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Anzeigen-Sonderveröffentlichung Expansionskurs Neue Gewerbegebiete im Saarland S. 04 Florierende Exporte Starke Saar-Wirtschaft im Außenhandel S. 09 Süße Träume Mit Torten bundesweit erfolgreich S. 18 WIRTSCHAFTS- MAGAZIN Saarland und Westpfalz 23.04.2015

Wirtschaftsmagazin23 04 2015

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Page 1: Wirtschaftsmagazin23 04 2015

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

ExpansionskursNeue Gewerbegebiete imSaarland S. 04

Florierende ExporteStarke Saar-Wirtschaft im Außenhandel S. 09

Süße TräumeMit Torten bundesweit erfolgreich S. 18

WIRTSCHAFTS- MAGAZINSaarland und Westpfalz 23.04.2015

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02 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

IMPRESSUM

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

DER SAARBRÜCKER ZEITUNG

VERLAG UND DRUCKEREI GMBHUND DER ZWEIBRÜCKER

VERLAGSGESELLSCHAFT MBHVOM 23. APRIL 2015

VERLAGSGESCHÄFTSFÜHRERThomas Deicke

REDAKTIONMichael Brück

TEXTE UND FOTOSMichael Brück, Udo Rau,

Caroline Merkel, Agenturen,Fotolia, Shutterstock

LAYOUT UND PRODUKTIONm-content,

Service für Medienleistung und PR

DRUCK UND VERLAGSaarbrücker Zeitung

Verlag und Druckerei GmbH66103 Saarbrücken

ANZEIGEN REGIONALAlexander Grimmer

ANZEIGEN NATIONALPatrick Strerath

Inhalt

NEUE GEWERBEGEBIETE IM SAARLANDAufbruchstimmung am Lisdorfer Berg . . . . . . . . . . . 04MEHR TEAMARBEIT IM UNTERNEHMENEine Personalplanerin unterstützt Firmen . . . . . . . . 06MITARBEITERZUFRIEDENHEITUmfrage soll die Saarländer prüfen . . . . . . . . . . . . . 08SERVICESTELLE MITTELSTANDKompetente Hilfe für Unternehmer . . . . . . . . . . . . . . 08AUFSTREBENDER AUSSENHANDELSaar-Wirtschaft im Export-Geschäft Spitze . . . . . . . 09ERFOLGREICH MIT ERSATZTEILENRainer Bastuck macht Oldie-Freunde glücklich . . . 10AUF DEM KÜCHEN-WELTMARKT VORN DABEIFrauen-Power bei Schmidt-Küchen . . . . . . . . . . . . . . 12MEHR ENTSPANNUNG IM WASSERSaarland-Therme plant Erweiterung . . . . . . . . . . . . . 13GESCHÄFTSMESSE IN LUXEMBURGDie GR Business-Days . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14EIN STÜCK ALTE BERGMANNS-WELTDie Velsener „Kaffeekisch“ lebt weiter . . . . . . . . . . 16SÜSSE TRÄUME FÜR BRAUTPAARETorten aus Ottweiler sind überall gefragt . . . . . . . . 18DUALES STUDIUM Durchstarten an der ASW in Neunkirchen . . . . . . . . 20LUXAIR SETZT AUF NEUE FLUGZEUGETurboprop-Maschine für Kurzstreckenflüge . . . . . . 22DER PERFEKTE PLAN BRINGT GELDBusinessplan-Wettbewerb sucht Gewinner . . . . . . 23

Liebe Leserinnen und Leser,

das Saarland hat eine florierende Wirtschaft mit hoherInnovationskraft. Tag für Tag habe ich mit Unternehmenzu tun, die großartige und auch erstaunliche Dinge voll-bringen.

Vor allem die Automobilbranche boomt an der Saar. Ei-ne Vielzahl hochkarätiger Zulieferer versorgt vom Saar-land aus die weltweiten Produktionsstätten namhafterAuto-Hersteller mit Hightech-Produkten erster Güte. ImSaarland entsteht Spitzentechnologie, die in vielen Län-

dern der Erde sehr gefragt ist. Vom hochwertigen Reifendraht über erstaunlicheMess-Technologie bis hin zu Gummidichtungen, Schrauben und natürlich auchhochmodernen und besonders effizienten Getrieben reicht die Palette der Pro-dukte „Made im Saarland“.

Interessanterweise passiert es gerade hier, in unserem kleinen Bundesland, indem ja eigentlich jeder jeden kennt, dass erfolgreiche Unternehmen fast unbe-achtet ihrer Arbeit nachgehen. Und nicht selten sind solche Unternehmen auchMarktführer oder besonders gesuchte Spezialisten in ihrem Gewerk. Doch kaumjemand weiß so genau, was in den Werkshallen oder Büroetagen tatsächlich pas-siert. Im Allgemeinen nennt man solche Unternehmen „hidden champions“ – undvon denen gibt es einige im Saarland und auch in der Westpfalz.

In unserem Wirtschaftsmagazin wollen wir Ihnen einen außergewöhnlichen Ver-treter dieser Unternehmens-Gattung vorstellen. Ein Unternehmer, der – passendzum Autoland Saarland – sein Geld mit Ersatzteilen verdient. Und zwar mit denen,die es ohne ihn gar nicht mehr geben würde. Oldtimer-Freunde auf der ganzenWelt sind seine Kunden. Für sie fertigt er mit seinen Mitarbeitern Teile auf demNiveau der alten Originale – meist sogar noch viel besser.

Aber auch um süße Überraschungen geht es in dieser Ausgabe. Wir stellen Ihneneinen Tortenbäcker vor, von dem sich Brautpaare in ganz Deutschland die perfek-te Hochzeitstorte backen lassen. Außerdem erzählen wir Ihnen von einem auf-strebenden Gewerbegebiet und auch der Wirtschaftsfaktor Saarwald wird einspannendes Thema sein.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit unserem Wirtschaftsmagazin.

Ihr

Thomas DeickeVerlagsgeschäftsführer Saarbrücker Zeitung

Vorwort

Thomas Deicke

Der Außenhandel im Saarland legt kräftig zu. Rund 13,8 Milliarden Euroweisen die Daten der amtlichen Statistik bei den Exporten für das Jahr2014 aus – eine Steigerung von 3,6 Prozent gegenüber 2013. Und die Zei-chen stehen weiterhin auf Wachstum.

Vor allem im Top-Abnehmerland Großbritannien. Der bislang schon wich-tigste Außenhandelspartner des Saarlandes hatte auch 2014 wieder kräftigzugelegt und nach Informationen der Industrie- und Handelskammer desSaarlandes ein Fünftel an Umsatz zugelegt. Das Gesamtvolumen liegt nunbei 2,2 Milliarden Euro.

Wer die weiteren wichtigen Handelspartner des Saarlandes sind, und wo-mit diese Umsätze erzielt werden, lesen Sie auf Seite 9 unseres Wirt-schafts-Magazins.

13,8 Die Zahldes Monats

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 03

Mit der Familie essen, mitFreunden bei einem Cappucci-no zusammensitzen oder beieinem guten Buch entspan-nen, all das findet jetzt, da derFrühling Einzug gehalten hat,im Freien statt. Den perfekten„Platz an der Sonne“ plantund realisiert die Firma Boeck-mann Markisen aus Merchwei-ler für ihre Kunden. Das Ange-bot umfasst neben Markisennamhafter Marken und aus ei-gener Produktion auch hoch-wertige Terrassendächer von

Klaiber. Mit dem Glasdachsys-tem Terrado des renommiertenHerstellers können einemselbst Regentage den Freiluft-spaß nicht verderben. Undwenn dann der Sommerkommt und die Sonne kräftigbrennt, spendet eine optionalintegrierbare Markise den nö-tigen Schatten. Und wenn‘s imHerbst wieder frischer wird,halten Infrarotstrahler die Ter-rasse angenehm warm.Abends und nachts sorgt einLED-System für Beleuchtung.

Mit Ganzglasschiebeelemen-ten oder Senkrechtmarkisen,die von einer Spezialschienemit einer Art Reißverschlussdicht und in Form gehaltenwerden, entsteht ein so ge-nannter Sommergarten, derimmer beliebter wird. Abernicht nur Privatkunden wissenTerrassendächer zu schätzen,auch Gastronomiebetriebesind begeistert von der Mög-lichkeit, ihre Freiluftsaisondurch ein Terrassendach deut-lich zu verlängern. Eine Alter-

native zum Terrassendach istdie Pergola-Markise. Sie kannganz schnell ausgefahren wer-den, wenn man zum Beispielbeim Grillen von einem Regen-schauer überrascht wird. Diewetterbeständige Aluminium-konstruktion vereint die Vor-teile einer Markise mit deneneiner Pergola. Ganz flexibelbleibt man mit freistehendenMarkisen. Sie können schnellund problemlos dort aufge-stellt werden, wo sie geradeSchatten spenden sollen.

Von der kompetenten Bera-tung über die Lieferung bis zurfachgerechten Montage erhältder Kunde hier alles aus einerHand. Als besondere Dienstlei-tung bietet die Firma außer-dem einen 24-Stunden-Repa-raturservice. Selbstverständ-lich sind alle Markisen, Jalou-sien, Rollläden und Tore sowieHeizstrahler und Beleuch-tungssysteme auf Wunschauch komfortabel per Fernbe-dienung, über die Haustechnikund per Handy steuerbar. om

Perfekter Schatten nach MaßIm Sommer wird die Terrasse immer mehr zu einem zweiten Wohnzimmer. Und damit man das bereits bei den erstenSonnenstrahlen und bis weit in den Herbst nutzen kann, bietet die Merchweiler Firma Boeckmann Markisen eine Vielzahlan Sonnen- und Wetterschutzeinrichtungen.

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Sie zeichnen sich durch Flexi-bilität und flache Hierarchienaus und eröffnen ihren Mitar-beitern dadurch häufig Mög-lichkeiten, an die in einem großen Konzern nicht einmalzu denken sind.

DER TEAMGEISTSTEHT AN

OBERSTER STELLEBefragt man Arbeitnehmer da-nach, worin sie die Vorteile ge-genüber einem Nicht-Familien-unternehmen sehen, dannsteht die oftmals gute Arbeits-atmosphäre und der Team-geist an oberster Stelle. Dichtgefolgt von den Möglichkeitenzu eigenverantwortlichem Ar-beiten und einem sicheren Ar-beitsplatz; was beides in di-rekter Linie zu motivierterenMitarbeitern führt. Ein wesentliches Kriterium,das für einen Familien geführ-

ten Betrieb spricht, ist auch,dass sich die Angestellten hierleichter und auch häufiger mitdem Unternehmen identifizie-ren können und somit auchmit ihrer ausgeübten Tätigkeit.Ein in der heutigen Arbeitsweltzunehmend wichtiger werden-der Gesichtspunkt bei der Aus-wahl eines Unternehmens istfür viele Arbeitnehmer die Un-terstützung bei der Work-Life-Balance. Gegenüber Nichtfamilienge-führten Unternehmen punktenauch hier die Familienbetriebeauf ganzer Linie. Können diese doch oft einfa-cher und unkomplizierter undvor allem individueller undschneller auf einzelne Mitar-beiter und deren Anforderun-gen eingehen. Was diese auchimmer häufiger tun. Ein gutesund faires Gehalt sowie aufden einzelnen abgestimmteZusatzleistungen, hervorra-

gende und individuell auf denArbeitnehmer zugeschnitteneWeiterbildungsmöglichkeitensowie sehr gute Aufstiegs- und

Karrierechancen runden einperfektes Gesamtpaket ab.Und das Beste daran: Von die-sen Betrieben haben wir in

unserer Region jede Mengeund viele suchen immer wie-der motivierte und qualifizier-te Mitarbeiter. skd

Familienunternehmen an der Saar sind als Arbeitgeber beliebtSie sind bodenständig und sorgen durch ihr Generationendenken für Standortsicherheit und somit auch fürPlanungssicherheit bei ihren Mitarbeitern. Vor allem die inhabergeführten Unternehmen garantieren, dass der Wachstumsmotor läuft. Grund genug, dass auch die saarländischen Familienunternehmen begehrte Arbeitgeber sind.

In Familienbetrieben herrscht meist ein gutes Betriebsklima. Foto: Fotolia

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04 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Auf der Bundesstraße269 oberhalb der A620 und des Saartalsbei Saarlouis rau-

schen die Fahrzeuge RichtungFrankreich. Automatisch fälltder Blick nach links auf eineaufgeräumte Riesenfläche:Den Lisdorfer Berg. Es ist dasgrößte saarländische Indust-riegebiet und eines der aktuellgrößten in Südwestdeutsch-

land mit einer Nettofläche von100 ha. Der Startschuss für diejahrzehntelang umstritteneNutzung der Fläche fiel im De-zember 2012. In gut zwei Jah-ren ist dort droben eine neueWelt entstanden. Rund 1,2 Mil-lionen Kubikmeter Erde muss-ten im ersten Bauabschnitt be-wegt werden, damit aus denAckerflächen und einer zer-klüfteten Landschaft das saar-

ländische Paradeobjekt für In-dustrie- und Gewerbeflächenwurde.Aktueller Blickfang ist einegroße, weitgehend fertigge-stellte Halle. Sie ist das neueProduktionsgebäude desschweizerischen Getränkever-packungsmittel-HerstellersHelevetia Packaging aus Rootim Kanton Luzern. Kurz davorsieht man schwere Bauma-

schinen in knallgelber Farbe inAktion, Betonpfeiler wachsentäglich in die Höhe. Hier ent-steht das neue Gebäude für ei-ne Großwäscherei des Textil-dienstleisters MEWA, ein Un-ternehmen das am bisherigenStandort auf dem Röderberg inSaarlouis nicht mehr expan-dieren konnte und seine Anla-gen auf den Lisdorfer Berg ver-lagert. Ein zweites Unterneh-men aus Saarlouis wechseltebenfalls innerhalb der Stadtseinen Standort ins neue Ge-biet: Coatinc Becker aus demStadtteil Fraulautern direkt ander Bahnlinie Saarbrücken-Trier. Der AutomobilzuliefererBraun Cartec verlagert eben-falls seine Fertigung – undzwar aus Schwalbach auf denBerg. Dorthin zieht auch dasSaarbrücker Unternehmen LAKAL an der „GoldenenBremm“ an der deutsch-fran-zösischen Grenze. Auch dortsind die Expansionsmöglich-keiten am Ende. LAKAL produ-ziert Rollläden und Torsyste-me. „Das zeigt, dass unsereneuen Flächen wie der Lisdor-fer Berg nicht nur für Neuan-

Ansiedlungen am Lisdorfer Berg unterstreichengute Resonanz bei den GewerbeflächenUnternehmen,die wachsenwollen, suchennach attrakti-ven Standortenmit exzellenterInfrastruktur,kurzen Ent-scheidungswe-gen und quali-fizierten Arbeitskräften.Im Saarlandfinden sie hervorragendeStandortbedin-gungen. Soauch am Lisdorfer Berg, einem aufstre-benden Ge-werbegebiet.

