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Jessica Seba Anwärterin des Lehramts an Grund- und Hauptschulen Studienseminar GHRS Lüneburg Gneisenaustr. 14 21335 Lüneburg Tel.: 04131/2260778 Grundschule Neetze Süttorfer Weg 17-19 21398 Neetze Tel.: 05850/260 Lüneburg, den 20.01.2015 Unterrichtsentwurf anlässlich eines besonderen Besuches in Mathematik gemäß den DB zu § 7 APVO Lehr 2010 Fach: Mathematik Klasse: 4. Schüler (Mä/Ju): 15 (8Mä/7Ju) Zeit: 9.40 Uhr - 10.25 Uhr Betreuende Lehrkraft: Frau P. Klassenlehrkraft: Frau S. FS-Leiter: Herr Thiele PS-L eiterin: Frau von Mansberg Schulleiterin: Frau Wildner Thema der Unterrichtseinheit: Kombinatorik Thema der Unterrichtsstunde: Kombination ohne Wiederholung Kompetenzen gemäß Kerncurriculum: Inhaltsbezogene Kompetenzen: Zahlen und Operationen: Die SuS lösen Sachaufgaben und beschreiben dabei die Beziehungen zwischen der Sache und den einzelnen Lösungsschritten; lösen einfache kombinatorische Aufgaben durch Probieren oder systematisches Vorgehen. 1 Prozessbezogene Kompetenzen: Kommunizieren/ Argumentieren: Die SuS beschreiben mathematische Sachverhalte mit eigenen Worten; beschreiben und begründen eigene Lösungswege/ Vorgehensweisen und reflektieren darüber (z.B. in Rechenkonferenzen). Darstellen: Die SuS nutzen geeignete Formen der Darstellung für das Bearbeiten mathematischer Aussagen. Problemlösen: Die SuS bearbeiten selbst gefundene und vorgegebene Probleme eigenständig; kennen Lösungsstrategien und wenden diese an (systematisches Probieren); beschreiben Lösungswege mit eigenen Worten und überprüfen die Plausibilität der Ergebnisse. 2 Stellung der Stunde im Rahmen der Unterrichtseinheit: 1. Kartesisches Produkt (45min) 2. Kombinatorische Aufgaben des Types „Kartesisches Produkt“ systematisch lösen (45min) 3. Kombination ohne Wiederholung (45min) 4. Permutation ohne Wiederholung (45min) Stundenziel: Die SuS lösen eine kombinatorische Aufgabe des Types Kombination ohne Wiederholungdurch möglichst systematisches Vorgehen und präsentieren sowie begründen ihre Lösungswege. 1 Vgl. Niedersächsisches Kultusministerium (2006): Kerncurriculum für die Grundschule. Schuljahrgänge 1-4. Mathematik, S. 22. 2 Vgl. Niedersächsisches Kultusministerium (2006): Kerncurriculum für die Grundschule. Schuljahrgänge 1-4. Mathematik, S. 15-18.

Unterrichtsentwurf · neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

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Page 1: Unterrichtsentwurf · neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

Jessica Seba Anwärterin des Lehramts an Grund- und Hauptschulen Studienseminar GHRS Lüneburg

Gneisenaustr. 14 21335 Lüneburg Tel.: 04131/2260778

Grundschule Neetze Süttorfer Weg 17-19 21398 Neetze Tel.: 05850/260

Lüneburg, den 20.01.2015

Unterrichtsentwurf anlässlich eines besonderen Besuches in Mathematik

gemäß den DB zu § 7 APVO Lehr 2010

Fach: Mathematik

Klasse: 4.

Schüler (Mä/Ju): 15 (8Mä/7Ju)

Zeit: 9.40 Uhr - 10.25 Uhr

Betreuende Lehrkraft: Frau P.

Klassenlehrkraft: Frau S.

FS-Leiter: Herr Thiele

PS-L eiterin: Frau von Mansberg

Schulleiterin: Frau Wildner

Thema der Unterrichtseinheit: Kombinatorik

Thema der Unterrichtsstunde: Kombination ohne Wiederholung

Kompetenzen gemäß Kerncurriculum:

Inhaltsbezogene Kompetenzen:

Zahlen und Operationen: Die SuS lösen Sachaufgaben und beschreiben dabei die Beziehungen

zwischen der Sache und den einzelnen Lösungsschritten; lösen einfache kombinatorische Aufgaben

durch Probieren oder systematisches Vorgehen.1

Prozessbezogene Kompetenzen:

Kommunizieren/ Argumentieren: Die SuS beschreiben mathematische Sachverhalte mit eigenen

Worten; beschreiben und begründen eigene Lösungswege/ Vorgehensweisen und reflektieren

darüber (z.B. in Rechenkonferenzen).

