Velten kompakt Inhalt

Mit Amtsblatt # 2 | September 2021

Endlich war es soweit: Am 21. August konnte die Stadt Velten mit dem Künstlertreff Velten und dem Citymanagement wieder zur ersten grö-ßeren Veranstaltung seit Pandemiebeginn einladen: zur „KunstBaustel-le“ am Markt. Seit dem Frühjahr 2021 wird der Marktplatz umfangreich neugestaltet. Was sich seither getan hat, das wollte die Stadt Velten mit diesem kleinen, aber feinen Straßenfest zeigen. Schließlich geht es gut voran auf der Großbaustelle. Zwei Millionen Euro kann die Stadt dank Fördergeldern für die Modernisierung des Platzes verbauen.

Von den Veränderungen machten sich die rund 550 Gäste des gelungenen Straßenfestes „KunstBaustelle“ ein Bild. Auf der gesperrten Viktoriastraße genossen sie das Programm. Mit dabei waren Künstler, die Fördervereine der Grundschulen, die Oase, Tanzschulen und Fahrräder, mit denen sich die Gäste Getränke oder ein Kunstwerk erstrampeln konnten. Die Markt-platzsanierung soll Mitte 2022 abgeschlossen sein. Alle Informationen zur Baustelle auf dem Marktplatz: www.velten-marktplatz.de

Informationen aus der Stadtverwaltung

Velten kompakt

www.velten.de

Auszubildende willkommen S. 3

Baustellen im Überblick S. 4

16.266 Kilometer für Velten S. 7

Kochbus zu Gast S. 10

Neue Servicezeiten fürs Rathaus S. 11

und vieles mehr

Inhalt

Marktplatz-Neugestaltung: Gelungener Mix aus „Kunst und Baustelle“

bis 09.10. Kinderfilmfest

17.10. Fit am Rathaus

30.10. Abstimmung Bürgerhaushalt

www.velten.de > Veranstaltungen

Termine

Die Stadt Velten im Internet

www.velten.de

facebook.com/ stadtvelten

instagram.com/ ofenstadt_velten

youtube.com > Stadt Velten

Kinder und Jugendliche sorgten für farbenfrohe Baustellenbanner auf dem Straßenfest „KunstBaustelle“ am Marktplatz.

Foto: Enrico Kugler

Seite 2 – Velten kompakt #2 | September 2021

die Pandemie hat dazu geführt, dass Schule und Bil-dung landauf landab viel diskutiert werden. Von der Ausstattung der Schulen mit Laptops über Nachhil-febedarfe bis hin zum Einbau von Belüftungsanlagen reichen die Herausforderungen. All das sind Themen, die uns auch in Velten bewegen. Doch nicht auf alles kann eine Kommune wie Velten letztlich Einfluss nehmen. So müssen wir leider auf den geförderten Einbau fester Belüftungsanlagen in unseren Grund-schulen verzichten. Die historische Bausubstanz der Schulgebäude macht dies nicht ohne gewaltige finanzielle Aufwendungen möglich. Was wir aber als Stadt steuern können, ist, mit Weitblick in die räum-lichen Bedingungen für unsere Schülerinnen und Schüler zu investieren. Es braucht Orte, an denen sich Heranwachsende beim Lernen und Spielen wohl und geborgen fühlen können. Schließlich verbringen unsere Kinder mitunter mehr Zeit in der Schule als bei ihren Familien. Derzeit entsteht ein hochmoderner Anbau für die Löwenzahn Grundschule. Der dazuge-hörige Hort wird ebenfalls umfassend modernisiert. Im kommenden Jahr könnten umfangreiche Sanie-rungsarbeiten in der Linden-Grundschule starten. Der Landkreis hat zudem gerade erst den Erweiterungs-bau des Gymnasiums eröffnet. Direkt nebenan plant der Kreis einen weiteren Schulneubau. Der Einsatz für den Nachwuchs kann sich also wirklich sehen lassen. Velten macht hier sozusagen aktuell Schule.

Liebe Veltenerinnen,liebe Veltener,

Grußwort der Bürgermeisterin

Es ist nicht alltäglich, dass in einer Stadt mit der Größe von Velten gleich mehrere Schulen neugebaut, erweitert oder geplant werden. Das zeigt mir: In Velten lebt es sich nicht nur gut. In Velten lernt und lehrt es sich auch sehr gut.

Bürgermeisterin Ines Hübner

Sprechstunde der Bürgermeisterin

Veltenerinnen und Veltener, die ein Anliegen gern mit der Bürgermeisterin besprechen möchten, haben dazu folgende Gelegenheiten:

Dienstags, 15-18 Uhr

14.12. Ofen-Stadt-Halle, Mehrzweckraum 15.03. Velten Süd, Bürgerhaus

Anmeldungen bitte vorab unter 03304 379110. Termine unter Vorbehalt.

Ihre Ines Hübner Bürgermeisterin der Stadt Velten

ImpressumStadtverwaltung Velten, Rathausstr. 10, 16727 Velten, Tel.: 03304 3792-22, Fax: 03304 3792-21, E-Mail: [email protected] Stadt Velten ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Sie wird vertreten durch die Bürgermeisterin Ines Hübner. Inhaltlich Verant-wortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV: Ines Hübner; Redaktionsleitung: Stefanie Steinicke-Kreutzer; Fotos: Stadt Velten (sofern nicht anders angegeben). Bei Textzusendungen behält sich die Redaktion den Sinn erhaltende Kürzungen vor. Druck: Osthavelland-Druck Velten GmbH; Auflage: 7.000 Stück; gedruckt auf Recycling papier. Redaktionsschluss Ausgabe 03/2021: 27.09.2021.


