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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 3. Jahrgang / Nr. 10 – Oktober 2013 Heute auch zu lesen: Weichenstellung im Tuwag-Areal Seite 8 Golfprojekt Beichlen Seite 10 Wädenswiler Anzeiger KapWeine Frankie’s Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil * Mit 10% Abhol-Barzahlungs-Rabatt (Maestro/Postcard) auf unser reguläres Weinsortiment. Ausgenommen Aktionen – nicht kumulierbar mit anderen Rabatten. WEIN-DEGUSTATION mit Grillbetrieb Sa 30. November von 10 – 18 Uhr 10 % Das sind die schönsten Wädenswilerinnen Immer am 3. Donnerstag im Oktober ist es wieder soweit: die schönsten Wädenswilerinnen mit vier Beinen werden gewählt. Aus allen Himmelsrich- tungen kommen sie herge- zogen: bunt geschmückte Tiere mit grossen Glocken und ihre Treiber, Helfer und Besitzer. Der Verein zur He- bung der Viehzucht ruſt zur Viehprämierung in der Oe- dischwänd, der letzten Vieh- schau im Bezirk. Original Braunvieh, die Ur-Schweizer Kuh; Brown Swiss, die aus Original Braunvieh entstan- dene Schwester mit ameri- kanischen Wurzeln sowie Fleckvieh werden bewertet. Nicht nur Bauern und Vieh- züchter, auch viele Städter von unterhalb der Autobahn ziehen sich für einmal Gum- mistiefel und vielleicht so- gar die Sennenkutte an und schauen interessiert zu, wie die verschiedenen Abteilun- gen, die Kategorien, durch die Experten eingestellt wer- den und wie im Anschluss die Miss Wädenswil Origi- nal Braunvieh, die Miss Wä- denswil Brown Swiss und die Miss Wädenswil Fleckvieh bestimmt werden. Nicht Körbchengrösse, aber ein schönes Euter, Zitzen, ein schöner Rahmen, Becken, Fundament sind entschei- dend für ein Top-Resultat. Nach dem Mittagessen, zube- reitet von der Zouſt Fäldchu- chi 39, wird der Jungzüch- tercup durchgeführt, wo sich der Nachwuchs präsentieren kann. Zuchtfamilien werden vorgestellt und die Miss Be- zirk Original Braunvieh so- Miss Wädenswil Brown Swiss: Dorli Miss Wädenswil Original Braunvieh: VIP Miss Wädenswil Fleckvieh: Uganda wie die Miss Bezirk Brown Swiss gewählt. Beide Bezirks- missen konnten ihren letzt- jährigen Titel verteidigen. Die vollständige Rangliste finden Sie auf Seite 14.

WA13-10 Waedenswiler Anzeiger Oktober 2013

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WA13-10, der Waedenswiler Anzeiger im Oktober 2013.

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Page 1: WA13-10 Waedenswiler Anzeiger Oktober 2013

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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 3. Jahrgang / Nr. 10 – Oktober 2013

Heute auch zu lesen:Weichenstellung im

Tuwag-Areal Seite 8

Golfprojekt Beichlen Seite 10

WädenswilerAnze i

ger

KapWeine Frankie’s Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil

* Mit 10% Abhol-Barzahlungs-Rabatt (Maestro/Postcard) auf unser reguläres Weinsortiment. Ausgenommen Aktionen – nicht kumulierbar mit anderen Rabatten.

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10%

Das sind die schönsten WädenswilerinnenImmer am 3. Donnerstag im Oktober ist es wieder soweit: die schönsten Wädenswilerinnen mit vier Beinen werden gewählt.

Aus allen Himmelsrich-tungen kommen sie herge-zogen: bunt geschmückte Tiere mit grossen Glocken und ihre Treiber, Helfer und Besitzer. Der Verein zur He-bung der Viehzucht ruft zur Viehprämierung in der Oe-dischwänd, der letzten Vieh-schau im Bezirk. Original Braunvieh, die Ur-Schweizer

Kuh; Brown Swiss, die aus Original Braunvieh entstan-dene Schwester mit ameri-kanischen Wurzeln sowie Fleckvieh werden bewertet.Nicht nur Bauern und Vieh-züchter, auch viele Städter von unterhalb der Autobahn ziehen sich für einmal Gum-mistiefel und vielleicht so-gar die Sennenkutte an und schauen interessiert zu, wie die verschiedenen Abteilun-gen, die Kategorien, durch die Experten eingestellt wer-den und wie im Anschluss die Miss Wädenswil Origi-

nal Braunvieh, die Miss Wä-denswil Brown Swiss und die Miss Wädenswil Fleckvieh bestimmt werden. Nicht Körbchengrösse, aber ein schönes Euter, Zitzen, ein schöner Rahmen, Becken, Fundament sind entschei-dend für ein Top-Resultat. Nach dem Mittagessen, zube-reitet von der Zouft Fäldchu-chi 39, wird der Jungzüch-tercup durchgeführt, wo sich der Nachwuchs präsentieren kann. Zuchtfamilien werden vorgestellt und die Miss Be-zirk Original Braunvieh so-

Miss Wädenswil Brown Swiss: Dorl iMiss Wädenswil Original Braunvieh: VIP Miss Wädenswil F leckvieh: Uganda

wie die Miss Bezirk Brown Swiss gewählt. Beide Bezirks-missen konnten ihren letzt-jährigen Titel verteidigen.Die vollständige Rangliste finden Sie auf Seite 14.

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Wädenswil baut ...Ist man

aktuell mit dem Auto, Velo oder mit dem

Bus unter-wegs, sorgen früher oder spä-ter Lichtsignale für unvorher-

gesehene Stopps: Seestrasse, Schönenbergstrasse (Liste nicht abschliessend) sind

Baustellen. Hier im Stras-senbau wird unterhalten,

doch auch Neues wird gebaut oder ist in Planung: Das

Tuwag-Areal soll dereinst auch erweitert werden, in

der Beichlen ist Golf gefragt, für die Oberstufenschule

fahren bald die Bagger auf: in Wädenswil wird geplant, auf- und abgerissen, gebaut

und renoviert. Eine Stadt in Bewegung. Manchmal ist des einen Freud des andern

Leid, doch meistens resultiert in jeder Bausache ein gut

schweizerischer Kompromiss. Und wir wissen alle:

Wädenswil ist noch lange nicht gebaut!

Herzlich,Stefan Baumgartner

ED I T OR I A L WÄD I AK TU E L L

Voranschlag 2014 mit Defizit, Steuerfuss unverändertDer Stadtrat teilt mit, dass das Budget 2014 einen Fehlbetrag von CHF 4,8 Mio. ausweist. Da das Jahr 2013 voraussichtlich besser abschliesst als budgetiert, wird dies als vertretbar bezeichnet.

Für das laufende Jahr wird ein Ertragsüberschuss in der Höhe von CHF 5–6 Mio. erwartet, also rund CHF 9 Mio. besser als das budge-tierte Defizit von CHF 3.9 Mio. Dieser äusserst positi-ve Abschluss ist dank einem zweistelligen Millionener-trag bei den Grundstückge-winnsteuern möglich, teilt der Stadtrat weiter mit. Die Budgetierung 2014 verlang-te bei allen Abteilungen eine zusätzliche Sparrunde. Alle Positionen wurden auf das Notwendige geprüft. Einem Gesamtaufwand von CHF 168,9 Mio. stehen Erträge von CHF 164,0 Mio. gegen-über. CHF 8,4 Mio. sind für ordentliche Abschreibungen budgetiert. Ausserordent-liche Abschreibungen sind keine vorgesehen, wie dies seitens der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommis-sion (GRPK) gefordert wur-de. Zahlreiche Änderungen im Aufwand sind auf neue, übergeordnete Beschlüsse und Gesetze zurückführen, z.B. KESB (Kindes- und Er-wachsenenschutzbehörde), Krippenweisung, Pflegebei-träge (neue Pflegefinanzie-rung).Zum Defizit tragen unter an-derem eine Steigerung beim Personalaufwand (CHF +1,5

Mio.), der geringere Res-sourcenzuschuss aus dem Finanzausgleich (CHF -1,9 Mio.) sowie der anhaltend grosse Abschreibungsbedarf aufgrund der hohen Nettoin-vestitionen (CHF 17,9 Mio. = ordentliche Abschreibungen von CHF 1,8 Mio.) bei. Bei den juristischen Personen istinfolge erfolgten Wegzugs von Firmen mit einem tie-feren Steuereinkommen zu rechnen. Bei den natürlichen Personen kann trotz höhe-rer Sozialabzüge mit einem

leichten Wachstum gerechnet werden. Die Grundsteuern werden sich wieder auf mitt-lerem Niveau einpendeln.Zu den im Jahr 2014 grössten Investitionsvorhaben zäh-len der Abschluss der Um- / Erweiterungsbauten des Al-terszentrums Frohmatt, die zweite Sanierungsetappe der Sportbauten Untermosen, die Projektierung und Um-setzung von verschiedenen grösseren Schulbauten inklu-sive Schulhaus Rotweg der Oberstufenschule sowie die Infrastrukturbauten in den Bereichen Erdgas, Wasser und Abwasser.Das Eigenkapital wird sich per 31. Dezember 2014 infol-ge des Aufwandüberschusses von CHF 4,8 Mio. auf vor-aussichtlich CHF 56,1 Mio. reduzieren. Das heutige Net-tovermögen wandelt sich gemäss Voranschlag in eine Nettoschuld von CHF 6.0 Mio. (CHF -282.– pro Ein-wohner).Den Steuerfuss will der Stadt-rat auf heutigem Niveau von 84% belassen.

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BASF-Gebäude: Baukommission bewilligt den weiteren RückbauDas BASF-Gebäude im Appital in der Au darf wei-ter abgebaut werden. Die Baukommission hat grünes Licht gegeben.

Das BASF-Gebäude ist vor Beginn der Rückbauarbeiten umfassend auf Altlasten un-tersucht worden, wobei die damals festgestellten asbest-haltigen Materialien fachge-recht ausgebaut und entsorgt worden sind. Im Zuge der Rückbauarbeiten sind uner-wartet weitere asbesthaltige Materialien entdeckt wor-den, weshalb die Arbeiten mit Feststellung Ende August eingestellt worden sind. Die Baukommission der Stadt Wädenswil, die SUVA sowie

das AWEL (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich) waren um-gehend über den Befund in-formiert worden.

Ende September 2013 reichte die Steiner AG als Bauherrin bei der Stadt Wädenswil ein

detailliertes Entsorgungs-konzept für die zusätzlich entdeckten asbesthaltigen Materialien sowie ein Aus-führungskonzept für den weiteren Rückbau des Ge-bäudes ein. Dieses Konzept wurde durch das AWEL in Zusammenarbeit mit der

SUVA und einem privaten Ingenieurbüro geprüft und bestätigt.An der Sitzung vom 8. Ok-tober 2013 hat die Baukom-mission der Stadt Wädenswil nun das Entsorgungs- und Ausführungskonzept eben-falls genehmigt und der Wie-deraufnahme des Rückbaus zugestimmt. Mittels vorgenommener As-bestfasermessungen und dem ausgearbeiteten Konzept soll sichergestellt werden, dass für die Bevölkerung keine Gefahr von der Baustelle aus-geht. Die Steiner AG plant, die Arbeiten am Rückbau des Gebäudes mit Erhalt der Be-willigung Ende Oktober wie-der aufzunehmen.

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Seltenes Arbeitsjubiläum bei derBuchmann Metallbau AG

Die Buchmann Metallbau AG freut sich sehr, ihrem Mitarbeiter Richard Wag-ner zum äusserst seltenen Dienstjubiläum für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit gra-tulieren zu können.

Am 22. Oktober 1973 trat Richard Wagner als gelern-ter Metallbauschlosser in den Betrieb ein. Mit seinem aus-serordentlichem handwerk-lichem Können und seinen fundierten Branchenkennt-

nissen erwarb sich Richard Wagner den Titel als eidg. dipl. Werkstattleiter. Durch seine ruhige Art sowie seine zuverlässige und solide Ar-beitsweise wurde er bei allen Mitarbeitern und Kunden als Fachmann geschätzt und an-erkannt.Zahlreiche Auszubildende er-hielten durch Richard Wag-ner das nötige Rüstzeug, um in ihrem Beruf bestehen zu können. Unzählige durch ihn ausgeführte Arbeiten in der näheren und weiteren Umge-bung überzeugen noch heute durch Qualität und Dauer-haftigkeit.Auch nach 40 Jahren Be-triebstreue sind Werte wie Beständigkeit und Verläss-lichkeit selbstverständlich und auch sein tägliches «Gu-ten Morgen» klingt immer noch ehrlich, herzlich und voller Energie.Für seine 40 Jahre währende Firmentreue dankt die Buch-mann Metallbau AG herzlich und hofft noch auf weitere Jahre erfolgreicher Zusam-menarbeit.

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Colours: CD-Taufe im Etzelsaal

Colours, die groovende Live-Band um den Wädenswiler Bandleader und Pianisten Sker von Salis, präsentiert ihre neue CD «Red Dust». Dieses Album besticht durch die elegante Mischung aus Latin, Jazz, Pop, Blues, R&B,

Soul und Funk. «Musik für die Seele und für das Tanz-bein», schreibt die Band in ihrer Mitteilung.Freitag, 8. November 2013, Etzelsaal Wädenswil (Etzel-strasse 3, neben der katholi-schen Kirche).Beginn ca. 19.30 h; Türöffnung 19.00 h.Eintritt: Erwachsene: CHF 30.– inkl. CD, CHF 15.– ohne CD,Kinder: CHF 5.–.Info: www.colours.li

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WÄD I AK TU E L L

Schweizer Schulpreis: Oberstufenschule im FinaleWeit über 100 Schulen haben sich um den vom Forum Bildung lancierten Schweizer Schulpreis mit der Gesamt-preissumme von 225 000 Franken beworben, darunter auch die Oberstufenschule Wädenswil, die es nun auch in den Final geschafft hat. Ende September präsentierte sich die Schule der Jury.