Darstellen: Die SuS nutzen geeignete Formen der Darstellung für das Bearbeiten mathematischer

Aussagen.

Problemlösen: Die SuS bearbeiten selbst gefundene und vorgegebene Probleme eigenständig; kennen

Lösungsstrategien und wenden diese an (systematisches Probieren); beschreiben Lösungswege mit

eigenen Worten und überprüfen die Plausibilität der Ergebnisse.2

Stellung der Stunde im Rahmen der Unterrichtseinheit:

1. Kartesisches Produkt (45min)

2. Kombinatorische Aufgaben des Types „Kartesisches Produkt“ systematisch lösen (45min)

3. Kombination ohne Wiederholung (45min)

4. Permutation ohne Wiederholung (45min)

Stundenziel:

Die SuS lösen eine kombinatorische Aufgabe des Types „Kombination ohne Wiederholung“ durch

möglichst systematisches Vorgehen und präsentieren sowie begründen ihre Lösungswege.

1 Vgl. Niedersächsisches Kultusministerium (2006): Kerncurriculum für die Grundschule. Schuljahrgänge 1-4. Mathematik, S. 22. 2 Vgl. Niedersächsisches Kultusministerium (2006): Kerncurriculum für die Grundschule. Schuljahrgänge 1-4. Mathematik, S. 15-18.

Page 2: Unterrichtsentwurf · neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

Allgemeine Lernvorraussetzungen

Die Klasse 4 umfasst 15 Schüler und Schülerinnen3, darunter acht Mädchen und sieben

Jungen. Bereits seit Februar 2014 unterrichte ich in dieser Klasse Mathematik, jedoch erst

seit Beginn des neuen Schuljahres vier Stunden eigenverantwortlich und eine betreut. Da die

Schülerinnen L. und A. einen diagnostizierten Förderschwerpunkt „Lernen“ haben und

zieldifferent beschult werden, ist zudem einmal wöchentlich eine Förderschullehrkraft im

Unterricht anwesend. Ich unterrichte sehr gerne in dieser Klasse, da inzwischen auf beiden

Seiten ein sehr vertrauensvolles Verhältnis entstanden ist und die Meisten großes Interesse

am Fach Mathematik haben und motiviert am Unterricht teilnehmen.

Insgesamt ist die Klasse 4 im Bereich des Leistungsstandes als heterogen zu beurteilen. Die

Schüler J., M., K., T. und S. beteiligen sich äußerst aktiv am Unterricht und bringen neben

qualitativen Beiträgen auch im schriftlichen Bereich meist gute und sehr gute Leistungen. Sie

arbeiten selbstständig und zeigen sich ihren Mitschülern gegenüber meist sehr hilfsbereit.

M., L., L. und N. bringen ebenfalls erfreuliche Leistungen. Besonders N. fällt es jedoch

schwer, sich auf neue Lerninhalte einzulassen und verzweifelt sofort, wenn sie ihn nicht

direkt durchdringt und beginnt zu weinen. L., A., R. und L. benötigen häufig etwas mehr Zeit,

um etwas Neues zu erfassen. L. und R. sind zudem sehr still und beteiligen sich nur wenig

mündlich am Unterrichtsgeschehen. A., L. und R. fordern selten von sich aus Hilfe ein,

während L. kaum selbstständig arbeitet. L. und R. arbeiten außerdem sehr langsam. A. hat

neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

sodass sie immer wieder durch mangelhaftes Arbeits- und Sozialverhalten auffällt und häufig

eine Extraaufforderung benötigt. Ebenso wie L., fällt es ihr schwer, sich über längere Zeit zu

konzentrieren. Aufgrund ihres diagnostizierten Förderbedarfes und der Defizite in vielen

elementaren Bereichen der Mathematik arbeiten sie nicht mit dem Lehrwerk „Flex und Flo“

sondern mit dem von der Förderschullehrerin empfohlenen „Denken und Rechnen

Förderheft“. In Einstiegs- und Reflexionsphase versuche ich sie jedoch jeweils mit

einzubinden und gebe ihnen gelegentlich auch Kopien aus den Flex und Floheften. L. ist trotz

ihrer Defizite erfreulicherweise meist hochmotiviert und interessiert beim

Mathematikunterricht dabei.

