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World of Automation APRIL 2014 Industrial Automation Wind River hat das Echtzeit-Betriebssystem (RTOS) neu erfunden, um die Marktchancen zu nutzen, die sich durch das Internet der Dinge (IoT) auftun. Die neue Version von VxWorks wird die führende Position des Unternehmens in seinen traditionellen Märkten wie Industrie, Luftfahrt, Verteidigung und Medizintechnik weiter stärken und den Vorstoß in zukunftsorientierte Applikationen im Umfeld des IoT ermöglichen. ...mehr ab Seite 4 Optimiert für das Internet der Dinge: Echtzeitbetriebssystem VxWorks 7 Grafische Software- Entwicklungsumgebung ...mehr ab Seite 10

Wa3000 industrial Automation April 2014

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Themenauszug: INDUSTRIE-PC: Multitouch-Panel PCs im Widescreen-Format ROBOTIK: Mit Gesten den Roboter bedienen CODESYS: IEC 61131-3 Engineeringsoftware SOFTWARE: Bildverarbeitungsanwendungen ohne Programmierung entwickeln I/O-SYSTEM: u-remote führt zu kürzeren Projektlaufzeiten und schnelleren Umrüstungen DISPLAY: Einfacher Einstieg in die E-Paper-Display-Technik Weitere Ausgaben: http://www.wa3000.de/journale/desktop-ausgaben/ Impressum: http://www.wa3000.de/unternehmen/impressum/

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World of Automation APRIL 2014

Industrial Automation

Wind River hat das Echtzeit-Betriebssystem (RTOS) neu erfunden, um die Marktchancen zu nutzen, die sich durch das Internet der Dinge (IoT) auftun. Die neue Version von VxWorks wird die führende Position des Unternehmens in seinen traditionellen Märkten wie Industrie, Luftfahrt, Verteidigung und Medizintechnik weiter stärken und den Vorstoß in zukunftsorientierte Applikationen im Umfeld

des IoT ermöglichen. ...mehr ab Seite 4

Optimiert für das Internet der Dinge:

Echtzeitbetriebssystem VxWorks 7

Grafische Software-Entwicklungsumgebung

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Ob für Schaltschrankverkabelung, EtherCAT, Industrial Ethernet oder als Patchkabel RJ45 auf M12 oder M8, die neuen umspritzten RJ45-Industrial-Ethernet-Steckverbinder halten einiges aus.

Der gestiegene Automatisierungsgrad im Bereich Maschinen und Anlagen erfordert zunehmend die Übertragung größerer Da-tenmengen. Die im Büro längst etablierte Ethernet-Technologie findet dabei in ver-schiedenen Industriebussen Anwendung. Ne-ben den definierten Steckverbindern auf der industriellen Ebene muss auch der Standard-RJ45-Steckverbinder dem Umfeld besser an-gepasst werden. Die von CONEC designte Um-spritzung mit integriertem Rasthebelschutz

bildet einen kompakten Übergang zwischen dem Steckverbinder und der industrietaugli-chen Leitung und bietet damit eine optimier-te Zugentlastung und einen erhöhten Staub-schutz an der Kabelseite.

Auf einen Blick:• Ausführung: RJ45 Cat 5e• Polzahl: 4-, 8-polig• Kabel: 4-pol Sternvierer, 8-pol Twisted Pair• Zugentlastung: TPU angespritzt

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RJ45-Steckverbinder für den industriellen Einsatz

Die neuen RJ45-Steckverbinder zeichnen sich durch integrierten Rasthebelschutz, optimierte Zugentlastung, industrietaugliche Leitung mit hoher Biegewechselfähigkeit und einen staubgeschützten Anschlussbereich aus.

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1. Platz des hoch begehrten Robotics Awards: Innovatives Handbediengerät„KeTop T10 directMove“ von Keba

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Skalierbare Multitouch-Panel PCsim Widescreen-Format: Die Panel-PC-Familien OmniClient und Micro Client von Kontron

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Optimiert für das Internet der Dinge: EchtzeitbetriebssystemVxWorks 7 von Wind River

Rauscher: Grafische Software-Entwicklungsumgebung auf Embedded Systemen

Kontron: Skalierbare Multitouch-Panel PCs im Widescreen-Format

CODESYS – die IEC 61131-3Engineeringsoftware

HY-LINE Power: Seminar Stromversorgung – vom Netz bis zur Last

Umfangreichstes Produktspektrum für die DIN-Schiene übersichtlich im PULS Selection Guide

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Mit Gesten den Roboter bedienen: KeTop T10 directMove von Keba

Densitron: Einfacher Einstieg in dieE-Paper-Display-Technik

Weidmüller: u-remote führt zu kürzeren Projektlaufzeiten undschnelleren Wartungs- und Umrüstarbeiten

Whitepaper MatrikonOPC: Warum Sie einen OPC-UA-Server in ein Steuerungsgerät einbauen sollten

IMPRESSUM

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Wind River hat das Echtzeit-Betriebssystem (RTOS) neu erfunden, um die Marktchancen zu nutzen, die sich durch das Internet der Dinge (IoT) auftun. Die neue Version von VxWorks wird die führende Position des Unterneh-mens in seinen traditionellen Märkten wie Industrie, Luftfahrt, Verteidi-gung und Medizintechnik weiter stärken und den Vorstoß in zukunftsori-entierte Applikationen im Umfeld des IoT ermöglichen.

