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Strategie 2014

Strategie der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi

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In den Jahren 2006 und 2007 wurde ein umfassender Strategieprozess initiiert und für die Jahre 2008 – 2012 eine neue Strategie formuliert. Diese «Strategie 2012» stellte die aufgebauten Programme inhaltlich in einen konzeptionellen Rahmen.Sie war als Wachstumsstrategie ausgelegt, die nicht nur einen Ausbau der Anzahl der Programme, sondern auch des Programm-volumens beinhaltete. Nach einer Zwischen-überprüfung anfangs 2010 wurdeentschieden, den Fokus verstärkt auf die Konsolidierung und qualitative Weiterentwicklung der bestehenden, als sehrerfolgreich beurteilten Programme zu richten.Auf der Grundlage der Strategie 2012 wurde deshalb für die Jahre 2011 – 2014 die vorliegende «Strategie 2014» festgelegt.

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Strategie 2014

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1 . E I N L E I T U N G 3

1.1 Ausgangslage 3

1.2 Eckpunkte für die Strategie 2014 3

2 . S T R AT E G I S C H E P O S I T I O N I E R U N G – W A S W I R E R R E I C H E N W O L L E N 4

2.1 Programmfokus 4

2.2 Zielgruppen 4

2.3 Strategische Erfolgspositionen 4

3 . P R O G R A M M E – W A S W I R T U N 4

3.1 Geschäftsfelder 4

3.2 Kinderdorf 4

3.3 Integrationsprogramme 5

3.4 Interkultureller Austausch 5

3.5 Entwicklungszusammenarbeit 5

4 . M A N A G E M E N T – W I E W I R H A N D E L N 6

4.1 Organisationskultur 6

4.2 Personal 6

4.3 Managementsystem 6

4.4 Qualitätsmanagement 6

4.5 Wissensmanagement 6

4.6 Wirkungsmessung 7

4.7 Marketing & Kommunikation 7

4.8 Finanzen 7

4.9 Partnerschaften 7

I M P R E S S U M

Fotos: Marcel Giger, Regina Kühne, Roland Schnetz, Silvia Voser, Archiv Kinderdorf Pestalozzi

Gestaltung und Druckvorstufe: Heusser-Satz AG, St.Gallen

Druck: Hautle Druck, St.Gallen

Die Strategie 2014 wurde am 6. November 2010 vom Stiftungsrat verabschiedet.

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1 . E I N L E I T U N G

1.1 Ausgangslage

Der Grundstein für das Kinderdorf Pestalozzi wurde im Jahr 1946 gelegt. Die Stiftungsgründung erfolgte 1950. In der Folge hat die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi (SKP) verschiedene Entwicklungsphasen durchlaufen: eine Aufbauphase bis 1980, eine Übergangsphase bis anfangs der 90er Jahre, eine Restrukturierungsphase in den 90er Jahren und eine erneute Entwicklungsphase mit der Strategie 2001, worin die Grund­struktur für die heutigen Programme gelegt wurde.In den Jahren 2006 und 2007 wurde ein umfassender Strate­gieprozess initiiert und für die Jahre 2008 – 2012 eine neue Strategie formuliert. Diese «Strategie 2012» stellte die aufge­bauten Programme inhaltlich in einen konzeptionellen Rahmen. Sie war als Wachstumsstrategie ausgelegt, die nicht nur einen Ausbau der Anzahl der Programme, sondern auch des Programmvolumens beinhaltete.Nach einer Zwischenüberprüfung anfangs 2010 wurde entschieden, den Fokus verstärkt auf die Konsolidierung und qualitative Weiterentwicklung der bestehenden, als sehr erfolgreich beurteilten Programme zu richten. Auf der Grund­lage der Strategie 2012 wurde deshalb für die Jahre 2011 – 2014 die vorliegende «Strategie 2014» festgelegt.

1.2 Eckpunkte für die Strategie 2014

Die Grundlage für die Strategie 2014 bilden die Statuten der SKP und das Leitbild der SKP.Die Strategie 2014 baut auf der Strategie 2012 auf und übernimmt die inhaltliche und programmatische Ausrichtung. Neu wird die Konsolidierung und qualitative Weiterent­wicklung der Programme angestrebt. Die Strategie 2014 gilt für die Zeitperiode 2011 – 2014.

