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STADTBLATT Stadt Zossen mit ihren Ortsteilen: Glienick, Horstfelde, Schünow, Kallinchen, Lindenbrück, Nächst Neuendorf, Nunsdorf, Schöneiche, Wünsdorf und Zossen und den bewohnten Gemeindeteilen: Werben, Zesch am See, Funkenmühle, Neuhof, Waldstadt, Dabendorf GEFEIERT Komplimente zum Bürgerbüro-Jubiläum Seite 3 Zossen, den 28. März 2018 • Nr. 3 - 9. Jahrgang - 13. Woche • Herausgeber Stadt Zossen Kurz vor Ostern ist der Eingangsbereich des Rathauses traditionell mit einem Strauch und vielen bunten Ostereiern geschmückt. Auch mit einem „ganz dicken Ei“, das von Hortkindern wunderschön gestaltet wurde. Und zum BüBü-Geburtstag gab es nicht nur Blumen für die Besucherinnen, sondern auch Ü-Eier für alle kleinen Gäste, siehe dazu Seite 3 und 4 der heutigen Ausgabe des Stadtblattes. Man könnte auch sagen, eine ganz schöne „Eierei“ ist das ja hier. Glücklicherweise keine „Herum-Eierei“ gab es bei der Beratung und dann Beschluss- fassung zum Haushalt der Stadt Zossen für die Jahre 2018 und 2019. Mit diesem Haus- halt, der nun gültig ist, steht Geld für viele wichtige Investitionen im Stadtgebiet zur Verfügung, siehe dazu Seite 12. Und auch die Zuschüsse an Vereine und Heimatpfle- ge, die über die Ortsbeiräte weitergegeben werden, konnten dieses Jahr erhöht wer- den. Über diese Zuschüsse werden unter anderem auch die zahlreichen Osterfeuer finanziell unterstützt, die in diesen Tagen in fast allen Ortsteilen stattfinden. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei unseren Osterfeuern und viel Erfolg beim Osterei- ersuchen und -verstecken. Genießen Sie die freien Tage und lassen Sie sich nicht zu sehr vom Feiertagsstress mitreißen. Ihre Bürgermeisterin Michaela Schreiber GESCHRIEBEN Buch zur Geschichte Lindenbrücks Seite 8/9 GEZEIGT Ausstellung zur Schulgeschichte Seite 2 Die Energieausweise einschließlich der Erläuterung können gern vor Anmietung der Wohnung eingesehen werden. Ramona Sickert Hausverwaltungs GmbH • Mobil 0171/28 464 08 15806 Zossen • Tel. 033702/65 2 65 Anschrift Balkon Lage Zimmer Wfl./m 2 NKM/€ BK Kaution Energieausweis gem. §§ff Energiesparverodn. (EnEV) An den Linden 3 x 1. OG lks 3 91,27 638,89 zuzügl. NK 1.916,67 Energieverbrauchskennwert 101 kWh/(m 2 ·a) Schwerinallee 20 DG lks 2 71,24 498,68 zuzügl. NK 1.496,04 Energieverbrauchskennwert 122 kWh/(m 2 ·a) Fontanestraße 17 EG re W2 2 70,92 496,44 zuzügl. NK 1.489,32 Energieverbrauchskennwert 85 kWh/(m 2 ·a) Pappelweg 14 x 4. OG lks 3 72,27 505,89 zuzügl. NK 1.517,67 Energieverbrauchskennwert 144 kWh/(m 2 ·a) Schwerinallee 21 DG RE W14 3 88,47 619,29 zuzügl. NK 1.857,87 Energieverbrauchskennwert 122 kWh/(m 2 ·a) Schwerinallee 29 DG lks W22 3 93,88 657,16 zuzügl. NK 1.971,48 Energieverbrauchskennwert 122 kWh/(m 2 ·a) Schwerinallee 17 DG re W14 3 87,16 610,12 zuzügl. NK 1.830,36 Energieverbrauchskennwert 111 kWh/(m 2 ·a) Fontanestraße 10 DG 3 80,35 562,45 zuzügl. NK 1.687,35 Energieverbrauchskennwert 149 kWh/(m 2 ·a) Schwerinallee 31A 1. OG lks W20 3 85,88 601,16 zuzügl. NK 1.803,35 Energieverbrauchskennwert 122 kWh/(m 2 ·a) Fontanestraße 21 (mit Dusche) EG lks W4 2 69,03 483,21 zuzügl. NK 1.449,63 Energieverbrauchskennwert 85 kWh/(m 2 ·a) Schwerinallee 31A EG W10 3 85,61 599,27 zuzügl. NK 1.797,81 Energieverbrauchskennwert 122 kWh/(m 2 ·a) Bitte erfragen Sie rechtzeitig die Verfügbarkeit des Wunschangebotes. In einer seenreichen Landschaft wohnen, wo andere Urlaub machen? In nur 30 Minuten in Berlin sein, so kann man beides genießen, Ruhe, Idylle und das Flair einer Großstadt. Wenn Sie das wollen, rufen Sie uns an. Vermietung und Verwaltung von Wohn- und Gewerbeimmobilien. FRITZ-JAEGER-ALLEE 1, 15806 ZoSSEn oT wALdSTAdT

STADTBLATT Mitgliederversammlung der … · dem Tag der Bekanntmachung im Ministerium für Wirtschaft und Energie (Haus 6, Zimmer 212) in Potsdam, Heinrich- ... Schwerinallee 29 DG

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STADTBLATT28. März 2018

Stadt Zossen mit ihren Ortsteilen: Glienick, Horstfelde, Schünow, Kallinchen, Lindenbrück, Nächst Neuendorf, Nunsdorf, Schöneiche, Wünsdorf und Zossen und den bewohnten Gemeindeteilen: Werben, Zesch am See, Funkenmühle, Neuhof, Waldstadt, Dabendorf

GEFEIERTKomplimente zumBürgerbüro-Jubiläum Seite 3

Zossen, den 28. März 2018 • Nr. 3 - 9. Jahrgang - 13. Woche • Herausgeber Stadt Zossen

Kurz vor Ostern ist der Eingangsbereich des Rathauses traditionell mit einem Strauch und vielen bunten Ostereiern geschmückt. Auch mit einem „ganz dicken Ei“, das von Hortkindern wunderschön gestaltet wurde. Und zum BüBü-Geburtstag gab es nicht nur Blumen für die Besucherinnen, sondern auch Ü-Eier für alle kleinen Gäste, siehe dazu Seite 3 und 4 der heutigen Ausgabe des Stadtblattes. Man könnte auch sagen, eine ganz schöne „Eierei“ ist das ja hier. Glücklicherweise keine „Herum-Eierei“ gab es bei der Beratung und dann Beschluss-fassung zum Haushalt der Stadt Zossen für die Jahre 2018 und 2019. Mit diesem Haus-halt, der nun gültig ist, steht Geld für viele wichtige Investitionen im Stadtgebiet zur Verfügung, siehe dazu Seite 12. Und auch die Zuschüsse an Vereine und Heimatpfle-ge, die über die Ortsbeiräte weitergegeben werden, konnten dieses Jahr erhöht wer-den. Über diese Zuschüsse werden unter anderem auch die zahlreichen Osterfeuer finanziell unterstützt, die in diesen Tagen in fast allen Ortsteilen stattfinden. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei unseren Osterfeuern und viel Erfolg beim Osterei-ersuchen und -verstecken. Genießen Sie die freien Tage und lassen Sie sich nicht zu sehr vom Feiertagsstress mitreißen.

Ihre BürgermeisterinMichaela Schreiber

GESCHRIEBENBuch zur GeschichteLindenbrücks Seite 8/9

Seite 16 Stadtblatt

GEZEIGTAusstellung zurSchulgeschichte Seite 2

Mitgliederversammlung derJagdgenossenschaft Wünsdorf

Wünsdorf. Eine Mitglieder-versammlung der Jagdgenos-senschaft Wünsdorf findet am 13. April 2018 um 18.30 Uhr im Mehrzweckgebäude Neuhof, Neuhofer Dorfstraße 25, statt. Eingeladen sind alle Eigen-tümer von Grundflächen, die zum gemeinschaftlichen Jagd-bezirk der Jagdgenossenschaft Wünsdorf gehören, auf denen die Jagd ausgeübt werden darf.

Auf der Tagesordnung stehen an diesem Tag unter anderem der Bericht des Vorstandes, der Kassenbericht, die Abstim-mung über die Verwendung des Reinertrages der Jagd-pacht 2017/2018, über die Ver-wendung der verjährten Aus-kehransprüche des Jagdjahres 2013/2014 sowie über den Haushaltsplan des Jagdjahres 2018/2019. Des Weiteren geht

es um die Entlastung der Kas-siererin sowie die Absprache zur Jahresabschlussfahrt. Jagd-vorsteher Axel Späthe weist in der öffentlichen Bekannt-machung darauf hin, dass für juistische Personen ihre ver-fassungsmäßig berufenen Or-gane oder deren Beauftragte handeln. Zum Nachweis über den Grundbesitz ist ein Eigen-tumsnachweis vorzulegen.

Zesch am See. Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Linden-brück /Zesch lädt alle Mitglieder zur Versammlung am Freitag, dem 20. April 2018, um 19 Uhr ein. Sie findet in der Gaststätte „Märkische Traube“, Am Dorf-platz 10, in Zesch am See statt. Eingeladen sind alle Eigentü-mer von Grundflächen, die zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk der Jagdgenossenschaft Linden-brück/ Zesch gehören und auf denen die Jagd ausgeübt werden

darf. Auf der Tagesordnung ste-hen unter anderem die Berich-te des Vorstandes und aus den Pachtbezirken, die Jahresrech-nung des Jagdjahres 2017/2018 sowie die Entlastung des Kas-senführers und des Vorstandes. Außerdem sollen Beschlüsse über die Verwendung des Rein-ertrages aus der Jagdnutzung sowie über den Haushaltsplan für das Jagdjahr 2018/2019 ver-abschiedet werden. Ebenfalls ein Thema wird die Verjährung fälli-

ger Auskehransprüche aus dem Jagdjahr 2015/2016 sein.Der Vorsitzende der Jagdgenos-senschaft, Heiko Kiwitt, weist darauf hin, dass für juristische Personen ihre verfassungsmä-ßig berufenen Organe oder deren Beauftragte handeln. Bei Vertretung eines Mitgliedes durch einen Bevollmächtigten ist die Vollmacht schriftlich zu erteilen und dem Jagdvorsteher zu Beginn der Versammlung vorzulegen.

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Nächst Neuendorf. Am Freitag, dem 27. April 2018, findet um 19 Uhr in der Gaststätte Leon in Nächst Neuendorf die nächs-te Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Nächst Neu-endorf statt. Eingeladen sind alle Eigentümer von Grundflächen, die zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk der Jagdgenossen-schaft Nächst Neuendorf gehö-

ren, auf denen die Jagd ausgeübt werden darf. Auf der Tagesord-nung stehen unter anderem der Rechenschaftsbericht des Vor-standes zum Jagdjahr 2017/18, der Bericht der Jagdpächter zum Jagdjahr 2017/18, der Finanzbe-richt und der Bericht der Kassen-prüfer. Außerdem soll der bishe-rige Vorstand entlastet und ein neuer gewählt werden.

Neuer Vorstand wird gewählt

Wünsdorf/Lindenbrück. Das Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Branden-burg hat darüber informiert, dass die Edis Netz GmbH mit Sitz in Fürstenwalde/Spree En-des des vergangenen Jahres ei-nen Antrag „auf Bescheinigung von beschränkten persönlichen Dienstbarkeiten zum Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltung und Erneuerung einer bereits bestehenden Energieanlage nebst Einrichtungen und Zube-hör bzw. Neben- und Sonder-anlagen für Grundstücke in der Stadt Zossen in den Gemarkun-

gen Lindenbrück (Flur 2) und Wünsdorf (Flur 6)“ gestellt hat. Dabei handelt es sich um eine 110-kV-Freileitung Thyrow - Groß Köris (Mast 13 - 120). Die Antragsunterlagen können in-nerhalb von vier Wochen nach dem Tag der Bekanntmachung im Ministerium für Wirtschaft und Energie (Haus 6, Zimmer 212) in Potsdam, Heinrich-Mann-Allee 107, nach Termin-vereinbarung eingesehen wer-den. Die Frage, ob ein Grund-stück betroffen ist, kann vorab unter Angabe der Gemarkung, Flur, Flurstücksnummer und des

Aktenzeichens (628-11/2072) te-lefonisch geklärt werden. Widerspruch gegen die Ertei-lung der Leitungs- und Anla-genrechtsbescheinigung kann innerhalb von vier Wochen nach dem Tag der Bekanntma-chung durch den jeweiligen Grundstückseigentümer beim Ministerium für Wirtschaft und Energie - Referat 33 - in Pots-dam, Heinrich-Mann-Allee 107 eingelegt werden. Den vollständigen Wortlaut der öffentlichen Bekanntma-chung finden Sie im Amtsblatt der Stadt Zossen.

Öffentliche Bekanntmachung

Die Stadt Zossen sucht zum nächst möglichen Zeitpunkt ei-ne/einen Mitarbeiter/in für die Besetzung einer Teilzeitstelle (25 Wochenstunden) als Schwan-gerschafts- und Elternzeitver-tretung.Die Sachbefristung erstreckt sich voraussichtlich bis zum 30. Sep-tember 2019. Zu den Schwerpunktaufgaben

gehören die Arbeiten im Benut-zungsdienst, Öffentlichkeitsar-beit, Lektoratsdienst und Arbei-ten am Bestand der Bibliothek. Vorausgesetzt werden eine ab-geschlossene Berufsausbildung als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste oder ein vergleichbarer Abschluss. Gute EDV – Anwenderkennt-nisse sowie die Bereitschaft zur

flexiblen Arbeitszeitgestaltung sind ebenfalls Einstellungsvor-aussetzungen.Interessierte Bewerber/innen richten ihre aussagefähigen Be-werbungen bitte schriftlich bis zum 9. April 2018 an die Stadt Zossen, Personalwesen, Markt-platz 20, 15806 Zossen, oder per E-Mail an [email protected].

Mitarbeiterin/Mitarbeiter in der Stadtbibliothek gesucht

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Page 2: STADTBLATT Mitgliederversammlung der … · dem Tag der Bekanntmachung im Ministerium für Wirtschaft und Energie (Haus 6, Zimmer 212) in Potsdam, Heinrich- ... Schwerinallee 29 DG

Zossen. Nachdem Bürgermeis-terin Michaela Schreiber bereits im Vorjahr den Vorstand der Kreishandwerkerschaft Teltow-Fläming traf, um mit ihm die aktuelle Situation der Handwer-ker, insbesondere der Fachkräf-tesituation und die Auftragsla-ge zu besprechen, wurde das Gespräch nun Anfang März in kleiner Runde fortgesetzt. So stellten sich jetzt das Netzwerk Gesundheitsdienstleister bar-rierefreies Bauen Teltow-Flä-ming - vertreten durch Tisch-lermeister Christian Düsterhöft - und die Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Teltow-Fläming, Vilma Trempler, in Zossen vor. Im Netzwerk arbei-ten Handwerker verschiedener Gewerke, die sich durch die Teilnahme an verschiedenen Kursen fachlich qualifiziert und

auf altersgerechte und barri-erefreie Aus- und Umbauten spezialisiert haben. Wichtig für Betroffene ist es zu wissen, dass die Gesundheitsdienst-leister über Möglichkeiten des Umbaus und zu Fragen der Fi-nanzierung beraten. Weiterhin ermitteln sie den Bedarf für einen barrierefreien Um- oder Ausbau, planen die Kosten und unterstützen bei notwendigen Anträgen bei den Kostenträ-gern z.B. ILB oder Sparkasse. Die Gesundheitsdienstleister führen den Umbau durch und stimmen die Arbeit mit den anderen Gewerken ab. Ebenso Mitglied des Netzwerkes ist das Sanitätshaus Sanimed GmbH. Dessen Mitarbeiter beraten über die Beschaffung und den Einsatz von Hilfsmitteln, zum Ausgleich körperlicher Ein-

schränkungen und stehen bei Umbaumaßnahmen mit ihrem Fachwissen zu Krankheitsbil-dern zur Verfügung. Informa-tionen zum Netzwerk findet man im Internet unter www.barrierefreies-bauen-teltow-flaeming.de.Das Thema altersgerechtes Wohnen spielt auch in Zossen und Umgebung schon lange eine große Rolle, so dass die Bürgermeisterin gern die Pla-kate und Flyer des Netzwerkes entgegennimmt und an die Ak-teure in der Region weitergibt.Doch auch das Fest der Vereine im Mai dieses Jahres soll durch die Präsentation von Handwer-kern der Region bereichert wer-den. Insbesondere Handwerks-betriebe, die Auszubildende suchen, sollen hier ihr Angebot präsentieren können.

Zossen. Mit deutlichen Wor-ten hat Zossens Bürgermeis-terin Michaela Schreiber auf die Tatsache reagiert, dass di-verse Einrichtungen der Stadt Zossen immer wieder Opfer sinnloser Zerstörungswut und jugendlicher Graffiti-Schmierer werden. „Ich habe Null Verständnis dafür, wenn jemand aus Übermut oder Langeweile und ohne sein Gehirn einzuschalten, das Ei-gentum anderer und das der Stadt zerstört“, so die Verwal-tungschefin. Sie kündigte an, jeden der meist jugendlichen Täter mit allen rechtlichen Möglich-keiten zur Verantwortung zu ziehen - bis hin zum kom-pletten Schadenersatz. Ihre Botschaft: Jeder, der erwischt wird, muss mit Konsequenzen rechnen. Die reichen vom so-genannten Täter-Opfer-Aus-gleich bis hin zu erzieheri-schen Maßnahmen.Dank der Videoüberwachung in der Wartehalle des Zosse-ner Bahnhofsgebäudes konn-te Anfang des Jahres eine Gruppe Jugendlicher ermit-telt werden, aus der heraus eine große Glasscheibe zum Bahnsteig zerstört worden ist. Der Schaden beträgt mehrere hundert Euro. „Wer glaubt, die Videokame-ra sei nur eine Attrappe, der

irrt sich ganz gewaltig“, sagt Schreiber. Täter und Schau-lustige werden sich nun zu verantworten haben. Bereits im Vorjahr waren das Rolltor zum derzeit leerstehenden Bistro eingetreten (Schaden: 1300 Euro) und mehrfach

Scheiben demoliert worden (Schäden von 750 bis 1800 Euro). Auch die Fassade wur-de an mehreren Stellen be-schmiert, die Tags allerdings von Mitarbeitern des städti-schen Bauhof jedes Mal gleich übergestrichen.

Jüngstes Beispiel von Vanda-lismus ist einmal mehr das 2008 für rund 30 000 Euro von der Stadt errichtete Toiletten-häuschen am Bahnhof Zossen. Mehrfach schon wurde es im Inneren komplett demoliert, nachdem jedes Mal die Tür mit Brachialgewalt aufgebrochen wurde. Sanitäreinrichtungen - zunächst aus Keramik, später aus Edelstahl - sind aus den Wänden gerissen geworden. Ganz zu schweigen von den Schmierereien sowohl im In-nern wie an den Außenfassa-den. Durchschnittlich einmal im Monat lässt die Stadtver-waltung die teils großflächigen Graffiti-Schmierereien über-streichen. Die Beseitigung der Vandalismusschäden in dem Toilettenhäuschen, um für die Bürger dessen normale Nut-zung zu ermöglichen, ist nicht nur jedes Mal zeit-, sondern auch besonders kostenauf-wendig. Selbst die öffentliche Toilette gegenüber der Polizei-wache wird immer wieder von Unbekannten heimgesucht, die die Tür aufbrechen, Wän-de beschmieren und sich dort austoben.

Immer wieder werden auch die Scheiben der von der Stadt Zossen in den vergangenen Jahren aufgestellten Infor-mationstafeln zerstört, so wie unter anderem im Dezember 2017 die Vitrinen auf dem Weg zum Ehrenfriedhof Zeh-rensdorf (Schaden: 500 Euro) und im Juni 2017 am Bahn-hof Wünsdorf (Schaden 200 Euro). Auch das Eingangs-gebäude zum Wünsdorfer Strandbad ist mehrfach zur Zielscheibe der Zerstörungs-wut geworden. Türen wurden aufgebrochen, Blitzleiter ab-geknickt, Rollos beschädigt, in der Toilette Urinale zer-schlagen. Weitere Fälle von Vandalismus betreffen auch Schutzhütten an Radwander-wegen. Bürgermeisterin Schreiber appelliert in diesem Zusam-menhang auch an die Eltern, sich mehr dafür zu interes-sieren, was ihre Kinder in der Freizeit außerhalb von Elternhaus und Schule tun. Es müsse doch beispielswei-se auffallen, wenn der Junge abends mit einem Rucksack voller Spraydosen loszieht.

Zossen. Besucher des Zossener Schulmuseums können sich seit dem 15. März 2018 in einer Sonderausstellung unter dem Titel „Ene mene Tintenfass – geh in die Schul‘ und lerne was . . .“ unter anderem ein anschau-liches Bild über 300 Jahre Schulpflicht in Preußen, die Bedeutung des einsti-gen Realienbuches und die Geschichte vom Einmal-eins zum Taschenrechner machen. Zur Ausstellungs-eröffnung begrüßte Muse-umsleiterin Gudrun Haa-se neben Mitgliedern des Heimatvereins „Alter Krug“ - ehrenamtlicher Träger des Schulmuseums - auch zahlreiche ehemalige Leh-rer und Schüler, die sich in angeregten Gesprächen an ihre eigene Schulzeit erin-nerten und nicht mit kriti-schen Anmerkungen zum heute praktizierten Schul-system sparten. Etliche interessant und an-schaulich zusammenge-stellte thematische Wand-tafeln unter anderem zu den Bereichen „Handschrift – ein wertvolles Kulturgut“, „Singen und Musizieren“, „Künstleri-sches Gestalten“ und „Natur-wissenschaften im Unterricht“ zeigen die Entwicklung des Schulwesens von Einst zum Heute. Begleitet werden die informativen Tafeln vor allem von Exponaten, wie sie viele der Besucher noch selbst aus ihrer Schulzeit kennen, zum Beispiel Original-Stundenpläne, Lehr-bücher von der Fibel bis zum Geschichtslesebuch, Mikrosko-

pe und andere technische Uten-silien, wie sie in den naturwis-senschaftlichen Fächern beim Experimentieren zum Einsatz kamen. Auch diverse Zeich-nungen, die einst an der Zos-sener Schule entstanden, sind

ausgestellt. Ehemalige Fachleh-rer erläuterten kompetent die jeweiligen Ausstellungsstücke bzw. Infotafeln, deren Auswahl und Zusammenstellung in der Vorbereitung ein ordentliches Stück Arbeit waren. Nicht nur für heutige Schul-klassen und Lehrer dürfte an-gesichts der unaufhaltsamen Digitalisierungstendenzen gerade auch im Bildungssek-tor ein Besuch der Ausstel-lung besonders spannend und aufschlussreich sein. Friedrich Wilhelm I. hatte im Jahr 1717

in Preußen die Schulpflicht eingeführt. Sein Sohn Friedrich II. gab 1763 im General-Land-Schul-Reglement genaue An-weisungen, wie der Unterricht erfolgen sollte: In der ersten Vormittags-Stunde wird 1. Ein

Lied gesungen, welches der Schulmeister langsam und deutlich vorsagt. 2. Nach dem Gesang wird gebetet. 3. Nach dem Ge-bet wird ein Stück aus dem Katechismus, welches in der Ordnung folgt, erklärt . . . In der dritten Nach-mittags-Stunde wird teils geschrieben, teils gerech-net und Buchstabieren bzw. ABC geübt. In ei-nem Lectionsplan an der Zossener Schule aus dem Jahr 1834 ist nachzulesen, dass noch in drei Klassen-stufen unterrichtet wurde. Unterrichtsfächer in der 3. Klasse (Lernanfänger) wa-ren damals Religion, Le-sen, Schreiben, Rechnen, Deutsch, Kopfrechnen, Gesang und Denkübun-

gen. Später kamen noch Fächer wie Geographie, Biblische Ge-schichte, Zeichnen, Formen-lehre und Geometrie dazu. Den Kleinen Katechismus sollten die Kinder ebenso auswendig be-herrschen wie auch das auf der letzten Seite abgedruckte Kleine und Große Einmaleins. Info: Die Ausstellung „Ene mene Tintenfass . . .“ ist noch bis Ende dieses Jahres zu den Öffnungs-zeiten des Schulmuseums - don-nerstags und sonnabends von 10 bis 12 Uhr - sowie nach vorheri-ger Vereinbarung zu sehen. Wir feiern am

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28. März 2018Seite 2 Stadtblatt

Impressum Stadtblatt Stadt Zossen9. Jahrgang / Ausgabe 3

Herausgeber:Stadt ZossenMarktplatz 2015806 Zossenwww.zossen.de

Amtlicher und redaktioneller Teil:verantwortlich: Die Bürgermeisterin

Anzeigenteil:verantwortlich: Dr. Stephan FischerWochenspiegel Verlagsgesellschaft mbH Potsdam & Co. KG Friedrich-Engels-Straße 24 14473 Potsdam

Herstellung:Märkische Verlags- und Druck-Gesellschaft mbH PotsdamFriedrich-Engels-Straße 2414473 Potsdam

Das Stadtblatt erscheint monatlich und wird kostenlos an die Haus-halte der Stadt Zossen verteilt. Bei Versand sind die Portokosten zu erstatten. Einige Exemplare liegen für Sie im Bürgerbüro der Stadt Zossen bereit. Die nächste Ausgabe erscheint am 25. April 2018.