Echtzeitbetriebssystem VxWorks 7Echtzeitbetriebssystem VxWorks 7Echtzeitbetriebssystem VxWorks 7Echtzeitbetriebssystem VxWorks 7

Optimiert für das Internet der Dinge

Echtzeitbetriebssystem VxWorks 7

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MODULARITäT IST TRUMPF

Traditionell ist ein RTOS ein monolithisches Tool. Es wurde stets in einem Bundle be- stehend aus Software einschließlich Betriebs-system (OS), Middleware, Board Support Packages (BSPs) und Tools geliefert. Alle Updates dieses Pakets betrafen wegen des hohen Programmier- und Testaufwands bei der Implementierung meist Bug- oder Security-Fixes. Was ausblieb, war die Erwei-terung um neue Leistungsmerkmale.Allerdings entwickelt sich die IoT-Landschaft wesentlich schneller als die Release-Zyklen für das traditionelle RTOS. Folglich hat Wind River VxWorks völlig über-arbeitet und mit VxWorks 7 ein modulares sowie zukunftssicheres Konzept umgesetzt.

Grundlegend bei VxWorks 7 ist die Trennung des Kernels von Paketen wie Middleware, Netzwerk-Protokollen und Applikationen. Applikationslebenszyklen sind nun völlig ge-trennt von der Kernfunktionalität des Betrieb-systems. Einzelne Applikationen lassen sich bei Bedarf zu beliebigen Zeitpunkten aktua-lisieren. Mehrere Versionen von Paketen kön-nen im Entwicklungsbaum gleichzeitig instal-liert sein. Patches oder neue Versionen lassen sich so ausprobieren und wieder rückgängig machen. Darüber hinaus kann VxWorks 7 auch mehrere Compiler nutzen. Dies sorgt für ein hohe Flexibilität bei der Optimierung der System-Performance. Wichtig ist auch, dass sich Middleware oder neue Kommunikati-onsprotokolle und andere Pakete über das Application Store Modell aufnehmen oder ak-tualisieren lassen, ohne den Kernel zu verän-dern. Diese Pakete können auch Plug-ins für neue Mikroprozessor-Architekturen wie zum Beispiel von ARM, Freescale (PPC und QorIQ) oder Intel enthalten. Aufgrund der modularen Architektur von VxWorks 7 können die Her-steller von Embedded Geräten ihre Produkte

Unter dem Schlagwort „Internet der Dinge“ (IoT) sind in den letzten Jahren Geräte ent-wickelt worden, die nicht nur intelligenter als bisherige Produkte sind und verteilte Steu-erungsmöglichkeiten nutzen, sondern auch selbständig Entscheidungen treffen können. Viele, wenn nicht gar die Mehrzahl der Milliar-den intelligenter Geräte im IoT, sind Embed-ded Systeme, auf denen ein Betriebssystem, häufig ein RTOS, läuft. Das Zusammentreffen von Cloud Computing, rasch wachsenden Datenmengen und zunehmend vernetzten Geräten im IoT bringt neben zahlreichen He-rausforderungen auch eine Vielzahl neuer Möglichkeiten mit sich. Die neueste Version von Wind Rivers führen-dem RTOS – VxWorks 7 – richtet sich an diesen Bereich neuer Anwendungen, die harte Echt-zeitfähigkeiten verlangen. Viele Geräte, die bisher im Standalone-Be-trieb arbeiteten und auf denen ein RTOS wie zum Beispiel VxWorks lief, werden heute im IoT vernetzt und in intelligente, Entscheidun-gen treffende Systeme transformiert. In die-sem neuen Szenario gilt es, vernetzte Geräte schneller auf den Markt zu bringen. Um sich vom Wettbewerb zu unterscheiden, müssen sie mit besonderen Leistungsmerkmalen und Fähigkeiten ausgestattet werden. Wegen der hohen Konnektivität des IoT müssen Sicher-heitsrisiken verstärkt Beachtung geschenkt werden. Um Marktchancen zu nutzen oder die Marktposition zu halten, müssen Produkte mit höherer Flexibilität ausgestattet werden, während zugleich die Entwicklungskosten gesenkt werden müssen. Unternehmen benö-tigen daher ein skalierbares RTOS, das Schutz vor unbefugtem Zugriff (Security) und funk-tionale Sicherheit (Safety) bietet, ergänzt mit Middleware, die für Connectivity, Manage-ability und Virtualisierungsfähigkeiten sorgt. Nur so können sich Unternehmen ganz auf die Entwicklung ihrer Applikation konzentrieren.

Optimiert für das Internet der Dinge

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vom Mitbewerb differenzieren sowie an die jeweiligen Anforderungen des Marktes und der Standards anpassen. Versehen mit neu-en Leistungsmerkmalen und verbesserten Eigenschaften bleiben die Geräte über einen längeren Zeitraum wettbewerbsfähig. Und dies alles ohne Änderungen am Systemkern. Mit VxWorks 7 können Gerätehersteller die Lebensdauer des Systemkerns über mehrere Produktgenerationen ausdehnen und somit das Return-on-Investment (ROI) für das OS erhöhen.

OPTIMALE SKALIERBARKEIT

Die Modularität von VxWorks 7 ermöglicht ein hohes Maß an Skalierbarkeit. Ein Geräte-hersteller kann die benötigten Applikations-pakete, wie etwa Connectivity- oder Security-basierte Middleware, so wählen, dass sie die Anforderungen der Zielapplikationen in un-terschiedlichen Märkten hinsichtlich Funktio-nalität, benötigtem Speicherplatz sowie Per-formance oder Leistungsaufnahme erfüllen.

Damit können sie einheitliche Plattformen für mehrere Produktlinien entwickeln, indem sie VxWorks in unterschiedlichen Geräteklassen installieren – von Edge-Geräten mit kleinem Formfaktor über Gateways bis hin zu großen und komplexen intelligenten Systemen.Ein nur rund 20 KB großer Microkernel ist ebenfalls als VxWorks 7-Profil verfügbar. Die-ser Microkernel zielt auf den Einsatz in kleinen oder auch tragbaren Geräten. In Multicore-Prozessorkonfigurationen mit großem und

Skalierung der Funktionalität über Applikationen in IoT-Plattformen.

