2
Montageanleitung Türblätter Vor Arbeitsbeginn bitte unbedingt lesen! Alle Beschlagteile, die ständig in Bewegung sind, müssen Sie regelmäßig überprüfen und ggf. nachfetten (nicht bei wartungsfreien Bändern, hier läuft Metall auf Kunststoff). Hiervon betroffen sind z.B.: Schlossfalle und Riegel; Bänder (Ober- oder Unterteil). Bei fehlender Wartung können Schäden durch Metallabrieb oder Fehlfunktion entstehen. Austausch von Schlössern: Vor Arbeitsbeginn bitte unbedingt lesen! Inhaltsübersicht Was Sie benötigen Metallfeile bei Bedarf Lieferumfang Arbeitsvorbereitung S. 1 S. 2 S. 3 S. 4 4 Montageanleitung Türblätter Holz ist ein Naturprodukt Natürliche Materialien verfügen über ganz individuelle Eigenschaften und Feinheiten. Holz reagiert auf Feuchtigkeit Werden Türen zu feucht gelagert oder auf zu feuchten Baustellen eingebaut kann dies zu Verzug und zum Quellen des Holzes/der Holzwerkstoffe füh- ren. Insbesondere die Kartonage zieht Feuchtigkeit an. Lagern Sie die Tür deshalb stets liegend auf vier Unterleghölzern oder auf einer Spanplatte und stellen Sie sie nicht an feuchte Wände. Vom Einbau in Räume mit mehr als 65% Luftfeuchtigkeit raten wir ab. Berücksichtigen Sie hierbei besonders den Feuchtigkeitsgehalt in Neubauten. Holz braucht Pflege Zur Reinigung von Türen genügt in den meisten Fällen ein leicht angefeuch- tetes Tuch, da starke Feuchtigkeit ins Holz eindringen kann. Holz reagiert auf Sonnenlicht und Wasserrückstände mit Verfärbung. Ferner können durch Aufkleber Lichtschatten entstehen. Auch Haftkleber und Lösungsmittel grei- fen die Oberfläche an (Vorsicht bei Aufklebern, Klebebändern u.ä.). Vermei- den Sie deshalb scharfe Reiniger und Scheuermittel. Wenn Sie Türen wie Möbelstücke pflegen, werden Sie lange Freude daran haben. Materialkunde - Gut zu wissen Anpassung der Bodenluft Wartung Durch möglicherweise auftretende Toleranzen (Zarge, Türblatt und Einbausituation) kann es nach DIN 18 101 zu einer zulässigen maximalen Bodenluft (Türblatt - Oberfläche Bodenbelag) von 10 mm kommen. Bitte kürzen Sie dann die Zarge entsprechend. Sollten Sie das Türblatt kürzen, fasen Sie die Kante anschließend an, damit die Decklage nicht ausreißt. Lieferumfang Was Sie benötigen Arbeitsvorbereitung Beschlagmontage So pflegen Sie Ihre Tür/Zarge richtig Oberflächenbehandlung Einstellen der Bänder und des Schließbleches Pflegehinweise zu Schichtstoff-Türblättern Pflegehinweise zu lackierten Türblättern Materialkunde-Gut zu wissen Allgemeine Hinweise und Erläuterungen Gewährleistung Einfluss von UV-Licht auf Furnier, Lack und Folienoberfläche Unter Einfluss von UV-Einstrahlung (ultraviolettes Licht) können sich die Oberflächen optisch verändern. Diese Veränderungen sind normal und stellen keinen Reklamationsgrund dar.  