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NEWS Liebe Freunde! Zunächst gilt euch allen ein herzliches Danke für den guten Besuch der letzten Veranstaltungen. Es war für uns, die wir die Hauptverantwortung für das Programm und das Gelingen der Veranstaltungen tragen, eine große Freude, Staudinger Heini vor einem zahlreichen Publikum im Experimentiersaal des Pe- trinums begrüßen zu dürfen. Mindestens so viele Petriner/inn/en fühlten sich auch zu ei- nem kleinen literarischen Abend mit gemütlicher Plauderei und gutem Essen in einem griechischen Lokal hingezogen. Re- flexionen darüber und das Programm für die kommenden Mo- nate findet ihr in dieser Zeitung. Ihr wisst: Alle, die sich dem Petrinum verbunden fühlen, sind herzlich willkommen. Dieser Verbundenheit kann durchaus auch der eine oder andere kritische Unterton beigemengt sein. Wer zudem durch die Bezahlung seines Mitgliedsbeitrages ein klares Zeichen dieser Zugehörigkeit setzt, trägt ganz wesent- lich dazu bei, die Ziele des Vereins zu fördern. Bei den jeweiligen (für alle Mitglieder zugänglichen) General- versammlungen wird über unser Tun Rechenschaft abgelegt. Dass unsere Gemeinschaft heuer ein Jubiläum feiern kann, dürften wohl eher wenige wissen. Vor 20 Jahren gründeten ei- nige engagierte Altpetriner den Verein. Namentlich erwähnt seien Bert Brandstetter, Franz Penninger und der damalige Die Zeitung für AltpetrinerInnen von AltpetrinerInnen Nr. 60, März 2013

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Die Zeitung für AltpetrinerInnen von AltpetrinerInnen, Nr. 60, April 2013

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    Liebe Freunde!

    Zunchst gilt euch allen ein herzliches Danke fr den guten Besuch der letzten Veranstaltungen. Es war fr uns, die wir die Hauptverantwortung fr das Programm und das Gelingen der Veranstaltungen tragen, eine groe Freude, Staudinger Heini vor einem zahlreichen Publikum im Experimentiersaal des Pe-trinums begren zu drfen.

    Mindestens so viele Petriner/inn/en fhlten sich auch zu ei-nem kleinen literarischen Abend mit gemtlicher Plauderei und gutem Essen in einem griechischen Lokal hingezogen. Re-flexionen darber und das Programm fr die kommenden Mo-nate findet ihr in dieser Zeitung.

    Ihr wisst: Alle, die sich dem Petrinum verbunden fhlen, sind herzlich willkommen. Dieser Verbundenheit kann durchaus auch der eine oder andere kritische Unterton beigemengt sein.

    Wer zudem durch die Bezahlung seines Mitgliedsbeitrages ein klares Zeichen dieser Zugehrigkeit setzt, trgt ganz wesent-lich dazu bei, die Ziele des Vereins zu frdern.

    Bei den jeweiligen (fr alle Mitglieder zugnglichen) General-versammlungen wird ber unser Tun Rechenschaft abgelegt.

    Dass unsere Gemeinschaft heuer ein Jubilum feiern kann, drften wohl eher wenige wissen. Vor 20 Jahren grndeten ei-nige engagierte Altpetriner den Verein. Namentlich erwhnt seien Bert Brandstetter, Franz Penninger und der damalige

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  • 2TermineAltpetriner: Samstag, 13. April 2013 Ausflug zu den Wirkungs-

    sttten der zwei Heiligen Severin und Florian, Be-gleitung und Freunde sind herzlich willkommen!

    Freitag, 26. April 2013 Vernissage In Ton ge-formter Glaube von Hermine Arbeithuber, Be-ginn 20 Uhr (im Anschluss an die Petrinermesse), Studentenkapelle des Bischflichen Gymnasiums Petrinum.

    Freitag, 26. April 2013 Lesung Karl Schmutz-hard aus Tu es Internatsjahre 1956 1964 im Kollegium Petrinum Linz mit musikalischer Umrahmung, Beginn 20 Uhr, Experimentiersaal (R107, 1. Stock), Petrinum.

