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Wählen gehen! Am 27.03. zur Landtagswahl! Die Westerwald-Partei Westerwald | Kurier. Montag, 28.02.2011 Ausgabe- Nr.2, März 2011 PVST DPAG, Entg. bez. G 7629 www.cdu-westerwald.de Für ein starkes Stück Heimat Am 27. März wird in Rheinland-Pfalz gewählt. Ein wichtiger Tag, an dem es um die Zukunft unserer Heimat geht. Eine Zukunft, die auf Werten aufbaut und das Wohl unseres Landes im Blick hat. Die CDU geht mit Julia Klöckner als Spitzenkandidatin in diese wichtige Wahl. Sie ist die richtige Ministerpräsidentin für unser Land! Wir sind im Aufwind und haben mit der SPD gleichge- zogen. Wenn es uns jetzt gelingt, einen starken Endspurt hin- zulegen, werden wir stärkste Fraktion. Hier vor Ort sind wir die Westerwald-Partei. Lassen Sie uns dies in den nächsten Wochen beweisen, indem wir gemeinsam uns auch nach außen als die führende Kraft demonstrieren. Wir zählen auf jeden einzelnen von Ihnen. Wir können als großes, schlagkräftiges Team bei Veranstaltungen und Aktionen Zeichen setzen und mit möglichst vielen Bürgern ins Gespräch kommen. Und schließlich: Überzeugen Sie Familie, Freunde, Nachbarn, Kollegen, wie wichtig es ist, wählen zu gehen. Werben Sie für Brief- wahl. Es kommt auf jede einzelne Stimme für Ralf Seekatz und mich als Direktkandidaten und die Zweitstimme für die CDU an. Ihre TOPTHEMEN Bundesministerin für Bildung und Forschung Zukunft durch Bildung 01.03.11, 19 Uhr Haus Mons Tabor, Montabaur SCHAVAN PROF. DR. ANNETTE CDU Ortsverband Montabaur | Koblenzer Str. 48 | 56410 Montabaur

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Bundesministerin für Bildung und Forschung Haus Mons Tabor, Montabaur Die Westerwald-Partei Für ein starkes Stück Heimat TOPTHEMEN Montag, 28.02.2011 Ausgabe- Nr.2, März 2011 PVST DPAG, Entg. bez. G 7629 Und schließlich: Überzeugen Sie Familie, Freunde, Nachbarn, Kollegen, wie wichtig es ist, wählen zu gehen. Werben Sie für Brief- wahl. Es kommt auf jede einzelne Stimme für Ralf Seekatz undmich als Direktkandidaten und die Zweitstimme für die CDU an. www.cdu-westerwald.de Ihre

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Wählen gehen! Am 27.03. zur Landtagswahl!

D i eWe s t e r w a l d - P a r t e i

Westerwald | Kurier.

Montag, 28.02.2011 Ausgabe- Nr.2, März 2011 PVST DPAG, Entg. bez. G 7629

www.cdu-westerwald.de

Für ein starkes Stück Heimat

Am 27. März wird in Rheinland-Pfalz gewählt. Ein wichtiger Tag,an dem es um die Zukunft unserer Heimat geht. Eine Zukunft,die auf Werten aufbaut und das Wohl unseres Landes im Blick hat.

Die CDU geht mit Julia Klöckner als Spitzenkandidatin in diesewichtige Wahl. Sie ist die richtige Ministerpräsidentin für unserLand! Wir sind im Aufwind und haben mit der SPD gleichge-zogen. Wenn es uns jetzt gelingt, einen starken Endspurt hin-zulegen, werden wir stärkste Fraktion.

Hier vor Ort sind wir die Westerwald-Partei. Lassen Sie uns diesin den nächsten Wochen beweisen, indem wir gemeinsam unsauch nach außen als die führende Kraft demonstrieren. Wirzählen auf jeden einzelnen von Ihnen. Wir können als großes,schlagkräftiges Team bei Veranstaltungen und Aktionen Zeichensetzen und mit möglichst vielen Bürgern ins Gespräch kommen.

Und schließlich: Überzeugen Sie Familie, Freunde, Nachbarn,Kollegen, wie wichtig es ist, wählen zu gehen. Werben Sie für Brief-wahl. Es kommt auf jede einzelne Stimme für Ralf Seekatz und michals Direktkandidaten und die Zweitstimme für die CDU an.