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kleinem Prozessorkern können wichtige oder sich wiederholende Aufgaben auf den kleinen Core ausgelagert werden.

FOKUS AUF SECURITy

Ein wichtiger Aspekt beim IoT ist das Thema Security, da sich durch die erweiterte Connec-tivity das Bedrohungszenario für IoT-Systeme durch Angriffe von außen vergrößert. In VxWorks 7 implementierte Security-Funkti-onen geben Entwicklern genau die Flexibilität an die Hand, die sie zur Realisierung notwen-diger oder geforderter Security-Funktionen benötigen. VxWorks 7 basiert auf den vier Security-Säulen Design, Boot & Execute, Ope-ration und Power-down.

‘Design’ verhindert Schadcode während der Entwicklung. „Boot & Execute” blockiert die Ausführung von nicht vertrauenswürdigen Laufzeitkomponenten. „Operation” verhindert

Angriffe während des Betriebs und „Power-down” blockiert den Zugriff auf Onboard- Daten im Ruhezustand eines Systems.

Entwickler können den passenden Security-Grad festlegen und bestimmen, ob ein oder alle dieser Kriterien genutzt werden. Diese Entscheidung hängt nicht zuletzt von der Um-gebung ab, in der das Gerät eingesetzt wird. So hat zum Beispiel die Fähigkeit, auf Geräte zuzugreifen, in einer kritischen Infrastruktur-umgebung einen anderen Stellenwert als bei Geräten in einem Einkaufszentrum. Ein spe-zifisches Security-Element ist die integrierte Root-of-Trust-Fähigkeit innerhalb von „Boot & Execute”. Sie ermöglicht die digitale Signatur von Applikationen vom Bootloader bis zum VxWorks-Image und zu Applikationen, sodass nur autorisierte Images geladen oder Module mit passender Signatur laufen können. Auch als Teil von „Operation” können Kunden User-

VxWorks Microkernel auf dem kleinen Core eines

Multicore-Prozessorsystems.

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Die vier Security-Säulen in VxWorks 7

Management-Prozesse anwenden, die auf ih-ren Richtlinien zum autorisierten Benutzerzu-griff basieren.

SAFETy FüR EMBEDDED-SySTEME

Safety ist eine grundlegende Anforderung in vielen Embedded-Systemen. Safety-Standards haben sich in Märkten wie Luftfahrt, Medizin und Industrie gut etabliert. Aufgrund neuer Vorschriften dringen diese Standards auch in andere Märkte vor. Im Zuge sich entwickeln-der Standards muss es für Unternehmen ein-facher werden, vorgeschriebene Safety- und Security-Zertifizierungen für Endprodukte zu erhalten. VxWorks 7 enthält einen „Time Parti-tioning Scheduler“ als Teil des Betriebssystem-kerns. In Verbindung mit sogenannten „Real-Time Prozessen“ (RTP) ermöglicht dieser eine „Time, Space und Resourcen-Partitionierung“, die es dem Hersteller erlaubt, Applikationen verschiedener Kritikalitätsstufen nebeneinan-der laufen zu lassen. Dies wiederum reduziert die Zertifizierungskosten sicherheitsrelevan-ter Applikationen. So können zum Beispiel Medizingerätehersteller oder Hersteller von

Industriesteuerungen mit Hilfe des VxWorks 7 Schedulers und RTPs den Zertifizierungspro-zess nach IEC 61508 schneller durchlaufen. Dies ist vorteilhaft, weil sich jede Programm-zeile bei der Zertifizierung in den Kosten nie-derschlägt. Die neue Lösung überwindet die Kluft zwischen einem Non-Safety RTOS und einem RTOS wie der VxWorks 653 Plattform zur Zertifizierung von Luftfahrtapplikationen nach ARINC 653.

ZUSAMMEnFASSUnG

Das moderne RTOS der nächsten Generation muss modular, konfigurierbar und erweiterbar sein, um die dynamischen Anforderungen des IoT und anderen Applikationen zu erfüllen. VxWorks 7 kann die Robustheit von Kunden-applikationen in traditionellen RTOS-Märkten wie Luftfahrt, Medizin und Industrie weiter verstärken, indem es zum Beispiel schnellere Safety- oder Security-Zertifizierungen ermög-licht. Auch verfügt VxWorks 7 über das Poten-zial, damit Gerätehersteller zukunftsträchtige Anwendungen des IoT entwickeln können. Zur optimalen Unterstützung der Kunden

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Die vier Security-Säulen in VxWorks 7

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Time, Space und Resource-Partitionierung.

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sind VxWorks 7 „Profile” auch als Add-ons der Kern-Plattform für die Märkte Medizintechnik, Consumer und Networking erhältlich.

Ebenso sind technologiespezifische Profile verfügbar, – darunter der zuvor erwähnte Microkernel – und solche für erhöhte Security-Anforderungen oder auch für Anwendungen, die auf einer Hypervisor-basierten Partitio-nierung aufsetzen. Somit bietet VxWorks 7 Verbesserungen hinsichtlich Skalierbarkeit, Connectivity, Security und Safety sowie einen generell erweiterten Funktionsumfang.

Dies alles baut auf den bestens bekannten Fähigkeiten des RTOS auf, wie solide Echtzeit-Performance, geringe Latenz und auch Unter-stützung für Multi-Core Prozessoren. ■ ds

Autor: Prashant Dubal ist Product Owner bei Wind River und verantwortlich für das Management von VxWorks, Entwicklungstools und das Infrastructure Product Management Team.

