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Wädenswiler Anzeiger Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 2. Jahrgang / Nr. 11 / November 2012 Heute auch zu lesen: Wädenswil heizt mit Biogas Seite 4 HCW im Cup-Hit gegen Wacker Thun Seite 5 Stadtrat schliesst Kaufrecht für Rütihof- Areal ab Seite 8 Doppelpass Seite 18 SEEBLICK GARAGE AG www.seeblick-garage.ch SEEBLICK GARAGE AG. IHRE BMW UND MINI VERTRETUNG IN SAMSTAGERN/ RICHTERSWIL. Nun kann «Selene» angezündet werden! Vergangene Woche wurde sie aufgehängt. Nun ist alles bereit für die grosse «Aazündete» der neuen Weihnachtsbeleuchtung vom 23. November. In weniger als einem Jahr schae es die Gruppe um Beat Wiederkehr, Präsident der IG Weihnachtsbeleuch- tung, genügend Mittel für die Beschaffung einer neuen, zeitgemässen Beleuchtung mit neuster Technologie be- reit zu stellen. Auch die Stadt Wädenswil leistete ihren Teil an die neue Beleuchtung, in dem sie jeden von der IG gesammelten Franken ver- doppelte und so die Initiative unterstütze. Nun wird das erstmalige An- zünden gebührend gefeiert. Diesen Freitag um 18.30 Uhr ist es soweit: Silberfäden vom Himmel mit verspielten Lichtpunkten – Selene, be- nannt nach einer Göttin aus der griechischen Mytholo- gie und jetzt auch die neue Wädenswiler Weihnachtsbe- leuchtung – erhellt erstmals das Wädenswiler Zentrum. Andrew Bond, der bekannte Kinderliedermacher, konnte für ein Kurzkonzert gewon- nen werden, ein Barwagen lädt zum Verweilen und zum Genuss eines Raclettes ein und wird so zum Treffpunkt. Viele Wädenswiler Fachge- schäſte halten ihre Tore bis 21 Uhr offen und bieten Ih- ren Gästen etwas Besonde- res. Vielerorts wird ein Apé- ro ausgeschenkt, eine Suppe serviert oder ein «Bhaltis» abgegeben. Wädenswil ist bereit für einen ersten festlichen Abend unter dem neuen Lichterdach.

Waedenswiler Anzeiger November 2012

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Die November-Ausgabe von Wädenswils meistgelesener Zeitung.

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Page 1: Waedenswiler Anzeiger November 2012

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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 2. Jahrgang / Nr. 11 / November 2012

Heute auch zu lesen:

Wädenswil heizt mit Biogas Seite 4

HCW im Cup-Hit gegen Wacker Thun Seite 5

Stadtrat schliesst Kaufrecht für Rütihof-

Areal ab Seite 8

Doppelpass Seite 18

SEEBLICK GARAGE AGwww.seeblick-garage.ch

SEEBLICK GARAGE AG.IHRE BMW UND MINIVERTRETUNG IN SAMSTAGERN/RICHTERSWIL.

Nun kann «Selene» angezündet werden!

Vergangene Woche wurde sie aufgehängt. Nun ist alles bereit für die grosse «Aazündete» der neuen Weihnachtsbeleuchtung vom 23. November.

In weniger als einem Jahr schaffte es die Gruppe um Beat Wiederkehr, Präsident der IG Weihnachtsbeleuch­tung, genügend Mittel für die Beschaffung einer neuen,

zeitgemässen Beleuchtung mit neuster Technologie be­reit zu stellen. Auch die Stadt Wädenswil leistete ihren Teil an die neue Beleuchtung, in dem sie jeden von der IG gesammelten Franken ver­doppelte und so die Initiative unterstütze.

Nun wird das erstmalige An-zünden gebührend gefeiert.

Diesen Freitag um 18.30 Uhr ist es soweit: Silberfäden vom Himmel mit verspielten Lichtpunkten – Selene, be­nannt nach einer Göttin aus der griechischen Mytholo­gie und jetzt auch die neue Wädenswiler Weihnachtsbe­leuchtung – erhellt erstmals das Wädenswiler Zentrum. Andrew Bond, der bekannte Kinderliedermacher, konnte für ein Kurzkonzert gewon­nen werden, ein Barwagen lädt zum Verweilen und zum Genuss eines Raclettes ein

und wird so zum Treffpunkt. Viele Wädenswiler Fachge­schäfte halten ihre Tore bis 21 Uhr offen und bieten Ih­ren Gästen etwas Besonde­res. Vielerorts wird ein Apé­ro ausgeschenkt, eine Suppe serviert oder ein «Bhaltis» abgegeben. Wädenswil ist bereit für einen ersten festlichen Abend unter dem neuen Lichterdach.

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REFORMIERTE KIRCHE WÄDENSWIL

SAMSTAG 24. NOVEMBER 2012 18.30 UHRSONNTAG 25. NOVEMBER 2012 16.30 UHR

VORVERKAUFAb 17. November 2012 bei Musikhaus E. Hauser, Türgasse 3, 8820 Wädenswil, Tel. 044 780 64 12 Dienstag–Freitag, 9.00–12.00 Uhr / 14.00–18.30 Uhr, Samstag, 9.00–16.00 UhrEintrittskarten Fr. 20.– bis 58.–, Abendkasse 1 Stunde vor Konzertbeginn

Weitere Infos unter www.kuow.ch oder 044 780 45 43

Neues Glarner MusikkollegiumKirchen- und Oratorienchor WädenswilAlt Judith LüpoldTenor Simon WitzigTrompete Immanuel Richter Leitung Felix Schudel

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ISRAEL IN EGypT

GEORG fRiEdRichhäNdEl

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WÄD I AK TU E L L

Am nächsten Samstag und Sonntag lädt der Kirchen- und Oratorien-chor Wädenswil zu seinen jährlichen Konzerten ein. Unter der Leitung von Felix Schudel wird dieses Jahr von Ge-org Friedrich Händel «Israel in Egypt» aufgeführt.

Händels grandioses Oratorium lebt vor allem vom Chor! Von den insgesamt 31 Nummern sind nicht weniger als 18 Nummern ausschliesslich dem Chor zugeteilt. Der erfahrene Opernkompo­nist Händel führt eine raffinierte Klang­regie. Das Werk hat er doppelchörig ge­schrieben, wodurch er überwältigende, dramatische Klangwirkungen erreicht. Die wenigen Arien (Alt und Tenor) bie­ten dem Zuhörer einen genussvollen Akzent zu den Chorpartien. Ein weite­res Highlight bietet die nach der Num­mer 16 eingeschobene Trompetensuite von Händel. Diese versinnbildlicht den siegreichen Gott. Die Handlung beschreibt, wie die Israe­liten in Ägypten versklavt und dann als Folge der Plagen, die Gott den Ägyp­tern sandte, befreit wurden sowie die

wundersame Durchquerung des Roten Meeres, dank der die Israeliten endgül­tig den Ägyptern entkamen.Das Werk wird in der englischsprachi­gen Originalfassung aufgeführt.

Der Kirchen­ und Oratorienchor wird vom Neuen Glarner Musikkollegium begleitet. Die beiden Soloparts werden von Judith Lüpold, Alt, und Simon Wit­

Georg Friedrich Händel: Israel in Egyptzig, Tenor, gesungen. Immanuel Richter spielt die Trompetensolis. Beide Solis­ten sowie der Solotrompeter Immanu­el Richter sind bereits sehr erfolgreich in Wädenswil aufgetreten und bringen viel Erfahrung auch aus ihrer Konzert­tätigkeit an grossen Häusern im In­ und Ausland mit.

Das Konzert dürfen Sie auf keinen Fall verpassen!

Die Konzerte finden am Samstag, 24. November, um 18.30 Uhr und am Sonn­tag, 25. November, um 16.30 Uhr in der Reformierten Kirche in Wädenswil statt.

Billette erhalten Sie noch bis Samstag, 16.00 Uhr, an der Vorverkaufsstelle Musikhaus E. Hauser, Türgasse 3, 8820 Wädenswil, Telefon 044 780 64 12, oder an der Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn.

Konzerte Kirchen- und Oratorienchor WädenswilSamstag, 24. November 2012, 18.30 hSonntag, 25. November 2012, 16.30 h

Dirigent Felix Schudel.

Bilder: zvg.

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Panettone-Verkauf 2012Ecke Linden-/Zugerstrasse bei Beldona

Verkaufszeiten:23.11. (Aazündete mit gratis Panettone und Glühwein) 18.00 – 21.00 Uhr

24.11. (Herbstmarkt) 09.00 – 17.00 Uhr22.12. (Samstag vor Weihnachten) 09.00 – 16.00 Uhr

23.12. (Sonntagsverkauf) 11.00 – 17.00 Uhr

Seit einiger Zeit können Hauseigentümer, die über einen Erdgas-Anschluss ver-fügen, auch umweltfreund-liches Biogas beziehen, das aus Abfallstoffen wie Grün-gut, Speiseresten oder Klär-schlamm gewonnen wird. Die Stadt Wädenswil beheizt neu seit Oktober die eigenen Liegenschaften mit einem Anteil von 20% Biogas.

Hauseigentümer können kli­mafreundliches Biogas ab sofort nutzen, ohne in die be­stehende Heizungsanlage in­vestieren zu müssen. Biogas, das zu Erdgas­Qualität auf­bereitet wird, lässt sich zum Heizen, Kochen und Auto­fahren sowie für die Stromer­

Stadt Wädenswil heizt jetzt mit Biogas

zeugung nutzen. Davon kön­nen Wohnungseigentümer und Liegenschaftsbesitzer, das Gewerbe sowie die In­dustrie gleichermassen pro­fitieren. Biogas vereint alle positiven Eigenschaften von

Erdgas, gilt aber zusätzlich als erneuerbar und sehr kli­mafreundlich. In der Schweiz wird Biogas ausschliesslich aus organischen Abfallstof­fen (Grüngut, Speiseresten, Klärschlamm) gewonnen.

Für die Biogas­Produktion werden keine nachwach­senden Rohstoffe (wie z.B. Mais) verwendet, die in Kon­kurrenz zu Nahrungs­ und Futtermitteln stehen. Biogas wird in Vergärungsanlagen erzeugt, auf Erdgas­Qualität aufbereitet und ins Erdgas­Netz eingespeist. Die Pro­duktion ist zwar aufwändiger und teurer als die Übernah­me von Erdgas­Mengen aus dem internationalen Erdgas­Transportnetz, reduziert aber langfristig unsere Abhängig­keit und schont unser Klima.Die Werke der Stadt Wädens­wil haben das Potenzial von Biogas erkannt und bieten esihren Kunden seit geraumer Zeit an. Die am häufigsten

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Wird mit Biogas-Anteil beheizt: Stadthaus.

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Achtung: bis 31.12.12 attraktive Prämien auf Lagerfahrzeuge !!!

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gewählten Varianten sind 5 und 20% Biogas­Anteil oder gar 100% Biogas. Der Biogas­Bezug funktioniert genau wie beim Ökostrom sehr einfach und kundenfreundlich: ein Telefonanruf an die Städti­schen Werke genügt.

Politischer Entscheid als Energiestadt

Anfangs Juni 2012 hat der Wädenswiler Gemeinderat einstimmig beschlossen, für die Wärmeversorgung der stadteigenen Liegenschaften die am Gasnetz angeschlos­sen sind, neu auf einen Ener­giemix von 20% Bio­ und 80% Erdgas zu setzen. Die gesamte Stadt Wädenswil hat für die Raumwärme einen Jahresbedarf an Erdgas/Bio­gas von rund 120 Mio. kWh. Mit 12 000 000 kWh verbrau­chen die stadteigenen Liegen­schaften rund einen Zehntel davon. Mit dem neuen, seit 1. Oktober diesen Jahres wirk­samen Biogas­Anteil, redu­ziert die Stadt Wädenswil den CO2­Ausstoss um rund 500 Tonnen pro Jahr.Damit geht die Energiestadt Wädenswil punkto erneuer­bare Energien und Klima­schutz mit gutem Beispiel voran und erhofft sich, dass es ihr möglichst viele Hausei­gentümer gleichtun werden. Die Gelegenheit, auf Biogas umzusteigen, ist jetzt beson­ders günstig. Denn aufgrundder Marktentwicklung und Erdgasbeschaffung können die Tarife bis zu 0,5 Rp./kWhgesenkt werden. Zusätzlich werden in Folge wachsender Nachfrage auch die Tarife fürBiogas günstiger. Damit ist der Zeitpunkt geradezu ideal, sich für 5%, 20% Biogas­An­teil oder gar für 100% Biogas zu entscheiden.