Ihre

T O P T H E M E N

Bundesministerin für Bildung und Forschung

Zukunft durch Bildung

01.03.11, 19 UhrHaus Mons Tabor, Montabaur

SCHAVANPROF. DR. ANNETTE

CDU Ortsverband Montabaur | Koblenzer Str. 48 | 56410 Montabaur

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Gemeindeverband Montabaurwanderte mit Gabi Wieland

Nachhaltige Beseitigung der Winterschäden angehen

Auf Antrag der CDU-Kreistagsfraktion hat sich der Kreisaus-schuss mit der Beseitigung von Winterschäden an den Kreis-straßen befasst. Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) wurdegebeten zunächst im Rahmen der bereitstehenden Haushalts-mittel die Winterschäden zu beseitigen. Im Frühsommer will derKreisausschuss dann über die Bereitstellung bzw. Umschichtungvon Finanzmitteln beraten.

Zuvor hatte der Leiter der Diezer Dienststelle des LBM, UlrichNeuroth, über die vom Land bereitgestellten Finanzmittel fürdie klassifizierten Straßen informiert und fachliche Erläuterun-gen zu möglichen Sanierungsmethoden gegeben. Von Landes-seite stehen im Westerwaldkreis für Landesstraßen ca. 650 000Euro zur Verfügung. Im Kreishaushalt sind ca. 400 000 Euro fürdie Bauunterhaltung an Kreisstraßen eingeplant.

CDU-Fraktionsvorsitzender Werner Daum verwies auf die Not-wendigkeit intakter Straßen für die Ortsbilder in den Dörfern,ferner auf den Gesichtspunkt der Verkehrssicherheit. Die CDU-Kreistagsfraktion strebe eine Nachhaltigkeit bei den Ausbesse-rungsmaßnahmen an. Flickenteppiche der Vergangenheit spar-ten nicht dauerhaft Kosten.

Auf Vorschlag von Landrat Achim Schwickert hat der Kreisaus-schuss den LBM beauftragt, im Rahmen der im Kreishaushalt bereitgestellten Finanzmittel erste Sanierungsmaßnahmen an-zugehen. Nach einem Zwischenbericht für den Kreisausschussim Frühsommer soll dann über das weitere Vorgehen beratenwerden.

Kleiner CDU-Parteitagin Ransbach-Baumbach

Ein originelles Gastgeschenk konnte CDU-KreisvorsitzendeGabriele Wieland der CDU-Landesvorsitzenden und CDU-Spitzenkandidatin für die Landtagswahl am 27. März 2011, Julia Klöckner MdB, beim kleinen CDU-Parteitag in Rans-bach-Baumbach überreichen. Mit der Begeisterung für denTischtennissport sei Julia Klöckner, so Gabriele Wieland, imWesterwald hervorragend aufgehoben. Neben dem Bundes-leistungszentrum in Grenzau spielten bei den Frauen der FSVKroppach und bei den Männern der TTC Grenzau in europä-ischen Wettbewerben mit. Ferner sei auch Landrat AchimSchwickert begeisterter Tischtennisspieler.

Gabriele Wieland überreichte Julia Klöckner eine Minitischten-nisplatte mit zwei Schlägern, die auch in Pausen zur Stärkungvon Konzentration und Fitness genutzt werden kann.

Großen Zuspruch fand die Einladung des CDU-Gemeindever-bandes Montabaur zu einer Winterwanderung mit der Land-tagskandidatin Gabi Wieland. Jörg Haseneier konnte stellver-tretend für den Gemeindeverband den Bürgermeister der VGMontabaur Edmund Schaaf, den 1. Beigeordneten Andre Stein,Stadtbürgermeister Klaus Mies, mehrere Ortsbürgermeisteraus der Region und viele Gäste begrüßen.

In der zweistündigen Wanderung, die am Forsthaus Neuhäuselbegann, wurde rege zu aktuellen Themen diskutiert. Für dasleibliche Wohl sorgte der CDU-Ortsverband Simmern nach derEinkehr im Tennisheim des TC 1982 Simmern e.V.. Die CDU-Spit-zenkandidatin Gabi Wieland stellte ihren Gästen das Wahl-kampfprogramm vor und freute sich über die gelungene Wan-derung, die im Gemeindeverband Montabaur in einer ständi-gen Veranstaltungsreihe fortgeführt werden soll. So fand sichschnell als nächster Gastgeber der Ortverband Montabaur-Ost.

