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Wertschätzend GenussMacher Preisverleihung S. 3 Wildromantisch 3. Schneeschuh-Festival S. 6 Wohlschmeckend Kartoffeln als Wintergericht S. 2 A uch in diesem Jahr konnten wir auf das sehr gute Vor- jahr noch ein bisschen was draufsetzen und das erfüllt uns alle hier in Meckatz mit Freude und Stolz. Diese Entwicklung ist umso erfreulicher, als die Branche ins- gesamt doch ein deutliches Minus zu verzeichnen hat. Interessanter- weise sind vom Rückgang tenden- ziell vor allem die Brauereien be- troffen, die z.T. sehr preisaggressiv auftreten, während sich so manche gute Mittelstandsbrauerei gegen den Trend positiv entwickelt. Offensichtlich wird immer mehr Menschen bewusst, dass Brot nicht gleich Brot, Käse nicht gleich Käse und Bier nicht gleich Bier ist: Sie beschäftigen sich in- tensiver als früher mit der Qualität der Produkte, mit der Herkunft der Zutaten und ihrer Verarbeitung im Herstellprozess. Und dies führt offensichtlich doch zu einem wach- senden Verständnis der Unter- schiede dessen, was man isst oder trinkt, und letztlich zu bewussteren Kaufentscheidungen. Wirklich glücklich bin ich in diesem Zusammenhang mit dem Verlauf unserer GenussMacher- Kampagne. Über 160 Vorschläge wurden auf unseren Aufruf hin, uns Produkte, Menschen und Initiati- ven zu nennen, die hier im Allgäu idealtypisch für Genuss stehen, und die sehr kompetent besetzte Jury hatte es gar nicht leicht, die Sieger in den drei Kategorien zu küren. Zum einen geht es uns mit dieser Kampagne darum, inner- halb unseres Allgäus die Men- schen, die in unterschiedlichsten Bereichen das Thema „Genuss- kultur“ mit Leben erfüllen, mitei- nander zu vernetzen, und zum anderen darum, einen Beitrag dazu zu leisten, das Allgäu als liebens- und lebenswerte Genuss- Region zu profilieren. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen auch im Namen meiner Familie eine gesegnete Weih- nachtszeit und ein rundum glück- liches neues Jahr. Michael Weiß Geschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl.-Kaufmann Winterlich 7. März: FANCLUB-Skitag S. 8 Das Allgäu in zehn Jahren Die Allgäuvision 2030 zeigt, wie Arbeiten, Leben und Ur- lauben in Zukunft aussehen könnte – und zwar so, dass alle zufrieden sind Klasse statt Masse Anton Klotz ist Landrat in Sont- hofen und Auf- sichtsratsvorsit- zender der All- gäu GmbH Was bedeutet das Allgäu als lebenswerte Region für Sie als Landrat und Aufsichtsratsvor- sitzender der Allgäu GmbH? Wir dürfen im Allgäu, in einer wunderbaren Region leben. Die- ses Geschenk des Schöpfers ist für uns Auftrag und Verpflich- tung, kommenden Generationen diese einzigartigen Lebens- grundlagen zu erhalten. Diese Verantwortung liegt in Händen der regionalen Politik, der Bür- germeister, Landräte, aber auch der Verbände und Organisatio- nen, etwa der Allgäu GmbH. Was bedeutet das für Sie per- sönlich? Hier ist meine Heimat. Ich war schon an vielen Orten in Europa und darüber hinaus, aber das Allgäu ist immer wieder ein Ort zum Heimkommen und Bleiben, eben die liebenswerte Heimat. Wie kann so etwas wie die All- gäuvision 2030 zur Lebens- qualität beitragen? Vor wenigen Wochen haben wir eine Allgäuer Marken- und Des- tinations-Strategie 2030 vorge- stellt. Die Freilegung unserer Allgäuer Werte, auf deren Basis wir die Zukunft unserer unver- wechselbaren Region gestalten wollen, war ein zentraler Bau- stein in der Strategieentwick- lung. Unser gemeinsames Ziel ist es, die begehrteste Region in Deutschland zu werden für Le- ben, Arbeiten und Urlauben. Was läuft hier schon gut, wo muss noch gehandelt werden? Was die Lebensqualität anbe- langt, haben wir bereits ein ho- hes Niveau. Vieles läuft gut, manches kann noch besser wer- den. Das Thema Mobilität (Ver- kehrsdruck, Alternativen zur Straße) ist eine große Herausfor- derung. Ebenso Ökologie und Klimaschutz. Gleichfalls gilt es, die Qualität unseres touristi- schen Angebots stets im Auge zu behalten. Ihr Winterlieblingsplatz im Allgäu? Alle Gipfelstationen unserer All- gäuer Bergbahnen. Von Visionen und Traditionen Weihnachten ist die beste Zeit für den Rückblick aufs alte und den Ausblick aufs neue Jahr Meckatz. Der Winter steht ins Haus, das Jahr neigt sich dem Ende zu. Längst hat die Sehnsucht nach Ruhe und Besinnung Einkehr gehalten. Auch im Allgäu ist dies spürbar. Laut, voll, überlaufen will es eigentlich nie- mand. Auch hier nicht. Pläne für die Zukunft werden ge- schmiedet. Im Allgäu soll Arbeiten, Wohnen und Urlauben zeitgleich möglich sein, ohne dass der eine auf Kosten des anderen lebt. Und natür- lich ist jetzt auch Zurückblicken ange- sagt. Die Tourismusbranche hat ein insgesamt gutes Jahr hinter sich, und zwar quer durch die Jahreszeiten. Die Urlauberzahlen steigen im Allgäu, aber Hotels und Gaststätten leiden extrem unter Personalmangel. Das zeigt, dass die Mitarbeiterorientierung zunehmend wichtiger wird. Für die Brauerei Meckatzer war 2019 das Jahr der GenussMacher. Or- ganisiert auch deshalb, um das Allgäu als Genussregion zu stärken und die Beteiligten miteinander zu vernetzen. Regionales stärken und Traditionen bewahren, hieß es hier. Nicht nur beim Thema Essen und Trinken (mehr dazu auf Seite 3). Und natürlich blickt man jetzt wieder aufs neue Jahr. Macht Pläne und hat Hoffnung, dass es ähn- lich oder besser ablaufen möge wie das letzte. Längst laufen die Vorberei- tungen fürs Frühlingsfest 2020 im April auf dem Brauereigelände. Nicht nur das Allgäu, sondern auch Südtirol – hier die Almrosen Hütte auf der Seiser Alm – lockt in den Schnee. Kempten. Viele Gespräche haben vorab stattgefunden. Auch Konferen- zen. Studien über Wohnraumbedarf, Verkehrsaufkommen oder Urlauber- zahlen wurden erstellt und Tausende von Daten ausgewertet und haben zu dem geführt, was heute mit „Allgäu- vision 2030“ gemeint ist. 5000 Allgäuer und Gäste sowie zahl- reiche Experten haben das Wertefun- dament freigelegt und Projektimpulse Weiblich Zwei Frauen im Männerberuf S. 7 gesetzt. Sicher ist, dass Leben, Arbei- ten und Urlauben gleichermaßen be- rücksichtigt werden wollen. Damit mehr Touristen auch die Men- schen vor Ort glücklich machen. Und zwar alle, auch die, die hier leben und arbeiten – auch außerhalb des Touris- mus. Denn das Allgäu ist zwar eine beliebte Ferienregion, aber auch weit- aus mehr. Vier Kernwerte wurden entwi- Winter 2019/Nr. 136 ckelt, sie sollen das Grundgerüst für die strategische Weiterentwicklung bilden und lauten: ehrenwert, heil- sam, friedvoll und originell. Ehren- wert im Sinne von rechtschaffen und sauber. Heilsam im Sinne von gesund und kraftspendend. Friedvoll im Sin- ne von achtsam und seelenruhig. „Auch eine Streitkultur gehört dazu“, meint Landrat Anton Klotz, der als Aufsichtsratsvorsitzender der Allgäu GmbH am Entstehen der Allgäuvision maßgeblich beteiligt war. Originell im Sinne von pfiffig und erfinderisch gehört auch dazu. Die Marke „All- gäu“ soll dabei den scheinbaren Wi- derspruch zwischen konservativ und innovativ lösen. Die Marke steht für Verantwortung für ein gesichertes und nachhaltiges Leben künftiger Ge- nerationen. Kein einfaches Unterfan- gen, aber ein lohnenswertes. ©Allgäu GmbH Beim Allgäutag 2019

