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zugestellt durch post.at 2,50 LESENSWERT: AUSSERGEWÖHNLICHE BÜCHER VON WALTER KAPPACHER, KLEMENS RENOLDNER UND MARKO FEINGOLD ENTDECKENSWERT: ENTSPANNUNG IN SALZBURGS BIBLIOTHEKEN WERTVOLL: LAST-MINUTE- SHOPPING-TIPPS Der Salzburger Advent und seine Hot Spots Staunenswert

Vision.Altstadt - Winterausgabe - 04/12

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Salzburgs "Weihnachtsmacher" sorgen mit ihren Events für stimmungsvolles Ambiente - Wintermärchen: Mode fotografiert im Salzburger Landestheater - Besinnliches: Rückzugsorte - Geschenke-Tipps

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€ 2,50

LESENSWERT:AUSSERGEWÖHNLICHE BÜCHER VON WALTER KAPPACHER, KLEMENS RENOLDNER UND MARKO FEINGOLD

ENTDECKENSWERT:ENTSPANNUNG IN SALZBURGS BIBLIOTHEKEN

WERTVOLL:LAST-MINUTE-SHOPPING-TIPPS

Der Salzburger Advent und seine Hot Spots

Staunenswert

THE WO

HAMPTONEUROPARK SALZBURG * HAMPTONS CLUB LIF

VICOMTE A. FLAGSHIP STORE * MAKARTPLAFind us on Facebook www.fa

ORLD OF

NS CLUB

Ladies & Men Fashion

R A L P H L A U R E N

Home Accessoires

R A L P H L A U R E N H O M E

Parfum & Cologne

ACQUA DI PARMA

Delikatessen

DEAN & DELUCAPurveyors of Fine Food

Charbonnel et WalkerFine Chocolate Truffles

PAXTON & WHITFIELDSince 1797

Design & Lifestyle BücherRIZZOLI, NEW YORK

TASCHEN VERLAG

FESTYLE * 1.OG. * WWW. HAMPTONSCLUB.AT ATZ 1 * SALZBURG * WWW.VICOMTE-A.COM acebook.com/HamptonsClub

Neu in der Altstadt

Betriebe aus den Bereichen Lebensmittel,

Mode, Schmuck, Gastronomie.

Weihnachtlicher RundgangWeihnachts-

Veranstaltungen und Adventmärkte im

Überblick.

06 10

Die WeihnachtsmacherSalzburgs Organisatorenüber die schönen und

besinnlichen Momente.

12

Zen and the City

Bibliotheken als Orte der Freiheit und des inneren Friedens.

14

04 Inhalt_Editorial | vision.altstadt.

Ein Rundgang durch die Altstadt macht si-cher: Weihnachten steht vor der Tür. Dafürsorgen schon der Christkindlmarkt und diewunderbare Weihnachtsbeleuchtung. Aberauch sonst muss man sagen: Ob traditio-nelles Adventsingen oder zeitgenössi-sches Winterfest – kaum eine Stadt bietetso viele verschiedene Möglichkeiten zurwinterlichen Besinnlichkeit wie Salzburg.vision.altstadt liefert Ihnen aber nicht nurdie besten Tipps für Ihre Entdeckungsreisezwischen Zimtstangen und Christbaum-kugeln, wir blicken auch ein wenig hinter dieKulissen, denn bei uns kommen auch dieOrganisatoren der Feststimmung zu Wort.

Viel zu selten im Jahr auch findet man dieZeit, ein gutes Buch zu lesen. Wann, wennnicht Weihnachten also sollte man das Ver-säumte nachholen? Die drei Bücher, die wirIhnen vorstellen, behandeln allesamt exis-tenzielle Themen und sind noch dazu vonSalzburgern geschrieben. Salzburger, diees verdient haben, gehört und gelesen zuwerden. Ein Büchner-Preisträger, ein KZ-Über-lebender und ein Zweig-Spezialist schöpfenaus dem prallen Leben, so dramatisch undtragisch es auch manchmal sein mag.Und auch in einer weiteren Folge unsererbewährten Serie „Zen and the City“ spielenBücher eine Rolle. Wo sonst ließe sich dasvorweihnachtliche Stress-Syndrom besserbekämpfen als in einer der zahlreichen Salz-burger Bibliotheken?

Darüber hinaus finden Sie in dieser Aus-gabe feierliche Mode und praktische Shop-ping-Tipps für alle spätberufenen Christkinderlunter uns! Viel Spaß beim Lesen und

schöne und friedliche Weihnachten wünschen

Markus Deisenberger Gabriela PaumgartnerCHEFREDAKTEUR HERAUSGEBERIN

Liebe SalzburgerInnen,

MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER paumgartner I eccli Kommunikationsberatung, Geroldgasse 39, 5026 Salzburg,Tel. +43 (0)662/62 29 75, www.visionaltstadt.at GESCHÄFTSFÜHRUNG & ANZEIGEN LEITUNG Mag. Gabriela Paum gartnerCHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger GRAFIK | PRODUKTION Christian Ospald, www.ospald.com MITARBEITERDIESER AUSGABE Bernhard Ostertag FOTOS Andreas Kolarik COVERFOTO Andreas Kolarik | Mode von Madl am GrünmarktDRUCK Niederösterreichisches Presse haus, St. Pölten VERTEILUNG durch Post.at, an alle Haushalte in und um SalzburgNÄCHSTER ERSCHEINUNGSTERMIN 20.03.2013.

vision.altstadt gibt es jetzt auch auch Facebook. Besuchen Sie uns doch!

vision.altstadt. | Inhalt 05

WendepunkteDrei Salzburger Autoren,

drei Bücher über existenzielle Themen,

die man unbedingt gelesen haben muss.

Der Riedenburg-Adventkalender

24 einzigartige Wohndesign- und Lifestyle-Produkte.

Museen & Galerien

Übersicht aktueller Ausstellungen und

Vernissagen.

SocietyWissenswertes zumGesellschaftsleben

und zu wichtigen Veran-staltungen in Salzburg.

Feiern & Genießen

Veranstaltungsübersichtfür die Altstadt von November bis März.

Fashion-Highlights

Feierliche Mode, die jedenoch so alltägliche

Gelegenheit zum festlichenAnlass werden lässt.

eat & meet2013

Die Salzburger Altstadt

à la carte.

Last-Minute-Shopping-Tipps

Die bestenGeschenkideen

fur denHeiligen Abend.

18 29 33

44 49 5040

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Neu in der AltstadtHandverlesene Köstlichkeiten aus Italien.Gourmet 2000, Getreidegasse 2

FOTO ANDREAS KOLARIK

06 Neue Betriebe | vision.altstadt.

GASTRO | LEBENSMITTEL | DELIKATESSEN

Gourmet 2000, Getreidegasse 2Berkel (Prosciutto-Schneidemaschinen), Pro-sciutto, Olivenöl und weitere Spezialitäten:Die Gourmet 2000 hat sich voll und ganzdem Genuss verschrieben. Bei JasminaFrauscher gibt es handverlesene Köstlich-keiten aus den Hügeln um Bologna, aus densonnenverwöhnten Regionen Kalabriensund Siziliens zu verkosten. Mo–Sa 10–18Uhr. www.gourmet-2000.com

L’Osteria Salzburg, Dreifaltigkeitsgasse 10Riesige Pizzen & leckere Pasta mit frischenZutaten zu fairen Preisen. In der L’Osteriaim Gewölbe des ehemaligen Gablerbräu wer-den Gäste in einer modernen und lebhaftenAtmosphäre mit italienischen Gaumenfreu-den verwöhnt. Che Bellezza! Mo–Sa 11–24,So 12–24 Uhr. www.losteria.eu

We love Coffee, MozartstegKaffeeliebhaber können ab sofort im ehe-maligen Mauthäusl beim Mozartsteg ihreGelüste im Vorbeigehen befriedigen. JanaZlatic bietet nicht nur „Coffee to go“, son-dern auch andere Heißgetränke wie ChaiLatte, Kuchenpralinen, verschiedenste Coo-kies und vieles mehr an. So–Fr 7–17 Uhr.

Murli’s VitaminCorner, Linzer Gasse 37aFür den Frischekick zwischendurch: Nebenfrisch gepressten Obst- und Gemüsesäften,Prosecco und dem Trendgetränk Hugo gibtes bei Lilian Nanah Maleko auch hausge-machte Schokolade- und Karottenkuchensowie schmackhafte Tramezzini. Mo–Fr 8–18,Sa 10–21 Uhr.