18 Finalisten bekamen Gele-genheit, sich dem Jury- und Expertengremium vor Ort zu präsentieren. Der Kanton Zürich stellt mit vier Schu-len das grösste Kontingent, gefolgt von den Kantonen Aargau mit drei und Luzern mit zwei Schulen. Sämtliche Bildungsstufen, vom Kinder-garten bis zum Gymnasium sowie Berufsschulen, sind im Final vertreten. Der Schwei-zer Schulpreis belohnt vor-bildliche pädagogische Leis-tungen, Ideen und Konzepte und macht sie anderen Schu-len zugänglich.

OSW im Wettbewerb mit 100 anderen Schulen

Mit dem Schweizer Schul-preis setzt das Forum Bildung ein wichtiges Zeichen für eine zukunftsgerichtete Entwick-lung im Schweizer Bildungs-wesen. Bereits nach Ablauf der Bewerbungsfrist Ende April dieses Jahres stand fest: Die Schweizer Schulen nah-men die Herausforderung an. Eingereicht wurden gut 80 Dossiers, darunter auch einige Städte mit sämtlichen Schulen, so dass die Gesamt-zahl der Bewerberschulen deutlich über 100 lag. Das In-teresse an diesem einmaligen Förderprojekt übertraf damit alle Erwartungen. Laut Päda-gogikprofessor und Juryprä-

sident Jürgen Oelkers ist die-se Resonanz erstaunlich und zeigt, dass die Schulen den Wettbewerb annehmen und die Botschaft des Schulprei-ses verstanden haben.So auch die OSW, die Ende September Besuch von der Fachjury erhalten hat. Wäh-rend zweier Tagen wurde die Schule unter die Lupe genommen, wurden Schüler, Vertreter des Schülerparla-ments sowie Eltern befragt. Die Bewertung erfolgte in sechs Qualitätsbereichen, die einem umfassenden Bil-dungsverständnis entspre-chen. Fragestellungen waren etwa: Können die Schulen nachweisen, dass sie Eltern und weitere Personen und Institutionen im ausserschu-lischen Umfeld aktiv einbin-den? Welche Antworten für gewaltfreie Konfliktlösungen sind vorhanden? Wie gehen die Schulen mit unterschied-lichen Bildungsvorausset-zungen und kulturellen Fra-gestellungen um? Oder wie werden die Schülerinnen und Schüler zu selbstverant-wortlichem Handeln und Lernen motiviert? Von Preis-trägerschulen wird erwartet, dass sie – gemessen an ihrer Ausgangslage – besondere Leistungen erzielen und mit

wichtigen bildungs- und ge-sellschaftspolitischen The-men vorbildlich umgehen.

Lernlandschaft als Vorteil

Eine Wädenswiler Eigenheit – die sogenannten Lernland-schaften – haben es der Jury besonders angetan: so meinte dann auch ein Jurymitglied: «diese Lernlandschaften sind etwas Spezielles, sie sind inno-vativ». Und ein weiteres Jury-mitglied bemerkte, dass sich Wädenswiler Schülerinnen und Schüler allgemein gut aufgehoben fühlen und auch ernst genommen werden. Die Jury hat nun einen Ex-pertenbericht verfasst und diesen zu Handen der Ex-pertensitzung des Forums Bildung eingereicht. Ob die OSW zur Preisträgerin wird,

erfährt sie erst an der Preis-vergabe am 5. Dezember im Berner Stade de Suisse.

225 000 Franken Preissumme

Mit dem Schweizer Schul-preis werden künftig alle zwei Jahre sechs bis acht Schulen ausgezeichnet. Die Jury ver-gibt einen mit 80 000 Fran-ken dotierten Hauptpreis. Vier Schulen erhalten Prei-se in der Höhe von jeweils 25 000 Franken. Zusätzlich kann der «Preis der Jury» von 15 000 Franken an eine Schule vergeben werden, die unter schwierigen Vorausset-zungen ganz besondere Leis-tungen erbringt. Vergeben werden weiter ein bis drei Sonderpreise. Gute Chancen also, dass die Oberstufen-schule einen Preis gewinnt.Wieso aber hat sich die OSW überhaupt an diesem Wett-bewerb beteiligt? Frido Koch, Schulleiter, begründet: «Die Ausschreibung passte gut zu unserem Konzept und wir sind auch interessiert an Rückmeldungen zu unserem Konzept. Auch das Preisgeld könnte gut eingesetzt wer-den, zum Beispiel für den Ausbau der Lernlandschaften oder für Weiterbildungen der Lehrerschaft».

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Schüler, E l tern und Lehrer besicht igen die Lernlandschaft im Schulhaus Rotweg anlässl ich des Begrüssungsfestes der OSW.

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Die Grundeigentümerin, die Tuwag Immobilien AG, hat den privaten Gestal-tungsplan Reidbach aufge-stellt. Sie ist im Besitze von mehr als zwei Dritteln der einbezogenen Fläche. Sie schafft damit die Voraus-setzungen, dass die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Wädens-wil weiter wachsen kann. Die Projektpartner Kanton Zürich, die ZHAW und die Stadt Wädenswil erachten das Reidbachareal als den richtigen Standort und be-fürworten den Gestaltungs-plan.

Die ZHAW als grösste Hoch-schule der Zürcher Fach-hochschulen und als grösste Arbeitgeberin in Wädenswil hat sich am Standort Wä-denswil in den letzten Jahren sehr dynamisch entwickelt. Aktuell studieren rund 1 400 Wissensdurstige in Wädens-wil, bis ins Jahr 2030 werden weit über 2 000 Studierende erwartet.Allerdings fehlten bisher ganzheitliche Perspektiven zur Weiterentwicklung in Wädenswil. Als Planungs-grundlage für den Ausbau er-arbeiteten die Projektpartner eine Gebietsplanung für die Entwicklung der Hochschu-

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Weichenstellung für den weiteren Ausbau des Tuwag-Areals

le, die sie nun präsentier-ten. Kantonsplaner Wilhelm Natrup, Baudirektion, und Sebastian Brändli, Amtschef Hochschulamt der Bildungs-direktion, stellten zusam-men mit Jean-Marc Pivete-au, Rektor der ZHAW, sowie dem Wädenswiler Stadtprä-sidenten Philipp Kutter de-ren Resultate vor. Ebenfalls präsentiert wurde der private Gestaltungsplan Reidbach. Dieser schafft den planungs-

rechtlichen Rahmen für die Entwicklung der ZHAW auf dem Tuwag-Areal an der Ein-siedlerstrasse.

Erweiterter Campus im Reidbach

Künftig soll das Reidbach-Areal, zu dem seit September 2013 auch das Sträuli-Areal gehört, der neue Hauptstand-ort der ZHAW in Wädenswil sein. Das Gelände hat grosses

Potenzial für die Entwicklung der Hochschule. Wird der Gestaltungsplan genehmigt und die geplanten Bauten re-alisiert, bietet das Areal neu 1 300 Studierenden Platz – mehr als eine Verdoppelung gegenüber der Bestandesauf-nahme von 2009. Der heutige Hauptstandort im Grüental, der historische Standort der Hochschule in Wädenswil, würde zu Gunsten der Be-rufsschule des Strickhofs ge-räumt, die ebenfalls höheren Platzbedarf angemeldet hat. Lediglich die Grünanlagen würden durch die ZHAW weitergenutzt.

Der Mehrverkehr soll kurz-fristig durch die Anpassung des Busverkehrs geregelt werden. Mit der Eröffnung der Durchmesserlinie 2014 werden die Züge am linken Seeufer zu anderen Zeiten als bisher fahren. Dies wird benutzt, um auch die Buslini-en entsprechend anzupassen. Langfristig soll auf dem Are-al eine SOB-Haltestelle ent-stehen. Diese Bahnhaltestelle Reidbach soll in den sich zur Zeit in Revision befindlichen kantonalen Richtplan mit dem Vermerk «langfristig, Landsicherung» eingetragen werden. Zur Zeit führen die Stadt Wädenswil, die SZU, die

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WÄD I AK TU E L L

SOB und der ZVV gemein-sam eine vertiefte Zweck-mässigkeitsabklärung durch. Erste Resultate sind im Früh-ling 2014 zu erwarten. Diese Zweckmässigkeitsabklärung wird auch Aufschluss über den allfälligen Infrastruktur-bedarf wie zum Beispiel be-nötigte Doppelspuren geben. Wird die Vorlage «Finanzie-rung und Ausbau der Bahn-infrastruktur (FABI)» am 9. Februar 2014 angenommen, würde der Bund für die Fi-nanzierung der Bahninfra-struktur und somit für die Finanzierung der Haltestelle Reidbach zuständig sein.Der private Gestaltungsplan, der nötig ist für den weiteren Ausbau, muss vom Wädens-wiler Gemeinderat noch be-willigt werden.

2011 wurde der Gestaltungs-plan öffentlich aufgelegt, was zu zahlreichen Einwendun-gen aus der Nachbarschaft geführt hatte. Anlässlich

der Vorprüfung durch den Kanton wurden ebenfalls Einwendungen angebracht. Daraufhin wurden durch die Bauherrin bei den 6 Bau-

feldern Änderungen vorge-nommen. Einerseits wurde die Maximalhöhe gesenkt, andrerseits resultierte durch Änderung der Kriterien eine Erhöhung. Ein Baufeld wur-de infolge Unzulässigkeit gestrichen. Anwohner sind aber nach wie vor skeptisch, ob der überarbeitete Gestal-tungsplan genehmigungsfä-hig sein wird.

Das Geschäft wird dem Ge-meinderat Ende dieses Jahres oder Anfang 2014 vorgelegt, zusammen mit der Festset-zung der Waldabstandslini-en auf diesem Areal. Diese waren vorher nicht durchge-hend festgelegt worden und müssen nun in einem separa-ten Geschäft festgesetzt wer-den.

Langfrist ig könnte hier eine SOB-Haltestel le für Ent lastung im Studententransport sorgen.

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Anfang Oktober hat die Stadt Wädenswil zu einer Informationsveranstaltung zum geplanten Golfpark in der Beichlen geladen. Über 250 Interessierte folgten der Einladung. Aufgrund der Wortmeldungen war aus-zumachen, dass die Wä-denswiler Bevölkerung dem Golfplatz gegenüber eher kritisch eingestellt ist, sich die Golfer aus der Region aber einen gut erreichbaren Platz wünschen. Aber auch, dass unter den Landwirten Uneinigkeit herrscht – je nach Eigeninteresse.

Stadtpräsident Philipp Kutter und der Stadtrat Planen und Bauen, Heini Hauser, legten den Besuchern die Überle-gungen des Stadtrats dar; Matthias Reutercrona infor-mierte aus Sicht des Migros Genossenschaftsbundes, der den geplanten Golfpark bau-en und betreiben will; für die IG Kulturland Zimmer-berg sprachen der grüne Ge-meinderat Heinz Wiher und Landwirt Peter Bossert. Als Moderator fungierte Ruedi Hatt, ehemaliger Gemein-depräsident von Richterswil

Der Entwurf der Revisi-onsvorlage auf Festsetzung eines besonderen Erho-lungsgebiets im regionalen Richtplan liegt bis zum 26. November 2013 öffentlich auf. Im Rahmen dieses Mit-wirkungsverfahrens haben Interessierte die Möglich-keit, sich innerhalb der Auflagefrist von 60 Tagen gegenüber der Zürcher Pla-nungsgruppe Zimmerberg ZPZ zur Vorlage zu äus-sern und sich damit aktiv ins Projekt einzubringen.

Pro Golf oder für Landwirtschaftsflächen?und jetziger Präsident der Planungsgruppe Zimmer-berg. Hatt liess mit seiner Moderation allerdings keine Zweifel aufkommen, dass er dem Golfprojekt positiv ge-sonnen ist.

Stapi Kutter meinte in seinen einleitenden Worten, dass der richtige Zeitpunkt für eine Information der Bevölkerung gegeben sei, denn zur Zeit lä-gen die Pläne für den Richt-planeintrag im Stadthaus auf. In der Folge stellt Ruedi Hatt die durch ihn geleitete Planungsgruppe Zimmer-berg vor und bestätigte, dass von der Stadt Wädenswil ein Antrag eingegangen ist, dass das geplante Gebietes in der Beichlen als Erholungsgebiet einzutragen sei. Dies ist Vo-raussetzung für alle weiteren Schritte bis zur Realisierung.In der folgenden Präsenta-tion zeigte der Stadtrat auf, wieso er Freizeitangebote in der Beichlen zentralisieren will, wo der künftige Golf-park zu liegen kommen soll und mit was für Konsequen-zen zu rechnen sein würde, wenn der Golfplatz gebaut werde. Der Stadtrat habe die

Vor- und Nachteile abgewo-gen und an einer Stadtrats-sitzung entschieden, dass die Beichlen grundsätzlich geeig-net wäre für einen Golfplatz. Heini Hauser machte auf die Anforderungen aus dem Landschaftsentwicklungs-konzept (LEK) aufmerk-sam, die erfüllt sein müssen – insbesondere die Anfor-derungen aus dem Land-schaftsschutz. So müsse das Beichlenried erhalten blei-ben, keine künstlichen Hügel dürfen errichtet werden und für die Landwirtschaft wert-volle Bodenflächen müssen erhalten werden.Matthias Reutercrona als nächster Redner zeigte die Vorteile auf, die ein Golfprk für Wädenswil und die Re-gion bringen würde. Seine Kernaussage ist, dass Golf kein Randsport mehr sei. In der Schweiz gäbe es über 100 000 lizenzierte Spieler, im Raum Zürich aber prak-tisch keine frei zugänglichen Golfplätze. Diese Lücke will der MGB schliessen, gemäss dem Motto «Golf für alle». Reutercrona wies darauf hin, dass von den benötigten 60 bis 70 Hektaren nur rund 20

ha effektiv für den Golfsport genutzt werden, 20 ha bilden die sogenannten «Roughs», die aus hohem Gras beste-hen und weitere 20 ha sind naturnahe Flächen wie der renaturierte Beichlenbach oder Biotope. Die Land-eigen tümer, die ihre Flächen der Migros zur Verfügung stellen, bekommen ein An-gebot für eine Arbeitsstelle im Golfpark. Spazier-, Reit- und Velowege sollen allesamt mindestens erhalten bleiben oder sogar ausgebaut werden.Für die IG Kulturland Zim-merberg erörterte zuerst Pe-

Sie stel l ten sich der Diskussion (v. l .n .r.) : Statdpräsident Phi l ipp Kutter und der Stadtrat Planen und Bauen, Heini Hauser; Matthias Reutercrona, Migros Genossenschaftsbund; Ruedi Hatt , Präsident der Planungsgruppe Zimmerberg; Gemeinderat Heinz Wiher und Landwirt Peter Bossert (IG Kulturland Z immerberg).

