viraquchas-firacochas-feuerkutschen

Embed Size (px)

Citation preview

  • 8/2/2019 viraquchas-firacochas-feuerkutschen

    1/8

    Viraquchas - Firacochas - Feuerkutschen.

    von

    Erhard Landmann

    Mgen Sie Sensationen, echte Weltsensationen, wie Sie Ihnen unsere falschen Sprach- undGeisteswissenschaften und unsere mehr oder weniger gleichgeschalteten Medien nie anbietenwerden?. Dann sind Sie hier richtig! Oder anders gefragt: Haben Sie schon mal etwas berden Inhalt eines 500 Jahre alten peruanischen Quipus erfahren? Nein? Das macht nichts. Daslt sich jetzt ndern.Einfache Leute, die auf dem Gebiet unserer Geschichts- und Geisteswis-

    senschaften wenig gebildet sind, aber auch solche, die sich hauptschlich mit mathematisch-naturwissenschaftlichen Studien beschftigt haben und die Geschichtswissenschaften ver-nachlssigt haben, verwechseln oft die Kulturen der Maya und Azteken in Mexico, Mittela-merika, mit denen der angeblichen Inka in Sdamerika.. Als ich in den 70iger Jahren bei ei-nem Grocomputerhersteller im Lehrzentrum als Lehrer fr Programmiersprachen und Be-triebsysteme unterrichtete und mit vielen Mathematikern zu tun hatte und meine Kollegen er-zhlten, da ich mich in meiner Freizeit mit Forschungen ber die Maya und Azteken be-schftigte, wurde ich oft angesprochen: Ach, Sie sind doch der Herr, der sich mit den Inkasbeschftigt? Damals pflegte ich die Leute nicht nur ber den Unterschied zwischen Mayasund Inkas aufzuklren, sondern fgte auch hinzu: Wenn es die Zeit erlaubt, werde ich micheines Tages auch mal mit den Inkas beschftigen. Aber dies ist gar nicht so einfach.

    Whrend bei Mayas und Azteken eine grere Anzahl von alten Schriften in deren Sprachenerhalten sind, neben den vielen falsch ins Spanische bersetzten Bchern, mit denen leiderunsere Wissenschaftler arbeiten, die die Sprachen der Maya und Azteken nicht beherrschen,gibt es bei den Inkas nur zwei Zeitzeugen (Garcilaso de la Vega und Guaman Poma de Ayala)und deren Bcher sind in spanischer Sprache geschrieben, also mehr oder weniger falschberliefert. Ich hatte gehofft, da wenigsten das Buch von Poma de Ayala in Quechua-Sprache geschrieben sei.Aber leider nicht. Aber so schnell gebe ich nicht auf. Ich dachte mir,da wie bei den falsch ins Spanische bersetzten Bchern der Maya und Azteken sicher eineMenge von Quechua-Wrter, Satzteilen und Stzen vorhanden sein werden, die ich mir he-rausschreiben knnte und damit sprachliches Arbeitsmaterial gewinnen wrde. Als ich AyalasBuch am PC-Bildschirm hatte und feststellte, da es 1183 Seiten hatte, erschrak ich zunchst.1183 Seiten am Bildschirm zu lesen und nach einzelnen Quechua-Wrtern abzusuchen, dawre schon rein krperlich fr einen lteren Menschen nicht mglich. Aber bei genaueremHinsehen stellte ich fest, da am unteren Ende jeder Seite die im Text in groer Menge er-whnten Quechua-Wrter und Stze noch einmal zusammengefat wurden, so da ich, wennich nur die wichtigsten Kapitel, auf 70, 80 Seiten , bearbeiten wrde, gengend Sprachma-terial erhalten wrde. Mir war klar, da alle unsere alten Texte in Theodischa Sprache ge-schrieben sind, die Sprache, die aus dem Weltall mitgebracht wurde, da auch die Quechuaund Aymara da keine Ausnahme bilden wrden. Sofort erkannte ich auch an Beispielen, wiefalsch die entsprechenden spanischen bersetzungen waren. Was ich nicht wute, war ,daich dabei auf unerwartete Weise von einem damaligen Zeitzeugen und von einem Streit der

    seit etwa 15-20 Jahren unter den Inka-Experten tobt und von dem auerhalb dieses Exper-tenkreises niemand Notiz nimmt, obwohl das Internet voller Artikel darber ist, besttigtwurde. Eine Italienerin, Clara Miccinelli, hatte vor 15- 20 Jahren im Nachla ihrer Familie