BioBurgerMeister, Linzer Gasse 54Die leckeren Burger vom BioBurgerMeisterFranz Pöllitzer kann man jetzt auch in derLinzer Gasse genießen. Biologisch, vegeta-risch und vegan: Zu MexicanBurger, AvocadoBurger, HabaneroBurger, TofuBurger, Ayur-vedaBurger u.v.m. werden selbstgeschnitztePommes und Wedges – natürlich in Bioöl frit-tiert – serviert! Mo–Sa 11–22 Uhr.www.bioburgermeister.com

vision.altstadt. | Neue Betriebe 07

>>

Die leckeren Burger vom BioBurgerMeister jetzt auch inder Linzer Gasse. BioBurgerMeister, Linzer Gasse 54

Kultgetränk. Bubbletea-Time, Linzer Gasse 48

Lilian Nanah Maleko serviert Vitamine.

Murli’s VitaminCorner,Linzer Gasse 37a

Für Liebhaber der mediterranen Küche. Marios, Linzer Gasse 54

Burger King, Griesgasse 15Wer großen Hunger hat, bekommt in der neuen BurgerKing-Filiale auch wahre Größe: Die knusprig gegrilltenBurger gibt es als Single oder Double! Ob Big King,Steakhouse Burger, Long Chicken Curry oder ChiliCheese Nuggets – hier schmeckt alles wie bei einemamerikanischen BBQ. Mo–Do 7–24, Fr–Sa 7–2, So9–24 Uhr. www.burgerking.at

Bubbletea-Time, Linzer Gasse 48Bubbletea – jenes gesunde, bunte und erfrischende Tee-mixgetränk, das ursprünglich aus Taiwan kommt – istlängst auch in Europa zum Kultgetränk avanciert. DieBasis ist Chai (Schwarztee), Matscha (Grüntee) oder Hi-biskus sowie Oolong Tee. Das Highlight sind allerdingsdie Toppings! Mo–Sa 10–18 Uhr. www.bubbletea-time.at

Marios, Linzer Gasse 54Wer mediterrane Küche liebt, wird in der kleinen Tavernevon Mario schnell zum Stammgast. Von Fisch-, Fleisch-oder vegetarischen Gerichten bis hin zu Antipasti und ori-ginal griechischem Gyros gibt es hier alles auch zum Mit-nehmen. Edle Tropfen von Spanien, Griechenland, Öster-reich bis Argentinien, frisch gezapftes Bier und alkohol-freie Getränke sowie der Gastgarten im Sommer machendie Gemütlichkeit der Taverne aus! Mo–Sa ab 11 Uhr.

ACCESSOIRES | SCHMUCK

Prime Shoes, Linzer Gasse 62Qualität ist keine Frage der Technik, sondern eine Fragedes Anspruchs. Alle Prime Shoes-Modelle werden imtraditionellen Goodyear-Verfahren rahmengenäht. Ge-prüftes Kalbsleder und ein individuelles Fußbett lassendie Füße atmen. Fingerspitzengefühl und Augenmaßsind für Prime Shoes unentbehrlich! Mo–Fr 10.30–18,Sa 10.30–17 Uhr. www.prime-shoes.com

Schmuckmanufaktur Thurner, Griesgasse 5Gold- und Silberschmiedemeister Hartwig Thurner, derauch Sachverständiger für Uhren und Schmuck ist, prä-sentiert edle Steine, Gold und Silber in all ihrer Vielfalt.Seine Spezialität aber sind die beliebten „SalzburgerHerzen“! Mo–Fr 9–18, Sa 10–13 Uhr. www.thurnerschmuck.at

MODE

Su-La-M, Universitätsplatz 14Modedesignerin Suzanne Kreuzbichler präsentiert inihrem ersten Shop in Salzburg eigens kreierte City-Bagsim Amerika-Design, einzigartige Laptoptaschen

Italienische Gaumenfreuden. L’Osteria Salzburg, Dreifaltigkeitsgasse 10

Kaffeeliebhaber können bei Jana Zlatic ihre Gelüste im Vorbeigehen befriedigen. We love Coffee, Mozartsteg

In der neuen Burger King-Filiale bekommt man wahre Größe. Burger King, Griesgasse 15

City-Bags im Amerika-Design, einzigartige Laptoptaschen sowie traditionelle undmoderne Mode für Damen. Su-La-M, Universitätsplatz 14

FOTOS ANDREAS KOLARIK | HERSTELLER

FOTOS ANDREAS KOLARIK

08 Neue Betriebe | vision.altstadt.

sowie traditionelle und moderne Modefür Damen. Modische Einflüsse aus allerWelt. Mo–Fr 10–18, Sa 10–17 Uhr. www.su-la-m.jimdo.com

KUNST & KULTUR

Gmundner Life & Style, Getreidegasse 35Seit über 500 Jahren werden in Gmundenhochwertige Keramik-Produkte entworfen,von Hand gefertigt und bemalt. Der Brand-store zeigt die traditionellen Sortimente derManufaktur und versendet diese innerhalbEuropas, nach USA, Japan, China und denVereinigten Arabischen Emiraten. Mo–Fr 9–18,Sa 9–12 Uhr. www.gmundner-store.com

Nostalgie, Bergstraße 9Vom Barock bis zum Jugendstil stellen SergejProvci und sein Team seit über zehn JahrenKunsthandwerk der letzten 300 Jahre vor.Liebhaber schöner Antiquitäten und nostalgi-scher Stücke erwartet jetzt auch in der zwei-ten Filiale in der Bergstraße eine schöneAuswahl an Möbeln, Glas, Porzellan und an-deren Raritäten. Mo–Fr 10–18, Sa 10–17 Uhr.

ÜBERSIEDELT

• Stenders Bath & Body Cosmetics, Mirabellplatz 7• Nostalgie, Linzer Gasse 49

Qualität ist keine Frage der Technik, sondern eine Frage des Anspruchs.

Prime Shoes, Linzer Gasse 62

Gold- und Silberschmiedekunst von Hartwig Thurner. Schmuckmanufaktur Thurner, Griesgasse 5

Für Liebhaber schöner Anti-quitäten und nostalgischer Stücke.

Nostalgie, Bergstraße 9

Seit über 500 Jahren werden in Gmunden hochwertige Keramik-Produkte entworfen, von Hand gefertigt und bemalt.Gmundner Life & Style, Getreidegasse 35

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W I E N S A L Z B U R G

Bernhard Ammerer

Christian Bazant-Hegemark

Manfred Bockelmann

Gabriele Chiari

Veronika Dirnhofer

Johannes Domenig

Tom Fleischhauer

Harald Gangl

Anselm Glück

Herbert Golser

Richard Jordan

Mathias Kloser

Fabrice Langlade

Helge Leiberg

Harding Meyer

Katharina Prantl

Christoph Schwarz

Josephina Scianna

Hans Staudacher

Saeko Takagi

HARDING MEYER | Likeness16.11. 2012 – 8.1. 2013

GALERIE FREY Salzburg

Erhard-Platz 3

5020 Salzburg, Austria

tel: +43 662 840200

[email protected]

www.galerie-frey.com

opening-hours:

mo, mi – fr: 11:00 a.m. – 18:30 p.m.

sa: 10:00 a.m. – 14:00 p.m.

and by appointment

„ohne Titel“, 2012, Öl auf Leinwand, 120 x 150 cm

10 Altstadt aktiv | vision.altstadt.

WEIHNACHTEN IM SALZBURGER MARIONETTENTHEATER

MI, 26. DEZEMBER16.00–17.40 Uhr: Der Nussknacker · P. I. Tschaikowski19.30–21.30 Uhr: Die Zauberflöte · W. A. Mozart

DO, 27. DEZEMBER16.00–17.05 Uhr: Die Zauberflöte (Kurzversion) · W. A. Mozart19.30–21.15 Uhr:The Sound of Music · Rodgers/Hammerstein

FR, 28. DEZEMBER16.00–17.05 Uhr:Der Nussknacker (Kurzversion) · P. I. Tschaikowski19.30–21.30 Uhr: Hänsel und Gretel · E. Humpderdinck

SA, 29. DEZEMBER16.00–17.05 Uhr:Hänsel und Gretel (Kurzversion) · E. Humperdinck19.30–21.30 Uhr: Die Zauberflöte · W. A. Mozart

SO, 30. DEZEMBER16.00–17.45 Uhr:The Sound of Music · Rodgers/Hammerstein19.30–21.10 Uhr: Der Nussknacker · P. I. Tschaikowski

MO, 31. DEZEMBER19.30–21.30 Uhr: Die Fledermaus · J. Strauß

DI, 1. JÄNNER16.00–18.00 Uhr: Die Fledermaus · J. Strauß

MI, 2. JÄNNER16.00–17.05 Uhr:Hänsel und Gretel (Kurzversion) · E. Humperdinck19.30–21.30 Uhr: Die Zauberflöte · W. A. Mozart

DO, 3. JÄNNER16.00–17.40 Uhr: Der Nussknacker · P. I. Tschaikowski

FR, 4. JÄNNER16.00–17.05 Uhr:Die Zauberflöte (Kurzversion) · W. A. Mozart19.30–21.15 Uhr:The Sound of Music · Rodgers/Hammerstein

SA, 5. JÄNNER19.30–21.30 Uhr: Die Zauberflöte · W. A. Mozart

✶ Telefonische Kartenbestellung unter: Tel. 87 24 06

SALZBURGER CHRISTKINDLMARKT

JEDEN ADVENTSAMSTAG1. Adventsamstag ab 15.30 Uhr | 2., 3., 4. Adventsamstag ab 16.30 Uhr:Kinder-Weihnachtslesung für Groß und Klein. Das Christkind verlost nach der Lesung Weihnachtsbücher.

