UMWELTERKLÄRUNG¤rung... · Umwelterklärung 2014 Unit Cargo Speditionsges.m.b.H 5 1 Vorwort Das Jahr 2014 war ein ereignisreiches Jahr für UnitCargo: Unser 10 jähriges Firmenjubiläum,

Umwelterklärung 2014

Umwelterklärung 2014 Unit Cargo Speditionsges.m.b.H

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Unit Cargo Speditionsges.m.b.H

Altmannsdorferstrasse 74/16a 1120 Wien – Österreich


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Inhaltsverzeichnis

1 Vorwort .................................................................................................................... 5

2 Das Unternehmen „Unit Cargo“ ............................................................................ 8

2.1 Standort Wien .............................................................................................................. 9

2.2 Ausnahmeregelung für kleine Organisationen .............................................................10

2.3 Organigramm ..............................................................................................................11

2.4 Facts and Figures .......................................................................................................11

2.4.1 Zahlen UnitCargo Gesamt ...................................................................................11

2.4.2 Zahlen UnitCargo Wien ........................................................................................11

2.5 Unternehmenspolitik ...................................................................................................12

2.6 „Drei Säulen der Sicherheit“ ........................................................................................13

2.7 Beurteilungskriterien der Umweltauswirkungen ...........................................................14

3 Umweltauswirkungen in Kennzahlen .................................................................. 15

3.1 Direkte Auswirkungen .................................................................................................15

3.1.1 Stromverbrauch ...................................................................................................15

3.1.2 Abfall ...................................................................................................................19

3.1.3 CO2 Gesamt ........................................................................................................22

3.2 Indirekte Auswirkungen ...............................................................................................22

3.2.1 Fremdfirmen ........................................................................................................22

3.2.2 Mitarbeiter ............................................................................................................24

4 Umweltprogramm 2014 ........................................................................................ 28

5 Gültigkeitserklärung ............................................................................................. 32

6 Ansprechpartner ................................................................................................... 33


4

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Standort Wien........................................................................................................ 9

Abbildung 2: Organigramm Unit Cargo Wien ............................................................................11

Abbildung 3: “Drei Säulen der Sicherheit” .................................................................................14

Abbildung 4: Stromverbrauch pro Mitarbeiter in kWh ................................................................16

Abbildung 7: Spritverbrauch in Liter .........................................................................................17

Abbildung 8: Abfall - ohne Papier .............................................................................................20

Abbildung 9: Papierabfall in Kg pro Mitarbeiter.........................................................................21

Abbildung 10: Anteil EURO Klassen in Prozent ........................................................................23

Abbildung 11: Durchschnittliche Leerkilometer der Frachtfüher .................................................24

Abbildung 12: Aufteilung der Arbeitsstrecke mit Auto und ÖPNV in KM ....................................25


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1 Vorwort

Das Jahr 2014 war ein ereignisreiches Jahr für UnitCargo: Unser 10 jähriges

Firmenjubiläum, aber auch zahlreiche Projekte, Auszeichnungen und

Podiumsdiskussionen haben das Jahr geprägt. 2014 war für Unitcargo auch

wirtschaftlich das erfolgreichste Jahr seit der Gründung 2004. Ebenso sind drei Jahre

seit der ersten EMAS-Zertifizierung vergangen, auch 2014 sind wir unseren gesetzten

Zielen in Bezug auf EMAS mit bestmöglicher Sorgfalt nachgegangen und haben gute

Ergebnisse erzielt, wie man im Folgenden nachlesen kann.

Bevor wir Entscheidungen treffen, lassen wir alle Möglichkeiten durch unsere 3

Wertesäulen durchlaufen und prüfen. Dies gibt uns immer die Sicherheit, dass wir nicht

von unserer Strategie abweichen und unsere Ziele optimal, unserer Vorstellung nach

umsetzen. Wir haben ebenfalls einen Mitarbeiter nominiert und bereits implementiert,

der sich intensiv mit Purchasing auseinandersetzt, um die dritte Säule, nämlich den

Frächter an sich, ebenfalls wie unsere Kunden mit Sales und die Mitarbeiter mit dem

HR zu betreuen.

UnitCargo entwickelt sich zu einem europäischen Leader in der Logistik für den Korridor

zwischen Skandinavien und den Balkan-Staaten und darüber hinaus. Herausragende

Umsetzung und Effizienz sowie motivierte und leistungsstarke Mitarbeiter sind die

Grundlage für unseren zukünftigen Erfolg. Unsere Mitarbeiter orientieren sich an den

Unternehmenswerten Kommunikation, Qualität und Diversity. In Bezug auf Diversity

wollen wir weiterhin an der Spitze im Logistikbereich stehen. Dabei nimmt auch

Nachhaltigkeit einen immer größeren Stellenwert ein.

Eines unserer wichtigsten Ziele für 2015 ist ein weiterer Schritt in eine nachhaltigere

Logistikwelt- hierzu arbeiten wir bereits aktiv an 2 neuen Projekten:

1. Forum Logistics Intelligence „goes green“:

Unsere Initative Forum Logistics Intelligence entstand im Jahr 2012 aus einer Idee von

Mag. Davor Sertic, (UnitCargo SpeditionsgesmbH). Gemeinsam mit Mag. (FH) Roman


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Anlanger (XING Ambassador & Studiengangsleiter FH des bfi Wien) startete er ein

online Forum, um eine Plattform für alle LogistikerInnen österreichweit zu schaffen, die

es ermöglicht, Branchenerfahrungen auszutauschen.

