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VitaMin P BERATUNG RUND UM DIE UHR NEUE VERSICHERTENKARTE DIE GANZE WELT LACHT ZUFRIEDENE KUNDEN OKTOBER : 09 MAGAZIN DER PROVITA GESUNDHEITSVERSICHERUNG

VitaMin P Herbst 09

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Magazin der PROVITA Gesundheitsversicherung AG Aus dem Inhalt: - Die ganze Welt lacht - Beratung rund um die Uhr - Zufriedene Kunden - Neue Versichertenkarte

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VitaMin P

beratung rund um die uhr

neue versichertenkarte

die ganze welt lacht

zufriedenekunden

OktOber : 09magazin der PrOvita gesundheitsversicherung

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VITAMIN P PRÄSENTIERTAb 1. Oktober 2009 profitieren Sie als Kundin oder Kunde von einer einzigartigen Dienstleistung. Lesen Sie mehr über Medi24 – die Gratis-beratung rund um die Uhr.

VITAMIN P VERBESSERTAltpapier ade! Willkommen E-Rech-nung! Mehr zur E-Rechnung der PROVITA und zur Verkleinerung Ihres Altpapierstapels auf Seite 15.

VITAMIN P BERICHTETcomparis.ch hat auch dieses Jahr eine Kundenzufriedenheitsumfrage für Krankenkassen durchgeführt. Auf welchem Rang diePROVITA steht, sehen Sie auf Seite 14.

VITAMIN P VERSICHERTRKL und RKI: Diese Abkürzungen stehen für die neue Risiko-Lebens-versicherung und die neue Invali-ditäts-Kapitalversicherung, die wir Ihnen auf Seite 13 vorstellen.

VITAMIN P VERSICHERT2010 kriegen Sie eine neue Versi-chertenkarte, die zugleich die AHV-Nummer enthält. Mehr Infos auf Seite 12.

VITAMIN P VERTIEFTDie ganze Welt lacht. Eine schöne Idee, die am 3. Mai 2009 erneut Wirklichkeit wurde: am Weltlachtag in Zürich.

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VITAMIN P DECKT AUFWarum die Prämien unaufhörlich steigen, erklärt Ihnen PROVITA-Geschäftsführer Enrico Giovanoli auf Seite 11.

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VITAMIN P ERKLÄRTAuch 2010 kriegen Sie wieder Geld zurück. Sogar noch mehr als bisher: nicht nur aus den Einnahmen der VOC-Abgabe, sondern neu auch aus denen der CO2-Abgabe.

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VITAMIN P ZEIGTDie PROVITA liebt den Fortschritt, auch den kommunikativen. Deshalb optimieren wir unsere Website. Mehr dazu auf Seite 10.

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>> vitamin P zeigt

Oktober 2009, 3. Jahrgang, erscheint regelmässigPROVITA Gesundheitsversicherung AG, Brunngasse 4, 8400 WinterthurAuflage 39 100 ExemplareFotografie Ammann & Siebrecht Fotografen GmbH, St. GallenRedaktion Désirée Schmid, Agentur am Flughafen, AltenrheinGestaltung Dominique Rutishauser, Agentur am Flughafen, AltenrheinDruck Mattenbach AG, WinterthurDie Wiedergabe von Artikeln und Bildern ist, auch nur auszugsweiseoder in Ausschnitten, nur mit Quellenangabe und Zustellung eines Belegexemplars gestattet.

IMPRESSUM <<

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Damit Sie auch in Zukunft lachen können

Die Gesundheitskosten steigen und die Prämien werden teurer. Diese Binsen-wahrheit bestätigt sich Jahr für Jahr. Aber warum ist das so? Sind die Kran-kenversicherer nicht fähig, die Situation in den Griff zu kriegen? Was tun sie überhaupt in dieser Angelegenheit? Die Krankenversicherer sind gesetz-lich beauftragt, die Prämien für die zu erwartenden Kosten im folgenden Jahr zu berechnen und dann einzu-fordern, die Leistungsabrechnungen zu prüfen und den Versicherten sowie den Leistungserbringern die Anteile zu vergüten, die ihnen zustehen. Die Prämienberechnung erfolgt nach dem Umlageverfahren, das heisst: Die

effektiven Kosten werden auf alle Versicherten der Schweiz aufge-teilt. Oder: Je mehr ausbezahlt wird, desto mehr steigen die Prämien.

Wer macht den ersten Schritt, diese Spirale zu durchbre-chen? Das System ist komplex,

die folgenden Punkte mögen das etwas veranschaulichen.

Über 500 000 Personen sind im Gesundheitswesen tätig – das ist volkswirtschaftlich bedeutend. Die Versicherten zeigen in Anbetracht der hohen Prämien eine steigende Erwartungshaltung: Wenn ich schon so viel Geld bezahle, dann will

ich auch etwas dafür. Und sogleich schraubt sich die Prämienspirale eine Windung höher. Medikamentenpreise können gesenkt werden. Vielleicht sind weniger Spitäler mehr. Auch der Leis-tungskatalog kann etwas gekürzt wer-den. Doch wenn es darum geht, Mass-nahmen zu ergreifen, zeigt der eine auf den anderen. Für mich beginnt das Sparen oder der umsichtige Umgang

vitamin P denkt <<

mit den Ressourcen des Gesundheits-wesens bei jedem Einzelnen, bei der Selbstverantwortung. Im Grund verhält es sich mit den Gesundheitsleistungen wie mit anderen Produkten auf dem Markt: Werden sie nicht mehr gekauft, geht das Angebot zurück – oder die Preise sinken. Zusammen mit den oben erwähnten Möglichkeiten betrachte ich die Erhöhung der Eigenverant-wortung als ein wirksames Mittel zur Kostendämpfung. Konkret: höhere Grundfranchise und mehr Selbstbehalt, die Einführung einer Praxisgebühr oder der Gang zum Hausarzt, bevor man den Spezialisten aufsucht. Sind die Leistungen auf den ersten Blick gratis, nimmt man sie eher in Anspruch, als wenn man dafür gleich zum Portemon-naie greifen muss. Das ist menschlich. Die Befürchtung, dass Versicherte mit geringem Einkommen keinen Zugang zum Gesundheitssystem hätten, kann entkräftet werden. Es gibt die individu-elle Prämienverbilligung (IPV), über die bereits heute 4 Milliarden Franken ausbezahlt werden – mehr als für die Landwirtschaft oder das Militär.

