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01|2015 magazin | IN DIESER AUSGABE Titelgeschichte Mehr Kinder im Kinderdorf Aus der weiten Welt Die Herausforderungen bleiben Aus dem Kinderdorf Das Kinderdorf ist in die Jahre gekommen

2015/1 Magazin | Stiftung Kinderdorf Pestalozzi

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Im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen finden ab diesem Jahr mehr Austausch-, Radio- und Schulprojekte statt. Damit können noch mehr Kinder und Jugendliche von den Programmen profitieren. Mit «emPower Senior Professionals» bietet die Stiftung eine neue Weiterbildung für Fachpersonen aus den Partnerländern an.

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01|2015

magazin| IN DIESER AUSGABE

TitelgeschichteMehr Kinder im Kinderdorf

Aus der weiten WeltDie Herausforderungen bleiben

Aus dem KinderdorfDas Kinderdorf ist in die Jahre gekommen

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| TITELGESCHICHTE

Mehr Kinder und Jugendliche erreichen

Vorurteile hinterfragen, die Neugierde für das Fremde wecken, sich gegen Ungerechtigkeiten wehren: In ihren Programmen fördert die Stiftung Kin-derdorf Pestalozzi das friedliche Zu-sammenleben. Die Projekte werden im Rahmen eines kinderrechtsbasierten Programmansatzes durchgeführt. Kin-dern werden ihre Rechte aufgezeigt, und sie werden gestärkt, diese wahrzu-nehmen.

Im vergangenen Herbst haben der Stif-tungsrat und die Geschäftsleitung die Strategie 2018 für die nächsten vier Jahre beschlossen. Die Themen Bil-dung und interkulturelle Verständigung stehen dabei weiterhin im Mittelpunkt der Tätigkeiten der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi.

Botschaft des sozialen FriedensBereits im laufenden Jahr werden alle im Kinderdorf Pestalozzi stattfinden-den Aktivitäten ausgebaut. So werden mehr interkulturelle Austauschprojekte zwischen Schülerinnen und Schülern aus der Schweiz und aus Osteuropa sowie mehr Schul- und Radioprojekte durchgeführt. Damit können noch mehr Kinder und Jugendliche an den erleb-nispädagogischen Workshops teilneh-men und die Botschaft des sozialen Friedens in die Welt hinaustragen. Die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teil-nehmer steigt 2015 um einen Viertel auf rund 2 500.

Das Weiterbildungsangebot emPower wird neu mit dem zweiwöchigen Lehr-gang «emPower Senior Professionals»

ergänzt. Der Kurs richtet sich an Fach-personen aus den Partnerorganisati- onen in jenen elf Ländern, in denen die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi weltweit tätig ist. Möglich ist der Ausbau dank erfreulichen Zuwendungen durch aus-serordentliche Legate. Damit verfügt die Stiftung über mehr finanzielle Res-sourcen. Dieses Geld soll in die Zukunft investiert werden, um die Spenden ih-rem gewünschten Zweck zuzuführen.

Kinderdorf als BegegnungsortUm die grössere Zahl von Projekten im Kinderdorf durchführen zu können, werden vier weitere Häuser für die Un-terbringung der Gastgruppen aus der Schweiz und dem Ausland eingerich-tet. In den kommenden Jahren wird das Kinderdorf als Ort der Begegnung und Erfahrung weiter gestärkt werden. Im Sommer 2015 findet ein erstes öf-fentliches Kinderdorffest statt, zu dem Gäste aus der ganzen Schweiz einge-laden sind.

Ein weiteres Ziel der Strategie 2018 betrifft die internationalen Programme der Stiftung, die in diesem Jahr weiter-entwickelt und in Zukunft ausgebaut werden.

von Urs Karl Egger, Vorsitzender der Geschäftsleitung Im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen finden ab diesem Jahr mehr Austausch-, Radio- und Schulprojekte statt. Damit können noch mehr Kinder und Jugend-liche von den Programmen profitieren. Mit «emPower Senior Professionals» bietet die Stiftung eine neue Weiterbildung für Fachpersonen aus den Part-nerländern an.

«Die Projekte im Kinderdorf werden in diesem Jahr ausgebaut.»

Im Austausch: Spielerisch lernen sich Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Herkunft kennen.

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Wir haben Kinder und Jugendliche gefragt, was sie in den Radio- und Austauschprojekten im Kinderdorf erlebt haben.

