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Die Zeitung für Südbaden und die Region Basel
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013
symbadisch
Badezuber. Foto: Britt Schilling
Weich geschwungene Hü -
gel, prächtige Weinber-
ge, ein mildes Klima und
off enherzige Menschen: das ist das
Markgräfl erland. «Wenn du wüss-
test, was hier für eine Sonne ist! Sie
brennt nicht, sie liebkost!», schwärmt
Anton Tschechow 1904 während ei-
ner Kur im Markgräfl erland in einem
Brief an seine Schwester.
Aber nicht nur das Klima son-
dern auch die vielgestaltige und
kontrastreiche Landschaft machen
jeden Ausfl ug zu Fuss oder mit dem
Velo zu einem wahren Genuss – und
das zu jeder Jahreszeit. Die Idylle
lädt zum Verweilen ein, doch lang-
weilig wird es hier nie. Denn durch
die vielfältigen Kunst-, Kultur- und
Freizeitangebote kommt hier jeder
auf seinen Geschmack.
Kulinarische Einfl üsse
Die Nähe zu den beiden Nach-
barländern off enbart sich auch in
der Markgräfl er Küche: Badische,
schweizerische und französisch-
elsässische Einfl üsse sind hier eine
wundervolle Verbindung einge-
gangen und machen die Gegend
zu einem kulinarischen Erlebnis.
Ob typisch urbadische Straussen-
wirtschaft oder Sternerestaurant
– die Gastronomie lädt Touristen
und Ortsansässige zum Verwei-
len und Geniessen ein. Zahlreiche
Hofl äden und Märkte bieten typi-
sche Markgräfl er Spezialitäten und
locken mit ihren farbenfroh ausge-
stellten regionalen Waren.
Facettenreiche Kulturlandschaft
Auch der Kulturfreund kommt im
Markgräfl erland voll auf seine Kos-
ten. Die Region ist reich an Schätzen
musischer und bildender Kunst. Die
mittelalterlichen Ortschaften sind
wundervoll erhalten und bergen eine
Fülle historischer Bauwerke. Bedingt
durch seine Geschichte ist das Mark-
gräfl erland eine Region der hoch-
und spätmittelalterlichen Burgen
und Schlösser. Ebenso zahlreich sind
die Museen, die mit Sammlungen
Wie dieser Schatz geho-
ben wurde ist kurios.
Denn Mitte der fünf-
ziger Jahre erlebten die Bellinger
bei Erdölbohrungen eine grosse
Überraschung: Statt des erhoff ten
Öls sprudelte Th ermalwasser in die
Höhe. Schnell funktionierte man
einen Weinbottich zum Bade zuber
um und schon hatte die Geburts-
Das Markgräflerland«Paradiesgärtlein» und «Toskana Deutschlands»
Bad BellingenEingebettet in die sanften Hügel des Markgräfl erlands liegt Bad Bellingen, ein Ort
mit einem ganz besonderen Schatz: heilkräftiges Thermalwasser
hervorriefen. Bald schon wurde
ein erstes provisorisches Becken
eingelassen. Auch dieses erwies
sich schon nach kurzer Zeit als zu
klein, denn Bad Bellingen erklär-
te sich zum Volksbad, das Gesun-
den, Kranken, Armen und Reichen
in gleicher Weise off en stehen
sollte. Berichten zufolge soll sich
darüber besonders der damalige
Bundespräsident Th eodor Heuss
gefreut haben, der 1957 die Bad
Bellinger Th erme besuchte und
sich selbst von dem medizinisch
überaus wertvollen Th ermalwas-
ser überzeugte. Natürlich hat sich
das Bade- und Kurwesen seither
stark verändert. Heute badet und
Fortsetzung auf Seite 5
Fortsetzung auf Seite 7
stunde des Gesundheitswesens
geschlagen. Trotz Herbstnebel und
Winterkälte wurde eifrig darin
gebadet – zur Freude von Funk
und Fernsehen, die mit diesem
Motiv Bad Bellingen damals als das
jüngste Th ermalbad der Bundes-
republik anpriesen und damit einen
Ansturm von neugierigen Bade-
lustigen und Heilung suchenden Blick auf Bad Bellingen. Foto: Britt Schilling
PROFESSIONELLE
ZAHNREINIGUNG
FORTSCHRITTLICHE
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79576 Weil am RheinTel. +49 (0) 7621 797379
Sprechzeiten:Mo, Mi, Do 8-12 und 13.30-18 UhrDi 8-12 und 13-20 Uhr, Fr 8-14 Uhr
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Infos auf Seite 2Infos auf Seite 2
Die Zeitung für Südbaden und die Region Basel
www.symbadisch.ch
2 1/2013symbadisch
Zahnmedizinisches Knowhow auf dem neusten Stand: Dr. Peter Plewa mit seinem Team. Foto: Norbert Dorn
Dr. Plewa: «Zähne wenn immer möglich erhalten». Foto: Norbert Dorn
Entspanntes Ambiente statt klinischer Nüchternheit: Praxisräume im Zahnzentrum Friedlingen. Foto: Norbert Dorn
| Von Ariane Kroll
18 Tonnen Essen zerklei-
nert ein Zahn in 50
Jahren, das entspricht
ungefähr 50.000 Äpfeln. Damit er-
bringt er Höchstleistungen und soll
möglichst noch perfekt aussehen.
Top-Performer erhalten und verschönern Pu
bli
rep
ort
ag
e
Der Trend in der modernen Zahnmedizin geht dahin, möglichst viele eigene Zähne zu erhalten. Das Zahnzentrum Friedlingen bietet modernste Behandlungsmethoden zu fairen Preisen, um dieses Ziel zu erreichen. Überzeugt aber auch in der Implantatversorgung, der Prävention und der Zahnästhetik.
Denn laut einer repräsentativen
Umfrage entscheiden die meisten
Menschen anhand des Lächelns,
ob sie ihr Gegenüber attraktiv fi n-
den oder nicht. Und zu einem per-
fekten Lächeln gehören natürlich
strahlend weisse, gesunde Zähne.
Manch einer wünscht sich zwar
ein einwandfreies Gebiss, hat aber
beim Zahnarzt schon schmerz-
hafte Erfahrungen gemacht oder
die Kosten dafür übersteigen sei-
ne fi nanziellen Möglichkeiten. Im
Zahnzentrum Friedlingen in Weil
am Rhein erhalten Patienten die
optimale Versorgung je nach Diag-
nose und Budget. «Wir informieren
umfassend über die modernsten
Behandlungsmethoden, erklärt Dr.
Peter Plewa, «und legen Wert darauf,
möglichst viel vom eigenen Zahn zu
erhalten.» Dr. Plewa betreibt seine
Praxis schon seit 1999, verfügt so-
mit über viel Erfahrung und bietet
zahn medizinisches Knowhow, das
immer den neusten Entwicklungen
der Forschung entspricht.
Gerne zum Zahnarzt gehen
Im Zahnzentrum Friedlingen sol-
len die Patienten sich wohlfühlen.
Das wichtigste Anliegen des Teams
ist es, dass Termine schmerz- und
stressfrei ablaufen. Die Ergeb nisse
sollen funktional und ästhetisch
überzeugen. «Die Zahnheilkunde
verfügt über modernste Technik,
wodurch die Resultate ständig ver-
bessert und die Belastung für die
Patienten reduziert wird,» sagt
Dr. Plewa. Das schätzen zahlreiche
Patienten aus der Schweiz, die auch
die Atmos phäre in der Praxis und
das freundliche Team als beson-
ders angenehm empfi nden. Park-
plätze direkt vor dem Haus oder die
Anreise mit dem Tram 8 aus Basel
nehmen schon dem Weg zur Praxis
jede Form von potentiellem Stress.
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[email protected] | www.mein-zahnzentrum.de Sprechzeiten: Mo, Mi, Do 8-12 und 13.30-18 Uhr, Di 8-12 und 13-20 Uhr, Fr 8-14 Uhr und nach Vereinbarung
Schöne Zähne mit CERECZahnfüllungen aus Keramik – In fünf Schritten zum Erfolg.
• Vor einer Behandlung klären wir den Patienten ausführlich über
alle Verteile dieses Verfahrens auf.