Ich bin mir sicher, dass alle ein Inte-resse daran haben, sich so gesund oder so fit wie möglich zu halten und einen gesunden Lebensstil zu pflegen. Dazu braucht es keinen Staat. Wenn aber die Erwartungshaltung weiter zunimmt und die Versicherten immer mehr Leistungen beziehen, hat das seinen Preis. Die Wahl liegt bei uns allen.

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen gute Gesundheit und danke Ihnen für Ihr Vertrauen in die PROVITA. Doch nun viel Spass bei der Lektüre unseres Magazins mit interessanten Beiträgen und neuen Produktinformationen.

Herzliche Grüsse

Ihr Enrico Giovanoli

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>> vitamin P fragt nach

SIE SIND NUN 48 JAHRE BEI DER PROVITA. WIE KAMEN SIE VOR SO LANGER ZEIT ZUR GESUNDHEITSVERSICHERUNG? Ich kam damals nicht zur Gesundheitsversicherung, sondern trat in die Firma Gebrüder Sulzer AG ein. Im April 1961 begann ich eine Lehre als Maschinenschlosser und anschliessend bildete ich mich zum Monteur aus. Von 1966 bis zur Geburt unseres ersten Kindes im Herbst 1979 war ich in der Montage tätig, vorwie-gend auf Pumpstationen in den Erdölländern und in europäischen Papier-fabriken. Später arbeitete ich als Montage-Disponent. Erst 1987 bin ich zum Team der damaligen Krankenkasse Sulzer gestossen.

SIE WERDEN NÄCHSTES JAHR PENSIONIERT. WIE FüHLEN SIE SICH BEI DIESEM GEDANKEN? Erleichtert. Ich träume jetzt schon davon, die vielen Dinge zu erledigen, die ich zurückgesteckt habe, und mehr Kontakte zu pflegen.

SO VIEL ICH WEISS, HABEN SIE EIN HOBBy, DAS GOLFSPIEL. WIE KAMEN SIE DAZU? Vor rund elf Jahren nahm in unserem Nachbardorf ein Golfclub den Betrieb auf. Freunde brachten mich und meine Frau auf die Idee, mal einen Schnupperkurs zu besuchen. Wir fanden Gefallen an diesem Sport und sind 2003 als Anfänger dem Club beigetreten.

WELCHES HANDICAP HABEN SIE IM GOLF, UND SPIELEN SIE TURNIERE? Ich habe Handicap 27,1. Und zu Ihrer zweiten Frage: Ich mache bei den Seni-oren- und den Plauschturnieren des Clubs mit.

WAS BEDEUTET GOLF FüR SIE? Es ist eine gesunde Freizeitbeschäftigung, die ich zusammen mit meiner Frau ausüben kann. Geld möchte ich damit aber nicht verdienen müssen.

WAS FÄLLT IHNEN ZUM THEMA GESUNDHEIT EIN? Sie ist vielleicht das höchste Gut, das wir besitzen. Aber oft gehen wir zu leichtsinnig damit um.

IHR GRöSSTER WUNSCH? Ich wünsche mir, relativ gesund in Pension gehen zu können und diese zusammen mit meiner Frau und der ganzen Familie, spe-ziell den Enkelkindern, noch lange geniessen zu können.

HERR EDELMANN, SIE SIND FüR DEN BEREICH REGRESS ZUSTÄNDIG. WAS BEDEUTET REGRESS GENAU? In unserem Bereich werden Behand-lungskosten, die durch Dritte verursacht wurden, zurückgefordert – von den Haftpflichtversicherungen oder vom Verursacher selbst. Am häufigsten dreht es sich um Folgen von Verkehrsunfällen.

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EIN SCHöNER GEDANKE. BLOSS EIN GEDANKE? ETWAS MEHR IST SCHON DRAN, DENN AM SONNTAG, DEM 3. MAI 2009, WAR ZUM WIEDERHOLTEN MAL WELTLACHTAG. AUCH IN ZüRICH GINGEN DIE MUNDWINKEL NACH OBEN. EINE LACHPARADE ZOG DURCH DIE INNENSTADT, UND FüR EINMAL HATTE NICHT DER GESTRENGE HERR ZWINGLI DAS SAGEN IN DER LIMMATSTADT. IM NAMEN DES WELTFRIE-DENS SCHICKTEN DIE TEILNEHMENDEN EIN GEMEINSAMES LACHEN RUND UM DEN ERDBALL.

Die ganze Welt lacht.

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Wirtschaftskrise, Schweine-grippe, Sauwetter – täglich torpedieren die Medien

unsere Sinne mit Negativschlagzei-len. Warum nicht mal was Positives? Was Heiteres, das die Stimmung hebt inmitten all der trüben Tatsachen? Gott sei Dank wurden diese Proteste erhört! Am 3. Mai 2009 fand in Zürich die vierte internationale Lachparade statt. Zu Zwerchfellerschütterungen kam es aber nicht nur in der Zwing-listadt, sondern weltweit. Denn seit einigen Jahren ist der erste Sonntag im Mai Weltlachtag. Gute Laune ist angesagt. Wer strahlt am schönsten? Doch bei aller Heiterkeit hat der Welt-lachtag auch eine ernst zu nehmende Botschaft: Er will die Welt auf die hei-

lende Kraft des Lachens aufmerksam machen. Humor verbindet die Men-schen und kann – warum auch nicht? – Frieden stiften.

