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Ventilverbände Typ BWN und BWH mit Wegeventilen nach D 7470 A/1
D 7470 B/1
Mai 2015-01
HAWE HydrAulik SESTREITFELDSTR. 25 • 81673 MÜNCHEN
2.2
© 1985 by HAWE Hydraulik
1. AllgemeinesDie Wegeventile der Typenreihe WN 1 bzw. WH 1(2 und 3) nach D 7470 A/1 sind auf Grundplatten montiert, die über einen Zug- anker seitlich aneinandergereiht und zusammengeschaltet werden und gegen einen Anfangs- oder Anschlussblock geschraubt sind. Der Anschlussblock mit dem Drucköleingang und Rücklaufaustritt ist unterschiedlich ausgebildet ohne bzw. mit Druckbegren-zungsventil oder als Adapterplatte zum Aufbau auf Hydroaggregate. Der Drucköl- (Pumpen-) und der Rücklaufkanal laufen durch sämtliche Unterplatten und verbinden die Ventile in Parallelschaltung.Die Ventile werden vom Anschlussblock aus gezählt. Hier nicht weiter aufgeführte Daten und Hinweise hinsichtlich der Einzel- ventilteile sind der Druckschrift D 7470 A/1 zu entnehmen.
Druck pmax = 350 ... 450 bar Volumenstrom Qmax = 5 ... 30 l/min
Wegeventilverband in Grundausführung
Bestellbeispiel und Schaltsymbol entsprechend Foto
BWN 1 A - 2/120 - FNGS - 1 - 1 - G 24
- BWN 2 F - FHH - 1 - 1 - G 24
Anschlussblock Wegeventile Endplatte
Kompakt-Pumpen-aggregat
Wegeventil-verband
HK 44/1 M - H 6,0 - A1/200
Wegeventilverband
Bestellbezeichnungder Pumpe
Bestellbeispiel und Schaltsymbol entsprechend Foto
Wegeventilverband zum Aufbau auf ein Kompakt-Pumpenaggregat hier z.B. HK 44/1 M - H 6,0 - A1/200 (nach D 7600-4)
D 7470 B/1 Seite 2
2. Lieferbare AusführungenGesamt-Typenübersicht siehe Position 7, Seite 23
2.1 Typenschlüssel und gemeinsame Kenngrößen
Bestellbeispiele: BWN 1 A - 2/120 - FNGS - 1 - 1 - G 24BWH 2 F - FHH - 35 - 1 - G 24
gewünschte Druck-einstellung (bar)
Tabelle 1: Grundtyp
Wegeventile(Position 2.4 ff)
Endplatte(Pos. 2.3)
Tabelle 2: Anschlussgröße Tabelle 3: Betätigungsmagnet
Kenn-zeichen
BWN 1 9)
BWH 1 9)
BWH 2
BWH 3
Ventile nach D 7470 A/1
WN 1..
WH 1..
WH 2..
WH 3..
Druckpmax (bar)
350 (300) 8)
450
350
350
VolumenstromQmax (l/min)
5 (6) 8)
8
15
30
G 12
G 24
WG 110
WG 230
12 V DC
24 V DC
110 V AC
230 V AC
weitere Spannungen u. Hinweise siehe D 7470 A/1 Position 2.2.2
Kennzeichen 1 2
Anschlüsse G 1/4 G 3/8ISO 228/1
Wegeventil- BWN 1 BWH 3verband BWH 1 BWH 2
Montageart SchaltsymboleKenn- zeichenBauform
A - 1/...
A - 2/...
A - 3/...
A - 4/...
A - 5
AP-14-../..AP-34-../..
F
F
F1 5)
S
L 2)
C 2) 3)
D 4) 2)
K
DruckbegrenzungsventilVerstell- Feder-barkeit gehäuse
fest eingestellt
regelbar
fest eingestellt
regelbar
ohne
A 1/.. bis A 4/..
A 13/.. bis A 43/..
A 1/.. bis A 4/..
A 1/.. bis A 4/..
ohne DBV
A .. bis E ..
A .. und B ..
ohne Druckbegrenzungsventil
Zum Einbau in das Rohr-leitungssystem
Anschluss R stets als Rücklauf verwenden (pR < 20 bar)
Zinkdruckguß (Serie)
Stahl 6)
Aufbau auf Kompakt-Pumpen- aggregate 1)
Aufbau auf Hydro- aggregate 1)
Anbau an Wegeventil-verbände
HK (D 7600-..)
MP (D 7200 H)
HC (D 7900)HCG (D 7900 G)
FP (D 7310)
LP (D 7280 H)
R (D 6010 H, D 6010 DB, 7) D 6010 S) 7)
Z (D 6820)
SWR 1 (D 7450)
Druckbegren-zungsventil-Anschlussblock auf dem Hydro-aggregat
1) Achtung: Nur mit Pumpenförderströmen (je nach Motor-
drehzahl) bis zu den zul. Durchflußwerten der aufgebauten Ventile in D 7470 A/1 Pos. 2.1 Zulässigen Druck pmax beachten !
2) nicht mit zusätzlichen Druckschaltgeräten nach Position 2.4.3, Alternative siehe Position 2.5.2
3) nur für Behältergrößen B6 ... B404) nur für Behältergrößen B50 und B75
5) für Speicher- und Manometeranbau; s. auch Sk 6900 H(M) sowie Sk 7200 M(N) 6) nur bei Druckstößen in der Rückleitung (>20 bar) z.B. als Folge von Dekom-
pressionsstößen speicherfähiger Verbraucher usw. Eventuell auch Rückdrucksperre nach D 7470 A/1, Position 2.1 erforderlich
(nur bei BWN(H) 1 bzw. BWH 2 möglich)7) nur Typ BWH 2(3): Beschränkte Ventilanzahl bei den Anschlüssen P1 und P2
(Überstand). Bei mehreren Ventilen je Verband besser getrennte Anordnung mit BWH 2(3) A-..8) Klammerwerte bei den Wegeschiebern Schaltsymbole W, WX 9) Kombinationen von Wegeventilen Typ BWN 1 und BWH 1 siehe Position 5.6
A - 1/.. A - 3/..
A - 2/..A - 4/..
A - 5
F, S und L F1
K
C und D
2.2 Anschlussblöcke bzw. Adapterplatten
Kennzeichen 41 42 43
Druckbereich 5... 5... 5...von...bis (bar) ...180 ...290 ...440
(siehe auch Position 5.1!)
50 und 60 Hz
Anschlussblock bzw. Adapterplatten(Position 2.2)
BW
N 1
BW
H 1
BW
H 2
BW
H 3
o o o o
o o
o o o
o
o o
o o
o o o
o
o o
AP-14-../.. AP-34-../..
ohne Rückschlagventilmit Rückschlagventil
passend für
D 7470 B/1 Seite 3
2.3 Endplatten
ein DG..
1
2
zwei DG..BemerkungDG.. = Druckschaltgerät
Serie
Kurzschlussventil z.B. zum Entladen eines angeschlossenen Speichers (siehe Position 5.5)
Nur für Typ BWN(H) 1 und BWH 2:Mit Druckschaltgerät nach D 5440 zur Überwachung des P-Kanals
1.DG 2.DG
.2 /2 = ohne Druckschaltgerät, für nachträglichen Anbau vorbereitet (nur bei Kennz. 4. und 5.) .3 /33 = DG 33 Einstellbereich: 200 ... (700) bar .4 /34 = DG 34 100 ... 400 bar .5 /35 = DG 35 40 ... 250 bar .6 /36 = DG 36 4 ... 12 bar .65 /65 = DG 365 12 ... 170 bar
Nur für Typ BWN(H) 1:Mit zusätzlichem Kurzschlussventil (siehe Kennzeichen 2) und Manometeranschluss G 1/4 (siehe auch Position 5.5) Kennbezeichnung für DG siehe bei Kennzeichen 3.