Von Visionen und Traditionen€¦ · Bier ist: Sie beschäftigen sich in-tensiver als früher mit der Qualität der Produkte, mit der Herkunft der Zutaten und ihrer Verarbeitung im

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Page 1: Von Visionen und Traditionen€¦ · Bier ist: Sie beschäftigen sich in-tensiver als früher mit der Qualität der Produkte, mit der Herkunft der Zutaten und ihrer Verarbeitung im

Wertschätzend

GenussMacher Preisverleihung S. 3

Wildromantisch

3. Schneeschuh-Festival S. 6

Wohlschmeckend

Kartoffeln als Wintergericht S. 2

Auch in diesem Jahr konnten wir auf das sehr gute Vor-jahr noch ein bisschen was

draufsetzen und das erfüllt uns alle hier in Meckatz mit Freude und Stolz. Diese Entwicklung ist umso erfreulicher, als die Branche ins-gesamt doch ein deutliches Minus zu verzeichnen hat. Interessanter-weise sind vom Rückgang tenden-ziell vor allem die Brauereien be-troffen, die z.T. sehr preisaggressiv auftreten, während sich so manche gute Mittelstandsbrauerei gegen den Trend positiv entwickelt.

Offensichtlich wird immer mehr Menschen bewusst, dass Brot nicht gleich Brot, Käse nicht gleich Käse und Bier nicht gleich Bier ist: Sie beschäftigen sich in-tensiver als früher mit der Qualität der Produkte, mit der Herkunft der Zutaten und ihrer Verarbeitung im Herstellprozess. Und dies führt offensichtlich doch zu einem wach-senden Verständnis der Unter-schiede dessen, was man isst oder trinkt, und letztlich zu bewussteren Kaufentscheidungen.

Wirklich glücklich bin ich in diesem Zusammenhang mit dem Verlauf unserer GenussMacher-Kampagne. Über 160 Vorschläge wurden auf unseren Aufruf hin, uns Produkte, Menschen und Initiati-ven zu nennen, die hier im Allgäu idealtypisch für Genuss stehen, und die sehr kompetent besetzte Jury hatte es gar nicht leicht, die Sieger in den drei Kategorien zu küren.

Zum einen geht es uns mit dieser Kampagne darum, inner-halb unseres Allgäus die Men-schen, die in unterschiedlichsten Bereichen das Thema „Genuss-kultur“ mit Leben erfüllen, mitei-nander zu vernetzen, und zum anderen darum, einen Beitrag dazu zu leisten, das Allgäu als liebens- und lebenswerte Genuss-Region zu profilieren.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen auch im Namen meiner Familie eine gesegnete Weih-nachtszeit und ein rundum glück-liches neues Jahr.

Michael WeißGeschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl.-Kaufmann

Winterlich

7. März: FANCLUB-Skitag S. 8

Das Allgäu in zehn Jahren Die Allgäuvision 2030 zeigt, wie Arbeiten, Leben und Ur-lauben in Zukunft aussehen könnte – und zwar so, dass alle zufrieden sind

Klasse statt MasseAnton Klotz ist Landrat in Sont-hofen und Auf-sichtsratsvorsit-zender der All-gäu GmbH

Was bedeutet das Allgäu als lebenswerte Region für Sie als Landrat und Aufsichtsratsvor-sitzender der Allgäu GmbH?Wir dürfen im Allgäu, in einer wunderbaren Region leben. Die-ses Geschenk des Schöpfers ist für uns Auftrag und Verpflich-tung, kommenden Generationen diese einzigartigen Lebens-grundlagen zu erhalten. Diese Verantwortung liegt in Händen der regionalen Politik, der Bür-germeister, Landräte, aber auch der Verbände und Organisatio-nen, etwa der Allgäu GmbH.

Was bedeutet das für Sie per-sönlich?Hier ist meine Heimat. Ich war schon an vielen Orten in Europa und darüber hinaus, aber das Allgäu ist immer wieder ein Ort zum Heimkommen und Bleiben, eben die liebenswerte Heimat. Wie kann so etwas wie die All-gäuvision 2030 zur Lebens-qualität beitragen?Vor wenigen Wochen haben wir eine Allgäuer Marken- und Des-tinations-Strategie 2030 vorge-stellt. Die Freilegung unserer Allgäuer Werte, auf deren Basis wir die Zukunft unserer unver-wechselbaren Region gestalten wollen, war ein zentraler Bau-stein in der Strategieentwick-lung. Unser gemeinsames Ziel ist es, die begehrteste Region in Deutschland zu werden für Le-ben, Arbeiten und Urlauben. Was läuft hier schon gut, wo muss noch gehandelt werden?Was die Lebensqualität anbe-langt, haben wir bereits ein ho-hes Niveau. Vieles läuft gut, manches kann noch besser wer-den. Das Thema Mobilität (Ver-kehrsdruck, Alternativen zur Straße) ist eine große Herausfor-derung. Ebenso Ökologie und Klimaschutz. Gleichfalls gilt es, die Qualität unseres touristi-schen Angebots stets im Auge zu behalten. Ihr Winterlieblingsplatz im Allgäu?Alle Gipfelstationen unserer All-gäuer Bergbahnen.

Von Visionen und Traditionen Weihnachten ist die beste Zeit für den Rückblick aufs alte und den Ausblick aufs neue Jahr

Meckatz. Der Winter steht ins Haus, das Jahr neigt sich dem Ende zu. Längst hat die Sehnsucht nach Ruhe und Besinnung Einkehr gehalten. Auch im Allgäu ist dies spürbar. Laut, voll, überlaufen will es eigentlich nie-mand. Auch hier nicht.

Pläne für die Zukunft werden ge-schmiedet. Im Allgäu soll Arbeiten, Wohnen und Urlauben zeitgleich möglich sein, ohne dass der eine auf Kosten des anderen lebt. Und natür-

lich ist jetzt auch Zurückblicken ange-sagt. Die Tourismusbranche hat ein insgesamt gutes Jahr hinter sich, und zwar quer durch die Jahreszeiten. Die Urlauberzahlen steigen im Allgäu, aber Hotels und Gaststätten leiden extrem unter Personalmangel. Das zeigt, dass die Mitarbeiterorientierung zunehmend wichtiger wird.

Für die Brauerei Meckatzer war 2019 das Jahr der GenussMacher. Or-ganisiert auch deshalb, um das Allgäu

als Genussregion zu stärken und die Beteiligten miteinander zu vernetzen. Regionales stärken und Traditionen bewahren, hieß es hier. Nicht nur beim Thema Essen und Trinken (mehr dazu auf Seite 3). Und natürlich blickt man jetzt wieder aufs neue Jahr. Macht Pläne und hat Hoffnung, dass es ähn-lich oder besser ablaufen möge wie das letzte. Längst laufen die Vorberei-tungen fürs Frühlingsfest 2020 im April auf dem Brauereigelände.

Nicht nur das Allgäu, sondern auch Südtirol – hier die Almrosen Hütte auf der Seiser Alm – lockt in den Schnee.