EIN WELTLACHTAG FüR ALLELachen ist wertvoll. Dabei kostet es nichts. Auch die Teilnahme an der Lachparade war gratis. Es hiess einfach: Eintritt frei – alle sind will-kommen. Miesepeter natürlich aus-genommen. Aber wie kommt jemand überhaupt auf die Idee eines Weltlach-tags? Ins Leben gerufen hat ihn Madan Kataria, der Gründer der weltweiten Yoga-Lachbewegung. Die Feier soll ein Symbol für den Weltfrieden sein. Lachen nicht nur zur Aufheiterung des Gemüts, sondern auch als Mittel

gegen Kriege? Das wäre wohl etwas zu viel verlangt. Doch der Weltlachtag hat immerhin zum Ziel, den Men-schen weltweit die Bedeutung der Freundschaft in Erinnerung zu rufen. Dazu schicken die Teilnehmenden im Kollektiv ein herzhaftes Lachen um den Globus. Der erste solche Tag fand am 11. Januar 1998 im indischen Mumbai (früher Bombay) statt. 12 000 Menschen nahmen daran teil, Mit-glieder von lokalen und internatio-nalen Lachclubs. Die Breitenwirkung war gross und machte auch vor den

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>> vitamin P vertieft

www.weltlachtag.ch

INFOBOx <<

Landesgrenzen nicht Halt. So war zwei Jahre später Kopenhagen Treffpunkt der weltweiten Lachbewegung. Seit einigen Jahren ist regelmässig der erste Sonntag im Mai Weltlachtag. Gefeiert wird er in Indien, aber auch in den USA, in Australien, in Frankreich, in Dänemark, in Schweden, in Deutsch-land und natürlich in der Schweiz. Mittlerweile gibt es weltweit über 6000 Lachclubs.

EINE LACHPARADE FüR ZüRICHSich selber nicht allzu ernst nehmen – das gehört zum Motto des Vereins, der die Lachparade jährlich in der Zürcher Innenstadt organisiert. Fasnachtsum-züge in der fünften Jahreszeit, Laterne-numzüge in der Adventszeit, die Street Parade im Sommer – die Lachparade reiht sich nahtlos in diesen Festkalen-der ein. Dieses Jahr waren 250 Men-schen dabei. Sie bildeten einen bunten Zug der Heiterkeit. Luftballons mit Smileys stiegen hoch. Clowns, Komi-ker und Kabarettisten übernahmen

das Zepter. Die Zürcher Innenstadt wurde zum Epizentrum einer Zwerch-felleruption. Zu lachen hatten wirklich alle etwas. Spätestens während des Bühnenprogramms nach dem Umzug zog es allen die Mundwinkel hoch. Shootingstar Fredy Chnorz begeisterte Gross und Klein. Bei wunderschönem Frühlingswetter gab es aber noch weitere Highlights, darunter eine Lachdisco, Tamala Clowns und vieles mehr. Im nächsten Jahr kommt es zur fünften Auflage der Lachparade. Den Weltlachtag 2010 sollten sich alle in ihrer Agenda dick anstreichen– ohne Witz.

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AB 2010 KRIEGEN SIE GELD ZURüCK – UND ZWAR NICHT NUR WIE BISHER AUS DEN EINNAHMEN DER VOC-ABGABE, SONDERN NEU AUCH AUS DENEN DER CO2-ABGABE. SIE WERDEN üBER IHRE PROVITA-PRÄMIE MIT CHF 81.60 VER-GüTET.

vitamin P erklärt <<

Wir recyceln Getränkeverpa-ckungen, sammeln Altpa-pier und entsorgen Batte-

rien. Fachgerecht, ordentlich und sau-ber, denn wir wollen damit ja unsere Umwelt schonen. Auch Unternehmen entsorgen in grossem Stil. Einige las-sen sich dafür sogar zertifizieren oder unterstützen CO2-Kompensationsge-schäfte. Kaum jemand, der sich nicht zum Schutz unseres Planeten bekennt. Die Ökologie ist zum Trend geworden. Und soweit es sich dabei nicht um blosse Lippenbekenntnisse handelt, sondern sinnvolle Massnahmen ergrif-fen werden, ist das gewiss ein positiver Trend, der weiter gefördert werden sollte. Der Bundesrat tuts.

Im Juni dieses Jahres hat das Bundes-amt für Umwelt (BAFU) die CO2-Statistik veröffentlicht. Sie zeigt auf, dass die CO2-Emissionen aus dem Verbrauch von Brennstoffen zwischen 2007 und 2008 nur leicht gesunken sind. Zwischen 2006 und 2007 war noch ein deutlicher Rückgang von 6,5 Prozent festzustellen. Aufgrund die-ser Fakten wird die CO2-Abgabe auf den 1. Januar 2010 massiv erhöht, ja verdreifacht: von 12 auf 36 Franken. Damit will der Bund Unternehmen und Privatpersonen dazu bringen, Energie effizienter einzusetzen oder auf alternative Energieträger umzu-steigen. Die Schweiz soll unabhängiger werden von fossilen Brennstoffen wie Heizöl oder Erdgas.

Umweltmassnahmen, die sich auszahlen

Die Steuergelder für den Energie-verbrauch bleiben aber nicht in der Staatskasse, sondern werden an die Bevölkerung und an die Wirtschaft zurückverteilt. Am 11. September 2009 hat der Bundesrat entschieden die CO2- Lenkungsabgabe für die Jahre 2009 und 2010 vorzuziehen. Aus die-sem Grund erhalten Sie im Jahre 2010 CHF 81.60 anstatt wie vorgesehen CHF 31.80.

