76
Einblicke 2013 » Ausblicke 2014 Gewinnspiel im Heft: Ein Jahr Fahrspaß mit einem Audi Q3

STG-Magazin 2013

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Das zweite Magazin des Sailing Team Germany lässt das Jahr 2013 Revue passieren.

Citation preview

Page 1: STG-Magazin 2013

Einblicke 2013 » Ausblicke 2014

Gewinnspiel im Heft: Ein Jahr Fahrspaß mit einem Audi Q3

Page 2: STG-Magazin 2013

210sx297_A8_Front_SailingTeam_15158

*Optional erhältlich.Kraftstoff verbrauch in l/100 km: kombiniert 11,3–5,9; CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 264–155.

Die Kunst, mit intelligenten Frontscheinwerfern den Fahrer zuentlasten und das Fahren sicherer zu machen. Erleben Sie die Technik,die intelligent ausleuchtet, was Sie sehen müssen. Und gleichzeitigdas Blenden des Gegenverkehrs und vorausfahrender Fahrzeugevermeidet. Der Audi Matrix LED-Scheinwerfer* – jetzt im neuen Audi A8.Mehr Informationen unter www.audi.de

Die

Kunst, voraus zu sein.Der neue Audi A8.

210x297_A8_Front_SailingTeam_NEU_15158_39L.indd 1 16.12.13 17:24

Page 3: STG-Magazin 2013

Markus Siebrecht – Leiter Marketing Deutschland AUDI AG

Liebe Segler und Segelfans,

nach den erfolgreichen Olympischen Sommerspielen in

London war auch 2013 eine Saison mit vielen wichtigen

Meilensteinen für das Audi Sailing Team Germany. Nationale

und internationale Wettkämpfe, die Kieler Woche als Höhe-

punkt und die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro als

großes Fernziel vor Augen. Zusammen mit allen Aktiven und

Anhängern des Sports freue ich mich über errungene Erfolge der Deutschen

Segel-Nationalmannschaft und bin gespannt auf die Herausforderungen in

der Zukunft.

2013 erlebte das Audi Sailing Team Germany eine Premiere: Erstmals nutzten die

Athleten die Möglichkeit, ihre Leistungen mit einem ungewöhnlichen Training

an Land zu optimieren – im Audi-Windkanal. Mit dem Ziel, Körperhaltung von

Steuermann und Vorschoter zu verbessern und die optimale Kleidungs variante

zu finden, setzte sich in unserem hochmodernen Windkanal-Zentrum in

Ingolstadt eine vierköpfige Crew auf zwei Segelbooten verschiedenen Wind-

szenarien aus.

Vielleicht auch mit den gewonnenen Erkenntnissen machte das Audi Sailing

Team Germany einige Wochen später bei der Kieler Woche eine bestechend gute

Figur. Beim größten Segelspektakel der Welt gewann die Nationalmannschaft in

den olympischen und paralympischen Disziplinen zahlreiche Medaillen.

Das Jahrbuch des Audi Sailing Team Germany lässt die spannende Entwicklung

der Deutschen Segel-Nationalmannschaft in der Saison 2013 Revue passieren.

Die Ziele bleiben unverändert die Weltspitze und die Spiele 2016 in Rio. Wir sind

stolz darauf, unsere Athleten auf ihrem Weg dahin zu unterstützen und

zu begleiten.

Markus Siebrecht – Leiter Marketing Deutschland AUDI AG

© Ja

cque

s Vap

illon

/Mar

inep

ool

3

Page 4: STG-Magazin 2013

Editorial 3

Bilder des Jahres 6–11

Die Jugend kommt 12–13

Noch mehr Gewinner 14–15

Erfolge Senioren 16-17

Erfolge Junioren 18–19

Audi Windkanal 20–21

1,5 Mio. Kilometer 22–23

Auf neuem Niveau 24–25

Kieler Woche 26–27

Fünfmal Gold 28–29

ASTG-Teamfoto 30–31

SAP Sail Cube 34–35

4

Page 5: STG-Magazin 2013

Rennen live 36–37

Segel-TV 38–39

SAP-Interview 40–41

STG Academy 42–43

ASTG-Förderung 44–45

Unsere Trainer 46–47

Inklusion 48–49

Surfstars 50–51

Hoffnungsträger 52–53

Kleiner ganz groß 54

STG-Fankollektion 56–57

Hoffnungsflotte 58–59

ONE4ALL 60

Tauwerk 61

Was war noch 2013? 62–63

STG Award 64–67

Weiterdenken 69

Road to Rio 70–71

Impressum 74

© R

icha

rd W

alch

/AU

DI

© A

UD

I

Gewinnspiel auf Seite 73: Ein Jahr Fahrspaß mit einem Audi Q3

5

Page 6: STG-Magazin 2013

Philipp Buhl – hochkonzentriert bei jedem Manöver

6

Page 7: STG-Magazin 2013

Voll in Aktion: Olympiaaspirant und

WM-Dritter Philipp Buhl

© A

inho

a Sa

nche

z/AU

DI

7

Page 8: STG-Magazin 2013

8

Page 9: STG-Magazin 2013

Toni Wilhelm – nur Fliegen ist schöner

Zum Saisonauftrakt „sprang“

Toni Wilhelm auf das Silberpodest

beim World Cup vor Palma de

Mallorca.

© S

TG/S

oede

r

9

Page 10: STG-Magazin 2013

10

Page 11: STG-Magazin 2013

Volltreffer!

Nationalmannschaft im Vollwaschgang: die

49er-Segler Justus Schmidt und Max Boehme

© W

hite

out &

Gla

re/L

ars W

ehrm

ann

11

Page 12: STG-Magazin 2013

Auf einen Schlag ganz oben: Theodor Bauer

Die beste Junioren-Laserseglerin kommt aus Deutschland: Svenja Weger

Dem deutschen Nachwuchs der Segel-Nationalmannschaft,

dem Audi Sailing Team Germany, ist 2013 eine Premiere gelun-

gen: Noch nie gab es zeitgleich zwei Welt- und drei Europa-

meistertitel im Jugend- und Juniorenbereich der Einhand-

Laserdisziplinen für Deutschland zu feiern. Bei den „Laser Radial

Youth Europeans“ Ende Juni in Kroatien und den „Balaton Laser

Worlds“ im Juli in Ungarn gewannen drei deutsche Seglerinnen

und Segler Titel. Julia Kühn gewann den Europameistertitel in

der U17-Wertung,

Svenja Weger den

Welt- und gleich-

zeitig den Europa-

meistertitel in der

U21-Wertung wie

ihr Teamkollege

Theodor Bauer in

der U19-Wertung.

»Das ist langfristig ein besonders wichtiges Zeichen. Am Ende werden wir an den Olympischen Spielen gemessen. Da gilt es auch auf den Punkt topfit zu sein. Die Stützpunktarbeit in Kiel-Schilksee macht einen großen, wichtigen Schritt in Richtung Olympische Spiele in Rio de Janeiro 2016 und der Spiele danach.«

Joachim Hellmich, Gesamtkoordinator der STG Academy

© M

edve

czki

(bei

de)

Medaillengewinner 2013

12

Page 13: STG-Magazin 2013

Wo wird die Reise nach WM-Silber für Nils Sternbeck hingehen?

Lennart Luttkus mit einem Lichtblick für die deutschen Finnsegler bei der Junioren-EM

Perfekter Start für Julia Kühn nach dem Umstieg in den olymischen Laser Radial

Besser hätte der Umstieg vom Laser 4.7 in den olympischen

Laser Radial für Julia Kühn nicht laufen können. Bei der

Jugend-Europameisterschaft Ende Juni in Split in Süd-

kroatien gewann sie in ihrer Altersklasse U17 den Europa-

meistertitel.

Bei der einzigen Europameisterschaft, die dieses Jahr auf

deutschen Gewässern stattfand, der Finn-EM im Juli vor

Warnemünde, sicherte sich Lennart Luttkus die Bronze-

medaille in der Junioren-Wertung.

Nicht nur der Nachwuchs im Junioren- und Jugendbereich

überzeugte 2013 mit Medaillen, sondern auch die Jüngs-

ten in der kleinsten Bootsklasse, Optimist. Der Bayer Nils

Sternbeck gewann bei seiner WM im Juli auf dem Gardasee

eindrucksvoll die Silbermedaille.

© M

edve

czki

(alle

3)

© S

TG/W

ehrm

ann

© D

ODV

Mül

ler-G

enric

h (b

eide

Fin

ncla

ss/R

ober

t Dea

ves

© A

inho

a Sa

nche

z/AU

DI A

G

13

Page 14: STG-Magazin 2013

Der Überflieger gewinnt seine langersehnte WM-Medaille.

Das Ziel fest vor Augen. Am Ende überwiegt die Freude von Thomas Plößel (li.), Trainer Thomas Rein und Erik Heil.

Nach der Kieler Woche stand für die Nationalsegler aus dem Audi Sailing Team

Germany Anfang Juli die offene Europameisterschaft der olympischen Klas-

sen 49er für die Männer und 49erFX für die Frauen auf dem Programm. Nach

spannenden Finalrennen im dänischen Aarhus kehrten die Berliner Erik Heil und

Thomas Plößel mit einer Bronzemedaille zurück, die gleichzeitig den Gewinn des

Vize-Europameistertitels bedeutete.

Mit der Laser-Weltmeisterschaft der Männer im November

im Oman ging eine spannende Segelsaison zu Ende. Für die

Krönung sorgte Olympiaanwärter Philipp Buhl mit einem

hervorragenden dritten Platz und dem verdienten Gewinn

der Bronzemedaille.