• Nach der Entfernung der Karies oder der alten Amalgam-Füllung
wird mit der CEREC-Kamera innerhalb von wenigen Sekunden
eine 3D-Aufnahme des präparierten Zahnes erstellt. Der unange-
nehme Abdruck mittels einer Silikonmasse im Mund entfällt.
• Am Bildschirm der
CEREC-Aufnahme-
einheit wird die
Zahnrestauration
konstruiert.
• Die CEREC-
Schleifeinheit schleift
die Füllung innerhalb
weniger Minuten aus
einem Keramikblock (Foto) heraus.
• Die fertig geschliff ene Restauration ist kein Provisorium, sondern
kann sofort direkt in den Zahn eingesetzt werden. Dies bedeutet
für den Patienten: ein einziger Termin im Zahnzentrum und kein
tagelanges Warten auf eine fertige Keramikfüllung.
Langjährige Studien beweisen, dass die mit diesem Verfahren gefer-
tigten Zahnrestaurationen mindestens eine ebenbürtige Haltbarkeit
wie Goldrestaurationen aufweisen. Weltweit wurden seit 1985 über
8 Millionen Patienten mit insgesamt mehr als 20 Millionen solcher im
CEREC-Verfahren gefertigter Keramikrestaurationen versorgt.
«Gute Zahnärzte beraten umfas-
send über eine gründliche Zahn-
pfl ege, bieten eine professionelle
Zahnreinigung an und behandeln
mit zahnschonenden Th erapie-
methoden.» Ziel dabei sei es im-
mer, möglichst viele eigene Zähne
zu erhalten. Trotz optimaler Pfl ege
können natürlich faule Stellen auf-
treten, teils auch an versteckten
Orten. Je früher diese verborgenen
Herde entdeckt werden, desto weni-
Das Zahn zentrum liegt unweit des
Grenzübergangs Kleinhüningen.
Gut gelaunte Mitarbeiterinnen rei-
chen Kaff ee oder Wasser und lange
Wartezeiten werden dank optimaler
Organisation verhindert. Die Praxis-
räume unterstreichen das entspann-
te Ambiente. Hier herrscht alles an-
dere als klinische Nüchternheit und
auch dieser Aspekt verhindert das
Aufkommen von Beklemmungen.
Perfekte, bezahlbareImplantate
An zwei festgelegten Tagen in der
Woche konzentriert sich das Team
des Zahnzentrums Friedlingen
ausschliesslich auf Implantatver-
sorgungen. «Ein regulärer, ent-
sprechender Eingriff dauert bei
uns um die 60 bis 90 Minuten und
kostet ca. 1200,– Euro pro Implan-
tat», erklärt Dr. Plewa. Zunehmend
fi nden auch Patienten den Weg
zum Zahn zentrum, die sich Im-
plantate wünschen, aber bei denen
Knochen material fehlt, um die
Implantate einsetzen zu können.
Dr. Peter Plewa arbeitet in solchen
Fällen mit Knochen transplantaten
aus Spendermaterial, um Knochen -
defekte auszugleichen, struktu-
relle Unterstützung zu liefern oder
fehlende Bereiche des Kiefers auf-
zufüllen. «Mithilfe dieser etwas
aufwändigeren Methode können
Hohlräume der Natur aufgefüllt
werden», erklärt der Zahnarzt, «und
eine einwandfreie Implantatver-
ankerung wird möglich.»
«Vorbeugen ist besser als bohren»
Dieser Werbespruch entspricht auch
der Überzeugung von Dr. Plewa:
ger leidet der Zahn und der Mensch.
Dr. Peter Plewa bedient sich dafür
verschiedener Methoden, darunter
Lupenbrillen, Laser, Kaltlicht und
elektrische Widerstandsmessungen.
Natürlich bietet das Team des
Zahnzentrums Friedlingen auch
klassische Behandlungen von
Zahn-Löchern, eff ektive Alternati-
ven zu Implantaten, Bleaching und
die zahnästhetische Ausstattung
mit Veneers und Lumineers an.
1/2013 symbadisch 3
Mit den im Standarddeut-
schen festgelegten Arti-
keln zum Beispiel hat
der Alemanne so seine Probleme.
So wird aus «die Butter» schon mal
«der Butter». Regional kann die
Mundart aber ganz unterschiedlich
sein. Schliesslich wird Aleman-
nisch nicht nur in Deutschland
sondern auch in Frankreich, Öster-
reich, Italien, in der Schweiz und
sogar in Venezuela gesprochen.
In Südamerika landeten Mitte des
19. Jahrhunderts südbadische Sied-
ler, die dort bis heute den aleman-
nischen Dialekt erhalten konnten.
Dieses grosse Verbreitungsgebiet
hat dazu geführt, dass die Aleman-
nen, ein alter Volksstamm, der bis
ins 5. Jahrhundert nach Christus
zurückverfolgt werden kann, über-
all das eine oder andere Wort neu
erfunden haben. So gibt es von Ge-
gend zu Gegend unterschiedliche
Begriff e für ein und dieselbe Sache.
Johann Peter Hebel, bedeutenster alemanni-scher Mundartdichter
Den Begriff «Alemannisch» prägte
der bekannteste Markgräfl er Dichter
Johann Peter Hebel im 19. Jahrhun-
dert. Die Markgräfl er Mundart zählt
übrigens zum Hochalemannischen,
das man auch in der Schweiz, im
südlichen Vorarlberg und im süd-
lichsten Teil des Elsass spricht. Wie
alle Alemannen verniedlichen die
Markgräfl er gerne und hängen ih-
Alemannisch – ein ganz besonderer DialektDie im Markgräfl erland häufi g gesprochene Mundart
Hebeldenkmal in Basel vor der Peterskirche. Es handelt sich um einen Bronzeguss auf Marmorsockel von Max Leu aus dem Jahr 1897.
ren Hauptwörtern die Silbe –li oder
–le an. Und auch in seiner Ausspra-
che der Konsonantenkombinatio-
nen –sp und –st gibt der Markgräf-
ler seine alemannische Herkunft
ausserhalb der südlichen Gefi lde
schnell preis. Denn anstatt seiner
Schwester besucht der Markgräfl er
Buu die «Schweschter», anstatt ei-
nes Fests feiert er ein «Fescht» und
natürlich öff net er nicht das Fens-
ter sondern das «Fenschter».
Die Markgräfl er pfl egen
mit viel Liebe ihre alemanni-
sche Lebensart. Dazu gehören
natürlich auch alemannische
Lieder, die Künstler wie Marg-
ret Brombacher, Uli Führ oder
auch Karl David und Martin
Lutz regelmässig zum Besten ge-
ben und auch im Studio festhalten.
Auch der Bestand alemannischer
Literatur wächst kontinuierlich,
sodass Aussenstehenden die so ei-
gene Mundart auf schriftlichem
Wege näher gebracht werden kann.
Und wenn es nicht gleich der hoch-
wertige alemannische Roman sein
soll, so können die Abenteuer von
Asterix und Obelix auf Aleman-
nisch den Zugang zu dieser beson-
deren Mundart erleichtern.
Die Muettersproch-Gsellschaft
Im Jahre 1965 gründete in Freiburg
ein Kreis von Mundartdichtern
die «Muettersproch-Gsellschaft».
Seither setzt sich der Verein mit di-
versen Aktionen für den Erhalt des
Alemannisch ein.
Derzeit engagieren sich 3.500
Mitglieder aus dem Elsass, Vorarl-
berg, der Schweiz und Südbaden in
21 Regionalgruppen. Zu den Mit-
gliedern zählen meistens Autoren
und Liedermacher, die alemanni-
sche Texte verfassen. Die einzel-
nen Regionalgruppen engagieren
sich unter eigener Leitung und mit
individuellen Projekten für ihre
Region. Denn zwischen den Regi-
onen gibt es geringfügige, aber für
Dialektsprecher deutlich hörbare,
Unterschiede des Dialektes.
