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Infobrief Schulentwicklung für das erste Schulhalbjahr 2016/2017 UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE DER BERATERINNEN UND BERATER FÜR SCHULENTWICKLUNG SCHULENTWICKLUNG Kommunikation Moderation Perspektive Beratung Konzept Leitbild Prozess Qualität Teambildung Steuergruppen Feedbackkultur Zielvereinbarungen Veränderung Maßnahmen Projekt Evaluation Fortbildung Kooperation Professionell arbeiten Profil Innovationen Qualifizierung

UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE Projekt Profes ... - bildung-rp.debildung-rp.de/fileadmin/user_upload/bildung-rp.de/beratung/... · Profil In n o v ati o n en ... Supervision/Coa ching Schulleitungsberatung

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Infobrief Schulentwicklung für das erste Schulhalbjahr 2016/2017

UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE DER BERATERINNEN UND BERATER FÜR SCHULENTWICKLUNG

SCHULENTWICKLUNG

Kommunikation

Moderation

Pers

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Le

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Teambildung

Steuergruppen

Feedbackkultur

Zielvereinbarungen

Veränderung

Maßnahmen

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Kooperation

Professionell arbeiten

Profil

Innovationen

Qualifizierung

NOTIZEN

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Infobrief Schulentwicklung erstes Schulhalbjahr 2016/17

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INHALT 1 Schulentwicklungsberatung im Überblick 4

2 Angebote zur Begleitung von Schulentwicklungsprozessen 7

2.1 Gemeinsam Ziele entwickeln, vereinbaren und erreichen 7

2.2 Unterstützung in allen Phasen der Schulentwicklung 8

3 Angebote zur Fortbildung – „Schulentwicklung konkret“ 9

4 Angebot zur Qualifizierung von Steuergruppen 12

5 Weitere Angebote zur schulischen Qualitätsarbeit 13

5.1 InES – Interne Evaluation in Schulen 13

5.2 Projekt Hospitationsschulen 14

Kontakt 15

4

1 SCHULENTWICKLUNGSBERATUNG IM ÜBERBLICK

Beraterinnen und Berater für Schulentwicklung (BfS) begleiten Schulen individuell bei Ver-änderungen und unterstützen sie dabei, Entwicklungen aktiv zu gestalten. Sie beraten schulische Gruppen (Schulleitungen, Steuergruppen, Konferenzen, Teams) und Schulnetzwerke zielgerichtet, informieren über aktuelle Themen der schulischen Qualitäts-entwicklung und unterstützen und begleiten kontinuierliche Qualitätsarbeit auf allen Ebenen.

„Schulentwicklung ist eine Trias von Personalentwicklung,

Unterrichtsentwicklung und Organisationsentwicklung.“1

Die Beraterinnen und Berater konzipieren passend zum Bedarf der Einzelschule oder für Schulnetzwerke Fortbildungsangebote, führen sie durch und evaluieren sie. BfS arbeiten im Team, schulartübergreifend, nachfrageorientiert und mit systemischer Perspektive an ver-einbarten Themen. Sie evaluieren ihre Arbeit und entwickeln ihr Angebot kontinuierlich wei-ter. Die Kooperation mit anderen Beratungskräften sowie den Schulpsychologinnen und Schulpsychologen ist für sie selbstverständlich. Inhalte und Prozesse der schulischen Quali-tätsentwicklung bleiben während des Beratungsprozesses in der Verantwortung einer jeden Schule, ihrer Schulleitung und ihres Kollegiums. 1 Hans-Günter Rolff, Claus G. Buhren, Detlev Lindau-Bank, Sabine Müller: Manual Schulentwicklung, Weinheim und Basel, 1999

Abbildung nach Hans-Günter Rolff: Schulentwicklung kompakt, Beltz Verlag, Weinheim und Basel 2013

Lehrkräfte-Feedback Supervision/Coaching Schulleitungsberatung KommunikationstrainingHospitationen Jahresgespräche/ Zielvereinbarungen Führungs-Feedback...

Personalentwicklung

überfachliches LernenUnterrichtsformen

Schülerorientierung Selbstlernfähigkeit

MethodentrainingFachlernen

Lernkultur Öffnung...