Mehr erfahren Sie unter www.umwelt-schweiz.ch/voc

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AB 1. OKTOBER 2009 PROFITIEREN SIE ALS KUNDIN ODER KUNDE DER PROVITA GESUNDHEITSVERSICHERUNG VON EINER EINZIGARTIGEN DIENSTLEISTUNG. SIE KöNNEN SICH BEI MEDI24 MEDIZINISCH BERATEN LASSEN – JEDERZEIT, VON DER SCHWEIZ WIE VOM AUSLAND AUS UND ERST NOCH GRATIS.

Angenommen, Sie fühlen sich nicht wohl, sind möglicher-weise erkältet oder haben seit

Tagen leichte Bauchschmerzen. Sollten Sie deswegen zum Arzt gehen? Sie sind sich nicht sicher. Oder nehmen wir an, Ihr Kind hat sich beim Spielen den Kopf gestossen, und der tut ihm nun weh. Arzt aufsuchen oder nicht, das ist auch hier die Frage. In solchen Fällen

weilen. Die Nummer lautet: 0848 mediphon (633 474). Wenn Sie anru-fen, begrüsst Sie am anderen Ende der Leitung eine medizinisch ausgebildete und diplomierte Fachperson mit min-destens zehn Jahren klinischer Erfah-rung. Für sämtliche medizinischen Fragen steht Ihnen Medi24 rund um die Uhr zur Verfügung.

INDIVIDUELLE BERATUNGDie Dienste von Medi24 haben nichts mit Massenabfertigung zu tun. Hier werden Sie individuell beraten. Ein Team von Spezialisten geht auf Ihre aktuelle persönliche Situation ein. Medi24 will Ihnen Sicherheit ver-schaffen, damit Sie in Ruhe handeln können. Das Gespräch hat zum Ziel, Ihnen eine Empfehlung abzugeben, so dass Sie, wenn Sie den Hörer auflegen, wissen, was zu tun ist. Vielleicht lautet

hilft Ihnen Medi24 weiter. Sie sind gesund, wollen aber etwas über Krank-heitssymptome wissen, über Therapien oder über Vorsorgemöglichkeiten, zum Beispiel Impfungen? Oder Sie suchen ganz einfach einen Arzt? Auch dann ist Medi24 für Sie da. Sie wählen einfach die Nummer von mediphon. Und zwar immer die gleiche – egal, ob Sie zu Hause sind oder im Ausland

0848 mediphon (633 474)

Sie sparen Geld und Zeit, denn die medizinische Beratung ist gratis. Selbstbehalt und Franchise fallen ebenfalls weg. Und Sie gehen nur dann zum Arzt, wenns wirklich nötig ist.

Sie haben jederzeit – das heisst Tag und Nacht, an Wochenenden und an Feiertagen – die Möglichkeit, sich medizinisch beraten zu lassen. Wenn Sie sich nicht gut fühlen, akute Schmerzen verspüren oder irgendeine Gesundheitsfrage haben – bei Medi24 sind Sie an der richtigen Adresse. Egal, ob Sie in Deutsch, Französisch oder Italienisch beraten werden möchten.

Schreiben Sie sich die Nummer auf und speichern Sie sie in Ihrem Handy. Damit haben Sie jederzeit und welt-weit den richtigen Draht zu medizi-nischer Beratung und Assistance.

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>> vitamin P Präsentiert

Gratis beratung rund um die Uhr

Medi24

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vitamin P Präsentiert <<

Medizinische Gratisberatung rund um die Uhr – die PROVITA hat Medi24 als Partner für diese neue Dienstleistung ausgewählt. Das spricht für Medi24:

– Zehn Jahre Erfahrung mit medizi-nischer Beratung per Telefon.

– 80 Ärzte und medizinische Fachberater.– 1 Million Beratungen seit 1999.– An Spitzentagen über 3000 Beratungen.

– Über 2 Millionen Personen in der Schweiz haben Zugang zu diesem Dienst.

Die PROVITA vertraut Medi24 – tun Sie es auch.

MEDI24 <<

IM GLEICHSCHRITT MIT DEN ÄRZTEN

Es ist natürlich nicht das Ziel von Medi24, Menschen grundsätzlich von einem Arztbesuch abzuhalten. Viel-mehr will das medizinische Fachteam erreichen, dass Sie zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort behan-delt werden. Bei einigen Symptomen können Patientinnen und Patienten nach eingehender Beratung selbst etwas tun. Bei anderen ist es jedoch wichtig, umgehend eine Behandlung in die Wege zu leiten. Als Kundin oder Kunde der PROVITA sind Sie frei, die Empfehlung von Medi24 zu befolgen oder nicht. Die Befragung dient dazu, herauszufinden, wie drin-gend Ihr Gesundheitsproblem ist. Eine Diagnose kann dagegen nur Ihr Arzt stellen. Medi24 hat die Erfahrung gemacht, dass in zwei Dritteln der Fälle ein Arztbesuch nicht nötig ist. Übrigens: Bei Medi24 sind Ihre Daten geschützt. Der Beratungsdienst hat den Status einer Arztpraxis und unter-steht deshalb der ärztlichen Schweige-pflicht. Sie können Medi24 also voll vertrauen.

die Empfehlung: Suchen Sie innerhalb von 24 Stunden Ihren Hausarzt auf. Oder: Befolgen Sie unsere Ratschläge und warten Sie noch zu mit einem Arztbesuch. Wenn sich die Symptome verschlimmern, rufen Sie umgehend wieder Medi24 an, damit Ihr Gesund-heitsexperte die Situation neu beurtei-len kann.

