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Studienhandbuch Bachelor of Arts Soziologie Gültig ab Studienbeginn zum Wintersemester 2016/17
Zur Prüfungsordnung
vom 15. Juni 2016
Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Studienbüro Sozialwissenschaften Allendeplatz 1 (AP 1), 20146 Hamburg www.wiso.uni-hamburg.de/studienbuero-sowi
Studienkoordination für den Bachelorstudiengang Soziologie: Jörg Ebrecht Allendeplatz 1, Raum 2ȕȖ Tel: 040-42838-ȜȓȕȒ E-Mail: [email protected]
Helpdesk: Raum 145, Info-Box: (040) 42838-8396 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 11-15 Uhr
Fachbibliothek Sozialwissenschaften AP 1, 3. StockFachbibliothek Wirtschaftswissenschaften VMP 5, Aufgang A, 1. Stock
www.wiso.uni-hamburg.de/bibliotheken
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-21 Uhr, Sa.-So. 10-18 Uhr
Impressum
Herausgeber: Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Stand: September 201ș
Foto Titelseite: UHH/Baumann
Alle Informationen in diesem Studienhandbuch sind nicht rechtsverbindlich und gelten vorbehaltlich der Prüfungsordnung und der Fachspezifischen Bestimmungen in ihrer jeweils gültigen Fassung. Änderungen vorbehalten.
Inhalt
1. Der Bachelorstudiengang Soziologie
1.1 Profil ..................................................................................................................................................................................................................... 2
1.2 Qualifikationsziele ........................................................................................................................................................................................... 2
1.3 Aufbau und Inhalte ......................................................................................................................................................................................... 3
2. Anmeldung zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen
2.1 STiNE - Das Studien-Infonetz der Universität Hamburg ...................................................................................................................... 5
2.2 An- und Abmeldung zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen ......................................................................................................... 5
3. Prüfungen und Noten
3.1 Grundlagen des Prüfungssystems .............................................................................................................................................................. 6
3.2 Voraussetzungen für die Prüfungsteilnahme ......................................................................................................................................... 6
3.3 Prüfungsergebnisse ........................................................................................................................................................................................ 8
4. Das Studienbüro Sozialwissenschaften
4.1 Ansprechpartner ............................................................................................................................................................................................10
4.2 Service des Studienbüros ............................................................................................................................................................................10
5. Weitere Ansprechpartner und -partnerinnen
5.1 Studiengangspezifische Angelegenheiten ...........................................................................................................................................10
5.2 Allgemeine studentische Angelegenheiten .........................................................................................................................................10
Anhang:
1. Prüfungsordnung
Prüfungsordnung der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg für die Studiengängemit dem Abschluss „Bachelor of Arts“ (B.A.) Beschluss des Fakultätsrates vom 15. 6. 2016.
2. Fachspezifische Bestimmungen
ENTWURFSFASSUNG: Fachspezifische Bestimmungen für den Bachelorstudiengang Soziologie (Hauptfach)
I N H A LT I 1
2
1. Der Bachelorstudiengang Soziologie
1 . 1 P R O F I L
1 . 2 Q U A L I F I K AT I O N S Z I E L E
Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.)
Zulassung: nur zum Wintersemester
Umfang: 180 ECTS-Leistungspunkte
Bewerbungsfrist: vom 1. Juni bis 15. Juli
Regelstudienzeit: 6 Semester
Studienplätze: 120 (im WiSe 2015/2016)
Besonderheiten: frei wählbares Nebenfach
Das inhaltlich-thematische Profil des B.A.-Studiengangs Sozio-logie besteht in den ersten beiden Studienjahren in der Konzen-tration auf die Vermittlung von fachlichen Kernkompetenzen in den Bereichen ›Soziologische Theorie‹, ›Sozialstrukturanalyse‹ und ›Methoden der empirischen Sozialforschung‹.
Das Studium beginnt mit einem integrierten Grundkurs, in dem es anhand von Fallbeispielen um das Kennenlernen von Theo-rien und Fragestellungen geht, die für die Soziologie charakte-ristisch sind, und um das Einüben in „soziologische Denkstile“.
Die Methodenausbildung umfasst sowohl die quantitativen als auch die qualitativen Verfahren der empirischen Sozialfor-schung, die nicht nur im Rahmen von Vorlesungen, sondern in Seminarveranstaltungen und/oder den entsprechenden Be-gleitveranstaltungen immer auch anwendungsorientiert ge-lehrt und erlernt werden.
Im dritten Studienjahr können dann aus einem breiten Themen-spektrum ausgewählte soziologische Anwendungsfelder ver-tieft werden: hier kann aufgrund von bestehenden Kooperati-onsabkommen und der Größe des soziologischen Institutes ein relativ breites Spektrum an Vertiefungsmöglichkeiten angebo-ten werden.
Zum B.A. Soziologie gehört auch ein frei wählbares Neben-fachstudium; hier profitieren die Studierenden von der großen Anzahl der an der Universität Hamburg angebotenen B.A.-Ne-benfachstudiengänge.
Liebe Studentinnen und Studenten,
ich freue mich, Sie im Bachelorstudiengang des Instituts für Soziologie begrüßen zu können und hoffe, dass Sie sich nicht nur hier im Gebäude am Allendeplatz, dem sogenannten Pferdestall, sondern auch in der Welt der Soziologie schnell wohlfühlen werden!
Dieses Studienhandbuch soll Ihnen als Wegweiser und Orien-tierungshilfe für Ihr Studium der Soziologie am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Hamburg dienen. Er enthält alle wichtigen Informationen rund um das Studium. Im Anhang finden Sie die Fachspezifischen Bestimmungen und die Prüfungsordnung; beide zusammen bilden das Regel-werk, die Studienordnung des Studiengangs B.A. Soziologie.