Kempten. Viele Gespräche haben vorab stattgefunden. Auch Konferen-zen. Studien über Wohnraumbedarf, Verkehrsaufkommen oder Urlauber-zahlen wurden erstellt und Tausende von Daten ausgewertet und haben zu dem geführt, was heute mit „Allgäu-vision 2030“ gemeint ist. 5000 Allgäuer und Gäste sowie zahl-reiche Experten haben das Wertefun-dament freigelegt und Projektimpulse

Weiblich

Zwei Frauen im Männerberuf S. 7

gesetzt. Sicher ist, dass Leben, Arbei-ten und Urlauben gleichermaßen be-rücksichtigt werden wollen. Damit mehr Touristen auch die Men-schen vor Ort glücklich machen. Und zwar alle, auch die, die hier leben und arbeiten – auch außerhalb des Touris-mus. Denn das Allgäu ist zwar eine beliebte Ferienregion, aber auch weit-aus mehr.

Vier Kernwerte wurden entwi-

Winter 2019/Nr. 136

ckelt, sie sollen das Grundgerüst für die strategische Weiterentwicklung bilden und lauten: ehrenwert, heil-sam, friedvoll und originell. Ehren-wert im Sinne von rechtschaffen und sauber. Heilsam im Sinne von gesund und kraftspendend. Friedvoll im Sin-ne von achtsam und seelenruhig. „Auch eine Streitkultur gehört dazu“, meint Landrat Anton Klotz, der als Aufsichtsratsvorsitzender der Allgäu GmbH am Entstehen der Allgäuvision maßgeblich beteiligt war. Originell im Sinne von pfiffig und erfinderisch gehört auch dazu. Die Marke „All-gäu“ soll dabei den scheinbaren Wi-derspruch zwischen konservativ und innovativ lösen. Die Marke steht für Verantwortung für ein gesichertes und nachhaltiges Leben künftiger Ge-nerationen. Kein einfaches Unterfan-gen, aber ein lohnenswertes.

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Beim Allgäutag 2019

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Allgäu. Die große weite Wintersport-welt soll direkt vor der Tür beginnen? Tut sie auch, in vielen Hotels und Pensionen, die direkt an Lift oder Loi-pe liegen oder auch etwas abseits da-von. Aber sie tut es auch vor der Cara-vantür – auf Wintercampingplätzen. Aufstehen und gleich ins Kalte ist aber für viele Menschen unvorstellbar. Campen im Winter also auch. Andere halten es für wildromantisch und schwören drauf. Was für die einen un-vorstellbar ist, lässt bei anderen die Augen leuchten. „Abends einen Glüh-wein am Herd und morgens als Erste am Lift. Herrlich!“, sagen sie. Oder auch: „So viel Nähe haben wir sonst nie im Urlaub. Und so viel gespielt wird auch nie.“ Manche behaupten sogar, dass es „erst ab Minus 20 Grad im Schlafsack so richtig gemütlich“ wird.

Natürlich muss man einige Dinge besser planen als im Sommer. Klamot-ten zum Beispiel. Und auch die Unter-nehmungen, egal ob Spaziergang, Ro-

deln oder Schneekuchenbacken mit den Kleinen, wollen gut geplant sein. Im eigenen Wohnmobil ist Wintercam-pen dann für eingefleischte Fans „das schönste Urlaubsfeeling im ganzen Jahr“.

Spezielle Wintercampingplätze sind oft bestens ausgestattet. Mit Extra-

Duschen, Waschmaschinen und Trock-nern und gemütlichen Aufenthaltsräu-men, falls man doch mal Kontakt zu anderen sucht. Die Parzellen sind im Winter meist viel größer als im Som-mer, der Platz insgesamt leerer und der Schnee – falls vorhanden – schluckt zusätzlich noch Geräusche. Es gibt

Plätze in den Bergen, direkt an den Talstationen der Bergbahnen und Plät-ze direkt neben Thermalbädern oder an Seen. Auch im Allgäu. Hier genießen viele Wintercamper dann die Einsam-keit. „Nie ist der See so schön wie jetzt“, sagt eine eingefleischte Winter-camperin am Bodensee. „Und nie ha-ben wir so viel Zeit zum Lesen und Entspannen wie hier.“

Wahnsinn oder wahnsinnig toll?Wintercamping ist durchaus beliebt – auch wenn viele das nicht glauben wollen

Tolle KnolleAls Püree, Gratin, Suppe oder frittiert – 55 Kilo Kartoffeln isst jeder Deutsche im Jahr – Winter- rezepte gibt es viele

Kempten „Damit haben wir überhaupt nicht gerechnet“, sagt Janosch Schmidt und freut sich. Und mit ihm seine Schwestern Laura und Xenia. Alle drei sind sich einig: „Die Konkurrenz war sehr groß.“ Die Rede ist vom Allgäuer Gründerpreis, bei dem die Agentur „netteinander“ sich jetzt gegen vier Konkurrenten durchgesetzt hat.

Was dieses Jahr über die Gründer-bühne Allgäu ging, hat alle im Grün-derzentrum Allgäu Digital begeistert. Fünf Start-ups präsentierten der Fach-jury und dem Publikum ihre Ideen und das Voting fiel eindeutig aus. „Canary Works“, ein Untenehmen, das per Drohnen Baustellen abfliegen lässt, um Bauschäden zu vermeiden, und „Squarewaves“, ein Jungunterneh-men, das einen 3D-Spielewürfel her-ausbringt, sind die weiteren Gewinner. Alle haben jetzt bei der Gründerbühne Allgäu ihre Preisgelder entgegenge-nommen. Bei den drei Unterallgäuer Geschwistern Schmidt waren es im-merhin 6000 Euro.

Hinter „netteinander“ verbirgt sich eine Agentur für gesellschaftlichen Wandel. Mit der Quiz-App zu Nachhal-tigkeitsthemen sollen Spenden für Um-welt- und Sozialprojekte erzielt wer-den. Die drei haben 2016 ihre Agentur „netteinander“ gegründet und wollen das Umweltbewusstsein der Menschen anregen. Aber nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern spielerisch: Ihre Quiz-App entspricht dem klassischen Spendenlauf. Sowohl nachhaltig agie-rende Unternehmen als auch Organisa-tionen wie Greenpeace können Fragen einreichen. Quizzer erspielen sich die Antworten und als Prämie wird eine von den Unternehmen selbst festgeleg-te Summe frei. Diese fließt an ein Um-welt- oder Sozialprojekt.

Der mit 6 000 Euro dotierte erste Preis der Gründerbühne Allgäu hilft, die Idee schnell umzusetzen. Die drei wissen auch bereits, was mit dem Preisgeld passieren soll: „Wir werden davon ein Video produzieren, das kurz erklärt, was unsere App macht.“

Ermöglicht haben die Preise All-gäuer Unternehmen wie Meckatzer. Veranstalter ist die Allgäu GmbH zu-sammen mit Gründungsberatern – und Institutionen, Landkreisen und kreis-freien Städten sowie dem Netzwerk-partner der Gründerregion Allgäu.

Mit der App die Welt verbessern

Meckatz. Die „tolle Knolle“ ist wirk-lich toll. Ihre Wandlungsfähigkeit ist in der Küche fast einzigartig. Egal ob im Ofen, in Pfanne oder Kochtopf, als Eintopf, Suppe oder Gratin: Die Kar-toffel macht sich überall gut. Bloß roh verzehrt ist sie für Menschen unge-sund. Denn roh sind Kartoffeln schwer verdaulich, weil sie einen hohen Anteil an Stärke aufweisen. Zudem schme-cken sie sehr bitter und mehlig, des-halb wird der Verzehr roher Knollen nicht empfohlen. Beim Kochen wird die Stärke hingegen umgewandelt und dadurch bekömmlicher.

Im Lebensmittellexikon liest man: „In Deutschland zählt die Kartof-fel streng genommen nicht zum Gemü-se, sondern zu den sogenannten land-wirtschaftlichen Kulturen. Kartof-feln sind Nachtschattengewächse wie Paprika oder Tomaten.“ Und damit auch kein Getreide.