Sprechzeiten der Verwaltung der

Stadt Zossen(Bürgerbüro)

Montag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr

Dienstag 8 bis 12 Uhr und13 bis 18 Uhr

Mittwoch nur Terminenach Vereinbarung

Donnerstag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr

Freitag 8 bis 12 Uhr

Sonnabend 8 bis 12 Uhr (nur an jedem 1. und 3. Sonnabend im Monat)

Telefonnummern der Verwaltung

Zentrale 03377 / 30 40 0Bürgerbüro 03377 / 30 40 500Fax 03377 / 30 40 762Zentrale Mail: [email protected]

AKTUELL

28. März 2018 Stadtblatt Seite 15

A wie Ausstellung in Z wie Zossen

Zossen. Noch bis zum 6. April 2018 sind Bilder und Zeich-nungen von Susanne Thäsler-

Wollenberg aus Schulzendorf und Horst W. König aus Senzig in der städtischen Galerie im Haus Kirchplatz 7 zu sehen. Der Titel der Ausstellung lautet „Stadt, Land, Stillleben“. Zur Vernissage am 9. März - sie wurde musikalisch umrahmt von Anne-Kristin Polster (Oboe) und Hans Poethko (Gitarre)

- waren rund 80 kunstinteres-sierte Besucher im Galerie-Café erschienen. Sie erlebten einen rundum gelungenen Abend mit einer informativen Laudatio, netten Gesprächen und freilich sehenswerten Ausstellungsob-jekten. (siehe auch unter www.zossen.de/Tourismus/Aktuelle Ausstellungen)

Stadt, Land, Stillleben

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Bürgermeisterin Schreiber: „Null Verständnis für Vandalismus“Verwaltungschefin kündigt harte Konsequenzen für die Täter an

Vom Einmaleins zum Taschenrechner Neue Sonderausstellung mit dem Titel

„Ene mene Tintenfass . . .“ im Zossener Schulmuseum Ständige regionale Ausstellungen

Wanderungen durch die Mark BrandenburgDo. bis So. 10 bis 18 Uhr Waldstadt, Neue Galerie / Gutenbergstraße 1www.teltow-flaeming.de; www.buecherstadt.com

Geschichte der Garnison Zossen - WünsdorfDi. bis So. 10 bis 17 Uhr sowie nach VereinbarungWaldstadt, Garnisonsmuseum / Gutenbergstraße 9www.buecherstadt.dewww.garnisonsmuseum-wuensdorf.de

Der Teltow - Geschichte einer RegionUnsere heimische TierweltSa. und So. 13 bis 16 Uhr sowie nach VereinbarungWünsdorf, Museum des Teltow / Schulstraße 15www.museum.teltow-flaeming.de,

Kulturhof Wünsdorf – ständigwww.kulturhof-wuensdorf.comSa. und So. 10 bis 18 Uhr sowie nach VereinbarungWünsdorf, Adlershorststraße 8www.kulturhof-wuensdorf.com

Schulmuseum ZossenDo. und Sa. 10 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung.Zossen, Schulmuseum / Kirchplatz 7www.heimatverein-zossen.de

Wechselnde regionale Ausstellungen

„Zeichnung & Malerei“ bis 6. April 2018Zeichnungen von Susanne Thäsler und Malerei von Horst W. König

„Landschaftsimpressionen in Aquarell und Öl“ bis 18. Mai 2018Dorothea E. Piper „Elia“ und Jürg Meyerholz aus Ludwigsfelde stellen aus.Vernissage: 7. April, 15 UhrKünstlergespräche möglich: Do 10-12Zossen, Galerie-Café / Kirchplatz 7www.zossen.de

„Ene mene Tintenfass – geh in die Schul‘ und lerne was…“ Einblick in 300 Jahre Schulgeschichte.Öffnungszeiten: Do. und Sa. 10 bis 12 Uhr Zossen, Schulmuseum / Kirchplatz 7www.heimatverein-zossen.de

„Landmaschinenbau in Ost-deutschland gestern & heute“ bis 7. Oktober 2018Ausstellungseröffnung: 17. März, 14 UhrSa. und So. 13 bis 16 Uhr sowie nach VereinbarungWünsdorf, Museum des Teltow / Schulstraße 15www.museum.teltow-flaeming.de

„Als Hobby – leidenschaftlich zeichnen und malen“ bis 23. Juni 2018Ausgewählte Bilder und Zeichnungen von Dr. Hartmut KluckeÖffnungszeiten: Mi. 15 bis 18 Uhr und Sa. 14 bis 17 UhrZossen, Museum „Alter Krug“ / Weinberge 15www.heimatverein-zossen.de

„Rost – Horn – Blech – Farbe“ bis 2. April 2018Tinka Scharsich (Collagen) / Jürgen Scharsich (Malerei)„Neue Arbeiten von Ronald Paris“ bis 17. Juni 2018Zu seinem 85. Geburtstag zeigt Ronald Paris neue Arbeiten.Do. bis So. 10 bis 17 Uhr Waldstadt, Neue Galerie / Gutenbergstraße 1www.teltow-flaeming.de

Mehr Fotos unter www.zossen.de/Bürger/Vereine.

Wünsdorf. Eine Vernetzungs- und Weiterbildungsveranstal-tung für Ortschronisten des Landkreises Teltow-Fläming findet am Sonnabend, dem 21. April 2018, um 10 Uhr im Museum des Teltow in Wünsdorf statt. Darüber hat Museumsleiter Silvio Fischer informiert.

Ortschronisten treffen sich

Im Gespräch mit dem Handwerk

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Zossen. Drei freche Früchtchen – ein Apfel, eine Karotte und ei-ne Kartoffel - bilden die lustigen Maskottchen des diesjährigen Kreiserntefestes Teltow-Flä-ming, das am 6. Oktober 2018 - ein Tag vor dem offiziellen Erntedank - im Zossener Orts-teil Schöneiche stattfindet. Als Ernie Apfel, Lotte Karotte und Olli Knolli werden die drei Figu-ren immer da auftauchen, wenn es um Werbung und Marketing für diesen Höhepunkt in Schö-neiche geht. Nach einem Ide-enwettbewerb hat sich das Fest-komitee einhellig für diese drei freche Früchtchen entschieden. Das Erntefest des Landkreises Teltow-Fläming findet inzwi-schen zum 16. Mal statt. Dies-mal in Schöneiche, einem Orts-teil der Stadt Zossen, der zu Recht den Beinamen Vitamin-dorf trägt und als Gastgeber für einen solchen Höhepunkt im ländlichen Leben bereits aus-giebige Erfahrung hat. Im Jahr 2006 war der Ort schon einmal Ausrichter des Kreiserntefestes und erntete viel Lob für die ge-lungene Organisation des tra-ditionellen Events rund um die Landwirtschaft.

Am Festprogramm für das 16. Kreiserntefest wird schon mächtig gefeilt. Natürlich wird es einen zünftigen, etwa einstündigen Festumzug durch das Dorf geben. Mit viel land-wirtschaftlicher Technik, bun-ten Trachten und Kostümen aus verschiedenen Jahrzehnten so-wie stimmungsvoller musikali-scher Begleitung. Start wird um

11 Uhr sein. Angesagt haben sich zum Fest auch liebe Gäs-te aus dem Delbrücker Stadt-teil Ostenland. Seit der Wende bestehen zwischen den Feu-erwehrleuten aus Ostenland und Schöneiche freundschaft-liche Kontakte. Mitglieder des Tambourcorps Ostenland und des Musikvereins Cäcilia Os-tenland wollen es sich nicht

nehmen lassen, mit musikali-schen Grüßen zum Gelingen des Erntefestes in Schöneiche beizutragen. Das Besondere an diesem Kreiserntefest: Es wird nahezu nahtlos ins diesjähri-ge Schöneicher Oktoberfest übergeleitet. Denn nachdem die zahlreichen Marktstände abgebaut und die Händler mit hoffentlich guten Umsätzen und Eindrücken den Heimweg angetreten haben, geht’s auf der Dorfaue nach bayerischem Vorbild stimmungsvoll mit Blasmusik, Bier und Bratwurst weiter. Höhepunkt des Abends wird schließlich eine beeindru-ckende Lasershow sein.Für die Stadt Zossen, die im vergangenen Jahr den touris-tischen Titel Fläming-Haupt-stadt 2017 tragen durfte, ist es bereits das dritte Mal, dass sie Gastgeberin eines Kreisern-tefestes ist. Zuletzt waren tausende Besucher aus dem Kreis und darüber hinaus im September 2012 im Ortsteil Glienick zu Gast. Diese Erfah-rungen, so Bürgermeisterin Schreiber, wolle man wieder in die Waagschale werfen, um ein tolles Fest zu organisieren.

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28. März 2018Seite 14 Stadtblatt

Ernie Apfel, Lotte Karotte und Olli Knolli werben für das Event am 6. Oktober 2018

Freche Früchtchen fürs 16. Kreiserntefest in Schöneiche

Sprechzeiten der Ortsvorsteher

Glienick: Stefan Christ -jeden 1. Donnerstagim Monat, 17 bis 18 UhrTel.: 03377 / 30 01 89

Horstfelde: Matthias Juricke -jeden 1. Dienstag im Monat,19 bis 20 UhrTel.: 0176 / 63 11 22 04

Lindenbrück: Brigitte Krawczyk -Donnerstag, 17 bis 18 UhrTel.: 033704 / 67 89 97

Schünow: Regina Pankrath -jeden 1. Dienstag im Monatum 18.30 UhrTel.: 0172 / 3 04 33 55

Kallinchen: Reinhard Schulz -Donnerstag, 17 bis 18 UhrTel.: 033769 / 5 02 15

Nächst Neuendorf:Gudrun Timm - jeden2. und 4. Donnerstag,17 bis 18 UhrTel.: 03377 / 30 07 3803377 / 33 44 83

Nunsdorf: Burkhard Degner -Sprechzeiten nachVereinbarungTel.: 0170/2 76 44 16

Schöneiche: Norbert Magasch -Dienstag, 18 bis 19 UhrTel.: 03377 / 3 30 04 15

Wünsdorf:Rolf Freiherr von Lützow -jeden 2. und 4. Donnerstag,17 bis 18.30 UhrTel.: 033702 / 6 08 100160 / 8 47 39 46

Zossen: Andreas Noack -jeden 2. und 4. Mittwoch,17 bis 18.30 UhrTel.: 03377/ 202 94 14

Stadtblatt Seite 328. März 2018

Zossen. So mancher war zu-nächst überrascht, als er am 8. März im Foyer des Rathauses von Mitarbeitern der Stadtver-waltung begrüßt und zunächst freundlich aufgefordert wurde, einmal am großen Glücksrad zu drehen. Jeder Dreh garantiert ein Gewinn – ob Kugelschreiber oder Buch, Parkscheibe oder Jo-Jo, Kaffeetasse oder Regen-cape. Und für jede Frau gab’s anlässlich des Internationalen Frauentags zudem noch extra einen bunten Blumengruß. Fast 150 Primel-Töpfe und Tausend-schönchen wurden an diesem Tag verschenkt, zwischenzeitlich musste sogar nachbestellt wer-den, so groß war der Andrang. Doch damit nicht genug. In dem

renovierten und modern ausge-statten Konferenzraum wurde zu Kaffee und leckerem Kuchen eingeladen. Wer wollte, konnte auch ein Gläschen Sekt trinken und ins Gespräch kommen. Der Grund zum Feiern: Vor genau zehn Jahren wurde das Bürger-büro im Rathaus der Stadt Zos-sen eröffnet. Es hat sich seit dem zum Herzstück und Aushänge-schild der Stadtverwaltung ent-wickelt, ist erster Anlaufpunkt für alle, die ein Anliegen haben oder aber auch eine Beschwerde bzw. Kritik loswerden wollen. An diesem Tag allerdings stan-den bei entspannter Atmosphä-re Lob und Komplimente der zahlreichen Geburtstagsgäste für ihr Bürgerbüro im Vorder-

grund. Es präsentiert sich seit kurzem in neuem, schickem Outfit - dominiert von den Stadtfarben Blau und Grün. Der neu gestaltete Kinderbereich mit Tafel, Bücherecke, Fernseher und bunter Sitzlandschaft wur-de nicht zuletzt von Kindern der Kita „Oertelufer“ sofort begeis-tert erobert. Sie gehörten zu den ersten Gratulanten und freuten sich über die Überraschungsei-er, die es als kleines Dankeschön für die Geburtstagsgrüße gab. Während sich Mädchen und Jungen von Fräulein Ariella lus-tig schminken lassen konnten, zauberte diese auch für Erwach-sene die eine oder andere Figur aus bunten Luftballons. Verstär-kung bekam sie dabei am Nach-mittag von Riesenteddy Thobby, der sich auch als Mitarbeiter des Bürgerbüros versuchte, wobei seine Riesentatzen mehr als nur eine Nummer für die Computer-tastatur waren.Bis 18 Uhr herrschte reges Trei-ben in der unteren Etage des Rathauses. Bürgermeisterin Mi-chaela Schreiber, die am Nach-mittag zusammen mit Ortsvor-steher Andreas Noack die Jubi-läumstorte angeschnitten hatte, bedankte sich schließlich vor allem beim Team des Bürgerbü-

ros, aber auch bei den Mitarbei-tern der Verwaltung, die dieses Jubiläum für die Bürger bestens

vorbereitet hatten und zu einem besonderen Erlebnis haben werden lassen.

Zossen. Stimmungsvolle Landschaftsimpressionen und Tierbilder in Aquarell und Öl stehen im Mittelpunkt einer Gemeinschaftsausstellung der beiden Ludwigsfelder Künstler Dorothea E. Piper - auch unter dem Namen Elia bekannt - und Jürg Meyerholz, die am Sonn-abend, dem 7. April 2018, in der städtischen Galerie in Zos-sen, Haus Kirchplatz 7, eröffnet wird. Die Vernissage findet an diesem Tag um 15 Uhr statt. Die Ausstellung wird bis zum 18. Mai 2018 zu den Öffnungszei-ten des Galerie-Cafés zu sehen sein.Die seit 1980 in Ludwigsfelde wohnende Dorothea Elisabeth Piper wurde in der Lutherstadt Wittenberg geboren und hat sich schon seit ihrer Kindheit für die Malerei begeistert. Die

heute 62-Jährige studierte in Potsdam und arbeitet seit 2002 selbstständig in ihrem „Atelier Elia“ in Ludwigsfelde, wo sie

auch eine Mal- und Zeichen-schule leitet. Zudem ist sie als freie Dozentin für Kunst in der Volkshochschule und der Aka-

demie 2. Lebens-hälfte tätig. Auch Jürg Meyer-holz liebt es seit seiner Jugend zu zeichnen und seine Umwelt malerisch wiederzugeben. Der 54-Jährige wur-de in Wittstock an der Dosse geboren. Seit Januar 2005 ist er aktives Mitglied im Kunstverein Ludwigsfelde. Mo-mentan liegt der Schwerpunkt sei-nes Schaffens nach eigener Aussage in der Ölmalerei.

Landschaftsimpressionen in Aquarell und Öl

Dorothea E. Piper und Jürg Meyerholz stellen ab 7. April 2018 in Zossens städtischer Galerie aus

Auf der Jubiläumsparty gab’s viele KomplimenteZossener feierten zehnjähriges Bestehen ihres Bürgerbüros

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Mehr Fotos unter www.zossen.de/Impressionen.

Olli Knolli, Lotte Karotte und Ernie Apfel sind die Maskottchen des 16. Kreiserntefestes in Schöneiche, das am 6. Oktober 2018 stattfindet.

Zossen. Die Stadtverordneten-versammlung hat am 21. März 2018 nach vorliegender Abwä-gung als Ergebnis aus der Be-wertung der Einwendungen und zusätzlich durchgeführ-ter Gutachten beschlossen, den Entwurf der 1. Änderung des Flächennutzungsplans (FNP) der Stadt Zossen (die Windeignungsflächen betref-fend) offenzulegen. Zuvor war der entsprechende Kriterien-katalog überarbeitet worden, der der Neuermittlung der Konzentrationsflächen für die Windenergienutzung dient. Die Unterlagen zur neu ermit-telten Konzentrationsfläche lagen bis zum 2. Februar 2018 im Rathaus zur Einsicht aus. Es erfolgte eine rege Öffent-lichkeitsbeteiligung und es sind vielfältige Stellungnah-men von Bürgern eingegan-gen. Zur gleichen Zeit wurden die Behörden und Träger öf-

fentlicher Belange beteiligt. Alle eingegangenen Stellung-nahmen wurden zusammen-getragen und sind den Stadt-verordneten als Anlage zur Beschlussvorlage beigefügt worden.Ebenfalls beschlossen wurde auf der Sitzung in Dabendorf die Offenlage des Entwurfs der 2. Änderung des FNP (Siedlung). Die 26 Änderungs-flächen waren bereits im Juli 2017 von den Stadtverordne-ten beschlossen worden, der entsprechende Plan mit der Begründung lag zur Einsicht-nahme öffentlich aus. Insge-samt waren von vier Bürgern Stellungnahmen abgegeben worden. Das Ergebnis der Abwägung aller eingegange-nen Stellungnahmen lag den Stadtverordneten nun in Form des Entwurfs der 2. Än-derung des FNP zur Abstim-mung vor.

Änderungen des FNP beschlossen

Horstfelde. Zu einem Os-terfeuer der besonderen Art wird am 14. April 2018 nach Horstfelde eingeladen. Unge-wöhnlich ist zum einen der späte Termin, der bewusst ge-wählt worden ist, wie Ortsvor-steher Matthias Juricke sagt, um möglichst viele Besucher anzulocken. Zum anderen haben sich die Horstfelder in diesem Jahr etwas Besonde-

res einfallen lassen. Das Holz fürs Osterfeuer soll diesmal in Kaminform gestapelt werden, so dass es ab 19 Uhr richtig kuschelig warm um die rund 4,50 mal 3 Meter große Feu-erstelle wird. Für Musik und das leibliche Wohl ist natür-lich gesorgt. Treffpunkt zum Horstfelder Osterfeuer ist um 18 Uhr auf dem Sportplatz des Ortes.

„Kaminabend“ in Horstfelde

Zossen. Am Sonnabend, dem 14. April 2018, beginnt die dies-jährige Saison des Kraut- und Rübenmarktes auf dem Kirch-platz in Zossen. Wie schon in den vergangenen Jahren bieten Händler auf dem Markt wieder überwiegend regionale Produk-te - vor allem Produkte von Feld und Garten - an. Die Palette der Angebote auf dem Areal an der Dreifaltigkeitskirche reicht unter anderem von Honig und Wein, Pilze und Marmeladen sowie Ku-chen und jede Menge Garten-, Balkon- und Zimmerpflanzen. Insgesamt sind in diesem Jahr vom Betreiber des Kraut- und Rübenmarktes, dem Verein Bil-dung und Aufklärung Zossen (BAZ), wieder sieben Marktta-ge angesetzt, darunter der 7. Oktober 2017. An diesem Tag findet der Markt aus Anlass des Erntedankfestes ausnahmswei-se auf einem Sonntag statt, zu-sammen mit einem Erntedank-

Gottesdienst. Ein zusätzlicher Markt ist am 6. Oktober 2018 im Rahmen des 16. Kreiserntefes-tes in Schöneiche geplant. Dazu müssen allerdings noch konkre-te organisatorische Absprachen getroffen werden.Die Termine 2018 im Überblick:14. April, 12. Mai, 9. Juni, 14. Juli, 11. August, 8. September und 7. Oktober, jeweils in der Zeit von 9 bis 13 Uhr.

Saisonstart für den Kraut- und Rübenmarkt

Telefon (03377) 300770 · www.gaertnerei-wosch.de

Tage deroffenen Tür:

21./22. April 2018

Allen unseren Kundenwünschen wir

ein frohes Osterfest

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Caravanstellplatz WünsdorfDer Bau des Caravanstell-platzes wird zu 75 Prozent gefördert. Der von der Stadt zu tragende Anteil beträgt daher nur zirka 30 000 Euro. Das Ausschreibungsverfahren läuft bereits. Die restlichen Haushaltsmittel können für den Umbau des Gebäudes am Strandbad Wünsdorf eingesetzt werden. Da die Maßnahme am Strandbad Wünsdorf durch den Caravanstellplatz insgesamt als förderfähiges Projekt an-erkannt wurde, können auch hierfür Fördermittel beantragt werden.

Maler- und Instandsetzungsarbeiten2017 wurden Malerarbeiten für den Hort Wünsdorf, die Ki-ta Rappelkiste in Wünsdorf, die Kita Abenteuerland in Glienick, die Kita Aponi in Nächst Neu-endorf, die Kita Bienennest in Schünow, die Kita Pfiffikus in Dabendorf und die Kita Bum-mi in Zossen beauftragt. Alle Malerarbeiten wurden abge-schlossen.

Gesamtschule DabendorfIn den Osterferien erfolgen die Malerarbeiten an zwei Trep-penaufgängen.

Landesentwicklungsplan - HauptstadtregionDerzeit befindet sich der neue Landesentwicklungsplan-Hauptstadtregion (LEP-HR) in der Beteiligung mit allen Behörden. Aus Sicht der Ver-waltung ist die überwiegende Anzahl der Kritikpunkte am LEP-HR aus der ersten Beteili-gungsrunde abgestellt worden. Für die Stadt Zossen kann ich sagen, dass uns mit dem LEP-HR jetzt optimale Entwick-lungsbedingungen zur Verfü-gung stehen. Wir sind nicht nur weiterhin als Mittelzentrum ausgewiesen, sondern die Sied-lungsbeschränkungen in den kleinen Ortsteilen sind dahin-gehend aufgehoben worden, dass wir neue Wohnsiedlungen im Anschluss an Vorhandene ausweisen können. Darüber hinaus sind den Verkehrsach-sen Dresdner Bahn, B 96 und B 246 wichtige Bedeutung für die weitere Entwicklung zu-gewiesen worden, wovon die Stadt Zossen sehr profitieren wird. Die Stellungnahme der

Stadt Zossen zum LEP-HR wird daher positiv ausfallen.

Tempo 30Stand der Bearbeitung des überarbeiteten Antrages vom 17. August 2017 auf Tempo 30 vor sensiblen Bereichen beim Landkreis: Nach Rücksprache mit dem Straßenverkehrsamt des Landkreises Teltow-Flä-ming am 19. März 2018 kann die Bearbeitung der Beschrän-kung der zulässigen Höchst-geschwindigkeit auf Tempo 30 erst im April (nach Ostern) wei-ter bearbeitet werden. Speziell zur Geschwindigkeitsreduzie-rung in der Ortslage Schönei-che wurde mitgeteilt, dass kei-ne Aussage getroffen werden kann. Die Stadtverordneten erhalten als Anlage alle bean-tragten Tempo-30-Bereiche.

Bus 618In Umsetzung des Beschlusses aus der SVV vom 13. Dezember 2017 habe ich alle beteiligten Behörden angeschrieben. Die Antwort vom Land Branden-burg lautet zusammengefasst, dass auf der Buslinie 618 in den Jahren 2016 und 2017 lediglich zirka 29 Fahrgäste pro Fahrt zu verzeichnen waren und daher eine Finanzierung des Landes nicht weiter erfolgen wird. Gleichzeitig wurde mit-geteilt, dass das Land mit dem Landkreis TF in engem Kontakt steht und bereit wäre eine zu-sätzliche finanzielle Unterstüt-zung für die Einrichtung eines PLUS-Busses zu gewähren. Die Antwort des Landkreises lau-tet zusammengefasst, dass die Betreibung der Buslinie durch die Stadt Zossen kein ÖPNV wäre, da es keine „gemein-wirtschaftliche Leistung“ dar-stellt. Vielmehr wäre es eine „umsatzsteuerliche gewerb-liche Verkehrsleistung“, also die Stadt Zossen wäre privater Anbieter im Busmarkt. Für den Landkreis ist das Problem mit der Einrichtung eines PLUS-Busses von Ludwigsfelde nach Potsdam erstmal befriedigend erledigt. Aus beiden Antwor-ten zusammengefasst schlage ich daher vor, das Angebot des Landes zur Mitfinanzierung aufzugreifen und gegenüber dem Landkreis noch einmal eine ganz klare Forderung zur Einrichtung einer PLUS-Bus-Linie aufzumachen. Ich würde

dem Ausschuss Recht, Sicher-heit, Ordnung (RSO) zur nächs-ten Sitzung alle Unterlagen zur Verfügung stellen, um dort eine entsprechende Beschlussvorla-ge vorzubereiten.

BahnquerungDie Bahn AG hat in den vergan-genen Wochen mit der Stadt-verwaltung Gespräche zu den Bahnquerungen Wünsdorf, Zossen und Dabendorf geführt. Für die Bahnquerung Wüns-dorf bleibt es bei dem vorge-sehenen Zeitplan, Realisierung 2019-2022. Die Aufgabe der Stadt wird noch sein, parallel die Gestaltung des Bahnhofs-vorplatzes Wünsdorf und den Ausbau der Friedenstraße zu planen. Für die Bahnquerung Zossen und Dabendorf avisiert die Bahn derzeit eine Bauzeit von 2022-2025. Hierzu sind noch Detailplanungen, ins-besondere zur Gestaltung der Bahnsteige im Bereich Zossen und Dabendorf, erforderlich. Wenn die Stadt Zossen die neuen Straßenverbindungen und damit auch die Bahnque-rungen im Bebauungsplan-verfahren festlegt, würde Zeit gewonnen werden. Sobald mir weitere Informationen zu diesen Bahnquerungen vorlie-gen, möchte ich gerne (wie im Hauptausschuss besprochen) eine gesonderte Beratung (vo-raussichtlich im Mai 2018) mit allen Stadtverordneten durch-führen. Hierzu wird es zuerst eine umfangreicher Informati-on und dann in einzelnen Bera-tungen Diskussionen zur jeder einzelnen Querung geben.

BSR plant Schlackedeponie am Standort SchöneicheIn der Anlage 4 erhalten die Stadtverordneten die Infor-mation zum Vorhaben der BSR am Standort Schöneiche zur Kenntnis. Die erste Stellung-nahme der Stadtverwaltung zu diesem Vorhaben weist ausführlich und deutlich auf die zusätzlichen Belastungen der Bürger in Schöneiche und Kallinchen im Bereich Verkehr, Lärm und Staub hin.

Mautpflicht auf Bundesstraßen ab 2018Lediglich aus der Presse und noch nicht offiziell von einer übergeordneten Behörde ha-be ich die Information, dass

ab 1. Juli 2018 die komplet-te B 96 und die komplette B 246 durch unser Stadtgebiet hindurch LKW-mautpflichtig werden sollen. Einzelheiten sind mir noch nicht bekannt. Wir haben diese abgefragt. Für die Stadt Zossen sind wir der-zeit in der Prüfung, wie es sich mit der Mautpflicht bei Feuer-wehrfahrzeugen und Bauhof-fahrzeugen verhält. Sobald mir weitere Informationen vorlie-gen, werde ich Sie darüber in Kenntnis setzen.

Michaela SchreiberBürgermeisterin

Den kompletten Bericht aus der Verwaltung inklusive Überblick über die Baumaß-nahmen gemäß Beschluss über die Mittelverwendung 2017 finden Sie unter www.zossen.de/Aktuelles Thema.

Zossen. Pünktlich zum zehnjäh-rigen Bestehen des Bürgerbüros im Zossener Rathaus sind nicht nur der Bürobereich selbst und der gegenüberliegende Konfe-renzraum neu gestaltet worden, sondern erhielt auch der kleine Warteraum für Kinder ein alters-gerechtes Outfit. Um bei den Kids erst gar keine Langeweile aufkommen zu lassen, wenn ihre Eltern im Bürgerbüro wich-tige Dinge zu erledigen haben, gibt es die Möglichkeit auf dem TV-Kinderkanal lustige Filme zu schauen, an einer Tafel mit Kreide bunte Bilder zu malen oder aber in der Bücherecke zu schmökern. Auf der kunterbunten Sitzland-schaft kann man bestens rela-xen, so dass die Wartezeit wie im Flug vergeht und sich so manches Kind freut, wenn es bei Mama oder Papa doch einmal etwas länger dauern sollte.

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Seite 4 Stadtblatt Amtsblatt der Stadt Zossen Seite 152. Juni 2010 Stadtblatt Seite 1328. März 2018

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek

Öffnungszeiten

28. März 2018

Romane:Die Geschichte des verlorenen

Kindes / Elena FerranteKaiserschmarrndrama /

Rita FalkPatria / Fernando Aramburu

Schlüssel 17 / Marc RaabeDer Reisende /

Ulrich Alexander BoschwitzSave me / Mona Kasten

Sturm / Uwe LaubGame of Passion / Geneva Lee

Was bleibt, sind wir / Jill SantopoloSachbücher:

Feuer und Zorn / Michael WolffDas Blaue Buch / Erich Kästner

Stille / Erling KaggeHilde / Ildikó von Kürthy

2018 - das andere Jahrbuch / Gerhard Wisnewski

Entlang den Gräben / Navid Kermani

Der vorletzte Samurai / Dennis Gastmann

Der Schattenkrieg / Ronen Bergman

Filme:A cure for wellness

Fifty shades of grey - Gefährliche Liebe

Die HütteGet out

Jugend ohne GottKinderfilme:

Bibi & Tina - Tohuwabohu totalCars 3

Die Häschenschule : Jagd nach dem goldenen Ei

Musik:Concrete and gold /

Foo FightersWorst of Jennifer Rostock /

Jennifer RostockRainbow / Kesha

Good times / Mando DiaoCopyshop / Romano

Bibi & Tina - Tohuwabohu total: der Original-Soundtrack

zum Kinofilm

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Dabendorf. Schüler der Dabendorfer Gesamtschule waren kürzlich mehrere Tage lang zum Skifahren und Snow-boarden in einem Skilager in Südtirol. Nach rund zwölf-stündiger „lustiger Fahrt“, wie die Teilnehmer sagen, kam die Gruppe im Eisacktal an, be-zog Quartier, stärkte sich beim Abendbrot und traf sich dann mit den begleitenden Lehrern zu einer ersten Lagebespre-chung.Alex, einer der Dabendor-fer Schüler, die bei dem Ski-Abenteuer dabei waren, be-richtet für die Schülerzeitung der Geschwister-Scholl-Schule über seine Eindrücke und Er-lebnisse. So gesteht er, dass es ihm in der ersten Nacht nicht so gut ging und er die Befürch-tung hatte, am nächsten Tag gar nicht Ski fahren zu kön-nen. Eine Sorge, die sich am nächsten Tag als unbegründet herausstellen sollte. Zunächst wurden die Mädchen und Jun-gen in verschiedene Gruppen eingeteilt: Fortgeschrittene 1, Fortgeschrittene 2, Ski-Anfän-ger und Snowboard-Anfänger. Alex selbst war, wie er schreibt, unter anderem zusammen mit Jonas und Konstantin in der Gruppe 1 für Fortgeschrittene. Nach dem Frühstück ging es mit dem Bus ins Skigebiet. „Da mussten ja dann auch erstmal alle ihre Skisachen ausleihen.