Seit der Einführung des B.A. Soziologie an der Universität Hamburg zum Wintersemester 2005/06 konnten viele Stu-dierende positive Erfahrungen machen, aber immer auch Kri-tik und Verbesserungen in den Studiengang einbringen: So hat etwa die Begrenzung der Seminare und Übungen auf maximal 20-25 Teilnehmer/innen zu einer deutlichen Verbes-serung der Lehr- und Lernsituation geführt.
Zudem haben die in den Modulbeschreibungen des Studien-ganges explizit festgehaltenen Ansprüche und Anforderun-gen eine produktive Diskussion in Gang gesetzt und so die Weiterentwicklung der Fachdidaktik vorangetrieben. Und schließlich konnten die durchgeführten Studierendenbefra-gungen (Evaluationen) dazu beigetragen, dass es in punkto »Qualität der Lehre« nun noch transparenter zugeht. Der Studiengang hat mittlerweile im Rahmen eines 2009 durchgeführeten Akkreditierungsverfahren sein offizielles Gütesiegel, die Akkreditierung bekommen.
Deshalb mit Nachdruck noch einmal die folgende Bitte: Alle für den Studiengang Verantwortlichen am Fachbereich bemühen sich, einen anspruchsvollen und attraktiven BA-Studiengang aufzubauen und weiterzuentwickeln. Bitte unterstützen Sie dieses Vorhaben mit Ihren Vorschlägen, Ihrer Kritik und Ihrem Engagement. Nutzen Sie die Möglich-keit, in den Lehrveranstaltungen neben fachlichen Fragen mit den Lehrenden auch über diesen Studiengang zu diskutieren!
Ich wünsche Ihnen zunächst eine erlebnis- und erkenntnisrei-che »Orientierungswoche«, vor allem aber einen guten Start in Ihr Soziologiestudium am Fachbereich Sozialwissenschaftender Universität Hamburg.
Ihr Studienkoordinator
Jörg Ebrecht
I D E R B A C H E L O R S T U D I E N G A N G S O Z I O L O G I E
Die Modulstruktur, Prüfungssystem und Didaktik des B.A. So-ziologie zielen darauf ab, dass die Absolventinnen und Absol-venten am Ende ihres Studiums – unabhängig von ihrer indi-viduellen Spezialisierung im Wahl- und Wahlpflichtbereich – in allen drei Schwerpunkten des Kerncurriculums ein bestimmtes Niveau der wissenschaftlichen Qualifikation erreicht haben.
Das Studium qualifiziert damit für eine berufliche Tätigkeit
D E R B A C H E L O R S T U D I E N G A N G S O Z I O L O G I E I 3
als Soziologin bzw. als Soziologe und für die Fortsetzung der wissenschaftlichen Ausbildung in einem Master-Studium der Soziologie oder einem sozialwissenschaftlichen Fach.
Der B.A. Soziologie fokussiert keine eindeutig benennbaren Berufe, sondern versucht seine Studierenden mit den zent-ralen soziologischen Schlüsselqualifikationen auszustatten, die die AbsolventInnen nach dem Ende Ihres Studiums für ein breites und vielfältiges Berufsfeld qualifizieren:
Sie können die Strukturen eines institutionellen und organisa-tionalen Kontextes erkennen und einordnen, sie sind zudem mit den Methoden der empirischen Sozialforschung soweit vertraut, dass Sie kleinere Studien selbstständig durchführen, als auch deren Ergebnisse beurteilen können.
1 . 3 A U F B A U U N D I N H A LT E
Das Hauptfachcurriculum des B.A. Soziologie erstreckt sich über sechs Semester und ist in drei einjährige Studienphasen unterteilt: An eine erste Einführungsphase, in der die Grundlagen für das weitere Studium gelegt werden, schließt sich eine Auf-bauphase an, in der die Kenntnisse verbreitert werden, die in eine Vertiefungsphase mündet, in der für die Studierenden die Möglichkeit besteht, sich ein individuelles Kompetenz-profil zu erarbeiten, um die erworbenen Fähigkeiten in ihre Abschlussarbeit einfließen zu lassen.
Das Studium eines frei wählbaren Nebenfaches ist in der Re-gel ebenfalls auf sechs Semester angelegt.
1 ) E I N F Ü H R U N G S - U N D A U F B A U P H A S E : T H E M E N S C H W E R P U N K T E I N D E N E R S T E N Z W E I S T U D I E N J A H R E N
Allgemeine Soziologie und Soziologische TheorieIn dem Modul Einführung in die Soziologie (BM 1) werden im Rahmen eines Grundkurses mit 4 SWS und einem begleiten-den Tutorium anhand von Fallbespielen ausgewählte zentrale Sozial- und Gesellschaftstheorien des Faches behandelt. Das Augenmerk gilt hier den spezifischen Grundannahmen und -begriffen der unterschiedlichen Theorieangebote, aber auch dem Zusammenhang von Theorie- und Gesellschaftsge-schichte. In dem anschließenden Aufbaumodul Soziologische Theorie (AM 1) sollen die Grundkenntnisse weiter vertieft werden, in-dem v. a. das Verständnis für den Aufbau und die Logiktheoretischer Argumentationen sowie die grundlegen-den Kompetenzen zur Rekonstruktion von Theoriekontrover-sen und zur Durchführung von auf soziologische Grundfragen bezogenen Theorievergleichen ausgebildet werden.
SozialstrukturanalyseZunächst geht es hier um die Frage, mit welchen Daten (und Datenquellen) die sozialen Strukturen und Dynamiken einer Gesellschaft beschrieben werden können (BM 2). Darauf auf-bauend soll die Fähigkeit vermittelt werden, soziale Struktu-ren aus einer international vergleichenden Perspektive und – im zweiten Studienjahr – im Hinblick auf Prozesse sozialen Wandels zu analysieren. Das Aufbaumodul AM 3 soll Theorien und Untersuchungen zur Thematik des sozialen Wandels fokussieren.
