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zugestellt durch post.at 2,50 5. LITERATURFEST SALZBURG SCHRIFTSTELLERIN KATHRIN RÖGGLA IM INTERVIEW 50 JAHRE UNIVERSITÄT SALZBURG EIN RAUSCHENDES FEST IM HERZEN DER STADT Susanne Moser in einem Hotelzimmer der Villa Carlton. Wie viele Betten braucht die Stadt? Salzburgs Hotellerie am Scheideweg: Nice Price oder Quality First? Gehobene Gäste oder Ketten-Klientel?

Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

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Das Magazin der Salzburger Altstadt

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€ 2,50

5. LITERATURFEST SALZBURGSCHRIFTSTELLERIN KATHRIN RÖGGLA IM INTERVIEW

50 JAHRE UNIVERSITÄT SALZBURGEIN RAUSCHENDES FEST IM HERZEN DER STADT

Susanne Moser in einem Hotelzimmer der Villa Carlton.

Wie viele Bettenbraucht die Stadt?Salzburgs Hotellerie am Scheideweg: Nice Price oder Quality First? Gehobene Gäste oder Ketten-Klientel?

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Griesgasse 2 | T 0662 84 61 79

BARSA BRUNI | COCCINELLE | FURLA | GEORGE GINA & LUCY | MANDARINA DUCK | NANNINI | SALVATORE SANTORO | SOFIA C.

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Neu in der Altstadt

Betriebe aus den Bereichen Lebensmittel,

Mode, Schmuck, Gastronomie.

Wie viele Bettenbraucht Salzburg?

Salzburgs Hotellerie am Scheideweg: Nice Price oder Quality First?

05 09

eat & meet 2012

Das Kulinarikfestival:Nichts für schwache

(Geschmacks-) nerven.

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vision.altstadt. | Inhalt_Editorial 03

Das perfekteBio-Dinner

Wenn Männer kochen,wollen sie es so richtig

krachen lassen.

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Der Salzburger Betten-Boom sucht seines-gleichen. Kaum wo wurden in den letztenJahren so viele günstige Hotels errichtet wiehier. Sinkende Preise und sinkende Auslas-tung sind die Folge. Aber rentiert sich dasGeschäft überhaupt noch? Oder bleiben alt-eingesessene Hoteliers dabei auf der Stre-cke? Standard-Redakteur Johannes Luxnersah sich um und schuf so ein spannendesPanorama über den Verdrängungswettbe-werb im Hotelgewerbe.

Dass Bewirtung auch hochwertig sein kann,zeigt unser Koch-Schwerpunkt: Richard Brun-nauer, der neue Mann im Magazin, kochteein Viergang-Menü der Spitzenklasse. UndAREA-Chef Edi Mayr stellte einer illustrenRunde seine Designer-Küche zur Verfügung.Das Motto des Abends lautete: „Männerkochen Bio“.

Und auch Gründe zum Feiern gibt es genug:So wird die Salzburger Universität heuer 50Jahre alt. Wann und wo die Festakte stattfin-den, erfahren Sie hier.

Genau fünf Jahre ist es auch her, dass dasSalzburger Literaturfest aus der Taufe geho-ben wurde. Die Schriftstellerin Kathrin Rög-gla, die für eine Lesung in ihre Geburtsstadtzurückkehrt und deren Zitate auch so man-ches Innenstadt-Schaufenster zieren wer-den, stand uns Rede und Antwort.

Und Reiseschriftsteller Martin Amanshausererzählte uns im Wiener Cafe Westend, wieman das Weite sucht. Nach diesem frostigenWinter schien uns diese Anleitung zum Fern-weh mehr als nur notwendig. Auch sonstregiert in unserer aktuellen Ausgabe die Viel-falt: So finden Sie Mode, Marathon undvieles mehr.

Genießen Sie den Frühling!

Markus Deisenberger Gabriela Paumgartner

CHEFREDAKTEUR HERAUSGEBERIN

Liebe SalzburgerInnen,

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HERAUSGEBER paumgartner I eccli Kommunikationsberatung, Geroldgasse 39, 5026 Salzburg, www.visionaltstadt.at GESCHÄFTSFÜHRUNG & ANZEIGEN LEITUNG Mag. Gabriela Paum gartnerCHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger MITARBEITER DIESER AUSGABE Johannes Luxner, Bernhard Ostertag FOTOS Victoria Schaffer, Bettina Salomon, Günter Freund COVERFOTO Victoria SchafferDRUCK Niederösterreichisches Presse haus, St. Pölten VERTEILUNG durch Post.at, an alle Haushalte in und um Salzburg NÄCHSTER ERSCHEINUNGSTERMIN 04.07.2012.Dieser Ausgabe liegt ein Folder von VEGA NOVA aus der Pfeifergasse bei. Sollten Sie diesen nicht erhalten haben, können Sie ihn direkt bei VEGA NOVA unter Tel. +43 662/82 99 16 anfordern.

04 Inhalt | vision.altstadt.

Haute Cuisine im Magazin

Richard Brunnauer kocht vier Gänge

auf höchstem Niveau.

Fernweh adé

Martin Amanshauser im Portrait.

Kunst & KatastropheSchriftstellerin Kathrin Röggla im Interview.

Museen & Galerien

Übersicht aktueller Ausstellungen und

Vernissagen.

Feiern & Genießen

Veranstaltungsübersichtfür die Altstadt von

März bis Juli.

50 Jahre UniversitätSalzburg

Salzburg feiert mit einem rauschenden

Fest im Herzen der Stadt.

Frühlingsmode2012

Hochwertige Kleidung

kreiert hochwertige Momente.

Damals wie heute

Die geschäftige Sigmund-Haffner-Gasse:

Natürlich gewachsen,urban.

21 30 39

52 57 5948

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FOTO VICTORIA SCHAFFER

GASTRO | LEBENSMITTEL | DELIKATESSEN

Cupcakes Original Salzburger Becher Küchle, Bergstraße 10 Das erste, auf Cupcakes und Cake Pops (Ku-chen am Stiel) spezialisierte Geschäft Salz-burgs. Immanuela Wehrschütz bäckt täglichfrisch in ihrer eigenen Backstube. Dazu gibtes dampfenden Kaffee, Tee und Kakao. ZurMitnahme oder im Geschäft – die Cupcakessind an jedem Ort ein Genuss. Mo–Fr 8–18,Sa 9–17 Uhr. www.original-cupcakes.at

Knödlerei, Nonntaler Hauptstraße 9„Besser schmeckt’s nur bei Oma“ – im Nonn-tal gibt es einen neuen Treffpunkt für Fein-schmecker, die traditionelle Hausmannskostlieben. Schnelles Mittagessen, Studenten-special, Knödel To Go, Kaffeekränzchen,feines Abendessen oder ein Fest mit Freun-den – die Knödlerei ist ideal für jeden Anlass.Mo–Fr 11–23.30 Uhr. www.knoedlerei.at

Piccolino, Lederergasse 1Yvonne Sporrer hat sich mit ihrem kleinenCafé in der Altstadt einen Traum erfüllt. Dasheimelige, gemütliche und sehr persönlicheAmbiente in der Lederergasse ist zu jederTageszeit ein Wohlfühl-Treffpunkt, um Kaffeezu trinken und Salzburger Schmankerln zugenießen. Mi–Fr 8.30–18, Sa, So und Feier-tag 10–18 Uhr.

Mönchsbergbar, Gstättengasse 11 19 Stunden täglich hat die kleine Café-Baram Fuße des Mönchsbergs geöffnet. Hierfindet man nicht nur Herzhaftes zum Mitneh-men für den kleinen Hunger zwischendurch,sondern im hinteren Teil der Bar auch ge-mütliche Sitzplätze, wo man neben türki-schem Kebap auch leckere Steaks genießenkann. Täglich 9–4 Uhr.

vision.altstadt. | Neue Betriebe 05

Neu in der Altstadt

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Täglich frisch zubereitet mit viel Liebe zum Detail.Cupcakes Original Salzburger Becher Küchle, Bergstraße 10

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FOTOS HERSTELLER | VICTORIA SCHAFFER

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06 Neue Betriebe | vision.altstadt.

Oliviers&Co – Olivenladen Salzburg Getreidegasse 24 (Durchgang) Oliviers&Co verführt mit unübertrefflichenProdukten aus dem Mittelmeerraum: Beson-dere Grand-Cru-Öle aus besten Oliven, raffi-nierte Essigkreationen, feine Pasteten undviele weitere exquisite Appetithäppchen.Verkosten Sie die herrlichen Produkte direktim Laden. Di–Sa 10–12 und 14–18 Uhr.www.o-co.at

ACCESSOIRES | SCHMUCK

zauner | brillen, Paris-Lodron-Straße 13a Jede Brille ein Meisterstück! Michael Zaunerhat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht:Ob einfache Lesebrille, Designerbrille oderMaßanfertigung – jede Brille wird bei Zaunervon Hand gefertigt. Eine wahre Besonderheitsind die Brillen aus echtem Büffelhorn miteiner angenehm warmen Oberfläche und dernatürlichen Schönheit des Materials. Mo–Fr 9–18 Uhr. www.zauner.cc

MODE

Northland Outdoor Shop, Linzer Gasse 21 Dieser Shop lässt das Herz jedes Outdoor-sportlers höher schlagen. Northland bietetFunktionsbekleidung und modische Beklei-dung für naturverbundene Menschen. Ob diewahrscheinlich leichteste Regenjacke derWelt oder hoch atmungsaktive T-Shirts – dieInnovationen begeistern! Mo–Fr 9–18.30,Sa 9–18 Uhr. www.northland-pro.com

Robin Ruth Store, Linzer Gasse 72a Taschen, Mode, Schmuck und mehr ... Diebunt bedruckten Pullover, Shirts, Caps, Müt-zen und Handtaschen des neuen Robin RuthStores in der Linzer Gasse finden Anklangbei Jung und Alt. Hier macht Shoppen Spaß!Mo–Fr 9–19, Sa 9–18 Uhr. www.kofler-gmbh.at

C5 Rinascimento, Griesgasse 7 Kleider, die die Weiblichkeit unterstreichen,Blazer, die den Jeanslook perfektionieren,lässige Nietengürtel und vieles mehr vombeliebten italienischen Mode-Label Rinasci-mento gibt es ab sofort nicht nur in derLinzer Gasse, sondern auch im neuen Storein der Griesgasse. Pure Leidenschaft „madein Italy“! Mo–Fr 9.30–18.30, Sa 10–18 Uhr.

Foto

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Jede Brille ein Meisterstück!zauner | brillen, Paris-Lodron-Straße 13a

Herzhaftes zum Mitnehmen für den kleinen Hungerzwischendurch. Mönchsbergbar, Gstättengasse 11

„Besser schmeckt’s nur bei Oma!“Knödlerei, Nonntaler Hauptstraße 9

Salzburger Schmankerln in heimeliger, gemütlicher Atmosphäre. Piccolino, Lederergasse 1

Verführung auf höchster Ebene mit unübertrefflichen Produkten aus dem Mittelmeerraum. Oliviers&Co – Olivenladen Salzburg, Getreidegasse 24 (Durchgang)

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FOTOS HERSTELLER | VICTORIA SCHAFFER

SERVICES

Kurzzeitmiete.at, Franz-Josef-Kai 15/8Wohnen auf Zeit in Salzburg – mit dieserneuen Online-Plattform bietet Simon Sillerideale Angebote für alle, die sich in Salz-burg, ganz ohne Zeitdruck, auf die Suchenach ihrer Kurzzeit-Traumwohnung begebenwollen oder einen längeren Geschäftsauf-enthalt für bis zu sechs Monaten in derMozartstadt planen. www.kurzzeitmiete.at

Spielecafe Melange, Franz-Josef-Kai 5 Wer ab und zu gerne in die Welt von ScienceFiction, Warhammer, Mangas und Comicseintaucht, ist im Spielecafe Melange gold-richtig. Hier kann man nicht nur Kaffee trin-ken, sondern auch durch die neuestenMagic Cards, Yu-Gi-Oh und Fantasyromanestöbern. Mo, Di, Do und Sa 13–19, Mi undFr 13–22 Uhr. www.scmelange.at

Edelweiss Tours Salzburg, Theatergasse 18 Ob eine private Tour oder in der Gruppe:Edelweiss Tours bietet Sightseeing-Touren inund um Salzburg Stadt, einschließlich derangrenzenden Regionen und Länder an. Beiprofessioneller Beratung gehen Tour-Teilneh-mer auf Entdeckungsreise nach den schöns-ten Plätzen der Umgebung. Mo–Fr 9–18,Sa 9–13 Uhr. www.edelweisstours.at

NEUÜBERNAHME

Icezeit, Crêperie & Café Priesterhausgasse 2 Die beliebte Crêperie und die Icezeit sindseit kurzem an einem Ort zu finden: Chris-toph Jandrisevits machte aus dem ehemali-gen Café Icezeit in der Priesterhausgassekurzerhand das „Icezeit, Crêperie & Café“.Französisches Flair in der Salzburger Alt-stadt! Di–Sa 9–21, So 9–17 Uhr. www.icezeit.at | www.la-creperie.at

Star Inn Hotel GablerbräuRichard-Mayr-Gasse 2 Das altbekannte Gablerbräu erstrahlt ab 1.Mai 2012 als Star Inn Hotel Gablerbräu inneuem Glanz: Der neue Direktor Ingo Holdwill frischen Wind in das Cityhotel bringen.Das renovierte Haus besticht mit 77 modernausgestatteten Zimmern in verschiedenenKategorien, die ab sofort buchbar sind. www.starinnhotels.com/de/salzburg-gablerbraeu

vision.altstadt. | Neue Betriebe 07

Foto

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Funktionsbekleidung und modische Bekleidung für naturverbundene Menschen.Northland Outdoor Shop, Linzer Gasse 21

Sightseeing-Touren in und um Salzburg Stadt.Edelweiss Tours Salzburg, Theatergasse 18

Kleider, die die Weiblichkeit unterstreichen. C5 Rinascimento, Griesgasse 7

Science Fiction, Warhammer, Mangas und Comics.Spielecafe Melange, Franz-Josef-Kai 5

Bunt bedruckte Pullover, Shirts, Caps, Mützen undHandtaschen. Robin Ruth Store, Linzer Gasse 72a

Das ehemalige Café Icezeit wurde neu übernommen.Icezeit, Crêperie & Café, Priesterhausgasse 2

Alles neu macht der Mai. Star Inn Hotel Gablerbräu, Richard-Mayr-Gasse 2

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08 Ein Sonntag in der Altstadt | vision.altstadt.

lich. Dort im gemütlichen Gewölbe genieße ich köstliche Bier-lipperl. So viel Zeit muss sein. Oben auf dem Stadtberg er-höht sich dann das Tempo auf den sich leicht auf und abdurch den Wald windenden Wegen, der Puls tut es ebensound die Lebensgeister sind nun endgültig geweckt. Zeit füroptische Stimulation des Gehirns.

SOWEIT DAS AUGE REICHTNachdem ich die kühl-kühnen Mauern des Museums verlassenhabe und die Bilder einer Ausstellung noch wie eine Komposi-tion vor dem geistigen Auge tanzen, empfängt mich auf derTerasse ein atemberaubender Blick auf die bereits im Mittags-licht liegende Stadt. Einfach zu schön um gleich weiterzuziehen.Also noch ein schneller Espresso im m32 und ein paar Mo-mente Kontemplation pur. Der Lift, man möge mir die Trägheitnachsehen, befördert mich etwas später dann zurück ins Tal.

Am Salzachufer treibe ich entlang, quere den Fluss auf Mar-karts Steg und biege in den Mirabellgarten ein. Nach ein paarRunden durch Zwergerlgarten und Orangerie macht sich derNachmittagsappetit bemerkbar. Eine Kleinigkeit könnte jetztnicht schaden. Also verbringe ich die Zeit bis zum Beginn derersten Abendvorstellung im Das Kino (ich gestehe, das Kino-programm zu Hause noch schnell studiert zu haben) im Salz-ach-Grill. Aus dem kleinen Happen wird dann allerdings dochein köstlicher Burger und ein frisch gezapftes Glas Bier. Nacheinem cineastischen Vergnügen im einmaligen Ambiente desLichtspielhauses kehre ich noch im Fridrich in der Steingasseein und lasse meinen Sonntag in der Salzburger Altstadt beieinem Glas Wein gemütlich ausklingen. Wer weiß, wohin michdas Schicksal nächste Woche führt!

Meine Schritte lenken mich frühmorgens durch das Neutordirekt in das Herz der Mozartstadt. Ruhig ist es hier noch.Die Hektik wird wohl heute auch ausbleiben. Der Alltagstrubelmacht für ein paar Stunden Pause und überlässt dem Flaneurdie Gassen und Plätze zum ausgedehnten Spaziergang.Meine Seele kann jetzt baumeln, die Gedanken bewegen sichpassend zur Tageszeit noch gemächlich, und zufriedenschweift der Blick über die Schönheit der Altstadt.

GEIST BRAUCHT NAHRUNGDoch bei allem inneren Gleichgewicht regt sich das Bedürfnisnach Spiegeleiern, Croissants und duftendem Kaffee. Dakommt das Café Tomaselli gleich um die Ecke wie gerufen.Ein Tisch am Fenster ist noch frei, die druckfrische Tageszei-tung liegt bereit. Der Herr Ober nimmt freundlich und ent-spannt meine Bestellung auf, der ich auch noch eines derunübertroffenen Tomaselli Nusskipferl hinzufüge. Ein ausgie-biges Frühstück kann beginnen.

Solchermaßen gestärkt steht mir der Sinn nach einem musi-kalischen Erlebnis. Eine Sonntagsmatinee mit dem Mozar-teum Orchester im Großen Festspielhaus ist dafür die besteAdresse. Vom akustischen Hochgenuss bezaubert, trete ichnach dem Konzert beschwingt auf die Hofstallgasse, blickeversonnen den gemächlich vorbeifahrenden Fiakern hinterherund denke: Jetzt noch eine exquisite Ausstellung, und dieSeele ist rundum glücklich.

