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4 09 Holz Terminkalender Exkursion Minergie-Eco Siedlung/ Kaufmann Oberholzer AG 29. Informationstagung ProHolz Reise Burgund 2009 Sanierung Hotel Honegg Diplomfeier Besuche unsere Home-Page www.proholzschweiz.ch

Vereinsheft Pro Holz 4 / 2009

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Verien Heft 4 2009

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Holz Terminkalender

Exkursion Minergie-Eco Siedlung/

Kaufmann Oberholzer AG

29. Informationstagung

ProHolz Reise Burgund 2009

Sanierung Hotel Honegg

Diplomfeier

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PRO HOLZMitteilungsblatt des Vereins ehemaligerStudenten der Abteilung TS Holzbau,SH Holz in Biel

Vorstand Verein Pro Holz

Präsident:Daniel Banholzer Tel. P.: 033 971 34 37Grundeystrasse 6 Tel. G.: 033 971 39 393862 Innertkirchen Fax: 033 971 51 91 E-Mail: [email protected]

VizepräsidentMartin Jordi Tel. P.: 032 341 45 45Lüterswilstrasse 17 Mobile: 079 208 36 633298 Oberwil bei Büren Fax: 079 208 36 63E-Mail: [email protected]

KassierMarc Bilgeri Tel. P.: 071 944 34 03Ausserdorfstrasse 11 Tel. G.: 071 940 02 059524 Zuzwil Fax: 071 940 02 06 E-Mail: [email protected]

SekretärHanspeter Kolb Tel. P.: 032 361 17 01Lorre-Sandoz-Weg 9 Tel. G.: 032 344 02 112503 Biel Fax: 032 344 02 90E-Mail: [email protected]

MitgliedToni Niederberger Tel. P.: 041 610 59 35Stansstaderstrasse 9 Tel. G.: 041 661 23 236370 Stans Fax: 041 661 23 22E-Mail: [email protected]

MitgliedStefan Stamm Tél. P.: 021 963 62 10Ch. de la Routiaz 8 Tél. B.: 021 943 00 401806 St. Légier Fax: 021 943 00 50E-Mail: [email protected]

MitgliedThomas Stockner Tel. P.: 062 897 06 88Im Bifang 6 B Mobile: 079 227 62 885102 Rupperswil Fax: 062 897 38 92 E-Mail: [email protected]

Adressänderungen sind immer an Marc Bilgerizu richten.

ImpressumDezember 2009, Ausgabe Nr. 4

Redaktion und InserateThomas Stockner (-sto-) Natel: 079 227 62 88Im Bifang 6 B Tel. G.: 062 897 32 495102 Rupperswil Fax: 062 897 04 02E-Mail: [email protected]

Erscheinung und AuflageErscheint 4-mal jährlichAuflage etwa 1200 Exemplare

Druck und VersandKROMER PRINT AG Telefon: 062 886 33 335600 Lenzburg Fax: 062 886 33 34

Holz Terminkalender

12.–16. Januar 2010BaselSwissbau 2010www.swissbau.ch

6. Februar 2010Biel29. Informationstagung Pro Holz www.proholzschweiz.ch

23. April 2010St. GallenRahmenveranstaltung GV Pro Holzwww.proholzschweiz.ch

24. + 25. AprilSt. GallenGV Pro Holzwww.proholzschweiz.ch

6. Mai 2010Biel6. Holzbautag

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Exkursion zur Minergie-Eco Siedlung Aatal-Weiher in Gossau

und zur Firma Kaufmann Oberholzer AG in Schönenberg an der Thur

von Martin Jordi

Minergie-Eco Siedlung Aatal-WeiherKnapp siebzig Mitglieder der Pro Holz trafen sich amFreitagnachmittag des 20. November 2009, bei beina-he frühlingshaften Temperaturen, in Gossau SG. Aufdem Programm stand die Besichtigung der Minergie-Eco Siedlung Aatal-Weiher. Wir wurden von RicoKaufmann, dem Geschäftsführer der Firma KaufmannOberholzer AG aus Schönenberg an der Thur, undweiteren Projektbeteiligten und Mitarbeitern begrüsst.Rico Kaufmann erläuterte uns einführend, wie diesesProjekt zustande gekommen ist, was sein Umfang undsein Zeitrahmen ist.Das zentral gelegene Sägereigelände Bänninger inGossau ist der Ausgangspunkt dieses Bauvorhabens.Darauf entsteht eine nachhaltige Überbauung im Minergie-Eco Standard mit drei fünfgeschossigenGebäuden mit total 42 Wohnungen. Der Investor, dieKaufmann Oberholzer AG, kann von Beginn weg einTeam aus Bauherrschaft, Architekt, Baumanagement,Holzbaubetrieb und Fachplanern zusammenstellen.Dies waren ideale Voraussetzungen für eine optimaleProjektumsetzung.In fünf Gruppen aufgeteilt konnten wir nun das Objektbesichtigen. Beim bereits bewohnten Gebäude derersten Etappe sah man eindrücklich, wie gross derAnteil der Haustechnik bei so einem modernen Wohn-gebäude in energieeffizienter Bauweise heute ist. DieTechnikräume im Keller sind mit Wärmepumpen, Lüftungsgeräten (für jede Wohnung ein einzelnes) undsehr vielen Leitungen gefüllt.Im mittleren Teil, bei dem die Montage letzte Wocheabgeschlossen wurde, konnten wir eingehend die

Details studieren. Es war interessant zu sehen, wie vielAufwand es erfordert, bis alle Brandschutz-Detailsnormgerecht fertiggestellt waren. Eindrücklich war diesaubere Planung für die verschiedenen Handwerker(Holzbauer, Maler, Haustechniker). Die Vertreter derausführenden Firma gaben bereitwillig Auskunft zuden aufgetretenen Problemen und den gefundenenLösungen.Nach diesem äusserst interessanten ersten Teil derExkursion verschoben sich die Pro Hölzler individuellnach Buhwil.

Kaufmann Oberholzer AG

In Buhwil (Gemeinde Schönenberg) steht das Element-werk der Firma Kaufmann Oberholzer AG. Wiederumin fünf Gruppen konnten wir die Produktionsstättebesichtigen. In der modern eingerichteten Halle werdenWand- und Deckenelemente und auch Brett sta pel ele -mente (mit Dübelverbindungen) hergestellt. Abgebun-den werden die Hölzer auf einer Hundegger-Abbund-anlage. Weiter ist auf dem Gelände ein Sägewerkbeheimatet, das auch mehrere Trockenkammern um -fasst. Es war sehr interessant, den Ausführungen vonRico Kaufmann und seinen Mitarbeitern zu folgen.

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Weitere Informationen zur Minergie-Eco SiedlungAatal-Weiher und zur Firma KaufmannOberholzer AG können auf unserer Homepagewww.proholzschweiz.ch gefunden werden.

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Anschliessend gab es eine letzte Verschiebung insWerk nach Schönenberg, wo die Schreinerei behei -matet ist. Dort wurde uns ein äusserst gross -zügiger Apéro in der Werkhalle serviert. Bei dieser Gelegenheit liessen es sich die Pro Hölzlernicht nehmen, wieder einmalden Gedankenaustausch zupflegen. Danach begaben sichdie Exkursions-Teilnehmer inalle Richtungen auf denHeimweg.An dieser Stelle möchten wirder Firma Kaufmann Ober -holzer nochmals ganz herz-lich für den interessantenNachmittag und die geboteneGastfreundschaft danken.