Bundesfreiwilligendienst: Weichen stellen Wer als Bufdi (Bundesfreiwilligendienst) seine Berufung zur Erzieherin/zum Erzieher findet und überzeugen kann, hat gute Chancen, sich im Anschluss für eine Erzieher-Ausbildung bei der Stadt Velten zu empfehlen. Bei guten Leistungen wird eine Übernahme in ein Be-schäftigungsverhältnis als Erzieherin/Erzieher angestrebt.

Drei neue Auszubildende zur staatlich anerkannten Erzieherin für die städtischen Kitas wurden Anfang August willkommen geheißen. Die 22-jährige Selina Barberi (Kita Villa Regenbogen) und die 18-jährige Jas-mina Thiede (Kita Kinderland) aus Oberkrämer sowie Kathleen Netter (Kita Kunterbunt), 41 Jahre, werden drei Tage unter der Woche die Teams in den Kitas ver-stärken. Sie konnten sich unter 32 bei der Stadt Velten eingegangenen Bewerbungen erfolgreich durchsetzen.

Alle drei Auszubildenden bringen Vorerfahrungen in der Arbeit mit Kindern mit. Während Kathleen Net-ter acht Jahre lang als Einzelfallhelferin tätig war, kann Selina Barberi auf ein Duales Studium im so-zialen Bereich und viel ehrenamtliches Engagement verweisen. Jasmina Thiede wiederum wurde schon im vorigen Jahr begrüßt – damals als Bundesfreiwil-ligendienstlerin für die Kita Villa Regenbogen.

Neue Azubis

Verstärkung für Veltens Kitas und die Verwaltung

Die Auszubildenden erhielten als Willkommensgruß Schultüten überreicht. Erste Reihe von links: Auszubildende Anne Baumert und Jasmin Thiede. Zweite Reihe von links: Selina Barberi und Kathleen Netter. Hinten von links: Ausbildungsleiterin Anja Karstedt, Personalchef Heiko Rüchel-Machler und Bürgermeisterin Ines Hübner.

Ebenfalls neu an Bord ist die 21-jährige Anne Bau-mert aus Hennigsdorf als auszubildende Verwal-tungsfachangestellte, Fachrichtung Kommunal-verwaltung. Auf diesen Ausbildungsplatz hatte es insgesamt 47 Bewerbungen gegeben. Darüber hinaus trat Frederick Malenz aus Velten seine einjährige Stelle über den Bundesfreiwilligendienst an. Neu in diesem Jahr ist, dass Freiwillige ihren Dienst auch im Bereich des Brandschutzes ableisten können. Frederick Malenz unterstützt die Feuerwehr bei ihrer Tätigkeit sowie bei der Brandschutzerziehung in den Schulen und Kitas.


Im August rollten noch die Abriss-Bagger. Mittlerweile ist von den Gebäuden nichts mehr zu sehen.

Veltens Großbaustellen auf einen Blick

Es ist kaum noch etwas zu erahnen von den verfal-lenen Gebäuden auf dem Gelände des ehemaligen Seniorenheimes „Johannesstift“: Auf dem künf-tigen Baufeld an der Kremmener Straße wurden Unmengen von Bauschutt angehäuft, Materialien auf Schadstoffe beprobt und abgefahren. Bevor es soweit war, hatte der Tierschutz Vorrang: Waldamei-sen, Eidechsen und Zwergfledermäuse mussten be-hutsam umgesiedelt werden. Mit den anrückenden Baggern und dem großflächigen Abriss der Häuser

Baufeld „Ehemaliges Johannesstift“: Beräumung läuft

zeigte sich erst, dass die Schuttschicht im Boden teilweise rund anderthalb Meter tief ist. Diese wird nun abgetragen, der Boden mit frischer Erde auf-gefüllt. Perspektivisch sollen auf dem rund 20.000 Quadratmeter großen Baufeld rund 30 Eigenheime entstehen. Viele davon sollen über die städtische Gesellschaft REG Velten nach dem Einheimischen-modell vergeben werden. Dieses macht es insbe-sondere Familien leichter, ein bezahlbares Grund-stück zu erwerben.

Welche Kosten entstehen? rund 1,6 Millionen Euro für die ErschließungLiegen die Arbeiten im Zeitplan? JaWas steht als Nächstes an? Die Beräumung des Geländes dauert noch bis Oktober 2021 an.Wann sind die Arbeiten abgeschlossen? Start der Bewerberphase frühestens 2023Wo erfahre ich mehr? www.velten.de > Verwaltung und Politik > Stadtplanung > Einheimischenmodell

Endspurt auf der Skateranlage in Velten Süd: Seit Februar 2021 haben die Handwerker an der Skater-anlage gewerkelt. Alle vorhandenen Elemente wur-den entfernt, aufgearbeitet, an ihren neuen Plätzen wieder verbaut. Der Bodenbelag wurde komplett entfernt, halbrunde Betonbänke gesetzt und als Highlight eine riesige Schüssel, eine Bowl, zum Skaten auf dem dazugekommenen rund 400 Qua-dratmeter großen Nachbargrundstück eingebaut. Die Zwischenflächen wurden neu betoniert, damit der für den 24. September geplanten Eröffnung mit einer Skaterparty nichts mehr im Wege stand.