Am 4. März 2015 wird das erste Forum Logistics Intelligence zum Thema »Green

Logistics« vorgestellt

• Dieses findet 2015 erstmals statt und bildet die Ausgangsbasis für eine geplante

jährliche Veranstaltung, die den Themenbereich Logistik auf einer Metaebene im

Kontext der Zukunft im Fokus haben wird.

• Es geht dabei darum Visionen und Herausforderungen für die grüne Logistik der

Zukunft in einem internationalen und globalen Umfeld, im Kontext der drei Säulen der

Nachhaltigkeit zu thematisieren und notwendige Schritte der Veränderung und

Anpassung aufzuzeigen.

Dies wird der Auftakt zu einer alljährlichen Themenreihe mit »Green Logistics«

Schwerpunkten.

2. UML- Urban Mobility Lab SMART URBAN FREIGHT LOGISTICS 4.0.

UnitCargo fördert das Projekt zur Durchführung einer Sondierung für die Entwicklung

und Umsetzung eines urbanen Mobiltätslabors im Rahmen der Ausschreibung „Mobilität

der Zukunft“des BM für Verkehr, Innovation und Technologie.

Wir freuen uns auf diese neue Herausforderung und hoffen auf diesem Weg einen

wichtigen Beitrag leisten zu können.

Weitere Ziele, die wir uns für 2015 in Bezug auf unser Umweltprogramm setzen

werden, sind wie folgt aufgelistet:

Im Jahr 2015 intensiv an der Option „eigene Trailer“ (Trailer/Bahnmanagement –

Reduktion des „Carbon Footprint“) arbeiten und schnellst-mögliche Umsetzung

Implementierung eines GPS-Tracking-Systems für unsere Stammfrächter

Leerkilometer und Mehraufwand minimieren durch Optimierung von

Programmen/Software (u.a. bereits eingeführte CRM-Software „Pipeliner“ 12/14)


7

Weitere Intensivierung der Säule Purchasing, um denselben Status der Säulen

„Customer“ und „Employees“ zu erreichen.

Wiederbearbeitung der Bewertung der Frächter

Ihr Mag. Davor Sertic, MBA

Geschäftsführer


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2 Das Unternehmen „Unit Cargo“

Unit Cargo Speditions Ges.m.b.H (Unit Cargo) ist ein Unternehmen der Logistikbranche

mit Schwerpunkt auf Transporte innerhalb des selbst definierten Korridors Skandinavien

– CEE – Nahost. Derzeit sind 44 MitarbeiterInnen bei Unit Cargo beschäftigt – im

Headquarter in Wien 18, 5 in der Slowakei, Einer in der Türkei, Einer in Rumänien und

19 in Sofia.

UnitCargo wurde im Jahr 2004 von Mag. Davor Sertic in Wien gegründet. Mit dem Ziel

ein lückenloses und flächendeckendes Netz von Partnern aufzubauen, um den Kunden

und Frächtern für jede Problemstellung die optimale Lösung anzubieten. Das Arbeiten

mit dem höchsten Qualitätsniveau soll den Frächtern und Kunden gewähren, dass

UnitCargo Vereinbarungen fehlerfrei, termingerecht und zu den besten Konditionen

garantiert.

UnitCargo ist ein internationaler Spediteur in der ganzheitlichen Organisation von

Transporten auf höchstem Niveau. Kommunikation und Auftreten von UnitCargo

gegenüber Partnern ist freundlich, fair und immer hilfsbereit. Das Unternehmen ist auf

LKW Transporte von Skandinavien bzw. Benelux Richtung Süd-Ost Europa, sowie

Nahost spezialisiert.

In der Unternehmensphilosophie wird die Gleichbehandlung der Kunden,

MitarbeiterInnen und Partner groß geschrieben. Das wird mit den „drei Säulen“ nach

innen sowie nach außen klar kommuniziert.

UnitCargo garantiert Kundenschutz und Diskretion und behandelt Ihre Geschäfte mit

höchster Sensibilität. Es ist UnitCargo wichtig, dass seine Kunden auch in Zukunft

Dieselben bleiben.

Der Geltungsbereich des UMS bezieht sich derzeit nur auf den Standort in Wien.


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2.1 Standort Wien

Der Hauptstandort von Unit Cargo ist in der Altmannsdorferstrasse 74, in 1120 Wien.

Dabei handelt es sich um ein Bürogebäude, welches sehr nah an einem wichtigen

Verkehrsknotenpunkt in Wien angesiedelt ist.

Das Büro befindet sich sehr nah an der Südosttangente, unmittelbar in der Nähe vom

Büro befinden sich mehrere Möglichkeiten für die Benützung des öffentlichen Verkehrs.

Darunter eine S-Bahnstation (Wien Hetzendorf), eine Bushaltestelle

(Altmannsdorferstraße) und eine Straßenbahnhaltestelle (Altmannsdorferstraße /

Hetzendorf)

Für die Mitarbeiter von UnitCargo sind keine eigenen Parkplätze vorgesehen, damit soll

die Benützung des öffentlichen Verkehrs gefördert werden.

Abbildung 1: Standort Wien


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Alle Beschaffungsprozesse sowie die gesamte Verwaltung und Administration werden

von hier zentral gesteuert. Wien agiert als Head Office im Unternehmen.

Die Geschäftsleitung, die Buchhaltung, das Controlling und das Umwelt- und

Qualitätsmanagement sitzen in Wien. Insgesamt arbeiten 18 Mitarbeiter, darunter zwei

Lehrlinge in dem Büro der Altmannsdorferstraße 74, 1120 Wien

Die Geschäftsräume sind gemietete Büroräume in einem mehrgeschossigen Gebäude.

