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Was passiert im Hangenmoos? Ende April teilte die Han- genmoos AG als Besitzerin der Überbauung Hangen- moos 1 mit, dass sie eine Situationsanalyse für die Wohnanlage in Angriff genommen habe. Die Siedlung Hangenmoos 1 erstreckt sich von der Zuger- strasse über die Holzmoos- rütistrasse bis zur Pfannen- stilstrasse. Das Areal umfasst 253 Wohnungen an zentraler Lage. Die Siedlung wurde 1967 von der damaligen Bau- genossenschaſt Hangenmoos des Industrie-Arbeitgeber- Vereins Wädenswil-Rich- terswil (IAVWR) erstellt. Dies mit dem Hintergrund, den Beschäſtigten der im Verein vertretenen Indust- rie-, Gewerbe- und Hand- werksbetrieben günstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Heutige Besitzerin der Siedlung ist die Hangen- moos AG, die 2008 aus der früheren Baugenossenschaſt Hangenmoos hervorgegan- gen ist. Nach wie vor sind im Verwaltungsrat der Han- genmoos AG namhaſte Wä- denswiler Gewerbeschwer- gewichte vertreten. 50 Jahre alt Die Wohnungen der Sied- lung Hangenmoos 1 sind in die Jahre gekommen. Die Überbauung ist nun knapp 50 Jahre alt – und der Zahn der Zeit nagt. Ein Anwoh- weiter Seite 3 Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 3. Jahrgang / Nr. 5 – Mai 2013 Heute auch zu lesen: Golfpark in der Beichlen Seite 5 Doppelpass Seite 22 Wädenswiler Anzeiger KapWeine Frankie’s Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil Degustieren Sie mit uns die Überflieger vom Kap! VINUM, René Gabriel, Robert Parker, Wine Spectator oder das österreichische Magazin Falstaff vergeben Höchstnoten und hieven die südafrikanischen Spitzenweine mit ihren Lobeshymnen definitiv in den Wein-Olymp. Überzeugen Sie sich selbst und degustieren Sie die gereiften Topfen. *Mit 10% Abhol-Barzahlungs-Rabatt (Maestro/Postcard) auf unser reguläres Weinsortiment – ausgenommen Aktionen – nicht kumulierbar mit anderen Rabatten. Samstag, 25. Mai 2013 von 10 – 18 Uhr PRäMIERTE UND GEREIFTE TOP-WEINE 10 % Abhol - Barzahlungs - Rabatt *

Waedenswiler Anzeiger 2013-05

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Die Wädenswiler Zeitung im Mai 2013. Was passiert im Hangenmoos? Vorbericht zur Country-Night.

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Was passiert im Hangenmoos?Ende April teilte die Han-genmoos AG als Besitzerin der Überbauung Hangen-moos 1 mit, dass sie eine Situationsanalyse für die Wohnanlage in Angriff genommen habe.

Die Siedlung Hangenmoos 1 erstreckt sich von der Zuger-strasse über die Holzmoos-rütistrasse bis zur Pfannen-stilstrasse. Das Areal umfasst 253 Wohnungen an zentraler

Lage. Die Siedlung wurde 1967 von der damaligen Bau-genossenschaft Hangenmoos des Industrie-Arbeitgeber-Vereins Wädenswil-Rich-terswil (IAVWR) erstellt. Dies mit dem Hintergrund, den Beschäftigten der im Verein vertretenen Indust-rie-, Gewerbe- und Hand-werksbetrieben günstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Heutige Besitzerin der Siedlung ist die Hangen-

moos AG, die 2008 aus der früheren Baugenossenschaft Hangenmoos hervorgegan-gen ist. Nach wie vor sind im Verwaltungsrat der Han-genmoos AG namhafte Wä-denswiler Gewerbeschwer-gewichte vertreten.

50 Jahre alt

Die Wohnungen der Sied-lung Hangenmoos 1 sind in die Jahre gekommen. Die Überbauung ist nun knapp

50 Jahre alt – und der Zahn der Zeit nagt. Ein Anwoh-

weiter Seite 3

Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 3. Jahrgang / Nr. 5 – Mai 2013

Heute auch zu lesen:Golfpark in der

Beichlen Seite 5

Doppelpass Seite 22

WädenswilerAnze i

ger

KapWeine Frankie’s Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil

Degustieren Sie mit uns die Überflieger vom Kap! VINUM, René Gabriel, Robert Parker, Wine Spectator oder das österreichische

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Samstag, 25. Mai 2013 von 10 – 18 UhrPrämierte Und gereifte toP-Weine

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Samstag, 25. Mai 2013 von 11 bis 17 Uhr

auf dem oberen Eidmattplatzauf dem oberen EidmattplatzTag der Feuerwehr

Fahrzeugbesichtigungen / Demo: 11.00 bis 17.00 Uhr

Einsatz-Demo Wasserwerfer ADL: 11.00 bis 12.00 Uhr 14.00 bis 15.00 Uhr

Kleinlöschgeräte-Demo: 13.30 bis 14.00 Uhr 15.30 bis 16.00 Uhr

Oldtimerfahrten: 11.00 bis 17.00 Uhr

Füürwehr-Pinte: 11.00 bis 17.00 Uhr

Kinder-Plausch: 11.00 bis 17.00 Uhr

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WÄD I AK TU E L L

Fortsetzung von Seite 1ner berichtet, dass die letzte Innensanierung 8 Jahre zu-rückliege. Ein Augenschein in der Sied-lung bestätigt den Sanie-rungsbedarf – auch äusser-lich ist er sofort sichtbar. Die Spielplätze sehen ver-nachlässigt aus, gespielt wird hier schon lange nicht mehr. Die «Gigampfi» hat viel Spiel, das Holz der Schaukelbret-ter ist brüchig und moosbe-wachsen. Als Sandkästen ge-dachte Rundbetonelemente sind eher Pflanzentröge denn Spielgeräte. Franca Comalini, die Ge-schäftsführerin der Hangen-moos AG, versichert aber, dass die Spiel plätze gewartet werden und den Sicherheits-bestimmungen entsprechen. Dass aber Verbesserungen an der Situation gemacht wer-den, hält sie mit Blick auf die bevorstehenden Entschei-

Ein Augenschein bestätigt den Sanierungs- und Handlungsbedarf. Verwittert und ungepflegt präsentiert sich die Anlage.

dungsfindungsprozesse für eher unwahrscheinlich.

Analyse zeigt den Weg

Verwaltungsrat und Ge-schäftsleitung der Hangen-moos AG haben nun unter Beizug von externen Spezia-listen eine Situationsanalyse in Angriff genommen, in die auch die zuständigen Gremi-en der Stadt Wädenswil ein-bezogen sind, wie mitgeteilt wird.Die Eigentümerin will nächs-tes Jahr erste Lösungsvor-schläge präsentieren. Ob dabei eine Sanierung oder ein Neubau im Vordergrund steht, konnte Comalini noch nicht sagen. So oder so dürf-ten noch Jahre vergehen, bis die Entscheidungs- und Ausführungsprozesse abge-schlossen sind. Was mit den Spielplätzen in der Zwischen-zeit passiert?

FDP gelangt mit Fragenkatalog an den StadtratNachdem der Seeuferweg bereits von Vandalen ver-unstaltet wurde, gelangt die FDP-Gemeinderatsfraktion mit einem umfangreichen Fragekatalog an den Stadtrat. Mittels Schriftlicher Anfra-ge listet die Partei 15 Punkte auf, die sie beantwortet ha-ben will. Themen darin sind unter anderen Patrouillen-gänge der Polizei, aber auch das Thema «Videoüberwa-

chung» wird wieder ange-schnitten. Beantwortet der Stadtrat die Punkte konst-ruktiv-griffig und zügig, wie es die Partei wünscht, müsste sich aus den Antworten, die der Stadtrat dann liefert, ein klares Bekenntnis herauszu-lesen sein, ob und wie sich die Stadt Wädenswil künftig gegen solche Vandalenzüge und Sachbeschädigungen zur Wehr setzen will.

CVP fragt nach zur Zivilschutz-OrganisationMittels Schriftlicher Anfrage zur Zivilschutzorganisation will die CVP-Gemeinderats-fraktion vom Stadtrat Aus-kunft zu einer anscheinend geplanten Fusion der Zivil-schutz-Organisationen im Bezirk Horgen.

Die CVP-Fraktion möchte Klarheit über die Haltung des Stadtrats zur ZSO im All-gemeinen und zur möglichen Fusion im Besonderen. Sie fragt auch nach zu den Gründen der Vakanzen in der ZSO. Laut Geschäftsbericht 2012 weist die ZSO folgende Vakanzen auf: Stellvertreter

Zivilschutzkommandant, Chef Kulturgüterschutz und Zugführer Unterstützung. So will die Partei wissen, wel-ches die Gründe für die of-fensichtliche Unterdotierung der ZSO-Führung sind, wie lange diese schon andauere und welche Massnahmen in welchem Zeitraum der Stadt-rat plane, die obersten Ka-derstellen wieder vollständig zu besetzen.Auch zur geplanten Fusion stellt die CVP-Fraktion dem Stadtrat verschiedene Fra-gen, wie er sich in den Ver-handlungen zu verhalten ge-denke.

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Einsiedeln

WädenswilMettmenstetten

A�oltern a.A.

Rüschlikon

Dietikon

Bassersdorf E�retikon

Birmensdorf

Zürich

Regensdorf

Bülach

Eglisau

Dielsdorf

Seuzach

Winterthur

FeldmeilenHombrechtikon

WetzikonUster

Turbenthal

Russikon

Zumikon

Menzingen

Pfungen

Bäretswil

Gossau

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Golfpark in der BeichlenDer von der Migros in der Beichlen geplante Golfpark mit 18-Loch-Anlage wird immer wahrscheinlicher: Der Stadtrat stellt einen entsprechenden Antrag an die Zürcher Planungsgrup-pe Zimmerberg ZPZ.

Schon lange arbeiten pri-vate Investoren an einem Golfplatz auf Wädenswiler Gebiet. 2010 hat der Stadt-rat Wädenswil dem Stand-ort Beichlen dafür eine gute Eignung zugesprochen. Dies nachdem eine umfassende Standortevaluation durchge-führt wurde. Für die Beich-len als Golfplatz-Standort sprachen die Synergien mit der Driving Range sowie die Möglichkeit, die Infrastruk-tur an die bestehende Sport-anlage (Fussball, Schiessen, Hundesport) anzugliedern. Nun sind die Initianten der Genossenschaft Migros Zü-rich wie der um an den Stadt-rat gelangt. Sie teilten dem Stadtrat mit, dass die not-wendige Fläche mehrheitlich vertraglich gesichert sei und beantragten die Einleitung der planerischen Erlasse. Die braucht es, um einen Golf-platz zu realisieren, denn es ist der Eintrag eines «beson-deren Erholungsgebiets» im Regionalen Richtplan not-wendig. Auf dieser Grundla-

ge können die kommunalen nutzungsplanerischen Fest-legungen getroffen werden – es wird ein Gestaltungsplan ausgearbeitet. Der Stadtrat erachtet den Erlass eines «be-sonderen Erholungsgebiets» im regionalen Richtplan als sachgerecht und hat dem Antrag der Initianten zuge-stimmt. Er anerkennt da-mit die private Initiative der Migros und verschiedener Landbesitzer im Wädenswi-ler Berg. Aus Sicht des Stadtrats werde mit dem Golfpark Wädens-wil ein attraktives Freizeit-angebot für die ganze Region und zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Ihm ist bewusst, dass dadurch die Nachfrage nach Landwirtschaftlicher Nutzfläche ansteigen wird.Das Dossier geht nun an die Zürcher Planungsgruppe Zimmerberg. Sie wird zuerst den Kanton zur Stellungnah-me einladen (Vorprüfung) und dann den Antrag behan-deln.