1.DG
2.DG
1.DG
3.
33343536365
3./..
Beispiel: 33/65
1.DG2.DG1.DG
4.
4243““465
4./..
Beispiel: 42/35
1.DG
5.
52- ““565-
111221223..1 3./..13..2 3./..24..1 4./..14..2 4./..25..15..2
MVP 4.. oder MVPX 4..
Verlängerungen:Mit Freiraum für ein (..1) oder zwei (..2) nachträglich montier-bare Ventilsegmente (siehe Position 3.2 und 4.2).Das Kennzeichen kann den oben genannten Endplattenaus-führungen nachgestellt werden.
Beispiele: -12 -21 -341- -432- -33/652- -42/351- -5652-MVPX4E/150 usw.
Nur für Typ BWN(H) 1:Mit zusätzlichem Kurzschlussventil (siehe Kennz. 2), Mano-meteranschluss G 3/8 und angeflanschtem Druckbegren-zungsventil Typ MVP 4 oder MVPX 4 nach D 7000/1 bzw. D 7000 TÜV (siehe auch Position 5.5) Beispiel: 54 - MVPX 4E/150 Kennbezeichnung für DG siehe bei Kennzeichen 3 (1.DG)
SchaltsymboleKennzeichen
Kennzeichen 1
Kennzeichen 2
Kennz. 33 bis 365
Kennz. 42 bis 465
Kennzeichen 52 bis 565
Kennzeichen ..1 und ..2 (Verlängerungen)
Kennzeichen 3./..
Kennzeichen 4./..
DG.. Nr. 1
DG.. Nr. 2
DG.. Nr. 1
DG.. Nr. 2
1) Ausführung mit zwei Druckschaltgeräten nicht bei Typ BWN(H) 1 C, D, S und L bzw. BWH 2(3) C, D. Als Alternative ist ein Zusatzsegment mit Druckschaltgerät verfügbar (Position 2.5.2)
1)
1)
D 7470 B/1 Seite 4
2.4 Wegeventile2.4.1 Wegeventile Typ BWN 1 (Grundfunktion)
o Kennzeichen der lieferbaren Schaltsymbole (Einzel-Wegeventil mit zugehöriger Grundplatte = Ventilsegment) 1)
o Maximal 10 Ventile kombinierbar; Schaltsymbole J, U, V, L, K, G und GX sind als 2 Ventile zu zählen.
o Umlaufventile D, F oder A zur Reduzierung des Umlaufwiderstandes möglichst als erstes Ventil im Blockverband (erstes Kennzeichen) einsetzen.
o Bei Wegeventilverbänden ist wegen des engen Abstandes benachbarter Ventilmagnete die Wärmeabfuhr an die Umgebung etwas eingeschränkt. Unmittelbar nebeneinander befindliche Ventile würden sich bei gleichzeitiger Betätigung und längerer Einschaltdauer gegenseitig thermisch behindern und aufheizen. Es ist deshalb ratsam, gleichzeitig betätigte Ventile so legen, dass dazwischen wenigstens ein unbetätigtes Ventil sitzt. Dies ist zu beachten, wenn die Einschaltdauer der Ventile etwa 60% ED und höher ist. Andernfalls sollte die Verwendung einer Sparschaltung überprüft werden (siehe dazu auch D 7813, D 7832, D 7833).
einschließ-lich Öl-volumen
Besonderheit bei Schaltsymbolen Q, N, J, U und L:Werden diese Ventile sehr selten betätigt und erfolgt eine Aufheizung aus kaltem Zustand auf Betriebstemperatur durch benachbarte Ventile und/oder das durch den P- und R-Kanal vorbeiströmende Öl, dann kann durch die verhinderte Wärmedehnung des eingeschlossenen Ölvolumens der Druck in diesem Raum so hoch ansteigen, dass die Schaltkraft des Magneten über- stiegen wird und das Ventil beim Ansteuern nicht schaltet. In solchen Fällen den druckentlasteten Typ WH 1 verwenden.Drucksteigerungen durch Pumpennachlauf bei Motorabschaltung können ähnlich störend wirken, wenn der BWN 1-Verband direkt aufgebaut ist und ein gleichzeitig mit der Pumpe geschaltetes Umlaufventil fehlt. Auch hier WH 1.. verwenden. Speicher (z.B. Pos. 5.5) verhindern Drucksteigerungen ebenfalls.
D1; F1 H1A1; P1 M1O1; I1 N1Y1; J1 R1U1; L1 S1V1 T1
1) Zusatzfunktionen, wie Druckschaltgeräte im Verbraucherkanal und Druckbegrenzungsventile siehe Position 2.4.3 und 2.5 ff2) Entsperrverhältnisse und weitere Hinweise siehe Position 5.3
Wegesitzventile Wegeschieber
D F B Q A C E P W WX
O I Y H N M R S
T J U V K 2)
Wegeventile mit zusätzlicher Rückdrucksperre:
Die Rückdrucksperre verhindert bei Parallelschaltung mehrerer Ventile das Einwandern von Druckstößen aus der gemeinsamen Rückleitung in nicht betätigte, leichtgängige und unbelastete Verbraucher bei bestehender Verbindung AdR und damit unkontrollierte Ausfahrbewegungen. Solche Druckstöße können infolge von Schaltvorgängen entstehen.Die Rückschlagventile sind nicht geeignet zum Absperren von Drucköl, das je nach Schaltkombination mit anderen Ventilen bei R anstehen kann. Hier müsste eine Schaltung mit externem Rückschlagventil aufgebaut werden.
D 7470 B/1 Seite 5
D1 (1) H1 (1, 2)F1 (1) M1 (1, 2)A1 (1) N1 (1, 2)P1 (1) R1 (1, 2)O1 (1) S1 (1, 2)I1 (1) T1 (1, 2)Y1 (1)J1 (1)U1 (1)V1 (1)L1 (1)
2.4.2 Wegeventile Typ BWH 1, BWH 2 und BWH 3
o Kennzeichen der lieferbaren Schaltsymbole (Einzel-Wegeventil mit zugehöriger Grundplatte = Ventilsegment) 1)
o Maximal 10 Ventile kombinierbar; Schaltsymbole J, U, V, L und K sind als 2 Ventile zu zählen.
o Umlaufventile D, F oder A zur Reduzierung des Umlaufwiderstandes möglichst als erstes Ventil im Blockverband (erstes Kennzeichen) einsetzen.
o Bei Wegeventilverbänden ist wegen des engen Abstandes benachbarter Ventilmagnete die Wärmeabfuhr an die Umgebung etwas eingeschränkt. Unmittelbar nebeneinander befindliche Ventile würden sich bei gleichzeitiger Betätigung und längerer Einschaltdauer gegenseitig thermisch behindern und aufheizen. Es ist deshalb ratsam, gleichzeitig betätigte Ventile so zu legen, dass dazwischen wenigstens ein unbet. Ventil sitzt. Dies ist zu beachten, wenn die Einschaltdauer der Ventile etwa 60% ED und höher ist. Andernfalls sollte die Verwendung einer Sparschaltung überprüft werden (siehe dazu auch D 7813, D 7832, D 7833).