Ski, Skistöcke, -schuhe und so weiter, außer natürlich die, die selbst welche dabei hatten. Ich habe die Zeit sinnvoll genutzt und mich in der Südtiroler Sonne gesonnt, um meinen Vit-amin D-Speicher aufzutanken. Das tat mir auch ziemlich gut.“Die folgenden Tage liefen laut Alex nahezu identisch ab, abge-

sehen von einigen Höhepunk-ten, wie er in der Schülerzeitung schreibt. Dabei meint er nicht nur den fehlgeschlagenen Ver-such, sich in der Schlange beim Mittagessen vorzudrängeln. Nach einem erfolgreichen Ski-tag wollten sich die Schüler eine Pizza gönnen. Das Prob-lem: Sie hatten nur etwa vier

Minuten Zeit, diese zu bestel-len bis der Bus kam. Das ging allerdings schief. Jonas und Konsti mussten mit den Pizzen zurückgelassen werden. Sie verbrachten dann eine Stunde an der Bushaltestelle, warteten dort auf den nächsten Skibus und brachten dann verspätet die Pizza. Ach ja, und dann gab’s auch noch die Geschich-te, dass Konstantin zuerst seine Handschuhe, später dann auch noch seine Skier in der Gondel vergaß. . . Wie es in dem Bericht in der Schülerzeitung weiter heißt, schneite es am letzten Tag und es war ziemlich windig. Man konnte ungefähr einen Meter weit gucken, der Rest war Schnee. Weil Jonas aber unbedingt ganz hoch wollte, sind die Jungs dann nach oben gefahren. „Wir sind dann den Berg runtergeschlichen, weil man halt wirklich null gesehen hat.“ Jonas und Konsti haben sich dann noch einmal rich-tig hingelegt, ansonsten war nichts Besonderes mehr. Am nächsten Tag ging’s dann früh mit dem Bus nach Hause, wo man gut ankam.Den Wortlaut des Schülerzei-tungsberichts „What happens in the Skilager stays in the Skilager – Aber nicht bei uns . . . Alex plaudert alles aus!“ fin-den Sie unter www.zossen.de/Kids.

Kleines Eldorado für Kids

Folgende Sitzungen städti-scher Gremien finden in den kommenden Wochen statt. Interessierte Bürger sind im jeweils öffentlichen Teil der Sitzung willkommen.

9. April 2018, 19 UhrSitzung des Ausschusses für Recht, Sicherheit und Ord-nung, Rathaus

10. April 2018, 19 UhrSitzung des Ausschusses für Kultur, Tourismus und Lan-desgartenschau, Rathaus

11. April 2018, 19 UhrSitzung des Ausschusses für Bau, Bauleitplanung und Wirtschaftsförderung, Rathaus

18. April 2018, 19 UhrSitzung des Ausschusses für Finanzen, Rathaus

19. April 2018, 19 UhrSitzung des Ausschusses für Soziales, Jugend, Bildung und Sport, Rathaus

26. April 2018, 19 UhrSitzung des Hauptaus-schusses, Rathaus

Aus dem ZossenerSitzungskalender

RechtsanwaltUwe Bamberg

Fischerstraße 10 · 15806 ZossenTel.: 03377 - 33 05 31Fax: 03377 - 33 05 32

Interessengebiete:FamilienrechtArbeitsrecht

StrafrechtVerkehrsrecht

Bußgeldrecht

ZossenStandort am Kirchplatz 2

(03377/30 40 477)Mo, Di, Fr: 13-18 Uhr

Do: 10-19 UhrSa: 10-13 Uhr

WünsdorfStandort im Bürgerhaus 1

(033702 / 60 815)Di, Mi, Do: 14-18 Uhr

Sa: 10-13 UhrBesuchen Sie unsere neue Home-

page: http://zossen.bbopac.de

Auswahl aus den vielen Neuanschaffungen der Bibliotheken im März

Zossen. In der Zeit vom 5. April bis 5. Mai 2018 werden im Bür-gerbüro der Stadtverwaltung die Listenauszüge mit den Bo-denrichtwerten des Landkrei-ses Teltow-Fläming (Stichtag 31. Dezember 2017) öffentlich ausgelegt. Die Einsicht der Unterlagen ist zu den Sprech-zeiten des Bürgerbüros mög-lich. Im Internet werden die Bodenrichtwerte unter BORIS Land Brandenburg durch den Landesbetrieb Landesvermes-sung und Geobasisinformati-on (LGB) zur Ansicht bereitge-stellt.

Listen mitBodenrichtwerten

öffentlich ausgelegt

Zusätzliche Öffnungszeiten

Zossen. Im Monat April ist das Bürgerbüro im Rathaus der Stadt Zossen auch am Sonn-abend, dem 7. April 2018, so-wie am Sonnabend, dem 21. April 2018, jeweils in der Zeit von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Abenteuer im Schnee Dabendorfer berichten in ihrer Schülerzeitung über ein Skilager in Südtirol

Aus dem Bericht der Verwaltung zur Stadtverordnetenversammlung am 21. März 2018

Page 5: STADTBLATT Mitgliederversammlung der … · dem Tag der Bekanntmachung im Ministerium für Wirtschaft und Energie (Haus 6, Zimmer 212) in Potsdam, Heinrich- ... Schwerinallee 29 DG

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28. März 2018Seite 12 Stadtblatt 28. März 2018 Stadtblatt Seite 5

Von der Stadtverordnetenversammlung am 21. März 2018 in Dabendorf

Zossen. Mehrheitlich beschlos-sen wurde am 21. März 2018 auf der Sitzung der Zossener Stadtverordneten der Haus-halt für die Jahre 2018/2019. Bei dem ersten Doppelhaus-halt der Stadt Zossen handelt es sich um ein mehr als 240 Sei-ten umfassendes Planwerk, das unter anderem den Haushalts- und Stellenplan, die geplanten Investitionsmaßnahmen sowie

eine Übersicht über die zu leis-tenden Transferleistungen der Stadt an Bund, Land und Kreis beinhaltet. Einstimmig hatte sich der Finanzausschuss vor dem Hintergrund des Wahl-jahres 2019 vorab für die erst-malige Erstellung eines Dop-pelhaushaltes ausgesprochen. Die wichtigsten Fakten und Zahlen aus dem Doppel-haushalt: Er geht für 2018

von einem Volumen in Höhe von 52 Millionen aus, ein Jahr später sind es sogar 53 Milli-onen Euro. Dennoch ist der Gestaltungsspielraum sehr begrenzt, da die Stadt Zos-sen pro Haushaltsjahr rund 22 Millionen Euro an soge-nannte Transferleistungen an Bund, Land und Kreis abfüh-ren muss. Allein 14,27 Milli-onen Euro werden durch die

an den Landkreis zu zahlende Kreisumlage verschlungen, weitere 2,6 Millionen Euro müssen an das Land als soge-nannte Finanzausgleichsum-lage gezahlt werden. Da nützt es auch nichts, dass Zossen für 2018 und 2019 mit Ein-nahmen aus Gewerbesteuern in Höhe von jeweils 25,5 Milli-onen Euro rechnen kann. Fast die Hälfte davon wird von den

genannten Transferleistungen „aufgefressen“. Um dennoch geplante Inves-titionen und Maßnahmen in den Bereichen Hoch-, Tiefbau, Sportstätten (jeweils 700000 Euro) und Brücken (200 000 Euro) sowie weitere Vorhaben finanzieren zu können, wird die Stadt auch 2018 und 2019 auf ihre Rücklagen zurückgrei-fen müssen.

Sportkalender der Stadt Zossen

14. Zossener Stadtpokal im SkatBürgermeisterin Michaela Schreiber übernimmt

wieder die Schirmherrschaft

Zossen. Bürgermeisterin Mi-chaela Schreiber wird auch in diesem Jahr die Schirmherr-schaft über das vom Skatverein „Grand Hand 98“ ausgerichte-te Turnier um den Zossener Stadtpokal übernehmen. Es findet am Ostermontag, dem 2. April 2018, traditionell in der Sporthalle Dabendorf an der Jägerstraße statt, diesmal zum 14. Mal. Gespielt wird nach der Internationalen Skatordnung. „Mit einer Ausnahme“, erklärt Vereinsvorsitzender Ralf Stroh: „Eingepasst gleich Ramsch“.

Die erste der insgesamt drei Serien zu je 40 Spielen beginnt um 10 Uhr, die zweite gegen 13 Uhr, die dritte ist schließlich für zirka 15.15 Uhr vorgesehen. Das Turnier um den Zossener Stadtpokal ist offen für alle Skatspielerinnen und -spieler. „Eine Anmeldung ist empfeh-lenswert, da die Teilnehmer-zahl aufgrund der Platzkapazi-tät auf 120 begrenzt ist“, so Ralf Stroh. Bei ihm kann man sich nicht nur anmelden, sondern auch Details zum Spielmodus sowie Informationen zu den

Teilnahmebedingungen und Gewinnmöglichkeiten erfra-gen. Anmeldung bis spätestens 31. März 2018 unter 0170/8 01 90 75 oder 033704/70 64 00, per Fax unter 033704/70 64 01 oder per E-Mail an [email protected].

Doppelhaushalt 2018/19 beschlossen

Bereits zum 14. Mal wird um den Zossener Stadtpokal im Skat ge-spielt. Das Turnier findet am 2. April 2018 in Dabendorf statt.

Sporthalle Dabendorf, JägerstraßeVolleyballDamen Landesklasse Süd21. April 10 Uhr MSV Zossen/RelegationHerren II Landesklasse Süd28. April 10 Uhr MSV Zossen/Relegation

Sportforum in DabendorfFußball8. April 10 Uhr SpG Zossen/Glienick-SpG Felgentreu/ Ruhlsdorf/Woltersdorf/Junioren 12 Uhr SpG Zossen/Glienick II-VfB Trebbin II/Junioren 13 Uhr MSV Zossen II-Phönix Wildau 95 II 15 Uhr MSV Zossen I-SV Rangdorf 28 I20. April 10 Uhr SpG Zossen-SG Glienick/Ü50/F-Junioren 11.30 Uhr SpG Zossen/Glienick-FSV 63 Luckenwalde/ G-Junioren 12.30 Uhr SpG Zossen/Glienick-SV Preussen Elsterwerda/ A-Junioren 15 Uhr MSV Zossen-KSV Sperenberg/Alte Herren22. April 9.30 Uhr SpG Zossen/Glienick-Wacker Motzen/Junioren 13 Uhr MSV Zossen II-VfB Trebbin II 15 Uhr MSV Zossen-FSV Admira29. April 13 Uhr MSV Zossen II- Ruhlsdorfer BC II Sportplatz GlienickFußball Herren 1.Kreisklasse2. April 15 Uhr SG Glienick-Grün-Weiß Großbeeren II22. April 15 Uhr SG Glienick-SV Teupitz/Groß Köris II Paul-Schumann-Sporthalle in WünsdorfHandball-Turnier/Spiele14. April 12 Uhr MTV Wünsdorf 1910-SV B.-W. Dahlewitz/wC 14 Uhr MTV Wünsdorf 1910-HV Luckenwalde 09/Frauen 16 Uhr MTV Wünsdorf 1910-Sc Trebbin II/2. Männer 18.30 Uhr MTV Wünsdorf 1910-SV Chemie Guben/ 1. Männer15. April 10 Uhr Ludwigsfelder HC-MTV Wünsdorf 1910/mD 11 Uhr 1. VfL Potsdam II-Hv Luckenwalde 09/mD 12 Uhr Ludwigsfelder HC-HV Luckenwalde 09/mD 13 Uhr MTV Wünsdorf 1910-1. VfL Potsdam II /mD22. April 14 Uhr MTV Wünsdorf 1910-SG Schöneiche/mB 16 Uhr MTV Wünsdorf 1910-SV Lok Rangsdorf/mC28. April 18.30 Uhr MTV Wünsdorf 1910-HSG Schlaubetal- Oderverband/1. Männer

Sportplatz in WünsdorfFußball Landesklasse Ost2. April 14 Uhr MTV Wünsdorf 1910-SV Victoria Seelow II14. April 15 Uhr MTV Wünsdorf 1910-SV Blau-Weiß Markendorf28. April 15 Uhr MTV Wünsdorf 1910-SG 47 Bruchmühle

Sporthalle der Oberschule WünsdorfTischtennis15. April 10 Uhr MTV Wünsdorf 1910-Ludwigsfelder TTC IV29. April 10 Uhr MTV Wünsdorf 1910-SV Lok Rangsdorf

Mehrzweckhalle in MittenwaldeHandballHerren Landesliga22. April 15 Uhr SG Schöneiche-HSV Senftenberg29. April 16 Uhr SG Schöneiche-HC Bad Liebenwerda IIHerren Kreisliga15. April 12 Uhr SG Schöneiche-SSV Falkensee IIB-Jugend15. April 10 Uhr SG Schöneiche-HV Grün-Weiß Werder

Sporthalle über der Feuerwehr in ZossenTischtennis Herren 1. Kreisklasse6. April 19 Uhr 1. TTC Zossen III-SV Fichte Baruth II20. April 19 Uhr 1. TTC Zossen III-SV Klausdorf3. Landesklasse Herren / I. Mannschaft13. April 19 Uhr 1. TTC Zossen –KSV Sperenberg IV27. April 19 Uhr 1. TTC Zossen-Ludwigsfelder TTC IV3. Landesklasse Herren / II. Mannschaft15. April 10 Uhr 1. TTC Zossen II-SV Lok Rangsdorf II

Gaststätte der Sporthalle Dabendorf, JägerstraßeSkat2. April 8 Uhr 14. Zossener Stadtpokal

Wanderungen in Kallinchen22. April 9 Uhr Wanderung: Um den Wünsdorfer See zum Museum des Teltow – bitte anmelden 033769-50269 Treffpunkt: Bushaltestelle/ Bäcker in Kallinchen Infos unter: www.mtv-wuensdorf.de ; www.msv-zossen.de ; www.sg-glienick.de ; www.kallinchen.de ; www.sg-schoeneiche.de

Baumaßnahmen im Bereich TiefbauHaushaltsansatz 2018 - Pauschale für den Tiefbau: 700 000 Euro- Reparaturen 600 000 Euro- Beseitigung von Freileitun-

gen, weitere Mittel 100 000 Euro

Baumaßnahmen im Bereich HochbauHaushaltsansatz 2018 – Pauschale für den Hochbau: 700 000 Euro plus 520 000 Euro Übertrag aus Bereich

Sport-/Außenanlagen- Wartungsverträge und malermäßige Instandset-

zung 500 000 Euro- Dorfgemeinschaftshaus

Nächst Neuendorf, Fassade 30 000 Euro

- Kita Rappelkiste Wünsdorf, Fassade und Schallschutz 240 000 Euro

- Planung Sanierung Kita Bummi (Neubau Hort)

400 000 Euro- Instandhaltung Heimatmu-

seum „Alter Krug“ 50 000 Euro

Baumaßnahmen im Bereich Sportanlagen/

Außenanlagen

Haushaltsansatz 2018: Pauschale für Sport-/Außenanlagen 700 000 Euro abzüglich 520 000 Euro Übertrag für Hochbau - Unterhaltung/Instandhal-

tung aller Sportplätze 100 000 Euro- Außenanlagen Grundschule

Glienick 80 000 Euro

Geplante Mittelverwendung 2018

Bereich TiefbauBaumaßnahmen, die aus dem Jahr 2017 fortgeführt und mit zusätzlichen Mitteln im Haus-halt 2018 abgesichert werden: Bahnquerung Neuhof - 200 000 EuroBereich HochbauBaumaßnahmen, die aus dem Jahr 2017 fortgeführt und mit zusätzlichen Mitteln im Haushalt 2018 abgesichert werden: Kita Schöneiche - 250 000 EuroBaumaßnahmen, die im Haushalt 2018 extra abgesi-chert sind:

Feuerwehr Wünsdorf Eigenanteil für Fördermittel) - 800 000 Euro,Innenstadtsanierung - 620 000 EuroBereich Sportanlagen/AußenanlagenBaumaßnahmen, die aus Haushaltsresten 2017 fortge-führt werden:Nottehafen - 100 000 Euro,Außenanlagen Grundschule Zossen - 350 000 EuroCaravanstellplatz Wünsdorf - 120 000 EuroBaumaßnahmen, die im Haushalt 2018 extra abgesi-chert sind:

Stadtpark Springbrunnen und Rosengarten - 475 000 EuroStrandbad Zesch - 65 000 Euro,Außenanlage Grundschule Zossen, weitere Mittel - 230 000 Euro,Außenanlagen Grundschule Glienick - 50 000 Euro,Burgberg Wünsdorf, Außen-sportanlage - 3 710 000 EuroDer Doppel-Haushaltsent-wurf geht für 2018 von Perso-nalkosten in städtischen Ein-richtungen in Höhe von 14,6 Millionen Euro aus. Für 2019 sind es 14,8 Millionen Euro.

Baumaßnahmen, die im Haushalt 2018 extra abgesichert sind

Zossen. Mehrheitlich haben Zossens Stadtverordnete auf ihrer Sitzung am 21. März 2018 den Entwurf des Bebauungs-planes „Berliner Allee/Gutstedt-straße“ gebilligt und beschlos-sen, diesen für die Öffentlich-keitsbeteiligung von Bürgern und Behörden auszulegen. Die Aufstellung des B-Plans war von den Zossener Stadtverordneten am 5. Oktober 2016 beschlossen worden. Das Plangebiet befindet sich im Zentrum des Ortsteils Wünsdorf. Durch den Träger des Vorhabens ist geplant, dort einen Lebensmittelmarkt als Vollversorger sowie einen Laden – möglicherweise für Tierbedarf – zu errichten. Die Stadtverordneten stellten außerdem die Weichen für die Offenlegung des Beschlussent-wurfes für den Bebauungsplan „Feriencamp Märkischer Weg 53“ in Neuhof. Nachdem der Ortsbeirat Wünsdorf und der Bauausschuss bereits einstim-mig den Entwurf des B-Plans gebilligt hatten, sprach sich nun auch die Stadtverordne-tenversammlung dafür aus. Geplant ist auf der etwa 3470 Quadratmeter großen Fläche ein Feriencamp für Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihrer benachteiligten sozialen bzw. fa-miliären Situation Hilfe und Un-terstützung benötigen und diese hier bekommen sollen. Derzeit befinden sich auf dem Grund-

stück dem Verfall preisgegebene Bungalows, die einst ebenfalls Erholungszwecken dienten. Die vorhandenen Gebäude sollen durch zwei Hauptgebäude mit jeweils mehreren Einzel- und Doppelschlafzimmern, einem Gemeinschaftswohnzimmer und Sanitärräume ersetzt wer-den. Mehrheitlich haben die Stadtver-ordneten auch der Aufstellung der Bebauungspläne "Gewerbe-gebiet Zossen Mitte" in Nächst Neuendorf und „Gewerbegebiet Zossen Nord“ in Dabendorf zu-gestimmt. Das rund 90 Hektar große Areal in Dabendorf soll künftig als Angebotsfläche für Erweiterungen und zur Neuan-siedlung von Gewerbe dienen. Um wie geplant die Ansiedlung von Gewerbe in diesem Bereich zu ermöglichen, muss zunächst Baurecht geschaffen werden, was durch die Aufstellung eines Bebauungsplanes erfolgt. Die Haupterschließung, so heißt es, wird über die „Nordumfahrung Dabendorf“ erfolgen, so dass keine größeren zusätzlichen Belastungen der Anwohner in der näheren Umgebung zu er-warten sind. Grünes Licht gab es auch für die Aufstellung der Bebauungspläne „Siedlung am Wasserfließ“ in der Thomas-Müntzer-Straße in Zossen sowie „Birkenhain“ im Ortsteil Schö-neiche, wo perspektivisch Einfa-milienhäuser entstehen sollen.

Weichen für wichtige Vorhaben gestellt

Nach dem mehrheitlichen Willen der Zossener Stadtverordneten soll der Landkreis Teltow-Fläming aufgefordert werden, so schnell wie möglich einen neuen rechtlichen Vertrag zur Übertragung der Auf-gaben nach dem Kita-Gesetz mit der Stadt Zossen abzuschließen. Die Stadtverordneten haben die

Verwaltung beauftragt, alle Ge-nehmigungen einzuholen, die für die weitere Betreibung der Kita „Villa Kunterbunt“ erforderlich sind. Diese Kita soll an die Kita „Pfiffikus“ angeschlossen und so lange weiter betrieben werden, bis zusätzliche Kapazitäten im Orts-teil Zossen zur Verfügung stehen.

Ab 2018 werden die finanzi-ellen Zuschüsse für Vereine, Heimatpflege und Senioren in allen Ortsteilen angehoben. Diese Entscheidung auf Vor-schlag der Bürgermeisterin ist aufgrund stetig steigender Einwohnerzahlen gefallen.

Nicht zuletzt gibt es auch immer mehr Vereine und es haben sich die Fixkosten für die Organisation von Veran-staltungen erhöht. So können sich die Ortsteile Horstfelde, Nunsdorf, Schünow, Schönei-che, Kallinchen und Linden-

brück auf einen Zuschuss in Höhe von 4500 Euro (bislang 3500 Euro) freuen. Nächst Neuendorf erhält 8000 statt 7000 Euro, Glienick 12 000 statt 10 000 Euro, Wünsdorf 30 000 statt 26 500 und Zossen 33 500 statt 30 000 Euro.

Zuschüsse werden erhöht

+++ KURZ & KNAPP +++

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28. März 2018Seite 6 Stadtblatt Amtsblatt der Stadt Zossen Seite 152. Juni 2010 Stadtblatt Seite 1128. März 2018

Veranstaltungen in der Stadt Zossen

Zossen gratuliert ganz herzlich

Jubilare April

95 Jahre Rosa Neubert OT Wünsdorf, GT Waldstadt 23.4. Elisabeth Arndt OT Wünsdorf 27.4.

92 Jahre Käte Grüneberg OT Wünsdorf 11.4. Gerhard Zschwinzert OT Wünsdorf, GT Neuhof 30.4.

90 Jahre Inge Suter OT Glienick 26.4.

85 Jahre Heinz Proske OT Zossen, GT Dabendorf 5.4. Johannes Poschwald OT Zossen 15.4. Anna Schulz OT Schöneiche 19.4.

80 Jahre Evelin Ramin OT Wünsdorf, GT Waldstadt 4.4. Karl-Heinz Müller OT Zossen 10.4. Ingrid Kurz OT Nächst Neuendorf 12.4. Helmut Käpernick OT Zossen 13.4. Karlheinz Piasta OT Wünsdorf, GT Waldstadt 17.4. Gisela Weinert OT Zossen 23.4. Manfred Seidel OT Wünsdorf 23.4. Willi Eschke OT Wünsdorf, GT Neuhof 24.4. Peter Otte OT Zossen 25.4. Horst Öhlke OT Zossen 29.4. Walentina Friesen OT Wünsdorf, GT Waldstadt 29.4.

75 Jahre Gerald Wawrik OT Zossen 1.4. Dietmar Knorr OT Nächst Neuendorf 2.4. Gisela Wiegand OT Kallinchen 4.4. Roswitha Schönstedt OT Zossen 8.4. Bernd Kietzke OT Zossen 15.4. Ursula Klitschke OT Nunsdorf 17.4. Ilse Freund OT Kallinchen 18.4. Erna Klugmann OT Wünsdorf 19.4. Dorothea Lück OT Zossen 20.4. Peter Otto OT Zossen, GT Dabendorf 22.4. Angelika Grothe OT Schöneiche 30.4.

70 Jahre Christa Ramin OT Schöneiche 8.4. Elfi Ehrreich OT Wünsdorf, GT Waldstadt 13.4. Peter Teßmer OT Wünsdorf, GT Waldstadt 15.4. Alex Trojke OT Zossen 17.4. Gerhard Hartmann OT Wünsdorf 18.4. Brigitte Reisener OT Wünsdorf 23.4. Uwe Pohl OT Wünsdorf 28.4.

Goldene Hochzeit Georg-Heinrich und Ulrike von Eichborn OT Zossen 9.4. Joachim und Waltraud Reichert OT Zossen, GT Dabendorf 11.4. Manfred und Karin Weisheit OT Wünsdorf 11.4.

