Synodalbericht 2015

  • Upload
    rrh07

  • View
    214

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

  • 7/24/2019 Synodalbericht 2015

    1/8

    Dekanatssynode

    desEvang.!Luth.

    Dekanatsbezirkes

    Leutershausen

    Leutershausen

    31. Oktober 2015

    Bericht des Dekans Rainer Horn

    - -1

  • 7/24/2019 Synodalbericht 2015

    2/8

    Liebe Synodalinnen und Synodale,

    liebe Schwestern und Brder!

    Herzlich willkommen zu unserer Herbstsynode 2015 im Lutherhaus in Leutershausen.

    Wie im vergangenen Jahr treffen wir uns auch heuer wieder am Reformationstag. Im

    letzten Jahr hielt unsere neue Regionalbischfin Gisela Bornowski nach der musikalischenAndacht zum Reformationstag einen Vortrag mit Aussprache zum Thema: Fest verwurzelt

    - Kirche im lndlichen Raum und ihre Zukunft.

    Heute haben wir mehr Zeit eingeplant, deshalb liegt der Bericht des Dekans nicht nur

    schriftlich vor, sondern wird Ihnen vorgetragen und Sie haben Gelegenheit fr Rckfragen.Das ist aber nur der Anfang. Im Wesentlichen gehrt unsere Zeit heute der inhaltlichenAusrichtung, die sich am Thema des heute beginnenden Lutherjahrs der Lutherdekadeorientiert: Reformation und die Eine Welt. Dazu habe ich Ihnen auch das Magazin der

    EKD zum Themenjahr austeilen lassen.Wir stellen das in unseren Kontext und unter die berschrift Kirche und Gemeinde - und

    die Eine Welt. Im Rahmen der Dekanatssynode heute und mit Ihnen liebeKirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher als kirchliche Reprsentanten hat das den

    Akzent: Kirche und die Eine Welt. Morgen in einem Tag der offenen Tr fr Gemeinde und

    Gemeinden des Dekanates dann als Gemeinde und die Eine Welt.Ich freue mich, dass Herr Florian Hbner zugesagt hat. Er ist Referent fr

    ffentlichkeitsarbeit des Deutschen Nationalkomitees des Lutherischen Weltbundes. Imvergangenen Jahr 2014 hat das Pfarrkapitel ihn bei unserem Konvent in Hannover kennen

    gelernt.Vielen Dank ihm und allen weiteren Referenten und Ausstellenden dieser Veranstaltung.

    Danke, dass Sie sich fr uns Zeit nehmen und Kosten, Mhen und Reisen dafr nicht

    gescheut haben.

    Ein herzliches Dankeschn an alle, die zum Gelingen des heutigen Tages beitragen undan die, die aus ihren Arbeitsbereichen im Dekanat berichten. Die Zusammenstellung der

    Berichte finden Sie im Anhang des gedruckten Berichtes. Wie immer sind die Berichte

    Ihrer Lektre empfohlen.

    Unseren Sekretrinnen aus dem Dekanatsbro Frau Rummel und Frau Hellmuth gebhrtebenfalls ein groer Dank fr die Untersttzung bei der Vorbereitung und der

    Durchfhrung der Synode.

    Abschlieend ein freundliches Willkommen unserer Dekanatskantorin Miriam Marquardt!Unsere Jugendreferentin Ute Mllhofer und unseren Landessynodalen Robert Karrmchte ich entschuldigen. Sie knnen heute leider nicht teilnehmen.

    - -2

  • 7/24/2019 Synodalbericht 2015

    3/8

    1. Rckblick zur letzten Synode und Personelles

    1. Gemeindeglieder und Pfarrerbedarf

    Ohne den Bericht des vergangenen Jahres in seinen Zahlen vollstndig wiederholen zuwollen, bleibt die Tendenz der vergangenen Jahre unter Einbeziehung der Zahlen des

    Jahres 2014 erhalten: Die Gemeindeglieder in unserem Dekanat und in unserenGemeinden nahmen im Zeitraum der letzten 12 Jahre insgesamt um etwa 10% ab. Wirliegen damit genau beim Schnitt der Reduktion der Kirchenglieder der Bayerischen

    Landeskirche von 0,8% jhrlich.