Es gibt insgesamt viele Tausend verschiedene Sorten. Die Besonder-heit der Sorten liegt in der Anbauregi-on und im Boden. Anden-Kartoffeln wachsen eben nur dort. Obwohl der

Ursprung der Kartoffel in Südameri-ka liegt, werden 80 Prozent des welt-weiten Bedarfs auf der nördlichen Halbkugel angebaut. Vor allem Russ-land, USA, Ukraine und Indien pflan-zen Kartoffeln an. Die größte Menge an Kartoffeln baut allerdings mit gro-ßem Abstand China an. Deutschland liegt auf Platz sechs im weltweiten Kartoffelanbau.

Zu Kartoffeln passen übrigens au-ßer Fleisch auch alle Gemüsesorten, die einen im Winter mit Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien versorgen. Das ist für die kalte Jahres-zeit unverzichtbar. Ein paar Rezept-vorschläge, die Lust auf Gemüse ma-chen: Rosenkohl-Kartoffelpfanne, Wirsing-Hackpfanne, Kartoffelsuppe mit Grünkohl, Lauch-Kartoffelgratin.

Im Meckatzer Bräustüble kommt man ohne Kartoffeln auch nicht aus. Es gibt sie dort als Bratkartoffeln und natürlich als Kartoffelsalat. Zum Bei-spiel als Partner zum Brauerschnitzel mit Urweizenpanade oder zur Me-ckatzer Bierbratwurst. Dazu schmeckt immer eine der Bierspezialitäten.

Verschiedene KartoffelnamenFür Kartoffeln gibt es viele Namen, die regional unterschiedlich sind. Bei den Inkas hieß die Pflanze „Pápa“ oder auch „quechua pápa“. Der deut-sche Name leitet sich wegen seiner Ähnlichkeit zu Trüffeln von dem ita-lienischen Wort „tartufolo“ ab. Das Wort „tartufolo“ wiederum stammt von dem lateinischen Begriff „terrae tuber“ (Erdknolle). Im Dialekt heißt es oft Erdapfel oder Hädepfel (Schweiz). Auch als Erd- oder Grund-birne (Grumbiere) wird sie bezeich-net. Die Sortennamen sind übrigens fast alle weiblich. Eine Theorie be-sagt, dass früher die Bauern eine neue Kartoffelsorte stets nach der schöns-ten Tochter benannt haben sollen.

Tipps für Wintercamper und was man dabei beachten soll, gibt es im Internet zur Genüge. Zum Beispiel unter www.promobil.de/10-anfängertipps

Allgäuer Sonntag2 DER MECKATZER LÖWE Winter 2019

Die Geschwister Schmidt mit Preis Wandelbar, vielseitig und äußerst schmackhaft: Die Kartoffel ist auch im Winter aus der heimischen Küche nicht wegzudenken.

©caravaning.de

Kälte und Campen passt für viele Menschen perfekt zusammen.

Wissenswertes

Die Kartoffelpflanze stammt ursprünglich aus Peru, Chile und Bolivien. Die Inkas pflanzten sie vor über 2000 Jahren an. Nachdem Amerika 1492 von Kolumbus entdeckt worden war, haben spanische Seefahrer die Kartoffel nach Europa gebracht. Allerdings wussten die Europäer anfangs mit dieser Pflanze gar nichts anzufangen. Vor allem wusste man nicht, dass die Knolle dieser „Zierpflanze“ essbar war. Man erfreute sich zunächst an den Blüten. Erst ab Mitte des 17. Jahrhunderts konnte sich die Kartof-fel als eines der wichtigsten Nahrungsmittel durchsetzen. Bis heute.

– Verbrauch in Deutschland: rund 55 Kilo pro Kopf/Jahr –– Kartoffeln bestehen zu 77,8 % aus Wasser –

– weltweit gibt es mehr als 4000 Sorten –– 100 Gramm Kartoffeln haben nur rund 70 Kalorien –

www.allgaeu.de/gruenderpreis

©shutterstock

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Botschafter des guten GeschmacksPreisverleihung der Allgäuer GenussMacher

Meckatz. Die späte Oktobersonne meinte es gut mit den Allgäuer Genuss-Machern, als sie die Verleihung des Meckatzer Löwen, Preis für „Höchste Allgäuer Genusskultur“, in ein warmes weiß-goldenes Licht tauchte. Doch nicht nur die Sonne erfüllte an diesem 14. Oktober 2019 den gläsernen Pavil-lon des Meckatzer Bräustübles mit ei-ner wohligen Atmosphäre. Es men-schelte in den Räumen der altehrwür-digen Gaststätte, denn die zahlreichen Gäste aus den unterschiedlichsten Or-ten des Landes fühlten sich gleichsam wie Brüder und Schwestern im Geiste verbunden. Sie alle waren gekommen, um „Höchste Allgäuer Genusskultur“ zu feiern, zu erleben und zu würdigen. Und das auf ganz praktische und höchst sinnliche Art und Weise: Jeder der neun nominierten Allgäuer Genuss-Macher brachte seine Produkte zum Genießen mit und präsentierte sie mit gleicher Leidenschaft und Hingabe, mit der jene Produkte zuvor hergestellt wurden. Ein bunter und reicher Markt vielfältigster Allgäuer Köstlichkeiten und Kulturgüter begeisterte Jury wie Journalisten, Beteiligte wie Beobach-ter, Gastgeber wie Gäste.

Neuer PreisSo wurden die ersten Allgäuer Ge-nussMacher für ihren einzigartigen und wertvollen Beitrag zu einer heimi-schen Genusskultur geehrt und ausge-zeichnet. Aus den neun Nominierten gingen schließlich drei Sieger hervor, die den Meckatzer Löwen verliehen bekamen: Jurymitglied Hendrik Haase ehrte die Allgäuer Keramik aus Alt-städten für ihre Leistungen in der Ka-tegorie „Produkt“. Denn Keramik ste-he heute für Nachhaltigkeit und Tradi-tion sowie für entschleunigten Genuss. Astrid Löwenberg, ebenfalls Jurymit-glied, hielt in ihrer Laudatio in der Kategorie „Persönlichkeit“ ein Plädo-yer für mutige Querdenker und be-zeichnete als solchen Dr. Alexander Eisenmann-Mittenzwei vom Hofgut

Ratzenberg. Der dritte Meckatzer Lö-we wurde in der Kategorie „Initiative“ dem Verein Allgäuer Alpgenuss e.V. zugesprochen. Jurymitglied Ulrich Hagemeier sah hier eine vorbildliche Erfüllung der Mission aller Allgäuer GenussMacher: Sie stehen und sorgen für gute und ehrliche Qualität. Die ausgezeichneten sowie die nomi-nierten Allgäuerinnen und Allgäuer freuten sich sichtlich über die anerken-nenden Worte der anwesenden Exper-ten sowie über die Würdigung ihres Tuns. Mit heimatlichen Gefühlen und nicht ohne Stolz nahmen sie die schwere Bronzestatue, den Meckatzer Löwen, und ihre Urkunden entgegen.

Insgesamt 160 KandidatenDie Sieger gingen aus insgesamt 160 Kandidaten hervor und standen für all jene im Lichte der Meckatzer Okto-bersonne, die dazu beitragen, das

Allgäu als Heimat des guten Ge-schmacks zu prägen. Dazu zählten auch die übrigen sechs Nominierten: Alpenimkerei Jörg aus Kranzegg, Bergfischzucht Gunzesried, Biokäse-rei Zurwies, Jamei Laibspeis aus Kempten, Artemisia aus Steinhofen sowie das Gestüt Schochenhof aus Ottobeuren. Sie alle vereinen Allgäu-er Tradition und Handwerk mit fri-schen Ideen, neuem Fachwissen und authentischen Werten.