Unterrichtsentwicklung

Schulmanagement Schulprogramm

Teamentwicklung Schulkultur

Erziehungsklima Evaluation

Kooperation Steuergruppe

SCHULENTWICKLUNG

bezogen auf:

Lernfortschritte von

Schülerinnen und Schülern

Umfeld

Organisationsentwicklung

Infobrief Schulentwicklung erstes Schulhalbjahr 2016/17

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Die Beraterinnen und Berater für Schulentwicklung unterstützen Schulen z. B. mit folgenden Schwerpunkten:

Gemeinsam Ziele entwickeln, vereinbaren und erreichen, Kommunikation stärken und Konflikte klären, Kooperation und Teamarbeit ausbauen, Veränderungsprozesse konstruktiv steuern, Feedbackkultur verankern, Kollegiale Beratungen und Coachings durchführen, Professionelle Lerngemeinschaften etablieren, Schulische Qualitätsentwicklung voranbringen, Schuleigene Leitbilder, Profile und Projekte entwickeln, Interne Evaluation durchführen und mit den Ergebnissen arbeiten,

Die Angebote der Beraterinnen und Berater für Schulentwicklung sind in verschiedenen Or-ganisationsformen möglich, z. B.

Prozessbegleitung und Beratung von Teams, Arbeits- und Projektgruppen, Steuergrup-pen und Schulleitungen,

Beratung und Coaching von Einzelpersonen, Moderation von Konferenzen, Sitzungen, Teamgesprächen, Mitgestaltung von Studientagungen (mit Vorbereitungs- und Reflexionsgespräch),

Information im Rahmen von Workshops und Netzwerktagungen.

Die Unterstützung durch die Beraterinnen und Berater für Schulentwicklung ist für Ihre Schu-le kostenfrei.

Die Arbeit der Beratungskräfte des Pädagogischen Beratungssystems in Rheinland-Pfalz ist an einem einheitlichen Qualitätstableau ausgerichtet. Es beinhaltet unter anderem eine stan-dardisierte zeitliche Abwicklung der Prozesse: Nach dem Erstkontakt nimmt ein Beraterteam innerhalb von zwei Wochen Kontakt zur Schu-le auf und bespricht das weitere Vorgehen. In der Regel findet binnen eines Monats ein Erst-gespräch in der Schule statt, wo gemeinsam mit der Schulleitung und/oder der Steuergruppe eine genaue Auftragsklärung vorgenommen wird. Der weitere Verlauf der Beratung richtet sich dann nach den Bedürfnissen der Schule.

Bitte nehmen Sie rechtzeitig Kontakt mit uns auf – vor allem, wenn Sie Unterstützung für die Mitgestaltung fest terminierter Studientage wünschen.

Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf der letzten Seite.

6

Beispielhafter Ablauf einer Beratung:

Zwei bis vier Wochen später: Nachbesprechung, Auswertung der Evaluation, Planung weiterer Schritte: insbesondere zur Sicherung der Nachhaltigkeit, Überle-

gungen zum Transfer, ggf. Vereinbarung weiterer Begleitung.

Innerhalb von zwei Wochen Kontaktaufnahme durch Berater/in (telefonisch oder per E-Mail) mit der Schule zu

einer ersten Ziel- und Auftragsklärung, Terminabsprachen, Fragen zur schulinter-nen Planungsgruppe

Bis zu einem Monat später: Persönliches Vorgespräch mit Schulleitung und/oder Steuergruppe, konkrete Auf-

tragsklärung, Planungsgespräch(e) mit der Vorbereitungsgruppe, Inhaltliche Konkretisierung, erste Planung des Ablaufs, Klärung von Verantwort-

lichkeiten, ggf. Einbindung weiterer Expertinnen/Experten, Planung des Rahmens.

Bis zu zwei Monate später: Bestandsaufnahme der Vorbereitungen, Letzte Absprachen (zeitlich, personell, räumlich…), Planung der Evaluation, Terminabsprache für die Nachbesprechung.

Zwei Wochen später: Durchführung der Veranstaltung, Evaluation.