Methoden der Empirischen SozialforschungIn der Einführungsphase (MM 1) werden grundlegende Kennt-nisse der Abläufe, Regeln und Methoden der empirischen So-zialforschung vermittelt. In einem konkreten Lehrforschungs-projekt können die Studierenden dieses Basiswissen sowie die im Praxismodul PM 1 erworbenen fachbezogenen Schlüs-selqualifikationen erproben und einüben. In der Aufbauphase (MM 2 und MM 3) werden die Basiskennt-nisse des ersten Studienjahres systematisch vertieft und er-weitert und zwar im Bereich der statistischen Analyseverfah-ren (deskriptive und schließende Statistik) und der Methoden der qualitativen Sozialforschung.
2 ) V E R T I E F U N G S M O D U L E S P E Z I E L L E S O Z I O L O G I E N I - I V : T H E M E N S C H W E R P U N K T E I M D R I T T E N S T U D I E N J A H R
Im 5. und 6. Fachsemester, der Vertiefungsphase des B.A. Sozio-logie, kann das in den ersten beiden Studienjahren erworbene Wissen vertieft werden, um dieses dann im Rahmen der B.A.-Abschlussarbeit selbstständig anzuwenden. Im Rahmen der Vertiefungsmodule Spezielle Soziologien I-Vmüssen die Studierenden insgesamt vier Seminare im Umfang von 24 Leistungspunkten belegen.
A B S O LV E N T I N N E N U N D A B S O LV E N T E N S O L L E N , W E N N S I E D E N B AC H E LO R O F A R T S I N S O Z I O LO G I E E R H A LT E N :
• mitdenwichtigstensoziologischenTheorieparadigmenvertrautsein;
• soziologischeGrundbegriffeundTheorieansätzefürdieAnalysesozialerSachverhaltenutzenkönnen;
• inderLagesein,DatenquellenfüreineSozialstruktur-BeschreibungundSozialplanungzuerschließensowieeinfacheSozialstrukturanalysendurchzuführen;
• AspektederdeutschenSozialstrukturauseinerinter-nationalundhistorischvergleichendenPerspektiveanalysierenkönnen;
• mitdenKonventionenundAbläufeneinessozialwissen-schaftlichenForschungsprozessesvertrautsein;
• inderLagesein,geeigneteMethodenderempirischenSozialforschungfürsoziologischeFragestellungenaus-zuwählenundanzuwenden;
• sozialeProzesseundStrukturenmitHilfesoziologischerBegriffe,TheorienundMethodenzuanalysieren;
• dieerworbenenKenntnisseimBerufslebeneigenverant-wortlichanzuwenden;
• Datenzusammelnundauszuwerten,diefüreinever-antwortungsvolleUrteilsbildungvonBedeutungsind;
• Informationen,Ideen,ProblemeundLösungensowohlanFachleutealsauchanLaienzuvermitteln.
4 I D E R B A C H E L O R S T U D I E N G A N G S O Z I O L O G I E
Die Vertiefungsmodule umfassensieben thematische Schwerpunkte, die frei gewählt werden können. Diese Schwerpunkte bieten die Möglichkeit zur Spezi-alisierung, indem die vier Seminare auf ein oder zwei Themen konzentriert werden, aber auch zu einem Studium ‚in der Breite‘, indem Seminare aus verschiedenen thematischen Schwerpunk-ten gewählt werden.
Thema: Wirtschaft und BetriebDieser Schwerpunkt soll mit wichtigen Theorieansätzen der Wirtschafts-, Organisations-, Industrie- und Arbeitssoziologie vertraut machen. Den Studierenden soll die Kompetenz vermit-telt werden, die gesellschaftlichen Voraussetzungen und Folgen ökonomischer und technischer Entwicklungen systematisch be-obachten und analysieren zu können. Mögliche Inhalte sind: Wirtschaftssoziologie, Organisations-soziologie, Industriesoziologie, Arbeitssoziologie, sowie über-greifend: Ursachen und Folgen von Neu- und Restrukturie-rungen der kapitalistischen Wirtschaftsordnung.
Thema: Kriminalität und KontrolleDer Themenschwerpunkt soll mit den Grundströmungen des soziologischen Denkens in Bezug auf Kriminalität und Kontrolle (vom Strukturfunktionalismus über die Sozialphänomenologie bis zum Poststrukturalismus) vertraut machen. Inhalte sind: Theorien abweichenden Verhaltens, sozialer Probleme und sozialer Kontrolle sowie mikro- und makroper-spektivische Kriminalitätstheorien.
Thema: Kulturen, Geschlechter und DifferenzenIn diesem Themenschwerpunkt soll die Kompetenz vermittelt werden, die Einflussfaktoren bei der Produktion und Reproduk-tion sozialer Ungleichheiten (Vergeschlechtlichung, Ethnisie-rung usw.) und von Inklusion und Exklusion systematisch beob-achten und analysieren zu können. Mögliche Inhalte sind: Theorien der Cultural-, Gender-, Queer- und Postcolonial Studies, staatstheoretische Modelle, Sozialisationstheorien, Herstellung sozialer Ungleichheiten (In- und Exklusionsprozesse), Produktion von Subjektivität (Geschlecht, Sexualität, Klasse, Ethnizität, nationale Zugehö-rigkeit, Behinderung) als Effekte von Macht- und Herrschafts-verhältnissen.
Thema: Empirische SozialforschungDieser Themenschwerpunkt dient der Vertiefung der in den Me-thodenmodulen MM 1 und MM 2 erworbenen Kenntnisse in quantitativen und qualitativen Methoden der empirischen So-zialforschung. Veranstaltungen können in Form von systemati-schen Seminaren oder Projektseminaren besucht werden.