Skateranlage: Party zur Eröffnung

Welche Kosten entstehen? rund 890.000 Euro, wo-von zwei Drittel über Fördermittel finanziert werden. Lagen die Arbeiten im Zeitplan? Ja, die Bauzeit betrug elf Monate.

Strahlend weiß und nagelneu: der Skaterplatz in Velten Süd.


Welche Kosten entstehen? rund 290.000 Euro, gefördert rund 202.500 Euro

Liegen die Arbeiten im Zeitplan? Ja

Wann sind die Arbeiten abgeschlossen? voraussichtlich Oktober 2021

Welche Kosten entstehen? rund 6,5 Millionen Euro, maximale Förderhöhe rund 2,9 Millionen Euro

Liegen die Arbeiten im Zeitplan? Ja

Was steht als Nächstes an? Rohbauarbeiten

Wann sind die Arbeiten abgeschlossen? voraussichtlich August 2022

Der Zeitplan ist sehr sportlich, die Bauarbeiter sind fleißig: Seit Juni wird am Anbau der Löwenzahn Grundschule in Velten Süd mit Hochdruck gewerkelt. Auch wenn die aktuellen Lieferengpässe bei Bauma-terialien auch diese Baustelle betreffen: Die große Baugrube zwischen Bestandsgebäude und Turnhalle

Gleich neben der Löwenzahn Grundschule wurde in den Sommerferien eine weitere Baustelle in Angriff genommen. Fördermittel machten es mög-lich, dass aus einer geplanten Renovierungsaktion kurzfristig ein großes Bauvorhaben werden konnte. Nun wurden in den Gruppenräumen Fenster durch Türen zum Außenbereich ersetzt, eine Fußboden-heizung verlegt, der Bodenbelag ausgetauscht. Alle Räume in dem 450 Quadratmeter großen Gebäude erhielten einen frischen Anstrich an den Wänden. Die WC-Anlagen der Kinder konnten komplett modernisiert und für das Personal eine Toilette geschaffen werden.

Erweiterung Löwenzahn Grundschule:Grundstein gelegt

Hort Zwergenhaus:Umbau fast abgeschlossen

Alle Gruppenräume im Hort erhalten Fußbodenheizung.

wurde bereits mit Stahl und Beton verfüllt, sodass Ende August der Grundstein gesetzt und eine Zeit-kapsel für die Nachwelt einbetoniert werden konn-ten. Der barrierefreie Anbau mit einer Größe von 1.600 Quadratmetern wird ab dem Schuljahr 2022/23 einerseits der Schule die Dreizügigkeit ermöglichen und andererseits den Weg zur Ganztagsschule ebnen, der Hort und Schule verzahnt. Auch im Bestands-gebäude werden die Handwerker tätig. Hier werden die Lehrer- und Leitungsräume umgebaut und die Sanitäranlagen komplett saniert.

Eine Zeitkapsel steckt nun im Boden der Schule.


Das Deutsche Rote Kreuz impfte bei den kommunalen Impfaktio-nen in Velten 410 Menschen.

Die Stadt Velten bot im August die Möglichkeit, sich unkompliziert und ohne Anmeldung in angenehmer Atmosphäre gegen Covid-19 impfen zu lassen. Der Landkreis Oberhavel stellte dafür mobile Impfteams des Deutschen Roten Kreuzes bereit, die den Impf-stoff Biontech/Pfizer verimpften. Die Nachfrage war sehr groß. Zeitweise bildeten sich lange Schlangen vor den Impf-Orten. Beim ersten Termin im Kommu-nikationszentrum ließen sich 190 Menschen inner-halb von vier Stunden impfen. Die Wartezeit nach der Impfung wurde hier mit kostenlosem Kaffee und Kuchen überbrückt. Beim Folgetermin im Bürgerhaus waren es nach fünf Stunden 220 Impfwillige. Für sie gab es nach dem Piks einen alkoholfreien Cocktail und Musik. www.brandenburg-impft.de

Piks bei Kaffee, Kuchen und Musik

Impfaktion

Ich freue mich sehr, dass wir als Stadt unseren Bürgerinnen und Bürgern diese kommunalen Impfangebote machen konn-ten und das Interesse daran so groß war. Es kommt jetzt angesichts wieder steigen-der Corona-Zahlen auf jeden Einzelnen an, damit die Impfquote schnell steigt.

Bürgermeisterin Ines Hübner

Willkommen zum Wiedersehen! Dieses Motto ist beim Aktionstag draußen vor dem Bürgerhaus in Velten Süd Anfang September sehr gut aufgegangen. Viele Besucherinnen und Besucher kamen an den Statio-nen der Bürgerhaus-Akteure vorbei, schauten nach Kinderkleidung, bastelten bunte Schwämme, probier-ten das Trommeln auf Bällen oder das Stelzenlaufen. Die Kindertanz- und Bauchtanzgruppen ernteten tosenden Applaus. Am Glücksrad gab es Schönes und Nützliches zu gewinnen. Kaffee, Kuchen und Bratwurst rundeten den Nachmittag ab. Bei bestem Wetter und guter Laune haben alle Beteiligten gezeigt, dass sie über die Jahre zu einer „tollen Truppe“ zusammen-gewachsen sind. Fazit: Das hat sich gelohnt und eine Wiederholung ist schon gesichert. Ein herzliches Dan-keschön geht an die Stadt und die REG für die tolle Unterstützung vom Quartiersmanagement im Namen der Bürgerhaus-Freunde: Spendenladen, Senioren-beirat, Selbsthilfegruppe, SenTroVe, Orientalischer Tanzverein, PuR Beratung, Tanzstudio Lila, JFZ Oase, Förderverein der Löwezahn-Grundschule und alle, die uns sonst auch mit helfender Hand zur Seite stehen.

