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"wIR"

Monatsschrift

der

Versehrtengruppen

der

" Stiftung Fürst Donnersmarck-Institut zu Berlin "

in..den :

Berliner Nachbarschaftsheimen

+

kedaktion: Arbeitsgemeinschaft der Pressewarte

Leitung: Gisela NeukirchenMitarbeit: Herbert Fett

Berlin 37 - Zehlendorf, Schädestr,9-13 Tel. 84 42 32

Verantwortlich:

Charlottenburg: NBH Charlottenburg

Friedenau: Erich Martin NBH Schöneberg

Kreuzberg: Erich Kirks NBH Urbanstraße

Neukölln; Gretl Rüstig NBH Neukölln

Schöneberg: Nora Jasniak NBH im PFH

Steglitz: Paul Wucherpfennig NBH Steglitz

Zehlendorf; Günter Kutz Heim Schädestr.

Jugend: Jung-Donnersmarck Heim Schädestr.

Coca - GruppeJoachim Rinke NBH Neukölln

Freizeitgelände: Nora Jasniak

V-S-G - Sport: Jürgen Seeger

Illustrationen; Helmut Strelew

+

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Allen Donneremärckern

und allen Lesern der "WIR

/

|recht FROHES O0STERTESTı

|Redaktion der "WIR"

ge ‚Gisela Heuechen

Betrachtungen eines SammlersSZSZSTZsesmTmumomsesmenmugueh

Wir wurden vom Heimleiter unseres Nachbarschaftsheimes aufge-fordert, uns an der Straßensammlung des Deutsehen ParitätischenWohlfahrtsverbandes am 9. und 10,März d,J, zu beteiligen,

Bei der Sammeltätigkeit konnte man die seltsamsten Teststel-Jungen machen. Bekanntlich ist es ja nicht angenehm, wenn im-mer von neuem Anforderungen an unseren Geldbeutel gestelltwerden. Dech die Not ist allenthalben trotz Wirtschaftswunderso groß, daß derartige Aktionen nötig sind, Doch das wird alsunangenehm empfunden, Doppelt unangenehm ist es aber für denSammler, der sein Amt freiwillig ausübt, wenn er auf Ablehnungstößt, Junge Leute, die bestimmt viel Geld für ihr Vergnügenausgeben, äußerten sich: „Mann, wo denken Sie hin?" - Verle-gen wird der Sammler von anderen ebgewimmelt: „Ich habe erstgegeben", - Ein Herr, der gerade eingekauft hatte, entschul-digte sich, 'er hätte gar kein Geld bei sich®, -Ganz im Gegensatz dazu gaben junge Mütter mit Kindern freudigihr Scherflein. Manchmal kamen auch Menschen ohne besondereAufforderung heran, gerade solche, von denen man annehmen muß-te, daß ihre Spe de ein Opfer war,

Möchte doch jeder der eilig an uns vorbeigehenden Menschen be-denken, daß er bei unserem heutigen gisikoreichen Leben vieleicht schon morgen gezwungen sein kann, die Hilfe einer sozi-alen Einrichtung in Anspruch zu nehmen!

N,Jasniak

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ECHO zu unseren Veranstaltungen im März 1963Nne

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Am 14.März sprach Frau Dr,.Reicke in unserem Heim Schädestraßezu uns zu dem Thema

ArmutundTränen in derDichtung".Ausgehend von der Tatsache, daß in früheren Zeiten Kinderarbeitan der Tagesordnung war, wo Kinder brutal von den Unternehmernausgenutzt wurden, gab Frau Dr,Reicke für die Verarbeitung die-ses Themas durch Dichter verschiedene Beispiele. So finden siesich in den Werken von Gerhart Hauptmann, in "Dis Weber" und"Hannele's Himmelfahrt", - Theater und Film haben sich viel mitdiesem Problem beschäftigt. Erschütternd wur einst die Darstel-lung in dem Film "Hannele's Himmelfahrt", wie sich nach denJahren bitterster Armut und Krankheit die Kindsesseele in einerhimmlischen Vision vom Irdischen löste, - In ihrer Schilderungbefaßte sich Frau Dr.Reicke auch mit der großen Armut der Bevöl-kerung des Erzgebirges vor vielen Jahren, Eine Frau Iuise Ottolehrte den Frauen dort Klöppelarbeiten, wodurch ein Erwerbs-zweig geschaffen wurde, der vielen eine Hilfe und Erleichterungim täglichen Leben bedeutete. Leider mußten der geringen Löhnewegen auch die Kinder durch diese Klöppelarbeiten zum Lebens-unterhalt der Familie beitragen. - Noch viele andere Dichterund Denker haben in Gedichten und Erzählungen sehr einfühlsamder Not früherer Zeit Ausdruck gegeben. Erwähnt wurde u.a,"Onkel Tom's Hütte", den Bericht des Sklavendaseins der Negerin den Südstaaten der USA, von der Not und den Tränen dieser„ft schwer gepeinigten Menschen.