Der Verein sieht die alemanni-
sche Sprache als Kulturgut, welches
es stets zu pfl egen gilt. Deshalb wer-
den Anthologien veröff entlicht und
verschiedene Dialekt-Wettbewerbe
veranstaltet. Jedes halbe Jahr wird
die Zeitschrift «Alemannisch dunkt
üs guet » (Alemannisch fi nden wir
gut) heraus gebracht und mit Be-
geisterung auch gelesen. Ausser-
dem verleiht der Verein die Aus-
zeichnung «Alemanne-Antenne»
an Personen, die sich im Rundfunk
und Fernsehen für die alemanni-
sche Mundart einsetzten. Darüber
hinaus engagiert sich der Verein
mit Aktionen auf den Strassen. Sie
verteilen Postkarten und Aufkleber
um die Mundart zu verbreiten. Ihr
blauer Aufkleber aus dem Jahr 1975
mit der Aufschrift «Bi uns cha me
au alemannisch schwätze» ist das
Markenzeichen des Vereins. Die-
ser Aufkleber taucht in zahlreichen
Geschäften und Büros auf und zeigt
damit die Begeisterung für den ale-
mannischen Dialekt. Inzwischen
gibt es schon eine ganze Aufkle-
berreihe. Der neuste Aufkleber der
«Muettersproch-Gsellschaft» trägt
die Aufschrift «Europa der Regio-
nen, un 's Alemannisch mitte drin».
Ein weiteres Ziel des Vereins ist
es die Muttersprache an die nächs-
ten Generationen weiter zu geben.
Dafür engagieren sich die «Muet-
tersproch-Gsellschaft» und die
«schwäbische munt.art e.V.»
mit dem Projekt «Mundart in
der Schule». Dabei gestalten
Autoren, Musiker, Kabaret-
tisten und Interpreten eine
Doppelstunde an Schulen
zum Th ema Mundart. Somit
soll die Mundart an Schulen
gepfl egt und die regionale Iden-
tität gestärkt werden. Denn sogar
die Pisa-Studie bestätigt, dass die
Mundart keine Nachteile für Schü-
ler bringt. Im Gegenteil, sie fördert
die Entwicklung durch die grös sere
Bandbreite der Ausdrucksweise.
Der Verein hoff t deshalb auch, die
junge Generation für Alemannisch
zu begeistern.
Da auch uns der alemannische
Dialekt am Herzen liegt, werden
wir von Zeit zu Zeit weitere Berich-
te zu diesem Th ema hier einstellen.
Links zum Thema:
| www.alemannisch.de
| www.alemannisches-institut.de
| www.gshauseniw.de
Eine Reise ins Markgräfl erland konfrontiert zwangs-läufi g mit einem ganz besonderen Dialekt. Manch einer würde sogar behaupten, mit einer ganz eigenen Sprache. Denn das Alemannische, das der Markgräfl er so gerne spricht, hebt sich nicht nur in der Aussprache vom Hochdeutschen ab.
und Ausstellungen zu verschiedens-
ten Th emen beeindrucken.
Sportlich aktiv oder Wohl-fühlen mit Tradition?
Wer es lieber sportlich aktiv mag,
kann sich von einem vielfältigen
Angebot überraschen lassen: Ob
Mountainbiken im südlichen Hoch-
schwarzwald, Wandern in der wei-
ten Reblandschaft oder Golfen. Für
jede Art der individuellen Freizeitge-
Fortsetzung von Seite 1 staltung bietet die Region optimale
Bedingungen. Und ganz nebenbei gibt
es eine Badekultur, deren Tra dition
bis in die Römerzeit zurück reicht.
Zahlreiche Th ermalquellen und re-
nommierte Rehakliniken runden die
Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten
durch ein breites Spektrum an Kur-,
Fitness-, Wellness- und Beauty-
angeboten ab.
Badener aus Überzeugung
Die Markgräfl er sind Badener.
Und das aus Überzeugung. Denn
schliesslich können sie auf eine
lange, ruhmvolle Geschichte zu-
rückblicken, die die Schwaben
neben ihnen ganz schön blass er-
scheinen lassen.
Wegen ihrer entspannten Le-
bensart und ihrer Gastfreund-
schaft fühlen sich Reisende unter
den Markgräfl ern direkt rundum
wohl. Denn sie sind weltoff enen
und empfangen Gäste mit herz-
licher Gastfreundschaft. Der gute
Wein, der hier traditionell seit
Jahrhunderten angebaut wird, und
die unzähligen Restaurants und
Weingüter führen die Menschen
zu geselligen Abenden zusammen.
Jung und Alt pfl egen den althergebrachten Dialekt
Besonders sympathisch wird es,
wenn die Badener ihre Hemmun-
gen und somit ihren Versuch, ein
klares Hochdeutsch zu sprechen,
endgültig ablegen und in ihre
geliebte Mundart, das Alemanni-
sche, verfallen. Dieser Singsang,
der jedem noch so bösen deutschen
Wort eine gewisse Niedlichkeit
verleiht, mag manchmal schwer
zu verstehen sein, doch wer den
Markgräfl er kennen lernen will,
der kommt an ihm nicht vorbei.
Ob jung oder alt, im Markgräfl er-
land pfl egt man diesen altherge-
brachten Dialekt, den manche Lin-
guisten als eigenständige Sprache
klassifi zieren.
Der Wein verbindet alle im Markgräfl erland
Die Markgräfl er Bevölkerung ver-
teilt sich gleichmässig auf Dörfer
und kleinere Städte. Die Jugend pro-
fi tiert von einem reichhaltigen und
modernen Ausbildungs- und Frei-
zeitangebot, die ältere Generation
lebt eng verbunden mit den hiesigen
Bräuchen und Traditionen. Alle aber
verbindet eines: Der Wein. Und mit
einem der besten Weinbaugebieten
Deutschlands heben sich die Mark-
gräfl er sogar noch ein wenig vom
gemeinen Badener ab.
Quelle: markgraefl er.de
Link zum Thema:| www.markgraefl er.de
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1/2013symbadisch
Zu Ehren Wolfgang Amadeus Mozarts fi ndet vom 31. März bis 28. April 2013 das 18. Bad Krozinger Mozartfest mit vielen musikalischen Höhepunkten im Kurhaus und im Schloss Bad Krozingen statt. Foto: Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
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Veranstaltungen im MarkgräflerlandBad Bellingen
20.04.2013: eBike-Tour«Blütentour Obereggenen»Die Bade- und Kurverwaltung Bad Bel-
lingen veranstaltet in Zusammenarbeit
mit dem eBike–Zentrum Schwarzwäl-
der Hof eine durch ehrenamtliche Gäs-
tebegleiter geführte Radtour. Mit hoch-
wertigen Leih-eBikes (Teilnahme auch
mit eigenem Bike möglich) geht es auf
die ca. 35 km lange Tour durch das hü-
gelige Markgräfl erland. Infos und An-
meldung: Tel. 0049 7635 81080 oder 0049
7635 808-0
21.04.2013Blütenwanderung im EggenertalVeranstalter ist der Schwarzwaldverein.
Nähere Informationen bei Frau Johanna
Pfeiff er, Tel. 0049 7635-9836
05.06.2013Mundarttage, 19:00 UhrEinführungsvortrag. Auf amüsante
Weise schildert Arno Herbener die Men-
talität der Badener und wie sie durch
Landschaft, Geschichte und Kultur
der Region geprägt wurden. Veranstal-
tungsort: Wohnstoff e Barbara Bayer,
Rheinstr. 36, Bad Bellingen
07.– 09.06.2013Mundarttage. Kartenvorverkauf:
Tourist-Info, Tel. 0049/7635/808-0
Bad Krozingen
05.04.2013, 20 Uhr, KurhausMozartfest: «Mozart – Bolschoi Theater-Café Pushkin – Moskau»«Mozart – Bolschoi Th eater – Café Pushkin
– Moskau» – Eine musikalische und kuli-
narische Reise von Wien bis an die Wolga.
Den Serenadenabend mit 3-Gänge-Menü
umrahmt das Johann-Strauß-Ensemble
mit Werken von W. A. Mozart u.v.m.