Am 6. November 2012 emp-fing der 2.-Ligist HC Wädenswil den Cup-Titelverteidiger und NLA-Club Wacker Thun. Zu einer Überraschung kam es zwar nicht, aber für das Sport-leben in Wädenswil bedeu-tete der Anlass ein unver-gessliches Erlebnis.

Proppenvoll wie selten zu­vor war die Glärnischhal­le. Kein sportinteressierter Wädenswiler wollte sich die seltene Affiche entgehen las­sen – zu selten kommen sol­che Highlights in Wädenswil vor. Und das Publikum wur­de mit einer unterhaltsamen Partie belohnt. Wohl hatten die Einheimischen nie den Hauch einer Chance auf eine Überraschung und verloren das erste Spiel in der neuen Saison nach 9 Siegen hinter­einander; das Erlebnis, einen hochkarätigen Gegner doch hin und wieder gefordert und ansatzweise geärgert zu haben, nimmt ihnen aber niemand mehr.Lediglich Lukas Wiederkehr war es vergönnt, mit seinem Treffer ganz zu Beginn für einen ausgeglichenen Spiel­stand zu sorgen. Danach zo­gen die Berner Oberländer ihr Spiel auf und liessen wenig Platz für die Einheimischen. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit kam der HCW wie­der etwas ins Spiel zurück. Mit einem 7:20­Rückstand aus Sicht der Wädenswiler ging‘s in die Pause. Nach der Pause startete der HCW furi­os und erzielte in den ersten 9 Minuten 6 Treffer, während Thun in dieser Zeit nur 4 mal skorte. Der ehemalige Na­tionalspieler Rubin, der die

Ein unvergessliches Abenteuer für den HCW

Thuner als Trainer betreut, war zu einem Time­out ge­zwungen. Und dieses zeigte auch die gewünschte Wir­kung. Die Berner drehten nochmals auf, während bei

Wädenswil nach dem Effort langsam die Kräfte nachlies­sen. Nicht mehr als 40 Tref­fer zulassen, mehr als 20 Tore schiessen, war das erklärte Ziel des Teams um Kurt Ha­bersatter – und beinahe ging es auch auf: am Schluss siegte Wacker Thun gegen den Un­derdog aus Wädenswil 41:19.

Schweizer Cup, 1/16­Final: Wädens­wil (2.) ­ Wacker Thun (NLA) 19:41 (7:20) Sporthalle Glärnisch, 450 Zu­schauer. SR: Heinz Hartmann / Martin Meienberg. Torfolge: 0:1, 1:1, 1:6, 2:7, 3:8, 3:15, 4:17, 6:19, 8:20; 10:21, 11:23, 13:28, 14:31, 16:35, 18:36, 19:41. Stra­fen: 1­mal 2 Minuten gegen Wädens­wil, 4­mal 2 Minuten gegen Wacker Thun. Wädenswil: Glättli Felix/Saner Basil; Sigg Mathias (1), Wiederkehr Lukas (3), Gut Yannic, Sutter Tobias, Grau Silvio, Gantner Daniel (4), Brändli Mi­chael (3), Ottinger Thomas (2), Gant­ner Stefan (1), Blättler Markus (4 / 2 P.), Karlen Adrian, Alig Adrian (1). Wacker Thun: Winkler/Eggenberger; Linder (4), Dähler (9), Isailovic (3), Franic (2), Lanz (4), Friedli (1), von Deschwanden (5), Chalkidis (3), Rath­geb (4), Hüsser (5), Studer (1). Time­outs: Wädenswil (16./3:11, 53./16:36); Wacker Thun (40./13:24).

Der Wädenswiler Markus Blättler vor dem Thuner Tor. Er vermochte einige Male Akzente zu setzen.

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AAZÜNDETE23. November 2012

a de Türgass

18.00 Uhr Konzert von Andrew Bond

18.20 Uhr Begrüssung

18.30 Uhr Aazündete mit Festwirtschaft und langer Abend der Geschäfte bis 21.00 Uhr

Gönnerinnen und GönnerWeihnachtsbeleuchtung1 mal 1 Grüninger & Partner GmbH • Acanta Treuhand AG • Argo Con-silium AG • Augenweide GmbH • AXA Winterthur • Bäckerei-Konditorei Brändli • Beat Gut Malergeschäft • Brander Elisabeth • Brupbacher AG Elektro + Kommunikation • Brupbacher Grübi • Buch-Paradies AG • Buchstabenfabrik GmbH • Bürgerliches Forum Positives Wädenswil (BFPW) • Chiropraktik Dres. Hausheer und Wettstein • Christlichdemo-kratische Volkspartei (CVP) • Clientis Sparcassa 1816 • Coduri Ivano • Coop • Corradini GmbH • CREDIT SUISSE • Elektro E. Peter AG • Engel + Bengel GmbH • Fausch Bildhauer AG • Feuerungstechnik AG • Florian Voemel Architekten AG • Föllmi AG Bauunternehmung • Frauenverein Wädenswil • Füchslin Baugeschäft AG • Galerie Dür • Geiger AG Spengle-rei Sanitär Heizungen • Genossenschaft Schönegg • Gessner Immobilien AG • GrossenGaden Verlag • H.J. Langendorf AG • Handwerker- und Ge-werbeverein Wädenswil • Hangenmoos AG • Henger Treuhand AG • Hitz Innenausbau + Möbel AG • idfx AG • Kuoni Reisen AG • Kuster Norbert • Kutter Anja und Philipp • Lehmann Christoph und Livia • Les Artistes Intercoiffure • Medisto GmbH • Mieter-Baugenossenschaft Wädenswil • MIGROS • Musik haus Ewald Hauser AG • Neuroth Hörcenter AG • PAO AG • Rota AG • Rotary Club Au Zürichsee • Saner Thomas Dr. • Schuh-haus Tiefenbacher AG • Schuhhaus Walder AG • Stadt Wädenswil • Stalder Innenausbau AG • Stocker Ernst • Straumann Hüppen AG • Stüdli Doris und Hans • Stutz Druck AG • Taddei Felicitas • Tevy AG • UBS • Verkehrs-verein Wädenswil • Wädi-Brau-Huus AG • Walter Streuli AG • Wiederkehr Beat und Vreni • Wuhrmann Garten AG • Zahnarztpraxis Dr. Tim Rügge • Zürcher Kantonalbank • Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG

Die technischen Details zur neuen Weihnachtsbeleuchtung• 1565 Kronux Lichtpunkte mit einem Lichtstrom von 140 Lumen pro Lichtpunkt

• LED Technologie, warm weiss 2700 Grad Kelvin, PowerLED von Cree Corporation 

• 1.8 Watt Anschlussleistung pro Lichtpunkt

• Energiebedarf weniger als 3 kW für die ganze Weih-nachtsbeleuchtung Selene  

• Energiekosten über 40 Tage und 10 Stunden Betrieb etwa CHF 250.00

• Aufgebaut mit Aluminium- und V2A-Stahldrehteilen, rostfreies Stahlseil

• In Stahlseil eingelegtes Teflon-Kabel für die Stromversor-gung der Lichtpunkte

• 1000 m Anschlussverkabelung in der Zugerstrasse und Gerbestrasse

Die politisch neutrale Ab­stimmungshilfe wurde den 18­ bis 25­jährigen Stimm­berechtigten von Wädenswil erstmals für die Abstimmun­gen vom 25. November 2012 zugestellt.Bei easyvote handelt es sich um ein Projekt des Dachver­band Schweizer Jugendpar­lamente DSJ. Die Stadt Wä­denswil übergibt den jungen Erwachsenen im Vorfeld der jeweiligen Abstimmungster­mine eine kurze, politisch neutrale und einfach ver­ständliche Abstimmungshil­fe.

Sowohl eidgenössische wie auch kantonale Vorlagen werden erklärt. So sollen diejungen Leute motiviert wer­den, aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft mitzuarbeiten.

Aufgrund der einfachen Er­klärungen wird die Verständ­lichkeit gefördert und soll so die Jugendlichen für die Poli­tik begeistern. Die jährlichen Kosten für die Stadt belaufen sich auf Fr. 6 225.–. Darin beinhaltet sind Abstimmungshilfen für 1 245 Jungwähler sowie der Ver­sand inkl. Porto.

«easyvote» neu als Abstimmungshilfe für die jugendlichen Stimmberechtigtenvon Wädenswil

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Ende Oktober hat der Mu-sikverein Harmonie seine Gäste während des traditi-onellen Unterhaltungskon-zertes auf eine musikalische Reise durch Spanien mitge-nommen.

Die Reise in der vollbesetzten Kulturhalle Glärnsich begann mit «Suite from Carmen» aus Bizets Oper, arrangiert von Andrew Balent. Anschlies­send erzählte der im auten­tischen Torerokostüm auf­tretende Moderator Andreas Gut, wieso nicht alle Kreuz­züge im Mittelalter ins Hei­lige Land führten, wieso der Ritter Ivanhoe auch in Spani­

en «Ungläubige» zu vertrei­ben versuchte. Die Harmonie lieferte danach den Sound­track dazu. Noch vor der Pause wurde das Publikum auch in die Kunst des Paso­doble eingeführt, der nichts anderes als ein tänzerisch­musikalische Umsetzung des Stierkampfes ist. In der Pause erfolgte der ebenso traditio­nelle Ansturm auf die Tom­bola­Lose – denn wiederum lockten schöne Preise – und das Kuchenbuffet. Nach der Pause legten die Musiker der Harmonie erst richtig los, ein Höhepunkt des Abends war bestimmt, wie die Solisten vom Trompetenregister Bert Kaempferts «Spanish Eyes» vortrugen. Bert Kaempfert übrigens – der Musikstar der 60er­/70er­Jahre – verbrach­te einen Teil seines Lebens in der Hinteren Schönau in Hütten. Eviva España, der Gassen­hauer von 1972, durfte eben­so nicht fehlen wie auch ein Medley der schönsten Hits von Herb Alpert. Spanish Flea oder Tijuana Taxi sind nach wie vor Ohrwürmer, die man immer gerne wieder hört. Seine Qualitäten als Tenor stellte der Dirigent Domeni­co Emanuele im Stück Gra­nada von Agustin Lara unter Beweis. Sowohl Stimme wie

auch Aufmachung vermoch­ten das Publikum zu begeis­tern. El Gato Montés und der Sechseläutenmarsch – wohl sehr zur Freude der Gäste

Feurige musikalische Reise nach Spanienvon der Zunft zu den 3 Kö­nigen, deren Zunftmusik die Harmonie Wädenswil ist – waren die vielbejubelten Zu­gaben.

Das Trompetenregister bei ihrer Einlage.

Moderator Andreas Gut mit Dirigent Domenico Emanuele (links).

Panettone-Stand feiert 10-Jahr-JubiläumWer kennt den Stand mit dem Fiat Cinquecento und den feinen verschiedenen italienischen Panettoni nicht? Seit zehn Jahren an der Ecke Zuger-/Lindenstrasse platziert, gehört er während der Vorweihnachtszeit zum Stadtbild. Ursrpünglich hat sich die Gruppe zusammengefunden, um den weihnacht-lichen Sonntagsverkauf zu beleben. Mittlerweile gehören sie zu den wenigen verbliebenen Attraktionen in der Adventszeit im Zentrum. Der diesjährige Verkauf des italienischen Weih-nachtskuchens startet mit der «Aazündete» am 23. November. An diesem Abend offerieren die Betreiber anlässlich ihres 10-Jahr-Jubiläums allen Gästen ein Stück Panettone von einem 5-kg-Kuchen und ein Becher Glühwein. Danach geht der Panettoneverkauf weiter am Samstag, 24.11., sowie am Samstag, 22.12., und findet seinen Abschluss während des offi-ziellen Sonntagsverkaufs am 23. Dezember. Mit diesem letzten Verkaufstag verabschiedet sich der Panettone-Stand: nach 10 Jahren ist Schluss. Die Betreiber bedanken sich bei Ihrer Kund-schaft für 10 spannende und unterhaltsame Jahre!