Folgende Eckpunkte stecken die Strategie 2014 ab:• Die SKP verfolgt eine Nischenstrategie mit thematischer

Fokussierung auf Bildung und interkulturelle Kompetenz, sie konzentriert sich auf die Qualität der Programme.

• Die SKP konzentriert sich auf die professionelle Durchfüh­rung der bisher aufgebauten Programme: Integrations­programme, Bildungsprogramme, Interkulturelle Austausch­projekte, Internationale Programme und emPower.

• Die SKP geht gezielt nationale und internationale Part ner­schaften zur Finanzierung und Durchführung der Programme, zum Erfahrungsaustausch und für die Inte ressensvertretung für ihre Zielgruppen ein.

Die Strategie 2014 wird jährlich mit einem Strategiecontrolling überprüft. Eine grundlegende Überprüfung der Strategie ist für die Jahre 2013 und 2014 vorgesehen. Dann soll auch eine Überarbeitung des Leitbildes und der Statuten eingeleitet werden.

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2 . S T R AT E G I S C H E P O S I T I O N I E R U N G – W A S W I R E R R E I C H E N W O L L E N

2.1 Programmfokus

Die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi ist ein Schweizer Kinderhilfs­werk, das weltweit das friedliche Zusammenleben durch die Stärkung der Kompetenzen und Rechte von Kindern und Jugend lichen fördert. Dies erfolgt insbesondere in den Bereichen Grundbildung sowie interkulturelle Bildung und Erziehung.

2.2 Zielgruppen

Die Programme der SKP richten sich auf Kinder und Jugend­liche aus verschiedenen kulturellen Kontexten aus und beziehen sie aktiv ein.Die Programme berücksichtigen das Umfeld von Kindern und Jugendlichen. Erwachsene (Lehrpersonen, Eltern, Jugend­arbeiter, etc.) werden wo möglich und sinnvoll ebenfalls ein­bezogen und in ihren Kompetenzen gestärkt, die erforderlich sind, um Kinder und Jugendliche nachhaltig zu unterstützen.Kinder und Jugendliche wie auch Erwachsene werden gezielt als Multiplikatoren für interkulturelle Verständigung und ein friedliches Zusammenleben gestärkt.

2.3 Strategische Erfolgspositionen

Die SKP stärkt systematisch ihre wichtigsten strategischen Erfolgspositionen:• Die SKP als bekanntes und überschaubares Schweizer

Hilfswerk mit langer Tradition, das 1946 gegründet wurde;• Das in der Schweiz einzigartige Kinderdorf Pestalozzi in

Trogen, welches das Herz der Stiftung und Zentrum der Programme in der Schweiz und der Internationalen Programme ist;

• Die Realisierung der Kinderrechte insbesondere in den Bereichen der Grundbildung und der interkulturellen Bildung in sämtlichen Programmen in der ganzen Organisation;

• Die kinderrechtsbasierte Programmgestaltung in den Internationalen Programmen;

• Die Ausrichtung der Integrationsprogramme auf interkulturelle Bildung und Erziehung mit der Möglichkeit des informellen internationalen Austauschs mit den interkulturellen Austauschprojekten im Kinderdorf;

• Die Verknüpfung der Programme in der Schweiz und der Internationalen Programme durch den interkulturellen Austausch;

• Die einmalige Möglichkeit, die Bildungsprogramme und interkulturellen Austauschprojekte in der einzigartigen Kinderdorfanlage durchzuführen.

3 . P R O G R A M M E – W A S W I R T U N

3.1 Geschäftsfelder

Die drei Geschäftsfelder der SKP sind Integration, Interkultu­reller Austausch und Entwicklungszusammenarbeit. In diesen Geschäftsfeldern werden folgende Programme durchgeführt:

• Integration Integrationsprogramme: Wohngruppen im Kinderdorf, Kinderdorfschule, Therapie­ und Freizeitangebot

• Interkultureller Austausch Bildungsprogramme: Schul­ und Radioprojekte Interkulturelle Austauschprojekte

• Entwicklungszusammenarbeit Programme in vier Regionen: Südosteuropa, Zentralamerika, Ostafrika, Südostasien Ausbildungsprogramm emPower

3.2 Kinderdorf

Das Kinderdorf in Trogen ist das Zentrum und Herz der SKP und für ihre Programme in der Schweiz und International.Die vorhandene Infrastruktur im Kinderdorf soll in erster Linie von den Programmen der SKP genutzt werden. Kinder und Jugendliche sollen das Kinderdorf beleben.Wenn Dorfinfrastruktur nicht genutzt wird oder freie Kapazi­täten bestehen, sollen diese im Sinne des Stiftungszwecks genutzt werden, sofern es mit den bestehenden Program­men verträglich ist.