Die jährlich anfallenden Wärme- bzw. Kälteversorgungskosten werden aufgrund eines

Heizkostenschlüssels (nach m²) von der Hausverwaltung verrechnet. Der Mieter ist für

die Instandhaltung und Wartung der haustechnischen Anlagen verantwortlich.

Die Bürofläche betrug bis Ende 2014 140 m². In diesem Zeitraum wurde das Büro

erweitert, wird jedoch für das abgeschlossene Jahr nicht miteingerechnet. Die

vergrößerte Bürofläche wird in der Umwelterklärung 2015 miteinberechnet werden.

2.2 Ausnahmeregelung für kleine Organisationen

Auf Antrag einer kleinen Organisation verlängern die zuständigen Stellen für diese

Organisation das Dreijahresintervallgemäß Artikel 6 Absatz 1 auf bis zu vier Jahre oder

das Jahresintervall gemäß Artikel 6 Absatz 2 auf bis zu zwei Jahre, so fern der

Umweltgutachter, der die Organisation begutachtet hat, bestätigt, dass alle

nachfolgenden Bedingungen erfüllt sind:

Es liegen keine wesentlichen Umweltrisiken vor,

die Organisation plant keine wesentlichen Änderungen im Sinne von Artikel 8,

und

es liegen keine wesentlichen lokalen Umweltprobleme vor, zu denen die

Organisation beiträgt.

Da es sich bei UnitCargo um eine kleine Organisation handelt, deren Umwelt

Auswirkungen gering sind und keine wesentlichen Umweltrisiken vorliegen, konnte


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2012 ein Antrag gestellt werden. Dieser wurde genehmigt und somit werden die

Umwelterklärungen alle zwei Jahre validiert.

2.3 Organigramm

Abbildung 2: Organigramm Unit Cargo Wien

2.4 Facts and Figures

Das Jahr 2014 war das erfolgreichste Jahr in der 10-jährigen Geschichte des

Unternehmens. UnitCargo hat es geschafft die Ergebnisse von 2013 um knapp 30% zu

steigern.

2.4.1 Zahlen UnitCargo Gesamt

Umsatz 2014: EUR 27 Mio.

Sendungen: 20.241

Mitarbeiter gesamt: 44 (in 5 Niederlassungen)

2.4.2 Zahlen UnitCargo Wien

Umsatz 2014: EUR 12,5 Mio.

Sendungen: 6.296

Mitarbeiter gesamt: 18


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2.5 Unternehmenspolitik

UnitCargo ist ein Unternehmen der Logistikbranche mit Schwerpunkten auf Transporte

innerhalb der EU, Nahost und Balkan und wurde 2004 gegründet.

Ziel unseres Unternehmens ist es, ein lückenloses und flächendeckendes Netz von

Partnern aufzubauen, um unseren Kunden und Frächtern für jede Problemstellung die

optimale Lösung anzubieten. Qualitätsstandard auf höchstem Niveau soll unseren

Frächtern und Kunden gewähren, dass wir Vereinbarungen fehlerfrei, termingerecht

und zu den besten Konditionen garantieren können

Wir sind der Spezialist für Transporte,

innerhalb der gesamten EU (inklusive Skandinavien & Schweiz)

von / nach & innerhalb Nah-Ost und in die Türkei

von / nach & innerhalb des Balkans

Wir sehen unsere Aufgabe als internationaler Spediteur in der ganzheitlichen

Organisation von Transporten auf höchstem Niveau. Unsere Kommunikation und unser

Auftreten gegenüber unseren Partnern ist freundlich, fair und immer hilfsbereit.

In unseren Niederlassungen in Wien, Nové Zámky (Slowakei), Sofia (Bulgarien),

Istanbul (Türkei), Bukarest (Rumänien) arbeiten geschulte MitarbeiterInnen die alle, für

unsere Zieldestinationen erforderlichen Fremdsprachen, sprechen. Unser

Schulungsprogramm stellt sicher, dass alle unsere MitarbeiterInnen fundiertes

Fachwissen zu Spedition und Logistik sowie den Themenbereichen Umwelt, Qualität

und Arbeitssicherheit besitzen und anwenden können.

Umweltfreundliches Wirtschaften erhöht die Effizienz, Produktivität sowie die Qualität

unserer Arbeit im Unternehmen, daher ist es unser Ziel, unsere Dienstleistungen mit

Hilfe unseres Managementsystems, ökonomisch, ökologisch, sozialgerecht und

qualitativ in Bewegung zu halten und laufend zu verbessern.


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UnitCargo-MitarbeiterInnen zeichnen sich durch globales Denken, Rücksicht,

Hilfsbereitschaft und Verständnis für die Bedürfnisse von KollegInnen und Umwelt aus.

Alle UnitCargo -MitarbeiterInnen sollen sich auf ihrem selbst mitgestalteten Arbeitsplatz

wohl fühlen. Damit stellen wir einen effizienten und störungsfreien Arbeitsablauf sicher.

Regelmäßige Team-Besprechungen stellen die Kommunikation unter den

MitarbeiterInnen aber auch zwischen den MitarbeiterInnen und der Geschäftsleitung

sicher. Die daraus resultierenden Faktoren positives Betriebsklima und Bewusstsein für

Umwelt- und Qualitätsmanagement werden auch an unsere Kunden und Partner

weitergegeben.

UnitCargo hält nicht nur umweltrelevante Vorschriften ein, sondern wir sind auch stets

darauf bedacht unsere Leistungen nach dem wirtschaftlich vertretbaren Stand der

Technik zu erbringen und die dazu notwendigen Ressourcen effizient und

umweltschonend einzusetzen. Durch persönliche und fachliche Ausbildung und

Weiterentwicklung aller MitarbeiterInnen sollen direkte und indirekte

Umweltauswirkungen unserer Arbeit laufend verbessert werden.