In den systematischen Seminaren stehen die Vertiefung metho-dologisch-methodischer Fragestellungen, z.B.: Wissenschafts-theorien und Forschungslogiken, Auswahlverfahren, explora-tive Verfahren, multivariate statistische Verfahren, qualitative Interviews und Diskursanalysen im Vordergrund. Projektseminare sind durch die praktische Anwendung von quantitativen und/oder qualitativen Methoden der empiri-schen Sozialforschung bei der Analyse komplexer soziologi-
scher Fragestellungen anhand von Primär- oder Sekundärda-ten gekennzeichnet.
Thema: Medien und GesellschaftDen Studierenden soll in diesem Schwerpunkt die Kompetenz vermittelt werden, gesellschaftliche Strukturen in Bezug auf Medien systematisch beobachten und analysieren zu können. Mögliche Inhalte sind: das Mediensystem der BRD im interna-tionalen Vergleich, »Massenmedien« als Medium zur (Selbst)-Beobachtung der modernen Gesellschaft auf den Ebenen der Systeme (Medienordnungen), der Institutionen (Organisati-onsstrukturen) und der Akteure (Handlungsebene).
Thema: Umwelt und GesellschaftDen Studierenden soll die Kompetenz vermittelt werden, zentrale ökologische Fragestellungen, die in der Gesellschaft als politische Themen behandelt werden, aus einer wissen-schaftlichen Perspektive zu behandeln und zu theoriegeleite-ten Einschätzungen zu kommen. Dieser Themenschwerpunkt soll auch den Austausch mit ande-ren Disziplinen insbesondere aus dem Bereich der Naturwissen-schaften stärken. Mögliche Inhalte sind: Ansätze der Umweltsoziologie; Ökolo-gische Selbstgefährdung der Gesellschaft; Umweltbewegun-gen und Umweltpolitik; Wahrnehmung und Kommunikation von Umweltrisiken; Umwelteinstellungen.
Thema: International vergleichende ForschungIn diesem Themenschwerpunkt geht es für die Studierenden darum, sich theoretische Ansätze der international vergleichen-den Soziologie allgemein und in Bezug auf die soziologische Analyse bestimmter gesellschaftlicher Bereiche wie Wohlfahrts-staaten, Marktökonomien, Geschlechter-Arrangements und Fa-milienstrukturen zu erarbeiten und sich mit ihnen auseinander-zusetzen. Ferner werden Ansätze und Methoden der international ver-gleichenden Sozialforschung vorgestellt.
3 ) W E I T E R E T H E M AT I S C H E B E R E I C H E / M O D U L EA L L G E M E I N E B E R U F S Q U A L I F I Z I E R E N D E K O M P E -T E N Z E N ( A B K )
Praxismodul 1Im Praxismodul 1 werden in einer Übung mathematische Grundlagen wiederholt und geschaffen und die praktische An-wendung von Statistik-Softwareprogrammen eingeübt.
Praxismodul 2Das Modul dient der Berufsvorbereitung und der Verknüpfung wissenschaftlicher und berufspraktischer Ausbildungsinhal-te. Die berufsfelderkundende Übung soll Einblicke in Theorie und Praxis der Soziologie geben und/oder berufsqualifizieren-de Kompetenzen (bspw. Präsentationstechniken) vermitteln.
Praxismodul 3Im Laufe des Studiums muss ein Praktikum in Voll-zeittätigkeit (oder entsprechend kontinuierlicher Teilzeittätig-keit) absolviert werden (ca. 360 Stunden). Am Ende des Praktikums ist dem Praktikumsbüro des Fachberei-ches Sozialwissenschaften ein Praktikumsbericht und eine Prak-
A N M E L D U N G E N Z U L E H R V E R A N S TA LT U N G E N U N D P R Ü F U N G E N I 5
tikumsbescheinigung des Arbeitgebers vorzulegen. Daneben ist das Praktikumsbüro insbesondere auch für die Anerkennung von Berufs-/Praxistätigkeit bzw. bereits absolvierten Praktika zuständig. Es berät außerdem in sämtlichen praktikumsrelevan-ten Angelegenheiten.
4 ) A B S C H L U S S M O D U LAm Ende des Studiums steht das Abschlussmodul, das nur aus einer einzigen Prüfung besteht: aus dem Schreiben einer Bache-lor-Abschlussarbeit (Bearbeitungszeit: 13 Wochen). Mit der Bachelorarbeit soll der Nachweis erbracht werden, dass der Kandidat bzw. die Kandidatin in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus dem jeweiligen Fach selb-ständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten.
Studenten, die ihr Studium in der Regelstudienzeit von 6 Semes-tern absolvieren wollen, wird empfohlen, die Arbeit im sechsten Semester bis spätestens Ende Mai anzumelden und insbeson-dere im Kontext der Seminarveranstaltungen im Vertiefungs-modul nach einem möglichen Thema für eine Abschlussarbeit zu suchen und den oder die mögliche/n Betreuer/in frühzeitig zu kontaktieren, um das Thema und den
Aufbau der Arbeit sowie die Vorgehensweise zu besprechen. Die Zulassung zum Abschlussmodul und zur BA-Arbeit kann er-folgen, wenn Leistungen im Umfang von 45 LP erbracht wur-den; der Umfang der BA-Arbeit soll etwa 40 Seiten umfassen; die Note für die Bachelor-Abschlussarbeit geht mit 25% in die Gesamt-Bachelornote ein.
5 ) N E B E N FA C HDer B.A. Soziologie umfasst neben dem dargestellten Haupt-fachstudium auch das Studium eines Nebenfaches. Das Ne-benfach hat universitätseinheitlich einen Umfang von 45 Leistungspunkten und ist ebenfalls, wie das Hauptstudium, modular aufgebaut. Wenn bereits eine Zulassung zu einem Nebenfach vorliegt, sollte ab dem 1. Semester mit dem Ne-benfachstudium begonnen werden. Das Curriculum wird von den jeweiligen Fächern festgelegt, d.h. Studierende müssen sich bei ihren jeweiligen Nebenfächern über deren Neben-fachstudienprogramm erkundigen.