06.04.2013, 16 UhrMozartfest: Schlosskonzert – Mozart und seine ClaviereFührung durch die Sammlung Histo-
rischer Tasteninstrumente Neumey-
er-Junghanns-Tracey unter dem Titel
«Mozart und seine Claviere». Tickets:
Tourist-Information im Kurgebiet Bad
Krozingen, Tel. 0049 7633 4008-164, oder
Kulturamt Bad Krozingen, Tel. 0049
7633 407-154 oder 3700
06.04.2013, 20 UhrMozartfest: Bandoneon meets Strings. Unter dem Titel «Bandoneon
meets Strings» treff en Tangos von Pi-
azzolla auf Jugendwerke von Mendels-
sohn und Mozart im Kurhaus. Solist
und Arrangements: Héctor Urbón, Ban-
doneon; camerata academica freiburg
e.V.; Dirigent: Gunnar Persicke.
07.04.2013, 16 UhrMozartfest: Schlosskonzert – «Aufbruch, Reise, Wanderschaft»«Aufbruch, Reise, Wanderschaft». Lie-
der von W. A. Mozart, L. van Beethoven,
F. Hensel, F. Mendelssohn Bartholdy,
F. Schubert, R. Schumann und R. Franz.
Tickets: Tourist-Information im Kurge-
biet Bad Krozingen, Tel. 0049 7633 4008-
164, oder Kulturamt Bad Krozingen, Tel.
0049 7633 407-154 oder 3700
11.04.2013 ab 20 Uhr, KurhausSWR3 Live Lyrix«High Heels und kaputte Nylons» mit
Alexandra Kamp. Songtexte, die unter
die Haut gehen. Alexandra Kamp und
Ronald Spies bringen sie eindrucksvoll
auf die Bühne. Tickets: Tourist-Informa-
tion im Kurgebiet Bad Krozingen, Tel.
0049 7633 4008-164, oder beim SWR3
Club, Tel. 0049 7221 300 300, online auf
SWR3.de. 20-22 Uhr, Einlass: 19 Uhr
14.04.2013, 20 Uhr, KurhausMozartfest: Markgräfl erSymphonieorchester – Konzert mit Solisten«Orchesterkonzert mit Solistin» mit
dem Markgräfl er Symphonieorchester.
Leitung: Dirigent Uwe Müller-Feser.
21.04.2012, 16 UhrMozartfest: Schlosskonzert – «Begegnungen mit Bach und Händel»Ensemble Neobarock. Tickets: Tourist-
Information im Kurgebiet Bad Kro-
zingen, Tel. 0049 7633 4008-164, oder
Kulturamt Bad Krozingen, Tel. 0049
7633/407-154 oder 3700
28.04.2013, 20 Uhr, KurhausMozartfest: Opernabend mit So-listen der HfM FreiburgMit dem «Opernabend» endet das Mo-
zartfest 2013. Opern- und Operetten-
melodien präsentieren junge Solisten
der Hochschule für Musik Freiburg. Ti-
ckets: Tourist-Information im Kurgebiet
Bad Krozingen, Tel. 0049 7633 4008-164,
sowie im Internet unter www.bad-kro-
zingen.info für die Konzerte im Kurhaus.
08.05.2013Ingo Oschmann – Hand drauf!Stand-up-Comedy vom Feinsten bietet
Ingo Oschmann in seinem Programm
«Hand drauf!» im Kurhaus. Sich und
seinem Publikum treu geblieben, bietet
er wieder witzige und nicht verstaubte
Zauberkunst sowie Gespräche und Im-
provisationen mit dem Publikum – nicht
verletzend, sondern super unterhalt-
sam! Abende mit Ingo sind unverwech-
selbar und trotzdem nie gleich. Dem
emotionalen Unterhalter aus Bielefeld
ist Bösartigkeit fremd, dafür ist ihm aber
der Witz in den Nacken gelegt. Ingos
Spezialität sind amüsante Geschichten
aus dem Leben, die jeder liebt und kennt
– witzig verpackt und pointiert. 19.30 -
21.30 Uhr
Badenweiler
17.04.2013SWR 4 Chor- DuellSWR4 Baden-Württemberg sucht die bes-
ten Chorstimmen des Landes! Landeswei-
ter Chorwettstreit. Die Finalchöre wirken
beim SWR Sommerfestival 2013 mit.
25.04.2013, 19 Uhr, KurhausGutedelcup, Prämierung der Preis-träger mit anschließender öff entlicher
Verkostung der Siegerweine. Weitere
Infos: Claudia Schlumberger-Bernhart,
Tel. 0049 7634 8992 und Th omas Senf:
Tel. 0049 7631 73766.
12.05.2013, 11 Uhr4. Badenweiler MaimarktAussteller der Region bieten Kunst und
Kunsthandwerk aus dem Markgräf-
lerland an. Buntes Rahmenprogramm
mit musikalischer Unterhaltung und
Tombola. Viele Geschäfte und auch die
Gastronomie in Badenweiler haben an
diesem Sonntag geöff net. Der Erlös des
Marktes wird den örtlichen Vereinen für
ihre Jugendarbeit gestiftet.
18.05.2013, 20.15 Uhr, KurhausKlassik meets Kabarett – The Queenz of Piano Zwei preisgekrönte Pianistinnen und
zwei Konzertfl ügel – mehr braucht es
nicht für anspruchsvolle Unterhaltung.
Doch was Anne Folger und Jennifer
Rüth den beiden Instrumenten auf spie-
lerische Weise entlocken, ist viel mehr
als es Pianisten üblicherweise tun.
Nicht auf, sondern mit den Instrumen-
ten agieren sie virtuos: sie entlocken den
Flügeln Töne, von denen man nicht ein-
mal ahnt, dass es sie gibt.
21.06.2013, 18 Uhr, KurparkNordic-Walking & Sommer-sonnenwende-FestDer TUS Badenweiler, die Badenwei-
ler Th ermen und Touristik GmbH und
Naturenergie LIVE laden zur dritten
Badenweiler Nordic-Walking-Nacht mit
Johannisfeuer. Nach dem sportlichen
8.5., Kurhaus Bad Krozingen: Ingo Osch-mann – Hand drauf!
Foto: Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
18.5., 20.15 Uhr, Kurhaus Badenweiler: The Queenz of Piano
Foto: Badenweiler Thermen & Touristik GmbH
,
12. April «Die Insel lässt Grüssen» 52.– €/p.P. 5-Gänge-Menü mit Spezialitäten aus Schottland, England und Irland
10. Mai «Das Beste vom königlichen Gemüse (Spargel)» 49.– €/p.P. 4-Gang-Menü rund um den Spargel
14. Juni «Paella wie in Spanien» 39.– €/p.P. Original Paella aus der grossen Pfanne mit hausgemachter Sangria
12. Juli «Grillabend Fleisch» 49.– €/p.P. Fleischspezialitäten aus aller Welt vom Holzkohlegrill
An heissen Wochenendtagen (Freitag und Samstag) werfen wir unseren Holzofengrill an und servieren Spezialitäten vom Grill.
Interessant für unsere Schweizer Gäste: Wir befinden uns nur 2 Gehminuten vom Bahnhof in Schopfheim entfernt, die Regio S–Bahn verkehrt im 20 Minuten-Takt.
Mittwoch bis Sonntagmittags 11.30–14 Uhrabends 17.30–23 Uhr
Samstag 17.30–23 UhrMontag 17.30–23 Uhr
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MetropoleSchopfheimFriedrichstr. 3D-79650 SchopfheimInh. Frank Berberich
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Am 9. Mai, dem 9. Markgräfl er Gutedel-Tag, haben Fußgänger, Radfahrer und Inline skater Vorfahrt auf der L125. Foto: Markgräfl er Wein e.V.
Am Sonntag, 5. Mai 2013, fi ndet das nächste offene Oldtimertreffen in Staufen statt. Foto: markgraefl er.de
1/2013 symbadisch 5
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ImpressumVerlag: SYMBA Media UG (haftungsbeschränkt), Obere Ortsstr. 13, D-79539 Lörrach, Tel. +49 (0) 7621 8593
[email protected] | Medienpartner: Markgraefl er Verlag GmbH, markgraefl er.deMedienberatung: Bernd Fischer, Tel. +49 (0) 7621 5503051 | Layout: www.eyeland-grafi x.de
Druck und Weiterverarbeitung: dierotationsdrucker.de, D-73702 Esslingen, Printed in GermanyVerteilung: Allschwil, Arlesheim, Basel-Stadt, Binningen, Birsfelden, Bottmingen, Münchenstein, Muttenz, Oberwil,
Reinach, Riehen, Therwil | Vertrieb: Direct Mail Company AG, CH-4018 BaselErscheinungsweise: monatlich | Aufl age: 50.000 Exemplare | www.symbadisch.ch
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Spassfaktor erwartet die Teilneh-
mer beim Johannisfeuer ein kleiner
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09.06.2013, 11–18 Uhr, Kander-ner InnenstadtStädtlitag mit verkaufsoffenem Sonntag12-17 Uhr verkaufsoff ener Sonntag,
Veranst.: Werbering Kandern e. V.