Abendstimmung auf dem Lisdorfer Berg, links die Pfeiler für den Neubau der Großwäscherei MEWA. Foto: Udo Rau

Aus der Luft erahnt man die Dimensionen des neuen Gewerbege-bietes Lisdorfer Berg. Foto: Strukturholding Saar

Auf Expansionskurs: Hier entsteht der Neubau des SaarbrückerUnternehmens LAKAL. Foto: Udo Rau

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 05

Als sie den Laden eröffneten,kam nicht der LKW mit demLadenbau vorgefahren und hates in die Immobilie einge-passt, sondern ihr Laden wur-de nach und nach den Wün-schen und Anforderungen an-gepasst. Es ist ein bisschenwie zu Hause, menschlicheben. Deswegen haben sieauch so viele Stammkunden,die wissen, dass sie nichtschief angeguckt werden,wenn sie mal nur stöbern. Außerdem ist es nicht unge-

wöhnlich bei Die 2 Augenopti-ker nur mal einen Kaffee zutrinken.„Unsere Mission ist, unserenVisionen zu folgen, Neues,noch nie da gewesenes zuschaffen, Trends zu setzen,und dabei unseren Wurzelntreu zu bleiben.“Der Schwerpunkt der 2 Augen-optiker besteht darin, Trendszu sehen und neue Ideen zuverwirklichen. Deshalb wurdedie Firma Rolf Spectacles indie Produktpalette aufgenom-

men, die handgefertigte Bril-len aus natürlichen Materia-lien wie Holz, Stein und Hornherstellt, und größten Wertdarauf legt, alles in Tirol zuentwickeln und zu produzie-ren. Rolf Holz Brillen kommen ohneMetall aus, sind sehr leicht,antistatisch und für Allergikergeeignet. Sie haben ein eigensentwickeltes Scharnier ausHolz, und sind wie eine Kunst-stoffbrille anpassbar.Die 2 Augenoptiker gehen bei

den Brillengläsern keine Kom-promisse ein. Da die Qualitätder Brillengläser hauptsäch-lich über die visuelle Wahrneh-mung entscheidet werden aus-schließlich Brillengläser „100 % Made in Germany“ verwendet.Auch im Bereich Kontaktlinsenfertigen die 2 Augenoptiker in-dividualisierte, auf das Kun-denauge abgestimmte, weicheoder formstabile Kontaktlinsenan, die ein Höchstmaß an Seh-und Tragekomfort und beste

Langzeitverträglichkeit imFern- sowie im Gleitsichtbe-reich bieten.Damit sich die Kunden bei„Die 2 Augenoptiker“ nochmehr wie zu Hause fühlen,wird in diesem Jahr der Warte-bereich neu gestaltet. Auchhier werden nachhaltige Werk-stoffe sowie Handwerk „Madein Germany“ eingesetzt. Allesist auch hier wieder individuellentworfen und auf Maß ge-schreinert. Ein Besuch lohntsich. PR

Die 2 Augenoptiker: Leidenschaft für perfekte BrillenDie 2 Augenoptiker wurde 2008 von Andrea Kirmse und Marianne Burger gegründet. Für die 2 Augenoptikerinnenstand im Vordergrund die Leidenschaft für Brillen, der Ehrgeiz etwas Besonderes zu schaffen.

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Alle Ansiedlungs-Areale, dieim Saarland verfügbar sind,werden im Gewerbeflächen-Informationssystem Saar(GEWISS) erfasst. Der On-line-Gewerbeflächenkatalogwurde im vergangenen Jahrvon 14.000 Interessentenaufgerufen. Dort finden dieBesucher eine Saarland-Kar-te, auf der die Areale in ver-schiedenen Farben abgebil-det sind. Die grauen Flächensind belegt, die blauen rela-tiv rasch verfügbar. Bei dengrünen Flächen dauert eszwischen vier und zwölf Mo-naten und die gelben zeigenGebiete mit längeren Warte-fristen. Sofort verfügbarsind im Saarland derzeit 246gewerblich oder industriellnutzbare Grundstücke miteiner Fläche von 253 Hektar.Im Herbst jeden Jahres wer-den Fachleute in den Bau-und Liegenschaftsämternder 52 Saar-Kommunennach dem neuesten Pla-

nungsstand befragt. AuchEigentümer gewerblicherLiegenschaften, die für An-siedlungen verfügbar sind,werden mitberücksichtigt,wie etwa der Bergbau-Kon-zern RAG oder die Hafenbe-triebe. Ausgewertet werdendie Daten bei der SHS Struk-turholding Saar. Zu Beginnjeden neuen Jahres ist dasFlächenregister auf demneuesten Stand. Dieser On-line-Gewerbeflächenkatalogwurde vom Ministerium fürWirtschaft, Arbeit, Energieund Verkehr des Saarlandesund der SHS-TochtergwSaar, Gesellschaft fürWirtschaftsförderung Saar,initiiert und mit Unterstüt-zung der Städte und Ge-meinden realisiert. Übrigensist das Saarland der einzigedeutsche Flächenstaat mitdiesem Service. red

GEWISS: das Gewerbeflächen-Informationssystem Saar

MEHR INFOS UNTER:www.gewiss-saarland.de

siedlungen, sondern auch fürBetriebserweiterungen inte-ressant sind. Und dass wir hierbisher gleich vier saarländi-schen Unternehmen die Chan-ce für ihre Expansion schaffenkönnen, freut uns als Landes-gesellschaft besonders “, sagtThomas Schuck, Geschäftsfüh-rer der landeseigenen Ansied-lungsgesellschaft gwSaar. Un-ter Dach und Fach ist auch einneues Fertigungsgebäude fürdie S.U.M.M.A Stahl- u. Ma-schinen-Montagen Anlagen-bau GmbH aus Spiesen-Elvers-berg. Und es gibt neue Ver-handlungen. Schuck ergänzt:„Zur Zeit liegen uns weiterekonkrete, vielversprechendeAnfragen vor.“ Die Vorberei-tungen zum zweiten Bauab-schnitt laufen: die Planungensind abgeschlossen, Ende Maischreibt die gwSaar die Ge-werke aus. Und im Frühsom-mer beginnen die Baggererneut zu rollen.Selbst die kleinste Gemeindein der Republik kämpft heuteum neue Unternehmen, diedringend benötigte Arbeits-plätze bereitstellen. Also istder Kampf um neue Unterneh-men zwischen Flensburg und

Garmisch besonders heftig.Das gilt auch europaweit undglobal. Daher sind die saarlän-dischen Ansiedlungswerberständig zum Beispiel auf Mes-sen und mit Präsentationenunterwegs, um das Saarland„zu verkaufen“. Denn von al-leine kommt kaum jemand vonaußerhalb der Region insLand. Beispielsweise präsen-tiert die gwSaar vom 5. bis 8.Mai die Masterplanflächen auf

der weltweit renommiertenMünchner Messe transport logistik, ebenso auf der ExpoReal und vielen nationalenund internationalen Veranstal-tungen.„Der Lisdorfer Berg ist ein Fi-

letstück. Wir haben eine opti-male Verkehrsanbindung ansdeutsche und französische Autobahnnetz. Was wir bishervorweisen ist beachtlich, es isteines der größten Gebiete imdeutschen Südwesten. Hierwerden viele neue Arbeitsplät-ze entstehen. Das dauert undgeht nicht von heute auf mor-gen“, sagt die saarländischeWirtschaftsministerin AnkeRehlinger.Das Saarland verfügt heuteauf der Grundlage des „Mas-terplan Industrieflächen Saar-land“ über vier große Areale:„Am Zunderbaum“ in Hom-burg/Kirkel, „Lisdorfer Berg“,„Holz“ in Losheim/Niederlos-heim und „Am Schaumberg“in Tholey-Theley mit zusam-men 200 Hektar Fläche. „An fehlender Industrie- oderGewerbefläche scheitert heuteim Saarland keine Neuansied-lung oder Betriebsverlage-rung. Wir verfügen heute überein höchst wettbewerbsfähi-ges Angebot in Top-Größen-ordnung“, sagt ThomasSchuck. ur

MEHR INFOS UNTER:www.masterplan-saarland.de

„Der Lisdorfer Berg istein Filetstück. Wir ha-ben eine optimale Ver-kehrsanbindung ansdeutsche und französi-sche Autobahnnetz.“Thomas Schuck, Geschäftsführer der gwSaar

Hauptstraße 35–37 | 66482 ZweibrückenFon 0 63 32/47 09 09die2augenoptiker.com

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06 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Das eigene Unterneh-men für die Zukunftfit zu machen, ist ei-ne Aufgabe, die vor

allem den Mittelstand zuneh-mend beschäftigt. Denn nurmit einer vernünftigen und vo-rausschauenden Personalpla-nung gelingt es auch, auf Dau-er Kompetenz im Unterneh-men zu halten. Deshalb gibt esauch viele Gründe für Unter-nehmer, sich einen guten Ratbei Doris Bogendörfer zu ho-len. Denn die erfahrene Perso-nalentwicklerin hilft überalldort, wo es darum geht, Perso-

nal-Kompetenz aufzubauen.„Das ist eine sehr vielschichti-ge Aufgabe, in der es längstnicht nur darum geht, neueStellen auszuschreiben, eineStellenbeschreibung zu entwi-ckeln und Weiterbildungs-An-gebote zu erarbeiten“, erklärtdie Trainerin, die vor ihrerSelbstständkeit unter ande-rem über viele Jahre bei derKarstadt AG die Aus- und Wei-terbildung geleitet hat. „Heutegeht es vor allem darum, demFachkräftemangel entgegen zuwirken und frühzeitig perso-nelle Strukturen zu schaffen,

die dem Unternemen in derZukunft die Existenz siche-ren.“

HILFE BEI DERZUKUNFTSPLANUNG

UND QUALIFIZIERUNGDie Personalentwicklerin istgleichermaßen Trainerin fürKommunikation, Führung undZusammenarbeit sowie Coachfür alle Fragen der beruflichenEntwicklung. Ihre Kunden sindvorwiegend Firmen, aber auchArbeitnehmer nutzen schonmal die Zeit von Doris Bogen-

dörfer. So etwa bei der berufli-chen Zukunftsplanung oderder Weiterqualifizierung. Wo-gegen Unternehmen eher Be-darf haben, ihre Ausbildungauf Vordermann zu bringenoder auch, sich richtig aufzu-stellen. „Eine wichtige Frage ist immerwieder, was ich heute auf denWeg bringen muss, um in 15Jahren tatsächlich dort zu ste-hen, wo ich auch hin möchte.Doch gerade für kleine undmittlere Unternehmen gibt eshierfür kaum kompetente in-terne Ansprechpartner“, weißBogendörfer. Die wenigstenUnternehmen in der Größe bis400 Mitarbeiter leisten sichfestes Personal, das sich aus-schließlich mit solchen Fragenbeschäftigt. „Das wäre aufDauer kaum effektiv, da ir-gendwann natürlich auch malalle strategischen Aufgabengemeistert oder zumindestvorbereitet sind.“

KOMPLETTESERVICEPAKETE FÜRALLE MITARBEITER

Die Dienstleistung von DorisBogendörfer kann man dage-gen gezielt planen und einkau-fen – von der einzelnen Bera-tungsstunde bis zum komplet-ten Servicepaket für alle Mitar-beiter. „Ich schaffe für meineAuftraggeber eine nachhaltigeServicestelle, in der unter an-

derem junge Führungskräfteund Talente gezielt gefördertwerden“, sagt die Personalent-wicklerin, die selbst ihr bestesBeispiel für eine gute Planungist. „Gearbeitet habe ich alsEinzelhandelskauffrau. Aufdem zweiten Bildungswegstand dann die Ausbildung zurBetriebswirtin mit demSchwerpunkt Personal undAusbildung auf dem Pro-gramm. So konnte ich mich ineinem Konzern durchsetzen.“

TOLERANZENSCHAFFEN UND

WERTIGKEITVERMITTELN

In ihren Seminaren geht es vorallem um die Teambildung.„Menschen zusammen zu füh-ren, Toleranzen zu schaffenund allen Mitarbeitern dieWertigkeit aller Abteilungennäher zu bringen ist ein guterWeg, ein Unternehmen zu stär-ken. Denn Arbeiten im Teambedeutet, auch zu wissen, wasder Andere braucht, um eingutes Ergebnis zu erzielen.Das möchte ich vermitteln“,sagt die Expertin in SachenPersonalplanung. mbr

Wie Personalplaner Unternehmen auf die Sprünge helfen könnenFür Doris Bo-gendörfer ausDudweiler-Herrensohr istdie Beratungrund um diePersonalent-wicklung zu einer Dienst-leistung ge-worden, dieheute von Firmen jederGrößenord-nung gerne inAnspruch ge-nommen wird.

