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9/2016 Neues Kindermuseum im Jüdischen Museum Berlin Budapester Platz/Friedhofstraße Stuttgart Neubau Staudinger-Gesamtschule Freiburg Weiterentwicklung Schulareal Bernhausen Filderstadt Dach ZOB Wiesdorf Leverkusen Ortsmitte mit Neubau des Rathauses Großkarolinenfeld Learning Center Universität Lille Villeneuve d’Ascq Wohnheimkomplex Hansaallee 141 Frankfurt a. M. Kirchenzentrum Hannover-Süd Studierendenwohnheim Hubland Nord Würzburg wettbewerbe aktuell 15,90 EURO

wettbewerbe aktuell 9/2016

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9/2016

Neues Kindermuseum im Jüdischen Museum Berlin Budapester Platz/Friedhofstraße StuttgartNeubau Staudinger-Gesamtschule Freiburg Weiterentwicklung Schulareal Bernhausen FilderstadtDach ZOB Wiesdorf Leverkusen Ortsmitte mit Neubau des Rathauses GroßkarolinenfeldLearning Center Universität Lille Villeneuve d’Ascq Wohnheimkomplex Hansaallee 141 Frankfurt a. M.Kirchenzentrum Hannover-Süd Studierendenwohnheim Hubland Nord Würzburg

wettbewerbe aktuell

15,90 EURO

Titel 09-2016.qxp_Titel 11/2006 17.08.16 08:54 Seite 1

Page 2: wettbewerbe aktuell 9/2016

Ziegelei Hebrok · Ziegeleiweg 5 · 49170 Natrup-HagenTel. 0 54 05/98 02- 0 · Fax 0 54 05/98 02-39 · [email protected] · www.ziegelei-hebrok.de

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Viel Weiß im RotFür die Realisierung des Bürogebäudes Apothekerverband Westfalen-Lippe e. V. (Schnoklake Betz Architekten, Münster) entwickelte Jörn Hebrok eine individuelle Sondersortierung aus »Original Wasserstrich Backstein Klinkern«. In aquarell-ähnlicher Optik ist das klassische Ziegelrot sehr weich gehalten. Einzeln eingestreute weißliche Klinker frischen den Farbton zusätzlich auf. Das Ergebnis ist eine Produktentwicklung, bei der der Charakter des Ziegelrots erhalten bleibt und es zugleich zu einem hohen Weißanteil kommt.

U2 A. Hebrok 09-2016.qxp_Layout 1 17.08.16 07:52 Seite 1

Page 3: wettbewerbe aktuell 9/2016

Jaeger(s)latein 9|2016

Stadtbaukunst ist schön, macht aber viel ArbeitWelch ein Glück! Eine Riesenfläche in der Stadt, dieplötzlich zur Verfügung steht: das FlughafengeländeTegel in Berlin. Das Bahngelände Stuttgart 21. Ein StückStadt kann in großem Maßstab gebaut werden. Schöne,abwechslungsreiche, attraktive Stadt, urban, lebendig,lebenswert. Wie das zu machen ist, wissen wir. Die Ne-gativbeispiele stehen uns vor Augen, Schlafstädte vonRostock Lütten Klein bis München Perlach, MärkischesViertel in Berlin, Amsterdam Bijlmer-Ost und die Banlieuevon Paris. Wir stellen uns ein hierarchisches Straßensystem vor.Boulevards mit dichter Bebauung, Stadtplätze unter-schiedlicher Art, ruhigere Nebenstraßen, Gewässer mitmalerischen Ufern und Parks. Unterschiedliche Dichteund Bauhöhen, dazu ein Zentrum mit markanten, image-prägenden Bauten. Kurzum eine Stadt mit Charakter, dievielleicht über kurz oder lang sogar für Touristen interes-sant sein würde, warum nicht? Man denkt an den legendären RegierungsbaudirektorJames Hobrecht aus dem Berliner Polizeipräsidium, derdie heute so beliebten Gründerzeitviertel Berlins geplanthatte. Man denkt vielleicht auch an die Brüder Krier, diein den achtziger Jahren solche Pläne imaginiert habenund zum Teil realisieren konnten. Sie waren damals vonder Architektenschaft unisono der Rückwärtsgewandtheitgeziehen worden. Zu postmodern, zu pittoresk, zu altmo-disch, lautete das Verdikt. Aber für sie war es sichtlichdie pure Lust, die Fantasie spielen zu lassen, mit künst-lerischem, gestalterischem Impetus jenen Städtebau zuentwerfen, der den Menschen im vergangenen Jahrhun-dert vorenthalten worden war: gebaute Heimat.Doch heute? Fragt man sich, ob den Architekten undStadtplanern der Spaß vergangen ist. Zum Beispiel jenen,die den Wettbewerb für das Schumacher-Quartier inTegel für sich entscheiden konnten (siehe wa 8/2016, S. 31). 5.000 Wohnungen haben sie, aber auch die meisten der Konkurrenten, sichtlich lustlos abgemetert.Dutzendfach wiederholte Blockrandbebauung mit be-grünten Höfen. In der Mitte ein zu großer, zu weiter, zuwenig gefasster dreieckiger Grünraum, der seine Form

dem Zufall verdankt. Merkzeichen, Akzente, Sichtachsen,Zentrumsbildung, markante öffentliche Gebäude, Hoch-punkte, Identifikationsmöglichkeiten: alles Fehlanzeige.Nebenan die französische Kaserne Cité Foch von 1957hat mehr Charakter.Städtebau heute ist nichts weiter als Sollzahlenerfüllungwie zu DDR-Zeiten, nur eben gepaart mit seelenlosertechnokratischer Perfektion. Natürlich werden die Be-darfszahlen an Kitaplätzen und Schulklassen garantiert,gibt es Licht, Luft und Sonne, wie es schon der CIAM gefordert hatte. Aber warum ist man Ludwig Hilberseimerhinterhergelaufen („Der Undisziplinierte aber wird an der relativen Freiheit scheitern, sich im Pittoresken ver-lieren…“), der für die Modelle seiner Stadtvorstellung nurDachlatten abzulängen und auf den Plan zu leimenbrauchte. Würden wir uns nicht ein wenig „im Pittoreskenverlieren“ wünschen? Warum ist uns der Gestaltungstrieb, den Walter Gropiuseinmal einen „integralen Teil der Lebenssubstanz einerGesellschaft“ genannt hat, abhanden gekommen?Haben die Baukünstler und vielleicht auch die Soziologenund Verhaltensforscher so wenig Überzeugungskraft auf-zubieten? Gegen die Grundstücksvermarkter und die Pla-nungsbehörden, die gemeinsame Sache machen – dieeinen, weil Abmetern von der Strangpresse mehr Profiteinbringt als individuelle Wohnungen und Häuser, die an-deren, weil sie unengagiert, und/oder personell unterbe-setzt sind und mit schematischen Bauplanungen wenigerMühe und Aufwand haben?Warum haben Bücher wie Jan Gehls „Städte für Men-schen“ Konjunktur, können aber anscheinend den Wegauf die Schreibtische der Investoren und Planungsbehör-den nicht finden? „Kunst ist schön, macht aber viel Ar-beit“, das Bonmot von Karl Valentin gilt auch für dieStadtbaukunst. Städtebau jedoch ist mehr denn je zumMonopoly-Spielfeld verkommen, auf dem sich die In -vestoren und Anleger von keinem Baubeamten mehr amhemmungslosen Geldverdienen behindern lassen. Unterdiesen Verhältnissen ist es eher kein Glück, wenn eineRiesenfläche in der Stadt neu beplant werden kann.

Prof. Dr.-Ing. Falk Jaegerfreier Architekturkritiker, Berlin

© SenStadtUm

S. 01 Jaegerslatein 09-2016.qxp_Layout 1 17.08.16 08:57 Seite 1

Page 4: wettbewerbe aktuell 9/2016

Wettbewerbsdokumentationen

23 Neues Kindermuseum im Jüdischen Museum Berlin

31 Budapester Platz/Friedhofstraße in Stuttgart

35 Neubau Staudinger-Gesamtschule in Freiburg

43 Weiterentwicklung Schulareal Bernhausen in Filderstadt

47 Dach ZOB Wiesdorf in Leverkusen

51 Ortsmitte mit Neubau des Rathauses in Großkarolinenfeld

Impressum

www.wettbewerbe-aktuell.dewww.wa-journal.de

wa wettbewerbe aktuellFachzeitschrift für ArchitekturwettbewerbeISSN - 0177 - 9788

Postvertriebsstück-Nr. E 713046. Jahrgang, Erscheinungsweise monatlich

wa wettbewerbe aktuellVerlagsgesellschaft mbHMaximilianstraße 5 · 79100 Freiburg i. Br.Telefon 0761/77455-0Fax 0761/[email protected]

Druck Dinner Druck GmbH · 77963 Schwanau

BezugspreiseEinzelheft € 15,90 zuzügl. Versandkosten

Abonnementpreise 2016Jahresabonnement Inland € 159,60Abonnement Ausland € 165,60Studentenabonnement Inland € 90,00Studentenabonnement Ausland € 96,00

Alle Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer und Ver-sandkosten. Studentenabon nements nur gegen jähr -liche Einsendung einer Immatrikulationsbescheinigung.Das Abonnement ist erstmalig mit einer Frist von vierWochen zum Ende der Mindestbezugszeit (12 Monatebzw. 24 Monate) und danach jeweils bis vier Wochenvor Ablauf eines Quartals schriftlich kündbar.

Wettbewerbsinformationen

1 Jaeger(s)latein

4 Wettbewerbskalender

7 Wettbewerbsmeldungen

12 Veranstaltungen/Seminare

15 Kurzergebnisse

inhalt 9/2016

23 3531

S. 02+03 Inhaltsverzeichnis 09-2016.qxp_Layout 1 17.08.16 09:00 Seite 1

Page 5: wettbewerbe aktuell 9/2016

HerausgeberDipl.-Ing. Thomas Hoffmann-Kuhnt

RedaktionBarbara Jonas (Chefredakteurin) 0761/77455– [email protected] Jaeger (Stellv. Chefredakteurin) –[email protected] Nenninger –[email protected] Dold –[email protected]

GrafikSusanne Stöcks 0761/77455–[email protected] Klopfer –[email protected] Redaktion, Grafik –11

Abo-Service, Vertrieb und BuchhaltungOtto Weber (Vertrieb) 0761/77455–[email protected]@wa-journal.deChrista Willmann (Buchhaltung) – [email protected] Jutta Krieg (Buchhaltung) – [email protected]

AnzeigenJan Sievers 0761/77455–[email protected] jeweils am 10. des VormonatsAnzeigenpreisliste Nr. 39 vom 1. 1. 2015Fax Aboservice, Anzeigen –99

EnglischübersetzungenGesine Pelka-Bastian

Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträgeund Abbildungen sind urhe berrechtlich geschützt.Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen desUrheber rechts gesetzes bedarf der Zustimmung desVerlages. Für Vollständigkeit und Richtigkeit aller Bei-träge wird keine Gewähr übernommen.

