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Schwerpunktthema Engagement für Familien Seite 1-3 Nachgefragt Regine Schefels vom Berliner Beirat für Familienfragen Seite 5 Jahrgang 04 / Ausgabe 02 / Sommer 2015 Angekündigt Veranstaltungshinweise rund ums Engagement Seite 7 ZEITUNG AUS TREPTOW-KÖPENICK FÜR FREIWILLIGES ENGAGEMENT Der Familienbegleitende Dienst der Einhorn gGmbH Ein Einhorn für Kinder und Jugendliche mit Behinderung Gemeinsam Freizeit genießen tut gut und macht Spaß! Es gibt ein neues Freizeitan- gebot für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit ei- ner geistigen oder körperlichen Behinderung und für deren pfle- gende Angehörige. Bei der Einhorn gGmbH gibt es Einzelbegleitungen in der Fami- lie oder außerhalb sowie Grup- penangebote. In den Gruppen finden Ausflüge, Schwimmen, Sport sowie Kochen und Ba- cken statt. Die Kinder und Ju- gendlichen können Freunde treffen und neue Erfahrungen sammeln. Durchgeführt wird dies mit der Unterstützung von qualifizierten und motivierten ehrenamtlichen Kinderbegleiter/ innen. Der Familienentlastende Dienst tut nicht nur den Kindern gut, sondern auch ihren Eltern. Während das Kind betreut wird, können sie sich intensiv um Be- ruf oder Geschwister kümmern oder etwas für sich selbst tun, um einfach neue Kraft zu tanken. Der Träger hat auch Einsatzmög- lichkeiten für Ehrenamtliche. Sie werden auf ihren Einsatz vorbe- reitet und anschließend beglei- tet. Dabei ist eine 1:1-Betreuung gewährleistet. Standorte hat die Einhorn gGmbH im Prenzlau- er Berg und in der Nähe vom S-Bahnhof Baumschulenweg. Seit dem 1.1.2015 können dieses Angebot alle Familien nutzen, die ein Kind mit einer Pflegestufe haben oder bei deren Kind ein erheblicher Be- darf an allgemeiner Betreuung und Beaufsichtigung vorliegt. Einhorn gGmbH Glanzstr. 2 | 12437 Berlin Koordination Familienentlastender Dienst Treptow- Köpenick: Sabine Freigang Tel. 030/40504243 www.deineinhorn.de Christiane Hartmann-Kraatz Foto © Einhorn gGmbH Liebe Leserinnen und Leser, wie sieht Engagement für Familien im Jahr 2015 aus? Die ehrenamtliche Redaktion der STERNENZEIT ist der Frage nachgegangen und hat sich in Treptow-Köpenick und anderen Bezirken Berlins umgeschaut. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen nun Projekte und Organisationen vor, die Familien unterstützen. So vielfältig wie der Begriff Familie heutzutage verstanden wird, so vielfältig sind auch unsere Artikel - über eine Wunsch-Oma, ein Beratungszentrum für gleichgeschlechtliche Paare oder über einen interkulturellen Garten als Begegnungsort für Generationen. Wir wünschen Ihnen eine vergnügliche Lektüre und freuen uns auf Ihre Leserbriefe. Ihre STERNENZEIT- Redaktion

STERNENZEIT Ausgabe Sommer 2015

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Die STERNENZEIT erscheint seit September 2012 quartalsweise. Sie wird von einer ehrenamtlichen Redaktion erstellt und enthält redaktionelle Beiträge zu aktuellen engagementpolitischen Themen, Portraits möglicher Engagementorte, engagierter Personen und Unternehmen, Nachrichten aus der Engagementlandschaft sowie Veranstaltungshinweise zu Tagungen, Aktionstagen, Vorträgen zu Themen des bürgerschaftlichen Engagements im jeweiligen Veröffentlichungszeitraum.

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Page 1: STERNENZEIT Ausgabe Sommer 2015

SchwerpunktthemaEngagement fürFamilienSeite 1-3

NachgefragtRegine Schefelsvom Berliner Beirat fürFamilienfragen Seite 5

Jahrgang 04 / Ausgabe 02 / Sommer 2015

AngekündigtVeranstaltungshinweise rund ums EngagementSeite 7

Zeitung aus treptow-KöpenicK für freiwilliges engagement

Der Familienbegleitende Dienst der Einhorn gGmbH

Ein Einhorn für Kinder undJugendliche mit Behinderung

Gemeinsam Freizeit genießen tut gut und macht Spaß!