    Samstag, 25. Mai 2013 Altpetrinersamstag im Petrinum, Beginn 15 Uhr, zum 20-jhrigen Be-stehen des Verbandes der Altpetriner laden wir alle Maturajahrgnge, vor allem die halb- und runden Maturajubilen herzlich ein, den Altpet-rinersamstag in der Planung des Maturatreffens zu integrieren.

    Donnerstag, 20. Juni 2013 Altpetrinertreffen in Wien im Stberl des Gasthauses Reinthaler, Gluckgasse 5 (Ecke Lobkowitzplatz), 1010 Wien, ab 18 Uhr. Kontakt: Franz Fdermayr, [email protected]. Tel.: 01-478 5335

    Schule: Freitag, 26. April 2013 Petrinermesse, Beginn

    19 Uhr Mittwoch, 26. Juni 2013 Petrinermesse mit an-

    schlieendem Petersfeuer, Beginn 19 Uhr Samstag, 29. Juni 2013 Ball der 7. Klassen

    Direktor Hofrat Honeder. Durch selbstlose und unkomplizierte Zusammenarbeit gelang es den dreien, den Verein von Grund auf zu errichten. Bert bernahm die Rolle des Obmannes, Franz Penninger sorgte als Fachmann fr die Erstellung der Statuten und Direktor Honeder untersttzte mit allen Mglichkeiten der Schule den jungen Verein.

    Nach etwa 10 Jahren bernahm Heinz Wiesinger dankenswerter Weise die Funktion des Obmanns. Unter seiner selbstlosen Leitung bestand eben-falls ein sehr gutes Verhltnis zwischen Verein und Schule. Heinz erledigte zudem neben seiner Ttigkeit als Obmann regelmig mit Familien-mitgliedern verschiedene Dienste, die einen rei-bungslosen Verlauf der Veranstaltungen ermg-lichten. Es ist mir ein Bedrfnis, an dieser Stelle meinen Vorgngern und den Direktoren unseres Gymnasiums, aber auch den vielen, die sich mit ihren Fhigkeiten in den Dienst des Vereins stell-ten und derzeit stellen, zu danken. Die Bandbrei-te der Dienste erstreckt sich vom Kassier ber die vielen unsichtbaren Hnde bei der Erstellung und dem Versand der Zeitung bis zur aufmerksamen Versorgung mit Kuchen, Kaffee und Getrnken zu den verschiedenen Anlssen. An uns Nachfolgern liegt es, weiterhin in einem selbstverstndlichen Miteinander und einem bene velle den Verein zu fhren.

    Wer mitmachen, Vorschlge einbringen, Treffen organisieren oder sonst einen Beitrag leisten will, wird bei dem derzeit verantwortlichen Team offe-ne Ohren finden.

    Mit herzlichem GruHeribert Derndorfer, MJ 1971

  • 3An alle Altpetriner

    Die VA News mchte ich in meiner Funkti-on als Kassier wie jedes Jahr dafr ntzen, um mich in der Angelegenheit des Mit-gliedsbeitrages an Euch zu wenden.

    Von Jahr zu Jahr wird es schwieriger, fr den Ver-band der Altpetriner Sponsoren zu finden. Daher stellen Eure Mitgliedsbeitrge das Fundament fr unsere Arbeit - Schlersubventionen, Druck und Versand der VA News, Zuschsse fr die Teilnah-me an unseren Verbandsaktivitten, Unterstt-zung finanziell benachteiligter Altpetriner und so weiter - dar.

    Daher bitten wir Studenten EUR 10.- und Berufs-ttige EUR 20.- an unser angefhrtes Konto zu berweisen. Ihr knnt auch gerne die beiliegende

    SEPA Zahlungsanweisung fr die Entrichtung Eu-res Mitgliedsbeitrages verwenden. Wer der Mei-nung ist, ein oder zwei oder vielleicht sogar meh-rere Jahre keinen Beitrag geleistet zu haben, kann dies jederzeit gerne nachholen.