Müllheim
26.04.2013, ab 16 UhrWeinmarktDer zentrale Wein-Event im Früh-
jahr ist der regelmäßig Ende April
stattfi ndende Müllheimer Wein-
markt. Traditionell durchgeführt,
zählt er zu den ältesten Weinmärk-
ten in Baden. Seit 1872 bietet er für
alle Markgräfl er Winzergenossen-
schaften und Weingüter eine Prä-
sentations- und Vermarktungs-
plattform, bei der auf Trends und
Neuheiten der Weinwelt aufmerk-
sam gemacht werden kann und
bei der besondere Jahrgänge und
Weinspezialitäten in den Focus ge-
rückt werden. Alle Weine werden
nach Sorte und nicht nach Betrie-
ben angestellt, damit ein direkter
Vergleich möglich ist. Weit über 300
Weine stehen zur Verkostung be-
reit. Zugelassen werden nur Quali-
tätsweine des Anbaugebiets Mark-
gräfl erland. Bürgerhaus Müllheim:
Hauptstrasse 122, 79379 Müllheim
28.04.2013, 9–16.30 UhrGenusslauf Deutschlands schöns ter Halbma-
rathon und «Du-kannst-es-schaf-
fen-Viertelemarathon». Infos zum
Ort/Veranstalter: Genussläufer e.V.
Müllheim, www.genusslaeufer.de
09.05.–11.05.2013Zeltfrühling 2013Abendprogramm 2013. Die Veran-
staltungen fi nden in den Zirkuszel-
ten zwischen Goethe- und Schil-
lerstrasse statt. Die Abendkassen
und das Buff et-Zelt öff nen jeweils
eine Stunde vor Veranstaltungs-
beginn. Veranstalter: Kinder- und
Jugendzirkus Zirkus Ragazzi e.V.,
www.zirkusragazzi.de
28.06.–30.06.2013Müllheimer StadtfestDas traditionelle Müllheimer Stadt-
fest fi ndet in Lauben und Höfen
in der historischen Altstadt Müll-
heims statt. Ausschließlich Müll-
heimer Vereine bewirten das Stadt-
fest mit Markgräfl er Spezialitäten
und geben dadurch diesem belieb-
ten Fest eine besondere Atmos-
phäre. Ein Erlebnis sind eine Fahrt
mit der Pferdekutsche durch Müll-
heims Innenstadt und ein Besuch
im Markgräfl er Museum, das ver-
längerte Öff nungszeiten und frei-
en Eintritt bietet. Das Müllheimer
Stadtfest wird am Freitag, 28. Juni
2013 um 17 Uhr in der Martinskir-
che mit einem festlichen Rahmen-
programm feierlich eröff net.
05.05.2013, StaufenOldtimertreffen mit ver-kaufsoffenem SonntagZahlreiche Fahrerinnen und Fahrer
aus der Regio, aus Frankreich und
der Schweiz kommen in der Faust-
stadt zusammen. Die Staufener Ge-
schäfte sind an diesem Sonntag von
12–17 Uhr geöff net und laden wie
die Staufener Gastronomie zum
Bummeln.
www.gewerbeverein-staufen.de
09.05.20139. Markgräfl er Gutedel-TagDer Markgräfl er Wein e.V. lädt zum
9. Markgräfl er Gutedel-Tag auf der
Badischen Weinstrasse zwischen
Staufen und Müllheim ein. Entlang
der 14 Kilometer langen Strecke stel-
len auch in diesem Jahr wieder 30
Weinbaubetriebe ihre Gutedel-Wei-
ne und Gutedel-Sekte zur Verkos-
tung an. Die L125 ist an diesem Tag
für motorisierte Fahrzeuge gesperrt
und gehrt alleine den Fussgängern,
Radfahrern und Inline skatern.
24.05.–26.05.2013Wein und MusikDreitägiges Musik-Open Air Wein
& Musik-Strassenfest. Drei Tage
tischen die Staufener Winzer und
Gastronomen edle Weine und aus-
gesuchte Leckerbissen auf und von
den Bühnen am Marktplatz, am
Kronenplatz und am Weinbrunnen
gibt es Live-Musik. Am Sonntag-
nachmittag präsentieren die Teil-
nehmerInnen im Alter von 10-20
Jahren beim Staufener Street Dance
Contest eigene Choreographien,
begleitet von fetzigen und mitrei-
ßenden Songs. Das Programmheft
liegt ab Anfang Mai in den Staufe-
ner Einzelhandelsgeschäften und
bei der Tourismusinformation aus,
bzw. kann dort angefordert werden.
Weil am Rhein
28.04.2013WEIL läuft Laufveranstaltung für Kinder und
Erwachsene. Anmeldung online
unter www.tvweil1884.de/weil_la-
euft.htm oder www.gemosport.de/
events/weil-laeuft.
26.04.2013Weiler BluesnachtTh e German Blues Project / Cant-
beat Bluesband; 20 Uhr, Altes Rat-
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6 1/2013symbadisch
Jedes Jahr im Frühling – meist
Mitte April – ereignet sich im
Markgräfl erland ein ganz be-
sonderes Naturschauspiel: die
Kirsch baumblüte im Eggenertal.
Das extra eingerichtete «Blütente-
lefon» informiert über den voraus-
sichtlichen Beginn der Blütezeit.
Wer es schon einmal erlebt hat,
für den war es mit Sicherheit nicht
das letzte Mal, dass er das wun-
derschöne Eggenertal zur Zeit der
Kirschblüte besucht hat. Denn dann
verwandeln abertausende Kirsch-
bäume das ganze Tal in ein einziges
weisses Blütenmeer.
Warme Südwestwinde strömen
durch die Burgundische Pforte, eine
Senke zwischen dem Jura und den
Vogesen, ins Oberrheintal. Die war-
me Brise sorgt dafür, dass der Früh-
Das Landhotel Graf wird
jetzt von Philipp Rabold
und seinem Bruder Va-
lentin geführt. Das Restaurant
wurde modernisiert ohne den al-
ten Charme des Gebäudes zu ver-
lieren.
Das Restaurant soll wieder An-
laufpunkt für die vielen Ausflüg-
ler und Wanderer werden die hier
in dieser schönen Gegend unter-
Kirschbaumblüte im Eggenertal Ein ganz besonderes Naturschauspiel
Der Graf in Obereggenen ist wieder da!Nach vier Jahren Dornröschenschlaf ist das Traditionshaus unter neuer Führung
und leicht verändertem Namen wieder da.
ling hier im Markgräfl erland bereits
drei Wochen früher als im übrigen
Deutschland Einzug hält. Dieses äus-
serst günstige Klima, die schweren
löshaltigen Böden und seine Lage in
der Vorbergzone machen das Egge-
nertal zum idealen Kirschenanbau-
gebiet. Über 1.000 Tonnen Kirschen
werden hier pro Jahr geerntet und
vielfältig verarbeitet. So zum Beispiel
als Marme lade, Schnaps und Likör,
in der weltberühmten Schwarzwäl-
der Kirschtorte oder einfach als le-
ckeres Tafelobst und Kirschsaft.
Was blüht wann? – Aus-kunft per «Blütentelefon»
Um den Beginn der Blütezeit nicht
zu verpassen, wurde extra ein «Blü-
tentelefon» eingerichtet. Ab Mitte
tik GmbH am Samstag, 20. April
2013 eine geführte Blütenwande-
rung durch das Markgräfl erland
an.
Die Wanderung startet um 9 Uhr
am Schlossplatz in Badenweiler.