Migros zeigt sich erfreut

Die Migros als Initiantin freut sich über den stadt-rätlichen Entscheid. Sie ist überzeugt, dass mit dem öf-fentlichen Golfpark das be-stehende Sport- und Naher-holungsgebiet auf gewertet

werden kann. Mit dem ge-planten 18-Loch-Platz will sie der sehr grossen Nach-frage nach frei zugänglichen Golfanlagen im Raum Zü-rich gerecht werden. Dank verschiedener Spazierwege und einem öffentlichen Res-taurant wird die Anlage auch für Nichtgolfer, Spaziergän-

ger und Familien interessant sein. Der Golfplatz wird kein ackerfähiges Land in An-spruch nehmen, bestätigt die Migros. Zum Verhandlungs-stand mit den Landbesitzern meint sie: «Die Landver-handlungen sind gut voran-geschritten und stehen kurz vor dem Abschluss.»

Die bestehende Übungsanlage auf der Beichlen würde zu einem 18-Loch-Platz ausgebaut.

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WÄD I AK TU E L L

Städtepartnerschaft

Jeweils am letzten Sonntag im April wird weltweit der Tag der Partnerstädte be-gangen. Grund genug für

mich, mir darüber eini-ge Gedanken zu machen.

Wädenswil unterhält keine Partnerschaft mit einer an-deren Kommune, weder im

In- noch im Ausland. Wieso eigentlich nicht? Wädenswil

versucht sich seit einigen Jahren als Bildungs- und

Forschungsstadt zu positio-nieren. Wieso tauscht man

sich da nicht mit anderen Orten aus? Man braucht ja

nicht gleich wie der Kan-tonshauptort nach China zu schielen ... Im Zusam-

menhang mit dem Tag der offenen Tür der Agroscope

und mich mit der Geschichte dieser Institution befas-

send, drängte sich ein Ort gerade zu auf. Der Ort, den

ich meine, ist Sitz der For-schungsanstalt für Wein- und

Gartenbau, positionierte sich ebenfalls als Schulstadt

und hatte auch schon den einen oder anderen Wegfall bedeutender Arbeitgeber zu verkraften. Auch Hermann

Müller-Thurgau wirkte vor seinem Engagement in

Wädenswil dort. Interessante Parallelen, oder? Ich hoffe,

ich werde dereinst zum An-trittsbesuch der Wädenswiler in Geisenheim im Rheingau-Taunus-Kreis im Bundesland

Hessen miteingeladen ...

Herzlich,Ihr Stefan Baumgartner

ED I T OR I A L

FDP verlangt Transparenz bei NutzungsgebührenDie FDP-Fraktion verlangt vom Stadtrat, Transparenz bei den Nutzungsgebühren für Vereine der städtischen Anlagen zu schaffen.

Nicht erst im Zusammenhang mit der Diskussion um die Sanierung des Fussballplatzes Beichlen wurde die Forde-

rung an den Stadtrat gestellt, Transparenz zu schaffen, was die Vereinsunterstützung an-belangt. Bei der FDP-Frakti-on herrscht der Eindruck vor, dass die Gelder nach einem intransparenten Modus und nicht nach objektiven Krite-rien an die zahlreichen Emp-fänger fliessen. Was die Nut-

zung anbelangt müsse eine objektive Formel der Kosten-beteiligung gefunden wer-den, das heisst, dass Vereine, die städtische Einrichtungen benützen, einen gewissen Prozentsatz der Erstellungs- und Unterhaltskosten zu übernehmen haben, schreibt die FDP weiter.

Seeweg-Lücke: Bootsplätze sind KnacknussDie Grüne Partei wollte wissen, wann die letzten Seeweg-Lücken auf Wä-denswiler Gebiet geschlos-sen werden. Der Wädens-wiler Stadtrat beantwortete nun die Interpellation und verwies auf den Kanton, wo die Projektverantwortung liegt.

Die Grundlagen seien erar-beitet und Vorprojektstudien lägen vor, teilt der Stadtrat

mit. Knacknüsse beim See-platz sind einerseits das Ge-bäude des Seerettungsdiensts und andrerseits die gedeck-ten Bootsplätze. Die Stadt ist zur Zeit im Gespräch mit dem Kanton für eine Neu-gestaltung der Hafenanlage. Sobald die Kosten für die Neugestaltung bekannt sind, wird dieser zu schliessende Abschnitt in den Finanz- und Entwicklungsplan der Stadt aufgenommen.

Im weiteren hat der Kanton Zürich mitgeteilt, dass in der Halbinsel Au kein neuer Zü-richseeweg gebaut wird.

Zum Einen konnte für einen der geplanten Wegabschnit-te entlang des Sees auf der Halbinsel Au in Wädenswil mit den Eigentümern keine Einigung gefunden werden. Zum Andern besteht an die-ser Stelle eine attraktive alter-native Wegführung.

Hochzeitspavillon eingeweihtNach zivilen Trauungen im Stadthaus Wä-denswil fehlte bis anhin ein Ort für den Apéro der Hochzeitsgesellschaft. Nun wurde der neue Hochzeitspavillon eingeweiht. Die im Neuhof-Park stehenden Mammutbäume inspirierten dabei Architekt Daniel Gardi von Hotz Partner, Wädenswil. Der Grundriss des Pavillons hat einen Durchmesser von 7,5 m und findet seine Referenz im Querschnitt eines Mammutbaumes. Diese Figur bildet die Grundform der Dachform des Pavillons und des Platzes darunter. Dieser dient gut 25 Personen als Unterstand. Der Pavillon ist als Faltwerk mit zusammengeschweissten, 15 mm starken Stahlplatten konzipiert. Stahl hält auch mit niedrigen Materialstärken einer hohen Belastung stand, ist wetterbeständig und – leider ein wichtiger Punkt – vanda-lensicher. Der Pavillon steht nicht nur Hoch-zeitern zur Verfügung. Über die städtischen Bevölkerungsdienste kann der Pavillon auch für andere Anlässe im Park genutzt werden.

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SVP nominiert Christina Zurfluh FräfelDie SVP will mit Christina Zurfluh Fräfel den 2010 ver-loren gegangenen zweiten Exekutivsitz im Wädens-wiler Stadtrat zurücker-obern. Der Stadtrat Planen und Bauen, Heini Hauser, tritt für eine weitere Amts-zeit an. Die SVP stellt mit 9 von 35 Gemeinderäten die gröss-te Fraktion im Wädenswiler Parlament, ist aber im Stadt-rat trotzdem nur mit Heini Hauser vertreten. Dies, nach-dem die Partei ihren zwei-ten Sitz im Jahr 2010 nicht verteidigen konnte. Damals trat der Lehrer und jetzige Fussballclub-Präsident Mar-tin Lampert an.

Seit 2009 im Gemeinderat

Mit der 51-jährigen Chris-tina Zurfluh Fräfel hat die Partei nun eine valable Kan-didatin gefunden. Zurfluh sitzt seit 2009 im Gemein-derat, seit 2010 ist sie auch Präsidentin der Geschäfts- und Rechnungsprüfungs-kommission (GRPK). Die Marketing-Fachfrau hat Lust

auf Mehr bekommen – und dabei auch die Erkenntnis gewonnen, dass Wädenswil

mehr kann. Bei einer allfälli-gen Wahl möchte sie sich für einen stabilen Finanzhaus-

halt einsetzen und für eine transparente Finanzstrategie sorgen. Dies zieht auch die Frage nach einem Wunsch-departement nach sich. Da winkt aber die Kandidatin ab; ein Wunschdepartement habe sie nicht. Eine Steige-rung der Effizienz hält sie für wichtig – mittels Vernetzung der vorhandenen Ressour-cen. Hier sieht sie auch eine ihrer grössten Stärken, da sie sich dank ihrer beruflichen Ausbildung und Tätigkeit gut einbringen könne.

Heini Hauser tritt wieder an

Der bisherige Stadtrat der SVP, Heini Hauser, tritt «mit Freude» für eine zweite Legis-latur an. «Die bisherigen Jah-re seien interessant, vielsei-tig und fordernd gewesen», meint der Landwirt. Und der Vorsteher von «Planen und Bauen» sagt denn auch, dass noch einige Baustellen offen seien und sich in eine neue Legislatur hineinziehen. Damit meint er etwa das geplante Gewerbegebiet im Rütihof oder die Herausfor-derungen in der Zentrums-planung.

Die SVP tritt mit Christina Zurfluh Fräfel und Heini Hauser (bisher) zu den Stadtratswahlen 2014 an.

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Der neue Seeuferweg-Abschnitt wurde feierlich mit einem Volksfest eingeweihtAm ersten Maiwochenende wurde der bereits Ende Dezember 2012 fertig gestellte und eröffnete Seeweg von Wädenswil nach Richterswil mit einem Volksfest eingeweiht. Die Einweihung wurde damals auf den Frühling verlegt, da mit wärmeren Tempera-turen gerechnet werden konnte. Diese trafen jedoch nicht unbedingt ein – immerhin blieb es trocken. Der Richterswiler Gemein-depräsident Hans Jörg Huber, der Wädenswiler Stapi Philipp Kutter sowie Regierungsrat Ernst Stocker enthüllten zudem einen von Wädenswils Ex-Stapi Ueli Fausch gestalteten Grenzstein. Während des offiziellen Teils auf dem Richterswiler Horn meinte dazu der Richterswiler Gemeindepräsident: «Hätte ein Richterswiler Ex-Gemeindepräsident den Grenzstein gestaltet, wäre es wohl ein Triumphbogen geworden.» Philipp Kutter brachte die noch bestehende Lücke zwischen der Giessen-Halbinsel bis zum Seeplatz Wädenswil zur Sprache, während Ernst Stocker den Seeweg als «Schatz am Zürisee» darstellte und auf den touristi-

schen Wert hinwies. Auf der ganzen Strecke vermittelten Studenten der ZHAW interessantes Wissen zum neuen Seeuferweg und verschiedene Vereine präsentierten sich – so zum Beispiel die Feuerwehr Richterswil, der Seerettungdienst oder der Seeclub Wä-denswil, der eine Festwirtschaft beim Bootshaus auf dem Giessen-Areal unterhielt. Der Seeuferweg kostete insgesamt 7,6 Mio. Franken, wobei der Kanton davon den Grossteil übernahm. Je 600 000 Franken zahlten die Stadt Wädenswil und die Gemeinde Richterswil, 100 000 Franken stammen von den «Zürcher Wanderwege» (ZAW). Der Weg ist rund 1,6 km lang, davon verlau-fen 850 m direkt am See und 400 m hinter Privatparzellen, aber seeseits SBB. 313 m sind als Steg geführt. Diese Stege sowie die diversen Treppen haben ein Gesamtgewicht von 102 Tonnen. Rund 7 Jahre wurde ab 2003 beraten, geplant und bewilligt, ab Sommer 2010 wurde während knapp 3 Jahren gebaut.