© H

P Sa

iling

© M

ick

Ande

rson

/sai

lingp

ix.d

k

…und noch mehr

14

Page 15: STG-Magazin 2013

Nadine Böhm und Karoline Göltzer kämpfen sich zu Bronze.

Wer kann Heiko Kröger stoppen? Bei der WM war nur ein Holländer besser.

Die Erfolgssträhne der deutschen

Seglerinnen und Segler aus dem

Audi Sailing Team Germany hielt

auch bei der 470er-Junioren-WM an:

Nadine Böhm und Karoline Göltzer

gewannen Ende Juli vor La Rochelle in

Frankreich die Bronzemedaille.

Heiko Kröger, der erfolgreichste paralympische Segler der

Welt, gewann im August bei der WM vor Kinsale in Irland

in der 2.4mR-Klasse die Silbermedaille. Damit erweiterte

der 47-jährige Nationalmannschaftssegler seine

Medaillensammlung um Nummer zwölf (siebenmal Gold,

fünfmal Silber).

© Jo

hn A

llen

© A

inho

a Sa

nche

z/Au

di

© S

TG/Z

irkel

bach

© C

hris

toph

e Br

esch

i

© Ll

oyd

Imag

es (b

eide

)

…und noch mehr

15

Page 16: STG-Magazin 2013

In den olympischen und paralympischen Bootsklassen liegt ein sehr erfolgreiches Jahr hinter der Nationalmannschaft.

Weltrangliste (Stand 9. Dezember 2013)

4. Platz: Tina Lutz/Susann Beucke – 49erFX

5. Platz: Erik Heil/Thomas Plößel – 49er

6. Platz: Victoria Jurczok/Anika Lorenz – 49erFX

9. Platz: Jan-Jasper Wagner/Dustin Baldewein –

470er Männer

Weltmeisterschaften2.4mR 2. Platz: Heiko Kröger

10. Platz: Lasse Klötzing

470er Männer 9. Platz: Jan-Jasper Wagner/Dustin Baldewein

49erFX 6. Platz: Victoria Jurczok/Anika Lorenz

Laser Standard 3. Platz: Philipp Buhl

Sonar 4. Platz: Jens Kroker/Robert Prem/Siegmund Mainka

Europameisterschaften470er Frauen 5. Platz: Annina Wagner/Elisabeth Panuschka

49er 3. Platz: Erik Heil/Thomas Plößel

49erFX 9. Platz: Tina Lutz/Susann Beucke

10. Platz: Victoria Jurczok/Anika Lorenz

ISAF Sailing World CupPalma de Mallorca 1. Platz: Erik Heil/Thomas Plößel – 49er

2. Platz: Toni Wilhelm – RS:X Männer

3. Platz: Moana Delle – RS:X Frauen

Hyères 1. Platz: Heiko Kröger – 2.4mR

2. Platz: Jens Kroker/Robert Prem/

Siegmund Mainka – Sonar

Erfolge

16

Page 17: STG-Magazin 2013

EUROSAF Champions Sailing Cup Medemblik 1. Platz: Tina Lutz/Susann Beucke – 49erFX

2. Platz: Victoria Jurczok/ Anika Lorenz – 49erFX

Kiel1. Platz: Tina Lutz/Susann Beucke – 49erFX

1. Platz: Heiko Kröger – 2.4mR

1. Platz: Philipp Buhl – Laser Standard

2. Platz: Erik Heil/Thomas Plößel – 49er

3. Platz: Lasse Klötzing – 2.4mR

Int. Deutsche Meisterschaft2.4mR 1. Platz: Heiko Kröger

3. Platz: Lasse Klötzing

470er Männer 1. Platz: Jan-Jasper Wagner/Dustin Baldewein

2. Platz: Ferdinand Gerz/Oliver Szymanski

Finn Dinghy 1. Platz: Lennart Luttkus

Laser Standard 1. Platz: Tobias Schadewaldt

2. Platz: Philipp Buhl

3. Platz: Fabian Gielen

Laser Radial 2. Platz: Lena Haverland

3. Platz: Pauline Liebig

Sonar 3. Platz: Christian Bauer/Robert Prem/Siegmund Mainka

Deutsche Bestenermittlung470er Frauen 1. Platz: Annika Bochmann/Elisabeth Panuschka

2. Platz: Greta Markfort/Anna Markfort

3. Platz: Jana Jakob/Karoline Göltzer

49er 1. Platz: Jan Hauke Erichsen/Max Lutz

2. Platz: Thomas Rein/Thomas Plößel

49erFX 1. Platz: Jule Görge/Lotta Görge

2. Platz: Tina Lutz/Susann Beucke

3. Platz: Victoria Jurczok/Anika Lorenz

© Ja

cque

s Vap

illon

/Mar

inep

ool

17

Page 18: STG-Magazin 2013

Die Nachwuchsseglerinnen und -segler standen den „Senioren“ in Sachen Medaillen in nichts nach.

Junioren-Weltmeisterschaften470er 3. Platz: Nadine Böhm/Karoline Göltzer

49er

4. Platz: Justus Schmidt/Max Boehme

9. Platz: Philipp Müller/Moritz Janich

Laser Radial 1. Platz – U21: Svenja Weger

7. Platz – U21: Pauline Liebig

8. Platz – U21: Jana Jakob

Laser Standard 1. Platz – U19: Theodor Bauer

7. Platz – U21: Phillip Kasüske

Finn Dinghy 9. Platz: Lennart Luttkus

Jüngsten-WeltmeisterschaftenOptimist 2. Platz: Nils Sternbeck

2. Platz: Teamwertung – Deutschland

7. Platz: Lukas Hesse

Junioren-Europameisterschaften470er 8. Platz: Greta Markfort/Anna Markfort

Laser Radial 1. Platz – U21: Svenja Weger

6. Platz – U21: Pauline Liebig

7. Platz – U21: Jana Jakob

Laser Standard 1. Platz – U19: Theodor Bauer

6. Platz – U21: Phillip Kasüske

10. Platz – U21: Theodor Bauer

Finn Dinghy 3. Platz: Lennart Luttkus

© Ja

cque

s Vap

illon

/Mar

inep

ool

18

Page 19: STG-Magazin 2013

Die Nachwuchsseglerinnen und -segler standen den „Senioren“ in Sachen Medaillen in nichts nach.

Jugend-EuropameisterschaftenLaser Radial 1. Platz – U17: Julia Kühn

ISAF Youth Sailing World ChampionshipsLaser Radial 10. Platz: Pia Kuhlmann

EUROSAF Youth Sailing European Championships29er 4. Platz: Ole Kuck/Niclas Kath

Laser Radial 3. Platz: Annika Matthiesen

Internationale Deutsche Meisterschaften420er 2. Platz: Jan Borbet/Lea Borbet Laser Radial 1. Platz: Nik Aron Willim

2. Platz: Leon Passlack

3. Platz: Nick Heuwinkel

Internationale Deutsche Jugend- und JüngstenmeisterschaftenLaser Radial 2. Platz: Annika Matthiesen

2. Platz – U17: Eric Toralf Malach

3. Platz: Nik Aron Willim

3. Platz – U17: Julia Kühn

Bei den Welt- und Europameisterschaften sind Platzie-

rungen in den Top 10 aufgelistet.

Bei dem ISAF Sailing World Cup, dem EUROSAF Champions

Sailing Cup und den Deutschen Meisterschaften die

Ergebnisse in den Top 3.

Erfolge

19

Page 20: STG-Magazin 2013

Patrick Follmann streckt seine 1,93m Körperlänge im 470er

Vorteile erringen

Wie Segler und Audi Experten im

20

Page 21: STG-Magazin 2013

Ungewohnte Umgebung für Susann Beucke und Tina Lutz auf ihrem 49erFX-Skiff

Hauptakteure bei der Premiere im Audi Windkanal: Julian Stückl, Tina Lutz, Susann Beucke und Patrick Follmann

Premiere in Ingolstadt: Einen Tag lang testeten Segler und Audi Technik-experten im Windkanal die Auswirkungen von Bekleidung und Crew- Positionierung an Bord auf die Geschwindigkeit der Boote im idealisierten Testumfeld.

Dass ein nicht eng am Körper anliegender Drysuit den Windwiderstand

einer Crew im Vergleich zu einem eng anliegenden Wetsuit erhöhen würde,

war auch vor der Testreihe klar. Dennoch waren die Tester überrascht, dass

Unterschiede von bis zu vier Newton gemessen werden konnten. Der Wert

ist mit der Gewichtskraft von vier Tafeln Schokolade vergleichbar. Fazit: Mit

dem Drysuit bekleidet, können die Segler weniger schnell geradeaus segeln.

Überraschend dann die Daten beim Einsatz der Lifejackets. Der Widerstand

nahm beim Einsatz von Schwimmwesten unter dem Lycrahemd im Ver-

gleich zum Segeln ohne Lifejackets ab, obwohl die Körpermaße mit Weste

größer waren. Der Unterschied betrug ebenfalls bis zu vier Newton.

© b

yRitc

hie.

com

(alle

Foto

s)

21

Page 22: STG-Magazin 2013

Alle wichtige Informationen für die Segler per Knopfdruck verfügbar

Der Audi – stetiger Begleiter der Seglerinnen und Segler (li., re.)

© S

TG/L

enk

© La

ser-T

eam

für den deutschen Segelsport

22

Page 23: STG-Magazin 2013

Immer komfortabel und sicher unterwegs. Regelmäßige Pflege darf natürlich nicht fehlen.

Der Audi – stetiger Begleiter der Seglerinnen und Segler (li., re.)

Audi unterstützt die deutsche Segel-Nationalmannschaft, das Audi Sailing Team Germany, auf ihrem ehrgeizigen Kurs in Richtung Weltspitze seit 2010 als Hauptsponsor und Premium-Partner.