Mitglied der Informationsgesellschaft zur Feststellungder Verbreitung von Werbeträgern (IVW) und der Ar-beitsgemeinschaft Leseranalyse Architekten und pla-nende Bauingenieure (agla a+b); Mediadaten nachAMF, Karten 1 bis 4. HRB Freiburg 4013

Wettbewerbe weiterverfolgt

58 Zwischenberichte – wettbewerbe weiterverfolgt

60 LILLIAD – Learning Center „Innovation“ Universität Lille, Villeneuve d’Ascq, Frankreich

63 Wohnheimkomplex Hansaallee 141 in Frankfurt am Main

67 Kirchenzentrum Hannover-Süd, Neuapostolische Kirche

71 Studierendenwohnheim Hubland Nord in Würzburg

73 Thema Glas

Titelbild

Neues Kindermuseum im Jüdischen Museum Berlin 1. Preis Olson Kundig Architecture and Exhibit Design, Seattle/USAArchitekturbüro Engelbrecht, Berlin

43 47 60Foto Aldo Amoretti

S. 02+03 Inhaltsverzeichnis 09-2016.qxp_Layout 1 17.08.16 09:00 Seite 2

Page 6: wettbewerbe aktuell 9/2016

Wettbewerbskalender 4 – 9/2016 wa

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Wettbewerbstitel Art Zulassungsbereich BerufsstandFachbereich Termin

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Gesundheitscampus Berg ● ● + Investoren ● ● ● ● ● ● 9/2016 B: 05. 09. 2016 neu

Neubau eines kommunalen Kultur- ● ● + Schweiz, Partnerstädte Hamburgs ● ● ● ● 9/2016 B: 06. 09. 2016und Begegnungszentrums neu in Bergedorf an der Holzhude

Campus Geisenheim – vier Neubauten ● ● ● ● ● ● 9/2016 B: 06. 09. 2016auf dem Campusareal in Friedberg neu

Betriebshof Tullastraße ● ● ● ● ● ● 9/2016 B: 06. 09. 2016in Karlsruhe neu

„Stadtsäle und Burghofareal“ ● ● ● ● ● ● 8/2016 A: 06. 09. 2016in Groß-Enzersdorf, Österreich

Umbau und Erweiterung der Wohnanlage ● ● ● ● ● ● ● 9/2016 B: 07. 09. 2016für Studierende, Kaulbachstraße 49 neu in München

Gestaltung Rathausplatz Denklingen ● ● ● ● ● ● ● ● 8/2016 A: 08. 09. 2016

Ökologisches Wohnquartier „Am Krögen“ ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● 7/2016 B: 09. 09. 2016in Bargteheide

Studienpreis „Konrad Wachsmann 2016“ ● ● siehe Ausschreibung ● ● 7/2016 A: 09. 09. 2016der BDA Landesverbände Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

Arbachquartier Pfullingen ● ● ● ● ● ● ● 9/2016 B: 09. 09. 2016 neu

Erweiterung GRN-Klinik ● ● ● ● ● ● 9/2016 B: 12. 09. 2016in Eberbach neu

Erweiterung Josef Albers Museum Quadrat ● ● ● ● ● ● ● 9/2016 B: 13. 09. 2016in Bottrop neu

Neubau Konzerthaus München ● ● ● ● ● ● 9/2016 B: 19. 09. 2016 neu

SITE LANDMARK _ Sagres, Portugal ● International ● ● ● 7/2016 S: 19. 09. 2016 A: 24. 09. 2016

Neubau Bildungscampus Aron Menczer ● ● ● ● ● ● ● 8/2016 A: 29. 09. 2016in Wien, Österreich

ISARCH Awards 2016 ● ● international ● ● ● 4/2016 S: 30. 09. 2016 A: 15. 10. 2016

Städtebaulicher Ideenwettbewerb ● ● ● ● ● ● 9/2016 A: 30. 09. 2016„Campus Altes Landgut“ zur Erlangung neu von Bebauungskonzepten für die Projekte „Erweiterung FH Campus Wien“ und „Errichtung eines Studentenwohnheims“

Maritim Seebrücke Timmendorfer Strand ● ● ● ● ● ● ● 9/2016 A: 06. 10. 2016 neu

„Schwarzwald bewegt! – Grüne Ideen ● ● ● ● ● 9/2016 A: 10. 10. 2016für Körper, Köpfe und Kulturen“ – neu Nachwuchswettbewerb Gartenschau Bad Herrenalb 2017

Laka Neubau des Dienstleistungszentrums ● ● ● ● ● ● 9/2016 A: 20. 10. 2016in Gmunden, Österreich neu

Competition 2016 ● ● International ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● 6/2016 S: 01. 11. 2016Architecture that Reacts A: 01. 11. 2016

Rathaus Korbach ● ● + Schweiz ● ● ● ● 9/2016 A: 18. 11. 2016 neu

Mehr Ausschreibungen finden Sie auf www.wa-journal.de

S. 01-14 09-2016 neu.qxp_Layout 1 17.08.16 15:12 Seite 4

Page 7: wettbewerbe aktuell 9/2016

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Page 8: wettbewerbe aktuell 9/2016

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Page 9: wettbewerbe aktuell 9/2016

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BEGRENZT OFFENE WETTBEWERBE

Neubau Konzerthaus München

AusloberStaatliches Bauamt München 1Peter-Auzinger-Straße 10, 81547 MünchenTel. 0 89/2 12 32-0, Fax 0 89/2 12 32-4 76E-Mail: [email protected]://my.vergabe.bayern.deWettbewerbsbetreuung/Eingang der Bewerbung[phase eins].Cuxhavener Str. 12-13, 10555 BerlinE-Mail: [email protected] 0 30/3 12 10 00www.konzerthausmuenchen.deWettbewerbsaufgabeDer Freistaat Bayern plant die Errichtung eines Kon-zerthauses in München, dessen Entwurf Gegenstanddes Wettbewerbs ist. Es soll als freistehender Neubauim Werksviertel in der Nähe des Ostbahnhofs auf einerParzelle mit einer Fläche von ca. 5.300 m2 errichtet werden. Ziel ist ein städtebaulich, architektonisch, wirt-schaftlich und funktional schlüssiges und überzeugen-des Konzept.Das Raumprogramm umfasst insgesamt eine NF vonca. 9.500 m2, darin zwei Konzertsäle mit ca. 1.800 Sitz-plätzen im großen Saal und ca. 600 Sitzplätzen im klei-nen Saal. Beide Säle sollen höchste akustischeAnsprüche erfüllen. Neben den Konzertsälen sind er-gänzende Funktionen vorgesehen, u.a. ein Stützpunktder Hochschule für Musik und Theater München mitAufführungsort und Proberäumen sowie ein „Educa-tion-Bereich“ für die Musikvermittlung für Kinder undErwachsene. Im Gebäude sind weiterhin Flächen für Foyer, Gastro-nomie, Läden und Büros geplant. Unter dem Gebäudewird eine mehrgeschossige Tiefgarage errichtet.WettbewerbsartNicht offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013TeilnehmerFreischaffende, angestellte und beamtete ArchitektenTermineRückfragen bis 12. 09. 2016Ende der Bewerbungsfrist (18.00 Uhr) 19. 09. 2016Preisgerichtssitzung (vorauss.) 17./18. 05. 2017PreiseGesamtpreissumme netto € 500.000,–UnterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneinge-schränkten und vollständigen direkten Zugang gebüh-renfrei zur Verfügung unter: www.konzerthausmuenchen.de

Erweiterung Josef Albers Museum Quadratin Bottrop

AusloberStadt Bottrop, Fachbereich Tiefbau und Stadterneuerung, Zentrale Vergabestellez.Hd. Ulrich IschinskyErnst-Wilczok-Platz 2, 46236 BottropTel. 0 20 41/70 33 51, Fax 0 20 41/70 34 68E-Mail: [email protected] Auslober beabsichtigt, die bestehenden Ausstel-lungsflächen des Josef Albers Museum Quadrat inBottrop um ca. 700 m2 zu erweitern. Zudem sollen imunteren Geschoss Depotflächen, eine Anlieferung,Werkstätten und eine Kunstvermittlung auf ca. 500 m2

zzgl. Technik- und Nebenflächen entstehen. Zweckdes Verfahrens ist es, alternative Lösungsvorschlägezu erhalten und einen geeigneten Architekten/General-planer als Auftragnehmer für die Planungsleistungenzu ermitteln. WettbewerbsartNicht offener WettbewerbZulassungsbereichEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie die Staa-ten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommensüber das öffentliche Beschaffungswesen (GPA)TeilnehmerFreischaffende, angestellte und beamtete Architekten.Der Wettbewerb richtet sich an Teams, welche die Bereiche Objektplanung, Technische Gebäudeausrü-stung und Tragwerksplanung abdecken. Die Bewer-bung kann erfolgen als Bietergemeinschaft oder alsGeneralplaner. In den Bewerbungsunterlagen müssendie Objektplaner und die Fachplaner der TechnischenGebäudeausrüstung benannt werden. Die Tragwerk-splaner sollten spätestens mit den Verfassererklärun-gen des Wettbewerbs genannt werden.TermineEnde der Bewerbungsfrist (12.00 Uhr) 13. 09. 2016Abgabe Pläne Anfang 12/2016Preisgerichtssitzung (vorauss.) Anfang 01/2017Preise1. Preis € 30.000,–2. Preis € 22.000,–3. Preis € 15.000,–4. Preis € 10.000,–Gesamtpreissumme brutto € 77.000,–

Vollständiger Text (v.a. zu den Bewerbungsunterlagen)siehe www.wa-journal.de

Campus Geisenheim – Vier Neubauten auf dem Campusareal in Friedberg

AusloberLand Hessen vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Niederlassung Mitte, Zentrale VergabeSchützenrain 5 – 7, 61169 Friedberg (Hessen) 61169Tel. 0 60 31/1 67-0, Fax 0 60 31/1 67-126E-Mail: vof-fbg.info@lbih.hessen.dewww.lbih.hessen.deWettbewerbsaufgabeIm Rahmen der vom Land Hessen aufgelegten Hoch-schulprogramme soll die 2013 neu gegründeten Hoch-schule Geisenheim University ausgebaut werden. Drei Gebäude entstehen im Rahmen des ProgrammsHSP 2020 INVEST Phase III und sollen für die Aufnahme zusätzlicher Studierender bis Ende 2019 fer-tiggestellt sein. Der Neubau des Getränketechnologi-schen Zentrums (GTZ) wird im Rahmen desHochschulbauprogramms HEUREKA finanziert. AlsBaubeginn wird 2019 angestrebt. Alle am WettbewerbTeilnehmende haben Entwürfe für alle vier Gebäudeabzugeben. Das Preisgericht juriert jedes einzelne Gebäude ge-trennt.WettbewerbsartNicht offener RealisierungswettbewerbZulassungsbereichEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie die Staa-ten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommensüber das öffentliche Beschaffungswesen (GPA)TeilnehmerFreischaffende, angestellte und beamtete ArchitektenTermineEnde der Bewerbungsfrist (10.00 Uhr) 06. 09. 2016Schriftliche Rückfragen bis 10. 10. 2016Kolloquium 14. 10. 2016Abgabe Pläne 12. 12. 2016Abgabe Modell 16. 12. 2016Preisgerichtssitzung (vorauss.) 15./16. 02. 2017PreiseGetränketechnisches Zentrum (GTZ) € 93.500,–Praktikumsgeb. Lebensmittelsicherheit € 40.000,–Neubau Logistik € 34.500,–Neubau Hörsaalgebäude € 61.500,–Gesamtpreissumme brutto € 229.500,–UnterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneinge-schränkten und vollständigen direkten Zugang ge -bührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=39-6206

Vollständiger Text (v.a. zu den Bewerbungsunterlagen)siehe www.wa-journal.de

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Page 10: wettbewerbe aktuell 9/2016

Berichtigung

„Umgestaltung Ortsmitte“ in Herscheidwa wettbewerbe aktuell 7/2016, S. 17Leider steht unter dem Lageplan der falsche Name.Richtig muss es heissen:1. Preis FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH,DüsseldorfWir bitten um Entschuldigung!