MEHR INFOS UNTER:www.bogendoerfer- personalentwicklung.de

In Sachen Personalentwicklung denkt Doris Bogendörfer für ihre Kunden in die Zukunft. Foto: mbr

Auch Teambildungstraining im Unternehmen des Kunden gehört zum Angebot. Foto: shutterstock

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 07ANZEIGE

Outsourcing heißt das Stich-wort und genau hier kommtdie bastian industrial handlingGmbH aus Zweibrücken insSpiel, spezialisiert auf Prob-lemlösungen im Arbeitspro-zess anderer Firmen, falls esdort mal nicht reibungslos flie-ßen sollte. Mit einem breit ge-fächerten Spektrum rund umdas Thema Qualitätsprüfunghilft man den Kunden dabei,Fehler und daraus resultieren-de Kosten zu minimieren. Obals Objektive „dritte Prüfstel-le“, als wirtschaftlicher Out-sourcing-Partner für Teil- be-ziehungsweise Serienfertigungoder als zuverlässige „Feuer-wehr“ bei der Fehlerbehebung– die Dienstleistungs-Profisaus Zweibrücken sind sofortzur Stelle. Komplette Wert-schöpfungsketten outgesourctim eigenen Hause zu bedie-nen, ist die Spezialität des Un-ternehmens. So fertigt manaktuell im Auftrage eines re-nommierten deutschen Vlies-

stoffherstellers und Automo-bilzulieferers Aktivkohle- so-wie Pollenfilter für Pkw-Kli-maanlagen in den eigenenProduktionshallen, kennzeich-net und verpackt diese undversendet sie europaweit –womit die komplette Produkti-onskette im eigenen Hauseabgewickelt wird. Falls ge-wünscht wird auch der gesam-te Einkauf übernommen, dieWareneingangsprüfung, dasLagern, Kommissionieren, Ver-packen und Versenden. Mitanderen Worten: Dienstleis-tung von A bis Z. Die Unter-nehmensphilosophie dahinterlautet Partnerschaft. Wer Pro-duktionszweige teilweise oderganz auslagern möchte, derkauft eine Portion Sicherheitmit ein, setzt auf kurze Wege,auf Verlässlichkeit, Kompetenzund Fachwissen. Partnerschaftbedeutet dabei auch, sich umden Kunden zu kümmern undFehlerquellen zu beseitigen,bevor Probleme entstehen

können. In diesem Sinne ver-steht man sich auch als „Task-Force“ in punkto Fehlerbehe-bung. Wenn ein Kunde bei-spielsweise feststellt, dass dieWaren eines Zulieferers Mängelaufweisen, dann stehen dieSpezialisten von bastian in-dustrial handling bereit, umdiese vor Ort oder aber im ei-genen Betrieb schnell und ef-fektiv nachzuarbeiten, damitdie Teile nahtlos und ohne Zeit-verlust in die Fertigungsketteeingefügt werden können.So individuell wie die Bedürf-nisse der Kunden sind auchdie Anforderungen an die Out-sourcing-Partner aus Zweibrü-cken. So hat man gerade fürein US-amerikanischen Kun-den ein komplettes Warehou-se installiert. Dieser liefert sei-ne Motorenteile teilweise un-verzollt nach Zweibrücken undvon hier aus werden sie anverschiedene Standorte desgrößten AutomobilkonzernsEuropas just in time verteilt.

Die zolltechnische Bearbei-tung wird vom eigenen Perso-nal in enger Zusammenarbeitmit dem Zollamt verantwor-tungsbewusst abgewickelt.Ganze Prozessketten könnenso firmenextern komplett amStandort Zweibrücken bearbei-tet werden. Beispielsweise imBereich Einkauf und Beschaf-fung. Der Kunde gibt die Liefe-ranten vor und bastian indust-rial handling bestellt auf eige-ne Rechnung, disponiert undbezahlt. Vorteil für den Kun-den: er erspart sich das ge-samte Verwaltungsszenario.Alles aus einer Hand ist dasCredo des Zweibrücker Sys-temdienstleisters. Er hilft Un-ternehmen bei der Verschlan-kung, übernimmt falls ge-wünscht ganz Prozesskettenwie Verwaltung, Logistik oderFertigung und schafft damitden Unternehmen Freiräume,die sie in anderen Bereichendie Forschung und Entwick-lung nutzen können. Ein wich-

tiger Schritt, um wettbewerbs-fähig zu bleiben. Dazu passtauch die Entwicklung eigenerProdukte wie den Profilift©,der zum Heben von Lasten amArbeitsplatz eingesetzt wird.Durch seine platzsparendeBauweise erleichtert er den Arbeitsablauf, sorgt für Entlas-tung und steigert gleichzeitigdie Produktivität. Überall da,wo Fertigungsprozesse mit ho-her Schlagzahl stattfinden –also an Montage- und Prüf-plätzen oder an Fertigungs-bändern –, ist er der optimaleHelfer. Die Geräte arbeiten aufWunsch mit integrierter SPS-Steuerung und sorgen für eineautomatische Einstellung deroptimalen Arbeitshöhe.Die bastian industrial handlingGmbH wächst. Rund 70 Mitar-beiter sind zurzeit auf einerBetriebsfläche von 6000 Qua-dratmetern beschäftigt. EinGrundstück steht bereits füreine Erweiterung um 4000Quadratmeter bereit. PR

Outsourcing-Partner der Industrie: Die bastian industrial handling GmbHin Zweibrücken – Dienstleistung von A bis ZEin klarer Blick auf das Kerngeschäft des eigenen Unternehmens eröffnet nicht nur neue Perspektiven. Er kann auch helfen, innerbetriebliche Abläufe effektiver, wirtschaftlicher und fehlerfreier zu gestalten.

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Gehen die Saarländergerne zur Arbeit?Und wie zufriedensind sie eigentlich

mit ihrem Arbeitgeber? DiesenFragen möchte die Saarbrü-cker Zeitung in einer aktuell

startenden Umfrage auf denGrund gehen. Die Umfrage wird im Auftragder SZ vom TÜV Saarland inZusammenarbeit mit der ErgoData GmbH durchgeführt.Im Schnitt ermittelt heute je-des zweite Unternehmen dieZufriedenheit seiner Mitarbei-ter und schafft so die Grundla-ge dafür, ein top Arbeitgeberzu werden. Schließlich ist dieMitarbeiterzufriedenheit einSchlüsselelement für unter-nehmerischen Erfolg – und dasgleich in mehrfacher Hinsicht,denn: zufriedene Mitarbeitersind ein glaubwürdiges Aus-hängeschild und damit einwichtiger Baustein für Mitar-beitergewinnung.

KNOW-HOW BLEIBTIM UNTERNEHMEN

Wer zufrieden ist, sucht selteneine Veränderung – eine star-ke Mitarbeiterbindung sorgtdafür, dass das Know-how imUnternehmen bleibt. Zufrie-denheit sorgt außerdem fürdie Motivation, die Arbeit im-mer optimal zu erledigen.Der TÜV Saarland hat einenStandard entwickelt, um dieMitarbeiterzufriedenheit in Un-

ternehmen zu überprüfen undnachhaltig zu verbessern. DieErgebnisse wurden in dem Fra-gebogen, der dieser Umfragezugrunde liegt, berücksichtigt. Wirtschaftswissenschaftler ta-ten sich übrigens lange schwermit belastbaren Aussagen, obund wie Arbeitgeber von zu-friedeneren Mitarbeitern profi-tieren. Erst in jüngster Zeit hatsich das geändert. Inzwischenzeigt eine ganze Reihe vonStudien: Unternehmen, die ihrPersonal glücklich machen,haben davon handfeste Vortei-le. Und umgekehrt gilt: Wenndas Klima zwischen Manage-ment und Belegschaft vergiftet

ist, leiden darunter auch diewirtschaftlichen Perspektivendes Unternehmens.Umgekehrt profitieren natür-lich auch die Arbeitnehmer da-

von, wenn sie Spaß und Freu-de an ihrer Arbeit haben. Fürihr persönliches Glück spieltdas nämlich eine ganz wichti-ge Rolle. elb

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Arbeitgeber? Aktuelle Umfrage der Saarbrücker Zeitung ZufriedeneMitarbeitersind motivierteMitarbeiterund damit eingroßer Gewinnfür ein Unter-nehmen. Eineaktuell ange-legte Umfragesoll nun die Zufriedenheitder Saarländerprüfen.

Macht Ihnen Ihr Job Spaß? Foto: thingamajiggs-Fotolia.com

Gehen Sie auf die Seitewww.saarlandumfrage.de,nehmen Sie sich ein paarMinuten Zeit, und füllen Sieden Online-Fragebogen aus.Die Umfrage wird im Auftragder SZ vom TÜV Saarland inZusammenarbeit mit der Er-

go Data GmbH durchgeführt.Wir garantieren Ihnen, dassIhre Angaben absolut ver-traulich behandelt und ano-nym ausgewertet werden.

Mitmachen ist ganz einfach

MEHR INFOS UNTER:www.saarlandumfrage.de

08 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Ob bei wirtschaftlichen Prob-lemen, für Kontakte in derGroßregion oder bei Fragen zuAntragswegen für Fördermaß-nahmen, im Atrium - Haus derWirtschaftsförderung gibt esschnellen und kompetentenRat. Seit einigen Jahren ist die Servicestelle Mittelstand be-reits ein zuverlässiger An-sprechpartner für alle Unter-nehmen. Sie fungiert als„Kümmerer“ und als Mittlerzwischen Unternehmen sowieallen Stellen, die bei den un-ternehmerischen Herausforde-rungen weiterhelfen können.Von Kammern bis zur Staats-kanzlei, von Kreditinstitutenbis zu Behörden. Konkret geht es der Service-stelle darum, Betriebe und Ar-beitsplätze zu unterstützenund nachhaltig zu stärken. Die Servicestelle Mittelstandarbeitet eng verzahnt mit denBeratungsstellen der Kam-mern, der Kommunen, der Ver-bände und Kreditinstitute. DieUnternehmen profitieren be-

sonders davon, dass die Ser-vicestelle in bereits vorhande-ne Beratungs- und Förder-strukturen eingebettet ist.Durch diese Vernetzung kannder Mittelstand ganzheitlichin allen Fragen unterstütztwerden.Die saarländische Landesre-gierung setzt auf die Manpo-wer der kleinen und mittlerenUnternehmen (KMU) undmöchte so nachhaltig derenAusbildungs- und Zukunftsfä-higkeit fördern.

EIN SERVICE FÜR DEN MITTELSTAND

Konkret unterstützt die Ser-vicestelle Mittelstand die Un-ternehmen bei Fragen zu einerVielzahl von Themen. So gibtsie etwa Informationen zu denunterschiedlichen Program-men und Fördermöglichkeiten.Aber auch, wenn es um Bürg-schaften, Kredite und Beteili-gungen geht, gilt die Service-stelle Mittelstand als kompe-

tenter Ansprechpartner für dieUnternehmen.Ein weiterer Schwerpunkt derBeratung liegt bei der Innova-tions-, Gründungs- und Bera-tungsförderung. Und da auchdie Antragswege manchmalnicht ganz einfach sind, erhal-ten Antragsteller auch in die-sem Bereich die volle Unter-stützung der Profis.

KOMPETENTE HILFEAUCH IN DER KRISE

Die Servicestelle Mittelstandist so auch der richtige An-sprechpartner für Messeförde-rungen oder auch Investitions-zuschüsse. Sie bietet konkreteHilfe bei der Abstimmung mitdem Einheitlichen Ansprech-partner (EA-Saar) und leistetden Unternehmen auch einekompetente Unterstützung inKrisenfällen. red

Bei der Servicestelle Mittelstand tanken Unternehmen schnelle HilfeDie Servicestelle Mittelstand des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr versteht sich als zentraleAnlaufstelle für kleine und mittlere Unternehmen im Saarland. Hier wird dem Mittelstand zielgerichtet und effizient geholfen, mit allen wichtigen Informationen, ohne Umwege, direkt aus einer Hand.

MEHR INFOS UNTER:www.wirtschaft.saarland.de

Die Servicestelle Mittelstand ist die zentrale Anlaufstelle für klei-ne und mittlere Unternehmen. Foto: MWAEV

Page 9: Wirtschaftsmagazin23 04 2015

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 09

Die Zahl der neu abgeschlos-senen Ausbildungsverträgehat in jüngster Zeit deutlichabgenommen? Weshalb istdas so?

Giersch: Deshalb, weil sichunser Ausbildungsmarkt in ei-nem fundamentalen Wandelbefindet. Zum einen, weil esaus demografischen Gründenimmer weniger Schüler gibt,zum anderen, weil sich dasBildungsverhalten ändert: Niezuvor haben so viele Schülerdas Abitur gemacht und sichdanach für ein Studium ent-

schieden – nicht selten, weilsie nicht wissen, wie attraktivAngebote der beruflichen Bil-dung inzwischen sind. Aktuellbeginnen bereits mehr jungeMenschen ein Studium als ei-ne berufliche Ausbildung. DieFolge: Ausbildungsplätzekönnen nicht besetzt werden,weil es an Bewerbern fehlt.

Herr Giersch, ist denn eineberufliche Ausbildung über-haupt noch zeitgemäß?

Giersch: Unbedingt! Eine be-rufliche Ausbildung ermög-lichte schon immer einen gu-ten Start ins Berufsleben -heute gilt das mehr denn je.Denn es ist nicht nur so, dassimmer mehr UnternehmenNachwuchskräfte mit prakti-schen Kenntnissen dringendbenötigen und ihnen deshalbattraktive Verdienst- und Kar-riereperspektiven bieten. EineAusbildung ist heutzutageauch sehr viel flexibler und

ermöglicht vielfältige Entwick-lungschancen. Denn: wer eineberufliche Ausbildung abge-schlossen hat und dann eineWeiterbildung absolviert, ver-dient mehr als manch einAkademiker.

Was tut die Saarwirtschaft,um eine Ausbildung attrakti-ver zu machen?

Giersch: Einiges. Für Abitu-rienten haben wir zusammenmit den Hochschulen so ge-nannte „Abi-Modelle“ entwi-ckelt. Dabei werden bereitswährend der Lehre Studienin-halte vermittelt. Auch für dieguten Realschüler haben wirmit „Ausbildung Plus“ ge-meinsam mit der Landesre-gierung ein Modell entwi-ckelt, bei dem der Jugendli-che zugleich mit seinem Aus-bildungsabschluss das Facha-bitur ablegen kann. Für alleAbsolventen stehen mit einerAusbildung alle Wege offen –

von der betrieblichen Weiter-bildung bis hin zum Hoch-schulstudium.

Die IHK tritt auch dafür ein,die Berufsorientierung anden Schulen nachhaltig zuverbessern.