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Zeit Thema Referent

08.30–09.00 Eintreffen und Kaffee

09.00–09.10 Begrüssung Toni Niederberger

09.10–10.20 Kommunikation im Unternehmen Georg Wüest

10.20–10.45 Pause

10.45–12.00 Abenteuer Holzbrückenbau in Afrika Michael Riggenbach

12.00–13.00 Mittagessen

13.00–14.00 Unternehmensnachfolge Felix BaumgartnerEine Herausforderung für Alt und Jung

14.00–14.15 Pause

14.15–15.30 Aus Niederlagen lernen Sergei Aschwanden und Leo Held

15.30–15.40 Schlusswort Toni Niederberger

~15.40 Schluss der Tagung

Frauen sind herzlich willkommen!

29. InformationstagungPro Holz

Samstag, 6. Februar 2010Berner Fachhochschule, Solothurnstrasse 102, 2504 Biel

PROGRAMM

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Vorstellung derReferenten / Themen

Pro Holz Informationstagung 2010SH Holz Biel

Georg WüestFokusIch möchte Menschenund Organisationen in s pi -rieren, ihre Stärken zuentwickeln und ihre ver-borgenen Möglichkeitenzu nutzen.

Ausbildung und ErfahrungSelbständiger Menschen- und Unternehmensberater,Trainer und Coach (seit 2004).Dipl. Physiker ETH.Nachdiplomstudium Umweltlehre Universität Zürich.Diverse Weiterbildungen in Persönlich keits ent wick -lung; grosse (Selbst)erfahrung in zwischenmensch -lichen Themen.Dreissig Jahre Erfahrung als Führungskraft in der In -dustrie in Entwicklung, Produktion, Vertrieb, Projekt -ma nagement, Nachhaltigkeitsmanagement, Personal-entwicklung.Elf Jahre Pionierarbeit als Leiter Umwelt und Nachhal-tigkeit der Geberit Gruppe.

StärkenKombination von naturwissenschaftlichem Denken,industrieller Führungstätigkeit und Erfahrung im Um -gang mit Menschen. Hohe Fach- und Methoden kom -petenz; vertrauensbildend und inspirierend; gereiftePersönlichkeit.

Zum Thema:

Kommunikation im Unternehmen

Kommunikation ist eine alltägliche und gleichzeitigeine komplexe Angelegenheit. Das tönt nach Schwie-rigkeiten. Tatsächlich ist Kommunikation anspruchs-voll. Doch die grösste Schwierigkeit liegt woanders.Es gibt drei entscheidende Stolpersteine:Wir überlegen zu wenig. Wir glauben, Kommunikationsei einfach und überlegen uns deshalb zu weniggenau Inhalt, Vorgehen, Zielpublikum, beabsichtigteWirkung. Das führt zu unwirksamer Kommunikationund zu unzufriedenen Empfängern.Wir gehen von uns aus. Wir gehen, wie bei allem imLeben, auch bei der Kommunikation von uns aus und

versetzen uns nicht in den Empfänger. Das führt zuMissverständnissen.Wir vernachlässigen die Beziehung. Wir sind uns nichtbewusst, dass wir mit jeder Kommunikation – auchmit einer sogenannten reinen Information – die Bezie-hung zwischen uns und dem Empfänger gestalten.Das führt zu negativen Gefühlen und Widerstand beimEmpfänger.

Michael Riggenbach

Geboren 1960 in Basel.Verheiratet / 2 Mädchen.Grundschule in Basel.Zimmerer-Lehre in Basel (Allschwil).Hobbies: Joggen/Wandern, Reisen.

8 Jahre Berufstätigkeit in verschiedenen Holzbau -betrieben in der Region Basel und Solothurn. Weiter-bildung zum Polier und Meister. Habe während 4 Jah-ren Gewerbeschulunterricht für Zimmererlehrlinge ander Berufschule Muttenz erteilt (1 Tag pro Woche). Besuchte verschiedene Studiengänge im BereichBauphysik und Energie. Bin seit 1990 Dozent an derHF Biel mit Schwergewicht Bauphysik und Raum undStruktur.

Weitere Tätigkeiten:Mache Dichtheitsmessungen für Gebäudehüllen understelle Prüfberichte / war 3 x Experte und 2 x Chef-Experte für die Berufsweltmeisterschaften im BerufZimmerer / war mehrer Jahre im Verwaltungsrat einerFirma für Wasseraufbereitung / bin in zwei Vereinen imVorstand tätig / führe mit zwei Kollegen eine Stiftungfür nachhaltige und sozialverträgliche Immobilien -projekte.

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Zum Thema:

Abenteuer Holzbrückenbau in Afrika

Eine Entwicklungszusammenarbeit zwischen der Ber-ner Fachhochschule und der Universität in Kumasi.

Im Sommer 2009 war ich mit einer Holzingenieurin derFH Biel für fünf Wochen in Ghana, um eine Holzbrückezu realisieren. Mit sehr einfachen technischen Hilfs-mitteln haben wir mit acht Studenten von Ghana dievon Studenten der Berner Fachhochschule entwickel-te Brückenkonstruktion umgesetzt. Ich wusste nichtwas mich erwarten wird, als ich mich entschied, beidiesem Projekt die Umsetzung zu übernehmen.Ghana, eine ehemalige englische Kolonie, ist an -geblich das am besten entwickelte Land Schwarz-Afrikas.

Eindrückliches, Intensives, Lehrreiches, Unverständ -liches und oft Unerwartetes gehörten zum täglichenAblauf. Es wird ein Einblick in die Erfahrungen auseiner Entwicklungszusammenarbeit gegeben … einkleines Abenteuer.

Felix Baumgartner

Geboren am 1. April 1962in Cham und Besuch derSchulen in Cham.

Nach seiner Lehre als Zim-mermann absolvierte FelixBaumgartner die Techniker-

schule an der Schweizerischen Bauschule in Aarauund hat 1988 den Titel als Zimmermeister erworben.In verschiedenen Holzbaubetrieben hat er die klassi-sche Karriereleiter mit den Tätigkeiten als Polier, Pro-jektleiter, Abteilungsleiter und schliesslich alsGeschäftsführer erklommen.

Seit 1998 ist er Partner bei der Unter nehmens be -ratungs firma Ruepp & Partner Rotkreuz. Seine Spe-ziali tät ist die betriebswirtschaftliche Beratung vonHolzbau unternehmungen. Seit 2001 unterrichtet erzudem an der Technikerschule HF Holz in Biel.

In seiner Beratungsfunktion hat er schon viele KMU-Betriebe als Gesamtprojektleiter bei der Nachfolgebegleitet. Die besten Lösungen entstehen dann, wennein Generationenwechsel oder Betriebsverkauf ganz-heitlich mit allen Beteiligten offen und fair angegangenund umgesetzt wird.

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Vorstellung Thema:

UnternehmensnachfolgeEine Herausforderung für Alt und Jung

Die Regelung der operativen und finanziellen Nachfol-ge gehört zu den wichtigsten und schwierigsten stra-tegischen Aufgaben einer verantwortungsbewusstenUnternehmensführung. Bei einer Firmenübergabegeht es um materielle und emotionale Werte. Es istdaher eine wesentliche unternehmerische Leistung,die eigene Nachfolge rechtzeitig zu planen und erfolg-reich umzusetzen.