Von dort aus geht es über Sehringen
und den Bürgelnweg zum Kleinod
des Markgräfl erlandes, zu Schloss
Bürgeln. Nach kurzem Aufenthalt
geht es über die St. Johannisbrei-
te durch Reben und Obstanlagen
in das Eggenertal. Vorbei an meh-
reren schönen Aussichtspunkten
führt die Wanderung in das kleine
Weindorf Feldberg. Dort kehrt die
Wandergruppe ein, bevor es über
Rheintal nach Lipburg und zurück
nach Badenweiler geht. Die An-
kunft im Kurort ist um ca. 18 Uhr.
Die ca. 20 Kilometer lange Wan-
derung wird von den Wanderfüh-
rern Friedrich Kuhn und Hans-Die-
ter Paul begleitet und kostet 7,– Euro
(mit Gästekarte) und 8,– Euro (ohne
Gästekarte) pro Teilnehmer.
Eine verbindliche Anmeldung
ist bis zum Vortag um 16 Uhr in der
Tourist-Information Badenweiler
telefonisch unter 0049 7632-799-300
oder per E-Mail an touristik@
badenweiler.de unbedingt erfor-
derlich. Die Mindestteilnehmer-
zahl beträgt 5 Personen.
Link-Tipps:
| www.eggenertal.de
| www.markgraefl er.de
Einzigartiges Naturschauspiel: Kirschbaumblüte im Eggenertal. Foto: Norbert Dorn
Nach dem schier endlosen Winter 2012/13 erwarten alle den Frühling be-sonders sehnsüchtig. Foto: markgraefl er.de
Das Landhotel Graf aus der Vogelperspektive Foto: Landhotel Graf
Das Landhotel Graf unter neuer Leitung
(von links nach rechts):Uli Fahl, Anna Rabold
mit Johanna, Philipp Rabold und Valentin Rabold.
Foto: Landhotel Graf
Feb ruar erfährt man unter Tele-
fon 0049 7635-8249 649 die voraus-
sichtliche Blütezeit der Kirschbäume.
Zudem informiert die wöchentlich
aktualisierte Band ansage darüber,
was sonst noch wann im Eggenertal
blüht – nicht nur im Frühjahr.
Rundwanderweg um das Eggenertal
Der knapp zwölf Kilometer lange
«Rundwanderweg Eggenertal» ver-
läuft um das ganze Tal und ist sehr
gut ausgeschildert. Das Symbol der
Markierungen sind, wie sollte es
anders sein, zwei Kirschen. Starten
kann man in Müllheim-Feldberg
oder dem Weinort Schliengen. Prin-
zipiell kann jedoch an jeder beliebi-
gen Stelle, entlang der Strecke, ge-
startet werden.
Auch ausserhalb der Kirschblüte-
zeit bietet das Eggenertal sehenswer-
te Ausfl ugsziele. So erfährt man zum
Beispiel auf dem «Obstlehrpfad» in
Obereggenen allerhand Wissenswer-
tes über die Entwicklung der Streu-
obstwiesen und den gewerblichen
Obstbau. Und eine Wanderung zum
eindrucksvoll über dem Eggenertal
thronenden Schloss Bürgeln sollte
für jeden Besucher schon fast zum
Pfl ichtprogramm gehören.
Ausfl ug ab Badenweilerins Eggenertal
Für alle Wanderfreunde bietet die
Badenweiler Th ermen und Touris-
Pu
bli
rep
ort
ag
e
wegs sind. Es gibt natürlich eine
bodenständige Vesperkarte aber
auch feine heimische Küche wird
Angeboten, so Philipp Rabold der
als gelernter Koch die Küche lei-
tet. Frische Produkte aus der Re-
gion werden hierfür hauptsäch-
lich verarbeitet. Einiges sogar aus
eigenem Garten. Jeden Mittag
werden auch hausgemachte Ku-
chen angeboten. Der Start Mitte
März ist Ihnen gelungen. Die Re-
sonanz in den ersten Tage ist sehr
gut gewesen, jetzt freuen wir uns
auf den Frühling und die ersten
Ausflügler so Philipp Rabold.
Das Hotel wird bis Ende April
fertig sein und bis dahin wird das
Haus dann auch von außen wie-
der glänzen. Wir möchten den
Urlaubern die Möglichkeit geben
sich hier richtig zu entspannen so
Valentin Rabold der sich um den
Hotelbetrieb kümmern wird. Es
wird Leihräder geben mit denen
man durch die einzigartige Natur
fahren kann, wer möchte auch mit
dem E- Bike. Danach kann man
im großen Garten die Füße hoch-
legen. Wer noch nicht genug ge-
schwitzt hat kann dies abends im
neuen Sauna und Fitnessbereich
nachholen.
Danach kann man den Abend
dann noch ganz gemütlich im Re-
staurant bei einem leckeren Glas
Wein ausklingen lassen.
Das Restaurant hat zu folgenden Zeiten für Gäste geöffnet:Montag bis Donnerstag 14.30–22.30 Uhr, warme Küche von 17.00–21.00 Uhr
Freitag und Samstag 14.30–22.30 Uhr, warme Küche von 17.00–21.30 Uhr
Sonn- und Feiertag 11.30 - 22.30 Uhr, durchgehend warme Küche bis 21 Uhr
Wir bieten Ihnen täglich ab 14.30 Uhr Kaff ee und Kuchen sowie eine kleine Vesperkarte.
Ruhetag ist Mittwoch
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79418 Obereggenen
Tel. +49 170 3195116
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1/2013 symbadisch 7
Fortsetzung von Seite 1
Zwischen Wein und Rhein – Blick auf Bad Bellingen. Foto: Britt Schilling
Im «naturbelassenen» Teil des Kurparks von Bad Bellingen befi ndet sich der Ausgangspunkt zu dem 800 m langen Barfuss-Park. Ein Spaziergang über die verschiedenen Bodenbeläge stimuliert die Fussrefl exzonen und weckt die Sinne. Die Nutzung ist kostenlos. Foto: kudulounge.de
Auf den Speisekarten der Bad Bellinger Gasthöfe und Restaurants fi nden Sie viele regionale Spezialitäten nach alten badischen Familienrezepten. Ein edler Tropfen aus der Region rundet jedes Gericht ab. Foto: Jutta Schütz
Tausende von Kerzen und Lampions tauchen den Kurpark alljährlich zum Lichterfest in ein romantisches Licht. Foto: Bad Bellingen / Bade- und Kurverwaltung GmbH
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entspannt man in den modernen
Balinea Th ermen mit Sauna-Park,
Totes-Meer-Salzgrotte, Wellness-
welt und Aktiv angeboten wie Aqua-
Cycling u. v m. Wer mehr über die
Geschichte Bad Bellingens erfah-
ren möchte, dem sei ein Besuch im
Oberrheinischen Bäder museum
(Ortsteil Bamlach) empfohlen. Bil-
der, Grafi ken und Exponate infor-
mieren über die Geschichte des
Heilbadens und über die Entwick-
lung Bad Bellingens. Hier ist auch
der Original Badezuber zu sehen!
Barfuss durch den Kurpark?
Bad Bellingens Kurpark war einst
ein Auenwald, direkt am Ufer ei-
nes Seitenarms des Rheins. Zuneh-
mende Trockenheit führte jedoch
zu einer Verlandung des Natur-
raums und so wurde Anfang der
60er Jahre der erste «Spatenstich»
für den Kurpark gesetzt. Einige
der alten Bäume aus der Zeit der
Auenwälder sind noch zu sehen,
sie bilden die «Altersmannschaft»
im Park. Dieser besteht übrigens
aus zwei Teilen. Einem gärtnerisch
gestalteten mit Weiher, rollstuhl-
geeigneten Spazierwegen, Boule-
bahn, Minigolf, Konzertmuschel
und Kinderspielplatz und einem
«wilden» Teil, in dem sich die Pfl an-
zen- und Tierwelt ungestört in ihrer
Artenvielfalt entwickeln kann. In
diesem wild-romantischen Teil des
Kurparks befi ndet sich auch der
Bad Bellinger Barfuss-Park. Ein
800 m lange Pfad führt über un-
terschiedliche Bodenbeläge wie z.