Giersch: In der Tat! Denn esist ein Armutszeugnis, wennjunge Menschen heute nochdie Schule verlassen, ohnekonkrete Vorstellung davon,welche Vielfalt an Möglichkei-ten ihnen berufliche Ausbil-dung, Studium und Arbeits-markt bieten. Wir braucheneine frühzeitige und umfas-sende Berufsorientierung anallen Schulen und in allenSchulformen – schon des-halb, damit Jugendliche nachihrer Schulzeit eine fundierteBerufswahlentscheidung tref-fen können. Damit ließen sichFehlentscheidungen und un-produktive Umwege ebensovermeiden wie die nach wie

vor hohe Zahl an Ausbil-dungs- und Studienabbrü-chen.

Was raten Sie Jugendlichen,wenn es mit dem Traumjoboder –arbeitgeber nichtklappt?

Giersch: Generell raten wir,sich möglichst frühzeitig zuorientieren und zu bewerben.Zudem sollten die Bewerberflexibel sein, sich also nichtnur auf ein Unternehmen, ei-nen bestimmten Beruf odereinen Ort konzentrieren, son-dern eine größere Zahl anAusbildungsbetrieben in Be-tracht ziehen. Häufig gibt esauch in verwandten Berufeninteressante Möglichkeiten.Interessierte können sich inder Lehrstellenbörse der IHKinformieren.

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Der Trend ist erfreulich für diesaarländischen Unternehmen.Denn die Daten der amtlichenStatistik bei den Exportensprechen eine deutliche undvor allem positive Sprache. Sokonnte in 2014 ein Plus von3,6 Prozent auf jetzt 13,8 Milli-arden Euro ausgewiesen wer-den. Die Importe stiegen sogarum 10,7 Prozent auf 12,7 Milli-arden Euro. Großbritannien,das bereits seit zwei Jahrenwichtigster Abnehmer saarlän-discher Produkte ist, hat nocheinmal deutlich zugelegt: DieAusfuhren ins Vereinigte Kö-nigreich stiegen um rund einFünftel auf ein Volumen von

2,2 Milliarden Euro. Einen ähn-lich starken Anstieg registriertdie IHK für die USA, die mit 1,4Milliarden Euro aber noch hin-ter Frankreich, dem langjähri-gen Top-Handelspartner derSaarwirtschaft auf Rang dreider Exportstatistik liegen(Frankreich: 1,7 Milliarden, mi-nus 1,2 Prozent). „Der Export-erfolg in den angelsächsischenRaum ist vor allem dem Fahr-zeugbau und seinen Zuliefe-rern zu verdanken. Unsere In-dustrie profitiert derzeit da-von, dass der Automarkt welt-weit wächst – und das wirdnach unserer Einschätzungauch für das Gesamtjahr 2015

so bleiben“, erläutert IHK-Hauptgeschäftsführer VolkerGiersch. Einen Rückgang derExporte gab es im Außenhan-del mit China (minus 16 Pro-zent), das Land liegt mit 615Millionen Euro Exportvolumenin der Statistik wieder hinterItalien, aber vor den Nieder-landen und Spanien. Italienund Spanien haben zweistelligzugelegt, dort scheint die Tal-sohle bereits durchschrittenzu sein.

GUTE AUSSICHTENFÜR 2015

„Der Export hat sich im Zugeder weltwirtschaftlichen Bele-bung wieder zu einer verlässli-chen Stütze der Saarkonjunk-tur entwickelt. Insgesamt rech-nen wir für 2015 mit einem Zuwachs der Ausfuhren um 5 Prozent. Auch mittelfristigsind wir optimistisch: Denn dieEuro-Schwäche dürfte noch ei-nige Zeit anhalten, was derpreislichen Wettbewerbsfähig-keit unserer Exporte in EU-Drittländer und nach Großbri-tannien zugute kommt. Unsereexportorientierte Wirtschaftwird davon profitieren“, soVolker Giersch. red

Deutliche Belebung des saarländischen Außenhandels in 2014 Nach einem Tief in 2012 und 2013 hat sich der saarländische Außenhandel 2014 wieder spürbar belebt. Vor allem die Ausfuhren in die USA, nach Großbritannien und in den Euro-Raum haben kräftig zugelegt.

Vor allem die Automobil-Zulieferer, wie hier ZF, zeichnen für diesaarländischen Export-Erfolge verantwortlich. Foto: ZF

Die Top 10 der saarländischen Außenhandelspartner 2014

RANG

12345678910

HANDELSPARTNER

GroßbritannienFrankreichVereinigte StaatenItalienChinaSpanienNiederlandeÖsterreichPolenBelgien

AUSFUHR IN EURO

2.157.972.7301.719.452.5501.382.727.909

785.785.327615.338.333606.832.258585.726.671564.208.185492.005.789353.611.126

ZU 2013

19,2 %-1,2 %21,7 %

11 %-16,5 %23,7 %

-14,6 %5,9 %

14,6 %-4,8 %

Quelle: IHK Saarland

Page 10: Wirtschaftsmagazin23 04 2015

10 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

weg. In jungen Jahren wurdeder gelernte Schlosser unver-schuldet arbeitslos und mach-te sich kurzerhand 1986 in derScheune des elterlichen Bau-ernhauses auf dem Hoxbergbei Lebach selbstständig: Erreparierte britische Triumph-Sportwagen, begann mit derFertigung hochwertiger Ersatz-teile für Triumph und verkauf-te sie mit wachsendem Erfolgan die große Fangemeinde derRoadster. Die Liebe zum klas-sischen Auto ließ ihn fortannicht mehr los. Der Saarländer

Die britische Roadster-Legende TriumphSpitfire wurde fürden Lebacher Rainer

Bastuck (55) zum Motor sei-nes Berufslebens. Der flacheSportwagen – gebaut in ver-schiedenen Versionen von1962 bis 1980 vom britischenHersteller Triumph – war fürviele Fans der bezahlbareTraum des englischen Sport-wagens schlechthin. Der Spit-fire (deutsch: Hitzkopf ) warRainer Bastucks erstes Autound entschied seinen Berufs-

aus Lebach hat buchstäblichBenzin im Blut.Das Geschäft der BASTUCK &Co. GmbH entwickelte sichflott, die Hoxberger Scheunewurde zu klein und Bastuckzog 1991 auf das heutigeFirmengelände im LebacherGewerbegebiet HeeresstraßeWest um. Bereits 1990 gründe-te Bastuck im benachbartenSt. Avold das Schwesterunter-nehmen BASTUCK France, umdie französischen Triumph-Fans mit Ersatzteilen zu ver-sorgen. Das Geschäft floriert

noch heute gut. 1992 nahm erals zweites Standbein nebenden Ersatzteilen für die briti-schen Automobilklassiker dieProduktion von hochwertigenEdelstahlauspuffanlagen (Ab-gasanlagen) für klassischeFahrzeuge auf. Später kam dieFertigung eigenentwickelterAbgasanlagen für moderne,sportliche Fahrzeuge hinzu.Die Auspuffanlagen werdenfür höchste Ansprüche aus-schließlich aus Edelstahl in Lebach produziert – rund40.000 im Jahr. Je nach Typ

Rainer Bastuck: Seine Liebe zum Oldtimer wurde zu einer saarländischen Erfolgsgeschichte

Die FirmaBastuck liefert und produziert Ersatzteile für Oldtimer undTuning-Teile.

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Firmenchef Rainer Bastuck ist selbst ein großer Oldtimer-Fan. Hier sitzt er in seinem britischen Roadster Triumph TR 250. Fotos: Udo Rau

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Page 11: Wirtschaftsmagazin23 04 2015

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 11können sie seit 2006 mit Aero-dynamikteilen wie Heckschür-zen und seit 2013 auch mit ei-genentwickelten, leistungs-steigernden Hochleistungska-talysatoren ergänzt werden.Bastuck liefert seine Abgasan-lagen unter anderem an Tunerund beliefert zudem Fahrzeug-hersteller wie Opel oder KIAmit Zubehör z.B. für Spezialse-rien.

KUNDEN AUS ALLER WELT

Die modernen Fahrzeugteilewerden an über 6000 Händlerweltweit verkauft. Im Klassik-Segment sind es rund 400Händler. Insgesamt beliefertBastuck gut 20.000 Endkun-den, die über den Online-Shopbestellen. 2007 wurde die Er-satzteilpalette für Klassikfahr-zeuge auf die ebenfalls legen-dären britischen SportmarkenAustin Healey und MG ausge-weitet. Später kam noch dieMarke Volvo dazu.„Rund 40.000 verschiedeneErsatzteile für die automobilenKlassiker sind sofort ab Lagerlieferbar. Ich kenne fast jedesEinzelteil hier“, sagt RainerBastuck beim Gang durch das

beeindruckende Lager der prä-zise-penibel beschrifteten Ma-terialboxen. Die Oldie-Fans su-chen nicht vergebens – vonder Schlauchschelle für 51Cent über Kardanwellen, Ge-triebe, Motoren und Motortei-le, Türverkleidungen undZündkerzen bis zu den legen-dären Stromberg-Vergasern.Natürlich kann Bastuck dieseProduktfülle auch nicht annä-hernd mehr selbst herstellen,dafür sind die Mengen meistzu klein: „Was wir nicht selbstmachen, lassen wir nach unse-ren Vorgaben an verschiede-nen ausländischen Standortenzu wettbewerbsfähigen Prei-sen fertigen. Bei Teilen fürenglische Klassiker sind wir in Europa Marktführer“, soBastuck.

ZEICHEN STEHENAUF EXPANSION

Jetzt stehen die Zeichen aufExpansion: „Unsere Auftrags-lage ist sehr gut, wir müssenerweitern“, so der Lebacher.Seit Jahresanfang 2015 gehörteine 8000 qm große Halle indirektem Anschluss ans beste-hende Firmengelände dazu,die 2014 frei wurde und die

Bastuck von der Stadt Lebachgekauft hat: „Die Lage direktneben unserem Stammwerkist wie ein Sechser im Lotto“,so Bastuck. Damit stehen jetzt16.000 Quadratmeter über-dachte Fläche, darunter rund10.000 Quadratmeter Lagerflä-che, zur Verfügung – das reichtallemale für einen kräftigenWachstumsschub.Die Produktion der Abgasanla-gen – die Preise reichen von500 bis 3500 Euro – soll in denkommenden drei Jahren um 30Prozent ausgeweitet werden.Sieben neue Mitarbeiter fürdie Produktion werden derzeitgesucht. In zwei bis drei Jah-ren soll der Jahresumsatz beirund zehn Millionen Euro lie-gen. Das Unternehmen be-schäftigt aktuell 60 Mitarbei-ter.Jährlich verlassen rund 30.000Pakete den hauseigenen Ver-

sand. „Asien ist ein starkerWachstumsmarkt für uns“, soBastuck. Allein im Lager wirdversandfertige Ware für 3,5Millionen Euro vorgehalten:„Die Kunden wollen ihre Liefe-rung morgen haben. Wir müs-sen ständig lieferbereit sein.“

IM MOTORSPORTENGAGIERT

Natürlich hat er auch etlicheKunden im Saarland: „UnserLand ist ein Oldtimerland mitüber etwa 9000 bis 10.000Fahrzeugen.“ Zudem engagiertsich der Autofan auch im Mo-torsport – so etwas als Serien-sponsor der Deutschen Tou-renwagen Challenge DTC, derzweiten Bundesliga im Touren-wagensport nach der DTM.„Natürlich fahre ich auch gernselbst. Früher war ich mit mo-dernen Autos auf der Renn-

strecke, heute bewege ichmeine Renn-Oldtimer – genau-so wie meine Frau“, so derGründer und Vorsitzende desTriumph Club Saar.Der erste warme Frühlingstagwird von ihm jedes Jahr sehn-lichst erwartet, denn dannstartet für ihn die Oldtimer-Saison. „Wenn es einigerma-ßen warm ist, bin ich nur nochmit den Oldtimern unterwegs.Sie sind alle alltagstauglich“,berichtet Bastuck. Im Ein-gangsbereich des Gebäudes inLebach steht sein zugelasse-ner Triumph-Roadster TR 250in allerfeinstem Zustand, Bau-jahr 1968, von dem nur rund8500 Stück gebaut wurden.Klar, dass er das Schmuck-stück in diesem Jahr bereitsbewegt hat. ur

MEHR INFOS UNTER:www.bastuck.com

Auch für diese Rarität, einen Wolseley-Roadster aus den 1930er Jahren fertigt das Unternehmen vonRainer Bastuck originalgetreue Ersatzteile.

Rainer Bstuck in seinem Lager mit Fertigprodukten in Lebach.

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Die Lösung

Page 12: Wirtschaftsmagazin23 04 2015

12 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Das Saarland ist aufdem Weg zum In-dustrieland 4.0. „DasZeug dazu haben wir.

Wir müssen unser Können da-zu konsequent bündeln“, istdie saarländische Wirtschafts-

ministerin Anke Rehlingerüberzeugt. Damit das gelingt,hat die saarländische Wirt-schaftsministerin Anke Rehlin-ger Anfang des Jahres einen„industriepolitischen Leitbild-prozess“ gestartet. Über 2000Unternehmen, Verbänden undVereinen wurden die Thesender Wirtschaftsministerin mitder Bitte um Rückmeldung ge-schickt.Jetzt wurde auf dem Industrie-

kongress „Wie wir mit Indust-rie Zukunft gewinnen“ ein ers-tes Fazit gezogen. Die Rück-meldungen haben gezeigt:Themen wie Fachkräftesiche-rung, Automatisierung und Di-gitalisierung von Produktions-prozessen oder das „selbst-fahrende Auto“ müssen einegewichtige Rolle bei der Neu-ausrichtung der saarländi-schen Industrie einnehmen.Deutlich wurde auch, dass der

saarländische Mittelstand undbesonders die kleinen Betrie-be deutlich vom Zukunftskon-zept profitieren können.

OPTIMALEVERNETZUNG

Für den Erfolg von Industrie4.0 im Saarland ist aber dieoptimale Vernetzung von Wis-senschaft und Wirtschaft ent-scheidend. Schließlich stehtund fällt der Erfolg von Indust-rie 4.0 mit der Nutzung der Er-kenntnisse der Wissenschaftund insbesondere der wirt-schaftsnahen Forschung. Hierbot der Industriekongress eineÜberraschung für die Gästeaus Wirtschaft, Wissenschaftund Politik. Wirtschaftsminis-terin Rehlinger gab am Endeder Veranstaltung die Grün-dung eines neuen saarländi-schen Kompetenzzentrums fürIndustrie 4.0 mit dem Titel„Power4Production“ (P4P) be-kannt. Zusammen mit demChef der Staatskanzlei undzwei Forschungseinrichtungen,das Zentrum für Mechatronikund Automatisierungstechnikund das Deutsche Forschungs-zentrum für Künstliche Intelli-genz, unterzeichnete Ministe-rin Rehlinger einen entspre-chenden „Letter of Intent“.

