Tuxer Prattinge - Ausgabe Sommer 2014

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Die Sommerausgabe der Tuxer Ortszeitung "Prattinge".

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  • Tuxer Prattinge - Ausgabe Sommer 2014

    Inhalt: Editoral .............................. Seite 2 Gemeinde .......................... Seite 3 Tourismusverband ............. Seite 7 Pfarre ............................... Seite 15 Schulen / Kindergarten .... Seite 19 Vereine ............................ Seite 20 Diverses .......................... Seite 25 Seinerzeit ........................ Seite 27 Impressum ....................... Seite 26

    Redaktionsschluss fr die Herbstausgabe:

    8. September 2014

    Liebe Leserin, lieber Leser! Brgermeister Hermann Erler beginnt seinen Text mit: In der Gemeinde tut sich was . Dieser Satz stimmt ganz sicher, wenn man nur die Bauttigkeiten sieht, die derzeit durchgefhrt oder geplant werden. Dass auch viele wichtige Zukunftsprojekte anstehen, sieht man nicht unmittelbar; verfolgt man aber z. B. die Thematik mit der Versorgung der Gemeinden mit Breitbandtechnologie, dann wird einem klar, dass hier wieder ein wichtiger Versorgungsauftrag auf die Gemeinden abgewlzt wird. Neben Schulen, Mll, Kanal, Wasser, wird in Zukunft auch die Gemeinde ange-halten sein, die Einwohner und Gste mit schnellem Internet zu versorgen, da die groen Firmen wie A1 oder Chello an Gemeinden, die an der Peripherie liegen, kein Interesse haben hier kann sich jeder seinen Teil denken Der Priestermangel bedingt verschiedene nderungen von gewohnten Leistungen sei es, dass Prozessionen zu an-deren Zeiten stattfinden, oder dass es keine durchgehende Betreuung der Kranken im Bezirkskrankenhaus Schwaz mehr geben kann. Dekan Edi Niederwieser hat die nderungen in dieser Ausgabe der Prattinge ausfhrlich beschrie-ben lesen Sie seine Gedanken ab Seite 15. Ich bedanke mich am Ende des Schuljahres wieder bei jenen Schlerinnen und Schlern, die im abgelaufenen Jahr mir bei der Gestaltung der Tuxer Prattinge freiwillig geholfen haben. Sie waren mit Begeisterung bei der Sache und haben hier sicher wertvolle Erfahrungen mitnehmen knnen. Der besondere Aspekt am Projekt Prattinge ist ja fr die Kinder, dass sie wirklich unmittelbar ein Ergebnis in der Hand halten, das in der ganzen Gemeinde aufliegt. Ich wnsche uns allen einen schnen Sommer ohne schwere Unwetter. Herzlichst, Ihr

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    Gemeinde Tux Liebe Tuxerinnen und Tuxer!

    n der Gemeinde tut sich was! ber mehrere Themen und Beschlsse mchte ich

    in dieser Ausgabe berichten. Nach Unterbrechung der Bauar-beiten im Winter wurde Ende April mit der Fertigstellung des neuen Abfallwirtschaftszent-rums in den uelen begonnen. Ende Juni konnten die Arbeiten abgeschlossen werden. Die Er-ffnung ist fr Samstag den 12. Juli um 10 Uhr angesetzt, am Montag den 14. Juli 2014 kn-nen erstmals Wertstoffe, Sperr-mll und Problemstoffe abgege-ben werden. ber die vorgese-henen ffnungszeiten und die betrieblichen Ablufe informiert eine eigene Broschre, die recht-zeitig per Post an alle Haushalte verschickt wird. Die Abwick-lung des Betriebes besorgt die Umweltzone Zillertal, mit der Abholung der Wertstoffe wurde nach dem Bestbieterprinzip die Fa. DAKA beauftragt. Die Erneuerung des Abschnittes Kreuzung Sporthotel bis Hang-gerbachbrcke auf der Tuxer

    Landesstrae, mit gleichzeitiger Regenwasserkanalsanierung und die Neuasphaltierung auf den Teilstcken, Gasthof Forelle bis Schule und Hanggerbachbrcke bis Burgschrofnbrcke, sollten bis sptestens 11. Juli abge-schlossen sein. Mittelfristig stehen wieder wich-tige Projekte an. Durch den Aus-bau der Kinderbetreuung, die Verkleinerung der Gruppengr-en, erfreulicherweise aber auch durch leicht steigende Gebur-tenzahlen, besteht Handlungsbe-darf beim Kindergarten. Die Ein-richtung einer dritten Gruppe steht ins Haus! Am bestehenden Standort ist eine Erweiterung nur schwer mglich. Auch das Feu-erwehrhaus Lanersbach, Baujahr 1965, ist in die Jahre gekommen. Der Wunsch nach einem Neubau wird von der Freiwilligen Feuer-wehr bereits seit Jahren regelm-ig bei der Gemeinde deponiert. Solche Projekte bedrfen beson-ders auch im Hinblick auf eine mgliche Finanzierung einer so-liden Vorbereitung und knnen nicht von heute auf morgen passieren. Zunchst ist einmal die Grund-frage zu klren. Grund ist in un-serer Gemeinde knapp. Als ers-ten Schritt fr die Umsetzung knftiger Projekte hat sich der Gemeinderat fr den Ankauf des Nachbargrundes, angrenzend an die Schulen und den Sportplatz, ausgesprochen. Die Vertragsver-handlungen laufen und knnen

    voraussichtlich in Krze abgeschlossen werden. Der Neubau eines Vereinshei-mes fr den Fuballclub be-schftigt den Gemeinderat seit lngerer Zeit. Der Gemeinderat ist sich grundstzlich darber ei-nig, dieses zu bauen. Die Finan-zierung mit Eigenmitteln ist mit dem HVA 2015 bereits be-schlossen. Darber - wie dieses Gebude situiert werden soll, gibt es unterschiedliche Ansich-ten, auch Differenzen. Ohne Rcksichtnahme darauf, wie nahe ein solches Gebude an das Schulhaus herangerckt wird und damit knftige Entwick-lungsmglicheiten hindert, nur damit s schnell geht, kann wohl nicht die Lsung sein. Es gilt, vorher gut zu berlegen, zu pla-nen und dann, wenn die best-mgliche Lsung gefunden ist, zu bauen! Der Internet-Breitbandausbau wird aktuell von der Bundes- und Landesregierung, unter Aus-schttung des Frder-Fllhor-nes stark propagiert. Fr uns als Tourismusregion, die nicht ge-rade verkehrsgnstig gelegen ist, unbestritten ein wichtiges Thema. Betrachtet man aber di-verse Vorgnge rund um die privatisierten, ehemaligen Pa-rade Staatsfirmen Post und Te-lekom A1, dann offenbart sich ein typisch sterreichisches Di-lemma: Der rentable Ausbau des Breitbandnetzes in den profitab-len Ballungsrumen wird

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    selbst besorgt. Das andere, weniger profitable Geschft, sprich der Ausbau in entlegenen Gebieten, wird auf die Gemein-den abgeschoben. Diese erhal-ten zwar lukrative Frderungen aus Steuermitteln, die aber wie-der jeder einzelne Brger mit

    seinen Steuern bezahlt. Erinnert man sich an den Korruptions-sumpf rund um die Telekom und an die Akteure, die unverschmt die Hand aufgehalten haben, dann kann man sich darber nur noch wundern!