Umbau und Erweiterung der Wohnanlage für Studierende, Kaulbachstraße 49 in München

AusloberStudentenwerk München, Bauen und Projektorganisationz.Hd. Petra SeydelLeopoldstraße 15, 80802 MünchenTel. 0 89/38 19 62 91, Fax 0 89/38 19 62 19E-Mail: petra.seydel@stwm.dewww.studentenwerk-muenchen.deWettbewerbsbetreuung/Eingang der BewerbungLandherr Architektenz.Hd. Ralf WehrhahnKarlstraße 55, 80333 MünchenTel. 0 89/1 89 39 67 16, Fax 0 89/1 89 39 67 29E-Mail: ralfwehrhahn@walterlandherr.dewww.walterlandherr.deWettbewerbsaufgabeDas Studentenwerk München beabsichtigt, die beste-hende Wohnanlage für Studierende an der Kaulbach-straße 49 in München umzubauen und zu erweitern.Das bestehende Gebäude weist erhebliche technischeund funktionale Defizite auf. Das Vordergebäude sollerhalten und umgebaut werden, der rückwärtige Ge-bäudeteil wird rückgebaut und durch einen Neubau er-setzt. In einer Machbarkeitsstudie wurden durchAichner Kazzer Architekten, München die funktionalenund baurechtlichen Rahmenbedingungen untersucht.Das Ergebnis der Studie zeigt die Realisierbarkeit voninsgesamt 80 Appartements, davon sind 10 rollstuhl-gerecht und 7 als Eltern-Kind-Apartments vorgesehen.Gegenstand des Wettbewerbs ist die Erarbeitungeines Lösungskonzeptes für die Gebäude- und für dieFreianlagenplanung. Die Wohnanlage soll die sozialeInklusion von Menschen mit und ohne Behinderungund von Menschen unterschiedlicher geografischerHerkunft fördern. Die Ausloberin erwartet sich für dasgeplante Bauvorhaben gestalterisch, funktional undwirtschaftlich (in Bezug auf die Herstellungs-, Unter-halts und Betriebskosten) überzeugende Lösungen. WettbewerbsartNicht offener WettbewerbZulassungsbereichEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie die Staa-ten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommensüber das öffentliche Beschaffungswesen (GPA)TeilnehmerArchitekten und LandschaftsarchitektenTermineEnde der Bewerbungsfrist (12.00 Uhr) 07. 09. 2016PreiseGesamtpreissumme netto ca. € 47.000,–Unterlagenunter www.walterlandherr.de/wettbewerbsverfahren/

Vollständiger Text (v.a. zu den Bewerbungsunterlagen)siehe www.wa-journal.de

Wettbewerbsmeldungen 8 – 9/2016 wa

Neubau eines kommunalen Kultur- und Begegnungszentrums in Bergedorf an der Holzhude

AusloberBezirksamt Hamburg-Bergedorf Fachamt Stadt- und Landschaftsplanungz.Hd. Dipl. Ing. Andrea StahlWentorfer Straße 38a, 21029 HamburgTel. 0 40/4 28 91 45 11, Fax 0 40/4 27 90 60 83E-Mail: [email protected]/bergedorfWettbewerbsbetreuung/Eingang der Bewerbungclaussen-seggelke stadtplanerz.Hd. Ole von Nerée · Torsten WildHolzdamm 39, 20099 HamburgTel. 0 40/28 40 34-44, Fax 0 40/28 05 43 43E-Mail: holzhude@claussen-seggelke.dewww.claussen-seggelke.deWettbewerbsaufgabeAuf der Halbinsel zwischen Schleusengraben undSchiffwasser soll anstelle des heutigen Lichtwark-Hau-ses ein kommunales Kultur- und Begegnungszentrumerrichtet werden.Das zu überplanende Grundstück befindet sich in derBergedorfer Innenstadt, südlich der Bergedorfer Straße(B 5). Es wird auf drei Seiten von Wasser umgeben: imWesten vom Schleusengraben, im Norden und imOsten vom sog. Schiffwasser, einem ehemaligen Ha-fenbecken. Seit 1962 ist es mit dem Lichtwark-Hausbebaut (Eröffnung 1965) und wird über die StraßeHolzhude von Süden aus erschlossen.Der Neubau soll an diesem Standort als kommunalesKultur- und Begegnungszentrum eine Reihe von öffent-lichen Begegnungsangeboten und nicht-kommerziel-len Dienstleistungen bündeln und so das bestehende,erheblich sanierungsbedürftige Lichtwark-Haus erset-zen. Als konkrete Nutzungen sollen die BücherhalleBergedorf, der AWO Seniorentreff, ein Theatersaal(400-500 Plätze), ein Café und Lern-, Kultur- und Be-wegungsangebote für die Generationen 50+ der Kör-ber-Stiftung sowie – optional – weitere öffentlicheAngebote unter einem Dach vereint werden.Angesichts der prominenten Lage ist besonderer Wertauf die architektonische Qualität und städtebaulicheEinfügung zu legen, darüber hinaus besitzt auch dieWirtschaftlichkeit (Bau- und Betriebskosten) einenhohen Stellenwert, um die gemeinnützigen Angebotezu angemessenen Mieten zu ermöglichen. Es solleninsgesamt ca. 5.000 m2 BGF mit Baukosten von ca. 15 Mio. EUR brutto (KG 200-700) entstehen.Zur Vergabe der Architektenleistungen in der Objekt-planung wird ein einphasiger hochbaulicher Realisie-rungswettbewerb nach der RPW 2015 FHH mit acht biszehn Teilnehmern durchgeführt. Der Wettbewerbsaus-schuss der Hamburgischen Architektenkammer wirdbei der Vorbereitung und Durchführung des Verfahrensbeteiligt und das Verfahren registrieren.Im Einzelnen werden von den Teilnehmern im Wettbe-werb Aussagen zur architektonischen Qualität desNeubaus, zum Konzept für die baukonstruktive Umset-zung unter Berücksichtigung des vorgegebenenRaumprogramms sowie innovative Konzepte für die Grundrissorganisation erwartet. Generell werdenLösungsvorschläge gesucht, die den Prinzipien derNachhaltigkeit folgen und ein möglichst optimales Verhältnis aus langlebigen Baukonstruktionen, hoherEnergieeffizienz, niedrigen Betriebskosten und wirt-schaftlicher Erstellung vorweisen.WettbewerbsartNicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschal-tetem BewerbungsverfahrenZulassungsbereichEWR-Mitgliedstaaten, Partnerstädte Hamburgs sowiedie SchweizTeilnehmerFreischaffende, angestellte und beamtete ArchitektenTermineEnde der Bewerbungsfrist (12.00 Uhr) 06. 09. 2016Preise1. Preis € 12.000,–2. Preis € 10.000,–3. Preis € 8.000,–Anerkennung € 3.000,–Bearbeitungshonorar netto je Teilnehmer € 5.000,–Gesamtpreissumme netto etwa € 83.000,–

Beilagenhinweis

Dieser Ausgabe liegt eine Information desUnternehmens METTEN Stein+DesignGmbH & Co. KG bei.Wir bitten freundlich um Beachtung.

Betriebshof Tullastraße in Karlsruhe

AusloberAVG KarlsruheAbt.: A2-PA1 – Infrastruktur | Projektabwicklung | Bau- und Projektleitungz.Hd. Ines SimonTullastr. 71, 76131 KarlsruheTel. 07 21/61 07 61 13E-Mail: [email protected]/Wettbewerbsbetreuung/Eingang der Bewerbungkohler grohe architekten

z.Hd. Ute SchweinleJulius-Hölder-Straße 26, 70597 StuttgartTel. 07 11/76 96 39 37, Fax 07 11/76 96 39 31 E-Mail: [email protected] AVG beabsichtigt eine Neubebauung auf demGrundstück der VBK an der Ecke Tullastraße-DurlacherAllee. Die gesamten neu bebaubaren Grundstücksflä-chen haben eine Größe von ca. 34.800 m2.Auf den Grundstücksflächen des Realisierungswettbe-werbes mit ca. 11.000 m2, sollen Büro- und Dienstlei-stungsflächen und kleinteiliger Einzelhandel in Formvon Nahversorgung von insgesamt ca. 30.000 m2 BGFentstehen. Ein Teil der Flächen soll von der VBK, AVG,KVV & KASIG, im folgenden Ausloberin genannt, selbstgenutzt werden. Für die rückwärtigen Flächen mit ca.23.800 m2 soll in einem Ideenteil ein städtebaulichesKonzept und eine Nutzungskonzept entwickelt werden,das aufzeigt, wie sich das Areal der Ausloberin mittel-bis langfristig als Ganzes entwickeln kann.Ziel des Wettbewerbs ist es, für das Areal BetriebshofTullastraße eine nachhaltige städtebauliche Entwick-lung aufzuzeigen und unter Berücksichtigung des Gebäudebestandes und der genannten Rahmenbe-dingungen ein qualitätsvolles, wirtschaftliches undnachhaltiges Gebäudeensemble zu erhalten, das aufdie städtebaulichen und funktionalen Anforderungenangemessen antwortet.WettbewerbsartNicht offener WettbewerbZulassungsbereichEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie die Staa-ten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommensüber das öffentliche Beschaffungswesen (GPA)TeilnehmerFreischaffende, angestellte und beamtete ArchitektenTermineEnde der Bewerbungsfrist (16.00 Uhr) 06. 09. 2016Rückfragen bis (Posteingang) 04. 10. 2016Abgabe Pläne (16.00 Uhr) 09. 12. 2016Abgabe Modell (12.00 Uhr) 16. 12. 2016Preisgerichtssitzung (vorauss.) 17. 02. 2017Preise1. Preis € 72.000,–2. Preis € 45.000,–3. Preis € 27.000,–2 – 4 Anerkennungen insgesamt € 36.000,–Gesamtpreissumme inkl. MwSt. € 180.000,–Unterlagenunter www.kohlergrohe.de/betriebshof-tullastrasse

Vollständiger Text (v.a. zu den Bewerbungsunterlagen)siehe www.wa-journal.de

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Wettbewerbsmeldungenwa 9/2016 – 9

Gesundheitscampus Berg

AusloberLandeshauptstadt StuttgartHeustraße 1, 70174 StuttgartWettbewerbsbetreuungDrees & Sommer Infra Consult und Entwicklungsmanagement GmbHE-Mail: [email protected]://upload.dreso.com/wbw/Gesundheitscampus_Berg/WettbewerbsaufgabeGegenstand des Auswahlverfahrens ist die Entstehungeines Gesundheitscampus Berg.Hier wird insbesondere die geplante Entwicklungsmaß-nahme nebst Betreiberkonzept und Kaufpreisvorstel-lung abgefragt. Mit einem der Sieger des Aus-wahlverfahrens wird ein Kaufvertrag mit zugehörigerBebauungsverpflichtung abgeschlossen.Die Ausloberin legt großen Wert auf die Entstehungeines im weitesten Sinne der gesundheitlichen Nut-zung zugeführten Areals. Es sind Synergien mit demMineral-Bad Berg erwünscht. Daher stehen das Ge-samtkonzept, seine Wertigkeit und die Schlüssigkeitdes Betreibermodells im Vordergrund.WettbewerbsartNicht offenes Investorenauswahlverfahren mit vorher-gehender Präqualifikation. Das Verfahren wird in Phase 2 anonym durchgeführt.TeilnehmerInvestoren und Bauträger in Zusammenarbeit mit Architekten, Landschaftsarchitekten und Verkehrspla-ner sollten bei Bedarf hinzugezogen werden. TermineEnde der Bewerbungsfrist 05. 09. 2016UnterlagenWeitere Auskünfte sind erhältlich unter: http://upload.dreso.com/wbw/Gesundheitscampus_Berg/

Vollständiger Text (v.a. zu den Bewerbungsunterlagen)siehe www.wa-journal.de

Arbachquartier Pfullingen

AusloberStadt Pfullingen, Stadtbauamt Pfullingenz.Hd. Meinrad RiedlingerMarktplatz 4, 72793 PfullingenE-Mail: meinrad.riedlinger@pfullingen.dewww.pfullingen.deWettbewerbsbetreuung/Eingang der BewerbungArchitektur 109, Mark Arnold + Arne FentzloffHohnerstraße 23, 70469 StuttgartE-Mail: [email protected], www.architektur109.deWettbewerbsaufgabeAus dem städtebaulichen Ideen- und Realisierungs-wettbewerb erwartet die Stadt Pfullingen – in Verbin-dung mit der Schöller Firmengruppe – Vorschläge undIdeen zur inhaltlichen, funktionalen und gestalterischenNeuordnung des ca. 7,86 ha umfassenden Planungs-gebiets und der eng damit verflochtenen, angrenzen-den Bereiche.WettbewerbsartNicht offener einphasiger städtebaulicher Ideen- undRealisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewer-bungs- und Auswahlverfahren mit 24 Teilnehmern ZulassungsbereichEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie die Staa-ten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommensüber das öffentliche Beschaffungswesen (GPA)TeilnehmerInterdisziplinäre Bewerberemeinschaften aus Architek-ten und LandschaftsarchitektenTermineEnde der Bewerbungsfrist (16.00 Uhr) 09. 09. 2016PreiseGesamtpreissumme netto € 52.000,–UnterlagenJeder Teilnahmeberechtigte kann sich bewerben. In-formationen zum Bewerbungsverfahren sind herunter-ladbar unter www.pfullingen.de