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Duales Ausbildungsprinzip in Deutschlandist ein Erfolgsmodell.

»Ausbildungschancen junger Menschen« lautetedas Thema der Gesprächsrunde, zu der die JungeUnion im Westerwald geladen hatte. Dazu konntedie Kreisvorsitzende der Jungen Union Wester-wald, Jenny Groß, mit Dr. Adolf Weiland (MdL), Vorsitzender des Ausschusses für Bildung und Jugend im rheinlandpfälzischen Landtag, als Re-ferenten einen kompetenten Ansprechpartner begrüßen. Ebenfalls Rede und Antwort standenLandtagskandidatin Gabi Wieland und MdL RalfSeekatz sowie MdB Joachim Hörster.

Dr. Adi Weiland begrüßte das Themenjahr der christdemokrati-schen Jungpolitiker: »Ein großes Lob an die Junge Union West-erwald, dass sie sich so konstant mit einem solch wichtigen Thema wie der Bildungspolitik beschäftigt und ein Themenjahrdazu ausruft.«

Ausführlich und kompetent referierte Dr. Adi Weiland (MdL)über die Bildungs- und Ausbildungssituation. Dabei räumte erauch mit dem Mythos auf, dass längeres gemeinsames Lernendie Schüler voran bringe. »Dafür gibt es keinerlei wissenschaft-liche Untersuchungen oder Belege!« Die neue Realschule Pluskennzeichnete Adi Weiland als das über Nacht eingeführtezweigliedrige Schulsystem und warnte vor Gleichmacherei. »Eingutes Schulsystem lebt von der Durchlässigkeit. Diese Möglich-keit weiter zu fordern, ist unser Ziel.«

Nicht ausbildungsfähige Schulabgänger, gravierende Bildungs-lücken bei Jugendlichen, fehlende Schulabschlüsse – doch wiekönnen Politik und Elternhaus dagegen angehen? »Wir müssenjunge Menschen dazu befähigen, als Erwachsene ein eigenstän-diges und selbstbestimmtes Leben führen zu können«, so Dr. AdiWeiland. In seinen Ausführungen gab er einen Einblick in das geänderte Bildungsverhalten und das Streben nach immer höheren Abschlüssen. Fakt sei, dass die Eltern nur das Beste fürihr Kind wollen. Das heißt: Ein breit gefächertes Bildungsan-gebot und das möglichst wohnortnah! Dabei machte er den Anwesenden deutlich, dass die Eltern Schulen bevorzugen, an denen alle Abschlüsse auf allen Abstufungen möglich sind.»Die Türschilder sind zweitrangig – Es kommt auf die Bildungs-inhalte an«, so Weiland.

Auch im Westerwaldkreis, betonte der Vorsitzende des Bil-dungsausschusses im Landtag, verändert sich die Bevölkerung.Daran ist nicht zuletzt der starke demografische Wandel schuld,der die Zahl der Auszubildenden in Zukunft um zehn Prozentschrumpfen lassen wird. »Daraus sollte man aber nicht gleichauf bessere Chancen der Auszubildenden schließen«, erklärteDr. Adi Weiland. Die Anforderungen, die an junge Schulabgänger

gestellt werden, werden in Zukunft weiter steigen. Deshalb for-dert die CDU Rheinland-Pfalz, dass Abschlüsse und Zeugnisseim gesamten Land vergleichbarer werden.

In einem Bericht der Berufsberaterin Cathleen Ruppert-Wenzelvon der Bundesagentur für Arbeit konnten sich die Anwesendenaußerdem ein Bild von der Berufsberatung vor Ort machen. »Wirbemühen uns täglich und versuchen den Jugendlichen in denSchulen bereits eine Hilfestellung und Beratung zu geben. Aller-dings ist es wichtig, dass die jungen Menschen eine Vorstellunghaben, was sie beruflich machen möchten,« erklärte sie.

