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Tuxer Prattinge Ausgabe Sommer 2011

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Inhalt:

Editoral .............................. Seite 2Gemeinde .......................... Seite 3Tourismusverband ............. Seite 8Pfarre............................... Seite 13Schulen / Kindergarten .... Seite 16Vereine ............................ Seite 23Diverses .......................... Seite 28Seinerzeit ........................ Seite 31

Impressum....................... Seite 12

Redaktionsschluss für dieHerbstausgabe:

19. September 2011

Liebe Leserin, lieber Leser!

Das „Tux Center“ hat das erste Jahr hinter sich. Die vielen Diskussionen pro und contra „Tux Center“ sind

hinter uns – ich glaube, das „Tux Center“ hat sich als Veranstaltungszentrum im hinteren Zillertal gutetabliert. Das ab Seite 11 abgedruckte Programm für das zweite Halbjahr 2011 zeigt einen bunten Veran-staltungsreigen mit vielfältigen Themen: ein Kindermusical, Kabarettabende, Vorträge und Konzerte un-terschiedlichster Musikrichtungen – es sollte für jeden was dabei sein. Die Kulturinitiative Schwindelfreiist hier sicherlich eine tolle Bereicherung für das „Tux Center“ und bringt attraktive Veranstaltungen indas Tuxertal.

Da Bürgermeister Hermann Erler bis zum Redaktionsschluss auf Kur war, gibt es dieses Mal ein Vorwortdes Vizebürgermeisters Simon Grubauer. Er berichtet in einem kurzen Auszug über die aktuell anstehen-den Themen, die durch die Verantwortlichen der Gemeinde bearbeitet werden.

Auf einen tollen Artikel darf ich hier noch besonders hinweisen – Ali Bidner hat die beiden Tuxer Welt-

klassevolkslangläufer Michael und Christian Eberharter befragt – ein sehr interessanter und lesenswerterArtikel ab Seite 24.

Ich wünsche uns allen einen schönen und unfallfreien Sommer,

Herzlichst, Ihr

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Gemeinde Tux 

Liebe Tuxerinnen und Tuxer!

iel ist in Bewegung! Sokönnte man die aktuelleSituation in unserer Ge-

meinde auf den Punkt bringen.

Nachstehend ein kleiner Auszugder aktuellen Themen:Besonders erwähnen möchte ichdie neue Gemeinde- Homepagewww.gemeinde-tux.at.Viele wichtige und nützliche In-

formationen sind jederzeit abruf-bar und vor allem immer aktuell.Zeitnahe Information ist uns einerklärtes Anliegen und mit derneuen Homepage ist ein ersterwichtiger Schritt gesetzt.

Errichtung Busbuchten Kreu-zung Sporthotel sowie Eggalm-bahn:Bei einem Lokalaugenschein ge-

meinsam mit dem Kuratorium fürVerkehrssicherheit wurden sämt-liche Bushaltestellen und Schutz-wege unter die Lupe genommen.Vor allem die Kreuzung Sportho-tel Kirchler hat sicherheitstech-nisch sehr schlecht abgeschnitten,da keine klare Einbindung deroberen Dorfstraße in die Landes-straße gegeben ist. Im Bereich desTux Centers / Eggalmbahn wer-den eine Busbucht sowie ein Fuß-

gängerübergang errichtet. Die

Herstellung der Mauer samt Ab-sturzsicherung erfolgt durch dieTUBAG. Die Gesamtkosten fürbeide Projekte betragen rund € 132.000. In dieser Summe ist auchder Anteil des Landes zur Herstel-lung der Busaufstellflächen ent-halten. Generell wurden bei denHaltestellen fehlende Busbuchtenbemängelt, leider sind diese ausden verschiedensten Gründennicht überall realisierbar.

Neugestaltung Dorfplatz Hinter-tux:Am 4. April wurde den Hinter-tuxern das Projekt zur Neugestal-tung des Dorfplatzes vorgestellt.Das Projekt beinhaltet den Ab-bruch des alten Nennladens unddie Errichtung eines kleinen ver-kehrsberuhigten Platzes mit Bän-ken, Trinkbrunnen und Bepflan-zung. Vorgesehen wurden auchParkplätze sowie eine Ladezone.

Die Baukosten für die neue Platz-gestaltung belaufen sich auf rund€ 165.000. Die Arbeiten solltenspätesten Ende Juli abgeschlossensein. Durch den Abbruch desehemaligen Ladens verkürzt sichdie Engstelle und wird übersicht-licher.

Recyclinghof und Bauhof (ge-genüber Tankstelle):Zum Ideenwettbewerb für den

neuen Recycling- und Bauhof fand am 30. März ein Hearingstatt. Mittlerweile sind 5 Entwürfesamt Modell eingelangt. Die Jury,bestehend aus DI Kotai, Ing. Leis,Hrn Steinberger (ATM) sowiedem Bauausschuss wird im nächs-ten Schritt jeden Entwurf prüfenund entsprechend reihen.

Ehemaliges TVB-Gebäude:

Zur Zeit sind die Umbauarbeiten

voll im Gange.Die Arztpraxisvon Dr. JuttaWechselbergerwird voraussichtlich im Augusteröffnet. Die Vermietung derWohnungen erfolgt ab September2011.

Verbauung Wandlawine Hinter-tux:Sämtliche Verhandlungen sindnun positiv abgeschlossen. Am 6.

April wurden die Errichtungskos-ten von rund 13 Mio € wie folgtaufgeteilt: Bund 55 %, Land 20%, Gemeinde 25 %. Errichtetwerden 13140 lfm Stahl-Schneebrücken und 140 lfm Ver-wehungszäune. Diese Zahlen be-legen eindrucksvoll die Dimensi-on dieses Projektes. Voraussicht-liche Bauzeit: 15 Jahre, Beginn2012

Vereinstag: Bei „Kaiserwetter“ fand am 7.Mai der 1. Tuxer Vereinstag statt.Es war ein spannender und ab-wechslungsreicher Nachmittag. 19Vereine und Institutionen präsen-tierten sich und es war beeindru-ckend zu sehen, mit welcher Lei-denschaft jedes einzelne Mitgliedhinter „seinem“ Verein steht. Auf diesem Weg möchte ich allennoch einmal für ihr großes Enga-

gement danken!

Für den bevorstehenden Sommerwünsche ich euch viele Gäste,schönes Hagerwetter sowie aucheinige erholsame freie Tage.

Bgm. Stv. Simon Grubauer

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Baustelle Eggalm Parkplatz

Tuxer Vereinstag

Jubiläen

Den 80. Geburtstag feierten:

am 18. März – Josef GeislerTux 414 - Lahnbacham 9. April – Josef Steindl

Tux 692 - Madseiterhof 

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Am 13. Mai – Lony KabuschTux 438

Am 20. April – Josef RainerTux 441 - Dorfschmiede

Das Fest der Goldene Hochzeit feierten:

Margarita und Ignaz Erler, Tux 706 Maria und Peter Sporer, Tux 555

Den 85. Geburtstag feierte:

am 25. März – Maria Steindl, Tux 268 

Die Gemeinde gratuliert bei dieser Ge-

legenheit dazu nochmals aufs herz-

lichste und wünscht den Jubilaren und

ihren Familien weiterhin alles Gute.

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Malwettbewerb „Crazy Bike“

ahrrad-Gutschein undAnerkennungspreise an

Schwazer Bezirkssiege-rInnen

1.600 Schüler aus Tirol und Südti-rol haben sich heuer am Malwett-

bewerb „Crazy Bike“ beteiligt.Eine Jury hat jetzt den TirolerLandes- und die BezirkssiegerIn-nen ausgewählt. Heute wurden inder Volksschule Gerlosberg die

BezirkssiegerInnen aus Schwazvon Land Tirol und KlimabündnisTirol ausgezeichnet.

Das „coolste“ und fantasievollsteFahrrad im Bezirk Schwaz hat

Martin Pair aus der VolksschuleGerlosberg gezeichnet. Martin

darf sich über den Gewinn einesFahrrad-Gutscheins im Wert von250 Euro freuen. Gutscheine voneinem Sportgeschäft im Wert von100 Euro (2. Platz) und 50 Euro

(3. Platz) gab’s für die Zweitplat-zierte Alora Tunjic aus der Volks-schule Mayrhofen und die Dritt-platzierte Paulina Erler aus derVolksschule Tux.

Auf der Auszeichnungsveranstal-tung war auch das „Crazy Bike“des Landessiegers Adrian Hannaus der Volksschule Bruggen inLandeck zu sehen, das von einemSpezialisten fahrtauglich nachge-

baut worden ist. Es handelt sichum ein echtes „Genuss-Fahrrad”.

Auf kreative Art und Weise hatAdrian ein Rad aus seinem Lieb-lingsessen gemalt. So verfügt sein„Crazy Bike” u.a. über ein Vor-derschutzblech aus Salat, einenBaguette-Gepäcksträger, ein Erd-beer-Vorderrad mit Apfel-Achse,einen Maiskolben-Lenker mitSalami und ein Rettich-Vorderlicht.

Ziel des Malwettbewerbs ist es,die Bindung an das umweltfreund-liche Verkehrsmittel Fahrrad überKreativität und Spaß zu stärkenund ein positives, „cooles“ Imagezu schaffen. Durch den Malwett-bewerb setzen sich SchülerInnenintensiv mit dem schnellen, ge-sunden und klimafreundlichenVerkehrsmittel Fahrrad auseinan-der.

Der Mal- und Zeichenwettbewerb„Crazy Bike“ wurde heuer erst-mals im Rahmen des grenzüber-schreitenden Projekts „Schulenmobil“ in Tirol und Südtiroldurchgeführt. Das Interreg IV A-Projekt Italien Österreich „Schu-len mobil“ versteht sich als Infor-mationsplattform für PädagogIn-nen zum Thema „umweltfreundli-che Mobilität in Schulen“. Zielvon „Schulen mobil“ ist es, mit

kreativen und spielerischen Unter-richtsmodulen umweltfreundlichesVerkehrsverhalten von Kindernund Jugendlichen zu fördern.

„ Gib das Gacki in das Sacki!“ 

erantwortungsvolle

Hundehalter – auch inunserer GemeindeFlocki, Bella und Arco habenmanchmal nur eines im Sinn.

Aber Frauerl und Herrl haben den

Überblick – sie entfernen denHundekot. Und tragen damit aktivzu Sauberkeit auf Wiesen, Fel-dern, Straßen und Gehsteigen bei.

Einfacher geht’s gar nicht. „Gib

das Gacki in das Sacki!“ heißt dieDevise, die beim Spaziergang mitden vierbeinigen Lieblingen Kon-flikte erspart und obendrein Hun-

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Foto: v.l.n.r. Martina Abraham (Klimabündnis Tirol), Andrea Fuchs (Klassen-

lehrerin, in Vertretung für Paulina Erler, 3. Platz), Martin Pair (1. Platz), Bgm.