Gewährleistung Durch unsachgemäße Nutzung oder Montage kann es u.a. zu folgenden Sachbeschädigungen oder Verletzungen kommen: Schleifspuren im Fußbodenbereich durch abgesenkte Türblätter Metallabrieb durch nicht gewartete oder beschädigte Bänder Beschädigungen an Tür und Zarge durch extreme Belastungen (spielende Kinder, Zuschlagen durch Windstoß) Quetschgefahr im Falz und durch Luftspalt zum Fußboden Verletzung bei Bruch von normalem Float-Glas. Wir empfehlen den Einsatz von Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG). Wenn Sie Türen aus Holzwerkstoffen feuchtem Klima aussetzen, müssen Sie mit Aufquellungen und Verformungen rechnen. Das Idealklima, das längerfristig auf die Tür einwirkt, sollte bei einer Lufttemperatur von +15°C bis +20°C 60% rel. Luftfeuchte nicht überschreiten. Für den Einbau in Neubauten gilt: Die oben angegebenen Klimaten können in Neubauten und bei frühzeitigem Einbau durch erhöhte Baufeuchtigkeit überschritten werden. So kann es kurzzeitig auch beim Einsatz geeigneter Türen zu erhöhten Verformungen kommen. In diesem Fall sollten Sie die Verformung erst nach Ablauf einer Heizperiode überprüfen, da sich erfahrungsgemäß mit Abnehmen der rel. Luftfeuchte auch die Verformung minimiert. Zur Beurteilung der Verformung eingebauter Türen werden die in den RAL-Güte- und Prüfbestimmungen festgelegten 4 mm als maximal zulässige Verformung herangezogen. Voraussetzung ist, dass die Türen für die am Einsatzort herrschenden Klimabedingungen geeignet sind und keine besonderen Anforderungen an das Element gestellt sind. Wenn Sie das Einsteckschloss nachträglich durch ein anderes Fabrikat ersetzen, kann dies ein Nachstemmen der Schlosskastenfräsung nach sich ziehen. Unsachgemäße Bedienung: Verformung von Türen: Keine Gewährleistung bei nachträglicher Anpassung Für Folgeschäden (z.B. Ausrisse an Fläche oder Kante), die durch nachträgliche und unsachgemäße Ausführung der Anpassungen wie Nachhobeln, Ab- sägen u.a. verursacht werden, kann keine Gewährleistung von uns über- nommen werden. Türblatt mit eingebautem Schloss (standardmäßig Buntbart), Schlüssel und Bandoberteilen Drehen Sie die Bänder der Tür vor dem Einhängen in die Zarge, falls notwendig, ein bis zwei Umdrehungen ein. Der Abstand zur Tür sollte ca. 3 mm betragen. BITTE BEACHTEN: ifz Infos „Innentüren richtig montiert“, „Verformung von Innentüren“, „Die Schalldämmende Tür“. Bei Türen mit erhöhten Anforderungen an die Montage müssen Sie die separat beiliegenden weitergehenden Montageanweisungen un- bedingt einhalten, da die Montage entscheidenden Einfluss auf die Funktion der Elemente hat (z.B. MA-1007 für WK 2-Elemente). BITTE BEACHTEN: MA-1018/REV2 Bitte leiten Sie diese Montageanleitung an den Endkunden weiter ! Montage der Türblätter: INFORMATION: www.ifz-rosenheim.de oder www.guetegemeinschaft-innentueren.de Diese Richtlinien spiegeln unter anderem den Stand der Technik wider. Kreuzschlitzschraubendreher Schlitzschraubendreher Bohrmaschine/Akku-Schrauber Bohrer (den Durchmesser entnehmen Sie bitte den Hinweisen des jeweiligen Beschlagherstellers) Montage der Beschläge: Schraubendreher 1 Problemlos zum Ziel ! Was Sie in jedem Fall beachten sollten: Bitte kontrollieren Sie vor Arbeitsbeginn die Ware auf Optik, Funk- tion und Vollständigkeit. Diese Montageanleitung wurde vom ift Rosenheim auf Plausibilität nach dem aktuellen Stand der Technik überprüft. Projektnummer: 209 264668 Technische Änderungen vorbehalten