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ter Bossert vom Hof Chalch-taren seine Beweggründe, gegen den geplanten Golf-platz zu opponieren. Seine im Januar 2013 gegründete IG sei gegen jeden sinnlosen Verschleiss von landwirt-schaftlichem Boden. Zum immer wiederkehrenden Argument der Befürworter, dass das Land im Beichlen-gebiet nur bedingt für land-wirtschaftliche Nutzung tau-ge, machte Bossert darauf aufmerksam, dass zur Zeit dort Getreide und Gemüse angebaut werde – und auch die Kühe auf diesem Gebiet gehören zum Landschafts-bild. Ernährungssicherung und Landschaftsschutz seien nicht zu vernachlässigen. Der geplante Golfpark benötige etwa 7% der landwirtschaftli-chen Nutzfläche Wädenswils

– eine Fläche, in der rund 100 Fussballfelder Platz hätten. Bossert spielte auch die Kar-te «Politik» aus: Der Kanton Zürich habe die Kultur land-ini tia tive angenommen und damit ein Zeichen gesetzt gegen den Verlust von land-wirtschaftlichen Nutzflächen. Zudem seien im vergangene-ne Jahr geplante Golfplatz-projekte in Kappel und Nie-derhasli von der Bevölkerung

wuchtig verworfen worden. Heinz Wiher als letzter Red-ner machte dann Werbung für ein Naherholungsgebiet Beichlen ohne Golfplatz. Er glaube nicht daran, dass Spa-zier- und Velowege und be-stehende Sportanlagen ohne Einschränkungen weiter be-nützt werden können: «es ist nicht so ‹hip› Golf zu spielen, wenn nebendran geschossen wird». Ebenso angeprangert

wird der Mehrverkehr: Wi-her glaubt auch nicht, dass die 200 erwarteten Golfer pro Tag mit dem Postauto anrei-sen würden. In der anschliessenden Fra-ge- und Kommentarrunde äusserten sich die Votanten kontrovers: Landwirte, An-wohner vom Wädenswiler Berg, Politiker, Golfer taten ihre Meinung kund. Urs Mei-er als anwesender Raumpla-ner meinte lakonisch: «Es ist eine Tatsache, dass wenn ihr als Demokratie diesen Golf-platz wollt, dann ist er zu-lässig, und es ist ebenso eine Tatsache, dass wenn ihr ihn nicht wollt, dass er abgelehnt wird.» Ruedi Hatts Schluss-wort ging in die gleiche Rich-tung: Aller Voraussicht nach werde über das Projekt an der Urne entschieden.

Die Dimensionen des geplanten Projekts. Oben rechts die Auto-bahn mit dem an das Projekt anstossende Gerenholz.

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Startschuss für neuen Wädenswiler Eishockey-ClubIm vergangenen März grün-deten zwei hockeybegeister-te Wädenswiler den Hockey Club Thunder Wädenswil. Läuft alles weiter nach Plan, soll das neue Team ab der Saison 2014/2015 in der Zürcher Eishockey-Plausch-meisterschaft mitwirken.

Der Verein wurde am 8. März 2013 von Claudio Heldner und Pascal Mérel gegrün-det. Doch die noch junge Geschichte des Vereins be-gann schon etwas früher: Seit Januar 2012 trafen sich an den Wochenenden eine Handvoll begeisterter Ho-ckeyspieler zum Plauschspiel. Nach und nach kamen neue Spieler dazu und schon bald wurde regelmässig und mit Komplett-Ausrüstung auf der Eisbahn Wädi am Seeplatz gespielt.«Wir wollen den Wädens-wilern das Eishockey-Spiel wieder etwas näher bringen», meint Gründer und Präsident des HC Thunder Wädenswil, der 28-jährige Claudio Held-ner. Die Euphorie und der Wille, etwas zu bewegen sind fast greifbar: «Klein fangen wir an – und gross wollen wir werden.»

Nun steht der Saisonstart an: Trainingsbasis ist die Eis-bahn auf dem Seeplatz. Dort wird von Mitte November bis Ende Februar jeden Samstag und jeden zweiten Sonntag trainiert, damit ein solides Fundament im technischen und spielerischen Bereich er-reicht wird, das den Einsatz der Mannschaft in einer Liga möglich macht. Für die Thunders ist es selbst-verständlich, sich aktiv beim Auf- und Abbau der Heimeis-bahn zu beteiligen.Die Anmeldung für die Zür-cher Eishockey-Plauschmeis-terschaft (ZEP) ist dann auf die Saison 2014/2015 hin geplant. Auf die Frage hin, wieso die Anmeldung nicht

schon auf diese Saison hin erfolgt ist, meinen die beiden Gründer unisono: «Wir wol-len bestmöglich vorbereitet sein. Das bedeutet in unserer Stärkenklasse viel Zeit und intensives Training». Diese seriöse Vorbereitung zeigt sich auch neben dem Eis: bereits ausgeliefert wurde ein Match- sowie ein Trainingstri-cot, und auch die Sponso-rensuche war erfreulich und erfolgreich für den jungen Verein. So äusserte sich zum Beispiel Christian Della Sega von der Samstagerer Seeblick-Garage: «Dieser junge und dy-namische Sportverein war uns sofort sympathisch. Da es klei-ne Vereine wie der HC Thun-der sowieso schwer haben,

Sponsoren zu finden, wollen wir genau diesen Verein aus der Region unterstützen.»Aktuell stellt der HC Thunder eine erste Mannschaft mit 17 Spielern, die für die kommen-de Saison 13/14 ein gut orga-nisiertes und strukturiertes Fundament für die Zürcher Eishockey-Plauschliga schaf-fen will.Wenn das Team den Sprung in eine organisierte Meister-schaft wagen wird, müssten die «Thunders» ihre Spiele auf einem Eisfeld mit Hockey-massen austragen – dies steht in Wädenswil nach wie vor nicht zur Verfügung. Vizeprä-sident Pascal Mérel verspricht jedoch: «Auch wenn wir für Meisterschaftsspiele nach Thalwil oder Zug ausweichen müssten: unsere Basis wird der Seeplatz in Wädi bleiben!»Vielleicht gibt dieses Engage-ment neuen Auftrieb für ein Eisfeldprojekt mit Hockey-massen ... Das erste Training des HC Thunder Wädenswil findet am Samstag, 16.11.2013, auf der Eisbahn Wädi statt, star-tet um 19. 30 Uhr und dauert bis 22.00 Uhr.Weitere Infos unter: www.hc-thunder.ch

Pascal Mérel und Claudio Heldner ( l inks bzw. rechts aussen) nehmen im Pro Shop Baar das neue Matchtricot in Empfang.

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Lustspiel in 4 Akten von Jens ExlerRegie / Neubearbeitung für Seniorentheater: Josette Gillmann-Mahler

Weitere Au� ührungen im Etzelzentrum Wädenswil:Donnerstag, 24.10.13, 19.00 h Ö� entliche VorstellungSonntag, 27.10.13, 17.00 h Ö� entliche VorstellungDienstag, 29.10.13, 15.00 h Aktive Senioren

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Nach fünf Vorstellungen in Wädenswil Gastspiele in:Freienbach Mi., 30.10.13, 14.00 h Gemeindesaal FreienbachLangnau a/A Fr., 01.11.13, 14.00 h Kath. PfarreizentrumArth Di., 05.11.13, 13.30 h Pfarreiheim St.GeorgRichterswil Mi., 06.11.13, 14.00 h Saal Hotel Drei KönigeHorgen Do., 07.11.13, 14.00 h Kath. Pfarreiheim *Zürich Sa., 09.11.13, 15.00 h Kirchgemeindehaus St. JosefCham Di., 12.11.13, 14.00 h Pfarreiheim ChamBonstetten Mi., 13.11.13, 14.00 h GemeindesaalSchönenberg Do., 14.11.13, 14.00 h Dor� uus, AltersnachmittagKilchberg Mo., 25.11.13, 14.30 h Ref. Kirchgemeindehaus� alwil Di., 26.11.13, 14.30 h Ref. Kirchgemeindehaus * * Ökum. Seniorennachmittag

SENIORENTHEATER ETZELBÜHNE WÄDENSWIL

03.10.2013 In der Kulturhalle Glärnisch orientiert der Stadt-rat über das Golfprojekt in der Beichlen (siehe Bericht)

12.10.2013 Im Wädenswiler Berg findet die 12. Oedischwän-der Chilbi, organisiert von der Landjugend, statt.

17.10.2013 Die Wädenswiler Viehschau in der Oedischwänd findet bei bestem Wetter statt.

20.10.2013 Das Seniorentheater Etzelbühne feiert mit sei-nem Stück «Gschtürm im Stägehuus» Première.

Seit 1. Oktober 2013 neue Notrufnummer Gas/WasserAus organisatorischen und betriebsbedingten Gründen muss die bis anhin gültige Störungsdienst- und Pikett-nummer der Stadt Wädens-wil (044 781 13 43) aufgege-ben werden.Seit 1. Oktober 2013 ist bei Gas- und Wasser-Notfällen die neue Telefonnummer 044 680 18 88 in Betrieb – 24 Stunden pro Tag und 365

Tage im Jahr! Bei Anrufen auf die alte Nummer wird noch für ein Jahr auf die neue Nummer verwiesen.Alle Gas- und Wasserkunden der Stadt Wädenswil werden persönlich per Post über dieÄnderung informiert und er-halten Kleber und Magnete, damit die neue Telefonnum-mer bei Notfällen schnell zur Hand ist.

Tolle Stimmung am Chinderbörsemärt

Bei idealen Bedingungen ging der zweite Chinderbör-semärt über die Bühne. Das Wetter strahlte mit den zu-friedenen Gesichtern um die Wette. Rund 30 kunterbunte

Stände boten ein attraktives Angebot an gebrauchten, gut erhaltenen Kindersachen und liessen manches Herz höher schlagen. Unzählige Artikel wie beispielsweise Kleider, Schuhe, Autositze, Laufgitter, Kinderwagen und haufen-weise Spielzeug wechselten die Besitzer. Im Beizli gab es herzhafte Kürbissuppe, kna-ckige Würste und Süsses, mit dem man die Entdeckungs-tour abrunden konnte. Die-ser Tag war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg und macht Lust auf mehr!Frühlingsbörse: 12.4.14, un-terer Eidmattplatz, Wädens-wil; Infos / Standanmeldun-gen: [email protected]

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Miss Wädenswil F leck-vieh: Uganda

Miss Bezirk Brown Swiss: Rivel la

Miss Bezirk Original Braunvieh: Reisi

Miss Wädenswil Brown Swiss: Dorl i

Miss Wädenswil Origi-nal Braunvieh: VIP

Viehprämierung 2013: Die Resultate

V I EHSCHAU O ED I SCHWÄND 20 13

Braunvieh BS Kühe Abt. 1 A 1. Troja Rusterholz Christian2. Virginia GG Hottinger - Bütler3. Joint Stocker Adrian

BS Kühe Abt. 1 B 1. Bajuschka Schuler Bernhard2. Elina GG Hottinger - Bütler3. Graciella GG Hottinger - Bütler

BS Kühe Abt. 2 A 1. Evi Stocker Emil2. Olivia GG Hottinger - Bütler3. Wyomi GG Hottinger - Bütler

BS Kühe Abt. 2 B 1. Dorli Schuler Bernhard2. Luzia GG Hottinger - Bütler3. Barna GG Hottinger - Bütler

BS Kühe Abt. 3 A 1. Flavia Schuler Bernhard2. Lukas Gina Stocker Emil3. Pinia Hitz Ernst

BS Kühe Abt. 3 B 1. Angelic Gwerder Konrad2. Rima Baumann Walter3. Pischka Schuler Bernhard

BS Kühe Abt. 4 A 1. Pocahontas GG Hottinger - Bütler2. Senta Baumann Walter3. Pamunda Schuler Bernhard

BS Kühe Abt. 4 B 1. Pina Colada GG Hottinger - Bütler2. Elsa Hauser Hans3. Jolena Gwerder Konrad

BS Kühe Abt. 5 A 1. Carla Baumann Walter2. Juta Gwerder Konrad3. Enza Rusterholz Christian

BS Rinder ältere Abt. 6 Paola Baumann WalterKlara Höhn ChristianJolanda Höhn Christian

BS Rinder jünger Abt. 7 1. Pepsi Schuler Bernhard2. Playa Gwerder Konrad3. Hanni Schuler Bernhard

BS Maissen ältere Abt. 8 1. Sydney Brändli Ernst2. Rilana Gwerder Konrad3. Joana Waser Stefan

BS Maissen jüngere Abt. 9 1. VIP Brändli Ernst2. Dalina Waser Stefan3. Penelope Brändli Ernst

BS Jährlinge ältere Abt. 10 1. Diva Hitz Ernst2. Pia Brändli Ernst3. Darlin Brändli Ernst

BS Jährlinge jüngere Abt. 11 1. Dojana Brändli Ernst2. Elisa Brändli Ernst3. Nina Brändli Ernst

OB Stiere Willi Höhn Christian

Original Braunvieh OB Kühe Abt. 1 A 1. Greina Waldmeier Philipp2. Gräfin Waldmeier Philipp3. Irene Waldmeier Philipp OB Kühe Abt. 1 B 1. Talina Korrodi Paul2. Ella Korrodi Paul3. Enziane Waldmeier Philipp