Steffi Marsch, Quartiersmanagerin für Velten Süd

Willkommen zurück

Bürgerhaus-Tag


Alle Zahlen zum Nachlesen: www.stadtradeln/velten.de

Stadtradeln

Erstmals hat Velten am Wettbewerb STADTRADELN teilgenommen. 99 Radlerinnen und Radler, die in Velten wohnen, arbeiten oder einem Verein angehö-ren, sind von Mitte August bis Anfang September an 21 Tagen 16.266 Kilometer für die Ofenstadt gefahren. Oder anders gesagt: Velten hat mit der STADTRADEL-Teilnahme zwei Tonnen CO2 gespart. Die meisten Team-Kilometer schaffte die Stadtverwaltung Velten mit 2.075 Kilometern, dicht gefolgt vom Team „Trelle-borg Cycling Club“ mit 2.052 Kilometern. Den besten

16.266 Kilometer für die Ofenstadt

Teamdurchschnitt erzielte das Team „Rennradliebe“ mit 1.950 Kilometern. Es gab für besonders sportliche Leistungen Urkunden. Zusätzlich wurden unter allen Teilnehmenden drei Radtaschen verlost.

Bürgerhaushalt 2021/22

Es ist wieder soweit: Alle Veltenerinnen und Velte-ner können im Oktober über den mittlerweile drit-ten Bürgerhaushalt der Ofenstadt abstimmen. Bis zum Mai konnten Vorschläge eingereicht werden. Insgesamt waren es 107 Ideen, die im Rathaus ein-gegangen waren. All diese vielen Wünsche wurden daraufhin von den Verwaltungsmitarbeitenden auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft. Am Ende schaff-ten es 34 der Ideen auf die Abstimmungsliste, die dem aktuellen Amtsblatt als gesondertes Heft bei-liegt. In diesem Heft finden Sie alle abstimmungs-fähigen Vorschläge im Wortlaut der Einreichenden und natürlich auch die wichtigen Informationen,

Ihre Entscheidung ist gefragt

wie und auf welchen Wegen Sie Ihre Stimme abge-ben können. Wir freuen uns auf eine rege Teilnah-me, um Velten noch lebenswerter und attraktiver machen zu können.

Abstimmen können Sie vor Ort im Kommu-nikationszentrum am 30. Oktober, 10 bis 16 Uhr, per Briefwahl oder online. Sowohl für die Briefwahl als auch die Online-Abstimmung können Unterlagen bereits angefordert wer-den. Mehr Informationen finden Sie in der Beilage zu diesem Heft.

Als Newcomer-Stadt haben wir uns super geschlagen.

Jennifer Collin-Feeder, stellv. Bürgermeisterin


500 umweltfreundliche Luftballons ließen die Schülerinnen und Schüler zur Eröffnung steigen.

Die junge Hedwig Bollhagen begrüßt nun am neuen Haupteingang alle rund 470 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten. Auch ihre Schule kann seit Anfang des Schuljahres ein neues Gebäude vorweisen. Der vom Landkreis Oberhavel für rund 5,9 Millionen Euro errichtete Erweiterungsbau bietet Klassenräu-me, eine loungeartige Cafeteria und ein Foyer mit dem Bildnis der Namensgeberin.

Landrat Ludger Weskamp sagte: „Ich freue mich sehr, dass wir zum Start des neuen Schuljahres ein so wichtiges Projekt der Bildungsinfrastruktur in unserem Landkreis an seine Nutzerinnen und Nutzer übergeben können. Gerade angesichts der Umstände, welche die Schüler- wie die Lehrerschaft während der 17 Monate langen Bauphase meistern mussten, kann diese Fertigstellung durchaus als außergewöhnlich bezeichnet werden.“ Alle Arbeiten fanden bei laufendem Schulbetrieb statt.

Auch in das Bestandsgebäude aus dem Jahr 1997 wird noch investiert. Es entstehen ein Fachunter-richtsraum für Kunst, zwei Beratungsräume, ein Archiv, ein Technikraum sowie zusätzliche Schüler-arbeitsplätze. Hinzu kommen in sämtlichen Klas-senräumen WLAN, eine neue Brandmeldeanlage, eine neue Hausalarmanlage, eine neue Sicherheits-beleuchtung, neue Flurdecken sowie neue Akus-

Mehr Platz zum Lernen und Entspannen

Gymnasium

Das bietet der Neubau auf zwei Etagen:

elf 64 Quadratmeter große Klassenräume

neugestaltete Außenanlagen

Wasserspender auf den Fluren

zweigeschossiger, lichtdurchfluteter Verbinder als Haupteingang

136 Cafeteria-Plätze mit moderner Küche & Terrasse

tikplatten. Der Umbau des Bestandsgebäudes soll voraussichtlich zum Schuljahresbeginn 2022/23 ab-geschlossen sein und wird zusätzliche rund 750.000 Euro kosten.