Die Aufgabe des Kompetenz-zentrums für Industrie 4.0konzentriert sich künftig da-rauf, Wirtschaft und Wissen-schaft effektiv zusammenzu-führen. Es soll als Ansprech-partner für Unternehmen die-nen und dabei helfen, Innova-tionen schneller auf den Marktzu bringen. Das Kompetenzzentrum sollsich zum Treffpunkt für Unter-nehmen entwickeln und Ortfür die Entwicklung neuer Ge-schäftsmodelle in Zeiten vonIndustrie 4.0 werden. Auchden Anliegen der Arbeitneh-merinnen und Arbeitnehmernwird es gerecht werden undAngebote zur Fort- und Weiter-bildung mit Praxisrelevanz an-bieten.Am Ende des Kongresses stelltdie Wirtschaftsministerin nochdie weiteren Schritte des Leit-bildprozesses bekannt. Inmehreren Dialogveranstaltun-gen wird die Weiterentwick-lung der saarländischen In-dustrie, die Sicherung und dieStärkung ihrer Wettbewerbs-fähigkeit diskutiert werden. Esfolgen Workshops und bei-spielsweise eine Betriebsräte-konferenz zum Thema „alters-und alternsgerechtes Arbeitenin der Industrie“ sowie ein„Stahlgipfel Saarland“. red

Industriekongress legt Grundstein für das Kompetenzzentrum Industrie 4.0Der digitaleWandel hat inden letztenJahren mit un-glaublicher Ge-schwindigkeitdas Wirt-schaftslebenverändert. Me-gabits und Me-gahertz sindheute Taktge-ber der Wirt-schaftsent-wicklung. Da-von soll auchdas Saarlandprofitieren undzum Indust-rie-4.0-Landwerden.

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, hier mit dem Chef der Staatskanzlei, Jürgen Lennartz, Prof. Rainer Müller und Prof. WolfgangWahlster (von links) bei der Unterzeichnung der Grundlage zur Schaffung des saarländischen Zentrums für Industrie 4.0. Fotos: MWAEV

Die Podiumsdiskussion auf dem Industriekongress zeigte: Industrie 4.0 hat Potenzial im Saarland.

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 13ANZEIGE

Geschäftsführer And-reas Schauer undBetriebsleiterin LisaSchors sind mehr als

zufrieden mit der Entwicklungder Besucherzahlen und pla-nen bereits die nächsten Er-weiterungsmaßnahmen, umden zahlreichen Gästen nochmehr Erholung bieten zu kön-nen. Die rund 4.700 Quadratmetergroße Saarland Therme, dieAnfang September 2012 eröff-net wurde, ist im maurisch-an-dalusischen Stil gebaut undgliedert sich in drei Bereiche:einer mehrstöckigen Badehal-le mit verschieden Thermalbe-cken mit unterschiedlichenMassagestationen, die mitThermalwasser der haus-eigenen Quelle gespeist wer-den, einer exklusiven 220Quadratmeter großen Sauna-landschaft mit neun unter-schiedlichen Saunen- und

Dampfbädern sowie einemSpa mit sieben Behandlungs-räumen. Aufgrund des vielsei-tigen Angebots und der beson-deren Atmosphäre ist das Badbei deutschen wie französi-schen Gästen gleichermaßensehr beliebt. Die Therme mit einer Gesamt-wasserfläche von rund 430Quadratmetern hat sich seitder Eröffnung zu einem wah-ren Besuchermagnet entwi-ckelt. „Im ersten Jahr hattenwir mit 200.000 Gästen ge-rechnet. Gekommen sind240.000. 2014 waren es sogar285.000. Kostendeckend ar-beiten wir ab 160.000 Besu-chern im Jahr. Mit diesen Zah-len sind wir bereits bei einerzweifachen Auslastung der Anlage am Tag angelangt“, erklärt Betriebsleiterin LisaSchors die derzeitige Entwick-lung. Und dennoch lehnen sichdas Team der Saarland Ther-me nicht zurück, sondern ar-beitet ständig an weiteren au-ßergewöhnlichen Wellness-Konzepten, um den Gästenden perfekten Erholungstag zuermöglichen.

HOHEGÄSTEZUFRIEDENHEITAufgrund verschiedener Gäs-tebewertungsportalen wieTripadvisor und Facebookweiß das Leitungsteam derTherme, dass neben der orien-talischen Architektur und derluxuriösen Ausstattung, dieein Abtauchen in ferne Weltenermöglicht, das vielseitigeWellness-Angebot und der zu-vorkommende Service bei denGästen auf große Begeiste-rung stößt. Das Spa ist zu 90Prozent gebucht. Auch dieGastronomie in der Thermewird sehr geschätzt. 40 Pro-zent der Besucher nutzen auch

das kulinarische Angebot.Wenn man bedenkt, dass inanderen Thermen im Schnittnur 25 Prozent der Besucherauf dieses zurückgreifen,weißt die Saarlandtherme ei-nen sehr hohen Konsum vonSpeisen und Getränken auf.Dass das Management- undMitarbeiterteam sich auf denbisherigen Erfolgen nicht aus-ruht zeigen auch die Ausbau-maßnahmen, die seit der Er-öffnung bereits durchgeführtwurden. Im Dezember 2013 wurde ein55 Quadratmeter großes In-tensiv-Solebecken eröffnet,das sehr gut angenommenwird. Ebenso gut kommt beiden Gästen auch der gleichzei-tig eröffnete 45 Grad warmeSoleinhalationsraum an, dereine besondere Wohltat für dieAtemwege darstellt. Die Devi-se im Haus ist klar: Stillstand

ist Rückschritt – daher sindauch für dieses Jahr weitereErweiterungen geplant.

NOCH MEHRSAUNAVIELFALT

„Für die Wintersaison 2015 istein Ausbau der Dachterrassevorgesehen. Geplant sind eineneue großzügige Kaminsaunaund einen zusätzlichen gemüt-lichen Ruheraum samt Kamin-lounge“, konkretisiert Ge-schäftsführer Andreas Schauerden Ausbau. Im Zuge dieserbaulichen Maßnahme soll auchdie Gastronomie erweitert wer-den, sodass die Gäste im neu-en Bereich auch kulinarischverwöhnt werden können.Dass die Therme mit ihremKonzept, das für jeden Gastein individuelles Angebot pa-rat hält, auf dem richtigen Wegist, zeigt auch die Auszeich-

nung der höchsten Kategoriedes Qualitätszeichens „Well-ness Stars“. Mit 5 WellnessStars, der höchsten Kategorie,erhielt die Saarland Therme inihrem zweiten Betriebsjahr ei-nes der begehrtesten Quali-tätssiegel in der Wellness-Branche.

EVENTS STEIGERN DIE ATTRAKTIVITÄT

Die Saarland Therme hat zu-sätzlich zum vielseitigen Well-ness-Angebot sehr viele regel-mäßige Dauerevents im Pro-gramm wie bspw. die „Nachtder Lichter“, die jeden Freitagdie gesamte Therme im Ker-zenlicht erstrahlen lässt. An je-dem zweiten Samstag im Mo-nat kann man zudem bei der„Langen Thermennacht“ bis 3Uhr nachts entspannen undverschiedene Aufgüsse genie-ßen. Ein ähnliches Angebot er-wartet die Gäste bei der „Lan-gen Saunanacht“, die an je-dem letzten Samstag im Mon-tag stattfindet und textilfreiesSchwimmen in der Therme er-möglicht. Im Sommer – dasheißt von Juni bis August –veranstalten das Mitarbeiter-team der Therme außerdemsamstags besondere entspan-nende und sommerliche Mot-topartys mit diversen Künst-lern. PR

Saarland Therme plant Erweiterung der exklusiven Saunalandschaft Gut zweiein-halb Jahrenach der Eröff-nung des 12,5Mio. Euro um-fassenden Thermenpro-jekts ist dieBad- und Wellness-Weltin Bad Rilchin-gen weiter aufExpansionkurs.

MEHR INFOS UNTER:www.saarland-therme.de

Entspannen in der Saarland-Therme ist bei den Menschen in der Großregion sehr beliebt. Auch aufwirtschaftlicher Seite ist die Therme ein voller Erfolg. Fotos: Saarland-Therme

Der Außenbereich der Saarland-Therme (links). Die Illustration zeigt eine Kamin-Lounge, die im Zuge der Erweiterung entstehen soll.

Page 14: Wirtschaftsmagazin23 04 2015

14 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

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Es war im Sommer 2012,als die „Greater RegionBusiness-Days“ erst-mals als regionales

Großereignis von der Handels-kammer Luxemburg organi-siert wurden. Das Ziel: dieWettbewerbsfähigkeit von Un-ternehmen zu steigern undneue Absatzmöglichkeiten undKooperationen zu finden. Die Idee einer Geschäftsmes-se, auf der Unternehmen ausder Region untereinander Kon-takte finden und Delegationen

aus ganz Europa mit Unter-nehmen aus dem Saar-Lor-Lux-Gebiet Kontakte aufneh-men sollten, war gleich in derersten Auflage ein voller Er-folg. Für die Handelskammerist es eine Möglichkeit, die Ge-schäftsentwicklung auf inter-nationalen Märkten zu för-dern, das wirtschaftliche Po-tenzial der leistungsfähigen In-dustrie der Großregion besseraufzuzeigen und die Ge-schäftsbeziehungen innerhalbder Großregion anzukurbeln.Ein Konzept, das aufgeht unddessen Effizient sich längst inder Wirtschaft herumgespro-chen hat. Und so verwundertes auch nicht, dass die Aus-steller- und Besucherzahlen inden vergangenen zwei Jahrenauch kontinuierlich gestiegen.sind. „Unsere Messe wirft denFokus insbesondere auf denMehrwert der angebotenenDienstleistungen. Es ist eineMesse à la Carte mit 14 Veran-staltungen an einem Ort undan nur einem oder zwei Ta-gen“, erklärt Sabrina Sagra-mola von der HandelskammerLuxemburg und Generalkoor-dinatorin der Business-Days.„Wir bieten einen 360 Grad-Rundumblick auf die zahlrei-chen vielversprechenden Geschäftsmöglichkeiten inner-halb der Großregion und auchdarüber hinaus.“Die Handelskammer Luxem-burg hat mit ihrem cleverenKonzept eine passende Umge-bung für den Aufbau von Geschäftsbeziehungen undgleichzeitig ein Angebot anpassenden Instrumenten zurMarkterweiterung geschaffen.Die Fachmesse selbst lebt zu-dem von einer großen Vielfaltan Firmenpräsentationen undden unkomplizierten Kontak-

ten zu Entscheidungsträgernder Unternehmen.„Es ist das Besondere an denGR Business-Days, dass wirvor allem versuchen, unserenKunden ein für sie passendesProdukt anzubieten. Deshalbist es uns als Veranstalterauch wichtig, auf einer persön-lichen Ebene mit den Unter-nehmen zu arbeiten und Be-ziehungen und Netzwerke auf-zubauen“, sagt Sabrina Sagra-mola, die als Leiterin für EU-Angelegenheiten und dieGroßregion bei der Handels-kammer bereits viel Erfahrungin der Netzwerk-Arbeit sam-meln konnte. „Die Business-Days sind eine multisektoraleMesse. Hier können Unterneh-men aus verschiedensten Be-reichen miteinander kommun-zieren und zueinander finden.In Masse sind es Aussteller

und Besucher aus Dienstleis-tungs-Branchen, vor allem ausden Bereichen IT, Marketingund Kommunikation. Aberauch die Industrie ist mittler-weile deutlich präsenter ge-worden. Auch hier hat man diezahlreichen Möglichkeiten derVernetzung mit den verschie-densten Dienstleistern er-kannt“, ist Sabrina Sargramolaüberzeugt. Das Geheimnis des Erfolgesder Business-Days sieht siedeshalb auch vor allem darin,dass hier zunächst gegensätz-lich erscheinende Branchenschnell ihre Anknüpfungs-punkte erkennen und in eineninteressanten Dialog treten.„Es ist auch immer wieder füruns sehr spannend. Wir orga-nisieren zum einen eine Messefür die Unternehmen, gestal-ten diese aber offensiv ge-meinsam mit den Unterneh-men. Und da wir hier auch jun-ge und in ihrer Eigendarstel-lung vielleicht auch noch uner-fahrene Unternehmen haben,unterstützen wir auch mit gro-ßem Engagement. Wir nehmenIdeen auf und bilden die pas-senden Partnerschaften. Undwir bieten unseren Ausstellernauch gezielte Schulungen zurVorbereitung auf die Messean“, so die Generalkoordinato-rin. „In unserer Speed-Demo-Arena stellen sich die Unter-nehmen mit Kurzpräsentatio-nen dar. Die Clips, die dafürangefertigt werden, könnensie dann später auch noch au-ßerhalb der Messe nutzen, ei-nerseits für unsere Online-Messe, die noch etwas länger

läuft, oder auch auf sozialenNetzwerken.“Über die Jahre hat sich die Be-sonderheit der Business-Daysüber die Großregion hinausherumgesprochen. So kannman in Luxemburg bei derdiesjährigen Auflage alleine 17 Aussteller aus den Nieder-landen, 8 aus Polen und 4Aussteller aus Österreich begrüßen. Die Handelsdelega-tionen dagegen kommen ausder ganzen Welt – vor allemaus der EU. Doch selbst ausChina sind Delegationen angemeldet.Der Ehrengast ist dieses Jahrdie Region Kocaeli, eine Pro-vinz im Nordosten der Türkei.„Wir arbeiten mit dieser In-dustrieregion bereits seit mehrals 10 Jahren sehr eng zusam-men und haben in dieser Regi-on auch ein eigenes Projekt.Da war es uns einfach wichtig,die Region auch mal in Luxem-burg und in der Großregionvorzustellen“, erklärt Sagra-mola. Und was erwartet sievon der diesjährigen Messe?„Wir möchten den Unterneh-men einfach einen qualifizier-ten Service anbieten und wün-schen uns, dass man mit unse-rer Arbeit zufrieden ist. UnserZiel ist es, gerade den kleinenund mittleren Unternehmen(KMU) eine starke und vor al-lem auch nützliche Verantal-tung anzubieten.“ mbr

GR Business-Days: Eine Geschäftsmesse für Unternehmen aus der Großregion Zwei Tage langhaben in die-sem SommerUnternehmeraus der GroßregionSaar-Lor-Lux in Luxemburg dieMöglichkeit,sich bei derFachmesse GRBusiness-Daysauszutauschenund neue Ge-schäftsbezie-hungen zuknüpfen.

