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WANDERBAR Landkreis Saalfeld-Rudolstadt – aus Tradition mit Hightech an die Spitze VIRTUOS Rococo en miniature - zauberhafte Miniaturwelt Thüringer Symphoniker Natur pur für ein gesundes Leben musikalisch brillant
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Hightech und Historie
SPEZIAL
Landkreis Saalfeld-Rudolstadt – aus Tradition mit Hightech an die Spitze
VIRTUOSThüringer Symphoniker
musikalisch brillant
WANDERBARNatur pur für ein gesundes Leben
WUNDERBARRococo en miniature -zauberhafte Miniaturwelt
WS_SaRu_02-2008_rz 12.03.2008 11:04 Uhr Seite 1
Wirtschaftsspiegel Thüringen 2008 Verlagssonderveröffentlichung2
Saalfeld-Rudolstadt
Sonderveröffentlichung des WIRTSCHAFTSSPIEGEL
– Das Wirtschaftsmagazin für Thüringen -
Josef-Ries-Str. 78, D-99086 Erfurt
Tel.: 0361 6019132
Fax: 0361 5504466
E-Mail: [email protected]
Internet: www.wirtschaftsspiegel.com
Medienverbund regionaler Wirtschaftszeitschriften für
Thüringen und Sachsen-Anhalt. Der WIRTSCHAFTS
SPIEGEL erscheint im Wirtschaftsspiegel Verlag
Sachsen-Anhalt KG, Magdeburg
Geschäftsführer
Jürgen Meier, Gert Hohlwein
Redaktion
Chefredakteur: Daniel Bormke (bo)
Tel.: 0177 3866168
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Projektleitung: Uschi Lenk (ul)
Tel.: 0173 3904220
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Sekretariat
Juliane Kummer
Vertriebsleitung/Abonnenten-Service
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Süd/West-Thüringen
Andreas Lübke
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Ost-Thüringen
Gunter Lungershausen
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Mittel-Thüringen
Anett Greyer
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Titelbild moderne Produktionsanlage und
Hightech-Produkteder Trumpf-Medizin
Systeme GmbH, Bildautor: Landratsamt
Saalfeld-Rudolstadt
Layout s.a.m. DieAgentur, Halle (Saale)
Druck Druckhaus Gera GmbH, Gera
Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des
Verlages. Der Verlag übernimmt keine Haftung für
unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und
Illustrationen.
AUS DEM INHALT
Editorial 3
Wirtschaftsstandort
Landkreis Saalfeld-Rudolstadt 4
Stahlwerke Thüringen
in Unterwellenborn 5
Netzwerk für erneuerbare Energien 6
Tragende Säule Handwerk 7
Die Heidecksburg in Rudolstadt 8
Fördergurte aus Thüringen 9
Entdeckungsreise
durch den Landkreis 10
Messtechnik Mellenbach 11
Königsee Implantate
und Instrumente 12
Saalfelder Werkzeugmaschinen 13
Industrielackierung Biedermann 14
Kontakte und
Wirtschaftskompetenzen 15
Impressum 2
Wir danken dem Landratsamt des Land-kreises Saalfeld-Rudolstadt – insbesondereFrau Susanne Spindler – für die vertrau-ensvolle Zusammenarbeit und die Bereit-stellung des umfangreichen Bildmaterials.
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Herzlich Willkommen
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Marion Philipp, Landrätin des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt
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Auf den ersten Blick ist es vor allem die Vielfalt, die unseren Landkreis, an Rennsteig, Saale undThüringer Wald, prägt – sei es wirtschaftlich, touristisch, landschaftlich, historisch oder kulturell.Handwerk, Gewerbe und die Landwirtschaft haben hier eine lange Tradition und sind auch heutetragende Säulen unseres Lebens. Zugleich ist die Region gefragter Wirtschaftsstandort für inno-vative und weltweit agierende Unternehmen. Sie profitieren vor allem von unseren gut ausgebil-deten Fachkräften. Die Fundamente dafür werden in unseren Schulen gelegt, in deren Infrastrukturund sächliche Ausstattung wir seit 1995 über 66 Millionen Euro investiert haben.
Hightech und Historie prägen den Landkreis. Das sind nicht nur Schlagworte, sondern dahinterstehen Entwicklungsstrategien. Unsere Region ist nicht nur Wirtschaftsstandort. Sie ist auch alsLebensraum und Urlaubsgebiet attraktiv. Das Residenzschloss Heidecksburg, ein großartigesBauwerk und eines der bestbesuchten Thüringer Museen, zeigt einzigartige Expositionen, wie dieAusstellung „Rococo en miniature“. Dank Friedrich von Schiller gehört Rudolstadt zu den ThüringerKlassikerstädten.
Die heutige Kreisstadt Saalfeld ist über die Saalfelder Linie der ernestinischen Wettiner und dasenglische Königshaus der Windsors eng mit europäischer Geschichte verbunden. Theater undSymphoniker bieten anspruchsvolle Kultur. Zahlreiche Museen zeigen in ihren SammlungenSehens- und Wissenswertes. Geschichte und Brauchtum dieses thüringischen Landstriches lebenin vielen bunten Festen fort, die alljährlich mit großer Begeisterung gefeiert werden.
Eine faszinierende Landschaft ermöglicht Naherholung und Sport direkt vor der Haustür. Rad- undWanderwege führen auf gut ausgeschilderten Strecken durch die schönsten Gegenden desLandkreises. Der Slogan „Leben und arbeiten, wo andere Urlaub machen!“ wird hier Wirklichkeit.
Die Sonderausgabe des Wirtschaftsspiegels lädt Sie ein, unseren Landkreis als attraktivenWirtschafts- und Lebensraum kennen zu lernen und als Urlaubsland zu entdecken.
Marion PhilippLandrätin des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt
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Aus Tradition via Hightech in die Zukunft
Dabei profiliert sich der Landkreis mehrund mehr als Standort umweltfreundlicherHightech-Unternehmen, kann zudem aufzahlreiche industrienahe Forschungsein-richtungen, darunter das renommierteThüringer Institut für Textil- und Kunst-stoffforschung TITK, bauen, die im Inter-esse der Entwicklung maßgeschneiderterWerkstoffe eng mit der regionalen Wirt-schaft zusammenarbeiten.
Hinter dieser verbergen sich mehr als8.000 im Landkreis Saalfeld-Rudolstadtansässige Unternehmen. Allein im Hand-werk und handwerksähnlichen Strukturenexistieren fast 1.600 Betriebe mit einembreitem Gewerbeangebot. Insgesamt 33Industrie- und Gewerbegebiete sind imLandkreis ausgewiesen. Bedeutende In-dustriestandorte im Städtedreieck, in Un-
terwellenborn, Kirchhasel, Königsee undRottenbach, zeichnen sich durch einenbreiten Branchenmix aus. Das Spektrumreicht dabei von der Stahlerzeugung, che-mische Industrie, Maschinen- und Werk-zeugbau, über Elektrotechnik / Elektronik,Medizin- und Kunststofftechnik bis hinzur Porzellanindustrie, Holz- und Glas-verarbeitung, Papierherstellung und derNahrungsgüterproduktion.