OB Kühe Abt. 2 A 1. Bonny Korrodi Paul2. Adonia GG Hottinger - Bütler3. Pemala Korrodi Paul

OB Kühe Abt. 2 B 1. Niagara Korrodi Paul2. Madlen Korrodi Paul3. Mona Korrodi Paul

OB Kühe Abt. 3 A 1. VIP GG Hottinger - Bütler2. Vanessa Korrodi Paul3. Ronya GG Hottinger - Bütler

OB Kühe Abt. 3 B 1. Stella Korrodi Paul2. Saionara Korrodi Paul3. Haifa Korrodi Paul

OB Rinder ältere Abt. 4 1. Flöckli Korrodi Paul2. Lacoma Waldmeier Philipp3. Urma Waldmeier Philipp

OB Rinder jüngere Abt. 5 1. Lulu Korrodi Paul2. Landia Korrodi Paul3. Bella Korrodi Paul

OB Maissen ältere Abt. 6 1. Valencia Korrodi Paul2. Riva Korrodi Paul3. Rubina Korrodi Paul

OB Maissen jüngere Abt. 7 1. Sakia Korrodi Paul2. Chiara Korrodi Paul3. Debi Korrodi Paul

OB Jährlinge ältere Abt. 8 1. Degonda Korrodi Paul2. Sina Korrodi Paul3. Gulietta Korrodi Paul

OB Jährlinge jüngere Abt. 9 1. Dolce Waser Stefan2. Quieta Korrodi Paul3. Sangria Waser Stefan

OB Stiere Wilson Korrodi Paul

Holstein und Red Holstein Fleck Abt. 4. + folgende Laktation 1. Aurora Stocker Jakob2. Nordica Höhn Andrea & Andreas3. Tirana Höhn Andrea & Andreas

Fleck Abt. 3. Laktation 1. Uganda Höhn Andrea & Andreas2. Britania Höhn Andrea & Andreas3. Inari Höhn Andrea & Andreas

Fleck Abt. 2. Laktation 1. Dukes Bossert Peter & Sandy2. Alinghi Höhn Andrea & Andreas3. Elona Stocker Jakob

Fleck Abt. 1. Laktation 1. Calanda Höhn Andrea & Andreas2. Ottila Stocker Jakob3. Savannah Bossert Peter & Sandy

Fleck Abt. Rinder ältere 1. Soraya Bossert Peter & Sandy2. Oslo Höhn Andrea & Andreas3. Miba Baumann Walter

Fleck Abt. Rinder jüngere 1. Jasto Stocker Jakob2. Surselva Höhn Andrea & Andreas3. Argentina Höhn Andrea & Andreas

Spezialpreise Zuchtfamilien: Bajuschka 3 Nachkommen Schuler Bernhard

Irene 3 Nachkommen Waldmeier Philipp Helena 4 Nachkommen Korrodi Paul Madlen 3 Nachkommen Korrodi Paul Schöneuter Fleckvieh 1. & 2. Laktation Maggi Stocker Adrian Schöneuter Fleckvieh 3. Laktation und mehr Inari Höhn Andrea & Andreas

Schöneuter OB 1. & 2. Laktation VIP GG Hottinger - Bütler Schöneuter OB 3. Laktation und mehrMona Korrodi Paul Schöneuter BS 1. & 2. Laktation Angelic Gwerder Konrad Schöneuter BS 3. Laktation und mehrBarna GG Hottinger - Bütler Miss Wädenswil Fleckvieh Uganda Höhn Andreas & Andrea Miss Wädenswil OB VIP GG Hottinger- Bütler Miss Wädenswil BS Dorli Schuler Bernhard Miss Bezirk BS Rivella Baumann Hans, Hirzel Miss Bezirk OB Reisi Gebrüder Strickler, Hütten Total wurden 380 Tiere aufgeführt.

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Jubiläum am ZHAW-Institut für Umwelt und Natürliche RessourcenMit viel Enthusiasmus wurde am 11. Oktober 2013 auf dem Campus Grüental in Wädenswil das 10jährige Bestehen des Studiengangs Umweltingenieurwesen an der ZHAW Zürcher Hoch-schule für Angewandte Wis-senschaften gefeiert.

Insgesamt 180 Absolven-tinnen und Absolventen, Partnerinnen und Partner, Studierende, ehemalige und aktuelle Mitarbeitende folg-ten der Einladung zum Fest-anlass IUNR connect. Sie ge-wannen einen um fassenden Einblick in die aktuellen Tä-tigkeitsfelder des Instituts für Umwelt und Natürliche Res-sourcen IUNR. Dieses hatte sich aus der Fachabteilung

Obst-, Wein- und Gartenbau der einstigen Ingenieur schule Wädenswil zum zeitgemäs-sen Fachhoch schulbetrieb entwickelt. Unter ande-rem wurden mit dem Insti-tut Umwelt und Natürliche Ressourcen IUNR vor zehn Jahren Voraussetzungen ge-schaffen, um Entwicklungen

der Landschaftsnutzung ak-tiv mitzu gestalten. Die Be-völkerungsentwicklung, die Urbani sierung, der Klima-wandel, die Energieversor-gung, die Ressourcenknapp-heit und der technologische Fortschritt sind Einflussfak-toren, denen sich die moder-ne Lehrinstitution stellt.

Im Rahmen des Dekaden-Jubiläums gewährte das IUNR Einblick in seine vielfältigen Arbeitsfelder. Nebst Referaten, Diskussio-nen und Workshops boten Präsentationen der neusten Forschungsergeb nisse Ge-legenheit zum Knowhow-Transfer und Ideenaustausch. Der Gastgeber des Jubiläums, Prof. Jean-Bernard Bächtiger, freute sich über die grosse Teilnehmerzahl an dieser «lebhaften Netzwerk tagung» und über die vielen wertvol-len bilateralen Gespräche.

Der Anlass fand seinen Hö-hepunkt in der abendlichen Podiumsrunde zum Thema «Lokales Produkt – Luxus oder Notwendigkeit?»

Lebhafter Austausch unter Studierenden, Ehemal igen und Partnerinnen und Partnern des IUNR.

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Das ideale Geschenkauch für Heimweh-Wättischwiler!

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SPIELNACHMITTAGmit Jassen/Lotto und anschliessender Teilete

Mittwoch ab 15.00 Uhr in der Cafeteria Wohnzentrum Fuhr, Fuhrstrasse 42, Wädenswil

20. November 2013

Bitte bringen Sie eine Kleinigkeit (etwas Käse, Fleisch oder ähnli-ches) zur Bereicherung unseres Buffets mit, Brot und Getränke sind vorhanden.Wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit brauchen, melden Sie sich bitte bei der Sozialarbeiterin der Pfarrei, Tel. 044 783 87 60

Jedermann ist herzlich willkommen.

Weitere Photovoltaikanlagen auf öffentlichen GebäudenAnfang Oktober beant-wortete der Stadtrat eine schriftliche Anfrage der Gemeinderatsfraktion der Grünen Partei betreffend Ausbau der Photovoltaikan-lagen auf öffentlichen Bau-ten. Nach dem die Anlage auf der Alterssiedlung «Bin Rääbe» mehr Strom liefert als erwartet, sollen nun wei-tere Dächer genutzt werden. Zudem strebt Wädenswil 2018 das Energiestadt-Label «Gold» an.

Die Stadt Wädenswil ist zu-sammen mit der En er gie-stadt- Zer ti fi zierungs stelle mitten in den Vorbereitun-gen für das Re-Audit vom Frühjahr 2014. Das auslau-fende Energieleitbild der Stadt Wädenswil soll durch einen Masterplan Energie 2020 ersetzt werden. Dieser regelt nicht nur die Fortset-zung des Energiestadtlabels für die nächste Vierjahrespe-riode 2014 bis 2018, sondern legt auch die Ziele, Hand-lungsfelder und Massnah-men fest, damit beim nächs-ten Re-Audit im Jahr 2018 das Energiestadt-Goldlabel erreicht werden kann.

Im Masterplan werden der strom- und wärmeenergeti-sche Ist-Zustand sowie der Einsatz der Energieträger sämtlicher privater und öf-fentlicher Gebäude beschrie-ben. Daraus ableitend werden die Ziel- und Handlungsfel-der zur Reduktion des Ener-giebedarfs und zum Einsatz erneuerbarer Energien fest-gelegt. So soll bei den öffent-lichen Gebäuden und Anla-gen der Energieverbrauch bis 2020 im Bereich Wärme um 25% und im Strombereich um 10% reduziert werden.

Weitere Dächer folgen

Erreicht wird dies unter an-derem mit dem Ausbau wei-terer Dächer öffentlicher Bauten, nachdem die Anlage auf der «Rääbe» gute Resul-tate liefert. Diese Photovol-

taikanlage ist seit Anfang September 2012 störungsfrei in Betrieb. Die monatlichen Stromerträge liegen über die letzten 11 Monate gesamthaft – trotz einer langanhaltenden Schlechtwetterperiode vom Winter/Frühjahr 2013 – um ca. 10 Prozent über den er-warteten Leistungswerten. Aufgrund der positiven Er-fahrung mit der PV-Anlage auf der Alterssiedlung «Bin Rääbe» wurden bereits wei-tere Projektstudien durchge-führt. Beim Bau von Solar-anlagen, ob für Wärme- oder Stromzwecke, ist aus Ren-tabilitätsgründen darauf zu achten, dass die Dächer über die Betriebsdauer der nächsten 30 Jahre dicht und genügend wärmegedämmt sind. Da dieser Zustand noch nicht bei allen für die solare

Nutzung geeigneten städti-schen Liegenschaften der Fall ist, muss diesem Umstand bei der Priorisierung entspre-chend Rechnung getragen werden.Bei den Anlagen ARA Riet-liau und Sport- und Hal-lenbad Untermosen liegen dazu Machbarkeitsstudien mit ca. 4 000 m2 bzw. 2 000 m2 Solarfläche vor. Bei den Schulhäusern Steinacher und Untermosen sind Projekte vorhanden, die aber erst nach einer Dachsanierung ausge-führt werden können. Beim Neubau des vom Volk bewil-ligten Rotweg-Schulhauses werden Vorkehrungen für den späteren Bau einer Pho-tovoltaikanlage getroffen. Bei den restlichen geeigne-ten Schulbauten Fuhrstrasse, Glärnisch und Ort sowie derKulturhalle sind noch keine Detailstudien erstellt worden. Die allfällige Ausführung hängt ebenfalls von der Beur-teilung des Dachzustands ab.Die dazu benötigten Gelder werden im Zusammenhang mit dem Renovationszyklus der Dächer von 30 bis 40 Jah-ren laufend im Finanzplan aufgenommen.

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Infostand am Samstagsmarkt für Projekte in NordindienMit einem Infostand möch-te der gemeinnützige Verein «Give and Give – Menschen eine Zukunft geben» am Samstag, 16. 11., und Sams-tag, dem 23.11., in der Ger-bestrasse über seine Arbeit in den ärmsten Regionen Nordindiens informieren. Der Verein setzt sich für die Verbesserung der Situation von Mädchen und Frauen,

medizinische Versorgung für Bedürftige und Hilfe in Not-fällen ein. Neben Infomaterial werden kleine Geschenkarti-kel (Sachspenden und Selbst-gebasteltes), Kuchen und Kaffee sowie Chai (indischer Gewürztee) angeboten. Seit 2 Jahren besteht ein Berufsbil-dungszentrum bei Dar ya pur für Mädchen und Frauen, die dort eine kostenlose Ausbil-

dung im handwerklichen Be-reich machen können. Unter anderem wird ein einjähriger Lehrgang im Textilbereich an-geboten, der Nähen, Sticken, Stoffmalerei und Dekoration umfasst. Regelmässig werden auch Nähmaschinen an Wit-wen verteilt, die nach dem Tod ihres Mannes oft vor dem Nichts stehen. Weiter werden Frauen-Förderunsseminare

durchgeführt, die Frauen aus benachteiligten Bevölke-rungsschichten konkrete Per-spektiven aufzeigen. Mit einer Mobilen Klinik und sogenannten Medical Camps wird eine kostenlose medizi-nische Versorgung für Bedürf-tige in abgelegenen Dörfern organisiert. Ausserdem wird der Auf- und Ausbau eines Krankenhauses gefördert.

Wädenswiler Labels an der Meilen Fashion NightAn der erstmals durchgeführten Fashion Night im Meilemer Ortsmuseum zeig-ten auch zwei Wädenswilerinnen ihre Kollektionen: Sandra Joachim (Sandra Joachim Couture Collection; www.san-drajoachim.ch) zeigte dabei klassische Schnitte mit gerader Linienführung für Damen. Anouk Baumann mit ihrem La-bel Kuona (www.kuona.ch) zeigte klare Schnittlinien mit stilvollen Details – auch für Herren, auffallend schön und dennoch dezent. Der Name Kuona ist dabei Programm, denn auf Suaheli be-deutet er «Sehen». Die Designerin legt grossen Wert auf Qualität: Alle Produk-te werden aus erlesenen Stoffen aus-schliesslich in Europa gefertigt.Nebenstehend einige Stücke aus den ak-tuellen Kollektionen; links von Sandra Joachim, rechts von Anouk Baumann.

Sandra Joachim und Anouk Baumann (rechts) zeigten ihre Kol lekt ionen an der Mei len Fashion Night .

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Die nächsten Spiele bis Mitte November:Sonntag, 03.11.2013, 15:30 Uhr: TV Unterstrass – HC Wädenswil Zürich Fronwald Samstag, 09.11.2013, 18:00 Uhr:HC Wädenswil – SG Uznach Wädenswil Glärnisch Samstag, 16.11.2013, 15:30 Uhr: SG Uznach – HC Wädenswil Uznach Haslen

News aus dem Handballclub Wädenswil

Die beiden grossen Hand-ballclubs vom linken See-ufer, der HC Wädenswil und der HC Horgen, ar-beiten seit längerer Zeit in der Juniorenausbildung zusammen. Vor rund einem Monat haben die beiden Vereine das Handball-Leis-tungszentrum Zürichsee (HLZ) gegründet. Eine Vor-stellung und Fragen an Beat Rellstab und Alex Milose-vic, den beiden treibenden Kräfte hinter dem HLZ.

