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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 3. Jahrgang / Nr. 8 – August 2013 Heute auch zu lesen: SP lanciert «Wohnen für Alle» Seite 3 Alles zur Chilbi ab Seite 16 Wädenswiler Anzeiger KapWeine Frankie’s Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil MINI SEEBLICK- EDITION Jetzt schon ab: CHF 33‘333.– Samstagern/Richterswil www.seeblick-garage.ch In Wädenswil fehlen 150 Alterswohnungen Wohnungen sind knapp und teuer in Wädenswil, das ist ein offenes Geheimnis. Be- zahlbarer Wohnraum wird allenthalben gefordert; die CVP wartet auf die Umset- zung ihrer Initiative, die SP Wädenswil reagiert mit einem neuen Anlauf. Aber was ist mit den Senioren? Während von der politischen Mitte und der Linken bezahl- barer Wohnraum für Fami- lien gefordert wird und die Stadt im Rahmen ihrer Posi- tionierung als Bildungsstadt Wohnraum für studentisches Wohnen fördert, geht eine Bevölkerungsgruppe verges- sen: die Senioren. Warteliste mit 150 Interessierten Anfang Juli waren auf der Warteliste für Alterswohnun- gen rund 150 Interessierte verzeichnet. Insgesamt be- wirtschaſtet die Stadt Wä- denswil aber nur 121 Alters- wohnungen; nämlich in der Alterssiedlung «Bin Rääbe» an der Schlossbergstrasse 27 1-Zimmer-Wohnungen so- wie 38 2-Zimmer-Wohnun- gen, in der Altersiedlung «To- belrai» an der Speerstrasse 42 1-Zimmer-Wohnungen und 6 2-Zimmer-Wohnungen sowie an der Rebbergstrasse 8 1 1 / 2 -Zimmer-Wohnungen. Kommt hinzu, dass der Kom- fort einer 1-Zimmer-Woh- weiter Seite 3 Altersiedlung «Bin Rääbe»: selbst in die Jahre gekommen.

Waedenswiler Anzeiger 13-08

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Der Waedenswiler Anzeiger vor der Chilbi: mit Situationsplan und Vorschauen. Und wieso Du Dich jetzt schon für eine Alterswohnung anmelden solltest ...

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Page 1: Waedenswiler Anzeiger 13-08

Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 3. Jahrgang / Nr. 8 – August 2013

Heute auch zu lesen:SP lanciert «Wohnen

für Alle» Seite 3

Alles zur Chilbi ab Seite 16

WädenswilerAnze i

ger

KapWeine Frankie’s Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil

MINI SEEBLICK-EDITION

Jetzt schon ab:

CHF 33‘333.–

Samstagern / Richterswil www.seeblick-garage.ch

In Wädenswil fehlen 150 AlterswohnungenWohnungen sind knapp und teuer in Wädenswil, das ist ein offenes Geheimnis. Be-zahlbarer Wohnraum wird allenthalben gefordert; die CVP wartet auf die Umset-zung ihrer Initiative, die SP Wädenswil reagiert mit einem neuen Anlauf. Aber was ist mit den Senioren?

Während von der politischen Mitte und der Linken bezahl-barer Wohnraum für Fami-

lien gefordert wird und die Stadt im Rahmen ihrer Posi-tionierung als Bildungsstadt Wohnraum für studentisches Wohnen fördert, geht eine Bevölkerungsgruppe verges-sen: die Senioren.

Warteliste mit150 Interessierten

Anfang Juli waren auf der Warteliste für Alterswohnun-gen rund 150 Interessierte

verzeichnet. Insgesamt be-wirtschaftet die Stadt Wä-denswil aber nur 121 Alters-wohnungen; nämlich in der Alterssiedlung «Bin Rääbe» an der Schlossbergstrasse 27 1-Zimmer-Wohnungen so-wie 38 2-Zimmer-Wohnun-gen, in der Altersiedlung «To-belrai» an der Speerstrasse 42 1-Zimmer-Wohnungen und 6 2-Zimmer-Wohnungen sowie an der Rebbergstrasse 8 11/2-Zimmer-Wohnungen.

Kommt hinzu, dass der Kom-fort einer 1-Zimmer-Woh-

weiter Seite 3

Altersiedlung «Bin Rääbe»: selbst in die Jahre gekommen.

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WÄD I AK TU E L L

Fortsetzung von Seite 1nung in der «Rääbe» – gelin-de gesagt – nicht mehr zeit-gemäss ist.

Niedriger Ausbaustandard

Ein Bad fehlt, dieses befindet sich gemeinschaftlich im Un-tergeschoss. So verwundert es nicht, dass diese Wohnun-gen auch bei den Senioren nicht sonderlich beliebt und gefragt sind. So bewerben sich auch Alleinstehende für 2-Zimmer-Wohnungen, ob-wohl diese für Ehepaare re-serviert sind – mit dem Re-sultat, dass Wartezeiten von über fünf Jahren vorkommen

SP Wädenswil lanciert Initiative «Wohnen für alle»Mit einer Volksinitiative soll die Stadt Wädenswil verpflichtet werden, das Angebot an bezahlbarem Wohnraum zu fördern.

Gemäss Initiativtext soll sich die Stadt Wädenswil aktiv für den Schutz, die Erhaltung und die Erhöhung des Anteils von preisgünstigen Wohnun-gen und Gewerberäumen einsetzen und sich dem Ziel einer sozialen Durchmi-schung in den Quartieren sowie für die Sicherung von bezahlbaren Familienwoh-nungen verpflichten.

Ziel: 20% aller Mietwoh-nungen bei gemeinnützigen Wohnbauträgern

Weiter soll die Stadt in die Pflicht genommen werden, dass auch die zu erstellenden

preisgünstigen Wohn- und Arbeitsräume ökologisch vorbildlich betrieben werden können. Öffentliche und pri-vate Wohnbaupartner sollen sich an der Nachfrage ori-entieren, explizit miteinge-schlossen bei der Bemessung dieser Nachfrage ist auch studentisches Wohnen sowie betreutes Wohnen für Älte-re. Angestrebt wird, dass ein Anteil von 20% aller Miet-wohnungen im Besitz von gemeinnützigen Wohnbau-trägern, die dem Prinzip kos-tendeckender Mieten ver-pflichtet sind, gehört. Über die Erreichung der Ziele hat der Stadtrat alle vier Jahre Rechenschaft abzulegen.

Jonas Erni, Präsident des Initiativkomitees und SP-Stadtratskandidat, begründet die Initiative: «Wir wollen so

verhindern, dass noch mehr Familien in die umliegenden Gemeinden wegziehen. Wä-denswil soll als attraktiver Wohnort für alle Bevölke-rungsschichten und Alters-gruppen erhalten bleiben. Zudem ist der Elan, der aus der CVP-Initiative «Schaf-fung günstigen Wohnraums

für Familien» bereits wieder am verpuffen. Nach wie vor fehlt eine Umsetzungsstrate-gie.» Erni glaubt an den Erfolg der Initiative: «In Dübendorf wurden die Unterschriften für eine vergleichbare Initi-ative noch nie so schnell zu-sammengebracht!»

können und die Vergabe der Wohnungen nicht transpa-rent ist.

Der für die Liegenschaften zuständige Stadtrat, Paul Rota (CVP), bestätigt die Anzahl an Alterswohnun-gen Interessierten, bemerkt jedoch dazu, dass etwa die Hälfte davon vorsorglich an-gemeldet ist. «Jährlich kom-men etwa 20 Anmeldungen dazu.» Und er bestätigt: «die Nachfrage nach 1-Zimmer-Wohnungen ist sehr gering, die meisten wollen eine 2-Zimmer-Wohnung. Ehe-paare sind vor allem an den neuen, zusammengelegten

2-Zimmer-Wohnungen in der Altersiedlung «Bin Rää-be» interessiert und wollen keine alte Wohnung. Es hatte natürlich schon immer viele Interessierte auf der Liste und doch fanden immer alle eine Lösung.»

Betrachtet man die Dimensi-onen der Warteliste mit 150 Personen, wären dies 2 neue Altersiedlungen in der Grös-se der «Rääbe». Doch dazu meint Rota: «Ich denke, dass es nicht zwingend Alterssied-lungen braucht – aber ein bestimmtes Angebot von 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen im ganz günstigen Segment

fehlt. Die Leute, die nachfra-gen, wohnen ja in der Regel in einer ‹günstigen› Woh-nung, diese ist aber meistens zu gross geworden. Wir pla-nen weitere Zusammenle-gungen in der «Bin Rääbe», welche 2015 realisiert wer-den sollten. Eine zusätzliche Alterssiedlung wäre meines Erachtens der falsche Weg. Es sollten gemischte Projek-te sein, welche diesen Teil der Bedürfnisse auch mitab-deckt.»Die Bedürfnisse sind da und erkannt; Lösungen – nach-haltig und für alle Bevölke-rungsschichten – erst im An-satz erkennbar.

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Katholisches Pfarreifest Wädenswil

Die Pfarrei Wädenswil lädt Sie alle zum grossen Pfarreifest ein:

Samstag, 14. September 2013

rund um die Kirche (Eintrachtstrasse, Eidmatt, Etzelzentrum)

11.00 UhrAndrew Bond-Konzert

12.00 UhrHistorischer Stadtrundgang «Religiöses Leben in Wädenswil» (zusätzlich am Donnerstag, 12.9.2013, 19.00 Uhr, und Dienstag, 17.9.2013, 19.00 Uhr.)

17.00 UhrKonzert Häppy-Chor und Mitsingprojekt Kirchenchor

18.15 UhrFestgottesdienst mit Kirchenchor und Bläserensemble

19.30 UhrApéro und Abendprogramm im Festzelt

Kunstprojekt «50 Tücher – 50 Jahre Katholische Kirche im Kanton Zürich» und Tag der offenen Tür im Pfarrei-zentrum.

Für Verpflegung und Erfrischung steht Ihnen der ganze Tag unsere Gastro-nomie zur Verfügung.

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WÄD I AK TU E L L

Vor rund einem Jahr hat die Stadt Wädenswil das 4 500 Quadratmeter grosse See-grundstück im Gebiet Vor-dere Seefahrt / Tiefenhof aus Privatbesitz erworben und nun wenig phantasie-voll «Seegüetli» benannt.

Auf dem Grundstück stehen zwei Bauten und ein Boots-haus, welche ein Ensemble aus historischer Zeit bilden. Der Zustand der Gebäude ist sanierungsbedürftig, so auch die Ufermauer. Die Abteilung Planen und Bauen der Stadt hat sich daher umgehend der Frage gewidmet, wie das Are-al neu gestaltet werden kann.

Weitere Abklärungen nötig

Das Hauptziel ist, den zur Verfügung stehenden Platz sinnvoll zu gestalten und zu beleben ohne Verlust der Identität und Besonderheit des Orts. In den vergangenen Monaten wurden verschiede-ne Vorschläge geprüft.Erstes Zwischenergebnis ist, dass zur Festlegung des de-

«Seegüetli»: bereit zur Eröffnungfinitiven Nutzungskonzepts weitere Abklärungen nötig sind, unter anderem beim Kanton. In einem ersten Schritt soll das Grundstück mit provisorischen Installa-tionen attraktiver gestaltet werden. In den vergangenen Wochen wurde ein Beach-volleyballfeld im oberen Teil des Grundstücks erstellt, mit dem der Stadtrat einem lang-jährigen Anliegen nachkam, das mit einer Unterschrif-tensammlung durch das Schülerparlament der Ober-stufenschule Wädenswil-Schönenberg-Hütten und aus dem LEK-Workshop unter-mauert wurde.Für das gemütliche Beisam-mensein wurde vom Werk-hof eine Grillstelle einge-richtet und Sitzgelegenheiten bereitgestellt. Zudem stehen Toilettenkabinen zur Verfü-gung.

Beachvolleyball-Anlage bereit

Seit dem Erlass der Baube-willigung am 15. Juli 2013

wurde auf dem Seegüetli em-sig gebaut und alle Beteilig-ten waren sehr bemüht die Umsetzung voranzutreiben, um das Spielfeld noch die-

sen Sommer zu realisieren. Am 23. August 2013 wird die Anlage offiziell mit einer Er-öffnungsfeier und einem Vol-leyballmatch eingeweiht.

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Ein tolles Eröffnungsprogramm mit vielen Attraktionen erwartet Sie:

■ Kinderaktivitäten■ Wurststand■ Wettbewerb■ und vieles mehr …

Wir heissen Sie in der neu eröffneten Migros Wädenswil herzlich willkommen.

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Wädenswil gehöre zu den sichersten Gemeinden im Kanton, teilt der Stadtrat mit. Besonderes Augenmerk wird aber künftig auf den Rosenmattpark gelegt.

Wädenswil gehört zu den sichersten Gemeinden im Kanton Zürich. Pro 1000 Einwohner werden jährlich 40 Straftaten registriert. In der Stadt Zürich sind es über 150. Auch sind die gemel-deten Sachbeschädigungen und der Vandalismus in der Stadt Wädenswil in den ver-gangenen Jahren dank den bisher ergriffenen Massnah-men konstant rückläufig, wie

der Stadtrat weiter mitteilt. Die klaren Zahlen bestätigen dem Stadtrat, dass das gültige Sicherheitskonzept im öffent-lichen Raum mit kombinier-ter Präsenz der Organe von Stadt- und Kantonspolizei, von sip wädi und der mobi-len Jugendarbeit richtig ist. Dabei wird den so genannten Brennpunkten besondere Be-achtung geschenkt. Dennoch sind einzelne Ereignisse lei-der nicht immer vermeidbar. Die Diskussionen um den Rosenmattpark haben dies gezeigt.Trotz der guten Sicherheits-lage nimmt der Stadtrat die Vorkommnisse und die An-

liegen der Bevölkerung ernst. Die städtische Arbeitsgrup-pe Prävention überprüft die Situation in regelmässigen Abständen. An ihrer letzten Sitzung hat sie die Liste der Brennpunkte überprüft und den Rosenmattpark als einen Brennpunkt 2013 / 2014 de-klariert.

Es wurden folgende präven-tiven und repressiven Mass-nahmen beschlossen:1. In enger Zusammenarbeit von Kantonspolizei Zürich, Stadtpolizei Wädenswil, sip wädi und der städtischen Ju-gendarbeit, wird die Präsenz der Sicherheitsorgane im Ro-

senmattpark verstärkt. Kont-rollen werden durch alle er-wähnten Organe regelmässig und vermehrt durchgeführt. Dies mit Schwerpunkt am Wochenende und nachts.2. Für Herbst 2013 ist eine öffentliche Veranstaltung ge-plant, welche den Fokus auf das Nachtleben in Wädenswil legt.3. Für Sommer 2014 wird er-wogen das «Quartiermobil» im Rosenmattpark zu statio-nieren.4. Zur Verbesserung der subjek tiven Sicherheit wurde bereits die Beleuchtung so-weit möglich im denkmalge-schützten Park optimiert.

Wädenswil gehört zu den sichersten Gemeinden im Kanton

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De Schnällscht Wädischwiler Am Samstag, 14. Septem-ber 2013, ist es wieder soweit: Auf dem Eidmatt-areal mitten im Herzen von Wädenswil findet zum 34. Mal der Leichtathletik-wettkampf «De Schnällscht Wädischwiler» statt.