Die Standpunkte anderer zu akzeptieren sowie das Arbeiten mit und in einer Gruppe fällt

neben A. auch den Schülern L. und M. noch etwas schwer. L. und M., aber auch L., R. und L.,

halten sich bei Gruppenarbeiten eher im Hintergrund und lassen ihre Mitschüler die Arbeit

machen. Die regelmäßige Reflexion von Gruppenarbeiten soll ihren Beitrag dazu leisten, dass

das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen zunehmend reibungsloser gelingt.

3 Zur besseren Lesbarkeit wird folglich nur die maskuline Form (Schüler/Mitschüler) verwendet. Die feminine Form ist damit jedoch gleichermaßen eingeschlossen.

Page 3: Unterrichtsentwurf · neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

Didaktische Sachanalyse

1. Welche inhaltlichen und prozessbezogenen Kompetenzen möchte ich erreichen?

Die Schüler sollen einfache kombinatorische Aufgaben durch Probieren oder systematisches

Vorgehen lösen.

Einfache kombinatorische Fragestellungen sind solche, die mit überschaubaren Zahlen

grafisch darstellbar sind. Das Ermitteln von Kombinationsmöglichkeiten, von Variationen mit

und ohne Wiederholung, und von Kombinationen mit und ohne Wiederholung und von

Permutationen sollen durch Probieren erforscht und durch systematisches Vorgehen (z.B.

Anlegen einer übersichtlichen Grafik, eines Baumdiagramms, einer Tabelle) durchdrungen

werden. Heute geht es um das Erkunden und Beschreiben der Kombinationen ohne

Wiederholung. (vgl. Anhang)

Kommunizieren/ Argumentieren: Die SuS beschreiben mathematische Sachverhalte mit eigenen

Worten; beschreiben und begründen eigene Lösungswege/ Vorgehensweisen und reflektieren

darüber (z.B. in Rechenkonferenzen).

Das miteinander Kommunizieren und Argumentieren wird durch die Sozialform

Gruppenarbeit geübt. Das Argumentieren wird beim Vorstellen der Ergebnisse in der

Sicherungsphase geübt.

Darstellen: Die SuS nutzen geeignete Formen der Darstellung für das Bearbeiten mathematischer

Aussagen.

Die geeignete Form der Darstellung ist hier eine übersichtliche Notation aller

Kombinationsmöglichkeiten (zeichnerisch oder symbolisch). (vgl. Anhang)

Problemlösen: Die SuS bearbeiten selbst gefundene und vorgegebene Probleme eigenständig;

kennen Lösungsstrategien und wenden diese an (systematisches Probieren); beschreiben

Lösungswege mit eigenen Worten und überprüfen die Plausibilität der Ergebnisse.

Das Problem wird heute vorgegeben. Die Lösungsstrategie „systematisches Probieren“ (hier:

übersichtliche Notation aller Kombinationsmöglichkeiten) ist bekannt. Das Beschreiben der

Lösungswege erfolgt innerhalb der Gruppen und in der Präsentation.

2. Welche Grundvorstellungen zu dem mathematischen Inhalt sind zu integrieren?

Bei Variationen ohne Wiederholung handelt es sich um das Problem der Auswahl von k

Elementen aus einer Menge von n Elementen. Gezogene Elemente werden nicht zurückgelegt,

deshalb kann kein Element doppelt in der Auswahl vorkommen. Die Reihenfolge der Elemente

innerhalb der Auswahl ist unerheblich.

Die Grundvorstellung soll am Beispiel n=5 und k=2 verdeutlicht werden. Die 5 Elemente werden

a, b, c, d, e genannt. Auf Werte k>2 wird aus dem Grund der didaktischen Reduktion verzichtet.

Mit a können 4 Paare gebildet werden (ab, ac, ad, ae). Mit b können nur noch drei Paare

gebildet werden (bc, bd, be), da das Paar ab schon existiert. Mit c können nur noch zwei Paare

Page 4: Unterrichtsentwurf · neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

gebildet werden (cd, ce), da die Paare ca und cb schon existieren. Mit d kann schließlich nur

noch ein Paar gebildet werden (de), da die Paare da, db, dc schon existieren.

Es gibt also 4+3+2+1=10 Paare.

Für die Zusatzaufgabe ist die Nutzung der Erkenntnis der folgenden Struktur für leistungsstarke

Schüler beabsichtigt:

Es ergibt sich allgemein für die Auswahl von Zweierpaaren aus n Elementen die Regel, dass die

Anzahl A der Paare gleich der Summe (n-1)+(n-2)+…+2+1 ist.