Die dort geschaffenen Industriearbeits-plätze bilden die Grundlage für einennachhaltigen Aufschwung der Region. Mitjährlich knapp 1,7 Milliarden Euro Umsatzim verarbeitenden Gewerbe muss Saalfeld-Rudolstadt im Gesamtvergleich des Frei-staates Thüringen nur wenigen der insge-samt 23 Landkreise und kreisfreien Städteim Freistaat den Vorrang lassen. Dass in-
Moderne Produktionsanlagen und Hightech-Produkte der SAMAG GROUPMTM Power Stromversorgungsmodul
novative Erzeugnisse der Unternehmer desLandkreises weltweit gefragt sind, belegenseit Jahren vordere Plätze in Sachen Ex-port. Nicht zu vergessen die hochmotivier-ten Fachkräfte, dank derer der Landkreisin punkto Arbeitsproduktivität thüringen-weit auf Rang Drei steht.
Zu den mehr als einhundert Unternehmenmit über zwanzig Beschäftigten, derenErzeugnisse weltweit gefragt sind, gehörtbeispielsweise die Stahlwerk ThüringenGmbH Unterwellenborn. Dort gießen, wal-zen und formen 670 Mitarbeiter jährlicheine Million Tonnen hochwertige Stahler-zeugnisse und können dabei auf eine 135-jährige Tradition verweisen.
Beinahe ebenso lange werden in Saalfeldauch Werkzeugmaschinen produziert –Erfahrungen und gewachsene Kompetenz,auf die beispielsweise die Samag SaalfelderWerkzeugmaschinen GmbH mit ihrenrund 480 Beschäftigten baut und damitrund 70 Prozent des Umsatzes im Auslandrealisiert. Gleiches gilt für den zurContiTech Conveyor Belt Group gehören-den, in Bad Blankenburg ansässigen Pro-duzenten von Fördergurten und die MTMPower Messtechnik Mellenbach als Spe-zialist für Schaltnetzteilmodule.
Eine weitere Kernkompetenz liegt in derMedizintechnik. Die Otto Bock HealthCare GmbH als Weltmarktführer ihrerBranche hat sich ebenso am Traditions-standort Königsee etabliert wie die König-see Implantate GmbH, die ebenfalls ihreProdukte weltweit exportiert. (ul)
Der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt ist ein noch junges Gebilde. Als Spross der ThüringerGebietsreform von 1994 steckt er quasi noch im Teenageralter. Doch er kann auf eine tradi-tionsreiche, historisch gewachsene Kulturlandschaft verweisen, die sich erfolgreich mit einerleistungsstarken Industrie- und Gewerbestruktur paart.
! www.kreis-slf.deEPSa Elektronik & Präzisionsbau Saalfeld GmbH: Saubere Hightech-Produktion
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Moderner Stahlstandort mit Tradition„Max“ – das war mehr als 100 Jahre langdas Synonym für Eisen- und Stahlproduk-tion in Thüringen. Die 1872 in Unter-wellenborn gegründete „Maxhütte“ erleb-te Höhen und Tiefen. Die letzte Krise kamnach der Wende in der DDR, als Teile desBetriebes stillgelegt wurden. Mit dem Er-werb des Kernbereiches, zu dem auch Eu-ropas bis heute modernste kombinierteFormstahlstraße gehörte, durch die luxem-burgische Arbed- Gruppe startete das nunals Stahlwerk Thüringen GmbH firmieren-de Unternehmen 1992 in eine neue Zu-kunft. 1995 wurde das neue Elektrostahl-werk samt Stranggießanlage in Betriebgenommen – und an Thüringens einzigemmetallurgischem Standort floss nach dreiJahren Pause wieder Rohstahl.
Auch in den folgenden Jahren investiertedas Unternehmen immer wieder, moderni-sierte u.a. Walzwerk und Entstaubungs-anlage im Stahlwerk. Insgesamt flossenseit 1995 mehr als 50 Millionen Euro.Zuletzt 2007 in eine neue Stapelanlage, die
es ermöglicht, fertige Profile von bis zu 24Metern Länge in Pakete von maximal fünfTonnen zu „schnüren“. „Damit sind wir inder Lage, besser auf die speziellen Wün-sche unserer Kunden zu reagieren“, sagtGeschäftsführer Joachim Seebohm. Wobeidie Investitionen – in diesem Jahr sindweitere 20 Millionen Euro unter anderemfür Modernisierungen an der Walzstraßegeplant – seinen Worten zufolge wenigerder Produktionssteigerung dienen als viel-mehr „um uns dort zu halten, wo wir sind,nämlich an der Spitze bei Produktion undBeschäftigten“.
Aus kartellrechtlichen Gründen gehört dasStahlwerk seit Anfang 2007 zur AlfonsoGallardo Gruppe, dem spanischenHauptproduzenten von Baustahl und ei-nem der bedeutendsten europäischenHersteller von Formstahl. Einschnitte odergar Entlassungen waren damit nicht ver-bunden. Nach wie vor sorgen rund 670 amUnternehmensgewinn beteiligte Mitar-beiter, darunter knapp 50 Lehrlinge, rund
Kontakt
Stahlwerk Thüringen GmbHKronacher Straße 6D-07333 UnterwellenbornTel.: +49 (0) 3671 - 445 0Fax: +49 (0) 3671 - 445 107E-Mail: [email protected]: www.stahlwerk-thueringen.de
In der Walzstraße werden die aus dem Stahlwerk kommenden Vorblöcke zu Stahlträgern gewalzt.