Für den Jungunternehmer ist die Übernahme und dieerfolgreiche, nachhaltige Weiterführung der Unterneh-mung eine grosse Herausforderung.

In der Praxis gibt es erfolgreiche und gescheiterteUnternehmensnachfolgen. Anhand von Praxisbeispie-len wird aufgezeigt, wie mit den Herauforderungen fürdie «alte» wie auch für die «neue» Generation umge-gangen werden kann.

Leo Held

SportlicheLaufbahn Ausgezeichnetals Trainer desJahres 2008.Teamchef JudoOlympische Spie-le Sydney 2000,

Athen 2004 und Peking 2008. 12 Jahre TechnischerDirektor und Nationalcoach beim SchweizerischenJudo-Verband. 10 Jahre Mitglied in der DeutschenJudo Nationalmannschaft.

AusbildungSupervision und Coaching in Organisationen (MAS i. A.) / Institut für Angewandte Psychologie (zhaw)Zürich / Diplomtrainer Judo / Trainingswissen schaftenTrainer akademie Köln / Diplomsportlehrer / Sportwis-senschaften Deutsche Sporthochschule Köln.

Weitere TätigkeitenTrainerbildung Schweiz / Swiss Olympic / Bundesamtfür Sport Magglingen / Coaching und Beratung vonFührungskräften und Teams / Referate, Vorträge undWorkshops zu Themen Coaching, Motivation ...

PrivatVerheiratet mit Isabelle Schmutz Held, eine kleineTochter namens Amélie Held.

Sergei Aschwanden

geboren am 22. Dezember1975 in Bern, ist ein SchweizerJudoka.Der Sohn eines SchweizerVaters und einer kenianischenMutter verbrachte die erstensieben Jahre seines Lebens inBern. Seitdem lebt er in Bus-signy-près-Lausanne.

Zu seinen grössten Erfolgen gehören die Europameis -terschaftstitel von 2000 und 2003, die WM-Silberme-daille 2003, der 3. Platz an den Weltmeisterschaften2001, sowie die Bronzemedaille an den OlympischenSpielen 2008. Insgesamt gewann er achtmal dieSchweizer Meisterschaft, davon holte er sechs Titelbei der Elite.

Seine erste Teilnahme an Olympischen Sommerspie-len war 2000 in Sydney, wo er aber bereits in derersten Runde gegen den späteren BronzegewinnerAleksei Budõlin ausschied. An den Olympischen Som-merspielen 2004 in Athen war er in der KategorieHalbmittelgewicht (bis 81 kg) als allfällige Medaillen-hoffnung angetreten, schied dann aber überraschendwiederum in der ersten Runde aus. An den Olympi-schen Sommerspielen 2008 in Peking trat er im Mittel-gewicht (bis 90 kg) nochmals für die Schweiz an undgewann die Bronzemedaille. Sein Trainer war LeoHeld, der aufgrund Aschwandens Erfolg zum Schwei-zer Trainer des Jahres 2008 gewählt wurde, wohinge-gen Aschwanden selbst zwar zum Sportler des Jahresnominiert war, die Wahl jedoch auf dem vierten Platzabschloss.2006 hat Aschwanden ein Sportstudium an der Sport-schule in Magglingen begonnen.

Sportliche Erfolge:• Olympische Spiele: 3. Platz 2008 • Weltmeisterschaften: 2. Platz 2003, 3. Platz 2001 • Europameisterschaften: 1. Platz 2000 und 2003,

3. Platz 2005 und 2006 • 6-facher Schweizer Meister

Vorstellung Thema:

Aus Niederlagen lernen

Für den Vortrag haben wir uns etwas Besonderesüberlegt. Wir werden Ausschnitte aus nicht erfolgrei-chen Wettkämpfen (Olympische Spiele Athen 2004)und erfolgreichen Wettkämpfen (Olympische SpielePeking 2008) zeigen und uns gegenseitig im In ter -view stil Fragen stellen und dabei versuchen, dasPublikum aktiv an dem Gespräch zu beteiligen.

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Mit den fachlichen Themen Holz – Holzbau – Eichen-holz – Barriques und den kulinarischen LeckerbissenWein und Essen unternahmen vom Montag, 19., bisund mit dem Donnerstag, 22. Oktober 2009, insge-samt 33 Mitglieder der Pro Holz zusammen mit denPartnerinnen die Reise ins benachbarte Frankreich, indie Region des Burgunds. Als Reisemittel diente ein Bistrobus von Car Rouge,welcher uns bequem nach Frankreich und dort zu denverschiedenen Programm- und Besichtigungspunktenbrachte.

Montag, 19. Oktober 2009 – 1. Tag

Von verschiedenen Einstiegsorten in der Schweiz gingdie Reise in Richtung Besançon los. Auf der Fahrtnahmen wir ein kleines Picknick im Car zu uns. Nachder Ankunft in Besançon konnten wir individuell einenkurzen Abstecher ins Stadtzentrum unternehmen.Besançon am Rande des französischen Juras wirdauch die «Stadt der sieben Hügel» genannt. Danachentdeckten wir die Stadt auf eine ganz spezielleWeise. Per Schiff ging es durch einen Tunnel unter dermächtigen Zitadelle hindurch.

Nach der Schifffahrt fuhren wir weiter in RichtungBurgund, nach Nuits-Saint-Georges. Vor dem Ein-checken im Hotel genossen wir eine kurze Rundfahrtdurch die Weinberge rund um die Ortschaft. Den Ein-druck der Gegend mit den Weinbergen und denAnblick der Reben, die sich uns in herrlichsten Herbst-farben darboten, genossen wir sehr. Die tiefstehendeSonne mit der herrlichen Abendstimmung trug natür-lich das nötige «Feriengefühl» dazu bei.Anschliessend an den Bezug der Zimmer im ETAPHOTEL in Nuits-Saint-Georges folgte die kurze Wei-terfahrt nach Beaune zu den Les Caves de l’Abbaye.Dort wurden wir in einem unglaublich schönen Keller-gewölbe aus dem IX. Jahrhundert vom Kellermeisterund Sommelier Pascal Wagner empfangen.

Beim Apéro bot uns Pascal mit dem Crémant* aus derRegion einen genussvollen Einstieg in den Abend.Danach folgte ein Abendessen mit regional typischenSpeisen, Zutaten und Zubereitungsarten. Dazu reichteder Mâitre zu den jeweiligen Gängen und Speisen aus -erlesene Weine und kommentierte die Speisen, deren

Ursprung und Bedeu-tung in sehr kompe-tenter Weise. Man ver-spürte die enormeLiebe von Pascal Wag-ner zur Region undden kulinarischen Be -son derheiten. DieseLie be und das Engage-

PRO HOLZ REISE BURGUND 2009

*Crémant ist die Bezeichnungfür einen Champagner mit ge -ringem Kohlensäuredruck undbesonders feinen Mousseaux.

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ment erlebte ihren Höhepunkt mit der Darreichung desKäses zum Dessert. Zu jedem der Käse gab es einekurze Geschichte oder Liasion von Pascal zumBesten. Danach folgte die Rückfahrt zum Hotel unddie wohlverdiente Nacht ruhe.