BEISPIELE AUS DER PRAxISHerr Steiner fühlt sich nicht gut. Seit Tagen leidet er unter Husten, nun ist er auch noch erkältet und hat leich-tes Fieber. Soll er deswegen seinen Hausarzt aufsuchen? Er möchte nicht unnötigerweise zum Doktor gehen, weiss aber nicht, ob seine Hausmittel genügen. Also ruft er bei Medi24 an. Die medizinische Fachperson am Tele-fon nimmt seine Versichertennummer (die auf der PROVITA-Versicher-tenkarte steht) und seine Personalien auf. Danach stellt sie Herrn Steiner gezielte Fragen: Seit wann haben Sie Fieber? Wie hoch ist es jetzt und wie hoch war es am Morgen? Atmen Sie normal? Haben Sie Appetit? Herr Stei-ner beantwortet alle Fragen, so gut er kann. Danach wertet der Medi24-Experte alle Daten syste-matisch aus und rät erst mal abzu-warten. Sollte innerhalb von zwei Tagen das Fie-ber nicht

zurückgehen, solle Herr Steiner einen Arzt aufsuchen. Und sollte das Fieber steigen, solle er umgehend wieder bei Medi24 anrufen.

Herr Steiner gönnt sich Ruhe, trinkt viel Kamillentee und nimmt ein fieber-senkendes Mittel zu sich. Nach zwei Tagen geht es ihm besser, das Fieber ist weg. Der Telefonanruf bei Medi24 hat ihm geholfen. Er konnte sich den Weg zum Arzt ersparen und musste weder einen Selbstbehalt noch eine Franchise bezahlen. Falls Herr Steiner nochmals bei Medi24 anruft – sei es wegen des gleichen oder eines anderen Problems –, kann sein Gesprächspart-ner mühelos nachsehen, was bisher gelaufen ist: frühere Fragen, Antwor-ten und Empfehlungen. Denn Medi24 führt Ihr persönliches elektronisches Patientendossier.

Frau Grünig ist besorgt. Ihre Tochter Sophie ist 16 Monate alt und kann noch nicht laufen. Die gleichaltrigen «Gspänli» sind schon flott unterwegs auf ihren Beinchen. Frau Grünig weiss nicht so recht, was tun, und ruft deshalb Medi24 an. Die medizinische Fachperson hört der Mutter zu und hat Verständnis für ihre Besorgnis. Modernste, von Medizinern entwi-ckelte Datenbanken helfen hier, die richtige Antwort zu finden. Zur Sicherheit fragt die Fachberaterin

bei einem der Ärzte nach, die bei Medi24 immer für Auskünfte verfügbar sind. Die Antwort: Rund drei Viertel aller Kinder beginnen zwischen 14 und 18 Monaten mit Laufen. Somit besteht für

Frau Grünig kein Anlass zur Besorgnis. Wenn alles normal läuft, wird Sophie

in Kürze die ersten Schritte machen.

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Wer von einer Firma etwas wissen will, geht zuerst mal ins Internet. So beschafft

man sich heute Informationen. Übri-gens: Nicht nur die Jungen, auch viele Menschen der älteren Generation kennen sich mit den elektronischen Medien bestens aus und nutzen sie regelmässig. Aber niemand mags umständlich. Wer eine Information

braucht, will sich nicht lange aufhal-ten. Deshalb sollte eine Website klar und übersichtlich sein. Der visuelle Auftritt muss überzeugen. Doch in unserer schnelllebigen Zeit veralten Informationen rasch. Die PROVITA Gesundheitsversicherung hat deshalb beschlossen, nach fünf Jahren ihre Homepage wieder einmal aufzufri-schen.

Keine Sorge! Der Leitgedanke bleibt bestehen. Die PROVITA setzt weiter-hin alles daran, ihre Kunden freund-lich zu bedienen – und wird deshalb die neue Website noch benutzer-freundlicher gestalten. Die Navigation wird einfach und klar strukturiert sein. Zudem erhalten Nutzerinnen und Nutzer einen Mehrwert in Form von Spar- und Gesundheitstipps. Diese werden fortlaufend ergänzt und mit kurzen Filmsequenzen anschaulich dargestellt. Doch schauen Sie selber rein. Die Homepage wird demnächst aufgeschaltet: www. provita.ch.

WEBSITES SIND VIRTUELLE VISITENKARTEN. SIE SOLLTEN VOR ALLEM üBERSICHTLICH UND BENUTZERFREUNDLICH SEIN. DAS IST DIE PROVITA-HOMEPAGE BEREITS HEUTE. DOCH SO GANZ ZUFRIEDEN SIND WIR NOCH NICHT. DES-HALB PLANEN WIR NUN EINE üBER ARBEITUNG.

Die neue Online-Visitenkarte

>> vitamin P zeigt

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vitamin P deckt auf <<

HERR GIOVANOLI, WAS TREIBT DIE GESUNDHEITSKOSTEN IN DER SCHWEIZ STÄNDIG IN DIE HöHE? MAN GEHT JA DAVON AUS, DASS SIE IM JAHR 2010 AUF SATTE 60 MILLIARDEN FRANKEN STEIGEN KöNNTEN. Unser Angebot an Medikamenten, Ärzten und Spitälern steigt stetig. Die Spitäler werden zudem laufend moderni-siert. Nicht zu vergessen sind die reinen Kosten, die sich jährlich parallel zur Teuerung entwickeln. Hinzu kommt die Anspruchshaltung jedes Einzelnen. Heute gilt für manche Menschen die folgende Regel: Ich habe so und so viel an Prämien bezahlt, also habe ich so und so viele Leistungen zu gut – egal, wie es um meine Gesundheit steht. Das ist natür-lich ein verkehrtes Denken.