    Die Kontodaten des Vereines lauten:Empfnger: Verband der AltpetrinerIBAN: AT27 5400 0000 0023 1134BIC: OBLAAT2L

    Im Namen des Verbands der Altpetriner bedan-ke ich mich fr Eure Beitrge und Spenden sehr herzlich. Im Jahr 2012 gelang es uns, die Anzahl der zahlenden Mitglieder um zwei Drittel zu erh-hen. Vielen Dank nochmals dafr!

    Christoph Redl, MJ 2002

    Wir laden nochmals herzlich ltere und jngere Petriner/inn/en (auch mit Be-gleitung) zu einer gemeinsamen Fahrt zu zwei Sttten ein, an denen bis heute zweier zen-traler Gestalten der frhen Kirche gedacht wird. In seiner Lebensbeschreibung des Hl. Severin malt der Mnch Eugippius ein faszinierendes Bild vom Wirken dieses umsichtigen und gottesfrchtigen Mannes, der mitten im Zusammenbruch des rmi-schen Reiches mit Klugheit, Mut und Weitsicht der Bevlkerung entlang der Donau Halt und Trost bot. Diese Schrift bietet mit seiner lebendigen Schilde-rung dieser unruhigen Zeit ein wertvolles und in seiner Art einzigartiges Zeugnis fr die frhe Ge-schichte des Christentums unserer engeren Heimat.

    An das Zeugnis des Hl. Florian im Jahre 304 erin-nert uns bis heute das Chorherrenstift St. Florian.Wir werden einige wenige Zeilen zum Wirken die-ser Heiligen (ohne Benotung) bersetzen, dann die

    Kirche in Lorch mit seinen archologischen ber-resten und anschlieend das Stift St. Florian besu-chen. Dort ist neben dem Besuch der Kirche eine kleine Hrprobe der Brucknerorgel geplant. Vor-aussichtlich wird in der Stiftstaverne der gemtli-che Abschluss stattfinden.

    Da wir beabsichtigen, mit einem Bus zu fahren, ist eine Anmeldung erforderlich. Fr Student/inn/en trgt der Altpetrinerverband die Fahrtkosten! Fr die anderen Teilnehmer wird etwa mit einem Be-trag von 15 bis 18 Euro zu rechnen sein. Anmeldung bis 5. April 2013.

    Abfahrt: 14:00 vor dem PetrinumRckkehr: Ankunft ca. 21:00 beim PetrinumAnmeldung: [email protected] (Tel. 0664/ 5715886, Walter Schmuckermair) oder [email protected] (Tel. 07272/22051)

    Heribert Derndorfer, MJ 1971

    Anmeldung zum Nachmittagsaus-flug nach Lorch und St. Florian

    am Samstag, den 13. April 2013

  • 4Hermine Arbeithuber war von 1969 bis 1996 Sekretrin am Bischflichen Gymnasium Petrinum. Wenn das Tippen dieser Zeilen nicht allzu schwer fllt, so nicht zuletzt dank des Maschinschreibkurses, den ich bei ihr in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts belegt hatte. Ich habe sie als Internatsschler also zuallererst nicht als Sekretrin und schon gar nicht als Knstlerin wahrgenommen, sondern als eine Lehrerin. Und als solche war sie dann woran ich mich auch noch erinnere beim Maturavalet ganz selbstverstnd-lich mit dabei. Dass sie schon damals eine Vorliebe fr die Hinterglasmalerei entwickelt und Bildst-cke gestaltet hat, blieb mir lange verborgen. Erst nach meiner Rckkehr ins Petrinum als Direktor wurde mir bekannt, welche Talente sie seit den 70er-Jahren entfaltet hat.

    Sie erhielt starke Impulse aus der Volkskunst, suchte den Kontakt mit anerkannten Volkskunst-experten, Knstlerinnen und Lehrern. Wesentliche Anregungen erhielt sie durch Prof. Max Kislinger, die Malerin Anna Loisl und den Bildhauer Erich

    Ruprecht, bei dem sie zwischen 1989 1993 Kur-se belegte. Ab dieser Zeit wandte sie sich verstrkt dem Ton zu und gestaltete Krippen und biblische Szenen. 2002 wurde ihr Terrakotta-Kreuzweg in der Pfarrkirche St. Peter am Wimberg erffnet, wo ihr Bruder Karl als Pfarrer ttig ist. Mittlerweile hat sie ihre Wendekrippen im In- und Ausland pr-sentiert, unter anderem anlsslich des Projektes Krippenstadt Linz.

