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Ausgabe 9/2014 Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich! Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · www.tierschutzverein.at Feuer tötet Katzenmutter 4 Katzenbabys kämpfen ums Überleben Feuer tötet Katzenmutter 4 Katzenbabys kämpfen ums Überleben

"Tier & Natur" 09/2014

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Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins

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Page 1: "Tier & Natur" 09/2014

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Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!

Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · www.tierschutzverein.at

Feuer tötet Katzenmutter

4 Katzenbabys kämpfen ums Überleben

Feuer tötet Katzenmutter

4 Katzenbabys kämpfen ums Überleben

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Liebe Tierfreunde!Wie wichtig die Arbeit des Öster-reichischen Tierschutzvereins ist,hat leider ein schrecklicher Vorfallim Lainzer Tiergarten unlängst ge-zeigt. Vier Jugendliche aus Wien-Favoriten hatten mit unglaublicherBrutalität ein Wildschweinbaby ge-quält und eiskalt mit einem Strickerdrosselt. Mit 11 bzw. 13 Jahrensind zwei der vier Buben noch nichteinmal strafmündig – für sie wirddie grausige Tat keinerlei rechtlicheKonsequenzen haben.

Tierschutz sollte daher ein wichti-ger Bestandteil des Pflichtschul-Unterrichts werden. Wenn Mitge-fühl als bedeutender Wert in unse-rer Gesellschaft verloren geht, müs-sen wir zunehmend auch um Men-schenleben bangen.

Der Österreichische Tierschutz-verein betreibt bewusst engagierteAufklärung in Schulen und lädt im-mer wieder Schulklassen auf seine„Assisi-Höfe“ in ganz Österreichein. Hier können die Kinder vor Orterfahren, wie wunderschön sich einharmonisches Zusammenleben vonTier und Mensch gestalten lässt. Ge-rade die Fürsorge für kranke, hei-matlose oder ältere Tiere ist als be-sonders wichtig hervorzuheben.

Unterstützen Sie uns bitte auchkünftig mit Ihrer Spende, damit wirunsere wichtige Tierschutzarbeitweiterführen können. DANKE!

Susanne HemetsbergerGeschäftsführerin

2 Der Österreichische Tierschutzverein arbeitet ohne Subventionen aus Steuergeldern!

Bei einem tragischen Unglückbrannte vor einiger Zeit die Woh-nung einer jungen Mutter undKatzenhalterin aus unbekannterUrsache komplett aus. Zum Zeitpunkt des Brandes wa-ren zwar die zweibeinigen Be-wohner nicht zu Hause, doch eineMutterkatze und ihr Nachwuchswurden von den Flammen be-droht.

Der Freiwilligen Feuerwehr ge -lang die Bergung der fünf Katzenaus der Wohnung. Leider starbdie Mutterkatze in der Folgejedoch an einer Rauchgasvergif-tung. Ihre damals erst vier Tage altenJungen wurden vom Österreichi-schen Tierschutzverein auf dem

„Assisi-Hof VII“ professionellversorgt und aufgepäppelt. Trotz der aufwändigen Pflege hingdas Leben der Kleinen in den letz-ten Wochen stets an einem seide-

Vier Katzenki aus Feuer gebÖsterreichischer Tierschutzverein zieht Waisenkätzchen groß

Die Kätzchen wurden liebevoll und kompetent auf dem „Assisi-Hof VII“ versorgt.

Zaghaft fasst Franziska Zutrauen.

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Der Österreichische Tierschutzverein kämpft bei Politikern und Behörden für die Rechte der Tiere! 3

nderorgen

nen Faden. Das Immunsystem istbesonders in den ersten Tagenvon den Abwehrstoffen in derMuttermilch abhängig. Fehlt die-se, gelingt es leider nicht immer,die Babys durchzubringen. Die Handaufzucht von Jungtierenist auch ein sehr zeitintensivesUnterfangen. So brauchen dieKätzchen alle zwei Stunden ihreMilch, auch nachts. Unsere Tier-pfleger haben daher viele an-strengende Wochen hinter sich.Die starke Belastung mit Rauch-gas war für zwei der vier Stuben-tiger zu viel, sie sind inzwischenleider verstorben. Doch trotz un-serer Trauer darüber, freuen wiruns sehr, dass es gelungen ist,zwei der Kätzchen durchzubrin-gen. Franziska und Ferdinand erfreu-en sich bester Gesundheit und tol-len munter über den „Assisi-Hof“. Für Sie kann nun ein neuesZuhause gesucht werden. Bei Interesse melden Sie sichbitte unter 0662/84 32 55.