Erweiterung GRN-Klinik in Eberbach

AusloberBau und Vermögen Rhein-Neckar-Kreisz.Hd. Herrn SpielmannDietmar-Hopp-Straße 8, 74889 SinsheimTel. 0 72 61/94 66 75 22, Fax 0 72 61/94 66 75 02E-Mail: rainer.spielmann@rhein-neckar-kreis.dewww.rhein-neckar-kreis.deWettbewerbsaufgabeDie GRN-Klinik Eberbach mit 130 Planbetten (InnereMedizin mit Kardiologie (LHK) und Gastroenterologie,Allgemein- und Viszeralchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Urologie sowie Anästhesie und Inten-sivmedizin) verfügt über ein komplett saniertes Betten-haus. Die kompletten Funktionsräume der urologischenHauptabteilung befinden sich derzeit in einem sanie-rungsbedürftigen Altbau und müssen durch eine Er-weiterung des Klinikgebäudes neu errichtet werden.Die Untersuchungs- und Therapieräume, Röntgen, Ein-griffsräume und OP-Säle für die ambulante und statio-näre Patientenversorgung sollen in einem Anbau andas Klinikgebäude untergebracht werden. Eine funk-tionale Anbindung an die Klinik soll durch Sanierungvorhandener Räumlichkeiten geschaffen werden.WettbewerbsartNicht offener WettbewerbZulassungsbereichEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie die Staa-ten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommensüber das öffentliche Beschaffungswesen (GPA)TeilnehmerFreischaffende, angestellte und beamtete ArchitektenTermineEnde der Bewerbungsfrist (17.00 Uhr) 12. 09. 2016UnterlagenDer Zugang zu den Auftragsunterlagen ist einge-schränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter:www.rhein-neckar-kreis.de

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Wettbewerbsmeldungen 10 – 9/2016 wa

OFFENE WETTBEWERBE

Rathaus Korbach

AusloberKreis- und Hansestadt Korbachz.Hd. Antje PaulStechbahn 1, 34497 KorbachTel. 0 56 31/5 53 22, Fax 0 56 31/53 53 23E-Mail: antje.paul@korbach.dewww.korbach.deWettbewerbsbetreuungFreischlad + Holz Architekten, Planung und Architekturz.Hd. Brigitte HolzSpreestr. 3a, 64295 DarmstadtTel. 0 61 51/3 31 31, Fax 0 61 51/3 31 32E-Mail: [email protected] der UnterlagenCompetitionline Verlagsgesellschaft mbHCharlottenstraße 95, 10969 BerlinTel. 0 30/2 29 08 46-0, Fax 0 30/2 29 08 46-51E-Mail: info@competitionline.dewww.competitionline.deWettbewerbsaufgabeDie Neugestaltung des zentral gelegenen Stadtbe-reichs mit dem Rathaus und seinem historisch gepräg-ten Umfeld im Sinne einer quartiersbezogenenStadtreparatur ist ein wichtiges Projekt, das im Rahmendes in der Kreis- und Hansestadt Korbach im Jahr2018 stattfindenden Hessentags angestoßen wird.Im ersten Schritt soll die Sanierung des Fachwerkhau-ses in der Prof.-Kümmell-Straße 9, dann der Umbauund Anbau des Gebäudes „Stadtwache“ (Stechbahn5), zum Abschluss der Abriss der Rathauserweiterungaus den 1970er Jahren und der Neubau eines zentra-len Ergänzungsbaues an das mittelalterliche Rathausaus dem Jahr 1377 erfolgen. Bindeglieder und notwen-dige bauliche Erweiterungen des Rathauskomplexessollen sich in Maßstab und Proportion in die durch denAbbruch des Bestandgebäudes frei werdenden Flä-chen einfügen.Ziel ist die ganzheitliche und nachhaltige Entwicklungdes innerstädtischen Quartiers zu einem modernenDienstleistungszentrum.Das Projekt ist sukzessiv in 2 bis 3 Jahren umzusetzen.Neben dem Erhalt der kunst- und kulturhistorisch wert-vollen Bausubstanz und der Aufwertung und Stärkungdes städtischen Umfeldes soll ein schonender Um-gang mit Flächen und dem Verbrauch von Energie, derkonsequente Einsatz ressourcenschonender Bau-stoffe, eine energiesparende Bauweise und der Einsatzregenerativer Energien verfolgt werden.In der Zusammenschau reichen die Entwicklungszieleweit über den Bau eines neuen, zeitgemäßen Verwal-tungsgebäudes hinaus. Übergeordnetes Ziel ist, diestädtebauliche Neuordnung und die bauliche Struktu-rierung des gesamten Areals zu einem Modell für dieWeiterentwicklung der historischen Altstadt zu ma-chen. Das Raumprogramm umfasst ca. 3.668 m2 NF.Für das Projekt werden Gesamtbaukosten nach DIN276 (Kostengruppen 100 bis 500 / 700 inkl.) in Höhevon 14 600 000 EUR (brutto) angenommen. Davon ent-fallen ca. 1 500 000 EUR auf das Gebäude Prof.-Küm-mell-Straße 9. Der Kostenrahmen ist einzuhalten.WettbewerbsartOffener zweiphasiger hochbaulicher Realisierungs-wettbewerb nach RPW 2013 mit anschließendem Ver-handlungsverfahren ZulassungsbereichEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie die Staa-ten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommensüber das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) unddie SchweizTeilnehmerFreischaffene, angestellte und beamtete ArchitektenTermineAbgabe Pläne 1. Phase 18. 11. 2016Preisgerichtssitzung 1. Phase 23./24. 01. 2017PreiseGesamtpreissumme netto € 84.000,–

Vollständiger Text siehe www.wa-journal.de

Maritim Seebrücke Timmendorfer Strand

AusloberGemeinde Timmendorfer Strand – Kurbetriebz.Hd. Gesine MuusStrandallee 42, 23669 Timmendorfer StrandTel. +49 4503807163E-Mail: [email protected]://timmendorfer-strand.orgWettbewerbsbetreuungbüro luchterhandtz.Hd. Ina Seibert · Katharina TrochaShanghaiallee 6, 20457 HamburgTel. 0 40/70 70 80 70, Fax 0 40/7 07 08 07 80E-Mail: timmendorferstrand@luchterhandt.dewww.luchterhandt.deWettbewerbsaufgabeGegenstand des Wettbewerbs ist die Planung einerneuen Seebrücke für die Gemeinde TimmendorferStrand. Die bestehende Maritim Seebrücke ist sanie-rungsbedürftig und soll durch einen Neubau ersetztwerden. Ziel des Wettbewerbs ist es, innovative, unge-wöhnliche Vorschläge für eine Seebrücke zu erhalten,die einerseits die klassische Funktion, sich auf dasMeer hinaus bewegen zu können erfüllen, andererseitsauch andere Nutzungsangebote für die vielfältigen Al-ters- und Nutzergruppen bieten und überdies eine un-verwechselbare Gestalt haben. Ferner ist dieAnbindung an die Promenade und den Strandpark vongroßer Bedeutung. Nicht zuletzt geht es darum, einBauwerk zu erhalten, das den technischen-maritimenAnforderungen entspricht und in dem angestrebtenKostenrahmen realisierbar ist. WettbewerbsartOffener zweiphasiger interdisziplinärer Planungswett-bewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren ZulassungsbereichEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie die Staa-ten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommensüber das öffentliche Beschaffungswesen (GPA)TeilnehmerArchitekten und LandschaftsarchitektenTermineAbgabe Pläne Phase 1 06. 10. 2016Preisgerichtssitzung Phase 1 07. 11. 2016Abgabe Pläne Phase 2 26. 01. 2017Preisgerichtssitzung Phase 2 09. 03. 2017Preise1. Preis € 10.000,–2. Preis € 5.500,–3. Preis € 3.000,–4. Preis € 1.500,–Anerkennungen insgesamt € 1.000,–Gesamtpreissumme netto € 21.000,–Bearbeitungshonorar 2. Phase netto € 1.000,–UnterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneinge-schränkten und vollständigen direkten Zugang gebüh-renfrei zur Verfügung unter: www.luchterhandt.de/Verfahrensmanagement/5202

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Da die Deutsche Post auch bei gestelltem Nachsendeantrag Zeitschriften(Postvertriebsstücke) prinzipiell nicht andie neue Adresse nachsendet, bitten wirSie in Ihrem eigenen Interesse, dem Verlag Adressenänderungen rechtzeitigmitzuteilen.

Städtebaulicher Ideenwettberb „Campus Altes Landgut“ zur Erlangung von Bebauungskonzepten für die Projekte „Erweiterung FH Campus Wien“ und „Errichtung eines Studentenwohnheims“

AusloberFH Campus Wien Planungs-, Finanzierungs- und Errichtungs GmbH gemeinsam mit UBM Development AG sowie in Abstimmung mit Stadt Wien/Magistratsabteilung 21per Adresse FH Campus Wien Favoritenstraße 226, 1100 Wien, ÖsterreichWettbewerbsbetreuungJIREK. Managementconsulting GmbHz.Hd. Michael JirekTel. +43 18774811, Fax +43 18774854E-Mail: [email protected], www.jirek.atWettbewerbsaufgabeGegenstand des Wettbewerbs ist die Ideenfin-dung und Entwicklung eines für die beabsichtigten FH-Erweiterungen und das neue Studentenwohnheimbestgeeigneten Bebauungskonzeptes im Sinne einesstädtebaulichen Leitbildes und Masterplans für dasGesamtareal. Das Bebauungskonzept soll darüber hin-aus auch die Basis für eine Neuorganisation der amAreal befindlichen Teilgrundstücke und für eine Neufestsetzung des Flächenwidmungs- und Be -bauungsplanes darstellen. Schlussendlich soll das Bebauungskonzept gegebenenfalls auch als Grund-lage für allfällige spätere architektonische bzw. land-schaftsplanerische Realisierungs- und/oder Bauträger-wettbewerbe dienen. WettbewerbsartOffener städtebaulicher IdeenwettbewerbZulassungsbereichEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie die Staa-ten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommensüber das öffentliche Beschaffungswesen (GPA)TeilnehmerFreischaffende, angestellte und beamtete ArbeitenTermineAbgabe Pläne (12.00 Uhr) 30. 09. 2016UnterlagenDie vollständigen Auslobungsunterlagen können mit-tels beiliegendem Registrierungsformblatt angefordertwerden. Dafür ist dieses ausgefüllt und unterfertigt [email protected] zu mailen. Anschließend werden die voll-ständigen Auslobungsunterlagen über das Download-portal der JIREKHILEI-GesbR zur Verfügung gestellt.Nationale Erkennungsnummer: [L-604293-685].