Josef Kerschdorfer (Gemeinde Gerlosberg), Ulrike Umshaus (Land Tirol), Alora

Tunjic (2. Platz)

Foto: Klimabündnis Tirol

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dehalter zum Vorbild macht, wieman souverän mit den Hinterlas-senschaften von Bello & Co. um-geht. Auch in unserer Gemeindestarten wir jetzt gemeinsam mitverantwortungsvollen Hundehal-

tern die Aktion zur Vermeidungvon unliebsamem Hundekot imöffentlichen Raum.Die Abfallwirtschaft Tirol Mitte(ATM) stellt das Rüstzeug zurVerfügung. Auffällige „Wiesen-

stecker“ und Aufkleber mit demKonterfei des Vorbildwuffi ma-chen darauf aufmerksam, wie’sgeht. Und Sackspender, gefülltmit den erprobten und bestensgeeigneten Gackisackerln, er-leichtern die Entfernung vonHundekot – punktgenau wo dievierbeinigen Lieblinge gerade malmüssen. Liebe Hundehalter, tra-gen auch Sie dazu bei, dassMensch und Tier verträglich undkonfliktfrei miteinander auskom-men. Das „Gacki in das Sacki!“ istin diesem Sinne ein wichtigerBeitrag.

Für eine Gemeinde mit Hund,  jedoch ohne störenden Hunde-kot.

Fassaden super sanieren!

ichtige Tipps undHinweise zum Fens-

tertausch und zurFassadensanierung

Mit einem Fenstertausch und einerentsprechenden Fassadendämmungkann mehr als die Hälfte der Heiz-kosten eingespart werden. Voraus-setzung dafür ist allerdings, dass

„richtig“ saniert wird – das erfor-dert Qualität am Bau und einenBauherrn, der weiß, worauf es

ankommt.Die Experten von Energie Tirol

raten, bei FassadensanierungenFenster und Fassade gleichzeitigzu sanieren. Gründe wie hoheEnergieeinsparungen, bessererWohnkomfort, aber auch wenigerBauschäden sowie die mit nureiner Baustelle einhergehendenKostenersparnisse sprechen dafür.

Auf Profis setzenBruno Oberhuber, Geschäftsführervon Energie Tirol: „Neben derAuswahl hochqualitativer Fensterund einer ausreichenden Wärme-dämmung kommt es vor allem auf den bauschadensfreien Fenster-einbau an. Besonders wichtig istes deswegen, dass sich Bauherrenbereits in der Planungsphase ein-gehend informieren und ein quali-fiziertes Bauunternehmen mit derSanierung beauftragen.“Richtig dämmen

Zur Sicherung einer hohen Bau-qualität wird bei einem Fenster-tausch mit Fassadendämmungeine Dämmstärke von 20 cm emp-

fohlen. Die Fenster sollten nachaußen versetzt und der Fenster-

stock überdämmt werden. Beson-deres Augenmerk ist auch auf denluft- und winddichten Einbau derFenster zu legen. Kondensat- undSchimmelprobleme können sovermieden werden. Aber auchEnergiespar- und Schallschutz-gründe sprechen dafür.

Auf gute Fensterqualität setzenZentral für einen hohen Wohn-komfort ist schließlich die Quali-tät des Fensters. Empfohlen wirdeine 3-fach Wärmeschutzvergla-sung mit thermisch entkoppeltemRandverbund und sehr guterDämmung des Fensterrahmens.Wärmeschutzverglasungen miteinem Gesamt-U-Wert von 0,9W/m2K (Uw:< 0,9 W/m2K) sindübrigens nur mehr geringfügigteurer.Neuer Infofalter

Interessierte melden sich bitte beiEnergie Tirol unter der Beratungs-Hotline 0512-589913 in Innsbruckoder in einer der zwölf regionalen

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Energie Service Stellen in Tirol.Wichtige Tipps und Hinweise zurhochwertigen Fassadensanierungfinden Bauherren außerdem im

neuen Informationsfalter „SuperSanieren – Fenstertausch undDämmung“ des Landes Tirol, derbei Energie Tirol, Tel.: 0512-

589913, E-Mail: [email protected] erhältlich ist.

Tourismusverband Tux-Finkenberg Natürlich erfrischend – Erlebnisvielfalt vom Tal bis zum Gletscher 

o die Berge das Talküssen.Die Region Tux-

Finkenberg im Tiroler Zillertal istein wohltuendes Naturprodukt,das mit erfrischender Natürlich-keit Körper, Geist & Seele auf neue Höhen bringt. Der Anmutdes Tuxertals kann sich keinerentziehen, vor allem, wenn derHintertuxer Gletscher und dieumliegende Tuxer Bergwelt imSommer eine Schleppe aus Blu-men- und Kräuterwiesen tragen.Denn hier spürt man die Urkraftder Berge, die Einzigartigkeit undGelassenheit!

Berge erleben und Natur genie-ßenWandern im Herzen der TuxerAlpen, das bedeutet durchatmen,sich frei wandern und damit Ge-sundheit und Wohlbefinden tan-ken. Tux-Finkenberg überzeugtnicht nur mit Berggipfeln undidyllischer Landschaft, auch dieZahlen können sich sehen lassen:350 km markierte Wanderwege,

150 km ausgewiesene Nordic-Walking-Strecken und mehr als70 km Mountain-Bike-Routen,von leicht bis anspruchsvoll, ste-hen allen Bergfexen zur Verfü-gung.Bewegung macht Spaß und über-wältigende Bergpanoramen be-lohnen den Aufstieg. Die 3 Som-merseilbahnen, Wandertaxis undder kostenlose Wanderbus erleich-tern den ersten Anstieg und schon

sind die Gipfel zum Greifen nah.

Wenn im Sommer die Tuxer undZillertaler Alpen sämtliche Facet-ten ihrer Schönheit offenbaren,werden die urigen Berghütten undAlmen zur Wolke sieben. DasBodenständige und Traditionellewird bevorzugt, denn wer brauchtschon Luxus, wenn das Panoramafünf Sterne hat!Mit den Naturpark-Guides desHochgebirgs-Naturparks Zillerta-ler Alpen auf Entdeckungsreise zu

gehen ist sicherlich eine Heraus-forderung, denn so viel Natur-schönheit muss man erst verarbei-ten können. Den Sonnenaufgangin den Bergen bei einer Fotosafarimit nach Hause nehmen, botani-sche Entdeckungsreisen unter-nehmen, bei einer Lama-Trekking-Tour die Umgebungerkunden oder spannende Höhlen-forschungstouren in die faszinie-rende Spannagelhöhle machen –

das alles klingt nach mehr. Täg-lich werden bis zu vier verschie-

dene Wanderungen im Naturpara-dies Tux-Finkenberg angeboten!

Der „Tuxer Riese“Der Hintertuxer Gletscher ist Ös-terreichs einziges Ganzjahresski-gebiet und präsentiert gletscher-cooles Vergnügen bis 3.250 Meterüber dem Meer – und das mittenim Sommer! Bis zu 18 km präpa-rierte Pisten, Gletschertouren mitGuides, die über die Entstehung

der Gletscher berichten, die ma-kellose Schönheit einer Gletscher-spalte im Natur Eis Palast auf sichwirken lassen oder einfach nur auf der Panoramaterrasse die wunder-schöne Welt der Gipfel betrach-ten, unzählige Möglichkeitenwerden hier geboten. Die Auffahrtzum Hintertuxer Gletscher ist„barrierefrei“ – von der Tiefgara-ge der Talstation auf 1.500m See-höhe bis hinauf zur Panoramater-

rasse auf 3.250m – mit den Glet-scherbussen 1,2 und 3.

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Kinderjux in Tux!Mit einem Ausflug auf Europa‘swohl höchstgelegenen Kinder-spielplatz, dem Gletscherflohparkauf 3.250 m, geht es im Abenteu-erland Tux-Finkenberg in dieSommerferien. Entlang desTuxbachs macht das Wandern amErlebnisweg so richtig Spaß! EineFackel-Familienwanderung zum„Tuxer Riesen“ sowie Kinderfestein Tux-Lanersbach und Finken-berg lassen bei Kids und Teenskeine Langeweile aufkommen.Egal wie auch das Wetter ist, fürdie kleinen Gäste hat Tux-

Finkenberg in der Playarena im-mer etwas Spannendes auf Lager– mit einem abwechslungsreichenund abenteuerlichen Wochenpro-gramm für alle von 0 bis 16 Jah-ren. Ob im 1000 m² großen In-doorspielpark oder beim Outdoor-programm werden neue Freund-schaften geschlossen. Für Kinder,die bei den Playarena-Mitgliedsbetrieben ihren Urlaubverbringen, ist der Eintritt in die

Playarena mit Wochenprogrammkostenlos – aber – keine Angst,

auch Kids, die nicht bei den Fami-lienspezialisten des Tuxertaleswohnen, können das Abenteuer-programm buchen.

Herzhafte und traditionelleFesterlebnisseIn Tux-Finkenberg kommt natür-lich keine Langeweile auf. Beina-he jedes Wochenende ist ein Fest.Die sommerfrischen Eröffnungs-wochen werden mit der großenJohann Strauß Gala mit Eva Lindim Dreivierteltakt eingeläutet,

bevor der Grenzlandchor Arnold-stein aus Kärnten seine wunder-schönen Lieder im Tux-Centererklingen lässt. Hey-Mann! heißtes anfangs August wieder in Fin-kenberg, wenn die Schürzenjägerdie Berge wieder zum Rockenbringen, der Schaf- und HaflingerAlmabtrieb und das HintertuxerOktoberfest zeigen die Traditionim Tuxertal, wenn das Almviehnach wunderschönen Sommerta-gen wieder in ihre Ställe zurück-kehrt.