um die Uhr dafür, dass Rohstahl fließt,Stahl gewalzt und geformt wird – jeweilsrund eine Million Tonnen. Die Umsätzesind in den vergangenen Jahren auch dankder Konjunktur der Branche kontinuierlichgestiegen. 2007 sei das bislang erfolgreich-ste Geschäftsjahr in der Geschichte desStahlwerks gewesen. Der neue Eigentümerlegte zu Beginn dieses Jahres auch denVertrieb in die Hände der im Zentrum desIndustriegebietes Maxhütte ansässigenUnterwellenborner Stahlwerker. Währendder Verkauf selbst reibungslos läuft – „wirhatten die Produktion des gesamten erstenQuartals schon Ende 2007 an den Manngebracht“ – bereitet dem Unternehmen dieLagerkapazität Sorge. Abhilfe schaffenkönnte der Ausbau des Lagerplatzes imIndustrie- und Gewerbegebiet Könitz, wasjedoch eine Verlegung der Bundesstraße281 voraussetzt. Das allerdings plant dieLandesregierung erst ab 2012. „Das ist einZeitplan, mit dem wir nicht leben kön-nen“, betont Seebohm und hofft auf einendeutlich vorgezogenen Baustart. (ul)
Herr Joachim Seebohm, Geschäftsführer der Stahlwerk Thüringen GmbH
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Kompetenter Partner für Unternehmenmensnachfolge. Diese Offerten weiß auchdie Fahrzeugbau Jahn GmbH ausUhlstädt-Kirchhasel zu schätzen. Seit derMittelständler 1987 die Firma Hörnleinsamt Firmengelände in Rudolstadt über-nahm, steht ihm die Volksbank SaaletaleG - damals noch Genossenschaftskassefür Handwerk und Gewerbe - zur Seite.„Zwar hat sich der Name der Bank zwi-schenzeitlich mehrfach geändert, die gu-te Partnerschaft aber ist geblieben - wieauch die Ansprechpartnerin, die uns da-mals wie heute bei allen Fragen gern zurSeite steht“, freut sich Inhaber Siegfried
Kontakt
Volksbank Saaletal eG Marktstraße 22D-07407 RudolstadtTel: +49 (0) 180 1 673 376*Fax: +49 (0) 180 1 673 377*E-Mail: [email protected]: www.vb-saaletal.de
Jahn. Als das Besondere der Zusam-menarbeit mit der Volksbank Saaletal hebter hervor, „dass man mit seinen Projektenernst genommen wird und eine umfassen-de, individuelle Beratung bekommt, dieweit über die finanziellen Angelegen-heiten hinaus geht“. Auf diese Weise wur-de in den vergangenen 21 Jahren so man-ches Projekt gemeinsam erfolgreichgemeistert. Dazu gehören der Neubau ei-ner Werkstatt 1988, der Wechsel in diefreie Marktwirtschaft und die Währungs-union nach der Wende, zwischenzeitlicheBetriebserweiterung und schließlich auchdie Verlagerung des Standortes ins Ge-werbegebiet Kirchhasel und den Neubaudort. (ul) *
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In der 150-jährigen Geschichte der Volks-bank Saaletal eG standen die Hilfe zurSelbsthilfe für Firmen und die Förderungunternehmerischer Aktivitäten stets imVordergrund. Dabei erwies sich das Kre-ditinstitut im genossenschaftlichenFinanzVerbund immer als kompetenterund zuverlässiger Partner seiner Kunden.Das Spektrum der Finanzierungs-Instru-mente reicht dabei vom normalen Zah-lungsverkehr und klassischen Kredit, überLeasing, Factoring und Beteiligungs-Ka-pital bis hin zu Fragen der Gründung ei-nes neuen Betriebes oder der Unterneh-
Dort wollen Akteure aus der Region ihreErfahrungen auf diesem Sektor austau-schen, um unter dem gemeinsamen Dachihre Kräfte zu bündeln und gemeinsamLösungen zu entwickeln. „20 Unterneh-men haben die Gründung Anfang Februarbesiegelt“, sagt Knut Jacob.
Der Geschäftsführer der Wirtschafts-förderagentur des Landkreises (Wifag) hat-te eine entsprechende Idee von LandrätinMarion Philipp aufgegriffen und an poten-zielle „Knoten“ im Netzwerk herangetra-gen. Und bereits jetzt gibt es Signale weite-
rer Firmen, sich anzuschließen. Auch dieKoordinierung des Netzwerkes geht inzwi-schen zunehmend von den Firmen selbstaus. „Das Ganze bekommt die Eigendyna-mik, die wir uns insgeheim gewünscht ha-ben. Es wird uns förmlich aus der Hand ge-rissen“, freut sich Jacob. Sicher auch, weilvor allem kleinere Unternehmen dieEnergiewende als Chance für die eigeneZukunft begreifen. Auch Verbraucher undHausbesitzer, für die das Umschalten auferneuerbare Energien angesichts des un-übersichtlichen Marktes und oft zu kurzgreifender Förderprogramme schwer ist, ! www.igz-rudolstadt.de
ZEUS bündelt erneuerbare EnergienErneuerbare Energien haben kräftigen Aufwind. Diese zukunftsträchtige Branche will auchder Landkreis Saalfeld-Rudolstadt stärken und hat ein entsprechendes Netzwerk gegründet.„Zentrum für Energie und Umwelt am Saalebogen“ wurde es getauft – kurz ZEUS.
sollen von dem Netzwerk profitieren.Dafür ist eine Anlaufstelle für alle Fragenrund um Energie geplant. „Mit den gebün-delten Kompetenzen wollen wir den Bür-gern eine umfassende Beratung anbieten.“Schließlich gehe es nicht nur um eine So-laranlage auf dem Dach, sondern um „einenergetisch sinnvolles Gesamtpaket“, fürdas Fördertöpfe angezapft werden können.ZEUS hat auch schon die ersten Vorhabengeplant. Unter anderem den „Energietag“am 23. Mai im Innovations- und Gründer-zentrum. Er wird von Fachvorträgen be-gleitet. Außerdem beraten die KFW und dieKreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt alle in-teressierten Bürger. (ul)
Das IGZ in Rudolstadt-Schwarza fördert innovative Existenzgründer.
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Dabei liefern sie ihre frischen Erzeugnissenicht nur zur weiteren Verarbeitung an dieLebensmittelindustrie, sondern vermark-ten sie auch direkt. Was von den Ver-brauchern hoch geschätzt wird, die zumEinkauf gern den Saalfelder Bauernmarktnutzen.
Doch die Landwirte erschließen sich mehrund mehr weitere Produktfelder, etwa dieGewinnung alternativer Energien, wie dievon Biodiesel in Rudolstadt-Schwarza.Qualität haben sich auch die Handwerker
auf ihre Fahnen geschrieben. Mit rund10.000 Beschäftigten in etwa 2.400 vorwie-gend kleinen und mittleren Betrieben wer-den sie selbst im Hightech-Zeitalter ihrertraditionellen Rolle als Arbeitgeber wieAusbilder gerecht. 16 verschiedene Innun-gen sind im Landkreis ansässig. Dabeireicht das breite Spektrum der Betriebevon solchen, die für das leibliche Wohl sor-gen, über jene, die die vier Wände und dasDach über dem Kopf bauen oder ausstat-ten, bis zu Kunsthandwerkern und Gold-schmieden. (ul)
Auf eine mehr als 125jährige bewegte Ge-schichte kann der Anker-Steinbaukastenals erstes Systemspielzeug der Weltzurückblicken. Wofür die Natur Jahrtau-sende benötigt, wird in Rudolstadt seitvielen Jahrzehnten in vergleichsweise nurwenigen Stunden hergestellt: Stein. Steinein verschiedenen Größen, Formen undAbmessungen, die zusammen ein präzisegestaltetes Baukastensystem ergeben – inseiner Art weltweit einzigartig. Hergestelltaus reinen Naturmaterialien: Quarzsand,Kreide und Leinöl. Nach der Produktions-
einstellung 1963 in der DDR erlebten dieAnkersteine mit der Gründung der AnkerSteinbaukasten GmbH im Jahr 1995 ihreRenaissance. In aufwändiger Manufaktur-arbeit werden die Anker-Steinbaukästenwieder nach Originalvorlagen produziert.
Auszeichnungen folgten schnell: das Gü-tesiegel „Spiel gut“ und der „Oskar“ derUS Spielwarenindustrie „Parence CoiceAward in Gold“. (bo)
Was wäre eine Wirtschaft ohne Bauern und Handwerker? Auch im Landkreis Saalfeld-Rudol-stadt gehören sie zu den tragenden Säulen. Immerhin bewirtschaften, pflegen und gestaltendie Mitarbeiter der über 200 Landwirtschaftsbetriebe der Region 33.700 Hektar Fläche undsorgen zudem für einen reich gedeckten Tisch.