SIE HABEN DIE MEDIKAMENTEN-PREISE ANGESPROCHEN. SIND DENN DIE MEDIKAMENTE üBER-TEUERT, ODER BRAUCHEN DIE MENSCHEN ZU VIELE DAVON? Die Medikamentenpreise sind nur ein Teil dessen, was die Spirale in die Höhe treibt. Ich würde nicht direkt von einer Überteuerung sprechen. Aber im Allgemeinen sind die Medikamente in der Schweiz teurer als im Ausland. Ich rate allen Versicherten ganz entschie-

den, wenn immer möglich zu Generika zu wechseln.

Und ein weiterer Tipp: Kaufen Sie kleinere Packungen, denn so landen weniger Medika-mente im Abfall.

JÄHRLICH FLIESSEN VERMITTLUNGSPRO-VISIONEN IN DER

HöHE VON RUND 300 MILLIONEN FRANKEN AN

MAKLER UND VER-GLEICHSPLATTFORMEN.

WAS KANN MAN DAGEGEN TUN? Wenn Versicherungsmak-

ler oder Vergleichsplattformen seriös arbeiten, habe ich nichts gegen sie. Doch leider halten einige nicht allzu viel von Seriosität. Vielmehr verlocken sie Versicherte zu Unterschriften, indem sie Äpfel mit Birnen verglei-chen. Das darf nicht sein.

2007 GAB ES PRO 100 000 EIN-WOHNER 204 ÄRZTE. SIND HERR UND FRAU SCHWEIZER üBERVER-SORGT? Das könnte man tatsächlich so sehen. Denn bekanntlich bestimmt das Angebot die Nachfrage. Für die Gesundheitsversicherungen wäre es von Vorteil, wenn man den Vertrags-zwang gegenüber den Ärzten aufheben könnte. Es gibt ja auch Privatkliniken, warum also keine Privatärzte?

Warum die Prämien unaufhörlich steigen

DIE GESUNDHEITSKOSTEN SIND EIN LEIDIGES THEMA, DAS DIE GANZE SCHWEIZ BESCHÄFTIGT. SCHLIESSLICH IST JEDER ERWACHSENE DAVON BETROFFEN. JEDE PRÄMIEN-ERHöHUNG GEHT ANS PORTEMONNAIE, UND DER GROLL AUF DIE KRANKENKASSEN WÄCHST. ENRICO GIOVANOLI, GESCHÄFTSFüHRER DER PROVITA GESUNDHEITSVER-SICHERUNG AG, NIMMT DAZU STELLUNG UND SCHILDERT UNS SEINE SICHT.

WARUM SIND DIE SPITALKOSTEN SO HOCH? Wahrscheinlich gibt es zu viele Spitäler in der Schweiz. Die Kämpfe um Spitzenpositionen fordern zudem hohe Investitionen. Ein wei-teres Problem ist die starke Zunahme der ambulanten Spitalkosten, insbe-sondere der teuren Notfallbehand-lungen. Da die Notfallstationen rund um die Uhr medizinische Leistungen anbieten, wird der Notfalldienst aus Bequemlichkeit immer öfter direkt aufgesucht, ohne dass man zuvor einen Arzt konsultiert, auch wenn kein Notfall vorliegt.

WAS KANN DIE PROVITA TUN, UM DIE PRÄMIENERHöHUNG ZU STOP-PEN? Mehrere Leute arbeiten bei uns an einer solchen Lösung. Als Versi-cherung würden wir gerne zusammen mit der Gesetzesbehörde erreichen, dass das Hausarztmodell die freie Arztwahl als Standard ablöst. Es sollte zur Regel werden, dass Patientinnen und Patienten nur im Ernstfall zum Spezialisten gehen. Der Versicherte kann selbst viel dafür tun. Er sollte es als sein Grundinteresse oder gar als seine Grundpflicht erachten, sich sel-ber ernsthaft um seine Gesundheit zu kümmern. Sei dies durch eine gesunde Ernährung oder durch irgendeine Form von Fitness. Schliesslich ist auch die Politik gefragt. Es wäre an der Zeit, die 2004 abgesegneten Franchisen zu erhöhen. Das würde die Menschen sensibilisieren. Wenns etwas kostet, überlegen sich Herr und Frau Schwei-zer viel eher, ob ein Arztbesuch oder ein Medikament nötig ist oder nicht.

DENKEN SIE, DASS WIR IRGEND-WANN MIT EINER PRÄMIENREDUK-TION RECHNEN DüRFEN? Schön wärs! Aber kurz- bis mittelfristig ist das undenkbar. Es braucht dazu grundlegende Änderungen – im Gesetz und in der Haltung der Menschen.

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>> vitamin P versichert

AB DEM JAHR 2010 WIRD IHR PORTEMONNAIE ETWAS DICKER SEIN. OB MIT MEHR GELD GEFüLLT, WISSEN WIR ZWAR NICHT. ABER SIE WERDEN EINE NEUE VERSICHERTEN-KARTE MIT MIKROCHIP BEI SICH TRAGEN, DAMIT SIE FüR EINEN ALLFÄLLIGEN ARZT- ODER APOTHEKENBESUCH GEWAPPNET SIND.

Maestro-Karte, Kreditkarte, Führerausweis, Kunden-bindungskarten – und nun

auch noch eine neue Versicherten-karte. All das werden Sie ab 2010 in Ihrem Portemonnaie mit sich tragen. Aber ich habe doch schon seit 2006 eine Versichertenkarte der PROVITA, werden Sie jetzt vielleicht denken. Richtig, doch von der müssen Sie sich nun trennen, denn gemäss einem Bundesratsbeschluss brauchen alle Versicherten eine neue Karte.