Arbeitssicherheit:

Über die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben hinaus, haben wir die Arbeitssicherheit

auf höchster Managementebene integriert und streben in Abstimmung mit dem

Managementsystem die laufende Verbesserung der Sicherheitsleistung an.

In unserer Arbeit haben Beeinträchtigungen durch Alkohol und Drogen absolut keinen

Platz. Falls wir bei KollegInnen diesbezügliche Probleme erkennen, bietet UnitCargo

Hilfestellung an.

2.6 „Drei Säulen der Sicherheit“

Die Gleichbehandlung aller Partner ist ein Teil der Unternehmensphilosophie bei

UnitCargo. Die drei Säulen sind die Grundlage für das Managementsystem. Des

Weiteren sollen die drei Säulen der Sicherheit bei den Mitarbeitergesprächen mit jedem

einzelnen der Mitarbeiter erörtert und deren Wichtigkeit hervorgehoben werden. Auch


14

die Partner, Kunden und Frächter werden nach diesen Kriterien selektiert und

miteingebunden.

Abbildung 3: “Drei Säulen der Sicherheit”

2.7 Beurteilungskriterien der Umweltauswirkungen

Die Beurteilungskriterien der Umweltauswirkungen sind wie folgt:

Einsatz von Rohstoffen; Wasserverbrauch; Energieverbrauch; Flächenverbrauch;

Einwirkung auf Fauna und Flora; Luftbelastung: Anfall von Abfall; Wasserbelastung;

Abwärme, Strahlung und Schall; Anfall von Staub, Geruch und die Auswirkung auf den

Boden.

Dabei muss erwähnt werden, dass es sich hier um ein Bürogebäude handelt.

Beurteilungskriterien wie Flächenverbrauch, Luftbelastung, Wasserbelastung, Strahlung

und Schall sowie die Auswirkungen auf den Boden werden bewusst nicht erwähnt, da

hier keine Datenerhebung sinnvoll bzw. vorhanden ist.


15

3 Umweltauswirkungen in Kennzahlen

3.1 Direkte Auswirkungen

Als Dienstleister im Logistik und Transportbereich haben wir für uns erkannt, dass die

direkten Umweltwirkungen durch Dienstreisen und Beschaffung entstehen. Zusätzliche

Umweltauswirkungen entstehen durch den täglichen Abfall, der im Bürobetrieb

verursacht wird, sowie durch den Stromverbrauch.

Bei den Treibhausgasen sind nur die direkten Emissionen anzuführen.

3.1.1 Stromverbrauch

Der Stromverbrauch ist ein wesentlicher Bestandteil der Umweltauswirkungen. Dieser

lag laut der Rechnung von Wien Energie bei 28,20 kWh1 pro Tag und hochgerechnet

über das Jahr verteilt 10.293 kWh. Pro Mitarbeiter ergibt es einen Verbrauch von ca.

570 kWh. Im Jahr 2013 lagen die Werte bei ca. 35,02 kWh pro Tag, bei einem

Gesamtverbrauch von 12775 kWh bzw. 1.064,58 kWh pro Mitarbeiter. Das Ziel, eine

Reduktion von 2% für 2014 zu erzielen, wurde mit einem Minus von fast 20%

überragend übertroffen. Dies lässt sich aufgrund des Anstiegs der Mitarbeiter

zurückführen.

Jedoch wird sich dieser Wert für 2015 stark erhöhen, da, wie bereits bei 2.1 erwähnt,

das Büro erweitert wurde. Aufgrund der hinzukommenden Fläche, nehmen wir uns für

2015 vor, den Gesamtwert an kWh so niedrig wie möglich zu halten. Der Verlauf und

die Entwicklung der Anzahl an kWh im kommenden Jahr werden dann als Indikator für

die Folgejahre hergenommen. Um Energieeinsparungen so gut wie möglich zu erzielen,

wird das Umweltbewusstsein der Mitarbeiter angekurbelt und intensiviert werden. Die

Alternative, grünen Strom im Unternehmen zu implementieren, wurde in Erwägung

gezogen und geprüft, jedoch noch nicht umgesetzt. Ob diese Alternative eingesetzt wird

oder nicht, wird im Laufe des kommenden Jahres entschieden.

1 Verrechnungszeitraum v. Mai 2013 – Mai 2014


16

Die Raumheizung erfolgt umweltfreundlich mittels Fernwärme, der tatsächlicher

Verbrauch wird nicht gemessen (Kostenaufteilung über m² Schlüssel).

Laut CO2-Rechner des Umweltbundesamt2 wurden 4.675,65 kg CO2 durch den

Stromverbrauch ausgestoßen.

Abbildung 4: Stromverbrauch pro Mitarbeiter in kWh

3.1.1.1 PKW

2014 wurden gesamt 3292,35 Liter Diesel und 408,46 Liter Benzin für die

Firmenfahrzeuge verbraucht. Dies resultiert im Vergleich zu 2013 aus einem Anstieg

des Benzinverbrauchs um 45% und des Dieselverbrauchs um 33%. Dieser Anstieg

lässt sich auf die verstärkten Dienstreisen, die Erhöhung der Anzahl der Mitarbeiter und

die Anschaffung zwei neuer Firmenfahrzeuge zurückführen. Das gesetzte Ziel, den

Spritverbrauch um 2 % zu reduzieren und den Dieselverbrauch auf einen Anteil von

80% zu senken, wurde somit nicht erreicht.