Bauern und Handwerker
Des Kindes liebstes Spiel
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Auch das gehört zum Landschaftsbild des Kreises: Schafherde bei Kleingölitz Ganztagsschule in Uhlstädt
www.ankerstein.de
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Der mitten in Thüringen gelegeneLandkreis gilt als eines der ältestenBesiedlungsgebiete im „Grünen Her-zen“ Deutschlands. Die Städte BadBlankenburg, Rudolstadt und Saalfeldblicken auf mehr als 1000 Jahre Ge-schichte zurück. Heute leben im Land-kreis über 123.000 Menschen – in sa-nierten Neubauten und Eigenheimenwie in liebevoll restaurierten histori-schen Gebäuden in Stadt und Dorf. DerNachwuchs kann sich unter anderem in44 Schulen bis zum Abitur sowie in vierFörderschulen und drei staatlichen be-rufsbildenden Schulen das Rüstzeugfürs Leben holen. Für das gesundheit-liche Wohlergehen der Menschen imLandkreis fühlen sich die modern aus-gestatteten Thüringer Kliniken ebensoverantwortlich wie die privaten Arzt-praxen sowie die fünf Fach- und Reha-bilitationskliniken. Auch in SachenVerkehrsanbindung kann sich derLandkreis sehen lassen. Der SaalfelderICE-Halt an der Fernstrecke Berlin-München bietet Anschluss unter ande-rem nach Erfurt und Gera, und dieOberweißbacher Berg- und Schwarza-talbahn verkehrt im südwestlichenKreisgebiet. Vier Bundesstraßen durch-queren den Landkreis und verbindenihn mit den Autobahnen 4 im Norden,9 im Osten, 71 im Westen sowie 73 imSüden. Doch auch zu Wasser kann manunterwegs sein – mit Fahrgast-Schiffenauf dem Hohenwarte-Stausee. (ul)
Wohnen und vieles mehr
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Das ehemalige Schloss der Saalfelder Herzöge, heute Verwaltungssitz des LandkreisesPrunkvoll: Die Schlosskapelle in Saalfeld
Eine Krone mit InnenlebenHoch über Rudolstadt thront – einerKrone gleich – die Heidecksburg. Die eins-tige Residenz der Schwarzburger Fürstengehört zu den prunkvollsten Barock-schlössern Thüringens. Heute brilliert esals Thüringer Landesmuseum. Die Gästekönnen sich nicht nur an den Fest- undWohnräumen erfreuen; vielmehr wartenGemälde- und Porzellangalerie auf einenBesuch, wie auch das Naturalienkabinettvon 1757. Auf Interesse stößt immer wie-der die historische Waffensammlung„Schwarzburger Zeughaus“ mit ihren an-nähernd 4.000 Exponaten des 15. bis 19.Jahrhunderts, von denen die schönstenausgestellt sind. Diese Sammlung wirdmit Hilfe der Bundeskulturstiftung in dennächsten Jahren restauriert. Als echteAttraktion erweist sich seit Mitte 2007 dieMiniaturwelt „Rococo en miniature - DieSchlösser der gepriesenen Insel“.
Doch das Museum Heidecksburg ist vielmehr. Schließlich sind unter diesem Dachauch der Kaisersaal Schwarzburg, dasFröbelmuseum Bad Blankenburg, dieKlosterruine Paulinzella mit dem dort2002 neu eröffneten Museum sowie das
Volkskundemuseum „Thüringer Bauern-häuser“ vereint. Inhaltlich zeichnen dieMuseologen der Heidecksburg auch fürdas neue Schillermuseum Rudolstadtsverantwortlich. Es soll im Mai 2009 zum250. Geburtstag Friedrich Schillers imElternhaus seiner Frau Charlotte vonLengefeld seine Pforten öffnen. Die Burgselbst ist eine von aktuell 30 Liegen-schaften im Bestand der 1994 gegründe-ten Stiftung Thüringer Schlösser undGärten. Diese hat als Verwahrerin der be-deutendsten Burgen und Schlösser, Klos-teranlagen, Parks und Gärten im Freistaatihren Sitz auf der barocken Heidecksburggenommen. Von dort aus werden mit jähr-lichem Investitionsetat von 3,6 MillionenEuro die im gesamten Freistaat angesie-delten Objekte betreut. Dabei geht es nichtnur darum, sie zu pflegen, zu sanierenund zu erhalten, sondern – über dieMuseen hinaus, die in vielen Einrich-tungen ihr Domizil haben – auch zu nut-zen. Schließlich sollen die Objekte denBesuchern zugänglich gemacht werdenoder/und neue Pächter finden. (ul)
Die Geschichte des heutigen Landkrei-ses Saalfeld-Rudolstadt hat für Nicht-eingeweihte einige Überraschungen pa-rat. Die beiden Städte, die ihm seinenNamen gaben, stehen symbolisch fürdie beiden dort prägend wirkendenHerrscherlinien. Im 14. Jahrhundert ei-ne Zeit lang unter der Herrschaft derGrafen von Schwarzburg vereinigt, ver-kauften diese Saalfeld und seine Umge-bung 1389 an das Haus Wettin – dannwar die Stadt bis 1920 sächsisch. Zeit-weise ein eigener Territorialstaat, giltdas Herzogtum Sachsen-Saalfeld als dieErnestinische Stammlinie. Als HausSachsen-Coburg und Gotha gelangte siedank ausgeklügelter Heiratspolitik im18./19. Jahrhundert auf viele europäi-sche Throne – auch auf den englischen. Die Schwarzburger Fürsten indes resi-dierten in Rudolstadt auf der Heidecks-burg und prägten das Leben in der ge-samten Region. Sie ließen Handwerkund Gewerbe erblühen und es entstan-den bereits zahlreiche Porzellanmanu-fakturen. Ende des 18. Jahrhundertsmauserte sich die kleine Residenz zurKlassiker- und Kulturstadt. Dichter,Musiker und Philosophen – so etwaWilhelm von Humboldt, Fichte undSchopenhauer, Liszt und Paganini –waren zu Gast; auch Goethe und Schil-ler begegneten sich dort erstmals. In dieAnnalen ging Rudolstadt aber auchdurch Fürst Günther ein, der als letzterdeutscher Herrscher im November 1918abdankte. Im nahe gelegenen Schwarz-burg unterzeichnete ReichspräsidentFriedrich Ebert dann am 11. August1919 die Weimarer Verfassung. (ul)
Spuren der Geschichte
! www.heidecksburg.de
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Weltweit gefragt: Fördergurte aus Thüringen Sonnabend – September 1995. Ein dump-fer Donnerschlag durchdringt die mor-gendliche Ruhe des Städtchens Bad Blan-kenburg. Eine riesige Staubwolke schließtsich an, dann Ruhe. Die Sprengmeistersind sichtlich erleichtert, dass die Spren-gung des 87 m hohen alten Fabrikschorn-steines planmäßig gelungen ist, den zu-schauenden Kollegen der Firma ist dieWehmut über das abrupte Fallen diesesWahrzeichens ihrer Arbeitsstätte anzu-merken. Viele denken: das ist das Aus dereinst größten Firma der Stadt.