GRüNDE FüR DIE ERNEUERUNGEigentlich hat bis heute ja alles wun-derbar geklappt mit der jetzigen Versichertenkarte. Sie diente dem ver-einfachten Bezug von Medikamenten in den Apotheken, als Ausweis beim Arzt oder im Spital sowie als Versi-cherungsnachweis in den EU-Staaten. Daran wird sich auch in Zukunft

inhabers gespeichert werden können, zum Beispiel Notfalldaten, Blutgruppe, Allergien usw. Keine Angst! Nur die jeweiligen Leistungserbringer können diese vertraulichen Daten abrufen. Wir als Versicherer haben darauf keinen Zugriff. Die neue, 13-stellige AHV-Nummer wird dagegen für jedermann ersichtlich sein. Den Beschluss für die neue Karte hat das Parlament im Juni 2006 mit der Revision des AHV-Gesetzes gutgeheissen. Nun wird die AHV-Versichertennummer als Iden-tifikator für die wichtigsten Personen-register des Bundes sowie der kommu-nalen und kantonalen Register dienen. Somit haben Sie ab 2010 alles auf einer Karte, und das lästige Suchen nach dem AHV-Ausweis ist Geschichte.

nichts ändern. Die neue Karte wird jedoch ein einheitlicher Versiche-rungsnachweis für alle Versicherten in der Schweiz sein – ähnlich wie eine Identitätskarte oder ein Führeraus-weis. Der offizielle Charakter kommt durch das Schweizerkreuz und die Bezeichnung in allen vier Landesspra-chen zum Ausdruck. Der Mikrochip der neuen Karte wird aber vor allem mehr Informationen enthalten:

– Name und Adresse– Angaben zur Grundversicherung – Versicherungsform– Höhe der Franchise– Unfalldeckung

Es können auch Angaben über Zusatz-versicherungen vermerkt werden. Der integrierte Mikrochip hat vor allem den Vorteil, dass medizinische Daten der Karteninhaberin oder des Karten-

Bitte bewahren Sie Ihre aktuelle Karte so lange auf, bis Sie die neue bekom-men.

INFOBOx <<

Neue Versichertenkarte für alle

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RKL – RISIKO-LEBENS-VERSICHERUNG

Sobald jemand gestorben ist, stehen die Angehörigen im Mittelpunkt. See-lischer Beistand ist gefragt, vor allem aber auch finanzielle Sicherheit. Dafür gibt es die RKL – Risiko-Lebens-versicherung. Sie ist nicht nur eine wertvolle Ergänzung, wenn die beruf-liche Vorsorge ungenügend schützt oder gar fehlt. Vielmehr wird das Todesfallkapital ungeachtet anderer Versicherungsleistungen ausgezahlt. Ein Vorteil, der sich besonders für Selbstständigerwerbende, verheiratete Frauen und Alleinerziehende lohnt.

DAS PRÄMIEN- UND LEISTUNGSSySTEM

Das System bei der RKL – Risiko-Lebensversicherung ist in zehn Prä-mienleistungsstufen unterteilt. Diese unterscheiden sich durch den monat-lichen Beitrag: beginnend bei CHF 3.– in Stufe 1 und aufsteigend in 3-Fran-ken-Schritten bis zu CHF 30.– in Stufe 10. Die Höhe des Todesfallkapitals richtet sich nach der Prämienstufe und nach dem Todesalter.

RKI – INVALIDITÄTS-KAPITALVERSICHERUNG

Invalidität bedeutet einen Schicksals-schlag, der das Leben von heute auf morgen grundlegend verändert. Pri-

vat, aber auch beruflich. Oft kann der Beruf gar nicht mehr ausgeübt werden. Für solche und andere Fälle gibt es die RKI – Invaliditäts-Kapitalversi-cherung. Sie bietet finanzielle Hilfe bei Invalidität durch Krankheit – als wertvolle Ergänzung zur Kranken-Taggeldversicherung. Dank dieser Versicherung können somit die ersten finanziellen Probleme bei einer Invali-dität durch Krankheit gelöst werden.

DAS PRÄMIEN- UND LEISTUNGSSySTEM

Das System bei der RKI – Invaliditäts-Kapitalversicherung ist in drei Prä-mienleistungsstufen unterteilt. Diese unterscheiden sich durch den monat-lichen Beitrag: CHF 5.– in der ersten, CHF 10.– in der zweiten und CHF 15.– in der dritten Stufe. Die Höhe des Invaliditätskapitals richtet sich nach der Prämienstufe und nach dem Alter, in dem die Invalidität beginnt.

– Angebot frei wählbar aus zehn Prämienstufen.

– Eine ärztliche Untersuchung ist nicht nötig.

– Waisenkapital für versicherte Eltern (CHF 500.– pro Kind).

– Versicherungsleistungen bei Tod infolge Krankheit oder Unfall.

– Abschliessbar zwischen dem 16. und dem 63. Altersjahr.

– Angebot frei wählbar aus drei Prämienstufen.

– Versicherungsleistung bei voraus-sichtlich dauernder Invalidität infolge Krankheit (66 2/3%).

– Auszahlung nach mindestens 24 Monaten Erwerbsunfähigkeit.

– Abschliessbar zwischen dem 16. und dem 55. Altersjahr.

Mehr Infos unter 052 234 02 13.

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>> vitamin P berichtet

Schweizerinnen und Schweizer sind allgemein zufrieden mit ihren Krankenkassen. Daran

hat sich seit fünf Jahren kaum etwas geändert. Auch 2009 bewerteten die Versicherten ihre Kasse im Schnitt mit der Note 4,8. Offenbar lassen sich die meisten nicht abschrecken von den düsteren Prämienprognosen. Die Zufriedenheit überwiegt. Dies geht aus der comparis.ch- Umfrage hervor. Der anerkannte Internet-Vergleichsdienst führt diese Befragung zur Kunden-zufriedenheit einmal jährlich durch. Dieses Jahr haben knapp 3400 Per-sonen ihre Krankenkasse bewertet. Kriterien waren die Freundlichkeit und Kompetenz der Mitarbeitenden, die Verständlichkeit der Kundenin-formationen sowie die Qualität der Abrechnungen. Aus den Teilbewer-tungen ermittelte comparis.ch die jeweilige Gesamtnote. Die Noten ent-sprechen denen der Schweizer Schu-len: Zwischen 5,5 und 6 bedeutet «sehr gut», von 5 aufwärts «gut» und von 4,5 aufwärts «befriedigend». Die Note 4 ist gerade noch «genügend», alles darun-ter «ungenügend».