Bevor ich jedoch den Aufstieg auf den Mönchsberg über dieHolzmeisterstiege und den anschließenden Fußmarsch hinü-ber zum Museum der Moderne in Angriff nehme, zieht michim Toskaninihof noch etwas magisch an: das Resch & Lieb-

An manchen Tagen öffnet man am Morgen die Augen und weiß ganz genau, wo man die Zeit bis zum Abend verbringen möchte.Heute ist so ein Tag: Ein Sonntag in der Salzburger Altstadt.

TEXT BERNHARD OSTERTAG

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... AUS MÜSSIGGÄNGERS TAGEBUCH

Page 9: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

deutliche Bände. Die Studie gibt vielen Seiten Anlass zur Kri-tik. Denn trotz sinkender Auslastungszahlen wächst das Bet-tenangebot weiter an – besonders vor den Toren Salzburgs.Hand in Hand mit dieser Entwicklung geht ein Verfall der Zim-merpreise, so die Studie. Branchennahe Stimmen sprechenvon einer Abwärtsspirale, die es zu stoppen gilt. Das Themaerlangte zwar im Lauf des vergangenen Jahres eine große Öf-fentlichkeit – allein die Gestaltungsvorschläge für eine zu-künftig vitale Hotelbranche in der Stadt Salzburg bliebenbisher aus. Trotz mehrfacher Anfrage wollte sich aktuellweder die Salzburger noch die österreichische Wirtschafts-kammer zum Thema äußern. Vor allem in der Übergangszeithaben fast alle Hotelbetriebe unter einer außerordentlichschwachen Auslastung zu leiden.

Österreich ist Europameister – leider nicht im Fußball, son-dern hinsichtlich der Hotellerie. Für viele Hotelbetreiber al-lerdings wenig Grund für gute Laune: Kein EU-Binnenlandbesitzt eine höhere Bettendichte. Lediglich die beliebten undmit der hiesigen Situation nicht vergleichbaren UrlaubsinselnZypern und Malta können hinsichtlich des Bettenangebots pro100 Einwohner auf noch höhere Zahlen verweisen. In Öster-reich sind es 3,5, in Malta 4,9 und in Zypern 5,6 Hotelbettenpro 100 Einwohner. Ein Blick ins Urlaubsparadies Italienmacht die Relationen jedoch deutlich: Hier kommen auf 100Einwohner 1,8 Hotelbetten – das entspricht in etwa der Hälftedes österreichischen Wertes. Eine vor gut einem Jahr veröf-fentlichte und im Auftrag der Österreichischen Hotelver-einigung in Auftrag gegebene Roland-Berger-Studie spricht

Das Bettenangebot steigt und gleichzeitig sinken die Aus-lastungszahlen. Dennoch entstehen in Salzburg unzählige neue Hotelprojekte.

Vor allem so genannte „Budget-Hotels“ buhlen um die zunehmend rarer werdende

Kundschaft. Verdrängungsprozesse sind für viele Hoteliers vorprogrammiert.

Wie viele Bettenbraucht Salzburg?

TEXT JOHANNES LUXNER

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vision.altstadt. | Klartext 09

KLARTEXT

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Salzburger Situation, gehen gar davon aus, dass bis Ende2013 noch einmal an die 400 Betten zur bereits jetzt üppigenAnzahl dazukommen. Das würde ein Bettenplus von 14 Pro-zent innerhalb von drei Jahren bedeuten. Aktuell war ReinholdHauk für keine Stellungnahme zum Thema zu gewinnen undverwies auf Albert Ebner, Obmann der Sparte Tourismus- undFreizeitwirtschaft der Salzburger Wirtschaftskammer, der an-gesichts der aktuellen Entwicklungen allerdings von gebunde-nen Händen spricht und sich auf die freie Marktwirtschaftberuft: „Eine Regelung via Landesgesetz würde eine Wettbe-werbsverzerrung bedeuten. Man muss Rahmenbedingungeneinhalten. Punkt.“ Hinsichtlich einer von Hoteliersseite beklag-ten Ideenlosigkeit und Strukturschwäche hinsichtlich der Bet-tensituation sieht Ebner allerdings vermehrt den Altstadt-verband und die Tourismus Salzburg GmbH gefordert, um ge-wisse Maßnahmen verwirklicht zu sehen.

SINKENDE ZIMMERPREISE, RÜCKLÄUFIGER UMSATZ„Wir liegen unter Berücksichtigung aller Hotels aufs Jahr ge-sehen bei einer Bettenauslastung von nicht einmal 50 Pro-zent“, erklärt Anna Sigl, Geschäftsführerin der innerstädtischenVilla Carlton und dem Hotel Markus Sittikus, die augenblickli-che Situation für Salzburger Hotelbetriebe und fordert im sel-ben Atemzug einen sofortigen Bettenstopp: „Es sind inSalzburg bereits genug Billighotels da.“ Wobei sich die Aus-lastungszahlen konstanter zeigen, als der von den Hotelierserwirtschaftete Umsatz: „Der Umsatz ist in den vergangenen

DREI-STERNE-HÄUSER FÜR DEN PREISBEWUSSTEN GAST?„Natürlich ist es so, dass es in Salzburg keinen Tag im Jahrgibt, an dem man kein Hotelzimmer bekommt“, äußerte sichReinhold Hauk, der Spartenobmann Tourismus und Ge-schäftsführer der Fachgruppe Hotellerie der Salzburger Wirt-schaftskammer, bereits im vergangenen Jahr gegenübervision.altstadt hinsichtlich der Tatsache der vielen neu ent-stehenden und mindestens so vielen in der Planungsphasebefindlichen Beherbergungsprojekte. Diese Entwicklung seidurchaus mit Sorge zu betrachten, so Hauk damals. Gleich-zeitig verwies er aber darauf, dass man erst die im Projekt-stadium befindlichen Vorhaben auf ihre tatsächliche Reali-sierung prüfen müsse. Tatsache ist allerdings, dass innerhalbeines Jahres an die 300 Salzburger Hotelbetten neu dazu-gekommen sind. Zudem entsteht derzeit im ehemaligen Mie-lehaus ein Hotel mit über 100 Betten, das heuer noch in Be-trieb gehen soll und sich ebenso wie die anderen Projekte imDrei-Stern-Segment bewegt, das den preisbewussten Gastlocken soll.

Wenig verwunderlich, dass bei alteingesessenen Hoteliers dieAlarmglocken schrillen. Schließlich geben die Auslastungszah-len der vergangenen Jahre wenig Grund zur Freude. Vor allemauf familiengeführte Betriebe dürften härtere Zeiten zukom-men. Besonders pessimistische Prognosen, wie die im ver-gangenen Jahr von Christie & Co erarbeitete Analyse zur

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10 Klartext | vision.altstadt.

FOTOS VICTORIA SCHAFFER

Salzburgs Hotellerie steht am Scheideweg:Nice Price oder Quality First? Gehobene Gäste oder Ketten-Klientel? Die ständig steigenden Betten-Zahlen in Salzburg und Umgebung sprechen für Letzteres – zum Leidwesen alteingesessener Betriebe.

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One haben ein perfektes Konzept, das aber für einen priva-ten Betreiber sicherlich sehr schwierig umzusetzen wäre.“Denn hinter den meisten Projekten stehen Hotelketten, dieanhand ihrer Geschäftsstrukturen groß aufgezogenes undgezieltes Marketing, vor allem via Internet, betreiben könnenund so ein dementsprechend großes Klientel erreichen, umdie preisgünstigen Betten abseits des Zentrums zu füllen.Auch die Frage, was es für den Standort Salzburg bedeutet,wenn das von internationalen Hotelketten in Salzburg erwirt-schaftete Kapital ins Ausland abfließt, ist eine wenig disku-tierte. Auf jeden Fall herrscht in vielen Salzburger Vier-Stern-Hotels längst ein Preisniveau, wie es für gewöhnlich inDrei-Stern-Häusern zu finden ist. Hier werden auch Stimmenlaut, die eine Anpassung der Sternekategorien fordern, weilviele Häuser einfach nicht mehr den geforderten Standardsentsprechen.

Josef Klingler nimmt aber, was das Innerstädtische betrifft,auch die Stadt in die Verantwortung: „Die Stadt Salzburg istim Innenstadtbereich zu schwach, um ein gemeinschaftlichesAuftreten zu ermöglichen. In den letzten Jahren ist gar nichtspassiert, außer, dass der Zimmerpreis kaputt gemachtwurde.“ Eine andere Sorge plagt allerdings Anna Sigl von derVilla Carlton und dem Hotel Markus Sittikus und mit ihr wohlauch so manch anderen Altstadt-Gewerbetreibenden: „Mit denBillighotels kommen natürlich auch die preisbewussten Gäste,die allgemein in der Stadt weniger Geld ausgeben.“

Der Preis in der Stadt ist kaputt. Der Boden nach

unten ist offen. Wir grenzenuns aber von jenen Hotels,

die angesichts der vielen Billighotels ganz bestimmt

Probleme bekommen werden, deutlich ab.

Josef Klingler, Betreiber des Hotels am Dom in der Goldgasse

vision.altstadt. | Klartext 11

Jahren rückläufig. Wir haben ein Preisniveau erreicht, dasetwa jenem des Jahres 2006 entspricht. Die Zimmerpreisesinken durch das Angebot.“ Wobei Sigl dank vieler Stamm-und Firmengäste, die vermehrt das Individuelle an Hotelbe-trieben schätzen, gröbere Einbußen vermeiden konnte. MitSkepsis betrachtet auch Josef Klingler, Betreiber des Hotelsam Dom in der Goldgasse, die Entwicklung der letzten Jahre.Klingler blickt jedoch angesichts der Positionierung des eige-nen Hauses gelassen in die Zukunft, fordert aber ebensoeinen Bettenstopp: „Wir spüren im eigenen Haus noch wenigvon der momentanen Bettenentwicklung in Salzburg, müs-sen aber vor allem unter der Woche mit den Preisen sehraufpassen. Setzt du zu hoch an, merkst du das sofort ander Auslastung“, so der Altstadthotelier, der sich jedoch desgenerellen Problems mehr als bewusst ist: „Der Preis in derStadt ist kaputt. Der Boden nach unten ist offen. Wir grenzenuns aber von jenen Hotels, die angesichts der vielen Billig-hotels ganz bestimmt Probleme bekommen werden, deutlichab. 80 Prozent unserer Gäste würden sich angesichts ihrerNächtigungs- und Servicebedürfnisse nie in diesen Häusernaufhalten.“

GEHÖRT DIE ZUKUNFT DEM KETTEN-KLIENTEL?Dass Beherbergungsbetriebe neueren Zuschnitts, wie sie inSalzburg nicht zu wenig entstanden sind und weiter entste-hen werden, ihre Existenzberechtigung haben, möchte Kling-ler jedoch nicht in Abrede stellen: „Hotels wie das neue Motel

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12 Altstadt aktiv | vision.altstadt.

Noch bis 31. März stellen Salzburgs Gastronomen ihr Können unter Beweis: Zum viertenMal findet das Kulinarik-Festival „eat & meet“ in über 40 Locations der Salzburger Altstadtstatt. Ob italienische Verführung, SinnEssReise, äthiopischer Abend oder Gabelbissen: Wersich feinsten Endiviensalat mit Lachs-Kaviar oder Steinbuttfilets mit Couscous auf der Zungezergehen lassen will, darf „eat & meet“ auf keinen Fall verpassen.

ECHTE RARITÄTEN & UNVERFÄLSCHTE GENÜSSEAls neues Highlight wird es in diesem Jahr am 17. und 18. März eine Genussmesse in denkavernen 1595 in der Gstättengasse geben, auf der neben interessanten Vorträgen von Ku-linarik-Experten auch jede Menge Schmankerln präsentiert werden. In der großen kavernestehen u.a. Delikatessen vom Weideschwein, italienisches Olivenöl, pannonischer Safran,Schokolade, Kürbiskernprodukte oder Rohmilchkäse aus Österreich und der Schweiz zur Ver-kostung und zum Verkauf zur Verfügung. In der kleinen kaverne kann man sich währenddessenbei Experten über die gesunde und nachhaltige Produktion und Verwendung von Lebensmittelninformieren.

VON ELEFANTEN, SCHWEINEN & DEREN WEIDEWenn Bettina Mayr vom Hotel Restaurant Elefant und Weideschwein-Experte Patrick Knittel-felder gemeinsam ein Menü kreieren, bringen sie sogar größte Feinschmecker zum Staunen.Zwischen Weißweinrisotto mit Chorizoscheiben, Weideschweinrückenwürfel am Spieß mit ge-bratenem Polenta und überkrustetem Medaillon vom Weideschweinfilet mit Pilzsauce erzähltPatrick Knittelfelder am 22. März um 19 Uhr im Restaurant Elefant von seiner eigenen Zuchtvon Alpen-Weideschweinen als zweifellos nachhaltigste und natürlichste Form der Schweine-mast.

ITALIENISCHE FREUNDSCHAFTVom 23. bis 24. März haben einige Unternehmer der Steingasse ein buntes Programm füreine Genussreise durch die geschichtsträchtige Gasse auf die Beine gestellt. Von Ausstel-lungen in der Textil-Kunst-Galerie über eine Lesung von Max Bläulich im Antiquariat Weinekführt die Reise weiter zur Verkostung von sonnenverwöhnten Bioprodukten im Köchelverzeich-nis. Friulanische Rezepte stehen bei der „Serata Triestina“ in der Flavour Weinbar auf derSpeisenkarte, während man in der Paracelsus Buchhandlung mehr über das Land erfährt, indem die Zitronen blühen. Im Mittelpunkt steht der Genuss mit allen Sinnen: mit dem Geruchdampfender Köstlichkeiten in der Nase, den Gedanken beim letzten Vortrag und Live-Musik inden Ohren werden den gesamten März über wieder an die 5.000 BesucherInnen beim Kulinarik-Festival „eat & meet“ durch die Salzburger Altstadt lustwandeln. www.salzburg-altstadt.at

DO, 15.03.2012, 17 UHRLa Luce di Frescobaldi Felleis, Knittelfelder & Thunfisch

SA, 17.03.2012, AB 10 UHRKulinarikmesse / kavernen 1595

SO, 18.03.2012, AB 10 UHRKulinarikmesse / kavernen 1595

DI, 20.03.2012, 17 UHRCocktails & Salsa / Monkeys Cafe.Bar

DI, 20.03.2012, 20 UHRShrimps Design / Shrimps Bar

DO, 22.03.2012, 18 UHRDer Knochenmann & Das BackhendlMozartkino & Gasthaus Zwettler`s

DO, 22.03.2012, 19 UHRWeitblick / Restaurant m32

DO, 22.03.2012, 19 UHRVon Elefanten, Schweinen & deren WeideRestaurant Hotel Elefant

DO, 22.03.2012, 19 UHRHAI-Society Kulinarium PartyCarpe Diem Finest Fingerfood

FR, 23.03.2012, 19 UHRItalienische Verführung / S`Nockerl

SA, 24.03.2012, AB 10 UHRGabelbissen / Restaurant m32

SA, 24.03.2012, AB 15 UHRItalienische Freundschaft – Eine Genussreise durch die Steingasse

DO, 29.03.2012, 19 UHRDie geheime Specerey – Slow Food Salzburg Felleis, Knittelfelder & Thunfisch

FR, 30.03.2012, 19 UHRHouse Warming / arthotel Blaue Gans

eat&meet

DAS KULINARIK-FESTIVAL

NICHTS FÜR SCHWACHE (GESCHMACKS-) NERVEN 2012

highlights

FOTO WILDBILD

Page 13: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

Ihr neuer SPAR inMOZARTS GEBURTSHAUS

Öffnungszeiten:

Mo. - Fr.: 08:00 - 20:00 Uhr, Sa.: 08:00 - 18:00 Uhr

Sonntag geöffnet: 10:00 - 19:00 UhrGetreidegasse 9, 5020 Salzburg

SALZBURGS FEINSTE ADRESSEIhr neuer SPAR in Mozarts Geburtshaus

... die beste Adresse für alle, die in der Innenstadt

wohnen, arbeiten oder unterwegs sind;

... ein Treffpunkt für Genießer, die sich mittags

mit Ciabatta, Tramezzini, Wraps und anderen

schnellen Köstlichkeiten verwöhnen wollen;

... der Geheimtipp für Liebhaber exklusiver

regionaler Spezialitäten – z.B. St.Peterbrot,

Salzburger Weiße, exklusive Brände vom

Guglhof und Kreationen von Starköchin

Johanna Maier;

... und ein Gewinn für alle Salzburger, die sich

über ein ausgewähltes Supermarktsortiment zu

Supermarktpreisen im Herzen der Stadt

freuen!

Page 14: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

14 Altstadt aktiv | vision.altstadt.

Mit 2.700 Lehrlingen ist SPAR der größte Lehrlingsausbildner inÖsterreich und stellt auch heuer wieder ab August 900 neue Lehr-linge ein – 75 davon in Salzburg. Bewerbungen sind ab sofort will-kommen. Gesucht werden kommunikative Mädchen und Burschen,die gerne im Team arbeiten und eine abwechslungsreiche Lehrstellesuchen. Zur Auswahl stehen österreichweit 15 verschiedene Lehr-berufe – vom klassischen Einzelhandel bis hin zur Bürolehre.