Anna (11), Primarschülerin aus Walenstadt

Wir haben in dieser Woche mehrere Sendungen vorbereitet und moderiert. Unter anderem haben wir mit Expertin-nen und Experten Interviews über Ras-sismus geführt. Wir haben uns auch mit dem Thema Mobbing auseinanderge-setzt und darüber gesprochen, wie es ist, wenn man ausgegrenzt wird. Beim Radiomachen bin ich mittlerweile nicht mehr so aufgeregt wie zu Beginn und moderiere sehr gerne. Es ist aber immer noch komisch, dass meine Stimme an-ders tönt. Vom Kinderdorf in Erinnerung behalten werde ich sicher das Radio- studio und das Lagerleben.

Lukas (16), Sekundarschüler aus Diessenhofen

Mir hat die Woche super gefallen. Ich war so positiv überrascht von den ser-bischen Jugendlichen, sie waren ganz

anders, als ich anfangs gedacht hatte. Ich habe grossen Respekt vor ihnen. Am meisten geblieben ist mir eine Be-gegnung mit einer Person, die mir nach wenigen Stunden vertrauter war als langjährige Freunde von mir. Ich werde in Zukunft schauen, dass ich den Vorurtei-len nicht so ein grosses Gewicht gebe.

Ivana (13), Schülerin aus Komanovo, Mazedonien

Mir gefällt es sehr im Kinderdorf, weil ich hier Menschen aus verschiedenen Ländern und ihre Kultur kennenlernen kann. Ich habe auch ein wenig Alba-nisch gelernt. Dank des interkulturel-len Austauschprojekts ist mir bewusst geworden, dass alles perfekt gelingt, wenn man zusammenhält. Zuvor hatte ich Vorurteile gegenüber Leuten aus Albanien, da ich in meinem Heimatland gehört habe, diese seien unhöflich. Doch im Austauschprogramm waren die Jugendlichen aus Albanien alle sehr nett. Ich habe gemerkt, dass man trotz verschiedener Kulturen, Religionen und Traditionen Freunde sein kann und man immer Gemeinsamkeiten findet.

Stimmen aus unseren Projekten

| TITELGESCHICHTE

Liebe Leserin, lieber Leser

Vor wenigen Tagen habe ich das Amt als Präsidentin des Stiftungsrats der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi angetreten. Ich freue mich, hier nun erstmalig in dieser Funktion das Wort an Sie richten zu dürfen. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, Ihnen zualler-erst ganz herzlich für die Unterstützung zu danken, die Sie der Stiftung im vergangenen Jahr zukommen liessen.

Als Walter Robert Corti 1944 anregte, ein Friedensdorf für Kriegswaisen zu bauen, war die Schweiz geprägt von den Schrecken des Zweiten Weltkriegs. Die Welt ist seither nicht friedlicher geworden: Nie wurden mehr Krie-ge und bewaffnete Konflikte ausgetragen als heute, immer sind ganz besonders Kinder die unschuldigen Opfer. Cortis Aufruf «Bau-en wir eine Welt, in der Kinder leben können» gilt heute mehr denn je.

Seit über 30 Jahren engagiert sich die Stif-tung Kinderdorf Pestalozzi in der Entwick-lungszusammenarbeit. Die Anzahl der Kin-der, die seither von den Bildungsprojekten in aller Welt profitierten, geht in die Millionen. Allein im Jahr 2015 werden rund 2 500 Kin-der und Jugendliche für Projekt- und Aus-tauschwochen nach Trogen kommen. Das sind mehr als die Gesamtzahl aller Kriegs-waisen und -flüchtlingskinder, die zwischen 1946 und 1996 im Kinderdorf lebten und aufwuchsen.

Ich lade Sie ein, sich in der vorliegenden Ausgabe des Magazins der Stiftung Kinder-dorf Pestalozzi ein Bild davon zu machen, wo und wie die Stiftung heute für Friedens-bildung und Völkerverständigung wirkt. Bitte unterstützen Sie uns weiter, denn nur dank Ihrer grosszügigen Spenden können wir un-sere Arbeit leisten.