1) Zusatzfunktionen, wie Druckschaltgeräte im Verbraucherkanal und Druckbegrenzungs- ventile siehe Position 2.4.3 und 2.5 ff
2) Entsperrverhältnisse und weitere Hinweise siehe Position 5.3
3) nur Typ BWH 1
D F B Q A 3) C E P
O I 3) Y 3) H N M R S 3)
T 3) J U 3) V 3) K 2)
Wegeventile mit zusätzlicher Rückdrucksperre (nicht lieferbar für Typ BWH 3!):
Die Rückdrucksperre verhindert bei Parallelschaltung mehrerer Ventile das Einwandern von Druckstößen aus der gemeinsamen Rückleitung in nicht betätigte, leichtgängige und unbelastete Verbraucher bei bestehender Verbindung AdR und damit unkontrollierte Ausfahrbewegungen. Solche Druckstöße können infolge von Schaltvorgängen entstehen.Die Rückschlagventile sind nicht geeignet zum Absperren von Drucköl, das je nach Schaltkombination mit anderen Ventilen bei R anstehen kann. Hier müsste eine Schaltung mit externem Rückschlagventil aufgebaut werden.
vereinfachte SchaltsymboleJ U V L K
I Y S T
1 = BWN 1 / BWH 12 = BWH 2
D 7470 B/1 Seite 6
2.4.3 Wegeventile mit integrierten Zusatzelementen
Druckschaltgeräte (DG 33, DG 34, DG 35, DG 36 oder DG 365 nach D 5440) in den Anschlüssen A, B und PNicht kombinierbar mit Wegeschieber-Kennzeichen W(WX) und G(GX) nach Position 2.4.1!
angebautes DruckschaltgerätEinbau-lage
im An-schluss A oder B
im P- Kanal 2)
Ventilart, lieferbare Ausführungen (Kennzeichen) und Schaltsymbole (Beispiele)
Kenn-zeichen
passend für
2
3
4
5
36
364
365
62
6
7
8
66
664
665
--
33
34
35
36
364
365
--
33
34
35
36
364
365
für nachträglichenAnbau vorbereitet
200 ... (700) bar 1)
100 ... 400 bar
40 ... 250 bar
4 ... 12 bar
4 ... 50 bar
12 ... 170 bar
für nachträglichenAnbau vorbereitet
200 ... (700) bar 1)
100 ... 400 bar
40 ... 250 bar
4 ... 12 bar
4 ... 50 bar
12 ... 170 bar
DG... Einstellbereich Bemerkung Bestellbeispiele:
3/2-Wegeventil mit einem DG am Anschluss A:BWN1A-H4-1-1-G 24
3/2-Wegeventil mit Rückdrucksperre und einem DG im Pumpenkanal:BWH1F-H18 R166 -1-1-G 24
4/3-Wegeventil mit zwei DG amAnschluss A und B:BWH2A-K4 5-1-1-G 24
DG am Anschluss ADG am Anschluss B
Lieferbare Ausführung: Wegesitzventile Kennz. H, M, N und R. Damit kann die End-platte Kennzeichen 33 ... 365 eingespart werden.Nicht kombinierbar im Block-verband BWN(H)..C (D, S, L), sowie als 1. Ventil in einem Ventilverband BWN(H) 1(2) P !
1) sinnvoll nur in Verbindung mit BWH 1 Achtung: pmax nicht überschreiten!
Bei BWN 1 die schaltbaren Drücke nach D 7470 A/1 Position 2.2.2 beachten.
2/2-Wege 3/2-Wege 4/2-Wege 3/3-Wege 4/3-Wege
B..C..E..Q..
23453665
2..3..4..5..36..65..
2..3..4..5..3665
H..M..N..R..
S..T.. U..J.. L.. K.. ..23453665
23453665
23453665
23453665
6267866665 A
-Ans
chlu
ß
A-A
nsch
luß
B-A
nsch
luß
DG amAnschluss A
DG im P-Kanal
mit DG und Rück-drucksperre
Beispiel: J 36 Beispiel: K 4 3
BW
N 1
BW
H 1
BW
H 2
o
o
o o
o o
o o
o o
o o
o
o
o
o
o
o
o
Schaltsymbol nach Bestellbeispiel
Grundtypbezeichnungnach Position 2 ff
3/2-Wegesitzventil (nach Position 2.4.1 und 2.4.2) mit integriertem Druckbegrenzungsventil 2):
Druckangaben (bar) für die Druckbegren-zungsventile
2) Zur Nutzung als zweite Druckstufe mit Verschlussschraube im Anschluss A lieferbar. Bei Bestellung im Klartext angeben: z.B. BWN1A-1/200-M/150 RH/100-1-1-G 24 mit Verschlussschraube Nr. 2749 003 im 3. Ventil-
segment (Kennzeichen H/100) montiert. Bei Kennzeichen H(1), M(1), N(1), R(1) keine Kombination mit Druckschaltgerät möglich! Nicht kombinierbar im Blockverband BWN(H) 1C (S, L) !
H(1)/...; M(1)/...; N(1)/...; R(1)/...;
J(1)/...; U(1)/...; V(1)/...
3/2-Wegesitzventil mit Druckbegrenzungsventil am Anschluss A (nur Typ BWN 1 und BWH 1)
Technische Daten für das Druckbegrenzungsventil siehe D 7000 E/1, Typ MVF 4..
Bestellbeispiel: BWH1A-1/200- - 1-1-G 24 M/150 J/100
Nicht kombinierbar mit Wegesitzventilen Kennzeichen D, A, F, P, O, I, Y, S, T oder Blockverband BWN(H)..C (D, S, L), sowie als 1. Ventil in einem Ventilverband BWN(H) 1(2) P !
D 7470 B/1 Seite 7
2.5 Zusatzsegmente2.5.1 Druckregelventile als Zusatzsegment (für Typ BWN 1, BWH 1 und BWH 2)
Ausführung mit Druckbegrenzungsventil und Druckschaltgerät am Anschluss A (für Typ BWN 1 und BWH 1)
Technische Daten für das Druckbegrenzungsventil (Typ MVF 4..) siehe D 7000 E/1 bzw. Druckschaltgerät (Typ DG..) siehe D 5440
Bestellbeispiel: BWH1A5 - H - 1-1-G 24 J4/250 U15/180Schaltsymbole (Beispiele)
Druckangabe (bar) für das Druckbegr.-Ventil
J2 (3, 4, 5, 36, 65) /...U2 (3, 4, 5, 36, 65) /...V2 (3, 4, 5, 36, 65) /...
Achtung: Nicht kombinierbar im Blockver-band BWN(H) 1 C(S, L) ! Als 1. Ventil in einem Ventilverband BWN(H) 1P - .. nur als J2/.. bzw. U2/.. !
Grundtypbezeichnungnach Position 2 ff
3/3-Wegesitzventil (nach Posi-tion 2.4.1 und 2.4.2) mit ange- bautem Druckbegrenzungsventil und Druckschaltgerät:
J4/250
Bestellbeispiel: BWN 1A5 - -1-1-G 24
2/2-Wegesitzventil mit Klein-Druckbegrenzungsventil (für Typ BWN 1 und BWH 1)
Einsatz: Zum willkürlichen Schalten unterschiedlicher Druckstufen in Vorsteuerkreisen oder anderen Hydraulikkreisen mit geringem Pumpenförderstrom.
F/80 F/180 F/300
Schaltsymbol nach Bestellbeispiel
Grundtypbezeichnungnach Position 2 ff
2/2-Wegesitzventil (Pos. 2.4.1 u. 2.4.2) mit integriertem Druckbegr.-Ventil:
F/... D/...
Druckangaben (bar) für die Druckbegrenzungsventile
Betriebsdruck pmax = 320 barVolumenstrom = ca. 2 l/min
max. zulässiger Eingangsdruck 400 bar
Die Druckregelventile können an beliebiger Stelle im Ventilverband eingefügt werden und begrenzen den Druck für die nachgeschalteten (sekundärseitigen) Wegeventile und die dort angeschlossenen Verbraucher unabhängig von einer gleichzeitigen Druckent-nahme mit höherem Druck über vorausliegende (primärseitige) Wegeventile. Beispiele: Spannzylinder mit niedrigem Einstelldruck oder Vorsteuerventile für elektrohydraulische Niederdruck-Fernbetätigung.Zur Anwendung kommen Druckregelventile Typ CDK 3 nach D 7745 (Kenn- zeichen „CZ“) und Typ CLK nach D 7745 L (Kennzeichen „LZ“). Diese Ventile sind in geschlossenem Zustand leckölfrei dicht (Pumpendruck höher als eingestellter Sekundärdruck). Das Rückschlagventil verhindert ein ungewolltes Rückströmen des Öls von der Sekundärseite zur Primär-(Pumpen-)seite und gewährleistet in jedem Fall ein sicheres Druckhalten. Kennzeichen CZ: Als Schutz vor unzulässigen Drucküberhöhungen aufgrund steigender von außen einwirkender Kräfte ist gegebenenfalls ein eigenes Druckbegrenzungsventil auf die Sekundärseite in die Verbraucher-leitung zu integrieren. Alte Ausführung mit Druckregelventil nach dem 3-Wege-Prinzip siehe Position 4.4.