April2018

29. März 18.30 Uhr Neuhof, Osterfeuer Neuhof auf der Festwiese hinter der Feuerwehr Neuhofer Dorfstraße 25a Infos unter: www.zossen.de

29. März 19 Uhr Glienick, Am Sportplatz Osterfeuer Glienick auf dem Sportplatz Infos unter:www.zossen.de

29. März 19 Uhr Schöneiche, Planstraße Osterfeuer Schöneiche hinter der alten Feuerwehr Infos unter: www.zossen.de

29. März 19 Uhr Schünow, Weg nach Mellensee 5a Osterfeuer Schünow hinter der Feuerwehr Infos unter: www.zossen.de

30. März 20 Uhr Zossen, Nottehafen 4 Comedy im Kulturkraftwerk Emmi & Willnowsky 2018 – Deutschlands Comedy-Duo Nr. 1 präsentiert sein 10. abendfüllendes Programm Infos unter. www.e-werk-zossen.de

31. März 18 Uhr Dabendorf, Triftstraße Osterfeuer Dabendorf hinter dem Dorfanger Infos unter: www.zossen.de

31. März 19:30 Uhr Lindenbrück, Lindenbrücker Osterfeuer Lindenbrück auf der linken Seite der Lindenbrücker Dorfstraße Dorfstraße Richtung Funkenmühle Infos unter: www.zossen.de

31. März 19 Uhr Kallinchen, Am Strandbad Osterfeuer Kallinchen auf dem Gelände des Strandbades Infos unter: www.kallinchen.de

1. April 14 Uhr Kallinchen, Hauptstraße 21 Osterspaziergang zur Eierbahn mit dem Osterhasen und der Ortschronistin Treffpunkt: „Alte Schule“ Infos unter: www.kallinchen.de

1. April 15 Uhr Kallinchen, Zum Berg Ostereierkullern für Groß und Klein auf der Eierbahn Guhringsberg Spiel und Spass mit dem Osterhasen. Infos unter: www.kallinchen.de

5. April 19 Uhr Zossen, Nottehafen 4 Ökofilmtour 2018 im Kulturkraftwerk „Die neuen Kinder von Golzow“ – Kino-Dokumentarfilm, ab Klasse 7. Dem durch die „Kinder von Golzow“ bekannten Brandenburger Dorf gehen die Kinder aus. Um die Schließung der Schule zu verhindern, hat der Bürgermeister Frank Schütz eine Idee: Syrische Flüchtlings- familien mit ihren Kinden sollen nach Golzow ziehen und dem Dorf den dringend benötigten Nachwuchs bringen. Ein Film porträtierte die Famile Sayed Ahmad, die den Neuanfang in Golzow probiert. Infos unter: www.e-werk-zossen.de

7. April 15 Uhr Zossen, Kirchplatz 7 Ausstellungseröffnung im Galerie-Café Dorothea E. Piper „Elia“ und Jürg Meyerholz aus Ludwigsfelde zeigen Aquarelle und Ölbilder. Infos unter:www.zossen.de

13. April 19 Uhr Waldstadt, Gutenbergstraße 5 Militärgeschichtlicher Abend im Bücherstall der Bücher- und Bunkerstadt Sperrzone Murmansk – Wie Rußland seinen militärischen Atomschortt entsorgt. Eine deutsch-russiche Erfolgsgeschichte abseits der herrschenden Rußland-Meinung. Mit Michael Schmidt und seinem Buch zum Thema. Eintritt: 5 Euro Infos unter: www.buecherstadt.com

13. April 14 Uhr Wünsdorf, Am Bürgerhaus 1 Feuerwerk der Kulturen im und um das Bürgerhaus Mit einem bunten, musikalischen, kulinarischen und sportlichen Programm www.drk-flaeming-spreewald.de

14. April 9 – 13 Uhr Zossen, Kirchplatz Kraut- und Rübenmarkt mit regionalen und einheimischen Produkten. Infos unter: www.zossen.de

14. April 10 Uhr Waldstadt, Gutenbergstraße 1 Ausstellungseröffnung in der Neuen Galerie Kunstausstellung zum 85. Geburstag – neue Arbeiten des Künstlers Ronald Paris. Infos unter. www.buecherstadt.com

14. April 18 Uhr Horstfelde, auf dem Sportplatz Osterfeuer in Horstfelde Infos unter: www.zossen.de

21. April 20 Uhr Zossen, Nottehafen 4 Musikkabarett im Kulturkraftwerk Schwarze Grütze präsentiert „Notaufnahme“. In dem nagelneuen Programm des Kabarett-Duos werden keine Hals- und Beinbrüche diagnostiziert, hier geht es eher um unsere geistigen Blutergüsse. Infos unter: www.e-werk-zossen.de

27. April 10 Uhr Zossen, Straße der Befreiung ADAC Berlin-Brandenburg e.V. auf dem Festplatz in Zossen Kostenlose Spur-, Bremsen- und Stoßdämpfer Prüfung für Mitglieder im ADAC Kostenlose Bremsenprüfung für Nicht-Mitglieder www.adac.de 30. April 19 Uhr Wünsdorf, Am Bürgerhaus 1 Tanz in den Mai auf dem Gelände des Bürgerhauses Umzug zum Bürgerhaus ab 19 Uhr: Treffpunkt am Bahnhof Wünsdorf 19.30 Uhr Abbrennen des Maifeuers im Park Infos unter: www.zossen.de

30. April 19 Uhr Kallinchen, Am Strandbad Hexenfest am Sportplatz Viele kleine und große Hexen tanzen um das Feuer bei Musik. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Infos unter: www.kallinchen.de

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Goldene Hochzeit Georg-Heinrich und Ulrike von Eichborn OT Zossen 9.4. Joachim und Waltraud Reichert OT Zossen, GT Dabendorf 11.4. Manfred und Karin Weisheit OT Wünsdorf 11.4.

Ingrid Kurz OT Nächst Neuendorf 12.4. Helmut Käpernick OT Zossen 13.4. Karlheinz Piasta OT Wünsdorf, GT Waldstadt 17.4. Gisela Weinert OT Zossen 23.4. Manfred Seidel OT Wünsdorf 23.4. Willi Eschke OT Wünsdorf, GT Neuhof 24.4. Peter Otte OT Zossen 25.4.

Peter Teßmer OT Wünsdorf, GT Waldstadt 15.4. Alex Trojke OT Zossen 17.4. Gerhard Hartmann OT Wünsdorf 18.4. Brigitte Reisener OT Wünsdorf 23.4. Uwe Pohl OT Wünsdorf 28.4.

Gründonnerstag, 29. März 2018,17 Uhr: Gottesdienst mit Tischabendmahl in der Dreifal-tigkeitskirche Zossen

Karfreitag, 30. März 2018,10.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Dreifaltig-keitskirche Zossen

Karfreitag, 30. März 2018,10.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Wünsdorf

Karfreitag, 30. März 2018, 14 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl im Gemeindezent-rum Schöneiche

Ostersonntag, 1. April 2018,5.30 Uhr: Osternacht mit Os-terfeuer in der Dreifaltigkeits-kirche Zossen

Ostersonntag, 1. April 2018,9.30 Uhr: Andacht zum Oster-sonntag in der Kirche Wünsdorf

Ostersonntag, 1. April 2018,10.30 Uhr: Familien-Gottes-dienst mit Kinderchor in der Dreifaltigkeitskirche Zossen

Ostermontag, 2. April 2018,10.30 Uhr: Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche Zossen

Sonntag, 8. April 2018, 10.30 Uhr: Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche Zossen

Sonntag, 15. April 2018,10.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Dreifaltig-keitskirche Zossen

Sonntag, 15. April 2018,10.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Wünsdorf

Sonntag, 15. April 2018, 14 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl im Gemeindezent-rum Schöneiche

Sonntag, 15. April 2018,17 Uhr: „An Gott zweifeln - An Bach glauben“ - musikalische Lesung mit Antje und Martin Schneider sowie Angela Maria Stoll, Klavier, in der Dreifaltig-keitskirche Zossen

Sonntag, 22. April 2018, 14 Uhr: Gottesdienst zur Vor-stellung Bewerber/in für das Amt des Superintendenten,Pfarrer/in in der Dreifaltig-keitskirche Zossen, anschlie-ßend Gespräch im Gemein-desaal

Sonntag, 29. April 2018,10.30 Uhr: Gemeindesing-Gottesdienst mit allen Chören der Kirchengemeinde und Ein-führung von Pfarrerin Angelika Döpmann in der Dreifaltig-keitskirche Zossen

TERMINE aus dem KIRCHEN-KALENDER

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Zossen. Was macht eine Stadt-verwaltung und wofür sind die Mitarbeiter im Rathaus eigent-lich zuständig? Diese Frage ha-ben sich wahrscheinlich schon viele Bürger gestellt. Viele den-ken meist nur an „Knöllchen verteilen“ oder „Pässe ausstel-len“. Andere wissen aus eigener Erfahrung, dass sie ihren An-trag auf einen Kita-Platz in der Stadtverwaltung stellen oder einen Termin für die Hochzeit vereinbaren können. Doch die Aufgabenvielfalt der jeweiligen Ämter ist wesentlich umfang-reicher als von Außenstehenden gedacht und meist breiter auf-gestellt als in einem „normalen“ Wirtschaftsunternehmen. In loser Folge stellt das Stadtblatt unter dem Motto „Was macht ei-gentlich . . .?“ wichtige Aufgaben-bereiche der Stadtverwaltung vor und berichtet informativ über die Arbeit der Mitarbeiter. Heute: Was macht eigentlich der Wirtschaftsförderer im Rathaus?

Immer wieder stand und steht die Stadt Zossen im Fokus der Wirtschaftsberichterstatter führender Tageszeitungen und Unternehmer-Magazine. Der Grund: Während viele ande-re Kommunen versuchen, mit höheren Gewerbesteuern ihre Kassen zu füllen, hat der He-besatz in der Stadt Zossen seit 2004 die gesetzlich festgelegte Mindesthöhe von 200 Prozent nicht überschritten. „Unsere Kontinuität und Verlässlichkeit als zuverlässiger Partner der Wirtschaft in der Region wird von dieser mit nicht immer selbstverständlicher Standort-treue belohnt. Aber auch be-merkenswerte neue Liaisons mit Unternehmen, die gern nach Zossen kamen und sich hier wohlfühlen, sind entstan-den und haben sich prächtig entwickelt“, betont Bürger-meisterin Michaela Schreiber.Alles gute Gründe, dass in der Stadt Zossen vor Jahren ein ei-genes Sachgebiet Wirtschafts-förderung aufgebaut wurde, dem auch die Bereiche Kultur und Tourismus unterstellt sind. Der Wirtschaftsförderer der Stadt Zossen begleitet unter anderem bereits bestehende Gewerbetreibende, Firmen und

Unternehmen als Lotse und Dienstleister. Aktuell existieren 16 Gewerbegebiete, die sich zum einen durch die Nähe zur

Hauptstadt-Metropole und zum anderen durch die schnel-le Erreichbarkeit der Autobahn auszeichnen. Der Wirtschafts-förderer ist dabei kompetenter Ansprechpartner für Interes-senten, die eine Gewerbean-siedlung im Stadtgebiet von Zossen planen und steht mit Rat und Tat zur Seite - von der Im-mobiliensuche (ob Grundstück, Büro-, Produktions-, Lager- oder Geschäftsflächen) über notwendige Verwaltungswege bis hin zur Vernetzung in der Region. „Als weiter wachsendes Mittelzentrum im Norden des Landkreises Teltow-Fläming haben wir in den vergangenen Jahren mit diversen richtungsweisenden Beschlüssen, Maß-nahmen und Projek-ten den Grundstein für eine erfolgreiche Entwicklung der Stadt gelegt. Nicht zufällig gehört Zossen zu den besonders kinder- und familienfreundlichen Kommunen im Land Brandenburg, zählt zu den Arbeitsmarktbe-reichen mit geringer Arbeitslosigkeit und hat sich auch tou-ristisch weiterentwi-ckelt“, meint die Ver-waltungschefin.Die Stadt gibt sich da-bei allerdings nicht nur mit den beste-

henden verkehrstechnischen Standortvorteilen zufrieden. Sie lockt die Wirtschaft mit ei-nem selbstbestimmten Vorteil an – einer bewusst niedrigen Gewerbesteuer. Der Hebesatz in Zossen liegt seit Jahren - wie oben erwähnt - unverändert bei dem gesetzlich festgeschriebe-nen Mindestsatz von 200 Pro-zent. Das tut der Wirtschaft gut und kommt wiederum der Stadt zugute, weil die Gewerbesteu-ern in den vergangenen Jahren sprudelten wie nie zuvor, wovon auch Land und Kreis in Form von üppigen Umlagen profitie-ren. Die Stadt hat ein stabiles - da mittelständisch gepräg-tes - wirtschaftliches Rückgrat mit einer gesunden Mischung aus hiesigen Traditionsfirmen, regionalen Gründungen und lokalen Niederlassungen über-regionaler Firmen.Zossen ist stolz darauf, auch bundesweit und europäisch bedeutende Unternehmen angesiedelt zu haben. Auch im jüngsten Gewerbegebiet der Stadt, An der Brotfabrik in Wünsdorf, ist längst wirtschaft-liches Leben eingezogen. Ein familiengeführtes mittelstän-disches Unternehmen hat hier investiert. Auch ein lokal ansäs-siger Anbieter steht in den Start-löchern, um ins Gewerbegebiet umzuziehen. Wirtschaftsförderer Dirk Kom-mer, der das Sachgebiet seit fast zwei Jahren leitet, kann aus

eigener Erfahrung bestätigen, dass der Slogan „Zeit ist Geld“ mehr denn je für Unternehmer von Bedeutung ist. Deshalb sei auch der „rundum Service aus einer Hand“ so wichtig, um Unternehmern Arbeit abzu-nehmen, damit diese Zeit für ihr Kerngeschäft gewinnen. Die Bezeichnung dafür ist One-Stop-Agency, d. h. Koordinati-on, Hilfestellung, Beratung und Begleitung der vorgetragenen Anliegen. Es geht darum, Kon-takte zu Entscheidungsgremi-en, Behörden und anderen, notwendigen Einrichtungen herzustellen. Aber auch bei Fragen zu Förder- und Finan-zierungsmöglichkeiten eines Vorhabens oder zur Existenz-gründung ist der Wirtschafts-förderer Ansprechpartner. Da-bei ist die Betreuung kostenlos. Bestreben der Stadtverwaltung ist es, die Ansiedlung von neu-en und die Weiterentwicklung örtlicher Unternehmen zur Schaffung und zum Erhalt von Arbeitsplätzen und zur Stär-kung der Wirtschaftsstruktur zu forcieren. Viel Zeit, Kraft und Geld hat in den vergangenen Jahren aber auch die Entwicklung des ein-heitlich gestalteten städtischen Firmen- bzw. touristischen Leit-systems gekostet, das im Vorjahr weiter ausgebaut worden ist. Verantwortlich auch hierfür die Wirtschaftsförderung. Das Sys-tem besteht unter anderem aus

inzwischen 34 blauen Informationsanlagen in allen Ortsteilen für amt-liche Bekanntmachun-gen und Aktuelles bzw. zum Teil auch für tou-ristische Angaben und Ortsgeschichte wie zum Beispiel vor dem Zos-sener Rathaus oder in Zesch am See, weiteren, zumeist an den Ortsein-gängen wie in Schönei-che oder Neuhof plat-zierten 14 Begrüßungs-anlagen sowie neun für Firmenwerbung vorge-sehene Anlagen. Auch die komplette Ausschil-derung für den Pan-orama-Rundweg, den Zehrensdorfer Rad- und Wanderweg sowie den

historischen Rundweg durch die „Verbotene Stadt“ gehört zum Leitsystem, ebenso die bislang sieben Hinweisschilder in Pultform, wie sie unter ande-rem am Bismarck-Denkmal in Zossen sowie an der Kirche in Glienick stehen. 2017 wurden am Haus der Offiziere in Wald-stadt und am Haus Kirchplatz 7 zwei weitere dieser Schilder aufgestellt. Ebenfalls im Vor-jahr wurde das Parkleitsystem in der Zossener Innenstadt an vier Standorten komplettiert, so dass im Stadtgebiet von Zos-sen und seinen Ortsteilen der-zeit an insgesamt 75 Standor-ten Schild- bzw. Informations-anlagen stehen, die durch 100 sogenannte Fahnenwegweiser bzw. kleinere Pfostenschilder ergänzt werden. Wirtschaftsför-derer Kommer kündigt an, dass in diesem Jahr weitere Schilder hinzukommen werden. Ob größere oder kleinere Maß-nahmen - die Aufgabenpalette der städtischen Wirtschafts-förderung ist weitaus breiter gefächert als allgemeinhin angenommen. Die Verant-wortlichkeiten reichen von A wie Ausschreibung (zum Bei-spiel für die Bewirtschaftung des Bahnhofsgebäudes), B wie Breitband-Internet-Versorgung und C wie Caravanstellplätze im Strandbad Wünsdorf (Pro-jektsteuerung) über M wie Mobilfunk (Stichwort Telekom-Funkmast) bis Z wie Zusam-menarbeit mit der Arbeitsge-meinschaft Wassertourismus. Denn auch für Konzeption und Planung sowie Kontrolle der Unterhaltung von Rad-, Wander- und Wasserwegen ist der Wirtschaftsförderer in der Zossener Stadtverwaltung zuständig. Und weil Klappern bekanntlich zum Handwerk gehört, gilt es auch für die Wirt-schaftsförderung, in der Öf-fentlichkeitsarbeit zu punkten. Jüngstes Beispiel ist der neue Flyer zum Wirtschaftsstandort Zossen sowie die regelmäßige Aktualisierung der Website auf der Internetseite der Stadt Zos-sen. Lesen Sie im April-Stadt-blatt: Was macht eigentlich der Bereich Kultur und Tourismus im Sachgebiet Wirtschaftsför-derung?

Kallinchen. Mitglieder der Zwergenfeuerwehr Kallinchen

trafen sich Ende Februar, um zum Osterfest eine niedliche

Dekoration zu basteln und im zweiten Teil der Veranstaltung über die Gefahren beim Betre-ten von Eisflächen und über das richtige Verhalten im Notfall zu sprechen. Kreativ ging’s aber zunächst im ersten Teil zu. Mit Begeisterung waren die sechs „Zwerge“ beim Kleben und Ausschneiden. Blumentöpfe wurden mit Split aufgefüllt, Steckmasse eingepasst, Füß-chen und Puschelschwanz an-geklebt, die Fellkugel befestigt, eine Blumenwiese gesteckt und fertig war der Osterhase, der sich im Blumentopf versteckt.Wie wichtig es ist, die Gefahren

beim Betreten von Eisflächen zu kennen und daraus richtige Schlussfolgerungen zu ziehen,

kam anschließend zur Sprache. Es wurde über die Bedeutung von Eisstärken informiert und

darüber, was zu tun ist, wenn doch jemand eingebrochen ist. Richtig ist, einen Notruf abset-zen und Hilfe holen. Am besten aber, man betritt als Kind ohne seine Eltern das Eis gar nicht.

Wünsdorf. Die Freiwillige Feu-erwehr Wünsdorf musste im vergangenen Jahr zu insgesamt 427 Einsätzen ausrücken. Wie Wehrführer Silvio von Lützow in seinem unlängst gehaltenen Rechenschaftsbericht 2017 ausführte, bedeutet diese Zahl eine Erhöhung um 217 Einsät-ze, das heißt um mehr als 100 Prozent gegenüber dem Jahr 2016. „In den meisten Fällen“, so von Lützow, „konnte schnell fachgerechte Hilfe geleistet wer-den.“ In 45 Fällen wurden die Kameraden zu Brandeinsätzen alarmiert, darunter sechs Wald- und Flächenbrände sowie 20 Wohnungs- und Gebäude-brände. Das Gros der Einsätze betraf allerdings technische Hilfeleistungen. „25-mal rück-ten wir 2017 zu teils schweren Verkehrsunfällen mit verletzten Personen aus, 359-mal wurden wir zu sonstigen technischen Hilfeleistungen gerufen“, so der Wünsdorfer Wehrführer. Beson-ders die Beseitigung der starken Sturmschäden forderte von den Kameraden viel Zeit- und Kraft-aufwand.Wie aus den statistischen An-gaben weiter hervorgeht, zählte die Wünsdorfer Ortsfeuerwehr zum Stichtag 31. Dezember 2017 116 Kameraden. „Hier-von bereiten sich 37 Kinder und Jugendliche im Alter zwi-schen 6 und 16 Jahren in der Jugend- bzw. Zwergenfeuer-wehr mit großem Eifer auf die zu erwartenden Aufgaben vor“, berichtet Silvio von Lützow. Im Berichtszeitraum seien sieben Kameraden neu aufgenommen sowie drei Kameraden aus der Jugend übernommen worden.

Die Alters- und Ehrenabteilung besteht derzeit aus neun Mit-gliedern. „Diese Abteilung“, so heißt es in dem Bericht, „kümmert sich um Traditions-pflege, trifft sich regelmäßig zum Bowlen, um Körper und Geist fit zu halten, und vertritt uns mehrmals jährlich bei den Militärfahrzeugtreffen und den Teilemärkten in der Waldstadt.“ Durchschnittlich betrachtet konnten die Wünsdorfer mit jeweils elf Kameraden die Ein-sätze bestreiten, zwei weniger als noch 2016. „Im Vergleich zu vielen anderen Feuerwehren im Landkreis ist das aber immer noch eine mehr als beachtli-che Leistung, auf die wir stolz sein können“, betont Silvio von Lützow. Er wies aber zugleich

darauf hin, dass sich angesichts der immer stärkeren Re-duzierung der Einsatzkräfte in benachbar-ten Gemein-den Probleme abzeichnen, denen entge-gengewirkt werden muss. Positiv: Ein Einsatz, inklu-sive der Nach-bereitungszeit, wurde im ver-gangenen Jahr in 62 Minuten abgearbeitet, das sind 26 Mi-nuten weniger als noch 2016.Als „Zeichen der Wertschät-

zung unserer Arbeit und der Verbundenheit mit unserer Feuerwehr“ bezeichnete Silvio von Lützow die Anwesenheit von Bürgermeisterin Michaela Schreiber und Mitgliedern des Wünsdorfer Ortsbeirates auf der gemeinsamen Jahreshaupt-dienstveranstaltung der Feuer-wehren Wünsdorf und Neuhof. Insbesondere bedankte sich von Lützow bei der Feuerwehr Neuhof für die Ausrichtung dieser Veranstaltung. „Die Ka-meraden haben sich mit der Vorbereitung und Ausrichtung große Mühe gegeben. Vielen Dank dafür!“Es gab aber auch kritische Tö-ne in der Rede des Ortswehr-führers: „In punkto Ausbildung muss ich leider erwähnen, dass

aufgrund der Verfehlungen un-serer Landesregierung die ei-gentliche Pflichtaufgabe an der Landesfeuerwehrschule - näm-lich den Bedarf an Lehrgängen abzudecken - nicht erfüllt wer-den kann. Dies stellt auch für uns ein Problem da. So mangelt es mittlerweile an Führungs-kräften. Die Bereitschaft, sich zum Gruppen- oder Zugführer ausbilden zu lassen, ist das eine, die Voraussetzungen mitzubrin-gen das andere, wenn jedoch seit drei oder vier Jahren immer wieder dieselben Meldungen abgegeben werden und der Be-darf nicht gedeckt werden kann, dann stellt sich mir die Frage warum die Feuerwehreinrich-tung ihre Zeit damit verbringt, Lehrgänge durchzuführen, die rechtlich nicht zwingend gefordert und auch nicht not-wendig sind.“ Bei der Vergabe - insbesondere von Führungs-lehrgängen – sei die Feuerwehr Wünsdorf wieder einmal so gut wie nicht berücksichtigt wor-den. „Ich kann nur hoffen, dass wir nicht gerade deshalb an die Grenze unserer Leistungsfähig-keit getrieben werden“, meint Silvio von Lützow und verweist auf die Bedeutung qualifizierter Ausbildung. Um die Einsatzaufgaben er-folgreich zu bewältigen wurden von den Wünsdorfer Kamera-den zahlreiche Lehrgänge im FTZ, an der Landesfeuerwehr-schule und in anderen Bil-dungseinrichtungen besucht. Hinzu kamen 52 Dienstaben-de, 52 Sportdienste, Dienst-beratungen sowie viele, viele Sonderdienste, die sich nicht mehr zählen lassen. Ein großes

zeitliches Opfer erbringen die Kameraden nicht zuletzt, um Löschwasserentnahmestellen im Ort zu überprüfen. „Hier reden wir von knapp 230 Hy-dranten, die jährlich und von elf Brunnen, die halbjährlich geprüft werden“, so der Wehr-führer. Nicht zu vergessen die wöchentlichen Reinigungsar-beiten in und an der Wache, die meist auf einen Sonntag fallen, um einfach eine Grund-ordnung zu halten. „Leider ist es halt so, dass da, wo viel ge-arbeitet wird, auch viel Unord-nung entsteht. Von der Pflege unserer Außenanlagen ganz zu schweigen“, sagt Silvio von Lützow, der sich bei allen akti-ven Kameraden für die gezeig-te Einsatzbereitschaft, für die „enormen Leistungen“ - ob bei den Einsätzen, der Durchfüh-rungen aller anfallenden Aus-bildungseinheiten, Übungen und Arbeiten - bedankt. „Ich hoffe sehr, dass ihr alle auch zukünftig, weiterhin mit so viel Elan und Einsatzbereitschaft bei der Sache seid!“Lob gab es auch dafür, dass es gelungen ist, 2017 einen eige-nen Förderverein zu gründen, nachdem hierzu Gespräche mit der Mannschaft, den Füh-rungskräften und potentiell möglichen Personen geführt worden sind. „Mit Unterstüt-zung ‚unserer‘ Vereinsdamen konnten wir schließlich den Förderverein ins Leben rufen“, so von Lützow. Ziel des Vereins sollte es werden, die Kamerad-schaft zu fördern und zu for-dern und die Kameraden zu entlasten. Erste Erfolge seien schon zu verzeichnen.

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28. März 2018Seite 10 Stadtblatt

Stadtblatt-Serie unter dem Motto „Was macht eigentlich . . ."

In Folge 10 stehen die Aufgaben der Wirtschaftsförderung im Mittelpunkt

Sturmschäden forderten viel Zeit- und KraftaufwandWünsdorfer Feuerwehr rückte im Vorjahr zu insgesamt 427 Einsätzen aus

28. März 2018 Stadtblatt Seite 7

Verdiente Anerkennung für langjährige Wünsdor-fer Feuerwehrmitglieder

Einsätze im Monat Februar 2018

Zossen. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zossen musste im Monat Februar 2018 zu folgenden Einsätzen ausrücken: 1 x Verkehrsunfall - ohne verletzte Person 5 x Tragehilfe 1 x Hilfeleistung - Gas 5 x Türnotöffnung 2 x Verkehrsunfall - mit verletzter Person

3 x Brand - klein 1 x Brand - Pkw 2 x Brand - Gebäude, klein 1 x Brand - Schornstein

Feuerwehrzwerge trafen sich

Page 8: STADTBLATT Mitgliederversammlung der … · dem Tag der Bekanntmachung im Ministerium für Wirtschaft und Energie (Haus 6, Zimmer 212) in Potsdam, Heinrich- ... Schwerinallee 29 DG

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Seite 8 Stadtblatt Stadtblatt Seite 9

Es ist vollbracht! Mit diesen Wor-ten beginnt das Vorwort des Ver-

eins „Am Mühlenfließ“ in dem noch druckfrischen Buch „Lindenbrück – Zeitsplitter der Geschichte“. Ver-einsvorsitzender Rainer Krawczyk legt darin besonders den Bürgern Lindenbrücks diese Historik ans Herz. „Nicht nur, dass sie interes-sant ist und sich gut liest, nein auch der jahrelangen Mühen und des Arbeitsaufwandes wegen, dessen es bedurfte, um sie heute präsentieren zu können“, so Krawczyk. Mit Horst Trauers Initiative vor nunmehr acht Jahren seien die ersten Schritte ge-tan worden, um das für eine Ge-schichte notwendige Archivmateri-al zu beschaffen. „Dazu musste in Bibliotheken gestöbert, alte Schrif-ten entziffert und gesichtet werden. Aber auch Zeitzeugen, zumeist die älteren Bürger, mussten befragt werden, um alles zu erfahren, was 575 Jahre aus einem kleinen Dorf gemacht haben.“ Rainer Krawczyk hebt in diesem Zusammenhang vor allem die inzwischen verstorbenen

Christel Dörendahl und Günther Reichert sowie Klaus Sawitzky her-vor. Er sagt allen Beteiligten, die sich durch die lange Phase der Vorberei-tung und Fertigstellung des Buches nicht entmutigen ließen. „Dieses Ergebnis wäre ohne die unermüdli-chen Bemühungen des Vorstandes des Vereins ‚Am Mühlenfließ‘, das Drängen auf Vollendung des Werkes mit Hilfe eines Historikers sowie die

Unterstützung bei der Fertigstellung durch Bürgermeisterin Michaela Schreiber nicht möglich“, betont Rainer Krawczyk. Sie habe das Pro-jekt gern unterstützt und wünsche allen Geschichtsinteressierten viel Freude bei der Lektüre, so Zossens Bürgermeisterin. „Nachdem die Lindenbrücker Dorfgemeinschaft bereits im Sommer 2017 auf dem inzwischen 10. Lindenblütenfest zusammen mit ihren Gästen das 575-jährige Bestehen des Ortes ge-bührend gefeiert hat, findet das Ju-biläumsjahr mit dem nun vorliegen-den heimatgeschichtlichen Buch einen würdigen Abschluss“, betont Michaela Schreiber. Autor Jens Leder hatte nach eige-ner Aussage im Jahr 2015 das ers-te Mal von Lindenbrück gehört, als er von Lutz Cronenberg, der in Berlin-Lichtenrade lebt und unter anderem Mitglied des Vereins „Am Mühlenfließ“ ist, gefragt wurde, ob er bereit wäre, ein Buch zur Linden-brücker Geschichte zu schreiben. In einem Zeitraum von mehr als einem

Jahr entstand auf der Grundlage der Werkstattpapiere der Arbeitsgruppe des Vereins „Am Mühlenfließ“ und des in Bibliotheken und Archiven re-cherchieren Materials ein lokalhis-torisches Buch aus zwölf Kapiteln, in denen Kultur-, Wirtschafts- und Herrschaftsgeschichte erzählt wer-den. Besonders zu erwähnen seien hier die Rolle von Lindenbrück und Zesch während der Befreiungskriege von 1813 und ein grober Abriss der Zeit des Nationalsozialismus. Wer jetzt neugierig auf das 167 Seiten umfassende, von der Stadt Zossen und dem Verein „Am Müh-lenfließ“ herausgegebene Buch zur Lindenbrücker Geschichte neugie-rig geworden ist, dem sei die Buch-präsentation am 28. April 2018 um 16 Uhr in der Gaststätte „Märkische Traube“ in Zesch am See empfoh-len, zu der auch Autor Jens Leder erwartet wird. Interessen haben ab sofort außerdem die Möglichkeit, das Buch im Bürgerbüro der Stadt-verwaltung Zossen zu kaufen. Es kostet 15 Euro.