Vielen Dank, IhreRosmarie QuadrantiPräsidentin des Stiftungsrates

von Andrea Kern

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Das Herz aller Aktivitäten ist das Kinderdorf im appenzellischen Tro-gen. Jedes Jahr nehmen hier über 2 500 Kinder und Jugendliche aus der Schweiz und Osteuropa an Aus-tausch- und Radioprojekten teil. Im Zentrum stehen Themen wie Diskri-minierung, Zivilcourage und der Um-gang mit anderen Kulturen.

| AUS DER WEITEN WELT

Die Herausforderungen bleiben – weltweit

«Bevor ich im Kinder-dorf auf albanische Jugendliche getroffen bin, hatte ich Vorur- teile ihnen gegenüber. Doch hier habe ich gemerkt, dass sie ganz anders sind, als ich dachte.» Teodora (12), Schülerin aus Mazedonien

Kinderdorf, Schweiz

Neben unserem Engagement in der Schweiz verhelfen wir Kindern und Jugendlichen in elf Ländern weltweit zu ihrem Recht auf Bildung. Schritt für Schritt verbessern wir ihre Situation nachhaltig. Das Ziel ist dann erreicht, wenn es uns nicht mehr braucht. Doch die Probleme in unseren Programmländern sind noch lange nicht gelöst.

Die schwierige wirtschaftliche und politische Lage in Honduras, El Sal-vador und Guatemala führt beson-ders bei den schlecht ausgebildeten Jugendlichen zu einer hohen Arbeits-losigkeit. Aufgrund der mangelnden Zukunftsperspektiven schliessen sich viele brutalen Jugendbanden an. Wir setzen uns deshalb für den Zugang zu qualitativ guter Bildung ein, die neue Perspektiven eröffnet.

«Mein Traum ist es, Anwalt zu werden und den Menschen in Guatemala zu ihrem Recht zu verhelfen.» Delfino (16), Schüler aus Guatemala

Zentral-amerika

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50 Prozent der Menschen in Tansa-nia und Äthiopien sind unter 15 Jahre alt. Für den Schulunterricht bedeutet dies grosse Klassen und überforderte Lehrkräfte. Schnell ausgebildete Lehr-personen sollen das Problem behe-ben, worunter jedoch die Qualität des Unterrichts leidet. Im Zentrum unserer Tätigkeit stehen deshalb die Ausbil-dung von Lehrkräften und die Schu-lung im Umgang mit Grossklassen.

«Ich wünsche mir eine Welt, in der alle Kinder zur Schule gehen können.» Teskome (10), Schülerin aus Äthiopien

Diskriminierung und Ausgrenzung gehören in Moldawien, Mazedonien und Serbien zum Alltag. Kinder mit und ohne Behinderungen werden oft getrennt unterrichtet. Vielfach brechen Roma die Schule ab, da sie wegen ihrer Herkunft ungerecht be-handelt werden. Wir fördern deshalb die Toleranz gegenüber unterschied-lichen Kulturen und Menschen.

«Ich brauche länger als die anderen Kinder, aber es geht.» Vladimir (7), Schüler aus Moldawien

Südosteuropa

Ostafrika

| AUS DER WEITEN WELT

SüdostasienIn Laos, Thailand und Myanmar/Burma leben viele unterschiedliche ethnische Gruppen. Besonders die Angehörigen ethnischer Minderhei-ten kämpfen mit extremer Armut. Bildung ebnet für sie den Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Deshalb setzen wir uns für den Zugang zu qualitativ hochwertiger und für im All-tag sinnvolle Bildung ein.

«Ich passe gut auf in der Schule, weil ich später Ärztin werden und die Kranken heilen will.» Bunyanat (10), Schülerin aus Thailand

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| AUS DEM KINDERDORF

Interkulturelle Begegnungen über alle Grenzen hinweg

Lernende der Firma Maag Pump Systems AG erlebten im Kinderdorf einen interkulturellen Austausch mit Jugendlichen aus der Ukraine. Zu-sammen erarbeiteten sie den Um-gang mit Ausgrenzung, erlebten in-terkulturelle Kommunikation in der Praxis und erlernten Möglichkeiten zur Konfliktlösung.

Maag Pump Systems AG ist ein inter-national erfolgreiches Unternehmen. In-ternationale Tätigkeit bringt auch inter-kulturelle Herausforderungen mit sich. Mitarbeitende mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund bringen ande-re Werte und Verhaltensweisen in ein Unternehmen ein. Daher weiss Maag um die Bedeutung von interkulturel-len Kompetenzen im Geschäftsleben. Die Entwicklung und Förderung dieser Kompetenzen ist für Mitarbeitende und Unternehmen sehr wichtig. Nicht in Bü-chern lernt man sie – dafür braucht es lebendige Erfahrungen voller Emotio-nen und konkrete Begegnungen.