Beat Rellstab, Alex Milosevic, wer seid ihr?Beat: Ich bin in Zürich-Leim-bach aufgewachsen und bei GC gross geworden. Ich habe 20 Jahre in der NLA gespielt, stand 89x für die Schweizer Nati im Einsatz. Seit rund 15 Jahren wohne ich mit meiner Familie in Horgen und habe hier mein eigenes Sportfach-geschäft aufgebaut. Mein Sohn Tim, 12 Jahre alt, spielt auch Handball.Alex: Ich bin in Tuzla im damaligen Jugoslawien auf-gewachsen. 1991 bin ich als Handballspieler in die Schweiz gekommen. Nach einer schweren Knieverlet-zung musste ich meine Kar-riere 1996 beenden. Seither habe ich konsequent auf die Karte Trainer gesetzt und mich kontinuierlich weiter-gebildet. Ich bin verheiratet und habe 2 Söhne: Alen (23), spielt als Kreisläufer in der Schweizer Nationalmann-schaft, und Renato (15) ist Torwart bei Suhr Aarau und Mitglied der U17-National-mannschaft. Wir wohnen in der Stadt Bern.

Was ist das HLZ und was be-zweckt ihr damit? Was ist das

Zielpublikum? Was ist die Idee, die Strategie dahinter? Welche Vereine sind hier da-bei? Wo und wann findet es statt? Was kostet es?Beat: Das Leistungszentrum ist als individuelles Ergän-zungstraining für die talen-tiertesten Jungs und Mäd-chen der Region gedacht. Wir sprechen gezielt Jugendliche im Alter zwischen 12 und 20 an und bringen sie mit indi-viduellem Technik- und Ath-letiktraining weiter.

Bis jetzt stehen die beiden Vereine HC Horgen und HC Wädenswil dahinter, der TV Thalwil ist jedoch bereits interessiert. Wir wollen die Region Zürichsee abdecken und damit auch verhindern, dass die grössten Talente immer gerade nach Zürich abwandern. Wir wollen aber auf keinen Fall den ande-ren Vereinen der Region die Junioren «abzügeln». Wir wollen als Partner mit allen interessierten Vereinen zu-sammenarbeiten und wol-len einen Zusatz bieten, der Richtung Leistungssport und Professionalität geht. Das Training findet momentan am Mittwoch-Nachmittag in der Horgener Waldegg-Halle statt. Weitere Standorte sind vorgesehen. Der Semester-Beitrag pro Teilnehmer ist bei CHF 350 angesetzt.

Es gibt mit Inter- und Eliteli-ga bei den Juniorenligen be-reits die Stufe, wo Leistungs-sport betrieben wird, dazu gibt es auf Regionalverbands-stufe die Regionalauswahl. Wieso braucht es das HLZ in der Region?Alex: Unser Ziel als HCH und HCW ist es auch, diese Leistungsstufen mit eigenen Junioren zu erreichen. Wir haben jedoch festgestellt, dass es heute mehr braucht als einfach eine gute Mann-schaft zu stellen. Man muss die Jungen individuell för-dern, um ein Maximum aus ihnen herauszuholen.

Was sind die nächsten Stu-fen, Schritte beim HLZ? Wo steht das HLZ in einem, in zwei und in fünf Jahren?Alex: Vereinfacht ausge-drückt: Stabilisierung, Se-lektion und Professionali-sierung. Das heisst, bis Ende Jahr wollen wir eine konstan-te Anzahl von Jugendlichen aufbauen, die hier dazugehö-ren wollen. Bis jetzt konnte jeder Junior zum Schnuppern reinschauen. Ab 2014 werden wir selektionieren. Das wird leider auch Absagen bein-halten. Dann wollen wir das HLZ weiter so entwickeln, dass es finanziell, personell und organisatorisch von den Klubs unabhängig wird. Die-se Professionalisierung soll in

1-2 Jahren so weit gehen, dass hier der/die Verantwortliche mit einem 50-60%-Pensum angestellt wird. Es soll auch unabhängig von uns werden. Natürlich werden wir dem HLZ immer als Berater zur Verfügung stehen.

Zum Finanziellen: Das Gan-ze ist ja nicht gratis. Könnt ihr etwas zur Finanzierung sagen? Wie sieht es mit Spon-soring aus? Wer steht hinter euch?Beat: Wir haben ein Bud-get in der Höhe von CHF 20 000–30 000 vorgeschlagen. Die Hälfte davon sollte über die Teilnehmer finanziert werden, der Rest über Spon-soring. Wir haben bereits ei-nen Privatsponsor an Land gezogen: Andrej Sidorowicz findet unser Vorhaben unter-stützungswürdig. Andrej ist der Vater von Roman Sidoro-wicz, ein ehemaliger Horgner Junior, der aktuell bei GC/Ami in der NLA unter Ver-trag steht. Wir sind ausser-dem in Verhandlungen mit einer namhaften Firma, die auch in der Region sehr prä-sent ist. Wir werden natürlich auch kleinere Firmen der Re-gion angehen. Hier gibt es ein grosses Potenzial. (HCW)

Handball-Leistungszentrum Zürichsee gut gestartet

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FCW-NEWS

Herbst im Zeichen der PlatzsanierungDie kommende Zeit steht im FC Wädenswil ganz im Zeichen der Platzsanierung des Hauptspielfeldes. Die Arbeiten wurden durch die Stadt den verschiedenen Unternehmen zugeteilt und am 21. Oktober werden die Bagger auffahren. Bis dann haben die Vereinsmitglie-dern aber noch hunderte von Fronstunden zu leisten. Alle Banden rund um das Spiel-feld sowie die Spielerbänke müssen demontiert und die Umzäunung der Spielfeldab-grenzung abgerissen werden.Damit der Verein keine Einbusse bei den Bandenein-nahmen erleidet, werden die Banden provisorisch beim Kunstrasen mittels eines genialen Systems der Firma Füchslin Baugeschäft AG wieder aufgestellt.

Da noch bis weit in den November hinein Spiele

angesetzt sind, wird es für die Verantwortlichen si-cher keine leichte Aufgabe sein, die Platzeinteilung für Trainings und Spiele vorzu-nehmen, wenn ein Spielfeld weniger zur Verfügung steht. Der gleichen Herausforde-rung steht der Verein dann

auch im Frühjahr 2014 gegenüber, wenn jede Mann-schaft so viele Trainingsspie-le wie möglich absolvieren möchte und der Terminka-lender des Verbandes auf die Rasensanierung im FCW keine Rücksicht nehmen kann.

Auch wenn die Sanierung allgegenwärtig ist, ruht

der Spielbetrieb im Verein natürlich nicht. Unsere 1. Mannschaft steht weiterhin an der Spitze der Tabelle, auch wenn noch nicht alles so läuft, wie es sich Trainer und Verantwortliche erhoff-ten. Doch im Gegensatz zu den Vorjahren steht diesmal ab und zu auch das Glück

eher auf der Seite der Gelb-blauen.

Erfreulich wiederum die Leistungen unserer

Senioren und Veteranen, die wie jedes Jahr kräftig an der Spitze mitmischen. Nicht zu vergessen unsere Damen-mannschaft, die sich nach dem Aufstieg in der höheren Liga sehr gut behaupten kann. Für die Resultate und Rangierungen aller Teams verweist der FCW auf seine Homepage www.fcwaedens-wil.ch.

Im September fand die Generalversammlung

des Vereins im Restaurant Neubüel statt. Präsident

Martin Lampert konnte eine Rekordzahl von 126 Vereins-mitgliedern begrüssen. Die statutarischen Traktanden konnten, dank guter Vorbe-reitung durch den Vorstand, problemlos abgewickelt werden. Kassier Bernhard Bingisser durfte wiederum einen kleinen Gewinn in der Jahresrechnung vermelden, wies aber gleichzeitig darauf hin, dass für das kommende Vereinsjahr, auf Grund der Eigenleistungen im Zuge der Rasensanierung, ein Verlust budgetiert ist. Irene Bach-mann (Juniorenverantwort-liche) und Christian Geiger (Vertreter der Damen) wur-den neu in den Vorstand ge-wählt. Leider konnte für den scheidenden Veranstaltungs-chef Thomas Geiger bis jetzt kein Ersatz gefunden werden und die Position muss vor-läufig vakant bleiben. Als Teams des Jahres wurden für einmal drei Mannschaf-ten geehrt. Die Damen als Aufsteigerinnen und die Se-nioren sowie die Veteranen 2, als regionale Cupsieger. Für seine grossen Verdienste um den Verein wurde Tho-mas Geiger unter grossem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt. (HH)

FCW-Mitgl ieder beim Montieren der Banden rund um den Kunst rasenplatz.

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Wann: Freitag, 25. Oktober 2013, 19:30 – 21:00 Uhr Freitag, 1. November 2013, 19:30 – 21:00 Uhr (Schnuppertraining ist GRATIS!) Probieren Sie es aus!

Ort: Budo-Schule Wädenswil, Oberdorfstrasse 27, 8820 Wädenswil (neben Migros)

Trainer: Rudi Kaufmann

Anmelden: [email protected] oder 079 402 52 43

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Prämienverbilligung: Kantonsbeitrag für das Jahr 2014 festgesetztDer Regierungsrat hat die Beiträge an die individuelle Prämienverbilligung der ob-ligatorischen Krankenversi-cherung für das kommende Jahr festgelegt. Gesamthaft werden im Kanton Zürich 2014 rund 725 Millionen Franken für Prämienverbil-ligungen eingesetzt.

Im kommenden Jahr wird der Bund dem Kanton Zürich für die Prämienverbilligung 394,9 Millionen Franken

auszahlen; der Kanton sei-nerseits wird 329,7 Millionen Franken beisteuern. Der Re-gierungsrat hat den Kantons-beitrag auf dieser Höhe fest-gesetzt. 2014 werden damit im Kanton Zürich rund 725 Millionen Franken für Prä-mienverbilligungen aufge-wendet; im Vorjahr waren es gut 700 Millionen Franken.Die Prämienverbilligung wird im Kanton Zürich auf zwei verschiedene Arten aus-gerichtet: Zum einen durch

individuelle Beiträge an Per-sonen in bescheidenen wirt-schaftlichen Verhältnissen; dafür stehen 2014 knapp 397 Millionen Franken zur Ver-fügung (2013: 395 Millionen Franken). Zum andern durch die Übernahme der Prämi-en von Zusatzleistungs- und Sozialhilfebezügerinnen und -bezügern sowie die Über-nahme von Verlustscheinen von Personen, die ihre Kran-kenkassenprämien nicht be-zahlen konnten. (zh)

Die ZHAW ist die beliebteste Hochschule für internationale Studierende in der SchweizBei einem Ranking zur Zufriedenheit internationa-ler Studierenden in Europa belegt die ZHAW den ersten Platz in der Schweiz. Sie er-hält ausserdem das Prädikat «Outstanding International Student Satisfaction».

Insgesamt erhielten sieben Schweizer Hochschulen eine Bewertung. Verliehen wurde der «International Student Satisfaction Award» von Stu-dyPortals, einem privaten Unternehmen, das mit über 1 200 Hochschulen in 40 Ländern kooperiert. Unter-stützt wird das Unternehmen durch die EU-Kommission. Die Plattform will Transpa-renz in der internationalen europäischen Hochschul-landschaft schaffen.

Platzierung der Schweizer Hochschulen 1. ZHAW Zürcher Hoch-schule für Angewandte Wissenschaften – Outstan-ding International Student Satisfaction2. EPFL École Polytechnique Fédérale De Lausanne – Ex-cellent International Student Satisfaction3. Universität Zürich - Ex-cellent International Student Satisfaction4. ETH Zürich – Very good5. Universität Fribourg – Very good6. Universität Bern – Very good7. Universität Genf – Very good

Im internationalen Vergleich belegt die ZHAW den zwan-zigsten Platz und ist somit als einzige Schweizer Hochschu-

le in den Top 20 vertreten. Die Schweiz gehört zu den zehn Ländern mit dem höchsten Anteil an internationalen Studierenden. Innerhalb die-ser zehn Länder belegt die Schweiz den fünften Platz mit einer Bewertung von 8.8 von 10 möglichen Punk-

ten. Dieser Wert entspricht genau dem europäischen Durchschnitt. Internationale Studierende schätzen in der Schweiz vor allem die akade-mischen Leistungen und die Reputation der Hochschulen. Als grösste Schwächen bei ei-nem Studium in der Schweiz

betrachten sie die hohen Le-benshaltungskosten und den Mangel an passenden Unter-künften.

Die Studie

Basis für die Resultate sind 17 000 Bewertungen von in-ternationalen Studierenden auf der Experience Exchange Platform (STeXX). Die Plat-form wird durch StudyPor-tals betrieben. Es wurden Daten zu den Bereichen City&Culture, Academics, Uni services, Social life, Per-sonal & Professional deve-lopment, Overall, Surround-ings und Cost erhoben. Das Ergebnis der Befragung zeigt, dass vor allem die Bereiche City&Culture sowie Acade-mics den grössten Einfluss auf die Zufriedenheit der Stu-dierenden haben. Das zeigt auch, dass Studierende ein Auslandstudium nicht bloss als akademischen Urlaub be-trachten. (zhaw)

KANTON ZÜR ICH

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Dort hatte man, nach längerem Aufenthalt, beigedreht, war über Papua Neu Guinea und Bali nach Singapur, dem zauberhaften Bangkok, nach Hongkong und Japan ge­fahren und war über Hawaii zurückgekom­men.