  • 8/2/2019 viraquchas-firacochas-feuerkutschen

    2/8

    zwei kurze Texte in Latein gefunden, die aus dem alten Peru stammten. Darin schreibt einMestize, also der Sohn einer Quechua-Mutter und eines spanischen Vaters, namens BlasValera, der vor 500 Jahren lebte und den man spter in den Jesuiten-Orden steckte, der aberweiter fr sein unterdrcktes Volk kmpfte, so da ihn die Jesuiten fr tod erklrten undSchreibverbot auferlegten, da er unter dem falschen Namen Poman de Ayala jenes Buch

    geschrieben habe. Natrlich gab es sofort Streit unter den Experten. Weil einige dieserLeute frchten muten, da all der Quatsch, den sie in ihren Bchern geschrieben hatten undauf dem ihr wissenschaftlicher Ruf basiert, nicht mehr richtig war, wurde dem MestizenBlasValera unterstellt, er habe sicher nicht die Wahrheit geschrieben. So streitet man sich nunseit Jahren, mit Spekulationen, falschen Annahmen, Vermutungen, weil diese sich ja amBesten eignen, die Spekulationen, falschen Annahmen und Vermutungen der anderen Seite zuwiderlegen. So, wie wir es ja jeden Tag bei unseren Politikern vorgefhrt bekommen. Dabeiwird die grosse Chance vertan, die Wahrheit auf einfache Weise zu erfahren. BlasValera hatnmlich unter anderem geschrieben, wie ein altperuanischer Quipu zu lesen ist. Er hat denInhalt einfach in unseren Buchstaben aufgeschrieben und es existiert noch ein anderererhaltener Text, die Lettera Apologetica, in der ein anderer Zeitgenosse den Inhalt eines

    Quipu aufgeschrieben hat. Alles, was wir also tun mssen, ist, den Inhalt zu lesen, und rich-tig zu bersetzen und dies werden wir einfach tun.Blas Valera schreibt auch, wie Pizarro damals bei der Eroberung Perus vor ging: Er lud die

    Generle,Vasallen und die ganze Oberschicht zu einem Fest ein und gab ihnen mit Arsen ver-gifteten Wein. Als sie alle der Vergiftung erlegen waren, konnte er den Herrscher mhelos ge-fangennehmen. Davon war bisher in der offiziellen Geschichtsschreibung kein Wort zu lesen.Als die Spanier und die Eingeborenen sich begegneten, gab es ein riesiges Sprachproblem,

    die Spanier konnten kein Wort Quechua, die Eingeborenen keinWort Spanisch. Dies ist einerder Hauptgrnde fr die total falschen bersetzungen und berlieferungen. Blas Valera gibtein schnes Beispiel: Wenn die Spanier die geknechteten Eingeborenen schlugen und anschri-en : Anda, Puto (was soviel heit wie: Geh, hau ab,Verfluchter), dann rannten die Einge-borenen los und holten Holz und Kupfer, weil sie glaubten, verstanden zu haben : Geh, holHolz oder Geh, hol Kupfer. Schon in den Texten der Maya und Azteken werden gele-gentlich einzelne scheinbar lateinische oder spanische Worte und Namen verwendet, die garkeine lateinischen und spanischen Wrter oder Namen sein sollen, sondern rein lautmale-risch ihre Muttersprache in der anderen Sprache wiedergeben sollen, was unsere Forscher bisheute noch nicht gemerkt haben. Die Quechua nun haben dies nicht nur im BuchAyalas/Valeras in noch viel strkeren Mae ausgebaut ,sondern tun dies auch noch in denmodernen Texten. So wird das spanische Wort ciudad (die Stadt) als siu tat (sie taten)verwendet. Selbst Worte wie porqu (spanisch warum) wird in Stzen wie porqu rikiku zu por queri kiku (empor kehrt schnell). Und diese scheinspanischen Wrter werden