Gegründet im Jahre 1870 als Hanf- undSchlauchweberei beschäftigte das dannFördergurte, Keilriemen und Schläucheproduzierende Unternehmen Ende 1990über 1.600 Mitarbeiter. Die Fertigung imAltwerk ist mit der Sprengung des Schorn-steins Geschichte. Aber bereits in den 70erJahren begann man in Bad Blankenburgmit dem Bau eines neuen Fördergurt-werkes. 1989/90 wurde die damals welt-weit modernste und größte Fertigungsliniezur Herstellung von Stahlseilgurten errich-tet, im Jahr 2000 noch eine weitere fastgleichgroße Stahlseilpresse von Hamburg
nach Bad Blankenburg verlagert. Seit 1995gehörte das Unternehmen zum Hambur-ger Konzern PHOENIX, nach Verkauf derKeilriemenfertigung war die Belegschaftauf rund 120 Beschäftigte geschrumpft.Heute gehört es zum Continental-Konzernin Hannover und es arbeiten wieder mehrals doppelt so viele Mitarbeiter im BadBlankenburger Werk. Darunter seit 13Jahren auch zumeist zehn Azubis und BA-Studenten.
Der Umsatz des Unternehmens wuchs seitder Privatisierung um mehr als 230Prozent – bei rückläufigem deutschemMarkt fast eine Verdreifachung der Expor-te. Fördergurte aus Bad Blankenburg sindzwischenzeitlich in mehr als 80 Ländernaller Kontinente unter und über Tage imEinsatz. Jeder Kunde erhält Gurte mitTextil- oder Stahlseileinlagen nach seinenspezifischen Anforderungen. Das betrifftsowohl die geometrischen Abmessungen –bis 3.300 mm breit, bis 55 mm dick – als
Einsatz im chilenischen Kupferbergbau: Fördergurte aus Bad Blankenburg.
auch die möglichen Festigkeiten bis 10.000N/mm und die chemisch-physikalischenAnforderungen. Je nach Einsatz halten dieGurte Temperaturen von minus 55 °C bisplus 250 °C stand, widerstehen Ölen, Lau-gen und Säuren, sind antistatisch, abrieb-fest und im Brandfall im untertägigenBergbau selbstverlöschend. Dass das Werkseit vielen Jahren nach DIN EN ISO 9001und DIN EN ISO 14001 zertifiziert ist unddas Gütesiegel „Sicher mit System“ trägt istfür die Mitarbeiter sowohl Selbstverständ-lichkeit als auch täglich neue Heraus-forderung. Hochleistungsfördergurte ausBad Blankenburg transportieren bei Liege-zeiten von 15 Jahren und mehr pro Stundebis zu 40.000 Tonnen Material. Aus bis zu65 Tonnen schweren Einzellängen von 200bis über 1.000 Metern zu kilometerlangenBandstraßen zusammengesetzt überwin-den sie auch unwegsamstes Gelände imchilenischen Kupferbergbau, afrikani-schen Phosphatminen und indischen Kalk-steingebieten. Hochverschleißfeste Gurtemit einer zukünftig noch längeren Lebens-dauer und geringerem Energieverbrauchsind der innovative Beitrag der Firma füreine intakte Umwelt. (ul)
Kontakt
PHOENIX Conveyor Belt Systems GmbHWerk Bad BlankenburgGustav- Töpfer- Straße 4D-07422 Bad BlankenburgTel.: +49 (0) 36741 - 53 02Fax: +49 (0) 36741 - 54 40Internet: www.tgb-transportgummi.de
www.contitech.de
Entwicklung am Standort Bad Blankenburg
1996: Errichtung eines umweltfreund-lichen Heizhauses zur Heißwas-serbereitung
2000: Verlagerung und Rekonstruk-tion einer weiteren Stahlseil-presse nach Bad Blankenburg
2007/08: Erweiterung der Kapazität für Stahlseilgurte durch den Umbau einer Textil- in eine Kombipresse
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Wasser-Welt und mehr
Unterwegs zwischenRennsteig und Saale
Entdeckungsreise durch den LandkreisTourismus wird in dieser Region mit ih-rer abwechslungsreichen Landschaftgroß geschrieben. Das vielfältige Frei-zeitangebot garantiert Erlebnisse für dieganze Familie. Ob Sport, Natur oderErlebnistourismus – der Landkreis Saal-feld-Rudolstadt bietet Vieles zum Ent-decken. Die Vielfalt der Erlebnismög-lichkeiten ist besonders attraktiv: vonder Allwetterrodelbahn in Dittrichshütteund dem Saalfelder Hochseilgarten, überdie Schifffahrt auf dem Hohenwarte-stausee und dem Wasserwandern aufder Saale bis hin zu kulturellen Offertenwie dem jährlichen Tanz&Folk-Fest, denAufführungen im LiebhabertheaterKochberg und den Angeboten des Thü-ringer Landestheaters Rudolstadt / Thü-ringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt.
Traditionelles Handwerk anschauen, fühlen und erlebenTradition spielt eine große Rolle. Das giltbei der Floßfahrt auf der Saale ebensowie beim organisierten Goldwaschen.Im Thüringer Kräutergarten, dem Oli-tätenland, und natürlich auch im Kräu-ter- und Olitätenmuseum „Beim Gift-mischer“ in Schmiedefeld steht dieGesundheit hoch im Kurs. Das Memo-rialmuseum Friedrich Fröbel in Ober-weißbach sowie das Glasapparate-Mu-seum in Cursdorf liefern weitereEinblicke in kulturelle Traditionen. Indrei Schaubergwerken können Besucherder Bergbautradition nachspüren. DieSaalfelder Feengrotten, die zudem mitdem neuen „Feenweltchen“ punkten,gelten als die farbenreichsten Schau-grotten der Welt. Nicht minder empfeh-lenswert sind die Morassina in Schmie-defeld und das Besucherbergwerk inKamsdorf.
Auf ausgebauten Wanderwegen durch die thüringische NaturMit dem „Thüringer Wald“ und dem„Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale“prägen gleich zwei Naturparks denLandkreis. Sehenswürdigkeiten, Museenund Ausflugsziele lassen sich nicht nurauf sieben touristischen Straßen und mitder Bahn erkunden, sondern auch aufdem gut ausgebauten Wanderwegenetz.Nicht zu vergessen Deutschlands ältesterHöhenwanderweg, der Rennsteig, derdurch den Landkreis führt. (ul)
Es ist nicht mehr wegzudenken ausRudolstadt, das Freizeit- und ErlebnisbadSaaleMaxx. Seit der auf einem Areal von51.000 Quadratmetern gelegene Jung-brunnen vor gut sieben Jahren seine Pfor-ten öffnete, erfreut es sich nicht nur beieinheimischen Wasserratten aus demStädtedreieck Saalfeld-Rudolstadt-BadBlankenburg ungebrochener Beliebtheit.Die großzügig gestaltete Anlage bietetauch Besuchern aus Nah und Fern täglichein Maximum an Sport und Spaß, aberauch Wellness und erholsame Ruhe.