An der anschließenden lebhaften Gesprächsrunde beteiligtensich Kommunalpolitiker, Vertreter der Agentur für Arbeit, desKreises sowie der örtlichen Schulen und Ausbildungsbetriebe.Hier wurden zwei Aspekte besonders deutlich: Die erworbenenschulischen Abschlüsse müssen wieder auf Qualifikationen undInhalte schließen lassen. Zudem müssen die Schüler realistischeVorstellungen von Bildungsmöglichkeiten und Arbeitsmarkt bekommen.

Die JU Kreisvorsitzende Jenny Groß dankte am Ende der Veran-staltung allen Anwesenden für ihren unermüdlichen und wich-tigen Einsatz bei der Ausbildung Jugendlicher. »Nicht zuletzt dieausbildenden Betriebe im Kreis legen einen wichtigen Grund-stein für die Zukunft der Jugendlichen.« Es sei wichtig, dass auchin Zukunft auf allen Ebenen der Bildungs- und Ausbildungs-bereich weiter gestärkt und gefördert werde. Sie verwies auf die im Kreis zahlreichen Betriebe, die ohne Leistung, Mut undWille nie zu dem gewachsen wären, was sie heute sind. Dies gelte es auch in den Köpfen der Jugendlichen zu verankern.

Abschließend blickten die Junge Union und die Referenten positiv in die Zukunft der Ausbildungsmöglichkeiten im Wester-wald.

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JU Westerwald setzt ihr Themenjahr zu

Bildung und Ausbildung mit großer Resonanz fort

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Über die Entwicklung am Betriebsstandort Heiligenroth vonKlöckner-Pentaplast informierte sich die CDU-Kreistagsfrak-tion. Bürgermeister Edmund Schaaf hob zu Beginn die Bedeu-tung des Betriebes mit über 730 Vollzeitarbeitsplätzen, die auchals Teilzeitarbeitsplätze genutzt werden, für die Region hervor.Dr. Hans-Joachim Kogelnik, Mitglied der Geschäftsführung undEuropachef sowie Werkleiter Stefan Hoffmann konnten hierzuauch Landrat Achim Schwickert, die Landtagsabgeordnete UllaSchmidt, die CDU-Kreisvorsitzende Gabriele Wieland und Orts-bürgermeister Erich Herbst begrüßen.

Werkleiter Stefan Hoffmann gab einen Überblick über die Pro-duktionsverfahren und die Produktpalette sowie Vernetzungmit den verschiedenen Produktionsstätten von Klöckner-Pen-taplast als weltweit führender Folienhersteller. Die Produk-tionseinrichtungen werden durch modernste Laboratorien fürdie Forschung und Entwicklung neuer Produkte und die techni-sche Unterstützung ergänzt. Produkte aus Heiligenroth begeg-nen dem Verbraucher insbesondere bei der Verpackung von Arzneimitteln und von Lebensmitteln.

Europachef Dr. Hans-Joachim Kogelnik lobte die hohe Mitar-beiteridentifikation und die große Flexibilität der Belegschaft,

die gerade während der Finanzkrise deutlich ge-worden sei. In dieser Situation habe sich auch dasInstrument der Kurzarbeit bewährt. Produktions-kapazitäten konnten zurückgefahren aber späterauch in kurzer Zeit wieder massiv erhöht werden.

Investitionen in neue Anlagen, wie derzeit auch imWerk Heiligenroth in Erprobung, sichern nach Auf-fassung von Dr. Hans-Joachim Kogelnik Wachs-tum und damit Ausbildungs- und Arbeitsplätze:»Nur wer in modernste Technologie investiert,kann Marktanforderungen erfüllen und mit wett-bewerbsfähigen Produktionskosten global konkur-rieren.« Zielsetzung der nächsten Jahre sei eineweitere Optimierung und Konzentration der Pro-duktionsprozesse, die auch dem Standort Heili-genroth zugute komme. Kogelnik dankte der kom-munalen Ebene, hier vor allem OrtsbürgermeisterErich Herbst, Bürgermeister Edmund Schaaf und

Landrat Achim Schwickert, für die konstruktiveZusammenarbeitder letzten Jahre.