    bei den Quechua munter mit Quechua-Wrtern sogar als ein Wort vermischt. Wrter wiecristianocunallapac (aufsteigen tat der Kun ins All zurck),mana cristianohina (zumMond tat steigen hinauf) haben nichts mit dem Wort Christus zu tun, wie Spanier undForscher bis heute glauben. Es ist manchmal geradezu kstlich, wenn man im Textzusam-menhang liet und beide Sprachen kennt, wie die Quechua die Spanier (und unsere Forscher)veralbern. Pac mal contradicen (mal contradicen heit im Spanischen schlechtwidersprechen) lst sich auf als pac (zurck) mal (mal) con (Kun, keilfrmiges Raum-fahrzeug) tradi (schnell) cen (gehn).Sogar heutige Stdtenamen in Peru wie Trujillo und Caxamarca erweisen sich in den alten

    Texten gar nicht als solche: puerto de Trugillo Caxamarca was im Spanischen der Hafenvon Trujillo Caxamarca heit, steht fr pu erto det rug il lo caxa marca ( der Bau (Raum-

    fahrzeug) von der Erde tat rucken, eilt lohend schnell zum Mars). An das spanische Wortviaje (die Reise) hngen sie einfach das Wort man aus ihrer Sprache, so da viajeman

  • 8/2/2019 viraquchas-firacochas-feuerkutschen

    3/8

    entsteht, was aber nicht etwa der Reisemann bedeuten soll, sondern in theodischer Sprachevia jeman (wie jemand). Ich knnte jetzt noch mit anderen Beispielen stundenlang fort-fahren und manch einer mit Sinn fr Humor knnte sich halb totlachen, wie die Quechua dieSpanier und die Experten in die Irre fhrten.Aber dieser Artikel hat einen anderen Zweck.Lassen wir als Besttigung dazu einen Forscher zu Worte kommen. Ein Gerald Taylor

    schreibt ber diese Problematik: Obwohl die Worte, die man verwendet Quechua sind, keinQuechuasprecher wre fhig, sie zu verstehen, weil die Syntax (Satzbau) castellana (spanisch)ist. Das sagt mehr als alles darber, warum diese Texte nur, und nur, und nur in TheodiscaSprache verstndlich und richtig zu lesen sind.Viracocha,Viraqucha, Viracucha (und noch mehr Schreibweisen), so schreiben unsere derart

    auf die falsche Spur gefhrten Experten bedeutet der hchste Gott. Aber buchstblich imnchsten Satz bilden sie die Mehrzahl: Viraquchas. Na nun? Der einmalige hchste Gott inder Mehrzahl? Der Satz Viraqucha Illapa (die Feuerkutsche eilt ab, eilt davon) wird in-terpretiert , da es neben dem hchsten Gott noch einen zweiten hchsten Gott gibt, der Illapa(eilt ab) heit und die Sonne, die man mit dem altdeutschen Wort inti (und) bezeichnetist sowieso der dritte hchste Gott. Aber damit nicht genug. Andere Forscher erklren den