Ab Oktober 2021 bekommt Velten auf bis zu ca. 235 neue Einwohnerinnen und Einwohner aus der Parkstadt dazu. Hintergrund ist die ab 1. Oktober in Kraft tretende Gebietsübertragung von der Ge-meinde Oberkrämer (Gemarkung Marwitz) an die Stadt Velten. Künftig gehört ein insgesamt 45.447 Quadratmeter großes Gebiet zu Velten und damit

Bis zu 235 neue Veltenerinnen und Veltener

Einwohnerzahl

die Straßen Danckertstraße, Konarskistraße und Am Fünfruthenberg und ihre rund 100 Wohneinheiten. Was sich für die Neubürgerinnen und -bürger ver-ändert, erfahren diese postalisch als Informationen der Stadtverwaltung Velten zugesandt. Allen neuen Ofenstädtern ein herzliches Willkommen!


Bürgermeisterin und Ombudsfrau der Einrichtung, Ines Hübner, eröffnete gemeinsam mit Bereichsleiter And-reas Saffert im Beisein von rund 100 Gästen aus den Veltener, Oranienburger und Hennigsdorfer Lebenshil-fe-Einrichtungen sowie Nachbarn aus den umliegen-den Straßen ein Wochenende unter freiem Himmel mit Live-Musik mit der Oranienburger Band „Die Muetzen“, Fußballturnier, Spiel und Geselligkeit. Bleibt zu hoffen, dass im kommenden Jahr eine noch größere Party in der Kremmener Straße steigen kann. Denn dann steht der „Roten Villa“ ein Jubiläum ins Haus: „Zelten in Velten“ jährt sich zum 20. Mal.

tests sind ein freiwilliges Angebot. Eltern erhalten die Tests auf Nachfrage in ihrer Kita.

Der Leiter der Kita Kunterbunt, Dennis Bahr, nahm die Tests mit den Kindern entgegen.

Leiter Andreas Saffert, Bürgermeisterin Ines Hübner und die Gäste Carmen Müller und Jens Schmidt aus Oranienburg waren glücklich über das Fest.

Das war ein Anblick, der sich schon lange nicht mehr geboten hat: Zahlreiche bunte Zelte im Garten, ein großes Partyzelt, Konfetti, Rauchschwaden vom Würstchengrill und dazu ganz viel gute Laune. Auf dem Grundstück der Wohnstätte „Rote Villa“, einer Einrichtung der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e. V. Oberhavel-Süd, konnte Mitte August nach einem Jahr pandemiebedingter Pause endlich wieder das traditionelle Campingwochenende „Zelten in Velten“ gefeiert werden.

Die Stadt Velten bietet Eltern von Kita-Kindern kostenlose Testkits – sogenannte Lolli-Tests – an, um Kinder auf das Covid-19-Virus testen zu kön-nen. Die „Lolli“-Tests sind so aufgebaut, dass auch die Eltern jüngerer Kinder sie bei diesen anwen-den können. Der Vorteil ist, dass das Stäbchen nicht in die Nase geführt werden muss: Das Test-stäbchen wird lediglich für mehrere Sekunden un-ter die Zunge gehalten und ein paar Mal gedreht. Der Test wird am besten gleich morgens nach dem Aufstehen gemacht. Die flächendeckenden Selbst-

Zum 19. Mal: „Zelten in Velten“

„Lolli“-Testkits für Kita-Kinder

„Rote Villa“

Kostenloses Angebot


Reichlich Tränen flossen Mitte August in der Kita Kinderland. Nach 38 Berufsjahren wurde die Er-zieherin Marina Müller von ihren Kolleginnen und Kollegen, den Kindern sowie Bürgermeisterin Ines Hübner und Jennifer Collin, Fachbereichsleiterin für Soziales, in den Ruhestand verabschiedet. „Ich bin dankbar für die vielen Jahre, die ich hier verbringen durfte. Die Zeit ging so schnell vorbei. Der Abschied fällt mir schwer“, resümierte die Erzieherin.

Als „Fels in der Brandung“ bezeichnete Nicole Hoberg, Kita-Leiterin, Marina Müller und sagte: „Du warst immer optimistisch und hast immer alles gegeben und mich mit meinem vollsten Vertrauen vertreten. Ich kann nur Danke sagen.“ Auch Bürger-meisterin Ines Hübner bedankte sich herzlich für das langjährige leidenschaftliche Engagement der Erzieherin für ihre Schützlinge: „Heute gehen Kinder in diese Kita, deren Eltern selbst hier als Kinder von Marina Müller betreut wurden.“ Alle Kita-Kinder sangen als Überraschung zum Abschluss der Feier einen umgedichteten bekannten Schlager für die sichtlich gerührte Ruheständlerin: „Marina, Marina, Marina … Du bist die Beste der Welt …!“

Erzieherin Marina Müller nach 38 Jahren verabschiedet

Blumen, Geschenke und ein Ständchen: Auf dem Thron durfte Er-zieherin Martina Müller an ihrem letzten Arbeitstag Platz nehmen.

Personalie

Ein Doppeldecker-Bus machte Anfang August vor der Kita Kunterbunt in Velten Süd Halt und hatte Koch-platten, Teller, Schüsseln, ganz viel Gesundes und auch den Koch Martin Schneider an Bord. Mit dem „Koch-bus“ tourt er seit 2008 durch Deutschland, um bei Kin-dern die Lust auf gesunde Ernährung zu wecken. Und

Nächster Halt: Kita Kunterbunt

Gebannt folgten die Kinder der Igelgruppe den Anweisungen von Kochbus-Koch Martin Schneider.