1. Adventsamstag ab 16.30 Uhr | 2., 3., 4. Adventsamstag ab 17.30 Uhr:Das Christkind erscheint am Domplatz.

Wenn das erste Türchen am Advent-kalender geöffnet und das erste Licht-lein am Adventkranz entzündet wird,

dann ist es soweit: Die besinnlichste Zeitdes Jahres steht vor der Tür. Die kühlen

Temperaturen sind aber vor allem in der Salzburger Altstadtnoch lange kein Grund, sich zu Hause hinter dem Kamin zuverstecken. Denn der Advent versprüht seinen weihnachtli-

chen Charme in allen Ecken: Die bezaubernde Weihnachts-beleuchtung lädt zu abendlichen Shoppingtouren, der „Salz-burger Advent“ zum „Zwölfeläut’n“, das Marionettentheaterzu Nussknacker, Zauberflöte & Co, das Große Festspielhauszum Salzburger Adventsingen, der Mozartplatz zum Schlitt-schuhlaufen und der Salzburger Christkindlmarkt zur weih-nachtlichen Entdeckungsreise zwischen Zimtstangen undChristbaumkugeln ein!

WEIHNACHTEN LIEGT IN DER LUFT ...

vision.altstadt. | Altstadt aktiv 11

Ab 18.30 Uhr: Salzburger Turmblasen. Eine einzigartige Atmosphäre umgibt den Residenzplatz, wenn von drei Türmen aus weihnachtliche Klänge zu hören sind.

MI, 5. DEZEMBERAb 19.00 Uhr: Lauf der traditionellen Krampusse. Da geht’s wild her! Ein uriger Brauch, der stets für bleibende Eindrücke sorgt!

DO, 6. DEZEMBERAb 15.30 Uhr: Nikolo und Krampus kommen zu den Kindern. Eine Attraktion nicht nur für Brave.

FR, 21. DEZEMBERAb 17.30 Uhr: Schön- und Schiachperchten-Pass. Der schaurig-schöne Lauf der wilden Gesellen

✶ Verein Salzburger ChristkindlmarktHofhaymer Allee 42, Tel. 0664 200 14 [email protected] | www.christkindlmarkt.co.at(Änderungen vorbehalten. Stand 10/2012)

ADVENT-KLÄNGE

Das „Salzburger Adventsingen“ als beliebteste und bedeutends-te Veranstaltung im Salzburger Advent nimmt mit überliefertenVolksliedern und -weisen, vorgetragen von großartigen Sängernund Musikanten, vom 30. November bis 16. Dezember einenbreiten Raum ein. Der Gesamtleiter Hans Köhl vom SalzburgerHeimatwerk ist mit seinen künstlerischen Weggefährten be-strebt, dem adventlichen Geschehen im Großen Festspielhauseine zeitgemäße Deutung zu geben, die unser Herz berührt.Vorweihnachtliche Romantik pur! „Advent, ein zartes Licht“ heißtdas neue Programm, das heuer beim „Salzburger Advent“ in derKirche St. Andrä begeistert. Die wunderbare Musik der MirabellBläser, die Lieder des LandesChors Hohensalzburg, das neueTheaterstück „Zwölfeläut’n“ und die Gedanken in Lyrik undProsa u.a. von Hans Pötzelsberger stimmen beim „SalzburgerAdvent“ besinnlich und heiter auf Weihnachten ein.

DIE SALZBURGER ALTSTADT IM LICHTERMEER

36 Überspannungen, 125 Leuchtelemente, 300 LaufmeterStahlseile, 7.000 m Kabelstränge und über 50.000 LED-Lam-pen bringen seit letztem Jahr die neu beleuchtete LinzerGasse in der Weihnachtszeit zum Strahlen. Doch nicht nur dierechte Altstadt, auch der Makartsteg und die Gassen undPlätze auf der linken Altstadtseite rund um die Getreidegassevermitteln im Advent den weihnachtlichen Charme. Da Weih-nachtsbeleuchtung nicht nur stimmungsvoll, sondern gleich-zeitig auch energiesparend und umweltfreundlich sein soll,wird die Weihnachtsbeleuchtung bei einer 80 %-igen Zustim-mung der ansässigen UnternehmerInnen nach und nach inder Salzburger Altstadt wie in der Linzer Gasse auf den neu-esten Stand der Technik gebracht. Der Altstadt Verband för-dert die Kosten der Beleuchtung, die von den Unter-nehmerInnen getragen werden, mit 50 % der Nettoneben-kosten.

✶ Informationen und Einreichformularegibt es unter www.salzburg-altstadt.at zum Download / Altstadt Verband – Mitgliederservice.

SCHLITTSCHUHLAUFEN AUF DEM MOZARTPLATZ

Der Eislaufplatz auf dem Mozartplatz ist auch in diesem Jahrwieder ein heiß begehrter Treffpunkt für die ganze Familie. Eis-laufen inmitten der bezaubernden Kulisse zwischen Weih-nachtssternen und Christbäumen und der weihnachtlich be-leuchteten Altstadt ist jedes Jahr aufs Neue ein wahres Erleb-nis. Für diejenigen, die lieber in warmen Winterstiefeln anstattauf Kufen den Winterzauber in vollen Zügen genießen, lädt derSalzburger Christkindlmarkt zum weihnachtlichen Flanierenund Gustieren ein. Eine handbemalte Christbaumkugel, derDuft frisch gebackener Lebkuchen, die zauberhaften Klängeder Turmbläser oder ein dampfender Glühwein verleihen derVorfreude auf das Christkind Flügel!

Am 5. und 6. Dezember zieht in den Dörfern, Märkten und Städten des Landes nach altem Brauch der heilige Nikolaus mit seinen finsteren Gesellen, den Krampussen und seinen Begleitern, von Haus zu Haus. Mit ihrem Aussehen und den lauten Glocken vertreiben die Schiachperchten alles Böse. Die traditionellen Krampusläufe sollen Jung und Alt das alte Brauchtum näher bringen. Ein Highlight ist der große Lauf der Krampusse am 5. Dezember am Salzburger Christkindlmarkt!

FOTOS WILDBILD | LUIGI CAPUTO | WWW.CHRISTKINDLMARKT.CO.AT

Josef Radauer: „Das Tobi Reiser Adventsingen ist eine logischeKonsequenz aus der Verantwortung, dem wunderbaren Erbe vonTobi und Tobias Reiser gerecht zu werden. Denn wir könnendamit die Besonderheiten des alpenländischen Musizier- undLiedgutes in den Mittelpunkt stellen – mit dem Anspruch aufAuthentizität und Originalität.“www-tobi-reiser.at

Hans Köhl: „Das Salzburger Adventsingen ist einzigartig und un-verwechselbar. Zentrale Botschaften, auch mit Bezug zur Gegen-wart, sind die Sehnsucht nach Eintracht und Frieden unter unsMenschen und mit jedem neuen Erdenbürger die Geburt desGöttlichen in jedem von uns. Denn ‚Bethlehem‘ gibt es auchheute auf der ganzen Welt.“www.salzburgeradventsingen.at

Georg Daxner: „Besonders ist natürlich, dass das Winterfestim Dezember in Zelten im Volksgarten stattfindet. Außerdemist der zeitgenössische Circus eine wunderbare Kombinationaus allen existierenden Kunstformen: Sprache, Literatur, Musik,Theater, Performance, Tanz. Dazu kommt das Körperliche, dasdem Publikum eine Zugänglichkeit schafft.“ www.winterfest.at