2http://www5.umweltbundesamt.at/emas/co2mon/co2mon.htm (Berechnungen Stromaufbringung:

0,366kg/kWh)

http://www5.umweltbundesamt.at/emas/co2mon/co2mon.htm


17

Jedoch wird dieses Problem im kommenden Jahr stark angegriffen: Ende des Jahres

2014 nahm ein Smart electric drive den Platz des Firmen-Vorgänger-Fahrzeugs ein.

Dadurch sollte sich 2015 der Spritverbrauch generell stärker reduzieren.

Daher ist das Ziel für 2015 den gesamten Spritverbrauch um 5% zu reduzieren. Des

Weiteren sollte der Anteil des Dieselverbrauchs auf zumindest 85% am

Gesamtverbrauch reduziert werden.

Abbildung 7: Spritverbrauch in Liter

Bei der Verbrennung von einem Liter Diesel entstehen ca. 2.62 CO2 kg und bei der

Verbrennung von einem Liter Benzin entstehen ca. 2.32 CO2 kg.3 Wenn man diese

Zahlen als Berechnungsgrundlage für den CO2 Ausstoß der Firmenfahrzeuge von

UnitCargo nimmt, ergibt es einen Gesamtwert von 9,5 Tonnen. Das Ziel für 2014, den

Wert unter 8 Tonnen zu erzielen, wurde somit nicht erreicht.

2015 setzen wir uns als Vorgabe den CO2-Ausstoß unter 8,5 Tonnen zu bekommen.

Dies sollte uns, wie bereits erwähnt, mit der Neuanschaffung sicherlich gelingen.

3 http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftstoffverbrauch


18

3.1.1.2 Flugmeilen

UnitCargo’s Kundenstruktur ist von internationalem Charakter und impliziert Flüge, um

optimale Kundenbetreuung durch Besuche zu gewährleisten. 2014 wurden insgesamt

34.901 Meilen (56168 km) durch Reisen mit Flugzeugen zurückgelegt. Daraus ergibt

sich ein CO2 Ausstoß von 12,35 Tonnen.4

Verglichen mit 2013, in dem sich 20.540 Meilen angesammelt haben, häuften sich die

Flugmeilen um fast 70% an. Damit wurde das Ziel einer Reduktion um 5% gar nicht

erreicht.

Grund dafür ist die stetig ansteigende Zahl der Kunden und somit ist auch der Bedarf an

Kundenbesuchen größer. Wie schon bereits in der Vergangenheit, wird auch 2015 Wert

darauf gelegt, dass die Dienstreisen optimal geplant sind und somit keine überflüssigen

Flugreisen stattfinden.

4 http://www.iwr.de/re/eu/co2/co2.html


19

3.1.2 Abfall

Bei den Abfällen von UnitCargo handelt es sich um bürobetriebstypische Abfälle.

Papier, Bio Abfall, Plastik und Elektrogeräte. Die Elektroabfälle werden gesammelt zu

einer Altstoffsammelstelle gebracht.

Der interne Abfall wird in folgenden Kategorien unterteilt und getrennt entsorgt:

Papier (inkl. Kartons)

Restmüll

Plastikflaschen

Metalldosen

Die gesammelten Abfälle werden von der Hausverwaltung entfernt und mit der Hilfe der

MA 48 entsorgt.

Folgende bereits durchgeführte Maßnahmen und Aufwendungen kommen zur

Abfallvermeidung und - Verwertung zum Tragen:

Hinweise an die MitarbeiterInnen bzgl. Mülltrennung

Doppelseitiges Drucken

Recycling von Kaffee- und Teekapseln

Vermeidung von zusätzlichen Plastikmüll durch Anschaffung von Soda-Stream

MitarbeiterInnen wurden während des Jahres regelmäßig auf die Maßnahmen und Durchführung dieser Prozesse hingewiesen.

Folgende Maßnahmen und Aufwendungen werden in Zukunft zur

Abfallvermeidung eingesetzt:

Laufende Hinweise an MitarbeiterInnen bezüglich Umweltbewusstsein

Beschaffungsprozesse weiter optimieren


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3.1.2.1 Abfallmengen

Laut einer Hochrechnung teilt sich der Abfall von UnitCargo 2014 wie folgt auf:

Metalldosen: 9,6 Kg

Plastikflaschen: 21,6 Kg

Restmüll: 381,6 Kg

Diese Werte wurden anhand der durchgeführten Wägungen über einen Zeitraum von

vier Wochen, durch eine Hochrechnung auf das ganze Jahr bezogen errechnet. Die

Gesamtmenge (Ohne Papier) des Abfalls ist somit 412,8 Kg. Pro Mitarbeiter ergibt es

einen Wert von 22,93 Kg. Im Vergleich zum letzten Jahr bedeutet es eine Veränderung

von – 8,5 Kg pro Mitarbeiter, was einer Reduktion von ca. 36% entspricht. Damit wurde

das Ziel von einer Reduktion von 2% stark übertroffen. Dieser starke Abfallanstieg lässt

sich mit dem Anstieg der Mitarbeiteranzahl erklären und nachvollziehen.

Durch die Büroerweiterung und die steigende Anzahl der Mitarbeiter, wird sich 2015 die

Menge an Abfall höchstwahrscheinlich wieder erhöhen. Allerdings ist es uns bei

UnitCargo ein Bedürfnis, diesen Punkt, auf den wir am meisten Einfluss nehmen,

intensiver zu berücksichtigen und zu bearbeiten. Daher wird die Mülltrennung verstärkt

durchgeführt werden und dem Abfall soll mehr Beachtung geschenkt werden.