Ausbildungsleiter Christian Knobe berichtete, dass zurzeit 34Auszubildende in Heiligenroth beschäftigt sind. Neben demSchwerpunkt Verfahrensmechaniker werden Kaufleute, Che-mielaboranten und Informationstechniker ausgebildet. Die Zu-sammenarbeit mit den Berufsbildenden Schulen sei gut. In 2010wurde zusätzlich noch ca. 80 Praktikant(inn)en ein Einblick indie Berufswelt vermittelt. CDU-Kreisvorsitzende Gabi Wielandlobte in diesem Zusammenhang das Engagement von Klöckner-Pentaplast bei der Ausbildung des Berufsnachwuchses sowie beider Entwicklung neuer Technologien.

CDU-Fraktionsvorsitzender Werner Daum hob hervor, dass dieindustrielle Entwicklung und die damit verbundenen Ausbil-dungs- und Arbeitsplätze für die einzelnen Regionen künftignoch größere Bedeutung erlangen. Die CDU-Kreistagsfraktionwerde auch künftig ihren Beitrag dazu leisten, dass durch gutausgestattete Berufsbildende Schulen (BBS) qualifizierte Arbeitnehmer ausgebildet werden können. Zum Abschluss wurden die Besucher durch die beeindruckenden Werkshallengeführt.

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Investitionen sichern Arbeitsplätze

Auf Einladung von MdL Ulla Schmidt besuchte die Gruppe denLandtag von Rheinland-Pfalz, erhielten beim SWR einen Ein-blick in die Tagesarbeit und nahmen an einer Livesendung teil.Anschließend besuchte die Gruppe den traditionellen Weihn-achtsmarkt rund um den Dom. Den Tagesabschluss bildete derBesuch der Erlebnisbrauerei Eisgrubbräu in der Mainzer Innen-stadt.

Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaftund Gesellschaft besuchten den Landtagvon Rheinland-Pfalz

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Nach der erfolgreichen Eröffnung des Themenjahres »Bildungund Ausbildung« der JU mit Josef Kraus, Präsident des deut-schen Lehrerverbandes läuteten Gabi wieland und Ralf Seekatzmit einer gemeinsamen telefonischen Bürgersprechstundezum Thema Bildung eine neue Zeit in der Kommunikation mitden Bürgern ihrer Wahlkreise ein.

Die Landtagskandidatin Gabi Wieland und der Landtagsabge-ordnete Ralf Seekatz stellten sich am Mittwoch, den 02. Februarzwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr zwei Stunden lang am Bür-gertelefon den Fragen der Anrufer. »Ich freue mich, dass unserAngebot so gut angenommen wurde«, zeigte sich die Vorsit-zende der Westerwälder Christdemokraten Wieland in einer ersten Stellungnahme nach der Aktion erfreut. Die beidenWahlkreiskandidaten berichteten übereinstimmend, dass zahl-reiche Anrufer lobende Worte für die Idee einer telefonischenBürgersprechstunde fanden. Viele Bürger nutzten die Gele-genheit um unterschiedlichste Themen- und Problemfelder imBereich Bildung anzusprechen. Die Diskussionen reichten vonder Bedeutung der Bildung im Kindergarten bis zu den Berufs-chancen für Schulabgänger.

Viele Anrufer beklagten die Folgen des gravierenden Unter-richtsausfalls, Unsicherheit mit der Lehrmittelabgabe und Problemen in der Realschule plus. Die CDU-Westerwald will zukünftig in regelmäßigen Abständen für die Menschen der Region am Bürgertelefon erreichbar sein.

Gabi Wieland und Ralf Seekatz am Bürgertelefon

Sich als weltweit anerkannter IT-Fachmann zu beweisen, gleich-zeitig den Blick auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge offen zu halten und Gedanken anschaulichund allgemeinverständlich zu vermitteln – diesen Spagatschaffte Prof. Dr. Lutz Heuser bei einer Lesung in seiner Hei-matstadt Montabaur spielerisch.

Nicht alle Zuhörer ergatterten einen Sitzplatz in der Bürger-halle des Rathauses, so groß war das Interesse an der Ver-anstaltung der CDU Montabaur. Landtagskandidatin Gabi Wieland stellte Prof. Dr. Heuser als langjährigen Leiter der SAP-Forschung und des deutschen Software-Clusters, Beratervon Ministerien und europäischen Gremien und Angehörigerrenommierter Forschungskreise und Institute vor.