 Die besten Veranstaltungen im Sommer 201126.06.2011 TT Wandercup in Hintertux01.07.2011 Die große Johann Strauß Gala mit Eva Lind 07.07.2011 Vortrag von Hofrat Dr. Karl Gabl09.07.2011 Grenzlandchor Arnoldstein16.-17.07.2011 2. Zillertaler Fensterlmeisterschaft in Tux-Lanersbach03.08.2011 Schmankerlfest in Finkenberg06.08.2011 Schürzenjäger Open Air in Finkenberg 

07.08.2011 17. Almerisch g’sungen und g’spielt19.08.2011 Klassisches Sommerkonzert27.-28.08.2011 Die Holzhackernacht und die 5. Holzhackmeisterschaft 09.09.2011 Kabarett mit Carl Michael Belcredi10.09.2011 Schaf- & Haflinger Almabtrieb in Finkenberg23.-24.09.2011 Hintertuxer Oktoberfest mit Almabtrieb

Sommerfrische Bergerlebniswochen vom 25.06. – 08.10.20117 Nächte inkl. 6 Tage Zillertal Activcard, alle Bergbahnen in Tux und im Zillertal, Finkenberg-HintertuxShuttle, freier Eintritt in alle Freibäder im Zillertal,…****Hotel mit HP p.P. ab € 549,00***Hotel mit HP p.P. ab € 369,00Frühstückspension mit ÜF p.P. ab € 219,00Appartement für 4 Personen ab € 179,00

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Veranstaltungen im Sommer 2011 in der Region Tux-Finkenberg

Juli 2011

01.-03.07. Zillertal Bike Challenge mit Zieletappe am Tuxer Fernerhaus in Hintertux08.07. Sommereröffnungskonzert der Bundesmusikkapelle Finkenberg in Finkenberg08.07. Kinder- und Jugendtag im Tux-Center09.07. Grenzlandchor Arnoldstein im Tux-Center09.-16.07. HSV Trainingslager in Finkenberg10.07. Schmankerlfest in Finkenberg16.-17.07. 2. Zillertaler Fensterlmeisterschaft bei der Bergfriedalm in Tux-Lanersbach23.-24.07. Tag der offenen Tür und Feuerwehrfest der Freiwilligen Feuerwehr Finkenberg30.07. Staudnfest der Schützenkompanie Tux in Tux-Vorderlanersbach31.07. Torseemarsch, Tuxer Wandertag und Cross Lauf Tux in Tux-Lanersbach

August 2011

03.08. Schmankerlfest in Finkenberg05.08. Hüttenfeste am Penkenjoch, 2. Weltrekordversuch in Boarisch Tanzen und Sound-checkparty im Festgelände der Schürzenjäger in Finkenberg

06.08. Schürzenjäger Open Air in Finkenberg07.08. 17. Almerisch g’sungen und g’spielt auf der Brandalm12.08. Zarewitsch Don Kosaken in der Pfarrkirche in Tux-Lanersbach20.08. 43. Steinbockmarsch und 29. Ginzlinger Wandertag in Ginzling21.08. Familienfest in Finkenberg27.-28.08. Die Holzhackernacht und die 5. Holzhackmeisterschaft in Tux-Lanersbach

 

September 2011

04.09. Pfarrfest in Finkenberg10.09. Schaf- und Haflinger Almabtrieb in Finkenberg11.09. Bergmesse und Almfest auf der Eggalm16.09. Sommerabschlusskonzert der Bundesmusikkapelle Finkenberg in Finkenberg

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

23.-24.09. Hintertuxer Oktoberfest mit Almabtrieb in Hintertux24.09. Almabtrieb in Finkenberg

Oktober 2011

30.09.-2.10. Hotzone.tv Park Opening am Hintertuxer Gletscher07.-09.10. Pow(d)er Weekend am Hintertuxer Gletscher

Sommerfrische Eröffnungswochen 2011

on Kindermusical überBlasmusik bis hin zurKlassik und zu interes-

santen Vorträgen, in der Feri-

enregion Tux-Finkenberg wirdder Sommer mit unzähligenVeranstaltungen kräftig einge-läutet!

Das Programm während der Er-öffnungswochen in Tux-Finkenberg vom 26.06. –10.07.2011 versprechen ein Pro-gramm für Jedermann. Am 26.06.wird kräftig gewandert, wenn derTT Wandercup am HintertuxerGletscher Station macht. Ein tollesRahmenprogramm mit Musik undRadio-Live-Übertragung vomSommerberg ist des WanderersLohn nach seiner Tour. Eine Fa-milienroute und eine Expertenrou-te wurden ausgearbeitet und freu-en sich auf zahlreiche Wanderer!Den Auftakt des musikalischenProgramms im Tux-Center bildendie besten Musiker amerikani-

scher High-Schools am 29. Juni,wenn die American Music Abroadwieder durch Europa tourt. Einklanggewaltiges Spektakel, das

man sich nicht entgehen lassensollte!Den ersten Höhepunkt der Eröff-nungswochen bildet „Die große

Johann Strauß Gala“ mit demPrager Sinfonieorchester am 01.Juli. Als Stargast wird die in Jen-bach geborene und aufgewachseneSopranistin Eva Lind erwartet. Sieeroberte die großen Bühnen derWelt, sie sang in der MailänderScala, in der Carnegie Hall inNew York und dem Opera Housein Sidney, um nur ein paar Statio-nen ihrer Karriere zu erwähnen.Am Sonntag, den 03.07. wird dieZillertal Bikechallenge von Mayr-hofen über das Penkenjoch bis zurZieletappe am Tuxer Fernerhauszur Hauptattraktion von begeister-ten Mountainbikern und Wande-rern sowie Einheimischen entlangder Strecke. Ein kräftiges „Anfeu-ern“ der zukünftigenKings/Queens undPrinces/Princesses wirkt wie Ad-renalin für den letzten, doch sehr

schweren Zielhang zum Ferner-haus. Weitere Highlights dieserbeiden Eröffnungswochen in Tux-Finkenberg sind das Galakonzertder Bundesmusikkapelle Tux am

05.07., das Kindermusical derMusikschule Tux „Cats for Kids“am 06. Juli und der Fachvortrag„Mit den Wolken auf du im

Hochgebirge“ von Hofrat Dr. KarlGabl am 07. Juli. Nach dem Tagder „Kinder und Jugend“ am 08.Juli im Tux-Center bildet derGrenzlandchor Arnoldstein amSamstag, den 09. Juli, den krö-nenden Abschluss der Eröff-nungswochen. Die schönstenKärntner Lieder werden beimeinzigen Konzert in Tirol zu hörensein. Kulinarisch enden die Eröff-nungswochen beim Schman-kerlfest in Finkenberg am 10. Juliam idyllischen Dorfplatz. DieGaumen der Festbesucher werdenmit Zillertaler Krapfen, Kiachl,Bauernbratl und vielen weiterenregionalen Spezialitäten verwöhnt.

Kartenreservierungen und Vor-verkauf für Veranstaltungen imTux-Center in den Büros des Tou-rismusverbandes in Tux und Fin-

kenberg, 05287/8506, [email protected]. Weitere Informationenzu den Veranstaltungen unterwww.tux-center.at.

 

Veranstaltungen 2011 im Tux-Center 

Juli 2011

01.07. 20.30h Die große Johann Strauß Gala mit Stargast Eva Lind05.07. 20.30h Galakonzert der Bundesmusikkapelle Tux06.07. 19.00h Cats for Kids – Das Kindermusical der Musikschule Tux07.07. 20.30h Vortrag von Hofrat Dr. Karl Gabl

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

08.07. ab15.00h Tag der Kinder & Jugend – Schulabschluss09.07. 20.30h Grenzlandchor Arnoldstein13.07. 20.30h Die Rosskur – Premiere der Volksbühne Tux20.07. 20.30h Tuxer Brauchtumsabend – Genuss mit allen 5 Sinnen27.07. 20.30h Theateraufführung „Die Rosskur“31.07. 20.15h Vortrag Naturpark Zillertaler Alpen: Das Leben in der Kampfzone

August 2011

02.08. 20.30h American Music Abroad – Voices Tour10.08. 20.30h Theateraufführung „Die Rosskur“19.08. 20.30h Klassisches Sommerkonzert23.08. 20.30h Tuxer Brauchtumsabend – Genuss mit allen 5 Sinnen24.08. 20.30h Theateraufführung „Die Rosskur“

September 2011

09.09. 20.30h Carl Michael Belcredi – Kabarett

21.09. 20.30h Tuxer Brauchtumsabend – Genuss mit allen 5 Sinnen

Oktober 2011

05.10. 20.30h Vernissage Jörg Rothleitner07.10. ab 18.00h Tuxer Weinherbst15.10. 20.00h Galakonzert der Original Tiroler Kaiserjägermusik21.10. 16.00h Schwindelfrei präsentiert: Die Jukebox von Herbert & Mimi

November 2011

04.11. 20.30h Tuxer Rock(nåcht) mit Ciela19.11. 20.30h Schwindelfrei präsentiert: Blues Night mit Andy Egert & Band

Dezember 2011

15.12.. 20.30h Bergadvent in Tux21.12. 20.30h Klassischer Klavierabend mit Dr. Sonya Suhnhee Kim28.12. 20.30h Winterpremiere „Die Rosskur“ der Volksbühne Tux

Vorschau 2012

04.01. 20.30h Neujahrskonzert Wiltener Sängerknaben13.04. 20.30h Schwindelfrei präsentiert: Kabarett mit Herbert Steinböck02.06. 20.30h Schwindelfrei präsentiert: Whyrauch

Jeden Dienstag vom 12.07. – 13.09.2011 Platzkonzert der Bundesmusikkapelle Tux!

Impressum:Offenlegung nach § 25 Mediengesetz:„Tuxer Prattinge“ ist das Kommunikationsorgan der Gemeinde, Pfarre und des Tourismusverbandes Tux. Die Blattlinie ist gemeindezentriert.

Herausgeber: Gemeinde, Tourismusverband und Pfarre Tux

Redaktionsteam: Bgm. Hermann Erler, TVB GF Hermann Erler, Dekan Eduard Niederwieser,

Hannes Schuster, Gastl Mario, Carmen Erler 

Layout: HS TuxBankverbindung: Sparkasse Tux, Kontonummer: 0500-502505

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Pfarre Tux Liebe TuxerInnen!

ie Ferienzeit und damitauch meine Urlaubszeitnaht; es ist Zeit für eine

kurze Bilanz mit erfreulichenMeldungen aus dem Pfarrleben,die ihr auf den Bildern sehenkönnt. Dass das Osterfest auf den

2.spätest möglichen Termin fiel,brachte es mit sich, dass ein Festauf das andere folgte. (Es gilt ja

zu bedenken, dass mit Finkenbergalles doppelt gefeiert wird.)

Die Hl. ERSTKOMMUNION schenkte uns ein Fest voller Freu-de an den Kindern. Durch dieMithilfe aller wurden sie bestens

vorbereitet. Dazu lachte auch der„Wettergott“. Musikkapelle warausgerückt und schmückte das

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Fest mit schönen Klängen. DieKirche war fantastisch ge-schmückt und die Kinder „über-strahlten“ alles. Sie sangen mitlebendigen hellen Stimmen unter-stützt vom Chor der Volksschule.Regnerisch erwischte es dieFLORIANIFEIER , passend zumLöschelement der Feuerwehr, demWasser. Aber das tat dem Fest desSchutzpatrons keinen Abbruch.Wir danken der FW Tux für ihren

selbstlosen Einsatz zu jeder Zeitund bei allen Nöten. „Den Nächs-ten zur Wehr – Gott zur Ehr.“Inzwischen waren schon unsereJugendlichen der 3. + 4. Kl. HS„heiß“ auf das Fest der HL.FIRMUNG. Sie hatten sich den„Firmpass“ erworben durch denBesuch von 5 Firmstunden, dievon Müttern bestens gehalten

wurden; in der Mitfeier von Got-tesdiensten, Aktivitäten im sozia-len und liturgischen Bereich unddie Teilnahme an der Nachtwall-fahrt auf den Georgenberg.Immer wieder blitzte bei ihnenauf, wozu junge Kirche eigentlichfähig sein kann, wenn sie will undgeführt wird. Zum Fest der Geist-sendung rückten dann wieder dieMUSIKKAPELLE und auch dieSCHÜTZENKOMPANIE Tux

aus. Danke der BMK und denSchützen sowie der FW Tux fürdie Sicherung des Verkehrs.!Die Festmesse wurde sehr leben-dig gestaltet, HSDI Geri hatte denGesang übernommen und MariaWürtl die Instrumentalgruppe.Und im Rahmen der Firmbeglei-tung, zu der auch die Jugendleite-rin des Dekanates, Fr. Doris

Stadlmair, viel beitrug, ereigne-ten sich zwei kleine „Wunder“:JUKIZ Tux ist entstanden, eineGruppe von 8 Firmlingen, diesich regelmäßig treffen möchte.Zwei Nachmittage ist Dorisschon hereingekommen und hatmit den Kids einiges unternom-men, Spiel, Diskussionen usw.Wie das Bild zeigt, hat die „Ver-trauensübung SICH-FALLEN-LASSEN-KÖNNEN“ großenSpaß gemacht. Die Jugendlichenwarten natürlich, dass es weitergeht und sich im Herbst eineBegleitung aus Tux findet.Und ganz spontan ist auch die

JUNGSCHARGRUPPE insLeben gerufen worden, die VSLGerda unter der Begleitung vonDoris führt. DANKE! Da werdentolle Stunden gehalten, Freudeund Spass auch an lebendigerKirche erlebt.