    Nun arbeitet die Landeskirche an einer Prognose des Personalbedarfs in den kommenden

    Jahren. Man geht grundstzlich von einem weiteren Rckgang der Gemeindeglieder in

    Hhe von 0,8% jhrlich aus. Dazu setzt man die zu erwartenden Zahlen an Pfarrerinnenund Pfarrern ins Verhltnis. Mit den Studienanfngern der letzten Jahre bis jetzt kann man

    dabei schon etwa bis zum Jahr 2025 rechnen.Wenn die Berechnungen so eintreffen, haben wir in 10 Jahren etwa 200 Pfarrpersonen zu

    wenig. Die Schtzungen darber hinaus gehen davon aus, dass wir in 20 Jahren

    vermutlich ber 700 Pfarrer und Pfarrerinnen zu wenig haben.Ich sage das nicht, damit wir mutlos werden, sondern wir sollten wissen: Auch bei

    rcklufigen Gemeindegliederzahlen drfen wir und sollten wir geeignete junge Menschen

    zum Theologiestudium ermutigen. Es gibt einen groen Bedarf!

    2. Personelles im Dekanat

    Im Jahr 2014 hatten wir keine personellen Vernderungen!Aber in diesem Jahr hat uns das Pfarrerehepaar Christoph und Claudia Schieder

    verlassen. D.h. bis zum heutigen Tag sind sie noch Mitglieder unseres Dekanates. Abmorgen, dem 1. November treten sie ihre neue Stelle als Dekan und Dekanin von

    Memmingen an. Ihre Einfhrung wird am Sonntag, den 8. November stattfinden. Wir

    wnschen ihnen Gottes Segen fr ihren neuen Dienst.Seit Ende August gilt folgende Vertretungsregelung:

    Pfarrer und Senior Hermann Horndasch hlt den Konfirmandenunterricht gemeinsam mitGemeindemitarbeiterinnen. Er bernimmt auch die Kasualien gemeinsam mit

    untersttzenden Kolleginnen und Kollegen. Die Pfarramtsfhrung habe ich bernommen.

    Die Pfarrstelle Geslau-Frommetsfelden ist im November-Amtsblatt ausgeschrieben und

    knnte, so es Bewerber gibt, bereits zum 1. Mrz wieder besetzt werden. DerLandeskirchenrat hat das Besetzungsrecht.

    - -3

  • 7/24/2019 Synodalbericht 2015

    4/8

    2. Gottesdienstliches Leben

    1. Kirchenvorsteher-Rstzeit

    Unsere Kirchenvorsteher-Rstzeiten sind immer eine Gelegenheit fr das Gesprch, frgute Gemeinschaft und auch zur Fortbildung.

    In diesem Jahr war der Fachreferent Gottfried Greiner vom Gottesdienstinstitut Nrnbergzum Thema Gestalt und Gestaltung unserer Gottesdienste eingeladen.Er erffnete auf dem Hesselberg biblische und geschichtliche Zugnge zum Gottesdienst,

    ging die agendarische Ordnung Schritt fr Schritt durch und gab Auskunft auf Fragen.

    Zu dieser Rstzeit waren auch die Prdikanten und Lektoren des Dekanates eingeladen.

    Pfarrer Greiner hat uns auch ber die aktuelle Ausbildung von Lektoren und Prdikanteninformiert. Derzeit befindet sich eine Prdikantin, Frau Ruth Querndt aus der Gemeinde

    Geslau, in der Ausbildung.

    Ich mchte Sie, mit Blick auf die Zukunft auch hier einladen: Nehmen Sie selbst dasAngebot dieser Rstzeiten fr Kirchenvorstnde wahr und ermuntern Sie geeignete

    Gemeindeglieder zur Ausbildung als Lektor/in oder Prdikant/in.Ich versichere Ihnen, damit wird Ihre Pfarrstelle bei zuknftigen Bewerbungen an

    Attraktivitt gewinnen.