Es gibt ein neues Freizeitan-gebot für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit ei-ner geistigen oder körperlichen Behinderung und für deren pfle-gende Angehörige. Bei der Einhorn gGmbH gibt es Einzelbegleitungen in der Fami-lie oder außerhalb sowie Grup-penangebote. In den Gruppen finden Ausflüge, Schwimmen, Sport sowie Kochen und Ba-cken statt. Die Kinder und Ju-gendlichen können Freunde treffen und neue Erfahrungen sammeln. Durchgeführt wird dies mit der Unterstützung von qualifizierten und motivierten

ehrenamtlichen Kinderbegleiter/innen. Der Familienentlastende Dienst tut nicht nur den Kindern gut, sondern auch ihren Eltern. Während das Kind betreut wird, können sie sich intensiv um Be-ruf oder Geschwister kümmern oder etwas für sich selbst tun, um einfach neue Kraft zu tanken. Der Träger hat auch Einsatzmög-lichkeiten für Ehrenamtliche. Sie werden auf ihren Einsatz vorbe-reitet und anschließend beglei-tet. Dabei ist eine 1:1-Betreuung gewährleistet. Standorte hat die Einhorn gGmbH im Prenzlau-er Berg und in der Nähe vom S-Bahnhof Baumschulenweg.

Seit dem 1.1.2015 können dieses Angebot alle Familien nutzen, die ein Kind mit einer Pflegestufe haben oder bei deren Kind ein erheblicher Be-darf an allgemeiner Betreuung und Beaufsichtigung vorliegt.

Einhorn gGmbHGlanzstr. 2 | 12437 BerlinKoordination Familienentlastender Dienst Treptow-Köpenick: Sabine FreigangTel. 030/40504243www.deineinhorn.de

Christiane Hartmann-Kraatz

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Liebe Leserinnen und Leser,

wie sieht Engagement für Familien im Jahr 2015 aus? Die ehrenamtliche Redaktion der STERNENZEIT ist der Frage nachgegangen und hat sich in Treptow-Köpenick und anderen Bezirken Berlins umgeschaut. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen nun Projekte und Organisationen vor, die Familien unterstützen. So vielfältig wie der Begriff Familie heutzutage verstanden wird, so vielfältig sind auch unsere Artikel - über eine Wunsch-Oma, ein Beratungszentrum für gleichgeschlechtliche Paare oder über einen interkulturellen Garten als Begegnungsort für Generationen. Wir wünschen Ihnen eine vergnügliche Lektüre und freuen uns auf Ihre Leserbriefe.

Ihre STERNENZEIT-Redaktion

Page 2: STERNENZEIT Ausgabe Sommer 2015

2 SternenZeit

Hingeschaut

Ein bunter Solitär

Rot-gelbe Tulpen, ein üppig blühender Kirschbaum, bun-te Blütenteppiche. Eine grüne Oase inmitten von Köpenick. Der Wuhlegarten ist nach der Winterpause mit Macht zu neuem Leben erwacht.Zufrieden und nicht ohne Neugier schaut der kleine Benjamin aus dem Tragetuch. Seine Mutter Anna ruft dessen älterem Bruder Nicolai noch schnell etwas auf Katalanisch

zu, bevor der irgendwo in den Tiefen des Gartens verschwindet.30 bis 40 Familien aus etwa 15 Nationen arbeiten im Ver-ein Interkultureller Garten zu-sammen, erklärt Anna. Zäune sucht man hier aber vergeb-lich. Dafür findet man Vielfalt an Blumen, Kräutern, Obstbäumen und Gemüsepflanzen. Hier ein Gemeinschaftsbeet mit Wald-erdbeeren, daneben das Kräu-

terbeet einer Familie, inmitten einer ausladenden Rasenfläche der große Lehmofen. 2003 stellte der Bezirk 4.000 qm direkt an der Wuhle zur Verfügung. Damals begann sich eine interkulturelle Gartensze-ne in Deutschland zu regen. Der Wuhlegarten war der erste in Berlin. Heute sind es etwa 30 Gärten in der Stadt und 150 im ganzen Land. Die Idee: gemeinsam gärtnern als Mittel der Integration.Die Gemeinschaftsflächen machen den größten Teil des Gartens aus. Aber es gibt auch individuelle Beete. Damit nimmt sie es aber nicht so genau, sagt Anna. Wenn jemand auf

„ihrem“ Beet etwas pflanzt, hat sie nichts dagegen. Jeder kann hier nach seinen Vorstellungen gärtnern, so Anna.Mehrere Beete sind den Kin-dern vorbehalten. Ein großes Beet wird von Kindern einer Willkommensklasse der Insel-schule Schmöckwitz gepflegt, weitere Gärtner haben über den „Garten der Hoffnung“ zum Wuhlegarten gefunden. Die Idee aus den Anfängen des interkulturellen Gartens trägt heute immer noch.Besucher sind sonntags von 15 bis 17 Uhr herzlich willkommen!