 Jetzt hätte ich noch die dringende Bitte, dass auch die Zahl der Mi-nistranten sich wieder mehrenwürde und sich ein Erwachsener 

 findet, der bereit ist die MINI’s zubetreuen. Wir sind dzt leider nicht in der Lage unsere kirchl. Festemit genügend MINI’s zu besetzen.

Mit diesen erfreulichen Nachrich-ten für euch gehe ich vom 11. Julibis 2. August in Urlaub und wün-sche euch eine schöne Sommer-zeit. Vertreten wird mich Pfr.i.R.Heinz Überdick, der vergangenesJahr bei uns das Goldene Priester-

  jubiläum gefeiert hat. Nehmt ihnbestens auf, wie ich das von euchkenne. Grüßen will ich noch alleälteren und kranken Menschenund ihnen alles Gute wünschen.

Herzlich euer Pfarrer

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Hl. Johannes Nepomuk unser „Brücken – Patron“

ei der Enterwald-Brücke

ist seit Jahrzehnten, frü-her in der Obhut von„Branter Heinrich“

eine Statue des Hl. JohannesNepomuk. In den Wintermonatenwurde sie durch die Fa. Nieder-hauser wieder auf Hochglanz ge-bracht und restauriert.

Durch die Bereitschaft der Land-

 jugend und den Fleiß vonTol Josef und Kofl Mathias wurdedas Marterl sauber gestrichen. Sokonnte zu seinem Namensfest am16. Mai unser „Brückenheiliger“Johannes Nepomuk wieder seinenPlatz einnehmen und hält Wachebei Wassergefahr, er hilft gegen

Verleumdung und steht ein für

Ehre und Verschwiegenheit.

Ein herzliches „Vergeltsgott“ anJosef und Mathias

von Lisi Schösser

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Schulen und Kindergarten

Frühlingszeit im Kindergarten

Auch von uns gibt es Neues zuberichten. Wie bereits bekannt ist,hat Marina Schnegg aus Imst nachden Semesterferien ihren Dienstbei uns angetreten. Nun sind be-reits 4 Monate vergangen undMarina hat sich gut eingelebt. Sieist äußerst engagiert bei der Sacheund öffnet mit ihrer offenen Artnicht nur Kinderherzen. Wir sindsehr froh, dass sie unser Teamkomplett macht und hoffen, sie

bleibt uns noch eine Weile erhal-ten.Nach Ostern wurde eifrig auf dieFamilienfeier vorbereit. Heuerhaben wir entschieden, keine Mut-tertagsfeier zu gestalten, sondernfür beide Elternteile gemeinsam

und deren Familien ein Fest aus-zurichten. Da wir uns sehr inten-siv mit dem Mittelalter beschäftigthaben, viel die Wahl des Themasnicht schwer- wir machen einMittelalterfest.Am 20. Mai war es dann soweit.Der Zirbensaal im Tuxcenter warvoll und wir sehr aufgeregt. ZumMenuett sind wir in den Saal ein-geschritten und das Stauen wargroß, als alle unsere Kostüme

gesehen haben. Lieder und Tänzefolgten und das absolute Highlightwar unser Königspaar.Unser Dank gilt allen Helfern, diezum Gelingen des Festes beige-tragen haben. Wir bedanken unsbei Michael, der uns in Techni-

schen Fragen zur Hilfe stand, beiIlse, welche alle Kostüme genähthat, dem Schuh Fritz für das Stan-zen der vielen, vielen Löcher unddem Team der Cafe´Bar Tuxcen-ter für die gute Bewirtung!Jetzt kurz vor den Ferien blickenwir auf ein ereignisreiches Jahrzurück, das viele neue Türen ge-öffnet hat, uns alle sehr gefordertund die Kinder, so hoffe ich,bestmöglichst gefördert hat.

Ich möchte mich ganz herzlich beiallen bedanken, die zum Gelingendes Ganzen beigetragen haben.Jeder noch so kleine Dienst istwichtig und wertvoll.So verbleibe ich mit den bestenWünschen, Nicole

VS Tux – Sauber statt Saubär 

nde April durfte die 3.

Klasse der VS Tux an derFlurreinigungsaktion„Sauber statt Saubär“ teilnehmen.Unterstützt durch die AbfallzoneZillertal, den Naturpark ZillertalerAlpen und die Gemeinde konntendie Kinder so ihre Heimatgemein-de ein Stück sauberer machen.Die Schüler waren erstaunt, wieviel Müll einfach in der Naturweggeworfen wird und gehen inZukunft sicher sensibilisiert mit

dem Thema Müllproblematik um.

Unverbindliche Übung „Interessens- und Begabungsförderung“

uf spannende Erkun-dungstouren im Waldkonnten sich kürzlich die

Kinder der UnverbindlichenÜbung „IB“ mit Gemeindewald-aufseher Franz Geisler begeben.

Der Wald wurde mit allen Sinnenwahrgenommen, spannende Na-turerfahrungsspiele wurden ge-spielt und die Kinder lernten viel

Wissenswertes über denWald und seine Bewoh-ner.Die Kinder und Lehre-rinnen der VS Tuxmöchten sich ganz herz-

lich bei Franz Geisler fürdie tollen und lehrrei-chen Nachmittage be-danken!

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Bienenhotel ab sofort geöffnet

eißt es seit Ende März an derVS Tux. Im Rahmen derUnverbindlichen Übung

„Interessens- und Begabtenförde-rung“ wird in diesem Schuljahr inZusammenarbeit mit dem Natur-park Zillertal ein Projekt zumThema Wildbienen durchgeführt.

Nachdem die Kinder im Herbstschon selbst eine Nisthilfe für zuHause bauten und uns im Jänner

ein Biologe viel Wissenswertesüber die Wildbienen erzählte,wurde jetzt der Bau eines Schul-bienenhotels in Angriff genom-men. Die Kinder waren mit gro-ßem Eifer bei der Sache und so

konnte das Hotel an einem Nach-mittag fertig mit Nistmaterial fürdie Bienen befüllt werden. Nun

sind die Schüler und Lehrerinnenschon gespannt, ob sich auch balddie ersten Bewohner im Bienen-hotel ansiedeln und werden diesmit Interesse beobachten.

Wie die fleißigen Bienen.....

.... arbeiteten die Schüler derVolksschule Tux und lernten,lasen so einiges von den Insekten.Im Unterricht und mit vielen Ma-terialien wurde das Bienenvolkkennengelernt. Auch konnte imGarten der Volksschule ein klei-nes Bienenhotel, das von der un-verbindlichen Übung "Interessens-und Begabtenförderung" mit denLehrpersonen Andrea und Bianca

gebaut wurde, besichtigt werden.In der letzten Woche besuchtenuns die Imker Andreas Klausnerund unser Schulwart Franz Geislerin der Volksschule. Für die Kinderwar dies ein wunderbares, unver-gessliches Highlight, das sie auchin ihrem Tagebuch am nächstenTag folgendermaßen nieder-schrieben:

  Das sind Auszüge aus den Kin-

dertagebüchern der 2. Klasse:

Peter Kammerlander:

Gestern kamen der Imker Andreaszu uns in die Schule, er hatte ei-nen Bienenschaukasten mit. Wirdurften die Bienenkönigin an-schauen. Sie ist die Größte imSchwarm. Sie legt den ganzen Tagnur Larven, das wird sehr anstren-gend sein.

Marcel Erler:Gestern war der Imker Andreas

da. Er hatte einen Schaukastenmit. Wir haben alles gesehen -Bienen und Drohnen und sogardie Bienenkönigin. Und dannhatten wir ein Honigbrot probie-ren dürfen. Aber das war viel-leicht gut! Andreas ist deshalbgekommen, weil wir das ProjektBienen haben. Es war ein tollerVormittag!

Maria Erler:

Gestern am 15.5.2011 waren An-dreas und Franz da. Die Imkerwaren sehr nett und haben uns viel

erzählt. Die Honigschleuder wargroß und dick und unten bei derÖffnung ist der Honig herausge-flossen und wir haben ihn pro-biert. Er hat gut geschmeckt eben-falls das Honigbrot. Es war dertollste Tag meines Lebens!

Amelie Erler:Am 16. Mai sind Andreas undFranz die Imker zu uns in die

Schule gekommen. Wir habeneinen Schaukasten gesehen. Dawar eine Bienenkönigin drin. DieHonigschleuder hat den Honigdurchgeschleudert und er ist untenwieder herausgekommen. Wirhaben ihn dann probieren dürfen.Andreas und Franz haben unsalles gezeigt. Im Schaukasten sindmindestens 1000 bis 4000 Bienendrin. Mir hat es sehr gut gefallenund euch?

Die Schüler und Lehrpersonen derVolksschule Tux möchten sich auf 

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

diesem Wege nochmals rechtherzlich bei unserem SchulwartFranz Geisler und beim ImkerAndreas Klausner für den Einsatzund das Engagement bei unserem

Bienenprojekt bedanken! DenUnterschied von Größe und Ge-stalt der Drohnen, Arbeiterinnenund Königin beim Bienenschau-kasten sowie die Waben und die

Honigschleuder mitsamt köstli-cher Honigverkostung war sehrbeeindruckend! Vielen Dank!

Danke an den Herrn Pfarrer, unsere Eltern, Verwandten, Lehrerinnen, der Musikkapelle und allen, die am Gelingen unserer Erstkommunion mitgeholfen haben.