Nach solchen Höhepunkten im Leben eines abenteuerlustigen Menschen konnte man dem Tod ruhig ins Auge sehen, ohne irgend etwas zu bedauern und mit dem Gefühl, nichts auf Erden verpasst zu haben. Um Schlaf zu finden trank ich eine Portion Whisky, erst verdünnt mit Süssmost, dann, als dieser ausgetrunken war, pur aus der Flasche. Vor dem Einschlafen vergewisserte ich mich, dass die Motoren nicht stärker glühten als vorher, und dass sich alle Propel­ler noch drehten. Als der neue Tag anbrach, kam Land in Sicht. Der Kapitän gab über die Lautsprecher bekannt, dass der Treib­stoff knapp würde und wir in Schottland auf einem Militärflugplatz zwischenlanden durften. Wir überflogen eine kurze, zwi­schen Hügeln angelegte Piste, von der wir uns nichts versprachen. Schon hatten die Schweden wieder neue Flaschen in den Hän­den und bereiteten sich auf ein dramatisches Manöver vor, als die Maschine im Steilflug die Piste erreichte, kräftig aufschlug, ebenso hart abbremste und vor der Grasnarbe am Ende der Piste zum Stillstand kam. Wir durften aussteigen. Alles Gepäck jedoch blieb im Flugzeug, auch die Flaschen. Sol­daten mit ernsten Gesichtern prüften uns, schickten einige, die sich von ihrer «Zwi­schen ver pfle gung» nicht trennen konnten, ins Flugzeug zurück und begleiteten uns, sobald wir wieder vollzählig waren, zu ei­nem Hangar, in dem an langen Tischen Tee und Crackers bereit standen. Der Tee war kräftig, intensiv und leicht bitter. «Hätten Sie Zucker?» Ich hielt einem Betreuer die Tasse hin. Der stutzte, denn Tee mit Zucker, das hatte er noch nie gehört. «Wir haben wohl Zucker bei unseren Küchenvorräten, aber wegen eines Tees werden wir die Küchen­mannschaft nicht verrückt machen.» Nach zwei Stunden wurden wir vor dem Gebäude in einem Glied aufgestellt. Jeder musste

sich, bevor er das Flugzeug bestieg, auf die Waage stellen, damit der zu tankende Treibstoff richtig dosiert werden konnte. Die Piste war ganz offensichtlich zu kurz, der kleinste Rechenfehler verhängnisvoll. Ein Offizier ging mit beschriebenen Blät­tern zum Kapitän und nach einem kleinen Hin und Her durften wir starten. Die Ma­schi ne steuerte, nachdem sie nicht genug Höhe erreichte, auf einen langgezogenen Hügel zu, stieg an den Abhängen erstaun­lich leicht und drehte nach einem Flug über wunderschönes unbewohntes Gebiet in die Luftstrasse nach Göteborg ein. Am späten Nachmittag überflogen wir ein Nebelmeer. Darunter lag die angesteuerte Stadt, die auch für mich ein Stück Heimat bedeu­tete. Wir kreisten, flogen weiter Richtung Osten, sahen dann bald Schwedens wun­dervolle Weite und seine Seen unter uns. «Wir werden in einer Stunde in Stockholm­Bromma landen», schnarrte es durch den Lautsprecher. «Sie werden dort mit einem

Bus zum Bahnhof gefahren und mit dem Zug nach Göteborg gebracht. Bitte, bleiben Sie beisammen. Wer nicht bei der Gruppe bleibt, kommt für Aufenthalt in Stockholm und Bahnfahrt selber auf. Ich danke Ihnen.» Ich war nicht der einzige im Flugzeug, der sich über die Kursänderung freute. Sicher würde ich einige Tage in Stockholm ver­bringen, Freunde besuchen, dann zur An­kunft der Kungsholm den Nachtschnell­

zug nehmen und rechtzeitig am Morgen in Göteborg eintreffen. Einige der Schweden stammten aus Stockholm. Sie hieben sich vor Freude auf die Schultern, tranken auf die überraschende Wendung, wie sie immer einen Anlass fanden, miteinander auf ein besonderes Ereignis zu trinken, solange ihre Flaschen noch etwas hergaben. Doch dann zerschlugen sich unsere Pläne wieder. Nach einer neuen Wettermeldung drehte die Ma­schi ne und flog zurück nach Göteborg, wo sich der Wolkenteppich aufgetan hatte und den Blick auf das Land stellenweise frei gab. Der Flughafen war klein, das Abfertigungs­gebäude wie in der Provinz. Ein einziger gedeckter Durchgang war da, mit langen Tresen, hinter denen Zollbeamte standen, die uns wie alte Kollegen begrüssten, Ge­päckstücke kontrollierten und sie anschlies­send mit einer Kreide markierten. Am Ein­gang zur Zollkontrolle war ich gespannt, wie ich meine drei Flaschen Whisky durchbrin­gen würde, denn es durfte nichts eingeführt werden. Ich stellte meine Tragtasche mit den Flaschen dicht an den Tresen, stellte meinen Koffer vor den Zollbeamten hin und hoffte, er würde die Tasche im toten Winkel über­sehen. Er liess mich den Koffer öffnen, kon­trollierte routiniert, dann sagte er, ich solle den Tragsack vom Boden aufheben und ihm zeigen. Ich griff danach, war erstaunt, wie leicht er war, und tatsächlich waren drei leere Flaschen drin. Der gute Whisky, den ich für meinen Küchenchef hatte schmug­geln wollen, war weg. Verständnislos ent­fernte ich mich mit Kreidezeichen auf dem Koffer und den leeren Flaschen. Beim Aus­gang musste ich zwischen drei Kollegen durch. Ich spürte kaum, wie mir der Sack in meiner Hand ausgetauscht wurde, nur schwer war es auf einmal. Ohne nachzuseh­en ging ich hinaus auf den Parkplatz, wo schon etliche Seeleute standen. Ich erfuhr, dass drei Kollegen noch mals zurückgerufen worden waren, da sie im Verdacht standen, gegen die Einfuhrgesetzte von geistigen Get­ränken verstossen zu wollen. Sie waren die Künstler, die es fertig gebracht hatten, dass die Zöllner immer leere Flaschen zu sehen bekamen und als der Spuk vorbei war, ver­liessen eben diese drei den Zoll mit leeren Flaschen. An der Bushaltestelle kam jeder Seemann durch Tausch wieder zu seinen glücklich eingeführ ten Gütern.

Nordischer Sommer von Peter Kägi; Teil 3 FORTSETZUNGSROMAN

]]] Fortsetzung folgt ]]]

Der 23-jährige Peter Kägi mit einem befreun-deten Paar auf Rarotonga (Cook-Inseln).

In «Nordischer Sommer» erlebt der Leser die Abenteuer des jungen Peter Kägi in einem Luxushotel in Schweden während der Sommersaison mit.

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Gschtürm im Etzelsaal

«Emotion» im RosenhofraumAuf der vielseitigen Ide-enliste der Schmuckde-signerin Lisa Fedjus-china stand schon seit Langem der Wunsch, zum Thema «Emotion» eine Ausstellung mit Schmuck und Fotogra-fien zu machen. In der Galerie Rosenhofraum

wird nun dieser Wunsch Wirklichkeit: Vom 9. bis 24. November zeigt Lisa Fedjuschina ihre Kollektion «Rasper-ry Kiss» aus Rohrubin, dem Stein der Liebe. Schon zum dritten Mal ist die Goldschmiedin mit ihrem Schmuck-label Lesunja in der Galerie Rosenhof-raum zu sehen. Sie stellt ihren Schmuck und Fotografien zusammen mit Bildern von André Bietenholz aus. Ein Glücks-fall, dass der Künstler und Grafic Designer aus Rüti sich ebenfalls für das Thema Emotion begeistern konnte. Ei-gentlich ist seine Kunst in einer fantastischen wirbellosen Figuren-welt angesiedelt: Qual-len? Geheimnisvolle Kreaturen? Sie tauchen aus dem Un-terbewusstsein des Künstlers auf und werden in einer speziellen Technik auf Ziegel oder Leinwand gebannt. Sie ent-springen einer inneren Welt, enthalten viel Schalk und eben auch: «Emotion».

Ausstellung EmotionAndré Bietenholz, Bilder; Lisa Fedjus-china, Schmuck / Fotografien.Vernissage: Samstag, 9. November, 16 – 19 UhrApéros: Sonntag, 17. November, 14 – 17 Uhr, Donnerstag, 21. Novem-ber, 18 - 20 Uhr.Finissage: Sonntag, 24. November, 14 – 17 Uhr Öffnungszeiten: Freitag, Samstag, Sonntag, 14 – 17 Uhr.

Galerie Rosenhofraum, Eidmattstr. 25, Wädenswil, 044 780 03 39, [email protected], www.rosenhofraum.ch

Neue Darsteller gesucht!Das Seniorentheater Etzelbühne sucht Männer im Seniorenalter zur Ergän-zung des Darsteller-Teams:• Wagen Sie etwas Neues, das den trü-ben Herbsttagen einen Sinn gibt und erst noch die Mitmenschen erfreut.• Sie müssen keine grosse Bühnener-fahrung haben. Freude am Schauspie-lern und Teamfähigkeit sind wichtiger.• Sie sind ganz herzlich willkommen! Auskunft gibt gerne Rita Huber, Telefon 044 780 00 78, [email protected].

Mit ihrem Stück «Gschtürm im Stä-gehuus» begeisterte das Seniorenthe-ater Etzelbühne letzten Sonntag ein gutgelauntes Premièrenpublikum im rappelvollen Wädenswiler Etzelsaal.

Wer noch einen guten Platz ergattern wollte, musste zeitig da sein, denn am Schluss war der Saal mit über 200 Be-suchern gefüllt. Und was sie zu sehen bekamen, war ein Theater, wie es das Leben nicht besser hätte schreiben kön-nen. Gleich zu Beginn geraten sich im Treppenhaus eines wie die Bewohner in die Jahre gekommenen Mietshauses die Witwe Knöpfli (gespielt von Erika Ste-phenson) und der pensionierte Bänkler Brunner (Lothar Gregor) in die Haare. Streitpunkt ist die zu laute Musik, die aus dem Zimmer der Untermieterin Brigitte (Carla Billeter) dröhnt. Und wie in jedem Mietshaus gibt es noch die alleswissende und -hörende Klatsch-tante, die hier Meta Boll (Erika Gmun-der) heisst und von allen eher gemieden wird. Bänkler Brunner möchte gegen die Untermieterin vorgehen, da nach Hausordnung keine Weitervermietung gestattet ist. Als er jedoch einerseits die Bekanntschaft der neuen Bewohnerin macht und andrerseits selbst den über-raschend auftauchenden Kollegen Roth (Hanspeter Horr) aufnehmen muss, wendet sich das Blatt. Auch der Haus-meister Bernhard Hartmann (Hans Im-hof), zuerst natürlich nicht glücklich über die neuen Mitbewohner, erliegt zunehmend dem Charme der sympathi-schen Untermieterin. Dass diese jedoch überhaupt in diesem Haus Unterschlupf sucht, hat seinen tieferen Grund. Nach der Abendveranstaltung des Chüngeli-

züchtervereins, der für die einen bis tief in den nächsten Morgen dauert, lösen sich die Spannungen etwas ...Das Stück bietet alles, was einen guten Schwank ausmacht: Reibereien, viel Witz, etwas Tragödie, eine Roman-ze und natürlich ein Happy End. Und wenn die Einsätze in der Première nicht immer auf Anhieb gekommen sind: man verzeiht es diesen vorzüglich spie-lenden Senioren gerne und mit einem Schmunzeln. Hut ab vor dieser Leis-tung!

Das Ensemble des Seniorentheaters Etzelbühne.

Die Witwe Knöpfl i mit Helen Schel ler (Al ice von Moos), der Schwester der Untermieterin.

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Im Gespräch mit «Etzelbühne»-Regisseurin Josette Gillmann-MahlerBereits das zehnte Jahr lei-tet Josette Gillmann-Mahler die Regie vom Senioren-theater Etzelbühne. Es ist an der Zeit, ihr ein paar Fragen zu stellen.

Wädenswiler Anzeiger: Frau Gillmann, was ist speziell an der Arbeit mit Senioren?Josette Gillmann-Mahler: Mit älteren Menschen zu-sammenzuarbeiten erfor-dert manchmal etwas mehr Geduld und Flexibilität. Man muss sich an die Personen und deren Zustand anpassen können. Etwa eine Szene leicht um-schreiben, weil der Körper eines Ak-teurs nicht mehr alles mitmacht. Dieses Jahr musste eine Rolle gar zweimal neu besetzt werden. Das erste Mal wegen gesundheitlichen, das zweite Mal wegen zeitlichen Problemen. Zum Glück liess sich doch noch rechtzeitig ein würdiger Nachfolger finden. Abgesehen von sol-chen Aspekten bereitet mir die Arbeit mit Senioren sehr viel Freude. Die Seni-oren geniessen es mitzuspielen, manche wachsen richtig über sich hinaus. Dies zu sehen ist einfach wunderbar. Ausser-dem fördert die Teilnahme rund um die Bühne das soziale Engagement, man trainiert das Gehirn, lernt Rücksicht auf andere zu nehmen und bleibt am Ball. Gerade im hohen Alter sehr wichtige Fähigkeiten.

Wie kamen Sie zu dem Seniorentheater Etzelbühne?Als Myriam Albrecht vor ungefähr 10 Jahren mit der Regie aufhörte, bekam ich die Gelegenheit, ihre Nachfolgerin zu werden. Wir haben uns vom Theater her gekannt, und als sie mich damals an-

fragte, konnte ich nicht wider-stehen. Ich bereue es bis heute nicht. Das Seniorentheater Et-zelbühne ist mir nämlich be-sonders ans Herz gewachsen. Es ist sehr homogen, die Spiel-freude riesig. Man fühlt sich einfach willkommen in dieser Gruppe. Und sobald man die Menschen mag, kann man auch eine überdurchschnitt-liche Leistung als Regisseurin zeigen.