Besuch vom Kochbus

das geht am besten, wenn der Nachwuchs selbst die Kochmütze aufsetzt, um das Mittag einmal ganz allein zuzubereiten. An diesem Tag konnten sich fünf Grup-pen der Kita Kunterbunt, für die gesunde Ernährung einen der Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit bildet, selbst einmal als Köche ausprobieren. Paprika, Eier, Champignons, Tomaten – die Vier- bis Sechsjäh-rigen der Igelgruppe waren mit voller Konzentration im Oberdeck beim Schnippeln bei der Sache. Nur die Bratpfanne übernahm Martin Schneider lieber selbst. „Jeder kann kochen, und dann schmeckt alles auch“, stellte er klar. Als es dann hieß „Essen ist fertig!“, blieb vom selbstgemachten bunten Nudelsalat tatsächlich auch auf kaum einem Tellerchen etwas übrig.


Die Mitglieder des Seniorenbeirats wählten Ende August ihren Vorstand für die nächsten zwei Jahre. Wolfgang Elbing freute sich über die Wiederwahl zum Vorsitzenden. „Ich danke Ihnen für diese tolle Arbeit. Die Zusammenarbeit macht sehr viel Spaß“, so Bür-germeisterin Ines Hübner, die mit Blumen gratulierte. Der Vorstand hat sich das Ziel gesetzt, bekannter zu werden. „Außerdem wollen wir im kommenden Jahr einmal im Monat während des Wochenmarktes mit einem Informationsstand für die Seniorinnen und Senioren der Stadt ansprechbar sein“, erläuterte Elbing, der bereits seit vier Jahren Vorsitzender ist.

Vorstandswahl des Seniorenbeirats

Ehrenamtliches Engagement

Bürgermeisterin Ines Hübner gratulierte (von links): Wolfgang Elbing (Vorsitzender), Roman Pasell (stellvertre-tender Vorsitzender), Marlies Friedrich (Beisitzerin), Rudi Schönherr (Kassenprüfer), Ingrid Gutsche (Schatz-meisterin), Martin König (Kassenprüfer) und Silvia Kiefer (Schriftführerin).

Wir wollen den Seniorentreff nach dieser langen Pandemie-Zeit wieder aktiver beleben.

Wolfgang Elbing

Wir wollen eine flexible und kundeno-rientierte Terminvereinbarung ermögli-chen. Wir können nun Früh- oder Spät-termine anbieten, was der arbeitenden Bevölkerung und Pendlern zugutekommt.

Heiko Rüchel-Machler, Fachbereichsleiter Innere Dienste

Die Stadtverwaltung ist seit August noch besser für Bürgeranliegen erreichbar. Die Verwaltung weicht vom Sprechzeiten-Modell („lange Dienst- und Don-nerstage“) ab und weitet die individuelle Termin-vergabe aus. So ist es nun möglich, täglich montags bis freitags für die Zeit von 7 bis 19 Uhr in Absprache mit den Mitarbeitenden Termine zu vereinbaren. Der Schließtag am Mittwoch entfällt. Die Termine können telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden. Wer spontan etwas im Rathaus erledigen möchte, kann dies weiterhin. Die Verwaltung ist ohne Anmeldung zu den Servicezeiten geöffnet: dienstags 13 bis 17 Uhr und donnerstags 7 bis 12 Uhr.

Flexiblere Termine möglich

Verwaltung

Kontakt Seniorenbeirat: Telefon: 03304 207005


In jüngster Zeit häufen sich an städtischen Ge-bäuden wie dem Kommunikationszentrum, den Grundschulen oder dem Bürgerhaus Schäden, die auf Vandalismus zurückzuführen sind: Geklaute Buchstaben von Schriftzügen, Graffiti oder zerstörte Briefkästen, Verkleidungen oder Mülleimer. Beson-ders gravierend waren in den vorigen Monaten die Schäden am für mehr als fünf Millionen Euro errich-teten Kommunikationszentrum. Kaputte Scheiben, Schmierereien und zerstörte technische Anlagen, wie etwa die Standsäule mit der Sprechanlage, wur-den in diesem Jahr bereits festgestellt.

Ende Juli kam eine weitere massive Sachbeschädi-gung am Kommunikationszentrum hinzu: Es wurde ein Teil der Fassaden-Verklinkerung mit roher Ge-walt so stark beschädigt, dass diese völlig heraus-gebrochen ist. „Dieser Fall von Vandalismus ist von

einer neuen traurigen sinnlosen Qualität. Das ist nicht hinnehmbar. Unsere Einrichtungen sind für alle Bürgerinnen und Bürger geschaffen worden. Es kann und darf nicht sein, dass Gemeineigentum zerstört wird. Zumal die Schäden für tausende von Euro wieder aufwendig beseitigt werden müssen“, stellt Veltens Bürgermeisterin Ines Hübner klar. Wie bei allen mutmaßlich mutwilligen Beschädigungen am städtischen Eigentum hat die Stadt Anzeige gegen Unbekannt bei der Polizei erstattet.

Die notwendigen und teils sehr aufwendigen Repa-raturen infolge von Vandalismus werden die Stadt – und damit letztlich auch die Ofenstädter – allein in diesem Jahr wohl mehr als 10.000 Euro kosten. Geld, das nicht im städtischen Finanzhaushalt eingeplant war und nun an anderer Stelle fehlen wird. Die Verwaltung prüft Möglichkeiten, die öffentlichen Einrichtungen wie das Kommunikationszentrum und das Bürgerhaus künftig besser vor Vandalismus zu schützen. Zugleich appelliert die Bürgermeisterin an die Einwohnerinnen und Einwohner: „Wer Zeugin oder Zeuge von mutmaßlichen Sachbeschädigungen im Veltener Stadtbild wird, sollte seine Beobach-tungen bitte der Polizei melden.“

Zunehmender Vandalismus an städtischen Gebäuden

Auch die Klinkerfassade am Kommunikationszentrum wurde mit Gewalt stark beschädigt.