Der Wädenswiler Stadtrat legt dem Gemeinderat die Revision der Abfallverord-nung vor. Wichtigste Neu-erung ist, dass der Bau von Unterflurcontainer weiter vorangetrieben werden soll.

Die Sammelstelle an der Oberdorfstrasse bei der Mi-gros war die erste, weitere sollen folgen: Für die Stadt Wädenswil sind Unterflur-container (UFC) im Sinne eines optimierten Sammel-dienstes und aus optisch-äs-thetischen Gründen die Zu-kunft.In den letzten 10 Jahren ist die Siedlungskehrichtmenge um 40% gestiegen und der wiederverwertbare Abfall hat sich verdreifacht. Um dieser Entwicklung gerecht zu wer-den, müssen auf der einen Seite die Annahme- und Ent-

sorgungsmöglichkeiten für Wertstoffe ausgebaut und auf der anderen Seite innovati-ve Lösungen im Bereich der Bereitstellung sowie der Lo-gistik für den Kehricht-Sam-meldienst realisiert werden.

Zielsetzung

Die Werke der Stadt Wädens-wil haben sich daher zum Ziel gesetzt in Zukunft, wenn immer möglich, Unterflur-systeme für Kehricht (UFC) der oberirdischen Container-lösung vorzuziehen. Der lose Gebührensack soll langfristig gänzlich von der Strasse ver-schwinden. Der Vorteil der Unterflurlösung besteht da-rin, dass der UFC mit einer Einwurföffnung Platz für ca. 80 Gebührensäcke (35 Liter) bietet, was der Menge von 6 herkömmlichen Container-grössen entspricht. Zudem

Stadt Wädenswil setzt in der neuen Abfallverordnung auf Unterflurcontainer-SammelstellenWir haben das Know-how, Sie den Erfolg!

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Der neue Seeuferweg-Abschnitt wurde feierlich mit einem Volksfest eingeweihtAm ersten Maiwochenende wurde der bereits Ende Dezember 2012 fertig gestellte und eröffnete Seeweg von Wädenswil nach Richterswil mit einem Volksfest eingeweiht. Die Einweihung wurde damals auf den Frühling verlegt, da mit wärmeren Tempera-turen gerechnet werden konnte. Diese trafen jedoch nicht unbedingt ein – immerhin blieb es trocken. Der Richterswiler Gemein-depräsident Hans Jörg Huber, der Wädenswiler Stapi Philipp Kutter sowie Regierungsrat Ernst Stocker enthüllten zudem einen von Wädenswils Ex-Stapi Ueli Fausch gestalteten Grenzstein. Während des offiziellen Teils auf dem Richterswiler Horn meinte dazu der Richterswiler Gemeindepräsident: «Hätte ein Richterswiler Ex-Gemeindepräsident den Grenzstein gestaltet, wäre es wohl ein Triumphbogen geworden.» Philipp Kutter brachte die noch bestehende Lücke zwischen der Giessen-Halbinsel bis zum Seeplatz Wädenswil zur Sprache, während Ernst Stocker den Seeweg als «Schatz am Zürisee» darstellte und auf den touristi-

schen Wert hinwies. Auf der ganzen Strecke vermittelten Studenten der ZHAW interessantes Wissen zum neuen Seeuferweg und verschiedene Vereine präsentierten sich – so zum Beispiel die Feuerwehr Richterswil, der Seerettungdienst oder der Seeclub Wä-denswil, der eine Festwirtschaft beim Bootshaus auf dem Giessen-Areal unterhielt. Der Seeuferweg kostete insgesamt 7,6 Mio. Franken, wobei der Kanton davon den Grossteil übernahm. Je 600 000 Franken zahlten die Stadt Wädenswil und die Gemeinde Richterswil, 100 000 Franken stammen von den «Zürcher Wanderwege» (ZAW). Der Weg ist rund 1,6 km lang, davon verlau-fen 850 m direkt am See und 400 m hinter Privatparzellen, aber seeseits SBB. 313 m sind als Steg geführt. Diese Stege sowie die diversen Treppen haben ein Gesamtgewicht von 102 Tonnen. Rund 7 Jahre wurde ab 2003 beraten, geplant und bewilligt, ab Sommer 2010 wurde während knapp 3 Jahren gebaut.

Stadt Wädenswil setzt in der neuen Abfallverordnung auf Unterflurcontainer-Sammelstellenwirkt ein UFC ästhetisch schöner und aufgeräum-ter, ist hygienisch sauberer, nimmt weniger Platz in An-spruch und es sind erheb-liche Vereinfachungen und damit auch Einsparungen in der Entsorgungslogistik zu erwarten.

Umsetzung

Der Umstieg wird nicht von heute auf morgen geschehen und ist eine längerfristige Aufgabe. In erster Linie soll dies bei Neu- und wesent-lichen Umbauten ab einer gewissen Grösse und in der Kernzone realisiert und ak-tiv vorangetrieben werden. Die Grundlage dafür wird geschaffen, indem die Ab-fallverordnung sowie die Vollziehungsbestimmungen entsprechend angepasst wer-den. Bei grossen Neu- und

wesentlichen Umbauten wird dies zusätzlich in die Bau-bewilligung miteinfliessen. Zudem soll bei kleineren Liegenschaften (Neu- oder

Umbauten), wo sich eine alleinige Unterflurlösung nicht lohnt, der Einbezug der Nachbarschaft angestrebt werden. Erfahrungen von

bereits realisierten Projekten haben gezeigt, dass eine sol-che Lösung in der Regel nicht teurer kommt als die konven-tionelle Container-Lösung.Ein weiterer Schritt wird sein, dass die Werke inner-halb der Kernzone der Stadt Wädenswil ebenfalls Unter-flur-Anlagen bauen, wenn es auf privatem Grund kei-ne vernünftige Möglichkeit gibt. Solche Anlagen würden auf öffentlichem Grund und mit Kostenbeteiligung der umliegenden Liegenschaften realisiert werden. In solchen Fällen müsste mit einmaligen Kosten von ca. CHF 500.– bis 1 000.– pro Wohn- oder Ge-schäftseinheit gerechnet wer-den.Wann die Weisung in Kraft tritt, entscheidet der Stadtrat nach Annahme der Weisung durch das Parlament.Unterflurcontainer-Sammelstelle bei der Migros während der Leerung.

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Stadt Wädenswil kauft «Möve»Die Stadt Wädenswil er-wirbt vom Kanton Zürich die Liegenschaft Seestrasse 81. Sie sichert sich damit eine strategische Raum-reserve.

Ziel des Immobilienmanage-ments im Finanzvermögen der Stadt Wädenswil ist die Gestaltung eines nachhalti-gen Immobilienportfolios. Sie erwirbt nur Liegenschaf-ten, die wegen ihrer Lage oder Funktion für die Stadt von strategischer Bedeutung sind. In der Absicht, zahlba-ren Wohnraum zu sichern und um die Rahmenbedin-gungen für Bildung und Forschung in Wädenswil zu verbessern, hat die Stadt für CHF 1,5 Mio. die Liegen-schaft an der Seestrasse 81 vom Kanton Zürich erwor-ben. Vorerst werden alle Miet-verhältnisse übernommen. Langfristig sucht die Stadt Wädenswil Investoren die bereit sind, an diesem Ort studentisches Wohnen zu realisieren. Das Grundstück könnte im Baurecht abgege-ben werden. Da sich die Lie-genschaft direkt beim Bahn-hof Wädenswil sowie in der

Nähe der Zürcher Hochschu-le für Angewandte Wissen-schaften befindet, wäre eine solche Umnutzung überaus attraktiv. Günstiger Wohnraum für Studenten ist in Wädenswil Mangelware; mit der Umnut-zung würde wichtiger Platz in der Bildungsstadt Wädenswil geschaffen.

Quartiermobil im MaiacherSeit 2011 ist das Quartier-mobil unterwegs. Dieses Jahr macht das Quartiermobil seit 4. Mai und bis 26. Oktober im Quartier Maiacher in der Au halt. Als mobile Anlaufstelle richtet es sich an die Anwoh-nerinnen und Anwohner. Das Quartiermobil richtet sich nach den Bedürfnissen der Bevölkerung, kann flexi-bel darauf eingehen und soll ein Mehrwert für das Indivi-duum und die Gemeinschaft im Quartier sein. Die Präsenzzeiten sind: Mittwoch und Donnerstag: 16:00 – 19:00 Uhr , Samstag: 14:00 – 17:00 Uhr.Die Präsenzzeiten werden bei Bedarf angepasst.

Betriebseinstellung Brückenwaage SustAufgrund der Pensionierung des langjährigen städtischen Waagmeisters und dem ste-tigen Rückgang der Wägun-gen wird der Betrieb der öffentlichen Brückenwaage Sust, Wädenswil, per 30. Juni

2013 eingestellt. Wägungen können ab diesem Datum nur noch bei der öffentlichen Brückenwaage auf dem Are-al des Werkhofes Neubüel, Wädenswil, vorgenommen werden.

GLP tritt mit Albert A. Stahel zu den Stadtratswahlen an

Die GLP Wädenswil nomi-nierte an ihrer Generalver-sammlung Prof. Dr. Albert A. Stahel als Stadtratskandidat für die Wahlen 2014. Mit ihm würden bei einer Wahl die GLP-Themen Nachhaltigkeit,

Bildung und Sicherheit im Stadtrat mehr Gewicht erfah-ren, schreibt die Partei. Stahel weist eine breite Führungs-erfahrung und wirtschaft-liche sowie politische Aus-bildungs-, Forschungs- und Lehrerfahrung aus. Als Dok-tor der Wirtschaftswissen-schaften und Dozent für stra-tegische Studien an der ETH und der Uni Zürich habe er das Rüstzeug, um den Stadt-rat bezüglich strategischen und konzeptionellen Vorge-hen wichtige Impulse zu ver-leihen, ist die GLP überzeugt.

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WÄD I AK TU E L L

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Wädenswiler Chronik29.04.2013 Nach Einbau neuer Kühlmöbel öffnet die Coop-Filiale an der Zugerstrasse wieder ihre Tore. Der Einkaufseng-pass der Grossverteiler im Zentrum wird so etwas entschärft.

04.05.2013 Der Seeweg-Abschnitt zwischen der Giessen-Halbinsel und Richterswil wird offiziell eingeweiht.

08.05.2013 Der neue Hochzeitspavillon im Neudorfpark wird eingeweiht.

09.05.2013 Bis zum Sonntag findet auf dem Reitplatz Geren die Springkonkurrenz mit Beteiligung von Reitern aus der gan-zen Schweiz statt.