Qualität in allem TunSie alle handeln im Sinne der drei Jahrzehnte gültigen Philosophie der Brauerei Meckatzer: „Qualität in al-lem Tun – zum Wohle der Menschen, für die und mit denen wir arbeiten und leben“.

Qualität in allem Tun, davon ist Michael Weiß zutiefst überzeugt, ist das tragfähigste Fundament für eine

GenussMacher:Gewinner „Produkt“: Allgäuer Keramik aus AltstädtenHöchste Handwerklichkeit mit traditio-nellen Formen und Dekoren machen die Keramikstücke der über die Region hi-naus bekannten Keramikmanufaktur einmalig.

Gewinner „Persönlichkeit“:Hofgut Ratzenberg aus LindenbergDr. Alexander Eisenmann-Mittenzwei hat ein ganzheitliches Konzept ge-schaffen, das die Wertschöpfungskette nachvollziehbar macht – von der Her-kunft des Futters für die Tiere über deren Haltung und Schlachtung bis hin zur Ladentheke und Nutzung in der eigenen Gastronomie.

Gewinner „Initiative“:Allgäuer Alpgenuss e.V. Der Ofterschwanger Verein und seine Mitglieder nutzen heimische Produkte und verbinden dies mit dem Erhalt der Allgäuer Kulturlandschaft. Damit wer-den die Älplerinnen und Älpler zu Botschaftern ihrer Heimat.

reiche Kultur und eine nachhaltige Wirtschaft. Eine Wirtschaft, die nicht dem Profit, sondern dem Wohle des Menschen dient und dabei Tier und Umwelt schont. Seit mehr als 30 Jah-

Von der Preisverleihung und vom gan-zen GenussMacher-Tag gibt es jede Menge Fotos unter www.meckatzer.de und www.allgäuer-genussmacher.de

Glückliche Gesichter: Die Gewinner präsentieren ihre Löwen nach der Preisverleihung gemeinsam im Sudhaus.

Meckatzer Menschen & Geschichten 3DER MECKATZER LÖWEWinter 2019

ren verfolgt der geschäftsführende Ge-sellschafter diese Qualitätskultur und setzt sie als eine Braukultur um, die mit dem „Slow Brewing“-Gütesiegel ausgezeichnet wurde. So bringen er und seine Mitarbeiter Meckatzer Biere als hochwertige Genussgüter zu den Menschen.

Michael Weiß freut sich daher als Gründer der Initiative und Gastgeber der Allgäuer GenussMacher sehr über die ausgezeichneten Brüder und Schwestern im Geiste und kündigte noch auf der Preisverleihung an, dass die Initiative in den nächsten Jahren ihre Fortsetzung finden wird. Denn, auch da ist sich Michael Weiß sicher, zur Vollendung seiner Mission müssen wohl noch viele Seelenverwandte ge-funden und vernetzt werden, um diese Herausforderung gemeinsam zu meis-tern. Der erste Schritt dazu wurde ge-tan und hat allen Beteiligten gezeigt, dass sie gemeinsam mehr bewegen können und dass diese Bewegung den vielen Menschen in unserer Heimat und darüber hinaus „Höchste Allgäuer Genusskultur“ bescheren wird.

Interessante Gespräche, volle Tische und viel zu probieren: Jurymitglieder und Besucher kamen voll auf ihre Kosten.

Die Jury hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht.

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Meckatzer Einblicke4 DER MECKATZER LÖWE Winter 2019

Reger Besuch am Meckatzer-Stand auf der Oberschwabenschau: Auch musikalische Gäste waren da – aber längst nicht nur die Wirtshaus-musikanten (oben) woll-ten sich mit der neuen Miss Meckatzer ablichten lassen.

Beim „WeltGenussErbe Bayern“ in Berlin trafen sich die Landwirt-schaftsministerin Michaela Kaniber (re.) und Meckatzer Gebietsver-kaufsleiterin Christel Görendt.

Interssante Lektüre beim Parlamentarischen Abend in Berlin

Begrüßungsrallye der Zeppelin Universität aus Friedrichshafen

Kunstgespräche im Meckatzer Brauereigarten

Abschlusswanderung vom OASE AlpinCen-ter aus Oberstdorf

Die Servicemannschaft vom Steigenberger Hotel beim Festival der Nationen in Bad Wörishofen

Ausschank mit dem Meckatzer Retro-VW-Bulli im Edeka in Oberteuringen

Konzilköche beim Feinschmeckerabend in Konstanz

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Meckatzer Einblicke 5DER MECKATZER LÖWEWinter 2019

v. o. li.: Hüttenaufent-halt der NZ Haidgau, handmade Kronkorken- tisch, traumhafte Aus-sicht in Oberstdorf, Stammtisch im Lago di Mergozzo, Hoch-zeitsüberraschung für Eva und Andreas Christ

Am Meckatzer Messestand bei der Hotelmesse in Longarone in Südtirol

Maia Music Festival am Pferderennplatz in Meran Fassanstich bei der Opfenbacher Wiesn Die glückliche Gewinnerin unseres Kronkorken-Gewinnspiels Hildegard Schele und ihre Freunde auf ihrer Genuss-Tour im Original Meckatzer VW-Bulli

Gewinner der Sommeraktion „Bergwandern am See“ in Kooperation mit der Allgäuer Zeitung

Mit der neuen Miss Meckatzer bei der Kulinart in Stuttgart57. Ruderregatta in Bad Waldsee

Hochgenuss bei „Lust auf Gut“ im Reischmann in Ravensburg

(ob. re.): Sarah Lehmann auf der Burgruine Altbodman, (li. u.) in den dänischen Dünen, auf Sardinien (Mitte), genussvoller Ausblick vom Imberg (unten), (ob, mi.): Gipfelglück am großen Löwenzahn

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Winterspaß vom AllerfeinstenEnde Januar ist das dritte Schneeschuh-Festival in Oberstaufen

„Gesundheit am Berg – Ausdauertrai-ning mit Schneeschuhen“.

Am Samstag, dem sogenannten Aktivtag, besteht die Möglichkeit, ei-ne Pulsuhr unter Anleitung zu testen, um im richtigen Pulsbereich unter-wegs zu sein. Auch beim Schnee-schuhgehen kann man nämlich zu schnell unterwegs sein und so die Fettverbrennung nicht optimal ausnut-zen. Die Touren am Aktivtag sind entweder eine Acht-Stunden-Wande-rung vom Imberg mit Gipfelbestei-gung des Falken oder eine sechsstün-dige Tour über die Nagelfluhkette. Als dritte Alternative wird noch eine Ge-nießerrunde mit Pferdeschlittenfahrt angeboten. Alle Touren enden beim Imberghaus, wo man den Tag beim Hüttenabend mit Kässpatzenessen

Oberstaufen. Beim 3. Schneeschuh-Festival im Naturpark Nagelfluhkette wird Winterspaß vom Allerfeinsten ga-rantiert. Geboten werden vielfältige Touren. Vom Einsteiger bis hin zum erfahrenen Schneeschuhgänger kommt jeder auf seine Kosten: Die Faszination des Schneeschuhwanderns in der Win-terwelt rund um Oberstaufen ist für alle möglich.

Man bestimmt selbst, ob es sport-lich, lernorientiert oder gemütlich werden soll. An zwei Tagen kann man sich seine passenden Touren individu-ell zusammenstellen.

Neben den Wanderungen gibt es noch einen Vortrag von Bernd Seel-herr, Leistungsdiagnostiker, Personal-trainer und Initiator des Ausdauerkon-zeptes „Fit für die Alpen“, zum Thema

ausklingen lassen wird. Danach wan-dert man, mit Stirnlampen ausgerüs-tet, gemeinsam ins Tal.