    Mit den besten Wnschen fr ei-nen schnen Sommer,

    Brgermeister Hermann Erler

    Tuxer Vereinstag mit Ehrungen

    m 10. Mai fand der zweite Vereinstag mit 17 Vereinen und Insti-

    tutionen statt. Es war ein ab-wechslungsreicher Nachmittag mit Vorfhrungen der Hl-lenstoana, der Volksbhne, der Jugendgruppe Rotes Kreuz und der Feuerwehr. Zur Strkung gab es Krapfen und fantastischen hausgemachten Kuchen von den Ortsbuerinnen sowie hervorra-gend Gegrilltes von Norbert Kreidl. Spannende Fuballspiele des FC Tux und viele interes-sante Stationen der einzelnen Vereine machten diesen Tag sehr kurzweilig. Im Zuge des Vereinstages wurden folgende Tuxerinnen und Tuxer fr ihre groartigen Leistungen im ver-gangenen Jahr geehrt: Paulina Erler 2. Platz in der Ge-samtwertung beim TSV Landes-cup Felix Erler 1. Platz in der Ge-samtwertung beim TSV Landes-cup sowie sterreichi-scher Vize Schler- und Jun-gendmeister im Langlauf Staffel bei der Skilanglauf Master Alfred Bidner Silber ber 15km Freistil und Bronze mit

    der Staffel bei der Skilanglauf Masters WM Christian Eberharter Welt-meister ber 10km Freistil und Bronze ber 15km Freistil bei der Skilanglauf Masters WM Stephanie Brunner Bronze bei der sterreichischen Skimeister-schaft im Riesentorlauf Leopold Ortner sterreichi-scher Meister im Luftgewehr bei der Polizeimeisterschaft Manuela Wechselberger Gold-medaille bei den Staatsmeister-schaften der Lehrlinge fr Tou-rismusberufe sowie Vizestaats-meisterin im Lehrberuf Koch/Kchin

    Wir gratulieren allen zu diesen herausragenden Leistungen. Abschlieend danke ich allen Vereinen und Institutionen fr ihren Einsatz sowie dem Schul-wart Franz Geisler fr seine Un-tersttzung. Ein herzlicher Dank geht auch an die Sparkasse Tux, an die Hintertuxer Gletscher-bahn, an den Tourismusverband Tux-Finkenberg und an den FC Bayern Fanclub fr die sehr at-traktiven Preise bei der Stempel Rallye. Bgm. Stv. Simon Grubauer

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    Eindrcke des Tuxer Vereinstages 2014

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    Jubilen

    Den 85. Geburtstag feierte am 30. Mrz Josef Fankhauser, Tux 672

    Den 85. Geburtstag feierte am 25. Mai Thomas Wechselberger, Tux 396

    Den 80. Geburtstag feierte am 20. Mai Rosina Geisler, Innersiegler

    Den 80. Geburtstag feierte am 23. Mai Aloisia Schmid, Tux 650

    Den 80. Geburtstag feierte am 27. Mai Rudolf Tipotsch, Tux 134

    Die Goldene Hochzeit feierten Anna und Josef Geisler, Tux 22

    Josefine und Johannes Schweng, Tux 450

    Die Gemeinde gratuliert bei dieser Gelegenheit dazu nochmals aufs herzlichste und

    wnscht den Jubilaren und ihren Familien weiterhin alles Gute.

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    Tourismusverband Finkenberg-Tux

    Termine fr einen Sommer voller Feste 2014

    Juli 2014 04.-06.07.2014 Zillertal Bike Challenge 2013 06.07.2014 Schmankerlfest am Dorfplatz in Finkenberg 08.07.2014 Sun, Fun & Plantschparty im Freischwimmbad Finkenberg 10.07.2014 Brand Hausr Filmvorfhrung im Tux-Center 12.07.2014 5. Zillertaler Fensterlmeisterschaft in Tux-Lanersbach 16.07.2014 Premiere Volksbhne Tux Der schwarze Koffer im Tux-Center 19.07.2014 Fest der Freiwilligen Feuerwehr Finkenberg 19.07.2014 Staudnfest in Tux-Vorderlanersbach 20.07.2014 Weinverkostung auf der Hllensteinhtte 23.07.2014 Theaterauffhrung der Volksbhne Tux im Tux-Center 29.07.2014 Tuxer Brauchtumsabend im Tux-Center 29.07.2014 Sun, Fun & Plantschparty im Freischwimmbad Finkenberg 30.07.2014 Welcome Party der Schrzenjger am Dorfplatz in Finkenberg August 2014 01.08.2014 5. Weltrekordversuch in Boarisch tanzen in Finkenberg 02.08.2014 Open Air der Schrzenjger in Finkenberg 06.08.2014 Theaterauffhrung der Volksbhne Tux im Tux-Center 09.08.2014 Schtzen-Bataillonstreffen in Tux 10.-17.08.2014 2. Hintertuxer Gletscherknig Traktor Oldtimer Treffen 10.08.2014 Loschbodnerisch gsungen & gspielt 12.08.2014 Sun, Fun & Plantschparty im Freischwimmbad Finkenberg 14.08.2014 Theaterauffhrung der Volksbhne Tux im Tux-Center 15.08.2014 Landmaschinen Nostalgie Schau in Hintertux 16.08.2014 46. Steinbockmarsch und 4. Naturpark Wandertag Ginzling 17.08.2014 90 Jahr Feier der Bundesmusikkapelle Finkenberg in Finkenberg 20.08.3014 Theaterauffhrung der Volksbhne Tux im Tux-Center 23.08.2014 Holzhackernacht beim Tux-Center in Tux-Lanersbach 24.08.2014 8. Zillertaler Holzhackmeisterschaft 25.08.2014 Bergmesse bei der Gamshtte in Finkenberg 27.08.2014 Galakonzert der Polizeimusik Tirol im Tux-Center 31.08.2014 Bergmesse der Schtzenkompanie Finkenberg auf der Gamshtte September 2014 03.09.2014 Theaterauffhrung der Volksbhne Tux im Tux-Center 07.09.2014 Konzert der Bozen Brass im Tux-Center 07.09.2014 Pfarrfest in Finkenberg 13.09.2014 Almabtriebsfest mit Schafen und Haflinger in Finkenberg 14.09.2014 Bergmesse der Jgerschaft Tux auf der Eggalm 15.09.2014 Lesung von Bernhard Aichner Totenfrau im Tux-Center 17.09.2014 Theaterauffhrung der Volksbhne Tux im Tux-Center 23.09.2014 Tuxer Weinherbst im Tux-Center

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    24.09.2014 Letztmalig: Theaterauffhrung der Volksbhne Tux im Tux-Center 26.-27.09.2014 Hintertuxer Oktoberfest und Almabtrieb in Hintertux Oktober 2014 30.09.-02.10.2014 IF3 Hintertux Freeski Session am Hintertuxer Gletscher 03.-05.10.2014 Hotzone TV-Park Opening in Hintertux 10.-12.10.2014 Pow(d)er Weekend am Hintertuxer Gletscher 10.10.2014 Schwindelfrei prsentiert: Zirkus Meer im Tux-Center 25.10.2014 Valentinade Trnen lachen im Tux-Center

    Vorschau Herbst und Winter 2014/15:

    15.11.2014 IRISHSteirisch im Tux-Center 27.-30.11.2014 FIS Ski World Cup Opening Telemark 29.11.2014 Konzert des Bezirksblasorchesters Zillertal im Tux-Center 29.11.2014 Adventln tats in Finkenberg 30.11.2014 Tuxer Advent in Tux-Lanersbach 05.12.2014 Krampuslufe in Tux-Finkenberg 11.12.2014 Bergadvent im Tuxertal im Tux-Center 20.12.2014 Schwindelfrei prsentiert: Der kleine Prinz 24.12.2014 Bergweihnacht in Tux-Finkenberg 30.12.2014 Vorsilvester Fackellauf in Finkenberg 04.01.2015 Weihnachts- und Neujahrskonzert der Wiltener Sngerknaben im Tux-

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    Natrlich Erfrischend Erlebnisvielfalt vom Tal bis zum Gletscher KOMM MIT! In gesunder Hhenlage von 850 bis 3.250 Metern Seehhe liegt die Urlaubsregion Tux-Finkenberg im Tiroler Zillertal in einem der schnsten Alpen-hochtler sterreichs. Hier ent-decken Familien, Naturliebha-ber, Berg- und Schneesportler alles, was den alpinen Bergsom-mer ausmacht: Frische Bergluft, gewaltige Naturlandschaften, weite saftige Almen, klare Was-ser, imposante Berge und jede Menge Erholung und Entspan-nung! HOCHGEFHL! Im Wander-Eldorado von Tux-Finkenberg lassen Naturliebha-ber, Bergsteiger und Gipfelstr-mer den Alltag hinter sich. Wan-derer haben 350 km Wege in Aussicht, Nordic Walker 150 km und Mountainbiker 95 km. Di-rekt am Weg liegt alles, was man sich von einem Natururlaub wnschen kann: Gesunde Berg-luft, tosende Wasserflle und glasklare Bergseen, urige Al-men, imposante Gipfel und das ewige Eis des Hintertuxer Glet-schers, dem einzigen Ganzjah-resskigebiet sterreichs. SINNESFREUDEN! Der Hochgebirgs Naturpark Zillertaler Alpen mit 379 km eine unberhrte Schutzland-schaft wartet nur darauf, ent-deckt zu werden. Es gilt, mit den Naturpark Guides bei tglich bis zu drei gefhrten Wanderungen die unzhligen Schtze des Ru-hegebiets zu erforschen. Fr Er-holungssuchende besteht die Mglichkeit, mit einer der Som-merbahnen, den Wandertaxis und dem kostenlosen Wander-bus dem Gipfelglck um ein Stck entgegen zu schweben. E-Mountainbike-Verleih bei den