In der heutigen Zeit unseres 'Wirtschaftswunders', in einerZeit, in der die Nationen sich bemühen, den unterentwickeltenLändern bessere Lebensmöglichkeiten zu schaffen und weiter daranarbeiten, den Bevölkerungsschichten in sozialer Hinsicht einfestes Fundament zu geben, sind Armut und Tränen nicht mehr sogravierend wie früher,

Doch mancher Zuhörer aus dem Kreise unserer Versehrten, diedurch ihr Leiden genügend Not und. Tränen kennenlernen mußten,hat gefühlt, was auch die Menschen vergangener Zeiten in ihrerArmut erdulden mußten; Menschen wie wir, ein jeder Gottes Eben-brLd,Für alle Zuhörer möchte ich in unserer "WIR" der verehrten FrauDr.Reicke noch einmal für diesen Vortrag danken, der an die Her-zen rührte, Mit ihr wünschen wir, daß die Leiden der Menschheitsich in dem Maße verringern, wie die Menschlichksit wächst.

Annie Hiller,Gruppe Kreuzberg

II

Im Rahmen des LITERARTSCHEN ZIRKEL sprach am 21,3.63 Herr

Peihge Über WRCHEN,_METHOS,_SYMBOLE.auhand der Erläuterungen erhielten wir einen aufschlußreichenÜberblick darüber, wie doch in den Märchen aller Völker immerwieder die einzelnen Figuren, Gestalten, Farben u,s.w. als SyMm-bole die gleiche Bedeutung und Ausdeutung haben. Es würde hier

zu weit

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ECHO zu unseren Veranstaltungen im März 1963

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Am 14.März sprach Frau Dr.Reicke in unserem Heim Schädestraßezu uns zu dem Thema

_Armut_undTränen in_derDichtung".Ausgehend von der Tatsache, daß in früheren Zeiten Kinderarbeitan der Tagesordnung war, wo Kinder brutal von den Unternehmernausgenutzt wurden, gab Frau Dr.Reicke für die Verarbeitung die-ses Themas durch Dichter verschiedene.Beispiele, Sofinden siesich in den Werken von Gerhart Hauptmann, in "Die Weber" und"Hannele's Himmelfahrt", - Theater ünd Film haben sich viel nitdiesem Problem beschäftigt. ürschütterndwar einst die Darstel-lung in dem Film "Hannele's Himmelfahrt", wie sich näch, denJahren bitterster Armut und Krankheit die Kindesseel®in einerhimmlischen Vision vom Irdischen. löste. £ In ihrer Schilgderungbefaßte sich Frau DrsReick& auch mit der großen Armut"ddr Bevöl-kerung des Erzgebirges vor vieien Jahren, Eine Frau Zuise Ottolehrte den Frauen dort Klöppelarbeiten, wodurch ein Erwerts-zweig geschaffen wurde,"der vielen eine Hilfe undErleichterungim täglichen Leben bedeutete. Leider mußten der geringen Löhnewegen auch die Kinder.durch dieseKlöppelarbeiten zum Lebens-unterhalt der Familie beitragen," - Noch viele andere Dichterund Denker haben in Gedichten und Erzählungen sehr einfühlsamder Not früherer Zeit Ausdruck gegeben. Erwähnt wurde u"Onkel Tom's Hütte", den Bericht des. Sklavendaseins derNegerin den Südstaaten der USA, von ‘der Not und den Tränen dieser:ft schwer gepeinigten Menschen.