Die veranstaltende Leicht-athletik-Sektion des Turn-vereins Wädenswil hofft, dass auch in diesem Jahr wieder viele junge Sportlerinnen und Sportler dabei sein wer-den. Zu gewinnen gibt es schöne Medaillen und viele tolle Preise.Alle Kinder aus Wädenswil, Au, Hütten und Schönen-berg mit den Jahrgängen von 1998–2007 sind startbe-rechtigt und können in den Disziplinen 80m-Sprint und

Weitsprung schauen, ob in ihnen das Potenzial zum Pro-fi-Leichtathleten steckt.Um sich optimal auf den Wettkampf vorzubereiten, besteht dieses Jahr die tolle Gelegenheit, sich in einem speziellen Training bei den Trainern des Leichtathle-tikteams des Turnverein Wädenswil wertvolle Tipps und Tricks zum 80m-Sprint und zum Weitsprung zu ho-len und auch zu lernen, wie man sich vor Muskelkater und Verletzungen schützt. Dieses Spezialtraining findet am Montag, 9. September 2013, von 18.15 bis 19.45 Uhr ebenfalls auf der Sportanlage Eidmatt in Wädenswil statt.Der Turnverein freut sich auf spannende Wettkämpfe mit vielen jungen Talenten! (e)

De Schnällscht Wädischwiler 2013 Datum: Samstag, 14. September 2013Zeit: Von 13.00 bis circa 17.00 UhrOrt: Sportanlage Eidmatt, Wädenswil

Disziplinen: 80-m-Sprint und WeitsprungTeilnahmeberechtigung: Alle Kinder der Jahrgänge 1998 bis 2007 aus Wädenswil, Au, Hütten und SchönenbergAnmeldung: Zwischen 11.00 und 12.45 Uhr auf dem Wett-kampfplatzKosten: Fr. 8.–

Tolle Preise und schöne Medaillen für die ersten 3 pro Kategorie – Essensbon für alle Teilnehmenden – Zwerglilauf um ca. 14.30 Uhr für die ganz jungen

Sprinterinnen und Sprinter

De Schnällscht Wädischwiler 2013

Alle Kinder der Jahrgänge 1998 bis

Auf der Schlossbergstrasse wird Tempo 30 geprüftIn einer Interpellation an den Stadtrat wollten die Gemeinderäte Hansjörg Schmid (SP) und Tobias Mani (EVP) wissen, ob ein durchgehendes Trottoir an der Schlossberg strasse sowie Tempo 30 im Gebiet Etzelstrasse / Eintrachtstras-se / Seestrasse / Schlossberg-strasse machbar wäre.

Die Interpellanten führten an, dass dieses Gebiet stark von Fussgängern frequentiert ist, insbesondere auch von Schülerinnen und Schülern. «Im Weiteren wäre bei der Schlossbergstrasse ein durch-gehendes Trottoir angezeigt. Auf der Höhe des Kinos muss die Strassenseite gewechselt werden und unterhalb des Kinos muss man gar wegen Parkfelder auf die Strasse ausweichen», schreiben sie.Nun hat der Stadtrat reagiert – mehrheitlich im Sinne der Anfragenden. So schreibt die Stadt in ihrer Antwort: «Die kontinuierliche Umsetzung von weiteren Tempo-30-Zo-nen fand in der Bevölkerungbreite Unterstützung. Die-

se Strategie hat sich gut be-währt, konnten doch in den vergangenen Jahren 11 Tem-po-30-Zonen auf total 47 km Strassen realisiert werden, ohne dass – von ganz we-nigen Ausnahmen abgese-hen – Rechtsmittel ergriffen werden mussten. Die vorlie-gende Interpellation veran-lasst nun den Stadtrat, ein weiteres Gebiet detailliert zu untersuchen, unter welchen Voraussetzungen und mit welchen Massnahmen eine weitere Tempo-30-Zone rea-lisiert werden kann.»

Der Stadtrat prüft nun den Bau durchgehender Trot-toirs, gibt aber gleich auch zu bedenken, dass mit dem Bau von Trottoirs der Stras-senraum auch optisch ver-breitert werde und damit der Fahrzeuglenker unbewusst schneller durch die entspre-chende Strasse fahre. Weiter wird eine flächen-deckende Einführung von Tempo 30 zusammen mit der Polizei (Stapo und Kapo) ge-prüft (Seestrasse und Etzel-strasse ausgenommen).

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Bild: zvg

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ChilbiziitDie älteren Leserinnen

unter Ihnen werden sich noch gerne

an «Meyers Modeblatt» erinnern, einst die führende Zeitschrift für

die Schweizer Frau. In seinen letzten turbulenten Jahren

hat das Blatt sein Aussehen einige Male geändert. Was aber immer blieb, war der

Fortsetzungsroman. Im Wä-denswiler Anzeiger dürfen Sie sich nun ab sofort auch

auf eine solche Fortsetzungs-geschichte freuen: erleben Sie die Abenteuer des aus der Au

stammenden schreibenden Kochs Peter Kägi in Schwe-den mit. «Nordischer Som-

mer» wird uns rund ein Jahr lang begleiten.

Weiter wird Sie der grösste Wädenswiler Verein, der

Fussballclub, ab sofort in dieser Zeitung informieren,

was rund ums Leder und den Verein alles läuft.

Ende Sommerferienzeit heisst auch Chilbizeit – so freuen wir uns jetzt schon

auf rasante Karussellfahrten oder gemütliches Beisam-

mensein in einem der vielen Festecken. Der Wädenswiler Anzeiger zeigt auch hier, wo

und was läuft. Viel Spass!

Herzlich,Ihr Stefan Baumgartner

ED I T OR I A L WÄD I AK TU E L L

Projektwettbewerb für die Schulanlage «Ort»Infolge neuer gesetzlicher Vorgaben, der intensiven Bautätigkeit in der Au und dem damit verbundenen An-stieg der Anzahl Schulkinder benötigt die Volksschule in der Schuleinheit Ort mehr Platz. In einem ersten Schritt wurden 2012 Schulcontainer angeschafft, so konnten drei Klassen mehr untergebracht werden. Diese provisorische Zwischenlösung soll einer definitiven weichen. Aus die-sem Grund hat die Dienst-stelle Immobilien vier Archi-tekturbüros zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie eingeladen.

Auf der Basis der drei einge-reichten Machbarkeitsstudi-en entschied sich der Stadtrat für die Weiterbearbeitung der Variante «Abbruch des Pavillons am Standort Ort und Ersatzneubau auf dem bestehenden Areal». Gros-ser Vorteil dieser Variante ist, dass keine Landreserven verbraucht werden müssen. Gleichzeitig wird der Bau einer Mehrzweckhalle bzw. Dreifachturnhalle mit Tri-büne geprüft, um neben den

Schulklassen auch den loka-len Sportvereinen sowie Be-völkerungsgruppen wie etwa dem «Seniorensport», der in Wädenswil noch ein grosses Potential hat, geeignete und ihren Bedürfnissen entspre-chende Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Ge-prüft wird auch eine Koope-ration mit den ortsansässigen Bildungsinstituten, zum Bei-spiel mit der ZHAW oder der Berufsschule Strickhof. Sie haben bei verschiedenen Ge-legenheiten Bedarf nach zu-sätzlicher Sport-Infrastruk-tur angemeldet. Um diese Schulhauserweiterung weiter entwickeln zu können, hat der Stadtrat gemäss Submis-sionsverordnung einen Pro-jektwettbewerb in Auftrag gegeben. In einer Präqualifi-kation wird dabei unter fünf bis sechs Architektenteams ein Siegerprojekt erkoren. Das Resultat ist auf das erste Halbjahr 2014 zu erwarten. Die Umsetzung der Bauten für die Unterrichtsräume so-wie die Sporthalle werden so geplant, dass sie unabhängig voneinander realisiert wer-den könnten.

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113 Jahre

2. Kinderbörsen-marktNach dem vielversprechen-den Auftakt im Frühling pla-nen die Initiantinnen nun den zweiten Chinderbörse-märt für den Herbst. Er bie-tet Eltern eine Plattform, ihre gut erhaltenen Kindersachen selbst zu verkaufen. Dies er-folgt am eigenen Stand und auf eigene Rechnung gegen einen kleinen Unkostenbei-trag. Ebenso angesprochen sind natürlich Kauflusti-ge, wie (werdende) Eltern, Gross eltern, Göttis, Tanten und alle Interessierte, welche sich für wenig Geld mit Uten-silien eindecken möchten, die man im täglichen Leben mit Kindern braucht. Dies sind beispielsweise Kleider, Schu-he, Spielzeug, Kinderwagen, Rückentragen, Reisebetten, Sitze aller Art und noch vie-les mehr.Es wird ein kunterbunter Markt, der zum Entdecken, Staunen, Verweilen und na-türlich Kaufen einlädt, wobei diesmal auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen wird.Der Märt findet am Samstag, 21. September, von 9 – 15 Uhr auf dem unteren Eid-mattplatz statt. Bei Regen bietet sich die Möglichkeit, in die obere Eidmattturnhalle auszuweichen.

Für Anmeldungen oder wei-tere Auskünfte: [email protected]ühlings-Börse: 12.4.2014

Schulhaus Ort mit Unterrichtscontainern.

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Wädenswiler Talent brachte Dodo zum SchweigenDreizehn junge Talente sangen Mitte Juli beim Nachwuchs-Casting dem Schweizer Sänger und Er-folgsproduzenten Dodo ein Liedchen. Gleich zwei von ihnen konnten die Jury und das anwesende Publikum im Coop Center Eleven in Oerlikon überzeugen.

Singen, rappen und perfor-men: am Samstag, 13. Juli, drehte sich alles um die Mu-sik. Denn der Schweizer Sän-ger und Erfolgsproduzent Dodo, der bereits das Hit-Al-bum «Vögu zum Geburtstag» von Rapperin Steff la Cheffe produzierte, lud gemeinsam mit dem Coop Center Ele-ven junge, talentierte Sänger und Sängerinnen zum Nach-wuchs-Casting ein. Von den zahlreichen An-meldungen wählte die Jury im Vorfeld die dreizehn bes-ten aus. «Es war unheimlich schwierig, eine Selektion zu treffen», sagt die bekannte DJ Tap Tap, Jury-Mitglied und Moderatorin des Events, «die Schweiz hat so viele junge Nachwuchsmusiker vorzu-weisen.»

Jeder der dreizehn Kandi-daten und Kandidatinnen musste denn auch a-cappella, also ohne jegliche musikali-sche Begleitung vor der Jury und dem anwesenden Publi-kum einen selbst ausgesuch-ten Song präsentieren.

Gleich zwei gewinnen Song-Produktion

Gleich für zwei junge Ge-sangskünstler ging ein lang ersehnter Traum in Erfüllung. Sowohl die Musikstudentin Meret Guignard als auch der 19-jährige Pavle Milovankic gewannen das Nachwuchs-Musik-Casting in Oerlikon. «Merets Stimme hat eine un-glaubliche Tiefe», schwärmt Dodo, «Pavle hingegen hat das gewisse Etwas, genau das, wonach wir gesucht haben. Da konnten wir als Jury zu beiden nicht Nein sagen.» So fand der Reggae-Sänger für einmal keine anderen Worte als Wow und Hammer. Jetzt dürfen die Zürcherin und der Wädenswiler mit Dodo einen gemeinsamen Song produzie-ren: Vom Text über die Melo-die bis hin zum Beat wird alles in Dodos Studio erarbeitet.

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Casting-Gewinner Meret Guignard und der 19- jährige Wädens-wiler Pavle Milovankic zusammen mit Dodo (Mitte).

Bild

: zvg

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Bauarbeiten an der SchönenbergstrasseAn der Schönenbergstrasse zwischen Töbeliweg und Speerstrasse wird noch bis Oktober 2013 gebaut.

Das kantonale Tiefbauamt erneuert an der Schönen-bergstrasse den Abschnitt Töbeliweg bis Speerstrasse. Die Bauarbeiten umfassen den Ersatz der Binder- und Deckschicht auf der Strasse und dem Trottoir. Es werden die defekten Randabschlüsse und die Strassenbeleuchtung ersetzt und die Bushaltestel-len behindertengerecht aus-gebaut.

Der Baubeginn erfolgt beim Töbeliweg, und es wird berg-wärts Richtung Speerstras-

se gearbeitet. Während der Bauarbeiten wird der Ver-kehr mit einer Lichtsignal-anlage durch die Baustelle geführt. Innerhalb der Baue-tappen ist die Zu- und Weg-fahrt zu den Liegenschaften mit Einschränkungen mög-lich. Auch die Buslinien 123, 124, 126, 150, 160 und 164 sind von den Bauarbeiten tangiert. Für die abschlies-senden Belagsarbeiten muss aus Gründen der Qualität und der Arbeitssicherheit die Strecke zwischen Töbeliweg und Speerstrasse für ein Wo-chenende komplett gesperrt werden. Diese Vollsperrung ist wetterbedingt und findet voraussichtlich Ende Sep-tember 2013 statt.

Wie werden Anfragen aus der Bevölkerung behandelt?Albert A. Stahel (GLP) be-merkte in seiner Anfrage an den Stadtrat, dass verschie-dene Einwohner mit Anfra-gen und Anliegen an ihn als Gemeindeparlamentarier ge-langen.Es gehe dabei um kleinere oder grössere Sorgen, welche diese Personen schon beim Stadtrat deponiert hatten, ohne jedoch eine Antwort zu bekommen.Vor diesem Hintergrund hat er dem Stadtrat einen Fra-genkatalog zur Beantwortung zukommen lassen. Anfang Juli nun kamen die stadträt-lichen Antworten.Auf die Frage, ob dem Stadt-rat bekannt sei, dass Fra-gen unbeantwortet bleiben,

meinte die Behörde: «Nein – der Stadtrat legt auf die Beantwortung sehr Wert, vorausgesetzt, die Anfragen werden schriftlich und mit namentlichem Absender eingereicht. Wenn Anfragen inhaltlich nicht innert weni-ger Tage beantwortet werden können, wird unmittelbar eine Eingangsbestätigung zu-gestellt.»Auf die Frage, ob ein «Tra-cking», also ob die Möglich-keit, den Stand einer An-frage zu verfolgen, bestehe, verneinte dies der Stadtrat und verwies auf die kurzen Wege und die klar geregelten Zuständigkeiten. Auch eine «Hitparade» der meistgestell-ten Fragen bestehe nicht.

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Frühschoppen-Konzerte 201325. August (Chilbi) Zaubermond01. September Duo Sunrise 08. September Walti‘s Music 15. September UNPLUGGED 22. September Peter Fässler

Die Konzerte finden nur bei trockenem Wetter statt. Beginn und Durchführung nach Ansage.

Sanierung Hallenbad Wädenswil auf KursHallenbäder gehören nicht nur zu den grössten Ener-gie verbrauchern in den Gemeinden, sie sind mit umfang reichen technischen In stal lationen auch beson-ders unterhaltsintensiv. Nach vierzigjährigem inten-sivem Betrieb des Hallen-bads müssen altersbedingt verschiedene Installationen der Gebäudetechnik saniert werden. Der Stadtrat Wä-denswil hat dafür im April 2013 einen Kredit von 1,1 Millionen Franken bewil-ligt. Die Duschwasseraufbe-reitung mit einem weitver-zweigten Leitungsnetz mit grossen Korrosionsschäden wurde in den letzten Wochen gesamtheitlich ersetzt. Dem Abwasser aus den Duschen

wird mit einer neuen Wär-mepumpe Wärme entzogen und damit wieder frisches Duschwasser aufbereitet. Für die Erwärmung von täglich 10 000 Liter Duschwasser muss inskünftig nur ein Drit-tel Fremdenergie aufgebracht werden. Dieser Teil der Sa-nierungsarbeiten konnte be-reits abgeschlossen werden.