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Der Wädenswiler Stadtrat beabsichtigt, das Areal Rüti-hof im Gebiet Neubüel zu kaufen. Er hat mit der Land-eigentümerin einen Kauf-rechtsvertrag abgeschlossen und legt damit einen ent-scheidenden Grundstein, dass heimisches Gewerbe lange benötigtes Land bezie-hen kann.

Das Areal umfasst rund 40 000 m2 Gewerbeland. Ver ein bart ist ein Kaufpreis von 540 Fr./m2, insgesamt kostet das Areal rund CHF 21,5 Mio. Zudem würde die Stadt Wädenswil allfällige Grundstückgewinnsteuern

Stadtrat schliesst Kaufrecht für Areal Rütihof ab

überneh men. Das Kaufrecht kann aus ge übt werden vom 1.9.2015 bis zum 31.10.2015, mit einer Option auf Verlän­gerung um ein Jahr. Für dieses Kaufrecht bezahlt die Stadt Wädenswil CHF 100 000.–.Ziel ist es, im Rütihof drin­gend benötigten Platz zu schaffen für das lokale Ge­werbe sowie zur Ansiedlung

von neuen Gewerbe­ und Technologiebetrieben. Diese Zielsetzung wird auch regio­nal gestützt. Der Stadtrat be­absichtigt, das Areal zu ent­wickeln und interessierten Betrieben zu kostendecken­den Preisen weiter zu ver­mitteln. Er folgt damit den Grundsätzen in seiner Räum­lichen Entwicklungsstrategie

Iis Barraggä neu täglich offenDer Gastropartner der Eisbahn Wädi, die Iis Barraggä des Hotels Engel, hat seit der Eröffnung am vergangenen 10. November während der ganzen Eisbahn-Saison neu ausser Montag täglich und auch abends geöffnet, solange wie‘s Gäste hat. Zudem wurde die Barraggä innen wie aus-sen sanft renoviert und erweitert. Neu kann an der Aussenbar auch bei zweifelhafter Witterung ein kühler oder heisser Drink genossen werden; drinnen gibt‘s Raclette, Fondue oder einen heissen Vacherin – auch ohne Voranmeldung!

vom April 2012. Darin ist festgehalten, dass das ver­kehrstechnisch gut erschlos­sene Gebiet Neubüel/Hintere Rüti sich als Arbeitsplatzge­biet eignet und dass hier zu­sätzliche Arbeitsplätze ange­siedelt werden sollen.Wädenswil ist eine vita­le Kleinstadt. Damit das so bleibt, braucht Wädenswil auch ein lebendiges Gewerbe sowie eine genügende An­zahl Arbeitsplätze. Die gröss­te Herausforderung ist dabei seit vielen Jahren die Verfüg­barkeit von bezahlbarem In­dustrieland. Der Stadtrat ist überzeugt, dass mit der Ent­wicklung des Areals Rütihof die richtigen Impulse gesetzt werden können, zumal der Kaufpreis als moderat be­zeichnet werden kann.Am 29. Oktober 2012 hat der Stadtrat eine Arbeitsgruppe mit den weiteren Arbeiten betraut. Sie besteht aus dem Stadtpräsidenten Philipp Kut­ter (CVP / Vorsitz), Stadtrat Planen & Bauen Heini Hau­ser (SVP), Stadtrat Finanzen Paul Rota (CVP) sowie Mit­arbeitenden der Verwaltung. Die Arbeitsgruppe soll unter Einbezug von externen Fach­leuten Vorschläge erarbeiten bezüglich Nutzung und Er­schliessung. Daraufhin erfol­gen Marktabklärungen, mit Kaufinteressierten werden Reservationen abgeschlos­sen. Voraussichtlich 2014 wird das Geschäft dem Ge­meinderat in einer Weisung vorgelegt. Er ist für grössere Liegenschaftskäufe ins Fi­nanzvermögen zuständig.

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Zündet an!Nein, dies ist kein Aufruf 

zur Brandstiftung. Gemeint ist natürlich die neue Weih-nachtsbeleuchtung, die am 

kommenden Freitag Première feiert. Wenn Sie die Ausgaben 

des Wädenswiler Anzeigers mitverfolgt haben, wird 

Ihnen bestimmt aufgefallen sein, dass die alte und die 

neue Weihnachtsbeleuchtung immer wieder mal Thema 

waren. Und es war wohl unter anderem auch der Hinweis in der allerersten Ausgabe 

meiner Zeitung von vergan-genem Dezember, dass die 

alte Beleuchtung schon letztes Jahr nur eine Notlösung war und das ohne Initiative von ausserhalb der bisher orga-nisierenden Fachgeschäfte 

dieses Jahr Wädenswil dunkel bleiben würde, den Beat Wie-derkehr, Mister Weihnachts-

beleuchtung, auf den Plan brachte. Mit dem Resultat, dass jetzt wieder eine tolle, 

freundliche, schöne, besinn-liche Weihnachtsbeleuchtung 

durch den Advent leuchtet. 

Herzlich,Ihr Stefan Baumgartner   

ED I T OR I A L

Bild: mä

Mit einer schriftlichen An-frage lädt die SP Wädenswil den Stadtrat ein, die flä-chendeckende Einführung von Tempo 30 in Wädenswil und der Au zu prüfen.

Tempo 30 soll neu auf allen Strassen eingeführt werden, wo jetzt Tempo 50 gilt, inklu­sive der Kantonstrassen. In Begegnungszonen, wo heute Tempo 20 gilt, soll weiter­hin diese tiefere Höchstge­schwindigkeit gelten. Dies schlägt die SP Wädenswil vor und liefert auch gleich die Begründung dazu:Tempo 30 auf dem ganzen Innerort­Gebiet mache die Strassen von Wädenswil um ein Vielfaches sicherer und erhöhe die Lebensqualität. Es passieren deutlich we­niger Unfälle und drama­tisch weniger mit tödlichem Ausgang. Der Lärm auf den Strassen nehme ab und die Luftqualität verbessere sich, schreiben die Interpellanten.Weiter führen Sie auch die damit verbundene Abgasre­duktion sowie die zu erwar­tende Lärmreduktion ins Fel­de.

Damit die Vorteile von Tem­po 30 voll zum Tragen kom­men sei es wichtig, diesen Wert als Regelgeschwindig­keit in geschlossenen Ort­schaften einzuführen. Da ein ständiger Wechsel von Geschwindigkeiten entfalle, wird der Verkehr für alle Teil­nehmer übersichtlicher und harmonischer. Auch brauche es zudem weniger Strassen­schilder, was sich positiv auf das Ortsbild auswirke.

Gegen Tempo 30 spreche nichts, ausser dass sich die

Fahrzeiten minimal verlän­gern können, schreibt die SP weiter. Auf 500 Meter verliere man jedoch im Vergleich zu Tempo 50 höchstens 5 bis 10 Sekunden. Studien aus Eng­

land haben allerdings gezeigt, dass sich die Reisezeiten nach Einführung von Tempo 30 überhaupt nicht verlängert haben, da der Verkehr flüssi­ger fliesst. Auch der öffentli­che Verkehr ist nicht langsa­mer geworden.In vielen Gemeinden in den Kantonen Graubünden und Bern ist Tempo 30 auch auf Kantonsstrassen erfolgreich eingeführt worden, so in Sumvitg oder Maienfeld. Das Bündner Verwaltungsgericht hat diese Einführung unter­stützt.

Der Kanton Zürich aber ist bei Einführung von Tempo 30 auf Kantonsstrassen bis jetzt äusserst zurückhaltend.

SP will flächendeckend Tempo 30

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Der Trend zunehmender Arbeitslosigkeit über alle Branchen und Berufe setzte sich im Oktober fort.

Die Verschlechterung des konjunkturellen Umfelds zeigt sich auch daran, dass Perso­nen, die von einer geplanten Entlassung grösseren Aus­masses betroffen sind, deut­lich zugenommen haben. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Prozentpunkte auf 3% an.

KANTON ZÜR ICH

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Zürcher Arbeitsmarkt im Oktober 2012: Zunahme der Arbeitslosigkeit hält weiter an

23 618 Personen waren Ende Oktober bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich arbeitslos gemeldet, was einer Zunahme von 649 Personen gegenüber dem Vormonat entspricht. Die Arbeitslo­senquote stieg um 0,1 Pro­zentpunkte auf 3% an. Rund zwei Drittel des Anstiegs sind auf die Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage zu­rückzuführen. Darüber hi­

naus wirken die bekannten Saisoneinflüsse im Bausektor und Gastgewerbe sowie der Ausbildungszyklus bei den 15­ bis 34­Jährigen.Die seit einem Jahr anhal­tende Verschlechterung des Arbeitsmarkts hat sich damit akzentuiert. Die Zunahme der Arbeitslosigkeit zeigt sich über praktisch alle Branchen, Berufe und Altersklassen. Entsprechend dem Saison­muster nahm die Arbeitslo­

sigkeit im Baugewerbe mit 311 Personen am stärksten zu, gefolgt vom Gastgewerbe mit 118 neu gemeldeten Ar­beitslosen. Hervorzuheben sind mitunter die Metaller­zeugung und der Maschinen­bau (+20), das Papier­ und Druckgewerbe (+17), der Grosshandel (+17) sowie In­formation und Kommuni­kation (+17), wobei hier der Grossteil der Zunahme auf Informatiker entfällt (+12).Seit Herbst 2011 hat sich der Anstieg der Arbeitslosigkeit in der Finanzdienstleistungs­branche ununterbrochen fortgesetzt. Hier wurden im Berichtsmonat 42 zusätzliche Arbeitslose verzeichnet.

Weiterhin eingetrübte Arbeitsmarktstimmung

Die Verschlechterung des konjunkturellen Umfelds zeigt sich auch daran, dass die Anzahl Meldungen über Entlassungen grösseren Aus­masses im Oktober gegen­über dem Vormonat wieder zugenommen hat. Es ist da­von auszugehen, dass sich der hiesige Arbeitsmarkt auf Dauer dem stärkeren Gegen­wind aus dem Ausland kaum zu entziehen vermag. Der Reformdruck im Bankensek­tor, der schon seit sehr langer Zeit anhaltende Druck auf die Gewinnmargen der Schwei­zer Exportunternehmen so­wie die dämpfende Wirkung der rezessiven Tendenzen im europäischen Umfeld belas­ten die Wirtschaftslage zu­nehmend und dürften auch in den nächsten Quartalen für eingetrübte Stimmung am Arbeitsmarkt sorgen.

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KANTON ZÜR ICH

Der Bund hat die vom Be-trieb des Flughafens Zürich betroffenen Kantone auf-gefordert, zu den betrieb-lichen Möglichkeiten zur Umsetzung des Staatsver-trags Schweiz–Deutschland Stellung zu nehmen.

Der Regierungsrat hat die vom Bund zur Diskussion gestellten Varianten anhand seiner 2004 festgelegten Flug­hafenpolitik beurteilt. Die betrieblichen und lärmmäs­sigen Auswirkungen der vom Bund vorgeschlagenen Va­rianten sind noch nicht ab­schliessend bekannt. Deshalb hat sich der Regierungsrat noch nicht auf eine Varian­te festgelegt. Weil die Folgen der abendlichen Ausweitung der deutschen Sperrzeiten zur Hauptsache zu Lasten der Gebiete im Osten gehen, soll nach Auffassung des Re­gierungsrates die Option, das Ostkonzept auch am Morgen einzusetzen, nicht weiterver­folgt werden. Stattdessen for­dert er die rasche Einführung des gekröpften Nordanflugs.