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Grafische Software-Entwicklungsumgebung auf Embedded Systemen

RAUSCHER zeigt auf der Control 2014 zwei interaktiv konfigurierte Bildverarbeitungs-Anwendungen auf zwei unterschiedlichen Embed-ded Systemen: einer IP67 geschützten Smart Camera und einem hoch-kompakten, lüfterlosen Embedded PC mit Intel Core i7 CPU.

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Mit den Embedded-PCs der 4Sight GP Serie und den High-Performance-PCs der Super-sight Reihe bietet Matrox ein großes Spektrum unterschiedlicher PC-Plattformen für Bildver-arbeitung an. Das neueste und kompakteste Mitglied der Matrox PC-Plattformen ist die brandneue 4Sight GPm, ein lüfterloser Indust-rie-Computer, speziell ausgelegt für raue Um-gebungsbedingungen in Produktionsstätten.

BILDvERARBEITUNG KONfIGURIEREN MIT DEM fLUSSDIAGRAMM

Mit der Matrox Design Assistant Entwick-lungsumgebung werden Bildverarbeitungs-Anwendungen ganz ohne Programmierung entwickelt. Hierfür bietet der Design Assistant zwei komfortable Werkzeuge an: ein Tool um das Flussdiagramm zur Ablaufsteuerung zu erstellen und einen grafischen Editor zur Ge-staltung des Benutzer- Interfaces.

Das Flussdiagramm beschreibt den logischen Ablauf der gesamten BV-Applikation. Es wird interaktiv und ganz ohne klassische Program-mierung aus einzelnen Aktionsblöcken (Steps) schrittweise zusammengesetzt. Die einzelnen Steps werden dabei mit übersichtlichen Konfi-gurationsmasken parametrisiert, geprüft und getestet. Flussdiagramm, Konfigurationsmas-ken und Kamerabild überdecken sich nicht, und der gesamte Design-Prozess bleibt auch bei großen, verzweigten Flussdiagrammen

immer gut strukturiert und sehr übersichtlich.Der Design Assistant umfasst über 50 Aktions-blöcke zur Bildaufnahme, Bildauswertung, IO-Steuerung, Netzwerk-Kommunikation und Ab-laufsteuerung. Mit diesem Werkzeugkasten ist man für unterschiedlichste Anwendungen, von der einfachen Anwesenheitskontrolle bis hin zur komplexen Messaufgabe schnell, gut gerüstet.

Darüber hinaus gibt es sogar die Möglichkeit, diesen Werkzeugkasten um eigene Funktiona-lität zu erweitern: mit dem Custom Step SDK programmiert man neue, eigene Aktionsblö-cke in C# , die sich nahtlos in den Design Assis-tant integrieren und dort als interaktiver Step verwendet werden können.

PREMIERE AUf DER CONTROL 2014

Auf der Control 2014 in Stuttgart wird erstma-lig die neue Version 4.0 der Design Assistant Entwicklungssoftware gezeigt. Dieses neue Major-Release ist eine Multi-Plattform Lösung, d. h. erzeugte Projekte können sowohl auf der Embedded Hardware von Matrox (Smart Kameras oder Embedded PCs) oder auch auf beliebigen Standard PCs ausgeführt werden. Damit ist die neue Version optimal für alle, die eine skalierbare Lösung benötigen: mit ein und derselben Entwicklungsumgebung und identischen Vision-Tools erstellt man interak-tiv Projekte sowohl für kompakte Intelligente Kameras als auch für alle GigE Vision und USB3 Vision Kameras - 100 Prozent unabhängig vom Hersteller und vom verwendeten PC ■ ds

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Control – Berührungslose Messtechnik

Halle 1- Stand 1602

„Die Design Assistant -Entwicklungssoftware ist eine

Multi - Plattform - Lösung zum Entwickeln von Bildverarbeitungsanwendungen ohne

Programmierung.”

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Skalierbare Multitouch-Panel PCs im Widescreen-Format

Die Panel-PC-Familien OmniClient und Micro Client von Kontron sind optimiert für Anwendungen in komplexen Maschinen und Anlagen sowie für Shopfloor-Systeme in Prozessindustrien wie beispielsweise Chemie & Pharma, Lebensmittel & Getränke oder Energiewirtschaft.

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Die Kontron Micro Client 3-Familie ist speziell für die Überwachung und Kontrolle einzelner Produktionslinien geeignet, während die OmniClients eher auf das Management gan-zer Fertigungsstraßen ausgerichtet sind. Mit Multitouch-Unterstützung bieten die beiden Panel-PC-Familien zeigemäßen, intuitiven Be-dienkomfort. Das moderne Industriedesign mit kanten- und fugenfreien Glastouch-Dis-plays im Widescreen-Format wirkt anspre-chend und sorgt für einfache Reinigungsmög-lichkeiten.Beide Panel-PC-Familien unterstützen Gesten-steuerungen, wie beispielsweise das Drehen oder Zoomen komplexer Visualisierungen mit zwei Fingern oder das Wischen zum Scrollen in Listen. Mit der besonders berührungssen-sitiven Auslegung lassen sich die Gesten sehr präzise ausführen.Das Widescreen-Format erweitert die Display-fläche zudem um ein Drittel, sodass mehr Platz für die Gestensteuerung oder Visualisierungen verfügbar ist. Nutzt man das Display im Hoch-format, ist sogar eine vollwertige Tastatur im unteren Bildschirmbereich darstellbar. Auf eine „echte“ Tastatur kann damit verzichtet werden.

