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C. D. Wälzholz GmbH & Co. KG wächst weiter Mit dieser Kernaussage eröffnet die Stadt- redaktion Hagen der Westfalenpost (WP) in ihrer Ausgabe vom 6. August 2018 den Bericht über den Ausbau des Hauptstandorts eines der führenden Bandstahlproduzenten in Hagen, mit 1260 Mitarbeitern in den Hagener Werken zudem eines der größten Unterneh- men der Stadt. WP-Redakteur Hubertus Heuel erinnert auch an den Firmengründer Caspar Diederich Wälzholz (1787 – 1860), der 1829 in der Hohenlimburger Nahmer mit einer Drahtzieherei den Grundstein des heu- tigen Weltunternehmens legte. Die Zeitung legt die Pläne zum Ausbau des Standorts im Lennetal dar. Zitat: „Dies geschieht zum einen durch die Verlagerung von Anlagen und Maschinen, zum anderen durch den Erwerb weiterer Grundstücke im Umfeld der Zentrale an der Feldmühlen- straße. ‚Wenn wir uns erweitern, dann muss damit eine technische Weiterentwicklung ein- hergehen’, betont CDW-Marketingchefin Ute Neuhaus: ‚Unser Anspruch ist es, Innova- tionsführer in unserer Branche zu bleiben.’ Im Zuge dieser langfristigen Unternehmens- planung ist an der Kreuzung von Buschmüh- len- und Schwerter Straße eine neue Halle emporgewachsen, in die nach der Fertigstel- Wilhelm Bleicher 1 Peter Mager Historische Industriearchitektur des 19. Jahrhunderts in der Hohenlimburger Nahmer. Die Archivaufnahme von 1999 zeigt das Stammhaus des heutigen Weltunternehmens C. D. Wälzholz GmbH & Co. KG am Nahmer Bach. Der Fotograf sah sein Motiv aus der Perspektive der Unternahmerstraße. Foto: Thilo Härtel (Quelle: HOHENLIMBURG – Bilder unserer Stadt, 2001)

Wilhelm Bleicher Überschrift - Heimatverein Hohenlimburg · 2019-05-26 · Tradition hat der Lesewettbewerb bei den Hohenlimburger Schloss-Spielen. An der Ver-anstaltung im Berichtsjahr

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Page 1: Wilhelm Bleicher Überschrift - Heimatverein Hohenlimburg · 2019-05-26 · Tradition hat der Lesewettbewerb bei den Hohenlimburger Schloss-Spielen. An der Ver-anstaltung im Berichtsjahr

C. D. Wälzholz GmbH & Co. KGwächst weiter

Mit dieser Kernaussage eröffnet die Stadt-redaktion Hagen der Westfalenpost (WP) inihrer Ausgabe vom 6. August 2018 den Berichtüber den Ausbau des Hauptstandorts einesder führenden Bandstahlproduzenten inHagen, mit 1260 Mitarbeitern in den HagenerWerken zudem eines der größten Unterneh-men der Stadt. WP-Redakteur HubertusHeuel erinnert auch an den FirmengründerCaspar Diederich Wälzholz (1787 – 1860), der1829 in der Hohenlimburger Nahmer miteiner Drahtzieherei den Grundstein des heu-tigen Weltunternehmens legte.

Die Zeitung legt die Pläne zum Ausbau desStandorts im Lennetal dar. Zitat: „Diesgeschieht zum einen durch die Verlagerungvon Anlagen und Maschinen, zum anderendurch den Erwerb weiterer Grundstücke imUmfeld der Zentrale an der Feldmühlen-straße. ‚Wenn wir uns erweitern, dann mussdamit eine technische Weiterentwicklung ein-hergehen’, betont CDW-Marketingchefin UteNeuhaus: ‚Unser Anspruch ist es, Innova-tionsführer in unserer Branche zu bleiben.’Im Zuge dieser langfristigen Unternehmens-planung ist an der Kreuzung von Buschmüh-len- und Schwerter Straße eine neue Halleemporgewachsen, in die nach der Fertigstel-

Wilhelm Bleicher

Überschrift

1

Peter Mager

Historische Industriearchitektur des 19. Jahrhunderts in der Hohenlimburger Nahmer.Die Archivaufnahme von 1999 zeigt das Stammhaus des heutigen WeltunternehmensC. D. Wälzholz GmbH & Co. KG am Nahmer Bach. Der Fotograf sah sein Motiv aus derPerspektive der Unternahmerstraße.

Foto: Thilo Härtel (Quelle: HOHENLIMBURG – Bilder unserer Stadt, 2001)

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lung Teile des Maschinenparks der Ende 2015von Waelzholz übernommenen Kaltband-fertigung von Wickeder Westfalenstahl ausWickede verlagert werden sollen…” Aber auchdie Bandstahlvergüterei aus der Nahmer inHohenlimburg, so die Zeitung, werde an denneuen Standort versetzt und in diesem Zugmodernisiert.

Und weiter, Zitat WP: „Trotz seiner inter-nationalen Ausrichtung mit Werken unteranderem in China, Brasilien und den USAhält Waelzholz also an seinem traditionellenStandort Hagen fest und erweitert ihn sogar.Im Übrigen habe die Internationalisierungdes Unternehmens keine Arbeitsplätze inHagen gekostet, sondern im Gegenteil Wachs-tum in die Stadt gebracht.”

Bentheimer Hof

Die Planungen zur künftigen Nutzung desTraditionshauses schreiten voran. Der Käuferder unter Denkmalschutz stehenden Immobi-lie, Zafer Akbaba, und der beauftragte Archi-tekt, Jörg Meier, möchten die Tradition desHauses mit modernen Nutzungsanforderun-gen kombinieren. Geplant ist hinter dem his-torischen Kerngebäude an der Stennertstraßeein Neubau mit 112 Hotelbetten. Geplant sindzudem zwei Terrassen und der Erhalt desBrückenkellers als Stätte der Gastronomie.Über die Einhaltung der Denkmalschutz-bestimmungen werden Gespräche mit derUnteren Denkmalbehörde (Stadt Hagen)geführt. Abhängig von diesen Ergebnissenklärt sich, ob ein Bauantrag nach § 34 Bauge-setzbuch (BauBG)1) genehmigt wird. Erfolgtdie Genehmigung, kann im Jahr 2019 mitdem Um- und Neubau begonnen werden. Er-folgt keine Genehmigung, ist ein Bebauungs-planverfahren mit einer mehrjährigen Vor-laufzeit zu erwarten. Für die Bauzeit (selbst)beträgt der Planungshorizont 15 Monate.