1) nur fest eingestellt lieferbar. Einstellung nach Lösen einer Kontermutter mit Schraubenschlüssel mit SW17 veränderbar (Manometerkontrolle!)
2) Sekundärdruck Einstellwert (Manometeranzeige) bei Durchfluß Q = 0 l/min (Verbraucher in Endstellung). Der Druck fällt etwas ab, wenn Drucköl zum Verbraucher fließt.
3) Einsatz aufgrund des zulässigen Eingangsdruckes nicht notwendig
Druckschaltgerät DG 3.. nach D 5440
(ohne Bez.)
/2
/3
/4
/5
/6
/7
ohne Druckschaltgerät 6)
ohne DG, nachrüstbar
DG 33 200 ... (700) bar 3)
DG 34 100 ... 400 bar
DG 35 20 ... 250 bar
DG 36 4 ... 12 bar
DG 365 12 ... 170 bar
2-Wege-Druckregelventil 1)
Kenn- zeichen
X
08/...
- CZ 1/...
- LZ 2/...
5/...
25/...
55/...
verwendetesDruckregelventil
ohne 4)
CDK 3-08
CDK 3-1
CDK 3-2
CDK 3-5
CDK 32-5 5)
CDK 35-5 5)
Druckbereich(bar) 2)
---
50 ... 450
30 ... 300
20 ... 200
15 ... 130
8 ... 130
15 ... 130
Bestellbeispiele: BWN 1 A-1/120 -HH-1-G 24
BWH 2 A-2/280 - LZ1/250/5R/2 -NN-1-X 24für Einzelbestellung BWN 1- CZ5/130 /5R /7(Beispiel) z.B. für Ersatz,Erweiterung, eigeneLagerhaltung usw.
- CZ2/180/5R/4 Schaltsymbole
Ausfüh-rung ohne DG..
Kennzeichen - CZ X
Kennz. - CZ 08 bis 55/..
Ausführung mit DG..siehe obiges Bestellbeisp.
5R Rückschlagventil in der P-Leitung
4) mit Verschlussschraube, für nachträglichen Anbau eines CDK 3(32, 35)-.. vorbereitet
5) Unterscheidung siehe D 7745 6) nicht bei Typ BWH 2 und Kennzeichen LZ
D 7470 B/1 Seite 8
2.5.2 Einzelunterplatte mit Druckschaltgerät (für Typ BWN 1 und BWH 1)
2.5.3 Wegesitzventil Kennzeichen H mit Rückdrucksperre und Druckschaltgerät (für Typ BWN 1 und BWH 1!)
Das im Schaltsymbol dargestellte Wegesitzventil läßt ein willkürliches Unterbrechen des Pumpenkanals zu. Zusätzlich ist eine Rückdrucksperre im Pumpenkanal integriert.
Bestellbeispiel: BWN1A-1/150 - H8XX NN-1-1-G 24
Grundtypbez.
lieferbares Kennzeichen H
Kennzeichen für Unterplatte mit Rückschlagventil nach Position 2 ff
Kennz. für Druck-schaltgerät
DG.. Einstell-bereich(bar)
62
6
7
8
66
664
665
--
33
34
35
36
364
365
für nachträgl. Anbau in P vorbereitet
200 ... 450 nur bei BWH 1 möglich
100 ... 400
20 ... 250 bei
4 ... 12 BWN 1.. und BWH 1..
4 ... 50
12 ... 170
2.5.4 Trennplatte für P-Kanal (für Typ BWN 1 und BWH 1!)
Sind aus Funktionsgründen zwei getrennt zu versorgende Steuerkreisläufe vorzusehen (z.B. unabhängige Druck- oder Volumen-stromwerte), kann mit Hilfe der hier angesprochenen Trennplatte eine raumsparende Ventilanordnung mit gemeinsamen Rücklauf eingesetzt werden. Sinnvoll nur im Zusammenhang mit Endplatte mit Manometeranschluss M4 (z.B. Kennzeichen -42) als zweiten Druckanschluss.
Bestellbeispiel: BWN1A-5-HH-X-H-42-1-G 24
Grundtypbezeichnungnach Position 2 ff
Kennz. für Trennplatte
Kennz. für Endplattemit Druckanschluss M4
Schaltsymbol nach Bestellbeispiel
Bestellbeispiel: BWN1A-1/200-HM-33-H-42-1-G 24
Ist es z.B. aus Platzgründen an der Endplatte nicht möglich, ein Druckschaltgerät aufzubauen, kann dies mit einer Einzelunter- platte mit aufgeflanschtem Druckschaltgerät an jeder beliebigen Stelle im Blockverband realisiert werden.
Grundtypbezeichnung nach Position 2 ff
Druckschalt-gerät DG 3. nach D 5440
Kennz. für Unterplatte mit DG 3.
Einstell-bereich(bar)
-
33
34
35
36
364
365
DG 5 E-250
DG 5 E-400
DG 5 E-600
32 1)
33
34
35
36
364
365
5 E2
5 E4
5 E6
vorbereitet
200 ... 450
100 ... 400
20 ... 250
4 ... 12
4 ... 50
12 ... 170
0 ... 250
0 ... 400
0 ... 600
Schaltsymbol nach Bestellbeispiel
1) nur für Typ BWN 1 und BWH 1, für nachträglichen Anbau eines Druckschaltgerätes vorbereitet
D 7470 B/1 Seite 9
3. GeräteabmessungenAlle Maße in mm, Änderungen vorbehalten!
3.1 Anschlussblöcke und Adapterplatten nach Position 2.23.1.1 Anschlussblöcke
Typ BWN 1 A- 1(2, 3, 4)/... BWH 1 A- 1(2, 3, 4)/...
Typ BWH 2 A- 1(2, 3, 4)/... Typ BWH 3 A- 1(2, 3, 4)/...
Typ BWN(H) 1 A- 5 Typ BWH 2 A- 5 Typ BWH 3 A- 5
Plombier-möglichkeit
fehlende Angabensiehe nebenstehend!
KennzeichenA-2(4)/...A-1(3)/...
M 6, 6 tief M 6, 6 tiefM 8, 8 tief
M 8, 8 tiefM 6, 6 tief M 6, 6 tief
Anschlüsse ISO 228/1: A, B, P, R = G 1/4 (BWN(H) 1 und BWH 2) G 3/8 (BWH 3)
D 7470 B/1 Seite 10
Typ BWN(H) 1 AP 1 und BWN(H) 1 AP 3
3.1.2 Adapterplatten
Typ BWN 1 F BWH 1 F
Typ BWN 1 F1 BWH 1 F1
Anschlussblock A1/.. bis A4/..(Hydroaggregat)
Bauform F und S Bauform F1
Hinweis: Anschluss R (G 1/4) als zusätzlicher Rücklaufanschluss verwendbar. Druckanschlüsse M, M1 und M2 (G 1/4) z.B. für Manometer oder Druckschaltgerät
Nachfoldende zeichnerische Darstellungen zeigen liegenden Aufbau z.B. auf Kompakt-Pumpenaggregat Typ MP, nach D 7200 H bzw. Hydroaggregate nach D 6010 H.Stehende Ventilanordnung (z.B. auf Kompakt-Pumpenaggr. Typ HK (D 7600-..), HC (D 7900) wie Foto Seite 1 bzw. HCG (D 7900 G)
M6, 8 tief
Anschlüsse ISO 228/1:M, P und R = G 1/2
D 7470 B/1 Seite 11
Hinweis: Anschluss R (G 1/4) als zusätzlicher Rück-laufanschluss verwendbar.