    Sportfachgeschften in Tux-Fin-kenberg ab EUR 25,00 pro Tag!!! 3.250m BER DEM MEER Tux-Finkenberg garantiert das ganze Jahr ber coole Action: Der Hintertuxer Gletscher, s-terreichs einziges Ganzjahres-Skigebiet, ist ein Berg voller Eis-Erlebniswelten. Den Traum vom Sommerskilauf kann man in 3.250 Meter Hhe auf bis zu 18 Kilometer Gletscherpisten und Hhensonne in vollen Z-gen genieen. Nur ein paar Gehminuten von der Bergstation Gefrorene Wand entfernt ist der Zustieg in den mystischen Natur Eis Palast. Erlebe die mrchenhaften Eisgebilde, die nur von der Natur selbst erschaf-fen werden knnen. Das nchste Hhlenwunder findet man am Fue der Gletscherzunge, denn dort liegt die grte begehbare Naturschauhhle der Zentralal-pen, die Spannagelhhle. Aber das Beste am Hintertuxer Glet-scher ist: von der Tiefgarage der Talstation aus erreicht man kom-plett barrierefrei mit dem Kin-derwagen, dem Rollstuhl und Co die schnste Aussichtsplattform, die Panoramaterrasse auf 3.250m am Hintertuxer Glet-scher. WIR WISSEN WO DER SPASS WOHNT! Beim gelungenen Familienur-laub ist das richtige Angebot fr Eltern und Kinder entscheidend. Das ultimative Kinderprogramm der Familienspezialisten in Tux-Finkenberg kann sich sehen las-sen, denn der grte Spielplatz ist die freie Natur. Richtig viel Spa bereitet eine Canyoning Tour durch die Zemmschlucht, aber auch das Bauen eines Baumhauses oder ein Kneippbad

    in den Fustapfen des Tuxer Rie-sen im Tuxbach hat es in sich. Der 8 km lange Erlebnisweg Tuxbach mit vielen Spielestati-onen bringt die Kids hinein in die Natur. Eine Abkhlung an heien Tagen verspricht das Er-lebnisfreibad Finkenberg. Groen und kleinen Abenteurern steht eine Familien-Fackelwan-derung zur Riesenfeuer-schlange bevor. Sollte das Wet-ter mal nicht mitspielen, dann gibt es keinen Grund traurig zu sein, denn eine 1000 m groe Indoor-Spielhalle die Playarena in Tux-Vorderla-nersbach bietet alles, was ein Kinderherz begehrt: Hochseil-garten, Kletterwand, Go-Kart-Bahn, Riesenrutschen, Trampo-linpark, eine Mega-Softplayan-lage uvm. Ein absolutes High-light ist aber sicherlich die Schneeballschlacht im Glet-scherflohpark am Hintertuxer Gletscher, dem hchstgelege-nen Spielplatz Europas - und das mitten im Sommer! Wo gibts denn sowas! TRADITION UND MO-DERNE UNTER EINEM HUT! Tradition hat einen goldenen Bo-den in Tux-Finkenberg. Kaum eine Sommer-Woche vergeht ohne ein Brauchtums- oder Volksmusikfest. Die Schman-kerlfeste sind kstliche Anlsse, sich am Finkenberger Dorfplatz einzufinden: vom Melchermuas ber Kasspatzln und Tiroler Grstl kosten sich Feinschme-cker durch die Zillertaler Bau-ernkuchl. Bei der 5. Zillertaler Fensterlmeisterschaft und bei der 8. Holzhackmeisterschaft in Tux-Lanersbach kann mann sein Geschick unter Be-weis stellen. Am 02. August heit es in Finkenberg Es ist wieder Schrzenjgerzeit,

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    wenn beim Open Air die Schr-zenjger ihren Fans wieder so richtig einheizen. Das Ende des Sommers wird im Tuxertal tradi-

    tionell mit dem Schaf- und Haf-linger Almabtrieb in Finken-berg (13.09.) und zum 26. Mal dem Hintertuxer Oktoberfest mit Almabtrieb von der Bichl-

    alm in Hintertux (26.-27.09.) be-gangen. Die Rckkehr der prachtvoll geschmckten Alm-tiere wird im Tal nach typischer Zillertaler Art gefeiert.

    SOMMER IST FESTE FEIERN! 04.-06.07.2014 Zillertal Bike Challenge 2014 12.07.2014 5. Zillertaler Fensterlmeisterschaft in Tux-Lanersbach 19.07.2014 Staudnfest in Tux-Vorderlanersbach 02.08.2014 Schrzenjger Open Air in Finkenberg 10.-17.08.2014 2. Hintertuxer Gletscherknig Traktor Oldtimer Treffen 23.-24.08.2014 8. Zillertaler Holzhackmeisterschaft in Tux-Lanersbach 13.09.2014 Schaf- & Haflinger Almabtrieb in Finkenberg 26.-27.09.2014 Hintertuxer Oktoberfest mit Almabtrieb

    Nchtigungen nach Orten Jahre 2013/2014

    Pfarre Tux Liebe Tuxerinnen und Tuxer!

    urra, der ersehnte Som-mer ist da. Urlaubszeit, Zeit des Aufatmens und

    der Erholung. Ja, auch ich brau-che Erholung und Abstand von allem. Es gibt eigentlich kein schwaches Jahr mehr fr uns Pfarrer und Dekane. Nichts ist Durchmarsch. Auch nach 37 Priesterjahren arbeitet die Rou-tine nicht gleichsam aus dem Stand. Mehr denn je muss alles

    erarbeitet und durchgeplant wer-den. Der Aufwand wird nicht kleiner; und das zwingt zu mehr Selbstmanagement als ich es fr mich in jungen Priesterjahren gebraucht habe. Die Haut wird auch nicht dicker, eher dnner und verletzlicher. Und doch glht das Feuer da-fr, Christus und seine Kirche in der Gemeinde zu beheimaten,

    am Reich Gottes mit-ten unter uns weiter zu bauen, die Schf-lein zu nhren und sie auf gute Weide zu fhren.

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    Am 19. Mai haben wir die Fron-leichnamsprozession abgehal-ten. Die neue Regelung fr den Seelsorgeraum kam in Anwen-dung: ein Umgang am Vor-abend, einer bei Tag. Es kam frs Erste eigentlich nur positi-ves Echo und Zustimmung. Was mich gefreut hat: Tuxer fuhren nach Finkenberg hinaus und Finkenberger zu uns herein (ob-wohl einige von ihnen schon an der eigenen Prozession am Vor-abend teilgenommen hatten!). So ein Antlasstag ist schon im-mer wieder ein starker Auftritt einer Dorfgemeinschaft. Wird ja auch geworben mit dem starken Land TIROL. Aber ehrlich ge-sagt, msste sich unser Tux den-noch immer wieder einmal fra-gen, ob es denn so stark im Glauben ist? In der ruhigen Vor-sommerzeit knnten ja viele im Tourismus Beschftige wie auch Unternehmer wenigstens eine Kleinigkeit von dem nachholen, was sie whrend des Jahres ver-sumen. Wenn i Zeit hon, Pfar-rer, dann kimm i schon wieder amol. Ja, und dann knnten wir in der Besucherstatistik unserer Gottesdienste wieder ein kleines Plus verzeichnen, wie es die

    Betriebe ja auch in ihrer Bilanz begren. Wenn ihr die Prattinge lest, ist das Vieh schon auf den Almen. Und gar mancher rstet sich schon fr ein auf Fest seiner Alm. Am liebsten mit Messe. In mir werden Erinnerungen an zahlreiche schne Bergmessen wach, von denen ich mit groem Frieden (Almfrieden) heimge-kehrt bin und lange gezehrt habe. Und ich kann gut verste-hen, dass auch heute den Berg- und Wanderfreunden ein solches Erlebnis schmackhaft zu machen wre; wie auch v.a. zum Segen fr Vieh, Alm und Almbetrei-bern und Httenwirten. Wenn ir-gendwie mglich wre ich dazu bereit, ABER: es gibt nicht nur die Form der Messe, sondern auch die eines WortGottes-Dienstes oder einer Bergan-dacht, die ein geschulter Laie ebenso halten knnte. Und es gibt nicht nur den Sonntag! Die-ser Tag gehrt primr der Pfarr-gemeinde und braucht einen Rhythmus. Wenn da zu oft etwas ausfllt oder verschoben wird, wird es fr die treuen Kirch-

    gnger (und auch Gste) proble-matisch. Treu kann ich nur sein, wenn auch das Angebot verlss-lich ist. Ein Pfarrer kann daher nicht 4 x im Sommer die Sonn-tagsmesse einer Almmesse op-fern. Ich sehe von daher die Konsequenz, dass Almbewirt-schafter nicht ohne vorherige Absprache mit mir einen Termin fr ein Almfest fixieren. Es gbe auch die Mglichkeit eines Treffens aller Almbewirtschafter im Herbst bei mir, um die Situa-tion einmal gemeinsam zu be-sprechen und an einer gangbaren Lsung zu arbeiten. Was mich betrifft, wrde ich meinen Sommer gerne auf der Alm verbringen. Es zieht mich zu Freunden, die ich schon ln-ger nicht mehr besucht habe. Als meine URLAUBSVERTRE-TUNG kommt wieder Prof OSR Heinz berdick. Er freut sich schon sehr auf Tux und Finken-berg. Bitte nehmt ihn wieder so wohlwollend wie immer auf. Ich wnsche einen schnen Sommer. Euer Pfarrer