    2. Lektoren- und Prdikantenfortbildung

    Bei dieser Gelegenheit mchte ich darauf hinweisen, dass die Lektoren- undPrdikantenfortbildungen (eine im Frhsommer, eine im Winter) in den Dekanaten

    Rothenburg und Leutershausen jeweils von den Dekanen gemeinsam durchgefhrt

    werden.Die Fortbildung im Mai hatte das Thema Gebet im Gottesdienst. Die Fortbildung im

    Dezember wird zum Thema liturgische Kompetenz von Frau Susanne Schrage

    durchgefhrt.

    3. Erprobung der gottesdienstlichen Lesungen

    Abschlieend sei darauf hingewiesen, dass sich verschiedene Gemeinden im Dekanat ander Erprobung der Neuordnung der Perikopen beteiligt haben. Die Pfarrer undPfarrerinnen knnen bis sptestens 6. Dezember 2015 online Rckmeldungen geben.

    Nutzen Sie auch in den Kirchenvorstnden die Gelegenheit ber ihre Erfahrungen, die Sieim Erprobungszeitraum gemacht haben, ins Gesprch zu kommen.

    Ab Dezember gelten wieder die normalen Reihen bis zur endgltigen Einfhrung einerneuen Ordnung.

    3. Flchtlingsarbeit

    Schon vor einem Jahr hat uns das Schicksal von Flchtlingen in unserer Region sehr

    berhrt. Mittlerweile haben sich Helferkreise gebildet, organisiert und vernetzt.

    - -4

  • 7/24/2019 Synodalbericht 2015

    5/8

    Untersttzung und Integration von Menschen in schwierigen Lebenslagen geschieht.

    Dabei mssen wir lernen auch mit unseren Krften gut Haus zu halten und zugleich mutig

    das Wort zu ergreifen und das Gesprch mit den politisch Verantwortlichen zu suchen.Das geschieht gerade in diesen Tagen. Unsere Ehrenamtlichen haben gemeinsam einen

    Brief verfasst, der auf Vernderungs- und Verbesserungspotential hinweist und an

    verschiedene verantwortliche Politiker geschickt. In der vergangenen Woche gab esdeswegen einem sehr guten Austausch mit MdB Josef Gppel. In der kommenden Wochesteht ein Gesprch mit MdL Jrgen Strbel und MdL Manuel Westphal an. Ein Treffen mitLandrat Dr. Jrgen Ludwig ist fr Ende November geplant. Das ist natrlich aufwndig,aber doch ntig um der verschiedenen Verantwortungs- und Zustndigkeitsbereiche

    willen.

    Fr die wichtige, integrative Arbeit mit Flchtlingen brauchen wir auch weiterhin

    ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.Wenn Sie selbst nicht in der Lage sind, sich einzubringen, wirken Sie bitte in christlicher

    Nchstenliebe auch an einer positiven und freundlichen Meinungsbildung mit, damitGewalt und Ausgrenzung sich unter uns nicht breit machen knnen.Vergessen Sie nicht: Wieviele auch kommen, es sind Menschen, zum Teil mit

    schrecklichen Erlebnissen und Erfahrungen, mit Sorgen, Nten und ngsten.

    Mitarbeiterinnen der Asyl- und Flchtlingshelferkreise waren so freundlich, mir aus ihrer

    Arbeit folgende Informationen fr Sie heute zur Verfgung zu stellen.

    1. Asylkreis Colmberg

    Im Colmberger Asylkreis sind ca. 25 Personen aktiv in der Asylarbeit, davon etwa 10 sehrintensiv. Bei einzelnen Aktionen werden die Helfer von weiteren Colmberger Brgernuntersttzt.Im Moment betreut der Asylkreis 2 Familien mit insgesamt 8 Personen, eine davon ist

    bereits seit Ende 2014 in Colmberg (aus Karbadien, einer russischen Teilrepublik), die

    andere (aus Syrien) erst seit ca. 2 Wochen. Zwei andere syrische Familien mit insgesamt

    11 Personen sind inzwischen als Flchtlinge anerkannt und haben vor kurzem eigeneWohnungen auerhalb von Colmberg gefunden. Eine potentielle Unterkunft steht im

    Moment leer. Die Mitarbeitenden rechnen damit, dass diese bald wieder belegt wird.

    Hauptbereiche der Arbeit: Sprachkurs: im Moment findet 2-3 mal pro Woche ein ehrenamtlich organisierter

    Deutschkurs fr die Erwachsenen in der Schule in Colmberg statt.