Lacerta Santorricelli: „Der K. H. Waggerl Advent ist für mich Ge-legenheit, um mit Menschen über Waggerl zu reden, sein Werkin die Zukunft zu retten und auch den Jüngeren näherzubringen.Und wer die Einspielungen der von meinem Vater gelesenen Ge-dichte einmal gehört hat, der vergisst seine Stimme nicht mehr.“www.salzburger-spieltanzschule.at

Erich Wolfgang Holzmann: „Das Gesamtprogramm wird für den‚Salzburger Advent‘ in der St.-Andrä-Kirche jedes Jahr neu ge-schaffen, denn das Brauchtum stellt eine Basis dar, auf der eineeinfühlsame Erneuerung passieren darf und soll. Das einzigar-tige Raum- und Lichtkonzept verwandelt den eher kargen Kir-chenraum und bringt ihn zum Strahlen.“ www.salzburgeradvent.at

Wolfgang Haider: „Die traditionellen Hütten und der eigens ent-worfene ‚Sternenhimmel‘ als Beleuchtung geben dem Salzbur-ger Christkindlmarkt sein unverwechselbares Erscheinungsbild.Die Salzburger lieben die einzigartige Atmosphäre und viele Be-sucher aus der ganzen Welt gehen Jahr für Jahr staunend durchdiese funkelndschöne Weihnachtswelt.“ www.christkindlmarkt.co.at

Die Weihnachts-macher

TEXT BERNHARD OSTERTAG FOTOS ANDREAS KOLARIK

12 Altstadt aktiv | vision.altstadt.

Josef Radauer | Tobi Reiser Adventsingen. Hans Köhl | Salzburger Adventsingen. Wolfgang Haider | Salzburger Christkindlmarkt.

Die Weihnachtszeit lockt mit vielen Veranstaltungen. SalzburgsOrganisatoren beschrieben für vision.altstadt die Besonderheitender schönen und besinnlichen Momente, die sie uns bescheren.

Griesgasse 2 | T 0662 84 61 79

MANDARINA DUCK | COCCINELLE

TYOULIP SISTERS | SOFIA C. | FURLA

GEORGE GINA & LUCY | DANIELAPI

14 Zen and the City | vision.altstadt.

HAT DAS CHRISTKIND HOSEN AN? Weihnachtsgeschichten für große Kinder

Wie unterscheiden sich Frauen und Männer in ihrer Auffassung vom Christkind? Dieses letzte aller noch verbliebenen Weihnachts-geheimnisse aufzudecken, ist die Mission des dritten Bandes der erfolgreichen Christkind-Anthologie. Österreichische Journalistenoffenbaren uns ihr ganz persönliches christkindliches Verständnis. Mit Geschichten von Hubert von Goisern, Hugo Portisch, Paul Lendvai,Helmut Brandstätter, Hans Langwallner, Ferdinand Wegscheider, Manfred Baumann u.v.m.

Barbara Brunner, Caroline Kleibel (Hg.): HAT DAS CHRISTKIND HOSEN AN? Weihnachtsgeschichten für große Kinder192 Seiten, S/W-Illustrationen, Euro 21,–, ISBN 978-3-7025-0685-8Verlag Anton Pustet, www.pustet.at

BUCHTIPP

Zen andtheCityBIBLIOTHEKEN WAREN IMMER SCHON ORTE DER FREIHEIT UNDDES FRIEDENS. WO SONST ALSO LIESSE SICH BESSER ZUFLUCHTFINDEN, WENN DER WEIHNACHTSSTRESS ÜBERHAND NIMMT? VISION.ALTSTADT BEGLEITETE DREI BÜCHERWÜRMER AUF IHRERREISE IN DIE WELT DER UNENDLICHEN GESCHICHTEN.

SUSANNE LIPINSKI ist Schauspielerin und Texterin. Als fixes Ensemblemitglied am Toihaus Theater ist sie oft in Salzburg. Darüber hinaus wirkt sie bei zahlreichen freien Theater-produktionen in Wien, Graz und Salzburg mit, u.a. mit dem theater t´eig in Graz. Bibliotheken bedeuten für sie: Forschen, lesen, denken, entspannen, schreiben. Schon währendihres Germanistikstudiums sei es kein Muss gewesen, dort zu sein, sondern schlichtweg Freiheit, erzählt sie. „Die Freiheit, denken zu dürfen, und jede öffentliche Bibliothek ist derRaum dafür.“ Ihre Salzburger Freiheit fand sie in der Fachbibliothek Unipark, Erzabt-Klotz-Straße 1.

FOTOS ANDREAS KOLARIK

STEFAN HEDENBORG ist gebürtiger Schwede.Seit 1956 lebt er in Salzburg, wo er an derMusikhochschule Mozarteum Violine studierte.Seit 1972 ist er Mitglied des Mozarteum-orchesters, dessen dienstältester Musiker erderzeit ist. Dass er im 41. Dienstjahr steht,hindert ihn nicht daran, dabei zu sein, wenn am13. Jänner 2013 (um 11 Uhr) die zweite Sonn-tagsmatinee im Großen Festspielhaus über dieBühne geht, die ganz im Zeichen von JohannesBrahms stehen wird. Im Gegenteil: „Das wirdein Konzert voll Leidenschaft und Kraft“, sagtStefan Hedenborg.

Bis dahin entspannt er gerne in der Bibliotheca

Mozartiana der Stiftung Mozarteum Salzburg,

Schwarzstraße 26, der weltweit größten Spezi-albibliothek zu Leben und Werk Wolfgang Ama-deus Mozarts. Sie umfasst etwa 35.000 (!)Literaturtitel (Bücher, Aufsätze) und mehr als6.000 Musikalien.

vision.altstadt. | Zen and the City 15

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Universitätsplatz 14Mo–Fr 10–18, Sa 10–17 Uhr

www.su-la-m.net

GOTTFRIED SCHWEIGER arbeitet seit 2011 am Zentrum für Ethik und Armutsforschung der UniversitätSalzburg. Dort beschäftigt er sich vor allem mit den wachsenden Problemen der sozialen Ungleichheit undArmut in den europäischen Wohlfahrtsstaaten und fragt, wie der Weg zu einer sozial gerechteren Gesell-schaft gelingen könnte.

Er ist Autor wissenschaftlicher Fachpublikationen, aber auch Herausgeber und Autor von Büchern für einbreiteres Publikum. Besonders wichtig ist ihm das von ihm initiierte und herausgegebene Wörterbuch„Arbeitslosigkeit von A bis Z“. Dieses kostenlos erhältliche Buch richtet sich an arbeitslose Menschenoder an solche, die sich mit Arbeitslosen und ihren Nöten beschäftigen. Es soll die Möglichkeit geben, ausungewöhnlichen Perspektiven über Arbeitslosigkeit nachzudenken.

Wenn er nachdenken will, zieht er sich in die Fachbereichsbibliothek Philosophie, Franziskanergasse 1, zurück.

16 Zen and the City | vision.altstadt.

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Hochwertige Laminat-, Holz- oder Korkböden, vom klassischen Design bis zum ausgefallenen Motiv. Lassen Sie sich inspirieren, beraten und nehmen Sie Ihren Wunschboden gleich mit! Mehr Infos auf www.floorhouse.at und www.facebook.com/floorhouse

Oberst-Lepperdinger-Straße 5, 5071 Wals/Salzburg

BÖDENFÜR ALLE.