Abbildung 5: Abfall - ohne Papier


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3.1.2.2 Papierverbrauch

Der Papierverbrauch besteht aus zwei Faktoren. Zu einem der Papierabfall, der intern

verursacht wird und zum anderen die Postsendungen wie zum Beispiel Rechnungen,

Frachtbriefe, etc. Die Archivierung hat ebenfalls einen Einfluss auf den

Papierverbrauch. 2014 wurden von der UnitCargo Gruppe insgesamt über 20.000 Akte

erstellt, was somit eine Steigerung von ca. 18 % im Vergleich zum Vorjahr darstellt.

Die Niederlassung in Wien kümmert sich um die Rechnungslegung der gesamten

UnitCargo Gruppe. Trotz eines Anstieges der Aktenzahl hat man es geschafft den

Papierverbrauch von ca. 82.500 Blättern auf ca. 67.500 Blättern zu senken. Weitere

Hinweise an Mitarbeiter, Überzeugungen der Kunden Rechnungen per Email zu

schicken sowie das Nicht-ausdrucken von Zahlungsbestätigungen und OP-Listen

(Offene Posten), haben zu dieser großartigen Einsparung geführt. Diese Einsparungen

wirkten sich auch auf den Papierabfall aus. Dieser sank von 23,1 Kg pro Mitarbeiter

2013 auf 14,6 Kg pro Mitarbeiter. Das Ziel einen Wert unter 22,1 KG zu erreichen,

wurde somit erreicht. Für das Jahr 2015 soll der Gesamtwert an Papierabfall so gering

wie möglich gehalten werden und im Folgejahr wird dann Bilanz gezogen, um den

zukünftigen Richtwert optimal bestimmen zu können (Anm.: Büroerweiterung).

Abbildung 6: Papierabfall in Kg pro Mitarbeiter


22

Der Papierabfall wird deswegen sehr schwer niedrig zu halten sein, da aufgrund der

Büroerweiterung Papiertücher in den WCs aus Hygienegründen eingeführt worden sind.

CO2 Gesamt

Wen Mann die CO2 Werte zusammenrechnet ergibt es den folgenden Wert.

CO2 kg Strom = 4,7 Tonnen

CO2 kg Flugmeilen = 12,35 Tonnen

CO2 kg Sprit = 9,5 Tonnen

Gesamt CO2 = 26,55 Tonnen

Pro Mitarbeiter ergibt das einen Wert von 1,475 Tonnen.

3.2 Indirekte Auswirkungen

Die indirekten Umweltauswirkungen sind im Verhältnis zu den direkten

Umweltauswirkungen um ein Vielfaches höher. Die Aufgabe von UnitCargo ist es

Komplettlösungen im Bereich Logistik und Transport zu bieten. Während des

Transportes entstehen auch die wesentlichen Umweltauswirkungen. Hier ist unser

Einfluss auf die Kunden als auch auf den Frachtpartner von UnitCargo nur beschränkt.

Der Preis spielt immer noch eine sehr große Rolle bei der Entscheidung eines Kunden.

Eine mittelständische Spedition wie UnitCargo kann keinen großen Einfluss auf die

Entscheidungsbereitschaft eines Kunden bezüglich eines nachhaltigen Transportes

nehmen.

3.2.1 Fremdfirmen

Um die Transporte zu organisieren, bedarf es mehrerer Fremdfirmen, da UnitCargo

keinen eigenen Fuhrpark hat. Aus dem Grund hat man nur beschränkt die Möglichkeit

die Ausstattung des Fahrparks aktiv zu steuern. Das Thema „Umwelt“ wurde auch in die

„3 Säulen“ aufgenommen um nochmal auf die Wichtigkeit des Themas hinzuweisen.


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Die aktuellen Ergebnisse der Umfrage sind wie folgt:

Abbildung 7: Anteil EURO Klassen in Prozent

Das gesetzte Ziel für 2014 war, dass der Wert von EUR 5 und EUR 6 gemeinsam auf

über 80% steigt, was leider nicht erzielt werden konnte: Gemeinsam kamen sie auf

67%. Der Wert der EUR 3 stieg um 0,77%, bleibt aber weiterhin unter 20%. Die klare

Zielsetzung für 2015 ist, dass UnitCargo den Wert von EUR 5 und EUR 6 auf über 75%

zu steigern.

Die befragten Frächter legten im Durchschnitt 191,37 Leerkilometer. Dahingehend gab

es eine Veränderung von -5,1% zum Vorjahr und einen durchschnittlichen Wert von

191,37 km pro Rundkurs. Das Ziel den Wert unter 200 km zu bekommen wurde somit

erreicht.

Der Einfluss von UnitCargo auf die Leerkilometer ist nur sehr minimal. Die

Subunternehmer arbeiten mit mehreren Speditionen zusammen, deshalb ist es nicht

durchgehend möglich die Leerkilometer zu kontrollieren bzw. zu minimieren. Um diesen

Phänomen etwas entgegenzuwirken, ist in der Planung, dass im Laufe von 2015 ein


24

GPS-Tracking-System für die Stammfrächter und engeren Frächter-Partner eingeführt

wird, um die Leerkilometer noch stärker reduzieren zu können.

Ziel für 2015 ist es die Leerkilometer der Stamm-Frachter auf demselben Level (also

nicht auf über 200km steigen zu lassen) zu halten bzw. eine so gut wie mögliche

weitere Reduktion hervorzurufen.

Abbildung 8: Durchschnittliche Leerkilometer der Frachtführer

3.2.2 Mitarbeiter

Bei den Mitarbeitern wurden die Umweltauswirkungen angeschaut, die auf dem Weg in

die Arbeit entstehen. Von 18 Mitarbeitern fahren 3 regelmäßig mit dem Auto in die

Arbeit, die restlichen 15 nutzen das Angebot des öffentlichen Verkehrs.