    Untersttzung beim Ausfllen von Formularen und Antrgen

    Begleitung zu Behrden- und Arztterminen

    Hilfe bei der Organisation von Schul- und Kindergartenbesuchen

    Kommunikation mit Behrden (wegen fehlender Sprachkenntnisse ist das den

    Flchtlingen oft selbst nicht direkt mglich)

    Organisation von Dolmetschern

    Kleiderkammer, inkl. Kchenutensilien und Spielzeug (Raum wird jetzt seit bereits fasteinem Jahr von Familie Held von der Liebenzeller Gemeinschaft zur Verfgung gestellt)

    - -5

  • 7/24/2019 Synodalbericht 2015

    6/8

    Fahrdienste (z.B. zu Behrden, BAMF, Tafel, rzten, auch mal zum Einkaufen)

    Es entstehen sehr viele gute Kontakte und es gibt gegenseitige Einladungen, gemeinsame

    Freizeitgestaltung und sportliche Aktivitten.

    2. Asylkreis Geslau

    In Geslau gibt es derzeit ca. 15 Personen, die aktiv die Flchtlinge untersttzen.Sie betreuen 28 Personen aus Syrien, Albanien und der Ukraine.

    Ein unbegleiteter Minderjhriger ist auch darunter, dessen Vormund sein 22-jhrigerBruder ist. Der Asylkreis untersttzt ihn in der Vormundschaft. Hier steht derzeit die

    Familienzusammenfhrung an. Wer sich in der Flchtlingsarbeit ein wenig auskennt, weiwelche enormen brokratischen Hrden und Schwierigkeiten hier zu berwinden sind.

    Unter den Flchtlingen gibt es 10 Kinder, die in verschiedenen Schulen unterrichtet

    werden. Es gibt Angebote fr Kinder und Erwachsene, die gerne angenommen werden:

    Klavierunterricht, Gitarrenunterricht, Fltenunterricht, Fuballspielen im Sportverein, oder

    Volleyball.Die Helfer bieten verschiedene Betriebsbesichtigungen u.a. auch in der Landwirtschaft an.

    Die Polizei machte diese Woche ein Fahrradtraining fr alle Kinder und Jugendlichen.Der Asylkreis freut sich ganz besonders ber die Baumpflanzaktion der Gemeinde Geslau.

    Bereits vor einem Jahr wurde ein syrisches Kind in Geslau geboren und wie jedes andere

    Neugeborene, bekam es von der Gemeinde einen Baum.

    3. Flchtlingshelferkreis Leutershausen

    In Leutershausen Stadt und Land sind derzeit 29 Flchtlinge untergebracht. Sie kommen

    aus Syrien, thiopien, Eritrea, Iran, Irak, Afghanistan und Weirussland.Eine ukrainische rztefamilie wurde in den vergangenen Monaten erfolgreich nach

    Pappenheim umgezogen. Sie bernehmen dort im nchsten Jahr voraussichtliche eine

    Arztpraxis.Im Helferkreis sind etwa 15 Personen ttig. Die Hilfen entsprechen denen der bereits

    erwhnten Asylkreise.

    Besonders ist zu erwhnen, dass ab November ein offizieller Sprachkurs angeboten wird,

    den die BfA (Bundesanstalt fr Arbeit) frdert.Zwei Asylsuchende haben durch die Vermittlung der Helfer einen festen Arbeitsplatz in

    Leutershuser Firmen gefunden. ber Ausbildungspltze gibt es erste Gesprche.Alle zwei Monate bietet der Helferkreis ein berregionales Caf International an.Einheimische und Fremde (nicht nur Asylsuchende) knnen sich einander vorstellen,

    miteinander ins Gesprch kommen und neue Kontakte knpfen, u.a. mit dem

    Gesangverein oder dem Sportverein.Auch Sie sind herzlich eingeladen. Das nchste Caf International findet am 29.11.2015

    im Lutherhaus Leutershausen statt.

    Fr alle drei Kreise gilt, dass die Mitarbeitenden gerne auch in benachbarten Orten

    mithelfen. Sei es im Einzelfall, um Personen mit zu betreuen, oder sei es beim Aufbaueines Untersttzerkreises vor Ort.