V O R W O R T

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Die Nutzung der Dorfinfrastruktur durch andere Organisa­tionen oder Unternehmen muss für die SKP mindestens kostendeckend sein.Die SKP betreibt ein Besucherzentrum, in dem Besucher­Innen über die Aktivitäten der Stiftung informiert werden.Das Kinderdorf wird erneuert, um die Bedürfnisse der Programme abzudecken, die Sicherheit zu erhöhen und Kosteneinsparungen im Betrieb zu erzielen. Die Bauweise soll qualitativ gut, kostengünstig und ökologisch nachhaltig sein.

3.3 Integrationsprogramme

Die SKP führt im Kinderdorf Programme zur gesellschaft­lichen Integration von Kindern und Jugendlichen vor allem mit Migrationshintergrund durch, in denen neben Sach­, Selbst­ und Sozialkompetenz insbesondere ihre interkulturelle Kompetenz gestärkt wird.Die Integrationsprogramme umfassen vier sozialpädagogische Wohngruppen für Kinder und Jugendliche im Schulalter, eine Wohngruppe zur Berufsintegration, eine externe Wohngruppe für Lernende, eine Schule mit heilpädagogischer Förderung, Psychotherapie und verschiedene Freizeitaktivitäten. Im Kinderdorf und insbesondere im Jugendtreff haben die Kinder und Jugendlichen der Integrationsprogramme die Möglichkeit, direkt in einen informellen Austausch mit Kindern und Jugendlichen aus den Bildungsprogrammen oder den interkulturellen Austauschprojekten zu treten.Die Integrationsprogramme unterstützen Kinder und Jugend­liche, die sowohl intern im Kinderdorf als auch extern wohnen und eine Tagestruktur beanspruchen.

3.4 Interkultureller Austausch

Die SKP führt Programme zur Stärkung der interkulturellen Kompetenz von Kindern und Jugendlichen sowie von Lehr­ und Betreuungspersonen in der Schweiz und International durch. Zudem bieten das Kinderdorf und insbesondere der Jugendtreff die Möglichkeit zum informellen Austausch unter den Kindern und Jugendlichen.

Schweiz: BildungsprogrammeDie SKP fördert insbesondere die interkulturelle Kompetenz von Kindern und Jugendlichen sowie von Lehr­ und Betreuungs­personen aus der Schweiz und führt dazu Projektwochen und Kurse im Kinderdorf und an Schulen durch.In den Austauschprojekten im Kinderdorf treten die Kinder und Jugendlichen aus der Schweiz in einen interkulturellen Austausch mit Kindern und Jugendlichen aus Südosteuropa oder der Tschernobyl­Region.

In Themenprojektwochen setzen sich Kinder und Jugendliche zu einem Stiftungsthema auseinander.Zur Reflexion der erlebten Erfahrungen und zur Stärkung der Nachhaltigkeit werden vor allem die Radioprojekte der SKP eingesetzt.

International: Interkulturelle AustauschprojekteMit den interkulturellen Austauschprojekten im Kinderdorf fördert die SKP in Kursen die interkulturelle Kompetenz von Kindern und Jugendlichen aus den Programmen in Südost­europa. Die interkulturellen Austauschprojekte werden in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Partnerorganisationen in diesen Ländern geplant und durchgeführt. Sie bilden so einen integrativen Bestandteil der Entwicklungszusammenarbeit der SKP. Die Kinder und Jugendlichen aus dem Ausland treten im Kinderdorf in einen interkulturellen Austausch mit Kindern und Jugendlichen aus der Schweiz oder aus einem anderen Land.Interkulturelle Austauschprojekte werden auch für Kinder und Jugendliche aus der Tschernobyl­Region (Russland, Weissrussland und Ukraine) durchgeführt.

3.5 Entwicklungszusammenarbeit

Die SKP fördert die Bildung und interkulturelle Kompetenz in insgesamt 12 Ländern in Südosteuropa (Serbien, Mazedonien, Moldawien), Zentralamerika (Guatemala, El Salvador, Hondu­ras), Ostafrika (Äthiopien, Eritrea, Tansania) und Südostasien (Laos, Burma/Myanmar, Thailand).