BIS ZU 4.000 EURO DAZUVERDIENENZusätzlich zur Lehrlingsentschädigung zahlt SPAR bei tollen Praxis-Leistungen je nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro Monat dazu. Fürgute Berufsschulzeugnisse wird man mit Prämien von bis zu 218Euro belohnt. Auf diese Weise kann man sich allein durch Prämienwährend der drei Jahre Lehrzeit bis zu 4.000 Euro dazuverdienen.Wer in dieser Zeit ausschließlich gute Praxis-Beurteilungen und inder Schule Vorzugszeugnisse erhalten hat, bekommt von SPAR zu-sätzlich den B-Führerschein bezahlt. Im Jahr 2011 waren das immer-hin 69 Jugendliche, drei davon in Salzburg.

FRISCHE IDEEN DURCH SPANNENDE ZUSATZ-AUSBILDUNGENSPAR bietet 2012 für Lehrlinge die österreichweit erste und einzig-artige Zusatzausbildung zum Käseexperten an, die mit einem Zerti-fikat endet. Schon das fünfte Jahr führt SPAR 2012 das Projekt„Einen Tag Chef sein – Lehrlinge führen einen Supermarkt“ durch.

LEHRE UND MATURA BOOMTDas Modell „Lehre und Matura“, das SPAR bereits seit 2003 forciert,boomt bei den Jugendlichen nach wie vor: Schon jeder zehnte Lehr-ling absolviert parallel zur klassischen Lehrlingsausbildung die Ma-tura. SPAR übernimmt die komplette Organisation und hilft bei derEinteilung der Arbeitszeit.

Alle Infos unter: www.spar.at/lehre

SPAR sucht 75 neue Lehrlinge in Salzburg

VISION.ALTSTADT-EAT&MEET TIPP:

film & frühstücksbuffetCOFFEE SYMPHONY | Griesgasse 13/1.Stock18.03. ZIMT & KORIANDER25.03. CHARLY u. d. SCHOKOLADENFABRIKNur mit Reservierung, € 20,–/Person: +43(0)699 170 54507

Alexandra Kugler hat sich für eine Lehre bei EUROSPAR in Salzburg/Sterneckstraße entschieden.

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FOTOS BETTINA SALOMON

Wenn Männer kochen, wollen sie es so richtig krachen lassen. Erstklassige Bio-Produkte müssen es sein, undauch das Ambiente muss stimmen. AREA-Chef Edi Mayr stellte seine Küche mit Essplatz im Andräviertel zur Verfü-gung. Unter Anleitung von Gabriele Armes (Tischlein deck dich) und Lisa Rettenbacher, die in Sankt Koloman einenkleinen Bio-Betrieb namens „Sonnengarten“ führt, kochten Edi Mayr, Bio-Braumeister Reinhold Barta, Marcus Pouget(Solo-Cellist des Mozarteumorchesters) und Herbert Lindsberger (Bratschist beim Mozarteumorchester) – eine illustre,vor allem aber fachkundige Runde also, die für gute Stimmung und Gaumenfreuden sorgte.

Dasperfekte

Bio-Dinner

vision.altstadt. | Frühlingsküche_PR 15

Schon beim Aperitif (Bild links unten) werden die Weichen in Richtung „Gelungener Abend“ gestellt: Geschälte, in Spalten geschnittene Äpfel, beträufelt mit Zitronensaft,unter Zugabe von Zimtpulver feinst püriert und gemeinsam mit „Prosa“-Prosecco serviert. So kann ein perfektes Dinner beginnen. Danach folgt das Entrée: Rote Rüben (Bild oben), bissfest gekocht, fein zu einem Carpaccio geschnitten, verfeinert mit Parmesan und Olivenöl. Aber auch im März brauchtder Mensch mitunter noch etwas Warmes: Ein leichtes Süppchen aus Karotten und Lauch (Bild rechts unten), das sich farblich allerdings schon sehr frühlingshaft präsentiert.Die Karotten werden in Längsstreifen geschnitten und in einem Sud von Lauch, etwas Sellerie und Peterwurz zart weich gekocht und gemeinsam mit Sahne zum Süppchenpüriert. Serviert mit kleinem Sahnehäubchen und zartem Grün an Basilikum, ist sie optisch wie geschmacklich ein echter Kracher. >>

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So sieht ein Solo aus: Der Solo-Cellist und begeisterte Hobby-Koch Marcus Pouget beim Anrichten der Vorspeise. Es muss nicht immer Rindfleisch sein. Auch rote Rüben eignen sich hervorragend als Carpaccio-Grundlage. Worauf es dabei ankommt, ist die Würze. Wer hochwertiges Olivenöl und einen vollreifen Parmesan nimmt, ist auf der sicheren Seite. Und natürlich die Zutaten: Ausschließlich biologisches Gemüse aus der Region und Brot von Itzlinger.

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Zum Barsch gibt es Selleriescheiben mit einer Panade aus Kräutern, ebenfalls in Rohmilchbutterkurz und bissfest gebraten. Lisa Rettenbacher (rechts) serviert gekonnt, gelernt ist schließlich gelernt.Bio-Kochen oder Catering, beides bietet sie gemeinsam mit Gabriele Armes professionell an.

In der Männer-Küche herrscht klare Aufgaben-verteilung: Reinhold Barta (links) ist für denFisch zuständig. Das Barschfilet (Bio von Ro-bert Kneidl) erhält seine Würze von ein wenigSalz, weißem Pfeffer, Zitrone und einem Mantelaus frischem Bio-Dill von Sonnentor. Kurz undmit hoher Hitze scharf in Rohmilchbutter gebra-ten, nimmt der Fisch nicht nur den Butterge-schmack an, sondern die sehr weichen Grätendes Barsches „verflüchtigen“ sich dabei auch.

Bratschist Herbert Lindsberger (rechts) berei-tet den Kartoffelsalat zu, für den der promo-vierte Musiker berühmt ist. Sein Geheimnis:Die Marinade wird aus Sonnenblumenöl, Apfel-essig und kurz aufgekochtem Wasser zuberei-tet. Salz, Pfeffer, frische rote Zwiebel, einePrise Estragon und fertig ist die ideale Ergän-zung zum heimischen Fischgericht. Da lachtnicht nur der Ausnahmemusiker, der in seinerKonzertkarriere mühelos zwischen Alter undNeuer Musik hin- und herpendelt, sondernauch die Gäste. Oft haben die einfachstenDinge die größte Wirkung.

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vision.altstadt. | Frühlingsküche_PR 17

Bier und Wein ... das ist fein. Braumeister Reinhold Barta (oben) lässt es sich nicht nehmen,mit einer seiner preisgekrönten Kreationen anzustoßen. Die Stimmung ist am Kochen.

Süß oder sauer? In unserem Fall ist der Nachtisch süß-sauer. Einmal Topfen-Sauerrahm-Nockerl (3 Teile Topfen, 1 Teil Sauerrahm), verfeinert mit Vanille, einem Hauch von Nelken-pulver und Zitrone. Mit zwei Löffeln zu Nockerl geformt und zur selbsteingekochtenHeidelbeermarmelade gereicht. Für die saure Abteilung gibt es Lorena-Rotschmierkäseaus zartem weichem Käseteig und Weinkäse (unten), gereift in Rotweingeleger mit eineressbaren Rinde, produziert in der Kaskuchl am Roiderhof aus silofreier Bio-Heumilch. DieKühe werden nur mit Gras, Klee, frischen Kräutern und Heu gefüttert.

In Kooperation mit:

Die Rezepte zum Nachkochen finden Sie auf: www.visionaltstadt.at

Page 18: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

Ob privates Fest, Kindergeburtstagsfeier oder die Dolby-Surround-Party in den eigenenvier Wänden: Zum Feiern gibt es immer gute Gründe. Aber auch eine Seminararbeit, einFachvortrag oder eine Schulung wollen bestmöglich und kreativ präsentiert werden. Wenndazu noch Profis ins Spiel kommen, beispielsweise fürs Catering oder Licht-, Ton- undVideotechnik, dann ist die Organisation ein Kinderspiel. vision.altstadt. liefert die Ideen dazu.

Master-Plan

vision.altstadt. im Gespräch mit Markus Schwenter von LTV.

18 Alles für die perfekte Veranstaltung_PR | vision.altstadt.

FOTOS HERSTELLER

Auf die Party, fertig, los!

TREND-FINGERFOOD2 x jährlich kreiert Horst Gallbauer mit seinemKüchenteam saisonale Fingerfood-Editionen.

Die Cake Pops sowie weiteres neues Fingerfoodsind ab sofort bestellbar. Einfach online-

shoppen: www.gallbauer.at/a-la-carte

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TÖRTCHEN, SANDWICHES UND WRAPS – SINNLICH, EXOTISCH UND EXQUISIT

Gerhard Starzers Reisen in die Kochbücher der Welt überraschen bei jeder

Veranstaltung von Neuem. Caterings von 6 bis 1.500 Personen.

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WARMES UND KALTES –HERZHAFT, GENUSSVOLL, BIOLOGISCHGabriele Armes und Lisa Rettenbacher bege-ben sich auf Genussreise durch unser kostbarheimisches Kulinarium, wo beste Qualität undregionale Vielseitigkeit regieren. Unsere Bio-Pioniere aus der Region kredenzen Köstlich-keiten, die in Genusserlebnisse verzaubertwerden.

TISCHLEIN DECK DICH –DAS ZAUBERHAFTE BIO-CATERINGTel. 0664/535 34 [email protected]

Was macht eine perfekte Veranstaltungaus? Die perfekte Veranstaltung funktioniertnur bei einem perfekten ineinander über-greifenden Ablauf aller Gewerke wie Cate-ring, Strom, Licht-, Ton-, Videotechnik etc.

Wann beginnt man am besten mit derPlanung? Es gibt Veranstalter, die planenschon sechs Monate vorher, und einen Tagvor dem Event kommen sie dann drauf,dass es nicht funktioniert, um dann vonFirmen wie uns zu erfahren, dass ein Kühl-schrank auch Strom braucht, dass es imWinter kalt, in der Nacht finster und eineAutobahn ein denkbar ungeeigneter Platzfür eine chillige Lounge ist usw.

Wer hat die skurrilsten Ideen? Die stam-men meistens von den normalsten undunscheinbarsten Kunden, denen man esauf den ersten Blick nie zutrauen würde.

Was war deine skurrilste Veranstaltung? In weniger als 48 Stunden ein Fest für3.500 Gäste in einem Fußballstadion zuorganisieren – das war mit Abstand dieschwierigste Aufgabe, die wir je technischumsetzen durften.

Was war eure größte Veranstaltung? DasChampions League-Finale 2007 in Athen,wo wir für 85.000 Personen Licht, Ton undVideo machen durften – und das alles mitTechnik aus Salzburg.

Und ab wann macht es Sinn, sich an LTVzu wenden? Ab einer Person. Jeder ein-zelne ist uns genauso wichtig wie eineGroßveranstaltung.

Page 19: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

Keine Sperren der Garagen mehr wegen Überfüllung, ausrei-chend Parkplätze für Dauer- und KurzparkerInnen, helle Aus-leuchtung und ein hohes Maß an Sicherheitsgefühl – diegeplante Erweiterung der Altstadtgarage mit Baubeginn imnächsten Jahr bringt viele Vorteile mit sich. „Es ist wahrscheinlich die wichtigste Investition in die Salzbur-ger Altstadt seit 20 Jahren und für die nächsten 20 Jahre“, socharakterisieren Bürgermeister Heinz Schaden und Inga Horny(GF Altstadt Verband) den Plan der Parkgaragengesellschaft zurumfassenden Erweiterung der Parkgarage im Mönchsberg. DieVorteile liegen auf der Hand: Keine Sperren der Garagen wegenÜberfüllung, der Hof von St. Peter wird autofrei, der Zugang indie Garagen vom Toscaninihof her wird deutlich verbessert undfür Altstadt-BewohnerInnen und -Beschäftigte steht eine aus-

reichende Zahl von Dauer-Stellplätzen zur Verfügung. Finanziertwerden die Kosten von etwa 20 Millionen Euro von der Parkga-ragen-Gesellschaft. Derzeit sind die Altstadtgaragen im Jahres-Durchschnitt an mehr als jedem dritten Tag für mehrereStunden ausgelastet, zusätzlich gibt es eine Warteliste von 120InteressentInnen für einen Dauerstellplatz. Durch die Erweite-rung der Garage südlich des Neutors wird die Altstadt für Gäste,MitarbeiterInnen und KundInnen weitaus besser erreich- underlebbar. Mit einer benutzerfreundlichen Organisation des Be-triebs, einem großzügigen Hauptstiegenhaus mit Liftanlagen,PKW-Stellplätzen für Behinderte, heller Ausleuchtung und Video-Überwachung, zentral gelegenen Stellplätzen für Frauen sowiemodernen WC- und Waschräumen soll die neue Garage zu einersehr guten Auslastung des Garagenangebots führen.

650 neue Stellplätze im Mönchsberg.

Erweiterung der Altstadtgarage

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Page 20: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

20 Altstadt aktiv | vision.altstadt.

Salzburgs an das österreichische Kaiserreich 1816. Die Wie-der-Gründung im Jahre 1979 erfolgte auf Initiative von Kom-merzialrat Erwin Markl und im Zuge der Unterstützung durchMajor d. R. Walter Gross. Die Uniformen wurden dabei nachGouachen der Kuenburgschen Trachtenbildersammlung (= Mittedes 18. Jahrhunderts) angefertigt. Der Festakt am 20. April – auf den Tag genau 725 Jahre nachder Gründung – und der reguläre Georgikirtag am 21. und 22.April stehen allen Interessierten Salzburgern und Gästen unsererStadt offen und sind eine wunderbare Gelegenheit, gelebte Tra-dition mitzuerleben, sich im Festzelt zu vergnügen und vielleichtnoch nicht bekannte Facetten Salzburgs kennen zu lernen.

Mehr Informationen unter: www.buergergarde-salzburg.at

TERMINE:FR, 20. April ab 14 Uhr, Festzelt KapitelplatzFestakt zum 725-jährigen Jubiläum der Salzburger Bürgergarde

SA, 21. und SO 22. April ab 9 Uhr, Festzelt KapitelplatzGeorgikirtag

SO, 22. April, 10.30 Uhr, Burghof der Festung Hohensalzburg Pferdesegnung

Mit Festzelt, einem „Spezial-bier“ der Stiegl Brauerei, dasam 20. 4. (nur am Jubiläumstag)zum Preis von € 2,75 pro 1/2Liter verkauft wird, einer beson-deren „Gardistenmischung“ derFirma Sporer und einem feierli-chen Festakt begeht die Salz-burger Bürgergarde am 20. Aprilihr 725-jähriges Bestehen imFestzelt des Georgikirtages aufdem Kapitelplatz.

Der von der Bürgergarde Salz-burg seit fast 30 Jahren organi-sierte Georgikirtag (der hl.Georg ist Schutzpatron der Rei-ter und Pferde) ist bekannt fürdie am jeweiligen Sonntag aufder Festung stattfindende Pfer-desegnung – heuer sogar mit80 Reitern. Der Festakt am Frei-tag, dem 20. April, soll den Gäs-

ten neben den üblichen Amüsements eines Festzeltes auchdie Möglichkeit geben, mehr über die Bürgergarde, ihre Ge-schichte und ihre jetzigen Tätigkeiten zu erfahren. Die nach einer Zwangspause von über 150 Jahren 1979 wie-derbelebte Vereinigung Salzburger Bürger geht auf den Sühne-brief Erzbischof Rudolfs I. von Hoheneck vom 20. April 1287zurück. Der Sühnebrief war eine Mahnung an die SalzburgerBürger, ihren teils kriegerischen Disput zwischen alteingeses-senen reichen und neu zugezogenen armen Salzburgern zu be-enden und enthielt im Anhang das erste verbriefte Stadtrechtfür Salzburg – mit der Auflage, eine Bürgerwehr zu bilden. Ho-heneck befahl darin jedem wehrpflichtigen männlichen Bürgerder Stadt, sich mit einem Harnisch zu versehen und ab sofortfür die innere Sicherheit und Verteidigung der Stadt zu sorgen.Der Friede war wieder hergestellt und die Salzburger Bürger-garde gegründet. Mit bis zu 1200 Mann verteidigte die Bürger-garde die Stadt bis zu ihrer Auflösung in Folge des Anschlusses

725 Jahre Stadtrecht

Am 20. April begeht die Bürgergarde Salzburg ihr 725-jährigesJubiläum mit einem besonderen Festakt im Rahmen des schonetablierten Georgikirtages auf dem Kapitelplatz.

Mit Glanz und Gloria für die innere Sicherheit:Die Bürgergarde in prächtiger Uniform.

FOTOS ZVG ALTSTADTMARKETING SALZBURG

Verbriefter Status Quo:Der Sühnebrief von ErzbischofRudolf I. von Hoheneck vom20. April 1287 mit dem erstenStadtrecht für Salzburg.

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vision.altstadt. | Haute Cuisine im Magazin_PR 21

FOTOS BETTINA SALOMON

Neuer Mann im Restaurant des Magazin ist Richard Brunnauer. Elf Jahre lang war er Küchenchef im RestaurantRiedenburg. Dort sorgte er für die konstante Auszeichnung von drei Hauben und einem Michelin Stern. Jetzt hat der bekennende Riedenburger sein eigenes Restaurant. Vinothek& Feinkostladen führen weiterhin Claudia & Raimund Katterbauer. Und wie ließe sich so ein Einstand gelungener feiern als mit einem gemütlichen Kochkurs?

Daran kann auch der Wechsel in der Küche nichts ändern: Schwerpunktthema im Magazin bleibt der Wein. Mit dem muss auch jeder Kochkurs beginnen, und sostimmen sich die TeilnehmerInnen mit dem Küchenchef auf den Abend ein. Als ersten Gang (rechts oben) gab es Ragout vom Bison mit Champignons, Junglauch &Rucola und „Südafrikagewürz“.