Diese Erkenntnis veranlasste das Un-ternehmen, seinen Lernenden eine Pro-jektwoche im Kinderdorf Pestalozzi in

Trogen zu ermöglichen. Im Dorf trafen die Lernenden im Rahmen eines inter-kulturellen Austausches auf Jugendli- che aus der Ukraine. In der direkten Be-gegnung mit der fremden Sprache und Kultur lernten sie, sich kritisch mit ihren eigenen Werten und Verhaltensweisen auseinanderzusetzen und so ihre eige- ne Identität zu stärken. Begleitet von Fachkräften der Stiftung, erlebten sie in Übungen, was Ausgrenzung be-deutet und lernten Wege zur Konflikt- bewältigung kennen. Gruppenarbeiten förderten ein persönliches Kennenler-nen. Freundschaften entstanden – aus Fremden wurden Freunde.

Die Lernenden bringen ihre im Kinder-dorf gemachten Erfahrungen bezüglich gewaltfreier Konfliktlösung und inter-kultureller Dialogfähigkeit in den Alltag ein, sei dies bei der Arbeit oder in der Familie und im Freundeskreis. Zudem fördert die Woche im Kinderdorf den Austausch unter den Lernenden und stärkt firmenintern den Zusammenhalt.

In unserer Welt, die immer wieder von politischen Konflikten erschüttert wird, ist es ganz besonders wichtig, dass

bereits Kinder und Jugendliche üben, einander näherzukommen. Dass sie lernen, sich trotz der unterschiedlichen Sprache zu verständigen. Sie werden so zu Botschafterinnen und Botschaf-tern für ein friedliches Miteinander. Die Austauschprojekte im Kinderdorf bieten hierfür den idealen Rahmen.

von Elke Christine Schatz

«Im Austauschprojekt im Kinderdorf habe ich den Umgang mit anderen Menschen gelernt und wie man auf sie zugehen kann. Dass man keine Angst haben muss, denn wir sind alle gleich. Der Austausch bringt mir mehr Sozialkompetenz und auch sprachlich habe ich dazugelernt.» Lukas (19), Lernender in Ausbildung zum Polymechaniker

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Innerhalb kürzester Zeit wurde ab 1946 das Kinderdorf in Trogen errichtet. Vol-ler Begeisterung unterstützten Freiwil-lige aus der Schweiz und dem Ausland die Bauarbeiten. So entstanden inner-halb von wenigen Monaten die male- rischen Appenzellerhäuser. Später kamen ein Schulgebäude und weitere Zweckbauten dazu.

Das Kinderdorf ist in die Jahre gekom-men und bedarf einer schrittweisen Re-novierung, damit es auch weiterhin ein lebendiger Begegnungsort für Kinder und Jugendliche aus dem In- und Aus-land sein kann. Die Renovierung will gut überlegt sein. Derzeit wird eine Planung erarbeitet, die sicherstellt, dass während der Renovierung weiterhin ein Maximum an Projekten im Kinderdorf durchgeführt werden kann.

Neue Schulmöbel mussten jedoch so-fort angeschafft werden. Hier konnten wir auf das Entgegenkommen der Firma mobil Werke AG aus Berneck zählen, einem Komplettausstatter von Bildungs-einrichtungen, der auch die Anschaffung des Kinderdorfbusses unterstützt hat. Nachfolgend erzählt Thomas Kuster, Verkaufsleiter der mobil Werke AG, wie der Kontakt zum Kinderdorf entstand.

Unser Dorf ist in die Jahre gekommen

| AUS DEM KINDERDORF

Warum unterstützt die mobil Werke AG die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi?Das Kinderdorf Pestalozzi ist dank seiner karitativen Tätigkeiten gerade bei uns in der Ostschweiz bestens bekannt. Insbe-sondere die Austauschwochen mit aus-ländischen Schülerinnen und Schülern vor dem Hintergrund eines friedlichen Miteinanders ist für viele Menschen und Medien in der heutigen Zeit ein zentrales Thema. Zwischen der Firma mobil Werke AG und dem Kinderdorf Pestalozzi hat sich in den letzten Jahren auf geschäft-licher Basis zudem eine sehr partner-schaftliche Zusammenarbeit rund ums Thema Schulmöbilierung entwickelt.

Was verbinden Sie mit unserer Insti-tution?Zunächst einmal die Förderung von in-terkultureller Toleranz und den gestalteri-schen Umgang mit Menschen, die ande-re Meinungen und Ideen vertreten. Das Kinderdorf bedeutet für mich auch, dass Kindern die Wichtigkeit von Engagement und Eigeninitiative zur Durchsetzung ih-rer Rechte vermittelt wird. Gerade der Zugang zu hochwertiger Bildung nimmt eine zentrale Stellung ein. Ein Anliegen, das wir von der Firma mobil Werke AG vollumfänglich unterstützen.