Im Zusammenhang mit dem Staatsvertrag mit Deutsch­land hat der Bund in den letz­ten Wochen zwei verschie­dene, zeitlich verschobene Vernehmlassungsverfahren durchgeführt. Zum Staats­vertrag hat sich die Zürcher Regierung bereits am 30. Ok­tober 2012 geäussert und die­sem unter bestimmten Vo­raussetzungen zugestimmt. Parallel zum Ratifikations­prozess zum Staatsvertrag prüft das Eidgenössische Departement für Umwelt,

Regierungsrat nimmt Stellung zu den betrieblichen Umsetzungs-vorschlägen des Bundes zum Staatsvertrag

Verkehr, Energie und Kom­munikation (UVEK), wie der Staatsvertrag betrieblich umgesetzt werden soll. Die­se Arbeiten erfolgen im lau­fenden Verfahren zum Erlass des Objektblattes Flughafen Zürich als Teil des Sachplans Infrastruktur der Luftfahrt (SIL).

Flughafenpolitik als Grund-lage für die Stellungnahme der Zürcher Regierung

Der Regierungsrat hat am 15. September 2004 die Pfei­ler der Flughafenpolitik des Kantons Zürich festgelegt, an denen grundsätzlich auch die vom Bund vorgeschlagenen Betriebsvarianten zur Um­setzung des Staatsvertrages gemessen werden müssen. Die Bündelung der Flugbe­wegungen über den am we­nigsten dicht besiedelten Ge­bieten wird dem Schutz der Bevölkerung am besten ge­recht und entspricht auch den Vorgaben der Umweltschutz­gesetzgebung des Bundes sowie der Rechtsprechung des Bundesgerichts. Weite­re wichtige Grundsätze der Flughafenpolitik des Kantons Zürich sind die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Zürich durch einen wettbewerbsfä­higen Flughafen mit Dreh­kreuzfunktion sowie die Si­

cherheit und Zuverlässigkeit des Flugbetriebs.

Regierungsrat fordert den gekröpften Nordanflug zur morgendlichen Entlastung des Ostens und des Südens

Ein Überblick über die vom Bund zur Diskussion gestell­ten Betriebsvarianten zeigt, dass während der deutschen Sperrzeiten am Abend fast durchgehend der Einsatz des Ostkonzepts vorgesehen ist. Rund 15 Prozent der abend­lichen Anflüge werden indes­sen aus Wettergründen von Süden her erfolgen müssen, wo, namentlich im mittleren Glattal, die Siedlungsdichte deutlich höher ist als im Os­ten und wo die Wohnbevöl­kerung in Zukunft noch stark wachsen wird.

Während der morgendli­chen Sperrzeiten werden alle Möglichkeiten geprüft: Ostkonzept, Nordkonzept mit gekröpftem Anflug und Südkonzept. Aufgrund der Tatsache, dass die Folgen der Ausweitung der deut­schen Sperrzeiten am Abend zur Hauptsache zu Lasten der Gebiete im Osten gehen, soll jene Variante, die auch während der morgendlichen Sperrzeiten den Einsatz des Ostkonzepts vorsieht, nach

Auffassung des Regierungs­rates nicht weiter verfolgt werden. Zwischen den Al­ternativen zum Ostkonzept am Morgen ­ Südkonzept und gekröpfter Nordanflug – spricht sich die Zürcher Re­gierung klar für den gekröpf­ten Nordanflug aus. Südstarts geradeaus zur Kapazitätsstei­gerung lehnt der Regierungs­rat weiterhin kategorisch ab.

Sollten zur Umsetzung des Staatsvertrags Verlängerun­gen der Pisten 28 und 32 ins Auge gefasst werden, so be­steht gemäss § 19 des kanto­nalen Flughafengesetzes ein Weisungsrecht des Regie­rungsrates. Solche Weisungen genehmigt der Kantonsrat in der Form des referendums­fähigen Beschlusses. Der Re­gierungsrat weist in seiner Stellungnahme an den Bund darauf hin, dass seine Hal­tung zu den verschiedenen Betriebsvarianten unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Kantonsrates bzw. des Volkes steht.

In seiner Antwort an den Bund betont der Regierungs­rat, dass er im Rahmen des abgekürzten Anhörungsver­fahrens nur eine vorläufige Stellungnahme abgibt. Die zur Diskussion gestellten Betriebsvarianten können aufgrund der heutigen Fak­tenlage nicht in ihrer ganzen Tragweite und abschliessend beurteilt werden. Die Stellungnahme des Re­gierungsrates steht unter dem klaren Vorbehalt, dass der Staatsvertrag von beiden Ländern ratifiziert wird.

Die Zürcher Regierung spricht sich klar für den gekröpften Nordanflug aus.

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Der Gesamtregierungsrat befasste sich im Rahmen einer Krisenübung mit den Auswirkungen eines länger dauernden, flächendecken-den Stromunterbruchs für den Kanton Zürich.

Nicht erst seit den Ereignis­sen im Umfeld des Wirbel­sturms «Sandy» in Nord­amerika ist bekannt, dass ein länger dauernder gross­flächiger Stromunterbruch erhebliche Auswirkungen haben kann auf den Alltag ei­ner hoch technisierten, städ­tisch geprägten Infrastruktur und Gesellschaft wie jene des Kantons Zürich.Auch in einer solch aus­serordentlichen Lage muss der Regierungsrat jederzeit strategisch führen können. Eine wesentliche Vorausset­zung dafür ist eine funktio­nierende Zusammenarbeit des Regierungsrates mit der Kantonalen Führungsorga­nisation (KFO), die mit der Bewältigung ausserordentli­cher Krisenlagen beauftragt ist. Der Regierungsrat hat 2005 beschlossen, diese Zu­

KANTON ZÜR ICH

Die Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Zü-rich legen im Schnitt jeden Tag 36 Kilometer zurück. Für jeden dritten davon nehmen sie den öffentlichen Verkehr. Damit nutzen sie Bahn, Bus und Tram häu-figer als die meisten ihrer Landsleute.

Die Zürcherinnen und Zür­cher sind im Mittel eineinhalb Stunden pro Tag unterwegs. Dabei überwinden sie eine Distanz von durchschnitt­lich 36 Kilometern. Knapp 60 Prozent davon legen sie im motorisierten Individualver­kehr (MIV), meist im Auto, zurück, gut 30 Prozent im öf­fentlichen Verkehr (ÖV) und etwas weniger als 10 Prozent im Langsamverkehr (LV), also zu Fuss oder auf dem Velo. Damit haben Bahn, Bus und Tram im Kanton Zürich einen Marktanteil, der deut­lich grösser ist als in anderen Landesgegenden.

Mehrverkehr wegen des Bevölkerungswachstums

Seit der Jahrtausendwen­de hat sich der Modalsplit

– wie die «Arbeitsteilung» zwischen MIV, ÖV und LV genannt wird – markant zu­gunsten des öffentlichen

Verkehrs verlagert, denn im Jahr 2000 entfielen nur gut 20 Prozent der gefahrenen Kilometer auf den ÖV. Der MIV hat hingegen Marktan­teile verloren, während sich beim Langsamverkehr kaum etwas verändert hat. Diese Entwicklung bedeutet jedoch nicht, dass der hausgemachte Verkehr auf den Strassen ab­genommen hätte, im Gegen­teil. Eine Überschlagsrech­nung zeigt, dass die Summe der im MIV gefahrenen Ki­lometer seit dem Jahr 2000 trotz der Verschiebung beim Modalsplit leicht zugenom­men hat. Dies weil die Be­völkerung des Kantons Zü­rich ebenso wie ihre mittlere Tagesdistanz gewachsen ist. Immerhin: Ein guter Teil des

dadurch bedingten Mehrver­kehrs wurde vom öffentli­chen Verkehr aufgefangen.

Am meisten Kilometer spulen die Zürcherinnen und Zür­cher in ihrer Freizeit ab, im Schnitt rund 42 Prozent der Tagesdistanz. Am zweitwich­tigsten ist das Pendeln zur Ar­beits­ oder Ausbildungsstätte, gefolgt vom Einkaufen. Aller­dings büsst der Freizeitver­

Regierungsrat übte den Blackoutsammenarbeit einmal pro Legislatur zu üben. Mit der letzte Woche durchgeführten Übung «Break 12», die den fläckendeckenden, europa­weiten Zusammenbruch der Stromversorgung als Grund­lage hatte, nahm sich der Re­gierungsrat zusammen mit der KFO insbesondere He­rausforderungen an, welche die Kommunikation in ei­ner ausserordentlichen Lage und Krisensituation mit sich bringt. An der Übung des Regierungsrates beteiligten sich neben Vertretern der die Übung leitenden Kantons­polizei auch Vertreter des AWEL und des EKZ.Als Grundlage für «Break 12» dienten dem Regierungs­rat Erkenntnisse aus einer vorgängig durchgeführten, mehrtägigen Übung. An die­ser beteiligten sich im Herbst unter Leitung der Kantons­polizei bereits die Sprecherin des Regierungsrates, Ver­treter diverser kantonaler Ämter, der Städte Zürich, Winterthur und weiterer Ge­meinden sowie der EKZ und des öffentlichen Verkehrs.

Öffentlicher Verkehr legt zukehr im Kanton Zürich, wie in der ganzen Schweiz und auch in anderen Industrielän­dern, seine einst dominante Stellung langsam ein, dafür gewinnt der Arbeits­ und Ausbildungsverkehr an Be­deutung. Dies dürfte mit ein Grund für die Verlagerung beim Modalsplit sein, denn das Pendeln ist jener Ver­kehrszweck, für den der ÖV am besten gerüstet ist.

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Page 13: Waedenswiler Anzeiger November 2012

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Geld und Geist

Nun sind sie Vergangenheit, die Wahlen in den USA. Millionen von US­Dollars wurden von beiden Kandidaten­Seiten für einen Wahlkampf verschleudert, der letztlich nichts an der wirtschaftli­chen Lage des Landes und am Wohlbe­finden des Volkes ändert. Millionen die vielleicht besser im Spitalwesen, den Schulen usw. eingesetzt worden wären. Höhere Steuern werden kategorisch ab­gelehnt; aber Millionen für den Wahl­

kampf sammeln – das spielt keine Rolle. Wie passt das zusammen?Denn finanziell steuern die USA im De­zember einmal mehr auf eine Bankrott­Erklärung zu. Da sich an den Macht­verhältnissen im Repräsentanten­Haus nichts geändert hat, muss in kurzer Zeit ein Sparkompromiss her, sonst könn­te das schwache Wirtschaftswachstum durch Budgetkürzungen und Steuerer­höhungen gebremst werden. Da könn­ten die Republikaner wieder ihre Verzö­gerungstaktik anwenden und vor lauter eigener politischer Interessen das Wohl des Landes aus den Augen verlieren. Dies schadet dem Vertrauen, welches man diesem Staat entgegenbringt und verunsichert die Weltmärkte unnötig.Was wir jetzt brauchen sind klare Aus­sagen und griffige Taten. «Wir sind be­reit uns führen zu lassen – nicht als De­mokraten oder Republikaner, sondern als Amerikaner.» Dies sagte der Spre­cher des republikanischen Abgeordne­tenhauses, John Boehner, gleich nach den Wahlen. Ein Schritt in die richtige Richtung – warum nicht schon früher? Es hätte der Welt einiges erspart.Europa kann im Augenblick nicht so viel Interesse wecken. Die Schulden­diskussion dreht sich im Kreise. Nach­dem Griechenland nun das x­te Spar­paket geschnürt hat, erhält es wieder Geld aus der EU­Kasse. Gespart wird vor allem bei den Renten und das Ren­tenalter wurde erhöht. Die Demonstra­tionen zeigen, dass die Zitrone bereits ausgepresst ist. Sparen allein, und das

von Marco Heldner

W wie Wahlen – W wie Wirtschaftam falschen Ort, reicht nicht. Dies gilt auch für andere europäische Staaten. Es braucht grundlegende Änderungen im staatlichen System um eine Gesun­dung herbeizuführen. Arbeitsreformen, Steuerreformen, Sozialreformen, Ge­setzesreformen u.ä. sind notwendig, um überhaupt einen Weg aus den Schulden zu finden. Wie kann es sein, dass z.B.

griechische Reeder per Gesetz keine Steuern bezahlen müssen? Warum gibt es zwischen der Schweiz und Griechen­land kein Steuerabkommen wie mit

Deutschland oder England? Hier muss von der EU der Hebel angesetzt wer­den, um nachhaltig eine Verbesserung herbeizuführen. Man kann auch sparen bis zum Untergang – und damit ist nie­mandem gedient.Die Schulden und ihre Nebenwirkun­gen haben uns nach wie vor fest im Griff. Aufhorchen lässt die Meldung, dass die Arbeitslosigkeit in der Schweiz angestiegen ist. Auch, dass sich das Wirtschaftsklima im Euroraum erneut verschlechtert hat. Fehlende Nachfrage und hohe Arbeitslosigkeit sind u.a. die Gründe, dass die Entwicklung deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt liegt. Eine wirtschaftliche Erholung ist leider noch nicht in Sicht.Für den Obligationen­Anleger heisst dies weiterhin, im Schweizer Franken die Liquidität zu halten und falls er bereit ist, mit Zumischung von Fremdwährungs­Obligationen wie Norwegische und schwedische Kronen oder auch Australi­sche Dollar den Ertrag zu steigern.Der Aktien­Anleger muss sich überle­gen, ob er die in diesem Jahr erzielten Gewinne sichern will. Ein Umstieg in ein Derivat­Produkt, Kombination aus Obligation und Aktien, hoher Zins und Aktienrisiko, könnte sich als lohnens­wert erweisen.