6 ) F R E I E R WA H L B E R E I C HDer Freie Wahlbereich des B.A. Soziologie kann genutzt wer-den, um das Haupt- oder Nebenfach zu vertiefen oder aber um ganz andere Fächer kennenzulernen. D. h. Studierende können sich aus dem Lehrangebot der gesamten Universität Hamburg bedienen, soweit dieses für den Bachelor-Wahlbe-reich freigegeben ist.
Im Lehrprogramm der Fächer ist immer nur ein Teil der Lehr-veranstaltungen für den Wahlbereich freigegeben und ge-sondert ausgewiesen. Die im Freien Wahlbereich erzielten Prüfungsergebnisse gehen im B.A. Soziologie nicht in die Ge-samtnote ein.
2. Anmeldungen zu Lehrveranstal-tungen und Prüfungen
Die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und Prüfungen setzt eine Anmeldung über das Studien-Infonetz STiNE voraus. Die Anmeldungen müssen innerhalb festgelegter Anmeldepha-sen vor Beginn der Vorlesungszeit durchgeführt werden. Nach dem Ende der Anmeldephase werden Studierende über STiNE informiert, ob ihre Anmeldung erfolgreich gewesen ist.
2 . 1 S T I N E - D A S S T U D I E N - I N F O N E T Z D E R U N I V E R -S I TÄT H A M B U R G
Was ist STiNE?
STiNE ist das internetbasierte Studien-Infonetz der Universität
Hamburg und dient Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitern
als Informations- und Kommunikationssystem. Darüber hinaus
ist STiNE die zentrale Plattform für die Bewerbung um einen
Studienplatz, die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen sowie
Prüfungen und bietet einen Überblick über Studienverlauf und
Prüfungsergebnisse.
Mit der Immatrikulation erhalten alle Studierenden individu-
elle Zugangsdaten (Kennung, Passwort, iTAN-Block), die für
die Nutzung von STiNE notwendig sind. Sollten Sie diese nicht
erhalten haben oder technische Schwierigkeiten auftreten,
wenden Sie sich bitte unmittelbar an den STiNE-Support des
Regionalen Rechenzentrums.
STINE-PORTAL:
www.stine.uni-hamburg.de
STINE-INFOSEITEN DES STUDIENBÜROS SOZIALWISSENSCHAF-
TEN:
www.wiso.uni-hamburg.de/studienbuero-sowi
6 I P R Ü F U N G E N U N D N O T E N
PrüfungsanmeldungInformationen zur Anmeldung zu lehrveranstaltungsbegleiten-den Prüfungen finden Sie unter: www.wiso.uni-hamburg.de/studienbueros/studienbuero-sowi/stine/
AbmeldungDie Abmeldung von einer Lehrveranstaltung ist nach dem Ende der Ummelde- und Korrekturphase nicht mehr möglich. Eine Abmeldung von der zugehörigen Prüfung ist jedoch auch spä-ter möglich. Es gelten folgende Fristen für die Prüfungsabmeldung:• Haus-/Projektarbeiten etc.: bis letzter Tag der Vorlesungszeit • Klausuren: bis 3 Tage vor dem Klausurtermin. Nach diesen Fristen ist die Prüfungsanmeldung verbindlich. Eine spätere Abmeldung ist nicht möglich. Bei Nichtteilnahme wird ein Prüfungsversuch, zu dem eine Anmeldung vorgelegen hat, mit der Note 5,0 angerechnet.
3. Prüfungen und Noten
3 . 1 G R U N D L A G E N D E S P R Ü F U N G S S Y S T E M S
Wie in Kapitel 2.3. beschrieben, ist das Studium in Modulen or-ganisiert, die inhaltlich zusammengehörende Lehrveranstaltun-gen systematisch miteinander verbinden. Jedes Modul schließt mit einer Prüfung ab, die in der Regel mit einem der Modulbau-steine (Lehrveranstaltungen) in Verbindung steht. Für jede Modulprüfung sieht die Prüfungsordnung maximal 3 Versuche vor.
ModulprüfungenDie Module werden mit einer Modulprüfung im letzten Semes-ter der jeweiligen Module abgeschlossen. Jede Modulprüfung ist mit einer der zu dem Modul gehörenden Lehrveranstaltun-gen verknüpft (zum Beispiel: Hausarbeit im Rahmen eines Semi-nars); ausgenommen davon ist der Praktikumsbericht. Die in einem Modul erbrachte Prüfungsleistung wird mit Aus-nahme der Module im ABK-Bereich benotet und bildet die Mo-dulnote. In den weiteren Lehrveranstaltungen eines Moduls sind keine Prüfungs-, sondern Studienleistungen zu erbringen. Dabei handelt es sich um unbenotete Leistungen, die zu erbrin-gen und Voraussetzungen für die Teilnahme an der Modulprü-fung sind.
Alle Modulnoten, die erzielt werden, gehen mit unterschiedli-chem Gewicht in die Abschlussnote des Studiums ein. Die im Freien Wahlbereich des Hauptfachstudiengangs erbrachten Prü-fungsleistungen können benotet sein, werden bei der Ermitt-lung der Abschlussnote jedoch nicht berücksichtig.
PrüfungsleistungenDie in einem Modul zu erbringenden Prüfungsleistungen wer-den durch die Modulbeschreibungen festgelegt (Prüfungsar-ten). Wesentliche Prüfungsart ist die Hausarbeit. In einer Hausarbeit wird ein vorgegebenes Thema, das im Rahmen des betreffen-den Moduls behandelt wurde, selbstständig und unter Anwen-dung wissenschaftlicher Arbeitstechniken und Methoden be-arbeitet. Das Verfassen von Hausarbeiten dauert in der Regel mehrere Wochen und findet am Ende der Vorlesungszeit statt.