Die erste Testserie im Ingolstädter Windkanal markierte 2013 den Auftakt der

intensiven Technologie-Kooperation und ist eine von vielen Maßnahmen, um das

Team auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2016 vor Rio de Janeiro und für die

Erstürmung des Segelgipfels stark zu machen. Das ASTG wird in vielfältiger Weise

unterstützt. So haben Audi-Fahrzeuge die Mitglieder der Nationalmannschaft allein

in den vergangenen eineinhalb Jahren über 1,5 Millionen Kilometer durch ganz

Europa begleitet.

© H

P Sa

iling

© S

TG/L

enk

© S

TG/L

enk23

Page 24: STG-Magazin 2013

Zum ersten Mal wurden die Rennen im Rahmen der Kieler Woche 2013 online live in Deutsch und Englisch übertragen. Das „SAP Live Center“ und das „Kieler Woche.TV powered by Audi“ übertrugen den Segelsport zum Greifen nah.

© D

euts

che

Sege

lbun

desl

iga

Gm

bH/

Lars

Weh

rman

n

Nicht nur die Sportler des Audi Sailing Team Germany gewinnen Medaillen, auch die Sponsoren schaffen den Sprung aufs Podium: Technologiepartner SAP errang bei den „International Sports Event Management Awards“ (ISEM) Anfang November den zweiten Platz in der Kategorie „Beste Anwendung von Technologie“ für die Kieler Woche. Es gibt eindeutig „schlechtere“ zweite Plätze als den von SAP bei den diesjährigen ISEM Awards, aber am Ende setzte sich „König Fußball“ mit dem „UEFA Champions Festival“ zum Finale der Champions League durch. Segeln ist Fußball also dicht auf den Fersen!

Segel-Berichterstattung mit SAP und Audi

24

Page 25: STG-Magazin 2013

Analyse nach den Rennen mit ASTG-Seglern

Live-Moderation mit den SAP Sailing Analytics

Im Studio des „Kieler Woche.TV powered by Audi“ mode-

rierten die ZDF-Sportreporter Nils Kaben und Alexander

Ruda gemeinsam mit Segelexperte Markus Koy das aktu-

elle Renngeschehen auf den Regattafeldern. Gleichzeitig

sendete Marcus Baur, Projektleiter Technologie beim STG,

mit seinen Co-Kommentatoren Andy Green und Andy Rice

aus dem „SAP Live Center“ den englischen Counterpart. Im

Live-Chat stellten Zuschauer parallel Fragen, die von den

Moderatoren und Kommentatoren noch in der Sendung

beantwortet wurden. Highlight-Videos mit Interviews und

Hintergrundinformationen rundeten das Gesamtpaket ab.

In dem zweistöckigen, gläsernen Pavillon der „SAP Sailors

Lounge“ konnten das Renngeschehen live vor Ort in Kiel-

Schilksee mitverfolgt und die Techno logielösungen von

SAP begutachtet werden. Für die Segler des Audi Sailing

Team Germany diente der Glaspavillon als zentraler

Treffpunkt vor und nach den Rennen. Im Anschluss an die

Wettfahrten gab es zudem eine tägliche Nachbesprechung

und Analyse der Rennen mit den „SAP Sailing Analytics“.

© S

AP/C

hris

toph

e Fa

vrea

u (b

eide

Foto

s)

25

Page 26: STG-Magazin 2013

Zentraler Anlaufpunkt in der „Audi Sailing Arena“ auf dem

Hafenvorfeld des Olympiazentrums war die Audi-Bühne

mit großer Leinwand, Interviewrunden, Siegerehrungen

und Gewinnspielen. Die Audi-Lounge stand als ein wich-

tiger Treffpunkt für die Segelszene mit interessanten Ver-

anstaltungen, Talkrunden und Vorträgen allen Audi-Gästen

und den Seglern offen. Zur offiziellen Pressekonferenz war

der Glaspavillon voll gefüllt. Die sechs B/one-Schiffe im

Audi-Branding wurden als VIP- und Gästeboote eingesetzt

und nahmen auch an einer der World-Cup-Etappen

für B/one teil.

Wie in den vergangenen Jahren gingen Sportler und Promi-

nente der Audi-Familie aufs Wasser. Angekündigt hatten

sich u.a. der zweimalige DTM-Champion Timo Scheider,

Moderator Kai Pflaume sowie die Olympiasieger Ole

Bischof (Judo), Karl Schulze (Rudern) und Carlos Nevado

(Hockey). Zusammen mit Seglern der Segel-National-

mannschaft kämpften die prominenten Gäste um den Sieg

beim „Audi Sailing Cup“. Für die Mitglieder des Audi Sailing

Team Germany war die Kieler Woche wie gewohnt ein

Heimspiel.

Eine faszinierende Sportart für die Besucher erlebbar machen – unter diesem Motto stand das Angebot für alle Segelfans. Das „Kieler Woche.TV powered by Audi“ übertrug mit moderner Kameratechnik, GPS-Live-Tracking und einem eigenen Studio auf zahlreiche Monitore und ins Internet.

Vorsprung durch Technik

26

Page 27: STG-Magazin 2013

Public Viewing auf der Audi-Bühne in Kiel-Schilksee

Die Bavaria-B/one-Flotte präsentierte sich mit Gästen und Prominenten an Bord wie Moderator Kai Pflaume (li.)

Kieler Woche.TV auf der Audi-Bühne (li.), (v.l.n.r.) Erik Heil, Markus Siebrecht (Marketing Audi Deutschland) und Philipp Buhl (mi.), Moana Delle vor Kiel (re.)

© S

TG/W

ehne

AU

DI A

G (a

lle Fo

tos)

27

Page 28: STG-Magazin 2013

Silber für Erik Heil und Thomas Plößel (li.), Gold für Heiko Kröger und Bronze für Lasse Klötzing (mi.), Gold für Susann Beucke und Tina Lutz (re.)

Max Kohlhoff, Lukas Feuerherdt und Dustin Baldewein mit Bronze in der B/one

Philipp Buhl gewann vor seinem Vorbild und Segel-Ass Robert Scheidt (li.)

© S

TG/D

ietz

(alle

Foto

s)

Nationalmannschaft holt

bei Heimspiel

28

Page 29: STG-Magazin 2013

Eric Toralf Malach siegte im Laser 4.7 (li.), Jasper Steffens (2.v.r.) und Tom Lennart Brauckmann mit Bronze im 29er (re.)

Das Audi Sailing Team Germany gewann bei der Kieler Woche vor heimischer Kulisse beim EUROSAF Champions Sailing Cup und im inter-nationalen Teil fünfmal Gold, einmal Silber und dreimal Bronze. Heiko Kröger stand bereits vorzeitig in der 2.4mR-Klasse als Sieger fest. Ihm folgten Tina Lutz und Susann Beucke im 49erFX sowie Philipp Buhl im Laser Standard. Bei der Jugend setzte sich Eric Toralf Malach souverän im Laser 4.7 durch, ebenso wie Jan Borbet mit seinem Vorschoter Kilian Northoff im 420er.

Spannungsgeladen verlief für die Seglerinnen und Segler

der Nationalmannschaft das Heimspiel in Kiel. Die Skiff-

klassen 49er und 49erFX kämpften bei schwierigen Wind-

bedingungen um 20 Knoten mit Kenterungen und einer

beschränkten Kursbreite. „Es waren die Bedingungen, die

uns liegen, aber für Medal-Races echt hart“, erklärte Susann

Beucke nach dem Finale. Ebenfalls auf das Podest segelten

Erik Heil und Thomas Plößel als Zweite im 49er.

Der neue Wettkampfmodus, dass erst am letzten Tag der

Sieger gekürt wird, spielte Lasersegler Philipp Buhl in die

Karten, sodass er sich mit seinem Rennsieg noch auf den

Goldrang verbessern konnte: „Ich freue mich extrem, dass

ich bei meiner Heimregatta den Titel verteidigen konn-

te“, sagte ein sichtlich erleichterter Philipp Buhl, der den

zweimaligen Olympiasieger Robert Scheidt aus Brasilien

punktgleich auf Rang zwei verwies. „Wenn wir die gesamte

Woche sehen, war Robert der Beste“, so Buhl.

Bereits vor dem Finale stand Heiko Kröger in der paralym-

pischen 2.4mR-Klasse als Sieger fest. Mit über 30 Punkten

Vorsprung und beeindruckenden zwölf Siegen in vierzehn

Rennen gewann Kröger bereits zum sechsten Mal die Kieler

Woche. Sein Teamkollege Lasse Klötzing wurde Dritter.

Von den schwierigen Wetterbedingungen ließen sich auch

die ASTG-Segler in der zweiten Hälfte der Kieler Woche

nicht beirren und überzeugten mit konstanten Leistungen.

Eric Toralf Malach fuhr im Laser 4.7 konstant Top-Ergebnisse

ein und gewann die Kieler Woche. Ebenfalls ganz oben auf

dem Podium stand Jan Borbet mit seinem neuen Vorscho-

ter Kilian Northoff im 420er.

© Ja

cque

s Vap

illon

/Mar

inep

ool

29

Page 30: STG-Magazin 2013

„Wir sind ein Team!“: Seglerinnen und Segler der Nationalmannschaft, ihre Trainer und das Team hinter dem Team

30

Page 31: STG-Magazin 2013

© S

TG/F

aure

au

Das Audi Sailing Team Germany

31

Page 32: STG-Magazin 2013

420x297_RS6_Avant_Flanell_SailingTeam_15156

Der neue Audi RS 6 Avant quattro® mit 412 kW (560 PS).Fighter

im Flanell.