Marco Heldner ist eidg. dipl. Bankfach-mann und betreibt in Wädenswil ein Vermögensverwaltungs- und Treu-handbüro.

Kommt die US-Wirtschaft weiter in Schieflage?

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Am 21. Oktober feierte die Tafelge-sellschaft ein aussergewöhnliches Jubiläum auf dem Landgasthof Halb-insel Au. Fünf Gastronomen aus dem Netz 14/18 Zürichsee & Walensee haben sich zusammen 180 Jahre der hohen Fischkochkunst verschrieben: je 40 Jahre der Landgasthof Halbin-sel Au, die Faktorei Bäch, das Schiffli Obermeilen, die Fischerstube Weesen und 20 Jahre das Seehus Quinten.

Jeder Jubilar war verantwortlich für einen Gang und was da auf die Teller gezaubert wurde war ein Genuss für alle Sinne! Für die musikalische Un­terhaltung konnte dank Mitglieder­Sponsoring Carlo Brunner mit seiner

Superländlerkapelle, Lisa Stoll mit ih­rem Alphorn und Jan Fritsche mit sei­nem Hackbrett engagiert werden. Die 125 Teilnehmer waren begeistert! Am Schluss überreichte der Tafelmeister unter grossem Applaus jedem Jubilar eine Ehrenurkunde.

Der «Goldene Fisch» präsentierte sich an diesem Anlass im besten Licht. Falls Sie mehr über diese Tafelgesellschaft wissen möchten, gehen Sie doch auf die Homepage www.goldenerfisch.ch. Vor über 40 Jahren wurde der Goldene Fisch gegründet um die lokalen Berufsfischer zu unterstützen, da diese Probleme mit dem Absatz ihrer Produkte hatten. Die Gründungsmitglieder suchten deshalb

Jubiläumsanlass der Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch

einerseits Wirte, die sich verpflichteten die gute Fischküche zu pflegen und an­dererseits Mitglieder, die dies zu schät­zen wissen. Heute ist es leider gerade umgekehrt und die Richtlinien wurden deshalb erweitert: wenn nicht genügend einheimische Fische vorhanden sind, dürfen auch Meerfische angeboten wer­den. Die Restaurants müssen aber ge­nau festgelegte Kriterien erfüllen und werden auch regelmässig anonym wie­der getestet. Mit der «blau­goldenen» Tafel an der Hauswand kann man sich nicht einfach auf den Lorbeeren ausru­hen.Im Moment sind schweizweit beachtli­che 126 Gastrobetriebe angeschlossen, die im jährlich erscheinenden «Guide Fischelin» aufgeführt sind und rund 2000 Mitglieder, die guten Fisch und Geselligkeit mögen. Vreny Meier, Netzmeisterin 

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Bild: Vreny Meier

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Geniesser-Seiten

Alle Jubilare versammelt im Landisaal in der Halbinsel Au.

Das Auge isst mit: Die Kochcrew beim Anrichten (links) und der fertige Gang.

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Geniesser-Seiten Monatsschaumwein von Boschendal

«Wald und Tal» lautet die Übersetzung des Namens Boschendal. Ein Name, den das Weingut seiner Lage am Ein-gang zum Franschhoek-Tal – zwischen Simonsberg und den Groot Draken-stein Bergen – zu verdanken hat.

1685 wurde das südafrikanische Wein­gut vom Hugenotten Jean Le Long ge­gründet. 1715 ging es in den Besitz der

ebenfalls hugenottischen Brüder Pierre, Abraham und Jacques de Villier über, die dem Wein­gut in den kommenden Jahren zu Grösse und Respekt verhalfen. Aus dieser Periode stammt noch der Weinkeller des Guts, der heute jedoch mit modernster Technik ausgestattet ist.

Winemaker J.C. Bekker besitzt ein tief­greifendes Verständnis des Weinher­stellungs­Prozesses, vom Rebstock zum Endprodukt, gebildet über Jahre des Studiums und praktischer Erfahrung. Es ist sein Ziel, «raffinierte» und doch elegante Weine zu produzieren, die Bo­schendals einzigartiges «Terroir» wi­derspiegeln.Grande Cuvée Brut MCC, Jahrgang 2008 vom Weingut Boschendal: 54%

Chardonnay, 46% Pinot Noir – Der Gaumen der Boschendal Grande Cu­vée Brut wird bestimmt von eleganter Mineralität und ausgewogener Balance. Die opulent cremige Textur wird abge­rundet durch den sanften Abgang.Dieser Bubbly hat folgende hohe Aus­zeichnungen erhalten: Top 100 SA Wi­nes – Doppel­Gold Veritas – 4.5* Plat­ters – Sparkling Trophy Winner und kostet CHF 25.–.

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Page 16: Waedenswiler Anzeiger November 2012

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Page 17: Waedenswiler Anzeiger November 2012

In jeder Stube, in jedem Büro hängt 2013 ein Wädenswiler Kalender!

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Happy Birthday wellige WolkeDoppelpass gratuliert zum ersten Geburtstag. Wir stossen auf «UNSERE Welle» an! Happy Birthday Mister Fausch, Tanti Auguri Signor Stocker, Joyeux anniversaire Stapi Küttäär! Rückblickend hatte sie es nicht leicht. Lange dauerten die Wehen an. Einst zog eine dunkle «Wolke» über Wädenswil. Die Fronten erhärteten sich. Ein politischer und juristischer Tsunami wurde ausgelöst. Vom Studienauftrag im Jahre 2002 bis zur feierlichen Einweihung letzten Dezember 2011 sollte es fast neun Jahre dauern. Bis weit über die Kantonsgrenze wurde über das Projekt dis-kutiert und die Betroffene schaffte es sogar bis auf die natio-nalen Titelseiten. Sogar Merchandising-Produkte «Finde ich nicht gut» waren im Umlauf. Spitzzüngige Hobby-Propheten donnerten über den Wetterschutz: Zu hoch, unstabil, zu hohe Reinigungskosten, Lichtverschmutzung, Verschandlung durch Vandalen. Dieses arme, wellige Bahnhofsdach hatte sich eini-

ges anhören müssen – und immer noch. Als sie schliesslich da war, enthüllte sich die Wolke zur Welle. Oh nein! Was wohl die hübsche und moderne Beschützerin vor Unwetter bei all der Skepsis und Kritiken kommentieren würde? Doppelpass hat sie aus fast allen Perspektiven studiert und konnte nicht im Geringsten etwas Unfreundliches an ihr finden. Im Gegen-teil. Wir finden Sie toll! Danke, dass Du nun schon 1 Jahr uns ÖV-Benutzer vor Unwetter schützt. Danke, dass Du bei Nacht sogar beleuchtet bist und Wädenswil etwas zeitgemäss hip machst. Auch dass Du so geduldig warst, bist Du schliesslich am Bahnhof Deinen Platz gefunden hast. Schön, dass es Dich gibt. Und wenn wir schon dabei sind, werfen wir gespannt einen Blick nach Richterswil. Am 25. November stimmen die Bürger für eine Neugestaltung des Bahnhofplatzes mit Bushof ab. Viel Freude und ein packendes Endresultat wünscht Doppelpass.

Tanja Ilic und Marc Strickler, beide in Wädenswil zu Hause, erzählen uns künftig monatlich in ihrer Kolumne, was sie beschäftigt.

Eintrachtstrasse 118820 WädenswilTel. 044 780 78 78www.lesartistes.ch

ÖffnungszeitenMo-Mi 09.00-18.00Do+Fr 09.00-20.00Sa 08.00-17.00

«Doppelpass» umrahmt die «Väter» der Welle: Ueli Fausch, Stapi von 1994 bis 2006, Ernst Stocker, Stapi von 2006 bis 2010, und Philipp Kutter, Stapi seit 2010.

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Schöneuter OB 1. & 2. Laktation Madlen Korrodi Paul Schöneuter OB 3. Laktation und mehr Kinley GG Hottinger ­ Bütler Schöneuter BS 1. & 2. Laktation Natascha Gwerder Konrad Schöneuter BS 3. Laktation und mehr Evi Stocker Emil

Miss Wädenswil Fleckvieh Alinghi Höhn Andrea & Andreas Miss Wädenswil OB Madlen Korrodi Paul Miss Wädenswil BS Olivia GG Hottinger ­ Bütler Miss Bezirk BS Rivella Baumann Hans, Hirzel Miss Bezirk OB Reisi Gebrüder Strickler, Hütten Total wurden 360 Tiere aufgeführt.

Miss Wädenswil Fleckvieh: Alinghi

Miss Bezirk Brown Swiss: Rivella

Miss Bezirk Original Braun-vieh: Reisi

Miss Wädenswil Brown Swiss: Olivia

Miss Wädenswil Original Braunvieh: Madlen

Viehschau 2012: Die Resultate

V I EHSCHAU O ED I SCHWÄND 20 12

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V e r k e h r u n d M o b i l i t ä t

Mit einer verkehrspolizeili-chen Kontrolle auf der Sees-trasse beim Strandbad Riet-liau endete Ende Oktober die Kampagne «keine Ablen-kung» mit der die Polizei auf die Gefahren der Ablenkung und Unaufmerksamkeit hin-ter dem Steuer aufmerksam machte. Der Wädenswiler Anzeiger begleitete zusam-men mit Paolo Mikus, Chef der Stadtpolizei Wädenswil, die Kontrolle.

Auf den Strassen des Kantons Zürich kam es im Jahr 2011 zu total 13‘229 Verkehrs­unfällen. Davon sind 2‘881 Unfälle auf Ablenkung und Unaufmerksamkeit zurück­zuführen, bei 770 Unfällen kam es zu Personenschäden. Anlässlich der Mitte Septem­ber gestarteten verkehrspo­lizeilichen Präventionskam­pagne führte die Stadtpolizei Wädenswil, unterstützt durch die Kantonspolizei Zürich

und die Gemeindepolizei­en Horgen und Richterswil zum Abschluss der Kampag­ne am Dienstag, 23. Oktober 2012, eine verkehrspolizeili­che Kontrolle durch. Sowohl von Horgen wie auch von Wädenswil kommende Fahr­

zeuglenker wurden kontrol­liert. Wer als Fahrzeuglenker in die see­ und bergseitigen Kontrollboxen gelotst wur­de, wurde vorgängig von einem Kontrollposten ei­ner Verkehrs­Übertretung überführt. Dabei wurde Au­genmerk auf den Inhalt der Kampagne, Ablenkung und Unaufmerksamkeit, gelegt. Aber auch andere Mängel wie zum Beispiel «Einäuger», also Fahrzeug mit nur einem funktionierenden Schein­werfer, wurden beanstandet. Insgesamt wurden in etwas mehr als zwei Stunden 71 Fahrzeuge kontrolliert. Da­von kam es zu 24 Verzeigun­gen wegen Ablenkung.