    Rckblick auf den Dekanats-Konzilstag in Strass

    eim Regionalen Konzils-tag des Dekanates F-gen-Jenbach zum Thema

    DIE ZEICHEN DER ZEIT ERKENNEN versammelten sich am Freitag, 4. April, etwa 160 Interessierte aus nah und fern im Festsaal in Strass. Gleich zu Beginn erffnete die Gruppe Bavakaandfriends mit krftigen Trommelschlgen. Bil-der und spirituelle Texte vom brennenden Dornbusch fhrten die versammelten TeilnehmerIn-nen aus dem Dekanat und der ganzen Dizese zu den brennen-den Fragen von heute. In zehn Dialogkreisen stellten sich die

    TeilnehmerInnen folgenden Zeichen der Zeit: Konfessionen und Religio-nen.

    Konkurrenten oder gute Nach-barn? Lebensformen heute: Sin-gle-Leben und Partnerschaft Kleinfamilie (Patchwork-) Fa-

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    milien AlleinerzieherIn. Ge-schieden-Wiederverheiratet: von der Gewissenfreiheit und Gottes Treue im Neubeginn. Wir sind so und nicht an-ders! Gleichgeschlechtliche Partner-schaften (k)ein Thema im kirchlichen Leben? Pflegende Angehrige von Demenz-, Krebs- und psych. Kranken: der Alltag gegen Ver-gessen und Vergessenwerden. Wie genial wre das: Gutes Leben fr alle! Wirtschaftliche Gerechtigkeit und Solidaritt. Flucht ist kein Verbre-chen Fremd sein Heimat finden.

    Jugend on Tour - Wie tickt die Jugend heute? Lebenswelt Tourismus: Wellness, Samstag-Stau, Prozes-sion und? Gottsuche heute. Moderne Gtter und die Vielfalt der spirituellen Wege. Leben in Seelsorge-rumen: Pfarrgemeinde leiten durch Vision, PGR und Blaulichtpriester? Ein Auftritt des Ziller-taler Jugendchors, ge-meinsame Gruppen-tnze, liturgische Rituale, ber-raschende Einlagen durch Ju-

    gendliche sowie Gste aus ande-ren Konfessionen und Religio-nen brachten Elan und Vielfalt in den Tag. Dazu gab es am Buffet noch Kstlichkeiten aus aller Welt zubereitet durch KchIn-

    nen aus dem Flcht-lingsheim St. Ger-traudi und feinste Kuchen, dankens-werterweise mitge-bracht von zahlrei-chen Teilnehmerin-nen. Allen, die mit-gestaltet haben und mit dabei waren ein herzliches Danke!

    Bernhard Teil-Mederer Dekanatsassistent

    Das Sakrament der Krankensalbung Das Sakrament der Krankensal-bung wird hufig irrtmlich als letzte lung bezeichnet. Die Krankensalbung ist jedoch auf keinen Fall nur fr Menschen gedacht, die dem Sterben nahe sind. Zeichen der Bestrkung. Die Krankensalbung ist viel-mehr ein Zeichen der Bestr-kung und der gttlichen Hilfe in Krankheit und krperlicher Be-schwernis. Sie erinnert daran, dass Jesus selbst sich stets str-kend und heilend den kranken Menschen zugewendet hat. Das Sakrament der Krankensal-bung ist also kein reines Sterbe-Sakrament zur Strkung kurz vor dem Tod, sondern hat stets die krperliche und seelische Hei-lung des Kranken im Blick. Inso-fern ist sie Lebenssakrament. Gespendet wird die Krankensal-bung vom Priester, der den Kranken/die Kranke mit dem Krankenl salbt, die Kommu-nion ausspendet und wenn er-wnscht auch das Sakrament der Vergebung. Wo im Einzelfall

    eine sprachliche Kommunika-tion nicht mehr mglich ist, aber die Angehrigen vom Wunsch des Kranken um Vershnung wissen, hat der Priester die Ppstliche Ermchtigung zu ei-nem vollkommenen Ablass (=Nachlass) der Snden. Hilfe in schwerer Zeit. Das will den Menschen dabei helfen, Leid und Krankheit zu tragen. Es schenkt ihnen Geduld, Kraft und Hoffnung in ihrer Krankheit, sogar angesichts des Todes. Letztlich ist dies vom Vertrauen getragen, dass im Tod kein dunkles Nichts, sondern Jesus

    Christus in all seiner Liebe ge-genbertreten wird. (Homepage der Dizese Inns-bruck) Vernderte Seelsorgesi-tuation im Bezirkskran-kenhaus Schwaz Durch viele Jahrzehnte haben die Franziskaner vom Kloster Schwaz die Seelsorge im BKH liebevoll und fleiig wahr-genommen. Vergangenen Som-mer wurde berraschend der stndige Seelsorger ins Burgen-land versetzt und leider kein Pa-ter nachbesetzt. Wegen groer Nachwuchssorgen wird heuer im August auch das Kloster Reutte (mit Krankenhausseelsorge!) aufgegeben. Nun stehen wir in den Dekanaten Schwaz und Fgen-Jenbach (Einzugsgebiet des BKH) vor dem groen Problem, dass wir den stndigen VERSEH-DIENST mit dem Sakrament der Krankensalbung nicht ge-whrleisten knnen, allein schon wegen des Pfarrermangels und

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    der zT groen Entfernungen der Priester zum BKH. Die 2 Pfarrer von Schwaz knnen aber auch nicht hunderten Kranken einen Besuch abstatten oder die Kran-kensalbung spenden. Das ist un-mglich. Dekan Stanislaus von Schwaz, Pfarrer in Vomp, springt bisher immer gerne ein, wenn es um die letzte Trstung geht (manchmal bis zu vier Mal am Tag bzw. Nacht); aber auf Dauer kann er dies nicht tun. Da rei-chen die Krfte und Zeitressour-cen nicht. WIR PRIESTER APPELLIE-REN NUN AN DIE BEVL-KERUNG, das Sakrament der Krankensalbung rechtzeitig zu-hause vom Heimatpfarrer zu empfangen, um Notflle im BKH zu vermeiden. Die Kran-kensalbung kann auch schon im vornhinein gewnscht werden, wenn ein schwerer operativer Eingriff ansteht. Im unerwarte-ten Notfall kann selbstverstnd-lich weiterhin vom BKH aus ein

    Priester gewnscht werden. Die Bitte wird dann einfach an die Stationsschwestern herangetra-gen. Es knnte aber auch einmal KEIN Priester erreichbar sein. Ab Herbst 2014 werden 2 Pas-toralassistenten zu je 20 Stunden die KRANKENHAUSSEEL-SORGE wahrnehmen, regelm-ig Patienten besuchen und die Wnsche nach Krankensalbung koordinieren und an uns Priester weiterleiten. Uns Pfarrern tut diese Situation uerst leid, die Auswirkungen des Priestermangels immer mehr auch an jenen Menschen zu sp-ren, die vorrangig unserer pries-terlichen Hilfe bedrften. Wir tun unser Mglichstes, aber es sind uns immer strker Grenzen gesetzt. Wir bitten sehr um Ver-stndnis, um euer Gebet um Priester- und Ordensberufungen und euer Umdenken dahin, schon im Scho der Wohn-pfarre rechtzeitig dieses kost-bare Sakrament der Strkung in

    leiblicher und seelischer Krank-heit zu empfangen. Die Priester und Pastoralassis-tenten vom Dekanat Fgen-Jen-bach und Schwaz werden im Jnner einen eigenen Studientag zu diesem Thema abhalten, um die vernderte schwierige Situa-tion in der Krankenpastoral zu beraten und nach neuen Wegen zu suchen, die uns allen ungute ngste nehmen und das Ver-trauen in das DA-SEIN DES GUTEN HIRTEN CHRISTUS strken. Mit einem ganz besonderen Gru an alle Kranken. Euer Pfarrer Dekan Edi Niederwieser

    Ein DANKESWORT verdient haben sich:

    Die KOMMUNIONHELFERinnen Sie kommen sehr treu zu ihrem schnen Dienst und fhren ihn auch sehr wrdig aus. Ihre Verlsslichkeit tut dem Zelebranten gut. Durch sie werden wir immer wieder des Wunders der Brotvermehrung teilhaf-tig, bei dem der Herr das Brot brach und an seine Jnger weiterreichte, damit sie es dem Volk geben. Mein Wunsch geht dahin, dass sich noch weitere Mnner und Frauen fr diesen Dienst finden, um die jetzigen HelferInnen zu entlasten. Ich verspreche es Dir: Du wirst fr dich ganz persnlich einen groen inneren Gewinn haben. Hab Mut und trotze der allgemeinen Scheu und Menschenfurcht.