www.wuhlegarten.deStephan Schulte

Gemeinsam gärtnern

In dem kleinen Raum herrscht reges Treiben. Der Mittwoch-vormittag gehört den jüngsten Regenbogenkindern. Krabbel-gruppe steht auf dem Plan im Regenbogenfamilienzentrum in Schöneberg. Es ist nicht nur das einzige Zentrum für schwule und lesbische Familien in Berlin, sondern bundesweit ein Solitär. „Hart erkämpft“, er-innert sich Constanze Körner, die Leiterin. Vor gut zwei Jah-ren eröffnet, ist es schnell zum Treffpunkt für Regenbogenfa-milien geworden. Gegründet mit dem Wunsch, Gleichge-sinnte zu treffen, Erfahrungen auszutauschen, Fragen loszu-werden. Rund 500 Beratungs-termine hat Constanze Körner jährlich. Dabei ist sie nicht nur Ansprechpartnerin für schwule und lesbische Eltern, sondern

auch für alle Berliner Familien-zentren und im Beirat für Fami-lienfragen des Senats auch für die Politik. Doch das Regenbo-genfamilienzentrum strahlt weit über Berlin hinaus. Delegati-onen aus dem Ausland kom-men, aber vor allem gleichge-schlechtliche Elternpaare oder solche, die es werden wollen. Aus ganz Deutschland.

Bei der Kinderwunschberatung ist jeder dritte Ratsuchende ein Mann. Für schwule Paare gibt es nur wenige Möglichkeiten, eine Familie zu gründen. Die aber kennt Michael Korok. Gemeinsam mit seinem Le-benspartner gibt er drei Pflege-kindern ein liebevolles Zuhause. Und im Regenbogenfamilien-zentrum künftigen Vätern Rat. Ihm habe eine solche Plattform

gefehlt, als das erste Pflegekind in die Familie kam, begründet er sein Engagement. Das Regen-bogenfamilienzentrum sei ein geschützter Rahmen, in dem man sich nicht erklären müsse. Doch der steht auf der Kippe.

Zum Jahresende läuft die För-derung aus. Constanze Körner hofft jetzt, dass Berlin sich auch künftig mit seiner Vorreiterrolle schmücken will.www.berlin.lsvd.de

Claudia Berlin

Zu Besuch im Regenbogenfamilienzentrum

Der Interkulturelle Garten Berlin Köpenick e.V.

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Lesung im Wuhlegarten

Mittwochs wird das Regenbogenfamilienzentrum zum Spielplatz für die Jüngsten

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ZeitunG FüR FReiwilliGes enGAGement Aus tReptow-KöpenicK 3

Hingeschaut

An diesem Nachmittag sind sie zu viert auf dem Spielplatz in Wilhelmshagen. Oma, Mutter und zwei Kinder. Drei Generati-onen einer Familie – so könnte man vermuten. Doch Brigitte Rötsch gehört erst seit einigen Monaten dazu. Die 60jährige ist eine Wunsch-Oma. Gewünscht von Familie Tesche für den zweijährigen Malte und Baby Julie. Deren leibliche Großeltern wohnen weit entfernt, die En-kel sehen sie nur sehr selten. Da fehlt den Kindern etwas, meinten die Tesches. Eine Be-zugsperson aus einer anderen Generation mit ihren Erfahrun-gen, ihrer Gelassenheit, mit anderen Liedern und anderen Spielen. Jemand, der mehr ist als eine bezahlte Nanny. Jemand wie Brigitte Rötsch. Gesucht und gefunden haben

sie sich über den Großeltern-dienst des DRK Erkner, nur eine von bundesweit rund 200 Vermittlungsstellen für Paten-Großeltern. Seit sechs Jahren kümmert sich Ellen Schnei-der hier um den gewünschten Familienzuwachs aus der äl-teren Generation. Mit viel Fin-gerspitzengefühl, denn Eltern, Kinder und Wunsch-Großeltern sollen zusammenpassen. Auch bei Brigitte Rötsch hat das erst im dritten Anlauf geklappt, weil mancher die Wunsch-Oma mit einem unbezahlten Babysitter zu verwechseln scheint. Doch so ist der Großelterndienst nicht gedacht. Dabei bleibt es den Familien und den Wunsch-Großeltern überlassen, wie sie ihre Beziehung gestalten, wann und wie oft sie sich sehen, was sie miteinander unternehmen.

„Die Großeltern müssen nichts, aber können alles“, so bringt es Ellen Schneider auf den Punkt. Rund 30 Wunsch-Großeltern gibt es momentan, die Nachfra-ge ist viel größer. Nicht nur beim Großelterndienst in Erkner, auch bei dem in Berlin hoffen Eltern

und Kinder auf ihre Wunsch-Oma oder ihren Wunsch-Opa.