11.05.2013 Der ZHAW-Spezialitätenmarkt im Grüental zieht wiederum tausende Besucher an, die sich mit allerlei Setzlingen, Sträuchern und anderen Pflanzen eindecken. In der Sporthalle Glärnisch finden noch bis am Sonntag die Zürcher Kunstturnertage statt, organisiert vom TV Wädenswil. Am Abend gewinnt Beatrice Egli, die singende Metzgers tochter aus Pfäffikon, die 10. Staffel von «Deutsch-land sucht den Superstar». Egli erlernte das Handwerk als Coiffeuse in Wädenswil bei Hairstylist Pierre.

18.05.2013 Das «Sträme» ist für Badegäste wieder geöffnet; ab 25. Mai ist auch die Brättlibadi wieder offen.

WÄD I AK TU E L L

BeglingerPhonie im Kirchgemeindehaus RosenmattHinter dem Namen Beglin-gerPhonie steckt einer-seits der Komponist Jakob Beglinger mit seiner aus-sergewöhnlichen kompo-sitorischen Schöpferkraft – und anderseits der Begriff Phonie im Sinne von Laut, Ton oder Stimme, und zusammen ergibt es die 2011 gegründete Formation BeglingerPhonie, welche ihr Publikum sympathisch zu einer virtuos interpre-tierten Musikreise einlädt und dabei stets eine schöne Stimmung verbreitet.

Auch dieses Jahr spielt das professionelle Musikensem-ble neben privaten Engage-ments mehrere Konzerte auf

schönen Bühnen sowie vier Weihnachtskonzerte in der Adventszeit. Jakob Beglinger spielt klassische Gitarre und komponiert seit seiner Ju-gend Musik, anfangs für sei-ne Schülerensembles, später für seine verschiedenen Mu-sikgruppen und bis 2010 für sein schweizweit bekanntes BeglingerEnsemble. Er führt lebendig und spontan durch die Aufführungen und spielt dabei immer selber mit.

Mit Anna Gordos (Querflö-te), Gurgen Kakoyan (Kla-rinette) und Salome Egloff (Akkordeon) haben Beglin-ger und seine Frau Antonia (Violine) die ideale Beset-zung gefunden. Jung und spritzig, wehmütig oder überschäumend fröhlich be-geistern die spielfreudigen MusikerInnen die Zuhörer.Lassen Sie sich verzaubern und besuchen Sie ein stim-mungsvolles Konzert mit

Beglinger-Musik, die sich durch ihre Bildhaftigkeit und dank ihrer vielseitigen Stilelemente in keine musi-kalische Schublade zwängen lässt.Im Anschluss an das Konzert wird ein Apéro offeriert, zu dem der TCS Horgen einlädt und bei welchem die Künst-ler anwesend sein werden.

Sonntag, 16. Juni 2013, 17 Uhr (Türöffnung 16 Uhr)Einzelkarte Fr. 35.–, Senio-ren und Mitglieder des TCS Fr. 25.–, Kinder und Jugend-liche Fr. 15.–.Reservationen unter www.beglingerphonie.ch oder Sekretariat Beglinger-Phonie 056 241 06 15

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ABONNEMEN T

H e i m w e h w ä t t i s c h w i l e r ?Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönenberg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert.

Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler AnzeigerBuchstabenfabrik GmbHGlärnischstrasse 398820 Wädenswil

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L E S ERME INUNG EN

Wohncontainer für StudentenMit grosser Freude konnte ich entnehmen, dass der Stadtrat das Haus zur Möve erworben hat es und es über Dritte für studentisches Wohnen bereitstellen möch-te. Leider wird das Haus zur Möve nur Ersatz von aufge-hobenen Studentenwohnun-gen werden. Deshalb braucht es weitere Massnahmen.

Ich schlage vor, unbüro-kratisch, einige Parkplätze, Brachen und Kiesplätze mit Wohncontainern als

Studentenwohnheime zu überdecken. Diese sollen die Zeit überbrücken, bis definitiver Wohnraum für Studenten bereit steht. Es gibt heute günstige, Null-Energie-Container Konzepte mit ein bis drei Stockwerken. Damit gewinnt Wädenswil etwas Zeit zur Schaffung von Wohnraum, welche aber keine kommunale Aufgabe ist, die Stadt soll lediglich günstige Rahmenbedingun-gen schaffen und Support leisten.

Als Erbauer kann die Swowi auftreten, welche bekannt-lich bereits heute vier Stu-dentenheime in Wädenswil unterhält oder aber eine noch zu gründende Wädens-wiler Genossenschaft. Oder wäre das vielleicht auch eine Aufgabe für die Mieterbaugenossenschaft Wädenswil? Die Schaffung von Wohn-raum für Studenten ist wichtig für die Bildungsstadt Wädenswil, die Diskussion,

wie dies erreicht werden soll, ist hiermit eröffnet. Pierre Rappazzo, Präsident Grünliberale Partei Wädens-wil

Der Wädenswiler Anzeiger freut sich über Zuschriften seiner Leser. Leserbriefe ge-ben nicht notwendigerweise die Ansichten der Redaktion wieder. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht grundsätzlich nicht, anony-me Leserbriefe werden prin-zipiell nicht veröffentlicht.

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Für mehr Infosdiesen QR-Code mit Ihrem Smartphone scannen

Forschung erleben Landwirtschaft – Lebensmittel – Umwelt

Tage der offenen Tür

Freitag, 7. Juni 2013, 13 – 17 Uhr, Samstag, 8. Juni 2013, 9 – 17 Uhr

Agroscope in Wädenswil

Forschung von Agroscope hautnah Erleben Sie, wie man mit Infrarot die Qualität von Früchten ermittelt oder wie man mit Hightech exotische Insekten identifiziert. Testen Sie die Aromavielfalt von Früchten, Gemüse und Edelbränden. An 18 Ständen erleben Sie die Forschung von Agroscope.

Knackiger Apfel und strammer Spargel: paradiesische Vielfalt auf dem Teller Podium zur pflanzlichen Ernährung am Samstag von 13.30 bis 14.30 UhrModeration: Christian Zeugin, SRF 1. Eintritt frei.

Expedition zu den Pflanzenwissenschaften

Natur- & Kunstvermittlung im Arboretum

Festwirtschaft, Kaffee- & Kuchen-Bar

Anfahrt: Agroscope in Wädenswil, Müller-Thurgau-Str. 2 Auto: Ausfahrt Wädenswil und Wegweiser Parkplatz Geeren folgen.Shuttle-Bus zur Forschungsanstalt.Zug: Bis Bahnhof Wädenswil, Bus 123 oder 126 bis «Forschungsanstalt», Bus 150 oder 160 bis «Mühlebach» oder den Fussweg vom Bahnhof zur Forschungsanstalt benutzen.

www.agroscope-forschung-erleben.ch

Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBFAgroscope

Schweizerische EidgenossenschaftConfédération suisseConfederazione SvizzeraConfederaziun svizra

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Coiffeur CarmenCarmen GiulianiSeestrasse 130, 8820 WädenswilTelefon 044 780 35 93www.coiffeur-carmen-wädenswil.ch

Öffnungszeiten:Di – Fr 08.00 – 12.00 und 13.30 – 18.30 UhrSa 08.00 – 14.00 Uhr

Coiffeur Carmen

Herzliche Einladung Samstag, 1.6.13, 10 – 15 Uhr: 10-Jahr-Jubiläum mit Apéro und Wettbewerb!

R EG I ON

Hirzel: Verkehrsbehinderungen auf der ZugerstrasseDas Tiefbauamt des Kantons Zürich er neuert die Zuger-strasse zwischen Morgental und Siten. Abschlüsse, Ent-wässerungsleitungen und die Beleuchtung werden den neuen Strassenverhältnissen angepasst. Gleichzeitig mit den Bauarbeiten des Tiefbau-amts erneuert die Gemeinde Hirzel ihre Kanalisations- und Wasserleitung und das EKZ wird Elektroleitungen ersetzen.Die Bauarbeiten haben be-reits begonnen und dauern bis Mitte Dezember 2013. Der abschliessende Einbau des Deckbelags erfolgt 2014. Die Sanierungsarbeiten wer-den in drei Etappen à ca. 170 m aufgeteilt. Der Baubeginn erfolgt ab Morgental, und es wird in Richtung Siten ge-arbeitet. Während den Bau-

arbeiten wird der Verkehr mit einer Lichtsignalanlage durch die Baustelle geführt. Innerhalb der Bauetappen ist die Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften mit Ein-schränkungen möglich.Da die Zugerstrasse mit täg-lich rund 16 000 Fahrzeu-gen eine stark befahrene Verkehrsachse ist, wird das Lichtsignal insbesondere zu den Stosszeiten zu Wartezei-ten führen.Für die abschliessenden Be-lagsarbeiten muss aus Grün-den der Qualität und der Arbeitssicherheit die Strecke zwischen Morgental und Si-ten an zwei Wochenenden in den Sommerferien 2014 komplett gesperrt werden. Bei der Vollsperrung wird der Verkehr grossräumig umgeleitet.

Musikgesellschaft Hirzel und MV Schönenberg im DorfhuusMarschmusik, Pflichtstück, Selbstwahlstücke. Das alles ist gefragt am kantonalen Mu-sikfest in Winterthur, welches vom 15. bis 23. Juni 2013 über die Bühne geht. Um auf die-sen wichtigen Anlass gut vor-bereitet zu sein, haben sich die Musikgesellschaft Hirzel und der Musikverein Schö-nenberg zusammengeschlos-sen, um gemeinsam mit ei-nem Vorbereitungskonzert zu proben. Dieses findet am Samstag, 25. Mai 2013 statt. Um 19.00 kann man die bei-den Vereine entlang der Hütt-nerstrasse in Schönenberg bei der Marschmusik anfeu-

ern, anschliessend findet im Dorfhuus das Konzertpro-gramm statt. Beide Vereine spielen ihre Selbstwahlstücke und das Pflichtstück, aber auch fetzige Unterhaltungs-musik wird zu hören sein. Kommen Sie doch schon um 18.30 h ins Dorfhuus und ge-niessen Sie etwas Feines vom Grill. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf viele Zuhö-rerinnen und Zuhörer. Na-türlich würden wir uns auch am kantonalen Musikfest in Winterthur über Ihre Unter-stützung freuen. Beide Ver-eine haben dort am Samstag, 22. Juni 2013 ihre Auftritte.

KirchgemeindehausRosenmatt Wädenswil

Sonntag, 16. Juni, 17:00 UhrReservationen: [email protected] oder Mo–Fr 16:00–19:00 / Tel. +41 (0)56 241 06 15Abendkasse: Türöffnung 16:00Preise: Fr. 35.– Einzelkarte Fr. 25.– Senioren und TCS-Mitglieder Fr. 15.– Kinder und Jugendliche

Im Anschluss an das Konzert wird vom TCS Horgen ein Künstler-Apéro offeriert

www.beglingerphonie.ch

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SOB flirtet mit dem neuen «Etzel»

Am ersten Mai-Wochen-ende wurde in Samstagern der erste Triebzug der neu-en Flirt-Generation auf den Namen «Etzel» getauft.