    Pacha zum hchsten Gott. Nein,sagen andere Pacha ist die Zeit. Von wegen, sagen wie-der andere,Pacha ist der Raum. Die Bedeutung eines Wortes kann man nur aus dem Text-und Satzzusammenhang erkennen. Die Eigenschaftswrter (Adjektive) und Ttigkeitswrter(Verben), die man ihm beifgt, erklren es. Wenn da steht: caylla viraqucha oder quillaviraqucha, also (geeilt die Feuerkutsche) Iles cas inga viraqucha (eilig sinkt die Feuer-kutsche) viraqucha Au caru na (die Feuerkutsche zur Au schnell nun), Poca ra caxaviraqucha (schnell bog der Strahl der Feuerkutsche) viraqucha Quizoyu pan ( dieFeuerkutsche zog die Bahn (am Himmel)), quisquis viraqucha (es schiet dieFeuerkutsche ), Waca Inga viraqucha (ins Meer(wasser) geht die Feuerkutsche) oderschlielich lo qucha, lo viraqucha ( es lohet die Kutsche, es lohet die Feuerkutsche), dieLohe, die Flamme umgibt die Feuerkutsche, dann ist das mehr als eindeutig.Im angeblichen Latein heit die Milchstrae via lactea und wie heit sie bei den Quechua?

    lacta,laqta.

    Abbildung 1

  • 8/2/2019 viraquchas-firacochas-feuerkutschen

    4/8

    Ein amerikanischer Astronom, Gary Urton, hat lngere Zeit in der peruanischen Stadt Mis-minay verbracht und festgestellt, da dort alles, alle Gebude, Straen usw., wirklich alles,auf die Milchstrae und den Weltraum ausgerichtet ist. Schauen Sie sich bitte Abbildung 1 an,die ich aus einem Internet-Artikel bernommen habe: El conocimiento esoterico Inca (Dasesoterische Wissen der Inca). Leider steht dort nirgends, wer der Author des Artikels ist.

    Diese Abbildung ist eine Sensation, eine riesige Hilfe beim Verstndnis vieler ungelster Pro-bleme. Sie sehen in dieser Abbildung die hauptschlichen Straen des Ortes Misminay, dienach den Tagen der Sommer- und Wintersonnenwende ausgerichtet sind. Daran hat jemand,wahrscheinlich Eingeborene Quechua, in Quechuasprache etwas drangeschrieben. BeachtenSie bitte auch, da am Ende oder Beginn, ganz wie Sie wollen, von drei der vier Straen, eineifrmiges UFO, eine eifrmige Feuerkutsche, abgebildet ist und das Wort cocha auchdrangeschrieben ist. Bevor ich hier fortfahre, noch einige Erklrungen: Schon das Wort Mis-minay, Mis Min Ay schick das Ay nach Min (schick die eifrmige Feuerkutsche zumPlaneten Min in den Pleyaden) sollte uns stutzig machen. Der Buchstabe c in der theodi-schen Sprache kann bekanntlich als k-,s-,und z-Laut verwendet werden. Bei den Quechua,die in der Rechtschreibung noch mehr variieren, als alle anderen (es gibt zig moderne, parallel

    geschriebene Texte, die dies nachprfen lassen), wird sogar der s-Laut statt mit c mit kgeschrieben (racu,rasu = rasen wird auch raku geschrieben). Was steht nun also an dennach den Tagen der Sonnenwende ausgerichteten Straen auf der Abbildung 1 geschrieben?.Links unten (Sdwesten) hatun raki cocha = rasen tut die Kutsche, dann nochmal tut

    rasen und u(f) nu ras ina ray ine = auf nun rast im Strahl inne. Von Nordwest nach Sd-ost steht cocha pa ta = bei der Kutsche da) und weiter unten senka ray ine= sinkt imStrahl und an der eifrmigen Kutsche steht ni aw in cocha = zur Au in der Kutscheunddaran ein Pfeil, welche Richtung die Kutsche am Tag der Sonnenwende fliegt.. Aha, aha,aha! kann man da nur sagen. Was nmlich ist das Besondere an den Tagen der Sonnenwen-de, auer, da eben die Sonne wendet? Es sind die zwei einzigen Tage in Jahr, wo die Inter-sektion (Durchschneidung, Kreuzung, der Schnittpunkt, die Schnittlinie) der Milchstrae mitder Ekliptik erfolgt. (Abbildung 2 zeigt die jhrliche Rotation der Milchstrae) Und wenn die