Das Gespräch führte Elke Christine Schatz

| AGENDA

Veranstaltungenim Besucherzentrum

Öffentliche FührungenJeweils am 1. Sonntag im Monat, 14.00 – 15.00 UhrNächste Daten: 1. Februar, 1. März und 5. April 2015

EintrittspreiseErwachsene: CHF 8.–Gruppen ab 10 Erwachsenen: CHF 6.–(pro Erw.)AHV / Studierende / Lernende: CHF 6.–Kinder ab 8 Jahren: CHF 3.– Familien: CHF 20.–

Gratis für Mitglieder des Freundes-kreises sowie Patinnen und Paten der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi

Kontaktwww.pestalozzi.ch/besucherzentrumTelefon 071 343 73 12 [email protected]

Thomas Kuster, Verkaufsleiter mobil Werke AG

Die alten Schulmöbel haben ausgedient.

Immer aktuell:www.pestalozzi.ch

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| KURZ VOR SCHLUSS

Finden Sie die zehn Wörter und gewinnen Sie einen Schlangenwürfel, der sich, ein-mal auseinandergenommen, nur mit viel Geduld wieder zusammenbiegen lässt. Unter allen richtigen Einsendungen wer-den drei Würfel verlost.

Gesucht sind: RADIO, AUSTAUSCH, VORURTEIL, DORF, ARMUT, STRATEGIE, EMPOWER, TOLERANZ, ANNA, ZUKUNFT

Teilnahmeschluss ist der 2. Februar 2015. Einsenden an: Stiftung Kinderdorf Pestalozzi, Wortsuchspiel, Kinderdorfstrasse 20, 9043 Trogen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

| IMPRESSUMHerausgeberin: Stiftung Kinderdorf Pestalozzi Kinderdorfstrasse 20, 9043 TrogenTelefon 071 343 73 29, [email protected]: Christin EugsterBildnachweis: Roland Schnetz, Samuel Glättli, Archiv Stiftung Kinderdorf PestalozziGestaltung und Satz: one marketing, ZürichDruck: LZ Print, AdligenswilAusgabe: 01/2015Erscheint: sechsmal jährlichAuflage: 50 000 (geht an alle SpenderInnen) Abo-Beitrag: CHF 5.– (wird mit der Spende verrechnet)

Idee und Wirklichkeit im DorfAnuti Corti, Witwe des Gründers des

Kinderdorfes, bekräftigt: «Es gibt hun-

derte Kinderdörfer, aber diesem Troge-

ner Kinderdorf liegt eine Idee zu Grunde.

Ich bin froh, dass die ursprüngliche Idee

heute in anderer, der Zeit angepasster

Form weitergeführt wird.»

Kulturmagazin saiten, Ausgabe vom 1. Oktober 2014

| AUS DEN MEDIEN

Mit der Ex-Miss auf Sendung

Vor dem Radiobus versammelte sich eine Traube schnatternder Jugend-

licher um die hübsche Besucherin. Den 14-jährigen Altina und Mileni und der

13-jährigen Fitime fiel die Aufgabe zu, Dominique Rinderknecht mit Fragen zu

löchern. Nervös waren die drei jungen Frauen deswegen nicht – sie hatten

sich lange auf das Interview vorbereitet.

Zürcher Unterländer, Ausgabe vom 21. November 2014

FREWOPMETS

GACHVILXFT

ZDUNMBIONR

NIOSJQEIUA

AOWRTWTCKT

RYDNFARFUE

EZAUFRUMZG

LANNAMRSTI

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Ja, ich übernehme eine Patenschaft für das Kinderdorf Pestalozzi

Junge Menschen aus vielen Ländern und Kulturen kommen im Kinderdorf zusammen. Das Ziel: Vorurteile durch gegenseitigen Austausch und gemeinsame Erfahrungen abbauen. Dabei werden Themen wie Diskriminierung oder Zivilcourage aufgegriffen. Oft machen die Jugendlichen die Erfahrung, dass sie – trotz aller Unterschiede – gar nicht so verschieden sind. Mit einem jährlichen Beitrag von Fr. 180.– respektive mit 50 Rappen pro Tag helfen Sie, unsere Projekte langfristig zu sichern.

Als Patin oder Pate überweise ich jährlich den Betrag von mindestens CHF 180.–

Mein freiwillig höherer Beitrag: CHF

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