Windenergieanlagen (WEA) in Hagen

Der Rat der Stadt Hagen beschließt mehrheit-lich mit 47 zu 10 Stimmen die Abstands-flächenreglung für Windräder.

Vorausgegangen sind vier Jahre der Ausei-nandersetzungen in den politischen Gremien,

der Widerstandsargumentation gegen zukurze Abstandsflächen zu Wohnbebauungenund zu Höhen-Metern von Windenergiean-lagen durch die Bürgerinitiative GegenwindHagen einerseits und diversen Investoren,u.a. SL Projektentwickler Windenergie ausGladbeck, Bürgerwind Hagen-Süd GbR ande-rerseits.

Der Ratsbeschluss sieht grundsätzlich einenAbstand von Windrädern zu Wohnviertelnvon 1200 Metern vor. In Mischgebieten solleine Distanz von 550 Metern gelten, wobeihierbei ein topografischer Zuschlag hinzuge-rechnet wird, der das doppelte an Metern, diezwischen Fundamenthöhe der Anlage und dergeographischen Höhe des nächsten Hausesliegen, und zusätzlich das doppelte der An-lagenhöhe umfasst. Bei Anlagen im Außen-bereich reduziert sich die Grunddistanz auf440 Meter; die Zuschläge bleiben gleich.2)

Der Mehrheitsbeschluss im Rat der StadtHagen fußt auf einem von der CDU Hohen-limburg und Bürger für Hohenlimburg (BfH)entwickelten Kompromiss-Vorschlag, derauch in der Bezirksvertretung Hohenlimburgeine Mehrheit fand. Die Investoren kündigenKlageverfahren gegen die Stadt Hagen an.Die Bürgerinitiative Gegenwind Hagen sprichtvon einem „kleinstmöglichen Kompromiss”.3)

Stadt-Splitter

Vasiliki („Vicky”) Giouroukaki und Nikolaos(„Niko”) Karantalis gründen im Juli das Per-sonenbeförderungsunternehmen „Blackstar”.Das Unternehmen hat seine Zentrale in derEsserstraße 10, in den Räumen des ehema-ligen „Schlüssel-Eck” von Klaus Schlüter. Auspatentrechtlichen Gründen muss sich dasUnternehmen nach kurzer Zeit umbenennen.Neuer Firmenname für die schwarzen Taxen:„Blackcar”.

Ein Zeichen gegen Ausgrenzung und für Tole-ranz: Die Pfadfinder um Initiatorin TabeaDreessen bemalen die 30 Meter lange Mauerauf der rechten Seite zur Kaiserstraße vomPlatz der sieben Kurfürsten aus gesehen mit40 verschiedenen Farben. Die Idee zur Bema-lung entstand, weil die Mauer zuvor mit ras-sistischen Parolen bemalt war. Die Finanzie-

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rung der Farbe erfolgte – mit Unterstützungdes Bezirksbürgermeisters Voss – durch dieStadt Hagen / WBH, die Reinigung der Wandvor der Bemalung durch den MalerbetriebAmbrock GmbH; Sachspenden gab es vonREWE-Eklöh oHG. Die Regenbogenfarbenmit zwei Friedenstauben ziert ein Zitat vonMahatma Ghandi4): „Sei du selbst die Verän-derung, die du dir wünschst in dieser Welt.”

Bereits kurz nach der Bemalung durch diePfadfinder zerstörten Sprayer5) das Zeichender Pfadfinder, Fremdenfeindlichkeit nichtzuzulassen. Der Werkhof e.V. und der Bürger-verein Wesselbach bieten den InitiatorenSach- und Finanzhilfen an, um die Zerstörun-gen durch Sprayer wieder zu beseitigen.

Die LBS Immobilien bieten Erbpachtgrund-stücke für Wohnhäuser und Gewerbeimmobi-lien in Elsey an. Die über 42.000 Quadratme-ter große Fläche ist in 22 Flurstücke auf-geteilt. Die Fläche liegt rund um die ElseyerStraße, Am Somborn, Gotenweg und Henk-hauser Straße. Die Grundstücke befinden sichim Familienbesitz.

Kirchenberg-Projekt für Fitness und Wellnessder Berlet-Hausverwaltung: Auf dem von

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Neue Wanderschilder. Der SauerländischeGebirgsverein (SGV) e.V., Abteilung Hohen-limburg, ersetzt die vorhandenen Wander-schilder durch neue, wie u.a. am Parkplatzvor der Südwand von Schloss Hohenlimburg.

Foto: Peter Mager, 04. August 2018

Tradition hat der Lesewettbewerb bei den Hohenlimburger Schloss-Spielen. An der Ver-anstaltung im Berichtsjahr wirken Schüler aus fünf Grundschulen mit. Zu der 9-köpfigenJury des Jahres 2018 gehört auch Susanne Laschet aus Aachen, Ehefrau des Ministerpräsi-denten des Landes NRW, Armin Laschet. Zum Foto: Susanne Laschet (hintere Reihe), nebenBezirksbürgermeister Hermann-Josef Voss.Foto: Volker Bremshey, WESTFALENPOST, Stadtredaktion Hohenlimburg, 03. September 2018

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Erich Berlet6) von der Hagener Versorgungs-und Verkehrsgesellschaft (HVG) erworbenenrund 30.000 Quadratmeter großen Geländeschreiten die Realisierungsetappen voran. DieGenehmigungen für das Projekt liegen vor, dieAusschreibungen laufen. Der Baubeginn istfür das Jahr 2019 vorgesehen. Das Fitness-und Wellnessstudio soll von INJOY betriebenwerden. Über die Zukunft des bisherigenStandorts Färberstraße ist noch nicht ent-schieden. Dort sind gegenwärtig auch Badmin-ton- und Squash-Courts sowie zwei Tennis-hallenplätze vorhanden, die für den neuenStandort am Kirchenberg nicht geplant wer-den. In der öffentlichen Diskussion ist zudem,auf dem Gelände Kirchenberg einen Kunst-rasenplatz zu bauen, der den Sportplatz imOstfeld ersetzen kann.