Dienstag, 20. Oktober 2009 – 2. Tag

Nach dem Frühstück fuhren wir in die Region Pom-mard zum Burgunderweinkeller «La Cave de Pom-mard». Dort konnten wir Wein in verschiedenen Sta -dien seiner Genussvollendung degustieren. DenUnterschied zwischen einem Wein aus dem Stahltankund einem Wein, der im Eichenfass ausgebaut wurde,konnten wir dabei feststellen und die verschiedenenDuftnoten geniessen.

Unser Mittagessen genossen wir in der L’Auberge duvieux Vigneron im kleinen Dorf von Corpeau. DerKüchenchef bereitete für uns ebenfalls Spezialitätenaus dem Burgund zu. Das Servicepersonal reichte unsdazu passende Weine von Jean-Charles Fagot. Dasgemütliche Restaurant regte zu interessanten Ge -sprächen und guten Diskussionen an. Anschliessend fuhren wir nach Saint-Romain undbesichtigten dort die Tonnellerie Claude Gillet. Wirwurden in die Herstellung des Barriques (Eichenfassmit einem Inhalt von zirka 225 Litern) eingeführt unddurften den Produktionsvorgang besichtigen. Von der Auswahl der «Filetstücke» der französischenEiche, über den Zuschnitt und die Formgebung dereinzelnen Dauben für die Fasswände und der Bretterfür die Fassdeckel konnten wir jeden Arbeitsschrittmitverfolgen. Das Zusammenstellen des Fasses ist ein

besonderes Schauspiel. Als Laie meint man, dass diesein Tanz mit rhythmischen Hammerschlägen sei. Der 83-jährige Vater röstete anschliessend Fässerüber dem offenen Feuer und verlieh somit den Fäs-sern seinen nach Kundenwunsch besonderen «toast».

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Das Gefühl, die richtige Temperatur dem Feuer ausden Eichenholz-Abschnitten zu entlocken und denrichtigen Zeitpunkt des gewünschten «toastes» zuspüren ist eine bewundernswerte Begabung des altenHerrn Gillet. Auch die weiteren Bearbeitungsschritte und -techni-ken sowie das handwerk liche Können brachte unszum Staunen. Es war beeindruckend und überausinteressant, dieses erleben zu dürfen. Im Anschluss an die Besichtigung durften wir in derEndfertigung und Zwischenlagerzone Weine von Ger-main Père & Fils degustieren. Dieser Winzerbetrieb istebenfalls im Ort Saint-Romain in der Nähe der Tonne-lerie Gillet angesiedelt. Dieser Weingutsbetrieb bautdie Weine ausschliesslich in Fässern der besichtigten

Fassherstellungsfirma aus. Heute wird Germain Père& Fils durch den für Winzergewohnheiten noch sehrjungen Monsieur Germain geführt. Er hat uns durchsein Fachwissen, die nette und kompetente Art undWeise sehr gefallen. Die Weine mundeten in derUmgebung der gelagerten neuen Barrique-Fässer unddem in der Umgebungsluft fein und frisch duftendenEichenholz vorzüglich. Man konnte sehr gut den Vergleich zwischen dem«toasten» der Fässer und der Geschmacksnote imWein vergleichen. Die typischen und unverkennbarenEigenschaften des Barriques konnten so auch dieweniger erfahrenen Wein trinker erkennen. Die Fragehierbei stellt sich mehr, ob man das mag oder ebennicht. Und nicht ob der Wein gut ist oder nicht. Wein ist Geschmackssache und jeder Ge schmack istnatürlich verschieden. Diese Erkenntnis ist bei vielenüber den Tagesverlauf, von der Degustation am Mor-gen über die Barrique-Herstellung bis zur anschlies-senden Weinprobe, sicher gestärkt oder bestätigtworden. Am Abend war individuelles Abendessen in Nuits-Saint-Georges angesagt. In kleineren Gruppen mach-te man sich auf, das passende Restaurant zu finden.Die Restaurants in diesem Ort sind meistens klein. DieKapazität reicht von zirka 15 bis nur etwa 30 Sitz-respektive Restaurationsplätze. Bei diesem Nachtes-sen bot sich jedem einzelnen die Gelegenheit nachLust und Laune, das zu bestellen, was man gerne hatoder auch mal gerne probieren möchte. Wir, Daniel und ich (Corinne) bestellten wieder einmaletwas, was sonst nicht so alltäglich ist. Daniel genoss

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Das Burgund und sein Wein

Französisches Weinbaugebiet im Osten des Landes. Die Weinbaugebiete von Nord nach Süd heissen: Chablis, Côted’Or mit Côte de Nuits und Côte de Beaune, Côte Chalonnaise, Mâconnais und Beaujolais. Im Ganzen gibt es 113kontrollierte Herkunftsbezeichnungen, teils allgemeiner oder regionaler, teils kommunaler Art, zum Teil aber auch aufeinzelne Lagen bezogen. Das ehema lige Herzogtum Burgund, das im ausgehenden Mittel alter eine bedeutende Rollein der europäischen Geschichte spielte, erstreckt sich vom Rhônetal bis nach Flandern. Heute umfasst die Rebflächerund 50 000 ha, davon unterliegen rund 45 000 ha der Appellation contrôlée. Die jährliche Durchschnitts produktionbeträgt etwa 2,5 Millionen hl AC-Weine (etwa 3% der gesamten französischen Weinproduk tion). Mit Ausnahme desweissen Chablis, der am weitesten nördlich im Departement Yonne gedeiht, dem Pouilly-Fuissé und den Beaujolais-weinen wachsen die Spitzenweine Burgunds auf den kahlen Hängen der Côte d’Or, die sich wiederum in die Côte deNuits und Côte de Beaune gliedert. Man lasse sich aber durch klangvolle Namen allein nicht täuschen. Nicht jederWein, der zum Beispiel unter dem Na men Pommard verkauft wird, ist ein Spitzengewächs. Weine aus wenigerbegünstigten Lagen (Climats) haben sich die Namen von erstklassigen Lagen als Doppelnamen zugelegt, zum Bei-spiel Chassagne den Zunamen Montrachet oder Chambolle den Zunamen Musigny. Wirkliche Spitzen weine nennenden Ortsnamen nicht. Nur Kenner der Burgunderweine wissen, das Montrachet und Musigny erstklassige Lagen sind,Chassagne und Chambolle sind keine Lagen sondern Orts namen. Hinzu kommt, dass weltberühmte Lagen wie Closdu Vougeot mit 50,2 ha im Besitz von 65 verschiedenen Winzern sind, die verständlicherweise ihren Wein nicht alleauf gleiche Weise ausbauen.

Das burgundische Weinbaugebiet ist seit der Aufteilung der Adels- und Kirchengüter Ende des 18. Jahr hunderts dasLand der Kleinwinzer und Fami lienbetriebe. Abgefüllt wird der Wein meist von Händ lern. Auch diese Weine dürfen dieBezeichnung «Mise en bouteilles au (oder du) domaine» tragen, wenn die Abfüllung im Erzeugerbetrieb stattfindet.Klassifizierungssysteme, die bis zu 100 Jahre alt sind, teilen die Weinbergslagen in 4 Gü te stufen ein:

1. Grand Cru: Ungefähr 30, jede Lage mit eigener Appellation; oft wirdnur die Lage ohne Ortsbezeichnung angegeben.

2. Premier Cru: Nennt Ortsnamen und danach die Lagebezeichnung,falls Verschnitt, nur Ortsnamen.

3. Appellation communale: Sie führt den Namen der Gemeinde. Lage -namen werden selten angegeben, in jedem Fall jedoch in kleineremSchriftgrad als die Gemeinde.