    Abbildung 2

  • 8/2/2019 viraquchas-firacochas-feuerkutschen

    5/8

    Strahlenreisenden das Sonnensystem verlassen und in die Milchstrae reisen wollten, mutensie an diesen Tagen ihren Reisestrahl setzen, denn (ich zitiere) : Die Zeit der Sonnenwendeist die einzige, wenn die Sonne aufgeht und einherwandert (sich im Einklang befindet) mit derMilchstrae. Jetzt wird auch klar, was das Wort solstice, das man fr die Tage der Sonnen-wende benutzt, eigentlich heit: Sul steige, Sol, Sul, die Sule steigt. Das sulenfrmige Mut-

    terschiff steigt im Strahl in die Milchstrae. Jetzt wird auch klar, warum alle 12 Monate imangeblichen Inka-Kalender Stze bilden, die auf das Wort quilla (geeilt) enden und 5davon sogar auf raymi quilla (im Strahl geeilt) und das grte Fest der Quechua undAymara noch heute Inti Raymi (und im Strahl) heit.Die Erbauer der Megalithbauten und der Pyramiden weltweit, waren keine primitiven Kel-

    ten, die aus Jux und Tollerei oder aus Langeweile mal einen Steinhaufen dahingeworfenhaben, der zufllig die Intersektion, die Durchschneidung der Milchstrae mit der Ekliptik amTag der Sonnenwenden traf. Das waren Strahlenreisende, die ihren Reisestrahl przise plazie-ren muten von den Pyramidenlandepltzen aus. Wie es der schne Satz erzhlt Kaspar Mel-chior Balthasar , es umging (ersparte sich) das Milchstraen-Ur (die Pleijaden) der Ball daschnell. Diesen Satz hat man zu den heiligen drei Knigen gemacht und die katholische

    Kirche feiert (und sammelt Geld) jedes Jahr das Dreiknigsfest. Aber die Wahrheit interes-siert ja niemand, nicht die religisen Glubigen, nicht die falschen Wissenschaftler, nicht dieJournalisten in den serisen Zeitungen und Fernsehmedien, nicht die politisch (Un-)Korrek-ten, auch nicht den aus Ton angefertigten, angeblichen Keltenfrsten von Glauburg oder dieRmer-, Germanen und Keltenfrsten irgendwelcher Cairnsforschungsgesellschaften. Abervielleicht sind Sie, lieber Leser, tatschlich an der Wahrheit interessiert? Dann erzhlen Siesie einfach weiter. Vielleicht erfahren es dann auch die seit Jahrhunderten unterdrcktenQuechua und Aymara.Mis ra im = im Strahl geschickt. Auch die Freimaurer sollen einen gyptischen Ritus

    von Memphis Misraim haben. Sie sehen, mit einer richtigen bersetzung kommt man sogarden Geheimgesellschaften auf die Spur, ohne jede esoterische Quatschdeuterei. Der heutigearabische Name fr gypten lautet Al Misr. Al Misr a E gypt = ins All schickt derStrahl den E gypt ( das glockenfrmige Raumfahrzeug des E). Zwei Namen fr ein Land auseinem Satz. Weil man den ersten Teil des Satzes fr Altarabisch hielt (was es nie gab) undden zweiten Teil fr Altlatein, was es auch nicht gab, erfreut sich heute das Land am Nilzweier Namen. Misraim ist auch ein hebrischer Familienname, weil in den total falsch ber-setzten Tora und Christenbibel der Sohn Hams, der Enkel Noas, NoE (Nun E) Misraim ge-heien haben soll.Aber nicht nur in der Abbildung 1 steht drangeschrieben, da das Ai, Ei im Strahl ins All ge-