Kraftstoff verbrauch in l/100 km: innerorts 13,9; außerorts 7,5; kombiniert 9,8; CO2–Emissionen in g/km: kombiniert 229.

Leistung, die begeistert: 3,9 s von 0 auf 100 und nur 9,8 l Verbrauch auf 100 km sprechen eine klare Sprache.

Erleben Sie die Faszination Performance – jeden Tag. Mehr Informationen unter www.audi.de/rs

420x297_RS6_Avant_Flanell_SailingTeam_NEU_15156_39L.indd Alle Seiten 17.12.13 11:38

Page 33: STG-Magazin 2013

420x297_RS6_Avant_Flanell_SailingTeam_15156

Der neue Audi RS 6 Avant quattro® mit 412 kW (560 PS).Fighter

im Flanell.

Kraftstoff verbrauch in l/100 km: innerorts 13,9; außerorts 7,5; kombiniert 9,8; CO2–Emissionen in g/km: kombiniert 229.

Leistung, die begeistert: 3,9 s von 0 auf 100 und nur 9,8 l Verbrauch auf 100 km sprechen eine klare Sprache.

Erleben Sie die Faszination Performance – jeden Tag. Mehr Informationen unter www.audi.de/rs

420x297_RS6_Avant_Flanell_SailingTeam_NEU_15156_39L.indd Alle Seiten 17.12.13 11:38

Page 34: STG-Magazin 2013

Großbildleinwand am SAP Sail Cube bei der Travemünder Woche

SAP Sail Cube

34

Page 35: STG-Magazin 2013

Der Showroom im SAP Sail Cube…

…und das Studio im Obergeschoss.

Der „SAP Sail Cube“

holt mit seiner um-

fassenden Live-Berichter-

stattung die Rennen auf dem

Wasser für Zuschauer und Fans

an Land. Diese mobile Einheit enthält

ein komplett ausgestattetes Studio für

Live-Übertragungen und einen Showroom

mit den neusten Analyse-Technologien. Der

SAP Sail Cube ist mit einer Großbildleinwand und

Bildschirmen für Public Viewing ausgestattet, so dass

die Zuschauer hautnah die Rennen verfolgen können.

© D

euts

che

Sege

l-Bun

desl

iga

Gm

bH/L

ars W

ehrm

ann

(alle

Foto

s)

3535

Page 36: STG-Magazin 2013

Rennanalysen und Informationen können immer mobil abgerufen werden.

Kompetente Moderation und Kommentation von Experten wie Marcus Baur (ehemaliger Olympiateilnehmer, li.) auf der Basis der SAP Sailing Analytics (Chefentwickler der Sailing Analytics Dr. Axel Uhl, re.)

© N

ils B

ergm

ann

© S

TG/L

enk

(alle

3)

Segel-Studio überträgt

36

Page 37: STG-Magazin 2013

Segeln leicht verständlich und nachvollziehbar

„Ja, wo laufen sie denn?“, fragen in

einem Sketch von Loriot zwei Männer bei

einem Pferderennen. Noch viel schwie-

riger ist das Beobachten, Analysieren und

Kommentieren von Segelregatten, weil

diese weit vom Ufer entfernt auf großen

Regattafeldern stattfinden.

SAP setzt bei der Entwicklung innova-

tiver Lösungen für den Segelsport auf

die gleichen Technologien, die auch im

Business-Umfeld für Wettbewerbsvor-

teile sorgen. Dazu gehört vor allem der

Einsatz von SAP’s Flagship-Produkt, der

SAP HANA-Plattform. Außerdem setzt

das Technologie-Team von SAP und STG

auf die Entwicklung mobiler Cloud-

Lösungen für eine optimale Zusammen-

arbeit und einen reibungslosen Aus-

tausch von Daten.

Und so funktioniert’s: Die Segelboote einer Regatta wer-

den mit GPS-Trackern ausgestattet, die permanent ihre

Positions daten senden. Diese Daten werden mittels des

SAP-Systems verarbeitet, visualisiert und vor allem für

die Rennanalyse zur Verfügung gestellt. So werden aus

den Trackingdaten der Boote in Echtzeit Live-Bilder in 2D

oder 3D produziert. Mit Onboard-Kameras, Drohnen über

dem Wasser und Kameras an Land wird eine spannende

Live-Berichterstattung produziert. Der Moderator nutzt ein

„Zeichentablett“, um das Gesamtklassement und die Rang-

folge, die Durchschnittsgeschwindigkeit und den Abstand

zum Führenden in Echtzeit zu präsentieren.

© N

ils B

ergm

ann

37

Page 38: STG-Magazin 2013

Die mobile Allzwecklösung für Segelevents von SAP

Die „SAP Sailing Analytics“ auf der Großleinwand

© S

TG (a

lle Fo

tos)

© N

ils B

ergm

ann

Wie wird

gemacht?

38

Page 39: STG-Magazin 2013

a

a b

a

a b c

c

So funktioniert Segel-TV 2013

Die Live-Bilder kommen direkt vom Was-

ser, gesendet von on-board-Kameras auf

den Booten, einer festinstallierten Kamera

in über 100 Metern Höhe und Kameras

auf Motorbooten und einer Drohne (siehe

Grafik oben, Pkt. a).

Über WLAN werden die Bilder an den SAP

Sail Cube geschickt, einer topmodernen

mobilen Einheit mit zwei 20-Fuß-Con-

tainern als Herzstück, der ein komplett

ausgestattetes TV-Studio beherbergt.

Die Sendung kann man entweder auf der

Tribüne vor dem SAP Sail Cube oder im

Internet verfolgen. Die Drohne wird von

einem Motorboot aus gesteuert.

Das TV-Studio ist im ersten Stock des SAP Sail Cube unter-

gebracht, während im ebenerdigen Bereich ein Showroom

liegt, in dem SAP-Technologien präsentiert werden. Die

SAP Sailing Analytics liefern – unter Verwendung der GPS-

Daten der Boote – Tabellenstände und Analysen in Echtzeit

und machen es damit möglich, knifflige und spannende

Situationen zu erklären sowie Taktiken und falsche Ent-

scheidungen zu erkennen. Dies ist zum einen wichtig für

die Moderatoren, die durch die SAP Sailing Analytics und

die anschaulichen 2D- und 3D-Animationen des Rennge-

schehens wertvolle Hintergrundinformationen erhalten,

um eine hervorragende Berichterstattung zu liefern und

Segeln auch für Nicht-Segler verständlich und erlebbar zu

machen (siehe Grafik oben, Pkt. b). Zum anderen ist es aber

auch für die Segler selber sehr interessant, die im SAP Sail

Cube ihre eigenen Rennen im Nachhinein analysieren. Das

Videosignal wird live per Satellit ins Internet übertragen,

als TV-Signal zur Verfügung gestellt und gleichzeitig auf

der Großbildleinwand gezeigt (siehe Grafik oben, Pkt. c).

© D

euts

che

Sege

l-Bun

desl

iga

Gm

bH/L

ars w

ehrm

ann

© S

TG/L

enk

39

Page 40: STG-Magazin 2013

Das SAP-Audiotool hilft bei der Kommunikation zwischen Segler und Trainer (li.), das SAP-Trainingstagebuch zeigt den Trainingsfortschritt an (re.).

Herr Lacher, warum investiert die SAP AG in Technologien

für den Hochleistungssegelsport?

S. Lacher: Der Segelsport ist für uns ideal, weil er so

facettenreich ist, um die Stärken unserer Tech-

nologien zu zeigen und die Brücke in unser sehr

komplexes Geschäftsumfeld zu schlagen. Dort

zeigen wir wiederum, wo unsere Technologien

einen Mehrwert schaffen können. Wenn man

mal bedenkt, was im Segelsport alles eine Rolle

spielt: Wind, Wetter, Material, Strategie und

Taktik, körperliche Fitness, mentale Fitness. Das

sind viele Faktoren, die zum Erfolg beitragen. Wir

können diese Kom plexität greifen und einfach

und erklärbar machen.

Herr Baur, welche Vorteile haben die Segler der deutschen

Segel-Nationalmannschaft von den SAP-Technologien?

M. Baur: Das Motto ist „smarter, faster, simpler“. Das

gilt für SAP und für unsere Segler. Die SAP-

Technologien können an vielen Stellen helfen,

diese Ziele zu erreichen, zur Zeitersparnis und

als strategische Werkzeuge. Mit den SAP Sailing

Analytics können die Segler Situationen besser

analysieren und beim nächsten Mal besser ent-

scheiden.

Und was können Sie vom Segeln „lernen“?

S. Lacher: Eine ganze Menge! Wir lernen von den Seglern

die Einstellung „Strive for Excellence“. Wer zu

den Olympischen Spielen fahren will, muss ex-

zellent denken und handeln, d.h. permanent auf

die Qualität achten und sich ständig optimieren.

Also immer nach Höchstleistung streben. Das

passt zu uns als SAP, der Sport ist da ein motivie-

rendes Beispiel.

Was sind die wichtigsten Technologien für die Segler

gerade auch im Alltag?

M. Baur: Sensortechnologien, zu denen ich auch GPS

SAP ist Premium-Partner des Audi Sailing Team Germany und unterstützt als Sponsor die deutsche Segel-Nationalmannschaft finanziell, vor allem aber technologisch mit innova-tiven Softwarelösungen. Ein Team von SAP-Entwicklern arbeitet zusammen mit der deut-schen Segel-Nationalmannschaft an IT-Lösungen, die die Segler „smarter, faster, simpler“ machen sollen. SAP kann in Kooperation mit den Seglern zeigen, welche Vorteile ihre Technologien liefern.

zu den SAP-Technologien für die Segler

40

Page 41: STG-Magazin 2013

Die SAP Sailing Analytics erhalten ihre Daten u.a. von einem mobilen Windmesser

In den Sailing Analytics optimieren die Segler per Videoaufzeichnungen ihre Manöver (unten).