4. Appellation Bourgogne: Hier gibt es 4 AC-Klassen für Roséweine undähnliche, die auf dem ganzen Gebiet von Burgund geerntet werdendürfen:

a) Bourgogne Clairet oder Bourgogne Rosé.

b) Bourgogne Passe-tout-grain, ein Rotweinverschnitt aus 2/3 Gamaynoir und 1/3 Pinot noir.

c) Bourgogne Aligoté, Weissweine aus dem Rebsorten Aligoté undChardonnay.

d) Bourgogne Ordinaire oder Bourgogne Grand Ordinaire, Rot-, Weiss-oder Roséweine aus neun verschiedenen in Burgund angebautenRebsorten. Etwa 25% der in Burgund erzeugten Weine sind trocke-ne, kernige Weissweine, die als Be gleiter von Austern, Krustentierenund Fischen geschätzt werden. Die Rotweine sind vollmundig,extrakt- und körperreich und in ihren Spitzen von höchster Eleganz.

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Quelle: Wein von A bis Z von Hans Ambrosi Quelle: www.kornberger-weinkontor.de/html/karte_burgund.html

zusammen mit den anderen unserer «Klein-Gruppe»zur Vorspeise die Schnecken und zum Hauptgang dieFroschschenkel – mmmh lecker – meinten sie. Dazuwurde natürlich zu jedem Gang der passende Weinaus dem Winzerstädtchen Nuits-Saint-Georges ge -wählt und genossen. Zum Abschluss gönnten wir unsein vielfältiges Dessert. Wir bestellten verschiedeneNachspeisen und versuchten alle von allem. Zusam-men mit dem Dessertwein war dies ein wahrhaftgenussvoller kulinarischer Moment. Der Fuss marsch zum Hotel war ein krönenderAbschluss des sehr schönen und interessanten Tages.

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verkleidung. Der Grund hierfür liegt im stetigen Wach-sen der ökologischen Gedanken und dem damit ver-bundenen Image, das in Frankreich immer ausgepräg-ter und wichtiger wird. Der Rundgang durch die Produktion zeigte uns, dassin dieser Unternehmung ein vergleichbarer Standardmit unseren Holzleimbaubetrieben herrscht. Es wird aufmodernsten Anlagen produziert und die Sauberkeitund Ordnung, die in den Produktionszonen herrscht,ist überzeugend. Sehr interessant ist die durch die Firma FARGEOTeigens entwickelte Presse für die gebogenen Brett-schichtholzträger, die ein Auslagern der verleimten undgespannten Träger erlaubt. Somit kann auf der Presseschon die nächste Serie von Bogenträgern in die Formgepresst werden, ohne das vollständige Aushärtendes Leimes der ersten Serie abzuwarten. Man kannnur sagen, eine effiziente und sehr gute Idee.

Weitere Angaben, Einzelheiten und ausgeführteObjekte kann man auch unter www.arbonis.comsehen. Zum Mittagessen fuhren wir nach Pary-le-Monial. ImGrand Hôtel de la Basilique durften wir wiederum derfranzösischen Küche und dem Burgunderwein frönen.Zum Dessert wurde ein Frischkäse, der mit Sahneübergossen wird, serviert. Noch ein bisschen Zuckerdrüber und los ging der «Festschmaus». Soweit wirvon unserem Tisch aus erkennen konnten, blieb keinbisschen übrig. Das hat allen gemundet! Die Erkennt-nis, dass in Frankreich auch die Götter gespiesenhaben, war danach für uns sicher bewiesen. Auchgewannen die Meisten die Einsicht (sicher auch unserCarchauffeur), dass in Frankreich mindestens 1¾ bis2½ Stunden für die Hauptmahlzeiten eingeplant wer-

Mittwoch, 21. Oktober 2009 – 3. Tag Am frühen Morgen fuhren wir in Richtung Mâconaiszur Firma FARGEOT, Lamellé Collé in Verosvres. DasEr wachen des neuen Tages zusammen mit der mor-gendlichen Stimmung und dem Sonnenaufgang wäh -rend der Fahrt mit dem Car war sehr stimmungsvoll. Bei der FARGEOT, Lamellé Collé in Verosvres, erhiel-ten wir einen Einblick in die Tätigkeiten dieser Unter-nehmung. FARGEOT ist ein Teil in der arbonis Gruppe.Es werden Holzbauten und -konstruktionen im franzö -sischen Markt erstellt, Aufträge in ganz Europa akqui-riert und ausgeführt. Und manchmal werden auch Auf-träge für irgendwo auf der Welt produziert und zusam-men mit örtlichen Partnern montiert. Sehr interessantwar zu hören, dass der Holzbau in Frankreich insbe-

sondere bei öffentlichen Bauten, wie Turn- und Sport-hallen, Hallenbädern und Freizeitpärken immer grös-sere Beliebtheit hat. Zudem bauen Firmen neue Lager-oder Produktionshallen, Büro- oder Gewerbebautenimmer häufiger in Holzbauweise oder mit einer Holz-

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den sollten, um den Genuss ohne Hektik erleben zukönnen.Mitte Nachmittag machten wir einen Abstecher nachSaint Point. Dort steht das mittelalterliche Schloss«Château de Lamartine» das wir, ohne grosse Vorah-nung, besichtigen wollten. Erst zu Beginn der Führungwurde uns bewusst, an was für einem «geschichts -trächtigen» Ort wir gelandet waren … Saint Point ist ein Adelssitz, den der Vater des DichtersAlphonse de Lamartine 1801 erwarb.

Alphonse de Lamartine ist in Frankreich ein sehrberühmter und wichtiger Dichter und Literat. Zudemwar er ein gewiefter und sehr angesehener Privat- undStaatsmann. Seine politische Karriere, die Errungen-schaften und die wegweisenden Entscheide sind nochheute bewunderns- und lobenswert. Wenn heutigeStaatsmänner ein solches Palmares schaffen würden,dann würde die Welt um vieles besser werden! Alphonse de Lamartine wählte nach der Heirat mit sei-ner geliebten Engländerin Mary Ann Birch 1920 SaintPoint als seinen Niederlassungsort. Am Ende des Parks, neben der Kirche, befindet sichdas Grab des Dichters und über ihm seine Devise:

«speravit anima mea» (Meine Seele war voller Hoffnung.)

Die Frau des Ehepaares, in dessen Besitz das Schlossmitsamt den Ländereien heute ist, hat uns fürwahreine «ganz grosse» und sehr interessante Geschichtenäher gebracht. Vielen Dank! Anschliessend machten wir uns wieder auf den Rück -weg zum Hotel und dem anschliessenden Abend -essen. Den Ausklang des Abends teilten einige nochmit einem Schlummerdrink im Bistro-Bus oder bei derHotel-Rezeption.

Zu Beginn der wohlverdienten Nachtruhe haben sichwohl noch einige an den Tag mit dieser unvergleich -lichen und schönen Geschichte zurückerinnert ...