Das mit einer aufwändigen Wasserauf-bereitungs- und einer Wärmerückgewin-nungsanlage ausgerüstete Bad verfügtüber ein separates Sportbecken mit fünf25-Meter-Bahnen. Mit vielfältigen Attrak-tionen präsentiert sich das Erlebnisbad.Dort warten nicht nur vier Rutschen aufWagemutige, sondern auch das größteWellenbecken Thüringens, ein Strö-mungskanal und ein Tummelplatz für dieJüngsten. In Größe wie Schönheit seines-gleichen sucht der Außenbereich mit sei-
nem beheizbaren Erlebnisbecken. Dortrunden die Drei-Felder-Beachvolleyball-Anlage, zwei Tischtennisplatten und dieLiegewiese mit herrlichem Blick auf diebarocke Heidecksburg das Programm ab.
Die Saunawelt ist sehr großzügig gestaltetworden und besitzt neben den finnischenSaunen mit verschiedensten Temperaturen(60°, 75°, 90°, 100°) eine Dampfsauna so-wie eine separate Damensauna (80°) mitdazugehörigem Saunagarten. Ein schönerRuheraum im Innenbereich sowie eineBlockhaussauna mit stündlichem Aufguss,einem Steinbad und einem Sole-Inhala-tionstollen im Außenbereich vervollstän-digen das vielfältige Saunaangebot.
Nichts zu wünschen übrig lässt der Well-ness-Bereich im Badehaus. Über Sprudel-liegen, Massagedüsen und mehrere Be-cken mit 30 bis 34 Grad warmen Wasserverwöhnen erfahrene Experten die Gästemit einer breiten Palette von Anwendun-gen – von klassischen Massagen bis zumMolkebad. (ul)
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Saalfeld-Rudolstadt
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Innovation gewachsen aus Tradition
Dass solche Offerten aus einer mehr als100-jährigen Tradition wachsen können,beweist eindrucksvoll die MTM PowerMesstechnik Mellenbach GmbH. Das 1903gegründete Unternehmen spezialisiertesich in den 50er Jahren zunächst auf dieHerstellung analoger Messinstrumente.Mit der Übernahme 1991 durch das heuti-ge Management wurden diese von Trans-formatoren und elektronischen Stromver-sorgungen abgelöst. Sie werden inIndustrieelektronik, Bahn- und Verkehrs-technik, Maschinen- und Anlagenbau,Steuer- und Regeltechnik, Automatisie-rungs- und Prozessleittechnik, Telekom-munikation und Medizintechnik bei nam-haften Produzenten im In- und Auslandeingesetzt.
Hohe Qualitätsstandardssichern stetiges FirmenwachstumDamit trug das seit 1998 als MTM PowerMesstechnik Mellenbach GmbH firmie-rende Unternehmen der internationalenEntwicklung Rechnung und ließ sich imgleichen Jahr ISO 9001 und in 2001 nachDIN EN ISO 9001:2000 zertifizieren. Dankeines hohen Qualitätsstandards und ver-schiedener Prüfungen der MTM PowerModule während der Fertigung liegt dieFehlerquote bei nur 0,01 Prozent. Mit demErgebnis, dass schon im Jahr 2000 mitdem Bau einer neuen Produktionshalledie Fertigungskapazität auf jährlich einehalbe Million Einheiten verfünffacht wer-den konnte. Ein weiterer Schub kam mitdem Umbau einer ehemaligen Porzellan-fabrik zu einer neuen Fertigungsstätte für
Wickelgüter, Filter und Großgeräte im be-nachbarten Unterweißbach, und ein wei-teres neues Werk wird in diesem Jahr er-richtet werden. Dieses klare Bekenntnis
zum Standort Deutschland basiert vor al-lem auf dem Potenzial hervorragend aus-gebildeter Fachkräfte. Dank des spezifi-schen, von Generation zu Generationweitergegebenen Wissens der inzwischenmehr als 170 Beschäftigten ist MTMPower den Wettbewerbern immer einenSchritt voraus. Das schlägt sich über diewachsende Zahl der Mitarbeiter auch inimmer neuen Produkten und Kunden so-wie steigenden Umsätzen im In- undAusland nieder.
Auf dem neuesten Stand zu sein, gelingtjedoch nur, wenn man die Entwicklungselbst vorantreibt. In einem Team von er-fahrenen Entwicklern entstehen leistungs-fähige AC/DC-Module, DC/DC-Wandler,19“-Einschub-Netzgeräte, DIN-Schienen-Netzteile, Transformatoren und Drosseln– alles ausgerichtet auf die Bedürfnisseder mit neuesten Technologien arbeiten-den Kunden. Beeindruckendes Beispielfür die wegweisende Entwicklungsarbeitbei MTM Power ist der weltweit einzigar-tige thermoselektive Vakuumverguss beiden Power Modulen. Daneben erblicktebei MTM Power auch das derzeit weltweitkleinste erhältliche AC/DC-Modul PMAS5 mit 5 W Ausgangsleistung und denAbmessungen von 42,0 x 30,1 x 18,2 mmdas Licht der Welt. Die Verknüpfung vonEntwicklung und Herstellung eröffnet da-bei besondere Möglichkeiten. So ist MTMPower in der Lage, kundenspezifischeLösungen schnell und auch in kleinenStückzahlen zu konzipieren und umzuset-zen. (ul)
Kontakt
MTM Power Messtechnik Mellenbach GmbHZirkel 3D-98746 MellenbachTel.: +49 (0) 36 705 - 688 0Fax: +49 (0) 36 705 - 610 49E-Mail: [email protected]: www.mtm-power.com
Wer heute die Entwicklung am internationalen Markt mitbestimmen will, muss nicht nurinnovative Produkte anbieten, sondern seine Kunden mit spezifischen Lösungen überzeugen.
SMT – Bestückungsautomat
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Ideen und Patente im Dienst der Menschen
spielt, seine Position am internationalenMarkt weiter ausbauen. „Weltweite Part-ner, intensive Forschungs- und Entwick-lungsarbeit in Zusammenarbeit mit Ärz-ten und Kliniken und der enge Kontakt zuden Anwendern führen zu innovativenProdukten und zur schnellen Umsetzungvon Anregungen unserer Kunden“, ver-weist Frank Orschler auf das wichtigeZusammenspiel verschiedenster Faktoren.Als einen weiteren nannte er die Ideenvon Kunden, die von den Mitarbeitern dereigenen Abteilung Forschung und Ent-wicklung aufgegriffen und schnellstensrealisiert würden.