Die drei Mitarbeiter, die mit dem Auto in die Arbeit fahren legen täglich insgesamt 38,6

km zurück. Eine Veränderung von + 1,5 km verglichen zum Vorjahr.

Die Summe der täglich mit dem öffentlichen Verkehr zurückgelegten Kilometer auf dem

Weg zum Büro beträgt 291,3 km, was eine Veränderung vom letzten Jahr von +41,6 km

ergibt. Neben der Personalveränderung sind Umzüge einiger Mitarbeiter der Grund für

den Anstieg.


25

Das gesetzte Ziel, dass der Anteil der Autokilometer auf unter 10% und der Anteil der

ÖPNV-Kilometer auf mindestens 90% zu bekommen, wurde knapp nicht erreicht. Mit

88,3% bzw. 11,7% sind bereits sehr gute Werte erreicht worden.

Der Großteil der Mitarbeiter kommt über den ÖPNV ins Büro. Eine Reduktion der

Autokilometer ist kaum/sehr schwer realisierbar, da die öffentliche Anbindung für einige

Mitarbeiter nicht optimal ist bzw. die Variante mit dem Auto zum Arbeitsplatz zu fahren

attraktiver erscheint. Deshalb ist das Ziel den Wert so gut wie möglich in dieser

prozentualen Range zu halten. Jedoch kann man auch in weiterer Hinsicht den Anteil

der Autofahrer niedrig halten, indem Restriktionen erschaffen werden. Dies ist bereits

der Fall, indem UnitCargo keine eigenen Parkplätze für seine Mitarbeiter zur Verfügung

stellt. Außerdem besteht seit 01.10.12 im 12ten Bezirk die Kurzparkzone zwischen 09

und 22 Uhr, was zusätzlich Mitarbeiter hemmen wird nicht mit dem ÖPNV zum

Arbeitsplatz zu kommen.

Abbildung 9: Aufteilung der Arbeitsstrecke mit Auto und ÖPNV in KM


26

Analyse Ziele 2014

Aufgaben/Potential Ziele Maßnahmen Verantwortung Fällig Ergebnis Erledigt

Eco - Transport

Konzept für nachhaltigen

Transport durch Intermodale

Transporte mit eigenen Trailer

Erstellung eines realisierbaren Konzepts

Geschäftsführung und Sales Management

Dez.14 In

Planung Siehe Ziel

2015

Einen weiteren internen Auditor

ausbilden

Stärkung des MUNA Kern

Teams

Gabriela Tomasikova wird zum dritten internen Auditor

ausgebildet

Umwelt- und Qualitätsmanager

Feb.14 Ziel

erreicht Ja

Anteil der EUR 5 und EUR 6 erhöhen

CO2 Einsparung durch mindestens 70% EUR 5 und

EUR 6 LKWs

Mehr Subunternehmen mit den entsprechenden Fahrzeugen einsetzen.

Schulungen der Mitarbeiter notwendig.


Dez.14

Ziel knapp nicht

erreicht

Siehe Ziel 2015

Papierverbrauch Papierverbrauch pro Mitarbeiter

senken

Schulungen der Mitarbeiter/Nur die nötigsten Sachen drucken. 95% der

Ausgangsrechnungen sollen per Mail

verschickt werden. Weitere

Prozessoptimierungen

Umwelt- und Qualitätsmanager und

Sales Management Mai.14

Ziel erreicht

Ja

Leer KM bei den Frächtern reduzieren

Die Leerkilometer der

Subunternehmer unter 200 km

fallen.

20% der Stammfrächter mit GPS ausstatten um

besser planen zu können. Die Leer km

durch gezielte Kundensuche

minimieren

Geschäftsführung/Umwelt- und Qualitätsmanager

Jun.14 Ziel

teilweise erfüllt

Leerkilometer unter 200, GPS 2015

Abfall

Reduzierung des Abfalls um 2%

und Reduzierung des Papierabfalls auf unter 22,1 kg pro Mitarbeiter

Weitere Schulungen der MitarbeiterInnen.


Mär.14 Ziel

erreicht Ja

Energiesparen Energieverbrauch pro Mitarbeiter um

2% senken

Schulung der Mitarbeiter in Sachen Energieeffizienz. Eine Energieberatung ist

geplant.


Apr.14 Ziel

erreicht Ja

Spritverbrauch

Reduzierung um 2%. Dieselanteil soll weniger als 80% sein. CO2

beim Spritverbrauch unter 7 Tonnen

Bessere Besuchsplanung. Im

Sommer mehr mit der Vespa in der Stadt

fahren. Mit den ÖPNV fahren, wo es

wirtschaftlich und zeitlich sinnvoll ist. Mehr mit dem Smart und dem Fiat 500 statt mit dem

Diesel Fahrzeug fahren


Dez.14 Ziel nicht erreicht

Siehe Ziel 2015


27

ÖPNV Mehr ÖPNV-

Fahrten statt mit dem Auto

Anreize für die Mitarbeiter wenn sie mit

den ÖPNV fahren schaffen.

Geschäftsführung Mai.14 Ziel

teilweise erreicht

MehrÖPNV-Fahrten,

jedoch keine Anreize erstellt

Flugreisen

Effiziente Flugreisen und

eine CO2 Kompensation

Gezielte Kundenbesuche und

bessere Reiseplanung. Bei 10% der Flüge sollte

eine CO2 Kompensation bezahlt werden. Schulung der betroffenen Mitarbeiter


Geschäftsführung. Apr.14

Siehe Ziel 2015


28

4 Umweltprogramm 2015

Nach der genauen Analyse der Kennzahlen aus dem Jahr 2014 wurden für das

kommende Jahr folgende Ziele festgelegt.