Die Versorgung mit aufberei-teter Luft in der Schwimm-halle ist sehr energieintensiv. Die alte, störungsanfällige Lüftungsanlage wird durch eine dem neuesten Stand der Schwimm bad technik entsprechende Anlage er-setzt. Als einziges von aus-sen sichtbares Zeichen der im Untergeschoss erneuer-

ten Gebäudetechnik wird der neue Abluftkamin in der Ecke zwischen Haupt- und Lernschwimmbecken in Er-scheinung treten.Die sanierten Anlagen wer-den inskünftig ein Drittel weniger Strom und Wär-me benötigen und so einen wichtigen Beitrag für die Erreichung des angestrebten Energiestadtlabels Gold leis-ten. Dank sorgfältiger Pla-nung und der tatkräftigen Unterstützung der mehrheit-lich ortsansässigen Unter-nehmer konnte bis jetzt der enge Terminplan eingehalten werden. Das Hallenbad wird dann nach der verlängerten Sommerpause ab 2. Septem-ber 2013 wieder den vollen Betrieb aufnehmen können.

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Schutzatmosphäre und Rebenerträge unter der LupeReges Interesse an den Strickhof-Besuchstagen von Anfang Juli in Wädenswil bei den Lehrgängen Le-bensmitteltechnologe und Winzer/Weintechnologe.

Die angehenden Lebens-mit tel technologinnen und -technologen, Vertiefung Backwaren, stehen um einen mit lauter Lebensmittelver-packungen übersäten Tisch. Im Hintergrund sitzen zahl-reich interessierte Eltern und Berufsbildner und verfolgen das Geschehen. Der Fachleh-rer Guido Meier fragt, was diese Verpackungen gemein-sam haben. Ende der Stunde wissen es alle Anwesenden und man fühlt sich schon fast als kleiner Experte beim Thema MAP, die «Modi-fied Atmosphere Packaging» oder auf Deutsch: die Schutz-atmosphäre, die die Haltbar-keit von Nahrungsmitteln verlängert.

Die Schülerinnen und Schü-ler lernen, für welche Le-bensmittel welche Gaszu-sammensetzung verwendet

wird, um optimale Resultate zu erzielen. Dann ist Pause und Zeit, den Kopf zu lüften.

Wertschätzung gegenüber den Lernenden

Wie Spartenleiter Remo Sa-ladin sagt, ist das Interesse an den Besuchstagen der Berufs-schule in Wädenswil jedes Jahr gross. Vor allem Eltern wollen wissen, wo ihre Toch-ter, ihr Sohn, zur Berufsschu-le geht. Unter den Besuchern sind auch Berufsbildner aus den Lehrbetrieben. «Ich komme hierher, aus Interesse und aus Wertschätzung ge-genüber unserer Lernenden», sagt ein junger Mann. Ein an-derer schätzt den Austausch mit den Lehrpersonen und möchte sehen, wie der Unter-richt aufgebaut ist.

Über den Mittag besichtigt eine Gruppe Besucherinnen und Besucher das Internat, das viele Lernende während ihren Schulblockwochen be-wohnen. Denn die jungen Frauen und Männer kom-men aus der ganzen Deutsch-

schweiz nach Wädenswil zur Berufsschule.

Die Winzer und Weintechno-logen sind nicht wie die Le-bensmitteltechnologen beim Standort Au untergebracht, sondern auf dem Campus Grüental mitten in der Stadt Wädenswil. Zusammen mit Fachlehrer Mathias Brunner machen sie eine Ertragsschät-zung eines fiktiven Rebbergs, unter Berücksichtigung von Stockabstand, Traubensorte, Anzahl Triebe und weiteren Kriterien. In der Klasse sind

Lernende jeden Alters zu fin-den. Einige verfügen schon über viele Praxisjahre und möchten das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis nachho-len, begründet Brunner. Die Winzer und Weintechnolo-gen besuchen viele Schul-stunden gemeinsam. Erst im zweiten und dritten Lehr-jahr wird es spezifischer: Die Winzer vertiefen sich stärker in den Rebbau, während bei den Weintechnologen die Verarbeitung der Trauben im Vordergrund steht. Ursina Berger-Landolt

Lebensmittel technologen im Schulzimmer mit E l tern und Berufsbi ldnern. Im Unterricht «Verfahrenstechnik» geht es heute um MAP, die «Modif ied Atmosphere Packaging».

Biologieunterricht der Lebensmittel technologen. Die Lernen-den lösen im Beisein von E l tern und Berufsbi ldnern ein Quiz zum Thema Photosynthese.

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Die Katholische Kirche feiert

Mit einem Pfarreifest lädt «katholisch Wädenswil» die Bevölkerung ein, das umgebaute Pfarrhaus zu besichtigen und gleichzeitig «50 Jahre Katholische Kirche im Kanton Zürich» zu feiern.

Der Sommer 2013 wird für die Regi-on um den Zürichsee zu einem Fest-sommer der Superlative: Nebst all den bereits vergangenen und noch kom-menden weltlichen Festivitäten, lädt «katholisch Wädenswil» am Samstag, 14. September, zum grossen Fest ein.

Pfarrhaus-Umbau beendet

Zum einen war es am 7. Juli 2013 genau 50 Jahre her, seit die Katholische Kirche im Kanton Zürich vom Souverän als Körperschaft anerkannt wurde. Dieser Entscheid klingt zunächst eher unspek-takulär, führte aber in der Folge dazu, dass die Diaspora der Zürcher Katholi-ken zur kantonal anerkannten und da-

mit öffentlich institutionalisierten Lan-deskirche wurde.Nebst diesem Jubiläum blickt die Kirch-gemeinde nach vorne: In diesem Som-mer wurde das Pfarrhaus nach dem Umbau wieder eröffnet. Zusammen mit dem modernen Etzelzentrum wird dann die Katholische Kirche Wädens-wil von einem neuwertigen Gebäude-ensemble begleitet, das dem Besucher signalisiert: Unsere Türen sind offen. Diese Geste passt zum Themenschwer-punkt «Macht hoch die Tür», den sich die Pfarrei seit drei Jahren gibt.

Pfarreifest am 14. September

Offen werden die Türen auch am gros-sen Pfarreifest am 14. September sein: Besucher werden durch das renovierte Pfarrhaus geführt, und die interessante Ausstellung «50 Jahre Katholische Kir-che Kanton Zürich» im Etzelzentrum informiert über den Werdegang der Katholischen Kirche zur Landeskirche. Eine Gastwirtschaft im Festzelt ver-pflegt die Gäste; diese können sich aber auch bei Spiel und Spass rund um die Kirche vergnügen. So geben Andrew Bond (um 11 Uhr) sowie Léa Blumers «Häppy-Chor» Konzerte. Am Festtag um 18.15 Uhr lädt die Kirche ein zum Festgottesdienst und zum anschliessen-den «VIP-Apéro für alle» und zum ab-wechslungsreichen, bunten Abendpro-gramm bis spät in die Nacht.

Katholisches Pfarreifest WädenswilSamstag, 14. September 2013, rund um die Kirche (Eintrachtstrasse, Eidmatt, Etzelzentrum)11.00 Uhr: Andrew Bond-Konzert17.00 Uhr: Konzert Häppy-Chor und Mitsingprojekt Kirchenchor18.15 Uhr: Festgottesdienst mit Kir- chenchor und Bläserensemble19:30 Uhr: Apéro und Abendpro-gramm im FestzeltWeiterer Höhepunkt ist der histori-sche Stadtrundgang «religiöses Leben in Wädenswil», der von Historiker Christian Winkler geführt wird (siehe Kasten).

Historischer Stadtrundgang «religiöses Leben in Wädenswil»

Als Rahmenprogramm der Einwei-hungs-Feierlichkeiten des katholi-schen Pfarrhauses wird ein histori-scher Rundgang durch Wädenswils Stadtkern stattfinden. Unter dem Motto «religiöses Leben in Wädens-wil» erhält man in sechs Stationen Einblick in die Geschichte einiger religiöser Gemeinschaften in Wä-denswil. Ausserdem wird erzählt, wie sich die Katholiken organisierten, bis schliesslich 1896 mit dem Bau einer eigenen Kirche begonnen werden konnte. Dabei stossen wir auf offene Türen und die Gastfreundschaft der Pfingstgemeinde im Auerehuus, der Methodisten in der Rosenbergkapelle, der Moschee des türkisch-islamischen Vereins an der Florhofstrasse und der reformierten Kirche.An allen Stationen wird etwas über die Geschichte der Gemeinschaft und des Gebäudes sowie über die Glau-bensgrundsätze erzählt. Unterwegs erfährt man zudem, wo sich die Ka-tholiken vor dem Kirchenbau zu Got-tesdiensten trafen und wo – mitten in Wädenswil – der Friedhof war. Der Abschluss des Rundgangs bildet die katholische Kirche, die Besichtigung des frisch renovierten Pfarrhauses und die Ausstellung im Etzelzentrum. Christian WinklerEckdaten:Treffpunkt jeweils beim Auerehuus, Dauer ca. 2 1⁄2 Stunden.- Donnerstag, 12.9.2013, 19.00 Uhr. - Samstag, 14.9.2013, 12.00 Uhr.- Dienstag, 17.9.2013, 19.00 Uhr.

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Mehr News: www.fcwaedenswil.ch

FCW-NEWS

Aufbruchstimmung beim FC WädenswilNachdem sich der FC

Wädenswil in der letz-ten Saison trotz vielen guten Leistungen erst in der letzten Runde von Abstiegssorgen befreien konnte, blicken die Verantwortlichen opti-mistisch in die neue Saison. Der Kern des Wädenswiler Teams bleibt zusammen. Die Rücktritte der erfahre-nen Spieler André Zollinger und Carlos Lopes konnten dank nicht weniger als fünf Rückkehrern und zwei Zuzügen mehr als kompen-siert werden. Das Team von Trainer Studer, welcher neu von Assistenztrainer Dimitris Demiros unter-stützt wird, startete Mitte Juli mit den Saisonvorbe-reitungen. Die Leistungen in den ersten Testspielen gegen Siebnen (4. Liga, 1:1 Unentschieden), Seengen (3. Liga, 3:0 Sieg) und Lachen (2. Liga, 2:1 Sieg) wurden von Spiel zu Spiel besser und lassen mit Zuversicht auf den Saisonstart am 25.

August gegen Richterswil blicken. Daran ändert auch die Niederlage gegen den FC Wollishofen (2. Liga 1:3 Niederlage) im letzten Vorbereitungsspiel nichts, standen dem Trainer doch einige Titulare noch nicht zur Verfügung.

Kader: Bruno Rinaldi (80), Alan Pechkai (84), Simon Feusi (92), Jonas Frick (93), Rocco Gambera (80), Ardian Sakipi (90), Niklaus Maurer (90), Jeton Ibrahimi (88), José Dominguez (80), Pascal Wenger (92), Avni Asani (92), Patrick Schlageter (86, von Herrliberg), Valentino Giansiracusa (96), Andreas Waeger (85, von Weesen), Michael Steiner (88, von Thalwil), Daniele Kovacek (87, von Freienbach), Marc Gonzales (84, von Freien-bach), Fabian Kuster (88, von Einsiedeln), Manuel Keller (89), Raffaele Minella (83), Marco Geiger (92), Roli Bodmer (78), Robert Egli

(93), Sven Streuli (92), Ro-berto Dominguez (85, von Küsnacht), Michael Meyer (85 ). Trainer: Pascal Studer (seit Okt. 12). Assistent: Di-mitris Demiros (neu).

Zusammen mit der Stadt wurde auch der Termin

für die Rasensanierung des Hauptspielfeldes auf der Beichlen festgelegt. Die Arbeiten werden am 21. Oktober in Angriff genom-men. Gute Wetterbedin-gungen vorausgesetzt wird es möglich sein, vor dem Wintereinbruch die Haupt-arbeiten abzuschliessen und den Rasen anzusäen. Das würde bedeuten, dass das sanierte Spielfeld in einem Jahr wieder zum Verfügung stehen würde.

Ende Mai wurde in der Beichlen ein Sponsoren-

lauf durchgeführt. Leider wurden die finanziellen

Erwartungen des Organisa-tionskomitees nicht erreicht, was einerseits auf eine nicht gerade perfekte Kommuni-kation zu den Trainern und den Spielerinnen und Spie-lern zurückzuführen ist. An-dererseits waren sich einige der Trainer scheinbar nicht bewusst, wie existenziell eine solche Veranstaltung für einen Verein ist. Hier haben wir für eine nächste Aus-tragung noch grosses Ver-besserungspotenzial. Dieser Betrag wird nun für drin-gende Anschaffungen, wie neue Tore, für den Unterhalt des Garderobegebäudes und für die Trainerausbildung verwendet. Einen beachtlichen Teil des Erlöses verwenden wir aber auch zur teilweisen De-ckung derjenigen Kosten, die im Juniorenbereich nicht durch die Mitgliederbeiträge gedeckt sind. So ist es uns möglich auch für die neue Saison die Beiträge nicht erhöhen zu müssen. FK/HH.

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Chilb

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tisch

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Wieder erwarten die zehntausenden Besucher der grössten Chilbi am See viele Attraktionen und grosse Aus-wahl an den Marktständen. Noch einmal wird dieses Jahr der Gasiplatz wegen des Bahnhofumbaus miteinge-bunden.

Letztes Jahr war der Gasiplatz und auch die Eintrachtstrasse bei Schaustellern

Chilbiziit z Wättischwilund Marktfahrern anfänglich nicht sonderlich beliebt – doch die Praxis hat gezeigt, dass gerade die Marktfah-rer gute Geschäfte auf der Einfallsachse Eintrachtstrasse gemacht haben.

Auf dem Rundgang

Dieses Jahr wird's gruslig auf dem Ga-siplatz: nebst dem Crazy Carpet und

einem Kinderkarussell erwartet dort Spuk – the Castle of Doom die Furcht-losen. Das Fahrgeschäft wird als die Gruselsensation für die ganze Familie angepriesen und ist eine einzigartige 15 Meter hohe Geisterbahn mit rasanten Berg-und Talfahrten auf richtigen Ach-terbahnschienen. Sprechende Figuren, Feuereffekte sowie eine rasante Schuss-fahrt auf drehbaren Gondeln entlang

Familie Buchser

empfiehlt viele heisse Runden auf ihrem

Snow-Dream und wünscht ein tolle

Wädi-Chilbi!

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Neues Konzept gegen Abfall

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Abfallarten und -mengen sind an Grossveranstaltungen immer wieder ein Thema – auch an der Chilbi Wä-denswil.

Es ist ein Jahr her, da überraschte die Chilbi Wädenswil mit vielen farbigen Abfallkübeln – mit dem Resultat, dass die Chilbi von allen Besuchern als sehr sauber wahrgenommen wurde. Ein pri-vates Unternehmen leerte ständig und bis spät nachts unentwegt die grossen Abfallsäcke. Vorbei schienen die Zei-ten, in denen sich abends in und neben den städtischen Blechfässern der Müll türmte, bis sie dann morgens vom Bau-amt wieder geleert wurden. Das böse Erwachen kam damals mit der Rech-nung des Entsorgers, die dreimal so hoch wie im Durchschnitt der anderen Jahre war.2013 nun wird das Abfallregime wie-der der städtischen Entsorgungsequipe

überlassen – die Chilbiorganisatoren sorgen jedoch für Zwischenreinigun-gen in den Abendstunden und nachts.