An innovativen Ideen, die vielfach in na-tionale wie internationale Patente münde-ten und der Firma unter anderem denPreis der Ethikbank und zahlreiche weite-re Auszeichnungen sowie die viermaligeWahl unter die 100 innovativsten deut-schen Unternehmen brachten, mangelt esden Königseern nicht. 1993 mit siebenMitarbeitern gegründet, fertigen heuterund 140 Beschäftigte cirka 9.000 Ein-zelartikel für Traumatologie, Orthopädieund Wirbelsäulenchirurgie bis hin zukompletten OP-Systemen. Diese Produktewissen mehr als 1.400 Kunden im In- undAusland zu schätzen. Allein in den zu-rückliegenden fünf Jahren konnte dasUnternehmen seinen Umsatz um 117Prozent auf knapp 14 Millionen Euro 2007steigern. Rund ein Fünftel davon wird imAusland – etwa in Russland und China,Brasilien und Mexiko – realisiert, wobeidort der Markt nach Worten des Ge-
Kontakt
Königsee Implantate und Instrumente zur Osteosynthese GmbHAm Sand 4D-07426 Allendorf OT AschauTel.: +49 (0) 36 738 - 498 0Fax: +49 (0) 36 738 - 498 19E-Mail: [email protected]: www.koenigsee-implantate.de
teleskopischer Wirbelkörperersatz X-tenz
Es ist wie eine Rückkehr zu den Wurzeln. Nach mehr als sieben Jahren Vertrieb durch eine Fremdfirma verkauft die Königsee Implantate undInstrumente zur Osteosynthese GmbH ihren teleskopischen Wirbelkörperersatz X-tenz seit Jahresbeginn in eigener Regie.
schäftsführers stark schwankt. Währender sich mit der Entwicklung in Russlandangesichts eines anvisierten Umsatzes voneiner Million Euro in diesem Jahr zufrie-den zeigt, „blieb China bislang hinter unseren Erwartungen zurück“. Grund ge-nug, dort nach einem geeigneten Ver-triebspartner zu suchen.
Doch Königsee Implantate hat im Inter-esse einer Verlagerung der Wertschöpfungnach Thüringen und der Schaffung neuerArbeitsplätze auch die Kooperation mitmitteldeutschen Firmen im Blick. WerdenAufträge bereits von Anbeginn an bevor-zugt an Unternehmen der Region verge-ben, „sind wir in der Lage, im Gegenzugbestimmte Arbeitsgänge für andere Be-triebe zu übernehmen“, betont FrankOrschler. Damit ließen sich zwei Fliegenmit einer Klappe geschlagen, meint er. Inseinem Unternehmen könnten die An-lagen noch effektiver ausgelastet werden,die Kunden indes Kosten sparen – etwadurch den Wegfall langer Transportwege.Als Beispiel für eine solche Kooperationnennt er die neue Anlage für ein Be-schichtungsverfahren, mit dem die Titan-Implantate auf chemischem Weg geglättetund stabilisiert werden. Ansonsten inve-stiert die Königsee Implantate und Instru-mente zur Osteosynthese GmbH „nur,was wir verantworten können“, macht derGeschäftsführer deutlich. Das hänge im-mer von der Entwicklung ab. Auf dieseWeise jedoch ist der Standort Aschau peuà peu gewachsen. Und auch für die Zu-kunft „ist noch Platz genug“. (ul)
Der Firmensitz des Unternehmens im thüringischen Allendorf.
1997 gemeinsam mit dem Bad BerkaerSpezialisten Dr. Heinrich Böhm entwik-kelt, erlaubte dieses aus Titan gefertigteImplantat in Gestalt eines Korbes bei un-terschiedlichen Indikationen erstmals ei-ne minimal-invasive Versorgung undkann in allen Sektoren der Wirbelsäuleeingesetzt werden. Parallel dazu über-nahm der Thüringer Betrieb zu Jahres-beginn auch den Vertrieb der Wirbelsäu-lenimplantate des Schweizer SpezialistenSpineArt. „Damit können wir nun daskomplette Programm für die Wirbelsäu-lenchirurgie anbieten“, betont KlemensFölling. Den 45-jährigen „derzeit bestenMann der Branche“ holte GeschäftsführerFrank Orschler als Leiter der neu gegrün-deten Abteilung Wirbelsäule an seineSeite.
Mit diesem Schrittwill das ThüringerUnternehmen, dasin der Sparte Wir-belsäulenchirurgielängst in derChampionsleague
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Mit 140 Jahren Erfahrung immer topaktuell
6,5 Millionen Euro investiert das zurSamag Group gehörende Unternehmen inden Bau des 1.500 Quadratmeter großenObjektes und seine Ausrüstung mit fünfneuen Werkzeugmaschinen. Notwendigwurde die Erweiterung angesichts einesGroßauftrages eines großen Automobil-zulieferers. Für den nämlich fertigen dieSaalfelder nun Turbolader-Gehäuse fürBenziner-Pkw höherer Preisklassen. Biszu einer Million Stück sollen künftig jähr-lich in drei Schichten produziert werden.Samag-Geschäftsführer Detlef Stoebe fühltsich damit auch in seiner Prognose einerUmsatzsteigerung der SAMAG GROUP um10 Prozent für das Jahr 2008 bestätigt.
Doch die Serienfertigung für verschiedeneAutomobilhersteller ist nur ein Standbeindes Saalfelder Unternehmens. Immerhinkann es auf eine fast 140-jährige Traditionin der Herstellung von Werkzeugmaschi-
nen und daraus gewachsene Kompetenzverweisen. Diese Erfahrungen fließen indie ebenso innovativen wie spezifischenLösungen ein, die die Saalfelder ihrenKunden dank eigener Fertigung und Ent-wicklung mit 35 Mitarbeitern bieten kön-nen. Dabei ist die Samag besonders aufmehrspindlige horizontale Prozessanla-gen spezialisiert, zu deren Pionieren siegehört. Diese mit zwei bis vier Spindelnausgestatteten Bearbeitungszentren er-möglichen ein hohes Maß an Flexibilität,Produktivität und höchste Genauigkeitbeim Bearbeiten von Werkstücken inMittel- und Großserien, und zwar vonLeichtmetallen bis zu Guss- und Stahl-teilen.
Wie in der Serienfertigung genießt dieSamag auch im Sondermaschinenbau als„Maßschneider“ bei ihren Kunden hohesAnsehen. Und seit vergangenen Oktober
Kontakt
SAMAG Saalfelder Werkzeugmaschinen GmbHHüttenstraße 21 D-07318 SaalfeldTel.: +49 (0) 36 71 - 585 0Fax: +49 (0) 36 71 - 585 402E-Mail: [email protected]: www.samag.de
Großer Bahnhof am 18. März in Saalfeld. Im Beisein von Prominenz aus Politik und Wirtschaft nahm die Saalfelder Werkzeugmaschinen GmbH(Samag) eine Produktionshalle in Betrieb.
2007 ergänzt die Tiefbohrtechnik den Ge-schäftsbereich Werkzeugmaschinen. Be-reits im März 2005 erwarb das Unterneh-men die WD Nutzfahrzeugteile (WDN)GmbH Rottenbach und agiert am Marktseither als Samag Group. WDN hat sichinsbesondere als Spezialist für Laser-schneiden, Umformen von Blechen undProfilen sowie Oberflächenbeschichtungeinen Namen gemacht. Das breite Ange-botsspektrum der Samag Group wissenKunden in aller Welt zu schätzen. Immer-hin realisierte das Unternehmen im ver-gangenen Jahr rund 70 Prozent des mit 60Millionen Euro bezifferten Umsatzes imAusland, vor allem in Europa und Asien.Inzwischen wuchs die Zahl der Mitarbei-ter innerhalb der Gruppe auf rund 480 an.Darunter sind aktuell auch 27 Lehrlingeund vier Studenten der Berufsakademie.Auf diese Weise sorgt der Global Playerselbst für den Fachkräfte-Nachwuchs.