Die Schule nimmt Kontakt mit den Beraterinnen und Beratern für Schulentwicklung auf.

z. B. über [email protected] oder über das Kontaktformular (vgl. S. 15)

Infobrief Schulentwicklung erstes Schulhalbjahr 2016/17

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2 ANGEBOTE ZUR BEGLEITUNG VON SCHULENTWICKLUNGSPROZESSEN

2.1 Gemeinsam Ziele entwickeln, vereinbaren und erreichen

Die Beraterinnen und Berater für Schulentwicklung …

… beraten und begleiten

bei der Auseinandersetzung mit Evaluationsergebnissen, beim Finden von Schwerpunkten der weiteren kontinuierlichen schulischen Quali-

tätsentwicklung, bei der Zieleingrenzung und der „smarten“ Zielformulierung, beim Veränderungsprozess, bei der Bewertung der Wirksamkeit von Vorhaben, bei interner Evaluation.

… ermitteln den Unterstützungsbedarf und bahnen Kontakte zu anderen Beratungsgruppen

und/oder zu anderen Expertinnen und Experten an.

… stehen Schulleitung und Steuergruppe während des gesamten Prozesses für reflektieren-de Gespräche zur Verfügung.

Die Angebote im Prozess der Zielvereinbarung mit der Schulaufsicht werden individuell auf die konkrete Situation einer Schule angepasst.

Ist-Stand prüfen

Ziele kommunizieren

Schwerpunkte herausarbeiten

Ziele gemeinsam erreichen

Wege und Ziele prüfen

Wege gemeinsam

gehen

Ziele formulieren, Maßnahmen planen -

dokumentieren

Evaluation Evaluation

Sonstige U

nters

tützung

Unterstützung durch

Schulaufsicht

Unterstützung durch

Pädagogisches Landesinstitut

Kontinuierliche

Qualitätsentwicklung

in Schulen

8

2.2 Unterstützung in allen Phasen der Schulentwicklung

„Die Beraterinnen für Schulentwicklung begannen ihre Beratung bei uns als der Entwick-

lungsprozess bereits in vollem Gange war, aber deutlich wurde, dass wir externe Hilfe

brauchten... Der Blick von „Unbeteiligten“ auf unser System hat uns weiter gebracht... Die

erfrischende Moderation in den verschiedenen Arbeitstreffen und die Freude an der Mitarbeit

von Seiten der Beraterinnen prägten den Prozess.“

Frauenlob-Gymnasium Mainz, Juni 2016

Unabhängig davon, ob eine Schule einen Entwicklungsprozess einleiten möchte, Unterstüt-zung in einem laufenden Prozess sucht oder am Ende eines Entwicklungsabschnittes Bilanz ziehen und sich neue Ziele setzen möchte, die Beraterinnen und Berater für Schulentwick-lung stehen auf Wunsch in allen Phasen begleitend zur Seite.

Für einen Entwicklungsprozess gibt es beispielsweise folgende konkrete Unterstützungs-möglichkeiten seitens der BfS:

1

2

3

5

4

In der Schule wird der Beschluss

gefasst, ein Schulentwicklungsthema

zu finden und eine Konferenz mit

kollegialem Austausch zur Zielfindung

einberufen.

Die Schule bestimmt den Status

Quo oder überprüft ein bis dahin

gestelltes Ziel.

Mit der Projektplanung wird der

eigentliche Prozess in Gang

gesetzt.

Geklärt wird u.a. wer beteiligt ist,

welche interne/externe

Ressourcen zur Verfügung stehen,

wie der Zeitrahmen gesteckt ist,

mit welchen Arbeitsformen das Ziel

erreicht werden soll.

Das geplante wird umgesetzt.

Der Prozess bzw. die

abgeschlossene Phase des wird

evaluiert. Je nach Ergebnis wird

das Neue implementiert oder der

Prozess neu gestartet.