Es gibt für n=6 also 5+4+3+2+1=15 Paare

3. Welche Zugangsweisen und Darstellungsarten sind sinnvoll?

Es wird bewusst eine Situation konstruiert, die innerhalb des Vorstellungshorizontes der

Kinder liegt, um ihnen einen Zugang zu ermöglichen. Ich habe mich hier für die Auswahl von

zwei Lollies aus einer Menge von 5 verschiedenen Lollies entschieden. Genauso hätte ich die

Auswahl von zwei Kuscheltieren aus einer Menge von 5 Kuscheltieren für eine Klassenfahrt

wählen können.

Als Zugangsweise habe ich mich für das Stellen eines Problems ohne vorherige Instruktionen

entschieden, da die Schüler die entscheidende heuristische Strategie (übersichtliche Notation

aller Kombinationsmöglichkeiten) schon in der letzten Stunde kennengelernt haben und hier

relativ problemlos auf einen neuen Kontext übertragen können. Um die Schüler einerseits

kognitiv zu aktivieren, sie andererseits beim Problemlösen nicht alleine zu lassen und sie zum

Argumentieren zu ermuntern, habe ich mich für eine Abfolge Einzelarbeit-Gruppenarbeit-

Plenumsdiskussion entschieden.

4. An welches Vorwissen kann ich anknüpfen?

Die Kinder haben schon die Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten (Kartesisches Produkt)

ermittelt. Dabei haben sie gelernt, eine übersichtliche Notation anzufertigen. Tabellen zur

Darstellung kombinatorischer Sachverhalte und Baumdiagramme sind den Schülern noch nicht

bekannt.

Die Sozialformen Gruppenarbeit und Gruppenpräsentation sind bekannt und eingeübt.

5. Welche Problemstellungen eignen sich, um die angestrebten Kompetenzen zu

entwickeln?

Diese Frage wurde aus Sicht der Autoren schon in Punkt 3 beantwortet. Deshalb bräuchte

diese Frage unseres Erachtens in dieser Analyse nicht noch einmal thematisiert werden.

6. Wie könnte der Lernprozess aussehen? Wie wird das Lernen strukturiert?

In dieser Stunde beruht der Wissenserwerb weniger auf Instruktion und sehr stark auf dem

forschenden Lernen, der Konstruktion von Wissen durch das Anwenden einer bekannten

Strategie auf einen neuen Sachverhalt.

Page 5: Unterrichtsentwurf · neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

Diese Frage sollte aus Sicht der Autoren nur ganz knapp die Grundstruktur des Lernprozesses

beschreiben. Die genauere Strukturierung mit den daraus resultierenden methodischen

Entscheidungen wird in der methodischen Begründung dargelegt.

7. Wie kann ich differenzierende Maßnahmen einplanen?

Einerseits wird durch die Gruppenarbeit differenziert, da neben der Hilfestellung durch die

Lehrperson gegenseitiges Helfen und Erklären unter den Mitschülern ermöglicht sowie

gefordert wird. Anderseits wird aber auch dadurch differenziert, dass sich die

Schülergruppen die Darstellungsform der Kombinationsmöglichkeiten selber wählen.4

Zusätzlich wird bei Problemen beim Auffinden einer Herangehensweise bzw. einer

geeigneten Darstellungsform durch vorbereitetes Material differenziert. Die Schülergruppe

erhält in diesem Fall entweder Lollikärtchen zum Legen aller Möglichkeiten oder ein Blatt mit

vorbereiteten Blancolollies zum Ausmalen.5 Dieses Vorgehen entspricht dem E-I-S-Prinzip.

Um schnelle Kinder weiter zu fördern, wurde der Schwierigkeitsgrad bei der

Sternchenaufgabe6 erhöht. Bei Nr. 1 kommt ein Element in der auszuwählenden Menge

hinzu. „Durch das Hinzufügen von Elementen schnellt die Anzahl der Möglichkeiten rasch in

die Höhe. So lassen sich Anforderungen gezielt steuern.“7 Bei Nr. 2 geht es darum, dass nun

auch zwei gleiche Sorten gewählt werden können (Kombination mit Wiederholung). Die

Schüler sollen ihre Lösung entsprechend ergänzen bzw. verändern.

Methodische Begründung Die Hinführungsphase soll besonders der Vorwissensaktivierung dienen. Insbesondere die

Vorteile des systematischen Vorgehens beim Finden von Kombinationsmöglichkeiten und

das übersichtliche Darstellen sollen anhand eines visualisierten Beispiels im

Unterrichtsgespräch herausgestellt werden. Dadurch soll eine gemeinsame

Lernausgangslage für alle Kinder sichergestellt werden. Des Weiteren soll der Ablauf für die

durchzuführende Mathekonferenz kurz wiederholt werden, um einen reibungslosen

organisatorischen Ablauf zu gewährleisten.