Um einen nachhaltigen Transport mit weniger CO2 Ausstoß anzubieten ist es

notwendig auf intermodale Verkehre umzusteigen. Deshalb haben wir es uns als

Ziel gesetzt in diesem Jahr verstärkt daran zu arbeiten, dass einen Trailer

Service zwischen Wien und Trelleborg realisierbar wird. Dieser Service soll

unsere Kapazitäten in Schweden steigern und den „Carbon Footprint“ eines

Transportes senken.

Um den CO2-Ausstoß, der während den Transporten entsteht, weiter zu

minimieren, haben wir uns für 2015 als Ziel gesetzt den Anteil der eingesetzten

EURO 5 und EUR 6 Fahrzeugen mindestens auf 75% zu steigern.

Die Leerkilometer der eingesetzten Subunternehmer sollen weiter reduziert

werden. Das soll über effiziente Routenplanung und durch den Einsatz von GPS-

Trackern umgesetzt werden. Ziel ist es bis Ende 2015 die Top-20-Frächter von

UnitCargo mit GPS-Trackern auszustatten. Ein weiterer Faktor in der Reduktion

der Leerkilometer ist die gezielte Kundenakquise.

Der Spritverbrauch der Firmenfahrzeuge soll um 5% reduziert werden. Der Anteil

von Diesel am Spritverbrauch soll unter 85% gesenkt werden. Außerdem soll der

neu erworbene Elektro-Smart öfter zum Einsatz kommen und es sollen Anreize

für die Benützung öffentlicher Verkehrsmitteln evaluiert werden.

Der Papierverbrauch pro Mitarbeiter soll auf demselben Level wie 2014 bleiben.

Das soll einerseits durch weitere Schulungen der Mitarbeiter, andererseits durch

verstärktes Bewusstsein und Trennen des Mülls gewährleistet werden.

Um das MUNA Kernteam zu verstärken wird ein weiterer Mitarbeiter zum

internen Auditor ausgebildet.


29

Die Flugreisen sollen weiterhin optimiert werden. CO2-Kompensationen müssen

verstärkt bezahlt werden.

Der Energieverbrauch soll auf demselben Level bleiben wie 2014 (aufgrund der

Büroerweiterung), um ab nächstem Jahr von einem festgesetzten Indikator

ausgehen zu können.


30

Aufgaben/Potential Ziele Maßnahmen Verantwortung Fällig

Eco - Transport

Konzept für nachhaltigen

Transport durch Intermodale

Transporte mit eigenen Trailer

Erstellung eines realisierbaren Konzepts

Geschäftsführung und Sales Management

Dez.15

Einen weiteren internen Auditor

ausbilden

Stärkung des MUNA Kern Teams

Johannes Hödlmayr wird zum vierten internen

Auditor ausgebildet


Feb.15

Anteil der EUR 5 und EUR 6 erhöhen

CO2 Einsparung durch mindestens

75% EUR 5 und EUR 6 LKWs

Mehr Subunternehmen mit den entsprechenden Fahrzeugen einsetzen, Hinweis an Mitarbeiter

dies verstärkt zu beachten


Dez.15

Papierverbrauch Papierverbrauch pro Mitarbeiter senken

Nur Notwendiges drucken. Proaktive Kommunikation mit

Mitarbeitern. Fast alle Ausgangsrechnungen

sollen weiterhin per Mail verschickt werden.

Weitere Prozessoptimierungen


Sales Management Mai.15

Leer KM bei den Frächtern reduzieren

Die Leerkilometer der Subunternehmer

unter 200 KM fallen.

Ausstattung der Top-20-Frächter durch GPS-Tracker. Die Leer-KM

durch gezielte Kundensuche

minimieren


Jun.15

Abfall

Menge des Abfalls und des Papierabfalls

auf selben Level halten (aufgr.

Büroerweiterung)

Verstärkte Mülltrennung, Recycling der

Kaffeekapseln, Proaktive Kommunikation bei „Müllbewusstsein“


Mär.15

Energiesparen

Energieverbrauch pro Mitarbeiter auf selben Level halten (aufgr. Büroerweiterung)

Verstärktes Umweltbewusstsein bei

Mitarbeitern durch Hinweise


Apr.15

Spritverbrauch

Reduzierung um 5%. Dieselanteil soll weniger als 85% sein. CO2 beim

Spritverbrauch unter 7,5 Tonnen

Bessere Besuchsplanung.

Verstärkter Gebrauch des Elektro-Smarts. Mit

den ÖVPN fahren, wo es wirtschaftlich und zeitlich

sinnvoll ist.


Dez.15

ÖPNV Mehr ÖPNV-Fahrten

statt mit dem Auto

Restriktionen verstärken, um Mitarbeiter (falls

möglich) am Fahren mit Geschäftsführung Mai.15


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dem Auto zu hindern

Flugreisen Effiziente Flugreisen

und eine CO2 Kompensation

Gezielte Kundenbesuche und bessere

Reiseplanung. Bewusst CO2-Kompensationen

mit einbuchen. Schulung der betroffenen

Mitarbeiter


Geschäftsführung. Apr.15


32

5 Gültigkeitserklärung


33

6 Ansprechpartner

Bei Anregungen und Anfragen zu Inhalt und Hintergrund der Umwelterklärung, des

Umweltmanagementsystems oder anderer umweltspezifischer Fragen, wenden Sie sich bitte

an:

Johannes A. Hödlmayr, BA

Tel: +43 1 577 25 03 55

Mail: [email protected]

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