Kontakt:www.drk-grosselterndienst.dewww.grosselterndienst.de

Claudia Berlin

Familienzuwachs mit Lebenserfahrung

Ein Nachbarschaftshaus für alleSeit 1991 wird im „Raben-haus e.V.“ für Menschen ver-schiedener Generationen und ethnischer Herkunft aktive Nachbarschafts- und Gemein-wesenarbeit geleistet. Zu den Projekten gehören der FAMI-LIENTAG, die ELTERNWERK-STATT, der Schülerclub und Stadtteil-Pilot-Teenkom. Weitere Angebote sind Gesundheits-, Computer-, Kreativ- und Eng-lisch-Kurse, Rechts- und Sozi-alberatungen. Die Geschäfts-führerin Anita Engelmann und ihr Team werden zunehmend von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen unterstützt. Im März 2015 erhielt „Rabenhaus e.V.“ das Sig-net „Realitäts-Check Inklusion." Der FAMILIENTAG. Dienstags

steht die Familie im Mittelpunkt, wozu auch die Krabbelgruppe gehört. Außerdem können sich werdende Eltern bei Bedarf zu Elterngeld, Elternzeit und früh-kindlicher Entwicklung beraten lassen. Im Familiencafé mit sei-nen Kreativangeboten kann man sich zum Basteln, Kartenspielen oder zu Gesprächen treffen. Der „Köpenicker Salon“ ist Treffpunkt für alle, die am Leben im Bezirk, an Kultur und gesellschaftlichen Themen interessiert sind. In einem der neuesten Projek-te, der ELTERNWERKSTATT „Alles-rund-ums Elternsein", finden Beratungen zur Gesund-heit des Kindes, zum Impfen, zur Geburtsvorbereitung für junge Eltern sowie Rückbildungskur-

se mit einer Hebamme statt. Es gibt Erste-Hilfe-Kurse und es wird Unterstützung bei Antrag-stellungen z.B. für Elterngeld, Elternzeit oder Kita-Gutscheine angeboten. Ein Schwerpunkt ist das Elterntraining „Starke Eltern - starke Kinder.“ Demnächst wird es eine Elternbegleiterin

und Kurse für Jugendliche zu einem Babysitter-Führerschein geben. Kontakt: Rabenhaus e.V.Puchanstraße 912555 Berlin-Köpenickwww.rabenhaus.de

Claudia Bachmann

Das Rabenhaus

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Am liebsten fährt Malte mit seiner Wunsch-Oma Karussell

Großelterndienst vermittelt Wunsch-Omas und -Opas

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Sozialarbeiterin Rebecca Menz (3. von links) und Geschäftsführerin Anita Engelmann (4. von links) am wöchentlichen Familientag

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SternenZeit4

Nachrichten

Zirkus verbindet und Zirkus ist international. Zwei Monate haben junge Geflüchtete mit viel Fleiß, Energie und Fantasie trainiert. Das war am 28.03.2015 bei einer Zirkusaufführung im Kinder- und Jugendzirkus CABUWA-

ZI in Altglienicke deutlich zu spüren.

Die Stars waren Flüchtlingskin-der aus Treptow-Köpenicker Heimen. Auch die Moderation war international: in Deutsch, Arabisch, Türkisch und Serbo-

kroatisch. Man sah schwindel-erregende Nummern am Tra-pez und arabischen Rap. Auch die Turnkünste waren toll. Das Publikum im vollbesetzten Zelt, darunter auch Eltern und Ge-schwister, war begeistert.

Aber das ist nicht das Ende des Projekts. Im Zircus CA-BUWAZI Altglienicke geht das kostenlose Training weiter, wie Zirkusdirektor Tobias Lippek bestätigte. Alle sind eingela-den, (weiter) mitzumachen. Trainiert wird von montags bis freitags von 14-19 Uhr.

E-Mail: [email protected]

Christiane Hartmann-Kraatz

CABUWAZI-Galavon Flüchtlingskindern

Anfang April 2015 hat Peter Wagenknecht die Leitung des Freiwilligenzentrums STER-NENFISCHER als Vertretung für Stefanie Wind übernommen, die sich voraussichtlich bis Juni 2016 in Elternzeit befindet. Der Sozialwissenschaftler ist geboren und aufgewachsen in Berlin und war lange Jahre in der politischen Jugend- und Erwachsenenarbeit tätig. Er hat Erfahrungen in der Organisati-on und Leitung von Projekten, zuletzt leitete er ein Projekt zur Weiterentwicklung von Berufs-schulen.

Mit Treptow-Köpenick verbin-det er positive Erfahrungen. Er

besuchte als Kind und Jugendlicher oft und gern seine Oma in Treptow. "Bevor ich bei STER-NENFISCHER an-fing, hatte ich von dem Freiwilligenzentrum schon viel Gutes gehört. Ich habe mich deshalb auf die Tätigkeit gefreut und nach den ersten Wochen kann ich auch sagen: Es ist klasse!" Ebenso lobt er auch das ganze Team der STER-NENFISCHER. Gemeinsam mit seinem Team wird Peter Wagenknecht in diesem Jahr unter anderem die Treptow-Köpenicker Freiwilligentage am 18./19. September und den 7.