Vor dem Eingang zum Kommunikationszentrum haben sich Graffiti-Sprayer verewigt.

Am Bürgerhaus wurden dreist Buchstaben aus der Wand entfernt.

Stadtbild

Zeugenmeldungen unter:Polizeiwache Hennigsdorf 03302 803-0


Veltens weiß-grüne Stadtflagge weht nun vor dem Rathaus. Bürgermeisterin Ines Hübner zog sie gemeinsam mit dem Stadtverordnetenvorsitzenden Marcel Siegert Anfang Juli hoch. Damit kamen sie einem Beschluss der Stadtverordneten nach. Die Stadtflagge wird dauerhaft zu sehen sein, sofern dem nicht besondere Beflaggungsanordnungen des Bundes und Landes entgegenstehen. Bundes- und Landesflaggen haben stets Vorrang vor der Stadtflagge. Die Stadtflagge ziert in der Mitte das Veltener Wappen: ein Ofen als markantes Symbol Veltener Historie. Auf das erfolgreiche Zeitalter der Ofenproduktion Ende des 19. Jahrhunderts gründet sich maßgeblich die heutige Stadtidentität.

Nach der pandemiebedingten Pause kommt wie-der frischer Wind in die Städtefreundschaft mit Grand-Couronne: Zum mittlerweile siebten Mal reiste am ersten Septemberwochenende eine kleine Delegation aus Velten zum „Forum der Vereine“ in unsere französische Partnerstadt. Dort haben Dagmar Grüneberg, Martin Berning (rechts im Bild)

Stadtflagge weht vorm Rathaus

Herzliches Wiedersehen in Grand-Couronne

Ofenstadt

Städtefreundschaft

Bürgermeisterin Ines Hübner und der Stadtverordnetenvorsitzende Marcel Siegert zogen gemeinsam die Flagge vorm Rathaus hoch.

und Volker Braun die Besucherinnen und Besucher mit Speisen und Getränken versorgt. Bei strahlen-dem Sonnenschein und 27 Grad war das Fest trotz 3G-Zugangskontrolle gut besucht. An die 40 Vereine und Institutionen stellten sich an Ständen vor. Es gab Livemusik und Vorführungen. Für die Veltener Delegation war es ein großer Erfolg: Mit dem Ver-kauf von Getränken und selbstgebackenen Waf-feln haben sie einen Reinerlös von über 700 Euro erwirtschaftet. Dieser soll dem Schüler- und dem Jugendaustausch zugutekommen, berichtet Volker Braun vom Partnerschaftskomitee. „Wir wurden sehr herzlich willkommen geheißen und von der 2020 neu gewählten Bürgermeisterin Julie Lesage persön-lich begrüßt“, berichtet er. Grand-Couronne ist seit 53 Jahren Veltens Partnerstadt. Die Stadt liegt in der Normandie und ist mit knapp 10.000 Einwohnern etwas kleiner als Velten.


Der Katersteig reiht sich seit dem Frühjahr ein in die neuen Wegeverbindungen wie Museums-, Biblio-theks- oder Ratsgasse, die alle das Zentrum der Ofen-stadt erschließen. Doch eigentlich ist der Katersteig ein alter Hut. Denn schon seit Generationen nutzten die Veltenerinnen und Veltener die Querung durch Brachland, um von der Kreuzung Rosa-Luxemburg-Straße auf kurzem Weg zur Poststraße zu gelangen. Bis zu diesem Jahr war der Weg jedoch nicht mehr als ein kleiner matschiger Trampelpfad durch hohes Gras. Es wurde also Zeit, den Katersteig auch offiziell zu dem zu machen, was er seit Jahrzehnten bereits

ist. Mit dem grundhaften Ausbau verschwand der wil-de Pfad und machte einem breiten attraktiven Rad- und Fußweg Platz. Wenn dann aber richtig, dachten sich Stadt sowie Planer und asphaltierten nicht nur einfach die rund 305 Meter lange Strecke. Sie ist viel-mehr mit den Sitzgelegenheiten, den Lichtstelen, den für Velten typischen Lichthockern und sechs Park-plätzen an der Rosa-Luxemburg-Straße ein echtes Schmuckstück geworden. In den Ausbau investierte die Stadt Velten rund 470.000 Euro. Zwei Drittel der Gesamtsumme wurden über Fördermittel aus dem Programm Aktive Stadtzentren II finanziert.

Der Katersteig

Katersteig nachher

Katersteig nachher

Katersteig vorher: Der Weg von der Rosa-Luxemburg-Straße kommend

Vorher/Nachher: Städtebauförderung

Katersteig vorher: Der Trampelpfad zur Poststraße


Auch in der Großen Promenade wird das Laub vom städtischen Bauhof nun wieder eingesammelt.

Rohrleitungen lagern im Businesspark.