Panel-PCs mit unter-sChiedliChen leistungsProfilen

Die Unterschiede zwischen den Kontron Micro Client 3- und Kontron OmniClient-Familien liegen in der Performance, den verfügbaren Displaygrößen sowie der Schnittstellenaus-stattung: So sind die Panel-PCs der Kontron Micro Client 3-Familie in Displaygrößen von 10 bis 17 Zoll erhältlich. Auf Basis des Intel Atom Dual-Core Prozessor D2550 mit 2x 1,86 GHz und bis zu 4 GB DDR3-Speicher decken sie die mittlere Performanceklasse ab und sind mit allen Standardschnittstellen inklusive W-LAN ausgestattet. Die OmniClients sind von 15,6 bis 22 Zoll skalierbar und bieten ein komple-xeres Schnittstellenangebot sowie eine deut-lich höhere Multi-Core-Performance auf Basis der zweiten Generation der Intel Core i5/i7 Prozessoren mit bis zu 4x 2,7 GHz und bis zu 16 GB DDR3-RAM.Beide Panel-PC-Familien sind mit projiziert-kapazitivem Multitouch-Glasdisplay im Wide-screen-Format ausgestattet und bieten ein in-dustriegerechtes Schnittstellenangebot.

die Kontron micro Client 3-familie ist als hmi für die

Überwachung und Kontrolle einzelner Produktionslinien geeignet.

Kontron Micro Client 3

Prozessor Intel Atom Dual-Core Prozessor D2550 mit 2x 1,86 GHz

Displaygrößen 10 bis 17 Zoll

Speicher bis zu 4 GB DDR3-Speicher

Schnittstellen 2x Gigabit Ethernet, 2x USB 3.0, 2x USB 2.0, 1x RS232

Grafikausgang DVI, DP für ein zusätzliches Display

Optionen CAN, W-LAN und RFID

Steckplätze 1x Mini-PCIe

Besonderheiten 1x mSATA-Konnektor für 2,5-Zoll-Datenträger

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Kontron OmniClient

Prozessor Intel Core i5/i7 mit bis zu 4x 2,7 GHz

Displaygrößen 15,6 bis 22 Zoll

Speicher bis zu 16 GB DDR3-RAM

Schnittstellen 3x Gigabit-Ethernet, 2x Display Port, DVI-I und 6x USB 2.0

Optionale Schnittstellen18 GPIO-Kanäle, 2 serielle Schnittstellen, konfigurierbar als

RS232/485/422 oder CAN-Bus, W-LAN, W-LAN mit Bluetooth und RFID

Steckplätze 2x Mini-PCIe, 1x PCIe x16

Besonderheiten1x mSATA-Konnektor für 2,5-Zoll-Datenträger,

unterstützt bis zu zwei 3,5-Zoll-Festplatten

Sowohl der Kontron OmniClient als auch der Kontron Micro Client 3 unterstützen zusätzlich robuste Flash-Speicher über einen mSATA-Konnektor. Neben der Ausstattung mit proji-ziert-kapazitivem Multitouch-Glasdisplay im Widescreen-Format ist der Micro Client 3 auch in 4:3-Ausführungen und mit resistiver Touch-Technologie in Displaygrößen von 10,4 bis 17 Zoll verfügbar. Für eine hohe Zuverlässigkeit und Wartungs-freiheit setzt Kontron zudem ausschließlich auf hochwertige Bauteile, wie Gold-Caps als Spannungspuffer auf BIOS-Ebene und eine LED-Hintergrundbeleuchtung mit einer Le-benszeit von mindestens 50.000 Stunden. Die Frontpanels sind gemäß IP65 gegen eindrin-genden Staub und Feuchtigkeit geschützt. ■ ds

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Die Kontron OmniClients haben genügend Performance für das Management ganzer fertigungsstraßen

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CODESyS – die IEC 61131-3 Engineeringsoftware

Mehr als 350 Hersteller von programmierbaren Industriegeräten setzen auf die Automati-sierungssoftware CODESyS von 3S-Smart Software Solutions. Viele Tausend Anwender welt-weit realisieren damit Automatisierungsaufgaben z. B. in Produktionsmaschinen, mobilen Arbeitsmaschinen oder Gebäuden und schätzen die technische Eigenschaften des Systems.

Sämtliche in der Norm definierten Editoren zur funktionalen oder objektorientierten Pro-grammierung des Applikationscodes stehen den Anwendern zur Verfügung. Mächtige Komfortfunktionen wie z. B. intelligente Ein- gabehilfen, automatische Formatierungen und ein ausgefeiltes Bibliothekskonzept un-terstützen ihn dabei.

Integrierte Compiler erzeugen nativen Ma-schinencode für die wichtigsten CPU-Plattfor-men auf dem jeweiligen Zielgerät. Auf Basis des CODESYS Laufzeitsystems kann der An-wender seine Applikation ohne zusätzliche Hard- oder Software direkt im CODESYS Deve-lopment System debuggen und optimieren, z. B. durch Variablen-Monitoring, Breakpoints

Ein Blick auf die CODESYS Programmierumgebung.

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CODESYS UML: Klassen- und Zustandsdiagramme direkt im IEC 61131-3 Tool erstellen.

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integrierte Erweiterungen z. B. zur statischen Code-Analyse, zur Verwaltung eines CODESYS Projekts im Versionsverwaltungssystem sowie für automatisierte Applikationstests steigern die Software-Qualität und die Effizienz bei der Erstellung. Neu im CODESYS Store sind CODESYS UML, ein Tool zur Erstellung von Klassen- und Zu-standsdiagrammen direkt im IEC 61131-3 Tool, und eine EPLAN Exchange-Schnittstelle für den Datenaustausch mit dem bekannten E-CAD-System. ■ ds

oder den Sampling Trace. Die aktuelle Ver-sion des CODESYS Development Systems, CODESYS V3.5 SP4, kann kostenlos von der Webseite des Herstellers heruntergeladen werden.

