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Tafel 2 - geotech.co.at fileTafel 4: Lage der Bohrungen GTD-1 bis GTD-3 und Durkov 1und Durkov 3.Die Abbildung zeigt ein enggestaffeltes nach Südosten einfallendes Bruchsystem, welches

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Tafel 2: Blick nach Nordosten auf die Lizenzfelder Nizny Caj (grün) und Zemplinska Teplica (orange). Die Koordinaten der Lizenzenwurden in Google Earth übertragen.

Steinbruch in Andesitan der Westflankedes Bogota

Bogota

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Tafel 3:Vortertiärer Beckenuntergrund mit eingetragenen tektonischen Linien (aus: GEOCOM 2008, Fig. VII). Das Stereogramm zeigt die Orientierung von 99 Störungen (siehe Textteil). Bohrungen, die im Textteil besonders erwähnt werden, sind als gelbe Punkte markiert.

Orientierung von 99 StörungsflächenDur2

Kp1

Pr1

Dur3

SEC2

CIC2

ZAT1

ROZ1

Page 4: Tafel 2 - geotech.co.at fileTafel 4: Lage der Bohrungen GTD-1 bis GTD-3 und Durkov 1und Durkov 3.Die Abbildung zeigt ein enggestaffeltes nach Südosten einfallendes Bruchsystem, welches

Tafel 4:Lage der Bohrungen GTD-1 bis GTD-3 und Durkov 1und Durkov 3.Die Abbildung zeigt einenggestaffeltes nach Südosten einfallendes Bruchsystem, welches in den seismischen Profilenzu sehen sein müßte (siehe Tafel 6 und 7). Vergleiche auch mit Profil auf Tafel 8. Aus: VRANOVSKA, A. et al., 2000, Fig. 1.

DUR-3

703/92

706/92

796 m

589 m

382 m

402 m

Page 5: Tafel 2 - geotech.co.at fileTafel 4: Lage der Bohrungen GTD-1 bis GTD-3 und Durkov 1und Durkov 3.Die Abbildung zeigt ein enggestaffeltes nach Südosten einfallendes Bruchsystem, welches

Tafel 5:Schematisiertes Nordwest-Südostprofil mit dem karbonatischen Untergrund des Beckens von Kosice. Aus: DOBRA, E. et al.,2007, Fig. 1.

Bohrloch 43/2002Sh 750,6 m

N

DTk

neogene Sedimente des Ostslowakischen Beckens

obertriadische Dolomite und dolomitische Kalke (potentieller Aquifer für eine Heißwasserbohrung)

Obertrias in Keuperfazies ?

N:

D:

Tk:

NW SO

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Tafel 6:Seismische West-Ost-Profile durch das Becken von Kosice. Lage siehe Tafel 1. Tiefenangabenin Two-Way Time (milliseconds). Der Abstand zwischen den beiden Profillinien ist 11,7 km. Die Seismik zeigt einen deutlichen Unterschied zwischen einem tiefen Becken im Norden undeinem flach nach Osten einfallenden Sedimentstapel.

0.000 0.000

0.500 0.500

1.000 1.000

1.500 1.500

2.000 2.000

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0.500 0.500

1.000 1.000

1.500 1.500

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1.000 1.000

1.500 1.500

2.000 2.000

2.500 2.500

ms ms

Profil 700/92

Profil 703/92

W

W

O

ODUR-1

Karbonate der Trias?

Page 7: Tafel 2 - geotech.co.at fileTafel 4: Lage der Bohrungen GTD-1 bis GTD-3 und Durkov 1und Durkov 3.Die Abbildung zeigt ein enggestaffeltes nach Südosten einfallendes Bruchsystem, welches

Tafel 7:Seismisches West-Ost-Profil durch das Becken von Kosice. Interpretation der Tektonik und der Schichtgrenzen durch Prof. Juraj Janocko, Univ. Kosice. Die Bohrung KP-1, die in2160 m Tiefe die Oberkante des Mesozoikums angetroffen haben soll und darin 600 m blieb (Tabelle 2, Texteil), ist im Profil nicht enthalten.

