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Weiterbildungstagung Protokoll Atelier «Wirtschaft & Gesellschaft» Jan Widmayer Weiterbildungstagung BiVo Kauffrau/Kaufmann EFZ 22. November 2011 Zollikofen

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Weiterbildungstagung

Protokoll Atelier«Wirtschaft & Gesellschaft»

Jan Widmayer

Weiterbildungstagung BiVo Kauffrau/Kaufmann EFZ

22. November 2011 Zollikofen

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KONSEQUENZEN REFORM

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Konsequenzen Sicht Schule/Fachschaft

• Unsicherheiten durch Wegfall der Stichwortliste• Promotion ist vereinfacht• LZ geben klare Vorgaben für Autoren (Lehrmittel, QV)• LP müssen sich an schulinternen Lehrplan halten• FS haben weniger Spielraum• Profilwechsel einfacher

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Konsequenzen Sicht Lehrpersonen

• Wegen Promotion bei LP Bewusstsein schärfen, dass Kaltstart notwendig ist (Querschnittstest z. B. Ende Semester als Hilfe) gut auf Umsetzung achten

• Haben wir überhaupt ein B-Profil? Wie gehen wir mit der Notengebung um, wenn LL für das B-Profil die Schule wechseln müssen? versuchen B-Profil anzubieten

• Einheitlichkeit Zusammenarbeit in FS und zwischen Schulen einfacher gewährleistet

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Konsequenzen Sicht Lernende

• Mobilität einfacher (Wechsel Schule, Kanton, Betrieb)• Klarer Stoffplan (Vergleich in üK möglich)• Unsicherheit für „Pilotklassen“, welche das erste QV

schreiben• Prüfungsangst bei 4-stündiger Prüfung• Vergleichbarkeit innerhalb der Schweiz möglich• Vorteil für abnehmende Schulen Klarheit, was

unterrichtet wurde• Promotion: W&G wird aufgewertet (gute Noten sind

von Beginn weg notwendig), jedoch wird Druck im W&G erhöht

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Konsequenzen Sicht Lernende

• Wie reagiert der LL, wenn B-/E-Profil nur noch schulisch unterschieden wird?

• Lehrmittelauswahl wird steigen durch einheitliche LZ Markt wird grösser

• Austausch der Lernenden über Plattformen wird einfacher

• Zentrales QV wird bei Tiefnoten (v. a. bei W&G) den Abschluss verschärfen Grenzfallregelung muss schweizweit klar geregelt werden

• Promotion als Motivationsfaktor für W&G Probezeit gibt es jedoch keine

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MASSNAHMEN

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E-Profil

• Gewisse Gebiete im LZ grosszügig behandelt (Spielraum besteht für andere Gebiete, die mehr Lektionen benötigen)

• Nicht logisch Bsp. Bilanzanalyse (6. Sem.), Bewertungen, Kapitalanlage (4. Sem.), allenfalls z. B. Teil der Bilanzanalyse vorziehen

• Delkredere fehlt• Im 6. Semester nur noch weniger neuer Stoff,

Lektionen v. a. für Prüfungsvorbereitung

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Projektorganisation FS W&G

• Verfeinerung Schullehrplan nachher LP zur Verfügung stellen

• Erst nachher ganze FS zusammensitzen (Ressourcen schonen)

• Problem MSS-Kompetenzen wo wird was abgebildet?

• FS-Verantwortliche erstellen MSS-Kompetenzenraster• „Nebenschauplatz BM“ RLP 2014 abwarten• Interessant wird die Präsentation neuer Lehrmittel

Lehrplan kann noch nicht präzisiert werden

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MSS-Kompetenzen

• Handlungskompetenzen an allen Lernorten• Sozial-/Selbstkompetenzen sind schwieriger zu

vermitteln (Bsp. Vorbild)• Zwei Ansätze zur Erarbeitung

– Top-down Gesamtkonzept, was wo getan wird– Bottom-up Sammeln der Kompetenzen in den FS

• MSS-Kompetenzen müssen an verschiedenen Orten in den LZ-Katalogen gesucht werden (Lernbereiche) Gesamtkonzept ist notwendig

• Es braucht neue Kompetenzen auf Seiten der Lehrpersonen (Bsp. Selbstreflexion)

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V&V - SA

• Verschiedene Modell sind möglich unterschiedliche Auswirkungen auf Stundenplan, Organisation der Schule

• «Kleiner» Favorit V&V auf W&G und IKA aufteilen und im 3. (2 Module) und 4. Semester (1 Modul) platzieren. Das lässt auch Freiraum für die SA.

• Möglichkeit: SA: E-Profil DE/W&G, B-Profil DE/IKA

• Produkt kann auch verschiedenartig gestaltet sein• Stundenplantechnisch als zusätzliche Lektion

anhängen (eher blockweise)