    Die SARGTRGER Es tut gut, in unserer hektischen oberflchlichen Zeit diesen Dienst der Nchstenliebe an Nachbarschaft, Vereinsmitgliedern, Verwand-ten und Freunden noch als selbstverstndlich zu sehen und zu er-fllen. Ist es doch Christenpflicht den Nchsten zu trsten und ihm in tiefer Trauer beizustehen. Dieser Dienst wird brigens schon im Alten Testament als herausragender Liebesdienst genannt.

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  • Tuxer Prattinge - Ausgabe Sommer 2014

    Der ORGANISTIN ILSE WB: Unglaublich; was Ilse leistet! Fast ausnahmslos jeden Samstag, Sonn- und Festtag Orgeldienst, oft auch zustzlich noch in Finkenberg, fast smtliche Begrbnisfei-ern, Chorproben, Proben mit den mitgestaltenden Kindern und Solisten . Was wre der Gemeindegottesdienst ohne dich!!! ILSE WIR DANKEN DIR MIT EINEM DREIFACHEN ALLE-LUJA! Mgen deine Finger noch viele Jahre flink bleiben.

    Erstkommunion der Tuxer Kinder

    Am 04. Mai wurde Erstkommu-nion gefeiert. Dieser lang er-sehnte Tag ist fr die Kinder wohl der wichtigste im 2. Schul-jahr. Wir mchten uns noch ein-mal bei ALLEN bedanken, die dazu beitragen haben, die hl.

    Erstkommunion zu einem wun-derschnen Fest zu machen. Ein besonderer Dank gilt Herrn Dekan Edi Niederwieser fr die Vorbereitungen und die stim-mungsvolle Messfeier. Danke auch an die Klassenlehrerin Gitti Erler fr die Mitgestaltung der

    Feier. Passend zum Thema Baum - Jesus bei dir kann ich aufblhen, durfte jedes Kind mit unserem Frster Franz Geis-ler im Enterwald einen Baum pflanzen. Dies soll ein Zeichen sein, wie stark wir in Jesus ver-wurzelt sind.

    Schulen und Kindergarten

    Naturerlebnisse der Volksschule Tux Lama Trekking Am 19. Mai 2014 konnten ei-nige Schler der Volkschule Tux im Rahmen der Unver-bindlichen bung und in Zu-sammenarbeit mit der Er-wachsenenschule Tux einen besonderen Ausflug machen.

    Sie lernten die Lamas Sam, San-chez, Amadeus und Ferdl ken-nen. Alfred, der Besitzer der Tiere, erzhlte den Kindern viel ber die Tiere

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  • Tuxer Prattinge - Ausgabe Sommer 2014

    und den Umgang mit ihnen. Nach dieser Einfhrung ging es auch schon bald los und die Schler durften die freundli-chen Tiere abwechselnd an der Leine fhren. Den Wald erforschen

    Im Rahmen der Erwachsenen-schule Tux durften die Sch-ler der unverbindlichen bung eine Wanderung mit Mader Alois machen. Lois ist sehr naturerfahren und konnte den Schlern einiges ber den heimischen Wald lernen. So zeigte er ihnen die wichtigs-ten und bekanntesten Laub-bume, Nadelbume und Strucher. Zum Abschluss schnitzte er noch eine Mai-pfeife aus Erle. Faszination Insekten - viel-seitige Krabbler auf sechs Beinen Insekten sind mit Abstand die vielfltigste Tiergruppe. Sie sind ein Erfolgskonzept der Evolution und haben fast alle Lebensrume erobert. Im April dieses Jahres bekam die 4. Klasse Besuch von 2 In-sektenforschern und deren Tiere. Die Vorfreude war gro. Der Insekten-Experte Mag. Kurt Lechner und der Natur-pdagoge Mag. Wolfgang Ba-cher nahmen uns diese Tiere mit in unser Klassenzimmer.

    Neben Schauksten mit den grten und farbenprchtigs-ten Insekten hatten die Sch-ler und Schlerinnen auch die Mglichkeit, lebende Tiere zu betrachten und auch anzufas-sen. Mit dabei waren interes-sante Arten wie Riesen-Stab-schrecke, Gespenstschrecke und Wandelndes Blatt.

    Projekt: Viel-Falter Schmetterlinge sind die wohl aufflligsten Bewohner unse-rer Wiesen. Je nach Lebens-raum unterscheiden sich die Arten und die Anzahl der In-dividuen enorm. Beim Projekt "Viel-Falter" (www. viel-fal-ter.at) lernen SchlerInnen die Qualitt von Lebensru-men und kologische Zusam-menhnge selbst zu erfor-schen. Untersttzt werden sie

    dabei von Experten, die ihnen auch den Umgang mit Ke-scher und Bestimmungsbuch beibringen. Die von den SchlerInnen ge-sammelten Daten werden mit von Schmetterlingsexperten erhobenen Daten verglichen

    um zu berprfen, ob man ber hufige und leicht er-kennbare Arten allgemeine Rckschlsse auf die Schmet-terlingsvielfalt und das Vor-kommen von selteneren Schmetterlingen ziehen kann. Die Ergebnisse werden auf di-gitalen Karten im Internet sichtbar gemacht und wissen-schaftlich publiziert. In diesem Schuljahr nehmen die 2. Klasse und die 4. Klasse am Projekt teil.

    Sommererlebnistag der 1. Klasse Bei wunderschnem Wetter durften wir den Sommererleb-nistag genieen. Irene und Andrea fhrten uns Richtung

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  • Tuxer Prattinge - Ausgabe Sommer 2014

    Klausboden, wo wir den "Tarnpfad" erkundeten. Dabei erkannten die Kinder, dass man in der Natur oftmals Dinge erst beim genauen Hin-sehen wahrnimmt. Auch die unterschiedlichen Raupen und die sich daraus entwi-ckelnden Schmetterlinge fan-den die Schler interessant. Natrlich gefiel ihnen das ab-schlieende Spiel mit den groen "Schmetterlingsum-hngen" besonders gut. Sauber statt Saubr Die Volksschule Tux nahm auch heuer wieder an der Flurreinigungsaktion Sauber statt Saubr teil. Untersttzt wurden die SchlerInnen der 3. Klasse dabei durch den Na-turpark, die Gemeinde Tux und die Feuerwehr Tux. Es wurden wieder viele Scke mit Mll gefllt. Die Kinder konnten so einen kleinen Bei-trag fr eine saubere Umwelt in Tux leisten und wurden fr die Mllproblematik sensibi-lisiert. Zugvogel- Projekt 3. Klasse

    Die dritte Klasse nahm im heurigen Schuljahr am Pro-jekt Zugvogel des ASV (Allgemeiner Sportverband sterreichs) teil. Zentraler Inhalt des Projekts ist es, Spa an krperlicher Bewegung, gesunder Ernh-rung und Gemeinschaftssinn zu entwickeln. Dadurch soll ein Ansto gegeben werden, den Alltag der Kinder, der hufig von Fernsehen und langem Sitzen vor dem Com-puter geprgt ist, aktiver, ge-snder und naturverbundener zu gestalten. Daher beruht dieses Projekt auf 3 Themenwanderungen

    mit folgenden Schwerpunkt-themen: - Ernhrung - Natur - Sport (Teambildung) Auf kindgerechte Art und Weise, mit vielen abwechs-lungsreichen Spielen, Ge-schichten und Aktionen wur-den diese wichtigen Bereiche den Schlerinnen und Sch-lern im Rahmen der Wande-rungen nhergebracht. Auf der Homepage des Zug-vogel - Projekts www.zugvo-gel.at kann man Berichte und Fotos zu unseren Wanderun-gen anschauen. Besuch des Naturparkhauses in Ginzling Die Kinder der 2. Klasse mach-ten sich am 3. Juni gemeinsam mit der 3. Klasse auf den Weg ins Naturparkhaus Ginzling. Nach einer kurvenreichen Fahrt mit dem Bus kamen alle doch sehr gut gelaunt an und wurden sehr herzlich von den Mitarbeiterinnen des Natur-parkhauses begrt. Auf drei Gruppen aufgeteilt durften wir in verschiedenen Statio-nen mehr ber die Funktion