„Dass hier ein Rohrleitungsbauunternehmen sitzt, kann man sich beim Anblick der gepflegten Außen-anlage und des neuen, modernen Gebäudes kaum vorstellen“, lobte Bürgermeisterin Ines Hübner beim jüngsten Unternehmensbesuch die Pfaffinger Bauunternehmung im Businesspark. Das Unterneh-men hat sich im Rohrleistungs- und Netzbau einen Namen gemacht, berichtete Franz Schaffarczyk, Prokurist und Leiter der Niederlassung. Das im Jahre 1855 gegründete mittelständische Familien-unternehmen beschäftigt deutschlandweit mehr als 650 Menschen, die meisten davon am Hauptsitz im bayrischen Passau. Am Veltener Standort arbeiten ca. 60. Der wichtigste Kunde des Veltener Standor-tes sind die Berliner Wasserbetriebe. Die Nähe zu Berlin und die gute Anbindung sind deshalb auch die Hauptgründe, die Franz Schaffarczyk für den Umzug nach Velten angibt. Nach dem Spatenstich 2019 konnte die Firma bereits im Sommer 2020 mit schwerem Gerät einziehen. Seitdem haben der Be-triebsleiter und sein Team gut zu tun: „Wir suchen immer Mitarbeiter und möchten Interessierte gerne ermutigen, sich auch initiativ bei uns zu bewerben.“

Der Herbst naht und mit ihm wieder viel Laub. Auch in diesem Jahr kann ab sofort das Herbstlaub von Veltener Straßenbäumen zur kostenlosen Laubsam-melstelle gebracht werden. Standort: Oranienburger Straße / Bergstraße. Bitte zum Laubsammeln die normalen blauen Müllsäcke verwenden. Außerdem sind die Mitarbeiter des Bauhofes ab Anfang Okto-ber regelmäßig unterwegs, um Laub in den Straßen mit besonders vielen alten Linden einzusammeln. Die Abholung erfolgt in der Großen Promenade, Uh-landstraße zwischen Bergstraße und Germendorfer Straße in den geraden Wochen sowie in der Goe-thestraße, Kantor-Gericke-Straße, Kochstraße und Kurzen Straße in den ungeraden Wochen. Bitte das Laub nicht am Stamm sammeln, um Schädigungen am Baum zu vermeiden.

Pfaffinger verlegt Rohre für Berlin

Laubsammelstelle öffnet

Veltener Unternehmen

Straßenbäume

Die Beseitigung des Laubes von Straßenbäu-men gehört laut Ortsrecht zu den Pflichten der Grundstückseigentümer. Die Reinigungs-pflicht umfasst die Reinigung der Fahrbahnen und Gehwege auf der Anliegerseite.

Die Stadtverwaltung Velten ist für Sie da!

Bürgerservice, Rathausstraße 17Der Bürgerservice ist die erste Adresse für viele Anliegen: Sie wollen einen Personalausweis beantragen, in Velten heiraten, ein Problem mit der Ordnungsbehörde klären oder ein Gewerbe anmelden? Dann helfen Ihnen die Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter im Bürgerservice gern weiter.

Fachämter im Rathaus, Rathausstraße 10Sie wollen einen Bauantrag stellen, einen Kita-Platz beantra-gen, Kontakt zur Pressestelle aufnehmen oder eine steuerli-che Angelegenheit besprechen? Im Rathaus-Gebäude stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gern zur Seite.

SchiedsstelleDie ehrenamtlichen Schiedsmänner Christian Halamoda und Florian Reich helfen, festgefahrene Konfl ikte zu lösen – die zu hohe Nachbarshecke, Mobbing, Geldstreitigkeiten bis hin zu Körperverletzung.

Sprechstundejeweils am 1. Dienstag des Monats, 16:30 Uhr bis 18 Uhr, im Bürgerservice, Rathausstraße 1703304 / 379 222 [email protected].

Wichtige Kontakte

Bürgerinfo-Telefon03304 / 379 222 (Zentrale)[email protected]

Standesamt03304 / 379 [email protected]

Ordnungsamt03304 / 379 [email protected]

Servicezeiten Bürgerservice

Dienstag 13 Uhr – 17 UhrDonnerstag 7 Uhr – 12 Uhr

Darüber hinaus können Sie wochentags gern individuelle Termine für die Zeit von 7 Uhr bis 19 Uhr mit unseren Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern vereinbaren.

Wichtige Kontakte

Büro der Bürgermeisterin 03304 / 379 [email protected]

Kita-/Hort-Angelegenheiten03304 / 379 143 oder -160 [email protected]

Stadtentwicklungsplanung 03304 / 379 181

Hoch- & Tiefbau 03304 / 379 132

Steuern 03304 / 379 122

Friedhofswesen 03304 / 56 21 25

Öffentlichkeitarbeit/Veranstaltungen/Wirtschaftsförderung03304 / 379 [email protected]

Servicezeiten Fachämter

Dienstag 13 Uhr – 17 UhrDonnerstag 7 Uhr – 12 Uhr

Darüber hinaus können Sie wochentags gern individuelle Termine für die Zeit von 7 Uhr bis 19 Uhr mit unseren Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern vereinbaren.

Mängel melden leicht gemacht: „Maerker Velten“Müll am Straßenrand, Schlagloch oder eine defekte Straßen-laterne entdeckt? Über das Internetportal „Maerker Velten“ können der Verwaltung rund um die Uhr Hinweise zu Pro-blem- und Gefahrenstellen in der Stadt mitgeteilt werden.

maerker.brandenburg.de/bb/velten

www.velten.de

Documents

Velten kompakt Inhalt