Haute Cuisine im Magazin

Page 22: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

22 Haute Cuisine im Magazin_PR | vision.altstadt.

Wer viel kocht, muss auch gekonnt würzen. Bei Wiberg finden sich Safranfäden, feines Ursalz und Tellicberry-Pfeffer im Produktsortiment – genau die richtigeMischung, um einem Fischgericht den richtigen Pepp zu verleihen. Der zweite Gang: Zander mit Safranrisotto & Kaiserschoten. Dazu gibt es leichten Weißwein undWasser von Vöslauer.

Als Küchenchef Brunnauer kunstvoll Hand anlegt, um den Lammrücken zu zerlegen, staunen die Koch-Novizen nicht schlecht. So schnell und sicher möchte so mancherHobby-Koch mit dem Messer umgehen. Gekocht wird das Lamm danach mit den professionellen Kochgeräten von Lohberger.

Der dritte Gang kann als Beweis dafürgelten, wie frühlingshaft sich Lammdoch auch zubereiten lässt. Die Kompo-sition aus Tauernlamm auf mediterra-nem Gemüse mit roter Currysauce,Lammgewürz, mediterranem Gewürz undrotem Curry von Wiberg weiß farblich wiegeschmacklich voll zu überzeugen.

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vision.altstadt. | Haute Cuisine im Magazin_PR 23

Sahne, Milch und Zucker wollen imrichtigen Verhältnis verrührt werden,um eine perfekte Crème Brûlée aufden Tisch zu zaubern. Wichtig ist esdarauf zu achten, dass das Rezept ge-nauestens eingehalten wird.

Mit der kostbaren Tahiti-Vanille (rechts)von Wiberg wird nicht gegeizt. Sie ver-leiht dem Nachtisch die nötige Zartheit.Für die Säure als Kontrapunkt sorgenfrische Himbeeren. Und auch optischweiß die Komposition zu überzeugen.

Im Anschluss an einen gelungenen Koch-Abend lassen sich die besten Weine, das Wasser zum Wein und die Gewürze des Abends im Magazin-Shop käuflich erwerben.Einem Nachkoch-Event, bei dem man seine Freunde und Verwandten beglückt, steht nichts mehr im Wege. Die Rezepte dazu finden Sie auf: www.visionaltstadt.at

Page 24: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

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Page 26: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

Lebendige Historie: Das Deckenfresko in der Juridischen Fakultät (links) und einige Bände der „Enciclopedia Italiana“ aus der Universitätsbibliothek (rechts).

26 50 Jahre Universität Salzburg | vision.altstadt.

deutscher und österreichischer Benediktinerklöster als Gym-nasium unterhalten und dann von Paris Lodron offiziell zur Uni-versität erhoben und ausgebaut. Die Universität logiert heutenoch im barocken Ambiente der Mozartstadt und präsentiertsich gleichzeitig modern und zukunftsgewandt. Denn in die-sem Jahr begeht die Stätte von Wissenschaft und Lehre ihr50-jähriges Jubiläum seit der Wiedererrichtung im Jahre 1962und blickt mit Zuversicht in die nächsten fünf Jahrzehnte.

BREITES SPEKTRUMHeute besteht die Universität mit ihren über 16.500 Studie-renden und rund 2.700 Mitarbeitern aus den vier FakultätenTheologie, Rechtswissenschaften, Kultur- und Gesellschafts-wissenschaften und Naturwissenschaften, die ein breitesSpektrum an Bachelor-, Master- und Doktoratsstudien sowiepostgradualen Universitätslehrgängen anbieten. BesonderesAugenmerk wird bei der Erweiterung des Angebots auf „Bio-wissenschaften und Gesundheit“, „Information and

Durch das Rauschen der Salzach dringt das Glockengeläutder umliegenden Kirchen, die fröhlichen Stimmen der Markt-standler laden zum Kauf frischer Ware ein und Pferdehufeklappern übers Kopfsteinpflaster. Solch eine Symphonie all-täglicher Altstadtgeräusche begleitet Studierende auf ihremWeg zur Vorlesung, während der Duft von frisch gebrautemKaffee aus den Kaffeehäusern die Gassen erfüllt. So ähnlich(bis auf die Kaffeehäuser, die es hier erst ab 1700 gibt) musses auch damals gewesen sein, als Fürsterzbischof Paris Lo-dron im Jahre 1622 die Universität Salzburg gründete.

MIT GLANZ UND GLORIAUnd so ist es auch 390 Jahre später noch, denn der Wissens-durst der Jugend wird in der Salzburger Altstadt heute weiter-hin gestillt. Und die geschichtsträchtigen Gebäude sind dieperfekte Kulisse für den Sitz der größten Bildungseinrichtungdes Bundeslandes. Ursprünglich wurde die Universität voneinem Zusammenschluss aus 33 Salzburger, Schweizer, süd- >>

Schon vor hunderten Jahren öffnete die Universität in der Salzburger Altstadt die Tore zur Welt des Wissens. Heute treffen hier Studierende und Professoren

am Puls der Zeit und in architektonisch einmaliger Schönheit aufeinander.

Alte Geschichte,junge Identität

50 JAHRE UN IVERS I TÄT SA LZBURG

TEXT BERNHARD OSTERTAG FOTOS VICTORIA SCHAFFER

Page 27: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

Ein halbes Jahrhundert Universität Salzburg: Was bedeutet das für die Uni-versität und für Sie als Rektor? Zunächst einmal ist das ein festlicher Anlass.Es ist aber auch Anlass dazu, zurückzuschauen auf die Geschichte, die wirjetzt hinter uns haben. Es ist eine Geschichte, auf die wir stolz sein können.Aber natürlich tut es die reine Vergangenheitsbetrachtung nicht. Viel wichtigerist: Wie bewältigen wir die nächsten 50 Jahre und welche Ziele setzen wir uns.

Welche Feierlichkeiten sind geplant? Es hat sich zufällig zeitlich ergeben,dass wir den Unipark Nonntal eröffnen konnten. Das war für die Universitätein sehr wichtiges Ereignis. Das zweite ist, dass wir eine alte Tradition aufge-griffen haben, die es schon im 18. Jahrhundert gab: Den Universitätsball inder Residenz. Und im Juni wird es auch noch ein Altstadtfest geben, wo dieUniversität alle ihre Gebäude für Interessierte öffnet. Da wird es auch einenShuttledienst geben zur Naturwissenschaftlichen Fakultät, nach Rif und nachItzling hinaus, damit man auch sieht, wie unglaublich ausgedehnt unsere Uni-versität mittlerweile ist. Es gibt weiters eine Ringvorlesung, die jetzt im Märzstartet und bei der auf 50 Jahre Universitätsgeschichte zurückgeblickt wird– unter verschiedenen Aspekten natürlich. Und zu guter Letzt wird es im No-vember eine Ausstellung geben, die die wertvollen Grafikbestände der altenBenediktineruniversität zeigt.

Welchen Stellenwert hat eine Universität in der Altstadt für Studierendeund Professoren? Salzburg war ja 150 Jahre lang – von 1812 bis 1962 –keine Universitätsstadt mehr. Die Stadt hat sich in dieser Zeit ganz andersorientiert. Man hat aber erkannt, dass, wenn man die Stadt wieder zu einerUniversitätsstadt machen will, man die Universität auch wirklich im Zentrumder Stadt unterbringen muss. Dafür waren auch ganz pragmatische Überle-gungen ausschlaggebend: Indem man die Universität nämlich in diesen wun-

derbaren Gebäuden unterbrachte, hat man diese Gebäude gleichzeitig aufBundeskosten saniert. Man kann zwar nicht behaupten, dass die Altstadt vonSalzburg eine Studierendenstadt geworden ist – das hängt damit zusammen,dass unsere Universität eine große Pendleruniversität ist –, aber in den ver-gangenen zehn Jahren ist die Identifikation der Salzburger in Stadt und Landmit der Universität enorm gewachsen. Aber wenn man das mit Universitäts-städten wie Innsbruck oder Graz vergleicht, dann wissen wir auch, dass wirnoch ein schönes Stück Weg vor uns haben.

Was ist notwendig, um zu einer wirklichen Universitätsstadt zu werden?Ich glaube, da müsste noch viel mehr Infrastruktur geschaffen werden. Dasfängt mit den Lokalen an. Und dann ist natürlich die Stadt Salzburg, vor allemdie Innenstadt, nicht billig. Das drängt die Szene an die Peripherie hinaus,bzw. man löst das eben mit dem Pendeln.

Gab es von der Politik Unterstützung, die Universität in der Altstadt unter-zubringen? In der Gründungszeit ganz sicher. Landeshauptmann Lechner da-mals, sein Nachfolger Haslauer und der stellvertretende LandeshauptmannRadlegger hatten diese Idee, dieses Konzept. Und die haben alles in die Wegegeleitet. Dann allerdings hat es eine Phase gegeben, wo sowohl die Stadt alsauch das Land sich auf den Standpunkt gestellt haben: Universität ist Bundes-sache. Das hat sich in den letzten zehn, zwölf Jahren fundamental geändert.Es ist heute das Engagement von Stadt und Land für die Universität wirklichrespektabel. Da kann Salzburg mittlerweile mit anderen Universitätsstädtendurchaus mithalten. Wir haben dann das Konzept der Altstadtuniversität da-durch abgeschlossen, dass wir die Edmundsburg bezogen haben. Das ist jajetzt erst vier Jahre her. Erst haben wir renoviert und dann auf 50 Jahre an-gemietet. Das ist ein wunderschönes Gebäude, das man öfter übersieht, weiles nicht unten in der Altstadt ist, aber es gehört genauso dazu.

Hat man eine besondere Verantwortung, in solchen Räumlichkeiten unter-gebracht zu sein? Ja natürlich. Wir legen sehr großen Wert darauf, dass dieGebäude schön erhalten bleiben. Sie finden hier bei uns keine Schmierereienan den Wänden, sie finden keine Verunstaltungen der Räume.

Hat das Flair der Altstadt einen besonderen Einfluss auf die Studierenden?Es hat fast eine familiäre Atmosphäre. Die Universität ist in gewisser Weise über-schaubar. Die Fakultäten haben die Möglichkeit, Kontakt miteinander zu haben.Und es gibt so etwas wie einen interdisziplinären Dialog bei uns. Die Studierendensagen immer wieder, es sei sehr gut und sehr schön, in Salzburg zu studieren.

Moderne Architektur im Herzen der Altstadt: Der neue Unipark Nonntal ist fortan ein wichtiger und zentraler Anlaufpunkt im studentischen Leben der Stadt.

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Familiäre Atmosphäre

Die Universität Salzburg begeht heuer ihr 50-jähriges Jubiläum seit der Wiedererrichtung 1962. Rektor Heinrich Schmidingerüber Geschichte, Zukunft und das besondere Flair einer Altstadtuniversität.

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28 50 Jahre Universität Salzburg | vision.altstadt.

Communication Technologies & Society“, „Recht, Wirtschaft undArbeitswelt“ sowie „Wissenschaft und Kunst“ gelegt. Weiters konn-ten in den letzten Jahren fünf Christian-Doppler-Labore an der Uni-versität etabliert werden. Und neben den Altstadtstandorten wieToskanatrakt, Kapitelgasse und Edmundsburg über den Dächern derStadt sind auch Freisaal, Itzling, Rif und der neue Unipark Nonntalwichtige Anlaufpunkte im studentischen Leben der Stadt.

Aber natürlich ist das Altstadtflair etwas ganz Besonderes, denn diemajestätisch anmutenden Gebäude, in denen Hörsäle, Bibliothek,Büros, Mensa und Labore untergebracht sind, atmen Geschichte.Doch von ehrfurchtsvoll erstarrten Studenten im Angesicht der bau-lichen Präsenz ist keine Spur: Vielmehr genießen die Studierendenaus aller Welt die außergewöhnliche Lage der Universität, die schö-nen Räumlichkeiten und die fast schon familiäre Atmosphäre undhelfen mit, diesen Status Quo zu erhalten, ohne ihre junge Identitäthintanstellen zu müssen. Diese Symbiose von historischem Ambienteund moderner Lebensart beflügelt den Geist und bietet Studieren-den Raum, sich zu entfalten. Mögen noch viele Generationen in die-sem zeitlos strahlenden Juwel studieren. Herzlichen GlückwunschUniversität Salzburg!

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FOTO VICTORIA SCHAFFER

Beim letzten Umbau der Residenz für die Juridische Fakultät der UniversitätSalzburg kamen einige kunsthistorische Sensationen zum Vorschein: Unter anderem auch die Landkartengalerie. Sie ist 23,5 Meter lang, 5,10 Meterbreit und 6,60 Meter hoch und befindet sich an der Churfürststraße mit Fenstern zum Alten Markt. Für die Restaurierung der farbenprächtigen, rund 90 m2 Wandmalerei waren insgesamt 60.000 Restauratoren-Stunden notwendig.

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GROSSES UNIVERSITÄTS-ALTSTADTFESTFreitag, 1. und Samstag, 2. Juni 2012

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vision.altstadt. | 50 Jahre Universität Salzburg 29

MÄRZ BIS DEZEMBER 2012: Jubiläumspfad: Wissensräume 1622–1962–2012 Fenster der Universitätsbibliothek.

MO, 12. MÄRZ2012: Beginn der Ringvorlesung „50 Jahre Paris Lodron Universität. Geschichte – Gegenwart – Zukunft“.

MI, 25. APRIL 2012, 9–17 UHR: Die Universität lädt Schüler, Eltern und alle Interessierte zum Besuch ein.

FR, 27. APRIL 2012: Lange Nacht der Forschung. Die Universität Salzburg präsentiert besondere Highlightsaus der Forschung.

FR, 1. UND SA, 2. JUNI 2012: Großes Universitäts-Altstadtfest: Das Highlight des Jubiläumsjahres. Schauplatz sind alle Universitätsgebäude sowie eine gastronomische Festmeile von Sigmund-Haffner-Gasse bis ins Kaiviertel (siehe Detailplan unten).

JULI 2012: Kinderuni. Die Universität Salzburg veranstaltet für Kinder von 7 bis 12 Jahren eine Woche langKinderuni mit speziellen Vorlesungen, Spiel und Verpflegung.

SA, 6. OKTOBER 2012, 18–1 UHR: Lange Nacht der Museen „Schatzkammer Universität. Kostbarkeitenaus 1000 Jahren“. Ausstellung und Führungen in der Universitätsbibliothek, Hofstallgasse 2–4.

SA, 1. BIS MO, 31. DEZEMBER 2012: Jubiläumspfad: Adventkalender mit besonderen Schätzen der Universitätsbibliothek.

Veranstaltungen im Universitäts-Jubiläumsjahr | Weitere Infos: www.uni-salzburg.atULRIKE AICHHORNUNIVERSITÄTSSTADT SALZBURG

Von der Benediktineruniversitätzum Unipark NonntalMit einem Vorwort von HeinrichSchmidinger136 Seiten, 21,5 x 27,5 cm,Hardcover, EUR 35,–www.muerysalzmann.at

50 Jahre Universität Salzburg BUCHTIPP

1 UNI:VERSUM | HOFSTALLGASSESamstag, 2. Juni 2012 | 12.00 – 18.00 UhrAkademisches Wirtshaus

2 FURTWÄNGLERPARKSamstag 2. Juni 2012 | 11.00 – 18.00 UhrPicknick im GrünenKulinarische Verführungen, Vorträge, Tai Chi, Musik | Bar Camp

3 ICT&S CENTER | SIGMUND-HAFFNER-GASSESamstag, 2. Juni 2012 | 11.30 – 14.00 UhrLesungen | Am Rednerpult

4 SIGMUND-HAFFNER-GASSEFreitag, 1. Juni 2012 | 14.00 – 22.00 UhrSamstag, 2. Juni 2012 | 10.00 – 22.00 UhrDie lange TafelFelleis, Knittelfelder & Thunfisch präsentieren regionale Schmankerl

5 DIETRICHSRUH | SIGMUND-HAFFNER-GASSEFreitag, 1. Juni 2012 | 17.00 – 22.00 UhrSamstag, 2. Juni 2012 | 10.00 – 22.00 UhrDie große BühneEröffnung, Diskussionen, Tanz, Film, Konzerte u.a. mit den Querschlägern

6 EDMUNDSBURGSamstag, 2. Juni 2012 | 14.00 – 20.00 UhrLesung Stefan Zweig, Diskussion mit Brita Steinwendtner u.a.

7 FRANZISKANERKIRCHE | SIGMUND-HAFFNER-GASSESamstag, 2. Juni 2012 | 18.00 – 20.00 UhrKonzert Uni-Chor

8 WALLISTRAKT | FRANZISKANERGASSESamstag, 2. Juni 2012 | 14.00 – 16.00 UhrPhilosophen-Lesen

9 TOSKANATRAKT | SALA TERRENASamstag, 2. Juni 2012 Kunstgeschichte

10 CAFÉ TOMASELLI KIOSK | ALTER MARKTFreitag, 1. Juni 2012 | 09.00 – 19.00 UhrSamstag, 2. Juni 2012 | 09.00 – 19.00 UhrDer längste Zeitschriftenständer ÖsterreichsFreitag: RedaktionssitzungSamstag: Wiener Lied

11 RESIDENZPLATZFreitag, 1. und Samstag, 2. Juni 2012 | 09.00 – 23.00 UhrWissenstürmeVisuals & Sounds

12 PFEIFERGASSEFreitag, 1. Juni 2012 | 14.00 – 23.00 UhrSamstag, 2. Juni 2012 | 11.00 – 23.00 UhrDer rote Teppich | Allerhand Tand

13 PAPAGENOPLATZFreitag, 1. Juni 2012 | 15.00 – 22.00 UhrSamstag, 2. Juni 2012 | 15.00 – 22.00 UhrBühne der Welt

14 UNI:BASTEIGASSESamstag, 2. Juni 2012 | 11.00 – 22.00 UhrForschung in Aktion | Geschichte des Jazz | Am RednerpultDie lange Tafel: riechen, schmecken, fühlen

15 KAPITELGASSE 4-6Samstag, 2. Juni 2012 | TBAFeste feiern | World Café

16 KROTACHGASSE | KAIGASSEFreitag 1. und Samstag 2. Juni 2012 | 15.00 – 22.00 UhrTanzbodenStandardtänze | Tango | Salsa

17 KAJETANERPLATZFreitag, 1. und Samstag, 2. Juni 2012 | 15.00 – 22.00 UhrSpielbodenKleinkunst, Musik & Anderes

18 UNIPARKSamstag, 2. Juni 2012 | TBALiteratur & Musik

19 SAK-PLATZSamstag, 2. Juni 2012 | TBAFussballmatch

20 NAWISamstag, 2. Juni 2012 | TBAWissens-Shows

21 DAS KINOFreitag, 1. Juni 2012 | 20.00 UhrJüdische Filme

22 KUNSTQUARTIERSamstag, 2. Juni 2012 | TBAWissenschaft & Kunst

Großes Universitäts-AltstadtfestFREITAG, 1. UND SAMSTAG, 2. JUNI 2012

Page 30: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

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Page 31: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

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Kleid, Euro 94,90 | Blazer, Euro 119,90 | Cardigan, Euro 64,90 | Bindegürtel(Leder), Euro 42,90 | Tasche (Leder), Euro 114,90 | High Heels, Euro 79,90C5 RINASCIMENTO, Linzer Gasse 41 | Griesgasse 7, Tel. 0664/508 8 508www.facebook.com/c5.rinascimento

Page 32: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

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Page 33: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

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Page 34: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

Was verbinden Sie jetzt im Frühling mit demWort/Begriff „Wohlfühlen“? Das wären Leichtig-keit, Wärme, Farben. Und das Wintergewandkommt in den Keller.