Marktplatz Treptow-Köpenick am 19. November organisieren.Bei Fragen wenden Sie sich bit-te an Peter Wagenknecht.

Telefon: 030/2336 2998E-Mail: [email protected]

Andrea Paproth

Elternzeitvertretung: Peter Wagenknechtübernimmt die Leitung der STERNENFISCHER

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Kinder andie Macht!

Es wird wieder fetzig im FEZ! Seit 10 Jahren gibt es die Sommerferienaktion „FEZitty – Hauptstadt der Kin-der“ in der Wuhlheide. Gemein-sam mit Kindern und Jugend-lichen bereiten derzeit auch ehrenamtliche Helfer die Spiel-stadt vor.

In den Sommerferien können Kinder im Alter von 6-14 Jah-ren das Stadtleben selbst mit-gestalten. Als Stadtbürger er-hält man einen Stadtausweis. Damit bekommt man bei der Arbeitsagentur einen Arbeits-platz. Der Lohn für die Arbeit z.B. als Handwerker, Stadtrat oder Verkäufer wird in Wuhlis ausgezahlt. Das verdiente Geld wiederum kann im Restaurant „Mampfhafen“, für Bootsfahr-ten oder für Freizeitaktivitäten ausgegeben werden. Wö-chentlich wird die Stadtregie-rung mit Bürgermeister und Stadträten von den Stadt-bürgern gewählt. Dokumen-tiert wird das Stadtleben von Reportern der Stadtzeitung „FE-Zitty NEWS“ und „FEZitty TV.“

Interessierte ehrenamtliche Hel-ferInnen melden sich bitte bei Martin Schneider: telefonisch unter 030/ 53071 330 bzw. per E-Mail [email protected]. Informationen sind auch auf www.fezitty.de zu finden.

Annette Kunsch

Die STERNENFISCHER (v.l.): J. Grallert, M. Harm, P. Wagenknecht,

E. Mücke

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ZeitunG FüR FReiwilliGes enGAGement Aus tReptow-KöpenicK 5

Die Politologin und Redakteurin Regine Schefels leitet derzeit die Geschäftsstelle des Berliner Beirats für Familienfragen.

� Was ist der Berliner Beirat für Familienfragen?

Der Berliner Familienbeirat wird vom Berliner Senat berufen und setzt sich derzeit aus 26 ehrenamtlichen Mitgliedern zu-sammen. Sie vertreten im Beirat die Verbände, Kirchen, Wissen-schaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft.

� Welchen Auftrag hat der Beirat?

Zum einen beraten wir den Senat in Familienfragen. Dann erstellen wir pro Legislatur-periode einen Berliner Famili-enbericht. Nach 2011 kommt nun der zweite Bericht, den der Familienbeirat dem Regieren-den Bürgermeister am 22. Juni übergeben wird. Der Bericht zeigt auf, wie Familien in Berlin leben, in welchen Bereichen es Probleme gibt und wo Heraus-forderungen auf Politik, Verwal-tung und andere wichtige Ak-teure warten.

Des weiteren nimmt der Beirat Stellung zu neuen Gesetzen und mischt sich bei aktuellen familienrelevanten Themen ein. Auch so machen wir Familien-themen publik.

Durch unser großes Netzwerk können wir Ratsuchenden, seien es Träger, Einrichtungen oder Privatpersonen, helfend zur Seite stehen. Die Beirats-mitglieder tauschen sich auch über aktuelle Belange aus und

tragen dieses Wissen dann in ihre Arbeitsbereiche weiter.

� Wie definiert der Beirat den Begriff Familie?

Wir haben ein sehr weites Be-griffsverständnis von Familie und sagen, dass jede Gemein-schaft unterschiedlicher Gene-rationen, in denen Menschen füreinander Sorge tragen, Fami-lie ist. Egal also, in welcher Art diese Menschen zusammen leben. Wichtig ist uns genera-tionenübergreifend zu denken. Die Oma gehört ebenso dazu, wie der Heranwachsende oder das Baby.

� Im Juni erscheint der neue Familienbericht. Was hat sich seit 2011 getan?

Es gibt viele Themen, die nach wie vor aktuell sind. Familien-fragen müssen noch stärker Eingang in die Berliner Politik finden. Genau das haben wir im Bericht 2011 angemahnt. Doch es bewegt sich einiges, wie bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Es wird mehr darauf geachtet, was Familien in der Stadt brauchen.

Doch - es gibt noch viel zu tun! Beispielsweise in punk-to Mieten und bezahlbarem Wohnraum. Auch müssen Ver-waltungen noch stärker res-sortübergreifend denken.

Was heute schon gut ist, sind die Freizeitangebote und die Grünflächen in Berlin. Da gibt es ein breites Angebot, das Fa-milien zu schätzen wissen.