Wird nächstes Jahr wieder ein Stück produziert?Was nächstes Jahr sein wird, haben die Organisatoren meines Wissens nach noch nicht festgelegt. Ich gehe aber da-von aus. Auf jeden Fall geht es nun erst-mal mit «Gschtürm im Stägehuus» auf grosse Tournee. Nach Wädenswil wird das Stück noch an elf weiteren Orten aufgeführt. In angrenzenden Kantonen, wie auch in der Stadt Zürich.

Sollten sich Interessierte trotzdem melden?Unbedingt. Am besten gleich sofort bei der Präsidentin, Frau Rita Huber. Das Seniorentheater Etzelbühne ist immer um Mitwirkende froh, ob Schauspieler oder anderweitige Helfer.

Und was sind Ihre nächsten Pläne?Gleichzeitig zu dem Theater hier in Wädenswil leite ich noch eine andere Produktion. Diese gilt es ebenfalls bald abzuschliessen. Danach gönne ich mir eine kleine Pause um im Anschluss wieder mit voller Energie Regie über-nehmen zu können. Was es genau sein wird, ist aber noch offen.

(Die Fragen stellte Karin Baumgartner.)

BUCHTIPP

TraumsammlerMillionen Leser ha-ben auf seinen neu-en Roman gewartet: In Traumsammler erzählt Khaled Hos-seini die bewegende Geschichte zweier

Geschwister aus einem kleinen afgha-nischen Dorf. Pari ist drei Jahre alt, ihr Bruder Abdullah zehn, als der Vater sie auf einem Fussmarsch quer durch die Wüste nach Kabul bringt. Doch am Ende der Reise wartet nicht das Paradies, sondern die herzzerreissende Trennung der beiden Geschwister, die ihr Leben für immer verändern wird.

Dieses Buch ist viel mehr als die Ge-schichte zweier Menschen. Hosseini erzählt Lebensgeschichten ganzer Generationen. Immer im Hintergrund die afghanische Kultur. Schicksale die einen sehr tief berühren und ein wenig an orientalische Mär-chen erinnern. Sybille Kessler

Khaled HosseiniTraumsammlerFischer Verlag978-3-10-032910-3

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Die Designer und Ingenieu-re von Peugeot haben eine selbstbewusste, moderne Li-mou sine mit klarer, elegan-ter Linie geschaffen, bei der Intuition grossgeschrieben wird. Sie bietet ein völlig neues Fahrgefühl.

Das aufgeräumte Innen-design und das innovative Cockpit (Peugeot i-Cockpit) versprechen ein neues Fahr-erlebnis. Das Fahrzeug, mit dem hohen Anspruch unter den Klassenbesten zu ran-gieren, verkörpert den An-spruch zur Höherpositionie-rung der Marke.

Limousine durch und durch

Mit einer Länge von 4,25 m und einer Höhe von 1,46 m, einem Fahrgastraum mit viel Bewegungsfreiheit und ei-nem besonders grossen Kof-ferraum (470 Liter unter Ge-päckraumabdeckung) gehört der neue Peugeot 308 eindeu-tig dem C-Segment an.«Der neue Peugeot 308 wartet mit einem puristischen, tech-nologisch geprägten Aussen-design auf, was den Eindruck von Robustheit und Qualität vermittelt.»

Neuer Peugeot 308 bei der Seegarage Müller in Horgen

Dank seiner Kompaktheit, seiner ausgewogenen Propor-tionen, seines geringen Ge-wichts und einer Karosserie, die sich eng an die Antriebs-komponenten schmiegt, tritt der neue Peugeot 308 elegant und dynamisch auf. Wie ein Athlet, der um seine Stärke weiss. Diesen starken Charakter bezieht er aus der Sorgfalt und Qualität, die je-dem Detail zuteilwurde.Der neue Peugeot 308 weist eine prägnante Leuchtsig-natur auf. Vorne sorgen die ausdrucksstarken, schmuck-stückgleich ausgearbeiteten Scheinwerfer für eine Raub-katzenoptik mit technolo-gischer Prägung. Am Heck kehrt das Thema der abge-rundeten Stossstangenecken sowie die dreifache Krallen-

optik der LED-Scheinwerfer von Peugeot wieder – Attri-bute, die die technologische und dynamische Wirkung des Fahrzeugs noch unter-streichen. Der neue Peugeot 308 verkörpert alles, was Peugeot ausmacht.

Neues Komfortgefühl

Ein ganz neues Komfortgefühl bietet das Peugeot i-Cockpit. Seine komplette Gestaltung zielt auf ein sinnliches, in-tuitives Fahrerlebnis ab: ein kompaktes Lenkrad für in-tensiv erlebte Dynamik, ein direkt ins Blickfeld gesetztes Kombiinstrument – ablesbar, ohne die Augen von der Stras-se abzuwenden –, eine Wer-tigkeit widerspiegelnde hohe Mittelkonsole und ein grosser 9,7-ZollTouchscreen für intu-itives Fahren. Dieser ergono-misch gestaltete Monitor fasst zahlreiche Bedienelemente zusammen. So konnten die Designer eine sehr aufge-räumtes Armaturenbrett mit nur wenigen Tasten schaffen.Der Fahrspass am Steuer des neuen Peugeot 308 – das kleine Lenkrad intensiviert dieses Erleben – basiert auf dem Know-how von Peugeot in Sachen Fahreigenschaften und dem grossen Potenzial der neuen EMP2 Plattform. Die erstklassigen fahrdyna-

mischen Eigenschaften des neuen Modells gehen nicht zuletzt auf diese Plattform zurück, die mit 116 Paten-tanmeldungen auf dem neu-esten Stand der Technik ist. Das geringe Gewicht kommt der Auslegung aller Bauteile zugute und ermöglicht unter anderem eine starke Verrin-gerung der CO2-Emissionen. Mit weniger als 85 g/km CO2 setzt der neue Peugeot 308 auch hier neue Massstäbe.

Sichtbar ambitionierte Qualität

Jedes Fahrzeugelement, ob aussen oder innen, wurde mit ganz besonderer Eleganz und Sorgfalt entwickelt.Das Kombi-Instrument bei-spielsweise, bei dessen Ge-staltung Technologie und Dynamik im Vordergrund stehen, erinnert an Qualitäts-uhren. Auch die Entschei-dung für Edelmaterialien und die in satiniertem Chrom ausgeführten oder schwarz lackierten Zierelemente ver-mitteln Qualität.

Herstellung in Frankreich

Der neue Peugeot 308 wird im Werk Sochaux hergestellt werden. Sämtliche Antriebs-gruppen werden von den französischen Standorten Trémery und Douvrin beige-steuert.Am 10. September 2013 fand die Weltpremiere des neuen Peugeot 308 auf der Automo-bilmesse Frankfurt statt, nun steht er bei Ihrer Peugeot-Garage zur Probefahrt bereit.

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Wädi Wösch / Novotex Textil-pflege: Fashioncare zertifiziertSeit 6 Jahren arbeitet die Wädi Wösch an der Fuch-senbüelstrasse im Neubühl erfolgreich mit dem Textil-pflegeunternehmen Novotex mit Sitz in Cham und Zug zusammen.

Bereits 30 Jahre führt Sieg-fried von Heyking erfolgreich den Textilpflege-Dienstleis-tungsbetrieb Novotex mit den beiden Betriebsstätten Zugerstrasse 17 in Cham und Postplatz 5 in Zug. Zwei Jahre vor dem 30. Betriebs-jubiläum hat von Heyking das technische Zentrum mit neuen, professionellen Tex-tilreinigungs-Maschinen auf-gerüstet. Seitdem werden alle Textilien mit dem ökologisch schonenden Hightech-Reini-gungsmittel Silikon gepflegt.Damit gehört Novotex zu den wenigen Schweizer Umwelt-Pionieren in der Textilpflege-Branche.

Silikon ist ein geruchloses hautfreundliches Lösemittel, das erst seit kurzem in der Textilreinigung eingesetzt wird und unter anderem auch in der Haut- und Baby-kosmetik Einsatz findet. «Unsere Kunden sind unsere Zukunft. Und wir tun alles dafür, dass wir auf dem neu-esten Stand der Pflegetechnik sind. Um die wertvolle Gar-derobe unserer Kunden nicht nur zu pflegen, sondern auch zu erhalten.»Deshalb unterliegen beide Betriebe seit September 2013 den regelmäßigen, strengen FashionCare-Qualitäts-Kon-trollen der EFIT (Europäi-sche Forschungsvereinigung Innovative Textilpflege e.V.).

Diese Kontrollen decken alle Dienstleistungs-Kategorien ab. Angefangen vom öffentli-chen Erscheinungsbild, über Mitarbeiter-Auftritt und -Qualifikation, Waren-Sor-tierung, Verfahrenstechnik, Fleckenbearbeitung, Bügel-Qualität, Waren-Endkont-rolle, bis zur Einhaltung der Umwelt- und Arbeitsschutz- Bestimmungen.Die EFIT verfügt über das weltweit grösste Netzwerk von qualitätszertifizierten Textilpflege-Fachbetrieben. 1953 Gründung als For-schungsstelle Chemischrei-nigung e.V. durch das For-schungsinstitut Hohenstein und die Oeko-Tex® Internati-onal (Prüfgemeinschaft um-weltfreundliche Textilien). Die Firmen Hugo Boss, Willy Bogner, Strenesse, Miele und Fresenius Umwelttechnik sind Fördermitglieder.Die EFIT hat FashionCare, das Qualitäts- Sicherungssys-tem mit Gütesiegel, vor fünf Jahren eingeführt.Novotex wird durch Leistung und Qualität die Zertifizie-rungen im Frühjahr 2014 er-reichen.

Wädi WöschAutowaschanlage, Autoreini-gung, Autozubehör, Textil-reinigung, ShopFuchsenbüelstrasse, 8820 Wädenswil, Telefon 044 782 61 00, www.waediwoesch.ch

Novotex Chem. Reinigungen u. Wäscherei AGZugerstrasse 15, 6330 Cham, Telefon 041 780 17 37

Postplatz 5, 6300 ZugTelefon 041 711 20 53

Wettbewerbsgewinner von Nr. 9 / 2013:Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «928», die gesuchten Unterschiede sind untenstehend sichtbar.

Das Fondueessen im «Nöihüüs-li» hat gewonnen:Susanne Thun, WädenswilDie CD «Vom Muotathal is Digital» hat gewonnen:Irma Bänninger, WädenswilDie Gewinner wurden persön-lich benachrichtigt.

Herzliche Gratulation!

Quilts für den täglichen GebrauchEs ist noch gar nicht so lange her, dass viele Leute sich ge-zwungen sahen nach Nord-amerika auszuwandern. Dort ging es ihnen auch nicht bes-ser, aber sie waren frei über ihr Schicksal zu entscheiden. Die europäischen Gewohn-heiten nahmen sie mit. Alte Kleider wurden von den Frauen zu Decken zu sam-men genäht. Dabei stellten sie fest, dass sich durch die Wahl und Zusammenstellung ver-schiedenfarbiger Stoffe hüb-sche Muster erzielen lassen. Weil aber einfache Decken nicht besonders warm ga-ben, nähte man verschiedene Stoffschichten übereinander, die hübscheste, das Top, zu-oberst. Schöne Quilts (engl. f. Steppdecke) zu fertigen wur-de besonders bei den Ami-schen gepflegt, einer evangeli-schen Glaubensgemeinschaft. Die meist in dezenten Farben zusammen¬gestellten Farb-muster bekamen Namen, wie «Flying Geeses», «Wind-mills», «Flower Garden» oder «Chinese Coins». Quilts fin-den sich in den besten Kunst-museen und werden in exklu-sivsten Gallerien ausgestellt.

So kommt es nicht von unge-fähr, dass auch Frauen in der Schweiz sich das Quilten zum Hobby gemacht haben und unzählige Stunden damit ver-bringen, alte oder auch neue Stoffe zu zerschneiden und in anderer Zusammenstellung wieder zusammenzunähen. Oft sind es wahre Schmuck-stücke, die so entstehen. Die Decken können als Tagesde-cken, Bettdecken, Babyde-cken oder Wandbehänge ver-wendet werden. Irma Zehnder, Wädenswil, und Charlotte Feusi, Au, zeigen und verkaufen ihre schönsten Quilts im Bernina-Center beim Bahnhof Wä-denswil von Donnerstag, 14. Nov. bis Samstag, 16. Nov. 2013 (siehe Inserat). (ze)

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Geniesser-Seiten

Lachs mit Zucchini 600 g Zucchini2 grosse ZwiebelnSaft von 1 Zitrone1 EL gehackte Dillspitzen1 EL fein geschnitteneZitronenmelisse2 EL zerdrückte gemischtePfefferkörner4 Lachstranchen (je 120 g),ohne Haut und Fettschicht4 Stücke Alufolie (30 x 40 cm)2 EL Olivenöl1 TL Salz Zucchini waschen, die Enden entfernen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Zwiebeln schälen und in Ringe schnei-den. Zitronensaft, Dill und Melisse sowie Pfefferkörner mischen und die Lachstranchen damit bestreichen. Im Kühlschrank 30 Minuten marinieren. Alufolien mit Öl bestreichen und Zuc-chini und Zwiebeln darauf verteilen. Lachstranchen darauflegen und die Fo-lien zu Päckchen fest verschliessen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 25 Minuten garen. Dazu passen Kartoffeln oder Reis.

Das Saisonrezept

KürbistopfRezept für 4 Personen:600 g Hokkaido-Kürbis,2 Zwiebeln, 1–2 Knoblauchzehen,2 EL Rapsöl, 560 g geschnetzeltes Kalbfleisch, Chilipulver, Paprika-pulver edelsüss, Pfeffer, Meersalz, Gemüse bouillon, 1 kleine Dose Kid-neybohnen (170 g Abtropfgewicht), 4 EL gehackte Petersilie

Den Kürbis waschen, halbieren, ent-kernen und das Fruchtfleisch in 1 cm dicke Stücke schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen. Zwiebeln fein hacken, Knoblauch durch die Presse drücken. Das Öl in einem Schmortopf erhitzen und das Fleisch von allen Seiten darin anbraten. Fleisch heraus-nehmen und beiseite stellen. Die Tem-peratur auf mittlere Hitze reduzieren. Kürbis, Zwiebeln und Knoblauch mitden Gewürzen in den Topf geben und unter gelegentlichem Rühren 5–8 Mi-nuten dünsten. Etwas Gemüsebouil-lon zugiessen, Bohnen und Petersilie dazugeben und das Ganze bei schwa-cher Hitze 15 Minuten köcheln lassen. Vor dem Anrichten mit den Gewür-zen abschmecken.