Die Erarbeitungsphase findet in Form einer Mathekonferenz statt, in deren Fokus das

systematische Lösen einer kombinatorischen Aufgabe stehen soll. Die Konferenz ist in den

4 Vgl. Niedersächsisches Kultusministerium (2006): Kerncurriculum für die Grundschule. Mathematik, S. 8. 5 Siehe Anhang 6 Siehe Anhang 7 Gelbrecht (2013): Pinguin, Dromedar, Löwe & Co, S. 17.

Page 6: Unterrichtsentwurf · neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

Dreischritt „Denken-Austauschen-Vorstellen“8. Brüning stellt dabei besonders heraus, dass

keine Kooperation ohne vorherige Einzelarbeit stattfinden sollte, damit alle aktiv am

Denkprozess teilnehmen. Eigene Ideen und Ergebnisse aus der Einzelarbeitsphase stellen

dann die Grundlage für den zweiten Schritt, den Austausch in Gruppen, dar.9 Aus diesem

Grund erhalten die Schüler zunächst fünf Minuten Zeit, sich alleine mit der gestellten

Aufgabe auseinanderzusetzen sowie eine erste Lösungsidee zu entwickeln und ggf. zu

notieren. Damit es keine Streitigkeiten gibt, werden die Gruppen von mir vorgegeben.

Außerdem werden für die Gruppenarbeit die Rollenkarten „Gruppenchef“,

„Lautstärkewächter“ und „Zeitwächter“ eingesetzt. In erster Linie soll diese klare

Rollenverteilung dem geordneten Verlauf dienen. Zum anderen wird jeder Schüler so aber

auch angeregt, Verantwortung für die Gruppe zu übernehmen. Sind die organisatorischen

Dinge geklärt, soll das eigene Verständnis der Aufgabe durch wechselseitige Ergänzungen

oder Korrektur sowie Vertiefung gefördert werden.10 Die Gruppenmitglieder einigen sich

schließlich auf eine geeignete Darstellungsform für die Kombinationsmöglichkeiten und

übertragen diese schließlich auf ein Plakat. Diese Form des kooperativen Lernens fördert neben

dem Erwerb fachspezifischer Kompetenzen auch den Erwerb von sozialen Kompetenzen.11

„Kommunikation über die Aufgaben und Lösungswege erleichtert den Schülerinnen und

Schülern das Erkennen zugrunde liegender Strukturen und führt zu einer intensiveren

Auseinandersetzung mit dem Thema Kombinatorik.“12 Die Gruppengröße von jeweils drei

Schülern wurde bewusst gewählt. Bei zu großen Gruppen passiert es leicht, dass sich

einzelne Schüler zurücklehnen und nur zwei bis drei Mitglieder die Arbeit erledigen. Bei

kleinen Gruppen hingegen wird der zu leistende Beitrag jedes Gruppenmitgliedes erhöht und

das Herausziehen wird zunehmend schwerer.13

Die Kinder versammeln sich während der Sicherungsphase im Halbkreis vor der Tafel, damit

alle eine gute Sicht haben. Außerdem können sie so nicht so leicht durch andere Dinge

abgelenkt werden oder beispielsweise ein unfertiges Plakat noch weiter gestalten. Durch die

räumliche Nähe zu den Schülern kann zudem die Allgegenwärtigkeit14 der Lehrperson

leichter verkörpert und schneller auf Unterrichtsstörungen reagiert werden. Bevor die

Ergebnisse der Mathekonferenz präsentiert werden, wird die Gruppenarbeit kurz reflektiert.

Anschließend sollen die präsentierenden Schülergruppen in dieser Phase ihre eigenen

8 Angelehnt an die Methode „Think-Pair-Share“

9 Vgl. Brüning; Saum (2009): Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen. S. 16. 10 Vgl. Brüning; Saum (2009): Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen. S. 16f. 11 Vgl. Brüning; Saum (2009): Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen. S. 9. 12 Gelbrecht (2013): Pinguin, Dromedar, Löwe & Co, S. 17. 13 Vgl. Brüning; Saum (2009): Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen. S. 141. 14 Vgl. Wellenreuther(2009): Forschungsbasierte Schulpädagogik, S. 126.