Anhand seines Buches »Heinz’ Life«, die Geschichte des PCsvon 1962 – 2032 entführte Prof. Heuser auf eine kurzweiligeReise durch die Jahre der Entwicklung von PC-Hard- und Soft-ware. Die von 40 renommierten IT-Pionieren verfasstenErinnerungen sind auch Zeugnisse der historischen Ereignisse.Einen breiten Raum nehmen Visionen künftiger IT-Anwendun-gen ein. »Französisch lernen Sie, indem Sie durch Frankreichfahren und am Autofenster die Begriffe ablesen«.

In der anschließenden regen Diskussion zeigte sich die Band-breite der IT: Die Gefahr eines »Cyber-war« durch Lahmlegenwichtiger Wirtschaftszentralen besteht schon. Facebook,Twitter etc. werden gesellschaftliche Entwicklungen prägen,indem sie ein neues Gruppenzugehörigkeitsgefühl und Teilha-bemöglichkeiten bieten. IT-Strategien, die komplexe Systemeim Focus haben, sichern den Wirtschafts-Standort Deutsch-land. Zugänge und Netze sind wesentliche Infrastrukturvorteile.

»Ohne die – damals noch innovative – Informatik-AG am Mons-Tabor-Gymnasium wäre ich nie zu diesem Gebiet gekommen.«Deshalb appellierte er, mehr Gewicht in der Schulbildung aufnaturwissenschaftliche Zusammenhänge zu legen. Nur so könnedie Grundlage für auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähigeLeistungen auch im Bereich der IT gelegt werden.

Keine Zukunft ohne ITRenommierter Forscher bei der CDU Montabaur

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MdL Seekatz vor Ort

Bei der Landtagswahl am 27. März können Sieohne Angaben von Gründen Briefwahl beantragen.Der Weg ist ganz einfach:

Sie erhalten Sie von Ihrer Verbandsgemeindeverwaltung Ihre Wahlbenachrichtigung.

Füllen Sie auf der Wahlbenachrichtigung den Antrag auf Zusendung der Briefwahlunterlagen vollständig aus.

Senden Sie den ausgefüllten Antrag auf Zusendung der Briefwahlunterlagen in einem verschlossenen Briefumschlag an Ihre Verbandsgemeinde. Die richtigeAdresse finden Sie auf der Wahlbenachrichtigung.

Sie erhalten die Briefwahlunterlagen dann zusammen mit einem Merkblatt zur Briefwahl per Post nach Hause.

Füllen Sie die Wahlunterlagen aus. Die Rücksendung an Ihre Verbandsgemeinde übernimmt für Sie kostenlos die Deutsche Post AG.

Sollten Sie bis 14 Tage vor der Wahl Ihre Wahlbenachrichtigungnicht bekommen haben, wenden Sie sich bitte an IhreVerbandsgemeindeverwaltung.

Antrag für Dritte:

Wer den Briefwahlantrag für eine andere Person stellt, mussdurch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dasser dazu berechtigt ist. Auch zur Abholung von Wahlschein undBriefwahlunterlagen für eine andere Person benötigen Sie eineschriftliche Vollmacht. Von der Vollmacht kann nur Gebrauchgemacht werden, wenn die bevollmächtigte Person nicht mehrals vier Wahlberechtigte vertritt.

Jeder sollte wählen gehen:

Was Sie aber auch können: Wenn Sie jemanden kennen, der amWahltag nicht zu Hause oder krank ist oder sonst nicht dasWahllokal aufsuchen kann, ermuntern Sie diese Person dieBriefwahl zu nutzen.