„Katzenspielzeugselber machen“Katzenspielzeug eignet sich her-vorragend, um die geliebtenSamtpfoten zu beschäftigen,aber auch um die Bindung zwi-schen Mensch und Tier zu festi-gen.

Nicht jeder will oder kann fürsein Haustier tief in die Taschegreifen. Eine gute Alternativebietet das Buch „Katzenspielzeugselber machen“ von MarianneKeuthen.Aus einfachen Materialen wieKlopapierrollen, leeren Flaschen,ein mit Heu gefüllter Pappkartonoder Garn entstehen sehr schnellkreative Spielsachen für dieSamtpfoten. Die Autorin füllt z.B. eine leerePlastikflasche mit Trockenfutter.

Während die Katze versucht andie Leckerbissen zu kommen,rollt die Flasche immer wiederim Kreis davon. Durch An stupsenmit der Nase oder den Pfotenwird es der Katze schließlich ge-lingen, einzelne Stückchen her-auszuholen.Die Autorin hat sich auch intensivmit dem Spielverhalten von Kat-zen beschäftigt und gibt hierzuwertvolle Tipps.

Cadmos VerlagEuro 12,95, ISBN 978-3-8404-4019-9,80 Seiten, Format: 17 x 24, ca. 50 farbige Abbildungen

Buchtipp für

Katzenliebhaber

Ferdinand entwickelt sich prächtig.

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Die internationale OrganisationEndZOO übt scharfe Kritik an derGeburt von fünf weißen Tigern indiesem Frühjahr im Kamelthea-ter Kernhof.

Ihrer Meinung nach basiert dieZucht von weißen Tigern grund-sätzlich auf Hybrid-, Inzest- undInzucht – alle weißen Tiger welt-weit stammen von einem einzi-

4 Der Österreichische Tierschutzverein berät in allen Belangen des Tierschutzes und der Tierhaltung!4 Der Österreichische Tierschutzverein berät in allen Belangen des Tierschutzes und der Tierhaltung!

Geburt Weißer Tiger imKameltheater Kernhof bedeutetQualzucht und beengte Haltung

Qualzucht auf beengtem RaumZudem entspricht das neugebau-te Zusatzgehege mit weniger als500 m2 für die Unterbringung vonzwei (SAMIR und THALIA) odergar sechs Tigern (BURANI undBabys) nicht den gesetzlichen An-forderungen. Demnach ist diesesAußengehege gesetzeswidrig. DasGesetz in Österreich schreibt eineGröße von 500 m2 vor, doch dasAußengehege hat nur 300 qm.Wann wird endlich auch im zoo-logischen Bereich das Tierschutz-gesetz eingehalten?Jeder der für diese Tiger Eintrittbezahlt, trägt zur weiteren Qual-zucht und zur massiven Ver-schwendung finanzieller Mittelbei, die besser für wirkliche Ar-tenschutzprojekte in den letztenLebensräumen verwendet werdensollten.

gen Individuum ab. Letztere zweiZuchtmethoden führen oft zu ge-netischen Defekten, Missbildun-gen oder organischen Schäden,nicht selten sogar zum frühzeiti-gen Tod und zu erheblichen Lei-den. Auch schwere Geburten, wie lautKernhof jüngst bei Mutter BUR-ANI, können typische Hinweisefür Inzuchtprobleme bei weißenTigern sein. Laut einer Mitarbei-terin vom Weißen Zoo müssendie Tiger dort auch „regelmäßigmit Augentropfen behandelt“werden. Ebenfalls eine Folge derweltweit anhaltenden Inzucht.