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Die SKP arbeitet mit einer dezentralen Koordinationsstruktur, einer Vertretung in jedem Länderprogramm und über lokal etablierte Partnerorganisationen.Die SKP führt im Rahmen eines kohärenten Gesamt­programms in jeder der vier Regionen, sowie in den zwölf Programmländern ein spezifisches und dem Kontext angemessenes Programm durch.Die SKP fördert die lokale, regionale und internationale Vernetzung und den Erfahrungsaustausch unter den Partner­organisationen.Die SKP schafft für die lokalen Partnerorganisationen und für die Projekte einen Mehrwert, indem sie für die Organisationsentwicklung, Projektplanung, Qualitätskontrolle und Wirkungsmessung wie auch für inhaltliche Fragen Unter­stützung anbietet.In der Zusammenarbeit mit lokalen Partnern und in der Pro­jektarbeit richtet sich die SKP nach einem Programmansatz, der auf den Kinder­ und Menschenrechten basiert. Sie ver­folgt eine langfristige Zusammen arbeit mit lokalen Partnern für die Realisierung von Projekten von 9 Jahren, und strebt durch Konzentration auf Qualität und nachhaltige Entwick­lung bleibende Wirkung an.Die SKP bildet mit dem Ausbildungsprogramm emPower junge Erwachsene der Partnerorganisationen in interkultureller Kommunikation, Jugendarbeit und weiteren relevanten Themen der Entwicklungszusammenarbeit aus, mit dem Ziel, die Länderprogramme und Projekte zu stärken. Die SKP kann humanitäre Hilfe leisten, wenn ein Programm oder Projekt direkt von einem Katastrophenereignis getroffen wird.

4 . M A N A G E M E N T – W I E W I R H A N D E L N

4.1 Organisationskultur

Die SKP fördert eine positive Organisationskultur und die Identifikation der Mitarbeitenden mit der Stiftung und ihren Werten durch transparente Kommunikation, attraktive interne Anlässe und Weiterbildungen.

4.2 Personal

Die SKP entwickelt und pflegt einen wertschätzenden Umgang unter den Mitarbeitenden und Führungskräften, respektvolle und offene Beziehungen und ein Klima des Vertrauens.In der SKP werden Probleme und Konflikte aktiv thematisiert und lösungsorientiert bewältigt. In der SKP gilt Chancengleichheit. Verschiedene Kulturen, Generationen und Geschlechter sind soweit möglich ange ­ messen vertreten.Die SKP konzentriert sich auf die Stärken und Ressourcen der Mitarbeitenden und unterstützt gezielt ihre Aus­ und Weiterbildung. Die Entwicklung der Führungskräfte wird durch spezifische Schulungen nach Bedarf gefördert.

4.3 Managementsystem

Die SKP ist eine der ersten grösseren Schweizer NGOs, die für das Qualitäts­ und Managementsystem das NPO Label für Management Excellence und das Zertifikat für die ISO­Norm 9001:2008 erhalten hat.Die aufgebauten Managementstrukturen und ­prozesse sowie die entwickelten Instrumente und Dokumentationen werden zu einem integrierten schlanken Managementsystem weiterentwickelt, das den Führungskräften und Mitarbeiten­den eine effiziente und wirkungsvolle Arbeit ermöglicht.

4.4 Qualitätsmanagement

Auf der Basis des integrierten Managementsystems werden für die Programme Qualitätsstandards definiert. Die Qualität wird regelmässig überprüft und stetig weiter entwickelt.

4.5 Wissensmanagement

Die SKP entwickelt ein systematisches Wissensmanagement mit Instrumenten und Praktiken, die dazu beitragen, dass das

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Fachwissen der Mitarbeitenden der SKP optimal genutzt und das gegenseitige Lernen gefördert wird.

4.6 Wirkungsmessung

Die SKP misst die Wirkung ihrer Programme und erstellt dazu regelmässig Wirkungsberichte.

4.7 Marketing & Kommunikation

Der Bekanntheitsgrad der SKP und das Wissen über ihre Aktivitäten in der Schweiz und international werden in der Schweizer Öffentlichkeit gesteigert.Jährlich wird abwechselnd ein Tag der offenen Tür oder ein grosser Anlass im Kinderdorf durchgeführt.Die Fundraising­Erträge werden jährlich gemäss den Vor­gaben des Finanzplanes gesteigert.Der Aufwand für Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit sowie das Verhältnis von Aufwand und Ertrag sollen branchenüblich sein.Die SKP baut einen Freundeskreis auf, der finanziell und ideell die Anliegen der Stiftung unterstützt.