Die Schweizerische Süd-ostbahn AG (SOB) setzt im Monatsrhythmus ihre neuen Flirt 2 (Flirt steht für Flinker Leichter Innovativer Regi-onal Triebzug) in Verkehr. Kürzlich wurde nun in Sams-tagern im Beisein von zahl-reichen Vertretungen aus Politik und Wirtschaft der erste Flirt 2 auf den Namen «Etzel» getauft. Nach der ersten Bestellung von elf Flirt-Triebzügen im Jahr 2005 löste die SOB im Frühjahr 2010 bei Stadler Rail die befristete Option für den Nachbau weiterer Triebzüge im Wert von rund 105 Mio. CHF aus und tä-tigte damit die grösste Roll-materialinvestition in ihrer Geschichte. Nach dem Ja des Souveräns zur S-Bahn St. Gallen im Herbst 2010 fiel der Entscheid für die Bestel-lung von 12 Flirts der Serie 2. Die Anschaffung ist nicht nur wegen der Einführung der S-Bahn St.Gallen im De-zember 2013, sondern auch wegen steigenden Passagier-

zahlen und des verdichteten Angebots nötig geworden. Fünf Flirts werden für das S-Bahn-Mehrangebot benö-tigt. Sieben Flirts ersetzen bestehende, ältere Fahrzeu-ge, die den Anforderungen an Komfort, an Leistung und an gesetzliche Neuerungen wie dem Behindertengleich-stellungsgesetz nicht mehr genügen. Ostschweiz und Zentralschweiz flirten

Seit Anfang Jahr setzt die SOB die neuen Flirts im Mo-natsrhythmus in Verkehr. Roland Reichlin, stellvertre-tender Geschäftsführer der Stadler Bussnang AG, freut sich sehr über diese Auslie-ferung: «Wir sind stolz, dass unsere Flirts auf den SOB-Li-nien in der Zentral- und Ost-schweiz noch stärker das Bild prägen werden. Damit kön-nen noch mehr Fahrgäste in der engsten Stadler-Heimat den Komfort des weltweit be-reits 890-mal verkauften Flirt geniessen.» Regierungsrat Othmar Reichmuth verwies in seiner Ansprache auf die zentrale Rolle der SOB im öffentli-chen Verkehr des Kantons

Schwyz: «Die SOB hat für den Kanton Schwyz eine Doppelfunktion; sie ermög-licht die innerkantonale Ver-bindung beider Kantonsteile und zugleich die Anbindung an die Ostschweiz.» Den Brückenschlag vollzog Tho-

mas Küchler, Vorsitzender der Geschäftsleitung. Ge-meinsam seien der Zent-ral- und Ostschweiz, dass Berggipfel und Höhenzüge die Landschaft prägen. Dies habe die Idee für die Namen-gebung der Flirts inspiriert. «SOB-Reisende sollen in den neuen Zügen wahre ‹Höhen-flüge› erleben», konstatierte er. Dann lüftete er das Ge-heimnis und taufte zusam-men mit Regierungsrat Oth-mar Reichmuth und Roland Reichlin den ersten der neu-en Flirt-Triebzüge auf den Namen «Etzel». Verbunden war die Taufe mit einem Tag der offenen Tür, bei der die Werkstätten in Samstagern besichtigt wer-den konnten.

R EG I ON

D’Sunne isch bschtellt!

Seeplatz • 8820 Wädenswil Telefon 044 780 00 11

www.engel-waedenswil.ch

Frühschoppen-Konzerte 201326. Mai UNPLUGGED 02. Juni Duo Sunrise 09. Juni Stritti 16. Juni La Montanara 23. Juni Genis Live Music 30. Juni Walti‘s Music

Die Konzerte finden nur bei trockenem Wetter statt. Beginn und Durchführung nach Ansage.

Der Schwyzer Regierungsrat Othmar Reichmuth tauft die neue Flirt-Komposition.

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Agroscope

Garten der zweihundert UnkräuterZu seinem 20-Jahr-Jubiläum ist der Unkrautgarten in Wädenswil neu eingerichtet worden. Druckfrisch ist auch die neue Unkraut-garten-Broschüre. Der Garten der Forschungsanstalt Agroscope beherbergt zweihundert Arten – neben wichtigen Landwirtschafts- Unkräutern auch Heilpflanzen, ökolo-gisch wertvolle Kräu-ter und gebietsfremde Arten. Die lebendige Sammlung dient Studierenden und Auszubildenden als Übungsfeld. Der Gar-ten ist frei zugänglich und ganzjährig offen.

Echter Erdrauch, Som-mer-Adonis oder Ack-er hunds kamille – die Pflanzen im Unkraut-garten der Forschungs-anstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW tragen ei-gentümliche Namen. Diese zu lernen ist Aufgabe der Studentinnen und Stu-denten landwirtschaftlicher Fachrich-tungen an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW.

Zudem können sich Landwirtinnen und Landwirte sowie interessierte Per-sonen im Unkrautgarten weiterbilden. Um das zu ermöglichen, hat Agroscope

den Unkrautgarten in Wädenswil neu eingerichtet und die Broschüre überar-beitet.

Heilpflanzen unter den Unkräutern

Seit zwanzig Jahren existiert der Un-krautgarten. Seither hat sich die Liste der Unkräuter verlängert: Gebietsfrem-de und problematische Arten wie etwa die Ambrosia oder der Riesen-Bären-

klau sind vertreten. Ambrosia kann zu einer Pollenallergie führen, und der Riesen-Bären-klau verursacht Haut-verbrennungen. Um die Ausbreitung der problematischen Arten zu verhindern, werden die Pflanzen rechtzeitig zurückgeschnitten, also noch bevor sie blühen und Samen bilden kön-nen. Zudem halten die Betonelemente und die vegetationsfreie Zone darum herum sämtli-che Unkräuter davon ab, ausserhalb ihrer ei-genen Röhre Ableger zu bilden.Doch Unkraut ist nicht gleich Unkraut. Es gibt auch solche mit positi-ven Eigenschaften. Dazu gehören die Heilpflan-zen Wallwurz, Acker-minze, Echte Kamille und Brennnessel. Die Brennnessel etwa hilft bei Rheuma, Blasenent-zündung oder Prostata-

beschwerden. Zudem ist die Brennnes-sel ökologisch wertvoll, ernähren sich doch Raupen diverser Schmetterlings-arten davon. Zu den Unkräutern zäh-len auch Pflanzen, die in der Schweiz gefährdet sind: etwa Echter Erdrauch, Sommer-Adonis, Ackerhundskamille, Saatmargerite und Gefleckte Flocken-blume.

Besuchen Sie den Unkrautgarten

Der ACW-Unkrautgarten in Wädens-wil ist ganzjährig frei zugänglich. So lässt sich die Entwicklung der Pflanzen im Verlauf der Vegetationsperiode be-obachten. Broschüren liegen auf oder sind am Empfang der Forschungsan-stalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW erhältlich. Gruppen können auch eine Führung buchen. (agroscope)

Forschung erlebenUnter dem Motto «Forschung erleben» führt Agroscope in Wädenswil zwei Tage der offenen Tür durch. Am 7./8. Juni 2013 werden im und ums Schloss auf dem Gelände der Agroscope verschiedene Anlässe für Fachbesucher, Schulklassen und die breite Bevölkerung durchgeführt. Mit einer dreiteiligen Artikelserie beleuch-tet der Wädenswiler Anzeiger einige der vorgestellten Themen. Mehr auch unter www.agroscope-forschung-erleben.ch.

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Molekulare Diagnostik – unverzichtbar am FlughafenIn der Schweiz möchte niemand mehr auf tropische Früchte, exotische Blumen und Pflanzen sowie weitere Agrarprodukte aus anderen Ländern verzichten. Aber wie kann verhindert werden, dass mit diesen Produkten gefährliche Schadorganismen in die Schweiz einreisen? An der Grenze sollen verdächtige Insekten mit einem DNA-Schnelltest entlarvt werden. Agroscope erarbeitet die für diese Schnelltests relevanten Daten.  

Am Flughafen Zürich werden täglich pflanzliche Produkte auf exotische Schädlinge untersucht. Bisher mussten mögliche Schädlinge zur zweifelsfrei-en Bestimmung nach Wädenswil ein-geschickt werden – ein Zeitverlust von zwei Tagen, der auf Kosten der Frische der angelieferten Waren ging.

Schnelltest für mehr Frische

Damit Lieferungen die Grenzkontrolle schneller passieren können, entwickelte Agroscope Schnelltests, die zusammen mit einem neuen Gerät dem Pflan-zenschutzdienst am Flughafen eine schnelle und präzise Identifizierung von Schädlingen ermöglichen. Mit den neuartigen DNA-Schnelltests (LAMP – Amplifikationsverfahren für schnelle, ortsunabhängige Testsysteme) können

nun Schädlinge direkt vor Ort identifi-ziert werden.LAMP ist ein molekularbiologisches Testverfahren, das durch gezielte Ver-vielfältigung bestimmter DNA-Ab-schnitte eine rasche Identifikation ermöglicht. Aufgrund dieser Erb-Infor-mationen können auch nahverwandte Insektenarten einwandfrei identifiziert werden. Untersuchungen am Modell Thrips palmi zeigen, dass die Methode, dank ihrer unkomplizierten Vorberei-tung und einfach interpretierbaren Re-sultate, in einem Bruchteil der bis anhin benötigten Zeit und mit massiv gerin-gerem Kostenaufwand, selbständig vom Pflanzenschutzdienst, zur Identifikati-on von Quarantäneinsekten angewandt werden kann. Thrips palmi ist als Qua-rantäneschadorganismus gelistet, des-sen Einschleppung und Ausbreitung in die Schweiz verboten ist. Er gehört zur Insektenordnung der Fransenflügler und stammt ursprünglich aus Südasien, hat sich mittlerweile aber in vielen tro-pischen Ländern ausgebreitet. Am Bei-spiel-Schädling Thrips palmi wurde das System getestet, doch stehen insgesamt 200 Quarantäne-Schädlinge auf der Lis-te. Apfel-Fruchtfliege, Zitrusbockkäfer und wie sie alle heissen werden künf-tig dank Agroscope einen schwereren Stand bei der Einreise in die Schweiz haben. 

Geschichte des Standorts WädenswilNach Erwerb der Johanniter-Komtu-rei durch den Stadtstaat Zürich war das neugebaute Schloss anstelle der geschleiften Burg der neue Sitz der Landvögte. Nach wechselvoller Ge-schichte ist es heute eine Hochburg modernster Forschung mit Ausstrah-lung in die ganze Welt.

Nach mehreren Jahrzehnten in Pri-vatbesitz entstand 1890 im Schloss die «Deutschschweizerische Versuchsstati-on für Obst-, Wein- und Gartenbau». Ihr erster Direktor wurde mit Hermann Müller-Thurgau eine spätere Berühmt-heit. Er gilt als bedeutendster Pionier der angewandten Botanik. Ihm gelan-gen die ersten wissenschaftlichen Reb-kreuzungen, unter anderem die Züch-tung der Riesling x Sylvaner-Rebe, die dem daraus gekelterten Weisswein den Namen gab. In den 1990er Jahren zeig-ten genetische Analysen, dass Müller-Thurgau dabei ein Irrtum unterlaufen war. Statt mit der Sylvaner- hatte er nämlich die Rieslingrebe mit der Kö-niglichen Magdalener-Rebe gekreuzt.