Donnerstag, 22. Oktober 2009 – 4. Tag

An diesem Morgen hiess es schon wieder Kofferpacken und in der richtigen Reihenfolge im Car verla-den. Danach verliessen wir Nuits-Saint-Georges undfuhren in die Herzogstadt Dijon, heute ist dies dieHauptstadt des Burgunds. Vor der geführten Stadtbe-sichtigung war freier Aufenthalt und Shopping in Dijonmöglich. Unter der kundigen Führung einer in Dijongeborenen und heute in Nuits-Saint-Georges leben-den Frau lernten wir die wichtigsten Sehenswürdig -keiten und Besonderheiten dieser Stadt kennen. DieFührerin wusste uns die Geschichte und die heutigeZeit in sehr kompakter und interessanter Weise näherzu bringen. Sie führte uns vom Jardin Darcy über des-

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Dank – Pro Holz Reise BURGUND 2009 Ich möchte allen, die zum Gelingen der Reise bei -getragen haben, an dieser Stelle herzlich danken –Merci vielmals!Ein besonderer Dank geht an: Bernhard Marggi, deruns als Mitorganisator, Reiseleiter und Übersetzerdas Burgund näher brachte. Rolf Wegmüller, Dispo-nent von Car Rouge, für die hervorragende Abwick-lung und Planung der Reise. Meinen Vorstands -kameraden für das mir ge schenkte Vertrauen imZusammenhang mit der Reise BURGUND 2009. Undallen Reiseteilnehmerinnen und -teil neh mern fürdie netten, angenehmen und schönen Be gegnungen.Daniel Banholzer, Präsident Pro Holz

sen angrenzenden Platz, wo ein Torbogen, ähnlichdem L’arc de Triomphe von Paris, steht, zum Brunnenmit dem jungen Mann, der die Trauben stampft, hinzur Markthalle.

In der Markthalle brachte sie uns die Geschichte desKir’s** und dessen Ursprung näher und stimmte unse-re Geschmacksknospen schon auf den späterenApéro ein. An einem Marktstand wurde uns dieBedeutung des Senfes und dessen Vielfalt nähergebracht. Jetzt kamen wir zur Notre Dame. Als erstessahen wir uns die Familie auf dem Dach und derenGeschichte an. Danach widmeten wir uns den an derFassade angebrachten Köpfen und deren Bedeutung. Jetzt erfuhren wir die Geschichte des Wandteppichs,der im Innern der Kirche hängt, und was für ein Van-dalenakt daran verübt worden war. Im Innern desGebäudes bestaunten wir den Teppich und folgtenden Erklärungen unserer Führerin. Sie erklärte uns mitihrem enorm grossen Wissen, wie die bildliche Dar-

stellung zu deuten ist. Hinten an der Kirche befindetsich die Eule, bei der man durch Berühren mit der lin-ken Hand einen Wunsch frei hat. Dies versuchten wirnatürlich, ob sich die Wünsche erfüllt haben oder nochwerden, weiss nur der Einzelne selber, da man seinenWunsch nicht verrät. Zum Abschluss der Besichtigungspazierten wir noch zum Palais de Justice und erfuh-ren, dass die Stadtpräsidenten sehr lange im Amt blei-ben und somit ihre Sache wahrscheinlich gut machen. Jetzt war natürlich ein Kir zum Apéro angesagt. Diesermundete vorzüglich. Das Mittagessen mitsamt einemfeinen Tropfen «Vins de Bourgogne» durfte nicht feh-len, bevor wir die Rückreise in die Schweiz antraten. Nach dem Passieren der Landesgrenze in die Schweizluden uns Maria und Francis Kurth zu sich nach Hauseein. Wir durften ihr spezielles Haus in Orbe besich -tigen und es gab einen prickelnden Apéro. Dieser Zwischenstopp war sehr nett und willkommen. Wirdanken Maria und Francis für die Gastfreundschaft andieser Stelle nochmals herzlich! Fazit der Reise:

Geniesse das Leben – Lebe das Geniessen. (Daniel Banholzer, Präsident Pro Holz, gesagt am 22. Okt. 2009)

Dann ging es mit dem Bistrobus an die jeweiligen Aus-steigeorte und so neigte sich die Reise dem Ende zu. Es war sehr schön mit unseren Pro Holz «Freunden» –bis zum nächsten Mal!

Corinne und Daniel Banholzer, Innertkirchen

Weitere Bilder von der Reise, siehe unter: www.proholzschweiz.ch

**Kir: erfrischendes Getränk aus 1 Teil Cassis (schwarzer Johan nis -beerlikör) und 4 Teilen trockenem Weisswein (Bourgogne Aligoté, beiuns ist auch Fendant oder ähnlicher Weisswein möglich).

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GeschichteEmil Durrer-Trachsler baute 1904/05 das HotelHonegg, (917 m ü.M., 70 Betten) sicher an einem derschönsten Aussichtsorte über dem Vierwaldstätter-see. Bis ins Jahr 1977 fanden hier die Gäste Unter-kunft. In späteren Jahren diente es als Filmkulisse.Überdies wurde versucht, ein Gesundheitszentrumdarin aufzuziehen, was jedoch an der Finanzierungscheiterte. Bis vor ein paar Jahren war das Restaurantjeweils bei schönem Wetter geöffnet. Wie schön dasHotel gelegen war, kam in einem Werbeprospekt ausden Anfängen des Betriebes in den 20-iger Jahrenzum Ausdruck:

«Das Hotel auf schönem Wiesenplateau gelegen ist gegen Nordwinde geschützt.

Der Wald würzt die Luft, die der See gereinigt hat.Hier leben Sie auf, vom Druck der Tiefe befreit»

In jüngster Zeit hat sich nun ein Besitzerwechsel erge-ben. Dieser hat sich zum Ziel gesetzt den Holzbau inseiner Form nicht wesentlich zu verändern, ja sogarstilgerecht umzubauen.

Bestehender HolzbauDer viergeschossige Holzbau liegt auf einem massivenSockelgeschoss. Die Fassade wird von einem Schin-delschirm umgeben. Bereits die Decke über dem Kel-ler wurde mit einer Balkenlage in Holz versehen. DieGeschosse wurden mit einem Treppenhaus erschlos-sen. Es handelt sich um einen reinen Holzbau, dieAussenwände und Innenwände sind in Riegelbau-weise erstellt, die Geschossdecken sind mit Balken -lagen konstruiert. Die Gesamtmasse des Gebäudeshaben für diese Bauzeit um die Jahrhundertwendebeträchtlich Ausmasse. Der Grundmasse betragen inder Länge 35,5 m, in der Breite 13,80 m. Erstaunlichsind auch die für diese Gebäudegrösse minimalen

Holzquerschnitte, die vor mehr als hundert Jahren füreinen 4-geschossigen Holzbau zum Tragen kamen. – Riegelwände Aussenwand, Ø 15/15 cm a = 1,30 m – Tragachse Innenwand längs, Ø 12/12 cm a = 1,30 m – Innenwände quer, Ø 6/15 cm a = 1,00–1,30 m – Balkenlage, Ø 10/20 cm a = 0,72 cm, Stützweite5,60 m Mit den heutigen Ansprüchen an ein Bauwerkunvorstellbar, dass solche Querschnitte für einen rei-nen Holzbau ausreichen könnten.