In der heutigen Zeitunseres; 'Wirtschaftswunders', in einerZeit, in der die Nationen sich‚bemühen, den, unterentwickeltenLändern bessere Lebensmöglichkeiten zu schaffen und weiter daranarbeiten, den Bevölkerungsschichten in sozialer Hinsicht einfestes Fundament zu geben, sind Armut und Tränen nicht mehr sogravierend wie Zeunert |

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SCHÖNEBERGER MITTEILUNGENIIIAHerhttt+

Wir-waren vergnügt am Rosenmontag in unserem schönen Haus inder Schädestraße. Die Schöneberger Gruppe hatte sich anderenGruppen angeschlossen, um auch einmal des Tages Leid und Hetzeledig zu sein, Es waren wirklich schöne Stunden, die wir hierverlieben durften, --

Eine große Freude bereitete kürzlich die Heimleiterin FrauBahrt allen Schönebergern, Sie stellte uns eine Spende derFirma Obstindustrie Jos.Ju&hem & Co,, Erpel a.Rh. zur Verfü-gung: köstliches Kompott aus Schattenmorellen, das wir an un-sere Mitglieder veteilten. Besonders unsere Kranken freutensich über diese Erfrischung; und alle danken herzlich den Spen-dern und der Übermittlerin. -

Für Anfang April hat die Gruppe Schöneberg die Gruppe Friede-nau zu einem vergnüglichen Nachmittag eingeladen. Wir wollenwieder einmal Gedanken austauschen und uns gemeinsam vom All-tag erholen.

zum 21.März hatte Herr Stadtrat Dr.Corsten wieder einmal dieSchöneberger und Friedenauer in den Schlesiensaal des Friede.nauer Rathauses eingeladen, Es gelangte das Theaterstück:" Der Triumph des Tobias " zur Aufführung, Alle Schauspieler,besonders der kleine vierbeinige (ein Zvergpudel), erntetenreichen Beifall.

Nora Jasniak

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Nach dem schweren Verlust, von dem die Friedenauer Donners-märcker getroffen wurden, hat sich das Gruppenleben wiedereinigermaßen normalisiert,

Am 11.3.63 feierten wir nachträglich einen Geburtstag, Beiselbstgebackenem Kuchen und einem Täschen Kaffee kam eine an-regende Stimmung in Gang. Ein Thema kreiste „Rund um die Kaf-feebohne", Manche Menschen schät-zen die "Bohnen! wegen des gutenGeschmacks, andere die wohltuendeAnregung für Herz und Kreislauf.Einige waren der Meinung, wennsie nachmittags Bohnenkaffee trin-ken, können sie nachts nichtschlafen. Ich wiederum kann kei-nen Bohnenkaffe trinken, wennich schlafe. - Du wohl auch nicht,lieber Leser.

Das Treffen am 18.3. ließ noch einmal die Faschingsfeiern inder Erinnerung aufleben, an denen wir teilhaben durften. -Inzwischen war Frühlingsanfang und das Wetter bessert sich,Wenndie Sonne die Kälte endgültig verdrängt haben wird, dann sollauch unser schönes Freizeitgelände in Frohnau wieder fleißigbesucht werden. Dieses und auch Haus und Garten in der Schäde-straße muß vielen von uns eine Erholungsreise ersetzen,ih - Erich Martin

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" Jubiläums " - Gedanken in KREUZBERG Er00-00-000=02.00=0000000-0000

Acht Jahre Gruppe Kreuzberg!Der 11.März 1955 war für uns Kreuzberger ein Tag des guten 'Ge-schehens, Er war der Gründungstag unserer Gruppe. So hattenwir denn Grund, diesen Geburtstag zu feiern und Rückschau überdie vergangenen acht Jahre zu halten. So ein Rückblick gibt _uns ja erst das Gesamtbilddessen, was in dieser relativ kur-zen Zeit für uns Versehrte‘;von der Fürst Donnersmarck-Stiftunggetan wurde und wie wir nach und nach zu den wunderbaren Ein-richtungen gekommen sind, die,uns das an und für sich nichtbeneidenswerte Leben sehr verschönern, BR