Sonntag ist dann Thementag, an dem sich jeder für ein Thema entschei-den muss. Entweder man macht die Schneeschuhtour und Lawinenprä-vention mit LVS-Training, baut ein Iglu oder läuft um den Hochgratgipfel. Während der ganzen drei Tage wird man übrigens ausschließlich von staatlich geprüften Berg- und Wander-führern betreut.

Dezember30.11.-15.12. Weihnachtsmarkt, Späth’sche Baumschulen, Berlin 21.12.-05.01. Weihnachtszirkus, Ravensburg30.12.-08.01. Meckatzer-Cup, Hallentage, Waltenhofen

Januar10.01.-11.01. Weiss-Gold Cup, TSV Oberstaufen11.01. Gorillafest, Neukirch11.01. Umzug NZ Seibranz, Seibranz11.01. Fasnet Schelchwangsaal, Oberstdorf11.01.-12.01. FC Scheidegg, Hallenturnier17.01. Meckatzer Fußball-Cup, TSV Hochdorf17.01. Elchball, Ettenkirch17.01.-26.01. Fasnetsumzug, Neukirch 18.01. Lesenacht an der M 8, Golferia, Berlin19.01. Fasnetsumzug, Langenargen24.01. Jubiläumsabend, 25 Jahre NZ, Oggelshausen24.01.-26.01. Fasnet, Immenstaad24.01.-26.01. 0711 Spirits, Römerkastell, Stuttgart25.01. Umzug NZ, Hauerz 25.01. Fasnetsumzug, Wasserburg25.01. Narrensprung, Michelwinnaden25.01. Brauchtumsabend NZ, Unterhausen-Lichtenstein31.01. Jubiläums-Nachtsprung & Narrenparty, Heimertingen

Februar01.02. Umzug NZ, Fulgenstadt08.02. Fastnetspiel, Burladingen 08.02. Sportlerball, Illereichen08.02.-09.02. Dorffasnet, Waldburg15.02. Umzug NZ, Haidgau 15.02. Ball „wie vor 50 Jahren“, Altenstadt/Iller15.02. Dämmerumzug, Kimratshofen15.02.-19.02. Intergastra, Stuttgart 16.02. Umzug NZ, Reute16.02. Wagenfasnet, Nonnenhorn16.02. Umzug NZ, Eberhardzell16.02. Faschings „o“mzug, Altenstadt/Iller20.02. Weiberfasching, Bad Grönenbach20.02. Weiberball, Aichstetten21.02. Umzug NZ, Emerkingen 21.02. Umzug NZ, Mochenwangen21.02. Nachtumzug KGO, Ochsenhausen22.02. Narrensprung, NZ, Aitrach23.02. Umzug NZ, Äpfingen23.02. Umzug NZ, Bergatreute24.02. Narrensprung, Bad Wurzach24.02. Narrensprung, Bad Waldsee25.02. Narrensprung NZ, Bad Saulgau29.02. Funkenfeuer, Feuerwehrhaus, Bad Grönenbach

März01.03. Funken, FFW Kempten, Steufzgen01.03. Funken, Tauzieher, Oberschwarzach18.03.-22.03. IBO, Friedrichshafen21.03.-22.03. Kulinart, Römerkastell, Stuttgart25.03.-29.03. Telemarkfest, Kleinwalsertal

April03.04. Rockfrühling, Untrasried17.04.-18.04. Frühlingsfest, Meckatz

Weitere Veranstaltungen in der bigBOX ALLGÄU, Kempten, sowie in der Alten Fabrik in Mühlhofen, der Flohwiese in Pforzen, dem Schloss Hopferau, dem Schloss in Immenstadt, dem Jazzpoint Wangen: www.meckatzer.de

Mehr Infos zu Touren und Ablauf gibt es bei Oberstaufen Tourismus unter www.oberstaufen.de/schneeschuhfes-tival, auch die Zimmer müssen dort ge-bucht werden. [email protected]

Meckatzer Partner & Veranstaltungen6 DER MECKATZER LÖWE Winter 2019

Haidgau. Zwischen Bad Waldsee und Bad Wurzach liegt Haidgau. Hier ist man besonders närrisch – und das schon lange. Die Fasnetsbräuche lebten früher mehr vom Weitersagen, denn sie gehen auf Zeiten zurück, als noch nicht Buch geführt wurde. Wie aus einer Oberamts-beschreibung 1834 von Waldsee her-vorgeht, wurde besonders das Liebha-bertheater in Haidgau gepflegt. Münd-lich wurde hier sogar überliefert, dass man sich durch Pelz- und Fellverklei-dungen einmal heftigste Hautausschlä-ge zugezogen hatte. Ebenfalls wird im-mer wieder von Fasnetsspielen berich-tet, unter anderem den „Lumpanzi-Va-gabundus“ im Jahr 1928.

Als Haidgau durch die Gemeindere-form Bad Wurzach zugeschlagen wurde und als eigenes Kulturgut unterzugehen drohte, wurde beim Fasnetsvergraben

1975 die Gründung der Narrenzunft Chadaloh beschlossen. Am 14. Juni 1975 wurde dann die Narrenzunft offi-ziell gegründet. Der Namensgeber der Zunft ist Chadaloh, der tief in der Ge-schichte Haidgaus verankert ist. Inzwi-schen zählt die Zunft 165 aktive und 25 passive Mitglieder.

Frei nach den Beschwerden über den Grafen Chadaloh, die schriftlich festgehalten wurden, haben die Haid-gauer Narren ihren Leitgedanken ge-fasst: „Numquam crudelitas atque inso-lentia“. Aus dem Lateinischen frei über-setzt, bedeutet dies: „niemals grausam und anmaßend“. Die Maskentypen Chadaloh, Hugibold, Pebo und Wago sind Weißnarren. Die roten Leinenblu-sen in Verbindung mit den handbemal-ten weißen Leinenhosen bzw. -blusen verweisen auf die Ortsfarben Haidgaus.

45-jähriges Bestehen wird also bald gefeiert. Bereits an Hl. Dreikönig geht es los mit dem Kuhschwanzlüften. Der Narrensprung ist am 15. Januar um 14 Uhr mit etwa 50 närrischen Gruppen mit fast 2500 Hästrägern. Kurz darauf, am 20. Februar, ist um 10 Uhr Schüler-befreiung mit anschließendem Rathaus-sturm und um 14 Uhr Kinderumzug mit Kinderball in der Narrenhalle. Der Zunftball am 22. Februar um 20 Uhr mit hausgemachtem Programm in der Nar-renhalle hat das Motto „Dschungelfie-ber“. Schluss ist dann am 25. Februar um 19.30 Uhr mit dem Fasnetsvergra-ben im Schützenhaus.

Weitere Informationen zu den Veranstal-tungen und zur Narrenzunft gibt es un-ter www.nz-chadalo.de

Wieso – Awaa2020 feiert die Narrenzuft Chadaloh in Haidgau ihr 45-jähriges Bestehen

Farbenfroh: Die Narrenzunft Chadaloh präsentiert sich in voller Stärke in Lindau am Bodensee.

Page 7: Von Visionen und Traditionen€¦ · Bier ist: Sie beschäftigen sich in-tensiver als früher mit der Qualität der Produkte, mit der Herkunft der Zutaten und ihrer Verarbeitung im

„Wir fühlen uns in der Männerdomäne wohl“Zwei Frauen machen derzeit bei Meckatzer die Ausbildung zum Brauer und Mälzer – bzw. zur Brauerin und Mälzerin

Meckatz. „Nein“, antworten Marie Sophie Jäckel und Isabell Schmied fast gleichzeitig auf die Frage, ob sie Nachteile hätten, zumindest manch-mal – hier in der Männerdomäne. Die beiden machen bei Meckatzer eine Ausbildung zum Brauer (bzw. zur Brauerin) und Mälzer (bzw. zur Mäl-zerin). „Wir wurden sehr gut ins Team aufgenommen.“ Marie Sophie Jäckel fügt sogar noch hinzu: „Alles völlig easy – hier heißt es nie ,Nur Männer!ʻ “ Natürlich müssen sie ab und zu auch körperlich ran, etwas Schweres schleppen oder kräftig zulangen. „Da reißen wir uns zusammen – oder fra-gen die Kollegen, wenn’s für uns nicht geht. Die helfen immer.“ Überhaupt, die Kollegen. Fast zwan-zig Männer umgeben die beiden und blöde Sprüche hören sie nicht, Nach-teile spüren sie keine. Für Isabell Schmied gehört dies sogar zu den Highlights, wenn man sie nach den positivsten Dingen in ihrer Ausbil-dung fragt.