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  • Tuxer Prattinge - Ausgabe Sommer 2014

    des Naturparks erfahren, die Ausstellungen im Haus erfor-schen, sowie im Freien spiele-risch und abwechslungsreich

    unterschiedliche Naturerfah-rungen mit allen Sinnen ma-chen. Wir bedanken uns ganz herz-lich fr diesen erlebnisreichen

    Vormittag bei Irene, Maria und Andrea vom Naturpark! Die Kinder der 2. und 3. Klasse der VS

    Klettern in luftigen Hhen

    nde Mai packten 23 Schler aus Tux ihre Kletterausrstung und

    machten sich mit Hilfe von Fahrgemeinschaften der El-tern auf den Weg nach Aschau. Das Ziel war das Kletterzentrum Zillertal. Dort angekommen, wurde fleiig gebouldert, im Vor- und Nachstieg geklettert, die Klet-terrouten der Selbstsicherung getestet, aber auch das Klet-ter-Wissen durch ein Quiz

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  • Tuxer Prattinge - Ausgabe Sommer 2014

    vertieft. Ein herzlicher Dank an die Eltern fr die Fahrge-meinschaften, an Matthias Leitner, der mit seiner Begeis-terung und seinem Wissen die Schler zustzlich motivierte

    und an Lukas Fiegl fr seine grozgige Untersttzung. Die Begleitpersonen Her-mann Geisler und Alexandra Peer

    Besuch der Firma Herr Steindl und Bergzua

    ir, die Kinder des Wahlpflichtfaches

    Natur und Tech-nik, der 3.Klasse NMS Tux, waren am Donnerstag, den 10.04.2014 zu Besuch bei der Firma Herr Steindl und Bergzua in Mayrhofen. Dort hatten wir eine individu-elle Fhrung durch das neue Gebude und durch alle Ab-teilungen. Wir lernten alle Gerte, Stationen und Ar-beitsschritte kennen und durf-ten vieles sogar selbst auspro-bieren. Unter anderem be-schrifteten wir mit Hilfe eines Lasers einen Apfel mit unse-ren Namen. Wir sahen, wie Textilien bedruckt werden,

    wie Autos mit Werbeauf-schriften beklebt werden und wie Leuchtschriften entste-hen. Es war ein tolles Erlebnis und wir haben viel Interessan-tes gelernt und gesehen.

    DANKE an Andreas Steindl und an Markus Aschenwald sowie deren Mitarbeiter fr die tolle Fhrung und den er-lebnisreichen Vormittag. Martina Erler, 3.Klasse NMS Tux

    Traumhafte Schwimmtage der NMS Tux

    as Wetter spielte mit, als die Schler der 1. Klasse der NMS Tux

    vom 11.6. 13.6.2014 im Schwimmbad in Hippach mit dem Schwimmlehrer Herrn Loibl Toni intensiv auf den Fahrtenschwimmer trai-nierten. Anforderungen: 10 m Streckentauchen nach Kopfsprung

    Einmaliges Tiefentau-chen (ca. 2m) und Heraufho-len eines ca. 2,5 kg schweren Gegenstandes 50 m Rckenschwim-men ohne Armttigkeit Kopfsprung aus 1 m Hhe Kenntnis der Badere-geln 15 min. Schwimmen im beliebigen Schwimmstil

    Alle Schler zeigten vollen Einsatz, ehrgeizig trainierten sie fr diese Schwimmpr-fung. Zum Abschluss hie es: Alle bestanden! Die Freude war gro. Ein weiterer Hhe-punkt dieser erlebnisreichen Tage war ein Speed-Wettbe-werb, bei dem einige Schler ihr Schwimmtalent aufblitzen lieen. Danke, Toni, fr die lehrreichen Trainingseinhei-ten. Wir haben uns in Hippach sehr wohl gefhlt.

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    Hinter den Kulissen des Tuxer Fernerhauses

    m 8. Mai fuhren wir im Rahmen des Wahl-pflichtfaches Natur und Technik mit der

    Zillertaler Gletscherbahn zum Tuxer Fernerhaus. Dort ange-kommen wurden wir von Bern-hard Kofler freundlich empfan-gen und er erzhlte uns viele De-tails vom Um- und Neubau im letzten Jahr. Kaum zu glauben, dass man in einer solch kurzen Zeit, bei teilweise schlechten Wetterbedingungen, das alles schaffen konnte. Sehr interessant war die darauffolgende Fhrung

    durch das gesamte Fernerhaus und die Erklrungen ber die Wasserversorgung, die Heizung, die Belftungsanlagen, das Ab-wassersystem und die Notstrom-versorgung. Nicht schlecht staunten wir in der Kche, wie gro allein die Waschstrae fr das Schmutzgeschirr und die Glser ist. Ein groes Danke-schn an die Zillertaler Glet-scherbahnen, die uns diese inte-ressante Betriebsbesichtigung ermglicht haben und vielen Dank an Bernhard Kofler, fr

    seine Bereitschaft, die Erklrun-gen und fr die spannende Fh-rung im neuen Tuxer Ferner-haus. Anna und Simon Erler 3. Klasse NMS Tux

    Vereine Floriani der Freiwilligen Feuerwehr Tux am 26. April 2014

    (Die Feuerwehr Tux mit beeindruckender Mann-

    schaftsstrke von knapp 90 Mann auf dem Kirchplatz angetreten)

    (v,l.n.R: Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Johann Steinberger, FKUR Dekan Edi Niederwieser, Bgm. Hermann Erler, HFM Wilhelm Wechselberger, Kdt

    HBI Bernhard Kofler, Kdt. Stv. Andreas Steindl)

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    m Samstag, den 26. Ap-ril 2014 abends lud die Freiwillige Feuerwehr

    Tux wieder zur Florianifeier. Nach dem Eintreffen der Ehren-gste und der Feuerwehrkamera-den beim Gertehaus Laners-

    bach begleitete die Bundesmu-sikkapelle Tux die Formation zum Gottesdienst in die Pfarrkir-che Tux. Der Festgottesdienst wurde von Feuerwehrkurat De-kan Edi Niederwieser zelebriert. Nach der heiligen Messe erfolgte die Angelobung von 6 jungen Kameraden/in, welche in den Aktivstand berstellt worden sind.

    FM Anna-Katharina Erler FM Jakob Geisler FM Andreas Fankhauser FM Lukas Wechselberger FM Markus Zusner FM Josef Geisler

    Besonderen Dank fr ihre lang-jhrigen Ttigkeiten im Rahmen des Feuerwehrwesens erhielten Feuerwehrmnner der Tuxer Wehr. Ehrung fr 40 jhrige Ttig-keit: HV Hubert Stckl

    Ehrung fr 50 jhrige Ttig-keit: HFM Gottlieb Gredler Besonders die Ehrung fr 60-jhrige Mitgliedschaft bei der Feuerwehr ist eine sehr groe Leistung, welche auch einen be-sonderen Dank verdient. Ehrung fr 60 jhrige Ttig-keit: HFM Josef Geisler (Lexner) HFM Hermann Klausner HFM Wilhelm Tipotsch (Jager Willi) HFM Wilhelm Wechselberger Allen Geehrten ein herzliches Vergelts Gott fr das Engage-ment und die Kameradschaft. Gratulation noch einmal allen angelobten und geehrten Kame-raden! Allen, die zum Gelingen der Florianifeier beigetragen ha-ben ein herzliches Vergelts Gott Bei einem gemtlichen Abend-essen im Gasthof Jger fand der Festtag seinen Ausklang. Aktuelle Informationen auf unsere Homepage unter: http:/ /www.feuerwehr-tux.at

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    (v.l.n.r: , LM Marco Fankhauser, FM Anna-Katharina Erler, FM Ja-kob Geisler, HFM Florian Stock FM Andreas Fankhauser, FM Lu-kas Wechselberger; FM Markus Zusner, FM Josef Geisler, OLM