Viel mehr zu reden geben dürfte aber der Entscheid der Stadt Wädenswil, auf Mehrwegbecher und Depotchips für Pet-Flaschen zu setzen.

Mehrwegbecher und Depotchips für PET-Flaschen

An der diesjährigen Wädenswiler Chil-bi werden zum ersten Mal Mehrwegbe-cher für den Ausschank von Getränken in Festwirtschaften sowie Depotchips für an Chilbiständen verkaufte PET-Flaschen verwendet. Die Stadt Wä-denswil teilt dazu mit: «Am grössten regelmässig stattfindenden Anlass in Wädenswil soll erprobt werden, ob die Verwendung von Mehrwegbechern in Zukunft für alle Veranstalter von mitt-

der Geister und Gespenster verheissen tollen Spass.

Auf dem Plätzli lädt Discovery zu einer Gondelfahrt der speziellen Art ein. Die Gondel bietet 20 Personen Platz – und sie dreht sich vorwärts, rückwärts in ra-santem Tempo – und obendrein muss man sich gegen Wasserfontänen weh-ren. Zwischen Plätzli und Gerbestrasse freut sich der Fussballclub über Gäste und bewirtet bayerisch-gemütlich.

Am unteren Ende der Gerbestrasse war-tet dann The Tunnel, am oberen Ende – wenn man sich durch die Marktstände der Gerbestrasse gekämpft hat – Sky-Land, ein Kinderkarussell. Dazwischen lässt sich gut ein Pasty oder ein Empa-nada aus der Dampfchuchi des einhei-mischen Dani Kägi geniessen.

Traditionell auf der Äusseren Sust be-findet sich der Autoskooter, in der In-neren Sust dreht sich in rasanter Fahrt Hully Gully und macht Zuschauer und Fahrgäste schwindlig. Auf der Bahnhof-strasse kann die Niagara herunterge-rutscht werden, und der Bahnhofplatz gehört den Jüngsten: auf der Etagenrally oder auf La Bella kann gefahren, geflo-gen und geritten werden.

Auf dem Seeplatz steht – natürlich – die Rössliriiti des Richterswilers Paul Weber, gleich daneben wirten die Wa-din-Schränzer in ihrer Kafistube. Das Nostalgie-Riesenrad verspricht Ausbli-cke über ganz Wädenswil, und im Snow Dream kann man nochmals rasantes Tempo spüren. Die Time Machine führt entspannt in andere Welten, während Speed nochmals richtig Gas gibt. Der Sky Flyer zu guter Letzt vermittelt dann nochmals nostalgische Kettenflieger-Romantik – aber nur auf den ersten Blick: Mit einer Gesamthöhe von 40 Metern bietet Sky Flyer den Fahrgästen einen tollen Ausblick über den Chilbi-platz. Die Fahrt ist dabei für fast alle Al-tersklassen geeignet (Kinder ab 1 Meter Körpergrösse). Eine Kombination aus elektronisch überwachten Bügeln und zusätzlichen Gurten gibt den Gästen nicht nur ein gutes Gefühl, sondern ga-rantiert für eine sichere Fahrt auch in luftiger Höhe – Familienfahrspass pur!

An der Chi lb i gekaufte PET-F laschen kommen nicht in den Sammelbehälter, sondern müssen an eine PET-Verkaufsstel le innerhalb der Chi lb i zurückgebracht werden.

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Verkehrsanordnungen während der Chilbi 2013Postauto- und Bushaltestel lenDie Postauto- und Bushaltestellen befinden sich ab Freitag, 23., bis Dienstag, 27. August 2013, auf dem Bahnhofplatz, auf 3 Busperrons reduziert.

TaxistandplätzeDie Taxistandplätze werden von Freitag, 23. August bis Dienstag, 27. August 2013, auf den Bahnhofplatz (Parkplätze) verlegt.

Strassen und Plätze mit Fahr- / ParkverbotAb Dienstag, 20. August 2013, teilweise später, sind folgende Strassen und Plätze für den Fahrzeugverkehr gesperrt:Bahnhofstrasse, Seehofstrasse, Bahnhofplatz, Engelstrasse, Plätzli, Eintrachtstrasse (Zufahrt nur für Anwohner möglich), Friedbergstrasse, Merkurstrasse, Gerbestrasse, Kantonsplatz, Gasiplatz, Innere und Äussere Sust.

Zufahrt E intrachtstrasse:Ab Samstag, 24. August 2013, ist die Zufahrt zur Eintrachtstrasse bzw. Eidmattstrasse nur von der Oberdorfstrasse her möglich und nur für Anwohner gestattet.

Zu- und Wegfahrt Rebbergstrasse:Ab Freitag, 23. August 2013, ist die Zu- und Wegfahrt zur Rebbergstrasse nur über die Buckstrasse her möglich (Sackgasse).

EinbahnverkehrWährend der Chilbitage ist der Verkehr mit Fahrzeugen auf der Etzelstrasse bis zum Quartier Meierhof nur in Richtung Einsiedlerstrasse gestattet.

Parkierungsmögl ichkeitenParkhaus Sporthalle Glärnisch, Parkplatz Stadthaus, Poststrasse, Parkplatz Weinrebe, Oberdorfstrasse, Etzelstrasse.

leren und grossen öffentlichen Anläs-sen obligatorisch sein soll. Dafür wurde eigens ein bedruckter 3-dl-Becher, der Wädi Becher, kreiert.»

Die Verantwortlichen bei der Stadt er-hoffen sich von der Einführung der Mehrwegbecher für den Getränke-

ausschank und der gleichzeitigen Er-hebung eines Pfandes auf PET-Ge-tränkeflaschen eine Reduktion der Abfallmenge und ein saubereres Chil-bigelände. Weiter soll damit auch der Wille demonstriert werden, auch die Chilbi nachhaltiger zu gestalten. Damit verbunden sei die Hoffnung, mit die-

so funktioniert's mit Depotchip und Wädi Becher:Die Besuchenden der Chilbi müssen beim Bezug eines Getränkebechers oder einer PET-Getränkeflasche ein Depot von Fr. 2.– leisten und das Behältnis zur Rückerstattung des Depots wieder abgeben. Die Standbetreiber und Festwirte, die Getränke verkaufen, müssen neu die Becher und Flaschen gegen Rückgabe des Depots zurücknehmen und die Becher sortiert in die zur Verfügung gestellten Boxen packen.

Beachten: Wer für mehrere Personen Getränke besorgt, soll darauf achten, von allen Getränkebezügern den Chip oder Becher zurück zu erhalten.

sem Signal die Chilbibesuchenden auch nach der Chilbi zu einem bewussteren Umgang mit Rohstoffen anzuregen, ist aus der Abteilung «Sicherheit und Ge-sundheit» zu vernehmen.

Die Stadt ist sich offensichtlich bewusst, dass sie von allen Betroffenen – den Chilbibesuchern, den Standbetreibern, den Festwirten – viel Verständnis ab-verlangt.

Bei den Marktfahrern und Festwirten fehlt für diese Aktion der Stadt aller-dings jegliches Verständnis, vor allem für den PET-Depotchip. Den Verkäu-fern von PET-Flaschen gehen so etwa 20% Umsatz verloren, das Handling ist für alle Beteiligten mühsam. Ein Markt-fahrer beschreibt die Situation: «Neben dem Umsatzverlust und dem Mehrauf-wand muss dem Konsumenten auch

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drei Tage lang das unsinnige System erklärt werden. Kommt hinzu, dass nur die Marktfahrer und Festwirtschafts-betreiber dazu verknurrt werden – die umliegenden Geschäfte sind von dieser Regelung nicht betroffen.» Tatsächlich ist für die ans Chilbiareal angrenzenden und nicht am Chilbibetrieb teilnehmen-den Ladengeschäfte und Restaurants die Teilnahme aufgrund der geltenden gesetzlichen Vorschriften freiwillig. Be-sonders im Falle des mitten im Chilbia-reals liegenden «Avec» ist dies stossend, verkauft dieser nicht nur depotfreie PET-Behältnisse, sondern auch gleich noch das bei Chilbistandbetreibern zur Herausgabe verbotene Glas und Alu.

Eine Umfrage bei anderen Chilbi- und Festbetreibern zeigt, dass solche De-potsysteme vielerorts geprüft oder auch schon eingesetzt, mittlerweile aber al-

lesamt wieder verworfen wurden. Ro-ger Kündig, Platzchef in Wetzikon, der grössten Zürcher Landchilbi, etwa meint: «Klar haben wir uns schon dies-bezügliche Gedanken gemacht. Die Argumente, welche aber gegen die Ver-wendung von Mehrweggeschirr spre-chen, überzeugen uns vollends, wes-halb Wetzikon kein Mehrweggeschirr vorschreiben/einsetzen wird. Wir ver-bieten bei uns u.a. Glas und versuchen, zusammen mit den Imbissbetrieben und den Festwirtschaften, die Abfäl-le bestmöglich zu trennen (Alu, PET, Abfall etc.) und haben damit recht gute Erfahrungen gemacht.» Auch Clemens Ruckstuhl, Platzmeister beim Knaben-schiessen stösst ins gleiche Horn: vor etwa 5 Jahren wurden wir aufgefordert, das Abfallkonzept zu überdenken. Da-mals wurde auch ein Depotchip einge-führt – als Auflage der Stadt Zürich. Der

Aufwand war aber immens, so dass auf den Chip umgehend wieder verzichtet wurde. Heute verwenden wir im Offen-ausschank den Depotbecher; für PET haben sich jedoch gut sichtbare Abfall-inseln bewährt – die Sammelergebnisse steigen von Jahr zu Jahr.» Auch der Ge-schäftsführer des Züri-Fäschts, Roland Stahel, winkt ab: «Zu aufwändig, Ge-tränke werden verteuert und man muss 2 Mal anstehen für Kauf und Depot-chiprückgabe. Dies ist eine zusätzliche Belastung für Marktfahrer und Konsu-ment», meint er zum Depotchip.All diese stichhaltigen Argumente wur-den der Stadt im Vorfeld der Chilbi anscheinend von verschiedener Seite vorgetragen – ohne allerdings Gehör zu finden.Es bleibt abzuwarten, wie sich das Sys-tem bewährt und wie sich die Besucher selbst zum Depotchip stellen.

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Gasiplatz uEin

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Rebbergstrasse

Seestrasse

Friedbergstrasse

Bahnhofstrasse

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Seestrasse

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Rosenmattpark

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Bahnhof

Kafistube Wadin Schränzer

Seestrasse

Schwiizer-hüsli

Resigade

Seeplatz Snow-DreamSpeedSky FlyerNostalgie-RiesenradTime MachineZauber-BallRösslikarussell Bahnhofplatz La BellaEtagenrallye

Bahnhofstrasse Ursi‘s Derby-Day Niagara

Innere Sust Hully Gully - Surf Dancer

Äussere Sust KinderfliegerAuto-Scooter

Plätzli Discovery

Gerbestrasse The TunnelSky Land Kinderkarussell

Happa-Happa

Cornish Pasties

Friedbergstrasse

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W

Procap

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Auch dieses Jahr möchten wir Euch wieder an der Chilbiin die "Wädi-Bar" herzlich einladen. Am alten Standort beiden Veloständern neben dem Du Lac können wir Ihnen viele Sitzplätze mit Speis und Trank anbieten. DieKinder können an unserem legendären Glücksrad drehenund Preise gewinnen. Der Erlös wird Procap (ehemalsschweiz. Invalidenverband) und der Stiftung Behinderten-transport Wädenswil (BTW) gutgeschrieben.

Wir freuen uns auf Euren Besuch

Gutschein 2.- Reduktion für Konsumation

procap «Wädi-Bar»Gemütlich sitzen und dabei Gutes tun: die Erlöse aus der Chilbi beim procap-Stand ge-hen an die Stiftung Behinder-tentransport BTW sowie an procap (ehem. Schweiz. In-validenverband). Der Stand befindet sich wie gewohnt an der Bahnhofstrasse bei den Veloständern und bietet Speis und Trank an. Für die Kleinen dreht sich wieder das Glücksrad, an dem tolle Prei-se gewonnen werden können.

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Cornish Pasties und EmpanadasAn der Chilbi Wädenswil ver-kaufen wir im oberen Teil der Gerbestrasse auch in diesem Jahr wieder die feinen hausge-machten Cornish Pasties und Empanadas, die mit allerlei Le-ckereien gefüllten Blätterteig-taschen, die wir vor Ort frisch produzieren und backen. Nebst der traditionellen Füllung mit Rindfleisch und Gemüse, Chicken Curry, Brätchügeli-Champignons, einer vegetari-schen Version mit nur Gemüse, haben wir neu auch die schot-tische Version, genannt «Forfar Bridie», dessen Originalrezept aus dem schottischen Dorf For-far stammt. Ein Bäcker in Forfar soll diesen Bridie schon 1850 verkauft haben. Pures, zartes Rindfleisch mit Zwiebeln. Wa-rum der «Bridie», der genau gleich wie ein Pasty aussieht, in Schottland Bridie genannt wird, ist nicht ganz klar. Die «Bridie» ist die verniedlichte

Form der «Braut» und so fand die Speise sehr oft den Weg auf die Hochzeitsmenues, ande-rerseits soll «Margaret Bridie of Glamis» diese Pasteten am Buttermarkt in Forfar verkauft haben. Den «Empanada» fin-det man in allen spanisch spre-chenden Ländern und fast nur dort, wo es auch Minen gibt. Der Empanada stammt von den Pasties ab. Als die engli-schen Kupfer- und Zinnminen ausgeschöpft waren, wanderten viele Mineure aus Cornwall aus um in anderen Ländern neue Minen zu eröffnen. So findet man den Pasty rund um den Globus in allen Ländern, in de-nen es Minentätigkeit gibt. Der Pasty war praktisch zum Essen unter Tage, da man nicht ein-fach mal schnell kilometerweit an die Oberfläche kann, um in der Kantine zu essen. Und mit einem Pasty hat man eine voll-wertige Mahlzeit dabei.

Als bei den Wadin Schrän-zern im Herbst 2009 das Pro-jekt «Wädi-Chilbi» in Angriff genommen wurde, war alles noch sehr offen. Würden sie die Chance auf einen Stand-platz erhalten? Was ist das Konzept? Schnell wurden

Wadin Schränzer Kafi-Stube auf dem Seeplatzsich die Verantwortlichen je-doch einig und es war klar, was an der Wädi-Chilbi fehlt: eine klassische «Kafistube». Nun wird das Jahr 2013 ge-schrieben und die Wadin Schränzer sind bereits das vierte Mal an der Wädi-Chil-

bi präsent. Die Kafi-Stube steht auf dem Seeplatz beim grossen Schiffsteg und bietet diverse bekannte wie auch exotische, warme und kalte Kaffees mit und ohne Alko-hol an. Natürlich wird auch etwas gegen den Hunger ge-boten – feine Penne sind die-ses Jahr im Angebot. Neben der Kafi-Stube, welche über ausreichend Sitzplätze ver-fügt, befindet sich eine kleine Bar. In dieser Bar ist für gute Stimmung gesorgt, sei es bei einem kühlen Drink und gu-tem Gespräch mit Freunden, oder durch die Iceshotwand, bei welcher man seine Treff-sicherheit beweisen kann. Zusätzlich sorgt am Samstag- und Sonntagabend der regio-nal bekannte DJ Eaglerace für

Stimmung. Besuchen Sie die Wadin Schränzer am Chil-biwochenende in ihrer Kafi-Stube & Bar, auf dem Seeplatz beim Schiffsteg – sie freuen sich auf Ihren Besuch!

ab 14:00 Festwirtschaftab 19:00 Handball-Barab 20:00 bis 04:00 Party mit Mr. F.T

SAMSTAG, 24.08.2013

ab 14:00 Festwirtschaftab 18:00 Handball-Bar

MONTAG, 26.08.2013

ab 20:00 LIVE-KONZERT mit „4-ELLE“

SONNTAG, 25.08.2013ab 14:00 Festwirtschaftab 15:00 JASSTURNIER*ab 19:00 Uhr Handball-Barab 20:00 bis 04:00 Party mit Mr. F.T

beim Kreisel Seestrasse / Zugerstrasse

HC WÄDENSWIL

beim Kreisel Seestrasse

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beim Kreisel Seestrasse

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Startgeld CHF 10.–. Es gibt tolle Preise zu gewinnen!*Anmeldung für das Jassturnier bis 30 Min vor Start direkt im HCW-Zelt.