Page 7: Unterrichtsentwurf · neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

Lösungen ihren Mitschülern erklären und begründen15 sowie einen Rückbezug zur

Ausgangssituation herstellen. Die Schüler sollten ebenfalls in der Lage sein, begründen zu

können, warum sie alle Möglichkeiten gefunden haben. Dieser Schritt ist für die Entwicklung

des Argumentationsvermögens sehr wichtig, da sich hier zeigt, dass die Kinder die

Lösungsstrategie nicht nur anwenden können, sondern auch verstehen, warum dieses

Verfahren zur Findung aller Möglichkeiten führt.16

15 Vgl. Brüning; Saum (2009): Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen. S. 16f. 16 Vgl. Niedersächsisches Kultusministerium (2006): Kerncurriculum für die Grundschule. Mathematik, S. 15.

Page 8: Unterrichtsentwurf · neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

Abkürzungen: SuS: Schülerinnen und Schüler SoS: Schüler oder Schülerin LiV: Lehrkraft im Vorbereitungsdienst

Verlaufsplanung

Zeit/ Phase Geplantes Unterrichtsgeschehen Didaktisch-methodischer

Kommentar Arbeits-/ Sozialform Medien/ Material

- LiV hängt die Symbolkarten für die benötigten Materialien (Federtasche, blaue Mappe) und den Stundenverlauf sowie die Sterne des eingeführten Belohnungssystemes17 an die Tafel.

Organisatorische Vorentlastung

- Tafel - Symbolkarten für

Material und Ablauf - Magnetsterne

9.40 Uhr (2 Min): Einstieg

- Begrüßung der SuS. - Vorstellen des Stundenablaufs. - LiV klappt Tafel auf, auf der der Begriff Kombinatorik

steht.

Frontal

- Tafel

9.42 Uhr (8 Min): Hinführung

- SuS erläutern kurz das aktuelle Thema. - LiV erinnert an die Aufgaben aus den letzten Stunden

und hängt Kombinationsmöglichkeiten für das Hosen/ T-shirt-Beispiel mit Dopplungen und einer vergessenen Kombination an die Tafel.

- SuS erläutern, was sie sehen und wiederholen die Vorteile beim systematischen Vorgehen.

- SuS sammeln Ideen, wie man die verschiedenen Möglichkeiten notieren könnte (Dinge malen, Schreiben mit oder ohne Abkürzen, Model überlegen).

- LiV erklärt den SuS, dass sie heute wieder eine kombinatorische Aufgabe in einer Mathekonferenz lösen und ihren Lösungsweg am Ende präsentieren sollen.

- LiV hängt Übersicht zum Ablauf von Mathekonferenzen18 an die Tafel.

Vorwissenaktivierung Zieltransparenz

- Tafel + Kreide - Magnete - Hosen - Plakat:

Mathekonferenz

17

Die SuS können pro Mathematikstunde drei Sterne für ein Belohnungsbild sammeln. Bei nicht angemessenem Verhalten verliert die Klasse einen Stern. Bei insgesamt 50 gesammelten Sternen erhalten sie eine Belohnung. 18

Siehe Anhang

Page 9: Unterrichtsentwurf · neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

Abkürzungen: SuS: Schülerinnen und Schüler SoS: Schüler oder Schülerin LiV: Lehrkraft im Vorbereitungsdienst

- SoS erklärt den Ablauf der Konferenz. LiV ergänzt ggf.. - LiV fragt, ob es noch Fragen gibt. - LiV gibt Arbeitszeit vor und stellt Countdownuhr ein.

Verständnisklärung Zeittransparenz

9.50 Uhr (5 Min): Erarbeitung I

- LiV lässt Austeildienst Arbeitsblätter austeilen. - SuS lesen Aufgabe genau durch und versuchen alleine

einen geeigneten Lösungsansatz zu finden. - LiV gibt individuelle Hilfestellung.

Einzelarbeit (Mathekonferenz Teil I)

- Arbeitsbätter - Countdownuhr

9.55 Uhr (20 Min): Erarbeitung II

- LiV beendet Einzelarbeitsphase mit einem Klatschrhythmus, den die SuS nachklatschen.

- LiV leitet in die Gruppenarbeitsphase über und hängt die Übersicht zur Gruppeneinteilung an.

- LiV gibt Arbeitszeit bekannt und stellt die Uhr erneut ein. - SuS setzen sich in ihren Gruppen zusammen und

verschieben ggf. die Tische. - LiV teilt den Gruppen vorbereitete Materialkästen aus

(Rollenkärtchen für Gruppenarbeiten, Blatt für Gruppenlösung, DIN-A3-Papier, Sternchenaufgabe)

- SuS verteilen untereinander die Rollenkärtchen. - SuS tauschen sich über ihre Ideen aus und einigen sich

gemeinsam auf einen geeigneten Lösungsweg. Anschließend übertragen sie diesen auf ein Plakat und bereiten sich auf die Präsentation vor.