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Volksschule Tux – Gesunde Jause zugunsten „Schüler helfen Schülern“

m die Aktion „Schülerhelfen Schülern“ des Ti-roler Jugendrotkreuzes zu

unterstützen bereiteten die Schü-ler der 3. Klasse der VS Tux kürz-lich eine Gesunde Jause zu. DerErlös aus dem Verkauf (€ 202,--)kommt in Not geratenen TirolerFamilien zugute.Es war eine Freude, die Kinderbeim engagierten Arbeiten für denguten Zweck zu beobachten. Eingroßer Dank gebührt auch denEltern, die die Zutaten für diegesunde Jause zur Verfügung

stellten!

LESEN ist ........... ABENTEUER im Kopf!

edes Jahr werden die Schülerder vierten Klasse Volksschu-le von unserer Schulbiblio-

thekarin Gerda Aschenwald mit

dem Schulbibliothekshelferdienstvertraut gemacht. Die Viertklass-ler arbeiten mit großem Einsatzbeim Verleih in der Früh sowie inder großen Pause. Damit das Ent-lehnen der Bücher aus der Biblio-thek in diesem Ausmaß (pro Tagwerden meist 20 - 25 Bücher aus-geliehen) möglich ist, war derAnkauf eines eigenen Biblio-theksverwaltungsprogrammes derSchulbücherei schon vor Jahren

vonnöten. Das Programm zeigtwieviel Bücher jeder Schüler ineinem gewissen Zeitraum ent-

lehnt, welche Kinder vergessenhaben Bücher zurückzugeben (esgibt eigene Mahnlisten, die alledrei bis vier Wochen ausgedruckt

werden), und das Programm er-möglicht auch, dass alle Kindermit ihren eigenen Büchereiaus-weisen Bücher und Hörbücherentlehnen sowie auch zurückge-ben können. Das tolle Biblio-theksprogramm ist sehr kostenin-tensiv und deshalb gilt unser be-sonderer Dank der RaiffeisenkasseTux mit Franz Kreidl, der uns

  jedes Jahr beim Finanzieren desProgrammes unterstützt!

Ein weiteres Dankeschön giltallen Schülern der vierten Klasse,die mit großer Sorgfalt heuer wie-

der die Bibliotheksentlehnungengemanagt haben. Recht herzlichbedanken möchte ich mich auchbei unserer Schulbibliothekarin

Frau Gerda Aschenwald, die mitgroßem Engagement die Kinderimmer wieder zum Lesen moti-viert, den Viertklasslern das Pro-gramm erläutert, in der Früh undin den Pausen die Schüler bei derBücherauswahl berät, neue Bü-cher herzeigt, die Bücher in derBücherei sortiert, etikettiert undneu einordnet. Vielen herzlichenDank für deine tolle Arbeit!

Julia Ritzl,Schulleiterin der Volksschule Tux

LESEPROJEKT: "GRUSELSTUNDE im KELLER"

urz vor den Tuxerferiendurften die Zweitklasslerein ganz besonderes Er-

lebnis miteinander teilen! Die

Hauptschulkinder der 2. Klassemit Klassenvorstand Frau ClaudiaWisiol luden die Volksschüler zurGruselstunde in den Keller. Mit

großer Aufregung wurde auf die-sen Tag hingefiebert! Dann gab eskein Zurück mehr. Mit großerAngst gingen die Schüler mit ihrer

Klassenlehrerin Julia Ritzl in denKeller. Dort erwarteten viele Geis-ter die Kinder. Die Poltergeisterlasen schreckliche Gruselmenüs

vor und lernten den Volksschul-mädels und der Frau LehrerinJulia Ritzl so richtig das Fürchten!Gellende Schreie und befehlende

Forderungen nach Respekt ließenalle so richtig erzittern. Als dannnoch ferngesteuerte Spinnen undeklige Schlangen auf uns zukrab-

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

belten, war das Entsetzen perfekt.Mit Stolz aber auch einer großenPortion Respekt verließ dieVolksschultruppe den Gruselkel-ler. Auch der Ausgang war noch

perfekt mit einem Riesengespenstdekoriert worden.Die Kinder der Volksschulemöchten sich auf diesem Wegeganz herzlich bei den Hauptschü-

lern der 2. Klasse und bei denbeiden Deutsch - LehrerinnenFrau Claudia Wisiol und FrauAndrea Mader bedanken!

Zeitabschnitte einteilen und vorstellen können!

in wichtiges Thema imSachunterricht der 1. und2. Klasse ist das Thema

Zeit. Für Kinder ist es sehr schwervorstellbar und erfahrbar wie lan-ge Jahre, Jahreszeiten, Monate,Wochen und Tage dauern. Ges-tern, heute, morgen, ... die Zeit

vergeht und Zeitabschnitte sindschwer vorstellbar. Deshalb ist esauch in der Grundstufe sehr wich-tig und Teil des Lehrplans Festezu organisieren und zu feiern umZeitabschnitte besser verstehenbzw. erfahren zu können. DieKinder der Klassen organisierenihre Geburtstagsfeste sehr genauund freuen sich schon tagelangdarauf. In allen Klassen derVolksschule nehmen wir uns dieZeit für die Kindergeburtstage,bilden Sitzkreise, formulierenschöne Geburtstagsgrüße, singenLieder, arbeiten mit der Geburts-tagskette und jausnen eine kleineGeburtstagsjause. Dabei wird dieKlassengemeinschaft gefördertund das Geburtstagskind bildetden Mittelpunkt der Feier. Dies ist

auch ein sehr wichtiges Erlebnisder Kinder, das sie sehr genießen.

Hier bei den Fotos ist die Geburts-tagsfeier von Lea Erler, 2. Klasse,abgebildet. Ein besonderes Ritualist dabei, dass das Geburtstags-kind Baby- und Kinderfotos mit-nimmt. Diese werden neben dieGeburtstagskette gelegt. Für jeden

Monat gibt es eine kleine Perleund für jedes Jahr eine große Per-le. Die Fotos werden den Mitschü-lern gezeigt und neben das jewei-lige Lebensjahr gelegt. Somitkann die "Zeit" auf eine andereArt und Weise dargestellt underfahren werden. Besonders lustigsind Kinderfotos, wo Mitschülerabgebildet sind.

Imker aus Leidenschaft

olche Schulnachmittagesollte es im Sinne unsererSchüler wohl mehrere ge-

ben. Klausner Andreas, GeislerHans und unser Schulwart GeislerFranz weihten die 2. Klasse derHauptschule in die Geheimnisseder Honigproduktion ein. Dass

sich die drei Herren mit Leib undSeele der Imkerei verschriebenhaben, war unschwer zu erkennen.

Anhand eines Bienenschaustockeskonnten die Schüler die Arbeit derBienen beobachten, KlausnerAndreas zeigte ihnen, mit wie vielFingerspitzengefühl man Köni-ginnen markiert, unser Schulwart

 

baute mit ihnen Rahmen für dieWaben und Geisler Hans ließ uns

verschiedene Honigarten kosten.Anschließend durften die Schülerselbst Honig schleudern und den

frisch gewonnenen Honig auchsofort genießen. Vielen Dank an Andreas, Hansund Franz für die Mühe, die ihreuch gemacht habt und für dietolle Präsentation, mit der ihr ineinigen Schülern bestimmt dasInteresse an der Bienenzucht ge-

weckt habt.

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Gespenstermenüs im Schulkeller 

Vorspeisen:Schweinesuppe mit gekochten

 

RinderaugenHorrorsuppe mit Katzenherz

Hauptspeisen:Schimmelschnitzel mit Algenspi-

 

natKreuzotter paniert mit Spinnen-beinenKatze eingelegt in Motoröl

Nachspeisen:Frische Schmetterlingslarven inBlutsauceSpinneneier auf Himbeereis

Diese und andere leckere Gerichtewurden den Volksschülern imSchulkeller schmackhaft gemacht.Unsere Schüler ließen sich allerleiGruseliges einfallen.Von krie-chenden Vogelspinnen, über

 

Schlangen, Schleimkugeln und

 

echten Geistern war alles dabei.Mit verstellten Geisterstimmenpräsentierten sie ihre ekligen Re-zept-ideen. In die Gespenster-schreie der Hauptschüler stimmten

 

auch die Schüler der 2. Klasse VSmit ein. Eine Woche darauf be-suchten uns die Kleinen mit ihrenTagebüchern und lasen uns stolzihre Eindrücke von der Grusel-stunde vor.

 DER KELLER DER LEICHEN  von Josef Geisler

Unser Keller ist alt, kalt

und von gruseliger Gestalt.

 

Sein Gerüst wird gehalten

 

vom Skelett meiner Alten.Wer es wagt, steigt hinunter,

wird aber vielleicht nicht mehrmunter.

Ein weiteres gemeinsames Projektder 2. Klasse Hauptschule mit der2. Klasse Volksschule ist die Vor-bereitung mehrerer "Kasperlthea-

 

terstücke", welche dann der 1.Klasse VS vorgespielt werden.Immer geht es darum spielerischum die Verbesserung der Lesefä-higkeit der einzelnen Schüler und

 

um die Entwicklung eines Ge-

 

meinschaftsgefühles der verschie-denen Altersgruppen untereinan-der.

Wisiol Claudia und Ritzl Julia

Auf der Suche nach dem Monster 

m Dienstag, den7.6.2012, begab sich die2. Klasse der Hauptschu-le Tux mit Herrn

Matthias Danninger vom Natur-park Zillertaler Alpen auf For-schungsreise Richtung Klausbo-den. Ein Monster mit eiförmigem

Kopf, eigenartigem Körper, sechsBeinen und kiemenartigenSchwanzfortsätzen war im Tuxer-tal zu finden. Unglaublich, so

 

etwas sollte es bei uns wirklichgeben? Nachdem die Schüler dasTier nach der Anleitung von HerrnDanninger zeichneten, stürzten sie

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

sich auch schon mit ihrer Vorlageins Geschehen. In kleineren Ge-wässern und Bächen sollte diesesLebewesen zu finden sein. Tat-sächlich wurden die ersten Schü-ler nach einiger Zeit gleich fündig.

Sie entdeckten die räuberischeSteinfliegenlarve und andere inte-

 

ressante Lebewesen unter denSteinen und im Schlamm. Unterdem Mikroskop entpuppte sichdieses Tierchen dann wirklich als

Monster. Dies war wieder einmalein toller, lehrreicher Nachmittag

 

mit viel eigenständiger For-

 

schungsarbeit, den die Schüler derNaturparkschule Tux genießendurften.