Stefan Lacher ist Head of Technology SAP Sponsorships (li), Marcus Baur Entwicklungschef für Technologien beim STG (re.).

zähle, revolutionieren zur Zeit den Sport allge-

mein, aber besonders den Segelsport. Die große

Herausforderung ist dabei die Analyse großer

Datenmengen in Echtzeit. SAP’s Unterstützung

ist dabei von unschätzbarem Wert. Aber auch

zum Beispiel die Audio-Lösung, die uns hilft,

beim Training auf dem Wasser zu kommunizie-

ren. Im Vordergrund steht die Analyse großer

Datenmengen in Echtzeit, z. B. von Strömungs-

und Winddaten.

Wie wird die Entwicklungsarbeit zwischen SAP und STG

organisiert und was sind die Ziele für 2014?

M. Baur: Wir haben sehr viele Projekte initiiert, um in Rio

erfolgeich zu sein. Jetzt sind wir in der Phase der

Priorisierung und Optimierung, gemeinsam mit

unseren Sportlern und Trainern.

Mit dem Fokus auf die Olympischen Spiele in Rio 2016

befinden Sie sich auf der „Road to Rio“. Was ist unter

diesem Motto zu erwarten?

S. Lacher: Wir wollen den Seglern helfen, für Rio echte

Wettbewerbsvorteile zu sichern. Wo immer

Technik helfen kann, sind wir dran. Schon 2012 in

Weymouth haben wir mit Strömungsmessungen

angefangen. Das werden wir in Rio noch viel

weiter ausbauen.

M. Baur: In Rio erwarten wir ein Revier mit viel Strömung

und wenig Wind. Das Thema Strömung wird

bedeutend. Deshalb haben wir schon jetzt in Rio

mit ersten Messungen begonnen. Aber vor allem

am Trainingsstandort in Kiel beschleunigen wir

die Trainingsarbeiten und setzen die neuen Tech-

nologien gezielt ein.

© S

TG/W

ehrm

ann

© N

ils B

ergm

ann

© S

TG/L

enk

(4 Fo

tos)

41

Page 42: STG-Magazin 2013

Auch das paralympische Segeln wird von der STG Academy gefördert.

Die in Kiel ansässige STG Academy „Nord“ hat Unterstüt-

zung im Süden bekommen, damit talentierte Nachwuchs-

segler aus Baden-Württemberg, Bayern und den angren-

zenden Bundesländern, die zu den Besten in Deutschland

zählen, auch nach Ende der Schullaufbahn weitersegeln.

Bisher haben sich viele Talente dagegen entschieden, für

eine optimale Leistungsentwicklung in Richtung einer

olympischen Kampagne nach Kiel zu ziehen.

Die STG Academy „Süd“ wird an den neuen Bundesstütz-

punkt Nachwuchs Segeln Süd am Landesleistungszentrum

(LLZ) Baden-Württemberg angedockt. Das LLZ wird bereits

vom Landes-Segler-Verband Baden-Württemberg und dem

Württemberigschen Yacht-Club gemeinsam genutzt.

Die STG Academy, die seit 2010 ihren Sitz am Olympiastützpunkt für Segeln in Kiel-Schilksee hat, hat am 1. Juli 2013 eine „Schwester“ im Süden bekommen. Der neue Stützpunkt „Süd“ mit Sitz in Friedrichshafen am Bodensee wird von Olympia-Silber-medaillengewinner Michael Marcour geleitet.

in Süddeutschland

42

Page 43: STG-Magazin 2013

Bernd Zirkelbach: Sport und Logistik, Johannes Dietz: Sportlerkoordination, Anke Siemsen: Sekretariat/Fahrzeugvergabe (v.l.n.r)

Heiko Kröger: Inklusion, Henning Seltmann: Bootsbauer, Mathis Kock: Bundesfreiwilligendienst (v.l.n.r)

Felix Rohwedder: Bundesfreiwilligendienst (li.), Babara Nüß: Praktikantin (re.)

Marcus Baur: Technologie, Joachim Hellmich: Gesamtkoordination, Michael Marcour: Stützpunkt Süd (v.l.n.r)

An Land gehören Theorieeinheiten und Workshops für die Seglerinnen und Segler zum Alltag.

© S

TG/D

ietz

© R

icha

rd W

alch

/Aud

i

43

Page 44: STG-Magazin 2013

Vom Optisegler zu den Olympischen Spielen

Seit 2013 stehen die Vorbereitungen zur erfolgreichen Teilnahme an den Olym-pischen und Paralympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro im Fokus.

Die Förderung im Hochleistungssegelsport zu bündeln

und einerseits gezielt in den Nachwuchs und andererseits

in die Top-Sportler zu stecken, erwies sich im Jahr 2013 als

erfolgreiches Modell. Im Juniorenbereich erkämpften die

Nachwuchssegler bei Welt- und Europameisterschaften

eine goldene, eine silberne und eine bronzene Medaille

sowie im Jugendbereich zwei goldene und eine bronzene

Medaille. Damit hat sich das neue Sportförderkonzept im

Jugendbereich schon bewährt und lässt

für die Zukunft im Hochleistungssegeln

hoffen.

Die Sportförderung gliedert sich in folgende Phasen:

• Die Förderung im Elite- und Top-Team

• Die Förderung in der Nationalmannschaft und

Jugend-Nationalmannschaft

• Die Förderung in der Jüngsten-Nationalmannschaft

In allen Phasen sind die Seglerinnen und Segler durch eine

monatliche Basis-Leistungsförderung und Sachleistungen

abgesichert und können zusätzlich von Leistungsprämien

nach Zielwettkämpfen und Medaillenerfolgen profitieren.

»Wir haben in den letzten drei Jahren viel dazugelernt. Alle Erfahrungen und Analysen – insbesondere aus dem Dialog mit den Olympioniken und den 2012er-Sparringspartnern – sind eingeflossen. Mit diesen Ansätzen im neuen Förderkonzept können wir sehr optimistisch in die nächste Olympiade gehen.«

Joachim Hellmich, Gesamtkoordinator der STG Academy

© G

iova

nni D

e Sa

ndre

so funktioniert die ASTG-Förderung

44

Page 45: STG-Magazin 2013

Elite-Team

Jüngsten-Nationalmannschaft

Jugend-Nationalmannschaft

Nationalmannschaft

Top-Team

Die Spitzenförderung „übernehmen“ seit

diesem Jahr ausschließlich der Deutsche

Segler-Verband (DSV) und das Sailing

Team Germany (STG). Seit diesem Jahr

unterstützt der Heinz Nixdorf Verein zur

Förderung des Segelsports e.V. (HNV) mit

Sitz am Möhnesee/Nordrhein-Westfalen

den deutschen Segelnachwuchs intensiv

in allen olympischen Klassen. Die geför-

derten SeglerInnen konnten 2013 bei Welt- und Europameisterschaften insgesamt sechs Medail-

len gewinnen. Ein großer Dank geht an dieser Stelle an die Vereine der Nachwuchssportler, die

sich durch die Ansprache und die Unterstützung durch den HNV motivieren ließen, die Zuwen-

dungen an die Segler großzügig aufzustocken.

Mehr Infos unter: www.sailing-team-germany.de/nationalmannschaft-astg/sportfoerderung/

© Ja

cque

s Vap

illon

/Mar

inep

ool

45

Page 46: STG-Magazin 2013

2.4mREinhandklassen

Oliver Freiheit

Laser Standard

Thomas Piesker

Laser Radial

Jürgen Brandstötter

Finn Dinghy

Per Baagøe

RS:X – Männer & Frauen

Pierre Loquet

Bernd Zirkelbach

Tim Kirchhoff

46

Page 47: STG-Magazin 2013

Zweihandklassen

Dreihandklasse

470er – Männer & Frauen

Marek Chocian Hendrik Ismar

Oliver FreiheitBernd Zirkelbach

49er

Thomas Rein Tytus Konarzewski

Nacra17

Rigo de Nijs

49erFX

Max Groy

Sonar

Christian Bittner

47

Page 48: STG-Magazin 2013

(v.l.n.r) Lasse Klötzing,Oliver Freiheit (Trainer) und Heiko Kröger (li.), Lasse Klötzing im 2.4mR (re.)

Heiko Kröger mit Rückenwind

© Ja

cque

s Vap

illon

/Mar

inep

ool (

beid

e)

Vierter

48

Page 49: STG-Magazin 2013

In Plau am See – zwischen Schwerin und Neubrandenburg

– hat der vierte Stützpunkt des STG neben Münster, Prien

am Chiemsee und Berlin seine sportliche Arbeit aufgenom-

men. Seit der Gründung 2006 betreibt der Plauer Hai-Life

e.V. integratives Segeln. „Die Aufnahme als Stützpunkt in

das STG-Academy-Konzept ist für uns ein wichtiger Schritt

nach vorn. Die Förderung vom STG wird uns helfen, unsere

Pläne schneller als geplant umzusetzen“, so Martin Doller,

1. Vorsitzender des Plauer Hai-Life e.V. „Interessierte junge

Menschen mit und ohne Handicap können sich jederzeit

an den Verein wenden und ein Probesegeln vereinbaren.“

Für STG ist Inklusion kein Ziel, sondern gelebte Normalität!

Der Leistungssport behinderter Segler hat seit der Premie-

re bei den Paralympics im Jahr 2000 eine rasante Entwick-

lung genommen: fünf paralympische Medaillen – zweimal

Gold und dreimal Silber – sowie zahlreiche Weltmeister-

titel haben die deutschen Segler gewonnen. Damit

der Nachwuchs junger Regattasegler mit Behinderung

gesichert ist, sichtet die STG Academy Talente und führt sie

mit gezielten Trainingsmaßnahmen an die internationale

Spitze heran.