Aufgabe HolzbauUm den Ansprüchen der neuen Nutzung gerecht zuwerden war der Beizug eines Holzbauingenieurs eineVoraussetzung. Von der Tragstruktur des Gebäudeswurde grundsätzlich nicht gross abgewichen, es bliebnach wie vor einem 4-geschossigen Holzbau. Das Gebäude wird in der Gebäudemitte längs durch einenKor ri dor geprägt, der beidseitig die Zimmer er -schliesst. Diese Korridorwände bilden gleichzeitigauch die inneren statisch notwendigen Tragachsen. Als erste Aufgabe wurde im Sommer 2008 die Sanie-rung der Dachkonstruktion in Angriff genommen. Da

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Südfassade nach der Renovation

Südfassade vor der Sanierung

Dachkonstruktion Dezember 2008

Hotel Honegg

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die Dimensionen des bestehenden Dachstuhls mitden vorhandenen Durchbiegungen sowie die Tragach-sen nicht mehr den zukünftigen Nutzungsansprüchengerecht wurden, kam man zum Entschluss, diegesamte Konstruktion zu ersetzen. Diese Arbeitenwurden Ende 2008 abgeschlossen.

Ein wesentlicher Ersatz der bestehenden Tragstrukturwaren alle Balkenlagen. Diese wurde bei den Aussen-wänden auf eine tragende, auf der inneren Seite derAussenwand liegende Vorsatzschale abgestützt.Somit ist die bestehende Aussenwand (Konstruktions-dicke 15 mm) noch das einzig bestehende alte Bauteil.

Auf Grund der grossen Pfostenabstände musstenauch diese ergänzt und mit neuen Pfosten ergänztwerden. Neu wurde auch eine Konstruktion notwen-dig, die den Einbau von 3 Personenliften ermöglichte.Als statisch weitere Massnahmen war der Einbau vonstatischen Bauteilen notwendig, die die Erdbebensi-cherheit gewährleisten. Als sehr grosse Herausforde-rung gestaltete sich aber der Umstand, dass währendim EG und UG durch den Baumeister Arbeiten ausge-führt werden mussten, die oberen Geschosse durcheine provisorische Stützkonstruktion (unterspannterTräger) abgefangen werden mussten. Das gedrängteBauprogramm hat mitbestimmt, dass der Holzbauun-ternehmer parallel zum Baumeister im 1+ 2 OG sowieim DG die Holzbauarbeiten ausführen musste.

Detail 1

Detail 2

B C D E

Schnitt

1. OG

EG

2. OG

DG

Querschnitt

Vollgewindeschraubeca. 6/65, e = 30 cm

3SP 4

2/50

6/120

1 Paar SFS WT-T 6.5/160 mm pro RippeSchraubpressverleimung, Holzschraube, 5/80, e = 25 cm

Bodenaufbau 140 mm

Installationsrohre

Detail 2

Installationshohlraum für Rohre, Kabel etc.Heruntergehängte Decke

C

Mittelachse C

60/180

Dampfbremse Intello plusFlumroc Para 80 mmFeuchtesperre V60Flumroc Para 80 mm

6*160

Detail 1

Bodenaufbau 140 mm

489

320

B

Aussenwand Achse B

20

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Logistisch hohe Anforderung

Da sämtliche Arbeiten (Geschossdecken, Vorsatz-schale Aussenwand, Trennwände, Tragachsen, Aus-steifung Erdbebensicherheit, unterspannte Träger) imGebäudeinnern montiert werden mussten und derBaukran nur für die Deponie der Konstruktionsteile aufden Gerüstbühnen benutzt werden konnte, war einegut überlegte Materialförderung notwendig. Es han-delte sich um folgende Ausmasse:– Brettschichtholz: 97,5 m³– KVH C24: 110 m³

– Kerto: 65 m³– 3-Schichtplatten: 108 m³– Stahlteile: 15 t– Rundholzstützen Ø 40 cm, 34 Stk. 4–8,0 m

Durch optimal vorbereitete Bauteile (Deckenelementein Handformat) und viele Kniffs und Tricks in der Mate-rialförderung konnten die teilweise tonnenschwerenBauteile professionell an ihrem Platz montiert werden.

Holzbau Kayser AG Stans

Unterspannte Träger(provisorisch)

Einblick in ein neuerstelltes Geschoss

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Neue Führungsleute für die Holzwirtschaft

Anlässlich der Diplomfeier vom 16. Oktober 2009konnten 30 Absolventinnen und Absolventen Ba -chelor of Science in Holztechnik sowie 72 Absol-ventinnen und Absolventen dipl. TechnikerIn HF in den Fachrichtungen Holzbau, Holztechnik undHolz industrie ihr Diplom entgegennehmen.

Im feierlichen Rahmen fand am 16. Oktober 2009 imKursaal Bern die Diplomfeier der Berner Fachhoch-schule Architektur, Holz und Bau statt. Erstmals fanddie Würdigung gemeinsam mit den ihr angegliedertenTechnikerschulen HF Holz Biel statt. Ausgezeichnetwurden insgesamt 163 Absolventinnen und Absolven-ten der Bachelor-Studiengänge und der Studienrich-tung dipl. Techniker/-in HF: 45 Architektinnen undArchitekten, 16 Bauingenieurinnen und Bauingenieu-re, 30 Holzingenieurinnen und Holzingenieure sowie72 diplomierte Techniker/-innen HF.Die Festansprache hielt Heinz Müller, Direktor der Ber-ner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau. XaverMeier, Diplomand Bachelor Holztechnik, brachte mit

seiner Rede die Sichtweise als ehemaliger Studentein. Die Übergabe der Diplome erfolgte durch die Stu-diengangsleiter Friedrich Häubi, Architektur, Dr. Mar-kus Romani, Bauingenieurwesen, Dr. Andreas Hurst,Holztechnik, und Christoph Rellstab, Technikerschu-len HF Holz Biel. Künstlerisch begleitet wurde dieFeier von den beiden Poetry Slamern Kilian Zeiglerund Le Passant.Mit ihrem komplexen und umfangreichen Aus- undWeiterbildungsangebot gelten die Berner Fachhoch-schule Architektur, Holz und Bau (BFH-AHB) und dieTechnikerschulen HF Holz Biel in der Schweiz undüber die Landesgrenze hinaus als Kompetenzzentrumfür die Holz- und Baubranche. Die Studiengänge imBereich Holz sind national einzigartig und geniessen inder Holzwirtschaft hohes Ansehen. Durch die engeinterne Vernetzung der Bereiche Architektur, Holz, Bauund Forschung und Entwicklung profitieren die Stu-dierenden der BFH-AHB zudem von einem interdiszi-plinären, ganzheitlich ausgerichteten Bildungsange-bot. Weitere Informationen: www.ahb.bfh.ch.