LAUT AKTUELLER UMFRAGE DES INTERNET-VERGLEICHS-DIENSTS COMPARIS.CH HERRSCHT WEITERHIN ZUFRIEDEN-HEIT BEI DEN KRANKENKASSENVERSICHERTEN – UND DAS TROTZ DROHENDEM PRÄMIENSCHOCK. GANZ OBEN IN DER ZUFRIEDENHEITSSKALA STEHT WEITERHIN DIE PROVITA. MIT DER NOTE 5,4 VERBESSERTE SIE SOGAR IHR HERVOR-RAGENDES VORJAHRESRESULTAT NOCH UM 0,1 PUNKTE. SIE SCHAFFTE ES DAMIT AUF PLATZ ZWEI DER SCHWEIZER KRANKENKASSEN – DIE GRöSSTEN 20 LIESS SIE ABER ALLE-SAMT HINTER SICH.

Weiterhin zufriedene Krankenkassenkunden

Der Durchschnitt aller bewerteten Schweizer Krankenkassen liegt bei 4,8, also bei «genügend». Während der letzten fünf Jahre hat dieser Wert nur zweimal – 2004 und 2006 – leicht nach oben ausgeschlagen (4,9). Richard Eis-ler, Geschäftsführer von comparis.ch, schliesst daraus: «Dass die Versicher-ten die Leistung ihrer Kasse im Durch-schnitt konstant mit ‹befriedigend› bewerten, zeigt, dass die Kundenbe-treuung funktioniert.»

In den Jahren 2007 und 2008 lag die PROVITA Gesundheitsversicherung auf Platz eins der 20 grössten, sprich mitgliederstärksten Schweizer Kran-kenkassen. 2009 gehört sie leider nicht mehr zu dieser Gruppe. Der Kundenzufriedenheit tat das jedoch keinen Abbruch. Im Gegenteil. Denn an der Spitze der Zufriedenheitsliste steht keine der 20 grössten Kassen. Die PROVITA erhielt die Note 5,4. Das sind noch einmal 0,1 Punkte mehr als im Vorjahr – und bereits damals durfte man von einem hervorragenden Resultat sprechen. In diesem Jahr liegt die PROVITA damit auf Rang zwei aller Schweizer Krankenkassen. Wir sind sehr stolz.

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Der Abfallwirtschaftsbericht 2008 des Bundesamts für Umwelt (BAFU) erweckt

Grauen, denn was bei uns alles an Güsel produziert wird, ist enorm. Im Bericht sind Zahlen und Entwick-lungen der Schweizer Abfallwirtschaft zwischen 2005 und 2007 aufgeführt – so auch die separat gesammelten Abfallfraktionen. Dazu gehören bei-spielsweise biogene Abfälle, Altglas, Elektronikschrott, Textilien, PET-Fla-schen, Aluminium und Batterien. Den grössten Anteil machten 2006 jedoch Altpapier und Karton aus: 1 278 667 Tonnen. Das ist weit mehr als zum Beispiel der Anteil der 2642 Tonnen gesammelten Batterien. Es mag ja ein

Altpapier ade! SCHON WIEDER HEISST ES ALTPAPIER BINDEN UND AN DIE STRASSE TRAGEN. ROUTINE IST LANGWEILIG. WARUM ALSO NICHT DEN PAPIERSTAPEL ETWAS VERKLEINERN? DIE E-RECHNUNG DER PROVITA IST EIN ERSTER SCHRITT DAZU – EINFACH, BEqUEM UND SICHER.

gutes Zeichen sein, dass die Menschen all ihr Papier schön ordentlich bün-deln und dem Recycling zuführen, aber müssen sie denn überhaupt so viel anhäufen? Zumindest auf Rech-nungen könnten sie verzichten – auf Papierrechnungen, wohlverstan-den. Die Lösung heisst ganz einfach E-Rechnung.

LAUTER VORTEILEWenns um Geld geht, werden die Menschen vorsichtig. Zu Recht. Doch keine Angst vor der E-Rechnung! Die Bezahlung ist genauso sicher wie mit der Papierrechnung, nur bequemer. Kinderleicht wie ein Mausklick. Sie loggen sich einfach ins E-Banking ein. Dort erkennen Sie auf einen Blick, wenn eine neue Rechnung eingegan-gen ist. Sie lesen die Rechnung, prüfen die Angaben und lösen die Zahlung mit einem einzigen Mausklick aus. So sparen Sie enorm viel Zeit: Der Gang zum Briefkasten, zur Bank oder zur Post entfällt. Und Ihr Altpapierstapel wird weniger. Sie sehen: nur Vorteile. Und was die Sicherheit angeht: Die Übermittlung erfolgt verschlüsselt. Ihre E-Rechnung ist für Dritte nicht zugänglich. Zudem wird Ihr Konto nicht automatisch belastet. Sie bestim-men, ob und wann Sie die Rechnung bezahlen.

HOLEN SIE SICH DIE VORTEILE!Sie sind überzeugt und wollen Ihren Altpapierstapel verringern? Das geht ganz einfach: Sie benötigen bloss einen Internetzugang sowie ein Post- oder ein Bankkonto. Dann melden Sie sich bei Postfinance oder bei Ihrer Bank für das E-Billing an und aktivieren die Funktion für E-Rechnung. Und schon können Sie loslegen. Einfach, bequem und sicher.

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