T.rbl. A4 EL M...Kaffee, Tee, Fruchtsäfte W achskreiden, Kugelschreiber Filzschreiber L ackfarben, Leim*, Klebstoff Kalkseifen**, Kalkablagerungen * Gewisse Klebstoffe und vor allem

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Page 1: T.rbl. A4 EL M...Kaffee, Tee, Fruchtsäfte W achskreiden, Kugelschreiber Filzschreiber L ackfarben, Leim*, Klebstoff Kalkseifen**, Kalkablagerungen * Gewisse Klebstoffe und vor allem

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Alle Beschlagteile, die ständig in Bew

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äßigüberprüfen und ggf. nachfetten (nicht bei w

artungsfreien Bändern, hier läuftM

etall auf Kunststoff). Hiervon betroffen sind z.B.: Schlossfalle und Riegel;

Bänder (Ober- oder U

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durch Metallabrieb oder Fehlfunktion entstehen.

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Inhaltsübersicht

Was Sie b

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Metallfeile bei Bedarf

Lieferumfang

Arbeitsvo

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S. 1

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Holz ist ein N

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Feinheiten.

Holz reagiert auf Feuchtigkeit

Werden Türen zu feucht gelagert oder auf zu feuchten Baustellen eingebaut

kann dies zu Verzug und zum Q

uellen des Holzes/der H

olzwerkstoffe füh-

ren. Insbesondere die Kartonage zieht Feuchtigkeit an. Lagern Sie die Türdeshalb stets liegend auf vier U

nterleghölzern oder auf einer Spanplatteund stellen Sie sie nicht an feuchte W

ände. Vom Einbau in Räum

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ehrals 65%

Luftfeuchtigkeit raten wir ab. Berücksichtigen Sie hierbei besonders

den Feuchtigkeitsgehalt in Neubauten.

Holz braucht Pflege

Zur Reinigung von Türen genügt in den meisten Fällen ein leicht angefeuch-

tetes Tuch, da starke Feuchtigkeit ins Holz eindringen kann. H

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asserrückstände mit Verfärbung. Ferner können durch

Aufkleber Lichtschatten entstehen. Auch Haftkleber und Lösungsm

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berfläche an (Vorsicht bei Aufklebern, Klebebändern u.ä.). Vermei-

den Sie deshalb scharfe Reiniger und Scheuermittel. W

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Materialkunde - G

ut zu wissen

Anpassung der Bodenluft

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Durch möglicherw

eise auftretende Toleranzen (Zarge, Türblatt und Einbausituation)kann es nach DIN 18 101 zu einer zulässigen m

aximalen Bodenluft (Türblatt -

Oberfläche Bodenbelag) von 10 m

m kom

men. Bitte kürzen Sie dann die Zarge

entsprechend. Sollten Sie das Türblatt kürzen, fasen Sie die Kante anschließendan, dam

it die Decklage nicht ausreißt.

Lieferumfang

Was Sie benötigen

Arbeitsvorbereitung

Beschlagmontage

So pflegen Sie Ihre Tür/Zarge richtigO

berflächenbehandlung

Einstellen der Bänder und des SchließblechesPflegehinw

eise zu Schichtstoff-TürblätternPflegehinw

eise zu lackierten Türblättern

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Einfluss von UV-Licht auf Furnier, Lack und Folienoberfläche

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Wenn Sie Türen aus Holzw

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a aussetzen, müssen Sie

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auf die Tür einwirkt, sollte bei einer Lufttem

peratur von +15°C bis +20°C 60%rel. Luftfeuchte nicht überschreiten. Für den Einbau in N

eubauten gilt: Dieoben angegebenen Klim

aten können in Neubauten und bei frühzeitigemEinbau durch erhöhte Baufeuchtigkeit überschritten w

erden. So kann eskurzzeitig auch beim

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en. In diesem Fall sollten Sie die Verform

ung erst nach Ablauf einerHeizperiode überprüfen, da sich erfahrungsgem

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iert. Zur Beurteilung der Verformung

eingebauter Türen werden die in den RAL-G

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Wenn Sie das Einsteckschloss nachträglich durch ein anderes Fabrikat

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en werden.

Türblatt mit eingebautem

Schloss (standardmäßig Buntbart),

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Drehen Sie die Bänder der Tür vor dem

Einhängen in dieZarge, falls notw

endig, ein bis zwei U

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bstand zur Tür sollte ca. 3 mm

betragen.

BITTE BEACH

TEN:

ifz Infos „Innentüren richtig montiert“, „Verform

ung von Innentüren“,„D

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ende Tür“.

Bei Türen mit erhöhten A

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üssen Siedie separat beiliegenden w

eitergehenden Montageanw

eisungen un-bedingt einhalten, da die M

ontage entscheidenden Einfluss auf dieFunktion der Elem

ente hat (z.B. MA

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ente).

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:

MA-1018/REV2 Bitte leiten Sie diese Montageanleitung an den Endkunden weiter !

Montage der Türblätter:

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N:

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iese Richtlinien spiegeln unter anderem den Stand der Technik w

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aschine/Akku-Schrauber

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eisen des jeweiligen

Beschlagherstellers)

Montage der Beschläge:

Schraubendreher

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s zum Ziel

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as Sie in jedem Fall beachten sollten:

Bitte kontrollieren Sie vor Arbeitsbeginn die Ware auf O

ptik, Funk-

tion und Vollständigkeit.

Diese M

ontageanleitung wurde vom

ift Rosenheim auf Plausibilität

nach dem aktuellen Stand der Technik überprüft.