Jeden Monat stellt Ihnen der Wä-denswiler Anzeiger in Zusammen-arbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum in Wädenswil ein leckeres, gesundes und saisonaktuelles Menü zum Nachkochen vor.

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Monatswein Oktober: Klein Constantia – AnwilkaDas Weingut Klein Constan-tia blickt auf eine lange und wechselvolle Ge schichte zu-rück, die bis ins Gründungs-jahr 1685 reicht.

Am Fusse der Constantiaber-ge gelegen bieten das dank der Nähe zum Meer kühle Klima und ide-ale Böden perfekte Bedingungen für qualitativen Wein-bau. Schon im 18. und 19. Jahrhun-dert wurde der «Vin de Constance» von Berühmtheiten wie Jane Austen oder Charles Dickens hoch geschätzt; Na-poléon soll noch auf dem Sterbe-bett nach ihm verlangt haben. 1817 wurde das ursprüng-liche Gut in die zwei heutigen «Groot Constantia» und «Klein Constantia» aufgeteilt. Die Ankunft und Ausbrei-tung der Reblaus in Südafrika beendete 1865 das goldene Zeitalter Constantias.

Die Neuzeit begann auf Klein Cons-tantia im Jahre 1979 mit dem Erwerb der Farm durch die Jooste-Familie

und rasch gelang es mit der Neu-Lancierung des «Vin de Constance» an alte Erfolge anzuknüpfen. 2011 hat erneut ein Besitzerwechsel statt-gefunden und die neuen Investoren sind bestrebt, das Gut an der südafri-kanischen Wein-Spitze zu etablieren. Der Schulterschluss mit dem Weingut

Anwilka in Stellenbosch im Jahre 2012 bekräftigt diese Ambitionen, sind dessen Gründer und Akti-onäre Hubert de Boüard (Châ-teau Angélus) und Bruno Prats (Cos d'Estournel) doch nun auch mit an Bord. Die den Weinen zu

Grunde liegende Philosophie soll auf beiden Weingütern aber auch in Zukunft Bestand haben. Es ist dies das «Terroir», welches den wunderbar ausbalancierten Weinen gleichzeitig Kraft und Eleganz, Mi-neralität und Frucht verleiht. Besuchen Sie uns am Samstag, 30.

November 2013 von 10 bis 18 Uhr an unserem Grill-Event in Wädenswil und degustieren Sie die Weine von Klein Constantia und Anwilka. Die Palette reicht dabei vom erfolg-reichsten «Sauvignon Blanc» Südafrikas über den monu-mentalen «Estate Blend» bis hin zur Süsswein-Legende «Vin de Constance».

Aktionswein: Petit frère 2010 für CHF 14.90 anstelle CHF 19.80

KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.chÖffnungszeiten:Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Abendverkauf am Do bis 20 Uhr, Sa 10–16 Uhr

KirschtortenBettmümpfeli

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Doppelpass

Bereit zum AbflugMarc: Die Modelfluggruppe Wädenswil wurde im Jahre 2009 von begeisterten Flugsportfreunden gegründet. Jährlich wächst der Verein an Mitgliedern. Heute sind schon über 80 Aktive und Jungtalente auf der Mitgliederliste zu finden. Im Vorder-grund des Vereins steht die Faszination Flugsport, das kreative Bauen und das funkferngesteuerte fliegen. Die Kameradschaft und Geselligkeit kommt natürlich nach den Flugstunden auch nicht zu kurz. Ein Modellflieger ist ein Fliegermodell das in Miniaturgrös-se gebaut wird. Meist handelt es sich dabei um ein Vorbild aus der Raum und Luftfahrt oder der Tierwelt. Die aerodynamischen, mit elektronischen Komponenten bestückten Modelle, werden aus dem robusten und stabilen Leichtmaterial wie Elapor oder Holz zusammengeklebt. Klebstoff deshalb um an Gewicht zu sparen. Das von einem Akku betriebene Luftfahrzeug wird von einem Steuermann vom Boden aus mit einer Funksteuerung bedient und gesteuert. Wie natürlich es die Natur will ist das Wetter auch beim Modellfliegen ausschlaggebend. Mit einem kurzen Blick Richtung Windsack, auf die voraussagende Online Wetterkarte oder an die Himmels-decke, bekommt der Captain die Antwort über die aufkommende Wetterlage, Klima und Windbedingungen. Schäfchenwolken sind ein Anzeichen von schlechten Wetter-prognosen, die der sensiblen Hardware, in Form des Elements Wasser, schaden könnte. Starke Windturbulenzen könnten schnell zu einem Absturz führen. Kumuluswolken hingegen sind ein Zeichen für stabiles und schönes Wetter mit idealer Thermik. Eine Form von Aufwind das die Flugfreunde zum jauchzen und die Flieger in den Lüften zum Tanzen bringt.

Tanja: In der Umgebung liegt ein kleiner Flughafen. Sogar mit eigens dafür gedachten gemähten Start- und Landebahn. Die

Anzahl Passagiersitzplätze ist beschränkt und nur für sehr kleine Mitflieger gedacht. Da kann es schon vorkommen, dass eine Barbiepuppe, ausgelehnt aus Tochter‘s Zimmer, den Pilo-tensitzplatz einnimmt. Die Rede ist von der Modellfluggruppe in der Beicheln. Stehen Sie also, liebe Leser, nun nicht mit Ih-

rem Gepäck dort oben bereit zum Abflug. Jede Menge verschiedene Flieger stehen geduldig bereit für den vertikalen

Start um in die Luftmassen zu steigen. Sich anmutig dem Himmel näher zu kreisen ist wie eine Frei-

fahrt. So erschien es mir für den Flieger und den Piloten, welcher geschickt am Display hantierte. Der Ton der kleinsten Modelle

erinnert stark an ein Insekt, dass schnellstens entfernt werden soll.

Sie fliegen im hohen Tempo tief an uns vorbei oder stabilisieren sich ein

paar Meter über dem Boden. Dop-pelpass absolvierte ein Probefliegen.

Von sanft in der Luft friedlich gleiten und den Flieger im Gleichgewicht aus

der Vogelschau von oben geniessen lassen, war ich weit entfernt. Glück-licherweise hat mein Fluglehrer stets

übernommen, falls der Flieger vom Kurs abkam. Ob diesem Modell schwindlig wurde? Die Mit-

gliederzahl ist in kurzer Zeit rasch gestiegen und Neulinge sind nach wie vor herzlich willkommen. Wenn Sie gerne Modelle

zusammenbauen, mit der Elektronik etwas vertraut sind und über sehr viel Fingerspitzengefühl verfügen, sind Sie der nächs-

te Pilot. Lassen Sie sich auf www.mg-waedenswil.ch inspirie-ren und heben Sie mit ihrem eigenen Flugzeug ab. Guten Flug!

Tanja Ilic und Marc Strickler, beide in Wädenswil zu Hause, erzählen uns monatlich in ihrer Kolumne, was sie beschäftigt.

Tag der Völker 2013

Festgottesdienst und «Völkerapéro»

Am Tag der Völker feiern wir Gemeinschaft mit allen Nationen in unserer Pfarrei. Feiernd, betend, freuend, geniessend und völkerverbindend wollen wir zusammen diesen Tag erleben. Alle sind herzlich willkommen!

Sonntag, 17. November 2013, um 10 Uhr Gottesdienst,anschliessend multikultureller Apéro im Grossen Etzelsaal

Bei Fragen wenden Sie sich bitte ans Pfarreisekretariat: 044 / 783 87 67

Suche ab Dezember 2013

hellen, freundlichen Praxisraum

für meine Ernährungsberatung in Wädenswil.

Ca. 50 – 70 m2, 2 Zimmer + WC (eventuell Mit-benützung). Keine Gemeinschaftspraxis!

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme:Telefon 079 510 00 49

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V ERANS TA LTUNG EN

Ihre Einträge für die Rubrik Veranstal-tungen erreichen den

Wädenswiler Anzeiger unter [email protected]

ImpressumUnabhängige Monats-zeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 WädenswilTelefon 044 680 22 26

Verleger: Stefan Baumgartner

Mailadressen: [email protected]

Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushal-tungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel.

Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf.

Auflage: 13 600 Ex.

Druck: DZZ Druck-zentrum Zürich AG, 8021 Zürich

Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

WädenswilerAnze i

ger

24 . 1 0 . 20 13

Gschtürm im StägehuusSeniorentheater EtzelbühneÖffentliche Vorstellung19.00 UhrEtzelzentrum, Wädenswil

29 . 1 0 . 20 13

Gschtürm im StägehuusSeniorentheater EtzelbühneAktive Senioren15.00 UhrEtzelzentrum, Wädenswil

27 . 1 0 . 20 13

Autorenlesung «Irgendwo und nirgends»Galerie RosenhofraumHeinz Wegmann liest aus seinem neuen ErzählbandEintritt Fr. 25.–11.00 UhrRosenhofraum, Eidmatt-strasse 25, Wädenswil

Gschtürm im StägehuusSeniorentheater EtzelbühneÖffentliche Vorstellung17.00 UhrEtzelzentrum, Wädenswil

30 . 1 0 . 20 13

SpaghetteriaKath. Frauenverein12.00 UhrEtzelzentrum, Wädenswil

08 . 1 1 . 20 13

CD-Taufe «Red Dust»colours – die groovende Live-Band19.30 Uhr(Türöffnung 19.00 Uhr)Info: www.colours.liEtzelzentrum, Wädenswil

04 . 1 1 . 20 13

MontagsführungZHAW Institut für Umwelt und Natürliche RessourcenGehölzschnitt - ein Buch mit sieben Siegeln? Ja sicher, aber mit der Beachtung weni-ger Grundregeln lassen sich bereits ansehnliche Resultate erzielen. Am Beispiel von roten und schwarzen Jo-hannisbeeren, Brombeeren sowie Sommer- und Herbst-Himbeeren zeigen wir Ihnen wie die Fruchtbarkeit dieser Obstarten auf einfache Weise erhalten und gesteigert wer-den kann.16.00 bis 17.00 UhrCampus Grüental, Treff-punkt beim Empfang, Ge-bäude GA, Wädenswil 29 . 1 1 . 20 13

AdventsmärtKath. Frauenverein14.00 UhrEtzelzentrum, Wädenswil

Aazündete und langer Abend der FachgeschäfteIG Weihnachtsbeleuchtung /IG Wädenswiler Fachgeschäfte18.00 – 21.00 UhrTürgass / im Zentrum, Wä-denswil

1 7 . 1 1 . 20 13

Tag der VölkerKath. PfarreiGottesdienst, anschliessend «multikultureller» Apéro10.00 UhrEtzelzentrum, Wädenswil

03 . 1 1 . 20 13

FubatuJubla WädenswilAlljährliches Fussballturnier (Fubatu) von Jungwacht und Blauring WädenswilSporthalle Untermosen, Wädenswil

26 . 1 0 . 20 13

MarronifäschtVerkehrsverein Wädenswil10.00 – 18.00 UhrPlätzli, Wädenswil

RäbeliechtliumzugQuartierverein Au18.30 UhrSchulhaus Steinacher, Au

HerbstkonzertHarmonie Wädenswil20.15 Uhr (Türöffnung 19.00 Uhr)Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil

06 . 1 1 . 20 13

RäbeliechtliumzugElternrat Eidmatt18.30 UhrSchulhausplatz Eidmatt, Wädenswil

23 . 1 1 . 20 13

Konzert zum 125-jährigen Jubiläum des Kirchen- und Oratorienchor WädenswilKirchen- und Oratorienchor 18:30 Uhr bis 20:30 UhrRef. Kirche, Wädenswil

24 . 1 1 . 20 13

Konzert zum 125-jährigen Jubiläum des Kirchen- und Oratorienchor WädenswilKirchen- und Oratorienchor 16:30 Uhr bis 18:30 UhrReformierte Kirche,Wädenswil

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Erhellende ZeitungDie nächste Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers erscheint am 21. November 2013 und stimmt

auf die «Aazündete» und die Vorweihnachtszeit ein ...Werben Sie mit einem Inserat im attraktivsten und auflagestärksten Medium der Region. Für Buchungen: [email protected], für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

L E S ERWE T TB EWERB

&

W e t t b e w e r b s t a l o nAuf der letzten Seite (einmal umblättern) dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es jeweils tolle Preise zu gewinnen gibt.

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler AnzeigerBuchstabenfabrik GmbHGlärnischstrasse 398820 Wädenswil

Vorname / Name:

Adresse:

PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Lösungen können auch auf [email protected] eingesandt werden.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 11. November 2013 (A-Post).

Lösung Sudoku: Lösung «Wo bef inden wir uns?»:

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Sudoku

Die nächste Ausgabe erscheint am 21. November 2013 (Redaktions-/Inserateschluss 11.11.2013)

Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau ein-mal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!

Autowaschanlage

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Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

1 CD «Red Dust» der groovenden Live-Band «colours».

Interesse, einen Wettbewerbspreis zu stiften? Telefon 044 680 22 26 gibt Auskunft!

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Wo befinden wir uns?

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zentrum oberdorf • zugerstrasse 37 • 8820 wädenswil • 043 477 88 55 • www.engelundbengel.chzentrum oberdorf • zugerstrasse 37 • 8820 wädenswil • 043 477 88 55 • www.engelundbengel.ch

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In welchem mondänen Ort befinden wir uns?

o St. Tropez o Monaco o Porto Cervo

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

1 CD «Red Dust» der groovenden Live-Band «colours».