In den folgenden 110 Jahren bis heute entwickelte sich die Forschungsstation, 1968 in «Eidgenössische Forschungsan-stalt» umbenannt, zu einer Institution von Weltruf. Rund 160 Personen finden am Standort Wädenswil der Agroscope – wie sie heute heisst – einen spannen-den Arbeitsplatz.

Ein Thrips auf einer Blume – doch welcher? … das Diagnosegerät gibt Aufschluss.

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Forschung erleben

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Geniesser-Seiten

Der Charme und die Faszination des Weingutes «Fort Simon» lie-gen in erster Linie in der speziellen Architektur, die von den typisch namibischen Steinhäusern und den mittelalterlichen Burgen in Europa inspiriert wurde.

Der Besuchsraum liegt im zuerst errichteten «Fort Anna», wo man die tollen Weine von «Fort Simon» seit 1998 in ritterlichem Ambien-te verkosten kann. Das erst später erbaute «Fort Simon» beherbergt den imposanten Fasskeller, der mit seiner modernen Einrichtung in krassem Gegensatz zum altertümli-chen Äusseren steht.Das Weingut «Fort Simon» liegt west-lich von Stellenbosch, in den sogenann-ten «Bottelary Hills», wo der Einfluss des nahegelegenen Meeres mit seinen kühlenden Brisen deutlich zu spüren ist. Ein weiteres charakteristisches Merkmal dieser Unterregion von Stellenbosch ist die Vielzahl an unterschiedlichen Bo-dentypen, die eine grosse Bandbreite von Weinstilen ermöglicht. Chardon-nay, Sauvignon Blanc, Chenin Blanc und Viognier wachsen in den höheren Lagen, die roten Sorten Merlot, Pino-tage, Shiraz, Cabernet Sauvignon, Ca-bernet Franc, Petit Verdot und Malbec gedeihen besser in den tiefergelegenen, wärmeren Lagen.

«Fort Simon» hat mit seiner breiten Palette an Weinen im «Neue-Welt-Stil» innert kurzer Zeit eine treue Schar von Anhängern gewonnen. Nicht zuletzt

das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis begeistert dabei die Fans der leckeren Tropfen aus einer der momentan spannendsten Wein-bauregionen der Welt.

Dieser klassische Rosé von hell leuchtendem Lachsrosa wird aus den beiden Rebsorten Merlot und Pinotage gekeltert. Er überzeugt mit seiner erfrischenden Säure, Noten von Himbeeren und Erd-

beeren sowie einem angenehm tro-ckenen Abgang. Ein sommerlich fruch-tiger Rosé, der hervorragend zu Fisch, Geflügel oder Salaten aller Art passt.Wir offerieren Ihnen den Fort Simon Rosé zum Aktionspreis von CHF 9.00 anstatt 12.80.

KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.chÖffnungszeiten:Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Abendverkauf am Do bis 20 Uhr, Sa 10–16 Uhr

Monatswein im Mai: Fort Simon Rosé 2011

Lachs mit Zucchini 600 g Zucchini2 grosse ZwiebelnSaft von 1 Zitrone1 EL gehackte Dillspitzen1 EL fein geschnitteneZitronenmelisse2 EL zerdrückte gemischtePfefferkörner4 Lachstranchen (je 120 g),ohne Haut und Fettschicht4 Stücke Alufolie (30 x 40 cm)2 EL Olivenöl1 TL Salz Zucchini waschen, die Enden entfernen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Zwiebeln schälen und in Ringe schnei-den. Zitronensaft, Dill und Melisse sowie Pfefferkörner mischen und die Lachstranchen damit bestreichen. Im Kühlschrank 30 Minuten marinieren. Alufolien mit Öl bestreichen und Zuc-chini und Zwiebeln darauf verteilen. Lachstranchen darauflegen und die Fo-lien zu Päckchen fest verschliessen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 25 Minuten garen. Dazu passen Kartoffeln oder Reis.

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Ab sofort stellt Ihnen der Wädenswi-ler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum in Wädenswil an dieser Stelle jeweils ein leckeres, gesundes und saisonaktu-elles Menü zum Nachkochen vor.

Rezept und Bild: © ParaMediForm

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Die 10. Rednecks-Night geht am Samstag, 25. Mai, über die Bühne. Wieder ist es den Organisatoren gelungen, beste Schweizer Bands für die Bühne in der Reithalle Geren zu verpflichten.

Bereits zum 24. Mal findet im Geren eine Countrynight statt; zum 10. Mal wird sie vom Verein Rednecks Wä-dischwyl organisiert. Auch die Jubilä-umsausgabe bringt wieder zwei ein-heimische Formationen auf die Bühne, nämlich die TexMex Rebels sowie die Rubbernecks aus Lachen.

Die TexMex Rebels sind eine 1998 ge-gründete Band, die sich – wie es der Name sagt – den Klängen aus der Grenzregion Texas/Mexiko verschrie-ben hat. Die Rebels lassen mit ihrer Musik die «Texas Tornados» weiter-leben, eine amerikanische Band, die sich 1999 auflöste, 2010 aber noch ein (vorerst) letztes Album veröffentlichte. Nebst vielen Songs von diesen, werden auch Hits von «Tractors», «BR5-49», Chuck Berry, den «Mavericks» oder Alan Jackson zum Besten gegeben, wo-bei die TexMex Rebels grossen Wert aufIhre eigenen Interpretationen der Co-ver-Songs legen, damit es nicht zum reinen Plagiat verkommt.

Seit 30 Jahren auf der Bühne und kein bisschen leise sind The Rubbernecks. Die Combo aus Lachen bietet ein brei-tes Repertoire mit Rock‘n‘Roll, Rocka-

billy und Country Music, dazu spekta-kuläre Showeinlagen – langweilig wird es dem Publikum auf keinen Fall.Angefangen hat die Band im Jahr 1983, als sich vier Hobbymusiker im Kel-ler verkrochen, um den Krachern von Buddy Holly, Chuck Berry oder Hank Williams neues Leben einzuhauchen. Schon ein Jahr später ging es raus aus dem Übungsraum und rauf auf die Showbühne. Neben den Klassikern trumpfen die Jungs auch mit zahlrei-chen Eigenkompositionen auf, welche auf den vier erschienenen CDs ver-ewigt wurden. Die Bandmitglieder von The Rubbernecks wussten von Anfang an, dass sie den guten alten Sound der 50er- und 60er-Jahre wieder aufleben lassen wollen. Kaum eine musikalische Epoche hat das Publikum so zum Tan-zen und Mitmachen animiert wie die-se. Die Freunde halten zusammen wie Pech und Schwefel – drei Gründungs-mitglieder sind nach wie vor mit dabei.The Rubbernecks dürfen auf einen rie-sigen Erfahrungsschatz zurückblicken. Mit originellen Shows und den akro-batischen Basseinlagen hatten sie jedes Publikum auf ihrer Seite – und sie haben sich weit über die Schweizer Landes-grenzen hinaus einen Namen gemacht.Zu den Höhepunkten zählen sicherlich die Gigs am Donauinselfest in Wien, am Country Festival Mirande (F), am internationalen Country Festival im Albisgüetli, die Fernsehauftritte in den Sendungen «Samschtig Jass», «Top of

Switzerland» oder der Liveauftritt im «Donnschtig Jass». Dazu kommen et-liche Konzerte in Deutschland, Öster-reich, Italien, Frankreich und sogar in den USA. Die Band verspricht einen unterhaltsamen Auftritt und wird die Bühne rocken ...Wiederum sendet Country Radio Swit-zerland (CRS) live aus der Festhalle. CRS ist das erste 24/7-Country-Radio mit moderierten Sendungen aus der Schweiz. Das ganze Jahr durch präsen-tiert Country Radio Switzerland, 24 Stunden im Tag, 7 Tage in der Woche, moderne und traditionelle Country-Musik aus dem In- und Ausland. Coun-try Radio Switzerland ist empfangbar über www.countryradio.ch.Neben den musikalischen Leckerbissen dürfen sich die Besucher auch auf zwei Tanzbühnen austoben: je 1 Bühne steht für Paar- und Linedancer bereit. Und weil tanzen auch hungrig macht, steht der Grill für die Verpflegung bereit.Die legendäre Bar im oberen Stock der Reithalle ist bis 04.00 Uhr geöffnet, da legt nach den Konzerten der beiden Hauptacts DJ Rockin-Ruedi auf.

RednecksNight 2013, Reithalle Geren, WädenswilTickets sind im Vorverkauf für CHF 25.00 bei Web elec GmbH, Seestrasse 105, 8820 Wädenswil, oder an der Abendkasse für CHF 30.00 erhältlich (von 19.00 bis 20.00 Uhr an der Abendkasse CHF 5.00 Reduktion).

10. Rednecks-Night in der Reithalle Geren

Music-Highlights

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oder erfolgreicher als andere, hochkarätige Künstler sind sie jedoch alle!Für 31 Konzerte auf 4 Bühnen haben die blues’n’jazz-Orga-nisatoren 25 Formationen verpflichtet. Es erwartet die Besucherinnen und Besucher

Einmal mehr: Das blues’n’jazz in Rappers-wil offeriert ein geschickt zusammengestelltes Pro-gramm. Es beinhaltet grosse Namen, aber auch Geheim-tipps und besticht durch Fantasie und Mut. Das blues’n’jazz ist eben anders als andere. Musikalisch spannender. Das Festival vom 28. bis 30.Juni ist ein musikalischer Leckerbissen.

Mit Mike Rutherford (Mike & The Mechanics), einem der Mitgründer von Gene-sis, wurde ein Pop-Gigant engagiert, Stefanie Heinz-mann und Philipp Fankhau-ser zählen zu den ganz weni-gen Schweizern, die über die Landesgrenzen hinaus für Furore sorgen, Eddie Palmi-eri gewann sieben Grammys und ist der König des Latin-Jazz, Sammy Rimington ist der beste New-Orleans-Kla-rinettist überhaupt, 2Cellos waren mit Sir Elton John auf

Tournee, und Sharon Corr eroberte mit The Corrs die Hitparaden … Und der Rest? Beim blues’n’jazz gibts keine Mu-sikerin und keinen Musiker unter «ferner musizieren» ... Die einen sind nur bekannter

blues‘n‘jazz mit hochkarätigen Künstlern – für fast jeden Geschmack

L e s e r w e t t b e w e r bMachen Sie mit beim Leserwett-bewerb auf der letzten Seite und Sie haben die Chance auf 2 Gratis-eintritte (Samstag) fürs blues‘n‘jazz!

G u t z u w i s s e nTickets fürs blues’n’jazz 2013 können zu einem vergünstigten Vorverkaufs-preis bezogen werden. Das Tagesticket kostet im Vorverkauf, analog des vergangenen Jahres, 50 Franken, der Festivalpass 90 Franken, inklusive Hin- und Rückreise mit Bahn/Bus. Tickets: Telefon: 044 315 40 20. Oder: Ticketcorner. Die Details zu den Ti-cketpreisen finden sich auf www.bluesnjazz.ch.