Interntionale Experten für ZuchtverbotSelbst die Koordinatoren des„Species Survival Plan“ (SSP)sprechen sich, aufgrund der mas-siven genetischen Probleme beiweißen Tigern, gegen eine Fort-setzung der Zucht aus. Auch deramerikanische Zooverband (AZA)hat sein Zuchtverbot für weiße Ti-ger von 2008, im Juli 2011 noch-mals konkretisiert.

Bitte unterstützen Sie die wichtige Aufklärungsarbeit von

EndZOO mit Ihrer Spende:IBAN: AT74 3500 0000 9111 9131

DANKE!

Bei einem Einsatz der „Assisi-Hof“-Tierrettung vor zwei Jah-ren, befreiten wir eine schwer-verletzte Hündin aus einem ver-unglückten PKW. Lizzys Herrchen überlebte denUnfall leider nicht. Die Hündinselbst zog sich einen komplizier-ten Bruch der Halswirbelsäule zu.Mit Hilfe des ÖsterreichischenTierschutzvereins konnte dasGeld für die aufwändige Opera-

tion aufgebracht und die Hündingerettet werden. Inzwischen fandLizzy ein neues Zuhause bei einergroßen Tierfreundin und führtein glückliches Leben. Bei ihrem jährlichen Gesund-heitscheck beim Tierarzt trafenwir die entzückende Vierbeinerinkürzlich wieder und konnten unspersönlich von ihrem Wohlerge-hen überzeugen.

Was wurde aus… Lizzy?

Wegen Inzucht kommt es häufig zugesundheitlichen Problemen.

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Immer wieder melden sich beimÖsterreichischen Tierschutzver-ein entsetzte und betrogeneTierhalter.

Ihre Geschichten ähneln sich: Diemeisten kauften einen Hund imInternet oder über eine Kleinan-zeige. Ein reinrassiger Welpe mittreuherzigem Blick um einenwahren Schnäppchenpreis, werkann da schon wiederstehen?Schnell wurde der Junghund je-doch krank. Hohe Tierarztkostenkamen dann auf die unerfahre-nen Hundehalter zu, oft konnteder Welpe trotzdem nicht gerettetwerden. Die Verkäufer sind spur-los verschwunden, die Käuferbleiben auf den Kosten sitzen undstehen mit ihrer Wut und Ver-zweiflung alleine da. Etwa 7 von 10 sogenannten Bil-ligwelpen überleben die erstenWochen nicht. Sie wurden unterunhygienischen Bedingungen aufMasse gezüchtet, schlecht er-nährt, ihren Müttern viel zu frühweggenommen und niemals ei-nem Tierarzt vorgestellt. Nicht nurihr gesundheitlicher Zustand,auch ihre Seele ist betroffen. Trau-matisiert von der frühen Tren-nung haben sie die Verhaltensre-geln gegenüber Artgenossen undMenschen nicht erlernt. Viele sind

später schwer zu erziehen undentwickeln sich zu richtigen Pro-blemhunden.

Neues Zuhause für „Assisi-Hof“-Hunde Aus Tierschutz- und Konsumen-tenschutzgründen rät der Öster-reichische Tierschutzverein da-her davon ab, einen billigen Ras-sehund aus unbekannter Herkunftzu erwerben. Abgesehen von denvielen Hunden, die auf unseren„Assisi-Höfen“ und in österrei-chischen Tierheimen auf ein neu-es Zuhause warten, gibt es auchseriöse Züchter, denen die Ge-sundheit ihrer Zuchttiere und ih-rer Welpen wichtig ist. Dashat zwar seinen Preis,doch das sollte es einemRasseliebhaber wert sein.

ÖTV informiert auf willhaben.atUm dem Problem der Hundema-fia Herr zu werden, forderte dieWiener Stadträtin Ulli Sima kürz-lich ein Verbot des Internethan-dels mit Tieren. Unserer Meinungnach lässt sich ein solches Verbotnicht kontrollieren. Im Internetwird heutzutage nach allem ge-sucht: Auto, Lebensgefährten, Ba-bysachen oder Haustiere. Aus die-sem Grund ging der Österreichi-sche Tierschutzverein vor Kur-

zem eine Kooperation mit derInternetplattform willhaben.at ein.Auf dieser größten Plattform fürprivate und gewerbliche Anbieterwerden potentielle Tierkäufer nundirekt über die Risiken und dasunermessliche Tierleid aufgeklärt.Sie erhalten auch Tipps, woranein seriöser Züchter zu erkennenist. Denn nur wenn die Nachfragenach „Billigwelpen“ sinkt, werdendie skrupellosen Welpenhändlerihre unmoralischen Geschäfte einstellen.