Was sind die wichtigsten Faktoren in Ihrem Leben, die Sie zum Wohlfühlenbringen? Angenehme sympathische positiv denkende Menschen mit Humor,und das sowohl privat als auch im Geschäftsleben ...

Denken Sie, dass auch Umgebung und Wohnstil einen Einfluss haben?Einen ganz wesentlichen sogar. Meine Wohnung wird in die FrühjahrsfarbenPink, Apfelgrün und Gelb getaucht! Und die Umgebung, in der ich wohne, Leo-poldskron, ist für mich die schönste in Salzburg.

Für eine Frau ist Schönheit ebenfalls ein wichtiger Wohlfühl-Faktor. Aufwelche Schönheits-Produkte legen Sie im Frühling besonders wert? Schön-heitsprodukte verwende ich das ganze Jahr über. Was ich mir aber im Früh-jahr leiste, ist ein Schönheitswochenende.

Und zum Abschluss: Was ist Ihr persönliches Wohlfühl-Geheimnis? Ich binzufrieden und dankbar, gesund zu sein. Und mein Lebensmotto lautet: „Es sinddie Begegnungen mit den Menschen, die das Leben lebenswert machen!“ –stammt leider nicht von mir, sondern von Antoine de Saint-Exupéry ...

Was verbinden Sie jetzt im Frühling mit demWort/Begriff „Wohlfühlen“? Eine Tasse Tee undein gutes Buch oder ein schöner sonniger Skitag– kann beides sehr entspannen.

Was sind die wichtigsten Faktoren in Ihrem Leben, die Sie zum Wohlfühlenbringen? Wenn alles rund läuft in der Firma und in meiner Familie, wir einwenig Zeit für einander haben ...

Denken Sie, dass auch Umgebung und Wohnstil einen Einfluss haben?Auf alle Fälle. Weniger ist mehr. Daher miste ich regelmäßig aus, das befreitenorm! Unsere Wohnung ist außerdem gemütlich mit viel Holz, Leinen undSchurwolle und in beruhigendem Weiß und beigen Tönen eingerichtet.

Für eine Frau ist Schönheit ebenfalls ein wichtiger Wohlfühl-Faktor. Aufwelche Schönheits-Produkte legen Sie im Frühling besonders wert? Umden Körper wieder aus dem Winterschlaf zu holen, gönne ich mir regelmäßigein Meersalz-Peeling für den Körper und ein tolles Staubzucker-Peeling fürdas Gesicht. Wir führen die Naturkosmetikfirma St. Charles aus Wien in un-serem Store – es lohnt sich, mal vorbei zu schauen.

Und zum Abschluss: Was ist Ihr persönliches Wohlfühl-Geheimnis? Einfachzufrieden sein und sich nicht immer so stressen lassen!

WUNDERVOLLES WASSER – Vom Gesundtrinken, Kurbaden und Freischwimmen

Das gemeinschaftliche Gesundbaden, Schwitzbaden und Trinkkuren an heilsam sprudelnden Quellen ist ein Phänomen, das sich durch dieJahrtausende und Kulturen aller Welt zieht. In Europa erlebte die Badelust des Mittelalters erst im 19. Jh. eine Renaissance. Betuchte,blasse Städter zog es aufs Land und in die Bergwelt, wo einfache Bauernbadln mit dem Aufschwung von Ischl und Gastein auf noblen Kur-tourismus umrüsteten. Heute schöpfen Spa-Welten aus den wunderbaren alten Quellen.

Gertraud Steiner – Wundervolles Wasser, ca. 176 Seiten, 21 x 24 cm, Hardcover, ISBN 978-3-7025-0675-9, Verlag Anton Pustet www.pustet.at

34 Gesundheit & Wohlbefinden_PR | vision.altstadt.

Im Einklangvision.altstadt auf dem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden

Gesundheit und Wohlbefinden sind Zustände, die sich für jedenMenschen auf sehr unterschiedliche Weise erreichen lassen: Dieeinen schnüren täglich vor Sonnenaufgang ihre Laufschuhe, die an-deren malen ihr Zuhause neu aus. Wieder andere meinen, mit aus-giebigen Einheiten auf der Fernseh-Couch ihr Auslangen zu finden.Tatsache ist jedoch, dass wir ein paar Grundregeln befolgen müssen,um uns wohl zu fühlen. Am Besten erreichen wir das mit ausgewo-

gener Ernährung und indem wir möglichst viel Wasser trinken, unsregelmäßig bewegen und ausreichend schlafen. Auch gute Beziehun-gen und regelmäßige Entspannung sind enorm wichtig. Eine optimis-tische Sicht der Dinge hilft ebenfalls. Und noch etwas: Lachen Sieso oft wie möglich! Das verringert die Stresshormone im Blut. Einlustiger Film an einem trüben Tag zum Beispiel aktiviert auf dieseWeise Ihr Immunsystem. Auch das stärkt Ihr Wohlbefinden.

FOTOS HERSTELLER

„Menschen mit Humor“

Mag. Sonja Henhapl-Röhrich, Radioagentur HENHAPL-RÖHRICH

„Nicht so stressen lassen!“

Tanja Eibl, EIBL Kajetanerplatz

BUCHTIPP

Page 35: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

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und Cosemtic Heidi Schwaiger schwören auf

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Diese amerikanische Methode verwendet

100prozentig reinen Sauerstoff, der auf bzw.

in die Haut gesprüht wird. Zuvor wird die

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dosierten Vitaminen behandelt, um sie so op-

timal auf die Sauerstoffaufnahme vorzubereiten.

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Page 36: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

36 Laufen in der Altstadt | vision.altstadt.

TEXT DANIEL HOFER FOTO SIP/JOHANNES LANGER

Wenn Salzburg noch im Dornröschenschlaf liegt und das hek-tische Treiben in der Getreidegasse noch in weiter Fernescheint, bietet die Altstadt eine Vielzahl an unentdeckten ma-gischen Momenten. Eine inspirierende Ruhe breitet sich aus,durchbrochen nur von den eigenen, leichten und federndenSchritten. Nur selten bietet sich ein historisches Zentrum wohlso an, laufend erkundet zu werden, wie jenes von Salzburg. KeinZufall, dass auch Start und Ziel des Salzburg Marathons – heueram 6. Mai – in der Altstadt liegen. Während man nun die Getrei-degasse, tagsüber von zahllosen Menschen bevölkert, für einenMoment sein Eigen nennen darf, versteht man plötzlich, warumdiese Stadt zahlreiche geniale Künstler – von Wolfgang Ama-deus Mozart bis hin zu Georg Trakl und Thomas Bernhard – her-vorgebracht hat.

Die Laufschritte werden schneller, man findet sein eigenes Wohl-fühltempo. Von der Getreidegasse kommend, biegt man rechterHand auf den Alten Markt. Die Judengasse – in der schon FranzSchubert bei seinem Salzburg-Besuch 1825 wohnte – lässt manfür heute einmal links liegen. Dafür passiert man die alte fürst-erzbischöfliche Hofapotheke, die älteste bestehende ApothekeSalzburgs, und das älteste noch betriebene Kaffeehaus Öster-reichs, das Café Tomaselli. Während man den angenehmenLaufwind auf der Haut spürt, geht es weiter in Richtung Resi-denzplatz und in weiterer Folge über den Domplatz. Schön lang-sam wird es hell, Salzburg erwacht. Doch der Lauf geht weiter,vorbei an Franziskaner- und Kollegienkirche direkt zum Max-Rein-hardt-Platz. Hier befindet sich nicht nur das Ziel des SalzburgMarathons, sondern auch der Wilhelm-Furtwängler-Garten unddas weltberühmte Salzburger Festspielhaus.

Wer Salzburg allerdings läuferisch wirklich erobern will, mussauf den Mönchsberg. Also weiter in Richtung Toscaninihofund über die Clemens-Holzmeister-Stiege bergauf in Rich-tung Festung Hohensalzburg. Die Schritte passen sich derSteigung an, der Atem wird schneller und der Puls steigt:Doch nicht nur vor Anstrengung, sondern auch vor Überwäl-tigung, die sich breit macht, wenn man einen ersten Blickzurück in Richtung Festspielbezirk wirft. Trotzdem, es gehtweiter bergauf, immer der Festung entgegen. Doch nochbevor die Festung erreicht wird, biegt man rechts in RichtungMuseum der Moderne ab. Das Ziel: die atemberaubendeAussichtsplattform auf dem Mönchsberg. Für einen kurzenAugenblick den Lauf unterbrechen, um den sensationellenAusblick zu genießen.

Entlang des Mönchsberges läuft man schließlich weiter Rich-tung Mülln, und schließlich entlang der Salzach wieder zurückin die inzwischen erwachte Altstadt. Der Tag hat sensationellbegonnen und eines ist klar: Man will noch mehr von diesertraumhaften Stadt erlaufen und erleben. Umso besser, dassam 6. Mai 2012 der 9. Salzburg Marathon stattfindet, derden Läufer all die erlebten Eindrücke noch einmal erlebenlässt. Dann führt die Strecke aus der Altstadt über die Hell-brunner Allee bis zum Schlosspark Hellbrunn und dem gleich-namigen ehemaligen Lustschloss der Bischöfe, vorbei amEichetwald, dem Leopoldskroner Weiher und der ländlichenMoosstraße über die Lehener Brücke zurück in Richtungrechte Altstadtseite. Die letzten Meter über die Staatsbrückebis hin zum Max-Reinhardt-Platz werden dann für über 6.000Teilnehmer aus über 50 Nationen zum Triumphzug.

Salzburglaufend erlebenEs liegt ein leichter Schleier über Salzburg.Die Morgendämmerung hat die Altstadt nochfest im Griff. Genau der richtige Zeitpunkt, um aus dem Bett zu steigen und in die Laufschuhe zu schlüpfen. Denn wer die Mozartstadt für einen magisch anmutendenAugenblick für sich alleine haben will, sollte früh aufstehen.

9. Salzburg Marathonam 6. Mai 2012Start: Ferdinand-Hanusch-PlatzZiel: Max-Reinhardt-PlatzInformationen und Anmeldung unter www.salzburg-marathon.at

Page 37: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

FOTOS HERSTELLER

Exklusive Mitgliedschaft

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Für Fitness, Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit ist das Wich-tigste: Spaß am Trainieren! „Denn nur wer gerne zu uns kommt,wird auch unsere Begeisterung spüren und sein Leben nachhal-tig verändern! Bei uns bekommt jedes Mitglied eine intensivepersönliche Betreuung, positives Feedback und das Verspre-chen einer schnellen und effizienten Zielerreichung“, so ReneRoth, Geschäftsführer des exklusiven Premium Health Clubs inder Imbergstraße in Salzburg.Im Mittelpunkt des Premium Health Clubs steht die gezielte undindividuelle Trainingsplanung. Ob mit einem Personal-Trainer, inbetreuten Trainingseinheiten oder ganz individuell – genießenSie Ihre Zeit im Premium Health Club. Um Ihre Haltung und Fit-ness, aber vor allem Ihr Wohlbefinden zu verbessern, bedarf esweniger Anstrengungen, als Sie glauben!Der großzügige Premium Health Club besticht durch modernste,weitläufige und lichtdurchflutete Räume mit viel Platz zum Wohl-fühlen und Trainieren. Fachliche Kompetenz, hohe Erfahrungs-werte der Trainer sowie Individualität statt Masse – das ist diePhilosophie des Premium Health Clubs. Das Team bestehendaus Orthopäden, Physiotherapeuten, Trainern und Tänzern ana-lysiert Ihr Gangbild oder Ihre Körperhaltung und Beweglichkeit.Die Trainer sind speziell ausgebildete Haltungsexperten und ar-beiten gezielt an persönlichen Haltungsschwächen, beugen vorund korrigieren durch gezieltes, schonendes Training. Ange-wandte Balletttechniken als Training ermöglichen es wie kaumein anderer Sport, den Körper kontinuierlich zu beanspruchenund weiterzuentwickeln. Spezielle Übungen stärken unterschied-

lichste Muskelgruppen. Kleine Muskeln werden mobilisiert undgroße Muskeln gestärkt. Insgesamt entwickeln Sie ein besseresGefühl für die eigene Muskulatur und Ihren Körper – er wird esIhnen in Beruf und Freizeit bis ins hohe Alter danken!Eine gründliche ärztliche Analyse und ein Gesundheitschecksind Basis für einen individuellen Trainingsplan, der gemeinsammit Trainer und Physiotherapeut erarbeitet wird. RegelmäßigeKontrollen sichern den Erfolg des Trainings. Eine ärztliche Kon-sultation im Premium Health Club, bei der Ihnen Spezialisten inden Bereichen Training, Gewichtsreduktion, Gelenke und Wirbel-säule zur Verfügung stehen, ist jederzeit möglich.

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Page 38: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

38 Gesundheit & Wohlbefinden_PR | vision.altstadt.

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Mit Total Makeover bezeichnet man eine Reihe von kosmetischen Opera-tionen, um Patienten zu helfen, die nach der Geburt eines Kindes bzw. nachgroßem Gewichtsverlust mit ihrem Körper nicht mehr zufrieden sind undHilfe suchen. Trotz intensiver sportlicher Betätigung und Ernährungsumstel-lung ist es oft nicht mehr möglich, überschüssige Haut in den Bereichen

Brust, Bauch, Hüften, Oberschenkel in den Griff zu bekommen. Diese Pro-bleme sollten in die Hände eines erfahrenen Chirurgen gelegt werden. BeimTotal Makeover können mehrere Problemstellen in nur einer Operation kor-rigiert werden – so ist nur ein stationärer Aufenthalt und nur eine Narkoseerforderlich.

Im Bereich Brust werden durch Bruststraffung, Brustver-größerung oder Lipofilling sehr schöne Ergebnisse er-zielt. Der Bauch kann mittels Bauchdeckenstraffungkorrigiert und bestehende „Striae“ während dieserOP zum Großteil entfernt werden. Ebenso ist es mög-

lich, schlaffe Haut an den Oberschenkeln durch eineOberschenkelstraffung zu korrigieren. Unschöne und

überschüssige Fettpölsterchen werden in derselbenSitzung mit einer Liposuction schonend entfernt.

Nach großem Gewichtsverlust zeigt sich bei den meistenPatienten auch schlaffes Gewebe im Gesichts- und Hals-bereich. Hier erreicht man ein wesentlich jüngeresErscheinungsbild mit einem Minilift (ambulant) odergroßem Facelift mit stationärem Aufenthalt.

Oben angeführte Operationen werden nach neuestenErkenntnissen durchgeführt und bringen Patienten oft einvöllig neues Lebensgefühl.

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Plastische Chirurgie zur Wiederherstellung des Körpers nach großem Gewichtsverlust.