APP-SHOP-PLATTfORM fÜR CODESYS ZUSATZKOMPONENTEN

Mit dem CODESYS Store steht den Anwen-dern eine App-Shop-Plattform für Zusatzkom-ponenten rund um CODESYS zur Verfügung. Neben kostenlosen Beispielprojekten, Gerä-tebeschreibungsdateien oder Utilities kann er hier z. B. auf getestete Anwendungsbib-liotheken, zusätzliche Visualisierungselemen-te oder Tool-Plug-ins zugreifen. Vollständig

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Stromversorgung – vom netz bis zur LastModerne Systeme verlangen immer kleinere Stromversorgungen, jedoch mit höheren Wirkungsgraden. Gleichzeitig soll die Entwicklung in kürzester Zeit fertiggestellt sein. In einer praxisorientierten Seminarreihe zeigt HY-LINE Power Components gemeinsam mit vicor im Juni und Juli 2014, wie man komplette Stromversorgungen vom Netz bis zur Last mit modularen Blöcken aufbauen und testen kann.

Im Seminar werden neueste Wandlertopolo-gien mit Wirkungsgraden bis 98 Prozent, die Komponentenauswahl sowie deren Dimensi-onierung mit Hilfe von Online-Tools gezeigt. Weitere behandelte Aspekte sind Filter, Küh-lung, Parallelschaltung und Power Manage-ment. Die Teilnehmer können auch eigene Spezifikationen ihrer Wunsch-Stromversor-gung mitbringen. Die Teilnahmegebühr von 75 Euro enthält neben Mittagessen und den Seminarunterlagen einen Gutschein für ein Evaluation-Board. Die Veranstaltungsstandor-te sind stets zentral und gut erreichbar gele-

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Dortmund 3. Juni Darmstadt 8. JuliHamburg 4. Juni Stuttgart 9. JuliLeipzig 5. Juni Nürnberg 10. Juli

gen. Das Seminar läuft von 9 bis 16 Uhr. Die weiteren Details erhält der Teilnehmer nach Anmeldung.

Termine:

PCIM: Halle 9, Stand 549

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Ein Service der PULS GmbH Arabellastr. 15; 81925 MünchenTel.: +49 89 9278 0Fax: + 49 89 9278 [email protected]

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Der Selection Guide ist auch in Englisch verfügbar.

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Mit Gesten den Roboter bedienen

Auf der Hannover Messe holte sich KEBA mit dem innovativen Handbediengerät „KeTop T10 directMove“ den 1. Platz des hoch begehrten Robotics Award. Gewür-digt wird damit die völlig neue und äußerst intuitive Art der Roboterbedienung.

Einem Roboter seinen Bewegungsablauf zu lernen – auch „Teach-in“ genannt – ist keine einfache Sache. Die Schwierigkeit besteht da-rin, sich immer wieder in die dreidimensiona-len Bewegungsmöglichkeiten eines Roboters in Form eines Koordinatensystems hineinzu-denken und die Bewegungsbahnen zu pro-grammieren. Diese komplexe Aufgabe kann je nach Kenntnissen sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Dank der intuitiven Bedienung des KeTop T10 directMove, bei der man letztend-lich dem Roboter einfach den Weg zeigt,

sparen sich sowohl erfahrene Anwender als auch Neulinge bis zu einem Fünftel der Zeit beim Teach-in.

DIRECTMOvE - ZEIG DEM ROBOTER DEN WEG

Durch die Inertialsensoren der 6D Inertial Measurement Unit (6D IMU) erkennt das Ke-Top T10 directMove seine Lage und Richtung im dreidimensionalen Raum. Der Bediener kann somit einfach durch Zeigen in die Ver-

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fahrrichtung und Betätigen eines kleinen Joy-sticks die gewünschte Bewegung bzw. Rotati-on vorgeben – vollkommen unabhängig von seiner Position relativ zum Roboter. Es sind daher auch keine genauen Kenntnisse von Koordinatensystemen notwendig.Die Bewegungsgeschwindigkeit kann durch die Intensität der Joystick-Auslenkung verän-dert werden. Mit dem KeTop T10 directMove werden so einzelne Bahnpunkte bestimmt und feinjustiert. Bei Bedarf können zur Pro-grammierung zusätzlich herkömmliche Be-diengeräte und Bildschirmgeräte wie Note-books verwendet werden.

RUND 20 PROZENT ZEITGEWINN

Praxisstudien zeigen, dass selbst bei erfahre-nen Roboterbedienern damit Zeitgewinne von bis zu 20 Prozent möglich sind. Neuein-steiger profitieren sogar noch stärker und können in kürzester Zeit mit dem Roboter zu-verlässig arbeiten.In der Service-Robotik, wo schwere Lasten be-wegt werden oder auch dort, wo komplexe, aufeinander basierende Koordinatensysteme ein Teach-in erschweren, bringt das KeTop T10 directMove eine spürbare Erleichterung der Bedienung. Selbst das sogenannte Freifah-ren aus verzwickten Situationen ist einfach, schnell und sicher möglich.

INTUITIvES BEDIENKONZEPT

Ergonomie, Gewicht und einfachste Bedien-barkeit sind wesentliche Aspekte des KeTop T10 directMove. Jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung von Handbediengeräten und in der Automation sowie die genaue Kenntnis des Anwenderbereiches manifestieren sich in einem höchstinnovativen Produkt.„Das intuitive Bedienkonzept begeisterte un-sere Kunden sofort.“, so Gerhard Luftenstei-ner, Vorstandsvorsitzender der KEBA, zu den Marktchancen dieses Produktes. KEBA ist be-

reits mit mehreren namhaften Roboterher-stellern im Dialog. Die Serieneinführung wird noch dieses Jahr stattfinden.