Wienfahrt 2011

m 1. Mai fuhren wir, die4. Klasse der HauptschuleTux, in unsere

Bundeshauptstadt Wien. Mit demZug ging es von Jenbach zuerstnach Linz. Dort sahen wir uns dasehemalige KonzentrationslagerMauthausen an. Uns wurdegezeigt, wie schlimm dieHäftlinge damals behandeltwurden. Wir sahen dieverschiedenen Baracken,Duschsäle und Verbrennungsöfen.Danach fuhren wir weiter nachWien.Dort angekommen, bezogen wirerst einmal unsere schöne Bleibe,das Hostel Hütteldorf. Wir

erlebten eine tolle Woche mitunseren Lehrern FrauWechselberger Simone und HerrnGeisler Hermann.Mit der U-Bahn fuhren wir zu denverschiedenen Plätzen der Stadt.Unter anderem besichtigten wirdas Parlament, die Albertina, dasSchloss Schönbrunn, denTiergarten Schönbrunn, denStephansdom und das Ö3 Studio.In einer kulturellen und interes-

santen Woche lernten wir vielüber unsere Bundeshauptstadt.Wir besuchten spannendeFührungen und besichtigten einigeStraßen Wiens. Zum Beispielsahen wir uns in der Albertinaeine Kunstausstellung von RoyLichtenstein an. Im Ö3 Studiodurften wir den Moderatoren bei

der Arbeit zusehen, im Parlamenterfuhren wir, wie ein Gesetzbeschlossen wird. Auch der Praterund das tolle Musical „Der Tanzder Vampire“ standen auf demProgramm. Viele Straßenkünstlerbegegneten uns auf den StraßenWiens, denen wir gespanntzusahen. In dieser Wocheerkannten wir auch, dass es ineinem Museum nicht immerlangweilig sein muss. Wie zumBeispiel im technischen Museum,in dem wir selbst viele spannendeVersuche machen konnten. Wirmachten auch eine tolle Rundfahrtentlang der Ringstraße. Dabeihielten wir an der Karlskirche undam Stephansdom. Auch dieDonauinsel wurde von uns

erobert. Dort fuhren wir amDonauturm hoch, machten einenkleinen Spaziergang und durftendann auch noch auf einerschwimmenden Trampolinanlagehüpfen.Die UNO (United NationsOrganization) wurde ebenfalls vonuns besucht. Auf internationalemBoden wurde uns viel zu dieserOrganisation erzählt.

Es war eine tolle und spannendeWoche, doch trotzdem waren wiralle froh, am Freitag wieder mitdem Zug nach Hause fahren zukönnen.

Barbara Trummer

 

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Vereine

FC Sparkasse Tux - Frühjahrsbericht

KampfmannschaftFür unsere Kampfmannschaftverlief das Frühjahr sehr erfreu-lich. Vom einzigen Abstiegsrangunter 14 Mannschaften, bedingtdurch die Zurückziehung einesVereins, hielt man sich deutlichfern und steht zwei Runden vorSchluss im hinteren Mittelfeld,allerdings noch mit Chancen eineeinstellige Tabellenposition zuerreichen. Nach intensiver Win-

tervorbereitung ab Mitte Jännerbegann die Frühjahresmeister-schaft Anfang April am Achensee,wo man aber deutlich verlor. Diedarauffolgenden drei Spielekonnte man allesamt mit Punkter-folgen abschließen, wobei dieHeimspiele gegen Waidring undWildschönau mit 3:2 bzw. mit 2:0gewonnen werden konnten undman in Kössen gegen den damali-gen Aufstiegsaspiranten ein 0:0holte. Mit diesen wichtigen Er-gebnissen konnte man im Aprileinen deutlichen Schritt nach vor-ne machen. Im Auswärtsspielgegen den Meister der 1. KlasseOst, den SV Schmirn, gab esnichts zu holen. Aber in den bei-den Heimspielen gegen Tulfesund Schlitters (2:2 und 2:0) sowieim Auswärtsmatch in Ellmau (3:3)wurde wieder gepunktet und kann

dadurch den Verbleib in der 1.Klasse Ost für die Spielsaison2011/12 bereits frühzeitig fixie-ren.

Die guten Ergebnisse sind sicher-lich auf die sehr gute kämpferi-sche Leistung in nahezu allenPartien zurückzuführen, die Ein-stellung und Motivation der ge-samten Mannschaft ist bemer-kenswert und im Training wird

sehr gewissenhaft gearbeitet.Nicht nur aufgrund dieser Tatsa-chen ist diese Frühjahrssaison

beachtlich, auch deshalb weil sehrviele junge Spieler in die Kampf-mannschaft eingebunden wurden.So hatte man zum Beispiel imHeimspiel gegen den SV Schlit-ters (2:0 Sieg) einen Altersdurch-schnitt von 20,5 Jahren! Sehr viele15 und 16 jährige sind bereitsnicht mehr aus dem Kader, teil-weise aus der Stammformationwegzudenken und werden in dernächsten Saison sicherlich eine

tragende Rolle im Dress des FCSparkasse Tux übernehmen. Trai-ner Andi Rausch und Albert Krat-ky forcieren diesen Weg der Jun-gen wirklich sehr, leisten tolleArbeit und an dieser Stelle ge-bührt ihnen ein großes Danke-schön!

In den letzten beiden Runden gas-tiert man am Samstag, den 04.Juni 2011 gegen den direktenTabellenkonkurrenten FC Hoch-filzen und in der Schlussrunde hatman am Samstag, den 18. Juni2011 den Absteiger SC Kundl 1bzu Gast im Tuxer Alpenstadion.

U7 - Die Kleinsten unseres Ver-eins werden von Ali Erler undErwin Erler betreut und bestreitenihre Meisterschaft in Turnierform.Es ist schön zu sehen, welch Ehr-

geiz diese junge Garde bereitsentwickelt und die vielen Mäd-chen und Burschen genießensichtlich diese besondere Formder Freizeitgestaltung.

U10 - Die Mannschaft von TrainerHaag Alexander und Wisiol Ge-rold entwickelt sich hervorragend.Im oberen Tabellenmittelfeld zufinden zählt in dieser Altersklassesicherlich die spielerische Leis-

tung noch mehr, und diese ist inden meisten Partien wirklich be-achtlich. Viele Zuschauer verfol-

gen auch immer gespannt dieSpiele und bewundern ihre Klei-nen - und das zu Recht! Imnächsten Spieljahr wird dieseMannschaft unter dem gleichenTrainergespann als U11 in dieSaison gehen.

Die in Finkenberg stationierteU11 (Trainer Rausch Andi) tatsich in dieser Saison altersbedingtein wenig schwerer, holte aber bis

dato 13 Punkte und zeigte zudemeinige tolle Leistungen. VieleSpiele wurden sehr knapp mit nureinem Tor Unterschied verlorenund man hat noch immer dieChance, auf Tabellenplatz 4 unter10 Teams nach vorne zu kommen.

Die U13 (in Mayrhofen) steht ander Tabellenspitze und hat guteChancen den Meistertitel zu errin-gen. Drei Tuxer Spieler tragenihren Teil dazu bei, fahren immernach Mayrhofen zum Trainingund sind ein wichtiger Teil dererfolgreichen Mannschaft.

Die von Trainer Albert Kratkybetreute U16 ist sehr wichtig fürdie jeweiligen Kampfmannschaf-ten der SPG Tux/Finken-berg/Mayrhofen. Viele vor allemTuxer Spieler dieser erfolgreichen

Mannschaft sind aus dem Kaderder Kampfmannschaft nicht mehrwegzudenken und müssen auf-grund der Personalnot fast an je-dem Wochenende gleich für 2Mannschaften auflaufen, meisterndiese Aufgabe aber mit Bravour.Diese Mannschaft steht zweiRunden vor Schluss auf Platz 5unter 12 Mannschaften, zudem istdie Heimbilanz im Tuxer Al-penstadion mit 8 Siegen, 1 Unent-

schieden und nur einer Niederlagesehr stark. Das Training wurdegemeinsam mit der Tuxer

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Kampfmannschaft abgehalten, soprofitierten die U16 und auch dieKampfmannschaft von einer gutenTrainingsbeteiligung.

Neue Dressen für den FC Spar-kasse Tux von Intersport Hin-tertux - Familie Tipotsch…Fürs Frühjahr wurde unsereKampfmannschaft neu eingeklei-det! Intersport Hintertux stellte unsererMannschaft eine neue DressenGarnitur zur Verfügung.Der gesamte FC Sparkasse Tuxmöchte sich auf diesem Wege beiHansjörg Tipotsch - Intersport

Hintertux - recht herzlich fürdieses Sponsoring bedanken undhofft natürlich mit den neuenDressen erfolgreich zu sein!

Das Tuxer Vereinsturnier wird amSonntag, den 19. Juni 2011 ausge-tragen. Der FC Sparkasse Tuxhofft auf zahlreiches Erscheinenvon Jung und Alt! Das legendäreVereinsturnier verspricht wiedereinen geselligen Nachmittag, egal

ob am Spielfeld oder beim Be-wundern der fußballerischen Leis-tungen. Für Speis und Trank istnatürlich wieder bestens gesorgt!

Immer informiert: www.fctux.at 

Michael und Christian Eberharter: zwei Tuxer an der Spitze des interna-tionalen Volkslanglaufs

Der Name Eberharter war vieleJahre ein Begriff für Erfolge imalpinen Skirennlauf. Dass ausge-rechnet die beiden Cousins vonOlympiasieger und WeltmeisterStefan Eberharter seit Jahren imFIS Marathoncup der Langläufersowie bei den großen Volkslang-

läufen der Welt im Spitzenfeld zufinden sind, mag viele doch etwasüberraschen. Ein Interview mitzwei Ausnahme-Athleten.

Michael Eberharter, 28, vonBeruf Soldat im HLSZ Hochfilzenund derzeit in der Ausbildung zumUnteroffizier, hat seine sportlicheKarriere als Biathlet begonnen,wo er ein Junioren-

Europacuprennen gewinnen konn-te. Im Jahre 2003 wechselte er insLager der Langläufer und war beiinsgesamt 8 Weltcuprennen imEinsatz, u.a. bei der Tour-de-Ski2007, die er damals gemeinsammit Olympiasieger ChristianHoffmann bis zum Ende durchlau-fen konnte. Es folgten einige er-folgreiche Rennen im Continental-Cup, bevor sich Michael auf dieLangdistanz-Langlaufrennen spe-

zialisierte.

Christian Eberharter, 33, vonBeruf Radio- und Fernsehtechni-ker, gilt als der klassische „Ama-teursportler“, der sich neben sei-nem Beruf auf die großen Lang-lauf-Marathons vorbereitet. Erstim Alter von 20 Jahren hat er dieLiebe zum Langlaufsport entdecktund ist damals als Betreuer seines

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Bruders eher zufällig und zumSpaß bei den ersten Volkslang-läufen angetreten. Sehr bald konn-te er aber mit der Elite mithaltenund ist seit einigen Jahren immerim Spitzenfeld zu finden.

Frage: Wenn man an Volks-langlauf denkt, so kommen ei-nem Begriffe wie Vasalauf, En-gadin-Skimarathon oder Koasa-lauf in den Sinn, bei dem oft bis

zu 16.000 Langläufer am Startsind. Was ist eigentlich der gro-ße Unterschied zwischen demLanglauf-Weltcup und demFIS-Marathoncup sowie dentraditionellen Volkslanglauf-rennen? 