4.8 Finanzen

Für die Finanzen gelten generell die in der Finanzordnung der SKP festgehaltenen Vorgaben. Der Aufwand der SKP wird auf dem Niveau von 2009 plafoniert, wobei eine teuerungsbedingte Aufwandsteigerung möglich ist.

Der administrative Aufwand der SKP soll wie bei ver­gleichbaren Organisationen innerhalb der Branche maximal zwischen 24 und 26 Prozent liegen.

4.9 Partnerschaften

Die SKP baut ihre bestehenden Partnerschaften weiter aus und vertieft sie qualitativ mit:

Gesamtstiftung• Persönlichkeiten und Opinionleader• BesucherInnen im Kinderdorf• Medien• Gemeinde Trogen• ZEWO

Finanzierung• Öffentliche und private Spender, Vergabestiftungen

Integrationsprogramme• Zuweisende Behörden, Kanton Appenzell Ausserrhoden• Eltern oder Bezugspersonen der Kinder und Jugendlichen• Schulen in benachbarten Gemeinden

Bildungsprogramme• Schweizer Schulen• Schweizer Schulbehörden• Schweizer NGOs aus dem Bildungsbereich

Internationale Programme• DEZA, die Glückskette, LED, weitere Finanzpartner • In ähnlichen Bereichen arbeitende NGOs oder

internationale Organisationen in der Schweiz und in den Programmländern

• Partnerorganisationen in den Programmländern• Staatliche Institutionen in den Programmländern

Fachaustausch und InteressenvertretungDie SKP betreibt Advocacy und pflegt den Fachaustausch insbesondere in folgenden Netzwerken:• Netzwerk Kinderrechte Schweiz• Netzwerk für Bildung und internationale Zusammenarbeit

(RECI)• NGO­Plattform (Arbeitsgruppe von Organisationen, die in

der Entwicklungszusammenarbeit tätigen sind)• NPO­Team (Arbeitsgruppe der Geschäftsführer der

grossen Schweizer Hilfswerke)• Groupe Mère et Enfants (Arbeitsgruppe von

Organisa tionen, die Beiträge aus dem Fonds KID der Glückskette erhalten).

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8www.pestalozzi.ch

K O N TA K T

Stiftung Kinderdorf Pestalozzi

Kinderdorfstrasse 20

CH­9043 Trogen

Telefon +41 71 343 73 73

Fax +41 71 343 73 00

[email protected]

Postkonto 90­7722­4

D I E S T I F T U N G K I N D E R D O R F P E S TA L O Z Z I I S T S E I T 1 9 5 3 Z E W O - Z E R T I F I Z I E R T.

Das Gütesiegel steht für zweckbestimmten, wirtschaft-lichen und wirksamen Einsatz Ihrer Spende, transparente Information und aussagekräftige Rechnungslegung; unabhängige und zweckmässige Kontrollstrukturen sowie aufrichtige Kommunikation und faire Mittelbeschaffung.

NPO-LAbEL FüR MANAGEMENT ExCELLENCE UND ISO 9001

Die Arbeit der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi ist transparent und professionell. Ihre Ressourcen und damit die Spenden werden wirkungsvoll eingesetzt. Für ihr Qualitäts- und Managementsystem hat die Stiftung im Jahr 2009 das NPO-Label für Management Excellence und das Zertifikat für die ISO-Norm 9001:2008 erlangt.

S C H W E I Z E R I S C H E S Q U A L I T ä T S Z E R T I F I K AT F ü R W E I T E R b I L D U N G S I N S T I T U T I O N E N

Das eduQua-Zertifikat • zeichneteineguteWeiterbildungsinstitutionaus• trägtdazubei,dieQualitätderWeiterbildungs-

institutionen zu sichern und zu entwickeln • schafftmehrTransparenzfürKonsumentinnenund

Konsumenten.

S W I S S N P O - C O D E

Die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi richtet ihre Organisation und Geschäftsführung nach den von den Präsidentinnen und Präsidenten der grossen Hilfswerke herausgegebenen Corporate-Governance-Richtlinien für Nonprofit-Organisa-tionen in der Schweiz aus (Swiss NPO-Code). Eine im Auftrage dieser Organisation durchgeführte Prüfung hat ergeben, dass die Grundsätze des Swiss NPO-Codes eingehalten sind.