Mancher unserer Schwerversehrten lebte planlos dahin und hatteauch keine Erholungsmöglichkeit. Dagegen haben wir Jetzt vieleStunden der Abwechslung und Erholung in mancherlei Hinsicht,.Hatten wir schon die: Gelegenheit, in den Nachbarschaftsheimenzahlreiche heitere Gruppentage im Kameradenkreis zu verleben,so wurde uns schon bald zur Gestaltung derFreizeit'Nas: großeWaldgelände in Frohnau zur: Benutzung übergeben, Es folgtendie Ausbauten, die uns- einen bequemen Tagesablauf und erholsa-men Aufenthalt im "schönen Walägeländevon Frohnau". gewährlei-sten, Unvergessen bleiben allen die vielen bisher dort schonverlebten schönen Stunden, Ja und nun ist es bald wieder soweitdaß wir nach diesem schweren harten Winter sonnenhungrignachFrohnau rollen werden; der Frühling ist bereits da unddasGroßreinemachen in unserem schönen Domizil.steht vor der Tür, .Zu diesen Errungenschaften kam im Jahr 1960 unser Versehrten-heim mit seinem schönen Garten, dem schon 1962 der Erweiterungs-bau folgte und uns Donnersmärckern zurFreudeübergeben wurde,Nun fällt uns. dieWahl der Möglichkeit einerErholungnichtmehr. schwer... =... Re Fr > -Dazu kommt noch, daß wir im Rahmen der 1962 gegründetenVer- _sehrtensportgemeinschaft die Gelegenheithaben,dasVersehrten-sportbeim in Rupenhorn mit zu benutzen, woselbst z.B. unsereGruppe am 6.April'1963 ein Frühlingsfestmit einem 12-Stunden-Programm sportlich verlebexwird, BI au,Wer könnte auchdieherrlichen "Fahrten des güten Willens!vergessen?? Nee, = NRR;

Diesen Rückblick auf die ereignis- und erfolgreichen Jahre ha-ben wir in großer Runde mit Freuden getan und dabei auch an den.leider zu früh verstorbenen Herrn Dr Wohlfahrt gedacht, dem wirJa erst die Gründung der Gruppen in den Nachbarschaftsheimen. zuverdanken haben, = Genau so unvergessen bleiben uns die altenKameraden, die bei der Gründung der Gruppe dabei waren uhd nuninfolge Ablebens bzwKrankheit nicht mehr unter uns weilenkönnen. a ir Ha a aSeit dem Tage der Gründung unserer Gruppe hat unsere DRK »Schwester Erna, also acht Jahre lang uneigennützigund in ste-ter Treue unseren Schwerversehrten immer zur Seite gestanden.Dafür sei ihr unser aller herzlichster Dank gewiß. = '

Erich KirksGr.Kreuzberg

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. desgleichen in NE0-0-0-0-0=-0-0-0-0-0=-0

wir feierten oder besser gesagt, wir gedachten des Tages, dawir uns vor Jahren das erste Mal im NachbarschaftsheimNeukölln getroffen haben, um eine Gruppe der "Neukölliner Don-nersmärcker® zu werden, Ich glaube unser Lothar Bredow und ei-nige wenige andere waren mit dabei, Ich selbst kann dies nichtgenau sagen, denn ich stieß erst später dazu,

Wir möchten hier dem Nachbarschaftsheim Neukölln danken, daßdamals der sich bildenden Versehrtengruppe der Fürst Donners-marck-Stiftung Räume zur Verfügung gestellt wurden und dadurchdie Möglichkeit gegeben wurde, unsere Gruppe dort aufzubauen,So konnte der Grundstock zu dieser Gemeinschaft, die wir heutesind, gelegt werden, Allen, die uns halfen die kleinen und gros-sen Steine aus dem Weg zu räumen, möchten wir heute herziichdanken, Allein hätten wir das nie geschafft, -

Und was haben wir schon für schöne, unvergleichlich schöne Er-lebnisse haben dürfen. Ich denke nur an unsere Reisen nach Oer-linghausen, an das Segelfliegen dort, an das Fliegen mit Pri-vatflugzeugen, an die herzliche Aufnahme und Betreuung in deneinzelnen Heimen, an all die Stellen und Menschen, die sich sofür uns eingesetzt haben. - Dann kam das Haus in der Schäna-straße, Doch vorher hatten wir schon das Freizeitgelände inFrohnau erhalten, wo später unsere Baude errichtet wurde, Wirgründeten einen eigenen Versehrtensportverein und versuchennun, auch mit anderen Vereinen in Wettstreit zu treten, Diesermöglicht uns auch Zutritt zu dem Versehrtensportheim in Ru-penhorn. Als letztes Geschenk wurde uns der Neubau in der Schä-destraße übergeben. -