Die 64. Hohenlimburger Schloss-Spiele stelltden Freundeskreis Schloss-Spiele Hohenlim-

burg e.V. als Veranstalter vor große organisa-torische und finanzielle Herausforderungen.Der Schlosshof mit zahlreichen Vorhaltungen,wie Toiletten, steht im Veranstaltungszeit-raum vom 24. August bis 9. September 2018nicht zur Verfügung. Die Spiele finden im„barocken Schlossgarten” statt. Das attraktiveProgramm, u.a. mit dem Lustspiel „Der zer-brochene Krug”7), begeistert Besucher aus nahund fern.

Schlusspunkt nach einem zwei Jahre währen-den Rechtsstreit: Die Westfalenpost berichtetam 28. Juli 2018, dass das Landgericht Hagendie Klage der Schloss Hohenlimburg gGmbHgegen den Förderverein Deutsches Kaltwalz-museum vom Juli 2016 zurückweist. Diegemeinnützige Gesellschaft machte mit derKlage nachträgliche und künftige Mietforde-rungen für den Alten Palas geltend, in demdas Kaltwalzmuseum über viele Jahre bis

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„Haus Hohenlimburg” an seinem neuen Standort, Iserlohner Straße 72 a.Foto: Peter Mager, 25. Februar 2019

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August 2017 angesiedelt war. Zudem sei dieKündigung des Vertrags durch den Förder-kreis nicht rechtens gewesen. Dem folgte die9. Zivilkammer des Landgerichts nicht. DasVertragsverhältnis sei wirksam beendet wor-den, ein Anspruch auf Nutzungsentgelt er-gebe sich aus dem Vertragsverhältnis nicht.

Die Schloss Hohenlimburg gGmbH mit Mehr-heitsgesellschafter Fürstenhaus zu Bentheim-Tecklenburg akzeptiert die Entscheidung.

Das „Haus Hohenlimburg”8) hat seinen neuenStandort im Neubau an der Iserlohner Straße.Im Mietobjekt werden 18 junge Männer undFrauen mit seelischen Störungen, die im Altervon 13 und 27 Jahren sind, pädagogisch, psy-chologisch und medizinisch betreut. Ziel ist,die jungen Menschen zu stabilisieren und zustrukturieren, damit sie eine neue Lebensper-spektive finden. Insgesamt betreut die HausHohenlimburg GmbH9) rund 100 Jugendlicheund Heranwachsende an mehreren Stand-orten.

Das „Zentrum für SEELISCHE GESUND-HEIT ELSEY”, angesiedelt im Gebäude deseinstigen Evangelischen KrankenhausesElsey an der Iserlohner Straße, erhält ausLandesmitteln und vom Bund Fördermittel10)

für die Modernisierung in Höhe von 15,22 Mio.EUR. Der Träger, Katholisches KrankenhausHagen gem. GmbH, beteiligt sich zudem miteinem Eigenanteil von 1,5 Mio. EUR. DieBauzeit soll 2 Jahre betragen.

Der Standort der Polizeiwache Hohenlimburgwird langfristig gesichert. Hagens Oberbür-germeister Erik O. Schulz und der Polizeiprä-sident Wolfgang Sprogies unterzeichnen denVertrag mit einer Mietlaufzeit von 15 Jahrenund einer Option für weitere 5 Jahre. Es sindfür den Standort im Rathaus HohenlimburgInvestitionen in Höhe von 1,4 Millionen EURvorgesehen; die Bauzeit soll 12 Monate betra-gen. NRW-Innenminister Herbert Reulbesucht im Oktober Hohenlimburg, machtaber keine Zusagen zum Fortbestand der 24-Stunden-Besetzung der Wache.

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Der Cochlea-Implantat-Verband11) eröffnet inder Herrenstraße die Geschäftsstelle12) desNRW-Landesverbandes. Im Bundesland wer-den 30 Selbsthilfegruppen für Träger vonInnenohrprothesen vom Standort Hohenlim-burg aus betreut.

Im August beginnt in Hohenlimburg das 3 kmumfassende Lärmschutzprojekt der Deut-sche(n) Bahn AG an der Bahnlinie Hagen –Siegen. In einer Bauzeit von 24 Monaten

sollen zwischen Hünenpforte (Holthausen)und Oege fünf Lärmschutzwände entstehen.Die ca. 3 Meter hohen Schutzwände sollen zueiner Lärmreduzierung zwischen elf (Feld-straße, Oststraße) und fünf Dezibel13) (Hohen-limburger Straße, Jahnstraße) führen. Hierzumüssen 400 Rammrohre im Abstand von ca.10 Metern in die Erde gerüttelt werden, umdie Aluminiumwände aufstellen zu können.Das Investitionsvolumen soll bei 7,4 Mio.EUR liegen.

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Foto der Geschäftsstelle des Cochlea-Landesverban-des NRW in Hohenlimburg, Herrenstraße 18 sowieeingeblendetes Besucherschild am Eingang. DieBezeichnung „Deaf Ohr Alive” (DOA) – siehe rechtsunten im Schild – richtet sich an die Zielgruppe der20- bis 45-jährigen Innenohrprothesenträger und isteine Untergruppe innerhalb des Verbandes. DerCochlea-Implantat-Verband wird als NRW-Landes-organisation der Selbsthilfe durch die gesetzlicheKrankenversicherung – und damit durch die gesetz-lich Krankenversicherten – im Rahmen gesetzlicherBestimmungen gefördert. Der Cochlea-Verband NRWist eine von 81 Selbsthilfeorganisationen, die im Jahr2018 Mittel der Pauschalförderung erhalten haben.