Michael: Im Weltcup werdenderzeit vorwiegend Distanzenvom Sprint bis maximal 30 Kilo-meter gelaufen. Die Ausnahmebildet der traditionelle 50kmWeltcup in Oslo, der jährlich ab-wechselnd einmal in der klassi-schen und einmal in der freienTechnik (Skating) gelaufen wirdsowie die 50-Kilometer-Rennenbei Olympia und Weltmeister-schaften. Das sind die einzigenLangdistanzrennen im Weltcup.Beim FIS-Marathoncup werdenbei den 11 größten Langlaufver-

anstaltungen der Welt (Worldlop-pet) Distanzen von mindestens 42km bis zu 90 km absolviert, beidenen jeder mitlaufen kann, vom

Hobbysportler bis zu den Elite-Marathonläufern und teilweiseauch Weltcupläufern.

Christian: Die Strecken bei denWeltcuprennen sind bedingt durchdie ausschließliche Teilnahme vonProfis wesentlich schwerer undweisen oft sehr lange Anstiegeauf. Beim 50km Weltcupbewerbin Oslo weist das Höhenprofil derStrecke beispielsweise einen An-

stieg von insgesamt 2.000 Meternauf. Bei den Volkslangläufen mitden vielen Hobbysportlern amStart wären solche extremen Stre-ckenprofile natürlich nicht ziel-führend, denn Distanzen von 42Kilometern und mehr sind an sichschon eine sehr große Herausfor-derung für jeden Sportler.

Frage: Die großen Marathon-Veranstaltungen, egal ob imLaufen, Radfahren aber auchim Skilanglauf erfreuen sichunglaublicher Beliebtheit. DieTeilnehmerzahlen müssen vonden Veranstaltern limitiert wer-den und die Rennen sind oftMonate zuvor ausgebucht. Wel-ches Gefühl ist es, an der Spitzevon so großen Menschenmassenzu laufen und sogar als Siegerins Ziel zu kommen? 

Christian: Wenn wir ein Skating-Rennen über 42 km laufen, dannist unser Rennen in der Regel in

etwas mehr als 1,5 Stunden vor-bei. Ich habe einen unglaublichenRespekt vor den Leistungen dervielen Hobbysportler, die oft 4, 5oder mehr Stunden mit vollemEinsatz unterwegs sind. Es wärefür mich selbst unvorstellbar, solange auf Langlaufskiern zu lau-fen.

Michael: Während des Rennensdenke ich natürlich nicht an dieMenschenmassen, die hinter mirlaufen, da konzentriere ich michnur auf meine eigene Leistungund versuche, eine gute Platzie-rung zu erreichen. Wenn ich dann

nach dem Rennen die riesigenMassen an Langläufern ins Zielkommen sehe, freue ich michsehr, wie viele Leute die Leiden-schaft des Skilanglaufsports mitmir teilen.

Frage: Ihr beide seid als absolu-te Spezialisten in der Skating-Technik über lange Distanzenbekannt. In der vergangenenSaison seid ihr auch viele Ren-

nen in der klassischen Technik gelaufen. Was war der Grundund wie ist es euch bei diesenRennen ergangen?

Michael: Aufgrund des Wechselszum Skinfit-Racingteam, demersten privat finanzierten Lang-laufteam Österreichs, haben wirdas Hauptaugenmerk auf die Ge-samtwertung des FIS-Marathoncups gelegt, bei dem von

den 11 Rennen 7 in der klassi-schen Technik gelaufen werden.Das erste Rennen in Liberec(CZE) war sehr schwierig fürmich, und ich habe viel Erfahrunggesammelt. Beim zweiten Rennen,dem König-Ludwig-Lauf inOberammergau, ist es mir dannsehr gut ergangen und ich konntewertvolle Punkte für die Gesamt-wertung holen.

Christian: Da ich in den vergan-genen Jahren das Hauptaugen-merkt fast nur auf die Skating-

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Technik gelegt hatte, habe ich beiden FIS-Rennen in der klassischenTechnik erst einmal sehr viel Er-fahrung gesammelt. Gerade indieser Technik hat sich in denletzten Jahren sehr viel verändertund die traditionellen nordischenNationen wie Norweger oderSchweden laufen hier auf einemsehr hohen Level. Es wird hierüber die gesamte Strecke fast aus-schließlich in der Doppelstock-technik gelaufen und der klassi-sche Diagonalschritt findet bei derElite kaum noch Einsatz. Hiermuss ich mich noch verbessern,bin aber trotzdem mit meinen

Ergebnissen in dieser Technikzufrieden.Frage: Wie ist es euch insgesamtin der vergangenen Saison er-gangen? 

Michael: Beim Rennen der LaSgambeda/Livigno ITA sowiedem Dolomitenlauf in Obertilliachkonnte ich zwei Top 10 Ergebnis-se im FIS Marathoncup erzielen.Bei meinem „Lieblings-FIS-

Marathon“, dem Engadin Skima-rathon in der Schweiz mit über12.000 Teilnehmern, wurde ich15. und damit bester Österreicher.Wenn man bedenkt, dass unterden ersten 15 insgesamt 7 aktiveWeltcupläufer waren, so war ichmit meiner Leistung sehr zufrie-den. Mein dritter Sieg beim hei-mischen Koasalauf im Februar hatmich natürlich sehr gefreut!

Christian: Mein bestes Rennenwar ebenfalls der La Sgambeda inItalien, wo ich als 23. mit nur 15Sekunden Rückstand auf den Sie-ger ins Ziel kam und wertvolleFIS-Punkte sammeln konnte.Beim Int. Ganghoferlauf inLeutasch wurde ich im Zielsprintnur knapp geschlagen und landeteauf dem erfreulichen dritten Rang.Beim Dolomitenlauf wurde ich

26.

Frage: Wie viele Rennen seidihr in der vergangenen Saisongelaufen?

Christian: Insgesamt waren es 10Rennen in den Ländern Ö, D,ITA, FRA, CH und CZE und 364RennkilometerMichael: Insgesamt bin ich 12Rennen gelaufen, in Summe wa-

ren es 375 Rennkilometer

Frage: Wie ist es euch trotz desrecht schneearmen Wintersgelungen, euch optimal auf diesevielen Rennen vorzubereiten?

Michael: Durch das Skinfit-Racingteam haben wir bereitsAnfang November zwei Wochenin Norwegen auf Schnee trainie-ren können. Dort haben wir opti-male Bedingungen vorgefundenund wir konnten auch das neueSkimaterial ausgiebig testen. Dieswar besonders wichtig, da wirbeide dieses Jahr zu Fischer Skigewechselt sind. Nach unsererRückkehr haben wir sprichwört-lich nach Schnee und Trainings-möglichkeiten gesucht. Ab EndeNovember habe ich aber in Hoch-

filzen und in Tux optimale Trai-ningsbedingungen vorgefunden.

Christian: Die Vorbereitung fürden Winter beginnt in der Regelbereits Anfang Mai mit viel Rad-fahren und Laufen. Ab Au-gust/September trainieren wir sehrviel auf den Skirollern. Das Trai-ning auf Schnee Anfang Novem-

ber in Norwegen war aber sehrwichtig für uns, denn so konntenwir bereits bei den ersten RennenAnfang Dezember mitmachen. AbEnde November war in meinerHeimatgemeinde Tux die Loipe inBetrieb und bedingt durch die

Höhenlage des Tuxertals konnteich dort bis Mitte März bei bestenBedingungen trainieren.

Frage: Wie seht ihr die Ent-wicklung des Langlaufsports inÖsterreich? Wo stehen wir imWeltcup und wie sieht es mitder Nachwuchsarbeit im Lang-lauf aus?

Michael: Im Weltcup sind vorallem über die Sprintdistanz 1-2Leute schon ganz vorne mit dabeiund haben bereits mit sehr guten

Zieleinlauf beim Koasalauf 2011 über 50km Skating:

Sieger - Michael Eberharter

Foto: Koasalauf-OK

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Leistungen aufgezeigt. Bei denDistanzrennen fehlt derzeit nochetwas das „Zugpferd“ ähnlicheinem Christian Hoffmann, woman sich bereits im Training ander Weltspitze orientieren kann.Wenn man aber einigen vielver-sprechenden Nachwuchstalentendas notwendige Vertrauen schenktund mit ihnen professionell arbei-tet, können in einigen Jahren meh-rere Österreicher wieder ganzvorne im Weltcup zu finden sein.

Christian: Der Langlaufsporterlebt seit einigen Jahren einenunglaublichen „Boom“ und lang-

sam kommt diese Begeisterungauch zu uns, in das an sich vom

alpinen Skilauf dominierte Öster-reich. Wenn man bedenkt, dassunser Ski-Sponsor Fischer derzeitfast 1 Mio. Langlaufskier pro Jahrabsetzt, so zeigen diese Zahlenschon, welche Zuwachsraten derLanglaufsport erlebt. Beim Nach-wuchs wird in vielen Tiroler Ski-vereinen eine sehr gute Arbeitgeleistet, aber es ist heutzutagenicht einfach, Kinder und Jugend-liche für einen „harten“ Ausdauer-sport wie Langlaufen, bei der überdas ganze Jahr über trainiert wer-den soll, zu begeistern. Wir in Tuxversuchen derzeit in einem ge-meinsamen Projekt von Winter-

sportverein und Schule die Kinderspielerisch an das Thema Lang-

laufen heranzuführen. Dazu ge-hört natürlich auch Biathlon, dasbei den Kindern großen Anklangfindet. Es geht nicht immer nurdarum, die Kinder ausschließlichzum Rennsport zu bringen, mansollte vielmehr versuchen, denKindern über den Sport in derfreien Natur eine sinnvolle Alter-native zu Internet und TV zu er-möglichen. Wenn man diese Kin-der dann auch noch in späterenJahren auf der Langlaufloipe an-trifft, dann erfüllt mich das mitgroßer Freude.

Das Interview führte A. Bidner

Die Bundesmusikkapelle Tux sagt: „Dankeschön!“

uf diesem Wege möchtensich die Musikantinnenund Musikanten der Bun-

desmusikkapelle Tux bei allenEinheimischen für die großzügi-

gen Spenden beim diesjährigenMaiblasen bedanken. Außerdemein besonderer Dank an FamilieErler (Piz), an Familie Gredler(Birkenhof) sowie an FamilieStock( Bergfried- Bergriedalm)für die Verpflegung der Musikan-

ten. Allen nochmals ein herzliches„Vergelt´s Gott“!Hinweis auf die Sommerkonzer-te:Die Musikkapelle Tux eröffnet die

Konzertsaison am Dienstag, den5.7.2011, es findet ein Gala-Konzert im herrlichen Zirbensaaldes Tux-Center statt. Ein buntes,abwechslungsreiches Programm-zusammengestellt von Kapell-meister Florian Erler- erwartet dieKonzertbesucher; traditionelle

Blasmusik aus Österreich aberauch Werke von namhaften inter-nationalen Komponisten gehörenzum Repertoire.Die Konzerte finden dann wö-

chentlich jeden Dienstag statt mitBeginn um 20.30 Uhr!