- LiV gibt individuelle Hilfestellung. - Schülergruppen, die Probleme beim Finden einer

geeigneten Lösungsstrategie oder beim Darstellen der Lösung haben, erhalten von der LiV Material zum Legen (Lolli-Kärtchen) oder ein Blatt mit Blanco-Lollies zum Auflisten/Ausmalen aller Möglichkeiten.

- Sollten die SuS vor Ablauf der Zeit fertig sein, so liegt eine Sternchenaufgabe im Materialkasten bereit.

- 5 Min. vor Ablauf der Bearbeitungszeit weist die LiV die

Zeittransparenz Qualitative Differenzierung Qualitative Differenzierung

Gruppenarbeit (Mathekonferenz Teil II und III)

- Magnete - Übersicht

Gruppeneinteilung - Countdownuhr - Rollenkärtchen - Blatt für

Gruppenlösung - DIN-A3-Papier

(Plakat) - Material zum Legen

(Lolli-Kärtchen) - Bilder zum Ausmalen

(jeweils Blanco) - Sternchenaufgabe

Page 10: Unterrichtsentwurf · neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

Abkürzungen: SuS: Schülerinnen und Schüler SoS: Schüler oder Schülerin LiV: Lehrkraft im Vorbereitungsdienst

einzelnen Gruppen auf die verbliebene Arbeitszeit hin. Vorbereitung auf das Ende der Bearbeitungszeit

10.15 Uhr (10 Min): Sicherung/ Präsentation

- LiV bittet die jeweiligen Gruppen mit ihrem Plakat in den Halbkreis vor der Tafel zu kommen.

- Kurze Reflexion der Gruppenarbeit. - Zwei Gruppen stellen ihren Lösungsweg an der Tafel vor

und erklären, wieso sie ihn gewählt haben und warum sie sicher sein können, alle Möglichkeiten gefunden zu haben.

- Die jeweils anderen Gruppen dürfen den Präsentierenden Fragen stellen und ggf. ergänzen.

- Ggf. werden Schwierigkeiten (z.B. Dopplungen, vergessene Kombinationen) und Unterschiede in den Lösungswegen besprochen.

- LiV gibt SuS Rückmeldung über die Stunde und verweist auf Sterne für das Belohnungsbild.

- LiV bittet die SuS, wieder auf die Plätze zu gehen und verabschiedet sich von ihnen.

Gruppenpräsentation im Halbkreis (Mathekonferenz Teil IV)

- Tafel + Kreide - Symbolkarten zur

Reflexion - Plakte der SuS - Magnete

Zeitplus: Weitere Gruppen stellen ihren Lösungsweg vor; Besprechen der Zusatzaufgabe (Wie verändert sich die Lösung, wenn eine weitere Sorte hinzukommt oder

auch Wiederholungen (z.B. Cola+Cola) erlaubt sind?); Ein nicht gewählter Lösungsweg wird gemeinsam erarbeitet.

Zeitminus: Nur eine Gruppe präsentiert ihr Ergebnis; Präsentation der Ergebnisse wird auf die nächste Mathestunde verschoben.

Page 11: Unterrichtsentwurf · neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

Anhang

Geplantes Tafelbild Einstieg

Ablauf Mathekonferenz

1. Einzelarbeit

2. Gruppenarbeit

3. Präsentation vorbereiten

4. Ergebnisse präsentieren

20.01.2015

Kombinatorik

Countdownuhr

Mappe

Gruppeneinteilung

Page 12: Unterrichtsentwurf · neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

Mathekonferenz

1. Einzelarbeit

Lies dir die Aufgabe genau durch.

Hast du eine Idee wie man das lösen könnte?

Schreibe oder zeichne deine Idee auf.

2. Austauch in Gruppen

Verteilt die Rollenkärtchen.

Zeigt und erklärt euch gegenseitig eure Ideen.

Überlegt und entscheidet gemeinsam, welcher

Lösungsweg sich am besten eignet.

Einigt euch, wer schreibt und notiert den

Lösungsweg auf dem Arbeitsblatt.

Überprüft gemeinsam nochmal eure Lösung.

3. Präsentation vorbereiten

Übertragt euren Lösungsweg auf das A3-Papier.

Überlegt, wie ihr euren Mitschülern am besten erklären

könnt, wie ihr vorgegangen seit.

Entscheidet, wer was sagt.

4. Ergebnisse präsentieren

Stellt euren Mitschülern eure Ideen und

Lösungswege vor.

Begründet, warum ihr diesen Weg gewählt habt.