Fotos (2):Peter Mager, 28. August 2018/12. Februar 2019

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Abgeschlossen wird durch die Deutsche Bahndie Erneuerung der Zaunanlage zwischendem Parkplatz Untere Isenbergstraße undLenneuferstraße.

Forstschäden nehmen ein dramatisches Aus-maß an. Die Winterstürme im Januar, dieTrockenheit im Sommer und der Borkenkäfersind wesentliche Faktoren.

Das Forstunternehmen Sommer aus Olpe mit14 eingesetzten Mitarbeitern verantwortet dieBaumfällarbeiten im Auftrag des Fürstlich zuBentheim-Tecklenburgischen Forstamts.

Über Wochen hinweg werden 500 bis 1.000Festmeter Holz pro Woche im Nahmer- undWesselbachtal geschlagen. Mit einem Hub-schrauber erfolgt die Waldkalkung, so etwa imWesselbachtal am 20. November 2018.14)

„Einchecken.Abstellen.Sicher” – Unter diesemMotto und dem Markennamen „DeinFahrrad-schloss” können Pendler und Radfahrer sechsBoxen am Bahnhof Hohenlimburg15) nutzen.Die Stadt Hagen gehört zu den 15 Kommunen,die gemeinsam mit dem VRR16) an größerenVerknüpfungspunkten zum ÖPNV17) digitalgesteuerte Radabstellanlagen mit dazugehö-rigem Zugangs- und Hintergrundsystemanbieten. Stellplätze lassen sich auch viaInternet18) reservieren, buchen, und mittelseiner Chipkarte lässt sich auf die Boxenzugreifen. Die Radabstellanlagen werden vomBundesministerium für Umwelt, Naturschutzund nukleare Sicherheit (BMU) aufgrundeines Beschlusses des Deutschen Bundestagesgefördert.

Die Stadt Hagen ordnet im Oktober die „sofor-tige Vollziehung” der im Juni erteilten Abbau-

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Radabstellanlagen („Fahrradboxen”) am Bahnhof Hohenlimburg. Der Standort liegt am ZOBzwischen Unterführung Herrenstraße und Fahrgastunterstand.

Foto: Peter Mager, 21. Oktober 2018

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genehmigung zur Erweiterung des Stein-bruchs Steltenberg an. Gegen die Erteilungder Abgrabungsgenehmigung hatte die Let-mather Bürgerinitiative für den Erhalt desAhms (BI Ahm)19) im August vor dem Verwal-tungsgericht Arnsberg Klage gegen die StadtHagen erhoben. Damit können die Hohenlim-burger Kalkwerke GmbH die ca. fünf Hektargroße Waldfläche an der Nahtstelle zur StadtIserlohn roden und mit dem Abbau des Mas-senkalks beginnen. Die BI Ahm stellt imOktober einen Antrag zur Wiederherstellungder aufschiebenden Wirkung ihrer Klage.Dieser Antrag wird im Januar 2019 mitBeschluss des Verwaltungsgerichtes Arnsbergals unbegründet abgelehnt.

Die Ladengemeinschaft Elsey und die Ev. Kir-chengemeinde Elsey führen im Jahre 2018den bisherigen Nikolausmarkt an der „Stifts-kirche” nicht durch. Organisatorische Gründeund hohe Kosten sind Ursachen.

Am Volkstrauertag verantwortet der Vereinfür Orts- und Heimatkunde Hohenlimburgtraditionell am Mahnmal in Elsey dieGedenkveranstaltung. Auf Anregung vonBezirksbürgermeister Voss und Unterstüt-zung von Schulleiterin Britta Auerbach vomGymnasium Hohenlimburg sind die RednerSchüler und ehemalige Schüler des Gymna-siums: Michèle-Malin Rüger, Lennart Müllerund Philo Schwippert. Letzterer ist aktuellerSchülersprecher.

Eine Traditionsapotheke schließt am 15. De-zember 2018. Die „Schloss-Apotheke”21) in derHohenlimburger Freiheitstraße, die Alexan-der Düring nach dem Tod des langjährigenInhabers Arno Haarmann-Thiemann22) über-nommen hatte, kann am Standort die Auf-lagen zur Erlangung einer neuen Betriebs-erlaubnis23) nicht erfüllen.

Zitat: „Gründer der Apotheke vor 108 Jahrenwar Hermann Hildebrandt, der die Schloß-Apotheke an der Lenneuferstraße 22 im Jahr1910 eröffnete… 27 Jahre nach der Gründungder Apotheke übernahm diese der ApothekerTillmann-Peter Hausmann, der Ende der 50erJahre die Zeichen der Zeit erkannte und denStandort in die Hohenlimburger Innenstadtverlegte. Sieben Jahre nach dem Umzug in

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Seit Anfang der 1990er Jahre engagiert sichder Bürgerverein Wesselbach mit der Auf-tragung und regelmäßigen Erneuerung vonPiktogrammen zur Geschwindigkeitsbegren-zung „Tempo 30” im Talumfeld. Neu ist einDialog-Display20), das der Verein in Zusammen-arbeit mit Alliander Stadtlicht GmbH, StadtHagen, WBH und der Herstellerfirma RTBGmbH & Co. KG aus Bad Lippspringe reali-sieret hat. Die digitale Geschwindigkeits-anzeige steht vor dem Haus Neuer Schloßweg12 und soll den Schulweg hin und von derGrundschule Wesselbach sicherer machen.In grüner LED-Schrift wird von ANNA mitdem Zeigefinger „DANKE” angezeigt, beiüberhöhter Geschwindigkeit mit roterSchrift „LANGSAM”. Das Display erkenntden Autofahrer aus einer Entfernung von ca.200 Metern und zeigt Geschwindigkeiten von7 km/h bis maximal 70 km/h an. Die Feststel-lungen wertet der Verein anonymisiert – mit-tels Bluetooth-Schnittstelle – aus. Die rund4.000 EUR teure Maßnahme verantwortet dergemeinnützige Verein, die BezirksvertretungHohenlimburg bezuschusst die Maßnahmemit 1.000 EUR; Alliander Stadtlicht stellteinen besonderen Trägermasten auf.