    Die Ausstellung im Petrinum umfasst rund 50 Ex-ponate und bietet einen Querschnitt ihres knstle-rischen Schaffens. Der Jahresfestkreis bildet dabei die inhaltliche Klammer dieser Werkschau. Wer das Atelier von Hermine Arbeithuber besucht, das im Leisenhof des Petrinums untergebracht ist auch das ein Zeichen fr ihre tiefe Verbundenheit mit un-serem Haus , wer also den Blick ber ihre Skulp-turen gleiten lsst, der wird rasch ihre unverwech-selbare Handschrift entdecken. Auf den ersten Blick knnte eine gewisse Nhe zur naiven Volkskunst auffallen, wobei das Wort naiv hier im Sinne von ursprnglich, kindlich verstanden werden will.

    Einladung zur Ausstellung

  • 5Wer dann genauer hinschaut und mit der Knstle-rin ins Gesprch kommt, dem kann nicht verborgen bleiben, dass diese Kunst aus einer tiefen Spirituali-tt und meist auch sehr konkreten Lebensbezgen heraus geboren wurde. Am eindrucksvollsten sind fr mich persnlich die Christusfiguren mit ihrem gelsten Gesichtsausdruck. Alle Figuren von Her-mine Arbeithuber geben Zeugnis von der Erlsung, auch und gerade die Kreuzesdarstellungen. Auf den Gesichtern liegt meist ein feines verschmitztes L-cheln, das auch Hermine Arbeithuber auszeichnet. So hat sie uns beispielsweise im letzten Werkstattge-sprch verraten, dass sie wohl zu den ganz wenigen Petrinerinnen und Petrinern gehrt, die mit (dem spteren) Papst Benedikt XVI. schon Kaffee getrun- Hermine Arbeithuber

    Im Anschluss an die Generalversammlung (30. November) berichtete Staudinger Heini (MJ 1971) einer interessierten und zahlreichen H-rerschar auf originelle Art aus seinem Leben und ber sein erfolgreiches Unternehmen (Waldviert-ler Schuhe und GEA-Produkte) in Schrems. Frei re-zitierte Lyrik, Erzhlungen aus Afrika und manche philosophische Spruchweisheit gestaltete er mit kritischen Bemerkungen zum Lauf der Wirtschaft und zum Bankenwesen zu einem gedankenreichen und mit viel Applaus bedachten Gesamtkunstwerk. Herzlichen Dank, lieber Heini, dass du uns mit dei-ner Zeit und deiner bedenkenswerten Sicht der Dinge, die die Welt (und die Wirtschaft) zusam-menhalten, beschenkt hast! Wir verstehen dies als Zeichen dafr, dass du dich dem Petrinum und dei-nen Freunden, die mit dir 8 Jahre Schlaf- und Stu-diersle geteilt haben, eng verbunden fhlst.

    Anschlieend waren die Besucher zu einem kst-lichen Imbiss und zu Getrnken in den Speisesaal geladen. Klaus Bauernfeind (MJ 1990) stellte uns das schmackhafte Bfett und ausgezeichneten Most unentgeltlich zur Verfgung. Er betreibt mit seiner Familie uerst erfolgreich einen Gastrono-

    miebetrieb in der Nhe von Linz und doch in wun-derbarer und ruhiger Umgebung (Koeglerhof, Am Groamberg 7, Gramastetten).

    Vortrge zeigen bekanntlich auch Wirkung. So setz-te sich Ferdinand Kaineder auf seine Art mit Heinis Vortrag auseinander und nahm ihn zum Anlass fr kritische Reflexionen zum heutigen Wirtschafts- und Bankengeschehen. Nheres dazu findet ihr un-ter http://www.kaineder.at/wordpress/?paged=3 (Beitrag vom 1. Dezember 2012).

    Heribert Derndorfer, MJ 1971

    Ein gelungener Abend mit Staudinger Heini

    ken hat. Kein Wunder, wenn ihn jemand in ihren Ge-sichtern wiedererkennen wrde.