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WADIN SCHRÄNZER

K A F I - S T U B E & B A R

... wieder uf em Seeplatz bim grosse Schiffstääg

verschiedeni Kafi s in allne Variatione

Am Samschtig und Sunntig Musig mit em DJ Eaglerace

an der

Wädi-Chilbi

an der Gerbe-

strasse

vis-à-vis

Hairstylist

Pierre

Der FC an der ChilbiWie jedes Jahr betreibt der Fussballclub sein Festzelt zwischen der alten Post und der ehemaligen Sparcassa. Neu ist das Motto «Okto-berfest» während den gan-zen drei Tagen. Es werden also während den ganzen «drei schönsten Tagen» der Wädenswiler Weissbier aus-geschenkt und Weisswürste und Bretz’n serviert. Aber auch die Fischliebha-ber kommen weiter auf ihre Rechnung. Mit einer neuen Zubereitungsart wird nicht nur die Qualität erhöht son-dern auch die Wartezeit er-heblich verkürzt. Selbstverständlich wird auch die Dekoration dem Motto angepasst um ein richtiges bayrisches Ambiente zu kre-ieren. Zudem findet im Fest-zelt ein Dirndl-T-Shirt-Ver-

kauf statt. Traditionsgemäss werden die Vorstandsmit-glieder des FC und ihre Part-ner, wie in den Vorjahren, am Sonntagmorgen bei spe-ziellem Bayrischen Brunch die Gäste bedienen. Für die Unterhaltung sorgt bei die-sem Anlass das bekannte «Wadin-Quintett». Die Organisatoren haben sich auch zum neuen Mehr-wegbechersystem Gedan-ken gemacht. So können die Besucher das Becherpfand wahlweise dem FC spenden. Es werden daher Einwurfstel-len für die Becher geschaffen und gekennzeichnet.Für das gesamte Festpro-gramm verweist der Fuss-ballclub auf das Inserat in dieser Zeitung und wünscht allen Besucher eine tolle Chilbizeit! HH

Wädi-Chilbi 2013

Happa Happa-Standgrad näbed dä Rössliriiti

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Doppelpass

ChilbiziitMarc: Ich bevorzuge das kulinarische Karussell. So gesehen

ist für mich die Chilbizeit jedes Jahr ein Schlaraffenland. Der Nase folgend sind auch die köstlichen Happen nicht weit. Für Gewissensbisse hat es keinen Platz. Im Gegenteil: Spätestens

das Knoblibrot vertreibt mit etwas Pech die Liebsten. Der butt-rige und würzige Geschmack macht Lust auf mehr. Älplerma-karonen und Raclette stehen zur Auswahl. Ein

Raclette mitten im Sommer und bei diesen Tempera-

turen? Die Käsespezialität gehört einfach dazu. Der eigenhändig mit Paprika

und Pfeffer überdeckte Käse findet neben dem Knobli-

brot mühelos sein Plätzchen. Silberzwiebeli, Gurkenstücke

und ein Zweierli Weisswein gesellen sich dazu. Ein aus-

dehnendes Gefühl macht sich im Kopf und Magen breit.

Zur Abwechslung eine wage-mutige Fahrt auf einer der rasanten Bahnen – inklusive einer

Prise Adrenalin. Nach diesem Erlebnis steht der Magen wieder an vorderster Reihe. Zur Belohnung gibt es knusprige Pommes

und ein saftiger Hamburger, der wieder Bodenhaftung ver-leiht. Der verführerische Duft vom nahen Kuchenstand wird vorerst ignoriert. Die Höhenluft und Ausblick vom höchsten Punkt des Riesenrades zu den Ständen bringt schnell wieder

den Hunger zurück. Vor dem Dessert ist ein leichter Zwischen-gang fällig. Der Zuckerwattestand kommt wie gerufen. Im

Nu verschwindet die klebrige Watte im Mund. Zurück bleibt das Holzstängeli. Dieses liefert gleich die Idee zum nächsten

Gaumenschmaus: Schoggifrüchte am Spiess. Der Weg zu den braun umhüllten Vitaminbomben führt durch enge, riechen-de Menschenmassen. Was für Gefühle und Gerüche auf dem

kulinarischen Karussell.

Tanja: Die alljährlich wiederkehrende Chilbi ist ein Volksfest. Ein ultimatives Muss. Der Jahrmarkt bietet eine Vielzahl von Anbietern Waren aller Art an. Die Schausteller ziehen von Ort zu Ort. Aus diesem Blickwinkel ist es ein hartes Geschäft. Die Vorbereitungen finden schon im Vorfeld statt. Sie bauen das Erforderliche auf und nach drei Tagen wieder ab. Da stellt sich

eine Frage. Wie viele Schrauben braucht ein Karussell? Zwischen diesen Tagen geht es so richtig los. Kochen, Grillen, Verkaufen, An-bieten und für notwendige oder unnütze Ar-tikel ohne Punkt und Komma werben (an-dere schweigen) und für einen guten Umsatz sorgen. Schliesslich müssen die Investitionen abgedeckt werden. Je nach Wetter ist das grosse Nachsehen. Regen und zu heiss sind kein Segen. Unter Umständen stehen sie sich vorerst die Beine in den Bauch und die Kasse füllt sich nicht wie gewünscht. Drei Tage am Stück immer das gleiche erzählen, erklären und sagen. Diese Ausdauer ist be-

wundernswert. Für uns «Völkler» ist die Chilbi eine Gelegenheit zu Vergnügungen und der jährliche Treff von jenen, die sich ansonsten nicht sehen, aber kennen. Die Vielfalt an Attraktionen und Geräuschkulisse lässt die Bedürfnisse von Gross und Klein erfüllen. Die Stände laden zum Essen ein. Ein absolutes freies Wochenende für die eigene Küche und gesunde Mahlzeit. Wenn die Chilbibahnen losrattern, lassen wir uns angeschnallt durch die Luft wirbeln. Wir gönnen unserem Körper Loopings, Rollen oder Berg- und Talfahrten. Der Kick wie in einem freien Fall und alles steht für Sekunden Kopf. Ein Flug mit einer Hunter kommt dem nahe. Dieser ist einfach etwas kostspieliger. An Schiessbuden sammeln wir Plüschtiere. Je nachdem wie gut wir trafen, desto grösser ist der Teddybär. Andere messen sich an der eigenen Schlagkraft und lassen den Ball beim «Hau den Lukas» hoch. Eine Achterbahn an Ange-boten und Verlockungen. Schöne Chilbi!

Tanja Ilic und Marc Strickler, beide in Wädenswil zu Hause, erzählen uns monatlich in ihrer Kolumne, was sie beschäftigt.

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Wädenswiler Chronik

05.07.13 Spannend, witzig, mitreissend präsentierte Walter «Cheesy» Tessarolo im Hotel Engel sein Buch «Sakkophonie 1958 Wädenswil – die wahre Geschichte einer Legende oder was eine Guggenmusik bewegen konnte». Prof. Dr. h.c. Peter Ziegler hielt die Laudatio, beim anschliessenden Nachtessen gab Cheesy einige Müsterchen aus dem Buch zum Besten: «weisch no, wiemmer d Pauke verlore händ mit 100 uf de Autobahn ...».

13.07.2013 Beim Arx-en-ciel-Openair waren Mo Blanc, GMF-Grand Mother’s Funck, Greis und De Luca die Garanten für ein rauschendes Sommerfest auf dem Seeplatz.

24.07.2013 Die 23. Filmnächte im Rosenmattpark gingen bis 3.8. über die Bühne.

01.08.2013 Martin Grab siegte am 2. Gerenschwinget und konnte Muni Nero nach Hause nehmen. Am Abend fand die vom Verkehrsverein organisierte Bun-desfeier statt.

07.08.2013 Ein orkanartiger Sturm fegte über die Region, deckte Dächer ab und hinterliess etliche entwurzelte Bäume. Auch im Rosenmattpark verursachte eine Birke einigen Schaden.

15.08.2013 Aus dem Baumbestand der Villa Grünenberg wurden Bäume entfernt – auf spektakuläre Art und Weise: 2 Pneukranen hievten die Stämme unter den Augen zahlreicher Schaulustiger sowie der wartenden Automobilisten aus dem Park auf die Seestrasse, wo sie zerkleinert und abtransportiert wurden.

18.08.2013 Die 56. Seetraversierung von Männedorf nach Wädenswil lockte wie-derum hunderte Schwimmer an den Zürichsee.

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L E S ERME INUNG EN

Soziales Sozialamt?Wer als unbescholtener Bürger unverschuldet auf die Hilfe des Sozialamtes Wädenswil angewiesen ist und annimmt, als Bürger ernst genommen und als Kunde behandelt zu wer-den, irrt sich. Wird das Sozialamt Wädenswil um Hilfe gebeten, zeigt es sich steif und formalistisch und verbirgt sich hinter KOS-Richtlinien. Kein Mitgefühl und vor allem: man will gar nicht auf den Fall individuell eingehen. Man beruft sich auf vorgegebene Zahlen und Richtlinien. Man hat das Gefühl, BeamtInnen wollen den Klienten so schnell wie möglich loswerden. Man verlangt unzählige Belege und gibt so dem Antrag-steller das Gefühl, dass man ihm misstraut. Über allem steht die Frage, was wollen Sie hier? Man spürt, dass man den Fall so schnell wie möglich loswerden will. Wer insistiert, wird dem Leiter des Sozialamtes, Markus Morger, vorgeführt. Wer annimmt hier auf einen verständnisvollen Mitmen-schen zu treffen der sich für ihre Anliegen interessiert, wird eines Besseren belehrt. Mit unglaublicher Arroganz

und Herablassung wird ei-nem klar gemacht, dass man Bittsteller ist und in Bezug auf die KOS-Richtlinien hier nichts zu suchen hat. Nicht eine Spur von Willen zu helfen respektive den Fall für sich behandeln. Man lernt Markus Morger als üblen Gesellen kennen, der seine Untergebenen diri-giert und vom selbständigen Denken abhält. Das Amt arbeitet fehlerhaft und statt diese zuzugeben wird ver-tuscht und behauptet. Wer in einem Email-Verkehr mit verschiedenen Personen des Amtes steht, merkt schnell, dass hier chaotische Ver-hältnisse herrschen müssen. Jeder und jede schreibt von Anfang bis zum Ende wie es ihm oder ihr passt. Vom Datum bis zu den Grüssen alle Variationen. Hier fehlt eine einheitliche Doktrin. Im Geiste der Bearbeitung aber besteht eine Einheit: ein Gesuchsteller heisst Arbeit also abwimmeln, blossstel-len und belehren. Nur nicht helfen. Das Amt sollte sozial aus dem Namen streichen. Besser wäre Amt für Ableh-nung und Belehrung.

Name der Redaktion bekannt.

Der Wädenswiler Anzei-

ger freut sich über jeden

Leserbrief zu politischen,

kulturellen oder gesell-

schaftlichen Themen im

lokalen Bereich und

druckt ihn gerne in der

Rubrik «Lesermeinungen»

ab. Für den Inhalt der ver-

öffentlichten Zuschriften

trägt der jeweilige Ver-

fasser, die Verfasserin die

Verantwortung. Über die

Veröffentlichung entschei-

det alleine und endgültig

der Herausgeber.

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Stadtrat gefährdet ArbeitsplätzeWie hiess es noch: der Stadt-rat nimmt Anfragen der Bevölkerung ernst? Am 24. Juni 2013 haben wir der Stadt einen Brief zuge-stellt mit der Anfrage, wie er die Engelstrasse in Wä-denswil nach Abschluss der Bauarbeiten beim Bahnhof gestalten wird. Von enormer Bedeutung ist für uns Ge-werbetreibende die Frage, ob auf der Engelstrasse wieder weisse Parkplätze geschaffen werden. Diese waren für den Neubau des Bahnhofareals kurzerhand und ohne Vor-warnung aufgehoben wor-den. Unsere Kundschaft hat das gar nicht geschätzt und wir als Coiffure-Geschäft bekamen das schmerzhaft beim Umsatz zu spüren. In der Antwort auf eine Anfrage von Gemeinderat Albert A. Stahel teilte der Stadtrat mit, er lege auf die Beantwortung von Anfragen aus der Bevölkerung grossen Wert. Könnten Anfragen in-haltlich nicht innert weniger Tage beantwortet werden, werde eine Eingangsbestäti-gung zugestellt. Wir haben heute den 6. August und entgegen dem stadträtlichen Versprechen erhielten wir weder eine Antwort noch eine Eingangsbestätigung – selbst nach unserer telefoni-schen Nachfrage nicht. Nur die Steuerabrechnung liess nicht auf sich warten. Wir sind zwar «nur» Klein-unternehmer, doch auch wir sichern der Stadt Wädenswil nicht nur Steuereinnah-men, sondern auch wichtige Arbeitsplätze. Aufgrund der bereits zwei Jahre andauern-

den Bauarbeiten ist es leider ein Arbeitsplatz weniger geworden. Wir müssen we-gen der fehlenden Parkplätze und der eingeschränkten Verkehrsführung bis zu 25% Umsatzeinbusse hinnehmen und sahen uns – zu unserem grössten Bedauern – ge-nötigt, eine Angestellte zu entlassen. Ein Recht auf Auskunft über die weiteren Gestaltungs-pläne steht uns als lokale Gewerbler und Einwohner zu. Oder will der Stadtrat mit dem Hinauszögern der Antwort Einsprachen ver-hindern, die ihm lästig sein könnten?

Diego Zabeni, Coiffure Zabeni

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Anmeldung für Knabenschiessen läuftSeit dem 8. August können sich die Jugendlichen für das Knabenschiessen vom 7.-9. September anmelden. Ein toller Gabentempel wartet darauf, von treffsi-cheren Schützinnen und Schützen geplündert zu werden. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, sich als Schulklasse für das Knabenschiessen anzumelden. Als Team können tolle Preise für die ganze Klasse gewonnen werden. Um am Knabenschies-sen 2013 teilnehmen zu können, müssen die Jugendlichen zwischen dem 1. Januar 1996 und dem 31. Dezember 2000 geboren sein. Ebenfalls müssen sie im Kanton Zürich wohnen oder einer Ausbildung nachgehen.