B. Rindenmulch, Holz, Schafwolle,
Sand, Kieselsteine und verschie-
dene Balancierstationen. Bei dem
Spaziergang darüber werden die
Fussrefl exzonen stimuliert, das
Gleichgewicht geschult, zugleich ist
das naturnahe Erlebnis eine Inspi-
ration für die Sinne. Die Nutzung
ist kostenlos. Zugang rechts neben
dem Eingang der Balinea Th ermen.
Lichterfest im Kurpark
Einmal im Jahr verwandelt sich Bad
Bellingens Kurpark in ein Lichter-
meer. Tausende von Kerzen und
Lampions tauchen den Kurpark in
ein romantisches Licht. Doch es geht
nicht nur beschaulich zu, sondern es
wird richtig gefeiert. Mit Livebands,
Tanz, grossem Feuerwerk Kinder-
programm und Spezialitäten aus
der Region. Im letzten Jahr kamen
über 5000 Besucher zu diesem
besonderen Spektakel im Kurpark.
Dieses Jahr fi ndet das Lichterfest am
27.07. statt, Beginn 17.00 Uhr.
GastronomischesAngebot
Auf den Speisekarten der Bad Bel-
linger Gasthöfe und Restaurants
fi nden sich noch viele regio nale
Spezialitäten. In manch einem
Gasthof wird sogar nach alten
Familienrezepten gekocht. Dazu
empfi ehlt sich ein Glas Winzer-
sekt zum Apéro und zum Essen
zum Beispiel ein Glas Gutedel aus
heimischem Anbau. Tipp: In den
Weingütern sind Gäste herzlich
willkommen. Bei einer Weinprobe
hat schon mancher Weinliebhaber
hier seinen neuen Lieblingstropfen
gefunden! (kp).
Weitere Infos:
| Tourist-Information
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8 1/2013symbadisch
Die Balinea Th ermen sind
ein beliebter Treff punkt für
Th ermenliebhaber, Sauna-
gänger, Kur-, Ferien- und Regio-
gäste. Aufgrund seines hohen Mi-
neralsalz- und Kohlensäuregehalts
zählt Bad Bellingens Th ermalwas-
ser zu den besten Deutschlands.
Bewegungen fallen in dem inten-
siv wirksamen Wasser leichter, die
Durchblutung wird verbessert und
die Muskulatur entspannt. Beson-
ders empfehlenswert bei Gelenk-
beschwerden, Rheuma, Arthrose
und bei körperlicher und seelischer
Erschöpfung.
Auch das ist eine Besonderheit
in Bad Bellingen. In den Balinea
Th ermen befi ndet sich ein Pool mit
nativem Th ermalwasser. Es ist na-
turbelassen und daher äusserst in-
tensiv.
Der Balinea Sauna-Park macht
In der weiten Rheinebene zwi-
schen Schwarzwald und Voge-
sen liegt Bad Krozingen eben
inmitten des himmlischen und
hügeligen Markgräfl erlands. Ein
Wohlfühlort, der vom Klima be-
günstigt ist, denn Sonne und milde
Temperaturen wetteifern rund ums
Jahr, südliches Flair zu verbrei-
ten. Zum gefälligen Klima gesellen
sich traumhafte Bäder, genüssliche
Gaumenfreuden, abwechslungsrei-
che Landschaften und vielfältigste
Kultur.
Das Bad Krozinger Th ermalbad
– die Vita Classica – ent wickelte
sich in den vergangenen Jah-
ren zum stilvollen und zugleich
funktionalen Badepalast mit gross-
zügiger Th erme, einem Saunapara-
dies und dem Wohlfühlhaus.
Das Th ermalbad umfasst zwei
Aussen- und sechs Innenbecken.
Das Mineral-Th ermalwasser ist je
Balinea Thermen Bad BellingenEines der besten Thermalwasser Deutschlands
Vita Classica Bad Krozingen Stilvoller Badepalast
seinem Namen alle Ehre, denn hier
wird mitten im Grünen geschwitzt
und entspannt. Stammgäste schät-
zen vor allem den grossen Aus-
senbereich mit Erlebnissaunen,
Abkühlbecken und grosser FKK-
Liegewiese. Massagen, Peelings,
Hamam, Wohlfühlbäder – auch in
Sachen Wellness haben die Bali-
nea Th ermen viel zu bieten. Sie sind
noch nicht fi t für den Frühling?
Dann nehmen Sie an den Aktiv-
kursen Aqua-Cycling, Aqua-Nordic
Walking und Aqua-Fitness teil.
Direkt bei den Balinea Th ermen
befi ndet sich eine Totes-Meer-Salz-
grotte. In Alltagskleidung, einge-
hüllt in Decken entspannen Sie 45
Min. in salzhaltiger Luft. Empfeh-
nach Becken zwischen 29 und 36
Grad Celsius warm und wirkt mit
seiner sehr hohen Kohlensäurekon-
zentration entspannend und rege-
nerierend und regt darüber hinaus
die Durchblutung an.
Im Vita Classica-Saunapara-
dies kann man auf 3 Etagen und
in 9 Saunakabinen wie z.B. in der
Dampfsauna oder in der Himalaya
Salzkristall-Sauna schwitzen und
sich entspannen.
Das Wohlfühlhaus mit direktem
Zugang zur Th ermen- und Sauna-
landschaft bietet eine breite Palette
an Wohlgefühl von Sprudelbädern
über Cremepackungen bis hin zu
exotischen Massagen wie die Lomi
Lomi Nui-Massage oder die Hot
Stone-Massage. Exklusive Entspan-
nungskulturen aus aller Welt haben
sich zu ganz besonderen Kostbar-
keiten entwickelt bei denen viel
Wert auf Authentizität gelegt wird.
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problemen und Stress. An verschie-
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Park: 18,50 € (ab 18 Uhr 16 €)
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| Tel. +49 (0) 7635 8080
| www.balinea.de
das Türkische und das Marokka-
nische Bad. Auch zahlreiche Über-
nachtungspauschalen laden zum
Entspannen und Erholen in Bad
Krozingen ein wie beispielsweise
«Ein Traum aus Tausendundeiner
Nacht» mit einer Übernachtung,
täglich Eintritt in Th erme & Sauna,
Marokkanisches Bad, Seifenbürs-
tenmassage, Candle Light-Dinner
und der Konus-Gästekarte, d.h.
freie Fahrt mit Bus und Bahn in
der gesamten Schwarzwaldregion,
oder «3 Tage mal richtig relaxen …»
mit täglich Eintritt in die Vita Clas-
sica-Th erme & Saunaparadies, ei-
nem Japanischen Bad, einem Wohl-
fühlbad und der Konus-Gästekarte.
Weitere Infos:
| Kur und Bäder GmbH
| Bad Krozingen
| Tel. +49 (0) 7633 4008-163
| www.bad-krozingen.info
Abends ist das Baden in den grossen Becken nicht nur ein gesundes, son-dern auch sinnliches Erlebnis. Foto: Bade- und Kurverwaltung Bad Bellingen
Erlebnis-Außenbecken. Foto: Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
Naturstoffe und warmes Licht sor-gen in der Sauna für ein wohliges Ambiente. Foto: Fotostudio Zwanja
Himalaya-Salzkristallsauna. Foto: Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
Balinea Thermen • Tel. +49 (0)7635 / 8080 • www.balinea.de
Abtauchen. Entspannen. Gesundheit tanken. In einem der besten Thermalwasser Deutschlands.Aufgrund seines hohen Mineralsalz- und Kohlensäuregehalts zählt Bad Bellingens Thermalwasser zu den besten Deutschlands. Auch die Lage der mit 5 Medical Wellness Stars ausgezeichneten Ba-linea Thermen ist eine ganz besondere. Sie baden und saunieren hier inmitten der Natur, umgeben von Kurpark und Auenwald.
Balinea Thermen: Badetemperaturen von 34 - 36 °C, Pool mit nativem Thermalwasser, Dampfbad, 2 grosse Aussenbecken mit Strömungskanal, Luftsprudelliegen, Massagedüsen, 1 grosses Innenbecken, Bistro.
Balinea Sauna-Park: 600 qm Saunavergnügen mit Innen- und Aussenbereich, Bistro, FKK-Liegewiese, stündlich wechselnde Sauna-Aufgüsse, Heisswasserbecken, Duschgalerie
Balinea Wellness-Welt: Massagen, Wohlfühlbäder, Hamam, Day Spa u. v. m.