    schickt wird. Auch in modernen Quechuatexten taucht stndig der Satz auf: al ta mis ay uq,= ins All da schickt das Ai zum Uq. Uq,uc,uch ,ux,oq,oc,och,ox dieses Wort taucht auch

    in allen Maya-und Aztekentexten auf und in Latein-Texten als ux or( Ux im Ur), was dieLateiner mit Frau bersetzen. Die Ahnenmutter der Quechua wird mit Mama Ana ( alt-deutsch wrtlich die Ahnenmama) bezeichnet oder als Mama qena, Mama qona (Qena im Altdeutschen die Frau, englisch Queen) also einfach die Frau Mama.In den Textensteht aber auch Mama Uq llo, Mama Oc llo, was man flschlicherweise als Name fr dieMama annimmt, was aber die Mama fuhr lohend ( in der Lohe, in der Flamme der Feuer-kutsche) nach Uq bedeutet. Ich wute, da die meisten unserer heutigen Namen fr Sterneund Sternbilder eigentlich Stze und Satzteile sind, in denen der meist nur aus 2 oder 3Buchstaben bestehende wirkliche Name der Altvorderen verborgen ist. Beispiel SternbildStier = Taurus ist eigentlich ta ur us = da aus Ur. Zu welchem Stern, Planeten oderSternbild mit dem Namen Uq,uch,ux,uc,oq,och,oc,ox konnte also die Mama Uq lo , in ihrer

    Feuerkutsche lohend, wohl gefahren sein? Gar keine leichte Frage fr jemand, der nun nichtgerade jeden Tag mit Astronomie zu tun hat. Aber unser Gehirn arbeitet immer, auchunbewut und das Unbewute ist immer schneller. Da war es! Ja, wie konnte ich es jemals

  • 8/2/2019 viraquchas-firacochas-feuerkutschen

    6/8

    vergessen?Als ich 1964 mein Staatsexamen als Englischlehrer ablegte, hatte ich im mnd-lichen Prfungsteil Literatur den groen englischen Dichter John Milton und sein HauptwerkParadise Lost ( Das verlorene Paradies) gewhlt. Und die Leute wuten Anfang des 17.Jahrhunderts offenbar noch mehr ber die Menschheitsgeschichte als wir heute. Was alsoerzhlt John Milton dort: Als nach gewaltigen Kmpfen im Weltall zwischen den Heerscharen

    des Allbosi, des Allbsen, des Bsen aus dem All (John Milton als christlicher Puritaner be-nutzt das Wort Satan, weil er nicht wei, da dieses Wort eine hebrisch-lateinisch-christlicheFalschbersetzung ist, die nichts mit dem Allbsen oder Teufel zu tun hat.) und den Heer-scharen Gottes, die Menschheit aus dem Paradies im Weltall vertrieben wurde, gab Gott ihneneine neue Heimat auf dem Planet Erde. Als der Allbse dies erfuhr, beschlo er, die Erde zuzerstren und die Menschheit zu verderben. (Was ihm leider auch grndlich gelungen ist.) Erstartete also zu seinem Allflug vom Sternbild Ophi- u c h -us. Ich ging zum Bcherschrankund entnahm ein Buch ber Sternenkunde, schaute nach Ophiuchus und gleich der erste Satz,der mir in die Augen fiel, lautete: diese Sternengruppe hat eine Mittelposition zwischen demPol und dem quator und eine Mittelposition zwischen den Punkten, wo die Sonne am erstenTag des Frhlings und des Herbstes erscheint. Aha! Nicht nur die Tage der Sonnenwenden,