Weitere Informationen und mehr gibt es auf der neu gestalteten Homepage zu finden: www.knabenschiessen.ch

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NEUE ANFÄNGERKURSEfür Kinder und Erwachsene

CAPOE I RAWann: Montag, 26. August 2013, 19:30 – 21:30 Uhr (Jugend/Erwachsene) Freitag, 30. August 2013, 18:00 – 19:15 Uhr (Kinder 8 – 14 Jahre) Freitag, 30. August 2013, 19:30 – 21:30 Uhr (Jugend/Erwachsene) Schnuppertrainings sind GRATIS – probiere es aus!Ort: Budo-Schule Wädenswil, Oberdorfstrasse 27, 8820 Wädenswil (Untergeschoss Migros)Trainer: Luciano und Alessandro Riillo, Eros de GiovanniAnmelden: [email protected] oder 079 402 52 43

Alle Klassenlehrerstellen im Kanton sind besetztAn der Volksschule des Kantons Zürich konnten auf Beginn des Schul-jahres 2013/14 alle Klassenlehrer-stellen besetzt werden. Zur Ent-spannung auf dem Arbeitsmarkt der Lehrpersonen führte eine steigende Zahl von Studierenden in der regu-lären Lehrerausbildung und in der Quereinsteigerausbildung.

Kurz vor dem Zürcher Schuljahresbe-ginn am kommenden Montag ist ge-mäss Auswertung der kantonalen Stel-lenbörse des Volksschulamtes noch eine Stelle an einer Regelklasse offen. Dabei handelt es sich um ein kleines Pensum für eine Fachlehrperson.

Steigende Zahl von Studierenden

Die Entspannung hat weitgehend mit der steigenden Zahl von Studierenden

sowohl in der regulären Lehrerausbil-dung als auch in der Quereinsteigeraus-bildung zu tun. Insgesamt schliessen 2013 gemäss aktuellem Stand bis Ende Jahr 370 Personen das Regelstudium zum Lehrberuf ab. Das sind deutlich mehr als in den beiden Vorjahren (2011: 284; 2012: 334). Deutlich angestiegen ist auch die Zahl der Quereinsteigerinnen und -einsteiger, die im Rahmen ihrer Ausbildung eine Stelle antreten: 2011 waren es 60, 2012 bereits 220 und dieses Jahr 234 Personen.

Trotz der aktuell guten Situation bleibt die Stellenbesetzung an der Volksschu-le anspruchsvoll. Aufgrund der demo-grafischen Entwicklung und wegen der Vorverlegung des Schuleintritts nimmt die Zahl der Schülerinnen und Schüler zu. Ebenso führt eine überdurchschnitt-liche Anzahl von Alterspensionierun-

gen in den nächsten Jahren zu einem grossen Bedarf an neuen Lehrpersonen.

Mangel im Bereich der Schulischen Heilpädagogik

Nach wie vor angespannt ist die Situa-tion im Bereich der Schulischen Heil-pädagogik. In der kantonalen Stellen-börse sind derzeit noch sieben offene Stellen für heilpädagogische Fachleute aufgeführt, wobei es sich auch hier um Teilpensen handelt. Erfahrungsgemäss finden die Schulen – unterstützt vom Volksschulamt – vorübergehende Lö-sungen, bis die Stellen definitiv besetzt werden können. (zh)

KANTON ZÜR ICH

Hütten / Schönenberg: Bauarbeiten an den Bushal-testellen haben begonnenDie Bushaltestellen Im Segel und Wolf-büel werden behindertengerecht aus-gebaut. Die Bauarbeiten haben am Montag, 19 August 2013, begonnen und dauern rund sechs Wochen. Wäh-rend den Bauarbeiten wird der Verkehr mit einer Lichtsignalanlage durch die Baustelle geführt. Innerhalb der ver-schiedenen Bauetappen ist die Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften mit Einschränkungen möglich.Die Bushaltestellen werden während der Bauzeit beidseitig bedient.

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PUB L I R EPORTAG E

30 Jahre Konditorei-Bäckerei Annelies und Leo GantnerAm 1. September 1983 über-nahm Leo Gantner die Kondi-torei-Bäckerei an der Schönen-bergstrasse 11 in Wädenswil. Der «Chilebeck» war schon immer beste Adresse für feine Backwaren.

Seit 1896 werden an der bekannten Adresse mitten in Wädenswil Brote und andere Backwaren hergestellt; zuerst von der Familie Schärer; von 1927 bis 1983 von der Familie Büh-ler. «Es hiesse Wasser in den Rhein tragen, würde man über den Ruf dieser kleinen, aber durch ihre Qua-lität grossen Konditorei viele Worte verlieren. Wer's nicht glaubt, zahlt diesmal keinen Taler, er gehe hin und kaufe!» – so schrieb 1982 der Lokalredaktor des «Allgemeinen Anzeigers vom Zürichsee» über die Bäckerei Konditorei Bühler. Leo Gantner hatte damals gerade sei-

nen Meistertitel eines Bäcker- und Konditormeisters im Sack und trat wieder in den Betrieb ein, in dem er schon im Primarschulalter als Ausläufer mit grossem Bäckerkorb wirkte und später seine Lehre als Konditor-Confiseur absolvierte.Auch seine Frau Annelies lernte der Wädenswiler im Betrieb an der Schönenbergstrasse kennen; sie absolvierte ebenfalls dort ihre Leh-re als Konditorin-Confiseuse.

Übernahme am 1.9.1983

Ein Jahr später, am 1. September 1983, konnte Leo Gantner den Be-trieb von seinen Vorgängern Max und Maria Bühler-Vetsch überneh-men. Das bewährte und beliebte Sortiment übernahm er nicht nur, sondern baute es auch weiter aus. Butterkonfekt und «Bierchrüeg-li» (ohne Hopfen und Malz, dafür

mit feiner Schoggi) waren damals schon beliebt.

Nussecken und Spitzbuben

Heute sind es die Nussecken oder Spitzbuben, die stellvertretend für die beste Qualität der Gantners stehen. Gegen 100 Nussecken verkaufen Gantners täglich – die meisten davon in ihrem heimelig-kleinen Verkaufslokal; einige wer-den an Restaurants und Cafés ge-liefert. Die Spitzbuben sind nicht nur ein beliebtes Mitbringsel, sie sind auch ein beliebtes Geschenk bei Vereinen und Firmen, da sie in allen Formen, Mengen und Grös-sen hergestellt werden können.Aber keine Bäckerei ohne Brote. Auch hier überzeugt das Ange-bot durch Qualität: «unsere Spezi-albrote werden nach ‹alter Schule› mit einem Vorteig hergestellt, so

Die Konditorei-Bäckerei an der Schönenbergstrasse 11 bei der reformierten Kirche.

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PUB L I R EPORTAG E

werden die Brote länger haltbar und auch aromatischer», meint der Bäckermeister. Auch Dinkel- und Roggenbrote ohne Weizenzusätze sind immer mehr gefragt und kom-men täglich aus der Backstube.Nicht verkaufte Brote übrigens übergeben die Gantners seit eini-ger Zeit der Aktion «Tischlein deck dich», welche die ökologisch und sozial bedenkliche Vernichtung der produzierten, aber nicht verkauften Lebensmittel mindern hilft. Bereits 600 namhafte Unternehmen neh-men so ihre soziale Verantwortung wahr, darunter eben auch die Bä-ckerei-Konditorei Gantner.Immer wieder auch werden die Bä-ckersleute auf die weitere Zukunft des Geschäfts angesprochen. Leo Gantner sagt dazu, dass er sicher noch bis zu seiner Pensionierung in neun Jahren weitermacht. «Was danach kommt, kann ich heute noch nicht sagen», meint der Bä-cker dazu lakonisch.

Am 31.8.2013 wollen Gantners mit ihrer Kundschaft feiern – alle Kun-den erhalten an diesem Tag im

Seit 30 Jahren für Sie da

Lokal an der Schönenbergstrasse eine süsse Überraschung.Zu guter Letzt ist es Gantners ein grosses Anliegen, ihren treuen Kunden zu danken. Die Begegnun-gen im Laden haben sie immer wie-der zu neuen Leistungen motiviert.

Bäckerei-Konditorei Gantner Leo & Annelies Gantner, Schönenbergstrasse 11, 8820 Wädenswil,Telefon 044 780 30 80, Fax 044 780 35 17.

Annelies und Leo Gantner (rechts im Bild) mit ihrer Belegschaft – Ein Blick in die Backstube.

Die Bäckerei an der Schönenbergstrasse in früheren Jahren.

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Geniesser-Seiten Monatswein August: Drostdy-Hof Cabernet Sauvignon Winemakers Collection 2009

Lachs mit Zucchini 600 g Zucchini2 grosse ZwiebelnSaft von 1 Zitrone1 EL gehackte Dillspitzen1 EL fein geschnitteneZitronenmelisse2 EL zerdrückte gemischtePfefferkörner4 Lachstranchen (je 120 g),ohne Haut und Fettschicht4 Stücke Alufolie (30 x 40 cm)2 EL Olivenöl1 TL Salz Zucchini waschen, die Enden entfernen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Zwiebeln schälen und in Ringe schnei-den. Zitronensaft, Dill und Melisse sowie Pfefferkörner mischen und die Lachstranchen damit bestreichen. Im Kühlschrank 30 Minuten marinieren. Alufolien mit Öl bestreichen und Zuc-chini und Zwiebeln darauf verteilen. Lachstranchen darauflegen und die Fo-lien zu Päckchen fest verschliessen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 25 Minuten garen. Dazu passen Kartoffeln oder Reis.

Das Saisonrezept

Gefüllte Pouletbrust

Rezept für 4 Personen:4 Pouletbrüstchen(je 120–140 g)4 EL fettarmer Frischkäse2 EL gehackte Petersilie2 EL Schnittlauchröllchen In die Pouletbrüstchen seitlich Ta-schen schneiden. Den Frischkäse mit den Kräutern verrühren und die Brüstchen damit füllen. Die Pou-letbrüstchen jeweils auf ein Stück Alufolie legen und diese zu Päckchen zusammenschlagen. Einige Löcher hineinstechen, damit der Dampf ent-weichen kann. Die Alupäckchen auf ein Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 25 Minuten garen. Die Päckchen öffnen und den geschmolzenen Frischkäse darüber-giessen.Dazu passt Gemüsereis oder Rösti.

Jeden Monat stellt Ihnen der Wä-denswiler Anzeiger in Zusammen-arbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum in Wädenswil ein leckeres, gesundes und saisonaktuelles Menü zum Nachkochen vor.

Rezept und Bild: © ParaMediForm

den letzten Monaten Weinkritiker und Fachmagazine mit Höchstbewertungen und Lobeshymnen auf Südafrika und seine Weine geradezu. Es macht ganz den Anschein, dass der südafrikanische Wein endgültig da angekommen ist, wo er rechtmässig schon längst hingehört: an die Weltspitze!Der «Drostdy-Hof Cabernet Sauvignon 2009» wird an Ihrem nächsten Grill-Abend bestimmt für zufriedene Gesich-ter sorgen!

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Der immense Erfolg der süd-afrikanischen Weine liegt unter anderem darin be-gründet, dass es schon für wenig Geld sehr viel Wein

gibt! Im Gegensatz zu Bil-ligweinen aus anderen Ländern beschränken sich günstige Tropfen vom Kap aber erfreuli-cherweise nicht auf un-bekanntere Rebsorten oder billiger zu produ-zierende Weinstile. Im-mer wieder finden sich hervorragende Sauvig-non Blancs, Chardon-nays, Shiraz‘, Cabernet

Sauvignons, aber natür-lich auch Blends, welche mit beeindru-ckenden Qualitäten überraschen. Wenn solche Weine dann an Degustationen die Chance erhalten, «blind» gegen scheinbar übermächtige Gegner anzu-treten, staunt nicht nur der Laie, son-dern je länger, je mehr auch der allzu oft voreingenommene «professionelle Verkoster». Als Folge dieser unzähligen «Aha-Erlebnisse» übertrumpfen sich in

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Ausstellung im See-Spital Horgen

< Kunst im Korridor > 29. August 2013 bis 14. Februar 2014

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F e u i l l e t o n

Nach der Sommerpause eröffnet die Galerie Rosenhofraum ihre Saison mit der Ausstellung Metamorphose.

Metamorphose – Umwandlung oder Gestaltwechsel ist ein beliebtes Thema in der Kunstwelt. Drei Künstlerinnen mit unterschiedlichen kulturellen Wur-zeln haben sich mit dem Thema ausein-andergesetzt: Gabrielle Helmke-Becker, geboren in Quedlinburg, Deutschland, eine «Weltbürgerin» mit Wohnorten in Frankfurt, Fulda und Chicago; Irène Hänni, eine geborene Baslerin, welche heute in Goldau wohnt, und Janeth Berrettini, geboren in Caracas, hat in Mexiko an der Schule für Modern Dance unterrichtet und lebt heute in Zürich.

Metamorphose, die Anpassung an eine immer wieder neue Lebens situa tion, haben alle drei Künstlerinnen in ihrem eigenen Leben erfahren und bringen sie

Ausstellung Metamorphose in der Galerie Rosenhofraum

in der gegenwärtigen Ausstellung auf unterschiedliche Art zum Ausdruck.

Gabrielle Helmke-Beckers Bilder zeu-gen von der Auseinandersetzung der Künstlerin mit dem Thema aus einem poetisch philosophischen Hintergrund.

Irène Hänni entwickelt ihre Fotomon-tagen aus eigenen Fotografien: Werden, Entstehen, Wandlung und Verwand-lung sind die Hauptthemen in ihrem Werk.

Bild l inks: e ine Fotomontage von Irène Hänni . Bi ld oben: «Matamo» von Janeth Berrett in i . Das Bi ld rechts ist von Gab-riel le Helmke-Becker.

Buchparadies Wädenswil Zugerstrasse 23

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Janeth Berrettinis Arbeiten zeugen von der Verarbeitung der vielen Metamor-phosen in ihrem eigenen Leben. Eine spannende Ausstellung mit vielen offe-nen Fragen. Gabrielle Helmke-Becker, Bilder; Irène Hänni, Inkprints; Janeth Berrettini, Bilder.Galerie Rosenhofraum, Eidmattstr. 25, 8820 Wädenswil, 044 780 03 39, [email protected], www.rosenhofraum.ch

Vernissage: Samstag, 31. August, 16–19 Uhr. Apéros: Donnerstag, 5. September, 18–20 Uhr, Sonntag, 8. September, 14–17 Uhr. Finissage: Sonntag, 15. September, 14–17 Uhr (16 Uhr: Konzert Hermann Bühler, Alto Saxophon)Öffnungszeiten: Freitag, Samstag, Sonntag 14–17 Uhr

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F e u i l l e t o n

Der Adl iswi ler Francis Bissat zeigt im ersten Stock des See-Spitals Horgen seine Fotografien.

Claire-Francine Isenring zeigt Bi lder vol ler harmonischer Ausdruckskraft – wie das Bi ld «Archangel Uriel».

In der elften Ausstellung «Kunst im Korridor» zeigt das See-Spital Horgen Gemälde der Künstlerin Claire-Francine Isenring, wohnhaft in Au-Wädenswil, und Fotografien von Francis Bissat, wohnhaft in Adliswil.