Konferenzgestaltung

Fachliche Unterstützung zum

Thema

SMART

Baustein „Z

Z

iele“ aus „SE konkret“

Steuergruppenarbeit

Prozessbegleitung

Beratung

Bausteine aus „SE konkret“

Prozessbegleitung

Moderation zwischen Gremien

Koordination zwischen

Beratungsgruppen

Bausteine aus „SE konkret“

Prozessbegleitung

Infobrief Schulentwicklung erstes Schulhalbjahr 2016/17

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3 ANGEBOTE ZUR FORTBILDUNG – „SCHULENTWICKLUNG KONKRET“

Die Beraterinnen und Berater für Schulentwicklung bieten für interessierte Lehrkräfte, Schul-leitungsteams, Steuergruppen und Fachkonferenzleitungen Fortbildungen zu konkreten Themen der Schulentwicklung an. Jede dieser eintägigen Veranstaltungen liefert Ihnen als „Baustein“ Handwerkszeug für die individuelle Entwicklung der eigenen Schule. Die Fortbil-dungen sind voneinander unabhängig (bis auf die zwei aufeinander aufbauenden Fortbildun-gen zur Evaluation), so dass Sie entsprechend Ihrer schulischen Bedürfnisse an einzelnen Veranstaltungen teilnehmen können. Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen ste-hen dabei auch Übungs- und Anwendungsmöglichkeiten sowie Möglichkeiten zum Transfer auf den Bedarf an der eigenen Schule im Fokus. Es wird darum empfohlen, dass Schulteams von mindestens zwei Personen teilnehmen.

Alle Elemente aus „SE konkret“ oder einzelne Bestandteile daraus bieten wir auf An-frage auch als schulinterne Fortbildung an – auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Kontakt: siehe Seite 15.

!

„Schulentwicklung konkret“

Was brauchen wir an unserer

Schule?

?

?

?

Team

Kommunikation

Veränderung

Steuergruppenarbeit

Feedbackkultur

Interne Evaluation

Ziele

10

Interne Evaluation

Teil 1: Interne Evaluationen durchführen

Durch interne Evaluation vergewissert sich die Schule über den Erfolg ihrer Arbeit. Aufgrund der Ergebnisse trifft sie Entscheidungen über ihren weiteren Weg (z. B. im Rahmen von Zielvereinbarungsprozessen) oder überprüft, ob die Umsetzung der Ziele gelungen ist und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Im ersten Teil der Fortbildung zur internen Evaluation geht es um die konkrete Auseinan-dersetzung mit den einzelnen Phasen des Evaluationszyklus. Neben unterschiedlichen Me-thoden und Verfahren zur Bestandsaufnahme sowie zur Überprüfung der Zielerreichung werden standardisierte, praxiserprobte Fragebögen vorgestellt und an die individuellen Be-dürfnisse angepasst.

Teil 2: Mit Ergebnissen der internen Evaluation weiterarbeiten

Evaluationsergebnisse stellen sich oft als unübersichtliche Datenflut dar. Im zweiten Teil der Fortbildung geht es darum, wie diese Rückmeldungen konstruktiv, effizient und produktiv für Schule und Unterricht nutzbar gemacht werden können. Dabei werden die Reflexion der Ziele der Erhebung, die Beurteilung der Relevanz der Daten sowie Methoden der Auswer-tung ebenso in den Blick genommen wie die Möglichkeiten der organisatorischen Planung von Evaluation, der Sicherung von Transparenz sowie der Veröffentlichung von Ergebnis-sen unter Beachtung des Datenschutzes.

Termine: Ort: PL-Nummer:

Teil 1: 21.09.2016 Bad Kreuznach 162101002 Teil 2: 02.11.2016 Bad Kreuznach 162101003

Teil 1: 01.02.2017 Wittlich geplant Teil 2: 03.05.2017 Wittlich geplant

Feedbackkultur

Feedbackkultur weiterentwickeln Das systematische Einholen von Feedback auf der individuellen Ebene (z. B. von Kollegin-nen und Kollegen, Schülerinnen und Schülern, Eltern) ist ein Beitrag zur Weiterentwicklung der Professionalität. Das Entwickeln einer Feedbackkultur rückt Werte und Haltungen in den Fokus und ist ein Schritt zu einem veränderten Lehren und Lernen im gesamten System Schule. Dieser Baustein liefert einen Überblick über Feedback-Methoden und -Instrumente (z. B. kollegiale Hospitation, Reflexion, Feedbackgespräche) sowie die Möglichkeit zur Er-probung.

Termin: Ort: PL-Nummer:

01.03.2017 Speyer geplant

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Steuergruppenarbeit

In Steuergruppen professionell arbeiten

Steuergruppen sollen zur Entwicklung einer Schule aktiv beitragen. Die Veranstaltung greift Fragen zu Gruppenzusammensetzung, Aufgaben der Steuergruppenmitglieder, Wirksam-keitsfaktoren, Stolpersteinen und Evaluation der Steuergruppenarbeit auf und bietet neben theoretischen Grundlagen Raum für intensive praktische Übungen bzw. Arbeit in der eige-nen Steuergruppe.