MEHR INFOS UNTER:www.gr-businessdays.com

Das Interesse an der Fachmesse GR Business-Days ist riesig. Fotos: Handelskammer Luxemburg

Netzwerke aufzubauen, ist für die mehr als 3000 Aussteller und Besucher das Wichtigste.

Page 15: Wirtschaftsmagazin23 04 2015

Veranstalter: Ort:

DIE b2b Referenz-Fachmesseder Großregion!

Page 16: Wirtschaftsmagazin23 04 2015

16 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Mit den alten Industrien ver-schwinden auchdie traditionellen

Betriebskantinen. Im Saarlanderinnert eine immer noch offe-ne Kaffeeküche an das kulina-rische Leben der Bergleute.Kundschaft und Angebot ha-ben sich gewandelt – das Flairist geblieben, und die Uhr inder Velsener „Kaffeekich“zeigt immer auf 11.09 Uhr. Diealte Wanduhr ist vor mehr alseinem Jahrzehnt stehengeblie-ben. Auch vieles andere erin-nert an die Hochzeiten des vorknapp drei Jahren beendetenSaar-Bergbaus: Im mächtigen

Kühltresen aus den 60er Jah-ren reihen sich Frikadellen, Sa-lat und Lyoner-Wurst, auf demRegal stehen Konserven, Senf,Essig, Marmelade oder Picco-los. An der Wand darüber derBergmanns-Gruß: „Glück auf!“Die „Kaffeekisch“ ist die ältes-te noch betriebene Berg-manns-Kantine im Saarland.Eine Mischung aus Imbiss,Kneipe und Kultort. Immernoch kommen ehemaligeBergleute zum Plausch. VierStammtische von Bergbau-Rentnern pro Woche gibt es,sagt Pächterin Elke Orth.„Früher war hier die Höllelos.“ Nach jeder Schicht unterTage drängten sich an den Ti-schen und Tresen in dem altenGebäude die Bergleute, umsich vor der Busfahrt nachHause schnell noch bei einem„Bergmannsfrühstück“ zustärken: Lyoner, Brötchen,Senf, Bier und einen Schnaps.Das Gericht ist immer noch einRenner. Nur die meisten las-sen den Schnaps weg undnehmen Kaffee statt Bier. „Diemüssen ja noch fahren“, sagtOrth.Die Kundschaft hat sich geän-dert. Die bringt die Durch-gangsstraße von Saarbrückendurch den Warndt nach Frank-reich. Handwerker in Arbeits-klamotten, Geschäftsleute imSakko, Polizisten in Uniformund leuchtend orange geklei-dete Arbeiter der nahe gelege-nen Müllverbrennungsanlageprägen das Bild. „Die Qualitätstimmt, und der Flair erinnert

mich an alte Zeiten“, erzähltEx-Bergmann Thomas Kurtz.Der 48-Jährige bildet in derNähe Baumaschinenfahrer ausund besucht das „Kantine Vel-sen“ seit acht Jahren regelmä-ßig. Auch das Angebot hatOrth angepasst: Neben Lyoneroder Bier bietet sie jetzt etwaBrötchen mit Lachs und He-ring, selbst gemachte Frikadel-len oder Wurstsalat an. Weni-ger gefragt sind heutzutageLebensmittel für zu Hause.Vieles steht noch im Regal.Aber: „Das brauchen wir meistnur noch für den Eigenbedarf“, erklärt Orth.Früher war das anders. „Alsich in den 70er Jahren anfing,kamen noch viele Ehefrauenund Rentner, um in den Kanti-nen einzukaufen. Die Wurstwar da oft billiger als beimMetzger, der sie produzierthatte“, erinnert sich MartinBecker (54), der frühere Vize-Chef des Betriebsrates imBergwerk Saar. Und das wareine saarländische Besonder-heit. „An der Ruhr gab es sowas nicht. Da haben die Berg-werkskantinen heute eherBistro-Charakter“, berichtetBecker.Im Saarland gibt es außer inVelsen nur noch eine bewirt-schaftete Bergmannskantineam Standort Duhamel. Sie ver-sorgt die dort noch arbeiten-den rund 180 RAG-Mitarbeiterund Gäste von außerhalb.Auch wenn längst nicht so rauwie früher, sei der Ton in Vel-sen immer noch herzlich:

„Erzähl bloß nichts Falsches“,flachst Wirtin Elke und rempeltihren Stammkunden Thomasfreundschaftlich mit der Schul-ter an. 1999 pachtete die heu-te 58-Jährige zusammen mitihrem Mann, einem ehemali-gen Bergarbeiter, die Kantine.Als der im Jahr 2003 überra-schend starb, machte sie al-lein weiter – und will das auchnoch möglichst lange tun.

Dabei ist es nicht das Geld,das sie reizt. „Reich wird manhier nicht.“ Vielmehr will sieihr Team nicht missen undsorgt sich um die sechs Frau-en, die in Schichten unter derWoche täglich zwischen 5.30und 18.30 Uhr die Bergmanns-kantine in Velsen offenhalten.„Wenn es hart auf hartkommt“, sagt sie, „sind wirfüreinander da.“ jfi

In der „Kaffeekisch“ von Velsen ist ein Stück der alten Bergmanns-Welt noch lebendigDie ältestenoch betriebe-ne Bergmanns-kantine in Vel-sen ist Imbiss,Kneipe undKultort zu-gleich – undein Stück Erin-nerung an denSaar-Bergbau.

Blick auf die „Kaffeekisch“ in Velsen. Der Bergmannsgruß „Glückauf“ empfängt den Gast. Fotos: Fischer/Ruppenthal

Ein Archivblick in die Betriebskantine in Velsen. Wo einst Bergleute ihren Hunger stillten, fühlen sich jetzt Handwerker, Kaufleute und Touristen wohl. Foto: Maurer

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Die Unternehmensnachfolgeist ein vielschichtiger Pro-zess. Neben steuerlichen undrechtlichen Aspekten sind oftauch psychologische Aspekteentscheidend. Die Chemiezwischen Verkäufer und Käu-fer muss stimmen, Sympathieund Vertrauen sind sehr wich-tig. Käufer und Verkäufer ha-ben eine ganz unterschiedli-che Sicht auf das Unterneh-men. Während der Verkäuferauf sein Lebenswerk zurück-blickt, schaut der Käufer inerster Linie in die Zukunft.Auch die Bewertung des Un-ternehmens zählt zu denkomplexesten Gebieten einesUnternehmenstransfers. Hiersind Interessenkonflikte häu-fig vorprogrammiert. Konflik-te müssen als Herausforde-rung erkannt werden, welchees zu lösen gilt. Wir helfen Ih-nen dabei diese zu lösen.

Wann ist der ideale Zeit-punkt ein Unternehmen zuverkaufen?

Siegfried Klemm: In der Pha-se, wo das Unternehmennoch gut da steht, also in derWachstumsphase. Sehr oftbefindet sich das Unterneh-men auf der Rückwärtsphase,Umsätze gehen zurück, derErtrag schmälert sich, dasUnternehmen findet sich aufder Talfahrt, da wird esschwer einen Käufer zu fin-den.

Worauf ist besonders zu ach-ten beim Verkauf?

Siegfried Klemm: Alles kom-muniziert „Braut hübsch ma-chen“ gehört auch dazu. DerKäufer schaut sich im Vorfelddas Unternehmen an. Er soll-te schon in der Kennenlern-phase ein super Unterneh-men vorfinden, von der Be-triebsstätte, Maschinenpark,Mitarbeitern, Produkte, Wer-bung, Internetauftritt, bis zuden Kunden. Wenn die einzel-nen Bausteine positiv darge-stellt werden, erleichtert diesnatürlich den Verkauf einesUnternehmens.

Wie ermittle ich den Unter-nehmenswert?

Siegfried Klemm: Eine zent-rale Frage bei dem Unterneh-mensverkauf ist die Ermitt-lung des Unternehmenswer-tes. Es gibt hier einige Bewer-tungsmethoden, z.B. Ertrags-wertverfahren, Subtanzwert-verfahren, Vergleichsverfah-ren. Wie bei jeder Ware ent-scheiden Angebot und Nach-frage den Preis. Der Marktrichtet es.Waren Buffett ist ein erfahre-

ner, intelligenter Investor, derviele Unternehmen gekauftoder Beteiligungen gezeich-net hat. Das Motto lautet beiihm: Suche Unternehmenaus, die einen langfristigenWettbewerbsvorteil aufzeigenkönnen. Waren Buffet schautin die Zukunft und hat eineVision, wie das Unternehmenin den nächsten Jahren aus-sehen wird.

Welche Funktion übernimmtder Moderator?

Siegfried Klemm: Der Mode-rator, der diesen Verkaufspro-zess begleitet, spielt hier ei-ne wichtige Rolle, damit derBall im Spiel bleibt. Er sollteein Vertriebsprofi sein, damiter auch die Zukunftsvisionenbestens darstellen kann. Wirbringen Sie mit Interessentenfür ihr Unternehmen zusam-men, wir unterstützen Sie inder kompletten Verkaufspha-se. Der Unterhemer kann sichweiterhin auf das Tagesge-schäft konzentrieren.

Wie sieht die ideale Zeit-schiene für die Übergabe ei-nes Unternehmens aus?

Siegfried Klemm: Ein geord-neter Generationswechselwill gut vorbereitet sein, da-her sollte eine Übergabelangfristig vorbereitet wer-den, das heißt in der Ideal-vorstellung mindestens fünfJahre vor Erreichen der Alters-grenze. In der Realität ist diesöfters anders aus; wir erhal-ten den Auftrag das Unter-nehmen zu verkaufen undzwar kurzfristig im Schnitt in-

nerhalb eines Jahres. Der Ab-lauf eines Unternehmensver-kauf umfasst: Unternehmens-analyse, Unternehmensbe-wertung, Unternehmensex-posé, Käufersuche, Anspra-che Käufer, Verhandlungsfüh-rung, Absichtserklärung, Ver-tragsverhandlungen, Bankge-spräche/ Business -Plan,Vertragsabschluss. Natürlichgeht es auch schneller, wennwir aus unserer Datenbankbereits einen Käufer haben,der gezielt ein Unternehmensucht.

Wie sind Mitarbeiter im Be-trieb zu sehen?

Siegfried Klemm: Geht einBetrieb auf einen anderen In-haber über, so tritt dieserauch in die Rechte und Pflich-ten aus den im Zeitpunkt desÜbergangs bestehenden Ar-beitsverhältnissen ein. BeimVerkauf von Schlecker undPraktiker war die hohe Zahlvon Mitarbeitern wohl eineBelastung, bei kleinen Unter-nehmen, z.B. bei Handwerks-betrieben, ist es oft „lebens-notwendig“, dass die Mitar-beiter an Bord bleiben, denngerade die guten Facharbei-ter heben den Wert des Un-ternehmens an.

Unterlagen und Vertraulich-keitsvereinbarung?

Siegfried Klemm: Zur Aufbe-reitung der Firmendatenbrauchen wir auch einigeUnterlagen, z.B. die letzten 3Jahresabschlüsse, LaufendeBWA, wichtigsten Verträge,Personalliste. Eine Vertrau-

lichkeitsvereinbarung wirdgetroffen, es wird darauf ge-achtet, dass der gesamteVerkauf unter der Prämisse“Vertraulichkeit“ steht. EinTeil der Unterlagen wirdauch später bei den Bankge-sprächen benötigt. Die je-weilige Bank führt für dasUnternehmen ein eigens Ra-ting durch.Der Businessplan Nachfolgebringt die Interessen vonKäufer und Verkäufer zusam-men. Er zeigt externen Bera-tern und der finanzierendenBank auf, was im Unterneh-men steckt und wie es wei-terentwickelt werden soll.Auch die staatlichen Förder-programme werden entspre-chend dargestellt.

Unser Angebot

Siegfried Klemm: Ob Kauf,Nachfolgeregelung, Unter-nehmensverkauf, Beteili-gung, Abspaltung oder Aus-gliederung. Es stehen vieleGespräche an, mit dem Ver-käufer, Käufer, Steuerbera-ter, Juristen, Banken. Wirbegleiten Sie professionelldurch den gesamten Pro-zess, von der Erstansprachepotenzieller Übernahme-kandidaten über die Analy-se bis zum Vertragsab-schluss.

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Der Erfolg gibt ihmrecht. Auch wennAlbrecht Thilmany ei-gentlich nie Konditor

werden wollte. „Ich wollte ei-gentlich was mit Kunst studie-

ren, doch schließlich konnteich irgendwie aus der Not eineTugend machen“, erklärt Thil-many, Jahrgang 1962. Dass erals Bäcker trotzdem nicht zunachtschlafender Zeit aufste-hen und in seine Backstubewandern muss, ist ein Vorteil,den er sich dank seiner Spe-zialisierung erarbeitet hat. „Wir haben den Laden vonacht bis 18 Uhr geöffnet, undganz ehrlich, das Brot backeich nur, weil ich mein eigenesBrot so gerne esse“, bekennter. Thilmany muss nicht, wieviele seiner Berufskollegen diebillige Konkurrenz der Backwa-ren-Industrie fürchten, die mitihren Fertigmischungen mehrund mehr auch in die Dis-kount-Läden einzieht. Bei ihmkommen gut 90 Prozent seinesUmsatzes nur über die Torten,die er mittlerweile bundesweitausliefert. Die erste Torte, erinnert sichder Bäcker- und Konditormeis-ter, war seine eigene Hoch-zeitstorte. Das war 1997 – fürdiesen „english wedding ca-ke“ hat er eine ganze Wochegebraucht. Damals hatte erbereits seine beiden Meister-prüfungen abgeschlossen.Dass er einmal der Nachfolger

seines Vaters werden würde,war lange unklar. Die Familiestammt aus dem MerzigerRaum, der Vater sollte nachder Lehre die Bäckerei des Onkels weiterführen, was allerdings nicht glückte.