Druckanschluss M (G 1/4) z.B. für Manometer oder Druckschaltgerät
Typ BWH 2 F BWH 3 F
Typ BWH 2 C BWH 3 D
Anschlussblock A1/.. bis A4/..(Hydroaggregat)Anschlussblock
A.. bis E.. (Hydroaggregat)
Bauform F
Bauform C und D
Typ
BWH 2 C
BWH 3 D
a2
30
26
b3
15
30
c
23
25
e
9
5
Klammerwerte für Typ BWH 3 F
Typ a a1 b b1 b2 h h1 M1, M2 und R
BWH 2 F 50 25 25 14 10 50 10 G 1/4
BWH 3 F 62 30 30 15 15 60 12 G 3/8
Typ BWN(H) 1 S
Adapterplatte zum Aufbau auf Hydroaggregate Typ LP, nach D 7280 H
Adapterplatte zum Aufbau auf Hydroaggregate Typ LP, nach D 7280 H
Typ BWN(H) 1 L
a = 77,5 bei Behälter B4 105 bei Behälter B10
Anschlussblock A1/.. bis A4/..(Hydroaggregat)
Bauform S
Hinweis:Anschluss R als zusätzlicher Rücklaufanschluss verwendbar.Druckanschlüsse M1(2) z.B. für Manometer / Druckschaltgerät.
AnschlüsseISO 228/1
D 7470 B/1 Seite 12
Kennzeichen K
Wege-schieber-verband SWR 1 nach D 7450
Wegeventile nach Pos. 3.3.1
Hinweis: Druckanschlüsse M1 und M2 (G 1/4) z.B. für Manometer oder Druckschaltgerät
a = 29 (BWN(H) 1) 25 (BWH 2)
Kennzeichen P(Darstellung mit Typ BWHN(H) 1)
Anzugsmoment 7,5 Nm
Wegesitz-ventilverband BVZP 1 nach D 7785 B
Wegeventile nach Position 3.3.1
D 7470 B/1 Seite 13
3.2 Endplatten nach Position 2.3
Kennzeichen 1, 11 und 12
Kennzeichen 2, 21 und 22
Kennzeichen 33 ... 365
Kennzeichen 42 ... 465
Kennzeichen 52 ... 565-MVP...(nur für Typ BWN(H) 1!)
Freiraum für 1 (Kennz. ...1)oder 2 (Kennz. ...2)Ventile(Maße gültig für alle Endplatten)
Ausf. ohne DG..
Ablaß-schraube SW5
Ablaß- schraube SW5
Ablaß-schraube SW5
Ausf. ohne DG..
SW14
zweites DG.. bei
M 6, 6 tief
Anschluss M4, ISO 228/1:G 1/4 (Kennz. 42 ... 465)G 3/8 (Kennz. 52 ... 565)
fehlende Maße siehe Endplatte Kennzeichen 3..
1) verplombt bei MVPX 4...
Rohr-Distanzstück bei Ein-bau des Ventiles (einschließ-lich Grundplatte) entfernen und Endplatte umsetzen !
(gültig für alle Baugrößen, Darstellung Typ BWN(H) 1)
passend für
BWN(H) 1
BWH 2
BWH 3
a
10
12
16
a1
12
12
16
L
59
53
65
L1
97
91
115
a2
36
38
35
b
5
6
8
b1
8
6
8
b2
31
32
27
b3
22,5
27
26
c
20
25
36
c1
36
25
36
c2
20
25
35
e
11
8,5
8
e1
4
8,5
8
e2
16
8,5
8
e3
9,5
10
9
f
21
15
14
i
18
20,5
35
g
M 6, 6 tief
M 6, 6 tief
M 8, 8 tief
Endplatte 3../.. bzw. 4../..
1)
D 7470 B/1 Seite 14
3.3 Wegeventile3.3.1 Grundfunktionen nach Position 2.4
Wegesitzventile und Wegeschieber für Typ BWN(H) 1(Ausführung mit Rückdrucksperre identisch)
fehlt bei Kennz. Y und I
Kennz.B, C, D, E, F, H, M, N, O, P, Q, R
Kennz.J, U, V
Kennz. Y, S, T, I
Kennz. W und WX
M 6, 6 tiefHandnotbetätigung
Wegeventil
Kennzeichen K
1) dieses Maß ist fabrikatbedingt (Gerätestecker) und kann ent-sprechend Größtmaßen nach DIN EN 175 301-803 bis max. 40 mm betragen
Anschlüsse ISO 228/1:A, B, P und R = G 1/4
Kennzeichen a
D, F, H, M, N, R 23,5
B, C, Q, E 15
P und O 21,5
fehlt bei Kennz. D und F
D 7470 B/1 Seite 15
Wegesitzventile für Typ BWH 2(Ausführung mit Rückdrucksperre identisch)
Kennz.B, C, D, E, F, O, P, Q
Kennz.J, U
Kennz.H, N,M, R
Handnotbetätigung
1) dieses Maß ist fabrikatbedingt (Gerätestecker) und kann entsprechend Größtmaßen nach DIN EN 175 301-803 bis max. 40 mm betragen
Anschlüsse ISO 228/1:A, B, P und R = G 1/4
Wegesitzventile für BWH 3
Kennz. Kennz.B, C, D, H, N,E, F, O, M, RP, Q
Kennz.J
Handnotbetätigung
Anschlüsse ISO 228/1:A, B, P und R = G 3/8
Anschluss A fehlt bei Kennz. D und F
Anschluss A fehlt bei Kennz. D und F
D 7470 B/1 Seite 16
Wegesitzventile mit Druckbegrenzungsventil, für Typ BWN 1 und BWH 1 nach Position 2.4.3
Kennzeichen F/... und D/...Kennzeichen H(1)/... bis R(1)/... Kennzeichen J(1)/..., U(1)/..., V(1)/...
fehlende Angaben siehe Position 3.3.1 !
Druckbe-grenzungs-ventil
wahlweise Druckschaltgerät (siehe auch Position 3.3.2)
wahlweise Verschluss-schraube
Druckbe-grenzungs-ventil
Druckbe-grenzungs-ventil
3.3.2 Zusatzfunktionen
Wegesitzventile mit zusätzlichen Druckschaltgeräten, für Typ BWN 1 und BWH 1 und 2 nach Position 2.4.3(Ausführung mit Rückdrucksperre maßlich identisch!)
KennzeichenH2 ... 65; Q2 ... 65N2 ... 65; B2 ... 65M2 ... 65; E2 ... 65R2 ... 65; C2 ... 65
Kennz.J2 ... 65U2 ... 65
Kennz.K.. ..
Kennz. ... 2(nur BWN 1und BWH 1)
fehlende Abmessungen siehe Position 3.3.1 !BWN(H) 1
BWH 2
BWH 3
a
19
19
25
a1
57
57
75
b
27
20,5
35
c
77
71
71
c1
62
56
56
D 7470 B/1 Seite 17
3.4 Zusatzsegmente nach Position 2.5
2-Wege-Druckregelventil Typ -CZ ..,
zum Einbau in BWN 1, BWH 1 und BWH 2 (nach Position 2.5.1)
Plombier-möglich-keit
Typ-CZ 08/.. 1/.. 2/.. 5/.. 25/.. 55/..
Typ -CZ X
SW24Anzugsmoment70 Nm
SW30Anzugsmoment60 Nm
ohneDG..
mit DG..
Anschluss M = G 1/4ISO 228/1
Wegesitzventil Kennzeichen H.XX mit Rückdruck-sperre und Druckschaltgerät (nach Pos. 2.5.3)
Einzelunterplatte mit Druck-schaltgerät (nach Pos. 2.5.2)
Trennplatte für P-Kanal (nach Position 2.5.4)
ohne DG..