Aktiv im Wasser: Aqua-Cycling, Aqua-Nordic-Walking, Aqua-Fitness
Balinea Totes-Meer-Salzgrotte: direkt bei den Balinea Thermen befindet sich die Balinea Totes-Meer-Salzgrotte. Empfohlen bei Erkrankungen der Atemwege, Hautproblemen und Stress. Besuch (in Alltagskleidung) unabhängig von den Balinea Thermen möglich. Anmeldung erforderlich.
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Aufpreisbis 24 Uhrgeöffnet.
Japanisches Bad 1 Pers. ab € 149,- (2 Std.)2 Pers. ab € 184,- (2,5 Std.)
Ayurveda im Indischen Bad1 Pers. € 194,- (3 Std.)2 Pers. € 264,- (3 Std.)
Marokkanisches Bad mit Berbermassage
1 Pers. € 124,- (100 Min.)2 Pers. € 184,- (100 Min.)
Hamam-Ritual im Türkischen Bad1 Pers. € 97,- (80 Min.)2 Pers. € 144,- (120 Min.)
Beratung, Gutscheine u. BuchungVita Classica WohlfühlhausTel. 07633 4008-160www.vita-classica.de
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Authentische und hochwertigeWellness-Angebote aus aller Welt
1/2013 symbadisch
Dank ihrer noblen Archi-
tektur und des gepfl egten
Ambientes zählt die Cas-
siopeia Th erme zu den schönsten
Th ermen Süddeutschlands. Doch
längst sind hier nicht mehr nur
Th ermalbäder, sondern auch eine
Saunalandschaft mit ausserge-
wöhnlich grossem FKK-Th ermal-
becken und Sonnenterrasse, ein
Römisch-Irisches Bad mit medi-
terraner Dachterrasse und eine
Wellnessoase untergebracht. Das
Wellnessangebot reicht von Body &
Face Treatments über Schönheits-
pfl ege aus Orient und Okzident
bis hin zur klassischen Massage.
Weitere Pluspunkte: unbegrenzte
Aufenthaltsdauer, kostenlose Aqua-
Fitness, Aqua-Cyclingkurse, Über-
nachtungsgäste haben mit einem
Eintritt mehrmals pro Tag die Mög-
lichkeit die Th ermalbäder zu besu-
chen, an jedem ersten Samstag im
Cassiopeia ThermeBadenweilers Gesundheits- und Wellnessoase
Monat fi ndet eine lange Th ermen-
nacht mit Programm und Extras
statt. Gut zu wissen: Mittwochs ist
in der Saunalandschaft Damentag!
Beautyelixier Thermalwasser
Badenweilers Th ermalwasser ist
übrigens nicht nur gesund, sondern
auch ein echtes Beautyelixier. Bis Sie
darin baden können, hat es bereits
einen langen Weg hinter sich. Es ent-
springt in den Tiefen des Schwarz-
walds, bahnt sich seinen Weg durch
verschiedene Gesteinsschichten
und sammelt auf seinem Weg wert-
volle Mineralstoff e. Kombiniert mit
der wohlig warmen Temperatur des
Wassers ist das Baden darin eine
echte Wohltat für Körper, Geist und
Seele. Die Haut wird zart, der Teint
frisch und rosig, gleichzeitig lösen
sich Stress und Anspannung. Übrig
bleibt nichts als tiefe Entspannung
und Wohlgefühl.
Öff nungszeiten & Preise
• Th ermalbäder: täglich 9–22 Uhr
• Römisch-Irisches Bad, Saunaland-
schaft, Wellnessoase: tägl. 11–22 Uhr
• Unbegrenzte Aufenthaltsdauer
• Th ermalbäder: 13 € (ab 18 Uhr 9 €)
• Th ermalbäder
inkl. Saunalandschaft: 18,50 €
• Römisch-Irisches Bad inkl. Th er-
malbäder: 18,50 € (ab 18 Uhr 14,50 €)
• Kombi-Eintritt: Th erme, Sauna,
Römisch-Irisches-Bad: 23,50 €
Weitere Infos:
| Cassiopeia Th erme
| Tel. +49 (0)7632 799 200
| www.cassiopeiatherme.de
Einfach mal kurz raus, entspannen, sich verwöhnen lassen. Dazu ist die Cassiopeia Therme ideal. Foto: Maik Scharfscheer
Hamam, auch bekannt als türki-sches Bad. Foto: Maik Scharfscheer
Cassiopeia Therme Badenweiler • Tel. +49 (0)7632 / 799-200 • www.cassiopeiatherme.de
FRÜHLINGS-ERWACHEN
• 4.05. Lange ThermennachtOhne Aufpreis bis 24 Uhr geöffnet
• Beautytag: Mittwochs + Muttertagkostenlose Gesichtsmaske in der Sauna
• Gratis Natur-Fussbadesalz Täglich (ausser mittwochs) in der Sauna
• Lach-Yoga 4./5./25./26.5.Teilnahme gratis, Ruheraum/Kuppelbad
• Sugar-a-Peal: ZuckerpeelingTäglich gratis im Römisch-Irischen Bad
• Day Spa „Cäsar + Cleopatra“Therme + Wellness, 112,10 €
• Ayurvedisches Rosensalzpeeling+ Rosenölmassage, 75 € zzgl. Eintritt
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10 1/2013symbadisch
«Schwobe schaffe, Badner denke»Die badische Lebensart der Markgräfl er Bevölkerung
«Schwobe schaffe, Badner denke» – so sehen es die Menschen hier und sind deshalb alles andere als erfreut, wenn sie von Fremden als Schwaben tituliert werden. Denn die Badener bilden im Bundesland Baden-Württemberg eine ganz eigene Gruppe. So haben sie ihre Hymne, das Badnerlied, das sie gerne bei Festen anstimmen und sie blicken auf eine lange Geschichte zurück, mit der sie sich bis heute identifi zieren.
Die Badener galten im spä-
ten Mittelalter als aufmüp-
fi ge Gesellen. Während der
Bauernaufstände entwickelten sie
erstmals Forderungen gegenüber
der Obrigkeit, die heute als frühe
Formulierung von Menschenrech-
ten zählen. Auch die Markgräfl er
nahmen an den Bauernaufständen
aktiv teil. In einer weitestgehend
katholischen Umgebung sind sie
zudem protestantisch geworden.
Eine kleine Besonderheit, die das
Leben in den Städten und Dörfern
des Markgräfl erlands bis heute
prägt – auch, wenn die typische
Markgräfl er Tracht nicht mehr wie
früher an den Sonntagen getragen
wird.
Eng verbunden mit Natur und Kultur
Eng mit ihrer Natur und Kultur ver-
bunden leben die Markgräfl er in
ihren Ortschaften. Sie pfl egen die
Traditionen, feiern ausgelassen ge-
meinsame Feste und entspannen
abends gerne bei einem Glas Wein.
Vielleicht liegt es am alemanni-
schen Dialekt, dass die Badener
meist fröhlich und gelassen wirken.
Denn die Aussprache ist melodiöser
als das etwas starre Hochdeutsch
und zudem liebt es der Badener,
jegliche Begriff e zu verniedlichen.
Auf einen Badener kann man zählen
An ihrer Lebensart lassen die
Markgräfl er auch gerne ihre Gäs-
te teilhaben. Im Dreiländereck ist
man weltoff en und erfreut sich da-
ran, auch Fremden seinen Lebens-
raum schmackhaft zu machen.
Wenn man dauerhaft hier bleiben
will, kann es zwar etwas dauern,
bis man in der hiesigen Gemein-
schaft voll und ganz anerkannt ist.
Denn die Badener legen viel Wert
auf lange und dauerhafte Freund-
schaften. Und eins ist sicher: Auf
einen Badener kann man zählen.
Ob man nun Franke, Berliner oder
eben auch ein «Schwob» ist.
Quelle: markgraefl er.de
Die Festfreude gehört zum badischenNaturell. Foto: Günter Havlena, pixelio.de Weltoffen und enstpannt: Die badische Lebensart. Foto: markgraefl er.de
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