- 20 %Ab 1. Dezember 2012

Season Sale!*

*) 20 % Nachlass auf gekennzeichnete Artikel. Gültig von 01.12.12 bis 29.12.12 im Kaindl Floor House Wals/Salzburg. Solange der Vorrat reicht. Keine Barablöse und keine Rückgabemöglichkeit. Nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

TEXT MARKUS DEISENBERGER

18 Literatur | vision.altstadt.

Traumhaftes, das einen beim Lesen in die Geschichte saugt.Um diesen Sog zu verstehen, muss man mit Walter Kappacherspazieren gehen, am besten auf einem seiner Lieblingswege,denn das Spazierengehen ist neben dem Schreiben seinezweite große Leidenschaft. Oder besser gesagt: Die beidenLeidenschaften bedingen sich, sind untrennbar miteinanderverbunden. Auf langen einsamen Spaziergängen und Wande-rungen träume er sich weit weg, so der Schriftsteller, hängeErzählsträngen nach, entwickle Figuren. Am darauffolgendenTag bringt er sie dann zu Papier. Keine einfache Aufgabe, dasIrreale plötzlich in reale Wörter zu fassen. Oft müsse er sichstundenlang quälen, bis die am Vortag strukturierten Ausfüh-rungen wiederkehren und zu Worten werden. So entstehenSzenen von großer Tiefenschärfe aber auch solche unend-licher Traurigkeit. Wie etwa die, als Wessely kurz vor dem Auf-bruch in die Canyons mitgeteilt wird, er solle die Gelegenheitdoch für ein letztes Telefonat nützen, bevor er nun tagelangvon der Außenwelt abgeschnitten sei. Wessely aber fällt aufdie Schnelle niemand ein, den er anrufen könnte. Die Tochterist zu beschäftigt, seine Frau tot. Trotzdem wirft er Münzen einund wählt, eine Verbindung allerdings kommt nicht zustande.Doch so traurig die Reise beginnt, als so lohnend entpupptsie sich. Je länger der Arzt nämlich unterwegs ist, desto mehrverliert er sich in Raum und Zeit: „Manchmal, wenn ich imSüden Utahs an Österreich, an Gastein dachte (...), schienmir die Heimat so weit entfernt, als befände sie sich aufeinem anderen Planeten, so dass ich beinahe daran zweifelte,je wieder heimzukommen.“

WALTER KAPPACHER: WOHLTEMPERIERTE STILLE

Es gibt da diesen Ausspruch Glenn Goulds über Johann Se-bastian Bachs wohltemperiertes Klavier. „Eine strenge undstille, gleichzeitig aber sehr spannende Welt“ sei das, die ihnjedes Mal umfange, wenn er zu spielen beginnt, meinte derAusnahme-Pianist, und man glaubt ihm jedes Wort, so ver-träumt, so versonnen wirkte er dabei. Was aber hat Bach mitdem Salzburger Schriftsteller Walter Kappacher zu tun? Eini-ges. Denn allen Werken Kappachers ist diese unfassbareKargheit gemein, die einer bis zum äußersten konzentriertenund reduzierten Sprache entspringt, und der man, wenn über-haupt, nur mit musikalischen Vergleichen gerecht werdenkann. „Gegen Ende hin streiche ich immer viel“, so der Büch-ner-Preisträger von 2009. „Ich mag keine geschwätzigen Bü-cher. Mich langweilt das, was vielleicht mit dem Alter zu tunhaben mag. Die Zeit wird einem immer kostbarer ...“Auch in seinem neuesten Buch mit dem Titel „Das Land derroten Steine“ spielt Kargheit eine tragende Rolle. Mehr nochals das: Sie ist das eigentliche Thema des Romans. Wessely,ein Arzt aus Gastein, bricht nach Utah auf. Um sich darüberklar zu werden, wie er den letzten Abschnitt seines Lebensverbringen will, begibt er sich in die Tiefe der Canyonlands imUS-Bundesstaat Utah. Nicht dorthin, wo es die Touristen hin-zieht, sondern dorthin, wo auch geübte Führer an ihre Grenzenkommen, so unwegsam und einsam ist es dort.

Die Figur des Arztes sei frei erfunden, erzählt Kappacher, haberein gar nichts mit ihm zu tun. Die Reise dafür umso mehr.Sie sei in großen Teilen autobiographisch. Von Boulder in Co-lorado, wo seine Schwester lebt, sei er in diese zerklüfteteWelt der Standing Rocks aufgebrochen und schon bald habeer in der dortigen Einsamkeit etwas Seltsames, etwas Großeszu spüren begonnen. So auch Wessely, den schon bald derRausch der Einsamkeit erfasst.

Aber wollte man sich Kappachers Werk einzig mit Einsamkeitund Stille erklären, griffe das zu kurz. Eine zweite Eigenschaftist es, die seinen Erzählstil auszeichnet: Etwas seltsam

Wendepunkte

Walter Kappacher: Land der roten Steine Hanser VerlagEuro 17,90

Drei Salzburger Autoren, drei Bücher über existenzielle Themen, die man unbedingtgelesen haben muss.

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Ich mag keine geschwätzigen Bücher. Die Zeit wird einem immer kostbarer ...Walter Kappacher

20 Literatur | vision.altstadt.

MARKO FEINGOLD: DIE KUNST ZU ÜBERLEBEN

Marko Feingold hat das Unfassbare erlebt und über das Unbe-schreibliche ein Buch geschrieben. Feingold war nicht nur dererste Österreicher in Auschwitz – zu einer Zeit, als es noch keineGaskammern gab, sondern man die Häftlinge, wenn sie zuschwach zum Arbeiten waren, mit bloßen Händen erschlug – erwar auch Häftling in Neuengamme, Dachau und Buchenwald.Seine Autobiographie, die soeben in ihrer zweiten Auflage er-schien, erzählt, was er dort an unmenschlicher Grausamkeitüber sich ergehen lassen musste, wie man solch eine Torturüberleben kann und vor allem: wie man danach weiterlebt.

Das im nüchternen Interviewstil gehaltene Buch ist vielleichtkein literarisches Großereignis, ein menschliches Großereignisist es allemal. Denn obwohl die ganze Menschlichkeit, wie Fein-gold schreibt, im KZ-Alltag verloren ging, hat sich Marko Feingoldseine bewahrt. Und seinen Humor. Trotz all der Tragik nämlichweist Feingolds Autobiographie auch zahlreiche wirklich komi-sche Episoden auf – etwa die, als er um ein Haar in der polni-schen Armee gelandet wäre; oder lakonische Betrachtungen,die die ganze Absurdität der NS-Logik offenlegen – etwa wenner sich fragt, wieso die Juden eigentlich, obwohl sie doch angeb-lich so leicht an ihrer Physiognomie erkennbar waren, einenStern tragen mussten.

Den Buchtitel „Wer einmal gestorben ist, dem tut nichts mehrweh“ erklärt der Schoah-Überlebende so: Als Maurerlehrlingwurde er 1943 in Buchenwald von einem Vorarbeiter gemein-sam mit einem anderen Häftling zu einem Holzhaus geschickt,wo die beiden, so hieß es, einen Betonboden verlegen sollten.Dort mit Mörtel und Zement angekommen, traute Feingold sei-nen Augen nicht. In der Hütte stapelten sich die Leichen meter-hoch. „Warum glotzt ihr so?“ wurden sie, als sie ungläubig dortstanden, angebrüllt. „Nehmt die Leichen und schlichtet sie indie Ecke. Denen tut nichts mehr weh!“ Was damals so neu, so

unglaublich war, sollte bald Alltag werden: Als „harmloser Häft-ling“, erzählt Feingold, habe er wohl mehr Leichen gesehen alsein Leichenträger am Friedhof sein ganzes Leben lang.Der Titel des Buches aber lässt sich freilich auch anders ver-stehen, als Lebensmotto nämlich, denn auch Feingold selbst,so scheint es, ist im Zuge seiner Zeit im KZ mehrfach gestorbenund wurde mehrfach wiedergeboren: Eine dieser Wiedergebur-ten, schildert er eindrücklich, passierte auf der Überstellung vonNeuengamme nach Dachau. Auf unter 30 Kilogramm abgema-gert und eigentlich schon todgeweiht, sei er in Dachau ausge-stiegen, habe die Alpenluft durchgeatmet und sei plötzlich wiedurch ein Wunder wieder gesund gewesen.

Auch heute erfreut sich Marko Feingold trotz seiner 99 Lebens-jahre noch immer bester Gesundheit. Nach der Befreiung durchdie Alliierten hat es ihn nach Salzburg verschlagen, wo er sicheine neue Existenz aufbaute. Zuerst als Leiter einer Verpfle-gungsstelle für politisch Verfolgte, dann als Betreiber eines Mo-degeschäftes und heute, in seiner Pension, als Präsident derisraelitischen Kultusgemeinde. Und obwohl jede Frage und jedeAntwort schmerzvolle Erinnerungen in ihm wachrufen, ist seinEngagement gegen das Vergessen ungebrochen.

Marko M. Feingold: Wer einmal gestorben ist, dem tut nichts mehr wehOtto Müller VerlagEuro 20,00

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KLEMENS RENOLDNER: SCHMERZTHERAPIE

Der Verlust eines geliebten Menschen trifft einen stets mitungebremster Wucht. Umso schwieriger aber ist es, wenn sichder Verstorbene das Leben nahm, sich also bewusst von sei-ner Umgebung, seiner Familie abwandte.

In „Lilys Ungeduld“ sind es Vater und Schwester, die selbst zwölfJahre nach dem Tod von Lily noch nicht über den Schicksals-schlag ihres Selbstmordes hinweg sind und versuchen, nacheiner langen Zeit des Schweigens wieder zueinander zu finden.