    Christian Tomann, Kommandant HBI Bernhard Kofler)

    (v,l.n.R: FKUR Dekan Edi Nie-derwieser, Bezirksfeuerwehr-

    kommandant OBR Johann Stein-berger, Kdt HBI Bernhard Kof-ler, HFM Gottlieb Gredler, HV Hubert Stckl, Bgm. Hermann

    Erler, Kdt. Stv. Andreas Steindl)

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    Frhjahrskonzert der Bundesmusikkapelle Tux

    m 20. April 2014 gab die

    Bundesmusikkapelle Tux im Zirbensaal des

    Tux Centers in Lanersbach ihr traditionelles Frhjahrskonzert unter dem Motto Musik in Be-wegung. Kapellmeister Florian Erler hatte wieder ein vielseitiges und ab-wechslungsreiches Programm zusammengestellt, das sicherlich fr jeden Geschmack etwas zu bieten hatte. Die festliche Erffnung des Abends erfolgte durch die Fan-fare Fanfare Festive vom ehe-maligen Kapellmeister unserer Kapelle Michael Geisler. Obmann Martin Geisler durfte heuer zahlreiche Besucher, da-runter Brgermeister Hermann Erler, der Obmann des Touris-musverbandes Tux-Finkenberg Markus Tipotsch, diverse Ob-mnner und Funktionre der rt-lichen Vereine sowie unsere Eh-renmitglieder, Einheimischen, Gste und Musikfreunde aus nah und fern begren und bergab das Mikrofon an unsere zwei charmanten Moderatorinnen Ju-lia Erler und Maria Wrtl, die herzlich und informativ durch das Programm fhrten. Es folgte ein bunter erster Programmteil mit dem Konzertmarsch Ad multos annos auf viele Jahre

    von Franz Watz. Danach bot un-ser jngster Solist Stefan Wrtl einen besonderen Hrgenuss mit der Fantasie fr Flgelhornsolo Mein sterreich von Anton Rosenkranz, der mit viel Gefhl und ausgezeichnetem Spiel das Publikum begeisterte. Eine bunte Palette an Klangfarben wurden in den Operettenmelo-dien Das Franz Lehar Wunsch-konzert von Hans Mielenz pr-sentiert. Nach den bereits dargebrachten musikalischen Hhepunkten wurden die Ehrungen und die Vergabe der Leistungsabzeichen vorgenommen. Das Jungmusi-kerleistungsabzeichen in Bronze erhielten unsere Hornistin Va-lentina Geisler sowie Sarah Tipotsch (Querflte) und die Ju-niorleistungsabzeichen wurden an Sabrina Sporer, Hannah Rumpl, Angelika Wechselberger und Lisa Maria Kurz (alle Quer-flte) berreicht. Eva Geisler und Obmann Martin Geisler er-hielten das Verdienstzeichen in Grn fr ihre langjhrigen Dienste im Ausschuss der Mu-sikkapelle. Fr die Geehrten wurde die wun-derschne bhmische Polka Licht und Schatten von Guido Henn gespielt. Nach einer kur-zen Pause leitete der sinfonische Marsch Olandese von

    Giovanni Orsomando den zwei-ten Teil unseres Konzertes ein. Mit dem anspruchsvollen Stck Tango Jalousie von Jacob Gade bertrug man eine geh-rige Portion an Rhythmus und Eifersucht an das Publikum. Das nchste Stck Beauty and the Beast von Howard Ashman und Alan Menken erinnerte an den gleichnamigen Disneyfilm. Das schne Werk Gringos von An-tonio Rossi und der tempera-mentvolle spanische Marsch Arena frei Torero von Hans Freivogel bildeten den Ab-schluss des Konzertabends. Dem tosenden Applaus nach zu urteilen, ist es der BMK Tux wieder gelungen, mit dem Pro-gramm die Herzen der Zuhrer zu erobern. Die Musikantinnen und Musikanten bedankten sich bei ihrem Publikum mit den Zu-gaben Alt-Starhemberg und Freudentrnen. Kapellmeister Florian Erler lie es sich nicht nehmen, den Musikantinnen und Musikanten fr die gute Proben-arbeit, besonders den Probenbe-such und das gelungene Konzert zu danken. Ein besonderer Dank ergeht an die Schtzenkompanie Tux fr die Verpflegung der Konzertbesucher, den Touris-musverband Tux-Finkenberg, besonders Andrea Hanser fr die Gestaltung der Plakate und

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  • Tuxer Prattinge - Ausgabe Sommer 2014

    Flyer, dem Tux Center beson-ders Franz Fankhauser fr die Licht- und Tontechnik, Fotogra-fen Andreas Kulmitzer und allen

    Einheimischen und Konzertbe-suchern fr die freiwilligen Spenden.

    Stefanie Trub Schriftfhrerin der BMK Tux

    BUNDESMUSIKKAPELLE TUX - MAIBLASEN

    ie Bundesmusikkapelle sagt Dankeschn:

    Auf diesem Wege mchten sich die Musikantinnen und Musi-kanten der BMK Tux auf das al-lerherzlichste bei allen Einhei-mischen und Bewohnern, die wir

    heuer beim traditionellen Mai-blasen besucht haben, fr die grozgigen Spenden und Gast-freundschaft bedanken. Ein besonderer Dank ergeht an die Familie Bernhard Gredler, die Familie Josef Erler sowie an

    die Familie Stock Berg-friedalm fr die gute Verpfle-gung der Musikantinnen und Musikanten. Allen nochmals ein herzliches Vergelts Gott.

    Die Bundesmusikkapelle Tux gratuliert

    m 25.Mai 2014 feierte unser Ehren-mitglied Johann Grssling seinen 70. Geburtstag

    Die Bundesmusikkapelle Tux gratuliert auf diesem Wege noch einmal aufs herzlichste und wnscht dem Jubilar weiterhin Gottes Segen und noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie.

    FC Sparkasse Tux Frhjahrsbericht

    ine durchwachsene Frh-jahrssaison erlebte die Tuxer Kampfmannschaft

    in der 2. Klasse Zillertal. Vor al-lem die Wintervorbereitung und der Start in die Saison verliefen alles andere als gut. Nachdem man die ersten beiden Runden verlor, konnte im dritten Spiel in Ried/Kaltenbach ein klarer 5:1 Sieg eingefahren werden. Im ers-ten Heimspiel gegen Herbst-

    meister Absam wurde ein Unent-schieden errreicht, dann folgte wieder ein Durchhnger mit drei Niederlagen in Serie, wobei eine ziemlich deutlich ausfiel. In den Heimspielen gegen Innsbruck West (5:2) und Stumm (3:3) wurden dann wieder 4 Punkte eingefahren. Gegen den Tabel-lenfhrer Mils gab es nichts zu holen und man verlor auswrts klar mit 0:4.

    Mitte Juni werden noch die ab-schlieenden zwei Partien gegen Hippach und Mayrhofen ge-spielt. Aktuell liegt Tux zwei Runden vor Schluss auf Rang 9 unter 14 Teams. Dabei stehen 24 Punkte zu Buche. 7 Siege stehen 3 Unentschieden und 12 Nieder-lagen gegenber. Bester Torschtze ist Stefan Ti-potsch mit 18 erzielten Treffern. Er liegt aktuell auf Rang drei in der Torschtzenliste.

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  • Tuxer Prattinge - Ausgabe Sommer 2014

    Allgemein muss man aufgrund der besonders im Frhjahr schwierigen Personalsituation mit dieser Ausbeute leben, htte sich aber durchaus mehr erhofft. Trainer Andi Rausch und sein Co Alex Haag versuchten aber das Optimum herauszuholen, was aufgrund der vielen Ausflle (Verletzte, beruflich verhinderte, Sperren, Urlaub,) sich als schwierig gestaltete. Unsere U8, trainiert von Klotz Reini und Raderer Gerhard, spielte ihre Spiele in Turnier-form. Die jngsten unseres Ver-eins entwickeln sich sehr gut, ha-ben sichtlich Spa an der Sache und hielten bei den Turnieren ge-gen deren Alterskollegen sehr gut mit! Es ist schn anzusehen, wie die Kleinen Spa und Wett-kampf vereinen und lernen bei jeder Einheit dazu.