BÄCKER-AUSBILDUNGNACH DEM ABITUR

„Schließlich hat mein Vatermeine Mutter kennengelerntund beide haben in der da-mals aufstrebenden KreisstadtOttweiler neu angefangen“, erzählt er. Nach dem Abiturbegann Albrecht Thilmany aufDrängen der Familie eine Aus-bildung zum Bäcker. „Danachbin ich erst einmal vier Jahrezur Bundeswehr, habe michaber besonnen und in Kusel ineinem Café als Bäcker in einerKonditorei gearbeitet.“ Dort istThilmany täglich mit Schokola-de und Torten in Berührunggekommen, hat sich als Auto-didakt unter anderem Schoko-lade gießen beigebracht. „Da-neben habe ich bei meinemVater geholfen, ein 20 Stun-den Tag war keine Seltenheit“,erinnert er sich. So führte letztlich sein Wegzurück nach Ottweiler, 1994

übernahm er die Bäckerei Thil-many, „und dann kam meineHochzeitstorte ins Spiel“, sagter. Sie kam bei den Gästen sogut an, dass recht bald dieersten Anfragen kamen. „An-fangs habe ich vielleicht zweiTorten in der Wochen ge-macht, habe aber zeitgleichangefangen, Messen zu besu-chen und meine Torten dortvorzustellen“, erzählt er. DieAufträge wurden langsammehr, die Torten bundesweitvon München bis nach Bremennachgefragt. Im vergangenen

Jahr hat Albrecht Thilmany 800Hochzeitstorten ausgeliefert,an einem Wochenende, erin-nert er sich, den Rekord mit 35Torten aufgestellt. Das geht,betont er, aber nur wenn einUnternehmen langsam wächstund man sich aufeinander ver-lassen kann. Zur Seite stehen Thilmanyzwei Gesellen, drei Auszubil-dende sowie zwei Teilzeitkräf-te. Von Anfang an Chefsachewar das Ausliefern und Auf-bauen der aufwändigen Tortenvor Ort. Auch heute noch fährt

Ein Konditor aus Ottweiler verführt mit süßen Träumen deutschlandweit Brautpaare Die Dienstevon AlbrechtThilmany sindgefragt – meistvon anspruchs-vollen Braut-paaren. Dennder Konditoraus Ottweilerhat den Ruf,großartigeHochzeitstor-ten zu backen.

Hochzeitstorten mit sprudelnden Brunnen sind ein Renner.

Ob elegante Hochzeitstorte oder ein eher unkonventionelles Motiv. Albrecht Thilmany vollbringt essbare Kunstwerke, die deutschlandweit gefragt sind. Fotos: Merkel

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Auch aufwändig gefertigte Motivtorten gehen aus Ottweiler zu Kunden aus ganz Deutschland.

53 Jahre alte Frau aus Bagdadsowie eine 43 Jahre alte Tune-sierin. „Sie haben sehr viel Geschick und leben für dieseArbeit“, freut sich der Chef. Ans Aufhören denkt AlbrechtThilmany mit 53 Jahren nochnicht, hat aus seiner Ausbil-dung als Bäcker und Konditor,wie er sagt, das Beste rausge-holt, doch die Nachfolge wür-de er schon gerne regeln. SeinSohn hat Design studiert.„Vielleicht findet sich untermeinen Angestellten jemand,der mit einsteigen möchte“,sagt er. Denn Pläne hat Thil-many noch viele, Herausforde-rungen wie die Torte des engli-schen Traumpaares Williamund Kate, oder eine Braut alsTorte in Originalgröße, beflü-geln ihn immer weiter. „Zugerne würde ich an die Starsran, für sie Torten zu verschie-denen Anlässen backen, daswäre schon mein großerTraum“, verrät der Ottweiler,der sich zwar zur Fraktion Kä-se und Wein zählt, aber auchbei seinen Pralinen gerne malzugreift. cim

Thilmany die Torten selbst zuden Hochzeitsgesellschaften,ist am Wochenende schnellmal bis zu 1000 Kilometer aneinem Samstag unterwegs.Seine Mitarbeiter müssendann auch schon mal ran,wenn dem Chef ein Missge-schick passiert. „Ich stand voreiner Flügeltür und wollte mitder Torte rein, da ging die Türvöllig unerwartet nach Außenauf, die Torte lag auf dem Bo-den“, erzählt er. Ein Anruf imheimischen Ottweiler, die Be-stellung der benötigten Tor-tenböden, dazu die Garniturund das zweite Auto machtesich auf den Weg zur Hoch-zeitsgesellschaft.

DIE TORTE IST DER HÖHEPUNKT

JEDER FEIER„Das passiert, da muss mandurch, wichtig ist, dass dasBrautpaar davon nichts mitbe-kommt, und am Ende die Torteder Höhepunkt der Feier ist“,sagt er. Dass alle in seinemUnternehmen dabei mithelfen,liegt vielleicht auch daran,„dass ich Mitarbeiter habe, dieihren Job wirklich gerne ma-chen“, sagt er. So sind zweiseiner Auszubildenden eine

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20 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

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Schon seit 1991 bietetdie ASW – Berufsaka-demie Saarland e.V. at-traktive duale Studien-

gänge an. Seit 2007 erwerbendie Studierenden hier einenstaatlich anerkannten, akkre-ditierten und hochschulrecht-lich gleichgestellten Bachelor-Abschluss. Damit hat die ASWnicht nur bei den Studienan-fängern den Puls der Zeit ge-troffen. Auch für Unternehmenist die Mischung aus betriebli-cher Praxis und Wissensver-mittlung von Studieninhaltenan der Akademie eine rundum

gelungene Sache. Denn durchdie tiefen Einblicke der Studie-renden in die Praxis kann dasUnternehmen nach Abschlussdes Studiums gleich auf bes-tens ausgebildete Mitarbeiterzurückgreifen. Teure und lang-wierige Einarbeitungszeitengehören damit der Vergangen-heit an – und das ist nicht nurin finanzieller Hinsicht ein be-deutender Marktvorteil gegen-über Mitbewerbern. So wun-dert es auch nicht, dass mitt-lerweile mehr als 200 Unter-nehmen jeder Größe, vom Mit-telstand bis zu internationalagierenden Konzernen, zumfesten Partner der ASW gewor-den sind. Mehr als 500 Studie-rende legen derzeit bei derASW mit einem Bachelor-Stu-dium in Betriebswirtschaft,Wirtschaftsinformatik, Maschi-nenbau (Produktion) oderWirtschaftsingenieurswesenihr Fundament für eine gesi-cherte Zukunft.

FUNDAMENT FÜR EINEGESICHERTE ZUKUNFTÜber 2000 Absolventen habenin den letzten 23 Jahren ihrStudium an der Berufsakade-mie bereits erfolgreich abge-schlossen und die Zahl derStudienanmeldungen über diePartnerunternehmen bewegtsich auf hohem Niveau. Denndie Basis für ein erfolgreichesStudium an der ASW in Neun-kirchen ist ein Arbeitsvertragzwischen dem Studierendenund dem Unternehmen. Istdieser erst einmal unter Dachund Fach, ist auch der Studi-eneinstieg mit Festgehalt ge-schafft.In den Prasixphasen besuchendie Berufseinsteiger für einigeWochen ihr Unternehmen, wo

sie möglichst viele Arbeitsbe-reiche kennenlernen sollen. ImWechsel besuchen sie danndie Vorlesungen an der Berufs-akademie in Neunkirchen, wodie theoretischen Grundlagenfür den erfolgreichen Bache-lor-Abschluss erarbeitet wer-den.

KOMFORTABELEINGERICHTER

STANDORTDie ASW bietet ihren Studie-renden an ihrem neuen undkomfortabel eingerichtetenStandort in Neunkirchen besteStudien- und Arbeitsbedingun-gen. Der Lehrbetrieb findethier überwiegend in Kleingrup-pen statt, fernab von jederAnonymität, die üblicherweisean Universitäten vorherrscht.Im Vordergrund steht hier viel-mehr der persönliche Kontaktzwischen den Dozenten undStudierenden. Moderne Unter-richtssäle mit optimaler Aus-stattung und bestens ausge-stattete EDV-Labore, die denheutigen beruflich gefordertenQualifikationen gerecht wer-den, stehen für die hohe Qua-lität der akademischen Bil-dung in den Studiengängen an der ASW.

FORT- UNDWEITERBILDUNG

AUF HOHEM NIVEAUAber auch, wenn es darumgeht, vorhandenes Fachwissenpermanent auszubauen, istdie ASW der richtige Partner.Sie unterstützt Fachkräfte beiihrer Fort- und Weiterbildungund bietet neben den akkredi-tierten Studiengängen auchLehrgänge zum ASW-Fachwirtan, die eine Spezialisierung inden Bereichen Marketing, Controlling, Einkauf /Logistik,Personalmanagement und Social Media ermöglichen. Sowohl die Themenbereicheals auch die Lehrgangsinhaltewerden in Absprache mit derWirtschaft praxisorientiert aus-gerichtet. Themenauswahl,Dozentenbesetzung, Durch-führung und das Prüfungsver-fahren sind an die ASW-Studi-engänge angelehnt. EineHochschulreife oder Fachhoch-schulreife ist nicht erforder-lich, um an dieser Fort- undWeiterbildung teilnehmen zukönnen. mbr

Berufsstart mit einem dualen Bachelor-StudiumAusbildungoder Studium?Das ist die Frage, die sichJahr für Jahr zahlreiche Abiturientenund Fachabitu-rienten stellt.Das duale Studium ander ASW Berufsakade-mie Saarlandvereint beideMöglichkeiten.

MEHR INFOS UNTER:www.asw-berufsakademie.de

Die perfekte Mixtur aus Studium und Ausbildung ist das dualeStudium, wie es die ASW Berufsakademie anbietet. Foto: Fotolia

Studierende der ASW beim Computer gestützten Unternehmens-planspiel TOPSIM in kleinen Arbeitsgruppen. Foto: ASW

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Die Originalkarten, feilgehal-ten in entsprechenden Fachka-binetten oder auf Spezialauk-tionen erhältlich, sind in derRegel kein billiges Vergnügen.Nicht jeder, der sich dafür inte-ressiert, kann sich diese selte-nen Originale leisten.

PREISWERTEREPRODUKTIONEN

UND RESTBESTÄNDEVON ORIGINALEN

Preiswerter und nicht wenigeranschaulich indes geht es mitReproduktionen des saarländi-schen Landesamtes für Ver-messung, Geoinformation undLandentwicklung, dessenZentrale im ehemaligen Berg-manns-Schlafhaus im Stadtteilvon der Heydt zwischenRastpfuhl und Riegelsbergliegt. Das Landesamt hat diewichtigsten der alten Kartenaus seinen – und teils auchFremdbeständen – der Öffent-lichkeit zugänglich gemachtund bietet sie zum Verkauf an.

Die Reproduktionen sind rechtpreiswert und kosten zwischenfünf und zehn Euro. Kleine Original-Restbestände bestimmter Karten liegen auchnoch vor, deren Preise müssenerfragt werden. Das Landesamt hat zu den topografischen Karten eine informative und exzellent be-bilderte Gratis-Broschüre he-rausgebracht – es gibt sie beiden Bürgerbüros oder ist imInternet als pdf-Download un-ter www.shop.lvgl.saarland.deverfügbar. Die Karten-Repro-duktionen können dort im On-line-Shop bestellt werden. Beidieser Gelegenheit lohnt übri-gens dann auch noch ein Blickin das umfangreiche Produkt-angebot und den riesigen Fun-dus des Amtes über die ge-samte Region – wie etwa Luft-bilder oder Wanderkarten, diesich in jedem Firmensitz gutmachen. ur

Historische topografische Karten aus unserer Region:Von der günstigen Repro bis zum wertvollen Original Die Faszination historischer topografischer Karten oder alter Stiche ist für viele Menschen ungebrochen. Immer mehr interessieren sich für die geschichtlichen Wurzeln ihrer Heimatregion und der angrenzendenGebiete: Für die alten Namen von Städten und Gemeinden, für die Feinheit der Geländewiedergaben, für den Zuschnitt der Gebiete vor dem Entstehen unseres heutigen Saarlandes.

MEHR INFOS UNTER:www.www.shop.lvgl.saarland.de

Für viele Saarländer sinddie historischen KartenSammlerstücke. Foto: LVGL

Das Saarland ist auf der Su-che nach neuen und innova-tiven Ideen für Kooperatio-nen über die Landesgrenzenhinaus.Das EU-Förderprogramm In-terreg A für die Großregiongeht in die fünfte Generati-on. „Bis 2020 stehen 140Millionen Euro EU-Mittel zurVerfügung, um den gemein-samen Lebensraum von 11,4Millionen Einwohnern zu ge-stalten und den grenzüber-schreitenden Austausch zustärken. Es geht uns darum,den Zugang zu kulturellen,sozialen und wissenschaftli-chen Angeboten sowie zuBildungs- und Berufsmög-lichkeiten in der Großregionzu verbessern“, sagt Wirt-schaftsministerin Anke Reh-linger. Für sie kann das ge-meinsame Projekt auf er-folgreicher Zusammenarbeitder Vergangenheit aufbau-en. Diese hat unter anderemdie Schaffung der Universi-tät der Großregion, der TaskForce Grenzgänger, des Kul-turraums Großregion sowiezahlreicher Kooperationen

im Bereich Aus- und Weiter-bildung, Tourismus, For-schung und Umweltschutzermöglicht. Das Saarland,Rheinland-Pfalz, Lothringen,Luxemburg und die Walloniehaben für die neue Förder-periode („Interreg V-A“)neue Schwerpunkte gesetzt.Drei Handlungsfelder sollendie Großregion zu einer derwettbewerbsfähigsten, at-traktivsten und sozialstärksten MakroregionenEuropas machen. Dabei gehtes um die Stärkung der Be-schäftigung auf dem großre-gionalen Arbeitsmarkt, dieUnterstützung der räumli-chen, nachhaltigen und in-tegrierten Entwicklung derGroßregion und die Förde-rung der Wettbewerbsfähig-keit der Großregion durchForschung und Innovation.Bis 3. Juni besteht die Mög-lichkeit, zum Entwurf desProgramms sowie zum dazu-gehörigen UmweltberichtStellung zu nehmen. red

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22 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Den Flugreisenden ab Saarbrücken ist die Q 400 längst ein Begriff. Auch Luxair hat damit beste Erfahrungen gesammelt und wird die Flotte erweitern. Foto: Luxair

Air Berlin hat es inSaarbrücken vorge-macht und nun setztauch Luxair vermehrt

auf das Turboprop-FlugzeugQ 400 von Bombardier. AirBerlin setzt diesen Turbopropbereits seit dem 2. Februar

2015 ab Saarbrücken auf derBerlin-Strecke ein – außerSamstags, an dem bis zumSommer noch ein Boeing-737-Jet verkehrt, danach ebenfallsdie Propellermaschine. Übri-gens: Manche Passagiere be-fällt beim Anblick der Propel-ler-Maschinen immer noch dasMisstrauen: Kein Jet, nur einePropeller-Flieger! Nein, die Zei-ten der Kolbenmotoren sindnun wirklich Geschichte.