Das sind nur die sichtbaren Ergebnisse, die die Stiftung in Ver.bindung mit vielen anderen Stellen zeigen kann, Was darüberhinaus unsichtbar im Stillen geschieht, die Hilfe für den Einze'.nen, das brauche ich wohl nicht erst zu betonen, das wissen wiralle am besten selbst, Die Reihe liesse sich noch lange fort-setzen. Aber wir können nichts weiter tun, als allen recht herz-lich zu danken für das bisher Geleistete und zu bitten, daß manuns auch weiterhin so viel Verständnis entgegenbringt; und wirwollen versuchen, unser Bestes mit dazuzutun.

Gretl Rüstig,Gr, Neukölln

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sieh! alles, übersieh eine Menge, verbessere wenig,6“ Papst Johannes XXIII.

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BER LICHTERFELDER: SCHREOASSBHO TEaUDeOrderOnOnOnOn O-DeDeOOOROOAu=0=0=0=-0-0-0-0

Die. Schrecken dieses langen strengen Winters sind nun endlichvorüber, der Frühling naht mit Brausen - hört Ihr es? .Über-raschend schnell sinä die Reste des Schnees 'verschwunden, dieden Versehrten das Gehen so erschwerten. So gehen auch die Steg-ützer mit neuem Lebensmut und unter neuer Leitung an die weite-re Gruppenarbeit. ;

Helmut Strelow, unter dessen sicherer, zielbewußter Führung die-Gruppe so erfolgreiche Arbeit leistete, ist nach siebenjährigerGruppenleitertätigkeit etwas amtsmüde geworden, Wer. könnte esihm verdenken und wo war ein anderer so lange nimmermüde tä-tig? Nach langem Bedenken hat sich Hermann Trieglaff - derin den ersten beiden Anfangsjahren schon Gruppenleiter war -bereiterklärt, dieses Amt wieder zu übernehmen. Erleichtertwurde ihm dieser Entschluß durch die Bereitwilligkeit HerbertFett's, weiterhin Stellvertreter zu- sein, Als Schriftführerund Pressewart wird wine Mitarbeit - im Rahmen des Möglichen -der WIR erhalten bleiben, während Jürgen Seeger weiter überdie V,8.G.Fürst Dennersmarck -referieren wird, .

Zum Diskussionsthema des Monats entwickelte sich eine Debatteüber die in Aussicht stehende Mietpreiserhöhung, Anlaß dazu.war ein nachträglicher Einbau von Bad und Toilette in eineAltbauwehnung und die dadurch bedingte Heraufsetzung der Miete,Mittels» des in Frage kommenden Gesetzblattes wurde. klargestellt,inwieweit eine Mieis>rhöhung in diesem Falle gerechtfertigt. wä-re und welche Höchsts@tze für Altbauwohnungen überhaupt in Fra-ge kämen. Als Quintsssunz ergab sich, daß auch bei der bevor-stehenden Erhöhung von 15% ein Preis von 1,30 DM pro qm nichtüberschritten werden darf, wenn keine Zentralheizung oder Warn-wasserversorgung vorhanden ist. Mit diesem Preis kosteteineAltbauwohnung kaum weniger, als eine Neubauwohnuig der erstenJahre, ; Se !

Einen schönen \uskelkater bescherte uns der Übungsleiter. K.-H,Iudwig, als er am Sportabend mit uns löslegte.. Eine 'einleiten-de Gymnastik lockertce: die wintermüdenMuskeln auf, auch das an-schließende Kegeln mit Bällen ging noch an. Das Prellballspielbrachte alle so in liler, daß Ströme von Schweiß einen Teil des;Winterspecks zum Abschmelzen brachten, -Noch mehr Freude wird esaber machen, wenn wir wieder. draußenim Freien spielen können; lange’kann es ja damit nicht mehrdauern. - Me, Be P.Wg.