Foto: Peter Mager, 26. Oktober 2018

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die Innenstadt zur Freiheitstraße 30 übergabTillmann-Peter Hausmann im Jahr 1967 dieApotheke an seinen Schwiegersohn FritzHaarmann-Thiemann, der zu Beginn der 80erJahre den Umzug in den Neubau nach‚nebenan’ (Freiheitstraße 32) vorantrieb. Die-ser erfolgte am 30. November 1982. WenigeTage später dann übernahm Arno Haarmann-Thiemann von seinem Vater die Leitung.Somit setzte er bis zu seinem Tod die Fami-lientradition fort.”24)

Zum 1. Juli 2016 hatte Euronics die Mehrheitan der Fernseh Berlet GmbH & Co. KG über-nommen. Das führt nunmehr zu einer neuen

Firmenbezeichnung: Euronics Berlet. Zudemgibt es ein neues Corporate Design, u.a. amFahrzeugpark und den Filialen. Mit 8 Filialenund 400 Mitarbeitern ist die Fernseh BerletGmbH größtes Mitglied der Euronics Deutsch-land eG.

Jolina Ziller (18 Jahre, Gymnasium Hohen-limburg) erhält den Förderpreis 2018 derArthur-Loose-Stiftung.

Als Angebot zum „Sport und Tourismus” eta-bliert der Kanu-Club Hohenlimburg25) das„Lenne-Rafting”.26) Das Boot sponsert dasHohenlimburger Kaltwalzunternehmen BIL-STEIN GmbH & Co. KG.

Der neue Heimatfilm über Hohenlimburgwird im Bürgersaal vorgestellt.27) Die Organi-sation der Produktion verantwortet der Film-club Hohenlimburg.28)

Nach dem tödlichen Unfall im Mai 2018 wirddie Kreuzung Iserlohner Straße / Mühlenberg-straße entschärft. Der Fußgängerüberweg ander Mühlenbergstraße wird gesperrt. In derMitte des ehemaligen Überwegs wird einZaun befestigt, Lichtsignalanlagen werdenzurückgebaut.

Der Letmather Investor und Architekt Man-fred Kissing29) erwirbt die beiden Häuser desehemaligen Seniorenheims der Arbeiterwohl-fahrt Westliches Westfalen am Trappenweg.Am Standort werden umfassende Umbau-maßnahmen durchgeführt. Im Erdgeschossdes Gebäudes sollen 24 Tagespflegeplätze ent-stehen, zudem im Komplex 22 seniorenge-rechte Wohnungen in einer Größe zwischen 35und 70 Quadratmetern. Für die Tagespflegewird der Pflegedienst Wohlbehagen30) General-mieter. Die Umbaumaßnahmen sollen bisHerbst 2019 abgeschlossen werden.

Der Dortmunder Bauträger E+P+B GmbHwird in Kooperation mit der Hohenlimburger„Palas GmbH” das Neubauprojekt an derHerrenstraße 7 – 9 verantworten. ArchitektinClaudia Wiemer stellt das Projekt für 23 bar-rierefreie Wohneinheiten der Öffentlichkeitvor. Die Baumaßnahme soll im 2. Halbjahr2020 beendet werden.

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Der Bürgerprotest gegen die geplante 380-kw-Höchstspannungsleitung durch Hohenlim-burger Wohngebiete in Elsey und Reh istsichtbar, wie hier an der Letmather Straße.Netzbetreiber Amprion setzt auf Gittermastenüber die seit den 1920er Jahren bestehendeTrasse; die Stadt Hagen möchte die 80 Meterhohen Masten über Reh-Nord führen lassen.Der Widerstand in der Bevölkerung wächstauch andernorts; BundeswirtschaftsministerPeter Altmaier kündigt an, das Thema zur„Chefsache” und sich selbst einen Eindruckvor Ort machen zu wollen.

Foto: Peter Mager, 09. Februar 2019

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Die Lenneauen-Renaturierung wird für dasJahr 2019 angekündigt, nachdem die Bezirks-regierung Arnsberg die Genehmigung erteilthat. In einem 2,5 Kilometer langen Abschnittzwischen Henkhausen und Garenfeld wird dieLenne teilweise von 25 Metern auf 90 MeterBreite gebracht. Der Fluss soll in einenZustand rückgebaut werden, der die ur-sprünglichen Strukturen eines Mittelgebirgs-flusses wieder erkennen lässt. Der gewässer-ökologische Zustand soll damit aufgewertetwerden. Das mit 7,6 Mio. EUR geplante Vor-haben wird durch Fördermittel des Landesund einen Eigenanteil der Stadt Hagen finan-ziert.

Der Bürgerverein Wesselbach e.V. komplet-tiert die Initiative „Obstgarten” aus demJahre 2016 im städtischen Gelände zwischenWesselbachstraße und Neuer Schloßweg.31)

Im Dezember 2018 werden an den jungenBäumen Obstsortenschilder angebracht, wiez.B. bei der Apfelsorte „Prinz Albrecht vonPreussen”.

WERKHOF-Kulturzentrum

Das „Theater unterm Schloss” (TuSch) umKarl Hartmann und Ensemble begeistert mitdem Stück „Valentinstag” im WERKHOF-Kulturzentrum.

Das WERKHOF-Kulturzentrum vermeldetbei zahlreichen Veranstaltungen „ausver-kauft”. Das attraktive Programm wird gutangenommen. Überregional bekannte Künst-ler wie Fritz Eckenga und Stefan Keim tretenauf, ebenso Bands. Ausverkauftes Haus auchbei dem Auftritt von „Zoff” beim Weihnachts-rock. Der Vorstand des eingetragenen Vereinsum seinen Vorsitzenden Horst Bach wirdergänzt um Norbert Höhne, der als Schatz-meister gewählt wird. Norbert Höhne ist vie-len Hohenlimburgern aus den 1980er Jahrenbekannt, als beginnend im Februar 1980 zahl-reiche Rockkonzerte im Oeger Rockpalaststattfanden. Neue Impulse werden durch denWerkhof e.V. im Jahr 2019 gesetzt, so ein gro-ßes Sommerfest und die Rückkehr des Keltic-Festivals, das (nunmehr) im WERKHOF überdie Bühne geht. Rund 80 Kulturveranstaltun-gen32) finden jährlich im Kulturzentrum statt.