Music-Highlights

Musik für fast jedes Ohr. Aus New Orleans kommen Tuba Skinny erstmals nach Europa. Diese witzige Truppe beweist: Der New-Orleans-Jazz kann sehr wohl auch ein jüngeres Publikum begeistern. Den Hauptplatz erobern wer-den die Deutsche Jessy Mar-tens, ein Energiebündel mit toller Stimme, oder auch die Blues-Rock-Gitarristen Fa-bian Anderhub und Aynsley Lister. Am Kapuzinerzipfel werden Jimmy «Duck» Hol-mes und Georg Schroeter & Marc Breitfelder für bluesige Gemütlichkeit sorgen, und den Startschuss auf der AXA-Bühne am Fischmarktplatz geben wird am Freitag die schillernde Malina Moye aus Los Angeles. Ein elektrisie-render Ohren- und Augen-schmaus.

Paulo Mendonca: Grosses Comeback

In den Neunzigern bril-lierte Paulo Mendonca mit

Jessy Martens rockt am Freitag auf dem Hauptplatz.

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blues‘n‘jazz mit hochkarätigen Künstlern – für fast jeden Geschmack

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drei Klasse-CDs, tourte der Schwede mit Tina Turner, überzeugte er als Headliner in Montreux und beim Gur-tenfestival. Der Gitarrist liess die Bühnen beben – bis er sich zurückzog, um als Produzent zu arbeiten. Doch nun ist Funk-König «Men-do» zurück und kommt mit grandiosen Songs exklusiv ans blues’n’jazz.

Paulo Mendonca zählt zu den Musikern, die der Markt immer so ein bisschen unterschätzte und blieb trotz gros-sen Könnens ein Geheimtipp, zumindest hierzulande. In seiner Heimat Schweden und auch anderswo, zum Beispiel in Japan, erntete er mit seinen CDs Gold und Platin. Der Schweizer Soul-Star Seven schwärmt: «Paulo wird von Insidern hochverehrt und sei-ne Konzerte sind Funk-Feste vom Feinsten.» Mendonca hat eben eine neue CD («Does

Anybody Wanna Funk?») produziert und kommt mit einer Menge neuer Songs ans blues’n’jazz. Der Groove ist mitreissend, Paulos Band mit tollen Bläsern, lässts krachen, Lenny Kravitz könnte es nicht besser …Das blues’n’jazz ist stolz, dass Paulo Mendonca entschied, sein Schweizer Comeback

in Rapperswil-Jona zu ge-ben. Der Mann passt exakt zum blues’n’jazz, mu-sikalisch in ers-ter Linie, aber

auch, weil er eine Trouvaille ist, eine Stecknadel im Heu-haufen, die erst mal gefunden werden musste … Mendonca wird am Samstag, 29. Juni, ab 23 Uhr auf der AXA-Bühne am Fischmarktplatz auftre-ten. Stefanie Heinzmann (AXA-Bühne ab 21 Uhr) dürfte ihn bestens lancieren. Ein grooviger Abend ist ga-rantiert!

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Doppelpass

Körpersprache - UmarmungMarc: Wir alle benutzen das Kommunikationsmittel Körper-

sprache. Die Signale, die wir aussenden und entgegenneh-men, werden aber nur selten wahrgenommen. Wer jedoch die

Körpersprache versteht, lässt sich nicht so schnell täuschen und knüpft leichter ehrliche Kontakte. Die Zeichensprache des Kör-pers hilft uns das Richtige am Menschen zu erkennen. Die Bot-

schaft aus Mimik, Gestik und Haltung übertragen eine grosse Kraft auf uns. Als

Kind kennen wir den Zeigefin-ger der uns mahnte. Die hoch-gezogenen Augenbrauen vom Grossvater bei Verwunderung

oder die gerümpfte Nase der Eltern, wenn das Kleine wie-

der einmal in die Hose machte. Im Berufsleben ist es nicht nur

die richtige Tonmischung des Stimmorgans, sondern auch die

körperliche Sprache, die mehr als tausend Worte aussagt. Um bei Gesprächen bei der Arbeit eine gute Figur zu machen, braucht es nebst Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen, die richtige Gestik um zum Erfolg zu kom-

men. Erfolg und Niederlage stehen in diesen Tagen im Sport auch wieder sehr nahe zueinander. Im Fussball wird wieder

um verschiedene Titel gespielt. Champions League, Cupsieger, nationaler Meistertitel – oder Abstieg. Hängende Schultern,

und Frusttränen der Enttäuschung. Freudenschreie, hoch-reissende Arme und tiefste Umarmungen zwischen schweiss-gebadeten Anhänger der Siegermannschaft. Liebe, Nähe und

Vertrauen. Zwischen Menschen die sich fremd oder sehr nahe stehen. Wann haben sie das letzte Mal eine herzliche und

innige Umarmung zu spüren bekommen? Wir zwei geniessen gerade jetzt den Moment oder im Geiste der Vorstellung die

knisternde Magie der Umarmung und Freude.

Tanja: Wie lange ist es her mit Ihrer Umarmung – ich meine DIE lange, innige und bewusste Umarmung? Diese tiefe Um-armung, wo man kurzweilig glaubt die Welt stehe still. Selbst in der heutigen Zeit ist eine Umarmung im rasanten Tempo getan. Wie die drei oberflächlichen Begrüssungs- und Ab-schiedsküsschen links, rechts, links oder umgekehrt. Bewusst?

Kaum. Alles muss heute rasch gehen. Bei einer Umarmung findet eine andere besondere Art von Kommunikation statt. Ein Ausdruck von Vertrautheit. Diese nonverbale Verständi-gung gibt Auskunft über das Befinden jedes Einzelnen. Wer sehnt sich schon nach einer richtigen warmen Umarmung? Dafür bleibt keine Zeit. Eine Umarmung kann vieles bewir-ken. Die Bandbreite ist gross. Das kann Trost, Freude oder gar ein Lächeln auslösen und unter Umständen ganz und

gar Ihr Leben verändern. Das nimmt nur ein paar Sekunden mehr in Anspruch. Diese Zeit nehmen Sie sich gerne in Kauf und macht glücklich. Umarmen Sie sich und geniessen Sie den Moment! Tun Sie es einfach. Hier und jetzt. Schöpfen Sie aus dem Herzen und vollem Bewusstsein. Wir umarmen einen Reisenden zum Abschied oder bei der Ankunft. Wir umar-men jemanden um Trost zu spenden oder unser Mitgefühl zu zeigen oder bei einem Sieg. Aber was ist mit all den Zeiten dazwischen? Gibt es da wahrlich keinen Grund um uns innig zu umarmen als nur schnell und oberflächlich? Selbst bei einer Gesellschaft mit diskreter Zurückhaltung – wie wir sie pflegen – nimmt das keinen Schaden. Was mir zum Schluss noch ganz wichtig ist zu sagen: Umarmen Sie Ihre Liebsten ab nun etwas länger und ausdrücklicher als gewöhnlich.

Tanja Ilic und Marc Strickler, beide in Wädenswil zu Hause, erzählen uns monatlich in ihrer Kolumne, was sie beschäftigt.

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Ort: Budoschule Wädenswil, Oberdorfstrasse 27, 8820 Wädenswil (Untergeschoss Migros)

Trainer: Rudi Kaufmann, Ivo Oberholzer

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Schaufenster

Richtige Ernährung ist lernbar und macht SpassKürzlich hat Heidi Nussbaum in Wädenswil ihr eigenes ParaMedi-Form-Institut eröffnet. Dort verhilft sie ihrer Kundschaft zum persönli-chen Wohlfühlgewicht und zu mehr Lebens freude.

Nach einer kaufmännischen Grundaus-bildung hat Heidi Nussbaum mehrere Jahre in einem Spital gearbeitet. Dort wurde sie für das Thema «Übergewicht und Krankheiten» sensibilisiert. Die Faszination war so gross, dass sie sich kurzerhand entschloss, Medizin zu studieren. Um sich dieses Studium fi-nanzieren zu können, arbeitete sie bei einem Softwarehersteller als Program-miererin. Fortan schlugen zwei Herzen in ihrer Brust. Sie verabschiedete sich vorerst von der Medizin und blieb der Informatik treu, bis sie vor fünf Jahren ein Schlüsselerlebnis hatte. Eine ihrer Arbeitskolleginnen hatte mit ParaMe-diForm 16 Kilo abgenommen. «Ich konnte Woche für Woche zusehen, wie diese Frau innerlich und äusserlich auf-blühte, und da wusste ich, dass ich Men-schen auf diesem Weg begleiten möch-te. Die innere Berufung von damals war plötzlich wieder da», erzählt Heidi Nussbaum begeistert. Sie absolvierte anschliessend die Ausbildung zur Ge-sundheitsberaterin und heute betreut sie mit Freude ihre eigenen Kundinnen und Kunden. ParaMediForm ist keine Diät, sondern eine gezielte Ernährungsumstellung.

Man isst ausschliesslich natürliche Le-bensmittel in ausgewogener und ab-wechslungsreicher Kombination. So wird der Stoffwechsel angeregt und man wird schlank. Hungergefühle und Gelüste gehören der Vergangenheit an und der gefürchtete Jojo-Effekt wird verhindert. Nicht jeder Mensch reagiert gleich. Eine nachhaltige Gewichtsreduktion ist nur möglich, wenn diese mit dem Körper harmoniert. Eine moderne, umfassende Stoffwechselanalyse ist deshalb nötig,

aufgrund derer konkrete Empfehlungen für den Speiseplan abgegeben werden können. Wichtig ist eine persönliche und intensive Betreuung, um das nöti-ge Wissen zu erlangen und zu vertiefen. Bei den wöchentlichen Sitzungen be-kommt man viele nützliche Ratschläge und praktische Alltagstipps. Unter Be-rücksichtigung der persönlichen Vor-lieben und Gewohnheiten wird man Schritt für Schritt zum Wunschgewicht geführt.Das Angebot von ParaMediForm rich-tet sich nicht nur an übergewichtige Personen. Eine typen- und bedarfsge-rechte Ernährung ist die beste Gesund-heitsprophylaxe für die ganze Familie, vom Kind bis zum Senior, für Sportler, Schwangere oder gestresste Berufsleute.

Ein erstes Beratungsgespräch ist kos-tenlos. Heidi Nussbaum freut sich auf Ihren Besuch. Rufen Sie an und verein-baren Sie einen Termin.

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Schaufenster

Kuscheltiere für KinderheimeEnde März präsentierte die Seeblick Garage AG in Samstagern den neuen Mini Paceman. Die eingeladenen Gäste wurden gebeten, entweder Freunde oder ein Kuscheltier mitzubringen. Mini-Fahrer haben beides – und so wurde aus dem Gag auf der Einladung eine sympathische Aktion, bei der die Garage viele Kinder in zwei Institutionen glücklich machen konn-ten. Auf dem Bild links nehmen Brigitte Steimen und Tobi-

as Schildknecht von der Stiftung Bühl die Kuscheltiere von Seeblick-Garage-Inhaber Ruedi Wöll (Mitte) in Empfang.

