichen Pass schlagen können und auch einen Ball ordentlich annehmen, sei es mit dem Fuß, Oberschenkel, Brust. Auch das Stoppen des Balls ist für mich sehr wichtig. Wenn ein Spieler diese „einfachen“ Übungen nicht in diesem Alter lernt, lernt er diese auch nicht mehr später…

deshalb mein Sprichwort: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“.

Wie bist du mit dem bisherigen Meisterschaftsverlauf zufrie-den?Die Hinrunde war durchwachsen. Die Mannschaft zeigte einige gute und einige weniger gute Spiele. Nach guten Spielen zu Meister-schaftsbeginn, ließ man zum Ende der Hinrunde deutlich nach, es fehlte einfach die Konstanz. Das wollen wir in der Rückrunde ver-bessern. Und auch die Chemie

stimmte nicht in der Mannschaft. Es fehlte an Disziplin und an Re-spekt. Es ist nun meine Aufgabe, eine harmonische Mannschaft zu formen.

Wo muss sich deine Mannschaft noch steigern?Verbesserungspotential gibt es in allen Mannschaftsteilen; in der Rückrunde möchte ich noch mehr den Ball laufen lassen, Doppel-pässe sollen mehr gespielt wer-den, den Gegner ins Leere laufen lassen. Die Jungs haben dazu das Potential, ich weiß, dass sie mit

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BIERGARTENkaltern caldaroimmer was los

sempre in azione

Hinten von links nach rechts: Roland Meraner (Betreuer), Nico Thalmann, Philipp Doliana, Lukas Zuchristian, Matthias Niedermayr, Alen Musliovski, Christian Mair (Trainer) Vorne von links nach rechts: Ergis Haskasa, David Meraner, Hannes Vieider, Alex Göller, Fabian Nicolussi Es fehlt: Samuel Trafojer

guten Trainings das in den Spielen umsetzen können. Auch Eins-ge-gen-Eins-Situationen müssen noch verbessert werden und die Aggressivität in den Spielen darf auch nicht zu kurz kommen. Wo ist sie dagegen schon auf einem guten Weg?Die Mannschaft versucht, die im Training gelernten Übungen auch in den Meisterschaftsspielen zu zeigen. Einzelaktionen sind nicht mehr so häufig wie in der Hinrun-de, die Jungs probieren auch mit

tollem Kombinationsfußball zum Erfolg zu kommen. Ich bin felsen-fest überzeugt, dass wir eine tolle Rückrunde spielen werden

Wie sieht es mit Trainingsfleiß bzw. Trainingspräsenzen aus?Mit den Trainingspräsenzen bin ich sehr zufrieden, durchschnittlich kommen 80 % zu den Trainings, in der Rückrunde sind es schon über 90 %, Abwesenheiten werden im-mer entschuldigt. Und um erfolg-reich zu sein, ist Fleiß das Um und Auf. Auch über den Trainingsfleiß

der Jungs kann ich mich nicht be-schweren. Deshalb ist schwierig zu sagen, ob bereits in diesem Al-ter ein Spieler die Fähigkeiten und das Potential hat, später einmal in die Kampfmannschaft zu kommen. Erfahrungsgemäß schaffen den Sprung in die Kampfmannschaft nicht immer die Spieler mit dem größten Talent, sondern jene Ath-leten mit dem größten Einsatz und Zielstrebigkeit.

Wie wichtig sind in einer U-10-Meisterschaft die Ergeb-

nisse? Sowohl für die Spieler, als auch für dich als Trainer?Kinder wollen immer gewinnen und das Ergebnis ist für sie auch wichtig. Nach einem Sieg verlas-sen die Spieler den Platz ganz anders als nach einer Niederlage. Wichtig für die Kinder ist auch die Tabellenplatzierung – besser ers-ter als zweiter, nur nicht letzter. Aus meiner Sicht ist das ein biss-chen anders. Natürlich will ich als Trainer auch Spiele gewinnen und es freut mich dann für die Mann-schaft. Für mich zählt aber primär wie wir spielen. Deshalb schmerzt für mich eine Niederlage nach gutem Spiel gegen einen guten Gegner nicht so sehr, andersrum bin ich dann auch nicht zufrieden, wenn wir zwar gewinnen, aber schlecht spielen.

Mit welchen Zielen biegst du auf den Saisonendspurt ein?Nachdem wir den Rückrundenauf-takt noch verloren haben, haben wir die letzten beiden Spiele sou-verän gewonnen. Die restlichen sechs Partien wollen wir auch noch gut über die Runden bringen. Mit dem aktuellen Kader besteht durchaus die Möglichkeit, die lau-fende Meisterschaft in der Leis-tungsklasse „B“ unter den ersten drei zu beenden. Darauf arbeiten wir hin, und mit dem Fleiß und Ehr-geiz der Mannschaft wird dieses Unterfangen auch gelingen.

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Die Spiele vom Wochenende

Landesliga: St. Pauls gegen SC Passeier am Sonntag, 24. April um 16 Uhr in St. Pauls Schlern gegen St. Pauls am Sonntag, 1. Mai um 16 Uhr in Seis Laranz

Junioren: SpG Etschtal gegen St. Pauls am Samstag, 23. April um 15 Uhr in Terlan

A-Jugend: St. Pauls gegen Tirol am Samstag, 23. April um 15 Uhr in Rungg

B-Jugend: Riffian Kuens gegen St. Pauls am Sonntag, 24. April um 10.30 Uhr in Riffian

C-Jugend: St. Pauls gegen Obermais am Samstag, 23. April um 14.30 Uhr in St. Pauls

VSS Unter 13: Kaltern gegen St. Pauls-Girlan-Frangart am Samstag, 23. April um 15 Uhr in Kaltern

VSS Unter 12: St. Pauls-Girlan-Frangart gegen SpG Burggrafenamt am Samstag, 23. April um 10.30 Uhr in St. Pauls

VSS Unter 10: St. Pauls-Girlan-Frangart gelb gegen Neugries I am Mittwoch, 27. April um 19 Uhr in Rungg St. Pauls-Girlan-Frangart blau gegen Laag am Mittwoch, 27. April um 18 Uhr in Rungg Kaltern gegen St. Pauls-Girlan-Frangart grün am Mittwoch, 27. April um 19 Uhr in Kaltern Auer orange gegen St. Pauls-Girlan-Frangart rot am Mittwoch, 27. April um 18 Uhr in Auer St. Pauls-Girlan-Frangart rot gegen Voran Leifers blau am Freitag, 29. April um 18 Uhr in Rungg

Freizeit: Girlan gegen St. Pauls am Samstag, 23. April um 19 Uhr in Rungg

Der heutige Spieltag

Der nächste Spieltag

Landesliga

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