D 7470 B/1 Seite 18
4.3 BlindplatteFür nachträglich vorgesehenes Wegesitzventil kann anstelle eines Freiraumes (Position 2.3, Endplatten) auch eine bereits montierte Unterplatte mit Blindabdeckung verwendet werden. An beliebiger Stelle im Block möglich. An das Kennzeichen des später vorgesehenen Wegeventiles (Position 2.4.1 und 2.4.2) wird ein X angehängt, lieferbar sind: HX, MX, NX, RX, BX, CX, EX, QX, PX, OX, YX, IX, SX, TX und AX. Eine Kombination mit Druckschaltgeräten entsprechend Position 2.4.3 ist möglich.
Beispiel: BWN1A-1/200-FHHX-1-1-G 24
notwendige Einzelteile:
BWN 1 und BWH 1
1 Blindplatte 7470 057
3 O-Ringe 6x1,5 NBR 90 Sh
4 Zylinderschrauben ISO 4762-M4x16-8.8-A2K
Höhe 10 mm
BWH 3
1 Blindplatte 7587 037 komplett
Höhe 12 mm
BWH 2
1 Blindplatte 7586 033 komplett
Höhe 10 mm
4. Zusatzelemente4.1 Einsteckblenden (nur Typ BWN 1 und BWH 1!)
Sind aus Funktionsgründen an den Eingängen der Ventile Kennzeichen B, P, I, C, O, Y, H, M, S, T Blenden erforder-lich, dann ist bei Bestellung im Klartext anzugeben, welches Ventil (Kennzeichen, Stellenzahl vom Anschlussblock aus) mit welcher Blende ausgerüstet werden soll.Lieferbare Blende #0,7 (zum nachträglichen Einbau Bestell-Nummer 7470 040)
Beispiel: BWN1A-5-FHHJ-1-1-G 24; Ventil H an Stelle 2 mit Einsteckblende #0,7
Volumenstrom Q (l/min)
Dur
chflu
ßwid
erst
and
|
p (b
ar)
4.2 Wege-Ventilsegment
zum nachträglichen Einbau in Wegeventilverbände, z.B. anstelle des Freiraumes der Endplatten 11, 12, 21, 22 usw. Position 2.3. Bei Erweiterung Zuganker für neue Ventilanzahl mitbestellen.
Bestellbeispiel für Ventilsegment BWH2 - H - 1 - G 24
Nennspannung nach Position 2.1, Tabelle 3
Anschlussgröße nach Position 2.1, Tabelle 21 = G 1/4 (BWN(H) 1 und BWH 2)2 = G 3/8 (BWH 3)
Beim Auffädeln des Ventilsegments an den Zuganker darauf achten, dass die O-Ringe
; nicht verloren gehen!
Beispiel
Endplattenkennz. 11(21)bestehend aus:
Hutmutter <
USIT-Ring bzw. Scheibe =
Distanzrohr > 1)
Endplatte mit USIT-Ring / Scheibe =
Nachträglich zu montierendes Ventil-segment
Montagevorgang:
1. Hutmutter abschrauben und alle Teile samt Endplatte vom Zuganker abziehen
2. Ventilsegment auffädeln
3. Endplatte mit USIT-Ring/Scheibe aufschieben und Hutmutter mit entsprechendem Anzugsmoment festziehen.
Ein USIT-Ring/Scheibe und das Distanzrohr werden nicht weiter benötigt.
1) bei Endplat-tenkennzahl 12 (22, 332 usw.) zwei Distanz-rohre > mit dazwischen- liegendem USIT-Ring /Scheibe =
BWN(H) 1 BWH 2 BWH 3
; O-Ring NBR 90 Sh #5x1,5 und #6,07x1,78 #10,82x1,78 #11x1,5
< Hutmutter HAWE-Nr. 7250 015 ISO 4032-M8-8-A2K ISO 4032-M12-8-A2K Anzugsmoment 20 Nm Anzugsmoment 40 Nm Anzugsmoment 80 Nm
= USIT-Ring U8,7x16x1 Scheibe ISO 7092-8,4-140HV-A2K ISO 7092-13-140HV-A2K
> Distanzrohr HAWE-Nr. 7250 041 HAWE-Nr. 7250 041 HAWE-Nr. 7287 041
Grundtyp und Baugröße nach Pos. 2.1, Tabelle 1
Schaltsymbol nach Position 2.4 ff
Nicht für Schieber W und G lieferbar (Kennz. WX und GX bedeuten dort etwas anderes, siehe Pos. 2.4.1).
D 7470 B/1 Seite 19
Anschluss M = G 1/4ISO 228/1
Typ Z1 bis Z8 Typ Z11 bis Z28 Typ Z114 bis Z2865Wegeventilnach D 7470 A/1
Druckbereich (bar)einstellbar von ... bis 1)
160 ... 250
60 ... 160
30 ... 120
10 ... 30
Z1
Z2
Z3
Z4
Z5
Z6
Z7
Z8
Z11
Z12
Z13
Z14
Z15
Z16
Z17
Z18
Z21
Z22
Z23
Z24
Z25
Z26
Z27
Z28
Z31
Z32
Z33
Z34
Z35
Z36
Z37
Z38
Z41
Z42
Z43
Z44
Z45
Z46
Z47
Z48
mit vorgeschaltetem 2/2-Wege-SitzventilStandard-ausführung
WN 1 D WN 1 FWH 2 D(WH 1 D)
WH 2 F(WH 1 F)
fest ein-gestellt
regel-bar
fest ein-gestellt
regel-bar
fest ein-gestellt
regel-bar
fest ein-gestellt
regel-bar
fest ein-gestellt
regel-bar
Ausführung Z11 bis Z48 mit zusätzlichem Druckschaltgerät nach D 5440 3)
Z114 ... Z484mit DG 34
Z115 ... Z485mit DG 35
Z116 ... Z486mit DG 36
Z1165 ... Z4865mit DG 365
Schaltsymbol
fest einge-stellt
regel-bar
1) Sekundärdruck Einstellwert (Manometeranzeige) bei Durchfluß Q = 0 l/min (Verbraucher in Endstellung). Der Druck fällt etwas ab, wenn Drucköl zum Verbraucher fließt.
2) Als Einzelgerät für eigene Lagerhaltung, Ersatz usw. lautet die Bestellbezeichnung: BWN 1 und BWH 1: ADZ1-Z1 (bis Z28; bzw. Z114 bis Z2865) - G12(24) oder ...- WG 230 BWH 2: ADZ2-Z1 (bis Z8; Z31 bis Z48 bzw. Z314 bis Z4865) - G12(24) oder ...- WG 230, siehe oben
3) nur für Typ BWN(H) 1 Einstellbereiche siehe oben. Überwachung des zuflußseitigen (primärseitigen) P-Kanals. Achtung: Ausführung Z1 ... Z8 ist nicht mit Druckschaltgerät einsetzbar, da der Leckölverbrauch zum ständigen Ein- und Ausschalten
des über das DG.. gesteuerten Pumpenmotors führen würde.