Würdiger Abschluss des OrtsjubiläumsVerein „Am Mühlenfließ“ präsentiert das Buch

„Lindenbrück – Zeitsplitter der Geschichte“

Zossen. Die Zahl der beliebten Sou-venirs und Marketing-Artikel mit dem Logo der Stadt Zossen - ein geschwungenes Z - wächst weiter. Neben den im Bürgerbüro bislang erhältlichen Artikeln wie Kugel-

schreiber, Anstecknadeln, Aufkleber, Luftballons, Gassi-Bags, Tassen und Weinglas, Jo-Jos, Regenschirm und Frisbee-Scheiben, Wasserball und vielem anderen mehr gibt es nun auch neue praktische schmutz- und

wasserabweisende Einkaufstaschen mit langen Henkeln, wie es von zahlreichen Bürgern gewünscht wurde. Die Beutel gibt es in den bei-den Stadtfarben Blau und Grün und kosten pro Stück 1,50 Euro.

Weiter im Angebot sind unter anderem auch Parkscheiben, die hilfreiche Notfalldose, Stullen-büchsen, Schlüsselbänder, Pil-lendosen. Siehe auch www.zossen.de.

Von A wie Anstecknadel bis Z wie Zossen-Tasse

Die Stadt Zossen auf einen Blick Neuer Straßenfaltplan bietet Orientierungshilfe im Taschenformat

Das neue Buch „Lindenbrück – Zeitsplitter der Geschichte“ ergänzt ab sofort das Angebot an heimatgeschichtlichen Büchern und Broschüren über die Regi-on, die es im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Zossen zu kaufen gibt.

Zossen. Informativ, übersichtlich und dank seines kompakten For-mats stets griffbereit ist der neue Straßenfaltplan, den die BVB-Ver-lagsgesellschaft mbH nach amtli-chen Unterlagen erstellt hat. Der Plan bietet mit seiner detaillierten kartographischen Darstellung des Stadtgebietes - inklusive eines al-phabetischen Straßenverzeichnis-

ses - sowohl Besuchern als auch Einwohnern eine optimale Orien-tierungshilfe. Viele Unternehmen haben die Gelegenheit genutzt, sich in dieser multimedialen Publikati-on werbewirksam und dauerhaft zu präsentieren. Neben der Druckaus-gabe ist der Plan auch im Internet auf der Homepage der Stadt Zossen unter: www.zossen.de zu finden.

Ein Link führt direkt zur Online-Version des Plans. Zudem besteht eine Verlinkung der Banner aus der Online-Publikation zur Home-page des inserierenden Unterneh-mens. Herausgegeben wurde der Straßenfaltplan von der BVB-Ver-lagsgesellschaft, die seit mehr als 25 Jahren Städte und Kommunen erfolgreich bei der Öffentlichkeits-

arbeit betreut. Die Stadt Zossen und die BVB-Verlagsgesellschaft mbH bedanken sich bei allen beteiligten Unternehmen für die freundliche Unterstützung bei der Umsetzung dieses Projektes.Der Straßenfaltplan ist im Bürger-büro der Stadtverwaltung und in al-len öffentlichen Einrichtungen der Stadt Zossen kostenfrei erhältlich.

Die Zahl der beliebten Sou-venirs und Marketing-Artikel mit dem Logo der Stadt Zossen - ein geschwungenes Z - wächst weiter. Neben den im Bürgerbüro bislang erhältlichen Artikeln wie Kugel-

schreiber, Anstecknadeln, Aufkleber, Luftballons, Gassi-Bags, Tassen und Weinglas, Jo-Jos, Regenschirm und Frisbee-Scheiben, Wasserball und vielem anderen mehr gibt es nun auch neue praktische schmutz- und

wasserabweisende Einkaufstaschen mit langen Henkeln, wie es von zahlreichen Bürgern gewünscht wurde. Die Beutel gibt es in den bei-den Stadtfarben Blau und Grün und kosten pro Stück 1,50 Euro.

Weiter im Angebot sind unter anderem auch Parkscheiben, die hilfreiche Notfalldose, Stullen-büchsen, Schlüsselbänder, Pil-lendosen. Siehe auch www.zossen.de.

Die Stadt Zossen auf einen Blick Neuer Straßenfaltplan bietet Orientierungshilfe im Taschenformat

Informativ, übersichtlich und dank seines kompakten For-mats stets griffbereit ist der neue Straßenfaltplan, den die BVB-Ver-lagsgesellschaft mbH nach amtli-chen Unterlagen erstellt hat. Der Plan bietet mit seiner detaillierten kartographischen Darstellung des Stadtgebietes - inklusive eines al-phabetischen Straßenverzeichnis-

ses - sowohl Besuchern als auch Einwohnern eine optimale Orien-tierungshilfe. Viele Unternehmen haben die Gelegenheit genutzt, sich in dieser multimedialen Publikati-on werbewirksam und dauerhaft zu präsentieren. Neben der Druckaus-gabe ist der Plan auch im Internet auf der Homepage der Stadt Zossen unter: www.zossen.de zu finden.

Ein Link führt direkt zur Online-Version des Plans. Zudem besteht eine Verlinkung der Banner aus der Online-Publikation zur Home-page des inserierenden Unterneh-mens. Herausgegeben wurde der Straßenfaltplan von der BVB-Ver-lagsgesellschaft, die seit mehr als 25 Jahren Städte und Kommunen erfolgreich bei der Öffentlichkeits-

arbeit betreut. Die Stadt Zossen und die BVB-Verlagsgesellschaft mbH bedanken sich bei allen beteiligten Unternehmen für die freundliche Unterstützung bei der Umsetzung dieses Projektes.Der Straßenfaltplan ist im Bürger-büro der Stadtverwaltung und in al-len öffentlichen Einrichtungen der Stadt Zossen kostenfrei erhältlich.

LINDENBRÜCK

ZOSSEN

Page 9: STADTBLATT Mitgliederversammlung der … · dem Tag der Bekanntmachung im Ministerium für Wirtschaft und Energie (Haus 6, Zimmer 212) in Potsdam, Heinrich- ... Schwerinallee 29 DG

Zossen. Was macht eine Stadt-verwaltung und wofür sind die Mitarbeiter im Rathaus eigent-lich zuständig? Diese Frage ha-ben sich wahrscheinlich schon viele Bürger gestellt. Viele den-ken meist nur an „Knöllchen verteilen“ oder „Pässe ausstel-len“. Andere wissen aus eigener Erfahrung, dass sie ihren An-trag auf einen Kita-Platz in der Stadtverwaltung stellen oder einen Termin für die Hochzeit vereinbaren können. Doch die Aufgabenvielfalt der jeweiligen Ämter ist wesentlich umfang-reicher als von Außenstehenden gedacht und meist breiter auf-gestellt als in einem „normalen“ Wirtschaftsunternehmen. In loser Folge stellt das Stadtblatt unter dem Motto „Was macht ei-gentlich . . .?“ wichtige Aufgaben-bereiche der Stadtverwaltung vor und berichtet informativ über die Arbeit der Mitarbeiter. Heute: Was macht eigentlich der Wirtschaftsförderer im Rathaus?

Immer wieder stand und steht die Stadt Zossen im Fokus der Wirtschaftsberichterstatter führender Tageszeitungen und Unternehmer-Magazine. Der Grund: Während viele ande-re Kommunen versuchen, mit höheren Gewerbesteuern ihre Kassen zu füllen, hat der He-besatz in der Stadt Zossen seit 2004 die gesetzlich festgelegte Mindesthöhe von 200 Prozent nicht überschritten. „Unsere Kontinuität und Verlässlichkeit als zuverlässiger Partner der Wirtschaft in der Region wird von dieser mit nicht immer selbstverständlicher Standort-treue belohnt. Aber auch be-merkenswerte neue Liaisons mit Unternehmen, die gern nach Zossen kamen und sich hier wohlfühlen, sind entstan-den und haben sich prächtig entwickelt“, betont Bürger-meisterin Michaela Schreiber.Alles gute Gründe, dass in der Stadt Zossen vor Jahren ein ei-genes Sachgebiet Wirtschafts-förderung aufgebaut wurde, dem auch die Bereiche Kultur und Tourismus unterstellt sind. Der Wirtschaftsförderer der Stadt Zossen begleitet unter anderem bereits bestehende Gewerbetreibende, Firmen und

Unternehmen als Lotse und Dienstleister. Aktuell existieren 16 Gewerbegebiete, die sich zum einen durch die Nähe zur

Hauptstadt-Metropole und zum anderen durch die schnel-le Erreichbarkeit der Autobahn auszeichnen. Der Wirtschafts-förderer ist dabei kompetenter Ansprechpartner für Interes-senten, die eine Gewerbean-siedlung im Stadtgebiet von Zossen planen und steht mit Rat und Tat zur Seite - von der Im-mobiliensuche (ob Grundstück, Büro-, Produktions-, Lager- oder Geschäftsflächen) über notwendige Verwaltungswege bis hin zur Vernetzung in der Region. „Als weiter wachsendes Mittelzentrum im Norden des Landkreises Teltow-Fläming haben wir in den vergangenen Jahren mit diversen richtungsweisenden Beschlüssen, Maß-nahmen und Projek-ten den Grundstein für eine erfolgreiche Entwicklung der Stadt gelegt. Nicht zufällig gehört Zossen zu den besonders kinder- und familienfreundlichen Kommunen im Land Brandenburg, zählt zu den Arbeitsmarktbe-reichen mit geringer Arbeitslosigkeit und hat sich auch tou-ristisch weiterentwi-ckelt“, meint die Ver-waltungschefin.Die Stadt gibt sich da-bei allerdings nicht nur mit den beste-

henden verkehrstechnischen Standortvorteilen zufrieden. Sie lockt die Wirtschaft mit ei-nem selbstbestimmten Vorteil an – einer bewusst niedrigen Gewerbesteuer. Der Hebesatz in Zossen liegt seit Jahren - wie oben erwähnt - unverändert bei dem gesetzlich festgeschriebe-nen Mindestsatz von 200 Pro-zent. Das tut der Wirtschaft gut und kommt wiederum der Stadt zugute, weil die Gewerbesteu-ern in den vergangenen Jahren sprudelten wie nie zuvor, wovon auch Land und Kreis in Form von üppigen Umlagen profitie-ren. Die Stadt hat ein stabiles - da mittelständisch gepräg-tes - wirtschaftliches Rückgrat mit einer gesunden Mischung aus hiesigen Traditionsfirmen, regionalen Gründungen und lokalen Niederlassungen über-regionaler Firmen.Zossen ist stolz darauf, auch bundesweit und europäisch bedeutende Unternehmen angesiedelt zu haben. Auch im jüngsten Gewerbegebiet der Stadt, An der Brotfabrik in Wünsdorf, ist längst wirtschaft-liches Leben eingezogen. Ein familiengeführtes mittelstän-disches Unternehmen hat hier investiert. Auch ein lokal ansäs-siger Anbieter steht in den Start-löchern, um ins Gewerbegebiet umzuziehen. Wirtschaftsförderer Dirk Kom-mer, der das Sachgebiet seit fast zwei Jahren leitet, kann aus

eigener Erfahrung bestätigen, dass der Slogan „Zeit ist Geld“ mehr denn je für Unternehmer von Bedeutung ist. Deshalb sei auch der „rundum Service aus einer Hand“ so wichtig, um Unternehmern Arbeit abzu-nehmen, damit diese Zeit für ihr Kerngeschäft gewinnen. Die Bezeichnung dafür ist One-Stop-Agency, d. h. Koordinati-on, Hilfestellung, Beratung und Begleitung der vorgetragenen Anliegen. Es geht darum, Kon-takte zu Entscheidungsgremi-en, Behörden und anderen, notwendigen Einrichtungen herzustellen. Aber auch bei Fragen zu Förder- und Finan-zierungsmöglichkeiten eines Vorhabens oder zur Existenz-gründung ist der Wirtschafts-förderer Ansprechpartner. Da-bei ist die Betreuung kostenlos. Bestreben der Stadtverwaltung ist es, die Ansiedlung von neu-en und die Weiterentwicklung örtlicher Unternehmen zur Schaffung und zum Erhalt von Arbeitsplätzen und zur Stär-kung der Wirtschaftsstruktur zu forcieren. Viel Zeit, Kraft und Geld hat in den vergangenen Jahren aber auch die Entwicklung des ein-heitlich gestalteten städtischen Firmen- bzw. touristischen Leit-systems gekostet, das im Vorjahr weiter ausgebaut worden ist. Verantwortlich auch hierfür die Wirtschaftsförderung. Das Sys-tem besteht unter anderem aus

inzwischen 34 blauen Informationsanlagen in allen Ortsteilen für amt-liche Bekanntmachun-gen und Aktuelles bzw. zum Teil auch für tou-ristische Angaben und Ortsgeschichte wie zum Beispiel vor dem Zos-sener Rathaus oder in Zesch am See, weiteren, zumeist an den Ortsein-gängen wie in Schönei-che oder Neuhof plat-zierten 14 Begrüßungs-anlagen sowie neun für Firmenwerbung vorge-sehene Anlagen. Auch die komplette Ausschil-derung für den Pan-orama-Rundweg, den Zehrensdorfer Rad- und Wanderweg sowie den

historischen Rundweg durch die „Verbotene Stadt“ gehört zum Leitsystem, ebenso die bislang sieben Hinweisschilder in Pultform, wie sie unter ande-rem am Bismarck-Denkmal in Zossen sowie an der Kirche in Glienick stehen. 2017 wurden am Haus der Offiziere in Wald-stadt und am Haus Kirchplatz 7 zwei weitere dieser Schilder aufgestellt. Ebenfalls im Vor-jahr wurde das Parkleitsystem in der Zossener Innenstadt an vier Standorten komplettiert, so dass im Stadtgebiet von Zos-sen und seinen Ortsteilen der-zeit an insgesamt 75 Standor-ten Schild- bzw. Informations-anlagen stehen, die durch 100 sogenannte Fahnenwegweiser bzw. kleinere Pfostenschilder ergänzt werden. Wirtschaftsför-derer Kommer kündigt an, dass in diesem Jahr weitere Schilder hinzukommen werden. Ob größere oder kleinere Maß-nahmen - die Aufgabenpalette der städtischen Wirtschafts-förderung ist weitaus breiter gefächert als allgemeinhin angenommen. Die Verant-wortlichkeiten reichen von A wie Ausschreibung (zum Bei-spiel für die Bewirtschaftung des Bahnhofsgebäudes), B wie Breitband-Internet-Versorgung und C wie Caravanstellplätze im Strandbad Wünsdorf (Pro-jektsteuerung) über M wie Mobilfunk (Stichwort Telekom-Funkmast) bis Z wie Zusam-menarbeit mit der Arbeitsge-meinschaft Wassertourismus. Denn auch für Konzeption und Planung sowie Kontrolle der Unterhaltung von Rad-, Wander- und Wasserwegen ist der Wirtschaftsförderer in der Zossener Stadtverwaltung zuständig. Und weil Klappern bekanntlich zum Handwerk gehört, gilt es auch für die Wirt-schaftsförderung, in der Öf-fentlichkeitsarbeit zu punkten. Jüngstes Beispiel ist der neue Flyer zum Wirtschaftsstandort Zossen sowie die regelmäßige Aktualisierung der Website auf der Internetseite der Stadt Zos-sen. Lesen Sie im April-Stadt-blatt: Was macht eigentlich der Bereich Kultur und Tourismus im Sachgebiet Wirtschaftsför-derung?

Kallinchen. Mitglieder der Zwergenfeuerwehr Kallinchen

trafen sich Ende Februar, um zum Osterfest eine niedliche

Dekoration zu basteln und im zweiten Teil der Veranstaltung über die Gefahren beim Betre-ten von Eisflächen und über das richtige Verhalten im Notfall zu sprechen. Kreativ ging’s aber zunächst im ersten Teil zu. Mit Begeisterung waren die sechs „Zwerge“ beim Kleben und Ausschneiden. Blumentöpfe wurden mit Split aufgefüllt, Steckmasse eingepasst, Füß-chen und Puschelschwanz an-geklebt, die Fellkugel befestigt, eine Blumenwiese gesteckt und fertig war der Osterhase, der sich im Blumentopf versteckt.Wie wichtig es ist, die Gefahren

beim Betreten von Eisflächen zu kennen und daraus richtige Schlussfolgerungen zu ziehen,

kam anschließend zur Sprache. Es wurde über die Bedeutung von Eisstärken informiert und

darüber, was zu tun ist, wenn doch jemand eingebrochen ist. Richtig ist, einen Notruf abset-zen und Hilfe holen. Am besten aber, man betritt als Kind ohne seine Eltern das Eis gar nicht.

Wünsdorf. Die Freiwillige Feu-erwehr Wünsdorf musste im vergangenen Jahr zu insgesamt 427 Einsätzen ausrücken. Wie Wehrführer Silvio von Lützow in seinem unlängst gehaltenen Rechenschaftsbericht 2017 ausführte, bedeutet diese Zahl eine Erhöhung um 217 Einsät-ze, das heißt um mehr als 100 Prozent gegenüber dem Jahr 2016. „In den meisten Fällen“, so von Lützow, „konnte schnell fachgerechte Hilfe geleistet wer-den.“ In 45 Fällen wurden die Kameraden zu Brandeinsätzen alarmiert, darunter sechs Wald- und Flächenbrände sowie 20 Wohnungs- und Gebäude-brände. Das Gros der Einsätze betraf allerdings technische Hilfeleistungen. „25-mal rück-ten wir 2017 zu teils schweren Verkehrsunfällen mit verletzten Personen aus, 359-mal wurden wir zu sonstigen technischen Hilfeleistungen gerufen“, so der Wünsdorfer Wehrführer. Beson-ders die Beseitigung der starken Sturmschäden forderte von den Kameraden viel Zeit- und Kraft-aufwand.Wie aus den statistischen An-gaben weiter hervorgeht, zählte die Wünsdorfer Ortsfeuerwehr zum Stichtag 31. Dezember 2017 116 Kameraden. „Hier-von bereiten sich 37 Kinder und Jugendliche im Alter zwi-schen 6 und 16 Jahren in der Jugend- bzw. Zwergenfeuer-wehr mit großem Eifer auf die zu erwartenden Aufgaben vor“, berichtet Silvio von Lützow. Im Berichtszeitraum seien sieben Kameraden neu aufgenommen sowie drei Kameraden aus der Jugend übernommen worden.

Die Alters- und Ehrenabteilung besteht derzeit aus neun Mit-gliedern. „Diese Abteilung“, so heißt es in dem Bericht, „kümmert sich um Traditions-pflege, trifft sich regelmäßig zum Bowlen, um Körper und Geist fit zu halten, und vertritt uns mehrmals jährlich bei den Militärfahrzeugtreffen und den Teilemärkten in der Waldstadt.“ Durchschnittlich betrachtet konnten die Wünsdorfer mit jeweils elf Kameraden die Ein-sätze bestreiten, zwei weniger als noch 2016. „Im Vergleich zu vielen anderen Feuerwehren im Landkreis ist das aber immer noch eine mehr als beachtli-che Leistung, auf die wir stolz sein können“, betont Silvio von Lützow. Er wies aber zugleich

darauf hin, dass sich angesichts der immer stärkeren Re-duzierung der Einsatzkräfte in benachbar-ten Gemein-den Probleme abzeichnen, denen entge-gengewirkt werden muss. Positiv: Ein Einsatz, inklu-sive der Nach-bereitungszeit, wurde im ver-gangenen Jahr in 62 Minuten abgearbeitet, das sind 26 Mi-nuten weniger als noch 2016.Als „Zeichen der Wertschät-

zung unserer Arbeit und der Verbundenheit mit unserer Feuerwehr“ bezeichnete Silvio von Lützow die Anwesenheit von Bürgermeisterin Michaela Schreiber und Mitgliedern des Wünsdorfer Ortsbeirates auf der gemeinsamen Jahreshaupt-dienstveranstaltung der Feuer-wehren Wünsdorf und Neuhof. Insbesondere bedankte sich von Lützow bei der Feuerwehr Neuhof für die Ausrichtung dieser Veranstaltung. „Die Ka-meraden haben sich mit der Vorbereitung und Ausrichtung große Mühe gegeben. Vielen Dank dafür!“Es gab aber auch kritische Tö-ne in der Rede des Ortswehr-führers: „In punkto Ausbildung muss ich leider erwähnen, dass

aufgrund der Verfehlungen un-serer Landesregierung die ei-gentliche Pflichtaufgabe an der Landesfeuerwehrschule - näm-lich den Bedarf an Lehrgängen abzudecken - nicht erfüllt wer-den kann. Dies stellt auch für uns ein Problem da. So mangelt es mittlerweile an Führungs-kräften. Die Bereitschaft, sich zum Gruppen- oder Zugführer ausbilden zu lassen, ist das eine, die Voraussetzungen mitzubrin-gen das andere, wenn jedoch seit drei oder vier Jahren immer wieder dieselben Meldungen abgegeben werden und der Be-darf nicht gedeckt werden kann, dann stellt sich mir die Frage warum die Feuerwehreinrich-tung ihre Zeit damit verbringt, Lehrgänge durchzuführen, die rechtlich nicht zwingend gefordert und auch nicht not-wendig sind.“ Bei der Vergabe - insbesondere von Führungs-lehrgängen – sei die Feuerwehr Wünsdorf wieder einmal so gut wie nicht berücksichtigt wor-den. „Ich kann nur hoffen, dass wir nicht gerade deshalb an die Grenze unserer Leistungsfähig-keit getrieben werden“, meint Silvio von Lützow und verweist auf die Bedeutung qualifizierter Ausbildung. Um die Einsatzaufgaben er-folgreich zu bewältigen wurden von den Wünsdorfer Kamera-den zahlreiche Lehrgänge im FTZ, an der Landesfeuerwehr-schule und in anderen Bil-dungseinrichtungen besucht. Hinzu kamen 52 Dienstaben-de, 52 Sportdienste, Dienst-beratungen sowie viele, viele Sonderdienste, die sich nicht mehr zählen lassen. Ein großes

zeitliches Opfer erbringen die Kameraden nicht zuletzt, um Löschwasserentnahmestellen im Ort zu überprüfen. „Hier reden wir von knapp 230 Hy-dranten, die jährlich und von elf Brunnen, die halbjährlich geprüft werden“, so der Wehr-führer. Nicht zu vergessen die wöchentlichen Reinigungsar-beiten in und an der Wache, die meist auf einen Sonntag fallen, um einfach eine Grund-ordnung zu halten. „Leider ist es halt so, dass da, wo viel ge-arbeitet wird, auch viel Unord-nung entsteht. Von der Pflege unserer Außenanlagen ganz zu schweigen“, sagt Silvio von Lützow, der sich bei allen akti-ven Kameraden für die gezeig-te Einsatzbereitschaft, für die „enormen Leistungen“ - ob bei den Einsätzen, der Durchfüh-rungen aller anfallenden Aus-bildungseinheiten, Übungen und Arbeiten - bedankt. „Ich hoffe sehr, dass ihr alle auch zukünftig, weiterhin mit so viel Elan und Einsatzbereitschaft bei der Sache seid!“Lob gab es auch dafür, dass es gelungen ist, 2017 einen eige-nen Förderverein zu gründen, nachdem hierzu Gespräche mit der Mannschaft, den Füh-rungskräften und potentiell möglichen Personen geführt worden sind. „Mit Unterstüt-zung ‚unserer‘ Vereinsdamen konnten wir schließlich den Förderverein ins Leben rufen“, so von Lützow. Ziel des Vereins sollte es werden, die Kamerad-schaft zu fördern und zu for-dern und die Kameraden zu entlasten. Erste Erfolge seien schon zu verzeichnen.

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28. März 2018Seite 10 Stadtblatt

Stadtblatt-Serie unter dem Motto „Was macht eigentlich . . ."

In Folge 10 stehen die Aufgaben der Wirtschaftsförderung im Mittelpunkt

Sturmschäden forderten viel Zeit- und KraftaufwandWünsdorfer Feuerwehr rückte im Vorjahr zu insgesamt 427 Einsätzen aus

28. März 2018 Stadtblatt Seite 7

Verdiente Anerkennung für langjährige Wünsdor-fer Feuerwehrmitglieder

Einsätze im Monat Februar 2018

Zossen. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zossen musste im Monat Februar 2018 zu folgenden Einsätzen ausrücken: 1 x Verkehrsunfall - ohne verletzte Person 5 x Tragehilfe 1 x Hilfeleistung - Gas 5 x Türnotöffnung 2 x Verkehrsunfall - mit verletzter Person

3 x Brand - klein 1 x Brand - Pkw 2 x Brand - Gebäude, klein 1 x Brand - Schornstein

Feuerwehrzwerge trafen sich

Page 10: STADTBLATT Mitgliederversammlung der … · dem Tag der Bekanntmachung im Ministerium für Wirtschaft und Energie (Haus 6, Zimmer 212) in Potsdam, Heinrich- ... Schwerinallee 29 DG

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28. März 2018Seite 6 Stadtblatt Amtsblatt der Stadt Zossen Seite 152. Juni 2010 Stadtblatt Seite 1128. März 2018

Veranstaltungen in der Stadt Zossen

Zossen gratuliert ganz herzlich

Jubilare April

95 Jahre Rosa Neubert OT Wünsdorf, GT Waldstadt 23.4. Elisabeth Arndt OT Wünsdorf 27.4.

92 Jahre Käte Grüneberg OT Wünsdorf 11.4. Gerhard Zschwinzert OT Wünsdorf, GT Neuhof 30.4.

90 Jahre Inge Suter OT Glienick 26.4.

85 Jahre Heinz Proske OT Zossen, GT Dabendorf 5.4. Johannes Poschwald OT Zossen 15.4. Anna Schulz OT Schöneiche 19.4.

80 Jahre Evelin Ramin OT Wünsdorf, GT Waldstadt 4.4. Karl-Heinz Müller OT Zossen 10.4. Ingrid Kurz OT Nächst Neuendorf 12.4. Helmut Käpernick OT Zossen 13.4. Karlheinz Piasta OT Wünsdorf, GT Waldstadt 17.4. Gisela Weinert OT Zossen 23.4. Manfred Seidel OT Wünsdorf 23.4. Willi Eschke OT Wünsdorf, GT Neuhof 24.4. Peter Otte OT Zossen 25.4. Horst Öhlke OT Zossen 29.4. Walentina Friesen OT Wünsdorf, GT Waldstadt 29.4.