BRIEFWAHLSO FUNKTIONIERT

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T E R M I N E

C D U - Kre i s ve r b a n d We s t e r w a l dsiehe Rückseite

C D U - G e m e i n d eve r b a n d B a d M a r i e n b e r g Mi., 02.03.2011, 19.00 Uhr, Hahn, Dorfgemeinschaftshaus, Dr. med. Mathias Grübl, Neunkhausen. Thema: Zukunft der ambulanten Medizin aus der Sicht eines Land- und Notarztes.Mi., 09.03.2011, 19.30 Uhr, Bad Marienberg, Gaststätte Seelmann, PolitikForum mit Rechtsanwältin Elke Marx. Thema: Sorgerecht gleich Mütter-recht? -Sorgerecht unter besonderer Berücksichtigung der Kinder-Väter. Mo., 14.03.2011, 17.00 Uhr, Bad Marienberg, Jugendgästehaus, Erlenweg,Veranstaltung mit Prof. Dr. Andreas Rödder, Mitglied im Kompetenzteam Julia Klöckner zum Thema Bildung und Erziehung.So., 20.03.2011, 10.00 -13.00 Uhr, Bad Marienberg, Steig-Alm, Jazzbrunchmit dem Duo Friedhelm Schneider. Anmeldungen bis 17.03. bei Bernd Weber oder Jochen Schneider.

C D U - G e m e i n d eve r b a n d H a c h e n b u r g Do, 10.03.2011, 18.00 Uhr, Mündersbach, Dorfgemeinschaftshaus, Ge-sprächsrunde mit Ortsbürgermeister Winfried Himmerich zum Thema:»Kommunale Aktivitäten zu einer gesicherten Energieversorgung«

C D U - O r t s ve r b a n d Re n n e r o dDo.,03.03.2011,20.00 Uhr, Rennerod, Gasthaus "Zur Scheune", Stammtisch.gez. Paula Maria Maaß, Vorsitzende

C D U - O r t s ve r b a n d E l b b a c h t a lSo., 13.03.2011, 14.00 Uhr, Kaden, Schulturnhalle, Preisskat. Kassenöffnung um12.30 Uhr, Start um 13.45 Uhr. 1. Preis 400 €; 2. Preis 250 €; 3. Preis 150 € undviele wertvolle Sachpreise. Startgeld 12 €, bei Voranmeldung 10 €. Abreizgeld jeverlorenes Spiel 0,50 €, ab dem 4. Spiel 1 €. Gespielt werden zwei Serien à 48Spiele. Außerdem können Tandem Mannschaften gemeldet werden. Hierfür istein Startgeld in Höhe von 30 € erforderlich. Turnierleitung und Anmeldung beiManfred Dewald, Tel. 02663/7431

C D U - O r t s ve r b a n d Wi r g e sSo., 20.03.2011, 11.00 Uhr, Wirges, Foyer des Bürgerhauses, Jazzfrühschopppen

S e n i o re n Un i o n G e m e i n d eve r b a n d Wa l l m e r o dSo., 13.03.2011, 14.00 Uhr, Obererbach, "Erbachhalle", Seniorennachmittag

I n fo s t ä n d eOrt Standort DatumBad Marienberg Kreissparkasse /

Edeka / Rewe Nistertal 12.03./19.03./26.03.Hachenburg Fußgängerzone 19.03. /26.03. Rennerod Parkplatz Rewe und

Ecke Hauptstr./Westernoher Str. 19.03. /26.03. Wallmerod Rewe Wallmerod 26.03. Langenhahn Quattro Center 12.03. /26.03. Westerburg Markt 16.03. /23.03. Wirges Hüter Einkaufszentrum 19.03.

Vo r s t ä n d eCDU-Ortsverband IrmtrautVorsitzender: Alfons Giebeler; Stellvertreterin: Susanne Ratgeber; Beisitzer: Andreas Schröder; Wolfdietrich Müller; Werner Oertel; Matthias Müller, alle Irmtraut.

CDU Ortsverband MogendorfVorsitzender: Manuel Böckling, Stellvertreter: Wolfgang Baldus, Beisitzer: Birgit Hewicker und Sven Rasbach

CDU-Ortsverband WesterburgVorsitzender: Dr. Stephan Krempel, Westerburg; Stellvertreter: Jörg Pfaff; DanielKraft, alle Westerburg; Beisitzer: Rainer Jung, Hergenroth; Dieter Dünnes; Melanie Kunz; Heike Pape; Martina Pock; Franz Supan, alle Westerburg; GerhardLoos, Winnen; Nina Podelski, Hergenroth; Kurt Hof, Berzhahn; Dirk Schlosser,Gemünden.

Die in dieser Mitgliederzeitung veröffentlichten Einladungen zuMitgliederversammlungen gelten als offizielle Einladungengemäß Satzung. Die Vorsitzenden der Verbände würden sich freuen, wenn die Veranstaltungen rege besucht würden!