EINfACHES TEACH-IN

Selbst Unternehmen ohne entsprechende Ex-perten, die bisher auf Roboter im Produktions-prozess verzichtet haben, können deren An-schaffung nun wagen, da dank des KeTop T10 directMove das Teach-in der Kinematiken ohne großen Lern- und Zeitaufwand mög-lich ist. Mit dieser neuen Art der Bedienung können neue Anwendungsfelder erschlossen werden – auch dort wo keine Roboterspezia-listen zur Verfügung stehen.

Auch ungeübte Bediener ohne Roboter-Programmierkenntnisse kommen damit klar.

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fLExIBEL DURCH vIER BETRIEBSMODI

Dem Anwender stehen vier Betriebsmodi zur Verfügung. Je nach Bedarf kann zwischen die-sen einfach und unkompliziert gewechselt werden. Ein 1,5-Zoll-Farbdisplay zeigt mittels Symbolen den jeweiligen Modus.

directMove Mode: Der Roboter folgt den Rich-tungsvorgaben des KeTop T10 directMove völlig frei im Raum.snap2grid Mode: Nutzung definierter Koor-dinatensysteme als Referenzrichtungen für das KeTop T10 directMove zum exakten Rich-tungsfahren des Roboter.virtual handle Mode: Das KeTop T10 direct- Move wirkt wie ein virtueller Griff am Tool Center Point (TCP), um dessen Ausrichtung einfach und schnell zu ändern.Mode axial movement: zum direkten Verfahren einzelner Roboterachsen wie bei einem kon-ventionellen Handbediengerät.

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HöCHSTE BEDIENSICHERHEIT

Der Not-Halt- und ein 3-stufiger Zustimmta-ster gewährleisten den gleichen hohen Si-cherheitsstandard wie bei klassischen Hand-bediengeräten. Darüber hinaus verhindern spezielle Sicherheitsfunktionen, dass der Ro-boter schnellen, unbeabsichtigten Bewegun-gen des KeTop T10 directMove unmittelbar folgt, zu schnell bewegte Gelenke werden verriegelt. ■ ds

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Einfacher Einstieg in dieE-Paper-Display-Technik

In eBook-Readern haben sich E-Paper-Displays (EPD) weitgehend durchgesetzt. Auch für man-che Displays in der Automatisierung sind sie interessant, doch bislang war die Entwicklung langwierig. Durch die Kooperation zwischen dem taiwanesischen Pervasive Displays Inc. und der amerikanischen Microchip Technology Inc. ist ein interessantes E-Paper-Development-Kit entstanden (vertrieb: Densitron). Das Entwicklungstool beinhaltet freie Grafiken und Texte und ermöglicht sowohl komplette als auch partielle Bildaktualisierungen aus der Microchip Graphics Library.

Pervasive Displays und Microchip haben das E-Paper-Display (EPD) PICtail Plus Daughter Board gemeinsam entwickelt, um Pervasive EPDs mit Microchips Explorer 16 Development Board zu verbinden. Damit sollen E-Paper-Dis-play-Entwicklungen (EPD) mit der Microchip Graphics Library und den PIC-Mikrocontrol-lern erleichtert werden. Unterstützt werden die PIC24-, dsPIC33- und PIC32-Familien. Das Kit verwendet die Microchip Graphics Library für 16-Bit- und 32-Bit-PIC-Mikrocontroller.Im Rahmen des Beispielprojekts Microchip MPLAB X IDE werden Open-Source-Wave-

forms zur Verfügung gestellt. Unterstützt wer-den globale und partielle Bildschirm-Updates, sodass der Inhalt auf dem EPD auch ohne Gra-fik-Controller oder Timing-Controller-Board aktualisiert werden kann. Die mitgelieferten Demo-Programme beinhalten grafische Be-dienelemente wie z. B. Menu Buttons, Up-dating Button, Slider, statischen Texte und vieles mehr. ■ ds

Das Kit ermöglicht die einfache Evaluierung von PDI E-Paper-Displays.

Jetzt mehr erfahren! E-Paper-Displays

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Kostenloses eBook:

Multi-CAD-Daten, vereinte Konstruktion

Erfahren Sie, wie jüngste CAD-Innovationen die Produktivität von Konstrukteuren und Ingenieuren, die mit Multi-CAD-Daten arbeiten, steigern.

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Höchstwahrscheinlich verwenden Ihre Partner, Zulieferer und erweiterten Teams unterschiedliche CAD-Systeme. Bei der Übertragung eines 3D-Modells zwischen zwei CAD-Anwendungen verlieren Sie Stunden oder sogar Tage beim Versuch, saubere Geometrie zu erhalten und einfachste Änderungen vorzunehmen. Um Termine einzuhalten und Mehraufwand zu vermeiden, sollten Ihre Tools die nahtlose Einbindung von Aktualisierungen unterstützen.

In seinem neuen eBook „Multi-CAD-Daten, vereinte Konstruktion“ stellt der Branchenexperte Chad Jackson drei wichtige Tools vor, die in traditionelle CAD-Anwendungen integriert sind und Folgendes erleichtern:

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Das eBook wird Ihnen von PTC kostenlos zur Verfügung gestellt.