Projektnumm

er: 209 264668

Technische Änderungen vorbehalten

Page 2: T.rbl. A4 EL M...Kaffee, Tee, Fruchtsäfte W achskreiden, Kugelschreiber Filzschreiber L ackfarben, Leim*, Klebstoff Kalkseifen**, Kalkablagerungen * Gewisse Klebstoffe und vor allem

Türb

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Vor A

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Es gibt für die Feinjustierung der Tür drei verschiedene Stellmöglichkeiten:

1. Abstand Türblatt-Zarge

Um

den Anpressdruck des Türblatts an die Zarge zu verändern, könnenSie die Bandunterteile (Zarge) m

ittels einer Inbusschraube lösenund entsprechend m

ehr zur Zarge einschieben oder herausziehen.

2. Horizontale A

usrichtung

Um

das Türblatt in der horizontalen Richtung in der Zarge zu verstellen,können Sie durch Ein- oder Ausdrehen der Bandoberteile (Türblatt) dasTürblatt verstellen. D

urch ungleichmäßiges Verstellen kann das Türblatt

auf der Schloss-Seite gehoben oder gesenkt werden.

3. Schließen der Tür

An den Schließblechen befinden sich sogenannte „Feilnasen“. D

iese dienen dazu, durch N

achfeilen das Türblatt leichtgängig schließen zu lassen, da es aufgrund von Fertigungs-, Bau- und M

ontagetoleranzen M

öglichkeiten der Anpassung geben m

uss. Diese Tätigkeit gehört zur

normalen M

ontage und ist kein Beanstandungsgrund.

Spezialreiniger für Graffiti

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Beschlagm

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Einstellen der Bänd

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In zwei Schritten zum

Erfolg

Die einzelnen Schritte d

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iPflegehinw

eise zu Schichtstoff/CPL-Türblättern Leichte Verschm

utzung:

Wischen Sie die O

berfläche mit einem

handfeuchten Tuch und Univer-

salreinigungsmittel (N

eutral-, Essig- oder Seifenreiniger) ab.

Wischen Sie m

it einem sauberen, trockenen Tuch nach.

 Starke Verschmutzung:

Entfernen Sie losen Schmutz.

Wischen Sie die O

berfläche mit einem

feuchten Tuch und Universal-

reinigungsmittel oder Flüssigseife ab. Eventuell können Sie an stark

verschmutzten Stellen direkt etw

as Reinigungsmittel auftragen.

Bei strukturierten Oberflächen sollten Sie in Längsrichtung w

ischen.

Bei starker Verschmutzung von strukturierten O

berflächen können Sieauch eine w

eiche Bürste zum Reinigen benutzen (H

ierbei sollten Sie je-doch äußerst vorsichtig vorgehen, da zu starkes Bürsten der O

berflächefurnierter Türen schaden kann).

Die gereinigte Fläche w

ischen Sie dann mit einem

Tuch und Spiritus oderFensterputzm

ittel nach.

Zuletzt wischen Sie noch m

it einem sauberen, trockenen Tuch nach.

Pflegehinweise zu lackierten Türblättern

Bei der Montage der Beschläge und beim

evtl. Durchbohren des Türblatts

zur Aufnahme der Beschläge dürfen die Schlosskästen nicht aufgebohrt

werden. H

ierdurch kann es zu einer Beeinträchtigung der Funktion desSchlosses kom

men. Dies gilt auch für Holzspäne, die ins Schloss gelangen.

Bitte entfernen Sie deshalb die Späne, bevor Sie den Beschlag montieren.

Wir setzen Schlösser nach D

IN 18 251 m

it Durchlässen zur A

ufnahme

von Beschlägen nach DIN

18 255 ein.

BITTE BEAC

HTEN

:

FLECK

ENTYP

OPTIM

ALE EN

TFERNU

NG

DU

RCH

Brennspiritus/Fensterputzmittel

Universalreinigungsmittel

Waschbenzin/Aceton

Handelsübliche ****Reinigungsmittel

Waschbenzin/Reinigungsalkohol

Brennspiritus/Fensterputzmittel

OPTIM

ALE EN

TFERNU

NG

DU

RCHFLEC

KEN

TYP

Durch Feingew

indeschrauben entstehen enorme Kräfte, durch die m

anevtl. den Schlosskasten zusam

menziehen kann. Ziehen Sie die Schrauben

zur Befestigung der Beschläge nur mit einem

Handschraubendreher

leicht an. Zu starkes Anziehen kann zur Dellen- oder gar zur Rissbildung

in der Oberfläche und zur Beeinträchtigung der Schlossfunktion führen.