75 Jahre Gerald Wawrik OT Zossen 1.4. Dietmar Knorr OT Nächst Neuendorf 2.4. Gisela Wiegand OT Kallinchen 4.4. Roswitha Schönstedt OT Zossen 8.4. Bernd Kietzke OT Zossen 15.4. Ursula Klitschke OT Nunsdorf 17.4. Ilse Freund OT Kallinchen 18.4. Erna Klugmann OT Wünsdorf 19.4. Dorothea Lück OT Zossen 20.4. Peter Otto OT Zossen, GT Dabendorf 22.4. Angelika Grothe OT Schöneiche 30.4.

70 Jahre Christa Ramin OT Schöneiche 8.4. Elfi Ehrreich OT Wünsdorf, GT Waldstadt 13.4. Peter Teßmer OT Wünsdorf, GT Waldstadt 15.4. Alex Trojke OT Zossen 17.4. Gerhard Hartmann OT Wünsdorf 18.4. Brigitte Reisener OT Wünsdorf 23.4. Uwe Pohl OT Wünsdorf 28.4.

Goldene Hochzeit Georg-Heinrich und Ulrike von Eichborn OT Zossen 9.4. Joachim und Waltraud Reichert OT Zossen, GT Dabendorf 11.4. Manfred und Karin Weisheit OT Wünsdorf 11.4.

April2018

29. März 18.30 Uhr Neuhof, Osterfeuer Neuhof auf der Festwiese hinter der Feuerwehr Neuhofer Dorfstraße 25a Infos unter: www.zossen.de

29. März 19 Uhr Glienick, Am Sportplatz Osterfeuer Glienick auf dem Sportplatz Infos unter:www.zossen.de

29. März 19 Uhr Schöneiche, Planstraße Osterfeuer Schöneiche hinter der alten Feuerwehr Infos unter: www.zossen.de

29. März 19 Uhr Schünow, Weg nach Mellensee 5a Osterfeuer Schünow hinter der Feuerwehr Infos unter: www.zossen.de

30. März 20 Uhr Zossen, Nottehafen 4 Comedy im Kulturkraftwerk Emmi & Willnowsky 2018 – Deutschlands Comedy-Duo Nr. 1 präsentiert sein 10. abendfüllendes Programm Infos unter. www.e-werk-zossen.de

31. März 18 Uhr Dabendorf, Triftstraße Osterfeuer Dabendorf hinter dem Dorfanger Infos unter: www.zossen.de

31. März 19:30 Uhr Lindenbrück, Lindenbrücker Osterfeuer Lindenbrück auf der linken Seite der Lindenbrücker Dorfstraße Dorfstraße Richtung Funkenmühle Infos unter: www.zossen.de

31. März 19 Uhr Kallinchen, Am Strandbad Osterfeuer Kallinchen auf dem Gelände des Strandbades Infos unter: www.kallinchen.de

1. April 14 Uhr Kallinchen, Hauptstraße 21 Osterspaziergang zur Eierbahn mit dem Osterhasen und der Ortschronistin Treffpunkt: „Alte Schule“ Infos unter: www.kallinchen.de

1. April 15 Uhr Kallinchen, Zum Berg Ostereierkullern für Groß und Klein auf der Eierbahn Guhringsberg Spiel und Spass mit dem Osterhasen. Infos unter: www.kallinchen.de

5. April 19 Uhr Zossen, Nottehafen 4 Ökofilmtour 2018 im Kulturkraftwerk „Die neuen Kinder von Golzow“ – Kino-Dokumentarfilm, ab Klasse 7. Dem durch die „Kinder von Golzow“ bekannten Brandenburger Dorf gehen die Kinder aus. Um die Schließung der Schule zu verhindern, hat der Bürgermeister Frank Schütz eine Idee: Syrische Flüchtlings- familien mit ihren Kinden sollen nach Golzow ziehen und dem Dorf den dringend benötigten Nachwuchs bringen. Ein Film porträtierte die Famile Sayed Ahmad, die den Neuanfang in Golzow probiert. Infos unter: www.e-werk-zossen.de

7. April 15 Uhr Zossen, Kirchplatz 7 Ausstellungseröffnung im Galerie-Café Dorothea E. Piper „Elia“ und Jürg Meyerholz aus Ludwigsfelde zeigen Aquarelle und Ölbilder. Infos unter:www.zossen.de

13. April 19 Uhr Waldstadt, Gutenbergstraße 5 Militärgeschichtlicher Abend im Bücherstall der Bücher- und Bunkerstadt Sperrzone Murmansk – Wie Rußland seinen militärischen Atomschortt entsorgt. Eine deutsch-russiche Erfolgsgeschichte abseits der herrschenden Rußland-Meinung. Mit Michael Schmidt und seinem Buch zum Thema. Eintritt: 5 Euro Infos unter: www.buecherstadt.com

13. April 14 Uhr Wünsdorf, Am Bürgerhaus 1 Feuerwerk der Kulturen im und um das Bürgerhaus Mit einem bunten, musikalischen, kulinarischen und sportlichen Programm www.drk-flaeming-spreewald.de

14. April 9 – 13 Uhr Zossen, Kirchplatz Kraut- und Rübenmarkt mit regionalen und einheimischen Produkten. Infos unter: www.zossen.de

14. April 10 Uhr Waldstadt, Gutenbergstraße 1 Ausstellungseröffnung in der Neuen Galerie Kunstausstellung zum 85. Geburstag – neue Arbeiten des Künstlers Ronald Paris. Infos unter. www.buecherstadt.com

14. April 18 Uhr Horstfelde, auf dem Sportplatz Osterfeuer in Horstfelde Infos unter: www.zossen.de

21. April 20 Uhr Zossen, Nottehafen 4 Musikkabarett im Kulturkraftwerk Schwarze Grütze präsentiert „Notaufnahme“. In dem nagelneuen Programm des Kabarett-Duos werden keine Hals- und Beinbrüche diagnostiziert, hier geht es eher um unsere geistigen Blutergüsse. Infos unter: www.e-werk-zossen.de

27. April 10 Uhr Zossen, Straße der Befreiung ADAC Berlin-Brandenburg e.V. auf dem Festplatz in Zossen Kostenlose Spur-, Bremsen- und Stoßdämpfer Prüfung für Mitglieder im ADAC Kostenlose Bremsenprüfung für Nicht-Mitglieder www.adac.de 30. April 19 Uhr Wünsdorf, Am Bürgerhaus 1 Tanz in den Mai auf dem Gelände des Bürgerhauses Umzug zum Bürgerhaus ab 19 Uhr: Treffpunkt am Bahnhof Wünsdorf 19.30 Uhr Abbrennen des Maifeuers im Park Infos unter: www.zossen.de

30. April 19 Uhr Kallinchen, Am Strandbad Hexenfest am Sportplatz Viele kleine und große Hexen tanzen um das Feuer bei Musik. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Infos unter: www.kallinchen.de

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Peter Teßmer OT Wünsdorf, GT Waldstadt 15.4. Alex Trojke OT Zossen 17.4. Gerhard Hartmann OT Wünsdorf 18.4. Brigitte Reisener OT Wünsdorf 23.4. Uwe Pohl OT Wünsdorf 28.4.

Gründonnerstag, 29. März 2018,17 Uhr: Gottesdienst mit Tischabendmahl in der Dreifal-tigkeitskirche Zossen

Karfreitag, 30. März 2018,10.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Dreifaltig-keitskirche Zossen

Karfreitag, 30. März 2018,10.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Wünsdorf

Karfreitag, 30. März 2018, 14 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl im Gemeindezent-rum Schöneiche

Ostersonntag, 1. April 2018,5.30 Uhr: Osternacht mit Os-terfeuer in der Dreifaltigkeits-kirche Zossen

Ostersonntag, 1. April 2018,9.30 Uhr: Andacht zum Oster-sonntag in der Kirche Wünsdorf

Ostersonntag, 1. April 2018,10.30 Uhr: Familien-Gottes-dienst mit Kinderchor in der Dreifaltigkeitskirche Zossen

Ostermontag, 2. April 2018,10.30 Uhr: Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche Zossen

Sonntag, 8. April 2018, 10.30 Uhr: Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche Zossen

Sonntag, 15. April 2018,10.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Dreifaltig-keitskirche Zossen

Sonntag, 15. April 2018,10.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Wünsdorf

Sonntag, 15. April 2018, 14 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl im Gemeindezent-rum Schöneiche

Sonntag, 15. April 2018,17 Uhr: „An Gott zweifeln - An Bach glauben“ - musikalische Lesung mit Antje und Martin Schneider sowie Angela Maria Stoll, Klavier, in der Dreifaltig-keitskirche Zossen

Sonntag, 22. April 2018, 14 Uhr: Gottesdienst zur Vor-stellung Bewerber/in für das Amt des Superintendenten,Pfarrer/in in der Dreifaltig-keitskirche Zossen, anschlie-ßend Gespräch im Gemein-desaal

Sonntag, 29. April 2018,10.30 Uhr: Gemeindesing-Gottesdienst mit allen Chören der Kirchengemeinde und Ein-führung von Pfarrerin Angelika Döpmann in der Dreifaltig-keitskirche Zossen

TERMINE aus dem KIRCHEN-

KALENDER

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28. März 2018Seite 12 Stadtblatt 28. März 2018 Stadtblatt Seite 5

Von der Stadtverordnetenversammlung am 21. März 2018 in Dabendorf

Zossen. Mehrheitlich beschlos-sen wurde am 21. März 2018 auf der Sitzung der Zossener Stadtverordneten der Haus-halt für die Jahre 2018/2019. Bei dem ersten Doppelhaus-halt der Stadt Zossen handelt es sich um ein mehr als 240 Sei-ten umfassendes Planwerk, das unter anderem den Haushalts- und Stellenplan, die geplanten Investitionsmaßnahmen sowie

eine Übersicht über die zu leis-tenden Transferleistungen der Stadt an Bund, Land und Kreis beinhaltet. Einstimmig hatte sich der Finanzausschuss vor dem Hintergrund des Wahl-jahres 2019 vorab für die erst-malige Erstellung eines Dop-pelhaushaltes ausgesprochen. Die wichtigsten Fakten und Zahlen aus dem Doppel-haushalt: Er geht für 2018

von einem Volumen in Höhe von 52 Millionen aus, ein Jahr später sind es sogar 53 Milli-onen Euro. Dennoch ist der Gestaltungsspielraum sehr begrenzt, da die Stadt Zos-sen pro Haushaltsjahr rund 22 Millionen Euro an soge-nannte Transferleistungen an Bund, Land und Kreis abfüh-ren muss. Allein 14,27 Milli-onen Euro werden durch die

an den Landkreis zu zahlende Kreisumlage verschlungen, weitere 2,6 Millionen Euro müssen an das Land als soge-nannte Finanzausgleichsum-lage gezahlt werden. Da nützt es auch nichts, dass Zossen für 2018 und 2019 mit Ein-nahmen aus Gewerbesteuern in Höhe von jeweils 25,5 Milli-onen Euro rechnen kann. Fast die Hälfte davon wird von den

genannten Transferleistungen „aufgefressen“. Um dennoch geplante Inves-titionen und Maßnahmen in den Bereichen Hoch-, Tiefbau, Sportstätten (jeweils 700000 Euro) und Brücken (200 000 Euro) sowie weitere Vorhaben finanzieren zu können, wird die Stadt auch 2018 und 2019 auf ihre Rücklagen zurückgrei-fen müssen.

Sportkalender der Stadt Zossen

14. Zossener Stadtpokal im SkatBürgermeisterin Michaela Schreiber übernimmt

wieder die Schirmherrschaft

Zossen. Bürgermeisterin Mi-chaela Schreiber wird auch in diesem Jahr die Schirmherr-schaft über das vom Skatverein „Grand Hand 98“ ausgerichte-te Turnier um den Zossener Stadtpokal übernehmen. Es findet am Ostermontag, dem 2. April 2018, traditionell in der Sporthalle Dabendorf an der Jägerstraße statt, diesmal zum 14. Mal. Gespielt wird nach der Internationalen Skatordnung. „Mit einer Ausnahme“, erklärt Vereinsvorsitzender Ralf Stroh: „Eingepasst gleich Ramsch“.

Die erste der insgesamt drei Serien zu je 40 Spielen beginnt um 10 Uhr, die zweite gegen 13 Uhr, die dritte ist schließlich für zirka 15.15 Uhr vorgesehen. Das Turnier um den Zossener Stadtpokal ist offen für alle Skatspielerinnen und -spieler. „Eine Anmeldung ist empfeh-lenswert, da die Teilnehmer-zahl aufgrund der Platzkapazi-tät auf 120 begrenzt ist“, so Ralf Stroh. Bei ihm kann man sich nicht nur anmelden, sondern auch Details zum Spielmodus sowie Informationen zu den

Teilnahmebedingungen und Gewinnmöglichkeiten erfra-gen. Anmeldung bis spätestens 31. März 2018 unter 0170/8 01 90 75 oder 033704/70 64 00, per Fax unter 033704/70 64 01 oder per E-Mail an [email protected].

Doppelhaushalt 2018/19 beschlossen

Bereits zum 14. Mal wird um den Zossener Stadtpokal im Skat ge-spielt. Das Turnier findet am 2. April 2018 in Dabendorf statt.

Sporthalle Dabendorf, JägerstraßeVolleyballDamen Landesklasse Süd21. April 10 Uhr MSV Zossen/RelegationHerren II Landesklasse Süd28. April 10 Uhr MSV Zossen/Relegation

Sportforum in DabendorfFußball8. April 10 Uhr SpG Zossen/Glienick-SpG Felgentreu/ Ruhlsdorf/Woltersdorf/Junioren 12 Uhr SpG Zossen/Glienick II-VfB Trebbin II/Junioren 13 Uhr MSV Zossen II-Phönix Wildau 95 II 15 Uhr MSV Zossen I-SV Rangdorf 28 I20. April 10 Uhr SpG Zossen-SG Glienick/Ü50/F-Junioren 11.30 Uhr SpG Zossen/Glienick-FSV 63 Luckenwalde/ G-Junioren 12.30 Uhr SpG Zossen/Glienick-SV Preussen Elsterwerda/ A-Junioren 15 Uhr MSV Zossen-KSV Sperenberg/Alte Herren22. April 9.30 Uhr SpG Zossen/Glienick-Wacker Motzen/Junioren 13 Uhr MSV Zossen II-VfB Trebbin II 15 Uhr MSV Zossen-FSV Admira29. April 13 Uhr MSV Zossen II- Ruhlsdorfer BC II Sportplatz GlienickFußball Herren 1.Kreisklasse2. April 15 Uhr SG Glienick-Grün-Weiß Großbeeren II22. April 15 Uhr SG Glienick-SV Teupitz/Groß Köris II Paul-Schumann-Sporthalle in WünsdorfHandball-Turnier/Spiele14. April 12 Uhr MTV Wünsdorf 1910-SV B.-W. Dahlewitz/wC 14 Uhr MTV Wünsdorf 1910-HV Luckenwalde 09/Frauen 16 Uhr MTV Wünsdorf 1910-Sc Trebbin II/2. Männer 18.30 Uhr MTV Wünsdorf 1910-SV Chemie Guben/ 1. Männer15. April 10 Uhr Ludwigsfelder HC-MTV Wünsdorf 1910/mD 11 Uhr 1. VfL Potsdam II-Hv Luckenwalde 09/mD 12 Uhr Ludwigsfelder HC-HV Luckenwalde 09/mD 13 Uhr MTV Wünsdorf 1910-1. VfL Potsdam II /mD22. April 14 Uhr MTV Wünsdorf 1910-SG Schöneiche/mB 16 Uhr MTV Wünsdorf 1910-SV Lok Rangsdorf/mC28. April 18.30 Uhr MTV Wünsdorf 1910-HSG Schlaubetal- Oderverband/1. Männer

Sportplatz in WünsdorfFußball Landesklasse Ost2. April 14 Uhr MTV Wünsdorf 1910-SV Victoria Seelow II14. April 15 Uhr MTV Wünsdorf 1910-SV Blau-Weiß Markendorf28. April 15 Uhr MTV Wünsdorf 1910-SG 47 Bruchmühle

Sporthalle der Oberschule WünsdorfTischtennis15. April 10 Uhr MTV Wünsdorf 1910-Ludwigsfelder TTC IV29. April 10 Uhr MTV Wünsdorf 1910-SV Lok Rangsdorf

Mehrzweckhalle in MittenwaldeHandballHerren Landesliga22. April 15 Uhr SG Schöneiche-HSV Senftenberg29. April 16 Uhr SG Schöneiche-HC Bad Liebenwerda IIHerren Kreisliga15. April 12 Uhr SG Schöneiche-SSV Falkensee IIB-Jugend15. April 10 Uhr SG Schöneiche-HV Grün-Weiß Werder

Sporthalle über der Feuerwehr in ZossenTischtennis Herren 1. Kreisklasse6. April 19 Uhr 1. TTC Zossen III-SV Fichte Baruth II20. April 19 Uhr 1. TTC Zossen III-SV Klausdorf3. Landesklasse Herren / I. Mannschaft13. April 19 Uhr 1. TTC Zossen –KSV Sperenberg IV27. April 19 Uhr 1. TTC Zossen-Ludwigsfelder TTC IV3. Landesklasse Herren / II. Mannschaft15. April 10 Uhr 1. TTC Zossen II-SV Lok Rangsdorf II

Gaststätte der Sporthalle Dabendorf, JägerstraßeSkat2. April 8 Uhr 14. Zossener Stadtpokal

Wanderungen in Kallinchen22. April 9 Uhr Wanderung: Um den Wünsdorfer See zum Museum des Teltow – bitte anmelden 033769-50269 Treffpunkt: Bushaltestelle/ Bäcker in Kallinchen Infos unter: www.mtv-wuensdorf.de ; www.msv-zossen.de ; www.sg-glienick.de ; www.kallinchen.de ; www.sg-schoeneiche.de

Baumaßnahmen im Bereich TiefbauHaushaltsansatz 2018 - Pauschale für den Tiefbau: 700 000 Euro- Reparaturen 600 000 Euro- Beseitigung von Freileitun-

gen, weitere Mittel 100 000 Euro

Baumaßnahmen im Bereich HochbauHaushaltsansatz 2018 – Pauschale für den Hochbau: 700 000 Euro plus 520 000 Euro Übertrag aus Bereich

Sport-/Außenanlagen- Wartungsverträge und malermäßige Instandset-

zung 500 000 Euro- Dorfgemeinschaftshaus

Nächst Neuendorf, Fassade 30 000 Euro

- Kita Rappelkiste Wünsdorf, Fassade und Schallschutz 240 000 Euro

- Planung Sanierung Kita Bummi (Neubau Hort)

400 000 Euro- Instandhaltung Heimatmu-

seum „Alter Krug“ 50 000 Euro

Baumaßnahmen im Bereich Sportanlagen/

Außenanlagen

Haushaltsansatz 2018: Pauschale für Sport-/Außenanlagen 700 000 Euro abzüglich 520 000 Euro Übertrag für Hochbau - Unterhaltung/Instandhal-

tung aller Sportplätze 100 000 Euro- Außenanlagen Grundschule

Glienick 80 000 Euro

Geplante Mittelverwendung 2018

Bereich TiefbauBaumaßnahmen, die aus dem Jahr 2017 fortgeführt und mit zusätzlichen Mitteln im Haus-halt 2018 abgesichert werden: Bahnquerung Neuhof - 200 000 EuroBereich HochbauBaumaßnahmen, die aus dem Jahr 2017 fortgeführt und mit zusätzlichen Mitteln im Haushalt 2018 abgesichert werden: Kita Schöneiche - 250 000 EuroBaumaßnahmen, die im Haushalt 2018 extra abgesi-chert sind:

Feuerwehr Wünsdorf Eigenanteil für Fördermittel) - 800 000 Euro,Innenstadtsanierung - 620 000 EuroBereich Sportanlagen/AußenanlagenBaumaßnahmen, die aus Haushaltsresten 2017 fortge-führt werden:Nottehafen - 100 000 Euro,Außenanlagen Grundschule Zossen - 350 000 EuroCaravanstellplatz Wünsdorf - 120 000 EuroBaumaßnahmen, die im Haushalt 2018 extra abgesi-chert sind:

Stadtpark Springbrunnen und Rosengarten - 475 000 EuroStrandbad Zesch - 65 000 Euro,Außenanlage Grundschule Zossen, weitere Mittel - 230 000 Euro,Außenanlagen Grundschule Glienick - 50 000 Euro,Burgberg Wünsdorf, Außen-sportanlage - 3 710 000 EuroDer Doppel-Haushaltsent-wurf geht für 2018 von Perso-nalkosten in städtischen Ein-richtungen in Höhe von 14,6 Millionen Euro aus. Für 2019 sind es 14,8 Millionen Euro.

Baumaßnahmen, die im Haushalt 2018 extra abgesichert sind

Zossen. Mehrheitlich haben Zossens Stadtverordnete auf ihrer Sitzung am 21. März 2018 den Entwurf des Bebauungs-planes „Berliner Allee/Gutstedt-straße“ gebilligt und beschlos-sen, diesen für die Öffentlich-keitsbeteiligung von Bürgern und Behörden auszulegen. Die Aufstellung des B-Plans war von den Zossener Stadtverordneten am 5. Oktober 2016 beschlossen worden. Das Plangebiet befindet sich im Zentrum des Ortsteils Wünsdorf. Durch den Träger des Vorhabens ist geplant, dort einen Lebensmittelmarkt als Vollversorger sowie einen Laden – möglicherweise für Tierbedarf – zu errichten. Die Stadtverordneten stellten außerdem die Weichen für die Offenlegung des Beschlussent-wurfes für den Bebauungsplan „Feriencamp Märkischer Weg 53“ in Neuhof. Nachdem der Ortsbeirat Wünsdorf und der Bauausschuss bereits einstim-mig den Entwurf des B-Plans gebilligt hatten, sprach sich nun auch die Stadtverordne-tenversammlung dafür aus. Geplant ist auf der etwa 3470 Quadratmeter großen Fläche ein Feriencamp für Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihrer benachteiligten sozialen bzw. fa-miliären Situation Hilfe und Un-terstützung benötigen und diese hier bekommen sollen. Derzeit befinden sich auf dem Grund-

stück dem Verfall preisgegebene Bungalows, die einst ebenfalls Erholungszwecken dienten. Die vorhandenen Gebäude sollen durch zwei Hauptgebäude mit jeweils mehreren Einzel- und Doppelschlafzimmern, einem Gemeinschaftswohnzimmer und Sanitärräume ersetzt wer-den. Mehrheitlich haben die Stadtver-ordneten auch der Aufstellung der Bebauungspläne "Gewerbe-gebiet Zossen Mitte" in Nächst Neuendorf und „Gewerbegebiet Zossen Nord“ in Dabendorf zu-gestimmt. Das rund 90 Hektar große Areal in Dabendorf soll künftig als Angebotsfläche für Erweiterungen und zur Neuan-siedlung von Gewerbe dienen. Um wie geplant die Ansiedlung von Gewerbe in diesem Bereich zu ermöglichen, muss zunächst Baurecht geschaffen werden, was durch die Aufstellung eines Bebauungsplanes erfolgt. Die Haupterschließung, so heißt es, wird über die „Nordumfahrung Dabendorf“ erfolgen, so dass keine größeren zusätzlichen Belastungen der Anwohner in der näheren Umgebung zu er-warten sind. Grünes Licht gab es auch für die Aufstellung der Bebauungspläne „Siedlung am Wasserfließ“ in der Thomas-Müntzer-Straße in Zossen sowie „Birkenhain“ im Ortsteil Schö-neiche, wo perspektivisch Einfa-milienhäuser entstehen sollen.

Weichen für wichtige Vorhaben gestellt

Nach dem mehrheitlichen Willen der Zossener Stadtverordneten soll der Landkreis Teltow-Fläming aufgefordert werden, so schnell wie möglich einen neuen rechtlichen Vertrag zur Übertragung der Auf-gaben nach dem Kita-Gesetz mit der Stadt Zossen abzuschließen. Die Stadtverordneten haben die

Verwaltung beauftragt, alle Ge-nehmigungen einzuholen, die für die weitere Betreibung der Kita „Villa Kunterbunt“ erforderlich sind. Diese Kita soll an die Kita „Pfiffikus“ angeschlossen und so lange weiter betrieben werden, bis zusätzliche Kapazitäten im Orts-teil Zossen zur Verfügung stehen.

Ab 2018 werden die finanzi-ellen Zuschüsse für Vereine, Heimatpflege und Senioren in allen Ortsteilen angehoben. Diese Entscheidung auf Vor-schlag der Bürgermeisterin ist aufgrund stetig steigender Einwohnerzahlen gefallen.

Nicht zuletzt gibt es auch immer mehr Vereine und es haben sich die Fixkosten für die Organisation von Veran-staltungen erhöht. So können sich die Ortsteile Horstfelde, Nunsdorf, Schünow, Schönei-che, Kallinchen und Linden-

brück auf einen Zuschuss in Höhe von 4500 Euro (bislang 3500 Euro) freuen. Nächst Neuendorf erhält 8000 statt 7000 Euro, Glienick 12 000 statt 10 000 Euro, Wünsdorf 30 000 statt 26 500 und Zossen 33 500 statt 30 000 Euro.

Zuschüsse werden erhöht

+++ KURZ & KNAPP +++

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Caravanstellplatz WünsdorfDer Bau des Caravanstell-platzes wird zu 75 Prozent gefördert. Der von der Stadt zu tragende Anteil beträgt daher nur zirka 30 000 Euro. Das Ausschreibungsverfahren läuft bereits. Die restlichen Haushaltsmittel können für den Umbau des Gebäudes am Strandbad Wünsdorf eingesetzt werden. Da die Maßnahme am Strandbad Wünsdorf durch den Caravanstellplatz insgesamt als förderfähiges Projekt an-erkannt wurde, können auch hierfür Fördermittel beantragt werden.

Maler- und Instandsetzungsarbeiten2017 wurden Malerarbeiten für den Hort Wünsdorf, die Ki-ta Rappelkiste in Wünsdorf, die Kita Abenteuerland in Glienick, die Kita Aponi in Nächst Neu-endorf, die Kita Bienennest in Schünow, die Kita Pfiffikus in Dabendorf und die Kita Bum-mi in Zossen beauftragt. Alle Malerarbeiten wurden abge-schlossen.

Gesamtschule DabendorfIn den Osterferien erfolgen die Malerarbeiten an zwei Trep-penaufgängen.

Landesentwicklungsplan - HauptstadtregionDerzeit befindet sich der neue Landesentwicklungsplan-Hauptstadtregion (LEP-HR) in der Beteiligung mit allen Behörden. Aus Sicht der Ver-waltung ist die überwiegende Anzahl der Kritikpunkte am LEP-HR aus der ersten Beteili-gungsrunde abgestellt worden. Für die Stadt Zossen kann ich sagen, dass uns mit dem LEP-HR jetzt optimale Entwick-lungsbedingungen zur Verfü-gung stehen. Wir sind nicht nur weiterhin als Mittelzentrum ausgewiesen, sondern die Sied-lungsbeschränkungen in den kleinen Ortsteilen sind dahin-gehend aufgehoben worden, dass wir neue Wohnsiedlungen im Anschluss an Vorhandene ausweisen können. Darüber hinaus sind den Verkehrsach-sen Dresdner Bahn, B 96 und B 246 wichtige Bedeutung für die weitere Entwicklung zu-gewiesen worden, wovon die Stadt Zossen sehr profitieren wird. Die Stellungnahme der

Stadt Zossen zum LEP-HR wird daher positiv ausfallen.