Kein leichtes Thema also, dem sich Klemens Renoldner inseinem zweiten Buch widmete, aber auch eines, dem mansich nur schwer entziehen kann, wenn man sich nur einmaldarauf einlässt. Und so begleiten wir die beiden Überlebendenbei ihrer persönlichen und traumatischen Bewältigung des Ver-lusts, einer Aufarbeitung der gemeinsamen Geschichte, derman mit Erinnerungen kaum gerecht wird.

Genau darum auch ging es Renoldner: Zu zeigen, dass mansich diesem Thema mit Bildern und Sprache nur bis zu einemgewissen Grade annähern kann.

So ist das Scheitern dieser schwierigen Vater-Tochter-Bezie-hung dann auch unvermeidlich, weil der Vater „in seine Trauerverliebt“ ist, wie es Renoldner nennt, während seine Tochterstill vor sich hin leidet und es nicht schafft, sich gegen dieVereinnahmungen des Vaters erfolgreich zur Wehr zu setzen. Dass der erste Verlust weitere Verluste nach sich zieht, seieine in Fällen traumatischen Schmerzes durchaus übliche Ent-wicklung, erzählt Renoldner. Die übrigen Familienmitgliederentfremden sich aufgrund der Erschütterung immer mehr von-einander. Ein Flächenbrand ungeahnten Ausmaßes greift umsich, der die Überlebenden nicht selten in die totale Isolationtreibt. In „Lilys Ungeduld“ vermag nicht einmal die Religionmehr Trost zu stiften. Obwohl die Familie aus einer erzkatho-

lischen Gegend stammt, kann sie mit diesem Erfahrungs-schatz nichts mehr anfangen. Zu stark ist die Verzweiflung.

Verantwortlich dafür, dass sich der Schriftsteller und Leiterdes Stefan Zweig-Museums in dieses Minenfeld aus Schmerzund Frustration begab, war eine Reihe von Suiziden Jugendli-cher in seiner unmittelbaren Umgebung. Sie veranlassten ihndazu, das Unbegreifliche verstehen zu wollen. Der Versuchdieser Annäherung, so Renoldner, sei für ihn ein schmerzhaf-ter Prozess gewesen. „Nicht im Sinne einer Schreibblockade,aber im Sinne von wirklichen Schmerzen, die es einem verur-sacht, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Arbeitan dem Buch war sehr, sehr bedrückend für mich.“

Die Schmerzen waren jedenfalls nicht umsonst: Renoldner istein bei allem Pessimismus gefühlvolles, beinahe zärtlichesBuch gelungen, das die falsche Romantik verlogener HappyEnds ausspart und vom wirklichen Leben erzählt – so wie esist, so wie es sein kann: Ungeschminkt brutal, aber mit einemFunken Hoffnung auf Besserung.

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Vom 1. bis 31. März 2013 stellen Salzburgs GastronomInnenwieder ihr Können unter Beweis: Zum fünften Mal findet dasKulinarik-Festival „eat & meet“ in über 40 Locations derSalzburger Altstadt statt. Wer sich feinsten Lachs-Kaviar zueiner Lesung, Steinbuttfilets mit Couscous in der Schau-küche vom Chefkoch persönlich kreiert oder ein saftigesBratl zu stimmungsvoller Live-Musik auf der Zunge zergehenlassen will, darf „eat & meet“ auf keinen Fall verpassen.

Einen ganzen Monat lang macht das beliebte Genuss-Festivalseinem Namen alle Ehre und stellt nicht nur die hohe Qualitätvon Küche und Keller der Gastronomiebetriebe in den Mittel-punkt, sondern wird auch von einem genussreichen, amüsan-ten und interessanten Rahmenprogramm begleitet. Mit dabeisein ist alles: aus diesem Grund reicht die Liste an teilneh-menden Betrieben über die gesamte Altstadt. Bärenwirt, Res-taurant m32, Afro Café, Carpe Diem, S’Nockerl, RestaurantElefant und Restaurant Sacher sind nur einige der Orte, andenen sich im März Kulinarik und Vergnügen trifft. Begegnun-gen mit musikalischen Acts, hervorragenden KöchInnen, inte-ressanten Kochbuch-AutorInnen und Vortragenden sowie er-fahrenen Weinsommeliers oder ProduzentInnen runden die ku-linarischen Hochgenüsse perfekt ab!

UNVERFÄLSCHTE GENÜSSE AUF DER KULINARIK-MESSEZum zweiten Mal wird vom 9. bis 10. März 2013 eine Genuss-messe in den kavernen 1595 in der Gstättengasse stattfin-den. ProduzentInnen und Biobauern aus ganz Österreichpräsentieren auf der Messe ein gemischtes Sortiment aufhöchstem Niveau: Ob pannonischer Safran oder Fenchelpol-len, Weinentdeckungen aus dem Piemont und der Toskanasowie köstlichste Stücke vom Weideschwein oder feinste Ma-

rinaden, Fruchtsäfte, Kaffee und Kakao. Naschkatzen kamenschon im letzten Jahr beim Verkosten der schokoladig-süßenKürbiskerne von Gottfried Kermann und bei den schmackhaf-ten Chutneys, Pestos und edlen Konfitüren der Lukashof Ge-nussmanufaktur voll auf ihre Kosten. Ein genüssliches Wochen-ende, an dem sicher kein Feinschmecker mit leeren Händennach Hause gehen wird!

Ein weiteres Highlight werden wieder die Schrannenrundgängeund Kochkurse mit Haubenkoch Sepp Schellhorn vom m32sein. Jeden Donnerstag gibt Sepp Schellhorn beim Rundgangüber die beliebte Schranne Tipps und Tricks für das richtigeZubereiten von Fisch, Fleisch und Gemüse. Beim anschlie-ßenden gemeinsamen Kochen im Küchenstudio von BulthaupSalzburg haben Hobbyköche die einmalige Gelegenheit, SeppSchellhorn beim Kreieren seiner hervorragenden Gerichteüber die Schulter und in die Kochtöpfe zu blicken. Denn esmüssen nicht immer nur Salzburger Nockerl sein …

Gesamtprogramm ab Februar 2013: www.salzburg-altstadt.at

Die Salzburger KULINARIK-FESTIVAL „EAT & MEET“ IM MÄRZ 2013

Die Salzburger

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TIPP:

Genuss-Messe vom

9. bis 10. März 2013

in den kavernen 1595,

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Am 7. Jänner 2013 schließen wir das gesamte Sternbräu wegen umfangreicher Sanierungsmaßnahmen. Ende 2014 sind wir dann wieder für Sie da. Inzwischen übersiedeln

wir ans andere Salzachufer.

Am 15. Jänner 2013 eröffnen wir das aufwendig renovierte Traditionswirtshaus Gablerbräu in der

Linzergasse 9. Auch der neue Treffpunkt für Nachtschwärmer L 9 wird dort seine Tore öffnen.

Wir bedanken uns bei allen Stammgästen für die langjährige Treue und hoffen, wir sehen uns ab Jänner

2013 im neuen Gablerbräu!

Mag. Harald Krater & das gesamte Sternbräu Team

seit 470 Jahre kein Ruhetag! Die Diva

braucht eine Pause.

Neueröffnung ab 15. 1. 2013

Linzergasse 9 www.gablerbrau.at

FOTOS WILDBILD | STERNBRÄU

vision.altstadt. | Altstadt aktiv 31

Gemeinsam mit dem Salzburger LiegenschaftseigentümerFranz Modrian (IBT) und dem bekannten Salzburger Archi-tekten Fritz Lorenz feilte Sternbräuwirt Harald Kratzer in denletzten Monaten an der Planung für die behutsame Sanie-rung. Denkmalamt sowie Sachverständigenkommission wareneingebunden. Am 7. Jänner 2013 schließt daher das Stern-bräu mit allen seinen Betrieben mit einem Mega-Fest seineTore. Der Umbau wird Ende 2014 Anfang 2015 beendet sein.Danach wird das gesamte Sternbräu-Areal zu einem neuenWahrzeichen der linken Altstadt werden.

Am 15. Jänner 2013 eröffnet Harald Kratzer mit seinem Teamdas soeben aufwendig sanierte Gablerbräu in der LinzerGasse. Das Gablerbräu ist eines der ältesten WirtshäuserSalzburgs, noch älter als das Sternbräu. Auch die mit demHaus verbundene Geschichte ist faszinierend. Der weltbe-rühmte Opernsänger Richard Mayer wurde in diesem Haus ge-boren, die gesamte Einrichtung erinnert an diesen Aus-nahmekünstler. Mit der aufwändigen Renovierung ist es ge-lungen, ein Nebeneinander von klassisch alten Stuben undmoderner Architektur und Technik zu schaffen. Im Keller desGebäudes wurde ein altes Gewölbe adaptiert. Dort wird dieBar „L 9“ für Nachtschwärmer entstehen. „Wir wollen ab 15.Jänner 2013 mit dem Gablerbräu wieder das Gastronomie-

flaggschiff der rechten Altstadt werden. Mit einem hochwerti-gen kulinarischen Angebot, einem guten Preis- Leistungs-Ver-hältnis und dem besten Service der Stadt wollen wir dieSalzburger begeistern“, sagt Harald Kratzer, der nach demSternbräu-Umbau den Traditionsbetrieb langfristig wieder wei-terführen wird.