Erwartungen „voll erfüllt“:2017 war Marie Sophie Jäckel die erste Frau, die bei Meckatzer diese Ausbildung angefangen hat. Natür-lich gibt es Frauen zuhauf bei Me-ckatzer. Die sitzen aber in der Ver-waltung, dem Vertrieb und den ande-ren Büros. Fachabitur hatte die junge Lindenbergerin damals in der Tasche und sich vorher den Betrieb gut ange-schaut. Bereut hat sie es nie, ihre Erwartungen seien voll und ganz er-füllt worden. Wenn sie fertig ist, will

sie erst mal arbeiten, „Erfahrungen sammeln“, wie sie sagt. Eventuell später noch ihren Meister machen, aber da ist sie offen. „Wer weiß, was sich so ergibt“, sagt die 23-Jährige, die in ihrer Freizeit gern auf Reisen ist, im Sommer auch mit dem Motor-rad. Die zwei Jahre jüngere Isabell Schmied, die gern in den Bergen unterwegs ist und auch Motorrad fährt, hat ähnliche Pläne. Auch sie möchte „auf jeden Fall erst mal arbei-ten und dableiben“. Als Geselle – wie die beiden sagen. Nicht als Gesellin?

Sie lachen. Die weibliche Form kommt ihnen nicht so easy über die Lippen.

Isabell Schmied stammt aus Sim-merberg und ist im zweiten Lehrjahr. Sie hat Mittlere Reife, bereits eine abgeschlossene Ausbildung als Bä-ckerin hinter sich und findet, „dass die beiden Berufe gut zusammenpas-sen“. Das Fest-Märzen zur Weih-nachtszeit ist ihr Lieblingsbier. Für Marie Sophie Jäckel ist es das Weiss-Gold. „Das schmeckt mir einfach“, sagt sie und lacht. Die beiden Frauen

mögen ihren Alltag, die Schule auch, ja, aber das Arbeiten noch lieber. Auch besondere Tage für die Brauerei wie das Frühlingsfest oder die Preis-verleihung beim GenussMacher „sind für uns ganz normale Arbeitstage“, sagen die beiden.

Dass sie als Frau quasi „allein“ unter vielen Männern sein werden, war ihnen von vornherein bewusst und hat sie nicht abgeschreckt. Insofern ist es ihnen auch egal, ob im nächsten Aus-bildungsjahr wieder eine Frau dabei ist. Fast mag man es glauben.

Wer gerne wissen möchte, wo in sei-ner Nähe es den Bock gibt, kann sich gerne bei Meckatzer infor-mieren unter 08381-504-30.

Meckatzer Welt 7DER MECKATZER LÖWEWinter 2019

Kunst und Kultur Karten und Kasperltheater: Werke von Stephan Huber in Lindau

Save the Date: Frühlingsfest 2020Auf die Besucher warten im April eine große Party und das FANCLUB-Fest

Stark eingebraut Bockbiere haben bei Meckatzer

eine lange Tradition

Meckatz. Bockbiere stammen ur-sprünglich nicht aus Bayern. Schon 1351 wurden in Einbeck bei Hannover kräftige Biere eingebraut, die wegen ihres guten Geschmacks bis nach Bay-ern exportiert wurden. Dort wurde das Bier „nach einpöckscher Brauart“ in München schnell heimisch. Das Bier wurde zum „Bock“.

Auf vielfachen Wunsch haben die Meckatzer Braumeister das dunkle untergärige Starkbier vor drei Jahren wieder aufleben lassen – ausschließ-lich zur Fastenzeit, ausgeschenkt aus dem Fass in ausgewählten Gastrono-mien. Wegen der großen Nachfrage wurde es 2017 erstmalig auch in der Fla-sche angeboten. Mit einer Stammwürze von 16,8 Pro-zent und einem Alkoholge-halt von 7,1 Prozent ist der Meckatzer Bock ein Bier für besondere Gelegenhei-ten. Er hat eine dunkle, kastanienbraune Farbe und einen sahnig-satten Schaum. Im Antrunk ist er süßlich-malzig und passt gut zu Wildgerich-ten und Käse.

Mehr Infos zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es unter www.meckatzer.de

Lindau. „Es gibt keinen Gegenstand in meinem Werk, der nicht irgendwie an meine Biografie geknüpft ist“, sagt der Künstler Stephan Huber. Noch bis zum 2. Februar stellt er Werke im Lindauer Kunstmuseum aus.

In drei Gruppen ist die Ausstel-lung gegliedert. Gezeigt werden zum einen seine großformatigen Landkar-ten, die viel mehr sind als bloß Land-karten. Sie wurden immer wieder neu zusammengesetzt und animieren den Betrachter zum Interpretieren und ge-nauen Hinschauen.

Zum anderen sind es die Berge, die den in Lindenberg im Jahr 1952 geborenen Künstler so faszinieren – weiße Bergskulpturen hat er geschaf-fen. Zum Dritten beschäftigt ihn das Kasperltheater, das, wie er sagt, „die

grundlegenden Fragen des Lebens beantwortet“. Drei Filme von Pup-pentheatern werden in Lindau vorge-stellt.

Stephan Huber hat an der Münch-ner Akademie der bildenden Künste studiert und war dort von 2004 bis 2017 Professor für Bildhauerei. Seine Werke waren schon auf der documen-ta in Kassel und bei der Biennale in Venedig zu sehen. Auch in der Brau-erei Meckatz hängt eine Karte von ihm. Im Lindauer Kunstmuseum ist er der erste zeitgenössische Künstler, der in den neuen Räumen ausstellt.

Diese Kunstwerke von Stephan Huber stehen im Brauereigebäude.

Meckatz. Im kommenden Jahr feiern Freunde der Partymusik, FANCLUB-Mitglieder und Bierzelt-Liebhaber am 17. und 18. April das Meckatzer Frühlingsfest auf dem Brauereige-lände.

Freitag mit Chris MontanaAm Freitagabend sorgt diesmal DJ Chris Montana von Radio 7 für die perfekte Stimmung. Montana gilt als einer der Größten in der internationa-len Houseszene. Hier hatte der deut-sche DJ und Produzent schon welt-weite Clubhits, als viele der momen-tan so gehypten Cross-over-Stars noch in ihren Kinderzimmern von einer Karriere als Dance-Music-Star träumten. In den letzten zehn Jahren hat er mit beneidenswerter Sicherheit Hit nach Hit in die Spitze der Dance-Charts geschossen. Mit Singles wie „TrIBIZA“, „Porto Hustle“, „Show me Love“ oder „Donʼt give it up“ konnte er den Underground ebenso erreichen wie mehr als drei Millionen Streams auf Spotify.

FANCLUB-Fest am SamstagDer Samstagnachmittag gehört dann wieder den größten Anhängern des Meckatzer Biers: Ab 13 Uhr feiern die Meckatzer FANCLUB-Mitglie-der. Die Band „HinderVier“ sorgt – wie auch in den letzten Jahren – für

gute Stimmung. Am Samstagabend kommen wieder einmal die „Albkra-cher“ mit einer musikalisch explosi-ven Mischung aus Alpenrock, Volks-musik und Charthits.