    Franz Asanger, MJ 1977

    Staudinger Heini, MJ 1971 mit Derndorfer Heribert, MJ 1971

  • 6Bei der Generalversammlung am 6. Dezem-ber 2002 bernahm ich als Nachfolger von Bert Brandstetter die Leitung des Verban-des die zehn Jahre vergingen wie im Flug.

    Ich bin ein Freund fester Bruche und so entschied ich mit meinen Vorstandskollegen, einen Fixpunkt im Frhling einzufhren: nach zwei Veranstal-tungen am Sonntag wurde schlielich der Alt-petrinersamstag geboren. Etliche runde Matura-jahrgnge, aber auch viele einzelne Absolventen nahmen dieses Angebot gerne an. Neben Bewirtung mit Kaffee und Kuchen wurden Fhrungen durchs Haus, Besuch der Sternwarte, Griechisch- und Phy-sikstunden, sportliche Aktivitten, Vernissagen und Kulturfhrungen angeboten.

    Termine, Berichte ber die Veranstaltungen und laufende Informationen ber das Haus wurden den Mitgliedern zweimal jhrlich in Form der VA-News nhergebracht. Jhrlich durfte ich bei der Matu-rafeier persnlich und im Namen des Verbands gratulieren und kleine Geschenke an die Maturan-tInnen verteilen. Sicherlich der Hhepunkt eines jeden Schuljahres und ich genoss es, mit so vielen glcklichen Absolventen und Eltern feiern zu dr-fen.

    Da ich gleichzeitig im SGA (Schulgemeinschaftsaus-schuss) mitttig war, hatte ich stndig aktuellste Informationen ber viele Ereignisse und Entwick-lungen im Haus und vor allem in der Schule. Der gute Kontakt zur Fhrung des Hauses gab mir im-mer das Gefhl, ein Teil dieser Mannschaft zu sein. Ich konnte in dieser Zeit mit drei Schulseelsorgern, von Andreas Pumberger ber Franz Wckinger bis zu Martin Schrems, Kontakt pflegen und sie fr unsere Veranstaltungen und religise Beitrage in unserer Zeitung gewinnen.

    Das absolute Highlight in meiner Amtsperiode war sicherlich die Chance, bei der Umsetzung des Pro-

    jektes Sternwarte mithelfen zu knnen. Unsere Sternwarte ist fr alle Altpetriner ein Symbol der Zusammengehrigkeit ber die Schulzeit hinaus und wurde daher von sehr vielen auch tatkrftig untersttzt. Gegen Ende des Jahres gab es meist eine Generalversammlung mit adventlicher Besin-nung und anschlieend einen gemtlichen Aus-klang in der Petriner Freundesrunde.

    Ich habe meine aktive Zeit fr Schule und ehemali-ge Schler des Petrinums genossen, mit Stolz mei-ne Aufgabe erfllt und mich gefreut, hier und dort helfen zu knnen.

    Ich danke allen, die mich in diesen zehn Jahren untersttzt haben, im Vorstand mit Funktion, mit Arbeit fr die Zeitungen, mit Spenden und tatkrf-tiger Hilfe bei Veranstaltungen.

    Dem neuen Obmann Heribert Derndorfer und sei-nem Team sowie dem gesamten Verein wnsche ich eine gute Zukunft, um auch fortan erfolgreich die gesteckten Ziele erreichen zu knnen.

    Heinz Wiesinger, MJ 1974Obmann Verband der Altpetriner 2002-2012

    Rckblick ber 10 Jahre als Obmann des Altpetrinerverbands

    Heinz Wiesinger, MJ 1974

  • 7Es war der damalige Direktor Dr. Josef Ho-neder. Er trat als unser ehemaliger Ge-schichtsprofessor an Dr. Franz Penninger und mich heran, es doch anderen Schulen gleich zu tun und einen Absolventenverein zu grnden. Eigentlich schien uns die Notwendigkeit dafr gar nicht so gegeben, lud doch das Petrinum damals sowieso alle Absolventen zumindest einmal jhr-lich zu sich ins Haus. Doch vor 20 Jahren war das Petrinum noch Internat. Eine Verkstigung der Gste (Verwalter Dr. Braumann!!!) war kein Pro-blem. Die Schlieung des Internates wenige Jahre spter zeigte sich als erste organisatorische Her-ausforderung des 1993 gegrndeten Vereins. Das Gesprchsprotokoll einer konzeptiven Vorstands-sitzung zeigt, welche Ziele wir uns prinzipiell da-von erwarteten:

    Der Verein soll Bindeglied der Absolventen zum Petrinum sein.Er ist Plattform fr Kommunikation. Vereinsmitglieder werden ber eine Zeitschrift ber Vorgnge im Petrinum und ber interessante Karrieren informiert. Die Zeitschrift knnte sich zu einem Diskussionsforum entwickeln.Er bietet die Mglichkeit fr berufsbezogene Kon-takte, auch fr Kontakte von Berufsgruppen unter-einander.Er ist Podium fr Prsentationen (von Petrinern, aber nicht nur): Vortrge, Diskussionen Der Verein organisiert Reisen mit ehemaligen Professoren. Er ldt zu regelmigen geselligen Treffen.Der Verein untersttzt das Petrinum ideell und fi-nanziell, er hilft auch Mitgliedern in Notsituationen.Er stellt sich dem Petrinum als Beratungsforum zur Verfgung.

    Fast alle dieser Punkte konnten verwirklicht wer-den. Gerade das letzte beraus gut besuchte Grie-chen-Treffen mit dem neuen Vereinsobmann Heribert Derndorfer oder der Vortragsabend von Heini Staudinger in der Vorweihnachtszeit sind der beste Beweis fr die Aktivitt unseres Vereins.

    Ich persnlich erlebe die Altpetriner aller Ge-nerationen als nette Gemeinschaft im Kreis von Gleichgesinnten, auch wenn ihre jeweilige Petrin-umzeit eine vllig andere gewesen sein mag. Bin-deglied sind die Professoren, vor allem, wenn sie selbst Absolventen des Hauses sind. Dass sich der Verein nach wie vor mageblich dieser Aufgabe annimmt, halte ich fr hchst erfreulich und ei-ner Schule wie des Petrinums angemessen.

    Bert Brandstetter, MJ 1969Obmann Verband der Altpetriner 1993-2002

    Rckblick auf die erste Dekade des Vereines der Altpetriner

    Bert Brandstetter, MJ 1969

  • 8Original griechischer Abend11. Januar 2013

    Etwa 40 junge und ltere Altpetriner/innen und Gste trafen sich am 11. Jnner im Res-taurant Taverna in Linz.Um die sehr gute griechische Kche noch mehr genieen zu knnen, gab VA-Obmann Heribert Derndorfer am Beginn eine kleine Einfhrung in die neugriechische Speisekarte, bestens vorberei-tet mit Kopien zum Mitlesen.

    Nach der Strkung wurde noch frhe griechische und rmische Liebeslyrik gelesen. Ich denke, die

    meisten waren dankbar, dass auf der Kopie zu je-dem Text eine deutsche bersetzung mitgeliefert wurde.

    Alles in allem war es ein sehr gemtlicher Abend in entspannter Atmosphre, erfreulich die groe Anzahl sehr junger Altpetriner/innen, die sich von diesem Angebot ansprechen lieen.

    Walter Schmuckermair, MJ 1970

  • 9

  • 10

    Dass Petriner/inn/en auch (oder: gerade auch?) in den Naturwissenschaften Spit-zenleistungen erbringen knnen, beweist mit einer exzellenten Arbeit aus dem Bereich der Bioinformatik Gnter Klambauer, MJ 2000. Er erhielt im November 2012 den begehrten No-vomatic-Hauptpreis fr seine Publikation cn.MOPS: mixture of Poissons for discovering Copy Number variations in next-generation sequenci-ng data with a low false discovery rate. Seine in Fachkreisen vielbeachtete Arbeit wird etwa dazu verhelfen, bestimmte (genetisch bedingte) Krank-heiten sehr rasch zu diagnostizieren. Seine neuen Sequenziertechnologien knnten bald auch Ein-gang in den klinischen Bereich finden. Zeitungen und Internet berichteten ausfhrlich ber diesen

    Austrian Life Science Award. Lieber Gnter, wir freuen uns mit dir und gratulieren ganz herzlich. Die Griechen wnschen zu solch einem Anlass , noch hher hinauf!