Das Sternbräu als einer der renommiertesten Gastronomiebetriebeder Altstadt wird saniert und ausgebaut. Die „Diva“ Sternbräu ist indie Jahre gekommen – der letzte größere Umbau stammt aus dem

Jahre 1935 – und benötigt ein Facelifting.

Seit 470 Jahrenkein Ruhetag!

Ab dem Frühjahr 2015 können BesucherInnen wieder im beliebten Gastgarten des Sternbräu die Sonne und das Essen genießen.

Stammgäste des Sternbräu finden ihre Lieblingsspeisen während desUmbaus auf der Speisenkarte im Gablerbräu in der Linzer Gasse.

Mag. Harald Kratzer heißt seine Gäste nach dem Umbau im neuen Sternbräu willkommen.

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vision.altstadt. | Osterfestspiele Salzburg 2013_PR 45

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V.l.n.r.: Christian Thielemann, Myung-Whun Chung, Maria Agresta und Rachel Willis-Sørensen.

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Die Osterfestspiele Salzburg, ab 2013 unterChristian Thielemanns künstlerischer Lei-tung, setzen zum ersten Mal ein Konzert fürSalzburg auf das Programm. Dieses Sonder-konzert mit der Sächsischen StaatskapelleDresden richtet sich mit günstigen Preisenin erster Linie an die Salzburgerinnen undSalzburger sowie an ein junges Publikum.

Christian Thielemann ist neuer künstleri-scher Leiter der Osterfestspiele Salzburgund zugleich Chefdirigent der SächsischenStaatskapelle Dresden. Passend zum Jubi-läumsjahr von Richard Wagner und GiuseppeVerdi (200. Geburtstag) werden am 28. März2013 im Großen Festspielhaus Auszüge ausden Opern Tannhäuser, Lohengrin, Tristanund Isolde, La traviata und La forza del des-tino aufgeführt. Am Pult wechseln sich Chris-tian Thielemann und Myung-Whun Chung,der Erste Gastdirigent der Staatskapelle, ab.Zwei erfolgreiche junge Sopranistinnen, dieAmerikanerin Rachel Willis-Sørensen und dieItalienerin Maria Agresta, sind als Solistin-nen zu erleben. Wer sich dieses hochkarä-tige Konzert nicht entgehen lassen möchte,muss dafür nicht tief in die Tasche greifen.Die Karten kosten zwischen 15 (Schüler,Lehrlinge, Studierende) und 70 Euro.

Die Osterfestspiele Salzburg 2013 beginnenmit einer Neuproduktion von Wagners OperParsifal, die am 23. März Premiere hat.Christian Thielemann dirigiert, der deutsche

Regisseur Michael Schulz inszeniert, Alexan-der Polzin gestaltet Bühnenbild und Kos-tüme. Die Top-Besetzung mit Johan Botha inder Titelrolle, Wolfgang Koch (Amfortas undKlingsor), Michaela Schuster (Kundry) undStephen Milling (Gurnemanz) garantiert einhervorragendes Opernerlebnis.

In den Orchester- und Chorkonzerten sindWerke von Beethoven (Klavierkonzerte Nr. 4und 5), Brahms (Ein deutsches Requiem,Symphonie Nr. 4), Mahler (Symphonie Nr. 1),Weber sowie des jüngst verstorbenen HansWerner Henze mit den Weltklasse-SolistenYefim Bronfman und Evgeny Kissin am Kla-vier sowie der Sopranistin Christiane Kargund dem Bariton Michael Volle zu hören.

Mit erstklassigem, hochkarätig besetztemProgramm zu günstigen Preisen lockenauch die Kammerkonzerte und ein speziel-les Präsent der Dresdner: Das Kinderkon-zert Kapelle für Kids. Kinder ab 6 Jahrenund Junggebliebene können dabei mit derPuppe Alma die Welt des furchtlosen Hel-den Siegfried und der Musik von RichardWagner entdecken (Karten: 5/9 Euro).

Erleben Sie den künstlerischen Neubeginnder Osterfestspiele Salzburg!

Gesamtprogramm: www.osterfestspiele-salzburg.at

Einladung zum Neubeginn –Das Konzert für Salzburg

OSTERFESTSPIELE SALZBURG

Richard Wagner: Ouvertüre zu Tannhäuser, Elsas Traum aus Lohengrin,Vorspiel und Isoldes Liebestod ausTristan und Isolde.Giuseppe Verdi: Vorspiel und Arie der Violetta „È strano“ aus La traviata,Ouvertüre zu La forza del destino.

Rachel Willis-Sørensen, Sopran (Wagner),Maria Agresta, Sopran (Verdi),Christian Thielemann, Dirigent (Wagner),Myung-Whun Chung, Dirigent (Verdi).

Karten: Kat. I € 70,– | Kat. II € 50,– Kat. III € 50,– | Kat. IV € 30,– Kat. V € 30,– | Kat. VI € 15,– (für Schüler, Studierende und Inhaber der European Youth Card Austria) Kat. VII € 10,– (Säulensitze)

Kartenbüro der Osterfestspiele SalzburgHerbert-von-Karajan-Platz 95020 Salzburg Tel. 0662/80 45-361, -362Fax 0662/80 [email protected]

KONZERT FÜR SALZBURGDO, 28. MÄRZ, 18.00 UHRGROSSES FESTSPIELHAUS

46 Interview | vision.altstadt.

FOTO HERSTELLER

Marshall Pynkoski.

Können Sie kurz Ihren persönlichen Zugang zu Lucio Silla er-läutern? In meiner Karriere hatte ich fast ausschließlich mit Ori-ginal-Instrumenten und Dirigenten, die mit solchen Instrumentenarbeiteten, zu tun. Mich interessiert und inspiriert es daher, dieursprüngliche Intention von Komponist, Regisseur und Choreo-graph zu verstehen. Aber worum es mir dabei nie ging ist eineRekonstruktion im Sinne eines musealen Theaters. Ich blickenur zurück, um uns herauszufordern.

Trotz historischen Zugangs stehen die Zeichen also auf Inno-vation? Wir können, indem wir den Blick zurückwerfen und unsdie Intention vergegenwärtigen, von der die Premiere eines be-stimmten Stückes getragen war, eine ganze Menge lernen. Aberdas soll in keiner Weise einschränken, sondern im GegenteilBasis für einen künstlerischen Neustart sein. Genauso wie Mo-zart, Gluck und Bach verehrte und liebte, sie aber nie imitierte,sondern als Inspiration nutzte. Und genauso kreieren wir etwasNeues – etwas, das so noch niemand vor uns getan hat.

Der musikalische Leiter der Produktion, Marc Minkowski,meinte, wenn es auch nur einen Mozart gibt, so gäbe esdoch tausend Arten, ihn zu hören. Welchen Mozart wird dasPublikum bei der Premiere von Lucio Silla hören? Ich möchteeine Geschichte erzählen, die so klar und verständlich wiemöglich ist. Opern sind für ein modernes Publikum grundsätz-lich schwierig: Sie werden in fremden Sprachen gesungen, diesozialen Verhältnisse sind seltsam, die Handlungen sind kom-plex. Das möchte ich nicht noch komplizierter machen. Vonder Geschichte soll nichts ablenken. Das Publikum soll einegute Zeit haben und sich nicht ständig fragen müssen, worumes überhaupt geht.

Glauben Sie, dass die Handlung von Lucio Silla zeitgemäß ist?Die Betrachtung von Menschen und ihren Beziehungen zueinan-der ist immer zeitgemäß. Menschen verändern sich ja wenig bisgar nicht, alles was sich verändert, ist die Mode. Man kannseine Frisur ändern, aber Liebe, Hass und Eifersucht bleiben

gleich. Lucio Silla ist extrem menschlich. Das versteht jedes Pu-blikum. Oder wann in der Geschichte unserer Zivilisation warenSex und Gewalt nicht relevant?