W i c h t i g e r H i n w e i s !

I M P R E S S U MWesterwald Kurier: Offizielles Mitgliederorgan der CDU-Westerwald

Herausgeber: CDU-Kreisverband Westerwald

Koblenzer Str. 48, 56410 Montabaur

Tel.: 0 26 02 / 99 94 30, Fax: 99 94 35

eMail: [email protected]

Redaktion: Karl-Heinz Boll, Johannes Kempf,

Harald Orthey, Rolf Bayer, Jennifer Groß

Bezug Westerwald Kurier im Beitrag enthalten!

H i n w e i s i n e i g e n e r S a c h e

Öffnungszeiten der CDU-Kreisgeschäftsstelle:Kernarbeitszeit: Mo. - Do. 8.00 - 16.00 Uhr,

Fr. 8.00 - 14.30 Uhr,Pause: 12.30 - 13.30 Uhr

oder nach telefonischer Vereinbarung:Telefon: 0 2 6 0 2 / 9 9 9 4 3 0

B i t t e n o t i e r e n S i e :

Redaktionsschluss: 01.04.2011

Jazzfrühschopppen des CDU-Ortsverban-

des Wirges am Sonntag, 20. März 2011

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr heißt es nun zum zweiten Mal Jazz we cant Im Rahmen der Reihe »WirgeserStadtgespräche« veranstaltet der CDU-Ortsverband Wirgesam 20. März 2011 ab 11 Uhr einen Jazzfrühschoppen mit derJugend Big Band Boden unter der Leitung von Dirigent PatrikHaeßer! Der CDU-Ortsverband Wirges lädt alle Interessiertenherzlich zu diesem Jazzfrühschoppen in das Foyer des Bür-gerhauses Wirges ein und freut sich schon jetzt auf Ihr Kom-men! Für Ihr leibliches Wohl wird ausreichend gesorgt sein. Eintrittskarten € 7,00 (unter 16 Jahren frei) Kartenvorverkaufbei der Buchhandlung Maria Meurer, Wirges oderTel.: 02602/69214 oder Mobil: 0152-53172120 oder E-Mail: [email protected]

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CDU-Kreisverband Westerwald - Postfach 11 45 - 56401 Montabaur

Datum Zeit Redner Veranstaltungsort

01.03.2011 19.00 Uhr Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan, MdB Montabaur, Haus Mons Tabor

02.03.2011 19.00 Uhr Dr. med. Matthias Grübl, Neunkhausen„Zukunft der ambulanten Medizin aus der Sicht eines Land-und Notarztes“

Hahn bei Bad MarienbergDorfgemeinschaftshaus

09.03.2011 20.00 Uhr Politischer Aschermittwochmit Staatssekretär Peter Bleser, MdB

Montabaur, Haus Mons Tabor

11.03.2011 17.00 Uhr Vorsitzender der CDU/CSU-BundestagsfraktionVolker Kauder, MdB

Westerburg, Sitzungssaal der Verbandsgemeindeverwaltung

14.03.2011 17.00 Uhr Prof. Dr. Andreas Rödder, im Klöckner-Team zuständig fürBildung, Hochschule und Forschung

Bad Marienberg, Jugendgästehaus

16.03.2011 19.45 Uhr Liveübertragung TV-Duell Klöckner / Beck Hattert, Gasthof Weyer

18.03.2011 18.30 Uhr Peter Harry Carstensen, Ministerpräsident Schleswig-Holstein

Rennerod, Soldatenheim

20.03.2011 11.00 Uhr Jazzfrühschoppen Wirges, Bürgerhaus

20.03.2011 11.00 Uhr Jazz-Brunch Bad Marienberg, Steigalm

21.03.2011 19.00 Uhr Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel Betzdorf (Busfahrt vorgesehen)

24.03.2011 19.00 Uhr Bundesverteidigungsminister Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg Diez (Busfahrt vorgesehen)

TERMINELANDTAGSWAHL

Dr. Annette Schavan MdB Peter Bleser MdB Volker Kauder MdB Julia Klöckner MdB

Peter Harry Carstensen Dr. Angela Merkel Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg Prof. Dr. Andreas Rödder