    Heribert Derndorfer, MJ 1971

    Wir gratulieren!

    Petrinerball 2013Filmreif-Ready for life!

    Liebe Altpetrinerinnen, liebe Altpetriner,

    ich mchte in dem folgenden Text den diesjhri-gen Ball der 7. Klassen, der heuer am 29. Juni statt-finden wird, kurz beschreiben und Sie gleichzeitig herzlichst dazu einladen.

    Wie jedes Jahr findet auch heuer wieder der Petri-ner Sommerball statt, dieses Mal unter dem Mot-to Filmreif-Ready for life!. Nachdem die ersten organisatorischen Schritte schon erfolgreich ge-meistert wurden, liegt unser Hauptaugenmerk nun auf der Sponsorensuche und der Promotion des Balles. Natrlich ist es uns dabei ein beson-deres Anliegen, viele ehemalige Schler unse-rer Schule willkommen zu heien. Der Petriner Sommerball ist die perfekte Gelegenheit, um alte Freunde wieder zu treffen, sich mit ehemaligen

    Lehrern zu unterhalten und einfach einen sch-nen Abend zu verbringen.

    Das traumhafte Ambiente des Innenhofes, sowie das Erdgescho werden dieses Jahr im Stil des alten Hollywood dekoriert und mit zahlreichen Filmrequisiten geschmckt.

    Wir, die 7. Klassen, hoffen viele von Ihnen unter den Gsten finden zu knnen, damit auch Sie das Highlight der Ballsaison nicht verpassen.

    Ich wnsche Ihnen im Namen der 7. Klassen noch ein schnes weiteres Jahr 2013 und hoffentlich bis im Juni.

    Iris Reisetbauer Ballleitung

  • 11

    Das Buch und der Autor wurden bereits in den VA NEWS Nr. 57 vom November 2011 vorgestellt. Am 26. April 2013 kommt Karl Schmutzhard zu einer Lesung aus seinem Buch ins Petrinum.

    Fr Altpetriner/innen, die das Internat nicht mehr erlebt haben, erffnet das Buch vermutlich eine ziemlich unbekannte und fremde Welt, fr ltere Semester werden viele Erinnerungen an die eigene Internatszeit wach, wobei die Bewertung der Erlebnisse und Erfahrungen sehr unterschied-lich ausfallen kann.

    Zitat aus dem Klappentext:Wir beurteilen die Menschen nicht danach, was aus ihnen gemacht wurde, sondern danach, was sie aus

    dem gemacht haben, was aus ihnen gemacht wurde.(Jean Paul Sartre)

    Karl Schmutzhard: TU ES - Internatsjahre 1956 1964 im Kollegium Petrinum LinzIMT-VERLAG, ISBN: 978-3-950-2786-6-8, 19,90

    Einladung zur Lesung vonKarl Schmutzhard

    aus seinem Buch Tu es - Internatsjahre 1956 - 1964 im Kollegium Petrinum Linz

    Lesung: Tu es - Internatsjahre 1956 - 1964 im Kollegium Petrinum LinzMusikalische Umrahmung: Eva Schmuckermair, Gitarream Freitag, 26. April 2013 um 20 Uhr im Petrinum, Experimentiersaal (R107, 1. Stock)

  • sterreichische Post AG/Sponsoring.PostVertragsnummer: 12Z039263 S

    Absender:Verband der AltpetrinerPetrinumstr. 124040 Linz

    Impressum: VA-News:Informations- und Kommunikationsorgan des Verbandes der AltpetrinerMedieninhaber und Herausgeber:Verband der Altpetriner, 4040 LinzRedaktion: Christoph RedlAdresse: Petrinumstrae 12, 4040 LinzInternet: www.altpetriner.at

    Ausgabe Nr. 60, Mrz 2013

    NATUR DIE MAN SCHMECKT

    FAMILIE BAUERNFEIND Am Groamberg 7 4040 Gramastetten

    +43 (0)7239 5256 Do-Sa. 14.00-22:00 Uhr

    [email protected]

    JAUSENSTATION & MOSTHEURIGER