Total Makeover

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Page 39: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

vision.altstadt. | Leben und arbeiten in der Altstadt 39

Im Herzen von Salzburg zieht sich vom Franziskanerkloster,an der Universität und dem Ritzerbogen vorbei bis hinunterzum Rathaus die Sigmund-Haffner-Gasse durch die histori-sche Altstadt. Wer hier lebt und arbeitet, atmet Geschichte.So auch Peter Reiter, Steuerberater und Fremdenführer, derdieses Ambiente nicht mehr missen möchte. Seit 2003 lo-giert er mit seiner Kanzlei und der angeschlossenen Wohnunghier gleich neben der Buchhandlung Höllrigl im Gebäude desZipfer Bierhauses mit Blick auf den Grünmarkt. Die Gasse isteine der ältesten in der Altstadt und nach Sigmund Haffner,einem ehemaligen Bürgermeister und großen Gönner denArmen gegenüber, benannt. „Wesentlich geprägt und aufge-baut wurde die Gasse durch die Salzburger Kaufleute, die Han-del von Venedig aus über die Tauern betrieben haben. Durchdas Handeln mit Stoffen, Gewürzen aus dem Nahen Osten,Seide und Glas erwarben sie Reichtum, errichteten hier Han-delshäuser und finanzierten so die Errichtung der Franziska-nerkirche“, so Reiter. Auch die Kirche prägte die Gasse alsGrundeigentümer, etwa mit dem Garten der Petersfrauen, dortwo dann die Universität angesiedelt wurde. Und natürlichnimmt Reiter Salzburg in der Hinsicht als Studentenstadtwahr, weil die Universität gleich nebenan beheimatet ist unddas Gebäude an sich schon ein architektonisches Kleinodist: „Man hat dieses Gebäude ja auch ganz großartig reno-viert, zum Beispiel die Landkartengalerie oben. Einfach einefantastische Substanz.“

PROMINENT BESETZT, SINNLICHReiter liebt eben diese alte Substanz und besonders die ge-schichtliche Bedeutung „seines“ Hauses, schließlich wohnte

Maria Anna Mozart – besser bekannt als Nannerl, MozartsSchwester – einmal hier. Heute bietet die Sigmund-Haffner-Gasse einen ausgewogenen Geschäftsmix: Vom gemütlichenCafe und exquisiten Restaurant über Bekleidung, Stoffe,Musik, eine Metzgerei bis hin zu mundgeblasenen Glaswarenund mehreren Galerien ist hier alles zu finden. Reiter genießtetwa den frühmorgendlichen Weg zur Bäckerei, wenn die Stra-ßen der Altstadt noch leer und ruhig sind. Für ihn ist das Er-leben hier in der Altstadt ein unglaublicher Wert, den mangenießen kann. Aber auch der Trubel später am Tag hat esihm angetan: „Es ist das Sinnliche, das ein regelrechter Mag-net ist – etwa wenn es am Samstag von den Marktständenzu mir herauf duftet“, schwelgt Reiter.

NATÜRLICH GEWACHSEN, URBANAus der Sigmund-Haffner-Gasse wegziehen möchte Reiternicht mehr. Die Bandbreite des Lebens im Kleinen verdichtet,die Nähe zu den Hausbergen und der Kontakt mit internatio-nalen Reisegruppen in seiner Tätigkeit als Fremdenführer, derer als Ausgleich zum Hauptberuf des Steuerberaters und ausLiebe zur Stadt nachgeht, sind nur drei von vielen Gründendafür. Dieser Teil Salzburgs stellt, wie so viele Teile der Alt-stadt, eine geballte Ladung Geschichte in den Raum. Und den-noch: Es war und ist immer auch ein Hand-in-Hand-Gehen vonarchitektonischer und soziologischer Historie und zukunfts-orientiertem Streben, ein Zusammenleben von jungem Wissens-durst und tradierter Weisheit, das ein fruchtbares Weiter -bestehen natürlich gewachsener, urbaner Mikrokosmen wieder Sigmund-Haffner-Gasse möglich macht und an dem wiralle beteiligt sein können.

TEXT BERNHARD OSTERTAG FOTOS (MITTE U. RECHTS) VICTORIA SCHAFFER

Damals wie heuteDie geschäftige Sigmund-Haffner-Gasse hat sich auf dem Weg in unsereZeit ihre Ursprünglichkeit bewahrt und baut Schritt für Schritt eine stabileBrücke in die Zukunft der Altstadt. Ein Lokalaugenschein.

Sigmund Haffner der Ältere (links), Bürgermeister zu Salzburg 1768–1772. Nach ihm wurde 1873 die Sigmund-Haffner-Gasse benannt. Mag. Peter Reiter (rechts), Steuerberater und Fremdenführer, lebt und arbeitet in der Sigmund-Haffner-Gasse.

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40 Sigmund-Haffner-Gasse_PR | vision.altstadt.

FOTOS HERSTELLER | VICTORIA SCHAFFER

HISTORISCH BELESENIm historischen Ritzerhaus,

erbaut 1294, gegenüber des legendären Cafes Tomaselli,

befindet sich die älteste Buchhandlung Österreichs, der

Höllrigl. Gegründet 1594, wurde die Buchhandlung 1897

zum k.u.k.-Hofbuchhändler erhoben! Aber auch die nicht-

adelige Kundschaft wird in diesem Traditions-Geschäft

vorzüglich mit Literatur zu jedem Thema bestens versorgt!

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Page 41: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

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Page 42: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

DIE BEDEUTUNG DER MORGENGABEFrüher galt die Morgengabe als finanzielle Absicherung derBraut. Der Bräutigam schenkte seiner frisch vermählten Brautam Morgen nach der Hochzeit die Morgengabe, mit der sichdie Braut keine finanziellen Sorgen mehr machen sollte.

GESCHENKE MIT ERINNERUNGSWERTHeute bekommt die Braut, meist noch am Morgen nach derHochzeit, ein schickes Präsent von ihrem Ehegatten. Am be-liebtesten sind Schmuckstücke mit Erinnerungswert wie etwaein Vorsteckring, eine Uhr oder ähnliches. Natürlich kann auchdie Braut ihrem Mann ein Geschenk machen, vielleicht einPortraitfoto. Je individueller und fantasievoller die Morgen-gabe, desto wertvoller ist sie auch. Glück für die Ehe, so sagtman, bringt es auch, wenn der Bräutigam die Morgengabeunter dem Kopfkissen der Braut platziert und sie das Ge-schenk am Morgen nach der Hochzeit dort auffindet. Oft wirddie Morgengabe auch schon am Tag vor oder am Tag der Hoch-zeit überreicht, damit die Braut die Möglichkeit hat, dasschöne Präsent bei ihrer Hochzeit zu tragen. Da der Bräutigamdas Brautkleid vor der Hochzeit nicht sehen sollte, kann esratsam sein, die beste Freundin der Braut zum Kauf der Mor-gengabe mitzunehmen oder zumindest zu Rate zu ziehen.

PERFEKT ABGESTIMMTEine besondere Geschenkidee für die Braut ist es, ihr schon vordem großen Tag einen Termin für ein typgerechtes „BRAUT-MAKE you UP“ zu buchen, das mit der Kosmetikerin besprochenund auf Typ, Frisur und Kleid abgestimmt wird. Denn die Brautsoll sich an ihrem großen Tag schließlich rundum wohl fühlen.

Franziska Lapuch ist diplomierte Hochzeitsplanerin. Wer seinen schönstenTag professionell gestaltet haben will, ist bei ihr an der richtigen Adresse. Alsgebürtige Salzburgerin kennt sie alle Geheimtipps der Stadt und kann Türenzu Orten öffnen, die viele Einheimische oft selbst nicht kennen. Weitere Infosunter: www.schoenstehochzeit.at

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GENUSS-PAKET Eine einzigartige und sehr individuelle Morgengabe könnenauch auf die persönlichen Bedürfnisse der Braut abgestimmteGenuss-Pakete sein. Hier kommt es ganz auf die Phantasiedes Bräutigams an, der unter Anleitung einer kompetentenBeraterin selbst ein Paket kreiiert, das am Morgen danachalle Sinne anregt. Neben verführerischen Luxus-Essenzen sindhier CDs mit der passenden Musik und hochwertiger Wein/Champagner besonders beliebt – eben alles, um gemeinsameinen genussvollen Morgen danach zu verbringen.

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Page 44: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

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Page 45: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

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Page 46: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

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„Eigene vier Wände in einer schönen Gegend mit hoher Lebensqualität“

darf kein Wunschtraum bleiben!

Stolz blicken wir nunmehr auf über 20 Jahre erfolgreiche Geschäftstätigkeit als Bauträger und Immobilienbüro in

Salzburg, dem Mondseeland und Salzkammergut zurück.

Es ist uns gelungen, die damaligen Visionen zielsicher und mit viel Engagement zu realisieren

und unsere besondere Vorliebe für schöne Häuserund Bauwerke zum Beruf zu machen.

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46 Immobilien_Werbung | vision.altstadt.

Page 47: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

vision.altstadt. | Immobilien_PR 47

FOTOS HERSTELLER

Die derzeitigen Preise am Immobilienmarkt las-

sen Kauf-Interessierte die Köpfe schütteln. Was

sind das für Objekte und welche Käufer spre-

chen sie an? Bei den Eigentumswohnungen sind

die Käufer sehr oft ältere Personen, die ihre Einfamilienhäuser bzw. Villen

verkauft haben und sich eine Stadtwohnung kaufen.

Kann man sagen, dass ein Ausverkauf der Stadt erfolgt? Sollte man nicht

lieber an Einheimische zu günstigeren Preisen verkaufen? Es findet sicher-

lich kein Ausverkauf statt. In manchen Gemeinden wurden spezielle Grund-

stücke mit günstigeren Preisen an Ortsansässige verkauft. In den Städten

haben die gemeinnützigen Bauträger großteils diese Funktion übernommen.

Kann man die hohen Preise schon als Anzeichen einer Immobilienblase

werten, die irgendwann auch platzen kann? Von einer Immobilienblase kann

nicht gesprochen werden, da diese Kaufpreise in der Relation zu den euro-

päischen Städten in keinster Weise als überhöht anzusehen sind.

Ist die Spitze des Eisberges schon erreicht? Oder werden Immobilien in

guten Lagen noch teurer werden? In guten Lagen werden Baugrundstücke

und besonders schöne Immobilien sicherlich noch teurer werden.

Gibt es noch leistbare Wohnungen, die sich eine Mittelstands-Familie leisten

kann, ohne sich mit Krediten zu überschulden? Der Normalsterbliche hat ein

breites Angebot an geförderten Eigentumswohnungen. Bezüglich Förderungen

berät jeder Bauträger mit einem einschlägigen Immobilienangebot.

Die derzeitigen Preise am Immobilienmarkt las-

sen Kauf-Interessierte die Köpfe schütteln. Was

sind das für Objekte und welche Käufer spre-

chen sie an? Der Stadtteil Aigen oder das Areal

Sternbrauerei gehören zu den Bestlagen in Salzburg. Voraussetzung für einen

erfolgreichen Verkauf sind in diesen Fällen aber, dass auch Raumplanung

und Nutzungsmöglichkeit sowie geographische Ausrichtung optimal sind.

Kompromisslösungen werden von Käufern in diesem Segment nicht mehr

akzeptiert. Der Großteil der Käufer kommt aus Salzburg.

Kann man sagen, dass ein Ausverkauf der Stadt erfolgt? Sollte man nicht

lieber an Einheimische zu günstigeren Preisen verkaufen? Der Großteil der

Käufer kommt aus Salzburg, nur im obersten Preissegment wird der Käufer-

anteil der Nichtsalzburger etwas höher.

Kann man die hohen Preise schon als Anzeichen einer Immobilienblase

werten, die irgendwann auch platzen kann? Solange die Wohnungen, die

neu errichtet werden, Käufer finden, werden die Preise nicht fallen. Das Ange-

bot an bebaubaren Grundstücken für Wohnen und Gewerbe ist äußerst knapp.

Ist die Spitze des Eisberges schon erreicht? Oder werden Immobilien in

guten Lagen noch teurer werden? Mit den hohen Preissteigerungen wie in

den vergangenen Jahren ist derzeit nicht zu rechnen, für gute und sehr gute

Lagen ist aber durchaus auch weiterhin mit Steigerungen zu rechnen.

Gibt es noch leistbare Wohnungen, die sich eine Mittelstands-Familie leisten

kann, ohne sich mit Krediten zu überschulden? Mit den steigenden Anforde-

rungen an mehr Fläche pro Person und den Ausstattungsansprüchen sind na-

türlich auch die Errichtungskosten höher geworden. Gerade die Kosten der

Haustechnik sind massiv gestiegen.

Aus der Wohntraum?Über die Leistbarkeit des Wohnens in Salzburg.

Die Immobilienpreise in Salzburg gehören seit Jahren österreichweitzu den höchsten und sind laut Expertenmeinung weiterhin am Stei-gen. Tatsache ist, dass die Flächen für den Wohnungsbau in der Stadtbegrenzt sind, der Bedarf aber stetig steigt. Einer der Gründe dafürist die strikte Grünlandverordnung, die aber auch den ganz besonde-ren Reiz, das Flair der Stadt und die hohe Lebensqualität ausmacht.

Die Auswirkungen der Begrenzung allerdings sind fatal: Die hoheNachfrage nämlich treibt die Preise in die Höhe, ein Ausweichen istkaum möglich. Es sind ja nicht nur die begüterten Ausländer, wie man

uns medial oft glauben machen will, die sich hier niederlassen wollen,sondern durchaus auch Inländer bzw. Salzburger aus den Landbezir-ken. Vor allem als Alterssitz sind Wohnungen in der Stadt begehrt.Ein weiteres Problem: Studien sprechen davon, dass die Bevölkerungder Mozartstadt in wenigen Jahren überaltert sein wird ...

Für die meisten Normalbürger wird Wohnen in der Salzburger Stadtimmer unerschwinglicher. „Können wir uns bald den Traum von deneigenen vier Wänden nicht mehr leisten? Droht uns deine Immobi-lienblase wie in den USA? vision.altstadt fragte nach.

„Kein Ausverkauf“

Alexander Kurz, Experte für Luxus-Immobilien

„Kompromisslösungen werden nicht akzeptiert“

Wolfgang Maislinger, Immobilienmakler | Hölzl und Hubner

Page 48: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

TEXT MARKUS DEISENBERGER

Einen gebürtigen, mittlerweile in Wien lebenden Salzburger ausge-rechnet im Cafe Westend zu treffen, grenzt fast an Kitsch, ist das Alt-wiener Cafe gleich neben dem Westbahnhof doch so etwas wie das Torzum Westen – zumindest dann, wenn man es romantisch sehen will.Tag für Tag beherbergt es unzählige Reisende, die ihre Zeit für einenBlick in die Zeitung, den mitgebrachten Laptop nutzen oder sie einfachnur totschlagen wollen, versorgt sie mit einem Abschieds-Espressooder einem Willkommens-Bier und lässt sie darüber vergessen, wie vielZeit ihres Lebens sie nicht schon auf Bahnsteigen verschwendeten.

Dass Martin Amanshauser noch häufiger in diesen altehrwürdigen Hal-len mit ihren Parketten und Samtsofas anzutreffen ist als andere Exil-Salzburger, rührt wohl daher, dass er Reise-Schriftsteller ist – früherfür den Standard, heute für die Presse. Fünfzehn Mal im Jahr besteigter ein Transportmittel, um andere Länder zu bereisen und darüber inseiner Kolumne oder anderen Medien zu berichten. Mehr als 80 Artikelund Reisereportagen sind es, die von ihm jährlich erscheinen – einWert, der einen anerkennend mit der Zunge schnalzen lässt.

SCHWECHAT-IRAN-SCHWECHATWas erst einmal nach Traumberuf klingt, nutze sich in der Regelmäßig-keit allerdings schnell ab, erzählt er. „Ich liebe meinen Beruf, abermanchmal, wenn ich um sechs Uhr früh mit dem Taxi Richtung Schwe-chat unterwegs bin, frage ich mich dann schon: Warum heute? Warum

Schriftsteller und Reisejournalist Martin Amanshauser im Portrait.

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Martin Amanshauser:LOGBUCH WELT52 Reiseziele für Profi-Traveller und chronische DaheimbleiberBrandstätter Verlag, (September 2007) 194 Seiten, gebunden, Euro 19,90

48 Reise | vision.altstadt.

Page 49: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

West-östlicher Diwan: Reiseschriftsteller Martin Amanshauser im Wiener Westend.

FOTO VICTORIA SCHAFFER

vision.altstadt. | Reise 49

seinen Aufenthalt dort schreibt, mache schon einen schlech-ten Job. „Und wenn man wahrheitsgemäß über den Iranschreibt, war es halt das letzte Mal, dass man dorthin einge-laden wurde. Das aber muss und wird man auch verkraften.“Natürlich drängt sich noch eine Frage auf, die man jemandem,der so viel unterwegs ist, einfach stellen muss: Was war seineschönste Reise? Wo gefiel es ihm am besten? „Das werde ichsehr oft gefragt“, lacht Amanhauser. „Und jedes Mal sage ichetwas anderes.“ Nach einer Weile aber ergänzt er: „Wahnsin-nig gerne bin ich in Neuseeland. Und in China – ein Land, daspolarisiert, ich aber habe mich dort immer sehr wohl gefühlt.“

WIE MAN DAS WEITE SUCHTDie Gewichtung zwischen journalistischer und literarischer Ar-beit liegt bei Amanshauser normalerweise bei 50:50 – erstvergangenes Jahr machte er durch den Gewinn des RauriserFörderpreises von sich reden – derzeit aber dominiere dasJournalistische. Grund dafür ist die Familie, die an obersterStelle stehe und ihn einfach sehr beanspruche. Und

ich? Warum schon wieder?“ Und spätestens, wenn man in einKrisengebiet unterwegs ist, sei es mit der oft bemühten Reise-Romantik gänzlich vorbei. Aber auch Parade-Urlaubsziele wieetwa die Malediven brächten oft zwiespältige Erfahrungen mitsich. Vor allem dann, wenn man als Tourist nur für bestimmte,eigens aufgeputzte Landstriche oder Inseln zugelassen sei,dort aber, wo sich das wirklich einheimische Leben abspielt,keinen Zutritt habe.

Was einen unweigerlich zur Frage des journalistischen Berufs-ethos bringt: Nicht selten sind solche Reisen ja mit Werbeein-schaltungen eines Reiseveranstalters verknüpft. Darf mantrotzdem schreiben, was einem beliebt? „Die Freiheit kannund muss man sich auch nehmen“, ist Amanshauser über-zeugt. Schlechten Reisejournalismus gäbe es doch eh schongenug. Natürlich sei eine politische Reportage etwas anderes,weil man auf kurzen Reisen nun einmal nicht so in die Tiefegehen könne, aber wer die Zwiespältigkeit eines Landes wieKolumbien oder Simbabwe nicht einmal erwähnt, wenn er über >>

Page 50: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

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>> letztendlich seien ja auch die Reisereportragen literarischeTexte, sagt er. Zumindest habe er diesen Anspruch.