Termin: Ort: PL-Nummer:

N.N.

Ziele

Ziele formulieren und in Maßnahmen umsetzen

Für die schulische Qualitätsentwicklung (z. B. für die Vorbereitung von Zielvereinbarungen) ist es nützlich, möglichst konkrete Ziele zu finden und diese „SMART“ zu formulieren. Der

nächste Schritt im Qualitätszyklus ist es, zielführende Maßnahmen zu vereinbaren und die Evaluation zu planen. Neben Informationen zu den genannten Themen haben Sie die Mög-lichkeit, Methoden des Projektmanagements kennenzulernen und auf Ihre Situation anzu-wenden.

Termin: Ort: PL-Nummer:

1. Halbjahr 2018

Veränderung

Veränderungsprozesse verstehen und gestalten

Damit Innovationen an Schulen wirksam werden können, ist ein hohes Maß an Verände-rungsbereitschaft gefordert. Um eine positive Einstellung zu den Entwicklungen zu bewir-ken, ist es notwendig, die Beteiligten umfassend einzubinden. Dieser Baustein stellt den typischen Verlauf von Veränderungsprozessen sowie Instrumente und Methoden zur Ein-bindung der Beteiligten vor und eröffnet Möglichkeiten, in Übungsphasen den konstruktiven Umgang mit Widerstand zu erproben und Verhandlungssituationen als „win-win-Situationen“

zu gestalten.

Termin: Ort: PL-Nummer: 2. Halbjahr 2018

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Team

In schulinternen Teams erfolgreich arbeiten

Nachhaltige Schulentwicklung erfordert von allen Beteiligten die Bereitschaft und die Fähig-keit zur kollegialen Kooperation. In dieser Veranstaltung werden die Chancen, Risiken und Gelingensbedingungen der Teamarbeit in der Schule reflektiert. Sie haben außerdem die Möglichkeit, Instrumente und Methoden der Teamentwicklung zu erproben und erhalten Tipps und Anregungen für die Weiterarbeit in Ihrer Schule.

Termin: Ort: PL-Nummer:

23.11.2016 Bad Kreuznach 162101004

Kommunikation

In schwierigen Situationen kommunizieren

Bei der Suche nach einem Konsens für die gemeinsame Qualitätsarbeit werden die Diskus-sionen im Kollegium bisweilen als emotional und schwierig erlebt. Umso wichtiger ist es, dass Teamtreffen, Fachkonferenzen und andere Besprechungen effizient moderiert und geleitet werden. Neben allgemeinen Grundlagen gelungener Kommunikation geht es in die-sem Baustein darum, Einwände fair und sachlich zu behandeln und mit Widerstand ange-messen umzugehen. Praktische Übungen bieten Gelegenheit, für zukünftige Konfliktge-spräche zu trainieren.

Termin: Ort: PL-Nummer:

05.04.2017 Koblenz geplant 27.09.2017 Trier geplant

Bitte melden Sie sich jeweils spätestens 4 Wochen vor der Veranstaltung online zu den Fortbildungen an unter https://fortbildung-online.bildung-rp.de.

4 ANGEBOT ZUR QUALIFIZIERUNG VON STEUERGRUPPEN

Die Arbeit einer Steuergruppe ist ein wirksames Instrument zur Steuerung von Schulentwick-lungsprozessen. Steuergruppen stehen vor einer Vielzahl neuer Aufgaben: Evaluation, Wei-terentwicklung von Schulprofilen, Zielvereinbarungen und andere Vorhaben der schulischen Qualitätsentwicklung erfordern eine gut abgestimmte Planung und Umsetzung. Zur Imple-mentierung von Steuergruppen an Schulen kann eine begleitende Qualifizierung der Mitglie-der von Nutzen sein. Auf Nachfrage stellen die Beraterinnen und Berater für Schulentwick-lung ein individuelles Qualifizierungsprogramm zusammen.

Nutzen Sie für Ihre Anfrage die Kontaktmöglichkeit auf Seite 15.