Nicht nur telefonierenlenkt ab

Die meisten Verzeigungen betrafen das bekannte Tele­fonieren ohne Freisprechein­richtung. Paolo Mikus ist es aber ein Anliegen, dass nicht nur telefonieren am Steuer ohne Freisprecheinrichtung als Ablenkung wahrgenom­men wird. Essen, hantieren am MP3­Player oder gar SMS­Schreiben gefährden den Lenker und andere Ver­

kehrsteilnehmer. Aber auch schwierige Gespräche mit dem Beifahrer oder der Bei­fahrerin, unruhige Kinder oder Tiere sind Gefahren­quellen. Und selbst Telefonie­ren mit Freisprecheinrichtung kann bei einem emotionalen Gespräch ablenken und zu Unaufmerksamkeit führen und wäre somit strafbar. Nur Telefonieren ohne Frei­sprecheinrichtung wird nach Gesetz mit einer Ordnungs­busse von CHF 100 geregelt. Bei allen anderen Fällen von Ablenkung oder Unaufmerk­samkeit, welche als fahrlässig eingestuft wird, kommt es zu einer Verzeigung, die wesent­lich teurer wird als eine Busse und auch zu einem Führer­ausweisentzug führen kann. Die Polizei empfiehlt daher, sich schon vor der Fahrt ent­sprechend vorzubereiten und einzurichten, wie zum Bei­spiel das Navigationsgerät vor der Fahrt zu programmieren.Die Präventionskampagne «Keine Ablenkung» der Zür­cher Polizeien wurde nun per Ende Oktober beendet. Selbstverständlich wird die Polizei aber auch weiterhin ein Augenmerk auf unauf­merksame Lenker richten.

Keine Ablenkung am Steuer!

Der neue Ford B-MAX.t neue Horizonte.

ford.ch

Paolo Mikus informiert sich über den Verlauf der Kontrolle.

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Der bekannteste Pectolit ist ein blauer Schmuckstein aus der Dominikani-schen Republik - dort heisst er Lari-mar. Wie kann mit einem harmlosen Schmuckstein ein verrückter Krimi entstehen?

Der Zufall wollte es, dass der Autor bei einem alten Freund, der seit Jahren mit dem blauen Pectolit handelte, in San­to Domingo mehrere Exemplare der zu Cabochon geschliffenen Steine auf dem Tisch liegen sah. Natürlich wuss­te er nicht, ob er damit etwas anfangen konnte, denn seine Begeisterung be­schränkte sich auf das Betrachten der Steine und die Erinnerung, die er von einer Steinschleiferei hatte, denn er war Küchenchef und demnach konnte er nicht viel Ahnung haben.

Eine Mine in Barahona

«Wo findest du solche Steine? Gibt es viele davon? Wo hat es eine Mine?» Der Freund gebot den vielen Fragen Einhalt. Blaue Pectolite gab es in einer einzigen Mine bei Barahona auf dieser Insel. Dem Sagen nach sollte es auch in Ita­lien solche oder ähnliche Steine geben, nur kümmerte sich dort kaum jemand

darum. In New Jersey hatten Glücksrit­ter graue Pectolite gefordert. Die waren zwar echt, aber nicht begehrt.«Die hier sind ziemlich teuer, weil es nicht viele davon gibt. Hier habe ich noch einen Sack mit etwa zwei Kilo Steinchen, die als Bruchstücke gefördert wurden. Die werden in einer Trommel einigermassen rund geschliffen. Sie werden ‚Handschmeichler‘ genannt, weil sie, wenn einer daran glaubt, als

Steine der Zuversicht gelten.» Er nimmt sie in die Hand, entspannt sich dabei und ist nachher tatsächlich guter Dinge. «Willst welche haben?»

Vom Küchenchef zum Goldschmied

In diesem Moment kamen zwei Domi­nikaner mit Ledertaschen auf Rollen durch den Garten. Sie begrüssten erst den Freund, der wenig Begeisterung zeigte, dann den Besucher. «He Mister, you wanna buy good stones? – Sie wol­len wohl Larimare kaufen? Wir haben welche und machen Ihnen eine guten Preis.» «Zeigt mal her.» Der Besucher hatte auf spanisch gewechselt, denn wer englisch angesprochen wird, bezahlt ungefähr das Doppelte. «Aha, unser Freund spricht spanisch? Willst kau­fen?» Sie öffneten die Taschen gleich­zeitig und legten ihre Schätze auf den Tisch. Es war ein Gewirr von feinen Sil­berketten mit kleinen blauen Steinen, die einen zu benutzen als Arm­, die anderen als Halsband. Sie hatten auch Silberringe mit kleinen blauen Steinen, nicht eben schön, aber billig, wie sie sagten. «Dies ist leider nichts für mich. Ich bin selbst Goldschmied und wer­de Cabochons in Weissgold fassen, da brauche ich höchste Qualität und einen sauberen Schliff.»Die neuen Freunde packten ihre Ta­schen wieder zusammen. Im Wegge­hen behaupteten sie, er werde das noch bereuen, denn solchen Schmuck werde er anderswo niemals antreffen. Dann waren die Freunde wieder unter sich. Beide konnten das Lachen nicht länger unterdrücken. Ja, so schnell wurde aus einem Küchenchef ein Goldschmied der Meisterklasse. Dann kamen sie zu­rück zum Geschäft: «Ich muss erst mein Geld zählen. Wieviel kosten diese Stei­ne?» – «Welche willst denn haben?» – «Den Sack und die Cabochons.» – «Ich gebe dir das Ganze für zweitausend Dollar. Ich weiss nicht, wie lange die Mine noch gute Ware hergibt, also wäre das eine günstige Gelegenheit.»

Pectolit – der verrückte Krimi Band 1, von Peter Kägi

R EPORT

Der Autor

Peter Kägi ist eidg. dipl. Küchenchef, Fachlehrer, dipl. Ho-telier, Schriftsteller, Maler und Zeichner und Salonpianist. So vielseitig wie seine Ausbildungen, so spannend ist sein Lebenslauf: Ausbildung zum Koch in Zürich, Schiffskoch auf der Holland-Amerika Linie, Schwedisch-Amerika Linie, Anstellungen in Frankreich, England, Schweden. In Haiti galt er als einziger europäischer Leibkoch – nicht im Präsidentenpalast, sondern im Haus eines deutschen Aben-teurers. Er kochte aber auch für königliche Hoheiten wie die englische Prinzessin Margaret und den schwedischen König Gustav VI Adolf.

1968 Eröffnung des Seerestaurants Meilibach in der Au, das sein Urgrossvater einst gekauft und zusammen mit Landwirtschaft und Rebbau bewirtschaftet hatte.1987 erschien die erste Auflage seines grossen Kochbuches, danach folgten weitere Bücher, wie zuletzt «Pectolit – der verrückte Krimi».

Der Freund des Autors nach einem Pectolitein-kauf in Santo Domingo.

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Er legte dem Freund einen guten Teil seines Feriengeldes hin und verstaute die Schätze später im Reisekoffer. Ob er damit ein gutes Geschäft gemacht hatte, wusste er nicht. Als er aber vor dem Be­steigen des Flugzeugs ausgerufen wurde und er den Inhalt seines Koffers präsen­tieren und erklären musste, woher er die vielen Steine habe, wurde seine Lage beängstigend. Sein Glück, dass er gut spanisch sprach, so erzählte er das Blaue vom Himmel und durfte nach zehn Mi­nuten wieder zusammenpacken.

Entscheidende Begegnung mit einem Staatsanwalt

Auf einem Flug von Chicago nach Tam­pa in Florida lernte er einen Staatsan­walt mit Gattin kennen. Sie waren in Milwaukee tätig, kochten gerne, wie sie sagten. So versprach der Autor, ihnen sein grosses Kochbuch zu schicken. Es dauerte allerdings ein ganzes Jahr, bis er seine Freunde in Tampa wieder be­suchte und das Buch bei dieser Gele­genheit zum Postversand am Flughafen brachte. Die Antwort liess nicht lange auf sich warten. Die neuen Freunde in Milwaukee waren begeistert, fanden es ausserordentlich, dass eine Reisebe­kanntschaft sie nach einem vollen Jahr noch nicht vergessen hatte und wollten bei nächster Gelegenheit in die Schweiz zum Autor reisen. Als sie in Deutsch­land zu einer Hochzeit eingeladen wur­den, wählten sie die Route über Zürich, und sie blieben über eine Woche im Meilibach in der Au. Einige Jahre vor­her war der Autor zum Fachrichter am

Bezirksgericht Zürich gewählt worden und auch auf diesem Gebiet war er wiss­begierig. Der Amerikaner erfuhr das in einem ersten längeren Gespräch und er wollte über die Gerichtspraxis am Ar­beitsgericht einiges wissen. Er erzählte seinerseits über Stunden von «seinen» Fällen, nannte natürlich keine Namen, doch machte er den Gastgeber neugie­rig auf die Nordstaaten, die Polizei und ihre Aufklärungsmethoden. Er erzählte auch von Edelsteinen aus Idaho, dem «Gem State» und bekam anschliessend die Larimare zu sehen. Damit war der Kreis eigentlich schon geschlossen.Nun ist es nicht so, dass wer einen Ame­rikaner kennt, in ihm einen Freund fürs Leben hat, wie es beispielsweise bei den Deutschen gelegentlich der Fall ist. Doch hatte der Besucher deutsche Wurzeln, was für ihn hiess, den Freund aus der Schweiz nach Wisconsin einzu­laden. Er versprach ihm ein Auto mit Kennzeichen des Gerichtshofes, mit dem es kaum Kontrollen der Polizei gab. Ab und zu machte der Gastgeber Notizen, denn was er da zu hören be­kam kitzelte ihn, er wollte immer mehr wissen um bei Gelegenheit mit einem Oberrichter darüber zu diskutieren. Was ihm imponierte war der Schutz des Gesetzes, den die Polizei genoss, wenn sie tätlich angegriffen wurde und sich erfolgreich zur Wehr setzte.

Die Reise nach Nordamerika

Zwei Jahre später landete der Autor tat­sächlich in Chicago. Schon am Flugha­fen traf er die Gattin des Freundes. Er

R EPORT

staunte wieder einmal, wie selbstver­ständlich er nach Milwaukee gefahren wurde und wie locker es die Amerika­ner mit den Distanzen nahmen. Natür­lich wohnte er im Hause des Staatsan­waltes. Als Entgelt für den Aufenthalt gab er genaue Instruktionen beim Ko­chen und half natürlich mit, denn hier kam kein Fast Food auf den Tisch. Eine Dame aus Wyoming war zur gleichen Zeit zu Besuch. Ganz entgegen der Sitten war sie mit der Eisenbahn nach Chicago gefahren, fragte aber schon am ersten Abend, ob sie wohl mit dem Gast aus der Schweiz zurückfahren dürfe, wenn möglich ein Stück dem Oregon Trail entlang. Natürlich durfte sie das, entschied der Hausherr, denn er brach­te ihnen schliesslich auch das Auto. Der Schweizer kam sich vor wie ein Hirten­knabe, der nicht gefragt wird und des­sen Bedenken auch nicht zur Sprache kommen. «Ich weiss so gar nichts von Anna», begann er einmal, als er mit dem Freund allein war. «Sie kennt dich auch so gut wie gar nicht, und trotz­dem findet sie, ihr werdet euch gut ver­stehen. Sei froh, musst du die Strecke nicht allein zurücklegen.» Das war sein ganzer Beitrag und dann hatte sich der Hirtenknabe zu fügen.Sie fuhren an einem Morgen sehr früh los. Und er lernte die Nordstaaten ein wenig kennen und so auch den Oregon Trail, wo schon vor hundert Jahren die Cowboys mit ihren Herden durchgezo­gen waren. Auch Anna blieb die ganze Reise über fröhlich und machte Witze, weil er noch nie eine Amerikanerin kennen und schätzen gelernt hatte. Sie

Der Eingang zur Pectolitmine bei Barahona / Santo Domingo – ein Minenarbeiter im senkrechten Stollen.