An allen Tagen gibt es leckere

Festzelt-Küche und frisch gezapfte Meckatzer Biere.

Marie Sophie Jäckel (li.) und Isabell Schmied im Sudhaus: Beiden gefällt die Ausbildung bei Meckatzer.

Nähere Informationen, auch zu Öffnungszeiten und Führungen, gibt es im Internet unter www.kunstmuseum-lindau.de

Einer der Größten der Houseszene wird am 17. April auflegen.

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ImpressumHerausgeber: Meckatzer Löwenbräu B. Weiß KG, PF 70, 88176 Heimen kirch. Fotos: Hausarchiv, Redaktion: Meckatzer und agenturInhalt, Druck: Holzer Druck und Medien

Im Meckatzer Löwen werden regelmäßig Personen fotografisch abgebildet. Dies erfolgt für die betreffenden Personen freiwillig. Hierzu kann jederzeit ein Widerruf ohne An- gabe von Gründen und ohne, dass die betreffende Person (insbesondere sofern es sich um einen unserer Mitarbeiter handeln sollte) dadurch Nachteile zu befürchten hätte, erfolgen. Dieser ist an MECKATZER Löwenbräu Benedikt Weiß KG, Meckatz 10, 88178 Heimenkirch, [email protected] zu richten. Die Fotos der widerrufenden Person werden dann unverzüglich aus elektronischen Medien (sofern verhältnismäßig technisch möglich) entfernt und nicht mehr für neue Drucksachen verwendet.

Meckatzer Löwe zum Download aufs Smart-Phone – QR- Code einscannen und los geht’s!

Kameradschaft gewinntEin erfolgreiches FANCLUB-Kegelturnier liegt hinter uns

G e r b e r t s -haus. Am 16. Nove mb e r kam der Meckatzer

FA NC LU B zum 22. Kegel-

turnier beim SKC Gerbertshaus zu-

sammen. Im 22. Jahr sind mittlerweile tiefe Freundschaften unter den Kegelteams geschlossen – so freut man sich jedes Jahr wieder darauf, alte Bekannte sowie Neue und Gleichgesinnte zu treffen. Noch einen Grund mehr, ausgiebig zu feiern, gab es natürlich für die Gewinner:

1. Platz Mannschaft: „Die Glorrei-chen 4“ mit 444 Holz, 2. Platz „Die Bimmler“ mit 425 Holz, 3. Platz „Die Glorreichen“ mit 423 Holz.

Bei den Damen siegte Ulrike Strasser mit 136 Holz, 2. Platz Angi Hühner mit 133 Holz, 3. Platz Irene Malang mit 122 Holz.

Platz 1 bei den Männern räumte Josef Schlichte mit 164 Holz ab, 2. Platz Alfons Wagner mit 162 Holz, 3. Platz Werner Rowe mit 157 Holz.

Und eines ist nach einem gelunge-nen, kameradschaftlichen Tag klar: Es

lohnt sich schon heute, auf das 23. FANCLUB-Kegelturnier im Jahr 2020 zu trainieren. Vielen Dank an den SKC Gerbertshaus für die Orga-nisation und an das Team vom „Goiß-bock“ für die Bewirtung.

Meckatzer Nachrichten8 DER MECKATZER LÖWE Winter 2019

JUBILAREZehn Jahre ist Christian Fink nun für die Meckatzer als Elektrotechni-ker im Einsatz. Christian kümmert sich immer um alle

„Sorgen“ rund um die Elektro- und Steuerungstechnik, was die Kollegin-nen und Kollegen sehr zu schätzen wissen. Wir gratulieren recht herzlich und freuen uns über viele weitere Jahre.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt: Also schnell anmelden und mit dabei sein. FANCLUB-Mitglieder erhalten einen Gratis-Skipass. Für direkte Familienangehörige, die nicht im FANCLUB sind, er-heben wir einen Unkostenbeitrag von 20 Euro, für Kinder bis 18 Jahre 10 Euro. Anmelde-schluss: 23.02.2020. Mehr Infos unter www.meckatzer.de/de/aktuelles.html

Oberjoch/Bad Hindelang. Im Ski-gebiet Oberjoch warten vier moder-ne 6er- und 8er-Sesselbahnen und über 32 Kilometer beste, präparierte Pisten auf FANs. Für alle – egal ob Klein oder Groß, Anfänger oder

5. Meckatzer FANCLUB-Skitag am OberjochAm 7. März ist es endlich wieder so weit

Ausgelassene Stimmung herrschte mal wieder beim Kegelturnier in Gerbertshaus.

Eine Übersicht der Kegelergeb-nisse ist auf der Homepage unter www.meckatzer.de (Aktuelles) zu sehen. Außerdem steht dort auch das Fotoalbum.

NEUE MITARBEITERVerstärkung seit Ok-tober in zwei Berei-chen: Regina Wa-ckenhut unterstützt als Sachbearbeiterin das Team im Ver-kaufsinnendienst.Auch unsere innerbetriebliche Logis-tikmannschaft wird durch einen neuen Staplerfahrerkollegen – Michael Hu-

ber – verstärkt.Wir wünschen den zweien einen gu-ten Start sowie viel Spaß und Freude bei ihrer Arbeit.

Meckatz. Im Mittelpunkt des Meckatzer FANCLUBs steht das gemeinschaftliche Erlebnis: Ge-meint sind nicht alltägliche Sport- und Kulturevents, das Zu-sammensein mit Gleichgesinn-

ten und nicht zuletzt der Genuss der außergewöhnlichen Meckat-zer Bierspezialitäten. Das Me-ckatzer FANCLUB-Fest veran-stalten wir exklusiv für unsere FANCLUB-Mitglieder.

Wer Freunde mitbringen will, die kein Clubmitglied sind, sollte bei der FANS-werben-FANS-Aktion mitmachen. Jeder, der ei-nen neuen Meckatzer-Fan an-wirbt, erhält zwei Biermarken und eine kleine Überraschung. Die vielen FAN-CLUB-Vorteile sind danach das ganze Jahr über ein Grund zum Feiern. Die Akti-on läuft bereits seit dem 1. De-zember 2019. Mitmachen kann jeder FAN bis einschließlich 17. April 2020.

Sonnenverwöhnt, herrlich ursprüngli-che Natur, traditionsreich und zugleich modern und weltoffen: So ist unser Allgäu. Für unsere Bierspezialitäten verwenden wir ausschließlich die bes-ten Rohstoffe aus der Region. Im Sym-bol des Löwen treffen sich FANCLUB und Meckatzer Bierspezialitäten. Zu-sammen macht das Leben mehr Spaß, deshalb finden sich auch immer mehr FANs in der Gemeinschaft und im FANCLUB. Der Meckatzer Löwe steht als Symbol im Zeichen gemeinsam ge-teilter Werte. All das spiegelt unser FANCLUB-Shirt 2020 wider.

FANS- werben-FANS

Bei der Aktion steht die Gemeinschaft im

Vordergrund

Neues FAN- Outfit 2020

Infos unter www.meckatzer.de

Infos unter www.meckatzer.de

Könner – ist am Meckatzer FAN-CLUB-Skitag am 7. März 2020 et-was geboten. Die ganze Familie kommt hier auf ihre Kosten.

Biermarken einlösen Im „Kinderland“ lernen Kinder bis 15 Jahre spielerisch das Skifahren. Er-wachsene haben die Möglichkeit, Ski-er der Ski- & Snowboardschule Os-trachtal zu testen. Fehlende Ausrüs-tung kann (20 % Prozent für FAN-CLUB-Mitglieder) geliehen werden. Nach einem tollen Skitag klingt der Tag in der Meckatzer Sportalp bei ge-mütlichem Après-Ski und Meckatzer Bier aus. Natürlich kann man den gan-zen Tag über Biermarken einlösen.

Auch Miss Meckatzer, Dominique Diemer, war 2019 dabei.