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In der September-Ausgabe 2013 berichtete WA3000 Industrial Automation ausführlich über Weidmüllers modulares I/O-System u-remote. In der Zwischenzeit hat sich einiges ge-tan: Mit den auf der Hannover Messe vorgestellten HD-Modulen liegt die Messlatte in der modernen I/O-Technologie erneut höher. Das Kürzel HD für „High Density“ hat Weidmüller aus gutem Grund gewählt: An jedem einzelnen HD-Steckverbinder lassen sich vier Leitun-gen mit Leiterquerschnitten von 0,14 bis 0,32 mm2 anschließen. Das ergibt 32 Anschluss-punkte auf der ohnehin schon schmalsten Modulbaubreite am Markt von nur 11,5 mm.

32 Leiteranschlüsse auf einem einzigen I/O-Modul

u-remote führt zu kürzeren Projektlaufzeiten und schnelleren Wartungs- und Umrüstarbeiten

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Produktmanager A. Hoffmann zur Einführung der HD-Module

Mit diesen Werten erreicht u-remote ein bis-her nie da gewesenes Niveau der Anschluss-dichte. Bei vergleichbarem Funktionsumfang lässt es sich deutlich kleiner auslegen als alle alternativen Systeme. Denn zusammen mit der Anschlussdichte geht auch die Flexibilität im Systemaufbau einher. Auf den neuen HD-Modulen findet die gesam-te Verdrahtung für acht individuell steckba-re Sensoren oder Aktoren Platz, die bei allen anderen verfügbaren Systemen auf mehrere Module verteilt werden muss.

ERLEICHTERT INSTALLATIONS-ARBEITEN BEI ENGEM BAURAUM

Genau an diesem Punkt führt Weidmüller auch das Handling-Konzept von u-remote fort. Mit der im Ergebnis sehr einfachen, in der technologischen Entwicklung aber sehr

anspruchsvollen Plug & Play-Lösung der HD-Stecker lassen sich Installationsarbeiten gerade bei engem Bauraum in dezentralen Anwendungen schnell und sicher gewährleis-ten. Die Arbeit mit vorkonfektionierten Lei-tungen bei Steckverbindern, die in den maxi-malen Abmessungen gerade mal denen eines Standard-M8-Steckers entsprechen, sorgt für weniger Verdrahtungsfehler bei spürbar kür-zerer Montagezeiten. Ganze Maschinen-Module sind somit viel schneller verdrahtet und deutlich einfache-rer in den produktiven Betrieb überführt. Und dass sich Wartungs- oder Umrüstarbei-ten so auch einfacher gestalten, liegt direkt mit auf der Hand.

Die neuen u-remote Ein- und Ausgangsmodule mit HD-Technik vereinen 32 Leiteranschlüsse auf nur einem Modul mit der Möglichkeit, acht Sensoren oder Aktoren individuell steckbar anzu-schließen. Zusammen mit der schmalsten Modulbauweise am Markt erreicht u-remote so die mit Abstand höchste Anschlussdichte. Das Ergebnis sind spürbar kleinere Systemaufbauten.

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SCHADSTELLEN SCHNELLER fINDEN

Sensor- und Aktorausfälle stehen im harten All-tag des Maschinenbetriebs auf der Tagesord-nung von Maschinenbetreibern. Im Feld setzen Umwelteinflüsse, Reibung, Leistungsspitzen und vieles mehr der Verbindungstechnik zu und beschädigen sie in vielen Fällen. Solche Schadstellen zielgerichtet zu detektieren und z. B. als Drahtbruch oder Kurzschluss zu diag-nostizieren ist begleitende Aufgabe der neuen u-remote Ein- und Ausgangsmodule mit Ein-zelkanaldiagnose. Auf der Ebene des einzelnen Sensors/Aktors wird von dem Modul der aktuelle Funktions-status zur Steuerung gemeldet, aus der dann im Wartungsfall detaillierte Informationen he-raus gelesen werden können – beispielweise über die genaue Schadstelle einer Leitung. Der Servicetechniker kann so zielsicher beim Aus-tausch der fehlerhaften Komponente vorge-hen und muss nicht selbst erst umständliche Analysen durchführen.

NEUE MODULE MIT fREqUENZZäHLER

Weiter abgerundet wird das u-remote Leis-tungsspektrum durch Module mit Frequenz-zähler-Technologie. In vielen Fällen sind zur zielgenauen Anlagensteuerung Informationen in der SPS über aktuelle Geschwindigkeiten, Durchflussmengen oder auch Winkeländerun-gen von Inkremental- oder Drehzahlgebern unerlässlich. Mit Standardfunktionen lassen sich diese jedoch nicht erfassen, weshalb das u-remote Modulportfolio um diese spezifische Funktionalität erweitert wurde. Das entspre-chende Eingangsmodul erfasst Signale im Be-reich von 0,1 bis 100 kHz aus jeglichen Quel-len und ist somit universell einsetzbar für eine große Bandbreite an frequenzabhängigen Au-tomatisierungsapplikationen. ■ ds

Eine bisher ungekannte Leistungsdichte ermöglichen die neuen HD-Module von Weidmüllers innovativen I/O-System u-remote. So klein kann man derzeit mit keinem anderen System die verbindung von Sensoren und Aktoren mit der Steuerung gewährleisten

Jetzt mehr erfahren! Übersicht u-remote Produktmanager A. Hoffmann

zur Einführung der HD-Module

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Der WA3000 eChannel Industrial Automation und die Plattform www.wa3000.de (inkl. der jeweili-gen Länder-Domaines) sind ein Service der WA3000 MEDIEn, Dieter Strauß & Alois Mangler GbR,Mövenstr. 15, D - 85652 Pliening/Landsham, Tel.: +49 (0) 89 46 82 49, [email protected]

Verkauf: ARTPOOL, Mangler Design GmbH, Tel.: +49 (0) 89 46 82 49, [email protected]

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