Selbst erstellt (Bilder/ Ideen: http://pikas.dzlm.de)

Page 13: Unterrichtsentwurf · neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

Rollenkarten für Gruppenarbeiten

19

Symbolkarten zur Reflexion

Arbeitsblatt

Auf dem Jahrmarkt

Natalie ist mit ihren Freunden auf dem Jahrmarkt. Sie will sich an einem Süßigkeitenstand

zwei Lollies kaufen. Sie will auf jeden Fall unterschiedliche Sorten.

Zur Auswahl stehen fünf verschiedene Sorten: Cola, Erdbeere, Apfel, Zitrone und Orange.

19 Quelle: www.zaubereinmaleins.de

Das hat gut geklappt bei der Gruppenarbeit…

Tipp Das hat noch nicht so gut geklappt. Ich brauche

einen Tipp/ Ich habe einen Tipp dafür...

Name: ___________________

Page 14: Unterrichtsentwurf · neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

Wie viele Möglichkeiten hat sie, zwei unterschiedliche Lollies zu kombinieren?

Male oder schreibe deinen Lösungsweg auf.

Antwort: __________________________________________________________

__________________________________________________________

Mögliche Lösungswege

Symbolisch:

Cola + Erdbeere Cola + Apfel Cola + Zitrone Cola + Orange

Erdbeere + Apfel Erdbeere + Zitrone Erdbeere + Orange

Apfel + Zitrone Apfel + Orange

Zitrone + Orange

Page 15: Unterrichtsentwurf · neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

CE CA CZ CO

EA EZ EO

AZ AO

ZO

Ikonisch:

Page 16: Unterrichtsentwurf · neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

Differenzierung: Material zum Legen

Differenzierung: Blanco-Lollies zum Ausmalen

Malt die unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten an.

Streicht übrige Lollies weg.

Page 17: Unterrichtsentwurf · neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

Sternchenaufgabe

1. Ein paar Tage später ist Natalie nochmal mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Lars

auf dem Jahrmarkt. Nun gibt es bei dem Süßigkeitenstand nicht nur Lollies in den Sorten

Cola, Erdbeere, Apfel, Zitrone und Orange sondern auch Johannisbeere.

Wie viele Möglichkeiten hat sie, sich zwei unterschiedliche Lollies auszusuchen? _______

Malt oder schreibt euren Lösungsweg auf.

2. Auch Lars darf sich zwei Lollies aussuchen. Ihm ist es aber egal, ob es zwei verschiedene

oder zwei gleiche Sorten sind.

Wie viele Möglichkeiten hat Lars, zwei Lollies zu kombinieren? __________

Ergänzt eure Lösung.

Namen: _____________________________________

Page 18: Unterrichtsentwurf · neben dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zudem einen sozial-emotionalen Förderbedarf,

Literaturverzeichnis

Brüning, Ludger; Saum, Tobias (2009): Erflogreich unterrichten durch kooperatives Lernen.

Strategien zur Schüleraktivierung. 5. Überarbeitete Auflage. Essen: Neue Deutsche Schule

Verlagsgesellschaft mbH.

Christoph, Gerd; Hackel, Horst (2002): Starthilfe Stochastik. Studium. 1. Auflage. Stuttgart:

Teubner.

Gelbrecht, Annegret (2013): Pinguin, Dromedar, Löwe & Co. Während eines mathematischen

Zoobesuchs entdecken Viertklässler Muster und Strukturen in kombinatorischen Aufgaben.

In: Grundschulunterricht Mathematik. Muster und Strukturen. Ausgabe 01/2013. Berlin:

Oldenbourg.

Klunter, Martina; Raudies, Monika; Veith, Ute (2010): Daten, Zufall und Wahrscheinlichkeit.

Unterrichtsideen zum Beobachten und Kombinieren für die Klassen … 1. Auflage.

Braunschweig: Westermann (Praxis Impulse).

Niedersächsisches Kultusministerium (2006): Kerncurriculum für die Grundschule.

Schuljahrgänge 1-4. Mathematik. Hannover.

Schipper, Wilhelm (2009): Handbuch für den Mathematikunterricht an Grundschulen. 1.

Auflage. Braunschweig: Schroedel.

Wellenreuther, Martin (2009): Forschungsbasierte Schulpädagogik. Anleitungen zur Nutzung

empirischer Forschung für die Schulpraxis. Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren.

Wellenreuther, Martin (2010): Lehren und Lernen - aber wie? Empirisch-experimentelle

Forschungen zum Lehren und Lernen im Unterricht. 5., unveränderte Auflage.

Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (Grundlagen der Schulpädagogik, 50).

____________

Die Arbeitsblätter wurden selbst erstellt.