Und tatsächlich sind die kleinen Reisegeschichten, die sichin seinem Sammelband „Logbuch Welt“ nachlesen lassen,nicht nur äußerst vergnüglich, sie zeigen auch, dass sichselbst jemand, der so viel unterwegs ist wie Amanshauser,noch echt und ehrlich über Land und Leute wundern kann. Ober nun den Starschriftsteller Haruki Murakami in Tokyo trifft,in China einen Hund verspeist oder von russischen Polizistenausgenommen wird, es sind die ganz speziellen Blickwinkelund die würzige Kürze der einzelnen Geschichten, die dasBuch für all jene, die beabsichtigen, bald ins Flugzeug oder inden Zug zu steigen, um das Weite zu suchen, unentbehrlichmachen. Und das sind nach diesem frostigen Winter sichernicht wenige.

Eine Frage aber beantwortet kein Buch, keine Reisegeschichteund kein noch so akribischer Wikipedia-Eintrag über MartinAmanshauser: Wie wird man als gebürtiger Salzburger zumRapidler? „Das ist mir so passiert“, erzählt Amanshauser.„Als ich Anfang der 90er nach Wien kam, bestand ein Teil derIdentitätsfindung eben auch darin, sich mit dem Wiener Fuß-ball zu beschäftigen. Ich mag aber auch die Vienna und denSportklub ...“, sagt er und verabschiedet sich in den klirren-den Wiener Winter. Egal, denn das nächste tropische Reisezielkann schließlich nicht weit sein.

Martin Amanshauser: VIEL GENUSS FÜR WENIG GELD Billig-Flug und Duty-Free: In seinem aktuellen Buch beschäftigt sich derSchriftsteller und Journalist mit der Frage, wie man auch als Genussmenschbillig leben kann und räumt dabei mit so einigen Klischees auf.Brandstätter Verlag, (August 2009) | 192 Seiten, gebunden, Euro 14,90

Page 51: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

vision.altstadt. | Reisen_PR 51

Ein Urlaub in der Toskana ist genau das Richtige für Schöngeis-ter, Genießer und Menschen, die das Besondere suchen: Die ein-zigartige Landschaft, die Dichter aller Epochen zu hinreißendenZeilen bewegte; das Licht, das schon die berühmtesten Maler in-spirierte, und die Weinbaugebiete, die ihresgleichen suchen unduns mit erlesenen Tropfen beglücken. Vor allem das Weinanbau-gebiet des Chianti, die Kulturstädte Florenz, Pisa und Siena oderSan Gimignano sowie die Küste der Maremma haben es Liebha-bern der Lebenskunst angetan.

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RUSTIKALWenn Sie einen gemeinsamen Urlaub mit Familie und Freundenplanen, ist vielleicht die Villa Uccellaia **** in Agello (Umbrien)das Richtige. Das hübsche, frisch renovierte Bauernhaus aus dem14. Jahrhundert liegt auf einem großen Landgut und bietet einenherrlichen Blick auf die umliegende Landschaft. Das rustikal ein-gerichtete Ferienhaus ist gemütlich und geräumig, verfügt über elfSchlafplätze, ist pro Woche schon ab € 1.125,– buchbar.

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Dolce Vitain der Toskana

Page 52: Vision.Altstadt 01/2012 - Frühjahrsausgabe

KATHRIN RÖGGLA, 1971 in Salzburggeboren, gilt als eines der Aushänge-schilder österreichischer Gegenwarts-literatur. Den Punkt, an dem sie zuschreiben begann, sagt sie, gab esnicht. Es fühle sich so an, als schreibesie schon immer. Sie lebt und arbeitetin Berlin. Im Rahmen des Literatur-festes kehrt sie Anfang Juni für einengemeinsamen Abend mit MarleneStreeruwitz und Ilma Rakusa zu ihrenUrsprüngen nach Salzburg zurück.

INTERVIEW MARKUS DEISENBERGER FOTO JÜRGEN BAUER

Du pflegst in Deinem Schreiben einen fast schon investigativ-jour-nalistischen Zugang zu Deinen Akteuren. Einzelne Lebenssituatio-nen werden akribisch recherchiert. Was macht Deiner Meinungnach einen guten Beobachter aus? Dass er sich selbst nicht ver-gisst. Jede Beobachtung setzt ja einen Beobachter voraus, der weiß,was er will. Natürlich geht es auch darum, zuhören zu können undempathiefähig zu sein, aber man muss auch genau wissen, wasman mit seiner Beobachtung erreichen will.

In Deinem Roman „Wir schlafen nicht“ geben gestresste New Eco-nomy-Hengste und CEOs globaler Unternehmensberatungen be-reitwillig Auskunft über Berufliches wie Privates und entlarven

Ob Finanzkrise oder Klimawandel:

Kathrin Röggla beschäftigt sich in ihren

Büchern und Theaterstücken stets

mit Themen, die uns alle beschäftigen.

Mit vision.altstadt sprach die Autorin

über Alltagsabsurdität, die Perversion

des Schreibens und wie die Fliehkräfte

unserer Gesellschaft dafür sorgen,

dass alles immer gleicher wird.

Die Dramaturgieder Katastrophe

52 Literaturfest_Interview | vision.altstadt.

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dadurch nicht nur die Oberflächlichkeit ihrer Lebenswelten,sondern führen sich dabei auch ein Stück weit selbst vor.Wie nah darf man seinen Figuren sein oder wie fern mussman ihnen bleiben, wenn man mit ihnen mitfühlt? Abstraktist das schwer zu sagen, weil es stark vom jeweiligen Gegen-über abhängt. Ich werde mit einem erfolgreichen Unterneh-mensberater ganz anders sprechen als mit einem HartzIV-Empfänger. Grundsätzlich aber muss man auch zwischendem Recherche- und dem Schreibprozess unterscheiden. Em-pathie ist einerseits ein notwendiges Mittel, um überhaupt inden Schreibprozess rein zu kommen, denn ohne Empathiebringe ich mein Gegenüber nicht zum Reden, kann seine Weltnicht verstehen. Andererseits erlebt man mitunter auch Gren-zen dieser Empathiefähigkeit und andere Widerstände, viel-leicht sogar Wut. Das gilt es dann in der Textarbeit zu schärfenoder abzuschwächen. Vielleicht liegt gerade darin die großePerversion des Schreibens: Man begibt sich ins Gegenüberund zieht die Grenze dann im Schreibprozess.

Ob in „Wir schlafen nicht“ oder Deinem aktuellen Buch „DieAlarmbereiten“: Oft kämpfen sich Deine Akteure an den Ab-surditäten des Alltags ab. Der einzelne findet sich in Situa-tionen wieder, die wenn überhaupt nur für ihn erklärlich sind.Wie absurd ist die Welt, in der wir leben eigentlich? Ist das,was uns ergreift, überhaupt zu begreifen? Die Situationen,die ich beschreibe, scheinen zwar absurd, in Wirklichkeit abersind sie nur widersprüchlich. Eher geht es um ständige Kon-flikte, die in der Absurdität verschwinden. Nicht alles, aber vie-les kann man schon auflösen, indem man genau hinschaut.So lässt sich auf den ersten Blick ja oft nicht sagen, wer Täterund wer Opfer ist und was zuerst passierte und was erst da-nach kam, weil es durch die Beschleunigung der Prozesse soviele Gleichzeitigkeiten und so unglaublich komplexe Struktu-ren gibt. Das heißt, es wird immer schwieriger und unüber-sichtlicher, hat aber durchaus einen Zusammenhang.

Aus Deinen Büchern spricht auch eine gewisse Ausweglo-sigkeit, eine Spirale, die sich unaufhaltsam nach unten drehtund einen, ob man nun will oder nicht, früher oder später indie Tiefe mitreißt, Kann man das in dieser Lakonie so zu-sammenfassen? Ich spiele mit dem Skurrilen, Absurden undGrotesken, weil es für mich literarisch reizvoll ist. Das heißt,ich verstärke diesen Eindruck des Widersprüchlichen, ent-stelle ihn sozusagen bis zur Kenntlichkeit. Das hat Karl Krauseinmal gesagt, wenn mich nicht alles täuscht.

Würdest Du Dich als Kulturpessimistin bezeichnen? Ungern.Ich trage zwar kulturpessimistische Züge in mir, kann mich mitihnen aber nicht so recht anfreunden. Das heißt: Ich flirtedamit, spiele mit den Mustern, versuche damit umzugehen,kann mich aber letztlich nicht davon befreien. Wir leben ja auchin einer Zeit, in der Kulturpessimismus sehr verlockend ist.

Ist die in den „Alarmbereiten“ thematisierte Weltunter-gangsbesessenheit heute stärker als früher? Nicht dass sichdie Bilder geändert hätten, aber die Art und Weise, wie wiruns die Welt erzählen, hat über die Jahre mehr und mehr >>

Zum fünften Mal werden große und kleine Leser zueinem Fest für die Gegenwartsliteratur geladen. Freuenkann man sich auf bekannte Stimmen, neue Texte undanregende Gespräche. Die Organisatoren Jochen Jung,Christa Gürtler und Klaus Seufer-Wasserthal bieten Ihneneinmal mehr ein Programm ganz nach Ihrem Geschmack.

Erste Auszüge aus den rund 20 Veranstaltungen:

MittagsschieneDie Mittagsschiene des Literaturfestes Salzburg bietetliterarische und kulinarische Stärkung und eröffnet Salz-burger Autorinnen und Autoren eine Bühne: In diesemJahr wird u.a. ins Künstlerhaus zu einem Historikerge-spräch geladen: Die Wissenschaftsjournalistin undSchriftstellerin Ulrike Schmitzer präsentiert ihren Debüt-roman „Die falsche Witwe“. Mit Oskar Dohle, Leiter desSalzburger Landesarchivs, wird sie über das Internie-rungslager Glasenbach sprechen. (Freitag, 1. Juni,12.30 Uhr, Künstlerhaus)

Literatur am NachmittagWie in den letzten Jahren öffnet das Haus der Natur auchheuer seine Pforten für Autoren und Leser. In diesemJahr sind Michael Stavaric und Barbara Frischmuth zuGast: Michael Stavaric erzählt von „Nadelstreif und Tin-tenzisch. Ein Bestiarium“ und Barbara Frischmuth liestaus „Die Kuh, der Bock, seine Geiß und ihr Liebhaber:Tiere im Hausgebrauch“. (Donnerstag, 31. Mai, 17.00Uhr, Haus der Natur)

AbendprogrammEin umfangreiches Abendprogramm an Schauplätzen inder ganzen Stadt bietet an fünf Tagen Literatur für jedenGeschmack. Bei einem Abend in den Kavernen kann manu.a. die Schriftstellerinnen Kathrin Röggla, Marlene Stree-ruwitz und Ilma Rakusa erleben. Sie stellen ihre aktuellenBücher vor und sprechen mit Ijoma Mangold (DIE ZEIT)über ihre Arbeit und die Stärke der Frauen im zeitgenössi-schen Kunstbetrieb. (Freitag, 1. Juni, 19.30 Uhr, Kavernen)

Schaufenster: Auf den Spuren von Kathrin RögglaKathrin Röggla begleitet die Leserinnen und Leser durchdie ganze Stadt: Zitate aus ihren Texten sind in diesemJahr in zahlreichen Schaufenstern nachzulesen. JedesJahr wird dafür ein Schriftsteller ausgewählt, der einenbesonderen Bezug zu Salzburg hat. Röggla ist nach IlseAichinger, Bodo Hell, H.C. Artmann und Peter Handke diefünfte Autorin.

Alle Informationen unter www.literaturfest-salzburg.at

VOM GLÜCK DER SCHÖNEN SÄTZE UND DER SPANNUNG GROSSER GESCHICHTEN

5. LITERATURFEST SALZBURG 30. Mai – 3. Juni 2012

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54 Literaturfest_Interview | vision.altstadt.

>> diese Katastrophendramaturgie ange-nommen. Und die Art und Weise, wie wirin dieser Welt leben, produziert einfachimmer mehr Katastrophen. Ob es nun derKlimawandel, die Finanzkrise oder politi-sche Katastrophen sind, sie nehmen zu.

Würdest Du Dein Schreiben als eine ArtKatastrophenmanagement begreifen wol-len, indem Du die Katastrophe – wie Dugesagt hast – bis zur Kenntlichkeit ent-stellst? Schön gesagt (lacht). Das kaufich. Aber nur, wenn es auch ein Manage-ment ist, das nicht auf den Prinzipienschnöder Ökonomie und Effizienz aufbaut.

Auf dem Klappentext Deines aktuellenBuches steht, Du seiest eine „Autorinmit unaufdringlichem, aber entschiedensozialkritischen Interesse“. Kann ent-schiedene Sozialkritik überhaupt unauf-dringlich sein? Und geht es Dir tat-sächlich um Sozialkritik? Gute Literatur,finde ich, ist nie aufdringlich, hat nie die-sen klaren didaktischen Moment. Mit So-zialkritik verbindet man ja meistenspolitische Literatur mit einer klaren Bot-schaft. Da fühle ich mich grundsätzlichnicht so zu Hause. Andererseits kann ichmir nicht vorstellen, über Fragestellungenzu schreiben, die nicht unsere Gegenwartbetreffen. Der Klappentext meint wohl,dass ich eben keine vordergründige Bot-schaft welcher Art auch immer rüber brin-gen will, dass ich den Leuten nicht miterhobenem Zeigefinger erkläre, wie es ei-gentlich richtig wäre, sondern erst einmalselbst daran interessiert bin zu verste-hen, wie das System funktioniert. DasProblem bei Klappentexten ganz generellist aber, dass es sich dabei um eines deram absurdesten formulierenden Genresüberhaupt handelt.

Kannst Du schon sagen, was Du in Salz-burg lesen wirst? Gerne etwas Neues.

Und worum geht’s in diesem neuen Text?Um das Auseinandriften sozialer Bindun-gen, die Fliehkräfte unserer Gesellschaft.

Die spannendsten Situationen in DeinenBüchern – und das kann kein Zufall sein– sind oft die halbberuflich oder halbpri-vaten, d.h. jene Situationen, in denen dieBerufswelt einen privaten Touch be-kommt oder umgekehrt. Werden da dieFliehkräfte besonders deutlich? Diese Si-tuationen sind prototypisch. Rein Berufli-

ches oder rein Privates verschwindetheute doch in vielen Bereichen komplett.Der Einsatz von Leib und Seele ist allum-fassend, der Beruf durchdringt alles.Indem man diese Grenzbereiche vertieft,lässt sich sehr viel über die gesellschaft-lichen Vorgänge erfahren.

Bist Du jemand, der an der Tagespolitikund der Dummheit, die sie mit sich bringt,leidet? Ich leide eher am Diffus werden desPolitischen. In Österreich ist das vielleichtnoch nicht so spürbar, weil es da diese fa-schistoiden Typen gibt, die immer wiedermal Klartext reden. In Deutschland aberweiß man mittlerweile nicht mehr, was SPDund was CDU/CSU ist. Alles gleicht sich ei-nander an, die Konturen verschwinden. ImGrunde genommen ist alles, ob nun ver-meintlich progressiv oder reaktionär, rechterMainstream mit großen Ängstlichkeiten ge-worden. Ich persönlich weiß gar nicht mehr,wo ich mich noch zugehörig fühlen sollte.Es hat fast den Eindruck, als habe sich diepolitische Klasse komplett verabschiedet.

Vielen Dank für das Gespräch.

Was reden dieLeute. 58 Begeg-nungen mit Thomas BernhardAufgezeichnet vonSepp Dreissinger

384 Seiten, 13,5 x20,5 cm, Hard-cover, EUR 29,–

Lillian Birnbaum Peter Handke. Portrait des Dichters in sei -ner Abwesenheit104 Seiten, 20 x 24 cm, broschiert mit SU, EUR 28,–

BUCHTIPPS

Walter Kappacher Schönheit des Vergehens80 Seiten, 28 x 21 cm, broschiert mit SU, EUR 28,–

Gerda Haller – In den Gärten von WienMit einem Text v. Friederike Mayröcker104 Seiten, 22 x 13,5 cm, Hardcover, EUR 22,–

www.muerysalzmann.at

„Eines der besten Bücher über Bernhard.“ (Kurier)

„Die Dinge und das Schreiben sind bei Handke nicht zu trennen.“

(Badische Zeitung)

„Lauter Gedichte sind Ihre Bilder.“ (Martin Walser)

„Überhaupt wird der Lebenskreis einesMenschen als sein Garten gedacht.“

(Friederike Mayröcker)

Die Art und Weise, wie wir in dieser Welt leben,

produziert einfach immer mehr Katastrophen.

Kathrin Röggla

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SA, 28. APRIL, 19.30 UhrDirigent: Jamie PhillipsMozarteumorchester SalzburgSolist: Ingolf WunderWerke von Thomas Adès, Frédéric Chopin,Joseph Haydn und Igor Strawinsky

Zum dritten Mal findet 2012 der „Nestléand Salzburg Festival Young ConductorsAward“ statt. Dieser Dirigentenwettbewerb,der aus der mittlerweile bereits 20 Jahrewährenden Sponsor-Partnerschaft mitNestlé hervorgegangen ist, versteht sichals eine wichtige Initiative internationalerNachwuchsförderung: Sein Ziel ist es, jun-gen, hochbegabten Nachwuchstalenteneinen entscheidenden Impuls für ihre wei-tere Karriere zu geben. 91 junge Dirigenten und Dirigentinnen ausvier Kontinenten haben sich heuer beworben. Die Jury unter dem prominenten Vorsitzvon Ingo Metzmacher hat in einem mehrtä-gigen Auswahlverfahren drei Finalisten er-koren: den 33-jährigen Argentinier ChristianBaldini, die 26-jährige Litauerin MirgaGražinyte -Tyla und den 20-jährigen BritenJamie Phillips. Eine Idee von AlexanderPereira, dem neuen Intendanten der Salz-burger Festspiele, ist es, erstmals einAward Concert Weekend zu veranstalten,bei dem sich die drei Finalisten der Öffent-lichkeit vorstellen. Am 28. und 29. April di-rigiert jeder ein Konzert in der Felsen-reitschule und steht dabei am Pult von je-weils einem der drei Partnerorchester –dem Münchner Rundfunkorchester, der Ca-

merata Salzburg und dem Mozarteum-orchester Salzburg. Die Finalisten werdenihr Können nicht nur in großen Werken desklassischen und romantischen Repertoiresunter Beweis stellen, sondern auch in fes-selnden Kompositionen der zeitgenössi-schen Musik. Zusätzliche Attraktivitätgewinnen die Konzerte durch die drei jun-gen Solisten, die alle Preisträger höchstrenommierter internationaler Wettbe-werbe sind: Neben dem Pianisten AlexejGorlatch und dem Violinisten Dan Zhu wirddas Publikum auch den beim Chopin-Wett-bewerb 2010 bejubelten österreichischenPianisten Ingolf Wunder erleben.