WIC

HTIG

:

Türdrücker

Beschlag-Variantenmit Türschildern

oder Türrosetten

Furniere:

Ob

erflächen

beh

and

lun

g

Passend zu lackierten Türblättern werden die dazugehörigen Zargen m

iteiner pigm

entierten Finishfolie beschichtet. Aufgrund unterschiedlicher Fer-tigungsabläufe sind trotz sorgsam

er Kontrollen geringfügige Abweichungen

bzgl. Farbton, Glanzgrad und O

berflächenanmutung nicht auszuschließen.

Fettrückstände oder Staub können zu Haftungsproblem

en führen. Deshalb

sollten Sie die Oberfläche vor der W

eiterverarbeitung unbedingt mit m

ildenReinigungsm

itteln (Neutral- oder Essigreiniger) säubern. Keine Lösungsm

ittelverw

enden. Arbeiten Sie erst nach vollständiger A

btrocknung weiter.

Streichfähige Oberflächen sind zur deckenden Lackierung bestim

mt, eine

Behandlung mit W

achs, Öl oder Lasur ist nicht vorgesehen. Es kann zur

Fleckenbildung oder ungleichmäßigen Farbaufnahm

e komm

en. Wollen Sie

die Tür lasieren oder beizen, muss sie in der gew

ünschten Furnieroberfläche„Roh“ bestellt w

erden. Vor der Oberflächenbehandlung m

üssen die Flächenendgeschliffen und gereinigt w

erden.

Holz ein Naturprodukt. Zw

ischen Oberflächenm

uster und Lieferung könnenFarbabw

eichungen auftreten. Furnierstämm

e fallen in Farbe und Strukturunterschiedlich aus. U

nterschiede gibt es sogar innerhalb ein und desselbenStam

mes. W

ir erhalten die Einzigartigkeit dieses natürlichen Werkstoffes

durch größte Sorgfalt bei der Ausw

ahl und Verarbeitung der Furniere.

Streichfähigkeit:

Lackierte Tür/folierte Zarge: 

Überlackieren von G

rundierfolien: 

Bei Verwendung von scharfen Reinigungsm

itteln sollten Sie zunächst an einerunauffälligen Stelle einen Test vornehm

en, bevor Sie größere Flächen behandeln.

Nach der Entfernung von Flecken müssen Sie im

mer m

it Wasser, das etw

asFlüssigseife oder Reinigungsm

ittel enthält, nachwaschen und anschließend

trocken wischen.  

BITTE BEAC

HTEN

:

Fingerabdrücke

Fett, Öl, Schuhsohlen

Ruß, Nikotin

Tusche, Tinte

Kaffee, Tee, Fruchtsäfte

Wachskreiden, Kugelschreiber

Filzschreiber

Nagellack

Kalkseifen**, Kalkablagerungen

Rostflecken***

Fingerabdrücke

Fett, Öl, Schuhsohlen

Ruß, Nikotin

Kaffee, Tee, Fruchtsäfte

Wachskreiden, Kugelschreiber

Filzschreiber

Lackfarben, Leim*, Klebstoff

Kalkseifen**, Kalkablagerungen

*G

ewisse Klebstoffe und vor allem

Zweikom

ponentenkleber können nur noch me-

chanisch von der Oberfläche entfernt w

erden, wenn sie einm

al ausgehärtet sind.

**Kalkablagerungen, die sich z.B. in D

uschräumen bilden können, sollten Sie m

it10%

-iger Essigsäurelösung entfernen. Sogenannte Entkalkungsmittel m

üssen äu-ßerst vorsichtig angew

endet werden, da sie stark ätzende Stoffe enthalten können.

***Bei schw

er löslichen Flecken verwenden Sie am

besten Zitronensäurelösung. 

****M

ilde Seifenreiniger verwenden! Keine Scheuerm

ittel!

Das Reinigen m

it mechanischen G

eräten (z.B. Dam

pfreiniger, Hochdruck-reiniger, Putzm

aschinen usw.) schädigt die O

berfläche dauerhaft. Stahlwolle,

Scheuerpulver, Schleifkissen (z.B. Scotch Brite), Scheuermittel und Ähnliches

dürfen nicht verwendet w

erden, da diese Glanzstellen auf den zu reini-

genden Flächen hinterlassen.

BITTE BEAC

HTEN

:

Die einzelnen Schritte der Beschlagm

ontage entnehmen Sie bitte der

Montageanleitung des jew

eiligen Beschlagherstellers.

Einstellmöglichkeiten am

Türblatt

Feilnase

Feilnase

Einstellmöglichkeiten am

Schließblech

Einstellmöglichkeiten an der Zarge

1.1.

2.3.

So p

flegen

Sie Ihre Tü

r/Zarg

e richtig