Auf dem Bild rechts freuen sich die Kinder der Kita Richters-wil / Samstagern mit Betreuerin Jessica Paladino und Leiterin Mariane Dapoto (ganz aussen) zusammen mit Ruedi Wöll und Verkaufs- und Marketingleiter Christian Della Sega.

Coiffeur Carmen: Seit 10 Jahren gute Frisuren!Am 1. Juni 2003 eröffnete die damals 22-jährige Carmen Giuliani ihren eigenen Salon. Auf den Tag genau 10 Jahre später lädt sie nun herzlich zum Jubiläums apéro ein.

Vor 10 Jahren hat Carmen Giuliani den damaligen «Sa-lon Leo» an der Seestrasse 130 in Wädenswil übernom-men und daraus den «Coif-feur Carmen» gemacht. «Un-glaublich, wie schnell die Zeit vergangen ist – und wie viel in der Zwischenzeit passiert ist», sagt die Inhaberin. Un-terstützt wird sie seit den An-fangszeiten von ihrer Mutter, die tatkräftig und engagiert im Salon mithilft. Kunden schät-zen denn auch die familiäre und freundliche Atmosphäre im Salon, der verkehrsgüns-tig an der Seestrasse in Nähe zum Bahnhof und zum Park-platz Weinrebe liegt.Carmen schneidet Damen, Herren und Kindern jedes Al-

ters die Haare, färbt sie oder bringt sie mit einer Dauerwel-le in Form. Seit 2011 bietet die gelernte Coiffeuse in ihrem Salon auch Haarverdichtun-gen und Haarextensions an;

diese wurden zu einer eigent-lichen Spezialität im breiten Angebot. Carmen Giuliani berät ihre Kundinnen auch gerne zu den Hair dreams- Effects- Strähnen. Diese bie-

ten alle Möglichkeiten von natürlichen Highlights über trendige Flash-Farben bis hin zu extravaganten Effekten mit Federn, Perlen oder funkeln-den Swarovski-Kristallen. Mit Hairdreams-Strähnen können aufregende modische Stylings kreiert werden – und das ganz schonend ohne das Eigenhaar zu belasten.Am Samstag, 1. Juni, lädt Coiffeur Carmen nun zum Jubiläums-Apéro. Von 10 bis 15 Uhr können sich bestehen-de und neue Kunden im Ge-schäft umsehen und mit der Inhaberin auf 10 erfolgreiche Jahre anstossen. Ein spannen-der Wettbewerb gehört auch zum Programm an diesem Tag.

Coiffeur CarmenSeestrasse 1308820 WädenswilTel.: 044 780 35 93http://www.coiffeur-carmen-wädenswil.ch

Carmen Giuliani (links) mit ihrer Mutter und treuen Mitarbeiterin.

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BUCHTIPP

Die Toten von SandhamnAls Thomas‘ Ju-gendfreundin Nora durch einen Zufall herausfindet, dass ihr Mann sie hinter-geht, fährt sie trotz Eis und Schnee mit ihren Söhnen nach

Sandhamn, um in Ruhe nachdenken zu können. Auf der Insel herrscht Bestürzung, denn gerade ist ein Mädchen ver-schwunden – noch geben die Eltern die Hoffnung nicht auf, dass sie ihre Tochter lebend zurückbekommen. Doch dann machen ausgerechnet Noras Söhne beim Spielen eine grausi-ge Entdeckung.Knapp hundert Jahre zuvor: Der klei-ne Thorwald leidet unter den brutalen Ausbrüchen seines Vaters, die Mutter schaut untätig zu. In Thorwald reift ein Plan …Im dritten Band der Erfolgsserie um Thomas Andreasson verbindet Viveca Sten die heutige Zeit in Sandhamn mit der Geschichte 100 Jahre zuvor. Mit viel Geschick verknüpft sie beide zu einem Strang und die Lösung lässt lange auf sich warten. Unglaublich gut geschrieben, packend und origi-nell. Sybille Kessler

Viveca StenDie Toten von SandhamnKiepenheuer und WitschISBN 978-3-462-04494-2

Erhältlich im Buchparadies Wädens-wil, Zugerstrasse 23, 8820 Wädens-wil, Telefon 044 680 26 10

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Buchparadies Wädenswil Zugerstrasse 23

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Open House an der Rütibüelstrasse 17Die vier Geschäfte an der Rütibüel-strasse 17 in Wädenswil – Kapweine, Jazzercise, Planeta Magic und Lana Teppich – organisieren am Samstag, 26. Mai, ein Open House Event.

Die vier Geschäfte sorgen so, dass für alle Familienmitglieder etwas dabei ist – von edlen Tropfen zum Genuss, zur Bewegung und Fitness bis hin zur Inneneinrichtung. Und die Kleinsten können sich in der Indoor-Spielanlage vergnügen.

Jazzercise präsentiert jede volle Stunde Demo-Kurse und offeriert allen Besu-chern super Einstiegsofferten oder den 7-Tage-Schnupperpass.Kapweine präsentiert in ihren Verkaufs-räumen prämierte und gereifte Top-Weine. Degustieren Sie die Überflieger vom Kap! VINUM, René Gabriel, Ro-bert Parker, Wine Spectator oder das

österreichische Magazin Falstaff verge-ben Höchstnoten und hieven die süd-afrikanischen Spitzenweine mit ihren Lobeshymnen definitiv in den Wein-Olymp. Überzeugen Sie sich gleichzei-tig vom grossen Lagerpotenzial dieser Weine und verkosten Sie auch eine grosse Bandbreite an gereiften Tropfen. Vervollständigt wird das Degustations-angebot durch einige KapWeine-Klassi-ker, die nie fehlen dürfen. Kapweine of-feriert 10% Abhol-Barzahlungs-Rabatt (Maestro/Postcard) auf das reguläre Weinsortiment (ausgenommen Aktio-nen – nicht kumulierbar mit anderen Rabatten).

Von 10 bis 18 Uhr können sich Interes-sierte umsehen und werden dabei sicher auch auf das eine oder andere Schnäpp-chen stossen. Zur Verpflegung steht ein Grill und die feine Getränkeauswahl von Kapweine bereit.

Die Geschäfte im markanten Geschäftshaus laden zum Open House.

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V ERANS TA LTUNG EN

Wettbewerbsgewinner von Nr. 04 / 2013:Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «931», und der «Buchsbaumzünsler» war gesucht.

Je einen Familieneintritt in den Zoo Zürich haben gewonnen:Cristina Arnaldi, Wädenswil, und Claudia Baumann, Hirzel

Die Gewinner wurden persönlich benach-richtigt.

Herzliche Gratulation!

25 . 05 . 20 13

Tag der Feuerwehr 11.00 – 17.00 Uhr Oberer Eidmattplatz, Wädenswil

VorbereitungskonzertMusikverein Schönenberg mit Musikgesellschaft Hirzel 19.00 UhrMarschmusik auf der Hütt-nerstrasse / Mehrzweckge-bäude Dorfhuus, Schönen-berg

10. Rednecks NightVerein Rednecks Wädischwyl19.00 Uhr Türöffnung20.00 Uhr KonzertbeginnReithalle Geren, Wädenswil

Tage der offenen TüreAgroscopeAm Freitagmorgen treffen sich Fachpersonen an den drei Branchentreffen von Obst-, Gemüse- und Wein-bau. Die Schulen in Wädens-wil sind zudem eingeladen, am Freitag die Forschungs-anstalt zu besuchen. Für die Öffentlichkeit sind diverse Anlässe geplant – am Frei-tagnachmittag von 13 bis 17 Uhr sowie am Samstag von 9 bis 17 Uhr. Wissenschaftle-rinnen und Wissenschaftler von Agroscope informieren Sie an 18 Infoständen über ihre Forschungsarbeiten, die der Schweizer Landwirt-schaft und den Konsumen-ten zugutekommen. Schloss, Wädenswil

Beachten Sie dazu zur Ein-stimmung auch die Artikelserie im Wädenswiler Anzeiger!

07 . / 08 . 06 . 20 13

13 . 0 7 . 20 13

Chilbi Schönenberg TV SchönenbergDorfhuusparkplatz, Schönenberg (auch 14.7.)

Open-air Arx-en-ciel Line up: Greis, Grand Mother‘s Funck, Mo Blanc, De Luca, DJ Gino.Vorverkauf: www.arxenciel.ch, Abend-kasse ab 18.00 geöffnetSeeplatz, Wädenswil

3 1 . 05 . 20 13

Einweihung des neuen Fahnenhimmels mit Überra-schungVerkehrsverein Wädenswil18.30 Uhr Zugerstrasse, Wädenswil

05 . /06 . /0 7 . 0 7 . 20 13

Chilbi HirzelGemeindeverein HirzelSchulhaus Schützenmatt, Hirzel

Ihre Einträge für die Rubrik Veranstaltungen erreichen den Wädenswiler Anzeiger unter [email protected]

ImpressumUnabhängige Monats-zeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 WädenswilTelefon 044 680 22 26

Verleger: Stefan Baumgartner

Mailadressen: [email protected]

Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushal-tungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel.

Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf.

Auflage: 13 600 Ex.

Druck: Druckzentrum Zürich, Tamedia AG, 8021 Zürich

Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

WädenswilerAnze i

ger

1 6 . 06 . 20 13

BeglingerPhonie17.00 UhrKirchgemeindehaus Rosen-matt, Wädenswil

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Es lächelt der See, er ladet zum Bade ...Die nächste Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers erscheint am 4. Juli 2013 und zeigt die

schönsten Badeplätze der Region.Bewerben Sie Ihre Attraktion mit einem Inserat im attraktivsten und auflagestärksten Medium der Region. Für Buchungen: [email protected], für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

L E S ERWE T TB EWERB

&

W e t t b e w e r b s t a l o nAuf der letzten Seite (einmal umblättern) dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es jeweils tolle Preise zu gewinnen gibt.

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler AnzeigerBuchstabenfabrik GmbHGlärnischstrasse 398820 Wädenswil

Vorname / Name:

Adresse:

PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Lösungen können auch auf [email protected] eingesandt werden.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 17. Juni 2013 (A-Post).

Lösung Sudoku: Lösung «Wo befinden wir uns (Land):

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D I E L E T Z T E

Sudoku

Die nächste Ausgabe erscheint am 4. Juli 2013 (Redaktions-/Inserateschluss 24.06.2013)

Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau ein-mal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!

Autowaschanlage

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In welchem Land befinden wir uns?o Tschechien o Nordirland o SchottlandUnd das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

Einen Spaghetti-Plausch für 4 Personen im Restaurant Schützehuus, 8804 Au.

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

2 Eintritte für das blues‘n‘jazz Festival am 29. Juni (Samstag) in Rapperswil.

Interesse, einen Wettbewerbspreis zu stiften? Telefon 044 680 22 26 gibt Auskunft!

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Waedenswiler-Anzeiger_103x70mm.indd 1 08.05.13 14:40Wo befinden wir uns?