Die 2011 in Kiel gegründete STG Academy, das sportliche Leistungszentrum des Sailing Team Germany, fördert das olympische und paralympische Segeln gleichermaßen. In Plau am See ist gemeinsam mit dem Segelclub Plauer Hai-Life e.V. der vierte Stütz-punkt zur Förderung des paralympischen Segelnachwuchses der STG Academy eröffnet worden.

»Kaum eine Sportart bietet so viele Mög-lichkeiten, Menschen mit Behinderungen voll zu integrieren. Für jede Art der Behin-derungen stehen technische Adaptionen an Bord zur Verfügung, die das Segeln eines Bootes ermöglichen.«

Heiko Kröger gewann 2000 Gold und 2012 Silber bei den Paralympics und ist STG-Projektleiter für Inklusion.

© R

icha

rd W

alch

/AU

DI

in Plau am See

49

Page 50: STG-Magazin 2013

Leidenschaft pur: Moana Delle (li.) und Toni Wilhelm (re.) leben für den Surfsport.

© S

TG/S

oede

r

© R

icha

rd W

alch

/Aud

i

50

Page 51: STG-Magazin 2013

Toni Wilhem – Akrobat der Lüfte

Was machen eigentlich unsere olympischen Surfstars?

Die erste Regatta nach über sechs Monaten Pause war im April

der ISAF Sailing World Cup vor Palma de Mallorca. Ergebnis:

Silber für Toni Wilhelm und Bronze für Moana Delle!

© R

icha

rd W

alch

/Aud

i

© S

TG/S

oede

r

aus dem Stegreif…

51

Page 52: STG-Magazin 2013

Philipp Buhl

52

Page 53: STG-Magazin 2013

Ziel Rio 2016 fest vor Augen

Jedes Manöver muss „im Schlaf“ klappen (li.), charismatischer Sonnyboy (re.)

2012 und 2013 waren die Jahre von Philipp Buhl: Vier große Regatta-siege inklusive dem Titel des Europameisters 2012, WM-Bronze 2013 und der Ehrung „Segler des Jahres“.

2013 krönte das Segel-Talent aus dem Allgäu seine Karriere mit dem dritten Platz und der ersten WM-

Medaille eines deutschen Seglers seit 22 Jahren in der Laser-Klasse. Der 24-jährige Sportsoldat gilt

mit seinem Trainer Thomas Piesker als Hoffnungsträger für die Olympischen Spiele 2016 in Rio. Dafür

zollte dem sympathischen Philipp Buhl auch Segellegende Jochen Schümann Respekt: „Eine super

Leistung von Philipp, mein Kompliment!“ Da wusste sogar der sonst um einen lustigen Kommentar

nie verlegene Buhl nichts mehr zu sagen: „Ich bin unbeschreiblich glücklich. Mir fehlen die Worte.“

Gewonnen hatte Buhl die WM-Medaille in seinem Laser, der den Namen seiner Freundin trägt: Jana,

die Kurzform für Johanna, die Gottbegnadete.

© A

inho

a Sa

nche

z/Au

di (a

lle ü

brig

en)

© Ja

cque

s Vap

illon

/Mar

inep

ool

53

Page 54: STG-Magazin 2013

Nils Sternbeck hat gut lachen…

Während alle immer von Olympischen

Spielen und Medaillen für die Elite-

und Top-Sportler sprechen, hat der

jüngste Segler in den Reihen des Audi

Sailing Team Germany klammheim-

lich für einen der größten Erfolge im

Jahr 2013 gesorgt. Nils Sternbeck, 13

Jahre, gewann Ende Juli Silber bei der

Opti-Weltmeisterschaft am Gardasee.

Nach dem Gewinn der Silbermedaille

war der sympathische und aufweckte

Segler fast sprachlos: „Das ist so cool,

ich kann es kaum glauben!“ Zu der

Einzelmedaille kam außerdem noch

eine weitere Silbermedaille in der

Teamwertung für die deutsche Mann-

schaft hinzu. Der Schüler behauptete

sich bei der WM in einem Teilnehmerfeld von über

250 Seglerinnen und Seglern!

In der kleinen, rund zwei Meter langen Nussschale

beginnen viele Seglerinnen und Segler mit dem Segel-

sport. So auch 2006 der damals sechsjährige Nils aus

Eurasburg in der Nähe vom Starnberger See in Bayern.

Dass er sechs Jahre später Vize-Weltmeister in einer

der populärsten Bootsklassen der Welt (rund 150.000

offiziell registrierte Boote) sein würde, hat er damals

noch nicht geahnt.

Nach dem bisher größten Erfolg seiner noch jungen

Karriere ist Nils mit seinem Segelfreund Finn Kenter in

den 420er umgestiegen und gewann 2013 direkt die

Bayerische Meisterschaft. Im nächsten Jahr wird die

Teilnahme an der Jugend-EM angepeilt und eine Top-

10-Platzierung bei der Deutschen Meisterschaft.

…heute im Opti und morgen auf einem Extreme 40-Katamaran.

© D

ODV

Mül

ler-G

enric

h

© D

ODV

Mül

ler-G

enric

h

© p

rivat

Nils Sternbeck

54

Page 55: STG-Magazin 2013

MEHR ERREICHEN.Outrun Everyone™

©2013 SAP AG; SAP und das SAP-Logo sind Warenzeichen und eingetragene Warenzeichen der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern. O&M SAP EU 52/13

Diese Business-Cloud bietet Ihrer IT genau den Spielraum, den Sie sich wünschen – und genau die Sicherheit, die Sie brauchen. Mehr

über die SAP HANA® Enterprise Cloud: sap.de/businesscloud

DIE

DENKBAR WIRD MACHBAR CLOUD.

210x297_SAP=EU_13_10_52_Cloud_HANA_Kieler Woche-Broschuere.indd 1 11.12.13 11:21

Page 56: STG-Magazin 2013

An Land und auf dem Wasser gut gekleidet

Während der Kieler Woche 2013 stellten das Sailing Team

Germany und Marinepool die offizielle STG-Fankollektion

vor. Diese Kollektion umfasst die gleichen Produkte, die

sich beim täglichen Einsatz der Athleten bewähren und ist

im Look wie die offizielle Teambekleidung des ASTG erhält-

lich. Jedes Produkt aus der STG-Fankollektion trägt dezent

das Sailing Team Germany-Logo auf der Brust.

Mit dem Kauf trägt der Kunde zum Erfolg des zukünftigen

Nationalteams bei: 5 % aus den Erlösen fließen direkt an

das Sailing Team Germany zur Förderung der deutschen

Segeljugend zurück.

Die Fankollektion besteht aus Funktionsjacken, tech-

nischen Polos und Shirts sowie T-Shirts in verschiedenen

Styles, jeweils für Damen und Herren. Accessoires wie Caps

und Taschen komplettieren die Produktpalette, die über

den brandneuen STG-Online-Store sowie über den gut

sortierten Fachhandel und das Marinepool-Händlernetz-

werk verfügbar ist.

Der STG-Store unter: www.stg-store.de

Seit Beginn des Jahres 2013 ist Marinepool der „Offizielle Bekleidungspartner des Sailing Team Germany“. Die Nationalsegler des Audi Sailing Team Germany (ASTG) sind mit den Marinepool-Produkten auf den Regattakursen bei internationalen Meister-schaften höchst erfolgreich unterwegs. Im STG-Store kann die erste STG-Fankollektion bestellt werden.

© S

TG/S

oede

r

die deutsche Segeljugend

56

Page 57: STG-Magazin 2013

Seit 2013 tragen die deutschen Segler „schwarz“.

© S

TG/S

oede

r

© Ja

cque

s Vap

illon

/Mar

ienp

ool

57

Page 58: STG-Magazin 2013

Tina Lutz und Susann Beucke (li.), Deutschland auf dem „Vormarsch“ (re.)

© H

ajo

Andr

esen

© A

inho

a Sa

nche

z/Au

di

auf dem Weg zum Zuckerhut

58

Page 59: STG-Magazin 2013

Die 49erFX-Mädels und Trainer Max Groy als „Hahn im Korb“.

Anika Lorenz und Victoria Jurczok

Die Skiffklassen der Männer und Frauen, 49er und 49erFX,

gelten in Seglerkreisen schon als Favoriten für die heißbe-

gehrten Startplätze 2016 an der Copacabana.

Mit Erik Heil und Thomas Plößel ist das Audi Sailing Team

Germany im 49er solide unter den Top 10 der Welt vertre-

ten. Die Teams Jan Hauke Erichsen/Max Lutz und Justus

Schmidt/Max Boehme zählen zu den Top 20.

Im 49erFX haben wir mit vier Mannschaften ein relativ

großes, gutes Team und stehen gut da.

Die nächsten Meilensteine sind die WM 2014 in Santan-

der und langfristig natürlich die Qualifikation für die

Olympischen Spiele. Nächstes Jahr stehen zudem die Pre-

Pre-Olympics* auf dem Programm, bei denen zwei deutsche

Teams an den Start gehen dürfen. Darüber hinaus sind

Trainingslager in Rio und in Miami geplant.

* Pre-Pre-Olympics: Im vorolympischen Jahr findet im

Olympiarevier immer eine Testregatta unter olympischen

Bedingungen statt (ein Team pro Nation). 2014 gibt es

schon die Vor-Vor-Regatta, bei der zwei Teams pro Nation

starten dürfen.