EINE MISCHUNG AUS TURBINE UND

PROPELLERDer Antrieb des Turboprops –eine Wortschöpfung aus Turbi-ne und Propeller – ist nichtsanderes als eine Jet-Turbine.Der ist ein Getriebe vorge-schaltet, das die Umdrehungs-zahl vermindert und damitteuren Flugtreibstoff spart unddie Propeller antreibt. Dabeikommen die modernen Propsheute auf gut 700 km/h Ge-schwindigkeit. Auf der StreckeSaarbrücken-Berlin brauchtder Prop an reiner Flugzeit nurzwischen 10 und 15 Minuten

Flugzeit mehr als der Jet!Günstigere Betriebskosten be-deutet auch tendenziell güns-tige Flugtickets.

MASCHINENWICHTIG AUF

DEM WELTMARKTAuf dem Weltmarkt spielen fürdie im Regionalverkehr einge-setzten Turboprops nur nochdie kanadische Bombardierund der in Toulouse ansässigeHersteller ATR, ein Gemein-schaftsunternehmen von Airbus und der italienischenAlenia-Gruppe, eine Rolle.Luxair stockt die Zahl ihrer Q 400-Propeller-Maschinenvon bisher sieben auf zehn bisHerbst 2016 auf. Zusätzlich hatLuxair eine Option auf zweiweitere Flugzeuge diesesTyps. Die Turboprops sind sehrleise und mit zwei sparsamenTriebwerken sehr kostengüns-tig zu betreiben. Der Listen-preis für die kürzlich drei festbestellten Maschinen liegt zu-sammen bei rund 88 MillionenEuro. Rabatte bei größeren Be-stellungen und für Stammkun-

den wie die Luxair sind aberbranchenüblich.

EMBREAR-JETSWERDEN

AUSGEMUSTERTIm Gegenzug wird die bisheraus sechs Maschinen beste-hende Flotte der kleinen, bra-silianischen Embraer 145-Re-gionaljets nach und nach aus-gemustert. Diese einst revolu-tionären Maschinen – optischvom Design her immer nochein Hingucker – sind mit 49Plätzen mittlerweile im Betriebzu teuer geworden.Die vom Linienverkehr als ge-trennter Geschäftsbereichoperierende TouristiksparteLuxairTours fliegt mit vier Boe-ings 737-Jets zu ihren Ferien-zielen rund ums Mittelmeerund auf die Kanaren, nach Ma-deira und zu den Kapverdi-schen Inseln. Der Linienver-kehr der Luxair ist seit Jahrendefizitär, während die Touris-tiksparte Millionengewinneeinfliegt. Ab 2018 bis 2020 sol-len weitere Maschinen in dieFlotte kommen: Untersucht

werden die Jets der neuenC-Serie von Bombardier (ab100 Plätze aufwärts, die ver-spätet in den Markt kommen)und der Jet Embraer 190-E2mit 106 Sitzplätzen des Her-stellers Embraer aus Brasilien.Entscheidungen dazu sindaber noch nicht gefallen. Flot-tenentscheidungen sind über-lebenswichtig für jede Airlineund müssen daher nach allenKriterien durchgerechnet wer-den, weil sie für lange Jahregültig sind. Übrigens: Die im europäischenVergleich relativ kleine luxem-burgische Fluggesellschaftkauft grundsätzlich ihre Flug-zeuge und mietet sie nicht.Ausnahme: Für den boomen-den Sommer-Touristikverkehrwird jeweils zusätzlich eine Boeing 737 mitsamt derMannschaft im so genanntenWet lease angemietet. ur

Luxair sammelt gute Erfahrungen mit der Q 400und setzt weiter auf den Turboprop aus KanadaDie luxembur-gische Flugge-sellschaft Luxair hat2014 knapp1,1 MillionenPassagiere befördert. Nunhat die Airlineeine Flotten-erneuerung beschlossen.

MEHR INFOS UNTER:www.flughafen-saarbruecken.de

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1,2,3,GO, der Businessplan-wettbewerb der IHKs derGroßregion, ist in eine neueRunde gestartet. Die Initiativerichtet sich an innovative Un-ternehmensgründer aus derGroßregion Saar-Lor-Lux-Trier-Wallonie und an bestehendeUnternehmen, die eine Diver-sifizierung planen.

WETTBEWERB HILFTBEIM AUSARBEITEN

EINES BUSINESSPLANSDer Wettbewerb, der bereitszum 15. Mal durchgeführtwird, bietet Jungunternehmernqualifizierte Hilfe und Beglei-tung bei der Ausarbeitung ei-nes ausgereiften Business-plans. Noch können Ge-schäftsideen auf der Homepa-ge des Wettbewerbs(www.123go-networking.org)eingereicht werden. Abgabe-schluss für die fertigen Busi-nesspläne ist Juni 2015. Dannwerden die besten Business-pläne im Rahmen einer festli-chen Preisverleihung ausge-zeichnet - attraktive Preisgel-der in der Gesamthöhe vonmehr als 50.000 Euro sinddann zu gewinnen. In denvorangegangenen 14 Wettbe-werbsrunden waren Teilneh-mer aus dem Saarland sehr er-folgreich: Bereits mehr als 37saarländische Gründerteamswurden bei 1,2,3,GO für ihreBusinesspläne prämiert.

COACHING DURCHDAS BUSINESS

ANGELS NETZWERKJeder 1,2,3,GO-Teilnehmer ar-beitet mit einem fachkompe-

tenten Coach zusammen, derihm bei der Fertigstellung sei-nes Geschäftskonzeptes hilftund im Gründungsprozess zurSeite steht. „Mehr als 30 Busi-ness Angels und Mentoren ausdem Saarländischen BusinessAngels Netzwerk begleiten dieTeilnehmer so durch den Wett-bewerb. Daneben besteht dieMöglichkeit, auf einen überre-gionalen Expertenpool der amWettbewerb beteiligten Regio-nen zurückzugreifen. Durchdie überregionale Ausrichtungdes Wettbewerbs besteht fürdie Gründer bereits in einersehr frühen Unternehmens-phase die Chance, Kontaktenach Luxemburg, Lothringenoder der Wallonie zu knüpfen,um sich neue Absatzmärkte zuerschließen“, erläutert IHK-Geschäftsführer Dr. Mathias Hafner.

GESCHÄFTSIDEENTESTEN IM

GRÜNDERTREFFDas Business Angels Netzwerkbietet den 1,2,3,GO-Teilneh-mern zudem an, ihre Ge-schäftsidee von Experten be-gutachten zu lassen. Im mo-natlich stattfindenden „Grün-dertreff“ prüfen erfahrene Ma-nager und Unternehmer ausdem Netzwerk die vorgeschla-genen Unternehmenskonzepteauf Realisierbarkeit und öko-nomisches Potential. In ver-traulicher Atmosphäre erhal-ten die Jungunternehmer sounmittelbar Feedback zu Fra-gen der Marktanalyse, Finan-zierung, Organisation sowieMarketing und Vertrieb.

SAARBRÜCKERZEITUNG ALS

MEDIENPARTNERDie IHK führt den Business-planwettbewerb 1,2,3,GO inenger Abstimmung mit denPartnern der Saarland Offensi-ve für Gründer (SOG) durch.Neben dem Ministerium fürWirtschaft, Arbeit, Energie undVerkehr fördern die Saarländi-sche Wagnisfinanzierungsge-sellschaft (SWG) sowie dieSaarländische Investitionskre-ditbank (SIKB) den Wettbe-werb im Saarland. Medien-partner sind die SaarbrückerZeitung und der SaarländischeRundfunk (SR 1). Auch dieKontaktstelle für Wissens- undTechnologietransfer (KWT) ander Universität des Saarlandesist ein aktiver Partner. red

Auch in diesem Jahr wieder durchstarten mit dem IHK-Businessplanwettbewerb 1,2,3,GO Mehr als 50.000 Euro Preisgeld gibt es in diesem Jahr beim Businesspalnwettbewerb 1,2,3,GO der Industrie- und Handelskammern in der Großregion zu gewinnen. An der nunmehr 15. Auflage können wieder junge Unternehmen aus der Großregion Saar-Lor-Lux-Trier-Wallonie teilnehmen.

In der vergangenen Wettbewerbsrunde war mit Lactopia wieder ein saarländisches Unternehmenunter den 1,2,3,GO-Preisträgern. im Bild: 1. Reihe von links: Dr. Götz Beylich-Oswald, Martin Monzel,Markus Geßner, 2. Reihe: IHK-Geschäftsführer Dr. Mathias Hafner, Business Angel Holger Maaß,Jürgen Lenhof (Abteilungsleiter im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr). Foto: IHK

Geschäftsideen kann jederInteressierte Unterneh-mensgründer oder Jung-unternehmer in Interneteinreichen unter derAdresse: www.123go-networking.org. Alle Leistungen von1,2,3,GO sind für die Wett-bewerbsteilnehmer kos-tenlos. Weitere Informa-tionen: IHK Saarland, Hel-ga Trampert, Telefon0681/9520-320, [email protected]

Auf einen Blick:

MEHR INFOS UNTER:www.saarland.ihk.de

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 23

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Page 24: Wirtschaftsmagazin23 04 2015

24 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Seit Januar 2013 gibt es in Il-lingen den Hörgeräte-Meister-betrieb von Markus Sachs undKonstantin Born. Die beidenHörgeräte-Akustiker-Meistersetzten von Anfang an auf mo-dernste technische Ausstat-tung, um für ihre Kunden best-mögliche Hörerfolge zu erzie-len. „Wir bieten innovativsteHörgerätetechnologie in allenPreisklassen an“, erklärt Mar-kus Sachs. „Selbstverständlichbieten wir gesetzlich Versi-cherten gegen Vorlage einerHNO-ärztlichen Verordnungund gesetzlichem Anspruchauf Hörsysteme auch zuzah-lungsfreie Hörsysteme an.“Dabei, so der Hörgeräte-Akus-tiker-Meister, müsse lediglichdie so genannte Hilfmittelge-bühr, eine gesetztliche Zuzah-lung von 10 Euro je Hörgerät,gezahlt werden.Wer unter Hörproblemen lei-det, sollte bestmöglich bera-ten werden, sind sich die bei-den Inhaber Markus Sachsund Konstantin Born einig.

„Wir bieten deshalb Hörlösun-gen vom Fachmann. Wir garan-tieren durch unsere Fachkom-petenz und ständige Fortbil-dungen ein auf das Höremp-finden und die individuelle Le-benssituation unserer Kundenabgestimmtes Hörsystem. Wirhaben es uns zur Aufgabe ge-macht, jedem wieder ein opti-males Hörverstehen zu ermög-lichen.“ Denn das bedeuteauch wieder ein Stück Freudeam Leben zurück zu gewinnen. Das Team von Sachs & Bornversteht sich als Dienstleistermit Herz. Auch deshalb ist eshier selbstverständlich, sichZeit für Kunden zu nehmen,die mit ihrem bestehendenHörsystem zu den Hörexpertenkommen. „Auch wer sein Hör-system nicht bei uns gekaufthat, bekommt es von unsexakt eingestellt“, versichertMarkus Sachs. Das Ziel einerguten Hörsystemanpassungsei ein optimales Sprachver-stehen und gleichzeitig ein an-genehmes Hören zu ermögli-

chen. „Und das bedeutet, dassdie Kunden in die Einstellungeinbezogen werden und mituns gemeinsam die beste Ein-stellung, die ihren individuel-len Wünschen entspricht, fin-den. Ein besonderer Service

bei Sachs & Born: Man kannverschiedene Hörgeräte unver-bindlich ausprobieren. „Sokönnen die Kunden Eindrückeaus ihrem Lebensumfeld sam-meln und sich so von den Leis-tungen moderner Hörsysteme

begeistern lassen.“ Sachs &Born führt in allen Preisklas-sen immer das Innovativsteund arbeitet eng mit den Her-stellern zusammen. So wirdKnow-how auf neuestem tech-nischen Stand garantiert. PR

Innovative Hörlösungen aus Meisterhand von Hörgeräte Sachs & BornMit modernster Messtechnik haben Markus Sachs und Konstantin Born dem schlechten Hören den Kampf angesagt. An zwei Standorten in Illingen und Kleinblittersdorf werden die Kunden fachgerecht beraten.

Das kompetente Team von Markus Sachs (hinten rechts) und Konstantin Born (hinten links). Foto: PR

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* Beim Kauf eines der oben genannten Aktionsgeräte gelten die Rabatte nur gegen Vorlage einer gültigen HNO-ärztlichen

Verordnung (Muster 15), ausgenommen 10,- EUR gesetzliche Zuzahlung pro Hörsystem bei Versicherten der gesetzlichen

Krankenkassen. Nur solange Vorrat reicht. Nicht mit anderen Aktionen oder Gutscheinen kombinierbar. Pro Kunde nur ein

Hörsystem. Keine Barauszahlung möglich. Gültig bis 29.05.2015

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