Infobrief Schulentwicklung erstes Schulhalbjahr 2016/17

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5 WEITERE ANGEBOTE ZUR SCHULISCHEN QUALITÄTSARBEIT

5.1 InES – Interne Evaluation in Schulen

Zur Unterstützung bei der internen Evaluation und der Weiterentwicklung der Feedbackkultur bietet die Internetplattform InES (http://ines.bildung-rp.de) des Pädagogischen Landesinsti-tuts vielfältige Instrumente zu zwölf verschiedenen Themen der Schul- und Unterrichtsquali-tät (z. B. Fragebögen für unterschiedliche Adressaten, Hospitationsbögen und Gesprächsleit-fäden) sowie die Möglichkeit, mit InES online Befragungen unter Nutzung standardisierter Fragebögen oder eigener Umfragen webbasiert durchzuführen und auszuwerten.

Das Pädagogische Landesinstitut unterstützt Sie z. B. mit den Beraterinnen und Beratern für Schulentwicklung bei der Arbeit mit InES und …

bietet mit den Veranstaltungen Interne Evaluation und Feedbackkultur aus dem Fortbildungsangebot „Schulentwicklung konkret“ die Möglichkeit, einen Einstieg in das Thema an der eigenen Schule zu finden (siehe Seite 8 ff.).

informiert über InES (z. B. im Rahmen einer Fach- oder Gesamtkonferenz). begleitet bei der Planung und Durchführung von Workshops oder Studientagen zu

den Themen interne Evaluation, Feedbackgespräch, kollegiale Hospitation. hilft bei der Planung, Durchführung und Auswertung interner Evaluation (z. B. Aus-

wahl der Instrumente und Verfahren, Zielformulierung, Maßnahmenplanung). unterstützt bei der strategischen Planung von Veränderungen berät beim Umgang

mit Widerstand. stellt Kontakt zu weiteren Expertinnen und Experten her (z. B. zur Softwareschu-

lung, Fragen zum Datenschutz etc.). …

Veranstaltungshinweis

2. InES Praxisforum

In dieser ganztägigen schulartübergreifenden Veranstaltung werden Sie die Gelegenheit haben, sich in Workshops, einem offenen Marktplatz und Diskussionen über ihre Erfahrun-gen mit Feedback und internen Evaluationen auszutauschen.

Das Programm und der Ablauf des Praxisforums werden später veröffentlicht. Sie können sich bereits jetzt über Fortbildung-Online unter der unten genannten Veranstaltungs-Nummer anmelden.

Termin: Ort: PL-Nummer:

14.09.2016 Bad Kreuznach 162160301

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5.2 Projekt Hospitationsschulen

Seit dem letzten Schuljahr gibt es in Rheinland-Pfalz „Hospitationsschulen“ des PL, an dem Projekt des PL. Schulen verschiedener Schularten haben sich bereit erklärt, für interessierte Teams ihre Türen zu ausgewählten Schwerpunkten zu öffnen. In diesem Schuljahr sollen neue Schulen dazu kommen. Steckbriefe der beteiligten Schulen, thematische Schwerpunkte sowie Leitfäden für die Vor- und Nachbereitung der Hospitation finden Sie unter http://hospitation.bildung-rp.de.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an die Kontaktperson der jeweiligen Schule oder an: Kerstin Goldstein, Projektleitung Hospitationsschulen, Referat 2.06 Pädagogisches Bera-tungssystem, [email protected].

Die Beraterinnen und Berater für Schulentwicklung unterstützen Sie gern bei der Planung und Vorbereitung.

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KONTAKT

Bitte wählen Sie zur Kontaktaufnahme mit den Beraterinnen und Beratern für Schulentwick-lung eine der folgenden Vorgehensweisen:

Nutzen Sie das E-Mail-Formular auf der Homepage der Beraterinnen und Berater für Schulentwicklung http://bildung-rp.de/schulentwicklung/beraterinnen-se.html oder

Senden Sie eine E-Mail an [email protected].

Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz

Abteilung Schul- und Unterrichtsentwicklung, Medien Referat 2.01 Schulentwicklung und Evaluation Ansprechpartnerin: Andrea Bürgin Steinkaut 3 55543 Bad Kreuznach Telefon 0671 9700-1810 Telefax 0671 9701-1610 [email protected]