© R

icha

rd W

alch

/Aud

i

© Ja

cque

s Vap

illon

/Mar

inep

ool

59

Page 60: STG-Magazin 2013

Je mehr „Gewicht“ auf der Kante, desto besser segelt die ONE4ALL.

Volle Kraft voraus!

Das Ziel ist die Ausbildung und Weiterentwicklung junger,

ambitionierter Seglerinnen und Segler in allen Bereichen

des Big-Boat-Regattasegelns. Die ONE4ALL ist Ausbildungs-

und Sichtungsplattform für Talente und baut für sie

Brücken zwischen nationalen Amateur-Crews und interna-

tionalen Profi-Teams.

Nachdem das 49-Fuß-Schiff vom Sailing Team Germa-

ny im September 2013 den „Flensburger Pilsener Cup“

gewann, war der Saisonabschluss perfekt. Zur neuen

Saison wechselt der Premium-Partner: Aus der „ONE4ALL

powered by hanseboot“ wird die „IMMAC ONE4ALL“. Die

Internationale Bootsmesse Hamburg hatte sich von Beginn

an als Hauptsponsor für die ONE4ALL

engagiert. In den Regatta-Saisons 2012

und 2013 ist sie sehr erfolgreich in den

hanseboot-Farben und mit dem Titel

der Bootsmesse im Namen gesegelt.

Der Vertrag mit der hanseboot lief zum Ende 2013 aus,

und die IMMAC Holding AG übernahm zum Jahresbeginn

2014 die Partnerschaft. Das IMMAC Sailing Team engagiert

sich schon seit Längerem im Segelsport und steigt mit

der ONE4All auch in das Big-Boat-Segeln ein. Überdurch-

schnittliche Erfolge, darunter mehrfache Titelgewinne

wie Deutscher Meister und Weltmeister in den ver-

schiedensten Segelklassen, gelangen dem IMMAC Sailing

Team bisher. Die Erfolgsserie soll mit der ONE4All

fortgesetzt werden.

© T

hom

as E

iben

berg

er

© T

hom

as E

iben

berg

er

60

Page 61: STG-Magazin 2013

Die ASTG-Segler freuen sich über Tauwerk von Liros.

Das Familienunternehmen aus Berg in Nordbayern ist

bereits seit 2010 Ausstatter der Nationalmannschaft und

damit einer der Partner, der die Initiative „Sailing Team

Germany“ von Beginn an tatkräftig unterstützt. Mit der

Vertragsverlängerung besteht die Partnerschaft bis zu den

kommenden Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro.

Somit setzt das Audi Sailing Team Germany mit seinen

rund 100 Sportlern von der Jüngsten-Nationalmannschaft

bis zum Elite-Team weiterhin auf das hochwertigste Mate-

rial von der LIROS GmbH.

Sven Rosenberger, Geschäftsführer der LIROS GmbH, freut

sich über die Fortsetzung der Zusammenarbeit: „,Aus der

Praxis für die Praxis‘ – auch andere Segelbereiche sollen

durch Entwicklungen aus dem Profisport profitieren. Wei-

terentwickelte scheuerfeste Seilmäntel sowie in Dehnung

und Bruchlast optimierte Fallen und Schoten bringen

jedem einzelnen Segler Vorteile. LIROS als Unternehmen

‚Made in Germany‘ ist stolz darauf, unsere deutschen Se-

geltalente in Richtung Olympia zu begleiten.“

Die Zusammenarbeit zwischen LIROS und den Sportlern

des Audi Sailing Team Germany wird zukünftig noch enger.

Je nach individuellem technischen Anforderungsprofil an

Schoten, Fallen und Co. für die jeweilige Bootsklasse wer-

den spezielle Tauwerksets zusammengestellt.

Am Olympiastützpunkt in Kiel-Schilksee bei der STG Aca-

demy steht außerdem ein besonderer LIROS-Materialan-

hänger, der die Athleten mit Tauwerk

von LIROS versorgt. Dieser kann auch

als „rollendes Lager“ zu Wettkämpfen

mitgenommen werden.

© S

TG/S

oede

r

die Nationalmannschaft bis 2016

61

Page 62: STG-Magazin 2013

Greta und Anna Markfort (470er) auf Hardcore-Hindernisstrecke

© p

rivat

© p

rivat

2013?

Was war

62

Page 63: STG-Magazin 2013

Erfolgreicher Start der Segel-Bundesliga 2013

Leonie Meyer (49erFX) beim Kitesurfen

Einige haben dieses Jahr ihren Heimatverein in der Premierensaison der neu

gegründeten Segel-Bundesliga vertreten. So segelten zum Beispiel Anika Lorenz

(49erFX) sowie Jan-Jasper Wagner und Dustin Baldewein (470er) auch am Wo-

chenende, aber auf ungewohnten Sportgeräten. Andere - wie 49erFX-Seglerin

Leonie Meyer - bleiben dem Wassersport treu und gehen Kitesurfen. Und dieje-

nigen, die gerne auch mal an Land bleiben, fordern sich selbst bei Extrem-Wett-

kämpfen wie „Tough Mudder“, einer 16km langen Hardcore-Hindernisstrecke

– wie Greta und Anna Markfort (470er). Wir sind gespannt, was die Sportler 2014

machen!

Im Schnitt verbringen die Seglerinnen und Segler der Nationalmannschaft rund 250 Tage im Jahr auf dem Wasser und gehen ihrer Leidenschaft nach. Da bleibt die Frage: Was machen sie eigentlich in ihrer rar gesäten Freizeit?

© p

rivat

© p

rivat

© D

euts

che

Sege

l-Bun

desl

iga

Gm

bH/L

ars W

ehrm

ann

(bei

de)

2013?

63

Page 64: STG-Magazin 2013

Die Köpfe hinter dem STG: (v.l.n.r.) Oliver Schwall, Arne Dost, Dr. Kathrin Adlkofer, Jochen Schümann (li.), (v.l.n.r.) Oliver Schwall, Dietmar K. Elsasser (Audi Region Nord), Corinna Hoffmann (re.)

(v.l.n.r.) Martin Görge, Jule Görge, Elena Stoffers, Maren Hahlbrock (alle 49erFX), Arne Dost, Dr. Kathrin Adlkofer, Leonie Meyer (49erFX) (li.), (v.l.n.r.) Thomas Piesker (DSV), Britta Oppelt (Ruder-Silber London 2012) (re.)

(v.l.n.r.) Oliver Schwall, Anja und Ove Saffe (SPIEGEL-Verlag) (li.), (v.l.n.r.) Michael Marcour (STG Academy Süd), Oliver Schwall, Achim Griese (Achim Griese Treuhandgesellschaft), Andrea Griese, Arne Dost (re.)

(v.l.n.r.) Stefan Holland (SAP AG), Holger Hennschen (Konzeptwerft), Arne Dost (li.), Stefan Lacher (SAP AG) (re.)

…hier werden Segler gefeiert

64

Page 65: STG-Magazin 2013

Mathias Müller von Blumencron (FAZ Digitale Medien) (li.), (v.l.n.r.) Tatjana Jeuthe, Wilfried Klein (DBS), Arne Dost (mi.), (v.l.n.r.) Arne Dost, Oliver Schwall, Lasse Klötzing (2.4mR), Lisa Hentzschler, Dr. Kathrin Adlkofer, Jochen Schümann (re.)

(v.l.n.r.) Susann Beucke, Tina Lutz (49erFX) (mi.), (v.l.n.r) Frank und Anke Butzmann, Ulrike Schümann (alle Verein Seglerhaus am Wannsee) (mi.), (v.l.n.r.) Moderatorin Susann Atwell (re.)

(v.l.n.r.) Oliver Szymanski (470er), Jens Kath (Travemünder Woche), Nikolaus Rickers (Point of Sailing), Felix Weidling (Point of Sailing) (li.), (v.l.n.r.) Oliver Schwall, Arne Dost, Dr. Andreas Lochbrunner (DSV), Jochen Schümann (mi.), (v.l.n.r.) Florian Kairat (Mercedes Hamburg), Carolin Kairat, Wolfgang E. Buss (Magazin Verlag Hamburg), Arne Dost (re.)

Nach der Verleihung (mi.) wurde ausgelassen gefeiert.

»Wir freuen uns über den STG Award, der schnell zu einem festen Bestandteil der Segel-Community werden konnte.«

Clemens Lee, AUDI AG Leiter Event- und Sportmarketing Deutschland

© M

arco

Gru

ndt (

alle

Foto

s)

65

Page 66: STG-Magazin 2013

„Yacht-Club des Jahres“: Yachtclub Berlin-Grünau, (v.l.n.r.) Dr. Raimund Lensing (Vorsitzender) Susann Atwell (Moderatorin) (li.), Marek Chocian „Medien-Preis“ für „Foto des Jahres“ (re.)

Trainer Thomas Piesker nahm stellvertretend den Preis für Philipp Buhl entgegen (li.), (v.l.n.r.) Elisabeth Panuschka und Annika Bochmann wurden „Newcomer des Jahres“ (re.)

Philipp Buhl ist

2013

66

Page 67: STG-Magazin 2013

Die Gewinner und Laudatoren vom STG Award 2013

Bernd Zirkelbach hochverdient „Trainer des Jahres“

Der große Gewinner des „Sailing Team Germany Award“ hieß Philipp Buhl. Der WM-Dritte in der Laser-Klasse und Hoffnungsträger für die Olympischen Spiele 2016 erhielt im Februar den Hauptpreis als „Segler des Jahres“. Insgesamt in fünf Kategorien wurden in Hamburg zum zweiten Mal herausragende Leistungen im deutschen Hochleistungs-segelsport geehrt.