Spodný sarmat

0.000 0.000

0.500 0.500

1.000 1.000

1.500 1.500

2.000 2.000

2.500 2.500

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0.500 0.500

1.000 1.000

1.500 1.500

2.000 2.000

2.500 2.500

0.000 0.000

0.500 0.500

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1.500 1.500

2.000 2.000

2.500 2.500

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0.500 0.500

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0.000 0.000

0.500 0.500

1.000 1.000

1.500 1.500

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2.500 2.500

0.000 0.000

0.500 0.500

1.000 1.000

1.500 1.500

2.000 2.000

2.500 2.500

Spodný + str. Báden

Karpat

Vulkanity

Vrchný báden

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2.500 2.500

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0.500 0.500

1.000 1.000

1.500 1.500

2.000 2.000

2.500 2.500

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2.500 2.500

0.000 0.000

0.500 0.500

1.000 1.000

1.500 1.500

2.000 2.000

2.500 2.500

0.000 0.000

0.500 0.500

1.000 1.000

1.500 1.500

2.000 2.000

2.500 2.500

700/92

Spodný sarmat

Spodný + str. Báden

Karpat

Vrchný báden

ms msProfil 700/92

Page 8: Tafel 2 - geotech.co.at fileTafel 4: Lage der Bohrungen GTD-1 bis GTD-3 und Durkov 1und Durkov 3.Die Abbildung zeigt ein enggestaffeltes nach Südosten einfallendes Bruchsystem, welches

Tafel 8:Profil durch die Bohrungen GTD-1 bis GTD-3. Die Oberkante des triadischen Dolomites liegt für die GTD-1 2160 m unter GOK, für die GTD-2 vertikal 3290 m unter GOK und für dieGTD-3 verikal 2400 m unter GOK. Das in Tafel 4 eingezeichnete Störungssystem wurden indem Profil nicht berücksichtigt. Die flache Lagerung des Dolomits und das Umknicken aufein steiles Einfallen sind auffällig. Aus: VRANOVSKA, A. et al., 2000, Fig. 2.

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D-3 KP-1

Langgasse 17

8700 LeobenTel. 03842/44499 Fax 03842/43604

e-mail: [email protected] http: www.geotech.co.at

Projekt

23. August 2010

Tafel 9

0 m

-1000 m

-2000 m

-3000 m

-4000 m

Gneise und

Glimmerschiefer

Granite i. a.

DioritintrusionSandsteine, Schiefer, Phyllite,Kalke

NW SO

Sandsteine, Tonschiefer

Sandsteine, Tonschiefer

Mezozoikum, karbonatisch

sandige Konglomerate

Pyroklastika mit Lavaströmen

Andesite

Tone

Tuffe und Tuffite

Störung 7,7 km langStörung 4,3 km lang

Das Profil liegt 13 km nördlich der Ortschaft Durkov. Es wurde aus dem Geothermischen Atlas (1995) übernommenund nachdigitalisiert. Der südöstliche Teil des Profils in der Gegend von Secovece wurde ausgelassen, weil hier keineKarbonate mehr vorkommen. Die Gesteins- und Schichtbezeichnungen sind vereinfacht worden. Die Originallegendebefindet sich auf Blatt III-127 des Geothermischen Atlas (siehe CD im Bericht).Das Profil beginnt 18 km nördlich von Kosice. Die mesozoischen Karbonate liegen hier nordwestlich der OrtschaftDrienovska Nova Ves an der Oberflächen. Nach Südosten fällt die Karbonatlage über eine Distanz von 14,2 kmflach Richtung Beckenmitte ein. Sie endet an einer gangförmigen Dioritintrusion.Der geologische Schnitt liegt jedoch zu weit im Norden des Lizenzfeldes, um daraus Rückschlüsse auf die Geologieim Untergrund ziehen zu können. Die Bohrung KP-1 (Kecerovce Peklany) trifft die Oberkante des karbonatischenMesozoikums nach 2290 Bohrmetern. Die Mächtigkeit der Karbonate in der Bohrung beträgt 550 m. Im Liegendenwurden permische Gesteine angetroffen. Die 130°-Isotherme ist als gestrichelte blaue Linie eingezeichnet.

5,8 km

Drienovska Nova Ves

-5000 m

-6000 m

Kecerovske Peklany

Page 10: Tafel 2 - geotech.co.at fileTafel 4: Lage der Bohrungen GTD-1 bis GTD-3 und Durkov 1und Durkov 3.Die Abbildung zeigt ein enggestaffeltes nach Südosten einfallendes Bruchsystem, welches

Tafel 10:

Geologische Übersichtskarte der Gebietes nordwestlich Kosice bis Durkov im Osten. Das Lizenzfeld Ninzy Caj liegt im Bereich des roten Kreises. Die Entfernung zur karbonatischen Trias im Gebiet westlich von Sokol beträgt ca. 20 km. Über diese Distanz müssen sich die Karbonate Richtung Lizenzfeld um 2000 m abgesenkt haben. Die wesentlichste Aufgabe eines Nachfolgeprojektes muß es sein, das zu prüfen und zu erklären. Kartenausschnitt heruntergeladen von www.geology.sk.