Das See-Spital zeigt im Korridor des zweiten Stock zahlreiche Werke von Claire-Francine Isenring aus den Bil-der serien < Energy – Spirits – Visions >, welche, geprägt von grosser Erfahrung ihrer beruflicher Tätigkeit in Bereichen der «äusseren wie auch inneren Schön-heit» entstanden sind. Claire-Francine Isenring ist seit jungen Jahren beruflich und privat mit der Ma-lerei verbunden und arbeitet seit über 25 Jahren als freischaffende Künstle-rin. Unzählige Gemälde bereiten inter-national in öffentlichen, geschäftlichen und privaten Räumen täglich Freude. Die Gemälde strahlen eine wunderbare Wärme und Harmonie aus. Sie sind ein Traum an Farbgefühl und Zeugnis ei-nes exzellenten Gespürs der Künstlerin für das ausgewogene Spiel mit Farben und Formen. Die abstrakten Werke beeindrucken auf der Basis der uralten sakralen Symbolik und bildlichen Aussage des Kreises als Ganzes und Vollkommenes. Das Mo nu-mental bild < The Last Supper - Das letzte Abendmahl >, ein von der Art Domain Leipzig für den international begehrten Kunstpreis Palm Art Award nominiertes Werk, ist ebenso in dieser abstrahierten, modernen Technik entstanden und kor-

«Kunst im Korridor» im See-Spital Horgen

respondiert in Farbe und Aussagekraft mit dem grossen und weltberühmten Werk < Das Letzte Heilige Abendmahl > von Leonardo Da Vinci.

In einem Spital, wo das Gefühl von Ge-borgenheit ein Grundbedürfnis ist, das es anzustreben gilt, sind die Gemälde von Claire-Francine Isenring ein wah-res Geschenk.

Francis Bissat zeigt einen Aus- und Quer-schnitt seiner vielseitigen, spannenden und faszinierenden fotografischen Im-pressionen, welche über die letzten Jahre und bis heute entstanden sind.

Francis Bissat liebt Details, Farben, For-men, Ausschnitte oder ungewöhnliche Perspektiven sowie Kontraste und Ge-gensätze. Unter dem Motto: «open your eyes» findet er immer und überall ent-sprechende Motive – ob «vor der Haus-türe» oder unterwegs sowie auf Reisen im In- und Ausland. Oftmals entstehen auch Aufnahmen an Orten, die nicht in ein «sauberes» Klischeebild passen, welche dann aber umso mehr – oder vielleicht eben erst recht – aussagekräf-tige Sujets ergeben. Freuen Sie sich auf interessante, viel-seitige und faszinierende fotografische Werke, welche persönliche Ansichten und Interpretationen zeigen. Gleichzei-tig aber auch Geschichten vom Leben im Alltag sowie von den Spuren der Zeit erzählen.

Die Fotografien von Francis Bissat sind im ersten Stock des See-Spitals Horgen zu besichtigen und zu erkunden, im zweiten Stock finden Sie die Bilder von Claire-Francine Isenring.

Ausstellung vom 29. August 2013 bis 14. Februar 2014 im See-Spital Horgen, Praxistrakt. Claire-Francine Isenring, Gemälde; Francis Bissat, Fotografien.Vernissage: Donnerstag, 29. August 2013, 18.30 bis 21.00 Uhr. Laudatio von Bettina Schmocker, Kunsthistorikerin.Öffnungszeiten: Täglich (Mo–So) von 09 bis 21 Uhr.See-Spital, Asylstrasse 19, 8810 Horgen.

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BUCHTIPP

Tödliche Wut«Du hättest dich wehren müssen. Du hättest mehr beten sollen. Jetzt ist dein Schicksal besiegelt.» Sadie Miller ist verschwunden. Ein aufmüpfiger Amisch-Teenager aus Painters Mill. Ihre Fami-lie ist verzweifelt. Verbittet sich aber jede Einmischung. Als Kate Burkholder, die Spezialistin für Amisch-Delikte, gerufen wird, ahnt sie Schlimmes. Denn gerade wurde die blutgetränkte Ta-sche des Mädchens gefunden. Und da sind noch mehr vermisste

Mädchen im gesamten County. Wo sind sie, und was ist mit ihnen geschehen? Ein Thriller der besonderen Art. Linda Castillo gewährt uns Einblick in das Reich der Amischen, in ihre Sprache und ihre Lebensweise. Temporeich und drama-tisch bis zum Schluss, diese Serie macht süchtig auf mehr. Sybille Kessler

Linda Castillo: Tödliche Wut; Fischer Verlag; 978-3-596-19612-8

Erhältlich im Buchparadies Wädenswil, Zugerstrasse 23, 8820 Wädenswil, Telefon 044 680 26 10

Catherina Rodemeyer als Hulda Nüesch,Markus Huber als Ludwig Farny

F e u i l l e t o n

Das Volkstheater Wädenswil steht vor einer aussergewöhnlichen Produktion. Am Samstag, 7. Septem-ber wird an der Première eine neue geschaffene Dramatisierung eines Kriminalromans von Friedrich Glauser aufgeführt.

Das Theater möchte mit diesem Stück «Der Chinese» dem grossen Schweizer Autor die Ehre erweisen, dessen Todes-tag sich am 8. Dezember 2013 zum 75. Male jährt. In der Inszenierung von Jürg Schne-ckenburger und in einer Textfassung von Andri Beyeler erleben Sie eine au-thentische Krimifassung aus den 30er-Jahren. Einige von den fünf Kriminal-romanen mit Wachtmeister Studer in der Hauptrolle wurden auch verfilmt – Heinrich Gretler glänzte damals in dieser Paraderolle.

Glausers Leben war von Unruhe, Un-rast und chronischer Not sowie Auf-enthalten in psychiatrischen Kliniken geprägt. Er arbeitete als Handlanger, Tellerwäscher, Gärtner, verdingte sich in die Fremdenlegion, stahl, log, fälsch-te Rezepte und Unterschriften für Mor-phium, flüchtete immer wieder vor drohender Inhaftierung oder aus der Beziehung zu Frauen. Zwei Konstanten durchziehen sein Leben: das Schreiben und eine unbeherrschbare Sucht, die er, trotz mehreren Entzügen, nicht los wurde.Glauser gilt als einer der ersten deutsch-sprachigen Krimiautoren. Er beschreibt keine Sensationen, sondern Zwischen-menschlichkeit. Sein Wachtmeister Stu-der ist ein poetischer Fahnder, der sich Zeit nimmt für die kleinen «Sächli, die den Fall erhellen». Er sucht nicht den Täter, er sucht nach Motiven; er will verstehen, nicht verurteilen. Wacht-meister Studer bringt zwar Ordnung in die Verhältnisse und handelt nach Ge-wissen, nicht nach Gesetz. Das heisst auch: er will den Täter nicht um jeden Preis der Justiz ausliefern. Mit viel Ver-

Wachtmeister Studer im Kalthaus

ständnis für die Gestrauchelten, für die «armen Hunde» löst er die Fälle.

Das Stück «Der Chinese» spielt in Pfründisberg. Dort auf dem Friedhof

liegt auf dem frischen Grab James Far-ny, genannt «Der Chinese» – ein Re-volver neben der rechten Hand und ein Einschussloch in der Brust.

Wenn Studer in späteren Zeiten die Ge-schichte des Chinesen erzählte, nannte er sie auch die Geschichte der drei At-mosphären. «Denn», sagte er, «der Fall des Chinesen hat in drei verschiedenen Atmosphären gespielt: in einem Dorf-wirtshaus, in einer Armenanstalt, in ei-ner Gartenbauschule».

Das Kalthaus der Hochschule ZHAW bietet für dieses Theaterstück die idea-le Umgebung. Bereits zum 10. Mal ge-niesst das Volkstheater Gastrecht auf dem Grüental-Areal. Ein Besuch in der Theaterbeiz «tunnel-5» mit einem viel-fältigen Angebot an Speisen und Ge-tränken rundet den Theaterbesuch in idealer Weise ab.

Premiere: Samstag, 7.9., weitere Vor-stellungen am 12., 13., 14., 18. 19., 20., 22., 25., 26., 27., 28., jeweils 20 Uhr, sonntags 17 Uhr.www.volkstheater-waedenswil.ch

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Schaufenster

Professionell, trotzdem locker und witzig, fitness and funFalls du nur streng und schmerzvoll trainieren willst, dann nicht ins Jazzercise kommen!

Unser einstündiges Tanz-Fitness-Workout bietet En-ter tainment und Spass – ist aber gleichzeitig ein seriöses Ganzkörpertraining. Ele-mente aus Pilates, Yoga, Kickboxing und einfache Tanzschritte bringen Deinen Körper richtig in Schwung, auch Kräftigung gehört zu ei-ner Jazzercise «Power hour». Latin, Top 40, Hip Hop, Rock u.v.m. Es ist kein Zufall, dass Jazzercise schon über 40 Jah-re ein sehr beliebtes Fitness-training ist in Amerika und vielen anderen Ländern, so-gar Japan und Australien und voll im Trend geblieben ist. 8 Top Instruktorinnen im Jaz-zercise Center, an der Rüti-büelstrasse 17 in Wädenswil sind immer gut darauf und freuen sich sehr, neue Frauen im Kurs begrüssen und ken-nenzulernen zu dürfen.Der erste Schritt ist kosten-los, also nutze baldmöglichst eine gratis Schnupperstunde.Vom 26. bis und mit 31. Au-gust gibt es beim Abschluss eines VIP-Abo (CHF 85.00/Monat) einen Gratis-Monat dazu und einen Jazzercise-

Fitnessbekleidungs-Gut-schein (CHF 20.00) liegt für alle Neukundinnen bereit. Es gibt verschiedene Abonne-mente im Jazzercise Center und natürlich erhalten Ler-nende und Studentinnen ei-nen Rabatt. Wir beraten Dich gerne im Center.Wir bieten verschiedene For-mate an – für Frauen zwi-schen 16 und 65 – eine davon ist Low Impact/High Intensi-ty. Dies ist ein einfacher Ein-stieg ins Regular Jazzercise für Frauen, die noch nicht fit sind oder noch nie Gruppen-fitness ausprobiert haben. Anfänger sind aber in jedem Jazzercise-Kurs willkommen. Für Ladies ab Grösse 42, die sich nicht in einen Regular Jazzercise Tanzfitness Kurs trauen: XL Jazzercise.  Die-ser Kurs startet am Samstag 31. August, 10.45 h – 11.45 h und kostet CHF 100.00 für 6 Lektionen.Kurse für Kids: Juniors 7–10 Jahre: Mo 17.00 h bis 18.00 h. Teenies 11–16 Jahre: Di  17.30 h bis 18.30 h. Kosten: CHF 120.00 für 12 Lektio-nen. XL und Kids Kurse nur mit Voranmeldung.

Weitere Infos: 079 566 75 74 [email protected] www.jazzercise.ch

Glas-Max, Au-Wädenswil: bereit für die nächste GenerationAuf Anfang Juni 2013 ist das alteingesessene Wä-denswiler Schreiner- und Glaserunternehmen Glas-Max von der Seestrasse in Wädenswil in die alte Post in der Au umgezogen.

Glas-Max ist Max Rusterholz, Schreiner aus Leidenschaft, aber auch aus Tradition. Seit 113 Jahren schreinern die Ru-ster holzs in Wädenswil – und neu nun in der Au an der Ried-hofstrasse. Dort, wo früher Pakete aufgegeben und Ein-zahlungen getätigt wurden, wird nun gehobelt, gefräst und gekittet. Max Rusterholz ist glücklich über die neuen Räume: «Wir haben nun viel mehr Platz, alles ist grosszü-giger, die Abläufe einfacher.» Die Schreinerei und Glaserei ist spezialisiert auf Schreiner- und Glas reparaturen, so etwa von Fenstern oder Jalousien. Aber auch Einbruchspuren an Veran da- oder Haus- und Wohnungstüren beseitigt Glas-Max prompt und zu-verlässig. «Katzentörli» sind eine weitere, gefragte, Spezia-lität von Glas-Max. Mit dem Eintritt von Sohn Robin in die Firma – er ist gelernter

Flachglaser – kann Glas-Max einerseits das Angebot und die Kapazität im Glaserbe-reich erhöhen, andrerseits ist so auch der weitere Fort-bestand der Firma gesichert. Und auch der zweite Sohn, Chris, steht schon bereit: er ist derzeit im 4. Lehrjahr als Bauschreiner.Glas-Max, Riedhofstrasse 21, 8804 Au-Wädenswil, Telefon 079 620 77 27, www.glas-max.ch

Neu werkt Glas-Max in der al ten Post in der Au.

Glas-Max ist e in Famil ienbetrieb: Max, Maggy und Robin Rus-terholz (v. l .n .r.) .

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Schaufenster

Die für den Deutschen Fassadenpreis nominierte Fassade (grosses Bi ld oben) in Richterswil mit dem I l lusionsfenster.

Das Wädenswiler Maler-unternehmen Grüninger AG ist mit der Fassade im Richterswiler «Freihof» mit einem Fenster, das eigent-lich gar keines ist, drauf und dran, in Deutschland einen renommierten Preis abzu-holen.

Das blinde Fenster im Rich-terswiler Restaurant Freihof erregte schon bald nach der Fertigstellung einiges Aufse-hen: die Regionalpresse be-richtete, und manch ein Pas-sant suchte die auf dem Sims sitzende, aber «nur» gemalte schwarze Katze.

Jahrelang waren die Fenster-läden im «Freihof» vor dem blinden Fenster geschlossen. Im Zuge der Renovation der Liegenschaft, die im Herbst 2012 abgeschlossen wurde, konnte Roger Weisskopf, Mitinhaber der Grüninger AG, die Besitzer der Liegen-schaft überzeugen, aus dem blinden ein gemaltes Fenster zu machen. Das Gesamtre-sultat der Fassade überzeugte

Wädenswiler Malerbetrieb für Deutschen Fassadenpreis nominiertso sehr, dass das Objekt nun für den Deutschen Fassaden-preis 2013 nominiert ist

Wettbewerb für Architektur und Handwerk

Der Deutsche Fassadenpreis hat sich in 21 Jahren zu ei-nem hoch bewerteten, aner-kannten und begehrten Preis entwickelt, dessen Objekte ein facettenreiches Spiegel-bild zeitgemässer Fassaden-gestaltung darstellen.Der von einem deutschen Farbenhersteller ausgelob-te Fassadenpreis bietet Pla-nern und Gestaltern das im deutschsprachigen Raum wohl renommierteste Forum für kreative Gestaltung auf äusseren Objektsichtflächen. Vergeben werden insgesamt 20 000 Euro an Preisgeldern – und mitten drin ist das Wä-denswiler Unternehmen.

Unter den Top 3

Ende Juni tagte die 10-köpfi-ge Jury und informierte dar-auf den Wädenswiler Traditi-

onsbetrieb, dass die gesamte Fassade aufgrund der Farb-gebung und der Illusionsma-lerei unter 300 Einsendun-gen zu einem Top-3-Objekt erkoren worden ist. Welcher Platz es genau werden wird, erfährt Künstler Weisskopf anlässlich der feierlichen

Preisverleihung im Septem-ber im deutschen Münster.Roger Weisskopf zeigt sich stolz und begeistert von der Nominierung: «Es wäre ja schon eine Sache ... als Wä-denswiler Betrieb, mit ei-nem Richterswiler Objekt, in Deutschland abzuräumen!»

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Capoeira – die verbotene Kampfkunst aus BrasilienCapoeira besteht aus Kampf, Musik und Akrobatik. Der Hauptkern der Capoeira be-steht nicht aus tänzerischen oder akrobatischen Elemen-ten, sondern in der Erler-nung und Perfektionierung der verschiedenen Hand- sowie Fusstechniken. Diese werden im Einklang mit der Musik und einem «Spielpart-ner» ausgeübt.