zu melden wäre noch, das die Gruppe Steglitz am Sonnabend,’den 30.3. im Heim Schädestraße ein Fest hatte, Offiziell wares ein "Frühlingsfest", Hervorgegangen war dieses Frühlings-fest aus der nicht stattgefundenen Faschingsfeier der GruppeSteglitz, deren Ausricıtung ursprünglich unser. Paul HenschkeÜbernemmen hatte. Di:s zalt nun seinerseits’ für das Frühlings-fest und so kam es, daß unser Frühlingsfest mit den gesunge-hen Frühlingsliedern und dem dichterischen Anklang an denFrühling doeh noch stwas vom Karneval mitbekam und tüchtig zuden Klängen einer Krautsche bzw, Tonbandmusik geschunkelt wur-de. Die pepgönliche Note gab Paul Henschke durch seinen Vortrag von

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Iiedern und Gedichten zum Amüsement und allgsmeinen Erheite-rung aller, Die Vomverlezung des Beginns um eine Stunde wur-de dadurch ausgeglichen, daß alle zum Schluß mindestens eineStunde länger zusammen blieben,

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Problem der Coca-Gruppe.

EineStimme zu dem Artikel von Joachim Rinke,

Ich nehme an, daß der obige Bericht viele Mitglieder zu einer

Erwiderung herausfordert,

Höchst erfreulich ist die Tatsache, daß die "Cocas" unter sich

einig sind. Joachim Rinke'!s Ausführungen beweisen aber, daß

viele von dem Grundatz " vom Ich zum Wir " noch weit entfernt

sind, Im Sinne unserer Stiftung wollen wir ja gerade die Ge-

meinschaft pflegen und keine Zersplitterung durch Bildung neu-

er Gruppen hervorrufen. Auch wir Schwerbeschädigte sollen ein-

ander helfen, soweit wir dazu in der Lage sind, Jedes neue

Mitglied soll ja in die Gemeinschaft hineinwachsen, Sicher ist

das nicht immer leicht, dech das gemeinsame Schicksal dürfte

:_indend wirken, Der Neuhinzutretende besitzt vielleicht

Fähigkeiten, die der ganzen Gemeinschaft zugute kommen können.

No.Ja,

Anmerkung der Redaktion,

Leider sind weitere Äußerungen nicht eingegangen. Das ist be-

dauerlich, Dies Thema wäre es doch wert, einmal eingehend

durchdacht zu werden, Vielleicht bequemt sich dieser oder je-

ner doch noch dazu, Je vielseitiger und lebhafter die Diskus-

sirr Aarüber ist, um so fruchtbringender wird sie wohl auch

seln,

Über eine Diskussion dieses Themas in der Gruppe Steglitz wird

in der Mai-Ausgabe berichtet, Vielleicht können auch andere

Gruppen bis dahin über eine Diskussion berichten.

he-ft

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EinenPeiplingenVRRNUR

4.4. Oswald Arbeit

5.4. Gertrud Brandstättex

7.4. Wilh

8.4. Dr.Gerhara Greiner

16-4, Tale Schönknecht|

18,4, Prie

elm Volck

da Keidel

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Veranstal

6.4,63 10 Uhr

Ile 15 Uhr

34 37,30 Uhr

2554, +7. Uhr

24,2, 14 Uhr

EI, 17,30 Uhr

29,4. 77,30 Uhr

Voranzeige:

99563 17,50 Uhr

30.5.63 17,30 Uhr

Zumenstraußmitguten WünschenARTEITRIHH HG. hgerde aluRRunseren GeburtstasskindernahRER

23.4. Anni Fichler

eu4, Alfred Gottwald

8.4. Bärbel Genthe

2.5. Agnes Wucherpfennie

4.5. Elli Jäckel

0.5. Christel Bandlofski

tungskalender für April 1963RNeeerneee,-

Gruppen Kreuzberg und FriedenauSportliches Frühlingsfest in Rupenhorn

Gruppe Friedenau besucht Gruppe Schönebergim NBH des PFH

Literarischer Zirkel

Sport im Heim Schädestraße

Basteln im Heim Schädestraße

Eberhard Cyran, Schriftsteller und Lei-ter der Schulfunkstunde des SFB sprichtzu uns. "Berliner Geschichten"

Gruppenleitersitzung

spricht Stadtrat Schnitzer überdas Bundessozialhilfegesetzspricht Alfred Braun, ein "alter Rund-funkhase",zu uns, Herr Braun war bereitsbei der "Punkstunde Berlin" 1923 dabei,

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