Der Österreichische Tierschutzverein unterhält in ganz Österreich kontrollierte Einrichtungen! 5

ÖTV-Hundetraining ab sofort auch in Wien und Umgebung! Weitere Informationen

erhalten Sie unter Tel. 0664/88434020

So süß, so billig, so krankBilligwelpen aus Osteuropa überfluten Österreich

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6 Der Österreichische Tierschutzverein finanziert seine Arbeit

„Danke, dass Sie das traurige Pony-Thema im Prater immer wieder in dieMedien bringen. Wenn auch das Tierschutzgesetz schwammig und der MA60 das Tierleid of fenbar gleichgültig ist, sind es doch die Medienberichte, die dazu beitragen, dass Druck auf alle Involvierten gemacht wird und dasThema präsent bleibt. Man kann von Kindern nicht erwarten, die ganzeTragweite dieses traurigen Spektakels zu begreifen, aber für die Erwachsenengäbe es viele andere Möglichkeiten, ihnen einen respektvollen Umgang mitTieren zu ermöglichen. Das Ponykarussell gehört mit Sicherheit nicht dazu.“

Gabi N.*

Das traurige Leben der Prater Ponys

*Vollständiger Name der Redaktion bekannt

In einer letzten Aus gabe von„Tier & Natur“ be richteten wirüber den umstrittenen Abschusseines Wol fes in Kärnten, dessenAufklärung überwiegend durchdie An zeige des ÖsterreichischenTierschutzvereins vorangetrie-ben wurde.

Inzwischen wurde durch ein Gut-achten der Veterinärmedizini-schen Universität Wien festgestellt,dass der Wolf einen leeren Magenhatte. Die ursprüngliche Rechtfer-tigung des Landwirts, nur sein Ei-gentum geschützt zu haben, wirddadurch in Frage gestellt – ange-blich hatte der Wolf vier Schafe ge-rissen. Eine weitere unerwarteteWendung ist die Tatsache, dass der

Wolf wesentlich jünger war, als ur-sprünglich aufgrund seiner Zähne

angenommen. Der schlechte Zu-stand des Gebisses weist nach Mei-nung von Experten eindeutig dar-

auf hin, dass das Tier für längereZeit in einem Käfig gefangen ge-halten worden war. Dem Wolf fehl-te außerdem eine Vorderpfote. Ver-mutlich war er in eine Falle ge-tappt und so in Gefangenschaft ge-raten. Dies erklärt auch, warumein normalerweise äußerst scheu-es Wildtier sich in eine Scheuneflüchtete, ist dies doch das ersteEindringen eines Wolfes inmenschliche Behausungen seitRotkäppchen. Die Staatsanwaltschaft hat nun Er-mittlungen aufgenommen. Dembetroffenen Landwirt droht einVerfahren. Wegen des Verdachtsder Käfighaltung könnte auch ei-ne Klage gegen unbekannt einge-leitet werden.

Wolfabschuss zunehmend umstritten

Der Österreichische Tierschutz-verein macht sich seit vielen Jah-ren für die armen Ponys im WienerPrater stark. Die Pferde laufenstundenlang im Kreis, häufig beiGluthitze. Kürzlich erschien auf un-sere Initiative sogar ein großer Ar-tikel zu diesem Thema im Magazin„News“. Dadurch wurden vielePersonen auf das Leid der Tierehingewiesen. Eine Leserin schreibtdazu:

Der Wolf ist europaweit streng geschützt.