Tempo 30Stand der Bearbeitung des überarbeiteten Antrages vom 17. August 2017 auf Tempo 30 vor sensiblen Bereichen beim Landkreis: Nach Rücksprache mit dem Straßenverkehrsamt des Landkreises Teltow-Flä-ming am 19. März 2018 kann die Bearbeitung der Beschrän-kung der zulässigen Höchst-geschwindigkeit auf Tempo 30 erst im April (nach Ostern) wei-ter bearbeitet werden. Speziell zur Geschwindigkeitsreduzie-rung in der Ortslage Schönei-che wurde mitgeteilt, dass kei-ne Aussage getroffen werden kann. Die Stadtverordneten erhalten als Anlage alle bean-tragten Tempo-30-Bereiche.

Bus 618In Umsetzung des Beschlusses aus der SVV vom 13. Dezember 2017 habe ich alle beteiligten Behörden angeschrieben. Die Antwort vom Land Branden-burg lautet zusammengefasst, dass auf der Buslinie 618 in den Jahren 2016 und 2017 lediglich zirka 29 Fahrgäste pro Fahrt zu verzeichnen waren und daher eine Finanzierung des Landes nicht weiter erfolgen wird. Gleichzeitig wurde mit-geteilt, dass das Land mit dem Landkreis TF in engem Kontakt steht und bereit wäre eine zu-sätzliche finanzielle Unterstüt-zung für die Einrichtung eines PLUS-Busses zu gewähren. Die Antwort des Landkreises lau-tet zusammengefasst, dass die Betreibung der Buslinie durch die Stadt Zossen kein ÖPNV wäre, da es keine „gemein-wirtschaftliche Leistung“ dar-stellt. Vielmehr wäre es eine „umsatzsteuerliche gewerb-liche Verkehrsleistung“, also die Stadt Zossen wäre privater Anbieter im Busmarkt. Für den Landkreis ist das Problem mit der Einrichtung eines PLUS-Busses von Ludwigsfelde nach Potsdam erstmal befriedigend erledigt. Aus beiden Antwor-ten zusammengefasst schlage ich daher vor, das Angebot des Landes zur Mitfinanzierung aufzugreifen und gegenüber dem Landkreis noch einmal eine ganz klare Forderung zur Einrichtung einer PLUS-Bus-Linie aufzumachen. Ich würde

dem Ausschuss Recht, Sicher-heit, Ordnung (RSO) zur nächs-ten Sitzung alle Unterlagen zur Verfügung stellen, um dort eine entsprechende Beschlussvorla-ge vorzubereiten.

BahnquerungDie Bahn AG hat in den vergan-genen Wochen mit der Stadt-verwaltung Gespräche zu den Bahnquerungen Wünsdorf, Zossen und Dabendorf geführt. Für die Bahnquerung Wüns-dorf bleibt es bei dem vorge-sehenen Zeitplan, Realisierung 2019-2022. Die Aufgabe der Stadt wird noch sein, parallel die Gestaltung des Bahnhofs-vorplatzes Wünsdorf und den Ausbau der Friedenstraße zu planen. Für die Bahnquerung Zossen und Dabendorf avisiert die Bahn derzeit eine Bauzeit von 2022-2025. Hierzu sind noch Detailplanungen, ins-besondere zur Gestaltung der Bahnsteige im Bereich Zossen und Dabendorf, erforderlich. Wenn die Stadt Zossen die neuen Straßenverbindungen und damit auch die Bahnque-rungen im Bebauungsplan-verfahren festlegt, würde Zeit gewonnen werden. Sobald mir weitere Informationen zu diesen Bahnquerungen vorlie-gen, möchte ich gerne (wie im Hauptausschuss besprochen) eine gesonderte Beratung (vo-raussichtlich im Mai 2018) mit allen Stadtverordneten durch-führen. Hierzu wird es zuerst eine umfangreicher Informati-on und dann in einzelnen Bera-tungen Diskussionen zur jeder einzelnen Querung geben.

BSR plant Schlackedeponie am Standort SchöneicheIn der Anlage 4 erhalten die Stadtverordneten die Infor-mation zum Vorhaben der BSR am Standort Schöneiche zur Kenntnis. Die erste Stellung-nahme der Stadtverwaltung zu diesem Vorhaben weist ausführlich und deutlich auf die zusätzlichen Belastungen der Bürger in Schöneiche und Kallinchen im Bereich Verkehr, Lärm und Staub hin.

Mautpflicht auf Bundesstraßen ab 2018Lediglich aus der Presse und noch nicht offiziell von einer übergeordneten Behörde ha-be ich die Information, dass

ab 1. Juli 2018 die komplet-te B 96 und die komplette B 246 durch unser Stadtgebiet hindurch LKW-mautpflichtig werden sollen. Einzelheiten sind mir noch nicht bekannt. Wir haben diese abgefragt. Für die Stadt Zossen sind wir der-zeit in der Prüfung, wie es sich mit der Mautpflicht bei Feuer-wehrfahrzeugen und Bauhof-fahrzeugen verhält. Sobald mir weitere Informationen vorlie-gen, werde ich Sie darüber in Kenntnis setzen.

Michaela SchreiberBürgermeisterin

Den kompletten Bericht aus der Verwaltung inklusive Überblick über die Baumaß-nahmen gemäß Beschluss über die Mittelverwendung 2017 finden Sie unter www.zossen.de/Aktuelles Thema.

Zossen. Pünktlich zum zehnjäh-rigen Bestehen des Bürgerbüros im Zossener Rathaus sind nicht nur der Bürobereich selbst und der gegenüberliegende Konfe-renzraum neu gestaltet worden, sondern erhielt auch der kleine Warteraum für Kinder ein alters-gerechtes Outfit. Um bei den Kids erst gar keine Langeweile aufkommen zu lassen, wenn ihre Eltern im Bürgerbüro wich-tige Dinge zu erledigen haben, gibt es die Möglichkeit auf dem TV-Kinderkanal lustige Filme zu schauen, an einer Tafel mit Kreide bunte Bilder zu malen oder aber in der Bücherecke zu schmökern. Auf der kunterbunten Sitzland-schaft kann man bestens rela-xen, so dass die Wartezeit wie im Flug vergeht und sich so manches Kind freut, wenn es bei Mama oder Papa doch einmal etwas länger dauern sollte.

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Seite 4 Stadtblatt Amtsblatt der Stadt Zossen Seite 152. Juni 2010 Stadtblatt Seite 1328. März 2018

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek

Öffnungszeiten

28. März 2018

Romane:Die Geschichte des verlorenen

Kindes / Elena FerranteKaiserschmarrndrama /

Rita FalkPatria / Fernando Aramburu

Schlüssel 17 / Marc RaabeDer Reisende /

Ulrich Alexander BoschwitzSave me / Mona Kasten

Sturm / Uwe LaubGame of Passion / Geneva Lee

Was bleibt, sind wir / Jill SantopoloSachbücher:

Feuer und Zorn / Michael WolffDas Blaue Buch / Erich Kästner

Stille / Erling KaggeHilde / Ildikó von Kürthy

2018 - das andere Jahrbuch / Gerhard Wisnewski

Entlang den Gräben / Navid Kermani

Der vorletzte Samurai / Dennis Gastmann

Der Schattenkrieg / Ronen Bergman

Filme:A cure for wellness

Fifty shades of grey - Gefährliche Liebe

Die HütteGet out

Jugend ohne GottKinderfilme:

Bibi & Tina - Tohuwabohu totalCars 3

Die Häschenschule : Jagd nach dem goldenen Ei

Musik:Concrete and gold /

Foo FightersWorst of Jennifer Rostock /

Jennifer RostockRainbow / Kesha

Good times / Mando DiaoCopyshop / Romano

Bibi & Tina - Tohuwabohu total: der Original-Soundtrack

zum Kinofilm

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Dabendorf. Schüler der Dabendorfer Gesamtschule waren kürzlich mehrere Tage lang zum Skifahren und Snow-boarden in einem Skilager in Südtirol. Nach rund zwölf-stündiger „lustiger Fahrt“, wie die Teilnehmer sagen, kam die Gruppe im Eisacktal an, be-zog Quartier, stärkte sich beim Abendbrot und traf sich dann mit den begleitenden Lehrern zu einer ersten Lagebespre-chung.Alex, einer der Dabendor-fer Schüler, die bei dem Ski-Abenteuer dabei waren, be-richtet für die Schülerzeitung der Geschwister-Scholl-Schule über seine Eindrücke und Er-lebnisse. So gesteht er, dass es ihm in der ersten Nacht nicht so gut ging und er die Befürch-tung hatte, am nächsten Tag gar nicht Ski fahren zu kön-nen. Eine Sorge, die sich am nächsten Tag als unbegründet herausstellen sollte. Zunächst wurden die Mädchen und Jun-gen in verschiedene Gruppen eingeteilt: Fortgeschrittene 1, Fortgeschrittene 2, Ski-Anfän-ger und Snowboard-Anfänger. Alex selbst war, wie er schreibt, unter anderem zusammen mit Jonas und Konstantin in der Gruppe 1 für Fortgeschrittene. Nach dem Frühstück ging es mit dem Bus ins Skigebiet. „Da mussten ja dann auch erstmal alle ihre Skisachen ausleihen.

Ski, Skistöcke, -schuhe und so weiter, außer natürlich die, die selbst welche dabei hatten. Ich habe die Zeit sinnvoll genutzt und mich in der Südtiroler Sonne gesonnt, um meinen Vit-amin D-Speicher aufzutanken. Das tat mir auch ziemlich gut.“Die folgenden Tage liefen laut Alex nahezu identisch ab, abge-

sehen von einigen Höhepunk-ten, wie er in der Schülerzeitung schreibt. Dabei meint er nicht nur den fehlgeschlagenen Ver-such, sich in der Schlange beim Mittagessen vorzudrängeln. Nach einem erfolgreichen Ski-tag wollten sich die Schüler eine Pizza gönnen. Das Prob-lem: Sie hatten nur etwa vier

Minuten Zeit, diese zu bestel-len bis der Bus kam. Das ging allerdings schief. Jonas und Konsti mussten mit den Pizzen zurückgelassen werden. Sie verbrachten dann eine Stunde an der Bushaltestelle, warteten dort auf den nächsten Skibus und brachten dann verspätet die Pizza. Ach ja, und dann gab’s auch noch die Geschich-te, dass Konstantin zuerst seine Handschuhe, später dann auch noch seine Skier in der Gondel vergaß. . . Wie es in dem Bericht in der Schülerzeitung weiter heißt, schneite es am letzten Tag und es war ziemlich windig. Man konnte ungefähr einen Meter weit gucken, der Rest war Schnee. Weil Jonas aber unbedingt ganz hoch wollte, sind die Jungs dann nach oben gefahren. „Wir sind dann den Berg runtergeschlichen, weil man halt wirklich null gesehen hat.“ Jonas und Konsti haben sich dann noch einmal rich-tig hingelegt, ansonsten war nichts Besonderes mehr. Am nächsten Tag ging’s dann früh mit dem Bus nach Hause, wo man gut ankam.Den Wortlaut des Schülerzei-tungsberichts „What happens in the Skilager stays in the Skilager – Aber nicht bei uns . . . Alex plaudert alles aus!“ fin-den Sie unter www.zossen.de/Kids.

Kleines Eldorado für Kids

Folgende Sitzungen städti-scher Gremien finden in den kommenden Wochen statt. Interessierte Bürger sind im jeweils öffentlichen Teil der Sitzung willkommen.

9. April 2018, 19 UhrSitzung des Ausschusses für Recht, Sicherheit und Ord-nung, Rathaus

10. April 2018, 19 UhrSitzung des Ausschusses für Kultur, Tourismus und Lan-desgartenschau, Rathaus

11. April 2018, 19 UhrSitzung des Ausschusses für Bau, Bauleitplanung und Wirtschaftsförderung, Rathaus

18. April 2018, 19 UhrSitzung des Ausschusses für Finanzen, Rathaus

19. April 2018, 19 UhrSitzung des Ausschusses für Soziales, Jugend, Bildung und Sport, Rathaus

26. April 2018, 19 UhrSitzung des Hauptaus-schusses, Rathaus

Aus dem ZossenerSitzungskalender

RechtsanwaltUwe Bamberg

Fischerstraße 10 · 15806 ZossenTel.: 03377 - 33 05 31Fax: 03377 - 33 05 32

Interessengebiete:FamilienrechtArbeitsrecht

StrafrechtVerkehrsrecht

Bußgeldrecht

ZossenStandort am Kirchplatz 2

(03377/30 40 477)Mo, Di, Fr: 13-18 Uhr

Do: 10-19 UhrSa: 10-13 Uhr

WünsdorfStandort im Bürgerhaus 1

(033702 / 60 815)Di, Mi, Do: 14-18 Uhr

Sa: 10-13 UhrBesuchen Sie unsere neue Home-

page: http://zossen.bbopac.de

Auswahl aus den vielen Neuanschaffungen der Bibliotheken im März

Zossen. In der Zeit vom 5. April bis 5. Mai 2018 werden im Bür-gerbüro der Stadtverwaltung die Listenauszüge mit den Bo-denrichtwerten des Landkrei-ses Teltow-Fläming (Stichtag 31. Dezember 2017) öffentlich ausgelegt. Die Einsicht der Unterlagen ist zu den Sprech-zeiten des Bürgerbüros mög-lich. Im Internet werden die Bodenrichtwerte unter BORIS Land Brandenburg durch den Landesbetrieb Landesvermes-sung und Geobasisinformati-on (LGB) zur Ansicht bereitge-stellt.

Listen mitBodenrichtwerten

öffentlich ausgelegt

Zusätzliche Öffnungszeiten

Zossen. Im Monat April ist das Bürgerbüro im Rathaus der Stadt Zossen auch am Sonn-abend, dem 7. April 2018, so-wie am Sonnabend, dem 21. April 2018, jeweils in der Zeit von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Abenteuer im Schnee Dabendorfer berichten in ihrer Schülerzeitung über ein Skilager in Südtirol

Aus dem Bericht der Verwaltung zur Stadtverordnetenversammlung am 21. März 2018

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Zossen. Drei freche Früchtchen – ein Apfel, eine Karotte und ei-ne Kartoffel - bilden die lustigen Maskottchen des diesjährigen Kreiserntefestes Teltow-Flä-ming, das am 6. Oktober 2018 - ein Tag vor dem offiziellen Erntedank - im Zossener Orts-teil Schöneiche stattfindet. Als Ernie Apfel, Lotte Karotte und Olli Knolli werden die drei Figu-ren immer da auftauchen, wenn es um Werbung und Marketing für diesen Höhepunkt in Schö-neiche geht. Nach einem Ide-enwettbewerb hat sich das Fest-komitee einhellig für diese drei freche Früchtchen entschieden. Das Erntefest des Landkreises Teltow-Fläming findet inzwi-schen zum 16. Mal statt. Dies-mal in Schöneiche, einem Orts-teil der Stadt Zossen, der zu Recht den Beinamen Vitamin-dorf trägt und als Gastgeber für einen solchen Höhepunkt im ländlichen Leben bereits aus-giebige Erfahrung hat. Im Jahr 2006 war der Ort schon einmal Ausrichter des Kreiserntefestes und erntete viel Lob für die ge-lungene Organisation des tra-ditionellen Events rund um die Landwirtschaft.

Am Festprogramm für das 16. Kreiserntefest wird schon mächtig gefeilt. Natürlich wird es einen zünftigen, etwa einstündigen Festumzug durch das Dorf geben. Mit viel land-wirtschaftlicher Technik, bun-ten Trachten und Kostümen aus verschiedenen Jahrzehnten so-wie stimmungsvoller musikali-scher Begleitung. Start wird um

11 Uhr sein. Angesagt haben sich zum Fest auch liebe Gäs-te aus dem Delbrücker Stadt-teil Ostenland. Seit der Wende bestehen zwischen den Feu-erwehrleuten aus Ostenland und Schöneiche freundschaft-liche Kontakte. Mitglieder des Tambourcorps Ostenland und des Musikvereins Cäcilia Os-tenland wollen es sich nicht

nehmen lassen, mit musikali-schen Grüßen zum Gelingen des Erntefestes in Schöneiche beizutragen. Das Besondere an diesem Kreiserntefest: Es wird nahezu nahtlos ins diesjähri-ge Schöneicher Oktoberfest übergeleitet. Denn nachdem die zahlreichen Marktstände abgebaut und die Händler mit hoffentlich guten Umsätzen und Eindrücken den Heimweg angetreten haben, geht’s auf der Dorfaue nach bayerischem Vorbild stimmungsvoll mit Blasmusik, Bier und Bratwurst weiter. Höhepunkt des Abends wird schließlich eine beeindru-ckende Lasershow sein.Für die Stadt Zossen, die im vergangenen Jahr den touris-tischen Titel Fläming-Haupt-stadt 2017 tragen durfte, ist es bereits das dritte Mal, dass sie Gastgeberin eines Kreisern-tefestes ist. Zuletzt waren tausende Besucher aus dem Kreis und darüber hinaus im September 2012 im Ortsteil Glienick zu Gast. Diese Erfah-rungen, so Bürgermeisterin Schreiber, wolle man wieder in die Waagschale werfen, um ein tolles Fest zu organisieren.

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28. März 2018Seite 14 Stadtblatt

Ernie Apfel, Lotte Karotte und Olli Knolli werben für das Event am 6. Oktober 2018

Freche Früchtchen fürs 16. Kreiserntefest in Schöneiche

Sprechzeiten der Ortsvorsteher

Glienick: Stefan Christ -jeden 1. Donnerstagim Monat, 17 bis 18 UhrTel.: 03377 / 30 01 89

Horstfelde: Matthias Juricke -jeden 1. Dienstag im Monat,19 bis 20 UhrTel.: 0176 / 63 11 22 04

Lindenbrück: Brigitte Krawczyk -Donnerstag, 17 bis 18 UhrTel.: 033704 / 67 89 97

Schünow: Regina Pankrath -jeden 1. Dienstag im Monatum 18.30 UhrTel.: 0172 / 3 04 33 55

Kallinchen: Reinhard Schulz -Donnerstag, 17 bis 18 UhrTel.: 033769 / 5 02 15

Nächst Neuendorf:Gudrun Timm - jeden2. und 4. Donnerstag,17 bis 18 UhrTel.: 03377 / 30 07 3803377 / 33 44 83

Nunsdorf: Burkhard Degner -Sprechzeiten nachVereinbarungTel.: 0170/2 76 44 16

Schöneiche: Norbert Magasch -Dienstag, 18 bis 19 UhrTel.: 03377 / 3 30 04 15

Wünsdorf:Rolf Freiherr von Lützow -jeden 2. und 4. Donnerstag,17 bis 18.30 UhrTel.: 033702 / 6 08 100160 / 8 47 39 46

Zossen: Andreas Noack -jeden 2. und 4. Mittwoch,17 bis 18.30 UhrTel.: 03377/ 202 94 14

Stadtblatt Seite 328. März 2018

Zossen. So mancher war zu-nächst überrascht, als er am 8. März im Foyer des Rathauses von Mitarbeitern der Stadtver-waltung begrüßt und zunächst freundlich aufgefordert wurde, einmal am großen Glücksrad zu drehen. Jeder Dreh garantiert ein Gewinn – ob Kugelschreiber oder Buch, Parkscheibe oder Jo-Jo, Kaffeetasse oder Regen-cape. Und für jede Frau gab’s anlässlich des Internationalen Frauentags zudem noch extra einen bunten Blumengruß. Fast 150 Primel-Töpfe und Tausend-schönchen wurden an diesem Tag verschenkt, zwischenzeitlich musste sogar nachbestellt wer-den, so groß war der Andrang. Doch damit nicht genug. In dem

renovierten und modern ausge-statten Konferenzraum wurde zu Kaffee und leckerem Kuchen eingeladen. Wer wollte, konnte auch ein Gläschen Sekt trinken und ins Gespräch kommen. Der Grund zum Feiern: Vor genau zehn Jahren wurde das Bürger-büro im Rathaus der Stadt Zos-sen eröffnet. Es hat sich seit dem zum Herzstück und Aushänge-schild der Stadtverwaltung ent-wickelt, ist erster Anlaufpunkt für alle, die ein Anliegen haben oder aber auch eine Beschwerde bzw. Kritik loswerden wollen. An diesem Tag allerdings stan-den bei entspannter Atmosphä-re Lob und Komplimente der zahlreichen Geburtstagsgäste für ihr Bürgerbüro im Vorder-

grund. Es präsentiert sich seit kurzem in neuem, schickem Outfit - dominiert von den Stadtfarben Blau und Grün. Der neu gestaltete Kinderbereich mit Tafel, Bücherecke, Fernseher und bunter Sitzlandschaft wur-de nicht zuletzt von Kindern der Kita „Oertelufer“ sofort begeis-tert erobert. Sie gehörten zu den ersten Gratulanten und freuten sich über die Überraschungsei-er, die es als kleines Dankeschön für die Geburtstagsgrüße gab. Während sich Mädchen und Jungen von Fräulein Ariella lus-tig schminken lassen konnten, zauberte diese auch für Erwach-sene die eine oder andere Figur aus bunten Luftballons. Verstär-kung bekam sie dabei am Nach-mittag von Riesenteddy Thobby, der sich auch als Mitarbeiter des Bürgerbüros versuchte, wobei seine Riesentatzen mehr als nur eine Nummer für die Computer-tastatur waren.Bis 18 Uhr herrschte reges Trei-ben in der unteren Etage des Rathauses. Bürgermeisterin Mi-chaela Schreiber, die am Nach-mittag zusammen mit Ortsvor-steher Andreas Noack die Jubi-läumstorte angeschnitten hatte, bedankte sich schließlich vor allem beim Team des Bürgerbü-

ros, aber auch bei den Mitarbei-tern der Verwaltung, die dieses Jubiläum für die Bürger bestens

vorbereitet hatten und zu einem besonderen Erlebnis haben werden lassen.

Zossen. Stimmungsvolle Landschaftsimpressionen und Tierbilder in Aquarell und Öl stehen im Mittelpunkt einer Gemeinschaftsausstellung der beiden Ludwigsfelder Künstler Dorothea E. Piper - auch unter dem Namen Elia bekannt - und Jürg Meyerholz, die am Sonn-abend, dem 7. April 2018, in der städtischen Galerie in Zos-sen, Haus Kirchplatz 7, eröffnet wird. Die Vernissage findet an diesem Tag um 15 Uhr statt. Die Ausstellung wird bis zum 18. Mai 2018 zu den Öffnungszei-ten des Galerie-Cafés zu sehen sein.Die seit 1980 in Ludwigsfelde wohnende Dorothea Elisabeth Piper wurde in der Lutherstadt Wittenberg geboren und hat sich schon seit ihrer Kindheit für die Malerei begeistert. Die

heute 62-Jährige studierte in Potsdam und arbeitet seit 2002 selbstständig in ihrem „Atelier Elia“ in Ludwigsfelde, wo sie

auch eine Mal- und Zeichen-schule leitet. Zudem ist sie als freie Dozentin für Kunst in der Volkshochschule und der Aka-

demie 2. Lebens-hälfte tätig. Auch Jürg Meyer-holz liebt es seit seiner Jugend zu zeichnen und seine Umwelt malerisch wiederzugeben. Der 54-Jährige wur-de in Wittstock an der Dosse geboren. Seit Januar 2005 ist er aktives Mitglied im Kunstverein Ludwigsfelde. Mo-mentan liegt der Schwerpunkt sei-nes Schaffens nach eigener Aussage in der Ölmalerei.

Landschaftsimpressionen in Aquarell und Öl

Dorothea E. Piper und Jürg Meyerholz stellen ab 7. April 2018 in Zossens städtischer Galerie aus

Auf der Jubiläumsparty gab’s viele KomplimenteZossener feierten zehnjähriges Bestehen ihres Bürgerbüros

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Mehr Fotos unter www.zossen.de/Impressionen.

Olli Knolli, Lotte Karotte und Ernie Apfel sind die Maskottchen des 16. Kreiserntefestes in Schöneiche, das am 6. Oktober 2018 stattfindet.

Zossen. Die Stadtverordneten-versammlung hat am 21. März 2018 nach vorliegender Abwä-gung als Ergebnis aus der Be-wertung der Einwendungen und zusätzlich durchgeführ-ter Gutachten beschlossen, den Entwurf der 1. Änderung des Flächennutzungsplans (FNP) der Stadt Zossen (die Windeignungsflächen betref-fend) offenzulegen. Zuvor war der entsprechende Kriterien-katalog überarbeitet worden, der der Neuermittlung der Konzentrationsflächen für die Windenergienutzung dient. Die Unterlagen zur neu ermit-telten Konzentrationsfläche lagen bis zum 2. Februar 2018 im Rathaus zur Einsicht aus. Es erfolgte eine rege Öffent-lichkeitsbeteiligung und es sind vielfältige Stellungnah-men von Bürgern eingegan-gen. Zur gleichen Zeit wurden die Behörden und Träger öf-

fentlicher Belange beteiligt. Alle eingegangenen Stellung-nahmen wurden zusammen-getragen und sind den Stadt-verordneten als Anlage zur Beschlussvorlage beigefügt worden.Ebenfalls beschlossen wurde auf der Sitzung in Dabendorf die Offenlage des Entwurfs der 2. Änderung des FNP (Siedlung). Die 26 Änderungs-flächen waren bereits im Juli 2017 von den Stadtverordne-ten beschlossen worden, der entsprechende Plan mit der Begründung lag zur Einsicht-nahme öffentlich aus. Insge-samt waren von vier Bürgern Stellungnahmen abgegeben worden. Das Ergebnis der Abwägung aller eingegange-nen Stellungnahmen lag den Stadtverordneten nun in Form des Entwurfs der 2. Än-derung des FNP zur Abstim-mung vor.

Änderungen des FNP beschlossen

Horstfelde. Zu einem Os-terfeuer der besonderen Art wird am 14. April 2018 nach Horstfelde eingeladen. Unge-wöhnlich ist zum einen der späte Termin, der bewusst ge-wählt worden ist, wie Ortsvor-steher Matthias Juricke sagt, um möglichst viele Besucher anzulocken. Zum anderen haben sich die Horstfelder in diesem Jahr etwas Besonde-

res einfallen lassen. Das Holz fürs Osterfeuer soll diesmal in Kaminform gestapelt werden, so dass es ab 19 Uhr richtig kuschelig warm um die rund 4,50 mal 3 Meter große Feu-erstelle wird. Für Musik und das leibliche Wohl ist natür-lich gesorgt. Treffpunkt zum Horstfelder Osterfeuer ist um 18 Uhr auf dem Sportplatz des Ortes.

„Kaminabend“ in Horstfelde

Zossen. Am Sonnabend, dem 14. April 2018, beginnt die dies-jährige Saison des Kraut- und Rübenmarktes auf dem Kirch-platz in Zossen. Wie schon in den vergangenen Jahren bieten Händler auf dem Markt wieder überwiegend regionale Produk-te - vor allem Produkte von Feld und Garten - an. Die Palette der Angebote auf dem Areal an der Dreifaltigkeitskirche reicht unter anderem von Honig und Wein, Pilze und Marmeladen sowie Ku-chen und jede Menge Garten-, Balkon- und Zimmerpflanzen. Insgesamt sind in diesem Jahr vom Betreiber des Kraut- und Rübenmarktes, dem Verein Bil-dung und Aufklärung Zossen (BAZ), wieder sieben Marktta-ge angesetzt, darunter der 7. Oktober 2017. An diesem Tag findet der Markt aus Anlass des Erntedankfestes ausnahmswei-se auf einem Sonntag statt, zu-sammen mit einem Erntedank-

Gottesdienst. Ein zusätzlicher Markt ist am 6. Oktober 2018 im Rahmen des 16. Kreiserntefes-tes in Schöneiche geplant. Dazu müssen allerdings noch konkre-te organisatorische Absprachen getroffen werden.Die Termine 2018 im Überblick:14. April, 12. Mai, 9. Juni, 14. Juli, 11. August, 8. September und 7. Oktober, jeweils in der Zeit von 9 bis 13 Uhr.