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Verkaufspreise der Bücher: WeihnachtspreisePectolit – Abenteuer und Kriminalfälle um Edelsteine Fr. 23.80Schelmische Geschichten rund ums Gasthaus Fr. 14.—Die schwarze Kuh – Schweizer Geschichten Fr. 14.—Der Dorfpolizist Fr. 14.—Der Weg zur schwarzen Insel Fr. 14.—300 komplette Menus für jeden Tag Fr. 28.—Kochbüchlein Schweiz Fr. 07.—Pêche Melba – Die Pfirsiche der schönen Melba Fr. 14.—

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Die Kochstelle der Mine. Hier werden 120 Arbeiter verpflegt.

erzählte, sie habe eine Freundin bei der Polizei, die er unbedingt kennen ler­nen müsse, da werde er von der ame­rikanischen Frau wohl begeistert sein. Sie wollte ihm in Cheyenne ein Frem­denzimmer zur Verfügung stellen, da konnte er auch auf der Heimreise noch­mals vorbeischauen.So liebenswürdig wie Anna war sie nicht, die Polizistin. Sie war zwar sport­lich und freundlich, doch dominant und sie wollte wissen, ob während der vier Reisetage von Wisconsin nach Wyoming etwas vorgefallen sei, das sie nicht wissen dürfe. Ihre Augen waren bei der Frage durchdringend auf ihn gerichtet, wer hätte da gewagt, etwas zu verschleiern oder gar die Unwahrheit zu sagen. Sie hatte leider wenig Zeit, ging nach kurzem Abschied zum Auto und war im Begriffe einzusteigen, als sie bemerkte, dass Annas Gast ihr mit hoch erhobener Hand zuwinkte. Sie stieg nochmals aus, grüsste zurück und rief: «Hoffentlich sehen wir uns nochmals.»

Die zwei Frauen wurden zu Phantasie­gestalten über die der Gast ein Buch schreiben wollte. Ein Krimi sollte es sein, mit einer HeIdin, deren Leben so

bunt sein sollte wie die Edelsteine und die Lösung der Fälle so überraschend, wie sie nur durch eine Frau – durch die­se Frau – ans Licht kamen.

R EPORT

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In der letzten Ausgabe fragte der Wä-denswiler Anzeiger seine Leserinnen und Leser, wie gut oder wie schlecht unser «Sträme» ist. Folgend geben wir einige Reaktionen wider:

Als regelmässiger Badegast des Sträme hat mich Ihr Artikel angesprochen. Ich schätze im Allgemeinen das Strandbad wegen seiner guten Lage und Anlage. In den letzten Jahren sind mir jedoch folgende Gegebenheiten immer wieder aufgefallen:• Wie im Artikel erwähnt finde ich auch das Restaurant nicht sehr einladend, vor allem auch wegen des gastronomischen Angebotes: Mit etwas Kreativität sollte hier – auch mit wenig Mitteln – mehr möglich sein. So könnte das Restaurant allenfalls auch unabhängig vom Badebe-trieb für Passanten attraktiver gemacht werden; die Lage an sich ist ja sehr schön.• Ein jedes Jahr wieder kehrendes Är-ger nis ist, dass die Badi gar nicht öffnet, wenn das Wetter am Morgen nicht schon sehr schön ist. Wie andere Gäs-te habe ich öfters erlebt, dass wir im Restaurant nicht in die Badi zugelassen wurden. Dies ist umso unverständlicher, 

wenn das Wetter dann in den nächsten Stunden schön wird. Dieser Umstand wurde von Gästen offenbar immer wie-der beanstandet.• Mein Eindruck der Badi ist der, dass mehr Wert auf strikte Einhaltung von  «Ruhe und Ordnung» gelegt wird als auf eine ausgelassene Atmosphäre, in der sich die Kunden jeden Alters wohl fühlen. Offenbar wurde in den letzten Jahren mal die Gestaltung eines Beach-volleyballfeldes im hinteren Bereich der Badi angedacht (eine meist leer ste-hende, grosse Fläche, die kaum genutzt wird!), eine Idee, wie ich finde, die die Badi positiv belebt hätte. Diese Idee soll jedoch von der Badileitung verworfen worden sein mit dem Hinweis, dass da-durch zu viel Lärm entstehen würde. Der Badi und dem Restaurant wür-den mehr «Herzblut», Engagement und Fröhlichkeit gut tun. Ansonsten befürch-te ich, dass immer mehr Leute in die Nachbargemeinden «auswandern»,  was – so hört man – bereits jetzt der Fall ist.   Gérard Wicht, Au

Die Interpellation der GLP Wädens-wil begrüsse ich sehr. Die Meinung, es ist doch gar nicht so schlimm, wenn es 

spitzige Steine und scharfe Muscheln im Nichtschwimmerbereich hat, halte ich für gelinde gesagt ziemlich zynisch. Tatsache ist, meine Tochter (6) hat sich schon mehrfach die Füsse verletzt.  Wir haben das Problem so gelöst, dass wir nach Oberrieden in die Badi fahren. Da stimmt das Restaurant und der Nicht-schwimmerbereich. Fahren Sie einmal an einem schönen Sommertag nach Oberrieden und zählen Sie die Wädens-wiler Familien, die dort in der Badi sind. Sie werden staunen! Schade eigent-lich, denn unsere Badi hat das Potenzial zu den Besten am Zürisee zu zählen.    R. Nessler, Wädenswil

Vielen Dank, dass Sie das schöne Strandbad Rietliau in das Wädi Aktuell bringen. Leider nach Saisonschluss. Der Kioskbetreiber Herr Haas war schon abgereist. Ich gehe schon 14 Jahre ins Sträme, wie die alten Wädenswiler es nennen. Kundenfreundlich ist es aber nicht unbedingt. Jedes Jahr sind es im-mer die gleichen Reklamationen an die Verantwortlichen. Vor allem sollte das Sträme auch bei bedecktem Wetter offen bleiben, dass wäre auch für den  Kioskbetreiber von Vorteil. Warum 

Wie gut oder schlecht ist unser «Sträme»? – die Reaktionen der Leserinnen und LeserLES ERME INUNG EN

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Wie gut oder schlecht ist unser «Sträme»? – die Reaktionen der Leserinnen und LeserLES ERME INUNG EN

eine Tafel, wenn es wenig Besucher hat. Baden auf eigene Gefahr. Ist auf der andern Seeseite auch möglich. Man braucht nicht 3 Personen um den Be-trieb offen zu halten.Das Restaurant muss nicht ein kulinarischer Höhepunkt sein. Herr Haas gibt sich grosse Mühe im Kiosk.Er weiss ja nie wie viele Leute kommen und muss sie sehr schnell bedienen. Er hat auch eine gute Menükarte für ein Strandbad. Ich glaube mit dem Ver-dienst und anderen nicht gerade an-genehmen Situationen, sollten wir mit Hr. Haas zufrieden sein und nicht als Dankeschön noch einen solchen Artikel nach Saisonschluss ins Wädi Aktuell schreiben. Wir brauchen nicht unbe-dingt nach Richterswil zu schauen, ein aufgeschlossener «Chef Bäder» würde genügen.   Paul von Felbert

Ich bin 100% einverstanden:• Unsauberkeit im Strandbad,• primitiver Restaurantbetrieb,sind weit entfernt von was wir uns als Seegemeinde wünschen. Der Stadtrat müsste unbedingt die Badi Richterswil mal besuchen. Vielleicht können die uns sogar aktiv unterstützen. Bis diese 

Angelegenheit gelöst ist, werden viele Wädenswiler die Badi Richterwil besu-chen.   Peter Bolliger

Der Artikel über die Badi Rietliau ist mir direkt ins Auge gestochen. Die Badi ist nämlich bei einigen Bewohnern der Stadt Wädenswil, die wir kennen, im-mer wieder Gesprächsthema im Sommer und es ist gut, dass die Diskussion um diese endlich öffentlich geführt wird.Seit vier Jahren schon wohnt unsere Kleinfamilie nun in Wädenswil. Nach der anfänglichen Vorfreude über den neuen Wohnort mit eigener Badi kam bald die Ernüchterung. Die Badi Riet-liau mit zwei Kleinkindern und vollbe-packten Badetaschen inklusive Buggy mit dem Bus zu besuchen, gestaltet sich aufgrund der Lage eher umständlich und wer nicht sehr früh morgens dran ist, findet kaum einen Parkplatz mit dem Auto. Wer sich nach der Arbeit, eine Stunde vor Badischluss, noch für einen Sprung ins kühle Nass entscheidet, der muss noch den vollen Eintrittspreis bezahlen. Bis zur Testung des kulinari-schen Angebots haben wir es leider bis zum heutigen Zeitpunkt nicht geschafft, da wir es eben auch vorziehen, nach 

Richterswil oder sogar bis nach Jona in die Badi zu fahren. Es ist tatsächlich so, dass in unserem Bekanntenkreis aus Wädenswil praktisch niemand ins Rietliau geht. Die klassische Frage an einem heissen Sommertag lautet stets: ‹Kännsch no e gueti Badi i de Nöchi?› Die Badi Rietliau wird dabei leider nie erwähnt, Horgen und Richterswil umso öfter. Übrigens gilt das Gleiche für die Spielplätze. Zeitgemässe Neuinvestitio-nen scheint nur die International School zu tätigen. Auch da blicken wir neidisch nach Richterswil ins Horn ...    A. Lukic-Eggenschwiler

Wir haben kein Saisonabonnement mehr, weil wir das Gefühl haben im Sträme geduldet, aber nicht willkommen zu sein.  So gehen wir eben vermehrt in die umliegenden Seebadis. Störend finde ich auch, dass bei unsicherer Witterung man nie genau weiss, ob das Sträme nun offen hat oder nicht. Wir wurden auch schon am Abend, bei schönstem Wetter und vollbesetztem Strandbad, aufge-fordert nach Hause zu gehen. Beim Restaurant fehlt mir eine liebliche Atmo-sphäre und die Herzlichkeit.  Claudia Ghirlanda

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Page 26: Waedenswiler Anzeiger November 2012

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Mit einem dreitägigen Eröffnungs-fest vom 8. bis 10. November feierte Hairstylist Pierre den Umzug von der Zugerstrasse an die Gerbestras-se 7 ins ehemalige Café Homberger.

Der Höhepunkt der Festivitäten war am Freitag, als viele Kinder und durchaus auch Erwachsene es sich nicht nehmen liessen, aus der Hand

Neues Leben im «Hombi»der amtierenden Miss Zürich, Sand­ra Marjanovic, einen bunten Ballon entgegen zu nehmen. Und so war die Gerbestrasse ziemlich belebt und auch ziemlich bunt. Passanten und Gäste konnten am Glücksrad um spannen­de Preise, wie etwa eine Kopfmassage oder Haarpflegeprodukte, spielen und sich mit heissen Marroni und einem Becher Punsch verköstigen. Als wei­

teren Höhepunkt während des drei­tägigen Eröffnungsfestes liessen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von «Pierre» einmal im Tag je 100 Luftbal­lone aufsteigen, jeder mit einem Gra­tis­Haarschneide­Gutschein bestückt.Kunden und Gäste wurden auch eingeladen, die neuen Geschäftsräu­me an bester Passantenlage von in­nen zu besichtigen. Das neue Lokal

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überzeugt durch Funktionalität und Grosszügigkeit. Hell und gut ausge­leuchtet dort, wo es um guten Schnitt und die richtige Farbe geht, gedämpf­tes Licht dort, wo die Kundin oder der Kunde zurücklehnen und eine Kopf­massage geniessen kann. Nach wie vor integriert in den Salon ist das Hairstudio P2, das Ausbil­dungsstudio für die Lernenden von Hairstylist Pierre.

Die neuen Räume an der Gerbestrasse sind in unmittelbarer Nähe zum alten Salon, wo auch die Kundenparkplätze

weiter benützt werden können. Hair­stylist Pierre ist Montag bis Mittwoch ab 08.00 Uhr durchgehend offen bis 18.30 Uhr. Donnerstag und Freitag ist bis 20.00 Uhr geöffnet, am Samstag bis 17.00 Uhr.

Von oben links im Uhrzeigersinn: die neue, helle und moderne Einrichtung; Miss Zürich Sandra Marjanovic; 100 Luftballons mit Ge-schenkgutscheinen fliegen in den Wädenswiler Himmel; Zanita Mujkic (oben rechts) mit ihrem Team.