    Die U10 hatte eine etwas schwierigere Saison, tat man sich gegen einige Teams oftmals schwer. Trotzdem konnten dann wieder auch tolle Spiele gezeigt und gute Ergebnisse eingefahren werden. Trainer Ali Erler und sein Co Andi Rausch bringen das mit einigen Mdchen bespickte Team immer weiter voran und es kommen einige gute Talente aus dieser Mannschaft hervor. Fr unsere U13 verlief das Frh-jahr sehr gut. Mit teils guten Leistungen klassiert man sich zwei Runden vor Schluss auf dem dritten Tabellenrang. Wo-bei die Ergebnisse eine nicht so groe Rolle spielen, denn die Leistungen stimmten meistens. Die von Holzer Hari und Scheu-rer Mike betreute Mannschaft konnte mit jedem Team der Liga

    mithalten und tollen Fuball zei-gen. Mit jedem halben Jahr ist bei dieser Mannschaft ein klarer Fortschritt zu erkennen. Zum Schluss mchte sich der ge-samte FC-Sparkasse Tux noch einmal bei allen Trainern, Sponsoren, Gnnern und vor al-lem bei den vielen freiwilligen Helfern recht herzlich bedanken. Ohne euch wre ein derart funk-tionierendes Vereinsleben nicht mglich. Vergelts Gott! Auf unserer Homepage gibt es immer zahlreiche Neuigkeiten, Fotos, Spielberichte und vieles mehr! Klick dich rein unter www.fctux.at

    Die Volksbhne Tux prsentiert: Der schwarze Koffer m heurigen Sommer kommt die Krimikomdie "Der schwarze Koffer" von Wer-

    ner Schuster zur Auffhrung. Premiere am Mittwoch, den 16. Juli 2014 weitere Termine: 23.7./6.8./20.8./3.9./17.9./24.9. 2014 (jeweils Mittwoch) Kurz zum Geschehen: Beim frisch verheirateten Poli-zisten Wusserl kommt berra-schend die Tante seiner Frau aus Wien zu Besuch und damit ist es vorbei mit der trauten Zweisam-keit. Als Wusserl hrt, dass in Wien eine Bank ausgeraubt wurde und er im Gepck der Tante einen schwarzen Koffer mit brisantem Inhalt entdeckt, beginnt fr ihn eine uerst turbulente Zeit.

    Kann es tatsch-lich sein, dass Tante Flora die Bankruberin ist? Um seine ber alles geliebte Beate vor einer derartigen Ent-tuschung zu schtzen und vor seinem Chef Kommisar Kil-ling mustergl-tig dazustehen, muss sein guter Freund Rudi Frhlich kurzerhand einsprin-gen? Doch damit fangen die Probleme erst richtig an und sogar Wusserls Eheglck steht auf dem Spiel. Ob es Wusserl gelingt, aus dieser Misere ungeschoren herauszu-kommen und was den braven

    Gesetzeshter sonst noch ins Schwitzen bringt, sehen Sie bei uns Die Volksbhne Tux freut sich ber zahlreiche Besucher aus nah und fern und wnscht jetzt schon einen entspannten und vergngten Abend.

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  • Tuxer Prattinge - Ausgabe Sommer 2014

    Die Personen und ihre Darsteller Franz Theo Wusserl Mathias Geisler Beate Wusserl Lisa Geisler Kommissar Hans Geisler Tante Flora Anna Schsser Rudi Frhlich Stefan Erler Frulein Nachtigall Christina Geisler Ein Ruber Franz Tipotsch Ein Dienstmann Hans Lengauer

    Spielbeginn: 20:30 Uhr im Tux Center in Lanersbach Kartenvorverkauf: Tourismus-verband Tux Finkenberg Telefon 05287/8506 Restkarten an der Abendkasse ab 20:00 Uhr

    Eintrittspreis: Erwachsene 8,--Kinder 4,-- Achtung, das Stck wird nur im Sommer gespielt. Im Win-ter gibt es keine Auffhrungen der Volksbhne Tux

    Wir haben auch eine eigene Homepage. Schaut doch mal rein unter www.volksbuehne-tux.at. Dort findet ihr Aktuelles, unsere Spieltermine und auch sonst in-teressante Informationen und Bilder .

    Diverses

    Herzliches Danke an die Grasausluter

    er Frhling 2014 wurde in Tux wieder durch die Grasausluter der

    Bruchlach`n zum Leben er-weckt. Laut schallend zogen sie mit ihren Glocken durch das Tal.

    Dabei haben sie Geld fr den gu-ten Zweck gesammelt und dem Tuxer Vorsorgefonds eine Spende von 1.000,-- berge-ben. Ein ganz herzliches Ver-gelt`s Gott allen Grasauslutern

    der Bruchlach`n unter ihrem Obmann Mathias Mader! Hedwig vom Tuxer Vorsorge-fonds

    Alte Schultasche fr einen guten Zweck!

    ie alte Schultasche lan-det zum Ferienbeginn in der hintersten Ecke des

    Kinderzimmers, bevor sie im Herbst zum Schulstart gegen ein neues, trendigeres Modell ausge-tauscht wird? Wohin mit der noch gut erhaltenen Schulta-sche? Fr den Mistkbel ist sie eigentlich viel zu schade! Die Kinder in Rumnien freuen sich ber gut erhaltene Schulsachen. Auch dieses Jahr werden wieder aussortierte aber gut erhaltene Schultaschen und Schulsachen fr bedrftige Familien in Ru-mnien gesammelt. Engagierte

    Asylwer-berInnen im Flcht-lingsheim Kufstein werden die Schulta-schen rei-nigen, sor-tieren und mit einer Grundaus-stattung von Schulmaterialien bestcken. Anschlieend wer-den die befllten Schultaschen nach Satu Mare in Rumnien ge-bracht, wo der Bedarf fr diese

    Sachhilfe nach wie vor enorm und die Freude der Kinder ber die tollen Schulmaterialien sehr gro ist.

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  • Tuxer Prattinge - Ausgabe Sommer 2014

    Mchtest auch Du diese Aktion untersttzen? Es geht ganz ein-fach: Das sterreichische Jugendrot-kreuz organisiert wie jedes Jahr zu Schulende Schwerpunkt-sammlungen an Tiroler Pflicht-schulen. Zustzlich kannst Du Deine Schultasche auch bis zum 26. Juli am Recyclinghof deiner Gemeinde abgeben.

    Auch Schulsachen werden ben-tigt! Saubere, nicht kaputte Schulsachen wie etwa Bleistifte, Kugelschreiber, Farbstifte, Ra-diergummi, Spitzer, Lineal, Wasserfarben und Pinsel, Zirkel, Hefte in A4 und A5 (aber bitte keine Schulbcher) einfach mit in die Schultaschen geben. Mit Mal- und Bastelheften kann man

    den Kindern noch zustzlich eine Freude machen. Diese Schultaschen und Sa-chensammlung ist eine soziale Umweltaktion von Abfallwirt-schaft Tirol Mitte, Landesfeuer-wehrverband Tirol, Land Tirol, sterreichischen Jugendrot-kreuz, Stadtwerken Kufstein und Umweltverein Tirol.

    Auflsung der letzten Ausgabe von Seinerzeit Bild 1: Unterbrentner Lois und Rampl Gstanis- vor dem Ramplhaus. Bild 2: Grnwald Willi mit seinem Pfeifchen. Bild 3: Vor 1927, da Haus Schnblick (1927) und Kabusch (1927-29) schon stehen. Vielen Dank den Anrufern! Liebe Gre von der Chronistin.

    Engagierte Asylwerber des Flchtlingsheim Kufstein bei der Reinigung und Befllung der gesammelten Schultaschen.

    Schlerinnen in ganz Tirol spenden ihre Schultaschen fr

    Kinder in Satu Mare.

    Impressum: Offenlegung nach 25 Mediengesetz:Tuxer Prattinge ist das Kommunikationsorgan der Gemeinde, Pfarre und des Tou-rismusverbandes Tux. Die Blattlinie ist gemeindezentriert.

    Herausgeber: Gemeinde, Tourismusverband und Pfarre Tux

    Redaktionsteam: Bgm. Hermann Erler, Hermann Erler, Dekan Eduard Niederwieser, Hannes Schuster, Gastl Ma-rio, Carmen Erler

    Layout: HS Tux

    Bankverbindung: Sparkasse Tux, Kontonummer: 0500-502505

    Herstellung: ZILLERDRUCK, Zell am Ziller

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  • Tuxer Prattinge - Ausgabe Sommer 2014

    Seinerzeit zusammengestellt von der Tuxer Ortschronistin Ilse Wechselberger

    Sind Tuxer auf den Bildern? Wenn ja, wer, wann und wo? Zwei Lustige - wer kennt sie und wer sind sie?

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