    der Solstices, auch die Tage der Tag-und Nachtgleiche, der erste Tag des Frhlings und desHerbstes, nach denen ebenfalls viele alte Bauten ausgerichtet sind, wiesen auf das Setzen desReisestrahls ins Weltall. Und jetzt wurde mir auch klar, warum diese Tage in vielen SprachenEquinox oder Equinoccio heien. Jedenfalls hat es nichts mit einem angeblichen lateini-schen nox die Nacht zu tun. E quin ox der E geht nach Ox, Uq oder noch besserE quin oc cio = der E nach Ox,Uq zieht. Der Hauptstern im Sternbild Ophiuchus heitdenn auch Rasalhague, Ras Alhagu E = es rast in die Allstadt, die Stadt im All, der E( Hag, Hagu = die Stadt, das Gehege, siehe Den Hag in den Niederlanden, Kopenhagen inDnemark) und der arabische Name des Sterns ist Ras al Hawwa = rast in die All-Au.Was wiedereinmal beweist,da das angebliche Altarabisch theodische Sprache war.Nach so vielen einleitenden Erklrungen, mit so vielen sensationellen neuen Erkenntnisen,

    kommen wir nun zum eigentlichen Ziel dieses Artikels. Abbildung 3 zeigt den altperuani-

    Abbildung 3

  • 8/2/2019 viraquchas-firacochas-feuerkutschen

    7/8

    Abbildung 4

    Abbildung 5

    schen Quipu, an den Blas Valera den Inhalt in Buchstaben geschrieben hat und die Abbildun-gen 4 und 5 zeigen ebenso einen altperuanischen Quipu aus dem Lettera Apologetica, anden ebenfalls jemand die Bedeutung in Buchstaben geschrieben hat. Abbildung 3 zeigt dasSchema eines literarischen Quipus. Von der Hauptschnur hngen die Ideogramme (Begriffs-zeichen, Schriftzeichen, das einen Begriff darstellt) oder, wie man sagt, die Kardinalwrter,herunter. Darber ist ihre bersetzung geschrieben. Die hngenden Knoten, hier mit einemoder mehreren Kreuzen gezeichnet, zeigen an, welche Silbe des Wortes oder ob das ganzeWort zu lesen ist. In Grobuchstaben sind hier die Silben oder Wrter geschrieben, die zulesen sind:

    Su mac nu stat ur all ay quim pu yn uyquita pa quir ca ya nun uyquita pac haca mac vira-cocha pa ra mun qui.

    So der Mchtige nun im Ay zur Stadt im Urall kommt, der Bau ihn ausweicht, beim Feuerdoch nun weicht (er), zurck hazt (hetzt) die mchtige Feuerkutsche, im (beim) Strahl kann(mag) er nun gehen.mun, von mugan, magan = mgen, knnen wichan, uiquin = weichen, seitwrts oderrckwrts gehen, eine Richtung nehmen.Ich habe die beiden Wrter mac mit mchtig bersetzt. Sie knnen auch Formen von

    machen oder mgen sein, aber dies wrde am Inhalt der bersetzung wenig ndern.

    Ebenso knnte das pac = zurck sich auf weichen beziehen statt auf zurckhetzen. Auchdies wrde den Sinn der bersetzung nicht wesentlich beeinfluen.Wenn Sie gern lachen, die Experten bieten auch eine bersetzung an: Schne Infantin,

    dein Bruder zerbricht deine Urne jetzt, dein Wasser schickt der Pachacamac Viracocha als

  • 8/2/2019 viraquchas-firacochas-feuerkutschen

    8/8

    Regen . Kein Kommentar! Aber so entstehen Regenkulte primitver Vlker, die eigentlichdoch Hochkulturen waren.Abbildung 4 und 5 zeigen den Quipu aus dem Lettera Apologetica. Hier lautet der an den