Saisonstart für den Kraut- und Rübenmarkt

Telefon (03377) 300770 · www.gaertnerei-wosch.de

Tage deroffenen Tür:

21./22. April 2018

Allen unseren Kundenwünschen wir

ein frohes Osterfest

Page 14: STADTBLATT Mitgliederversammlung der … · dem Tag der Bekanntmachung im Ministerium für Wirtschaft und Energie (Haus 6, Zimmer 212) in Potsdam, Heinrich- ... Schwerinallee 29 DG

Zossen. Nachdem Bürgermeis-terin Michaela Schreiber bereits im Vorjahr den Vorstand der Kreishandwerkerschaft Teltow-Fläming traf, um mit ihm die aktuelle Situation der Handwer-ker, insbesondere der Fachkräf-tesituation und die Auftragsla-ge zu besprechen, wurde das Gespräch nun Anfang März in kleiner Runde fortgesetzt. So stellten sich jetzt das Netzwerk Gesundheitsdienstleister bar-rierefreies Bauen Teltow-Flä-ming - vertreten durch Tisch-lermeister Christian Düsterhöft - und die Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Teltow-Fläming, Vilma Trempler, in Zossen vor. Im Netzwerk arbei-ten Handwerker verschiedener Gewerke, die sich durch die Teilnahme an verschiedenen Kursen fachlich qualifiziert und

auf altersgerechte und barri-erefreie Aus- und Umbauten spezialisiert haben. Wichtig für Betroffene ist es zu wissen, dass die Gesundheitsdienst-leister über Möglichkeiten des Umbaus und zu Fragen der Fi-nanzierung beraten. Weiterhin ermitteln sie den Bedarf für einen barrierefreien Um- oder Ausbau, planen die Kosten und unterstützen bei notwendigen Anträgen bei den Kostenträ-gern z.B. ILB oder Sparkasse. Die Gesundheitsdienstleister führen den Umbau durch und stimmen die Arbeit mit den anderen Gewerken ab. Ebenso Mitglied des Netzwerkes ist das Sanitätshaus Sanimed GmbH. Dessen Mitarbeiter beraten über die Beschaffung und den Einsatz von Hilfsmitteln, zum Ausgleich körperlicher Ein-

schränkungen und stehen bei Umbaumaßnahmen mit ihrem Fachwissen zu Krankheitsbil-dern zur Verfügung. Informa-tionen zum Netzwerk findet man im Internet unter www.barrierefreies-bauen-teltow-flaeming.de.Das Thema altersgerechtes Wohnen spielt auch in Zossen und Umgebung schon lange eine große Rolle, so dass die Bürgermeisterin gern die Pla-kate und Flyer des Netzwerkes entgegennimmt und an die Ak-teure in der Region weitergibt.Doch auch das Fest der Vereine im Mai dieses Jahres soll durch die Präsentation von Handwer-kern der Region bereichert wer-den. Insbesondere Handwerks-betriebe, die Auszubildende suchen, sollen hier ihr Angebot präsentieren können.

Zossen. Mit deutlichen Wor-ten hat Zossens Bürgermeis-terin Michaela Schreiber auf die Tatsache reagiert, dass di-verse Einrichtungen der Stadt Zossen immer wieder Opfer sinnloser Zerstörungswut und jugendlicher Graffiti-Schmierer werden. „Ich habe Null Verständnis dafür, wenn jemand aus Übermut oder Langeweile und ohne sein Gehirn einzuschalten, das Ei-gentum anderer und das der Stadt zerstört“, so die Verwal-tungschefin. Sie kündigte an, jeden der meist jugendlichen Täter mit allen rechtlichen Möglich-keiten zur Verantwortung zu ziehen - bis hin zum kom-pletten Schadenersatz. Ihre Botschaft: Jeder, der erwischt wird, muss mit Konsequenzen rechnen. Die reichen vom so-genannten Täter-Opfer-Aus-gleich bis hin zu erzieheri-schen Maßnahmen.Dank der Videoüberwachung in der Wartehalle des Zosse-ner Bahnhofsgebäudes konn-te Anfang des Jahres eine Gruppe Jugendlicher ermit-telt werden, aus der heraus eine große Glasscheibe zum Bahnsteig zerstört worden ist. Der Schaden beträgt mehrere hundert Euro. „Wer glaubt, die Videokame-ra sei nur eine Attrappe, der

irrt sich ganz gewaltig“, sagt Schreiber. Täter und Schau-lustige werden sich nun zu verantworten haben. Bereits im Vorjahr waren das Rolltor zum derzeit leerstehenden Bistro eingetreten (Schaden: 1300 Euro) und mehrfach

Scheiben demoliert worden (Schäden von 750 bis 1800 Euro). Auch die Fassade wur-de an mehreren Stellen be-schmiert, die Tags allerdings von Mitarbeitern des städti-schen Bauhof jedes Mal gleich übergestrichen.

Jüngstes Beispiel von Vanda-lismus ist einmal mehr das 2008 für rund 30 000 Euro von der Stadt errichtete Toiletten-häuschen am Bahnhof Zossen. Mehrfach schon wurde es im Inneren komplett demoliert, nachdem jedes Mal die Tür mit Brachialgewalt aufgebrochen wurde. Sanitäreinrichtungen - zunächst aus Keramik, später aus Edelstahl - sind aus den Wänden gerissen geworden. Ganz zu schweigen von den Schmierereien sowohl im In-nern wie an den Außenfassa-den. Durchschnittlich einmal im Monat lässt die Stadtver-waltung die teils großflächigen Graffiti-Schmierereien über-streichen. Die Beseitigung der Vandalismusschäden in dem Toilettenhäuschen, um für die Bürger dessen normale Nut-zung zu ermöglichen, ist nicht nur jedes Mal zeit-, sondern auch besonders kostenauf-wendig. Selbst die öffentliche Toilette gegenüber der Polizei-wache wird immer wieder von Unbekannten heimgesucht, die die Tür aufbrechen, Wän-de beschmieren und sich dort austoben.

Immer wieder werden auch die Scheiben der von der Stadt Zossen in den vergangenen Jahren aufgestellten Infor-mationstafeln zerstört, so wie unter anderem im Dezember 2017 die Vitrinen auf dem Weg zum Ehrenfriedhof Zeh-rensdorf (Schaden: 500 Euro) und im Juni 2017 am Bahn-hof Wünsdorf (Schaden 200 Euro). Auch das Eingangs-gebäude zum Wünsdorfer Strandbad ist mehrfach zur Zielscheibe der Zerstörungs-wut geworden. Türen wurden aufgebrochen, Blitzleiter ab-geknickt, Rollos beschädigt, in der Toilette Urinale zer-schlagen. Weitere Fälle von Vandalismus betreffen auch Schutzhütten an Radwander-wegen. Bürgermeisterin Schreiber appelliert in diesem Zusam-menhang auch an die Eltern, sich mehr dafür zu interes-sieren, was ihre Kinder in der Freizeit außerhalb von Elternhaus und Schule tun. Es müsse doch beispielswei-se auffallen, wenn der Junge abends mit einem Rucksack voller Spraydosen loszieht.

Zossen. Besucher des Zossener Schulmuseums können sich seit dem 15. März 2018 in einer Sonderausstellung unter dem Titel „Ene mene Tintenfass – geh in die Schul‘ und lerne was . . .“ unter anderem ein anschau-liches Bild über 300 Jahre Schulpflicht in Preußen, die Bedeutung des einsti-gen Realienbuches und die Geschichte vom Einmal-eins zum Taschenrechner machen. Zur Ausstellungs-eröffnung begrüßte Muse-umsleiterin Gudrun Haa-se neben Mitgliedern des Heimatvereins „Alter Krug“ - ehrenamtlicher Träger des Schulmuseums - auch zahlreiche ehemalige Leh-rer und Schüler, die sich in angeregten Gesprächen an ihre eigene Schulzeit erin-nerten und nicht mit kriti-schen Anmerkungen zum heute praktizierten Schul-system sparten. Etliche interessant und an-schaulich zusammenge-stellte thematische Wand-tafeln unter anderem zu den Bereichen „Handschrift – ein wertvolles Kulturgut“, „Singen und Musizieren“, „Künstleri-sches Gestalten“ und „Natur-wissenschaften im Unterricht“ zeigen die Entwicklung des Schulwesens von Einst zum Heute. Begleitet werden die informativen Tafeln vor allem von Exponaten, wie sie viele der Besucher noch selbst aus ihrer Schulzeit kennen, zum Beispiel Original-Stundenpläne, Lehr-bücher von der Fibel bis zum Geschichtslesebuch, Mikrosko-

pe und andere technische Uten-silien, wie sie in den naturwis-senschaftlichen Fächern beim Experimentieren zum Einsatz kamen. Auch diverse Zeich-nungen, die einst an der Zos-sener Schule entstanden, sind

ausgestellt. Ehemalige Fachleh-rer erläuterten kompetent die jeweiligen Ausstellungsstücke bzw. Infotafeln, deren Auswahl und Zusammenstellung in der Vorbereitung ein ordentliches Stück Arbeit waren. Nicht nur für heutige Schul-klassen und Lehrer dürfte an-gesichts der unaufhaltsamen Digitalisierungstendenzen gerade auch im Bildungssek-tor ein Besuch der Ausstel-lung besonders spannend und aufschlussreich sein. Friedrich Wilhelm I. hatte im Jahr 1717

in Preußen die Schulpflicht eingeführt. Sein Sohn Friedrich II. gab 1763 im General-Land-Schul-Reglement genaue An-weisungen, wie der Unterricht erfolgen sollte: In der ersten Vormittags-Stunde wird 1. Ein

Lied gesungen, welches der Schulmeister langsam und deutlich vorsagt. 2. Nach dem Gesang wird gebetet. 3. Nach dem Ge-bet wird ein Stück aus dem Katechismus, welches in der Ordnung folgt, erklärt . . . In der dritten Nach-mittags-Stunde wird teils geschrieben, teils gerech-net und Buchstabieren bzw. ABC geübt. In ei-nem Lectionsplan an der Zossener Schule aus dem Jahr 1834 ist nachzulesen, dass noch in drei Klassen-stufen unterrichtet wurde. Unterrichtsfächer in der 3. Klasse (Lernanfänger) wa-ren damals Religion, Le-sen, Schreiben, Rechnen, Deutsch, Kopfrechnen, Gesang und Denkübun-

gen. Später kamen noch Fächer wie Geographie, Biblische Ge-schichte, Zeichnen, Formen-lehre und Geometrie dazu. Den Kleinen Katechismus sollten die Kinder ebenso auswendig be-herrschen wie auch das auf der letzten Seite abgedruckte Kleine und Große Einmaleins. Info: Die Ausstellung „Ene mene Tintenfass . . .“ ist noch bis Ende dieses Jahres zu den Öffnungs-zeiten des Schulmuseums - don-nerstags und sonnabends von 10 bis 12 Uhr - sowie nach vorheri-ger Vereinbarung zu sehen. Wir feiern am

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28. März 2018Seite 2 Stadtblatt

Impressum Stadtblatt Stadt Zossen9. Jahrgang / Ausgabe 3

Herausgeber:Stadt ZossenMarktplatz 2015806 Zossenwww.zossen.de

Amtlicher und redaktioneller Teil:verantwortlich: Die Bürgermeisterin

Anzeigenteil:verantwortlich: Dr. Stephan FischerWochenspiegel Verlagsgesellschaft mbH Potsdam & Co. KG Friedrich-Engels-Straße 24 14473 Potsdam

Herstellung:Märkische Verlags- und Druck-Gesellschaft mbH PotsdamFriedrich-Engels-Straße 2414473 Potsdam

Das Stadtblatt erscheint monatlich und wird kostenlos an die Haus-halte der Stadt Zossen verteilt. Bei Versand sind die Portokosten zu erstatten. Einige Exemplare liegen für Sie im Bürgerbüro der Stadt Zossen bereit. Die nächste Ausgabe erscheint am 25. April 2018.

Sprechzeiten der Verwaltung der

Stadt Zossen(Bürgerbüro)

Montag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr

Dienstag 8 bis 12 Uhr und13 bis 18 Uhr

Mittwoch nur Terminenach Vereinbarung

Donnerstag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr

Freitag 8 bis 12 Uhr

Sonnabend 8 bis 12 Uhr (nur an jedem 1. und 3. Sonnabend im Monat)

Telefonnummern der Verwaltung

Zentrale 03377 / 30 40 0Bürgerbüro 03377 / 30 40 500Fax 03377 / 30 40 762Zentrale Mail: [email protected]

AKTUELL

28. März 2018 Stadtblatt Seite 15

A wie Ausstellung in Z wie Zossen

Zossen. Noch bis zum 6. April 2018 sind Bilder und Zeich-nungen von Susanne Thäsler-

Wollenberg aus Schulzendorf und Horst W. König aus Senzig in der städtischen Galerie im Haus Kirchplatz 7 zu sehen. Der Titel der Ausstellung lautet „Stadt, Land, Stillleben“. Zur Vernissage am 9. März - sie wurde musikalisch umrahmt von Anne-Kristin Polster (Oboe) und Hans Poethko (Gitarre)

- waren rund 80 kunstinteres-sierte Besucher im Galerie-Café erschienen. Sie erlebten einen rundum gelungenen Abend mit einer informativen Laudatio, netten Gesprächen und freilich sehenswerten Ausstellungsob-jekten. (siehe auch unter www.zossen.de/Tourismus/Aktuelle Ausstellungen)

Stadt, Land, Stillleben

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Bürgermeisterin Schreiber: „Null Verständnis für Vandalismus“Verwaltungschefin kündigt harte Konsequenzen für die Täter an

Vom Einmaleins zum Taschenrechner Neue Sonderausstellung mit dem Titel

„Ene mene Tintenfass . . .“ im Zossener Schulmuseum Ständige regionale Ausstellungen

Wanderungen durch die Mark BrandenburgDo. bis So. 10 bis 18 Uhr Waldstadt, Neue Galerie / Gutenbergstraße 1www.teltow-flaeming.de; www.buecherstadt.com

Geschichte der Garnison Zossen - WünsdorfDi. bis So. 10 bis 17 Uhr sowie nach VereinbarungWaldstadt, Garnisonsmuseum / Gutenbergstraße 9www.buecherstadt.dewww.garnisonsmuseum-wuensdorf.de

Der Teltow - Geschichte einer RegionUnsere heimische TierweltSa. und So. 13 bis 16 Uhr sowie nach VereinbarungWünsdorf, Museum des Teltow / Schulstraße 15www.museum.teltow-flaeming.de,

Kulturhof Wünsdorf – ständigwww.kulturhof-wuensdorf.comSa. und So. 10 bis 18 Uhr sowie nach VereinbarungWünsdorf, Adlershorststraße 8www.kulturhof-wuensdorf.com

Schulmuseum ZossenDo. und Sa. 10 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung.Zossen, Schulmuseum / Kirchplatz 7www.heimatverein-zossen.de

Wechselnde regionale Ausstellungen

„Zeichnung & Malerei“ bis 6. April 2018Zeichnungen von Susanne Thäsler und Malerei von Horst W. König

„Landschaftsimpressionen in Aquarell und Öl“ bis 18. Mai 2018Dorothea E. Piper „Elia“ und Jürg Meyerholz aus Ludwigsfelde stellen aus.Vernissage: 7. April, 15 UhrKünstlergespräche möglich: Do 10-12Zossen, Galerie-Café / Kirchplatz 7www.zossen.de

„Ene mene Tintenfass – geh in die Schul‘ und lerne was…“ Einblick in 300 Jahre Schulgeschichte.Öffnungszeiten: Do. und Sa. 10 bis 12 Uhr Zossen, Schulmuseum / Kirchplatz 7www.heimatverein-zossen.de

„Landmaschinenbau in Ost-deutschland gestern & heute“ bis 7. Oktober 2018Ausstellungseröffnung: 17. März, 14 UhrSa. und So. 13 bis 16 Uhr sowie nach VereinbarungWünsdorf, Museum des Teltow / Schulstraße 15www.museum.teltow-flaeming.de

„Als Hobby – leidenschaftlich zeichnen und malen“ bis 23. Juni 2018Ausgewählte Bilder und Zeichnungen von Dr. Hartmut KluckeÖffnungszeiten: Mi. 15 bis 18 Uhr und Sa. 14 bis 17 UhrZossen, Museum „Alter Krug“ / Weinberge 15www.heimatverein-zossen.de

„Rost – Horn – Blech – Farbe“ bis 2. April 2018Tinka Scharsich (Collagen) / Jürgen Scharsich (Malerei)„Neue Arbeiten von Ronald Paris“ bis 17. Juni 2018Zu seinem 85. Geburtstag zeigt Ronald Paris neue Arbeiten.Do. bis So. 10 bis 17 Uhr Waldstadt, Neue Galerie / Gutenbergstraße 1www.teltow-flaeming.de

Mehr Fotos unter www.zossen.de/Bürger/Vereine.

Wünsdorf. Eine Vernetzungs- und Weiterbildungsveranstal-tung für Ortschronisten des Landkreises Teltow-Fläming findet am Sonnabend, dem 21. April 2018, um 10 Uhr im Museum des Teltow in Wünsdorf statt. Darüber hat Museumsleiter Silvio Fischer informiert.

Ortschronisten treffen sich

Im Gespräch mit dem Handwerk

Page 15: STADTBLATT Mitgliederversammlung der … · dem Tag der Bekanntmachung im Ministerium für Wirtschaft und Energie (Haus 6, Zimmer 212) in Potsdam, Heinrich- ... Schwerinallee 29 DG

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STADTBLATT28. März 2018

Stadt Zossen mit ihren Ortsteilen: Glienick, Horstfelde, Schünow, Kallinchen, Lindenbrück, Nächst Neuendorf, Nunsdorf, Schöneiche, Wünsdorf und Zossen und den bewohnten Gemeindeteilen: Werben, Zesch am See, Funkenmühle, Neuhof, Waldstadt, Dabendorf

GEFEIERTKomplimente zumBürgerbüro-Jubiläum Seite 3

Zossen, den 28. März 2018 • Nr. 3 - 9. Jahrgang - 13. Woche • Herausgeber Stadt Zossen

Kurz vor Ostern ist der Eingangsbereich des Rathauses traditionell mit einem Strauch und vielen bunten Ostereiern geschmückt. Auch mit einem „ganz dicken Ei“, das von Hortkindern wunderschön gestaltet wurde. Und zum BüBü-Geburtstag gab es nicht nur Blumen für die Besucherinnen, sondern auch Ü-Eier für alle kleinen Gäste, siehe dazu Seite 3 und 4 der heutigen Ausgabe des Stadtblattes. Man könnte auch sagen, eine ganz schöne „Eierei“ ist das ja hier. Glücklicherweise keine „Herum-Eierei“ gab es bei der Beratung und dann Beschluss-fassung zum Haushalt der Stadt Zossen für die Jahre 2018 und 2019. Mit diesem Haus-halt, der nun gültig ist, steht Geld für viele wichtige Investitionen im Stadtgebiet zur Verfügung, siehe dazu Seite 12. Und auch die Zuschüsse an Vereine und Heimatpfle-ge, die über die Ortsbeiräte weitergegeben werden, konnten dieses Jahr erhöht wer-den. Über diese Zuschüsse werden unter anderem auch die zahlreichen Osterfeuer finanziell unterstützt, die in diesen Tagen in fast allen Ortsteilen stattfinden. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei unseren Osterfeuern und viel Erfolg beim Osterei-ersuchen und -verstecken. Genießen Sie die freien Tage und lassen Sie sich nicht zu sehr vom Feiertagsstress mitreißen.

Ihre BürgermeisterinMichaela Schreiber

GESCHRIEBENBuch zur GeschichteLindenbrücks Seite 8/9

Seite 16 Stadtblatt

GEZEIGTAusstellung zurSchulgeschichte Seite 2

Mitgliederversammlung derJagdgenossenschaft Wünsdorf

Wünsdorf. Eine Mitglieder-versammlung der Jagdgenos-senschaft Wünsdorf findet am 13. April 2018 um 18.30 Uhr im Mehrzweckgebäude Neuhof, Neuhofer Dorfstraße 25, statt. Eingeladen sind alle Eigen-tümer von Grundflächen, die zum gemeinschaftlichen Jagd-bezirk der Jagdgenossenschaft Wünsdorf gehören, auf denen die Jagd ausgeübt werden darf.

Auf der Tagesordnung stehen an diesem Tag unter anderem der Bericht des Vorstandes, der Kassenbericht, die Abstim-mung über die Verwendung des Reinertrages der Jagd-pacht 2017/2018, über die Ver-wendung der verjährten Aus-kehransprüche des Jagdjahres 2013/2014 sowie über den Haushaltsplan des Jagdjahres 2018/2019. Des Weiteren geht

es um die Entlastung der Kas-siererin sowie die Absprache zur Jahresabschlussfahrt. Jagd-vorsteher Axel Späthe weist in der öffentlichen Bekannt-machung darauf hin, dass für juistische Personen ihre ver-fassungsmäßig berufenen Or-gane oder deren Beauftragte handeln. Zum Nachweis über den Grundbesitz ist ein Eigen-tumsnachweis vorzulegen.

Zesch am See. Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Linden-brück /Zesch lädt alle Mitglieder zur Versammlung am Freitag, dem 20. April 2018, um 19 Uhr ein. Sie findet in der Gaststätte „Märkische Traube“, Am Dorf-platz 10, in Zesch am See statt. Eingeladen sind alle Eigentü-mer von Grundflächen, die zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk der Jagdgenossenschaft Linden-brück/ Zesch gehören und auf denen die Jagd ausgeübt werden

darf. Auf der Tagesordnung ste-hen unter anderem die Berich-te des Vorstandes und aus den Pachtbezirken, die Jahresrech-nung des Jagdjahres 2017/2018 sowie die Entlastung des Kas-senführers und des Vorstandes. Außerdem sollen Beschlüsse über die Verwendung des Rein-ertrages aus der Jagdnutzung sowie über den Haushaltsplan für das Jagdjahr 2018/2019 ver-abschiedet werden. Ebenfalls ein Thema wird die Verjährung fälli-

ger Auskehransprüche aus dem Jagdjahr 2015/2016 sein.Der Vorsitzende der Jagdgenos-senschaft, Heiko Kiwitt, weist darauf hin, dass für juristische Personen ihre verfassungsmä-ßig berufenen Organe oder deren Beauftragte handeln. Bei Vertretung eines Mitgliedes durch einen Bevollmächtigten ist die Vollmacht schriftlich zu erteilen und dem Jagdvorsteher zu Beginn der Versammlung vorzulegen.

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Nächst Neuendorf. Am Freitag, dem 27. April 2018, findet um 19 Uhr in der Gaststätte Leon in Nächst Neuendorf die nächs-te Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Nächst Neu-endorf statt. Eingeladen sind alle Eigentümer von Grundflächen, die zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk der Jagdgenossen-schaft Nächst Neuendorf gehö-

ren, auf denen die Jagd ausgeübt werden darf. Auf der Tagesord-nung stehen unter anderem der Rechenschaftsbericht des Vor-standes zum Jagdjahr 2017/18, der Bericht der Jagdpächter zum Jagdjahr 2017/18, der Finanzbe-richt und der Bericht der Kassen-prüfer. Außerdem soll der bishe-rige Vorstand entlastet und ein neuer gewählt werden.

Neuer Vorstand wird gewählt

Wünsdorf/Lindenbrück. Das Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Branden-burg hat darüber informiert, dass die Edis Netz GmbH mit Sitz in Fürstenwalde/Spree En-des des vergangenen Jahres ei-nen Antrag „auf Bescheinigung von beschränkten persönlichen Dienstbarkeiten zum Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltung und Erneuerung einer bereits bestehenden Energieanlage nebst Einrichtungen und Zube-hör bzw. Neben- und Sonder-anlagen für Grundstücke in der Stadt Zossen in den Gemarkun-

gen Lindenbrück (Flur 2) und Wünsdorf (Flur 6)“ gestellt hat. Dabei handelt es sich um eine 110-kV-Freileitung Thyrow - Groß Köris (Mast 13 - 120). Die Antragsunterlagen können in-nerhalb von vier Wochen nach dem Tag der Bekanntmachung im Ministerium für Wirtschaft und Energie (Haus 6, Zimmer 212) in Potsdam, Heinrich-Mann-Allee 107, nach Termin-vereinbarung eingesehen wer-den. Die Frage, ob ein Grund-stück betroffen ist, kann vorab unter Angabe der Gemarkung, Flur, Flurstücksnummer und des

Aktenzeichens (628-11/2072) te-lefonisch geklärt werden. Widerspruch gegen die Ertei-lung der Leitungs- und Anla-genrechtsbescheinigung kann innerhalb von vier Wochen nach dem Tag der Bekanntma-chung durch den jeweiligen Grundstückseigentümer beim Ministerium für Wirtschaft und Energie - Referat 33 - in Pots-dam, Heinrich-Mann-Allee 107 eingelegt werden. Den vollständigen Wortlaut der öffentlichen Bekanntma-chung finden Sie im Amtsblatt der Stadt Zossen.

Öffentliche Bekanntmachung

Die Stadt Zossen sucht zum nächst möglichen Zeitpunkt ei-ne/einen Mitarbeiter/in für die Besetzung einer Teilzeitstelle (25 Wochenstunden) als Schwan-gerschafts- und Elternzeitver-tretung.Die Sachbefristung erstreckt sich voraussichtlich bis zum 30. Sep-tember 2019. Zu den Schwerpunktaufgaben

gehören die Arbeiten im Benut-zungsdienst, Öffentlichkeitsar-beit, Lektoratsdienst und Arbei-ten am Bestand der Bibliothek. Vorausgesetzt werden eine ab-geschlossene Berufsausbildung als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste oder ein vergleichbarer Abschluss. Gute EDV – Anwenderkennt-nisse sowie die Bereitschaft zur

flexiblen Arbeitszeitgestaltung sind ebenfalls Einstellungsvor-aussetzungen.Interessierte Bewerber/innen richten ihre aussagefähigen Be-werbungen bitte schriftlich bis zum 9. April 2018 an die Stadt Zossen, Personalwesen, Markt-platz 20, 15806 Zossen, oder per E-Mail an [email protected].

Mitarbeiterin/Mitarbeiter in der Stadtbibliothek gesucht

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Schwerinallee 21 DG RE W14 3 88,47 619,29 zuzügl. NK 1.857,87 Energieverbrauchskennwert 122 kWh/(m2·a)

Schwerinallee 29 DG lks W22 3 93,88 657,16 zuzügl. NK 1.971,48 Energieverbrauchskennwert 122 kWh/(m2·a)

Schwerinallee 17 DG re W14 3 87,16 610,12 zuzügl. NK 1.830,36 Energieverbrauchskennwert 111 kWh/(m2·a)

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Fontanestraße 21 (mit Dusche) EG lks W4 2 69,03 483,21 zuzügl. NK 1.449,63 Energieverbrauchskennwert 85 kWh/(m2·a)

Schwerinallee 31A EG W10 3 85,61 599,27 zuzügl. NK 1.797,81 Energieverbrauchskennwert 122 kWh/(m2·a)

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