Weitere Prüfungsarten sind die Projektarbeit, bei der neben der schriftlichen Ausarbeitung auch eine mündliche Präsentation der Arbeitsergebnisse erfolgt, Textanalysen, Klausuren oder der Praktikumsbericht. Alle Prüfungsarten sind in der Prüfungsordnung sowie in den Fachspezifischen Bestimmungen definiert und werden vor Be-ginn der Lehrveranstaltungsanmeldung durch die jeweiligen Lehrenden im Vorlesungsverzeichnis spezifiziert (Abgabetermi-ne, Prüfungsumfänge usw.).
Eine Prüfung gilt dann als bestanden, wenn Sie mindestens mit der Note 4,0 bewertet werden kann. Eine Wiederholung bestan-
Grundsätze des Anmelde- und AuswahlverfahrensGrundsätzlich kennt STiNE zwei Anmeldephasen: eine erste Phase, die ca. vier Wochen vor Vorlesungsbeginn endet, und eine sog. ‚Ummelde- und Korrekturphase‘, die nach dem Beginn der Vorlesungszeit startet und in der Sie sich ggf. nachträglich für zur Verfügung stehende Restplätze anmelden können. Da-her ist es dringend empfohlen, alle Anmeldungen innerhalb der ersten Anmeldephase durchzuführen. Ein Versäumen der ersten Anmeldephase kann dazu führen, dass Sie im jeweiligen Semester keine Lehrveranstaltungen be-suchen können. Informieren Sie sich daher rechtzeitig über die geltenden Fristen und stellen Sie sicher, dass Ihnen alle für die Anmeldung benötigten Informationen und Zugangsdaten zur Verfügung stehen.
LehrveranstaltungsanmeldungWeitere Informationen zur Lehrveranstaltungsanmeldung finden Sie unter:www.wiso.uni-hamburg.de/studienbueros/studienbuero-sowi/stine/
2 . 2 A N - U N D A B M E L D U N G Z U L E H R V E R A N S TA L -T U N G E N U N D P R Ü F U N G E N
P R Ü F U N G E N U N D N O T E N I 7
dener Prüfungen, zum Beispiel zur Notenverbesserung, ist aus-geschlossen.
Um an einer Modul- bzw., Lehrveranstaltungsprüfung teilneh-men zu können, müssen Sie mehrere Bedingungen erfüllen, die durch die Fachspezifischen Bestimmungen (siehe Anhang) und die Modulbeschreibungen festgelegt sind:
1) Sie müssen sich ordnungsgemäß über STiNE zu allen Lehrveranstaltungen und Prüfungen angemel-det haben.
2) Sie dürfen die maximal zur Verfügung stehen-de Zahl an Prüfungsversuchen nicht überschritten haben.
3) Sie müssen alle für die Teilnahme an der Prüfung gesetzten Bedingungen erfüllt haben.
Zu den Prüfungsteilnahmebedingungen gehören in der Regel:
AnwesenheitspflichtFür alle Lehrveranstaltungen, mit Ausnahme von Vorlesungen, gilt generell die Anwesenheitspflicht. Lehrende können die An-wesenheitspflicht jedoch in den von Ihnen angebotenen Lehr-veranstaltungen aufheben. Gilt die Anwesenheitspflicht, ist ihre Erfüllung die Voraussetzung für die Teilnahme an der Modulprü-fung. Sie gilt als erfüllt, wenn nicht mehr als 15 % der Lehrver-anstaltungsstunden (zwei von 14 Terminen) versäumt wurden. Wird ein wichtiger Grund für das darüber hinausgehende Ver-säumnis vorgebracht, liegt es im Ermessen der Lehrenden, die Anwesenheitspflicht als erfüllt anzusehen, wenn zusätzliche Studienleistungen erbracht werden, die die Aneignung des ver-säumten Lehrstoffs dokumentieren.
StudienleistungenStudienleistungen sind als Voraussetzung für die Teilnahme an einer Modulprüfung zu erbringen. Studienleistungen sind also keine Prüfungsleistungen und un-terliegen somit keiner Versuchszählung, d.h. sie dürfen beliebig oft wiederholt werden. Die Fachspezifischen Bestimmungen definieren einen Katalog möglicher Studienleistungen: Protokolle von Lehrveranstaltun-gen, Kurzreferate, Beteiligung an Gruppenreferaten, Verfassen von Essays, Exzerpten oder Rezensionen, Erstellen von annotier-ten Literaturlisten, Teilnahme an schriftlichen Tests oder Klau-suren, Bearbeitung von Übungsaufgaben, Dokumentation und Reflexion der individuellen Lernanstrengungen oder Erstellen und Präsentation eines Exposés der Abschlussarbeit.
Die jeweils im Rahmen einer Lehrveranstaltung vorgesehenen Studienleistungen werden zum Beginn der Lehrveranstaltungs-anmeldung im Vorlesungsverzeichnis bekanntgegeben. Studi-enleistungen gelten dann als bestanden, wenn die erbrachte Leistung mit „ausreichend“ zu bewerten ist. Eine Note wird je-doch nicht vergeben.
PrüfungstermineBei der Prüfungsart „Klausur“ werden generell zwei Prüfungs- termine angeboten. (Termin siehe STiNE-Portal unter "Anmel-dung zu Prüfungen" bzw. "Meine Prüfungen" sowie Vorlesungs- verzeichnis.)
Bei allen anderen Prüfungsarten wird jeweils e i n Termin an- geboten. Die Abgabetermine für Haus- und Projektarbeiten oder andere schriftliche Ausarbeiten können dem kommentier-ten online-Vorlesungsverzeichnis entnommen werden.