    Quipu geschriebene Text:Pac haca mac virachocha ynti quillach asca coyll ur Hipu yc wyc hu Illa paP inun

    sun May tin nu yan rin uy In cacoya Auqui. Nu stam an coca pac Oc llo sinc hiroca Mama coracu ra caru nah anan pacha Uc upa chatut ap um aU cu mar iu tucuncus ric unturu ritu U nu yll au tuama ruci tu Mun ca yn im ca toll ay quin quircantut ta cu chirac. Zurck hezt die mchtige Feuerkutsche und eilig der Asch eilt zum Ur, da denWeg hoch eilt er im Bau, zur Sonne May(a) dann nun rein geht, wie in die Aueeingezogen. Nun zog der Stamm der Ahnen zurck, zu Oc, lohend sinkt hier, zur Mamarast der Strahl schnell, nach der Ahnin, zurck zu Uc, tut dann ab in die Aue zumMeer tauchen, saust, fllt unter, fhrt auf nun, eilen tut zur Aue, rucken tun vermag er,zu ihn im Rohr (Mutterschiff) geht das Ai, der Feuerkahn tut dazu rasen.

    Wer das bekannte Bild der Kabala kennt (siehe meinen Artikel Der lahme Bote aus demAll) oder wer Aufnahmen von UFO aus Filmen gesehen hat, versteht, wie das Ei, der ei-frmige Flugkrper in das rohrfrmige Mutterschiff hineingeht.

    Die offiziellen Inkaforscher behaupten, da es dreizehn Inkaherrscher gab.Wenn ich die Auf-zhlung in Poma de Ayalas Buch, was ja die Urquelle fr diese Behauptung ist, fortlaufend le-se, gibt das wieder einen schnen Satz in theodischer Sprache. Wrde man die vielen in demBuch ( und auch in modernen Quechuatexten) auftauchenden Inga-Worte alle als Herrscheroder Volk ansehen, dann mte es Hunderte, wenn nicht Tausende, Inka-Herrscher gegebenhaben. Aber die Worte Inga, Inca (85-90% der Worte werden mit dem Buchstaben g ge-schrieben, die restlichen mit c, whrend Inka mit k geschrieben, nirgends auftaucht) be-

    deuten gar nicht Herrscher oder Volk. Je nach Textzusammenhang mu man lesen. Endet dasvorhergehende Wort auf s oder c ist das Wort singa, cinga = sinken, heruntergehengemeint. Steht es allein, ist in ga = ein gehen, hinen gehen gemeint, wie im BeispielWaca Inga = ins Meer(wasser) gehen. In anderen Fllen mu man die Silbe -in zumvorherigen Wort und die Silbe ga- zum folgendem Wort rechen. Wer immer die groartigenStdte und Bauten in Peru, Bolivien usw. errichtete, sie hieen nicht Inkas, Ingas, Incas undhaben sich auch nicht so genannt. Dieses Wort ist ganz einfach ein bersetzungsfehler. Inkasals Herrscher oder Volk hat es nie gegeben. So wenig wie Rmer, Germanen und Kelten.

    Das kann ich Ihnen schriftlich geben.Wie es der Zufall so will! Ich hatte diesen Artikel gerade beendet, als ich in einer sdameri-

    kanischen Zeitung auf einen Artikel ber neu ausgegrabene Stdte in Peru stie. Mit herrli-chen Bildern. Der Author wundert sich ber den undurchsichtigen Sprachsalat der Inkas(so, wie ich es zu Beginn dieses Artikels beschrieben habe) und da Stdte- und Ortsnamendoppelt, drei- und vierfach auftauchen und dann auch noch im Wort selbst verdreht werden.Mal heit der Ort Patalacta, mal Lactapata. (Lacta, die Milchstrae wird heute alsLand, Volk usw. bersetzt). Stellen Sie sich vor, mal heit der Ort Berlin,mal Linber,mal heit der Ort Leipzig mal Zigleip. Deshalb gibt der Author seinem Artikel die ber-schrift: Y si los Incas eran bromista? (Und wenn die Inkas Witzbolde (Spavgel) wa-ren?). In dem Artikel stellt er die Frage: Woher wissen wir eigentlich, da die Stdte undBauten von den Inkas errichtet wurden und gibt die Antwort gleich dazu: von dem groenUnsinn her, den die europischen Gelehrten verzapfen. Dem ist eigentlich wenig hinzuzu-

    fgen.