Auf Initiative von Pastor Jörg Hörster von derFreien evangelischen Gemeinde vereinbarendie Werbegemeinschaft Hohenlimburg unddie Ladengemeinschaft Elsey die gemeinsameAusrichtung des Lichtermarktes, der erstmalsam 1. Adventwochenende im Lennepark statt-findet.

Der 15. romantische Schlossweihnachtsmarktam 2. und 3. Adventwochenende mit rund 100Ausstellern und einem Rahmenprogramm fin-det großen Zuspruch. Der Besucherandrangist zum Teil so hoch, dass stundenweise keinEinlass für (weitere) Besucher erfolgen kann.

Bei einem Großbrand in der Haardtstraße ver-lieren eine Mutter und ihre vier Kinder Habund Gut. 120 Einsatzkräfte sind im Einsatz.Es startet eine Hilfswelle für die Brandopferunter dem Stichwort „Hohenlimburg hilft” inden sogenannten sozialen Netzwerken. DieInitiative hierzu ergreifen Ratsfrau RamonaTimm-Bergs (SPD) und Hasan Kahraman.

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Eingangsbeschilderung zum WERKHOF-Kul-turzentrum. Im Gebäude sind auch Wohnun-gen und Gewerbetreibende angesiedelt. Ver-eine, Firmen und Privatpersonen könnenzudem Räumlichkeiten mieten.

Foto: Peter Mager, 28. August 2018

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Glückwunsch

40 Jahre fairer Handel in Hohenlimburg. 16ehrenamtlich Tätige sind im Weltladen in derFreiheitstraße engagiert.

50 Jahre Lennebad34): Der FördervereinRichard-Römer-Lennebad und weitere Aktivebieten ein 2-tägiges Programm.

Das Reisebüro Sikorski in der Herrenstraßebesteht seit 25 Jahren. Christiane Backhaushat das Unternehmen im Januar 2017 vonAdelgunde Sikorski übernommen.

Das „Mummpitz Theater” blickt auf 30 Jahreseines Bestehens zurück. Es entstand im Jahr1980 aus der Theater-AG des HohenlimburgerGymnasiums. 27 Produktionen hat das En-semble seit der Premiere gespielt. Die Thea-

tergruppe hat ihren Spielort im WERKHOF-Kulturzentrum. Seit Jahren bereichertMummpitz zudem das Programm der Hohen-limburger Schloss-Spiele.

175 Jahre Elseyer-Nahmer Männerchor

175-jähriges Jubiläum beim Elseyer-NahmerMännerchor Hohenlimburg e.V. mit einemFestgottesdienst in der Elseyer Stiftskirche.

Der Chor entstand durch die Fusion desElseyer Männer-Gesangvereins und desNahmer Männer-Gesangvereins im Jahre1983.

Der Elseyer Männer-Gesangverein wurde am3. September 1843 gegründet. Die Gründungdes Nahmer Männer-Gesangvereins war imJahre 1870.

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Glückwunsch zu einem 50-jährigen Arbeitsjubiläum: Erika Bleicher (Bildmitte) verantwortetseit November 1968 beim Verein für Orts- und Heimatkunde Hohenlimburg e.V. die Abonnement-und Anzeigenverwaltung sowie den Versand der HOHENLIMBURGER HEIMATBLÄTTER.33)

Heimatvereinsvorsitzender Widbert Felka und die Geschäftsführerin des Vereins Hohenlim-burger Heimatblätter e.V. Ruth Koordt überreichen Erika Bleicher bei einer Sitzung imSchloss-Hotel Holzrichter in Veserde ein Präsent als Dank für außergewöhnliche Treue undgewissenhafte Aufgabenerfüllung. Foto: Peter Mager, 29. Oktober 2018

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Gruppenbild des damaligen Elseyer Männer-Gesangvereins aus Anlass des 108-jährigen Be-stehens im Nachkriegsjahr 1951.

Archivfoto: Verein für Orts- und Heimatkunde Hohenlimburg e. V.

Das neue „Oeger Waldstadion” ist eingeweiht. Der Bolzplatz steht Kindern und Jugendlichenzur Verfügung. Eingeblendet in das Foto ist die Sponsorentafel. Zahlreiche Firmen, Organi-sationen und Privatpersonen ermöglichen den Bau des Platzes. Die Tafel nennt einen Teil derFörderer. Fotos (2): Peter Mager, 08. November 2018

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Sport

40 Jahre Tennissport in Holthausen.35) DerHolthauser Tennisverein e.V.36) feiert mit Mit-gliedern und zahlreichen Gästen, darunterBürgermeister Horst Wisotzki, auf dem ver-einseigenen Gelände an der Hegge ein großesFest.

Fabian Stoppel und Christian Bald (beideBCH37)) erreichen das Finale beim DeutschenRanglistenturnier im Badminton in Bonn underreichen die Silbermedaille.

Hohenlimburg bleibt Bundesleistungsstütz-punkt der Kanuten. Im Bundesland Nord-rhein-Westfalen gibt es 25 Bundesstütz-punkte für olympische Sportarten, darunterdie zuletzt im Jahr 2015 umfassend für 1,2Mio. EUR sanierte Kanu-Strecke. Die Zusagebis zum Jahr 2020 wurde durch die NRW-Staatskanzlei bekanntgegeben.

Am Sonnenberg rollt der Fußball. Die Ideeeines Bolzplatzes von Ramona Timm-Bergsund Elfi Pfeil kann durch die Hilfe zahlreicherSponsoren und Förderer realisiert werden.Die Grundstückseigentümer stellen eine 700Quadratmeter große Bolzfläche für die OegerKinder und Jugendlichen zur Verfügung. Das„Oeger Waldstadion” wird am 7. Oktober 2018durch den BVB-Stadionsprecher NorbertDickel38) eingeweiht. Unter den zahlreichenBesuchern waren auch der Bundestagsab-geordnete René Röspel und der Landtags-abgeordnete Wolfgang Jörg (beide SPD).