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Saalfeld-Rudolstadt
Hoch innovative PulverlackierungenILB Industrielackierung Biedermann GmbH
Der Firmenstrategie folgend wurde amStandort Saalfeld auf der Basis von Markt-analysen ständig in modernste Technik in-vestiert. So wurden seit Mitte der 90erJahre unter anderem die Großteilebe-schichtung und das Sandstrahlen bis6.000 Millimeter in Betrieb genommenund das Unternehmen um das Werk Kö-nitz mit zwei Nasslackieranlagen und ei-ner automatischen Fertigung für das Be-schichten von Kleinteilen erweitert. Dasversetzt das Unternehmen in die Lage, invier Fertigungsbereichen für Pulver- undzwei für Nasslackierungen cirka 400 Kun-den aus ganz Europa zu bedienen. Siekommen vorrangig aus dem Maschinen-und Gerätebau, der Medizintechnik undder Bauindustrie.
2007 spaltete sich die Mutterfirma in dieb&w GmbH Pulverbeschichtung amStandort Saalfeld und in die ILB Industrie-
det die Automobilzulieferindustrie. Mitdem Einsatz neuer Technologien sei es inden vergangenen zwei Jahren gelungen,ein sehr effektives Verfahren für diePulverbeschichtung von Sensorgehäusenfür Einparkhilfen in die Produktion über-zuleiten, betont Geschäftsführer Dipl.-Ing.Bernd Biedermann. Dieses Verfahrenkombiniere eine umweltfreundlichechromfreie Vorbehandlung und denEinsatz eines modifizierten Acrylpulver-lackes mit einem NIR-Härteverfahren fürden Pulverlack. Damit könne im vollauto-matischen Betrieb eine extrem glatteHigh-End-Pulverlackoberfläche erreichtwerden. Dank eines ausgeklügelten Qua-litätssystems können dünne Schichten imbesonders engen Toleranzbereich für denAußenanbau am Fahrzeug realisiert wer-den. Ausgelegt sind die einzelnen Kom-ponenten auf eine Tagesleistung von biszu 100.000 Teilen. (ul)
Kontakt
Industrielackierung Biedermann GmbHPößnecker Straße 5D-07333 Unterwellenborn OT KönitzTel.: +49 (0) 36732 - 234 97 0Fax: +49 (0) 36732 - 234 97 99E-Mail: [email protected]: www.ilb-gmbh.de
Unternehmensprofil
Nasslackierung von Metallen und Kunststoffen (Einzelstücke und Großserie)Pulverbeschichtung von Aluminium, Alu-, Magnesium- und ZinkDruckguss, Eisenwerkstoffen, verzinktem Stahl SpeziallösungenQS-LaborKonfektionierungMontageLogistik
INDUSTRIELACKIERUNGBiedermann GmbH
Mit der Gründung der b&w Biedermann & Wolschendorf OHG Pulverbeschichtung im Jahr 1991 wurde der Grundstein für ein erfolgreichesUnternehmen auf dem Sektor Lohnlackierungen in Thüringen gelegt.
lackierung Biedermann GmbH Unterwel-lenborn, Ortsteil Könitz auf, die jedochnach wie vor eng zusammenarbeiten.Dabei hat sich die ILB neben Planung undRealisierung von Speziallösungen aufNasslackierungen, insbesondere für dieMedizintechnik, und den Gerätebau spe-zialisiert. Einen weiteren Schwerpunkt bil-
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Saalfeld-Rudolstadt
Kontakt
LandratsamtAnschrift Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt
Landrätin Marion PhilippSchloßstraße 24D-07318 Saalfeld
Telefon +49 (0) 3671 - 823 0Fax +49 (0) 3671 - 823 370E-Mail [email protected] www.kreis-slf.de
Wirtschaftsförderung Anschrift Wirtschaftsförderagentur
der Region Saalfeld-RudolstadtProf.-Hermann-Klare-Straße 6D-07407 Rudolstadt
Telefon +49 (0) 3672 - 308 0Fax +49 (0) 3672 - 308 111E-Mail [email protected]
TourismusAnschrift Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt
Sachgebiet TourismusSchloßstraße 24D-07318 Saalfeld
E-Mail [email protected] +49 (0) 3671 - 823 453Fax +49 (0) 3671 - 823 357
Wirtschaftskompetenzen
Medizintechnik, KunststofftechnikNahrungsgüterproduktion Elektrotechnik/Elektronik Maschinen-, Werkzeugbauund FahrzeugbauStahlindustrie, ChemieindustriePorzellan- und GlasindustrieForschung/Entwicklung Innovationsnetzwerk „Nachwachsende Rohstoffe“Tourismus
Verkehrs-Infrastruktur
Bundesstraßen im LandkreisB 85, B 281, B 88, B 90
AutobahnenA 71 35 km EntfernungA 9 40 km EntfernungA 4 40 km Entfernung
FlughäfenErfurt 45 km Leipzig 120 km Nürnberg 210 km
VerkehrslandeplatzGroschwitz im Landkreis
Gewerbe- und Industriegebiete
33 Industrie- und GewerbegebieteNettofläche insgesamt 376 ha davon freie Fläche 135 ha davon die größte zusammenhängende Industriefläche (in Saalfeld) 11 ha
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Öffnungszeiten
ErlebnisbadMontag bis Sonntag 10.00 bis 22.00 Uhr
Sportbad, Sauna, BadehausMontag bis Sonntag 10.00 bis 22.00 UhrFreitag 10.00 bis 23.00 Uhr
ShopMontag bis Sonntag 10.00 bis 13.00 Uhr
14.00 bis 18.00 Uhr
SAALEMAXX Freizeit- und
Erlebnisbad Rudolstadt GmbH
Hugo-Trinckler-Str. 6 * 07407 RudolstadtTel. 0 36 72/3 14 50 * Fax 0 36 72/31 45 20www.saalemaxx.de * [email protected]
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d Das SAALEMAXX Freizeit- und Erlebnisbadin Rudolstadt bietet der ganzen Familie ein MAXXimum an Erlebnis, Spaß undEntspannung.Erleben Sie Fitness pur in unserem Sport-becken mit einer Bahnlänge von 25m. Lassen Sie sich von den Attraktionen des Erlebnisbeckens überraschen. Wir erwar-ten Sie mit einer Vielzahl an Kursen, wie Aqua-Power, Schwangeren-Gymnastik oder Babyschwimmen. Den größten Spaß finden die Kleinsten bei unseren verschie-denen Rutschen und dem Wellenbecken
mit integriertem Strömungskanal.Genießen Sie die Ruhe in unserem großzügigen Saunabereich mit dazu-gehörigem Saunagarten! Neben den verschiedensten Saunen fi nden Sie hier einen Sole-Inhalationsstollen und ein Steinbad. Oder verwöhnen Sie sich mit entspannenden Wellnessanwen-dungen, wie klassischen Massagen,Rhassoul oder Sahara-Lichttherapie.
Gönnen Sie sich ein ganz besonderes Badeerlebnis – wir freuen uns auf Sie.
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