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BUCHTIPP

Ich.darf.nicht.schlafen.Christine leidet nach ei-nem Unfall an Amnesie, Nacht für Nacht verliert sie ihr Gedächtnis. Je-den Morgen erwacht sie neben einem fremden Mann, in einem frem-

den Haus. Ben kümmert sich aufop-ferungsvoll um seine kranke Frau, erzählt immer wieder was passiert ist und zeigt  Fotos von ihrem ge-meinsamen leben. Chris möchte gern wieder gesund werden und beginnt sich heimlich mit dem Psychologen Dr. Nash zu treffen. In einem Tage-buch beginnt sie alle Erinnerungen aufzuschreiben und Dr. Nash ruft jeden Morgen an, damit sie es liest. Tatsächlich macht  Chris Fortschritte und beginnt ihr Leben wie ein Puzzle zusammen zu setzen, doch dahinter kommt ein ganzes Lügenhaus zum Vorschein. Auf der Rückseite des Buches steht: Der Titel ist Programm: Vergessen Sie das Einschlafen. Eine apokalyptische Reise in die menschli-che Psyche  (Denglers Buchkritik). Es stimmt, an einschlafen  ist nicht zu-denken bei dieser Story, morgens um drei Uhr habe ich mich gezwungen das Buch aus der Hand zu legen. Eine absolut packende Geschichte die zum Schluss sogar noch einen drauflegt. Unbedingt lesen!  Sybille Kessler

S.J. WatsonIch.darf.nicht.schlafen.FischerISBN 978-3-596-19146-8

Erhältlich im Buchparadies Wädens-wil, Zugerstrasse 23, 8820 Wädens-wil, Telefon 044 680 26 10

Schaufenster

Einfach entspannen und es sich gut gehen lassen, sich verwöhnen lassen mit einer Gesichtsbehandlung, einer Fussreflexzonenmassage oder einer traditionellen Thai-Massage: dies alles bietet Nicole Weber in ihrem Lotus Natural Spa an der Buckstrasse 18 in Wädenswil an – fernöstliches Ambi-ente inbegriffen.

Die Inhaberin des Lotus Natural Spas verbrachte über 6 Jahre in Thailand, wo sie sich von erfahrenen Massagelehre­rinnen ausbilden liess und die verschie­densten Massagepraktiken erlernte. Zurückgekehrt in die Schweiz, bietet Nicole Weber in ihrem fernöstlich ein­gerichteten Spa diverse Massagen, Pee­lings und Gesichtsbehandlungen für die anspruchsvolle Kundin an.Das Spa verfügt über zwei Räume. Im hellen, lichtdurchfluteten Teil befin­det sich der Empfang und werden die Fussreflexzonen­Massagen nach fern­östlicher Art durchgeführt. Im Mas­sageraum ist Platz für die traditionel­le Thai­Massage, eine Spezialität des Hauses, die aus Streckpositionen und Dehnbewegungen, Gelenkmobilisatio­

Ein Hauch von Asien mitten in Wädenswilnen und Druckpunktmassagen besteht. Mit sanften Dehnungen und mit dem rhythmischen Druck von Handballen, Daumen, Knien, Ellenbogen und Füs­sen werden die Kundinnen bearbeitet. Diese authentische Thai­Massage findet bekleidet auf einer Bodenmatte statt. Im Anschluss stellt sich ein Gefühl der Lockerheit und der Entspannung ein. Die Massage ist daher auch eine opti­male Ergänzung für Sportlerinnen. Auf der Massageliege geniessen die Kundin­nen verschiedene Crèmemassagen und Aromatherapienmassagen, auch mit Kräuterstempeln.Das gesamte und umfangreiche Spa­Menu ist auf der Homepage ersichtlich. Als Dankeschön bekommen Stamm­kundinnen bei jeder zehnten Massage ein Kundengeschenk sowie 50% Rabatt auf die nächste Massage.

Lotus Natural Spa, Buckstrasse 18, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 88 24, www.lotusnaturalspa.ch

Die ausgebildete Masseurin Nicole Weber in ihrem Spa. Unten der Empfang mit Platz für die Fussmassagen, rechts

der Raum für die Körpermassagen.

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Wädenswiler Chronik18.10.2012 Der Verein zur Hebung der Viehzucht führt bei schönstem Wetter im Oedischwänd die alljährliche Viehprämie­rung durch. 360 Tiere wurden aufgeführt. Der FC Wädenswil hat sich von Trainer Ursal Yasar getrennt. Der Vorstand des Vereins ist der Meinung, dass mit der aktuel­len Mannschaft bessere Resultate erzielt werden müssen. Den Ausschlag für die Freistellung machte wohl das enttäuschende 2:8 gegen den SC Siebnen. Damit rutschte der Drittligist in der Gruppe 1 auf Platz 10 ab. Geruchsbelästigungen im Büelenquartier haben zu verschiedenen Meldungen bei der Kantonspolizei Zürich geführt. Die vorgenommenen Untersuchungen ergaben, dass die Gerüche harmloser Natur sind. Sie dürften von pflanzlichen Abfällen stammen, welche als Kompost durch einen Landwirt ausgebracht wurden. Eine Stadtpolizistin musste sich wegen dieser Geruchsemissionen vorsorglich zur Kontrolle ins Spital begeben.

24.10.2012 Der FCW präsentiert Pascal Studer als neuen Trainer. Der 39­Jährige hatte zuletzt bis im Sommer den FC Thalwil II in der 3. Liga betreut.

26.10.2012 Der «Strickhof» weiht mit einem Tag der offe­nen Tür das Internat an der Waisenhausstrasse für rund 140 Lernende ein.

27.10.2012 Für einmal hat der Verkehrsverein bei der Durchführung des Marronifäschts kein Wetterglück. Im ge­heizten Festzelt tat die kalte Witterung der guten Stimmung keinen Abbruch. Gleichentags führt die Harmonie Wädens­wil ihr Herbstkonzert in der Kulturhalle Glärnisch auf.

10.11.2012 Die Eisbahn­Saison auf dem Seeplatz ist eröffnet.

Gerade rechtzeitig zur Win­terzeit, wo man an den dunk­len Abenden gerne zu Hause ist, sind die neuen Keyboard­Modelle von YAMAHA

ein ge troff en. Diese Family­Entertainer­Keyboards ani­mieren zum Ausprobieren der neuen Klangfarben, Be­gleitstyles und Funktionen, die helfen, eigene Musik zu komponieren, zu arrangie­ren und aufzunehmen. Die Begleitstyles sind durch das Einspielen von echten Schlag­ und Percussionsspuren noch realistischer geworden.

Brandneu: YAMAHA Hy­brid­Piano NU1 stellt die perfekte Symbiose eines klas­sischen Klaviers und eines hochwertigen Digitalpianos dar. In diesem Instrument ist die natürliche Gewich­tung einer traditionellen «Upright»­Klavier­Tastatur mit den perfekt gesampelten Klängen des besten YAMA­HA­Konzertflügels mitein­ander verschmolzen. Dank

seiner eleganten Hochglanz­Ausführung in Schwarz setzt dieses Hybridklavier nicht nur akustische Akzente, es bietet dank einer Holztasta­tur sowie der Mechanik, die in den besten YAMAHA­Klavieren benützt werden, ein Spielgefühl, das kaum von echten Klavieren zu un­terscheiden ist.

Auf unserer homepage www.hausermusik.ch erfahren Sie viele weitere wichtige Infor­mationen über diese sowie alle andern Instrumente, wel­che Sie bei uns im Geschäft unverbindlich ausprobieren können.Wir freuen uns auf Ihren Be­such.

Musikhaus E. Hauser AG Wädenswil: seit mehr als 33 Jahren ein Paradies für Musiker

Briefmarken-Apéro auf dem SchiffDer Philatelistenverein lädt Jedermann ein zu einem Sonntags-Apéro auf das Schiff MS Glär-nisch, am Sonntag, den 25. November von 10.00 -12.00 Uhr in Wädenswil, Seeplatz. Wir bieten Ihnen die Gelegenheit ihre Brief-marken, Umschläge und Karten mitzunehmen um von geübten Philatelisten bestimmen zu lassen. 

Nehmen Sie Ihre Alben und Schachteln mit und wir zeigen Ihnen welche Schätze sie haben. Die Auskunft und Bestim-mung ist kostenlos. 

Schaufenster

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ImpressumUnabhängige Monats-zeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 WädenswilTelefon 044 680 22 26Telefax 044 680 22 28

Verleger: Stefan Baumgartner

Mailadressen: verlaginserateredaktionwettbewerb@waedenswiler­anzeiger.ch

Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushal­tungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel.

Zusätzlich liegen die Zei­tungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen trum Oberdorf bei Engel + Ben­gel, im PaBa­Markt in der alten Fabrik sowie beim Feld­Beck auf.

Auflage: 13 600 Ex.

Druck: Druckzentrum Zürich, Tamedia AG, 8021 Zürich

Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

WädenswilerAnze i

ger

24 . 1 1 . 20 12

Winterkonzert Georg Friedrich Händel, Israel in EgyptNeues Glarner Musikkollegi­um / Kirchen­ und Oratori­enchor WädenswilInfos unter www.kuow.ch18.30 h, Reformierte Kirche Wädenswil

Chränzli 2012 «Musical – Vorhang auf»Turnverein Wädenswil20.00 h (ab 18.30 Uhr wird ein Nachtessen serviert, nach der Vorstellung Barbetrieb für alle)Eintritt: Erwachsene CHF 15.00Vorverkauf: Samstag, 24.11.2012, ab 13.30 Uhr, Kulturhalle Glärnisch Karten sind auch an der Abendkasse erhältlich(die Plätze sind numeriert)Kulturhalle Glärnisch, Wä­denswil

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«Aazündete» der neuen Weihnachtsbeleuchtung mit «langem Freitag» der Wädenswiler Geschäfte bis 21.00 hZentrum, Wädenswil

V ERANS TA LTUNG EN

25 . 1 1 . 20 12

Sonntagsapero auf dem Schiff MS Glärnisch Philatelistenverein Horgen10–12 UhrJedermann ist freundlich eingeladen. Es wird angebo­ten die eigenen Briefmarken­schätze zu zeigen um die von Sachverständigen schätzen zu lassen.

Winterkonzert Georg Friedrich Händel, Israel in EgyptNeues Glarner Musikkollegi­um / Kirchen­ und Oratori­enchor WädenswilInfos unter www.kuow.ch16.30 h, Reformierte Kirche Wädenswil

Chränzli 2012 «Musical – Vorhang auf»Turnverein Wädenswil13.30 h (Türöffnung 12.30)Eintritt: Erwachsene CHF 10.00, Kinder CHF 5.00Kulturhalle Glärnisch, Wä­denswil

Wettbewerbs-gewinner von Nr. 10/2012:Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «539».

Je einen 50­Franken­Gutschein vom Restaurant Schützenmatt, Schönen­berg, haben gewonnen:Ingeborg Braun, 8824 SchönenbergundHans Fideeler, 8816 HirzelDie Gewinner wurden persönlich benachrichigt

Herzliche Gratulation!

ClauseinzugChlauszunft Wädenswilab 17.30Zugerstrasse, Wädenswil

02 . 1 2 . 20 12

8. Bergtrychler­WienachtBergtrychler Hütten­Schö­nenberg­HirzelUmzug durchs Dorf 20 hSchützenmattsaal, Hirzel

1 5 . 1 2 . 20 12

Herbstmarkt08.00 – 17.00 hGerbe­/Friedbergstrasse, Wädenswil

24 . 1 1 . 20 12 ( F o r t s . )

AdventskonzertBig Band BB0217.00 h, Reformierte Kirche, Wädenswil

1 6 . 1 2 . 20 12

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Auf der letzten Seite (einmal umblättern) dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es zwei tolle Preise zu gewin­nen gibt. Einsendeschluss ist Montag, 3. Dezember 2012.

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler AnzeigerBuchstabenfabrik GmbHGlärnischstrasse 398820 Wädenswil

Vorname / Name:

Adresse:

PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler­anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss Montag, 3. Dezember 2012 (A­Post).

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Sudoku

Die nächste Ausgabe erscheint am 13. Dezember 2012 (Redaktions-/Inserateschluss 03.12.2012)

Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau ein­mal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!

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1 Buch «Pectolit – Abenteuer und Kriminalfälle um Edelsteine» von Peter Kägi.Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

1 Goldplakette 2013 der Neuen Fasnachts-gesellschaft Wädenswil.Interesse, einen Wettbewerbspreis zu stiften? Telefon 044 680 22 26 gibt Auskunft!

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