4.4 3-Wege-Druckregelventil für BWN(H) 1 und BWH 2 (Auslaufgerät)
zulässiger Eingangsdruck 300 bar
Bestellbeispiel: BWH 2 A-2/100-HR 2) -HH-1-G 24Z5
D 7470 B/1 Seite 20
Ein von dem hier angegebenen abweichenden Entsperrverhältnis von 1 : 3,8 ist möglich. Bei Wunsch ist dies im Klartext hinzuzufügen. Beispiel: BWH1 A-5-HKR-1-1-G 24 Ventil K mit Entsperrverhältnis 1 : 3,8
max. Volumenstrom ca. 5 l/min (BWN 1) ca. 8 l/min (BWH 1)
Steuerdruck pSt Mindestdruck im P-Kanal (Richtwert) zum Entsperren pSt = a · pA(B) + 6 (bar) zum Offenhalten pSt = |pA(B)dR + |pR + 10 (bar)
a = Entsperrverhältnis
pA(B) Druck am Anschluss A(B) in gesperrtem Zustand |pA(B)dR siehe |p-Q-Kennlinie |pR evtl. Durchflußwiderstand der Rück- leitung vom Ventilblock zum Tank
5.3 Entsperrverhältnis K-Ventil (für Typ BWN 1 und BWH 1)
|p-Q-Kennlinien
Volumenstrom Q (l/min)
Ölviskosität während der Messung 60 mm2/s
Dur
chflu
ßwid
erst
and
|p
(bar
)
5.4 Montagehinweis5.4.1 Einsteck-Rückschlagventil EK 01
Nur für WN1-Ventile Kennzeichen Q und N Position 2.4.1
O-Ring 6x1,5NBR 90 Sh
Montage-seite
Schmutzsieb (Position 5.2)
Durch O-Ring-Federung kann es vorkommen, dass das Rückschlagventil vor dem Auf- schrauben auf die Unterplatte um ein paar Zehntel mm nach außen wandert und etwas vorsteht. Ist das WN1..-Ventil z.B. infolge eines vorhergegangenen Funktionstests auf einem Prüfstand ölgefüllt, dann kann es beim Festschrauben infolge des Hineinschiebens des Rückschlagventiles zu einer Kompression des eingeschlossenen Ölvolumens und zum Überschreiten des für den Magneten noch schaltbaren Druckes kommen. Zweckmäßig ist deshalb, während des Festschraubens die Handnotbetätigung zu drücken (D 7470 A/1 Position 4.1) oder den Magneten über den Stecker zu bestromen. Bei WH1-Ventilen ist die eventuelle Kompression hinsichtlich der Schaltkraft wegen der hydraulischen Entlastung ohne Einfluß.
5.4.2 Magneterwärmung
Bei Wegeventilverbänden ist wegen des engen Abstandes benachbarter Ventilmagnete die Wärmeabfuhr an die Umgebung etwas eingeschränkt. Unmittelbar nebeneinander befindliche Ventile würden sich bei gleichzeitiger Betätigung und längerer Einschalt- dauer gegenseitig thermisch behindern und aufheizen. Es ist deshalb ratsam, gleichzeitig betätigte Ventile so zu legen, dass dazwischen wenigstens ein unbetätigtes Ventil sitzt. Dieser Hinweis ist zu beachten, wenn die Einschaltdauer der Ventile etwa 60% ED und höher ist. Wenn dies nicht möglich ist, sollte die Verwendung einer Sparschaltung überprüft werden (siehe dazu auch D 7813, D 7832, D 7833).
5. Anhang5.1 Anschlussblock mit Proportional-Druckbegrenzungsventil Typ AP
Es kommen Proportional-Druckbegrenzungsventile des Typs PMVP 4 nach Druckschrift D 7485/1 zum Einsatz (siehe dort auch Regelcharakteristik usw.).Für die elektrische Ansteuerung ist ein Proportionalverstärker (z.B. EV1M2 nach D 7831/1 oder EV1G1 nach D 7837) notwendig.Mögliche Magnetspannungen mit 12 V DC oder 24 V DC (in der Regel identisch mit der Nennspannung der Sitzventile, bei Abweichungen ist dies im Klartext anzugeben).Der minimale Einstelldruck beträgt aus funktionstechnischen Gründen (Ansteuerung der Vorsteuerstufe) 5 bar. Mittels einer Stellschraube läßt sich dieser Wert erhöhen.Bestellbeispiel: BWH 1 AP - 13 - 43/420 - HH - 1 - 1 - G24
Zum vorbeugenden Schutz vor abrupten Störungen durch gelegentlich auf- tretende, vom Ölstrom mitgeschleppte, gröbere Verunreinigungen (losgerissene Partikel von Schläuchen, Manschetten, Zunder, Metallspänchen) sind die Wege-sitzventile in den Ein- und Ausgängen P und A(B) mit Siebelementen 0,25 mm Maschenweite ausgerüstet. Die Wegeschieber (Typ BWN 1) können aus Gründen der konstruktiv bedingten Kanalführung im Gehäuse nicht mit diesen Siebelementen ausgerüstet werden, sind gegen die oben beschriebenen Verunreinigungen unempfindlicher.Die Siebelemente sind kein Ersatz für übliche Hydraulikfilter. Wie die Praxis zeigt, reichen sie jedoch für Kleinhydrauliken zum Schutz vor Fehlfunktionen aus. Treten solche auf, sollten zunächst die Siebelemente überprüft werden. Die Siebfilter sind in den Schaltsymbolen der Einfachheit halber nicht eigens dargestellt.
5.2 Serienmäßig eingebaute Siebelemente
12,67
D 7470 B/1 Seite 21
5.5 Anwendungsbeispiel für Endplatte mit Entladeventil nach Position 2.3
Speicher,zulässiger Betriebsdruck p4
TÜV-Speichersicherheitsventil 1) D 7000 TÜV, z.B. eingestellt auf p4 oder p3 max
Betriebsdruckbegrenzungsventil 1) eingestellt auf p3
1) Das bauteilgeprüfte Speicher-Sicherheitsventil dient zur Absicherung des Hydrospeichers gegen unzulässigen Überdruck, wobei es je nach Bedarf z.B. auf den höchst zul. Speicherdruck p4 oder einen für das Hydrosystem noch zulässigen Druck p3 max werkseitig fest eingestellt und verplombt wird. Die veränderbare Begrenzung des größten für die Hydroanlage eingeplanten Betriebsdruckes p2 oder p2max erfolgt gewöhnlich durch das Betriebs-Druckbegrenzungsventil, Abschaltventil (z.B. D 7529, D 6170-ALZ) oder andere Geräte (z.B. Pumpenabschaltung oder -umlauf mittels Druckschalter).
Druckschaltgerät, z.B. eingestellt auf p2, zum Abschalten der Pumpe
Drosselrückschlagventil, z.B. RDF... D 7540
Blenden-# ist anhand der |p-Q-Kennlinie so auszuwählen, dass bei größtmöglichem Betriebsdruck p2 der zulässige Volumenstrom Qmax für den Ventilverband nicht überschritten wird.
Endplatte mit Entladeventil
Beispiel: Ventilverband BWN 1F - HM - 2 - 1 - G 24
Druckbegriffe nach CETOP RP62Hp2 ... oberer Betriebsdruck des Hydrokreises, z.B. auch Abschaltdruck für den Pumpenmotor
p3 ... Einstelldruck des Betriebs-Druckbegrenzungs- ventiles (z.B. p2 max )
p4 ... zul. Betriebsüberdruck des Hydrospeichers
o ein oder mehrere WH-Ventile innerhalb der BWN-Ventilanordnung BWN/H1A-5 - MR/NQ/HT -1-1-G 24
o ein oder mehrere WH-Ventile am Schluss der BWN-Ventilanordnung BWN/H1A-1/120 - MRHT/NN -1-1-WG 230
o ein oder mehrere WN-Ventile am Schluss des BWH-Ventilverbandes (wird dann zu einem BWH-Ventilverband) BWH/N1A-2/220 - NJ/HH -1-1-G 24
o ein oder mehrere WN-Ventile mit vorgeschaltetem -CZ../... (Pos. 2.5) am Schluss des BWH-Ventilverbandes BWH/N1A-1/300 - HR/CZ 2/180 HM -1-1-G 24. CZ../... ist dem WN-Teil des Ventilverbandes zuzuordnen und hinter den Schrägstrich zu setzen. Zulässiger Eingangsdruck in Position 2.5 beachten !