Wir, die Musikantinnen und Mu-sikanten, freuen uns, zahlreicheEinheimische und Gäste bei unse-ren Sommerkonzerten begrüßenzu dürfen!

VOLKSBÜHNE TUX - Scheckübergabe an Tuxer Vorsorgefonds

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ie Volksbühne Tux hatteden Erlös der Auffüh-rung vom „Föhn“ am 6.April dem Tuxer Vorsor-

gefond gespendet.

Im Rahmen des Abschlussessensam Ostermontag im Gasthof Jägerkonnten wir Frau Hedwig Stockeinen Scheck in Höhe von € 2.200,-- übergeben.

Anlässlich der Jahreshauptver-sammlung der Volksbühne Tuxam 7. Mai 2011 konnten 8 lang-

 jährige Mitglieder geehrt werden.

 

Für 55 Jahre:Thomas Wechselberger

 

Für 50 Jahre: Anna GoldmannAnna Schösser

Hans MaderRudl Tomann

Walter Großgasteiger

 

Für 25 Jahre:Franz TipotschHans Geisler

Auch konnten wir 6 neue Mitglie-der (Jakob Geisler, Lisa Geisler,Mathias Geisler, Katharina Ti-potsch, Walter Trueb und Elisa-

beth Geisler) für unseren Vereingewinnen.In den anschließenden Worten derEhrengäste (Bürgermeister Her-mann Erler, TVB-Obmann Mar-kus Tipotsch, BezirksobmannFranz Klausner) wurde die hervor-ragende Leistung aller Mitwirken-den beim „Föhn“ in den höchstenTönen gelobt und auch für densehr positiven und engagiertenUmzug ins Tux Center gedankt.Auch erging nochmals eine be-sondere Gratulation an alle Geehr-ten und alle Mitglieder wurdenweiterhin um ihren Einsatz gebe-ten.

om 14. auf 15. Mai 2011hat uns unser wohlver-dienter Ausflug nach Süd-

tirol geführt.Am Samstag starteten wir um06:00 Uhr in Hintertux. Nacheiner ausgiebigen Frühstückpausein Sterzing ging die Fahrt weiterRichtung Bozen zum SchlossSigmundskron. Dort haben wiruns das äußerst sehenswerte und

interessante Mountain Museumvon Reinhold Messner ange-schaut. Im netten Schlossgartenhaben wir uns noch ein wenig für

die anschließende Weinverkos-tung in Eppan gestärkt. Der Kel-lermeister Heini gab uns einenkurzen Einblick in seine Arbeitund zum Thema Wein. Danachkonnten wir unter seiner Anlei-tung noch 5 Weine verkosten undso Mancher ist dabei zum Wein-liebhaber geworden. Den Abendverbrachten wir in unserem Hotelin Leifers und wir ließen den Tag

noch bei einem Glaserl Wein auf der Hotelterrasse Revue passierenund entsprechend ausklingen. AmSonntag war dann das Wetter

nicht mehr so schön, aber wirließen uns nicht abhalten und nacheinem reichhaltigen Frühstückging unsere Fahrt zur Ritten-Talstation in Bozen.Mit der Dreiseilumlaufbahn wur-den wir komfortabel auf den Rit-ten nach Oberbozen gebracht.Dort – im Hotel Regina - erwarte-te uns bereits Klaus, der Chef desHauses. Er hat mit uns eine

Rundwanderung zu den Erdpyra-miden gemacht und viel Interes-santes und Wissenswertes erzählt.Nicht alle haben die 1 ½-Stündige

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Wanderung auf sich genommenund so haben sich die im Hotel„Zurückgebliebenen“ die Zeit miteinem „Karter“ und bei einemGlasl Wein vertrieben. NachRückkehr unserer wanderfreudi-gen Truppe haben wir im Hotel

Regina ein hervorragendes Menügenossen und vor der Talfahrtwurde vor der Bergstation derRittenbahn noch ein Erinnerungs-foto an unseren Ausflug gemacht.Um ca. 16:00 Uhr traten wir wie-der die Heimreise an und Christi-

an, unser Chauffeur, hat uns wie-der bestens zu Hause abgeliefert.Alles in allem war es wieder einsehr schöner, gemütlicher Aus-flug, der für jeden Geschmacketwas geboten hat.

ach dem sehr erfolgrei-chen, ernsten Stück„Föhn“ kommt im Som-

mer 2011 wieder ein „lustiges“zur Aufführung.Die Rosskur – ein volkstümlicherSchwank in 3 Akten von HansNaderer.

Kurz zum Geschehen:Der Rochus Doppelreiter ist einarger Schwerenöter. Immer wie-der mal schaut er ein bisschendaneben. Dieses Mal hat es ihmihr Sommergast Irene Fink ange-tan.Mit allen Mitteln versucht er, mitHilfe des Kleinhäuslers KassianLipp, seine Frau Kordula los zuwerden, damit er seine neue Er-oberung sogar letzten Endes noch

zur Bäuerin machen kann.Als sich die Kordula mehr oderweniger freiwillig vom Hof 

macht, scheint für den verliebtenBürgermeister das Glück perfekt.Doch dann ändert sich das Blattund die rosarote Brille bekommtlangsam Sprünge.Seine Eroberung entpuppt sich alsder totale Reinfall.

Ob der inzwischen wieder auf dem Boden der Tatsachen ange-kommene Bürgermeister aus die-ser Geschichte halbwegs unge-

schoren herauskommt und wasseine Frau Kordula wohl mit AL-LEM zu tun hat …. all dies sehensie bei uns.

Die Volksbühne Tux freut sich auf zahlreiche Besucher aus nah undfern.

Spieltermine13.7./27.7./10.8./24.8.2011(jeweils Mittwoch)

Spielbeginn: 20:30 Uhr im TuxCenter in Lanersbach

Kartenvorverkauf: Tourismusver-band Tux – FinkenbergTelefon 05287/8506Restkarten an der Abendkasse ab

20:00 Uhr

 

Diverses

Die Tuxer Jugendgruppe des Roten Kreuzes 

eit Anfang des Jahres 2011gibt es nun endlich in Tuxeine Rot Kreuz Jugend-

gruppe. Wie wir wissen, ist dieJugendarbeit auf dem Sektor derErsten Hilfe eine der wichtigstenAufgaben, die das Rote Kreuzbestreitet. Diesem Anliegen habenwir uns verpflichtet gefühlt undkurzerhand selbst eine Jugend-gruppe ins Leben gerufen. Gerade

in einem peripheren Gebiet wiedem Tuxertal ist es nicht immereinfach, die Arbeit des RotenKreuzes voranzutreiben, das hat

viele verschiedene Gründe. Unse-re Jugendgruppe soll nun zusätz-lich ein Zeichen setzen, dass die-ser junge Sektor des Roten Kreu-zes für uns sehr wichtig ist. DieJugend ist unsere Zukunft. Unterdiesem Motto wollen wir diesesbesondere Aufgabenfeld imTuxertal weiterentwickeln. Wirwissen, dass die Erste Hilfe inunserer Gesellschaft nach wie vor

in gewisser Art und Weise einTabuthema ist. Die Menschenhaben vielfach Angst Erste Hilfezu leisten. Dem gilt es zu begeg-

nen, indem man versucht, sehrbreit gefächert in der Bevölkerungzu agieren. Dabei steht die Ju-gendarbeit natürlich ganz oben.Die Tuxer Jugendgruppe bestehtmittlerweile aus 10 Mitgliedernzwischen 12 und 14 Jahren. Be-treut werden die 10 jungen Le-bensretter von SchweinbergerAndrea, Erler Franz und PfisterMarion. Einmal die Woche findet

ein Jugendgruppenabend statt, woauf spielerische Art und Weiseversucht wird, die spannenden undwichtigen Themen der Ersten

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Tuxer Prattinge – Sommer 2011

Hilfe zu vermitteln. Weiters gibtes verschiedene Abzeichen (Bron-ze, Silber und Gold), die man beiJugendgruppenbewerben errei-chen kann. Sind all diese Abzei-chen erworben, so ist man imBesitz einer vollwertigen Berufs-ausbildung, und zwar der des Ret-tungssanitäters. Diese Ausbildungbefähigt dazu, auch hauptberuflich

in das Rote Kreuz einzusteigen.Somit werden durch diese Ausbil-dung viele Fliegen mit einerKlappe geschlagen.Allen voran ist man befähigt,Menschen in Not zu helfen, waseinerseits für die Gesellschaft,andererseits für die eigene Persön-lichkeit einen großen Profit be-deutet. Zusätzlich gewinnt man

Kameradschaften, die auch langeüber eine Jugendgruppe hinausbestehen bleiben. Alles in allemist die Arbeit der Ersten Hilfe undauch Sanitätshilfe eine wichtigeund unverzichtbare Aufgabe fürunsere Gesellschaft, stark verbun-den mit persönlichkeitsbildendemCharakter für unsere Jugend.

Sicher und komfortabel fernsehen

er kennt die Problema-tik nicht: Viele Arbei-ten an neuen TV Gerä-

ten fallen nicht unter die Garantie-leistungen des Produzenten. DasEinstellen eines neuen Senderswird so zum Konflikt zwischenVerkäufer und Konsumenten, daHändler auf Grund der Kostensi-tuation diese Zusatzleistungen

meist verrechnen. Die neue„ALL IN SERVICE“ Dienstleis-tung setzt genau hier an. Innerhalbder 2 jährigen Garantie werdenalle Arbeiten am TV Gerät, dienicht unter die Garantie des Her-stellers fallen, kostenlos undschnell durchgeführt. Die neueDienstleistung gibt es ab sofortbeim Kauf eines Panasonic LCD

oder Plasma TV Gerätes. Einemkomfortablen und sicheren Emp-fang von Information und Unter-haltung steht so nichts mehr imWeg.Nähere Informationen beiWilfried Erler, MSc 6293 Tux381 Tel. 05287/87769 oder0676/3037020

 

Seinerzeit – zur letzten Ausgabe

Meine Frage „Möchten wir heutenoch so leben?“ wurde nur 1xbeantwortet und das mit „Jein“.Gibt es wirklich so wenige Mei-nungen darüber in unserer Ge-meinde oder ist es zu mühsam zutelefonieren? Ich freue mich über

 jeden Anruf.

Zum 2. Bild wurde viel angerufenmit verschiedenen Antworten – sogefällt es mir. Es ist natürlich dieFamilie von „Hansen“.v.l.: Liesl, die Schwester des Bau-ern, Moidal, Tochter der erstenFrau, Anna und Ludwig, die Bau-ersleute, mit ihren Kindern Loiseund Lois, Bruder Seppal, Heim

Sepp (mit Korb), Baler Zenzl(Boderhäusel) und Krauter Stanis(ein Knecht).. Die Aufnahmewurde 1938 gemacht.

Diesmal ist ja alles klar, dasnächste Mal kommt wieder etwaszum Erraten. Liebe Grüße voneurer Chronistin.

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Seinerzeitzusammengestellt von der Ortschronistin Ilse Wechselberger

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