Personelles

Nach 49 Dienstjahren wird die langjährigeLeiterin der Zweigstelle Elsey der SparkasseHagenHerdecke Elke Studer in den Ruhe-stand verabschiedet. Nachfolger wird ArndGrossmann.

Karsten-Thilo Raab leitet das neue Sportbüroder Stadt Hagen, das im Rathaus an der Frei-heitstraße angesiedelt ist.

Jacek Kantor ist neuer Pastor an der katholi-schen Sankt-Bonifatius-Gemeinde Hohenlim-burg.

Ankündigung eines personellen Umbruchs beider Werbegemeinschaft Hohenlimburg: Mai-

britt Engelhardt als 1. Vorsitzende und wei-tere Vorstandsmitglieder erklären, für einemögliche Wiederwahl im Februar 2019 nichtzur Verfügung zu stehen.

Manfred Manfrahs nimmt seine Arbeit alsQuartiers-Manager für die HohenlimburgerInnenstadt auf. Der Gelsenkirchener istMarketing-Experte und u.a. auch als City-management-Trainer für die SüdwestfälischeIndustrie- und Handelskammer tätig. DieZusammenarbeit ist für 2 Jahre vereinbart.Lea Ziela, die die Aufgaben des Quartiersma-nagements zuvor ausführte, ist schwangerund scheidet aus der Tätigkeit aus.

Marion Golling vom Hohenlimburger Bauver-ein wechselt vom Hauptamt in das Nebenamtund übernimmt Aufgaben des ehrenamtlichenVorstandes. Hauptamtlicher Vorstand ist Ul-rich Schulze-Witteborg, Prokura hat MartinLoch. Uli Sauerborn, nebenamtlicher Vor-stand seit 2014 und Geschäftsführer, scheidetaus seinem Amt aus.

Dank und Anerkennung

Die CDU-Ortsunion Hohenlimburg zeichnetdas Ehepaar Carmen und Johannes Beversfür das außergewöhnliche und kontinuierlicheberufliche und ehrenamtliche Engagement ineinem Zeitraum von über 30 Jahren mit demBürgerpreis 2018 aus.

Trauer

Am 16. Juli 2018 verstirbt „Pit” Krause imAlter von 68 Jahren. Johannes-Peter W.Krause übernahm im Jahr 1985 den Vorsitzdes Werkhof e.V. und arbeitete 13 Jahre langzusammen mit Kulturchef Uli Ohm am Pro-gramm des Kulturzentrums. Von 1998 bisEnde 2012 war „Pit” Krause zudem Ge-schäftsführer der Werkhof gGmbH.

Der Hohenlimburger Schwimmverein trauertum seinen ehemaligen Vorsitzenden KarlHüsecken, der am 3. Dezember 2018 im Altervon 76 Jahren verstirbt. Er stand dem Vereinvon 1995 bis 2006 vor und erfuhr zahlreicheEhrungen, darunter die Verleihung der „Sil-bernen Ehrennadel” vom Deutschen Schwimm-verband.

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Page 14: Wilhelm Bleicher Überschrift - Heimatverein Hohenlimburg · 2019-05-26 · Tradition hat der Lesewettbewerb bei den Hohenlimburger Schloss-Spielen. An der Ver-anstaltung im Berichtsjahr

15) Der Fortgang zur Herstellung der Barrierefreiheit (Gleis 2,Fahrtrichtung Siegen) ist für das Jahr 2020 vorgesehen.

16) Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) ist ein Verkehrsver-bund und einer von bundesweit 27 Aufgabenträgern für denSchienenpersonennahverkehr (SPNV).

17) ÖPNV (Abk.): öffentlicher Personennahverkehr

18) https://www.dein-radschloss.de/# (abgerufen am 11. Februar2019)

19) http://www.bi-ahm.de/ (abgerufen am 23. Februar 2019)

20) Technische Plattform: DD.web 4.0, s. https://www.rtb-bl.de/RTB/verkehrserfassung/datenauswertung/dd-web/ (abgerufen am 22.Februar 2019)

21) Bleicher, Wilhelm: 100 Jahre Schloß-Apotheke, in: Hohenlimbur-ger Heimatblätter, 71. Jahrgang, Nr. 11/2010 S. 469-473

22) *03.03.1951–✝21. März 2018

23) Gesetz über das Apothekenwesen (Apothekengesetz – ApoG),https://www.gesetze-im-internet.de/apog/ApoG.pdf (abgerufen am22. Februar 2019)

24) Quelltext: WESTFALENPOST/WESTFÄLISCHE RUNDSCHAU,Volker Bremshey, Printausgabe Hohenlimburg, 10. November2018. – Ergänzung: Exakt war es der 14. Juni 1960, als die Apo-theke von der Lenneuferstraße zum Standort Freiheitstraße 30verlegt wurde (Quelle: Nr. 11/2010 dieser Zeitschrift, s. Fußnote 21).

25) http://www.kc-hohenlimburg.de/ (abgerufen am 24. Februar2019)

26) https://www.lenne-rafting.de/ (abgerufen am 24. Februar 2019)

27) Der Film ist in Full-HD produziert. Die DVD kann zum Preis von9,95 EUR u.a. beim Filmclub Hohenlimburg erworben werden.

28) https://www.filmclub-hohenlimburg.com/ (abgerufen am 24. Feb-ruar 2019)

29) https://kissing-architekten.de/ (abgerufen am 23. Februar 2019)

30) Wohlbehagen GmbH & Co. KG: http://www.pflegeheim-wohlbe-hagen.de/ (abgerufen am 23. Februar 2019)

31) s. Hohenlimburger Stadtchronik 2016, Teil 2, in HOHENLIM-BURGER HEIMATBLÄTTER, 78. Jahrgang, Nr. 5/2017 S. 145 –167. Die Stadtchronik des 2. Halbjahres 2016 ist auch digital ver-fügbar: https://www.heimatverein-hohenlimburg.de/wp-content/uploads/bsk-pdf-manager/stadtchronik2016teil2_26.pdf (abgeru-fen am 23. Februar 2019).