Im Bericht stellen wir natürlich

auch gute Entwicklungen vor, wie zum Beispiel den Kita-Aus-bau. Wir zeigen aber auch auf, dass es in manchen Bezirken tatsächlich an Kitas mangelt. Wir werfen also einen ganz ge-nauen Blick auf Berlin und sa-gen, wo noch Handlungsbedarf besteht.

� Welche Themen bestim-men den kommenden Fami-lienbericht?

Komplett neu ist das Thema fa-milienfreundliche Stadtentwick-lung. Es ist zum Kern des Be-richts geworden, um den sich die anderen Themen gruppie-ren. Familien sind essentiell für Berlin und so sagen wir, dass Berlin sich als familienfreund-liche Stadt definieren und ent-sprechend bestimmen muss, wohin sich die Stadt in Zukunft entwickeln will. Nur so werden Familien in der Stadt gehalten und auch neue Familien ange-zogen.

Hinzukommen die bekannten Themen: eine gute Bildung, eine effiziente Armutsbekämp-fung, gesunde Kinder und vie-les andere mehr.

� Welche Rolle spielt eh-renamtliches Engagement für Familien?

Insgesamt gibt es heute schon tolle Angebote in Berlin. Wir se-hen, dass viele Menschen vom ehrenamtlichen Engagement profitieren, insbesondere wenn es generationsübergreifend ist. Lesepaten in Schulen, die ihr Wissen weitergeben, ebenso wie Leih-Großeltern. Doch diesen Bereich kann man noch deutlich

vergrößern. Einerseits werden für bestehende Initiativen hände-ringend Freiwillige gesucht, an-dererseits könnten Pilotprojekte weiter ausgebaut und berlinweit umgesetzt werden.

� Wie kommen Familien an ehrenamtliche Angebote und andere Informationen?

Im letzten Familienbericht hat der Beirat sehr darauf gedrun-gen, dass es in Berlin EIN zentrales Informationsportal für Familien mit Informations-bedarf geben sollte. Erfreuli-cherweise hat der Senat sich des Themas angenommen und den Familienbeirat beauftragt, ein Familienportal zu erstellen und zu betreuen. Das Online-Portal "Zuhause in Berlin" bietet viele Infos, die Familien in Berlin benötigen, und es wird kontinuierlich ausgebaut.

www.familienbeirat-berlin.deFamilienportal "Zuhause in Ber-lin": www.berlin.de/familie

Nachgefragt

Das Leben von Familien in Berlin steht für Regine Schefels

beruflich im Mittelpunkt

Familien sind essentiell für BerlinRegine Schefels vom Berliner Beirat für Familienfragen im Gespräch mit STERNENZEIT-Chefredakteurin Sandra Holtermann

Page 6: STERNENZEIT Ausgabe Sommer 2015

6 SternenZeit

Vorgestellt

„Die Fünfte Hand“ bringt Menschen zusammen, die gern Zeit miteinander verbrin-gen möchten. Dazu werden Paten gesucht, die gern jun-ge Leute unterstützen und Familien entlasten wollen. Da Kinder und Jugendliche besonders eine zuverlässige Bezugsperson brauchen, be-gleiten Ehrenamtliche diese für mindestens ein Jahr, sind gemeinsam aktiv und stärken

so die Heranwachsenden und deren Familien. Interessierte führen zunächst Gespräche mit den jungen Menschen, um Interessen und Bedürf-nisse zu klären. Nach einem vorbereitenden Workshop kann die Patenschaft erfolgen. Zusätzlich begleitet „Die Fünf-te Hand“ die Paten und berät, wenn es Probleme gibt. Paten können auch mehrere Per-sonen oder eine Familie sein.

Gehandicapte Menschen sind ebenfalls gerne gesehen.

Kontakt: Tel: 030/6782 4890 [email protected]

Marian Boger

Miriam Hils (23) ist Studentin und ehrenamtlich bei der Jo-hanniter-Unfall-Hilfe tätig. Be-reits seit acht Jahren ist sie im Sanitätsdienst engagiert und mittlerweile Ausbilderin und Jugendgruppenleiterin.