Die Preisträger im ÜberblickSegler des Jahres: Philipp Buhl (Laser Standard)Trainer des Jahres: Bernd Zirkelbach (2.4mR, 470er)Newcomer des Jahres: Annika Bochmann & Elisabeth Panuschka (470er)Yacht-Club des Jahres: Yachtclub Berlin-GrünauMedien-Preis des Jahres: Marek Chocian

(Foto des Jahres)

© M

arco

Gru

ndt (

alle

Foto

s)

67

Page 68: STG-Magazin 2013

Institut für Körper- und kognitives Training

Anhand des mei:do Prinzips – das weltweit erste kombinierte Körper- und Gehirntraining – hat mei:do ein spezielles Training für Profi - und Freizeitsegler entwickelt. Gezielte Übungen für die richtigen Muskelgruppen, für die perfekte Balance an Bord und die Konzentration auf das Wesentliche garantieren mehr Erfolg beim Segeln.

SchwitzDichschlau

Lernen Sie ein intelligentes, spannendes und abwechslungsreiches Training für Körper & Kopf kennen.

www.mei-do.de/segeln

Page 69: STG-Magazin 2013

„Auf neuen Gewässern unterwegs“: im Audi-Zentrum

(v.l.n.r.) Oliver Schwall, 49er-Segler Justus Schmidt und Trainer Rigo de Nijs (li.), Justus Schmidt im Talk (re.)

Antworten gibt seit 2012 die Innovationsallianz „Weiter-

denken“ vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft

(BVMW), Audi und SAP. Die Segel-Nationalmannschaft

wirbt zusammen mit den drei Partnern der Initiative für

mehr kreative Ideen im Mittelstand.

Mit einer bundesweiten Eventreihe, individueller Bera-

tung und einem exklusiven Netzwerk von Entscheidern

setzt sich die Allianz dafür ein, die Innovationsbereitschaft

und -fähigkeit im deutschen Mittelstand zu stärken. Der

Mittelstand als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung in

Deutschland braucht zukunftsfähige Technologien. „Wei-

terdenken“ soll als Plattform und Forum für den Wissens-

transfer dienen.

Seit 2009 investiert das Sailing Team Germany stark in die

Sportförderung, Infrastruktur und Technologieentwicklung

– auch dank der Partner Audi und SAP. „Das Sponsoring

hat der Mannschaft ungeahnte Möglichkeiten eröffnet“,

so Oliver Schwall, Geschäftsführer des STG. „Wir wollen

aufrütteln und zeigen, dass Innovationen Unternehmen

einen Mehrwert bringen und Wettbewerbsvorteile sichern.

Allerdings ist auch Eigenengagement, Ehrgeiz und System

gefragt. Die Erfolgsgeschichte des STG macht dies beispiel-

haft greifbar“, sagt Stefan Holland, Marketing-Chef im

Bereich Mittelstand bei SAP. „Mit der Innovationsallianz

‚Weiterdenken‘ schaffen wir eine Kollaborations-Plattform

und bringen Unternehmern gleichzeitig die Möglichkeiten

zukunftsweisender IT-Technologien nahe“, so Holland.

Fakten• Zehn Events in ganz Deutschland, von Kiel bis

München und von Frankfurt bis Leipzig

• After Work-Veranstaltungen in den Röumlichkeiten

der lokalen Audi-Zentren

• 1.398 Teilnehmer bei Vorträgen der Segel-

Nationalmannschaft: Nadine Böhm, Heiko

Kröger, Markus Koy, Lisa Rattemeyer, Justus

Schmidt, Elena Stoffers, Constanze Stolz, Robert

Stanjek, Toni Wilhelm, Trainer Rigo de Nijs und

Oliver Schwall

© B

VMW

(alle

Foto

s)

© B

VMW

(alle

Foto

s)

Was können Unternehmer

Institut für Körper- und kognitives Training

Anhand des mei:do Prinzips – das weltweit erste kombinierte Körper- und Gehirntraining – hat mei:do ein spezielles Training für Profi - und Freizeitsegler entwickelt. Gezielte Übungen für die richtigen Muskelgruppen, für die perfekte Balance an Bord und die Konzentration auf das Wesentliche garantieren mehr Erfolg beim Segeln.

SchwitzDichschlau

Lernen Sie ein intelligentes, spannendes und abwechslungsreiches Training für Körper & Kopf kennen.

www.mei-do.de/segeln69

Page 70: STG-Magazin 2013

Auf dieses Panorama können sich die Segler für 2016 freuen.

Constanze Stolz ist eine der deutschen Nachwuchshoffnungen (li.), das Olympiarevier für die Segler 2016 (re.)

© A

inho

a Sa

nche

z/Au

di

© T

hom

as R

ein

70

Page 71: STG-Magazin 2013

Eine perfekte Kulisse! (li.), Segeln ist Wassersport… (re.)

Die Olympischen Spiele in Rio 2016 sind auch das Ziel des

Audi Sailing Team Germany. Jedes Training, jeder Sieg dient

als Vorbereitung zur Qualifikation und dann hoffentlich

auch zu einer Medaille in ihrer Disziplin. Die AUDI AG und

die SAP AG als Partner des Audi Sailing Team Germany

unterstützen die deutsche Segel-Nationalmannschaft mit

Sachleistungen und finanziellen Mitteln. Die SAP AG fasst

ihr Gesamtengagement unter dem Titel „Road to Rio“ zu-

sammen. Über verschiedene Kanäle kann die Öffentlichkeit

daran teilhaben, wie die Sportler auch dank der innova-

tiven Technologien im Segelsport auf dem Weg nach Rio

sind, unter dem Motto „smarter, faster, simpler“.

Im Jahr 2016 werden die weltweit besten olympischen und paralympischen Athleten in Rio de Janeiro sein, um in der größten Sport-Show auf dem Planeten mitzuspielen. Mehr als 10.500 Athleten aus rund 205 Nationen werden erwartet. Bis dahin werden sie ihr Leben voll dem Training widmen und mit Schweiß, Disziplin und Entschlossenheit um ihre Qualifikation kämpfen.

© S

TG/S

oede

r

© T

hom

as R

ein

© O

liver

Sch

wal

l

71

Page 72: STG-Magazin 2013

Thomas Plößel und Erik Heil in Aktion

Das Ziel ist klar: Eine erfolgreiche

Segelsaison 2014 für das Audi Sailing

Team Germany!

© M

ick

Ande

rson

/SAI

LIN

GPI

X.D

K

72

Page 73: STG-Magazin 2013

BEST of 2012 73

1. Preis: Ein Jahr mietfreier Fahrspaß mit einem Audi Q3

2. Preis: Zwei VIP Tickets zur Kieler Woche 2014

3. Preis: Eine Audi Sailing Sonnenbrille von Oakley

Bereit zum Ablegen? Füllen Sie einfach die Teilnahmekarte aus und

kreuzen Sie an, dass Sie am Gewinnspiel teilnehmen möchten. Mit etwas

Glück fahren Sie schon bald einen Audi Q3.

Einsendeschluss ist der 31. Mai 2014. www.audi-sailing.de

JETZT UNTER AUDI-SAILING.DE ONLINE REGISTRIEREN

Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt am Gewinnspiel sind alle Personen ab einem Alter von 21 Jahren, die mindestens drei Jahre im Besitz eines gültigen Führerscheins sind. Mitarbeiter der AUDI AG sowie von mit der AUDI AG verbundenen Unternehmen und alle an der Durchführung des Gewinn-spiels beteiligten Dritten sowie ihre Mitarbeiter und deren Angehörige sind von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen. Die Gewinner werden per Post benachrichtigt. Es besteht kein Anspruch auf ersatzweise Barauszahlung oder nachträgliche Änderungen der Gewinne. Sämtliche mit dem Gewinn einhergehenden Betriebs-, Neben- und Folgekosten trägt der Gewinner. Der Gewinnanspruch ist nicht übertragbar. Verstreicht eine von der AUDI AG festge-setzte Frist zur Inanspruchnahme bzw. Abholung des Gewinns fruchtlos, entfällt der Gewinnanspruch.

- Gewinnpiel - Gewinnpiel Kommen Sie mit an Bord!

73

Page 74: STG-Magazin 2013

Herausgeber: Sailing Team Germany GmbH (v.i.S.d.P),

Englische Planke 8, 20459 Hamburg, © 2014

Chefredakteur: Carsten Geyer

Redaktion: Sophie-Karolin Wehner

Herstellung: steuermann hamburg GmbH,

Englische Planke 8, 20459 Hamburg

Grafik, Design und Layout: Arndt Grutke

Lektorat: Manuela Tanzen

Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG,

Industriestraße 20, 24205 Preetz/Holstein

Kontakt: Sailing Team Germany GmbH,

Tel.: (040) 2263164-70,

Mail: [email protected],

Internet: www.sailing-team-germany.de

Das Sailing Team Germany bedankt sich bei allen Partnern, insbesondere bei der AUDI AG und der SAP AG, allen Sponsoren, Seglern und Freunden für die erfolgreiche Zusammenarbeit in 2013 und freut sich auf die „Road to Rio“ in 2014!

© Ja

cque

s Vap

illon

/Mar

inep

ool

74

Page 75: STG-Magazin 2013

360° Wassersport erleben.

Spür dieFreiheit

Michael Walther,Regatta-Segler

Die Naturgewalten erleben, das Salz auf der Zunge schmecken, sportliche Herausforderungen im Team meistern oder Ruhe und Ausgleich finden – alles rund ums Segeln erleben Sie auf der boot Düsseldorf vom 17. bis 25. Januar 2015.

boo1502_SE_210x297_DE.indd 1 17.10.13 14:02

Page 76: STG-Magazin 2013

Gewinnspiel im Heft: Ein Jahr Fahrspaß mit einem Audi Q3