32) Das Kulturangebot des WERKHOF wird u.a. auf der Internet-präsenz veröffentlicht: http://werkhof-kulturzentrum.de/index.php/programm (abgerufen am 24. Februar 2019)

33) Die monatlich im 80. Jahrgang (2019) erscheinenden HOHEN-LIMBURGER HEIMATBLÄTTER werden herausgegeben vomim Jahr 1983 gegründeten Tochterverein Hohenlimburger Hei-matblätter e.V.

34) Felka, Widbert: Planung und Bau des Hallenbads im Lenneparkin den 1960er Jahren, in: Hohenlimburger Heimatblätter, 79.Jahrgang, Nr. 9/2018 S. 293 - 307

35) Six, Jörg: Chronik des Holthauser Tennisverein e.V., in: Hohen-limburger Heimatblätter, 79. Jahrgang, Nr. 8/2018 S. 265, 266 -273

36) http://www.holthauser-tennisverein.de/ (abgerufen am 24. Feb-ruar 2019)

37) http://www.bc-hohenlimburg.de/ (abgerufen am 24. Februar 2019)

38) Norbert Dickel, *27. November 1961, erlangte für die Dortmun-der Fans „Kultstatus” durch seine Tore im Finale des DFB-PokalsBVB vs. Werder Bremen am 24. Juni 1989. In diesem Spielerzielte Dickel zwei Tore und trug damit maßgeblich zum 4:1-Sieg und damit zum ersten großen Erfolg der Dortmunder seitdem Gewinn des Europapokals 1966 bei.

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_________________1) § 34 BauGB: Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im Zusam-

menhang bebauten Ortsteile. Vollständiger Quelltext unterhttps://dejure.org/gesetze/BauGB/34.html (abgerufen am 30.Januar 2019)

2) Beispiel: Liegt der Sockel eines 150 Meter hohen Windrades imMischgebiet um 70 Meter höher als das nächste Haus, so ist einMindestabstand von 990 Metern vorgesehen. Rechenweg: 550(Mischgebiet) + 140 (topographischer Zuschlag) + 300 Meter (dop-pelte Anlagenhöhe).

3) Markos Pietsche, Sprecher der BI Gegenwind Hagen, WP/WRStadtredaktion Hagen, Printausgabe vom 20. Dezember 2018

4) „Mohandās Karamchand Gāndhī; genannt Mahatma Gandhi;* 2. Oktober 1869 in Porbandar, Gujarat; † 30. Januar 1948 inNeu-Delhi, Delhi) war ein indischer Rechtsanwalt, Widerstands-kämpfer, Revolutionär, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazi-fist… Ebenso wie Nelson Mandela oder Martin Luther King gilter als herausragender Vertreter im Freiheitskampf gegen Unter-drückung und soziale Ungerechtigkeit.”

Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Mohandas_Karam-chand_Gandhi (abgerufen am 9. Februar 2019)

5) Die Sprayer haben auch weitere Wände besprüht, so die Haus-wände Ecke Herren-/Jahnstraße und „Wohlbehagen am Schloss-berg”.

6) * 21.10.1941 – ✝ 29.01.2017

7) von Heinrich von Kleist, * 1777 – ✝ 1811

8) Die „Haus Hohenlimburg GmbH” wurde am 01. August 1981 alsprivate Einrichtung gegründet und hatte ihren Standort in derehemaligen Jugendherberge auf der Heide. Das Haus ist eineNachsorgeeinrichtung für Patienten, deren akutmedizinischeund psychotherapeutische Behandlung in dem Krankenhausabgeschlossen ist und die aufgrund einer besonderen Problema-tik nicht in das Elternhaus zurückkehren können.

9) http://www.haushohenlimburg.de/ (abgerufen am 24. Februar2019)

10) Zur Komplexität der Bereitstellung von Fördermitteln s. Hohen-limburger Stadtchronik 2016, Teil 2, in HOHENLIMBURGERHEIMATBLÄTTER, 78. Jahrgang, Ausgabe Mai 2017, S. 145 –167. Die Stadtchronik des 2. Halbjahres 2016 ist auch digital ver-fügbar: https://www.heimatverein-hohenlimburg.de/wp-content/uploads/bsk-pdf-manager/stadtchronik2016teil2_26.pdf (abgeru-fen am 22. Februar 2019)

11) www.civ.nrw.de (abgerufen am 11. Februar 2019)

12) Fördergelder 2018…”Nach § 20h SGB V (Sozialgesetzbuch, 5.Buch) müssen die Krankenkassen/-verbände die Selbsthilfe mitinsgesamt 1,10 EUR pro Versicherten fördern. Die Hälfte davon– also 0,55 EUR pro Versicherten – sind für die kassenartenüber-greifende Förderung (Pauschalförderung) zu verwenden. Diezweite Hälfte des Budgets vergeben die Krankenkassen indivi-duell (Krankenkassenindividuelle Förderung oder Projektförde-rung) …” – Auszug aus: https://gkv-selbsthilfefoerderung-nrw.de/foerdergelder-2018/ (abgerufen am 11. Februar 2019)

13) Dezibel (dB): „Dezibel ist keine Einheit, wie Volt, Ampere oderWatt, sondern eine Verhältniszahl. Bei Zahlen mit der EinheitdB wurde also im Vorfeld zwei anderen Zahlen zueinander insVerhältnis gesetzt. Es handelt sich dabei grundsätzlich um einemathematische Angabe, die allein nicht aussagekräftig ist. Des-halb muss bei der dB-Angabe auch dabeistehen, was sie angibt.Mit der Bezeichnung Bel wurde der Physiker Alexander GrahamBell geehrt.”

Textquelle: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0304011.htm (abgerufen am 11. Februar 2019)

14) Fördermaßnahmen nach dem Landesforstgesetz: https://www.wald-und-holz.nrw.de/forstwirtschaft/foerderung/ (abgerufen am23. Februar 2019)