Als Rettungssanitäterin auf Veranstaltungen, bei der Durchführung von Erste-Hilfe-Kursen oder der Ausbildung

von Sanitätshelfern bringt sie ihr Wissen ein und gibt ihre Er-fahrungen so weiter. Anderen Menschen helfen zu können und dabei selbst dazuzulernen, ist das Besondere an ihrem Eh-renamt.

www.johanniter.de/rv-berlin

Annika Duft

Miriam Hils

Freiwillige Helferin auch in der Not

Christine Schaller (72) zog es mit Einstieg in den Ruhestand von Hohenschönhausen nach Köpenick. Im Februar 2013 war das Rabenhaus direkt in der Nachbarschaft schnell ihr Anlaufpunkt, um ehrenamtlich tätig zu werden. Mittlerweile unterstützt sie die Geschäfts-führung auch administrativ. Sie hilft bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstal-

tungen, bei Schülerprojekten und begleitet andere Freiwilli-ge. Auch sie selbst nutzt das vielseitige Angebot im Raben-haus. Täglich zu spüren, dass sie gebraucht wird und noch viel leisten kann, motiviert Frau Schaller besonders.

www.rabenhaus.de

Annika Duft

Christine Schaller

Engagiertes Organisationstalent im Rabenhaus

Ehrenamtliche Familienbegleiter

gesuchtUm unheilbar kranke Kinder zu begleiten und deren Familien beizustehen, sucht das „Ber-liner Herz“ ehrenamtliche Un-terstützer. Im ambulanten und stationären Kinderhospiz wer-den Familien und Helfer zusam-mengebracht und können die Pflegezeit individuell bestimmen und anpassen. So ist eine Stun-denpflege möglich, aber auch eine nächtliche oder ganztägige Betreuung. Die Familienbegleiter übernehmen dabei verschie-dene Aufgaben. Dabei kann es sich beispielsweise um Spazier-gänge, Beschäftigung der Ge-schwister oder das Abholen vom Schwimm unterricht handeln. Ziel ist es, die Familien zu entlas-ten und den Kindern Kontakte zu ermöglichen. Interessierte durchlaufen eine sechsmonati-ge Ausbildung und werden an-schließend als Familienbegleiter eingesetzt.

Kontakt:Berliner HerzSandra [email protected].: 030/284 701 707

Marian Boger

Patenschaft dank fünfter Hand

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09.06.2015, 17.00-18.30 UhrVeranstaltung „Engagement in Trep-tow-Köpenick – Hier bin ich dabei!“Vorstellung von Möglichkeiten eines Engage-ments in Treptow-Köpenick.Zielgruppe 63+ (offen für alle)Wo: Rathaus Köpenick, Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin

Nähere Information/Anmeldung: [email protected]: 030/2435 8575

19.06.-21.06.2015Köpenicker SommerIn der Altstadt Köpenick, im Luisenhain und auf der Schlossinsel wird wieder ein Potpourri aus Musik und guter Unterhaltung geboten. Künst-ler auf vier Bühnen, ein Mittelalterareal, ein Streichelzoo sowie ein Bio- und Regionalmarkt inszenieren ein fröhliches Markttreiben. Einer der kulturellen Höhepunkte ist der historische Festumzug am Samstagnachmittag sowie das eindrucksvolle Höhenfeuerwerk am Samstag-abend.

11.07.2015Fest Kiezklub BohnsdorfInformations- und Verkaufsstände säumen die Straße und laden zum Verweilen ein. Neben einem bunten Bühnenprogramm gibt es ein Glücksrad, Kinderschminken und eine Hüpf-burg, so dass die ganze Familie den Tag zusam-men genießen kann.Wo: Dahmestraße 33, 12526 Berlin

15.07.2015, 18.00-20.00 UhrSTERNEN-Treff Spezial: Picknick im ParkBegegnungsangebot für freiwillig Aktive. Mit Livemusik und selbstmitgebrachten Picknick-leckereien. Die Teilnahme ist kostenfrei. Sie erkennen das Team der STERNENFISCHER an seinen gelben T-Shirts.Wo: Im Park auf der Schlossinsel Köpenick, 12557 Berlin

Hallo Sternenfischer-Team,

ich habe mich sehr gefreut über die neue Ausgabe der STERNENZEIT und habe sie auch an viele weitergeleitet bzw. auf unsere Website gesetzt.

Michael S.

LeserbriefLeserbrief

ZeitunG FüR FReiwilliGes enGAGement Aus tReptow-KöpenicK 7

Aha ...Angekündigt

Veranstaltungshinweise für Treptow-Köpenick

Sommer 2015

Kürzlich war ich zur Kur. Die Anzahl der Patienten im Res-taurant der Klinik war gut über-schaubar.

Glücklicherweise gab es keine Sitzordnung. So ergab es sich, dass wir schnell miteinander ins Gespräch kamen. Nur eine Pa-tientin setzte sich stets abseits an denselben Tisch. Sie sprach kein Wort und ging wortlos wie-der ihrer Wege. Wir anderen waren verwundert und mach-ten uns so unsere Gedanken über so ein „Gehabe.“

Nach einigen Tagen setzte ich mich einfach mal zu ihr. Wir plauderten über dies und das. Sie schaute mich allerdings immer ganz konzentriert an, wenn ich sprach. Ich berichtete u.a. von meinem Besuch bei einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt. Und plötzlich wurde alles klar: Meine Mitpatientin war schwerhörig. Sie sagte mir, dass sie ihre kleinen Hörgeräte vorsichtshalber nicht trug, weil sie fürchtete, sie zu verlieren. Wie schnell sind wir doch geneigt, aus Äußerlichkeiten falsche Schlüsse zu ziehen.