    - -6

  • 7/24/2019 Synodalbericht 2015

    7/8

    Ich mchte Sie als Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher bitten in Ihrem

    Verantwortungsbereich, die Helferkreise auch mit den Mglichkeiten Ihrer

    Kirchengemeinde intensiv zu untersttzen, wenn das nicht bereits der Fall ist.Ein herzliches Dankeschn, fr alle ehrenamtliche Arbeit, die hier eingebracht wird.

    Ausblick auf das kommende Jahr

    Die Flchtlingsarbeit wird uns auch im kommenden Jahr beschftigen, u.a. bei unseremkirchlichen Aschermittwoch. Er findet 2016 am 10.2. statt, dem tatschlichen

    Aschermittwoch. Heimat wird das Thema sein.

    Auch auf der Synode des Dekanates 2016 knnten wir uns mit Flchtlingsbegleitung undIntegration beschftigen. Geplanter Termin ist Sonntag, der 30.10.2016.

    Unser nchster Termin ist aber die Kirchenvorsteher-Rstzeit vom 22.-24. Januar 2016 in

    Pappenheim. Dort steht die Kirchenmusik im Mittelpunkt. Dekanatskantorin MiriamMarquardt wird dabei sein und auch mit uns musizieren.

    Erffnung unserer Synode:

    Heute lenken wir als Evangelische Christen in dem berschaubaren DekanatLeutershausen unseren Blick auf die groe und weite Eine Welt, in der wir leben.

    Es knnte einen ja berwltigen und uns zu gro, ja vermessen vorkommen, so von uns

    auf die Welt zu schauen.Und doch sind wir Teil dieser Einen Welt. Wir haben die Mglichkeit diese Welt im Urlauboder durch die Arbeit zu bereisen und kennen zu lernen. Menschen dieser Einen Weltkommen zu uns und suchen bei uns Aufnahme und Heimat.Der Kontakt zur Welt hat auch eine Tradition in unserem Dekanat. Partnerschaften nach

    Papua-Neuguinea und nach Tanzania hat es gegeben, Missionstage und nicht nur Pfarrer

    und Dekane auch Gemeindeglieder mit Erfahrungen und Einstzen in der weltweiten

    Kirche.Die alten Partnerschaften und Missionstage sind seit Jahren zum Erliegen gekommen. Die

    Frage, ob Altes wieder zum Leben erweckt werden kann und soll, ist noch offen. Danebenist Neues entstanden.Menschen aus unserer Mitte haben sich aufgemacht, Untersttzer haben sich in

    Gemeinden und Freundeskreisen gefunden. Eine neue, groe und interessante Vielfalt istentstanden.Heute werfen wir einen Blick auf das Handeln unserer Kirche in dieser Einen Welt.

    Wir werden dabei Entdeckungen machen und auch neuen Herausforderungen begegnen.

    Wenn mancher heute sagt: Man muss den Menschen schon in ihrer Heimat helfen!,

    dann wird sichtbar, dass das bereits seit langem geschieht und gerne noch mehruntersttzt werden kann.

    - -7

  • 7/24/2019 Synodalbericht 2015

    8/8

    Dass wir dabei nicht verzagen, sondern getrost im Vertrauen auf Gott den nchsten Schritt

    gehen knnen, dazu mchte ich uns heute noch einmal die Zusage unseres heutigen

    Losungs-Lehrtextes vor Augen stellen:

    Euer Vater wei, was ihr braucht, bevor ihr ihn bittet.

    Matthus 6,8

    Das darf uns gelassen machen, wenn wir teilen, was Gott uns so reich geschenkt hat. Dasffnet unsere Augen, fr das Geschenk, das Gott uns in den Menschen gibt, auch wennsie uns vielleicht vordergrndig in Schwche und Not begegnen.

    Gott hat auch ihr Leben mit Wrde und Gre begabt!

    Ihr

    Rainer Horn, Dekan

    Sie knnen diesen Bericht auf der Internetseite des Dekanates einsehen undherunterladen. Suchen Sie nach dem Bericht von der Synode oder nutzen Sie den

    nebenstehenden QR-Code.

    http://www.dekanat-leutershausen.de

    - -8

    http://www.dekanat-leutershausen.de/