5.6 Kombinationen von Wegeventilen der Typen BWN 1 und BWH 1Eine Kombination der beiden Grundtypen ist möglich. Dabei sind jedoch die zulässigen Betriebsdrücke in Abhängigkeit von Grundtyp und Schaltsymbol zu beachten.
Bestellbeispiele:
D 7470 B/1 Seite 22
6. Masse (Gewicht) ca. in kg, EinzelelementeAnschlussblöcke nach Position 2.2
Endplatten nach Position 2.3
Wegesitzventile nach Position 2.4.1, 2.4.2 und 2.4.3
Kennz.
BWN(H) 1BWH 2BWH 3
Kenn-zeichen
BWN(H) 1BWH 2BWH 3
Kenn-zeichen
BWN(H) 1BWH 2BWH 3
A1/.. bis A4/..
0,40,50,8
5
0,20,50,5
F
0,40,40,8
F1
0,5------
C
0,50,5---
D
------0,8
P
0,60,6---
K
0,50,6---
AP...
1,3------
Druckregelventile nach Position 2.5.1 und 4.4
Kenn-zeichen
BWN(H) 1BWH 2
Kenn-zeichen
BWN(H) 1
Z1 bis Z8
0,90,9
Z11 bis Z48
1,51,5
Z114 bis Z4865
1,81,8
1 u.2
0,10,10,3
11
0,10,20,5
12, 21u. 22
0,20,2---
33 bis365
0,5------
3../3..
0,8------
42
0,3------
43 bis465
0,6------
4../3..
0,9------
52
0,4------
53 bis565
0,8------
mit Druckbegrenzungsventil53.. - MVP(X)4E/...
1,0 (1,3 mit DG) --- ---
Zusatzelemente
Blindplatte(Pos. 4.3)
0,1
Wegesitzventil mit Rückdruck-sperre und DG (Position 2.5.3)
H6(7, 8)XX
1,3
Trennplatte(Position 2.5.4)
X
0,1
Unterplattemit DG(Position 2.5.2)
0,4
Wegesitzventil mit Druckbegr.-Ventil(Position 2.4.3)
1,3
nach Position 2.4.1 und 2.4.2 Hinweis: B1, C1 usw. identisch
nach Pos. 2.4.3 (Zusatzelemente)
A
0,91,02,0
B, C, D, E,F, H, M, N,O, P, Q, R
0,80,91,9
JundU
1,61,83,5
K
2,0------
Druckschaltgerät
mit 1 DG mit 2 DG
+ 0,3 + 0,6 + 0,3 + 0,6 + 0,3 + 0,6
mit DruckbegrenzungsventilH(1)/..; M(1)/.. J/..; J1/..N(1)/..; R(1)/.. U/..; U1/..
1,1 1,7 (2,0 mit DG) --- --- --- ---
YundI
1,0------
WundWX
1,0------
- CZ ...- LZ ...
1,2 (1,4) 1)---
1) Klammerwerte = mit DG
- CZ X- LZ X
0,5 (0,7) 1)---
D 7470 B/1 Seite 23
7. TypenübersichtBestellbeispiele:
BWN1 A-1/300 - H1/250 M3 - CZ1/180/5R/4 - WX - 33 / 652 - 1 - G 24
BWH2 F - J4/250 N3 HHHR - 1 - 1 - WG 230
Endplatte - Zusatzelemente (siehe Position 2.3)3, 4, 5, 6, 65 1. Druckschaltgerät (DG 3. nach D 5440) (nur für Endplatten 3, 4 und 5)/33, /34, /35, 2. Druckschaltgerät (DG 3. nach D 5440)/36, /65 (nur für Endplatten 3 und 4)2 und /2 zum nachträglichen Anbau des 1. oder 2. Druck- schaltgeräts vorbereitet (nur für Endplatte 4 und 5)1 und 2 Freiraum für 1 oder 2 Ventile (Verlängerung)MVP 4.. und angeflanschtes DruckbegrenzungsventilMVPX 4.. (Typen MVP 4 oder MVPX 4 nach D 7000/1 bzw. D 7000 TÜV, nur bei Endplatte 5)
Endplatte (siehe Position 2.3)1 Serie2 Endplatte mit Kurzschluss-(Ablaß-)ventil3 Endplatte mit einem oder zwei Druckschaltgeräten4 Endplatte 3, zusätzlich Kurzschlussventil5 Endplatte mit einem Druckschaltgerät und an- geflanschtem Druckbegrenzungsventil
NennspannungG 12, G 24, WG 110, WG 230 (andere Spannungen siehe D 7470 A/1 Pos. 2.2.2)
Anschlussgewinde nach ISO 228/11 G 1/4 (BWN(H) 1 und BWH 2)2 G 3/8 (BWH 3)
Ventilsegment - Zusatzelemente (siehe Position 2.4.3, 2.5.3 und 2.5.4)1 Rückdrucksperre 2 und 62 zum nachträglichen Anbau eines Druckschaltgeräts vorbereitet
(DG im Verbraucher- bzw. Pumpenkanal)3, 4, 5, 36, 65 Druckschaltgerät (DG 3.. nach D 5440) im Verbraucherkanal6, 7, 8, 66, 665 Druckschaltgerät (DG 3.. nach D 5440) im PumpenkanalXX an das Kennzeichen für Druckschaltgerät (Kennz. 6..665) angehängt,
Absperrventil nach Position 2.5.3/.. Druckbegrenzungsventil im Verbraucherkanal mit Druckangabe X Blindplatte (Unterplatte ohne Ventil, nach Position 2.5.4)
Ventilsegmente (siehe Position 2.4.1, 2.4.2, 2.4.3, 2.5 ff und 4.4)D, F, B, Q, A, C, P ,O 2/2-Wegefunktion (Sitzventil)F/.., D/.. 2/2-Wegefunktion (Sitzventil mit Druckbegr.-Ventil, Position 2.4.3)H, N, M, R, I, Y 3/2-Wegefunktion (Sitzventil)W, WX 4/2-Wegefunktion (Wegeschieber, nur bei Typ WN 1)S, T 4/2-Wegefunktion (Sitzventil)J, U, V 3/3-Wegefunktion (Sitzventilkombination)K 4/3-Wegefunktion (Sitzventilkombination mit Sperrventilen, zwei
Druckschaltgeräte möglich)-CZ ... Druckregelventil zur Druckreduzierung im nachfolgenden System (mit/ohne Druckschaltgerät, fest eingestellt, verschiedene Druckstufen)-LZ ... Druckregelventil mit ÜberdruckfunktionZ1.. bis Z8.. Druckregelventil (Auslaufmodell, siehe Position 4.4)-3.- bis -65- Druckschaltgerät auf Einzelunterplatte im Blockverband, Pos. 2.5.2-X- Trennplatte nach Position 2.5.4
Anschlussblöcke für Rohrleitungseinbau (siehe Position 2.2)A-1/.., A-2/.. mit Druckbegrenzungsventil (fest eingestellt oder regelbar) mit DruckangabeA-3/.., A-4/.. mit Druckbegrenzungsventil (fest eingestellt oder regelbar) mit Druckangabe (Stahlgehäuse)A-5 ohne DruckbegrenzungsventilAP-.. mit Proportional-Druckbegrenzungsventil (Position 5.1)Adapterplatten zum Aufbau auf Hydroaggregate (Position 2.2)F, F1 für die Typen HC (D 7900), HCG (D 7900 G), MP (D 7200 H), FP (D 7310) und HK (D 7600...)S, L für Typ LP (D 7280 H)C für die Typen R (D 6010 H ff) und Z (D 6820)Adapterplatten zum Anbau an Wegeventilblöcke (Position 2.2)K für die Typen SWR 1 (D 7450)
Grundtyp und Baugröße (siehe Position 2.1 Tabelle 1)BWN 1, BWH 1, BWH 2, BWH 3 (Baugröße 1, 2 und 3)Nur Baugröße 1: Mischtypen möglich z.B. BWH/N 1 oder BWN/H 1 (siehe Position 5.6)