Ihre Annette Kunsch

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Page 8: STERNENZEIT Ausgabe Sommer 2015

Impressum Herausgeber: STERNENFISCHER Freiwilligenzentrum Treptow-Köpenick, Oberspreestr. 182, 12557 Berlin, Tel. 030-24 35 85 75, Fax 030-68 07 41 61, www.sternenfischer.org, www.facebook.com/STERNENFI-SCHER.Freiwilligenzentrum, STERNENFISCHER ist ein Projekt der Union Sozialer Einrichtungen gemeinnützige GmbH (USE gGmbH), Geschäftsführung USE gGmbH: Wolfgang Grasnick, Andreas Sperlich, V. i. S. d. P.: Pe-ter Wagenknecht, Leitung STERNENFISCHER, Chefredaktion: Sandra Holtermann (sh), Redaktion: Christiane Hartmann-Kraatz (chk), Andrea Paproth (ap), Annika Duft (ad), Franziska Pfeil (fp), Annette Kunsch (ak), Marian Boger (mb), Stephan Schulte (ssch), Claudia Berlin (cb), Claudia Bachmann (cba) Tel. 030-24 35 85 75, [email protected], Fotograf: Reginald Gramatté, Herstellung: Union Sozialer Einrichtungen gemeinnützige GmbH (USE gGmbH). Gedruckt auf 100 Prozent chlorfrei gebleichtem Papier. Erscheinungsweise: quartalsweise, Auflage: 1.000 Stück, Redaktionsschluss der aktuellen Ausgabe: 30.04.2015, Hinweise: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Spendenkonto: Union Sozialer Einrichtungen gemeinnützige GmbH, IBAN: DE29 1002 0500 0003 1659 09, BIC: BFSWDE33BER (Konto-Nr. 3 165 909, BLZ 100 205 00, Bank für Sozialwirtschaft), Verwendungszweck: "Spende STERNENFISCHER". Spendenbescheinigung auf Wunsch.

STERNEN - Rätsel - ZEIT

Mein Tipp

Eigentlich war Eisenhüttenstadt das Ziel, als wir sonntagmorgens den Zug bestiegen - Industrie-architektur stand auf dem Pro-gramm. Doch als wir dort vom Bahnhof in Richtung Oder schlen-derten und die Sonne auf unse-ren städtischen Pelz brannte, fiel unser Blick auf ein kleines Schild: Kloster Neuzelle, 9 km. Einszwei-drei entschieden wir uns für einen Abstecher in den Nachbarort. Bass erstaunt standen wir 30 Minuten später vor einem baro-cken Kleinod inmitten eines grünen, hügeli-gen Brandenburgs. Die 1817 säkularisierte Klosteranlage des katholischen Zisterzi-

enserordens erstrahlt nach einer aufwän-digen Renovierung in altem Glanz und lädt zum Schlendern durch eine barocke

Wunderwelt ein. Nach einem Besuch des Kloster-gartens und der Klosterbrauerei fuhren wir abends sehr zufrieden zurück nach Berlin - ohne auch nur ein Stück Industriearchitektur gesehen zu haben. Na, Lust bekommen aufs barocke Brandenburg?

www.stift-neuzelle.de

Sandra Holtermann

Aus den unten angegebenen Silben sind Wörter mit folgenden Bedeutungen zu bilden:

Das Rätsel ist gelöst, wenn alle Silben richtig verwendet worden sind.

1. Wie heißt das Nachbarschaftshaus in Köpenick?

2. Wie nennt sich der Interkulturelle Garten Berlin-Köpenick e.V. auch kurz?

3. Kinder und Jugendliche brauchen eine?

4. Welche Organisation sucht Familienbegleiter?

5. Eine nicht der Realität entsprechende Einschätzung?

6. Wie heißt die Währung in FEZitty?

7. Wer leitet als Elternzeitvertretung das Freiwilligenzentrum STERNENFISCHER bis Juni 2016?

8. Was bringen die Wunschgroßeltern mit?

9. Kinder- und Jugendzirkus in Treptow-Köpenick?

10. Wie heißt ein Familienentlastender Dienst?

Be - ben – bens - ber – bu – ca – ein - er – fah - gar – gen - haus – herz – horn - knecht - le – le – li – li - ner – pe - per - ra

– rung - son – teil - ten – ter – ur - wa - wa – vor - wuh – wuh – zi - zugs

Lösungen der letzten Ausgabe: Streicheleinheiten, Tandemhilfen, Repaircafé, Industriesalon, Segeln, Januar, Kulturloge, Gernot Klemm, Förderung Freien

Wissens

Überraschung – ein Stück barockes Brandenburg