3 . 2 . V O R A U S S E T Z U N G E N F Ü R D I E P R Ü F U N G S T E I L -N A H M E
8 I P R Ü F U N G E N U N D N O T E N
3 . 3 P R Ü F U N G S E R G E B N I S S E
Alle Prüfungsergebnisse müssen von Ihren Lehrenden ca. vier Wochen nach dem Prüfungstermin in STiNE eingegeben wer-den, so dass Sie diese über Ihr STiNE-Leistungskonto abfra-gen können. Haben Sie Fragen zu einer Bewertung oder sind mit dieser nicht einverstanden, vereinbaren Sie bitte einen Sprechstundentermin mit den jeweiligen Lehrenden. Sollte ein Gespräch keine Klärung bringen, können Sie Widerspruch beim Prüfungsausschuss (vgl. Kapitel 6) einlegen.
Sofern Sie im Freien Wahlbereich Prüfungsergebnisse erzielen, die nicht direkt über STiNE erfasst werden, erhalten Sie von den jeweiligen Lehrenden eine Bescheinigung, die Sie bitte im Stu-dienbüro Sozialwissenschaften einreichen.
Prüfungen im HauptfachstudiumBenotete Prüfungen, die in die Gesamtnote eingehen, gibt es nur im Haupt- und im Nebenfachfachstudium, nicht im ABK-Be-reich (PM 1, PM 2 und PM 3) und auch nicht im Freien Wahlbe-reich. Das heißt aber nicht, dass im Hauptfach alle Prüfungen benotet sind: dies gilt nur für die sieben Modulprüfungen in der Einführungs- und Aufbauphase, die vier Modulprüfungen in der Vertiefungsphase und die Bachelor-Abschlussarbeit. Alle anderen Prüfungen und Studienleistungen werden nicht beno-tet, d.h. sie müssen ‚nur‘ erfolgreich erbracht bzw. bestanden werden und gehen nicht in die Gesamtnote ein.
Berechnung der ModulnotenAlle benoteten Prüfungsleistungen in der Einführungs- und Auf-bauphase sind Modulabschlussprüfungen, d.h. die Modulnoten sind identisch mit den Noten der Modulprüfungen der Module.
Berechnung der Note für das Hauptfachstudium (ohne B.A.-Arbeit)Die Note des Hauptfaches Soziologie errechnet sich aus den Modulnoten, die folgendermaßen gewichtet werden: • die Modulnoten BM 1, BM 2 und MM1 werden mit dem Faktor 2 gewichtet; • die Modulnoten AM 1, AM 2, MM 2, MM 3 werden mit dem Fak-tor 3 gewichtet; • die Modulnoten in den Vertiefungsmodulen werden mit demFaktor 4 gewichtet.
Gesamtnote für den B.A. SoziologieAuf der Zeugnisurkunde für den B.A. Soziologie erscheint eine Note, die aus drei gewichteten Teilnoten gebildet wird: • die Note für das BA-Hauptfach Soziologie geht mit 50 % ein; • die Note für die BA-Abschlussarbeit geht mit 25 % ein; • die Note für das jeweilige Nebenfach geht mit 25 % in die Gesamtnote ein.
LeistungspunkteLeistungspunkte sind nicht Ausdruck für die Qualität einer er-brachten Leistung, sondern definieren die Arbeitsbelastung, die durchschnittlich für eine Lehrveranstaltung in einem Mo-
dul oder eine Prüfung anfällt. Dabei werden Präsenz- und Selbststudium, die Vor- und Nachbereitung von Lernstoff, die Vorbereitung auf Prüfungen und das Anfertigen der Prü-fungsleistungen berücksichtigt.
M O D U L K U R S L P FA K T O R G E W I C H T
BM1 - Einführung in die Soziologie
Grundkurs +Tutorium 10 - - - - - u n b e n o t e t
Vorlesung 5 2fach 3 , 0 %
BM2 - Soziale Strukturen im internationalen Vergleich
Vorlesung + Tutorium 6 - - - - - u n b e n o t e t
Seminar 5 2fach 3,0 %
MM1 - Methoden 1
Vorlesung 4 - - - - - u n b e n o t e t
Grundkurs + Tutorium 8 2fach 3 , 0 %
AM1 - Soziologische Theorie
Vorlesung 5 - - - - - u n b e n o t e t
Seminar 6 3fach 4, 4%
AM3 - Soziale Strukturen im historischen Wandel
Vorlesung 5 3fach 4 , 4 %
MM2 - Quanatitative Analyseverfahren
Vorlesung + Tutorium 4 3fach 4 , 4 %
MM3 - Qualitative Sozialforschung
Seminar 4 - - - - - u n b e n o t e t
Seminar 4 3fach 4 , 4 %
Vertiefungsmodule Spezielle Soziologien I-IV
Seminar 1 6 4fach 5 , 9 %
Seminar 2 6 4fach 5 , 9 %
Seminar 3 6 4fach 5 , 9 %
Seminar 4 6 4fach 5 , 9 %
Abschlussmodul
Bachelor-Arbeit 12 2 5 %
Nebenfach
siehe Studienordnung des Nebenfaches
4525%
Gesamtnote des Bachelor Soziologie 100%
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4. Das Studienbüro Sozialwissen-schaften
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Das Studienbüro Sozialwissenschaften versorgt Sie mit allen fachspezifischen Informationen und Dienstleistungen rund um Ihr Studium. Hier werden alle Aufgaben des Studiengang-managements am Fachbereich Sozialwissenschaften wahr-genommen: Fachspezifische Teams betreuen die einzelnen Studiengänge und bieten umfangreiche Beratungs- und Ser-viceangebote für Studieninteressierte, Studierende und Leh-rende rund um das Studium an.