Welchen Stellenwert, denken Sie, nimmt die Oper im Ge-samtwerk Mozarts ein? Wird sie unterschätzt? Vielleicht ja.Mozarts Werk ist umfangreich und unterschiedlich. FrühereWerke mit späteren zu vergleichen fällt da besonders schwer.Aber was ich mit Bestimmtheit sagen kann, ist dass er schonin dieser Frühphase – er schrieb die Oper ja mit siebzehn –seine ganz spezifische Sprache gefunden hatte. Etliche Pas-sagen wurden in der Zauberflöte, in Idomeneo und im Figarowieder verwertet. Das Publikum wird vieles wiedererkennen,aber es ist eben nicht die Zauberflöte oder Idomeneo – dieseOpern gab es damals noch nicht. Es ist wie das unbekannteGemälde eines großen Meisters.

Eine Arie aus der gleichnamigen Oper von Bach wurde in dieInszenierung eingebaut. Stimmt es, dass sich Rolando Villa-zón das explizit gewünscht hat? Ich glaube, das ging von Marc(Minkowski, Anm.) aus. Er fragte Rolando, ob er das für einegute Idee halte, und der war sofort begeistert. Mozart wolltediese Arie immer schreiben, doch es kam ihm die Krankheiteines Tenors dazwischen. Da Mozart Bach immer sehr bewun-dert hatte, ist diese Fusion nahe liegend. Mozart hätte sichsehr geehrt gefühlt.

Wirft die Fusion auch ein neues Licht auf die Oper an sich?Ich glaube, ja. Es hilft den Charakter Lucio Sillas besser zu ver-stehen, weil er noch einmal diesen intensiven Dialog mit demPublikum hat. Sein Stimmungswechsel lässt sich so besserverstehen und es macht die ganze Handlung glaubhafter. Unddafür solch eine Rampensau wie Villazón zu haben, hilft natür-lich. Er könnte ein Telefonbuch rezitieren und man würde ihmgebannt folgen.

Aufführungen bei der Mozartwoche: 24. und 29. Jänner, 1. Februar, 19 Uhr im Haus für Mozart

Das unbekannte

Bild eines großen

MeistersRegisseur Marshall Pynkoski über Innovation,

extreme Menschlichkeit und fremde Arien.

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Aufführung. Auch die anderen Orchester weisen Verbindungen auf,die für die Stiftung Mozarteum immer wichtig waren: InternationaleEinflüsse, modern und klassisch zugleich, hinterlassen deutlicheSpuren in den aufgeführten Stücken. Zu nennen sind das Orchestraof the Academy of St Martin in the Fields, das Orchestra of the Ageof Enlightenment, das Mahler Chamber Orchestra, András Schiff undseine Cappella Andrea Barca, die Musiciens du Louvre Grenoble,das Mozarteumorchester Salzburg, die Camerata Salzburg sowiedas Ensemble intercontemporain mit dem SWR VokalensembleStuttgart, mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Pablo Heras-Casado,Marc Minkowski oder Andrés Orozco-Estrada. Außerdem wird erst-mals in der Mozartwoche 2013 das Mozart Kinderorchester der Stif-tung Mozarteum auftreten.

Als Solisten werden unter anderem Pierre-Laurent Aimard, Sol Ga-betta, Janine Jansen, Patricia Kopatchinskaja, Maria João Piresoder der Jazz-Pianist Leszek Mozdzer zu erleben sein.

Zum Rahmenprogramm gehören auch bei der Mozartwoche 2013wieder Filmaufführungen, Round-Table-Gespräche und wissenschaft-liche Vorträge sowie eine Ausstellung von Mozart-Portraits.

Kartenbüro der Stiftung Mozarteum SalzburgMozart-Wohnhaus, Theatergasse 2Tel. +43 662 87 31 54, Fax 87 44 54 [email protected] | www.mozarteum.at

Mit dem Programm des neuen künstlerischen Leitungsteams derMozartwoche, Matthias Schulz und Marc Minkowski, soll ein weitgefächertes und authentisches Bild Mozarts über die Jahrhundertehinweg bis in unsere Zeit dargestellt werden und eine lebendigeund unmittelbare Auseinandersetzung mit Mozarts Werk stattfin-den. Eine seiner frühen Opern, „Lucio Silla“, mit Rolando Villazónin der Titelrolle, steht dabei im Mittelpunkt. Sie wird in einer szeni-schen Produktion von Marshall Pynkoski zur Aufführung kommen.Die Inszenierung präsentiert sich im Gewand der Zeit Mozarts,ohne auf eine zeitgemäße, dynamische Betrachtungsweise zu ver-zichten. Der Stoff wird aber auch im Licht anderer Behandlungendurch Zeitgenossen von Mozart, wie Johann Christian Bach undPasquale Anfossi, reflektiert.

„Mozart neu erleben“ bedeutet auch, Mozart mit der Musik unse-rer Zeit in Beziehung zu setzen. Das geschieht in der Mozartwoche2013 vor allem mit Kompositionen des österreichischen Kompo-nisten Johannes Maria Staud, von dem unter anderem ein Auftrags-werk der Stiftung Mozarteum zur Aufführung kommen wird.Verblüffende Bezüge eröffnen sich auch bei Werken von RichardWagner oder französischer Meister wie Bizet, Ravel, Boulez, Saint-Saëns oder Messiaen.

Die Wiener Philharmoniker stehen auch 2013 im Zentrum der Mo-zartwoche, dieses Jahr mit Gustavo Dudamel und George Pretre amDirigentenpult. Unter der Leitung von Teodor Currentzis bringen sieaußerdem ein neues Werk von Johannes Maria Staud erstmals zur

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V.l.n.r.: Rolando Villazón, Marc Minkowski und Sol Gabetta.

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Vernissage im Nonntal: Andrea und Peter Frey zeigen bis 8. Jänner eindrucksvolle Porträts des Künstlers Harding Meyer.

Wintersicher: Zum Haubenfest lud Tanja Eibl auf den Kajetanerplatz und die hübschesten Mädels der Stadt ließen sich nicht bitten – Hauben in allen Formen und Farben fandenspontan auf passende Köpfe.

Peter Treml, Bürgermeister Dr. Heinz Schaden, Stefan Hernitz und die „Mini Mozarts“ von der Eisunion Salzburg eröffneten am 10. November feierlich das Schlittschuhlaufen auf dem Mozartplatz.

V.l.n.r.: Peter Wallek (Juwelier Schneider), Alexander Schwenck(IWC), Maria Plenter (Windsor Store Manager) und Christian Fehrer (IWC) luden am 11. Oktober zur Uhrenpräsentation in dieSigmund-Haffner-Gasse

Friseur-Weltmeister Mario Krankl ist nicht nur bei seinen KundInnen in der Judengasse 11 beliebt, sondern bewies auchauf der Alternative Hair Show in London sein Können.

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Fashion Show: Neueste Trends aus der Airfield-Modewelt wurden von Star-Model und Moderatorin Marie Amiere und Storemanagerin Susanne Schwaiger in Szene gesetzt.

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Jubiläum auf Französisch: Conny Ludwig feierte 20 Jahre Ligne Roset in Salzburg.

Neueröffnung: Nach einer längeren Umbauphase erstrahlt das ehemalige 2Stein nun als Bernstein am Giselakai unter der Führung von Bernhard Huemer.

Jazz & The City 2012: Wolfgang Muthspiel beeindruckte am 13. 10. das Publikum im Weinarchiv des arthotel Blaue Gans.

Jazz & The City 2012: Mit ihrer Band „SoulSquad“ war die New Yorker Saxophonistin Lakecia Benjamin zum großen Opening von Jazz & The City in Salzburg zu Gast.

Das Hip Hop-Battle auf der S-Budget-Party im Republic am Anton-Neumayr-Platz locktezahlreiche Partygäste in die Salzburger Altstadt.

Markus Götzenauer vom Cafe Classic am Makartplatz war einer der begeisterten Besucher der Carpe Diem Kombucha- Genusstage Ende September.

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MI 28 – SO 02 12 Festival DIALOGE Luft, www.mozarteum.at

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15.30 Uhr, Nikolo und Kinderkrampusse am Salzburger Christkindlmarkt

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SO 30 – DI 01 01 ALTSTADT-SILVESTER, www.salzburg-altstadt.at

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SO 13 des Mozarteumorchesters Salzburg, Großes Festspielhaus, www.mozarteumorchester.at

20 Uhr, Paris-Lodron-Ball der Universität Salzburg SA 19 in der Alten Residenz Salzburg, Tickets gibt es in jeder Bank Austria, www.uni-salzburg.at/ball

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SO 19 – SA 16 03 BIM BAM, 4. internationales Kinder-Theater-

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