Wie kann ich mir ein Capo-eiratraining vorstellen?Das Training beginnt mit dem musikalischen Teil der

Capoeira. Unterrichtet wer-den das Spielen der Instru-mente sowie das Erlernen neuer Capoeira-Lieder.Bevor es dann zum sportli-chen Teil geht, gibt es immer eine Aufwärmphase. In die-ser wird der Körper auf das Training vorbereitet, um Ver-letzungen vorzubeugen.Zu einem Training gehört das Erlernen diverser kämp-ferischer und akrobatischer Techniken, sowie deren An-wendung.Um die körperliche Fitness zu steigern und den Kör-

per zu stärken, werden auch Kraft- sowie Dehnübungen ins Training integriert.

Welche Voraussetzungen sind nötig, um mitzuma-chen?Wichtige Voraussetzungen sind Freude an der Bewe-gung und ein freundlicher sowie respektvoller Umgang in der Gruppe. Ansonsten ist Capoeira für alle Altersgrup-pen und beide Geschlechter gleicher massen geeignet. Es sind keine Vorkenntnisse nö-tig.

Woher kommt Capoeira eigentlich?Capoeira ist eine brasilia-nische Kampfkunst, welche sich während der Kolonial-zeit Brasiliens entwickelte. Damals wurden Millionen von Sklaven aus Afrika ein-geschifft. Um sich gegen die Sklavenhändler zu verteidi-gen, entwickelten die Sklaven eine effektive Art der Vertei-digung. Dabei wurden viele alte afrikanische Tanzkämp-fe und weitere Elemente aus den asiatischen Kampfküns-ten vermischt.

Damals war Capoeira eine Art Strassenkampftechnik

ohne Schulen oder Struktu-ren. Es diente den Sklaven als Instrument gegen die Unter-drückung. Die Sklavenhalter fürchteten diese Entwicklun-gen und die Ausübung der Capoeira wurde unter Strafe verboten. Um 1930 eröffnete Manuel dos Reis Machado, auch genannt Mestre Bim-ba, die erste Capoeira-Schule der Welt. Er entwickelte die Capoeira weiter und machte daraus eine effektive Kampf-kunst. Seit 1937 ist das Aus-üben der Capoeira offiziell erlaubt. Heute wird Capoei-ra überall auf der Welt un-terrichtet und erhält immer mehr Zuwachs.

An wen kann ich mich wenden?Für Fragen oder Anliegen zum Training stehen Ihnen die Trainer der Budo-Schule Wädenswil gerne zur Verfü-gung. Ein Probetraining ist jederzeit möglich.

Axé Capoeira União!

Budo-Schule WädenswilOberdorfstrasse 27 (neben Migros)8820 Wädenswilwww.budoschule.chwww.capoeira-uniao.ch

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«Hallo, mein Freund, wirst du im Mai ab­mustern?» Der deutsche Kollege schien ein ernsthaftes Angebot für den kommenden Sommer an den Mann, das heisst, an seine besten Mitarbeiter, bringen zu wollen. «Ich habe mich noch nicht entschieden, doch wenn ich an die unruhigen Atlantikfahrten denke, scheint mir die Reise durch die Südsee ein guter Abschluss meines See­manns lebens zu sein. Ich werde mit dem Küchenchef sprechen. Hat er genug neue Leute, kann ich beruhigt weggehen, ander­erseits werde ich ihn nicht im Stich lassen.» «Gut Kumpel, sobald du dich entschieden hast, wirst du mir sagen, ob du mit uns für nächsten Sommer nach Strömstad kommst. Jörn hat sich dort um eine Anstellung als Personalchef beworben und soll für den Patron einige Köche, einen Barmann, ein­en Schlachter und einen Bäcker­Konditor beschaffen.» «Hast du schon Zusagen von meinen Kollegen?» «Ja, Emanuel kommt als Barmann ins Skagerack. Das ist übrigens ein Holzbau im nordischen Stil, mit Snackres­taurant und Kiosk an der Strandpromenade, mit einem Luxusrestaurant und Ballsaal mit Spielkasino.» «Tönt gut. Wo arbeitet denn da Emanuel?» «Neben dem Ballsaal ist eine Bar mit einigen Sitzgruppen. Ein Flügel ist übrigens auch da.» «Oh, und da darf ich ab und zu spielen?» «Ich habe keinen Job für einen Pianisten auf meiner Liste.» «Inte res­siert mich trotzdem. Emanuel ist schliesslich Schlachter auf der Kungsholm, und du stellst ihn als Barmann ein.» «Er nimmt noch einen Barkurs, bevor er anfangt. So vierzehn Tage dauert die Ausbildung schon.» «Ich verspre­che dir, noch während vierzehn Tagen Kla­vierstunden zu nehmen, bevor ich bei euch als Pianist anfange.» Der Kumpel ging nicht weiter darauf ein. Er liess die Möglichkeit offen, den Flügel in einem Moment zu be­nutzen, wenn nur wenige Gäste da waren. «Walter Barth ist übrigens auch mit von der Partie. Er hat sich um den Posten eines Küchenchefs in der Snackküche beworben.» «Der hat doch noch nie im Leben gekocht. Er ist hier nachts für die Reinigung der Res­taurants zuständig. Der hat höchstens mal zugeschaut, wenn wir kochten.» «Er sagt, du

seiest heute sein bester Freund und werdest ihm in Strömstad helfen. Er rechnet mit dei­nem Kommen.» «Gut so, ich bewerbe mich als Bäcker­Konditor.» «Warum? Hast du das je gelernt?» «Nein, aber ich sehe, dass in die­sem Laden kein einziger auf seinem Beruf arbeitet.» Ich ging sogleich zum Küchenchef, wohl aus Angst, Jörns beste Anstellungen könnten schon alle besetzt sein, wenn ich mir auch nur einen Tag Zeit liess. Der gute Chef bedauerte meinen Abgang, doch hatte er bei Kapitän Tistrand eine Warteliste von über dreissig Bewerbern, konnte die Abmus­ternden daher alle mühelos ersetzen. Als ich ihm erklärte, ich wolle ab nächstem Herbst für zwei Jahre in die Hotelfachschule nach Lausanne, gab er mir vollkommen recht,

über den Sommer in Schweden eine Stelle anzunehmen, statt mich durch die Atlantik­reisen zu boxen, um im Herbst, wenn die Traumreisen starteten, abzumustern. Damit verliess ich immerhin einen hochgeachteten Chef und nicht wenige Kollegen, deren Bekanntschaft allein schon ein Glücksfall war. Die Zukunft sollte mir auch zeigen, dass mich dieses Glück nicht mehr verliess, und ich diese Kollegen als alte Freunde noch nach Jahrzehnten wiedersah. Für die Über­fahrt nach Göteborg wurde mein Posten, ich war mit zuständig für Schwedenbuffets der Luxusklasse, aufgehoben. Es kamen wieder neunhundert Passagiere beider Klassen an Bord, während auf Luxusreisen knapp fünf­hundert Passagiere erster Klasse mitfuhren. Gemeinsam mit 85 schwedischen Kollegen durfte ich mit einer Propellermaschine der SAS von New York nach Göteborg fliegen, dort eine Woche Urlaub nehmen und auf die Kungsholm warten. Einige gratulierten

mir, baten mich, da und dort Grüsse zu bestellen und den Bekannten die genaue Ankunftszeit des Schiffes einzuschärfen, damit diese die Seeleute per Limousine am Hafen abholen würden. «So, du fliegst mit dem Rausch­Express», verabschiedete sich der erste Koch von mir. «Ist etwas mit dem Flug nicht in Ordnung?» «Ich war noch nie dabei, ich hörte nur sagen, dass es da toll zu und her geht.» Ich machte mir meine eigenen Gedanken, als wir mit einem Bus zum Flughafen Idlewild geführt wurden. Als Schiffsbesatzung waren wir schnell ab­gefertigt und nicht weiter durchleuchtet, da Rauschgiftkontrollen auf den einlaufenden Schiffen in amerikanischen Häfen stattfin­den. Wir wurden nach Ankunft direkt zum Flugzeug gebracht. Die Maschine, eigentlich für 60 Passagiere bestimmt, war durch un­sere Mannschaft überladen. Ein einziger Stewart flog mit, als weitere Besatzungsmit­glieder der Flugkapitän, der Co­Pilot und ein Bordmechaniker. Der Start glückte nicht auf Anhieb, die Maschine war zu schwer und wollte nicht abheben. Es wurde wieder gebremst, zurückgerollt, das Kerosen in den Tanks neu überprüft, dann schlossen wir uns der Reihe startender Flugzeuge wieder hinten an. Beim zweiten Start pustete sich die Maschine die Seele aus dem Rumpf. Nur langsam gewann sie an Höhe, da nah­men die Schweden einen ersten Schluck aus den mitgebrachten Whiskyflaschen. Ich war unter den Schweden einer der we­nigen Ausländer. Trotzdem hatte ich mir einen Sitznachbarn aussuchen dürfen, einen von dem ich wusste, dass er nicht übermäs­sig trank, jedenfalls hatte ich ihn noch nie bewusstlos gesehen. Das Rauchen war bei Seeleuten verpönt, wegen der Gefahr, Ma­gengeschwüre zu bekommen und dem Meer mit Bauchweh ade sagen zu müssen. Wie ich die Situation beurteilen konnte, waren unter uns mehrheitlich Hilfskräfte, die nach der Luxuskreuzfahrt nicht mehr gebraucht wur­den und auf einem anderen Schiff der Linie eingesetzt wurden. Im Sitz hinter mir sass ein kleines Bürschchen, das in Japan einen Transistorempfänger, ein neuartiges Radio, gekauft hatte. Er schraubte daran herum, dass es knatterte und pfiff. Nach einer Weile, er hatte einen Sender mit Musik gefunden, stellte er ihn auf volle Lautstärke und platzi­erte ihn im Mittelgang auf den Fussboden.

Nordischer Sommer von Peter Kägi; Teil 1 FORTSETZUNGSROMAN

Die MS Kungsholm (Schwedisch-Amerika-Linie, 22 000 BRT, 500 Passagiere). Peter Kägi war 2. Koch und zuständig für kalte Buffets.

]]] Fortsetzung folgt ]]]

In «Nordischer Sommer» erlebt der Leser die Abenteuer des jungen Peter Kägi in einem Luxushotel in Schweden während der Sommersaison mit.

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V ERANS TA LTUNG EN

Wettbewerbsgewinner von Nr. 06/07 / 2013:Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «625», und «St. Moritz» war gesucht.

Je 2 Tickets für das Arx-en-ciel-Openair gewonnen haben:

Arnolfo De Luca, Wädenswil; Samira Larbi, Au;Gabriele Klemm, Schönenberg; Buti Kuratli, Schönen-berg

Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

Herzliche Gratulation!

Ihre Einträge für die Rubrik Veranstaltungen erreichen den Wädenswiler Anzeiger unter [email protected]

ImpressumUnabhängige Monats-zeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 WädenswilTelefon 044 680 22 26

Verleger: Stefan Baumgartner

Mailadressen: [email protected]

Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushal-tungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel.

Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf.

Auflage: 13 600 Ex.

Druck: DZZ Druck-zentrum Zürich AG, 8021 Zürich

Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

WädenswilerAnze i

ger

1 4 . 09 . 20 13

De schnällscht WädischwilerTV Wädenswil13.00 – 17.00 UhrAnmeldung 11.00 bis 12.45 Eidmatt, Wädenswil

3 1 . 08 . 20 13

SommernachtsfestQuartierverein AuGasthof Oberort, alte Land-strasse 29, Au

24 . / 25 . / 26 . 08 . 20 13

Chilbi WädenswilVerkehrsverein WädenswilGasiplatz, Seeplatz, Bahnhof, Gerbe-/Friedbergstrasse, Plätzli.Wädenswil

20 . 09 . 20 13

Hochschulspektakelvszhaw / Alumni ZHAW LSFestzelt mit Live-Musik, Feuerwerk, Chemieshow, Science Slam, Drachenboot-rennen.16.00 – 04.00 UhrSeeplatz, Wädenswil

1 0 . 09 . 20 13

SonderabfallsammlungStadt Wädenswil, WerkeParkplatz bei den WerkenEintrachtstrasse 24, Wädenswil

28 . 09 . 20 13

TurnerchränzliTurnverein Schönenberg20.00 UhrMehrzweckgebäude Dorf-huus, Schönenberg

07 . 09 . 20 13

Bring- und HoltagStadt Wädenswil, Werke 08.00 – 11.30 UhrEidmattareal, Wädenswil

Frölein Da Capo im DorfhuusKulturnetz Schönenberg20.00 UhrMehrzweckgebäude Dorf-huus, Schönenberg

20 . 1 0 . 20 13

Gschtürm im StägehuusSeniorentheater EtzelbühnePremière17.00 UhrEtzelzentrum, Wädenswil

22 . 1 0 . 20 13

Gschtürm im StägehuusSeniorentheater EtzelbühneÖkum. Seniorennachmittag14.00 UhrEtzelzentrum, Wädenswil

07 . 09 . 20 13 ( F o r t s . )

Der ChineseVolkstheater WädenswilTheaterbeiz «tunnel-5» ab 18.30 Uhr durchgehend geöffnet Premiere: Samstag, 7.9., weitere Vorstellungen am 12., 13., 14., 18. 19., 20., 22., 25., 26., 27., 28., jeweils 20 Uhr, sonntags 17 Uhr.Kalthaus, ZHAW, Campus Grüental, Wädenswil

1 4 . 09 . 20 13 ( F o r t s . )

Katholisches Pfarreifest Rund um die Kirche (Eintrachtstrasse, Eidmatt, Etzelzentrum)

11.00 Uhr Andrew Bond-Konzert 17.00 Uhr Konzert Häppy-Chor und Mitsingprojekt Kirchenchor18.15 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor und Bläser-ensemble19.30 Uhr Apéro und Abendprogramm im Festzelt

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Oktoberfeste und andere SpektakelDie nächste Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers erscheint am 26. September 2013 und zeigt

was im Herbst alles abgeht.Werben Sie mit einem Inserat im attraktivsten und auflagestärksten Medium der Region. Für Buchungen: [email protected], für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

L E S ERWE T TB EWERB

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W e t t b e w e r b s t a l o nAuf der letzten Seite (einmal umblättern) dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es jeweils tolle Preise zu gewinnen gibt.

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler AnzeigerBuchstabenfabrik GmbHGlärnischstrasse 398820 Wädenswil

Vorname / Name:

Adresse:

PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Lösungen können auch auf [email protected] eingesandt werden.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Donnerstag, 5. September 2013 (A-Post).

Lösung Sudoku: Lösung «Wo bef inden wir uns (Ort):

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D I E L E T Z T E

Sudoku

Die nächste Ausgabe erscheint am 26. September 2013 (Redaktions-/Inserateschluss 16.09.2013)

Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau ein-mal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!

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Wo steht diese berühmte Brücke?

o Paris o Avignon o LyonUnd das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

2 Eintritte für das Stück «der Chinese» des Volksthea-ters Wädenswil am Donnerstag, 12. September 2013.Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

1 CD « Vom Muotathal is Digital» von Raphael Fuchs & Co.

Interesse, einen Wettbewerbspreis zu stiften? Telefon 044 680 22 26 gibt Auskunft!

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9Wo befinden wir uns?

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zentrum oberdorf • zugerstrasse 37 • 8820 wädenswil • 043 477 88 55 • www.engelundbengel.chzentrum oberdorf • zugerstrasse 37 • 8820 wädenswil • 043 477 88 55 • www.engelundbengel.ch

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