Neubau des Dienstleistungszentrums in Gmunden, Österreich

AusloberDie Landes-Immobilien GmbH vertreten durch: Amt der Oö. Landesregierung, Abteilung Gebäude- und Beschaffungs-ManagementLandesdienstleistungszentrum (LDZ) Linzz.Hd. Dipl.-Ing. Albert AflenzerBahnhofplatz 1, 4021 Linz, ÖsterreichTel. +43 7327720-12139, Fax +43 7327720-212921E-Mail: wettbewerbe.gbm.post@ooe.gv.atwww.land-oberoesterreich.gv.atwww.land-oberoesterreich.gv.at/beschaffungsausschreibungenWettbewerbsaufgabeGegenstand ist die Erhebung von Vorentwürfen für denNeubau des Dienstleistungszentrums Gmunden. WettbewerbsartOffener WettbewerbZulassungsbereichEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie die Staa-ten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommensüber das öffentliche Beschaffungswesen (GPA)TeilnehmerFreischaffende, angestellte und beamtete ArchitektenTermineAbgabe Unterlagen (15.00 Uhr) 20. 10. 2016

Vollständiger Text siehe www.wa-journal.de

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STUDENTENWETTBEWERB

„Schwarzwald bewegt! – Grüne Ideen für Körper, Köpfe und Kulturen“ – Nachwuchswettbewerb Gartenschau Bad Herrenalb 2017

AusloberBund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla, Landesverband Baden-Württemberg e.V., StuttgartGartenschaubüro Gartenschau Bad Herrenalb 2017Stadt Bad HerrenalbVerband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V., Leinfelden-EchterdingenWettbewerbsaufgabeDer Schaugarten des bdla ist Teil einer Reihe von Ausstellungsbeiträgen, die aufder Schweizerwiese rings um eine freigehaltene Mitte angeordnet sind. Nördlichdes Gartens liegt der Beitrag der Hobbygärtner des LOGL (Landesverband fürObstbau, Garten- und Landschaftsbau Baden-Württemberg e.V. ), der vor allemdie Themen Obst und Wildbienen präsentiert. Südlich schließt sich nach zwei po-lygonalen Sommerblumenfeldern ein vorhandener Teich mit Schilfzone an, der alseingetragenes Biotop erhalten werden muss und in die Gartenschaukonzeption in-tegriert wird. Die rückwärtige Kulisse des Gartens wird von einer Gruppe größererverschiedenartiger Bäume gebildet, die gleichzeitig die räumliche Begrenzung derSchweizerwiese Richtung Westen darstellen.Die äußere Form des Gartens ist aus einer einheitlichen Formensprache abgeleitet,die sich durch die gesamten Daueranlagen und das Ausstellungskonzept der Gar-tenschau hindurch zieht. Sie kann entwurfsbedingt innerhalb der o.a. Formenspra-che leicht abgeändert werden, wobei die Gesamtgröße erhalten bleiben muss. Die Wettbewerbsaufgabe besteht in der Gestaltung dieser Fläche als temporärerBeitrag für die Gartenschau Bad Herrenalb 2017. Das Motto für den Garten lautet„Schwarzwald bewegt! – Grüne Ideen für Körper, Köpfe und Kulturen“. Das Mottoist bewusst vielseitig und offen formuliert, um Raum für spielerische, künstlerischeund vor allem gärtnerische Beiträge zu ebnen.Es thematisiert einerseits die identitätsstiftende Lage Bad Herrenalbs im NördlichenSchwarzwald, andererseits aber auch Bewegung als Aktivität im Garten. Darüberhinaus nimmt es Bezug auf die wichtigen Einrichtungen des Gesundheits- und Kur-wesens und die historischen Wurzeln von Bad Herrenalb.Die Interpretation des Mottos und seine Umsetzung in eine prägnante Gartenge-staltung ist die Aufgabe des Wettbewerbs. Dabei können mehrere oder auch nureinzelne Aspekte des Mottos thematisiert werden.Neben der Gestaltung als Schaugarten soll auch der Aspekt der Nutzbarkeit desBeitrags berücksichtigt werden. So sollen Ideen entwickelt werden, wie der Gartenthemenbezogen im Rahmen des Ausstellungskonzeptes der Gartenschau für dieBesucher genutzt werden kann. Hierbei sind beispielsweise Fitness- oder Gesund-heitsübungen, Lesungen, Informationsveranstaltungen und Aufführungen sowieRuhen und Entspannen denkbar. Weitere kreative Vorschläge der Teilnehmer/-innensind erwünscht.Zur Realisierung stellt die Stadt Bad Herrenalb über die Gartenschau Bad Herrenalb2017 einen Etat für Bau, Maschinen- und Materialkosten bereit. Für die Umsetzungdes Gartens steht ein Gesamtbudget in Höhe von 10.000 Euro netto zur Verfügung.Der vorgelegte Entwurf muss innerhalb dieses Rahmens realisierbar sein. ZumNachweis ist eine Massenermittlung mit Kostenschätzung auf beiliegendem Form-blatt einzureichen. Weitere Sach- und Materialleistungen aus den Bereichen Beton-und Natursteinmaterial, Gehölze, Stauden, Gräser, Zwiebel- und Knollengewächsewerden von den beteiligten Projektpartnern zur Verfügung gestellt.WettbewerbsartOffener StudentenwettbewerbTeilnehmerStudierende der Fachrichtungen Landschaftsarchitektur, Arbeitsgemeinschaftenund Teams mit Nachwuchs aus anderen Fachbereichen (Kunst, Design, etc) zu-sammen mit Studenten der LandschaftsarchitekturTermineAbgabe Unterlagen 10. 10. 2016Preise1. Preis € 1.000,–2. Preis € 700,–3. Preis € 500,–Unterlagenwww.bdla.de/baden-wuerttemberg/aktuelles-termine/aktuelles/1966-nachwuchs-wettbewerb-schwarzwald-bewegt-gruene-ideen-fuer-koerper-koepfe-und-kulturenZur Teilnahme am Wettbewerb ist eine online-Anmeldung erforderlichwww.bdla.de/bad-herrenalb-2017

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Veranstaltungen/Seminare 12 – 9/2016 wa

Wärmedämm-Verbundsysteme (16223) Haus der Architekten, Danneckerstr. 54, Stuttgart, 9.30 – 17.00 Uhr 15.09.2016Praxisseminar Bauleitung – Teil I (16313) Graf-Zeppelin-Haus, Olgastraße 20, Friedrichshafen, 9.30 – 16.30 Uhr 19.09.2016Die Abnahme (16341) Architekturschaufenster, Waldstraße 8, Karlsruhe, 18.00 – 21.15 Uhr 19.09.2016Baurecht beim Planen u. Bauen im Bestand (16517) Architekturschaufenster, Waldstraße 8, Karlsruhe, 9.30 – 17.00 Uhr 20.09.2016Kostenplanung bei Freianlagen (16414) Akademie der Erzdiözese, Wintererstr. 1, Freiburg, 9.30 – 17.00 Uhr 20.09.2016Brandschutzplanung im Bestand und Haus der Architekten, Danneckerstr. 54, Stuttgart, 9.30 – 17.00 Uhr 21.09.2016in der Denkmalpflege (16214)Zielorientiert entscheiden (16715) Architekturschaufenster, Waldstraße 8, Karlsruhe, 9.30 – 17.00 Uhr 22.09.2016Planungsbegleitende Moderation (16726) Haus der Architekten, Danneckerstr. 54, Stuttgart, 9.30 – 17.00 Uhr 23./24.09.2016Lehrgang Hochenergieeffiziente Gebäude (16803) Haus der Architekten, Danneckerstr. 54, Stuttgart, 9.30 – 17.00 Uhr 23./24.09.2016 23./24.09.2016 sowie fünf weitere TermineProjekttag: Mitarbeiterführung Architekturschaufenster, Waldstraße 8, Karlsruhe, 9.30 – 17.00 Uhr 28.09.2016im Architekturbüro (16614)Expertenseminar zur HOAI – Änderungen Haus der Architekten, Danneckerstr. 54, Stuttgart, 9.30 – 17.00 Uhr 29.09.2016im Vergleich (16620)Besprechungen effektiv und effizient führen (16728) Graf-Zeppelin-Haus, Olgastraße 20, Friedrichshafen, 9.30 – 17.00 Uhr 29./30.09.2016Betriebswirtschaftliches Know-how Haus der Architekten, Danneckerstr. 54, Stuttgart, 9.30 – 17.00 Uhr 30.09.2016für Architekten (16408)

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Termine/Angaben. Weitere Informationen unter www.ifbau.de

Energie Teil II - Gebäudehülle und Gebäudetechnik Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – 17.00 Uhr 03.06.2016 Farbe und Licht in der Architektur Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – 17.00 Uhr 14.09.2016 Update – Die Energieeinsparverordnung Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 18.00 – 21.00 Uhr 15.09.2016(EnEV) 2014/2016Zeichnen und Malen für Architekten Großraum München, 9.30 – ca. 13.00 Uhr 17.09.2016 Maßtoleranzen im Hochbau – DIN 18202 Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – 17.00 Uhr 20.09.2016 Energieeffizientes Bauen Passivhäuser Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – 17.00 Uhr 21.09.2016 DIN 18040 Teil 3 – Öffentl. Verkehrs- und Freiraum Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – 13.00 Uhr 21.09.2016 Abrechnung und Vergütung von Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 18.00 – 21.00 Uhr 22.09.2016 besonderen LeistungenDie neue Vergabeverordnung VgV – Webinar, 10.00 – 11.30 Uhr 22.09.2016künftige Vergabe von PlanungsleistungenAbstandsflächenrecht und öffentl. Baunachbarrecht Annahof, Im Annahof, 4 86150 Augsburg, 9.30 – 13.30 Uhr 28.09.2016 Projektmanagement für Architetken Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – ca. 17.00 Uhr 01. + 22.10.2016 Englisch für Architekten in München Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – ca. 17.00 Uhr 01. + 07./08.10.2016 Rechtliche Aspekte beim Bauen im Bestand Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – 17.00 Uhr 06.10.2016 Baukostenplanung für Fortgeschrittene Kulturspeicher Würzburg, Oskar-Laredo-Platz 1. 97080 Würzburg, 16.00 – 18.30 Uhr 07.10.2016 Das Architekturbüro: Personalentwicklung Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – 17.00 Uhr 11.10.2016 Erfolgreich kommunizieren: Herausfordernde Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – 18.00 Uhr 11.10.2016(Erst-)Gespräche mit Kunden, Auftraggebern und Geschäftspartnern Sicheres Nachtragsmanagement Presseclub Nürnberg, Gewerbemuseumsplatz 2, 90403 Nürnberg, 9.30 – 17.00 Uhr 11.10.2016 Schallschutz im Hochbau Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – 17.00 Uhr 12.10.2016 Bauüberwachung – Problemstellungen Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 9.30 – 17.30 Uhr 13.10.2016aus der Praxis Startklar! Junge Architekten 2016 Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4, 80637 München, 10.00 – 15.00 Uhr 15.10.2016

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Termine/Angaben. Weitere Informationen unter www.akademie.byak.de

Architektur für Menschen mit Demenz – Architektenkammer Berlin, Alte Jakobistr. 149, 10969 Berlin 12.09.2016Planung, Gestaltung, Projektbeispiele 10.00 – 18.00 UhrStimmen die Zahlen? Baukosten erfolgreich Architektenkammer Berlin, Alte Jakobistr. 149, 10969 Berlin 26.09.2016planen und kontrollieren 10.00 – 18.00 UhrBauleitung in der Denkmalpflege Architektenkammer Berlin, Alte Jakobistr. 149, 10969 Berlin, 10.00 – 18.00 Uhr 30.09.2016

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Termine/Angaben. Weitere Informationen unter www.ak-berlin.de, Rubrik Aus- und Fortbildung

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Page 15: wettbewerbe aktuell 9/2016

Wiener Stadthalle12.-13. Oktober 20162. Edition - 13:00-20:00

Station Berlin9.-10. November 20163. Edition - 11:00-20:00

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Page 16: wettbewerbe aktuell 9/2016

Veranstaltungen/Seminare 14 – 9/2016 wa

Anwendungen der VOB während der Bauleitung Haus der Nachhaltigkeit, Johanniskreuz 1a, 67705 Trippstadt, 10.00 – 17.30 Uhr 12.09.2016Praktisches Bauleiterseminar – Teil 2

Beratertag für Büroinhaber speziell für Architekten Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Hindenburgplatz 6, 55118 Mainz, 13.09.2016zur Existenzsicherung und Neugründung 9.00 – 18.00 Uhr

Fachexkursion nach Tokio/Kyoto Tokio/Kyoto 09. – 30.10.2016 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Termine/Angaben. Weitere Informationen bei der Architektenkammer Rheinland-Pfalz unter www.diearchitekten.org

Update für Planer und Neueinsteiger: Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 14.09.2016Barrierefreies Planen und BauenDas Immobilienmakler-Geschäft – Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 15./16.09.2016ein Tätigkeitsfeld für ArchitektenProfessionelle Sanierungsplanung: Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 16./17.09.2016Workshop und Lehrgangabschluss mit PrüfungNeue und gesunde Wärmedämmstoffe Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 20.09.2016Akquisitionsstrategien für Architekten und Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 21.09.2016Ingenieure – So kommen Sie an Ihre AufträgePraxisorientierte Denkmalpflege – Energetische Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 21.09.2016Ertüchtigung der Gebäudehülle im BaubestandBasiswissen: Baukosten Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 22.09.2016Basiswissen: Ausschreibung, Vergabe Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 23.09.2016und AbrechnungVorbeugender Brandschutz für schutzbedürftige Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 23./24.09.2016Personen – In Pflege- und Kinderbetreuungs-einrichtungen, Flüchtlingsunterkünften oder KrankenhäusernAnwendung der VOB im Rahmen der Bauleitung Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 26.09.2016Hotelprojekte erfolgreich planen und umsetzen – Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 27.09.2016Aktuelle Fakten für Planer in der HotelentwicklungBasiswissen-Workshop: Besprechungen richtig Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 27.09.2016führen – Effektive Kommunikation mit allen ProjektbeteiligtenHessischer Architektentag | LBS-Baudialog Hugenottenhalle, Neu-Isenburg 28.09.2016Zertifikatslehrgang: Barrierefreies Planen und Bauen Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 30.09.2016 ab 30.09.2016, 9 Tage im Zeitraum bis 16.12.2016Update und Erfahrungsaustausch Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 30.09.2016ImmobilienbewertungBauvertragsrecht und VOB/B mit Praxistipps KAZimKUBA Kassel 30.09.2016zur Aufgabenbewältigung in der Bauphase und zum Umgang mit den Planungsbeteiligten

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.akh.de, Keine Gewähr für die Richtigkeit der Termine/Angaben.