BogotaSH 855 m

karbonatischeTRIAS

Perm

Karbon

Granodiorit

Neogene Beckensedimente

Quartär

Vulkanite im Allgemeinen

Sokol

Page 11: Tafel 2 - geotech.co.at fileTafel 4: Lage der Bohrungen GTD-1 bis GTD-3 und Durkov 1und Durkov 3.Die Abbildung zeigt ein enggestaffeltes nach Südosten einfallendes Bruchsystem, welches

Tafel 11:

Seismisches West-Ost-Profil durch das Becken von Kosice. Das Profil liegt am Nordrand des Lizenzfeldes. Zur Verfügung gestellt undinterpretiert von Prof. J. Janocko. Der Beckenuntergrund wird von Karbonaten (Mesozoic Rocks) aufgebaut, die mit den Bohrungen KP-1, ROZ-1, DUR-1 bis DUR-3 sowie GTD-1 bis GTD-3 erbohrt worden ist. Die Oberkante der Karbonate fällt flach nach Osten ei. Sie zeigtsomit eine gute Übereinstimmung mit dem Profil 703/92 (siehe Tafel 6). Bei Projektion der Einfallsrichtung nach Westen, müßten diese Karbonate im Bereich von Kosice an der Geländeoberfläche zum Vorschein kommen (vgl. mit Tafel 10). Das sollte untersucht werden.

W OProfil 704/920.000 0.000

0.500 0.500

1.000 1.000

1.500 1.500

2.000 2.000

2.500 2.500

0.000 0.000

0.500 0.500

1.000 1.000

1.500 1.500

2.000 2.000

2.500 2.500

0.000 0.000

0.500 0.500

1.000 1.000

1.500 1.500

2.000 2.000

2.500 2.500

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0.500 0.500

1.000 1.000

1.500 1.500

2.000 2.000

2.500 2.500

0.000 0.000

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1.000 1.000

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2.000 2.000

2.500 2.500

Shot

MESOZOIC ROCKS

NEOGENE ROCKSNEOGENE ROCKS

Vulkanite im Allgemeinen

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Tafel 12:

Das obere Profil liegt näher am Westrand der Slanske Vrchy. Es enthält die Bohrungen KP-1, DUR-2, DUR-1 und GTD-1, dasuntere die Bohrung ROZ-1. In beiden Profilen ist eine helle Lage zu erkennen (durch gelbe Linien markiert), deren Natur nicht auszuforschen war (Kalk, Dolomit?). Leider sind auch die Bohrprofile nicht eingezeichnet, an Hand deren diese Sache überprüfbar gewesen wäre. Profilabstand ca. 5 km (siehe Tafel 1). Die Profile wurden von Prof J. Janocko zur Verfügung gestellt.

Bohrloch 43/2002Sh 750,6 m

Profil 706/92

Profil 705/92

N S

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Tafel 13:Beispiel für die Interpretation eines seimischen Profils. Aus: JOLLEY, S. J., BARR, D., WALSH, J. J. & KNIPE, R. J. (eds) 2007. Structurally Complex Reservoirs.Geological Society, London, Special Publications, 292.

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Tafel 14:

3D-Geländemodel der Umgebung des Lizenzfeldes Nizny Caj. Der Hügel des Bogota wird von Vulkaniten und pyroklastischem Eruptionsmaterial aufgebaut, ebenso die kleineren Hügel im Osten und Süden des Feldes. Die NNW-SSO orientierten Abfluß=rinnen des Oberflächenwassers an der Südseite des Bogota sind morphologisch deutlich erkennbar. Die Hügel werden durch NW-SO orientierte Mulden getrennt. Es wäre Aufgabe der Strukturgeologie, das vorhandene Störungsmuster an Hand vonOberflächenaufschlüssen zu überprüfen, um einen eventuellen Zusammenhang zwischen Geländeform und Tektonik nachzu=weisen oder auszuschließen. Sollte die Geländeform durch tektonische Bewegungen vorgezeichnet worden sein, ist ihr Einfluß auf eventuell erhöhte Wasserwegsamkeiten im Untergrund des Lizenzfeldes zu untersuchen.

BogotaSh 855 m

Dr. H

elm

uth

Pe

er

N

Page 15: Tafel 2 - geotech.co.at fileTafel 4: Lage der Bohrungen GTD-1 bis GTD-3 und Durkov 1und Durkov 3.Die Abbildung zeigt ein enggestaffeltes nach Südosten einfallendes Bruchsystem, welches

Tafel 15: Verteilung der Explorationsbohrungen auf Kohlenwasserstoffe im Ostslowakischen Becken und ihre geographische Position zu den Lizenzfeldern.

Dr.

Helm

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Peer

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Page 16: Tafel 2 - geotech.co.at fileTafel 4: Lage der Bohrungen GTD-1 bis GTD-3 und Durkov 1und Durkov 3.Die Abbildung zeigt ein enggestaffeltes nach Südosten einfallendes Bruchsystem, welches
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