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ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden von engagierten Tierfreunden 7

Impressum: Tier & Natur 9/2014. Medieninhaber: Verlag des Österreichischen Tierschutzvereins. Erscheinungsort & Verlagspostamt: A-1210 Wien. Redaktion Wien: A-1210 Wien, Berlagasse 36, Tel.: 01/8973346, Fax: 01/897334610, e-mail: [email protected]; Salz burg: A-5020 Salzburg, Peter-Singer-Gasse 8, Tel.: 0662/843255, Fax: 0662/848165, E-Mail: [email protected]. Internet: www.tierschutzverein.at. ZVR-Zahl: 996910299. Mit Ihrer Spendeneinzahlungver binden wir Ihr Einverständnis, Sie in unsere Spenderdatei aufnehmen zu dürfen. Fotos: ÖTV, Fotolia, P. Domenigg, Matthias Obergruber/NEWS, Andrea Burck, Shutterstock. Herstellung und Vertrieb: ANIMA Phoenix GmbH. Gestaltung: SalzachbrückeWerbung & Verlag C. Schickmayr GmbH. Druck: Samson. DVR: 1020277

Neues Zuhause für „Assisi-Hof“-Tiere

Axel und Hermes haben ein neues Zuhause bekommen.

„Assisi-Hof“ gesucht

Wir sind auf der Suche nachweiteren „Assisi-Höfen“!

Wenn Sie eine geeignete Liegenschaft kennen oderbesitzen, melden Sie sich bitte unter 0662/843255-14oder per Mail [email protected]

Gehen zwei Zahnstocher im Waldspazieren. Plötzlich läuft ein Igel anihnen vorbei. Da sagt der eineZahnstocher zum anderen: „Sag mal,wusstest du, dass hier ein Bus fährt?"

Im Sinne einer artgerechtenUnterkunft für alle vom Öster-reichischen Tierschutzverein ge-retteten Tiere ist es notwendig,von Zeit zu Zeit die Stallungen,Umzäunungen der großzügig an-gelegten Ausläufe und Weideflä-chen zu renovieren.

In den letzten Wochen und Mo-naten wurde auf unserem „Assi-si-Hof II“ viel gebaut. Vor kurzemwurde der Lamastall fertig ge-stellt. Unsere beiden Lamas Her-mes und Axel, die schon vor län-

gerer Zeit beim ÖsterreichischenTierschutzverein abgegebenwurden und hier ein neues Zu-hause gefunden haben, freuensich über den neuen Stall, nach-dem der alte schon in die Jahregekommen ist. Als nächstes wirdnoch das Stalldach eingedecktund dann ist die Unterbringungfertig.Um unsere „Assisi-Höfe“ auch inZukunft auf einem hohen, tierge-rechten Niveau führen und erhal-ten zu können, bitten wir um IhreUnterstützung. DANKE!

Tierisch witzig…

NEWSNEWS

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Spendenkonto IBAN: AT30 6000 0000 9001 2022

Schauspieler und Kabarettist

Gregor Seberg:

Unterstützen auch Sie die Arbeitdes Österreichischen Tierschutzvereins!

„Tiere sind unsere treuestenGefährten, sie verdienen unserenSchutz und brauchen Lebensraum.“

Foto: (c) SATE

L Film /P. D

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Donau

Neues vomTierfriedhof „Waldesruh“Seit einigen Wochen ziert ein wunder-schöner Steinbrunnen die liebevoll ge-pflegte Anlage am Tierfriedhof „Waldes-ruh“.

Dieses Schmuckstück ist aber nicht nureine Augenweide, sondern erleichtertauch die Bewässerungsarbeiten am Tier-friedhof immens. Ein Notstrom aggregatliefert den Strom für eine starke Wasser-pumpe, sodass die Blütenpracht einfachergepflegt werden kann. Natürlich wurdedie Bewässerung auch für die Tiergrab-besitzer verbessert. Für Tierfreunde, diePflanzen auf dem Grab ihres verstorbenenLieblings gießen wollen, stehen nun vier große, 200 Liter fassende Wassertonnenam Friedhofsareal bereit, wo man „ausdem Vollen schöpfen“ kann.

Wenn für Sie einmal der traurige Zeit-punkt des Abschieds von Ihrem gelieb-ten Haustier kommt, wenden Sie sich inallen Fragen vertrauensvoll an unsereeinfühlsamen und seriösen Mitarbeiter.Tel. 01/897 33 46.