Honorarabrechnung beim Bauen im Bestand Akademie der AKS, Architektenkammer des Saarlandes, Neumarkt 11, 66117 Saarbrücken 20.09.2016 9.00 – 16.00 UhrBauschäden vermeiden: Fehlerfreies Planen unter Akademie der AKS, Architektenkammer des Saarlandes, Neumarkt 11, 66117 Saarbrücken 04.10.2016Anwendung der anerkannten Regeln der Technik Anmeldung bis 19.09.2016, 9.00 – 16.00 Uhr Saarländischer Vergabetag 2016 r Tagungsraum 20, Geb. 2, Hermann-Neuberger-Sportschule, 66123 Saarbrücken 05.10.2016 Anmeldung bis 21.09.2016, 9.00 – 13.00 Uhr

Innenausbau: Qualitätsüberwachung und Akademie der AKS, Architektenkammer des Saarlandes, Neumarkt 11, 66117 Saarbrücken 06.10.2016Bauleitung, 1. Teil Anmeldung bis 22.09.2016, 9.00 – 16.00 Uhr Kostenermittlung im Altbau Akademie der AKS, Architektenkammer des Saarlandes, Neumarkt 11, 66117 Saarbrücken 11.10.2016 Anmeldung bis 27.09.2016, 9.00 – 16.00 Uhr Innenausbau: Qualitätsüberwachung und Akademie der AKS, Architektenkammer des Saarlandes, Neumarkt 11, 66117 Saarbrücken 31.10.2016Bauleitung, 2. Teil Anmeldung bis 17.10.2016, 9.00 – 16.00 Uhr

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Termine/Angaben. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.aksaarland.de

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Page 17: wettbewerbe aktuell 9/2016

Unsichtbarer Brandschutz: Feuerschutz-Schiebetore

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wa 9/2016 – 15

Öffnung des Flughafengebäudes Tempelhof – Tower THF in Berlin

Auslober Land BerlinSenatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Abteilung Städtebau und Projektem Referat Architektur, Stadtgestaltung und Wettbewerbe, Berlin-MitteOnline-Koordinationwawettbewerbe aktuellWettbewerbsart Nicht offener Wettbewerb mit 15 TeilnehmernWettbewerbsaufgabeDer Bereich Kopfbau West des Flughafengebäudes Tempelhof soll zum Informati-ons- und Veranstaltungsort umgebaut werden. Anlass des Wettbewerbs ist die Öff-nung des Towers und der neu zu schaffenden Aussichtsplattform auf dem Dach fürBesucher. Ziel des Verfahrens ist ein gestalterisch anspruchsvoller Entwurf für denZugangsbereich im Erdgeschoss, den Ausstellungsbereich im 6. Obergeschossund den Tower mit den angrenzenden Dachflächen. Es wird ein sensibler Umgangmit der denkmalgeschützten Bausubstanz erwartet. Preisgerichtssitzung 21. Juli 20161. Preis:mlzd, BielMitarbeit: Pat Tanner · Frederike Kluth · Maren Geiger · Daniele Di GiacintoClaude Marbach · David Locher · Andreas FrankTragwerk: Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG, ZürichMitarbeit: Daniel Meyer · Philippe WillarethTGA: Ingenieurbüro Stefan Graf, BaselMitarbeit: Stefan Graf · Franzisca Marti · Nicolas SchallerArchitekturhistoriker: Christoph Schläppi2. PreisWinking Froh Architekten, Berlin, Martin FrohMitarbeit: Thu Phuong Nguyen · Nico JäckischTragwerk: Krone Ingenieure GmbH, Berlin, Martin MeierTGA: Heimann Ingenieure GmbH, Berlin, Ulrich HeimannMitarbeit: Tobias Köbele · Alexander Koch 2. PreisBruno · Fioretti · Marquez Architekten, BerlinMitarbeit: Sergey Kolesov · Simon PalmeTragwerk: ifb – Frohloff · Staffa · Kühl · Ecker, Berlin, Henning EckerTGA: Building Applications Ingenieure, Berlin, Johannes KascheAnerkennungARGE Klaus Block · Roland Poppensieker, BerlinMitarbeit: Kaz KoenisTragwerk: Studio C, Berlin, Nicole ZahnerTGA: planungsteam energie + bauen, BerlinProf. Dr. Matthias KloasMitarbeit: Christoph SchalkAnerkennung: PROJECTILES, Paris, Reza Azard · Hervé Bouttet · Daniel MèszarosMitarbeit: Johanna Bleicher · Estelle DesallaisTragwerk: GuD Planungsges. für Ingenieurbau mbH, Berlin, Oscar-Henri PekollMitarbeit: Dschingis Amin TGA: IRG Ingenieurges.für rationelle Gebäudetechnik mbH, Berlin, P. Sämann

1. Preis :mlzd, Biel

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Page 18: wettbewerbe aktuell 9/2016

Wettbewerbsergebnisse 16 – 9/2016 wa

Nationalmuseum für rumänische Geschichte inBukarest, Rumänien

AusloberMuzeul National de Istorie a Romaniei, Bukarest, RumänienWettbewerbsart Offener WettbewerbWettbewerbsaufgabeDas Nationalmuseum für Rumänische Geschichtemöchte sich als modernes Museum behaupten unddurch einen Neubau im städtebaulichen Kontext auf-werten. Ziel des Wettbewerbs ist es, das beste räumli-che und museographische Konzept für das NeueMNIR zu finden.Preisgerichtssitzung 1. Juli 20161. PreisStarh – Arhitectura · Contructii · Design, Rumänien2. PreisAWA-A, Spanien, Sergio Walter Martínez3.PreisS.C. Studio Est & Partners S.R.L., Rumänien

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1. Preis Starh – Arhitectura · Contructii · Design, Rumänien

Gewinner Benthem · Crouwel Architects, Amsterdam

1. Preis Hirner + Riel Architekten und Stadtplaner, München

Erweiterung Museum in Arnheim, Niederlande

Auslober Gemeinde ArnheimWettbewerbsartNicht offener WettbewerbPreisgerichtssitzung9. Juni 2016GewinnerBenthem · Crouwel Architects, AmsterdamFinalisten- Cruz y Ortiz en laura alvarez architecture- Happel Cornelisse Verhoeven en DRDH- Kraaijvanger Krft Kokke- SeARCH

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Neubau einer studentischen und integrativen Wohnanlage Spengelhof in München Freimann

Auslober Evang. Waisenhausverein e. V. MünchenKoordinationLandherr Architekten, MünchenWettbewerbsartNicht offener Wettbewerb mit 12 ArbeitenWettbewerbsaufgabe Der Evang. Waisenhausverein e. V. beabsichtigt,die bestehenden Gebäude auf dem Wettbe-werbsgrundstück um ein oder mehrere Gebäudezu erweitern und somit mind. 100 neue Wohnplät-ze für Studierende in unterschiedlichen Wohnfor-men, eine Wohngruppe für Jugendliche (10 Per-sonen) und max. 5 Einzelapartments für betreutesWohnen von behinderten Personen zu schaffen.Preisgerichtssitzung 16. Juni 2016

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1. PreisHirner + Riel Architekten und Stadtplaner, MünchenMartin Hirner · Martin Riehl · Robert HärtlMatthias Marschner · Melanie WenderleinL.Arch.: grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising2. Preisbogevischs buero architekten & stadtplaner, MünchenRainer HoffmannL.Arch.: michellerundschalk gmbhlandschaftsarchitektur und urbanismus, MünchenReinhard Micheller3. PreisKarl+Probst, München, Ludwig KarlAnerkennungSchwinde Architekten Partnerges., MünchenJürgen DennerleAnerkennungHetterich Architekten, Würzburg,Michael Hetterich

S. 16 KE03 09-2016.qxp_Z.Z.-Standard (neu) 17.08.16 10:43 Seite 1

Page 19: wettbewerbe aktuell 9/2016

Auslober /OrganizerStiftung Jüdisches Museum BerlinKoordination/Coordination C4C | competence for competitionsachatzi dahms GbR, BerlinWettbewerbsart /Type of CompetitionNicht offener, zweiphasiger interdisziplinärerRealisierungswettbewerb mit vorgeschalte-tem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 12TeilnehmernZulassungsbereich/Restriction of admissionsEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR)Teilnehmer /ParticipantBewerbergemeinschaften bei denen:- mind. ein Mitglied Architekt oder Innenarchi-

tekt ist;- mind. ein Mitglied in den Fachdisziplinen

der Szenografie/Ausstellungsgestaltung, desDesigns/der Gestaltung oder der Bühnenbild-nerei oder vergleichbaren Künsten tätig ist.Beteiligung /Participation1. Phase: 12 Arbeiten2. Phase: 6 ArbeitenTermine /ScheduleBewerbungsschluss 16. 02. 2016Abgabetermin 1. Phase 14. 04. 2016Preisgerichtssitzung 1. Phase 29. 04. 2016Abgabetermin Arbeiten 2. Phase 22. 06. 2016Abgabetermin Modell 29. 06. 2016Preisgerichtssitzung 2. Phase 15. 07. 2016Fachpreisrichter /JuryBarbara Holzer, Zürich (Vors.)Bülent Durmus, BerlinDieter Bogner, WienJens Imig, BerlinSachpreisrichterProf. Dr. Peter Schäfer, Jüd. Museum BerlinCilly Kugelmann, Jüdisches Museum BerlinSabine Deres, Bundesregierung für Kultur und MedienModellfotosYves Sucksdorff

1. Preis /1st Prize (€ 12.500,–)Olson Kundig Architecture and Exhibit Design, Seattle/USAAlan Maskin · Kirsten MurrayMitarbeit: Stephen Yamada-HeidnerMarlene Chen · Jerome Tryon · Juan FerreiraArchitekturbüro Engelbrecht, BerlinPhilip EngelbrechtTGA: EiSat GmbH, BerlinKlima: Transsolar KlimaEngineering, Stuttgart Brandschutz: Peter Stanek, BerlinTGA: Magnusson Klemencic Associates, SeattleKosten: C&N Consultants, Inc., Seattle Ausstellungskonzept: Pacific Studio, Seattle 2. Preis/2nd Prize (€ 7.500,–)Staab Architekten GmbH, BerlinVolker StaabMitarbeit: Petra Wäldle · Brigitte FischerSophia Martinetz · Franziska EbelerJamie Queisser · Sönke ReteikeTGA/Energie: WBP Winkels · Behrens · Pospich Ing. GmbH, Münster Tragwerk: ifb frohloff · staffa · kühl · ecker, Berlin Brandschutz: Gruner AG, Köln Kommunikationsdesign: Typoscape, Berlin Medientechnik: Avisplan, Kremmen Audiodesign: Idee+Klang, Berlin/BaselKunst/Kulturvermittlung: Christine Busch, Berlin3. Preis/3rd Prize (€ 5.000,–)Michael Wallraff ZT GmbH, WienMichael WallraffMitarbeit: Sophie Panzer · Elena ValchevaRené WaclavicekModell: Lukas Bramhas Kurator: Brigitte Felderer, Wien Grafikdesign: Schienerl D/AD, Wien Tragwerk: Bollinger-Grohmann-Schneider, WienHaustechnik: TB Käferhaus GmbH, Wien Brandschutz: hhpberlin GmbH, Berlin Brandschutz/Sicherheit: Norbert Rabl, GrazPreisgerichtsempfehlung/Recommendation by the JuryDas Preisgericht empfiehlt den ersten Preisträ-ger zu Auftragsverhandlungen einzuladen undden Teilnehmer aufzufordern, die Empfehlun-gen zur Überarbeitung dringend zu beachten.