Die ausgezeichneten Diplomanden in der Sparte HolzFür spezielle Leistungen erhielten die nachfolgenden Diplomanden einen Preis:

• Peter Berger (Technikerschulen HF Holz Biel)

für den zweitbesten Gesamtabschluss HF Holzindus -trie, Preis der Stiftung der Schweizer Wirtschaft zurFörderung der Wei terbildung in der Holztechnik

• Ivan Brühwiler und Andreas Kramer (Bachelor Holztechnik)

für die besten Bachelordiplome, Preis der Stiftung derSchweizer Wirtschaft zur Förderung der Weiterbil-dung in der Holztechnik

• Ivan Brühwiler (Bachelor Holztechnik)

für die beste Bachelorthesis, Preis der Swiss TimberEngineers STE und der Swiss Engineering STV

• Ludovic Cretenoud (Technikerschulen HF Holz Biel)

− für den besten Gesamtabschluss HF Holztechnik,Preis der Stiftung der Schweizer Wirtschaft zur För-derung der Weiterbildung in der Holztechnik

− für die beste Diplomarbeit HF Holztechnik, Preisdes Schweizerischen Verbandes diplomierterAbsolventinnen und Absolventen höherer Fach-schulen (ODEC)

• Pius Renggli (Bachelor Holztechnik)

für eine besonders menschliche Leistung, Preis derBFH Alumni

• Niklaus Robert (Bachelor Holztechnik)

für die Bachelorthesis zum Thema: «Förderung desUmweltschutzes mit Schwergewicht im Bereich Waldund Biodiversität», Preis der Jubiläumsstiftung Jutzler

• David Sauser (Bachelor Holztechnik)

für die bedeutendste Bachelorthesis im Holzbau,Preis des Schweizerischen Verbandes für geprüfteQualitätshäuser (VGQ)

• Peter Schilter (Technikerschulen HF Holz Biel)

für den besten Gesamtabschluss HF Holzindustrie,Preis der Stiftung der Schweizer Wirtschaft zur För-derung der Weiterbildung in der Holztechnik

• Christian Schmid (Technikerschulen HF Holz Biel)

für den besten Gesamtabschluss HF Holzbau, Preisder Stiftung der Schweizer Wirtschaft zur Förderungder Weiterbildung in der Holztechnik

• Manuel Sommer (Technikerschulen HF Holz Biel)

für den zweitbesten Gesamtabschluss HF Holztech-nik, Preis der Stiftung der Schweizer Wirtschaft zurFörderung der Weiter bildung in der Holztechnik

• Denys Thommen (Bachelor Holztechnik)

für die beste konstruktive Bachelorthesis, Preis derFirma SFS unimarket AG

• Simon Wüthrich (Technikerschulen HF Holz Biel)

− für den zweitbesten Gesamtabschluss HF Holzbau,Preis der Stiftung der Schweizer Wirtschaft zur För-derung der Weiter bildung in der Holztechnik

− für die beste Diplomarbeit HF Holzbau, Preis desSchweizerischen Verbandes diplomierter Absolven-tinnen und Absolventen höherer Fachschulen(ODEC)

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Die Diplomandinnen und Diplomanden 2009

Bachelor of Science in HolztechnikAffolter Marco Renato, Ennetbaden; Blättler Reto, Muri AG; Bläuenstein Andreas, Langenthal; Brühwiler Ivan,Bronschhofen; Donzé Marcel, Pieterlen; Ebnöther Yves, Gelterkinden; Gilgen Daniel, Bern; Hehl Simon Bern; HessMario, Ziefen; Honegger Reto, Steckborn; Kirchmann Thomas, Pieterlen; Kramer Andreas, Courlevon; Meier XaverImmanuel, Biel/Bienne; Merzaghi Elia, Maroggia; Müller Andreas, Knonau; Niklaus Robert, Obergerlafingen; PerretYann, Brot-Plamboz; Poschner Patricia, Pliening; Renggli Pius, Bern; Reusser Fabian, Niederönz; Sauser David,Leissigen; Schaller Etienne François, Oberwil-Lieli; Schneider Roman, Pratteln; Studerus Philipp Mülligen; StumpAndreas, Flüelen; Thommen Denys, Bubendorf; Tschupp Raphael Jürg, Rothenbrunnen; Winkler Erwann, Miécourt;Zihlmann Claude, Lausen; Zürcher Christoph, Walkringen

Dipl. Techniker/-in HF Fachrichtung HolzbauAckermann Olaf, Matzendorf; Brenner Stefan, Weinfelden; Brülhart Markus, St. Silvester; Budmiger Beat, Ballwil;Cotti Cottini Manlio, Mesocco; Emmenegger Beat, Ruswil; Fitze Tobias, Egg (Flawil); Flükiger Urs, Aeschi b. Spiez;Fluor Marc, Haldenstein; Gfeller Urs, Worb; Gisler Stephan, Reinach AG; Gutknecht Christof, Rickenbach; Hinder-ling Reto, Schlatt; Hofer Daniel, Oberneunforn; Kämpf Bernhard, Zweisimmen; Lehmann Marcel, Weinfelden; LeuLukas, Aarau; Messerli Stephan, Heimberg; Müller Stefan, Altikon; Rosenberg Thomas, Grosswangen; Roth Stefan,Pany; Rüttimann Martin, Galgenen; Ryffel Thomas, Wetzikon ZH; Schmid Christian, Wattwil; Schneider Marco,Savognin; Siegenthaler Samuel, Courtelary; Tschopp Lucas, Wallisellen; von Allmen Martin, Fischbach LU; WiesliMichael, Weinfelden; Wüthrich Simon, Mönchaltorf

Dipl. Techniker/-in HF Fachrichtung HolzindustrieBaumann Roger, Kindhausen ZH; Berger Peter, Steffisburg; Michel Roland, Belp; Miglierina Claudio, Nidau; Schil-ter Peter, Wilen b. Wollerau

Dipl. Techniker/-in HF Fachrichtung HolztechnikAbdul Samad Bakhtiar, Tegerfelden; Bader Roman, Hägendorf; Berchtold Michel, Naters; Berger Samuel, EcublensVD; Berset Frédéric, Ecuvillens; Brülisauer Patrick, Eggersriet; Bucher Reto, Hittnau; Carron Yannick, Champsec(Versegères); Cretenoud Ludovic, Baulmes; Dénervaud Hervé, Bouloz; Dorthe Michaël, Ecublens; Düring Daniel,Bernhardzell; Frank Benno, Buochs; Fries Hervé, Illzach; Hiertzeler Christophe, Mathod; Kaeser Mathieu, Aven-ches; Kneubühler Daniel, Sursee; Langhard Stefan, Wiesendangen; Lathion Alexandre, Veysonnaz; LieberherrPeter, Urnäsch; Menoud Damien, Chapelle (Glâne); Migy Luc, Bressaucourt; Perrinjaquet Nicolas, Vufflens-le-Châ-teau; Reusser Walter, Steffisburg; Roth Thomas, Sirnach; Rusch Rico, Staad SG; Schneider Daniel, Steffisburg;Sommer Manuel, Pleigne; Sommer Roland, Menznau; Staub Stefan, Fällanden; Sterchi Bendicht, Gysenstein; Still-hard Samuel, Frauenfeld; Suppiger Martin, Willisau; Sutter Patrick, Hubersdorf; von Fischer Simon, Bern; WalkerRalph, Bolligen; Züst Michael, Dicken

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Die erfolgreichen Absolventen 2009 dipl. Techniker/-in HF Fachrichtung Holzbau.

Die erfolgreiche Absolventin und erfolgreichen Absolventen 2009 Bachelor of Science in Holztechnik.

Bei der Preisübergabe:Heinz Müller, Direktor derBerner FachhochschuleArchitektur, Holz und Bau,übergibt Chris tian Schmidden Preis für den bestenGesamtabschluss bei derHF Holzbau.

Page 27: Vereinsheft Pro Holz 4 / 2009

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