Universität HamburgHelpdesk Studienbüro SozialwissenschaftenAllendeplatz 1 Raum 14520146 Hamburgwww.wiso.uni-hamburg.de/studienbuero-sowiTelefon: 040 42838-8396 (Info-Box)
Öffnungszeiten des HelpdeskMontag bis Freitag: 11:00 bis 15:00 Uhr
Für alle Fragen bezüglich fachspezifischer Studienangelegen-heiten sind im Studienbüro Sozialwissenschaften zuständig:
Studienkoordinator/in, Studienfachberater/inZuständigkeiten: Studienfach- und Studienverlaufsberatung, Fragen der Anerkennung von Prüfungsleistungen.
Lehrveranstaltungs-, Prüfungsmanager/inZuständigkeiten: Verwaltung der Prüfungsakten und STiNE-Leistungskonten, Beratung in Fragen der Lehrveranstaltungs-anmeldung und in Prüfungsangelegenheiten, Ausstellung von Studienbescheinigungen und Abschlussdokumenten.
Die Kontaktdaten der Studiengangkoordinatoren bzw. Lehr-veranstaltungs-/Prüfungsmanager Ihres Studienganges so-wie die aktuellen Sprechzeiten finden Sie auf der Webseite des Studienbüros Sozialwissenschaften unter: www.wiso.uni-hamburg.de/studienbuero-sowi.
Als erste Anlaufstelle steht Ihnen der täglich geöffnete Help-desk zur Verfügung:
Bitte beachten Sie: Für alle fachübergreifenden Angelegenheiten (z. B. Bewerbung und Zulassung, Rückmeldung, Semesterbeitrag, Studiengebüh-ren, Beurlaubung, Exmatrikulation usw.) wenden Sie sich bitte an das zentrale Campus Center der Universität Hamburg.
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5. Weitere Ansprechpartner und -partnerinnen5 . 1 S T U D I E N G A N G S P E Z I F I S C H E A N G E L E G E N H E I T E N
Programmdirektor/in und Vorsitzende/r des Prüfungsaus-schusses Die Programmdirektorin und Vorsitzende des Prüfungsaus-schusses ist verantwortlich für das Studienprogamm. Er/Sie entscheidet gemeinsam mit dem Prüfungsausschuss über Anträge zur Anerkennung von Studienleistungen, Anträge auf Verlängerung von Prüfungsfristen und ist die Instanz, bei der Widersprüche geltend gemacht werden müssen.
Dozenten und DozentinnenBei den Lehrenden erhalten Sie Beratung in fachlichen Fragen zu Lehrveranstaltungen und Prüfungsleistungen. Bitte kon-taktieren Sie die Dozenten und Dozentinnen direkt oder über über die jeweiligen Sekretariate und nutzen Sie die jeweiligen Sprechstunden. Die Kontaktdaten der Lehrenden finden Sie auf den Websei-ten des Institutes für Soziologie unter: www.wiso.uni-hamburg.de/institute/institut-fuer-soziolo-gie/personal/
5 . 2 A L L G E M E I N E S T U D I E N G A N G -S P E Z I F I S C H E A N G E L E G E N H E I T E N
Campuscenter: Service für StudierendeBewerbungs- und Zulassungsverfahren, Immatrikulation, Rückmeldung, Beurlaubung, Semesterunterlagen, Teilzeit-studium, Studiengebühren, Exmatrikulation usw.
Alsterterrasse 1, 20354 HamburgService-Telefon: 040 42838-7000 www.uni-hamburg.de/campuscenter
Zentrale Studien- und Psychologische BeratungZentrale Studienberatung, allgemeine Informationen zur Be-werbung und zum Studium für Studierende und Studieninte-ressierte, psychologische Beratung und Unterstützung
Alsterterrasse 1, 20354 HamburgE-Mail: [email protected]: 040 42838-7000 www.uni-hamburg.de/campuscenter
Universität Hamburg: Career CenterKurse und Workshops zur beruflichen Orientierung und An-bieter von berufsbefähigenden Seminaren
Monetastraße 4, 20146 Hamburg Telefon: 040 42838-6761E-Mail: [email protected]/careercenter
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Fachbereich Sozialwissenschaften: PraktikumsbüroBeratung zu Praktika und Bewertung der Praktikumsberichte, Hilfe bei der Suche nach einem Praktikumsplatz.
Allendeplatz 1 (Raum 130), 20146 HamburgTelefon: 040 42838-4362www.sozialwiss.uni-hamburg.de/publish/Isoz/praktikum
Universität Hamburg: Abteilung InternationalesBeratung zum „Studieren im Ausland”, „Praktika und Jobs im Ausland”, im Ausland stattfindenden Sprachkursen, interkul-turellen Weiterbildungsangeboten und Stipendienmöglich-keiten
International HouseRothenbaumchaussee 36, 20148 Hamburgwww.verwaltung.uni-hamburg.de/vp-2/5
Universität Hamburg: SprachenzentrumAnbieter von fachbezogenen Sprachkursen (Englisch, Franzö-sisch Spanisch usw.). Achtung: die Einstufungstest finden vor Vorlesungsbeginn statt!
Von-Melle-Park 5, 20146 Hamburgwww.uni-hamburg.de/sprachenzentrum
WISO-Fakultät: International OfficeUnterstützung bei der Planung und Organisation eines Aus-landssemesters oder -Praktikums, Beratung zu Finanzie-rungs- und Stipendienmöglichkeiten
Von-Melle-Park 9, 20146 Hamburgwww.wiso.uni-hamburg.de/internationales
Fachbereich Sozialwissenschaften: ErasmusprogrammAnsprechpartner in den Fächern unterstützen in allen Fragen des Auslandsaufenthaltes, der Bewerbung um ein ERASMUS-Stipendium sowie vor und während eines Auslandssemesters.
Beratung & Kontakt: vgl. WISO-Fakultät: International Office
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