WettbewerbsaufgabeDas Jüdische Museum Berlin gehört zu denbedeutenden Institutionen der europäischenMuseumslandschaft (siehe wa 9/1989 und9/1998). Hauptaufgabe des Museums ist es, dieGeschichte und Kultur des deutschsprachigenJudentums in all seinen Facetten darzustellen. Mitseinen Ausstellungen und seiner Sammlung, derpädagogischen Arbeit und seinem Veranstal-tungsprogramm ist das Museum ein Ort für dieGeschichte und Kultur der Juden in Deutschland.Für ein historisches Museum ist das Publikumungewöhnlich jung – jeder fünfte Besucher istunter 20 Jahre alt. Dazu zählen jährlich rund22.000 Kinder, die das Jüdische Museum Berlingemeinsam mit ihren Familien besuchen. Dabeiäußern Eltern, Schulen und Kitas immer wiedergroßes Interesse an Ausstellungsangeboten, dieauch für jüngere Kinder attraktiv sind. Mit derEinrichtung eines dauerhaften Kindermuseumsmöchte das Museum die Zielgruppe der Fünf-bis Zwölfjährigen ansprechen.Die Stiftung Jüdisches Museum Berlin will dasderzeit ungenutzte Flächenpotential der ehema-ligen Blumengroßmarkthalle für die Einrichtungdes Kindermuseums nutzen (6.400 m2). Es istTeil der Aufgabenstellung die vorhandene Bau-substanz für ein nachhaltiges Konzept einzubin-den. Die bestehende Wetterhülle der Halle ist inihrer Struktur zu erhalten.Die Nutzungen des Kindermuseums teilen sichin drei funktionale Einheiten auf:Eingang ca. 500 m2 NGFAusstellung ca. 1.350 m2 NGFMuseumspädagogik ca. 500 m2 NGFCompetition assignmentSince opening its doors in 2001, the JewishMuseum Berlin has joined the ranks of Europe’sleading museums. For a historical museum, theaverage age of the Museum’s visitors is unusuallyyoung – one out of five visitors is under the ageof 20. This number includes ca. 22.000 childrenwho visit the museum with their families everyyear. By building a new Children’s Museum, theMuseum hopes to target children aged 5 to 12,creating a unique experience especially for thisgroup and their accompanying visitors.

Neues Kindermuseum im Jüdischen Museum BerlinChildrens’s Museum of the Jewish Museum Berlin

wa 9/2016 – 23 Neues Kindermuseum im Jüdischen Museum Berlin 5/4

D Berlin B 09-2016.qxp_Layout 1 16.08.16 13:21 Seite 1

Page 20: wettbewerbe aktuell 9/2016

1. Preis /1st prize Olson Kundig Architecture and Exhibit Design, Seattle · Architekturbüro Engelbrecht, Berlin

5/4 Neues Kindermuseum im Jüdischen Museum Berlin 24 – 9/2016 wa

Lageplan M. 1:2.500

Obergeschoss M. 1:1.000

Schnitt A-A M. 1:1.000

Erdgeschoss M. 1:1.000

Energiekonzept Winter/Sommer

Schnitt B-B M. 1:1.000

D Berlin B 09-2016.qxp_Layout 1 16.08.16 13:21 Seite 2

Page 21: wettbewerbe aktuell 9/2016

Auslober /OrganizerLandeshauptstadt StuttgartKoordination/Coordination Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung,StuttgartWettbewerbsart /Type of CompetitionNicht offener Planungswettbewerb mit vorge-schaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahlvon 22 Teilnehmern sowie 8 ZuladungenZulassungsbereich /Restriction of admissionsEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR)Teilnehmer /ParticipantArbeitsgemeinschaften von Landschaftsarchi-tekten mit Architekten/StadtplanernBeteiligung /Participation27 ArbeitenTermine /ScheduleBewerbungsschluss 15. 01. 2016Abgabetermin Pläne 28. 04. 2016Abgabetermin Modell 06. 05. 2016Preisgerichtssitzung 04. 07. 2016Fachpreisrichter /JuryProf. Hellmut Raff, Stuttgart/Tübingen (Vors.)Peter Pätzold, Bürgermeister, StuttgartProf. Leonhard Schenk, KonstanzVolker Schirner, StuttgartProf. Antje Stokman, StuttgartCarolin zur Brügge, StuttgartSachpreisrichterSusanne Kletzin, Stadträtin, StuttgartAlexander Kotz, Stadtrat, StuttgartHannes Rockenbach, Stadtrat, StuttgartBeate Schiener, Stadträtin, StuttgartPreisgerichtsempfehlung/Recommendation by the JuryDie Jury beschließt einstimmig, dass die beiden1. Preisträger ihre Beiträge überarbeiten sollen.Luftfoto/Aerial Photowa wettbewerbe aktuell

1. Preis /1st Prize (€ 18.000,–)LIMA* architekten, StuttgartLisa Bogner · Tobias ManzkeL.Arch.: silands/Gresz + Kaiser, UlmRoberto KaiserVisualisierung: Wolfram Gothe, MünchenModell: Boris Degen1. Preis /1st Prize (€ 18.000,–)Thomas Schüler Architekten Stadtplaner, DüsseldorfL.Arch.: faktorgrün, FreiburgMartin SchedlbauerMitarbeit: R. Patings · C. Walter2. Preis/2nd Prize (€ 9.000,–)L.Arch.: Ramboll Studio Dreiseitl, ÜberlingenMitarbeit: D. Caspani · P. LernoutChr. Dahai Chung · H. PorstHaasCookZemmrich Studio 2050, StuttgartMartin Haas · Stephan ZemmrichPhilip FurtwänglerAnerkennung /Mention (€ 5.000,–)ARP Architektenpartnerschaft, StuttgartFranz Baur · Ralf Horn · Ulrike FischerRobert SchneiderMitarbeit: E. Simon · S. Steinhauser · D. ThummModell: Michael Schluchter, LeutenbachVisualisierung: Plan B, StuttgartAnerkennung /Mention (€ 5.000,–)L.Arch.: Koeber Landschaftsarchitektur, StuttgartMitarbeit: Hannes Hörr · Miha SlekovecBez + Kock Architekten Generalplaner GmbH, StuttgartAnerkennung /Mention (€ 5.000,–)Steimle Architekten GmbH, StuttgartThomas SteimleMitarbeit: Christine Steimle L.Arch.: greenbox Landschaftsarchitekten, StuttgartHubertus Schäfer · Rudolf TuczekMitarbeit: Masashi NakamuraModell: Bela Berec, Esslingen

WettbewerbsaufgabeZiel des Wettbewerbs ist die Erarbeitung einesVorschlags für die Umgestaltung des Stadt-bereichs Budapester Platz/Friedhofstraße/Nord-bahnhofstraße – Größe ca. 9 ha – (siehe auchwa 6/1999). Der Wettbewerb soll unter Be -rücksichtigung der verkehrstechnischen Not-wendigkeiten neue Stadträume und Stadt-bildqualitäten definieren. Eine wichtige Aufgabeist die Verbindung zwischen dem Europa- unddem Rosensteinviertel als Auftakt zu dem neuzu planenden Stadtteil.Ziel ist es, angemessene Freiräume, Raumkan-ten und Raumfolgen zu definieren und verträg-liche Baumassen zu finden. Der Schwerpunktliegt hierbei auf dem öffentlichen Raum mit sei-ner städtebaulichen Struktur und Aufenthalts-qualität, der räumlichen Abgrenzung und Ver-knüpfung, der Sichtbezüge und der Wege-/Grünverbindungen und unter Einbeziehung dergesamten verkehrstechnischen Anforderungen.Es ist zu prüfen, welche Baumassen auf denfreien, aber auch auf den bebauten Flächenangemessen untergebracht werden können,wobei die verkehrstechnische Funktion gewähr-leistet bleiben muss. Eine Nachverdichtung istdenkbar, allerdings nicht auf Kosten hochwerti-ger Freiräume. Vorschläge zur Platz- und Frei-raumgestaltung für die Beyer- und Mönchstraße,für die Freiraumverbindung zum Budapester Platzsind zu untersuchen.Competition assignmentThe area of Budapester Platz with 9 ha (seewa 6/1999) shall be redeveloped. New urbanspaces and city scapes shall be defined, regarding traffic needs. The link between Europa-and Rosenstein district shall act asprelude to thenew district. Open spaces shall be defined withcompatible building mass to create a publicspace with amenity value, boundaries, linksetc. Redensification is possible, but not at theexpense of open spaces. Squares and openspaces for Beyer- and Mönchstraße shall bedesigned and the link to Budapester Platz.

Budapester Platz/Friedhofstraße in Stuttgart

wa 9/2016 – 31 Budapester Platz/Friedhofstraße in Stuttgart 1/1

D Stuttgart S 09-2016.qxp_Layout 1 16.08.16 13:33 Seite 1

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1. Preis /1st prize LIMA* architekten, Stuttgart · silands/Gresz + Kaiser, Ulm

PreisgerichtsbeurteilungDie Verfasser schlagen vor, den Stadtraum am Über-gang der Wolframstraße zur Cannstatter Straße beid-seitig aufzuwerten, um so richtigerweise einengrößeren, zusammengehörigen Aufenthaltsraum zuermöglichen.Durch das geschickte Verschieben zweier Baufelderentsteht ein gut proportionierter, gefasster Stadtplatzim Norden, der mit einer Fassade zur Athener Straßeeinen räumlichen Abschluss schafft, mit der anderenFassade und der weiteren Platzgestaltung auf denZugangsbereich des Schlossgartens/Rosensteinparkshinweist. Das Preisgericht gibt zu bedenken, dass beieiner Realisierung dieser stadträumlichen Situation einerarchitektonisch hochwertigen Fassadengestaltung und-gliederung unbedingt Rechnung zu tragen ist.Der am Stadtplatz beginnende Fußweg entlang derHangkante Richtung Pragfriedhof teilt das Areal ganzselbstverständlich in die an der Wolframstraße lie-genden, gleichwertigen drei Baufelder und dem, die „Conradi-Hochhäuser“ umgebenden Landschafts-raum. Die neu eingefügte Blockrandbebauungzwischen Mönch- und Friedhofstraße wirkt hier jedochfremd. Der geforderten klimatologischen Durch-strömung entspricht der Entwurf prinzipiell. Als nach-teilig wird diskutiert, dass sich die vorgeschlagenePlatzsituation im Norden nur bei Abriss des Wohn-gebäudes aus den 1930er-Jahren realisieren lässt. Eswäre zu prüfen, ob der Entwurf sich auch bei einemErhalt realisieren ließe. Die Einteilung der Baufelderentspricht nicht den Eigentumsverhältnissen, so dasseine abschnittsweise Umsetzung erschwert ist. Einealternativ mögliche Einteilung/Abschnittsbildung wärezu prüfen.Insgesamt handelt es sich bei dem Entwurf jedoch umeine gute räumliche Fassung des zukünftigen Buda-pester Platzes, der – trotz widriger Rahmenbeding-ungen – ausreichend Flächen mit Aufenthaltsqualitätfür alle angrenzenden Teilbereiche bietet.