Im Anschluss an die drei Konzerte wird dieJury den Preisträger des „Nestlé and Salz-burg Festival Young Conductors Award“2012 bestimmen. Der Gewinner wird am12. August dieses Jahres das Gustav Mah-ler Jugendorchester in einem Konzert in derFelsenreitschule leiten. Um möglichst vie-len Menschen die Gelegenheit zu bieten, diespannende letzte Runde des Wettbewerbsmitverfolgen zu können, sind die Karten-preise besonders attraktiv:Einheitspreis: € 15,– | Jugendliche: € 8,–Tickets: € 30,– | € 16,– für alle drei Konzerte

Karten und InformationenSALZBURGER FESTSPIELETel. + 43 (0) 662/8045 500 www.salzburgerfestspiele.at/young-conductors-award3. März 2012, Änderungen vorbehalten

Young Conductors Award

NESTLÉ AND SALZBURG FESTIVAL

KARTEN FÜR DIE DREI ATTRAKTIVEN KONZERTE IN DER FELSENREITSCHULE ZUM SONDERPREIS!

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Jamie Phillips

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SO, 29. APRIL, 19.30 UhrDirigentin: Mirga Gražinyte -TylaCamerata SalzburgSolist: Dan Zhu, Violine Werke von Leonard Bernstein, Wolfgang Amadeus Mozart u.a.

Mirga Gražinyte -Tyla

SO, 29. APRIL, 11.00 UhrDirigent: Christian BaldiniMünchner RundfunkorchesterSolist: Alexej GorlatchWerke von György Ligeti, Christian Baldini, Jean Sibelius und Wolfgang Amadeus Mozart

Christian Baldini

Die drei Finalisten stellen sich am 28. und 29. April beim Award Concert Weekend dem Publikum vor

PROGRAMM YCA AWARD CONCERT WEEKEND28. UND 29. APRIL 2012

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56 Kultur-Highlights_PR | vision.altstadt.

FOTOS HERSTELLER

Kultur-Highlights

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RÖCKE TRAGEN18. FEBRUAR – 10. JUNI 2012

Mit Kleidung verbindet sich weit mehr als ihre funktio-nellen Eigenschaften. Anhand von zeitgenössischenkünstlerischen Positionen aus den Bereichen Fotogra-fie und Skulptur aus der eigenen Sammlung, die umeinige ausgewählte Leihgaben erweitert wurden, zeigtdie Ausstellung, inwieweit Kleidung durch Mode undtradierte Konventionen formelhaft als ein soziales,kultur- und geschlechtsspezifisches Zeichensystemwie auch als individuell empfundener Ausdruck derPersönlichkeit inszeniert und verstanden wird.

Museum der Moderne MönchsbergMönchsberg 32, Tel. 84 22 20-403www.museumdermoderne.at

5. LITERATURFEST SALZBURG30. MAI – 3. JUNI 2012

Vom Glück der schönen Sätze und der Spannunggroßer Geschichten: Das Literaturfest Salzburg lädtzum fünften Mal große und kleine Leser zu einemFest für die Gegenwartsliteratur.

Info & Karten: Tel. 88 50 [email protected]

Ö-Ticket im republic, Tel. 84 37 11www.oeticket.com

ZEITGENÖSSISCH JUNG – BRIEFE DES VAN GOGH

Mono-Opera von Grigori FridÖsterreichische Erstaufführung

17. April 2012, 19.30 Uhr im Odeion18. April 2012, 11.00 UhrOdeion, Kulturforum Salzburg

Musikalische Leitung // Adrian SuciuInszenierung // Martin ZachBühne und Kostüm // Christian TabakoffBariton // Ludovic Kendi, Mitglieder des Ensemble für Neue Musik der Universität Mozarteum

Information und Kartenbestellung: Prof. Mag. Elfi Schweiger [email protected]

„MUSIK MUSS IMMER ATMEN“ Sàndor Végh

Das Salzburger Kammerorchester Camerata Salz-burg feiert im Jahr 2012 sein 60-jähriges Bestehen.Das Lese- Bilder-Buch präsentiert eine Rückschauauf schwungvolle Anfänge, unvergleichliche Jahreund weltweite Tourneen und zeigt auf, wohin die Ca-merata in Zukunft steuert.

LUTZ HOCHSTRAATE –CAMERATA IN SEARCH OF EXCELLENCEca. 180 Seiten, 21 x 24 cm, HardcoverISBN 978-3-7025-0663-6

Verlag Anton Pustetwww.pustet.at

KÜHNE EMOTIONEN MIT DEM MOZARTEUMORCHESTER

Beim 4. Donnerstagkonzert am 22. März 2012 um19.30 Uhr im Großen Saal der Stiftung Mozarteumwird das Mozarteumorchester neben Werken vonGustav Mahler, Benjamin Britten und Franz Schubertauch die Orchesterfassung Detlev Glanerts vonSchuberts „Einsamkeit“ erstmals in Salzburg inter-pretieren. Leo Hussein ist der Dirigent des Abends,Lenneke Ruiten die Sopranistin.

Beratung und Tickets: Tel. 87 31 [email protected]

„Nun, ich hab’ bezahlt mit dem Leben für meine Arbeit.“ Vincent van Gogh

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ARCHITEKTURTAGE 2012 – Anders als geWohnt

Jeder Mensch wohnt – aber die Anforderungen anden Wohnraum haben sich im Hinblick auf die indi-viduellen Wohnperspektiven und -bedürfnisse geän-dert. Am 1. und 2. Juni erwarten Architektur-Interessierte in offenen Ateliers und Gebäudensowie beim Wohn.info.mobil (am Mozart- platz und in Lehen) Diskussionen und Führungen zum Thema Wohnen. www.architekturtage.at

INITIATIVE ARCHITEKTUR salzburgHellbrunner Straße 3Tel. 87 98 67www.initiativearchitektur.at

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vision.altstadt. | Museen & Galerien_PR 57

SALZBURGER BAROCKMUSEUM, Orangerie im Mirabellgarten21.3.–13.5. Geschichte des barocken Ornaments (Fotodokumentation)

DOMMUSEUM ZU SALZBURG, Domplatz 1a11.5.–28.10. Erzbischof Markus Sittikus (1612–1619)

RESIDENZGALERIE SALZBURG, Residenzplatz 14.5.–1.7. Faszination Ägypten – Die imaginäre Reise des Norbert Bittner (1786–1851)

MUSEUM DER MODERNE, Mönchsberg 32Bis 10.6. Röcke tragen (Inszenierung von Kleidung in zeitgen. Fotografie u. Plastik)Bis 1.7. Ich&Ich (Selbstporträts aus der Sammlung)

MUSEUM DER MODERNE RUPERTINUM, Wiener-Philharmoniker-Gasse 9Bis 1.5. Schaufenster zur Sammlung 1. Orte der KunstBis 15.7. Ungeheuerlich! Eine Ausstellung für Kinder

SALZBURG MUSEUM, Mozartplatz 1Bis 17.6. Herwig Schubert, Malerei und ZeichnungBis 27.1. 2013 Ars Sacra, Kunstschätze des Mittelalters

GALERIE 5020, Sigmund-Haffner-Gasse 12 / 1. Stock22.3.–14.4. Nathalie Koger, 3.5.–26.5. Michael Kargl, 14.6.–7.7. Ekaterina Shapiro-Obermair

GALERIE ALTNÖDER, Sigmund-Haffner-Gasse 3/122.3.–12.5. Wunder des Künstlergeistes, 18.5.–30.6. Positionen

GALERIE GERLICH, Sigmund-Haffner-Gasse 631.3.–19.5. Roland

ART BV BERCHTOLDVILLA, Josef-Preis-Allee 1217.3.–27.4. Kontraste, Gisela Eder – Paradise now5.5.–16.6. A bis Z, Pre-Mac, Vida Bokal-Neugebauer – Der Weg

CAS / CONTEMPORARY ART SPACE, Wolf-Dietrich-Straße 19Bis 28.4. Igor Sidorin

GALERIE FOTOHOF, Inge-Morath-Platz 1–3Bis 7.4. Dirk Breackman, Peter Dressler, On Screen20.4.–9.6. Olivia Arthur, Lurdes R. Basoli, Zhe Chen, Emily Schiffer – Inge Morath Award

SALZBURGER KUNSTVEREIN, Hellbrunner Straße 3Bis 15.4. Anna Jermolaewa, 26.4.–8.7. Wie zusammen leben?

LEICA GALERIE, Mirabellplatz 823.3.–28.4. Thorsten Overgaard, 4.5.–16.6. T. A. Hoffmann

GALERIEN DER STADT SALZBURG, Museumspavillon/Vogelhaus13.4.–1.6. Erich Szivary, 15.6.–13.7. Ines Höllwarth

GALERIE IM TRAKLHAUS, Waagplatz 1a27.4.–9.6. Jakob Gasteiger, 15.6.–14.8. Mitgebracht – aus Italien bis China

GALERIE WELZ, Sigmund-Haffner-Gasse 16Bis 24.3. Herbert Breiter, 28.3.–28.4. Anton Mahringer, 3.5.–2.6. Helmut Swoboda

UBR GALERIE ULRIKE REINERT, Auerspergstraße 5122.3.–5.5. Urbane Geometrie

Museen &GalerienHighlights Museum der Moderne

Mönchsberg, Mönchsberg 32Tel. 84 22 20–403Di–So 10–18, Mi 10–20 UhrJeden Mi 18.30 Uhr kostenlose Führungwww.museumdermoderne.at

DIETER ROTHSelbste

03 03 – 24 06 2012

Galerie FotohofInge-Morath-Platz 1–3Tel. 84 92 96Di–Fr 15–19, Sa 11–15 Uhrwww.fotohof.at

SonderausstellungSTOFFTIGER UND

MONDHASENSpielzeug aus China

BIS 06 01 2013

Spielzeug MuseumBürgerspitalgasse 2

Tel. 62 08 08-300Di–So 9–17 Uhr

www.spielzeugmuseum.at

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CONTEMPORARYART

Gast-Ausstellung der Galerie Lindengrün, Wien

30 03 – 28 04 2012

Galerie ToplevKaigasse 40

Tel. 0664/25 57 485Opening 30./31.03. 2012

jeweils 11–19 Uhrwww.lindengruen.at

KUGELWELTENUND ANDERE

OBJEKTE Glaskunst von Rolf Brühlmann

28 03 – 14 04 2012Vernissage: 27 03 2012 | 19 Uhr

Handwerkskunst in GlasFritz Reiner Kreis

Sigmund-Haffner-Gasse 14Tel. 84 13 23

Mo–Fr 10–18, Sa 10–13 Uhr

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FOTOS HERSTELLER

FOTOHOFIN NEUEN RÄUMEN

BIS 07 04 2012DIRK BRAECKMAN –PETER DRESSLER „ZWISCHENSPIEL“ON SCREENAKTUELLE FOTOGRAFIE AUS ÖSTERREICH

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Salsa Salzburg 2012ClubbingSalsa Salzburg 2012Clubbing

58 Society | vision.altstadt.

Centre Chenot: Miguel Herz-Kestranek pilgert seit langer Zeit ins Centre Chenot. Seit Jahren schätzt er die ganzheitliche Methode des Kosmetikpapstes. V. l. n. r.: Miguel Herz-Kestranek,Nicolas Chenot.

Einrichtungshaus Scheicher: Ein tolles Hästens-Bett gewann beim Scheicher-Fotowettbewerb Sonja-Maria Herzl. V. l. n. r.: Sonja-Maria Herzl (Preisträgerin), Ulrike Württenberger(Hästens), Stefan Scheicher.

Stiftung Mozarteum: Zahlreiche Altstadt-Unternehmer nutztenden Branchen-Informationstag der Stiftung Mozarteum, um denTanzmeistersaal und die Bibliothek kennen zu lernen. V. l. n. r.: Das Team der Stiftung Mozarteum mit Johannes Honsig,Armin Prinzig, Claudia Gruber, Franziska Förster.

FOTOS HERSTELLER

Ladies Brunch: Beim Ladies Brunchder Spängler Bank und Audit Ser-vices Austria diskutierten erfolgrei-che Unternehmerinnen zum Thema„Gewinnen die Männer immer?“ mit Frau Dr. Riess. V. l. n. r.: Mag.Sabine Brugger-Gustgraser, Dr. Su-sanne Riess, Dr. Sylvia Denkstein.

CAS-Galerie: Zur Ausstellung „unbreakable“ ludAstrid de Knecht von der CAS-Galerie. V. l. n. r.:Thierry Boissel, Astrid de Knecht, Stephan Fritsch,Karl Hartwig Kaltner und Andrea Horlitz (die Galeristin und die vier ausstellenden Künstler).

Bio-Bauernmarkt: Nicht nur Bgm.-Stv. Dipl.-Ing. Harry Preuner ist begeistert von den frischen, biologischen Produkten heimischer Bauern am wöchentlichen Bio-Bauernmarkt am Kajetanerplatz.

Houswarming AlpenBank Salzburg: V. l. n. r.: Das Team der Alpenbank mit Manfred Althammer, Günther Egger, Nina Krammer, Roland Kühlwein, Hermann J. Reif.

SOCIETY

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vision.altstadt. | Altstadt aktiv 59

MÄRZ – JULI 2012 | Weitere Infos unter: www.salzburg-altstadt.at

Veranstaltungsübersicht Low-Budget Day,

ganzjährig jeden

Mi (ausgen.

Juli – September):

www.

studenten

mittwoch.at

MÄRZ

DO 01 – SA 31 „EAT & MEET“ – DAS KULINARIKFESTIVAL

www.salzburg-altstadt.at

SA 17 – SO 18

„EAT & MEET“ Genussmesse in den kavernen 1595

FR 23 – SA 24

„EAT & MEET“ Italienische Freundschaften in der Steingasse

DO 29

„EAT & MEET“ King Zulu Music Club in der Paul Stubm, www.king-zulu.at

SA 31 – MO 09 04

Osterfestspiele Salzburg, www.osterfestspiele-salzburg.at

SA 31 – MO 09 04

Art & Antique Messe in der Residenz Salzburg, www.mac-hoffmann.com

APRIL SA 14 Eröffnung: Salzburger Straßenmusik, Alter Markt

SA 14 6-Stunden-Lauf, www.6stundenlauf.at.tc

FR 20 – SA 21 Winzermarkt am Mirabellplatz

FR 20 – SA 21

Georgi-Kirchweih der Bürgergarde, Festzelt am Kapitelplatz, 725 Jahre Stadtrecht

Rocktag im Rahmen der Ausstellung

SO 22 „Röcke tragen. Die Inszenierung von Kleidung in

der zeitgenössischen Fotografie“ im Museum der Moderne, www.museumdermoderne.at

FR 27 – SA 28 Winzermarkt am Mirabellplatz

FR 27 – SA 28 Radfest am Residenzplatz

MAI DO 03 – SO 06 Camerata Salzburg, www.camerata.at

FR 04 – SA 05 Winzermarkt am Mirabellplatz

SO 06 9. Salzburg-Marathon, www.salzburg-marathon.at

FR 11 – SA 12 Winzermarkt am Mirabellplatz

MO 14 – SO 20

Woche der Salzburger Museen, www.museumswoche.at

DO 17 – SO 20 Festspiele der Blasmusik

FR 18 – SA 19 Winzermarkt am Mirabellplatz

FR 25 – MO 28 Pfingstfestspiele, www.salzburgerfestspiele.at

SA 26 – MO 28 Salzachgalerien, www.salzachgalerien.com

MI 30 – SO 03 06 Literaturfest Salzburg, www.literaturfest-salzburg.at

JUNI FR 01 – SA 02 Architekturtage, www.architekturtage.at

FR 01 – SA 02 50 Jahre Universität Salzburg-Fest

FR 01

Lange Nacht der Kirchen, www.langenachtderkirchen.at

DO 07 – SA 09

Gaisbergrennen, Fahrzeugpräsentation am Residenzplatz und Stadt-Grand-Prix, www.src.co.at

DO 07 – SO 10

Salzburgs Afrikafestival: Bakota-Fest am Kajetanerplatz

SA 09 – SO 10 Salzachgalerien, www.salzachgalerien.com

SA 23 Mozart 100 – Ultra Trail Lauf

SA 23 – SO 24 Salzachgalerien, www.salzachgalerien.com

FR 29 – SA 30 LINZERGASSENFEST, wwww.salzburg-altstadt.at

JULI DO 05 – SA 07 SUNNY SUMMER SALE am Kapitelplatz, wwww.salzburg-altstadt.at

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Reisegepäck – Schirme – Lederwaren5020 Salzburg, Getreidegasse 22 5400 Hallein, Kornsteinplatz 1 www.kirchtag.com