1/1 Budapester Platz/Friedhofstraße in Stuttgart 32 – 9/2016 wa

Nutzungsverteilung

Lageplan M. 1:12.000 Perspektive Budapester Platz

Lageplan M. 1:3.500

BauabschnitteSchnitt M. 1:2.500

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Auslober /OrganizerStadt Freiburg im BreisgauKoordination/Coordination hpm Henkel Projektmanagement, DresdenWettbewerbsart /Type of CompetitionVOF-Verfahren mit integriertem nicht offenenRealisierungswettbewerb mit Ideenteil und vor-geschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfah-ren zur Auswahl von 25 Teilnehmern sowie5 ZuladungenTeilnehmer /ParticipantBewerbergemeinschaften aus Architekten undLandschaftsarchitektenBeteiligung /Participation21 ArbeitenTermine /ScheduleBewerbungsschluss 19. 11. 2015Abgabetermin Pläne 18. 05. 2016Abgabetermin Modell 01. 06. 2016Preisgerichtssitzung 29./30. 06. 2016Fachpreisrichter /JuryProf. Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart (Vors.)Prof. Gerd Gassmann, KarlsruheProf. Dr. Susanne Hofmann, BerlinProf. Zvonko Turkali, Frankfurt am MainOdile Laufner, StuttgartMarianne Mommsen, Berlin/StuttgartAndrea Katzer-Hug, Stadt FreiburgRoland Jerusalem, Stadt FreiburgProf. Dr. Franz Pesch, StuttgartSachpreisrichterDr. Dieter Salomon, OB, Stadt FreiburgProf. Dr. Martin Haag, Baubgm., Stadt FreiburgGerda Stuchlik, Bgm., Stadt FreiburgHermann Maier, Stadt FreiburgMartin Baumgarten, Staudinger-GesamtschuleBirgit Woelki, Stadträtin, Stadt FreiburgBerthold Bock, Stadtrat, Stadt FreiburgMargot Queitsch, Stadträtin, Stadt FreiburgMichael Moos, Stadtrat, Stadt FreiburgModellfotoszero Fotografie, FreiburgLuftfoto/Aerial Photowa wettbewerbe aktuell

1. Preis /1st Prize (€ 71.000,–)Sacker Architekten, Freiburg L.Arch.: Bresch · Henne · MühlinghausBHM Planungsgesellschaft mbHMitarbeit: Christopher Höfler · Kristina BreitMaximilian Matscheko · Lisa EngistEnergie: Stahl + WeißBrandsch.: Brandschutzconsult GmbH & Co. KGModell: Jochen Zimmermann2. Preis/2nd Prize (€ 53.000,–)agn Niederberghaus & Partner, IbbenbürenDavid GabryschMitarbeit: Natalia Vergara Forero Viktoria Gromadzki · Axel SchwindeL.Arch./TGA: Uwe Wild · Hans WiesnerBauphysik: energum, Ibbenbüren, Dr. H. Winkler3. Preis/3rd Prize (€ 35.000,–)Broghammer.Jana.Wohlleber, Zimmern o. R. Mitarbeit: Serpil Turan · Dongkyu KimL.Arch.: W + P Landschaften, BerlinEnergie: EGS-Plan Stuttgart, Prof. FischAnerkennung /Mention (€ 17.500,–)Riehle + Assoziierte GmbH+Co.KG Architekten und Stadtplaner, ReutlingenThorismuth Gaiser · Dirk Sabel L.Arch.: Freiraumplanung Sigmund, GrafenbergJörg SigmundMitarbeit: Moritz MargenfeldEnergie: WS GreenTechnologies, StuttgartJürgen SchrothModell: Ulrich Schreiner, ReutlingenVisualisierung: loomn, Gütersloh, Jost HauerAnerkennung /Mention (€ 17.500,–)Bez + Kock Architekten Generalpl., StuttgartMartin Bez · Thorsten KockMitarbeit: Jan ElsenhansL.Arch.: Planstatt Senner, ÜberlingenJohann SennerMitarbeit: Carmen KlimaModell: Boris Degen, EsslingenVisualisierung: renderbar, Stuttgart, J. RöhrichPreisgerichtsempfehlung/Recommendation by the JuryDas Preisgericht empfiehlt einstimmig, den Ver-fasser des 1. Preises mit der weiteren Bearbei-tung zu beauftragen.

WettbewerbsaufgabeDie Staudinger-Gesamtschule in Freiburg bietetbereits jetzt durch ein vielfältiges Ganztages-angebot in musischem, technischem und sport-lichem Bereich Möglichkeiten für ihre Schüler,in der Schule nicht nur zu lernen, sondern aucheigene Neigungen und Fähigkeiten zu erkennenund zu stärken. Allerdings sind die vorhandenenRäumlichkeiten nach ca. 40 Jahren Nutzungnicht mehr zeitgemäß und entsprechen nichtmehr den Anforderungen an eine moderneSchule. Durch die Stadt Freiburg wurde dahereine Machbarkeitsstudie beauftragt, in der ver-schiedene Varianten für eine Komplett-, eineTeilsanierung und einen Komplettabbruch mitNeubau untersucht wurden. Im Fazit der Mach-barkeitsstudie wurde der Neubau der Staudin-ger-Gesamtschule am gleichen Standortfavorisiert. Die Sporthallen sollen im Bestandsaniert werden.Im Realisierungsteil ist zu untersuchen, in wel-chen Bauabschnitten das neue Schulgebäudeentstehen und das alte Gebäude abgebrochenwerden kann, ohne wesentliche Funktionsein-bußen für die Nutzer zu erleiden und ohne grö-ßere Interimslösungen wie Containergebäudeerrichten zu müssen. Die Unterbringung desKinder- und Jugendtreffs und der Stadtteilbiblio-thek Haslach, die auch jetzt Nutzer im Schulge-bäude sind, ist Bestandteil der Planungsauf-gabe. Angestrebt wird ein modernes Gebäude,das dem pädagogischen Konzept der Staudin-ger Gesamtschule mit der Planung von Jahr-gangshäusern Rechnung trägt.Im Ideenteil ist ein Areal für die Unterbringungeines zusätzlichen Flächenbedarfs von 2.200 m²BGF für schulische Nutzungen (Erweiterungs-option) sowie ein Standort für eine 6-gruppigeKindertagesstätte zu untersuchen. Ebenfalls im Ideenteil ist abhängig vom Wettbewerbs-entwurf gegebenenfalls das Werkspielhaus mit Werkspielplatz an einem anderen Standortnachzuweisen. Ziel ist ein zukunftsorientiertesEnergiekonzept (Passivhaus oder Energieplus-Standard) im Kontext einer innovativen, aberschlanken Gebäudetechnik („Low-Tech“).Gesamtschule ca. 19.449 m2 BGFStadtteilbibliothek ca. 1.248 m2 BGFJugendtreff ca. 1.613 m2 BGFCompetition assignmentThe Staudinger comprehensive school in Frei-burg is now out of date and does’t meet the re-quirements of a modern school. A feasibility studyfavored a new school at the same location. Theexisting sports halls shall be renovated. Therealization part shall review in what phases thenew school building shall be built and the oldbuilding be demolished without disturbing schooloperations and without using container buildings.The children and youth center and district libraryare part of the planning. The aim is a moderncomprehensive school with houses for eachschool year. The ideas part includes an area of2.200 m² GFA for educational uses (extensionoption) and a daycare centre for 6 groups and,depending on the design, the placing of theworkshop with grounds at another location. Thegoal is a future-oriented energy concept (passivehouse or energy plus standard) with an inno-vative, but slimmed-down building technology.Comprehensive school 19.449 m2 GFADistrict library 1.248 m2 GFAYouth centre 1.613 m2 GFA

Neubau Staudinger-Gesamtschule in FreiburgNew Staudinger comprehensive school in Freiburg

wa 9/2016 – 35 Neubau Staudinger-Gesamtschule in Freiburg 3/8

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1. Preis /1st prize Sacker Architekten, Freiburg · Bresch · Henne · Mühlinghaus BHM Planungsgesellschaft mbH

Auszug aus der PreisgerichtsbeurteilungMit der Idee „Haus im Park“ bieten die Verfasser einensehr guten Konzeptansatz an, mit einem Gebäude, dasder Aufgabe und dem Ort angemessen und ganzselbstverständlich in das städtebauliche Umfeld ein-gefügt ist. Dies betrifft die Schulerweiterung samtStadteilbibliothek und Jugendzentrum sowie den Neu-bau der Kita zugleich.Mit der Baukörperfigur gelingt es dem Verfasser, so-wohl für den nördlichen als auch für den südlichen Zu-gang sehr gute Freiraumbereiche mit einer eindeutigenAdresse zu entwickeln. Die klare und freundliche Er-schließungsgeste findet im Inneren in einer sehr groß-zügigen und übersichtlichen Halle ihre Fortsetzung.Auch die Eingänge für Stadteilbibliothek und Jugend-zentrum sind an den richtigen Stellen positioniert undschaffen damit auch für diese Nutzungen eine eindeu-tige Adressbildung.Das Erscheinungsbild, die Behandlung des Gebäude-volumens und die Wahl der Materialien sind durch -gängig der Bauaufgabe angemessen.Die Grundrissorganisation ist übersichtlich und erfülltweitgehend alle funktionalen Anforderungen. Auf neuepädagogische Konzepte und wechselnde Schüler -zahlen kann flexibel reagiert werden. Kleinere Mängelder Flächenunterschreitung können ohne Qualitätsver-luste behoben werden.Die Ausformung der Haupterschließungstreppen alswichtiges vertikales Erschließungselement ist in dervorgeschlagenen Form nicht überzeugend. Im Zusam-menhang mit den Anforderungen des Brandschutzesund einer Optimierung der barrierefreien Erschließungbieten sich hierbei Möglichkeiten zur Verbesserung.Die Größe des Theaters ist nicht ausreichend. Eine Parallelnutzung von Mehrzweckraum und Theaterkönnten zu gegenseitiger Störung führen. Der Standortfür das BKHW sollte geprüft werden.Zum Themenkomplex Inklusion sind einige Verbesse-rungsmöglichkeiten zu beachten. So ist z. B. ein zwei-ter Aufzug wünschenswert. Die Aufzüge sollten immergut auffindbar und in unmittelbarer Nähe zu den Haupt-erschließungstreppen angeordnet sein. Bemängeltwird hier und da die räumliche Qualität der Inklusions-bereiche, so wie die Anzahl an Behindertentoiletten. Erfreulich ist, dass das Werkspielhaus erhalten werdenkönnte. Teile des Bauspielbereiches werden jedochdurch die Baumaßnahme in Anspruch genommen.Durch die Nähe zum Neubau können Störungen undBeeinträchtigungen nicht ausgeschlossen werden.Die mit Sorgfalt geplanten Außenanlagen stärken dieQualität des Entwurfs. Sie erzeugen angenehme räum-liche Situationen, die sehr gut mit den architektoni-schen Vorgaben korrespondieren. Das „Naturdenkmalim Eingangsbereich wird gekonnt integriert.Durch den kompakten Entwurf mit einem geringen A/V-Verhältnis, einer geringen Hüllfläche und einem ange-messenen Fensterflächenanteil bietet die Arbeit sehrgute Voraussetzungen zur Erreichung des Passivhaus-standards. Die einfache Konstruktion und die Ge -bäudehülle sind der Bauaufgabe angemessen. DieLebenszykluskosten generieren gute Kennwerte.Insgesamt handelt es sich um einen sehr guten Beitragfür die gestellte Aufgabe.

3/8 Neubau Staudinger-Gesamtschule in Freiburg 36 – 9/2016 wa

Städtebauliches Konzept Blick auf die Eingangsbereiche entlang des Grünzugs

Ansicht Süd Eingang M. 1:1.250

Ansicht Nord M. 1:1.250

Grundriss EG M. 1:1.250

Längsschnitt M. 1:1.250

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